Menden heute:
Ich hatte mich ziemlich dick angezogen für das Fußballspiel in Dortmund gegen Hoffenheim. Das war goldrichtig. Es war ziemlich kalt heute Abend.
Trotz vieler Sonnenstunden kam die Temperatur in der kalten nordöstlichen Strömung nicht aus den Hufen. Eine Tagesmitteltemperatur von unter 0 ° gibt es zum Monatswechsel Februar-März auch nicht so oft. Kein Frühlingslüftchen. Und so wird es auch bleiben. Heute stand einem umfangreichen Mittelmeertief mit Kern bei Rom ein schwacher Azorenhochkeil, der bis zur Nordsee reichte, gegenüber. In 5 km Höhe bestimmt ein riesiger Tiefdrucktrog von Skandinavien bis Nordafrika die Wetterkarte. Darin befindet sich eine ziemlich kalte Luftmasse. Der Trog wird sich Mitte der kommenden Woche über der Nordsee regenerieren. Das bedeutet für uns nichts Gutes.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: - 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,1 °
Sonnenscheindauer: 7:39 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Das Mittelmeertief hat die Südalpen und weite Teile des Mittelmeers schon mit Schnee und Regen regelrecht heimgesucht. In Teilen der Westalpen ist bis zu einem Meter Neuschnee gefallen. In unserem Osterskigebiet Schöneben oberhalb des Reschensees liegen 81 cm Schnee. Hier wirken sich Mittelmeertiefs nicht so stark aus wie in den Dolomiten. Dort gibt es jetzt richtig viel Schnee.
Montag wird das Niederschlagsgebiet auch über die Alpen nach Süddeutschland ausgreifen. Uns hier im Sauerland wird es nicht belästigen. Wir profitieren von einer schmalen Hochdruckbrücke nördlich dieses Tiefs. Es ist wolkig, zeitweise sonnig und trocken. Nachts - 2, tags 3 °.
Dienstag: Das Tief reicht nunmehr mit zwei Kernen vom Mittelmeer bis Südpolen. In Süddeutschland gibt es weitere Niederschläge. Wir liegen im Luftdruckniemandsland. Abends schiebt sich von Westen eine Mischfront zu uns herein mit Regen. Zunächst ist es noch wolkig bis heiter, zum späteren Nachmittag verdichten sich die Wolken und nachfolgend gibt es zunächst Schnee, dann Schneeregen. Nachts - 4 °, tags 3 °.
Mittwoch: Ein Tief über der Nordsee führt Regen- und Schauerluft zu uns. Fast den ganzen Tag regnet es mit kurzen Unterbrechungen. Nachts 3, tags 5 °.
Donnerstag liegt das Tief genau über uns. Nachts gibt es Schneeregen, tagsüber Schauerwetter. Nachts 2, tags 4 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt sehr unbeständig und ziemlich kalt.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Montag, 29. Februar 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
27. Februar 2016
Rückblick:
De Schwitttener Landwirt hat Recht. In den letzten Jahren war der Februar meist zu trocken. Das belegt dieses Diagramm:
2000 bis 2002 liegen mit sehr hohen Regenmengen sehr weit über dem vorherigen Durchschnitt. Danach gab es mal viel, mal weniger Regen. Seit 2011 blieb es meist ziemlich trocken im Februar. Erst der jetzige Februar weist wieder in die andere Richtung. Die Trendlinie zeigt in diesem Jahrhundert jedenfalls deutlich nach unten. Der Mittelwert 2000 - 2016 liegt bei 75,1 mm.
Ganz anders der Vergleich mit den Jahren 1972 bis 1990. Hier liegt der mittlere Niederschlag bei 49,7 mm. Langfristig wurde der Februar also deutlich nasser.
Menden heute:
Ein umfangreiches Tief über dem westlichen Mittelmeer und Spanien mit Kern über Barcelona bestimmte heute das Wetter in Südwesteuropa bis zu den Alpen. Wir lagen in einer sehr schmalen Hochdruckbrücke, die von Schottland ausgehend bis zur Ukraine reichte. Sie bescherte uns vielfach wolkenlosen Himmel. Ein sehr schöner Samstag. Leider frischte der Wind vor allem heute Mittag ziemlich böig auf (ca. 40 km/h = 6 Bft.). Nachmittags war es dann einfach nur herrlich.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 3,1 ° (als der Himmel um 8:30 Uhr aufklarte)
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 9:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag zieht das Tief ins zentrale Mittelmeer. Dort ist wirklich schlechtes Wetter. Der Regen und Schnee erreicht die Südalpen. Bei uns bleibt schwacher Hochdruckeinfluss maßgeblich. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 3, tags bis 5 °.
Montag: Das Tief, jetzt im Golf von Genua, greift mit seinem Niederschlagsfeld über die Alpen bis nach Bayern aus.. Wir bleiben verschont unter der weiterhin schwachen Hochdruckbrücke Azoren-Baltikum. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 2, tags 3 °.
Dienstag: Ab Mittag greifen atlantische Tiefausläufer auf Westdeutschland über. Zunächst ist es noch aufgelockert, dann stärker bewölkt. Spätestens zum Spätnachmittag setzt Niederschlag ein. Zunächst wohl Schnee, dann Regen. Nachts - 2, tags 3 °.
Mittwoch könnte ein ziemlich verregneter Tag werden.
Glaskugelbereich: Weiterhin spätwinerlich. Temperaturen bleiben einstellig.
De Schwitttener Landwirt hat Recht. In den letzten Jahren war der Februar meist zu trocken. Das belegt dieses Diagramm:
2000 bis 2002 liegen mit sehr hohen Regenmengen sehr weit über dem vorherigen Durchschnitt. Danach gab es mal viel, mal weniger Regen. Seit 2011 blieb es meist ziemlich trocken im Februar. Erst der jetzige Februar weist wieder in die andere Richtung. Die Trendlinie zeigt in diesem Jahrhundert jedenfalls deutlich nach unten. Der Mittelwert 2000 - 2016 liegt bei 75,1 mm.
Ganz anders der Vergleich mit den Jahren 1972 bis 1990. Hier liegt der mittlere Niederschlag bei 49,7 mm. Langfristig wurde der Februar also deutlich nasser.
Menden heute:
Ein umfangreiches Tief über dem westlichen Mittelmeer und Spanien mit Kern über Barcelona bestimmte heute das Wetter in Südwesteuropa bis zu den Alpen. Wir lagen in einer sehr schmalen Hochdruckbrücke, die von Schottland ausgehend bis zur Ukraine reichte. Sie bescherte uns vielfach wolkenlosen Himmel. Ein sehr schöner Samstag. Leider frischte der Wind vor allem heute Mittag ziemlich böig auf (ca. 40 km/h = 6 Bft.). Nachmittags war es dann einfach nur herrlich.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 3,1 ° (als der Himmel um 8:30 Uhr aufklarte)
Tagesmitteltemperatur: 1,3 °
Sonnenscheindauer: 9:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag zieht das Tief ins zentrale Mittelmeer. Dort ist wirklich schlechtes Wetter. Der Regen und Schnee erreicht die Südalpen. Bei uns bleibt schwacher Hochdruckeinfluss maßgeblich. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 3, tags bis 5 °.
Montag: Das Tief, jetzt im Golf von Genua, greift mit seinem Niederschlagsfeld über die Alpen bis nach Bayern aus.. Wir bleiben verschont unter der weiterhin schwachen Hochdruckbrücke Azoren-Baltikum. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 2, tags 3 °.
Dienstag: Ab Mittag greifen atlantische Tiefausläufer auf Westdeutschland über. Zunächst ist es noch aufgelockert, dann stärker bewölkt. Spätestens zum Spätnachmittag setzt Niederschlag ein. Zunächst wohl Schnee, dann Regen. Nachts - 2, tags 3 °.
Mittwoch könnte ein ziemlich verregneter Tag werden.
Glaskugelbereich: Weiterhin spätwinerlich. Temperaturen bleiben einstellig.
Samstag, 27. Februar 2016
26. Februar 2016
Menden heute:
Heute Morgen rief ein Landwirt aus Schwitten an. Er war mit meiner Aussage, der Februar sei in den letzten Jahren zunehmend feuchter gegenüber früher geworden, ganz und gar nicht einverstanden. Seiner Meinung nach sei zwar der diesjährige Februar sehr nass (seine Messungen stimmten mit meinen fast auf den Millimeter überein). In den Vorjahren sei es aber regelmäßig sehr trocken gewesen. Seine Messungen lagen tatsächlich in einem ziemlich niederschlagsarmen Bereich.
Ich werde morgen meine Werte und die der Wetterstation Hemer für die letzten Jahre checken und hier veröffentlichen.
Zwar ist es möglich, dass topografisch bedingt in Schwitten geringerer Niederschlag als am Kapellenberg fällt. Schwitten liegt im Lee des Haarstrangs und noch vor dem Luv des Sauerlandes. Sehr viel kann das aber nicht ausmachen.
Vielleicht gibt es jemanden, der in Schwitten oder Halingen Regenmessungen macht und mir die Daten zur Verfügung stellen kann (Mail: peter.fried@t-online.de).
Der schwache Keil des Osteuropahochs, der bis zur Nordsee reicht, hat bei uns keine großen Wolkenlücken erzeugt. Nördlich des Haarstrangs sah das anders aus: Werl hatte 2,4 Sonnenstunden, Hemer - meine Referenzstation - sowie Fröndenberg nur 20 Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 19 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir zwischen zwei Tiefdruckgebieten über Skandinavien und den Pyrenäen unter einer schwachen Hochdruckbrücke, die von Osteuropa ausgeht und bis Schottland reicht. Alle rechnen mit sonnigem Wetter. Heute Nacht - 2 °, tags 6-7 °.
Sonntag bleibt die schwache Hochdruckbrücke bestehen, wird aber noch wackeliger. Über dem Mittelmeer entwickelt sich ein kräftiges Tief bei Sardinien, das in der Folge über die Alpen nach Polen ziehen wird. Es bleibt bei uns wohl noch wolkig bis heiter und trocken. Nachts -2, tags 4 °.
Montag: Das umfangreiche Tief in der Bucht von Genua wirkt sich vermutlich bis zum südlichen Sauerland aus. Bei uns wackelt die Hochdruckbrücke noch mehr. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Einzelne schwache Schneeschauer sind möglich. An den Temperaturen ändert sich nichts.
Dienstag liegt ein Tiefdrucksystem über Polen, dem Alpenraum und Italien. Nach Deutschland ragt verschämt ein schwacher Azorenhochkeil. Abends zieht von Belgien eine Warmfront heran. Es ist meist bedeckt, die Sonne hat aber auch ihre kleinen Lücken. Nachmittags nimmt die Bewölkung zu und abends und nachts kann es etwas regnen oder schneeregnen. Nachts - 3, tags 3 °.
Glaskugel: Ab Mittwoch sind die Vorhersagekarten widersprüchlich und damit unsicher.
Heute Morgen rief ein Landwirt aus Schwitten an. Er war mit meiner Aussage, der Februar sei in den letzten Jahren zunehmend feuchter gegenüber früher geworden, ganz und gar nicht einverstanden. Seiner Meinung nach sei zwar der diesjährige Februar sehr nass (seine Messungen stimmten mit meinen fast auf den Millimeter überein). In den Vorjahren sei es aber regelmäßig sehr trocken gewesen. Seine Messungen lagen tatsächlich in einem ziemlich niederschlagsarmen Bereich.
Ich werde morgen meine Werte und die der Wetterstation Hemer für die letzten Jahre checken und hier veröffentlichen.
Zwar ist es möglich, dass topografisch bedingt in Schwitten geringerer Niederschlag als am Kapellenberg fällt. Schwitten liegt im Lee des Haarstrangs und noch vor dem Luv des Sauerlandes. Sehr viel kann das aber nicht ausmachen.
Vielleicht gibt es jemanden, der in Schwitten oder Halingen Regenmessungen macht und mir die Daten zur Verfügung stellen kann (Mail: peter.fried@t-online.de).
Der schwache Keil des Osteuropahochs, der bis zur Nordsee reicht, hat bei uns keine großen Wolkenlücken erzeugt. Nördlich des Haarstrangs sah das anders aus: Werl hatte 2,4 Sonnenstunden, Hemer - meine Referenzstation - sowie Fröndenberg nur 20 Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 19 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir zwischen zwei Tiefdruckgebieten über Skandinavien und den Pyrenäen unter einer schwachen Hochdruckbrücke, die von Osteuropa ausgeht und bis Schottland reicht. Alle rechnen mit sonnigem Wetter. Heute Nacht - 2 °, tags 6-7 °.
Sonntag bleibt die schwache Hochdruckbrücke bestehen, wird aber noch wackeliger. Über dem Mittelmeer entwickelt sich ein kräftiges Tief bei Sardinien, das in der Folge über die Alpen nach Polen ziehen wird. Es bleibt bei uns wohl noch wolkig bis heiter und trocken. Nachts -2, tags 4 °.
Montag: Das umfangreiche Tief in der Bucht von Genua wirkt sich vermutlich bis zum südlichen Sauerland aus. Bei uns wackelt die Hochdruckbrücke noch mehr. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Einzelne schwache Schneeschauer sind möglich. An den Temperaturen ändert sich nichts.
Dienstag liegt ein Tiefdrucksystem über Polen, dem Alpenraum und Italien. Nach Deutschland ragt verschämt ein schwacher Azorenhochkeil. Abends zieht von Belgien eine Warmfront heran. Es ist meist bedeckt, die Sonne hat aber auch ihre kleinen Lücken. Nachmittags nimmt die Bewölkung zu und abends und nachts kann es etwas regnen oder schneeregnen. Nachts - 3, tags 3 °.
Glaskugel: Ab Mittwoch sind die Vorhersagekarten widersprüchlich und damit unsicher.
Freitag, 26. Februar 2016
25. Februar 2016
Menden heute:
Heute bestimmte bei geringem Hochdruckeinfluss ein Trog des Tiefs über der nördlichen Ostsee unser Wetter. Bei großen Temperaturunterschieden zwischen Boden und 5-7 km Höhe bildeten sich dicke Quellwolken. Allerdings schaffte es nur eine um 14.45 Uhr, einen kräftigen Schneeregenschauer zu erzeugen. Ansonsten blieb es trocken.
Heute Abend nach Sonnenunergang bot sich dieses Wolkenbild: aufreißende Bewölkung, ziemlich klare Konturen; aber bei genauem Hinsehen ist Cirrostratus dabei, hohe dünne Wolken. So richtig schön dürfte danach das Wetter morgen nicht werden.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 4:20 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Freitag: Über der Tschechischen Republik liegt ein kleines Hochdruckgebiet. Zunächst verbleibt in der Höhe aber noch die von heute bekannte Kaltluft. Es ist wechselnd, oft wieder stärker bewölkt, bleibt aber trocken. Viel Sonne wird es nicht geben. Sie kommt aber mal durch. Nachts -2, tags 4-5°.
Samstag: Von Weißrussand bis zur Nordsee finden wir eine Hochdruckbrücke, im Mittelmeerraum tiefen Luftdruck. In einer südöstlichen Strömung bekommen wir schönes Wetter. Nachts - 2, tags 5 °.
Sonntag: Ein umfangreiches Tief über dem Mittelmeer bestimmt auch das Wetter im gesamten süddeutschen Raum. Das Sauerland befindet sich am Nordrand dieses Tiefs in östlicher Strömung. Es ist wolkig mit Aufheiterungen. Nachmittags mehr Wolken. Nachts - 3, tags 4 °.
Montag: Das Mittelmeertief macht sich auf den Weg über die Alpen nach Polen. In den Alpen und in der Südosthälfte Deutschlands gibt es Niederschläge, meist fallen sie als Schnee. Bei uns ist es meist bedeckt. Größere Schneefälle bekommen wir aber nicht. Nachts - 1, tags 2 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt ziemlich kalt mit Regen und Schnee. Lange wird es nicht mehr dauern. Dann hören wir von überall, jetzt sei es genug mit dem Winter.
Heute bestimmte bei geringem Hochdruckeinfluss ein Trog des Tiefs über der nördlichen Ostsee unser Wetter. Bei großen Temperaturunterschieden zwischen Boden und 5-7 km Höhe bildeten sich dicke Quellwolken. Allerdings schaffte es nur eine um 14.45 Uhr, einen kräftigen Schneeregenschauer zu erzeugen. Ansonsten blieb es trocken.
Heute Abend nach Sonnenunergang bot sich dieses Wolkenbild: aufreißende Bewölkung, ziemlich klare Konturen; aber bei genauem Hinsehen ist Cirrostratus dabei, hohe dünne Wolken. So richtig schön dürfte danach das Wetter morgen nicht werden.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 4:20 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Freitag: Über der Tschechischen Republik liegt ein kleines Hochdruckgebiet. Zunächst verbleibt in der Höhe aber noch die von heute bekannte Kaltluft. Es ist wechselnd, oft wieder stärker bewölkt, bleibt aber trocken. Viel Sonne wird es nicht geben. Sie kommt aber mal durch. Nachts -2, tags 4-5°.
Samstag: Von Weißrussand bis zur Nordsee finden wir eine Hochdruckbrücke, im Mittelmeerraum tiefen Luftdruck. In einer südöstlichen Strömung bekommen wir schönes Wetter. Nachts - 2, tags 5 °.
Sonntag: Ein umfangreiches Tief über dem Mittelmeer bestimmt auch das Wetter im gesamten süddeutschen Raum. Das Sauerland befindet sich am Nordrand dieses Tiefs in östlicher Strömung. Es ist wolkig mit Aufheiterungen. Nachmittags mehr Wolken. Nachts - 3, tags 4 °.
Montag: Das Mittelmeertief macht sich auf den Weg über die Alpen nach Polen. In den Alpen und in der Südosthälfte Deutschlands gibt es Niederschläge, meist fallen sie als Schnee. Bei uns ist es meist bedeckt. Größere Schneefälle bekommen wir aber nicht. Nachts - 1, tags 2 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt ziemlich kalt mit Regen und Schnee. Lange wird es nicht mehr dauern. Dann hören wir von überall, jetzt sei es genug mit dem Winter.
Donnerstag, 25. Februar 2016
24. Februar 2016
Rückblick:
Der Februar 2016 wird einer der nassesten seit Beginn meiner Aufzeichnungen. Zwar kann er den Rekord des Februars 2002 nicht toppen: 175 mm. Allerdings ist die Niederschlagssumme bis zum 24.2.2016 auch nicht von Pappe: 114 mm.
Der Durchschnittswert eines Februars liegt bei 51 mm. Er ist der niederschlagsärmste Monat des Jahres (er hat allerdings auch nur 28 oder 29 Tage). Dabei kann nicht übersehen werden, dass dieser Wintermonat über die letzten Jahrzehnte immer feuchter geworden ist. In diesem Jahrhundert beträgt der Mittelwert 72 mm. Seit vielen Jahren wird schon angenommen, dass die Winter in Westdeutschland durch die Klimaveränderungen nasser werden. Das scheint sich einzustellen. Die Prognosen der Klimaforscher werden in allen Bereichen Realität. Leider oft am oberen Level der Prognosespreizung.
Die mittlere Monatstemperatur beträgt bis heute 4,2 °. Im Laufe des Monats ist es immer kälter geworden. Vor allem hat es in der zweiten Monatshälfte endlich Frosttage gegeben. An acht Tagen (Nächten) sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Allerdings ist es gegenüber der langjährigen Monatsmitteltemperatur von 1,0 ° immer noch deutlich zu warm.
Die Sonne schien bisher 48 Stunden und 15 Minuten. Das Monatssoll von 70 Stunden ist noch zu erreichen.
Menden heute:
Etwas Regen auf dem Weg zur Arbeit. Dann haben wir keine Schauer mehr abbekommen. Heute Abend liegt ein Tief über der nördlichen Ostsee, ein weiteres über Südfrankreich. So hat sich eine schwache südöstliche Strömung eingestellt. Bei uns setzt sich das eher ruhige Wetter fort, während in Süddeutschland kräftige Schneefälle zu erwarten sind.
Donnerstag: Über uns schwenkt im Tagesverlauf ein kurzer Höhentrog hinweg. Dadurch verstärkt sich die Schauerneigung etwas. Es ist wechselnd wolkig mit einzelnen Schnee- oder Schneeregenschauern. Es gibt auch sonnige Phasen. Nachts - 2, tags 4 °.
Freitag: Ein Hoch über der Tschechei bestimmt das Wetter bei uns. Es ist wechselnd wolkig. Ganz vereinzelt ist ein Schneeschauer drin. Es gibt einige Sonnenstunden. Nachts - 3, tags 3 °.
Samstag: Hoch Ukraine, Tief Biskaya. Das bedeutet südöstliche Strömung. Im Lee des Sauerlandes dürfte es sonnig werden. Nachts - 3, tags 5 °, hier bei mir am Südwesthang des Rodenberges kann es noch etwas wärmer werden.
Sonntag: Das Hoch liegt jetzt über Ostpolen, das Tief über Korsika. Ostströmung bei uns. Wolkig mit Aufheiterungen, trocken. Nachts - 2, tags 4 °.
Glaskugelbereich: Zunächst noch winterlich. Auch Schneefälle sind möglich. Allerdings bleibt es tagsüber nicht unter 0 °.
Der Februar 2016 wird einer der nassesten seit Beginn meiner Aufzeichnungen. Zwar kann er den Rekord des Februars 2002 nicht toppen: 175 mm. Allerdings ist die Niederschlagssumme bis zum 24.2.2016 auch nicht von Pappe: 114 mm.
Der Durchschnittswert eines Februars liegt bei 51 mm. Er ist der niederschlagsärmste Monat des Jahres (er hat allerdings auch nur 28 oder 29 Tage). Dabei kann nicht übersehen werden, dass dieser Wintermonat über die letzten Jahrzehnte immer feuchter geworden ist. In diesem Jahrhundert beträgt der Mittelwert 72 mm. Seit vielen Jahren wird schon angenommen, dass die Winter in Westdeutschland durch die Klimaveränderungen nasser werden. Das scheint sich einzustellen. Die Prognosen der Klimaforscher werden in allen Bereichen Realität. Leider oft am oberen Level der Prognosespreizung.
Die mittlere Monatstemperatur beträgt bis heute 4,2 °. Im Laufe des Monats ist es immer kälter geworden. Vor allem hat es in der zweiten Monatshälfte endlich Frosttage gegeben. An acht Tagen (Nächten) sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Allerdings ist es gegenüber der langjährigen Monatsmitteltemperatur von 1,0 ° immer noch deutlich zu warm.
Die Sonne schien bisher 48 Stunden und 15 Minuten. Das Monatssoll von 70 Stunden ist noch zu erreichen.
Menden heute:
Etwas Regen auf dem Weg zur Arbeit. Dann haben wir keine Schauer mehr abbekommen. Heute Abend liegt ein Tief über der nördlichen Ostsee, ein weiteres über Südfrankreich. So hat sich eine schwache südöstliche Strömung eingestellt. Bei uns setzt sich das eher ruhige Wetter fort, während in Süddeutschland kräftige Schneefälle zu erwarten sind.
Donnerstag: Über uns schwenkt im Tagesverlauf ein kurzer Höhentrog hinweg. Dadurch verstärkt sich die Schauerneigung etwas. Es ist wechselnd wolkig mit einzelnen Schnee- oder Schneeregenschauern. Es gibt auch sonnige Phasen. Nachts - 2, tags 4 °.
Freitag: Ein Hoch über der Tschechei bestimmt das Wetter bei uns. Es ist wechselnd wolkig. Ganz vereinzelt ist ein Schneeschauer drin. Es gibt einige Sonnenstunden. Nachts - 3, tags 3 °.
Samstag: Hoch Ukraine, Tief Biskaya. Das bedeutet südöstliche Strömung. Im Lee des Sauerlandes dürfte es sonnig werden. Nachts - 3, tags 5 °, hier bei mir am Südwesthang des Rodenberges kann es noch etwas wärmer werden.
Sonntag: Das Hoch liegt jetzt über Ostpolen, das Tief über Korsika. Ostströmung bei uns. Wolkig mit Aufheiterungen, trocken. Nachts - 2, tags 4 °.
Glaskugelbereich: Zunächst noch winterlich. Auch Schneefälle sind möglich. Allerdings bleibt es tagsüber nicht unter 0 °.
Mittwoch, 24. Februar 2016
23. Februar 2016
Menden heute:
Ein kräftiges Tief über Nordnorwegen führte an seiner Westseite polare Meeresluft ins Sauerland. Es gab je nach Höhenlage Schneeregen- oder Schneeschauer. Sobald die Sonne herauskam, wurde es deutlich milder. Die Sonnenscheindauer nimmt bei Nordwestanströmung im Sauerland deutlich ab. Heute schien die Sonne in Werl fast drei Stunden, in Fröndenberg fast zwei Stunden und in Hemer etwa eine Stunde. In Lüdenscheid schaffte sie noch eine gute halbe Stunde. Die Topografie sorgt für Aufwind, Abkühlung und damit Wolkenbildung.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,4 °
Sonnenscheindauer: 0:54 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen bleibt es bei dem Hauch von Winter.
Mittwoch: Wir profitieren vom einem Hochkeil. Allerdings sorgt die sehr kalte Luft in 5 km Höhe für Wolken- und Schauerbildung. Die Schauer treffen aber nicht jede Stadt. Meist ist es wolkig mit Auflockerungen. Nachts 0, tags 4 °.
Donnerstag: Der schwache Trog des Skandinavientiefs führt etwas feuchtere Luft heran. Es bleibt wolig, oft stärker bewölkt mit einigen Auflockerungen. Einzelne Schneeschauer sind drin. Nachts - 2, tags bis 3 °.
Freitag liegt ein Hoch über Sachsen. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 2, tags 4 °.
Samstag könnte mit dem steuernden Hoch über Polen ein sehr schöner Tag werden. In südöstlicher Strömung ist es heiter bis wolkig, oft sonnig. Nachts - 3, tags bis 6 °.
Glaskugel: Zunächst bleibt es spätwinterlich. Ab Sonntag Nachmittag bis Montag Vormittag ist Schneefall vorhergesagt. Das ist aber noch unsicher.
Die Wettermodelle sind sich bis in die erste Märzwoche ungewohnt einig: Es soll ziemlich kalt bleiben.
Ein kräftiges Tief über Nordnorwegen führte an seiner Westseite polare Meeresluft ins Sauerland. Es gab je nach Höhenlage Schneeregen- oder Schneeschauer. Sobald die Sonne herauskam, wurde es deutlich milder. Die Sonnenscheindauer nimmt bei Nordwestanströmung im Sauerland deutlich ab. Heute schien die Sonne in Werl fast drei Stunden, in Fröndenberg fast zwei Stunden und in Hemer etwa eine Stunde. In Lüdenscheid schaffte sie noch eine gute halbe Stunde. Die Topografie sorgt für Aufwind, Abkühlung und damit Wolkenbildung.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,4 °
Sonnenscheindauer: 0:54 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen bleibt es bei dem Hauch von Winter.
Mittwoch: Wir profitieren vom einem Hochkeil. Allerdings sorgt die sehr kalte Luft in 5 km Höhe für Wolken- und Schauerbildung. Die Schauer treffen aber nicht jede Stadt. Meist ist es wolkig mit Auflockerungen. Nachts 0, tags 4 °.
Donnerstag: Der schwache Trog des Skandinavientiefs führt etwas feuchtere Luft heran. Es bleibt wolig, oft stärker bewölkt mit einigen Auflockerungen. Einzelne Schneeschauer sind drin. Nachts - 2, tags bis 3 °.
Freitag liegt ein Hoch über Sachsen. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 2, tags 4 °.
Samstag könnte mit dem steuernden Hoch über Polen ein sehr schöner Tag werden. In südöstlicher Strömung ist es heiter bis wolkig, oft sonnig. Nachts - 3, tags bis 6 °.
Glaskugel: Zunächst bleibt es spätwinterlich. Ab Sonntag Nachmittag bis Montag Vormittag ist Schneefall vorhergesagt. Das ist aber noch unsicher.
Die Wettermodelle sind sich bis in die erste Märzwoche ungewohnt einig: Es soll ziemlich kalt bleiben.
Dienstag, 23. Februar 2016
22. Februar 2016
Warum die Eintragung von gestern nicht ins Netz gegangen ist, wird mir für immer verborgen bleiben...
Menden heute:
Heute regnet es seit halb zehn ununterbrochen. Wieder ist insgesamt eine Menge Regen zusammengekommen. Seit 15 Uhr spüren wir, dass die Kaltfront durchgezogen ist. Es wird stetig kälter. Bereits um 12:30 Uhr hatte der Wind auf West gedreht - ein Indiz für den Frontdurchzug.
Kurz nach Mitternacht gab es noch eine 7er Bö. Dann ließ der Wind langsam nach.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,3 Grad
Tagesmitteltemperatur: 7,3 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 15,2 mm
Stärkste Windbö: 51 km/h
Entwicklung:
Dienstag: Die Kaltfront erreicht in der Nacht Frankfurt und am Nachmittag den Alpenrand. Dahinter fließt- wie wir jetzt bereits merken - deutlich kältere Luft nach Deutschland. Es gibt einzelne Schneeregenschauer, aber auch sonnige Abschnitte. Nachts 1, tagsüber bis 6 Grad.
Mittwoch liegt ein Hochkeil unter höhenkalter Luft. Es ist wolkig (große Haufenwolken) mit Auflockerungen bei geringer Schauerneigung. Nachts 0, tagsüber 5 Grad.
Donnerstag: Ein schwacher Tiefdrucktrog führt einen Schwall feuchtkalter Luft zu uns. Es ist stark bewölkt mit einzelnen Schauern, aber auch Auflockerungen. Nachts -2, tagsüber 4 Grad.
Freitag: Lange nicht gehabt: Ein Keil des Russlandhochs bestimmt mit Kaltluft das Wetter in Menden. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Schauer sind nicht ganz auszuschließen. Nachts -2, tagsüber bis 4 Grad.
Der höhere Sonnenstand führt dazu, dass sich die nachts ausgekühlte Luft mittags und nachmittags aufwärmt. Eistage sind Ende Februar selten.
Glaskugelbereich: Das Wochenende wird freundlich. Danach geht es spätwinterlich weiter.
Montag, 22. Februar 2016
21. Februar 2016
Menden heute:
Es hat die ganze Nacht geregnet. Am stärksten fiel der Regen zwischen fünf und sieben Uhr aus. Ab 10:30 Uhr gab es kaum noch Regen. Das war konträr zu den Vorhersagen. Entscheidend dafür, dass wir heute tagsüber kaum noch Regen bekommen haben, ist die Lage der wellenden Front. Sie befand sich heute Nachmittag etwa 200 km nördlicher als gestern vorhergesagt.
Der Wind war ganztägig ein Thema. Vor allem nachmittags und abends erreichten Böen 7 Beaufort.
Letztes Jahr am 24. Februar habe ich ein Foto mit einer Krokuswiese in Frankfurt kurz vor der Blüte veröffentlicht. Heute habe ich an der selben Stelle fotografiert.
Ein wunderschönes Feld zwischen Bürgersteig und Straße. Auffällig ist der gegenüber letztem Jahr viel grünere Rasen. Ein Beleg für den milderen Winter. Auch sind die Krokusse bereits aufgeblüht.
Tageshöchsttemperatur: 11,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,4 Grad
Tagesmitteltemperatur: 9,6 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 15,7 mm
Stärkste Windbö: 52 kmh (7 Bft.)
Entwicklung:
Montag: aus der Welle ist eine Kaltfront geworden. Sie liegt morgen über Belgien, dem Siegerland und Süd-Polen. Damit ist bei uns wieder zeitweise mit Regen zu rechnen. Morgens ist es noch stark windig, dann lässt der Wind nach. Die Temperatur geht von 10° in der Nacht auf 3° am Montagabend zurück.
Dienstag: Kommando zurück. Die Kaltfront setzt sich nun doch nach Süden in Bewegung. Um 0:00 Uhr überquert sie bereits den 50. Breitengrad bei Frankfurt, mittags erreicht sie die Alpen. Wir geraten in direkten Zustrom von Polarluft. Sie muss allerdings den langen Weg über die Nordsee nehmen. Dadurch erwärmt sie sich. Nachts lässt der Wind deutlich nach. Es ist meist bedeckt und zeitweise regnet, vor allem allerdings nachts. Abends gibt es Regen- oder Schneeregenschauer. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 2 und 4 Grad.
Mittwoch schwenkt ein schwacher Hochkeil herein. Er liegt allerdings unter höhenkalter Luft. Durch den großen Temperaturunterschied zwischen Boden und 5000 m wird stärker Aufwind induziert. Schneeregen- und Schneeschauer sind deshalb wahrscheinlich. Temperaturen zwischen ein und vier Grad.
Donnerstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Die Temperatur geht noch etwas zurück, es ist mit leichten Schneeschauern zu rechnen. Nachts 0°, tagsüber 2°.
Glaskugelbereich: Am Wochenende soll es freundlich und kalt sein.
Samstag, 20. Februar 2016
20. Februar 2016 (2)
Menden heute:
Wie erwartet begann es um 16:30 Uhr zu regnen. Der Regen wird uns in den nächsten Tagen mit nur kurzen Unterbrechungen treu bleiben. Schuld ist eine quasi stationäre wellende Front, die sich immer wieder erneuert.
Es ist nicht möglich, die Lage dieser Welle, die von Südengland über die Niederlande bis nach Südpolen verläuft, kilometergenau vorherzusagen. So ist es auch schwierig, ortsgenaue Regen- und Windvorhersagen zu machen.
Nördlich der Welle ist es kälter und weniger windig. Südlich der Welle befindet sich das Windfeld. Der stärkste Regen fällt meist genau auf der Linie der Welle. Dort ist der stärkste Antrieb für Aufwinde.
Tageshöchsttemperatur: 9,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 4,6 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,1 mm
Stärkste Windbö: 41 km/h (6 Bft.)
Entwicklung:
Das Wetter entwickelt sich bis Dienstag wie oben beschrieben.
Sonntag: bedeckt und Regen, nachmittags abschwächend. Keine Sonne. Sehr windig mit Böen 7 Bft. Nachts 10, tagsüber 11 Grad.
Montag: bedeckt und Regen. Keine Sonne. Sehr windig. Böen zunächst noch bis 7 Bft., später Windabnahme. Tags und nachts 10 Grad.
Dienstag: Es ist noch sehr unsicher, ob die Welle am Dienstag nach Süden schwenkt und wir damit auf die kalte Seite kommen. Eher sieht es jetzt danach aus, dass die Welle noch bei uns bleibt. Damit auch der Regen. Der Wind dürfte sich weiter abschwächen. Nachts 5, tagsüber kaum wärmer.
Mittwoch: Noch etwas kälter. Niederschlag als Schneeregen oder Regen.
Glaskugelbereich: Einige Tage Spätwinter. Vielleicht gibt es nochmal Schnee.
20. Februar 2016 (1)
Wind- und Regenupdate (14:45 Uhr):
Die erste Front heute am frühen Morgen haben wir schon mal gut überstanden. Der Regen ist einfach an uns vorbei gezogen und hat sich dann östlich von uns zur Front formiert. Dort hat es in einem Streifen von der Ostsee bis nach Freiburg geschneit und geregnet.
Heute Nachmittag kommt die zweite Front, Bestandteil der angekündigten Welle. Ihrem Regen werden wir nicht entkommen. Er wird uns ab 16:30 Uhr erwischen. Es wird anhaltend regnen.
Morgen könnte das passieren, was ich gestern noch etwas spekulativ angedeutet habe: Der Schwerpunkt des kräftigen Regens der schleifenden Front befindet sich nördlich und nordöstlich von uns. Auch bei uns regnet es, aber nicht anhaltend und auch nicht so ergiebig.
Montag das gleiche: Regen, aber doch nicht so ergiebig wie überall zu lesen. Das ändert nichts am Wettercharakter: Sehr ungemütlich, sehr unangenehm.
Zum Wind:
Noch sieht es ja ganz gut aus. Der Wind ist zwar da, aber er stört nicht. Das wird auch heute so bleiben. Für Sonntag sind auch jetzt noch unterschiedliche Prognosen aktiv. Es dürfte etwa morgen Mittag oder Nachmittag losgehen. Ich rechne mit Böen der Stärke 7, die Dienste mit Stärke 8. Bei uns kommt es meist nicht so dick, wie von den Warnzentren angekündigt. Montag gegen 6 Uhr ist es wohl überstanden. Der Wind lässt nach.
Die erste Front heute am frühen Morgen haben wir schon mal gut überstanden. Der Regen ist einfach an uns vorbei gezogen und hat sich dann östlich von uns zur Front formiert. Dort hat es in einem Streifen von der Ostsee bis nach Freiburg geschneit und geregnet.
Heute Nachmittag kommt die zweite Front, Bestandteil der angekündigten Welle. Ihrem Regen werden wir nicht entkommen. Er wird uns ab 16:30 Uhr erwischen. Es wird anhaltend regnen.
Morgen könnte das passieren, was ich gestern noch etwas spekulativ angedeutet habe: Der Schwerpunkt des kräftigen Regens der schleifenden Front befindet sich nördlich und nordöstlich von uns. Auch bei uns regnet es, aber nicht anhaltend und auch nicht so ergiebig.
Montag das gleiche: Regen, aber doch nicht so ergiebig wie überall zu lesen. Das ändert nichts am Wettercharakter: Sehr ungemütlich, sehr unangenehm.
Zum Wind:
Noch sieht es ja ganz gut aus. Der Wind ist zwar da, aber er stört nicht. Das wird auch heute so bleiben. Für Sonntag sind auch jetzt noch unterschiedliche Prognosen aktiv. Es dürfte etwa morgen Mittag oder Nachmittag losgehen. Ich rechne mit Böen der Stärke 7, die Dienste mit Stärke 8. Bei uns kommt es meist nicht so dick, wie von den Warnzentren angekündigt. Montag gegen 6 Uhr ist es wohl überstanden. Der Wind lässt nach.
Freitag, 19. Februar 2016
19. Februar 2016
Menden heute:
Das war kaum noch zu erwarten. Kurz vor Sonnenuntergang kam die Sonne nochmal zum Vorschein. Allerdings klarte es nicht auf, sondern blieb in feuchter Luftmasse dunstig. Ein Hinweis auf das schlechte Wetter morgen.
Der Zwischenhochkeil sorgte zwischen 10:30 und 13 Uhr für Sonne, in der übrigen Zeit für ruhiges Wetter. Das werden wir uns in den nächsten Tagen zurückwünschen.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 1:46 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Die nächsten drei Tage werde ungemütlich. Es wird windig, vielleicht auch stürmisch und es regnet.
So weit sind sich die Wettermodelle einig. Wie viel es aber bei uns regnet, ob es wirklich zu fast dramatisch zu nennenden Regenmengen (die Flüsse sind noch ziemlich voll) von 30-50 mm, im Sauer- und Siegerland sogar 70 mm kommt, ist völlig unsicher. Auch ist nicht klar, ob der Wind sich zum richtigen Sturm aufschwingt mit Böen der Stärke 9, oder ob es bei 7er Böen bleibt. Das sind gewaltige Unterschiede.
Morgen Mittag wird man dazu mehr sagen können. Ich werde ein Update machen.
Samstag:
Heute Nacht beginnt es zu regnen. Da die Temperatur aktuell noch unter dem Gefrierpunkt liegt, könnte es zunächst etwas schneien. Ich glaube aber, die Tempertur geht rechtzeitig nach oben und es bleibt bei Regen. Der Regen hält morgen den ganzen Tag an. Es wird voraussichtlich nur wenige Pausen geben. Ab dem Nachmittag wird der ohnehin schon spürbare Wind langsam ruppiger. Richtig rund geht es aber wohl erst in der Nacht zu Sonntag.
Grund sind die Warm- und Kaltfront eines Nordmeertiefs. Die Warmfront zieht in der zweiten Nachthälfte herein. Die Kaltfront folgt morgen Früh, kommt aber ins Schleifen und nicht mehr so recht südwärts voran. Nachts 0 °, tags 8 °.
Sonntag: Die Kaltfront wird zur Warmfront und bewegt sich wieder etwas nach Norden. Wir bleiben in ihrem Regengebiet. Es kann durchaus mal richtig kräftig regnen. Der Wind bleibt uns den ganzen Tag erhalten und weht mit Böen 7-8 Bft. Nachts und tags 10 °.
Montag: Jetzt wird es ernst. Regnet es an der Kaltfront des Wellentiefs, das schleifend über Norddeutschland zieht, den ganzen Tag weiter, ist Hochwasser kaum zu vermeiden. Der Kunstschnee in Winterberg hat es dann auch hinter sich. Meine Hoffnung ist, dass sich die wellende Front nicht nach Süden, sondern rückläufig nach Norden verlagert. Damit würde von Süden der Luftdruck steigen und der Regen ließe deutlich nach. Ein bisschen ist das ein frommer Wunsch, es gibt aber Signale auf den Vorhersagekarten. Der Wind bleibt auf jeden Fall ein Thema. Böen 7-8, später 6-7 Bft. sind den ganzen Tag drin.
Glaskugel: Sehr wechselhaftes Wetter. Auch mal kälter mit Schnee- oder Schneeregenfällen.
Das war kaum noch zu erwarten. Kurz vor Sonnenuntergang kam die Sonne nochmal zum Vorschein. Allerdings klarte es nicht auf, sondern blieb in feuchter Luftmasse dunstig. Ein Hinweis auf das schlechte Wetter morgen.
Der Zwischenhochkeil sorgte zwischen 10:30 und 13 Uhr für Sonne, in der übrigen Zeit für ruhiges Wetter. Das werden wir uns in den nächsten Tagen zurückwünschen.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 1:46 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Die nächsten drei Tage werde ungemütlich. Es wird windig, vielleicht auch stürmisch und es regnet.
So weit sind sich die Wettermodelle einig. Wie viel es aber bei uns regnet, ob es wirklich zu fast dramatisch zu nennenden Regenmengen (die Flüsse sind noch ziemlich voll) von 30-50 mm, im Sauer- und Siegerland sogar 70 mm kommt, ist völlig unsicher. Auch ist nicht klar, ob der Wind sich zum richtigen Sturm aufschwingt mit Böen der Stärke 9, oder ob es bei 7er Böen bleibt. Das sind gewaltige Unterschiede.
Morgen Mittag wird man dazu mehr sagen können. Ich werde ein Update machen.
Samstag:
Heute Nacht beginnt es zu regnen. Da die Temperatur aktuell noch unter dem Gefrierpunkt liegt, könnte es zunächst etwas schneien. Ich glaube aber, die Tempertur geht rechtzeitig nach oben und es bleibt bei Regen. Der Regen hält morgen den ganzen Tag an. Es wird voraussichtlich nur wenige Pausen geben. Ab dem Nachmittag wird der ohnehin schon spürbare Wind langsam ruppiger. Richtig rund geht es aber wohl erst in der Nacht zu Sonntag.
Grund sind die Warm- und Kaltfront eines Nordmeertiefs. Die Warmfront zieht in der zweiten Nachthälfte herein. Die Kaltfront folgt morgen Früh, kommt aber ins Schleifen und nicht mehr so recht südwärts voran. Nachts 0 °, tags 8 °.
Sonntag: Die Kaltfront wird zur Warmfront und bewegt sich wieder etwas nach Norden. Wir bleiben in ihrem Regengebiet. Es kann durchaus mal richtig kräftig regnen. Der Wind bleibt uns den ganzen Tag erhalten und weht mit Böen 7-8 Bft. Nachts und tags 10 °.
Montag: Jetzt wird es ernst. Regnet es an der Kaltfront des Wellentiefs, das schleifend über Norddeutschland zieht, den ganzen Tag weiter, ist Hochwasser kaum zu vermeiden. Der Kunstschnee in Winterberg hat es dann auch hinter sich. Meine Hoffnung ist, dass sich die wellende Front nicht nach Süden, sondern rückläufig nach Norden verlagert. Damit würde von Süden der Luftdruck steigen und der Regen ließe deutlich nach. Ein bisschen ist das ein frommer Wunsch, es gibt aber Signale auf den Vorhersagekarten. Der Wind bleibt auf jeden Fall ein Thema. Böen 7-8, später 6-7 Bft. sind den ganzen Tag drin.
Glaskugel: Sehr wechselhaftes Wetter. Auch mal kälter mit Schnee- oder Schneeregenfällen.
18. Februar 2016
Garten:
Die Bougainvillea sah noch toll aus, als ich sie wegen drohenden Frostes aus dem Garten in die Garage gestellt habe. Sie hat dort alle Blüten und Blätter verloren. Seit heute steht sie im Wintergarten und harrt der Wiederbelebung.
Der Schnee ist seit heute dort, wo die Sonne hinkommt, von den Rasenflächen verschwunden. Auf den Holzdecks im Schatten hält er sich dagegen noch gut.
Mit solchen kurzen Aufzuckungen des Winters müssen wir auch in der nächsten Woche rechnen. Im Garetn herrscht Ruhe. Schneeglöckchen beherrschen das Feld.
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 2:40 Stunden
Regen: 0 mm
Schneedecke 8 Uhr: 1 cm
Die Bougainvillea sah noch toll aus, als ich sie wegen drohenden Frostes aus dem Garten in die Garage gestellt habe. Sie hat dort alle Blüten und Blätter verloren. Seit heute steht sie im Wintergarten und harrt der Wiederbelebung.
Der Schnee ist seit heute dort, wo die Sonne hinkommt, von den Rasenflächen verschwunden. Auf den Holzdecks im Schatten hält er sich dagegen noch gut.
Mit solchen kurzen Aufzuckungen des Winters müssen wir auch in der nächsten Woche rechnen. Im Garetn herrscht Ruhe. Schneeglöckchen beherrschen das Feld.
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 2:40 Stunden
Regen: 0 mm
Schneedecke 8 Uhr: 1 cm
Donnerstag, 18. Februar 2016
17. Februar 2016
Menden heute:
Bei geringen Luftdruckgegensätzen gab es heute ruhiges Spätwinterwetter. Zunächst schien strahlend die Sonne. Ab 14 Uhr sickerte dann feuchtere Luft verbunden mit stärkerer Bewölkung von Südosten zu uns herein. Sie stammt von einer Störung über Kroatien, die vor allem den Südalpen zum Teil kräftigen Schneefall bescherte.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,8 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag überwiegt noch der schwache Hochdruckeinfluss. Nachts hält sich noch die Bewölkung des Balkantiefs. Die Mischfront eines Nordmeertiefs, die von Westen auf Mitteleuropa zusteuert, kommt am Ärmelkanal nicht mehr so recht nach Osten voran. So ist es tagsüber wolkig mit Auflockerungen. Morgens sind einige Schneeflocken drin. Spätestens ab 11 Uhr ist es trocken. Nachts 1, tags 4 °.
Freitag: Der Azorenhochkeil reicht bis Süddeutschland. Bei uns strömt von Südwesten mäßig feuchte Luft heran. Der Hauptregen bleibt über England und östlich von uns liegen. Bei uns ist es meist bewölkt. Die Sonne kann sich auch mal sehen lassen. Hin und wieder sind ein paar Spritzer Regen drin. Nachts - 1, tags 4 °.
Samstag beginnt wieder ein strammes Westwetterregime. Es beginnt mit einer Wellenstörung, die uns Regen und kräftigen Wind bringt. Es regnet praktisch den ganzen Tag. Vormittags und abends sind starke Böen 7 Bft. möglich. Nachts 0, tags 7 °.
Sonntag: Eine neue Tiefdruckwelle reicht von Irland bis nach Polen. Über Nordeutschland fällt Dauerregen. Auch bei uns regnet es zeitweise. Es ist sehr windig mit Böen der Stärke 7 Bft. Nachts 7, tags 10 °.
Glaskugelbereich: Unbeständig, in der neuen Woche wieder kälter. Kein Wintereinbruch.
Bei geringen Luftdruckgegensätzen gab es heute ruhiges Spätwinterwetter. Zunächst schien strahlend die Sonne. Ab 14 Uhr sickerte dann feuchtere Luft verbunden mit stärkerer Bewölkung von Südosten zu uns herein. Sie stammt von einer Störung über Kroatien, die vor allem den Südalpen zum Teil kräftigen Schneefall bescherte.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 °
Tagestiefsttemperatur: - 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,8 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag überwiegt noch der schwache Hochdruckeinfluss. Nachts hält sich noch die Bewölkung des Balkantiefs. Die Mischfront eines Nordmeertiefs, die von Westen auf Mitteleuropa zusteuert, kommt am Ärmelkanal nicht mehr so recht nach Osten voran. So ist es tagsüber wolkig mit Auflockerungen. Morgens sind einige Schneeflocken drin. Spätestens ab 11 Uhr ist es trocken. Nachts 1, tags 4 °.
Freitag: Der Azorenhochkeil reicht bis Süddeutschland. Bei uns strömt von Südwesten mäßig feuchte Luft heran. Der Hauptregen bleibt über England und östlich von uns liegen. Bei uns ist es meist bewölkt. Die Sonne kann sich auch mal sehen lassen. Hin und wieder sind ein paar Spritzer Regen drin. Nachts - 1, tags 4 °.
Samstag beginnt wieder ein strammes Westwetterregime. Es beginnt mit einer Wellenstörung, die uns Regen und kräftigen Wind bringt. Es regnet praktisch den ganzen Tag. Vormittags und abends sind starke Böen 7 Bft. möglich. Nachts 0, tags 7 °.
Sonntag: Eine neue Tiefdruckwelle reicht von Irland bis nach Polen. Über Nordeutschland fällt Dauerregen. Auch bei uns regnet es zeitweise. Es ist sehr windig mit Böen der Stärke 7 Bft. Nachts 7, tags 10 °.
Glaskugelbereich: Unbeständig, in der neuen Woche wieder kälter. Kein Wintereinbruch.
Dienstag, 16. Februar 2016
16. Februar 2016
Rückblick:
Auch der Monat Februar wird "zu" warm. Zwar ist die Temperatur gegenüber dem Mittel der ersten Februardekade zurückgegangen. Dennoch liegt der Wert von 5,0 ° für die erste Februarhälfte um vier Grad über dem langjährigen Mittel von 1,0 °.
Es gab erst drei Frosttage. Zum Februarsoll von 15 Frosttagen (Nachttemperatur unter 0 Grad) fehlen uns also noch 12 Tage. Das geht zwar theoretisch noch so eben. Praktisch ist es aber ausgeschlossen.
Der Februar dürfte einer der nassesten der letzten Jahre werden. In den ersten 15 Tagen hat es 73,4 mm geregnet. Damit haben wir das Monatssoll von 51 mm bereits weit überschritten. Es gab nur zwei Tage ganz ohne Regen.
Die Sonne schien bisher 23 Stunden. Das ist sehr wenig. Unser Stern muss sich sehr anstrengen, um die normalen 70 Stunden noch zu erreichen. Heute und morgen macht er den Anfang.
Menden heute:
Ein Blick vom Balkon gegen 9:30 Uhr in Richtung Pellenberg und Walburgisgymnasium. Blauer Himmel, leichter Frühdunst, der die Sicht zum Haarstrang verhindert und eine weiß gepuderte Landschaft. Es war kalt heute Nacht. Die Nebenstraßen waren weiterhin glatt durch überfrorene angetaute Schneedecke. Ich habe mit dem Spaten gearbeitet, damit Salz überhaupt Wirkung zegen konnte. Es geht hier ziemlich bergab und ist ziemlich gefährlich.
Dann zeigte sich die Kraft der Sonne Mitte Februar. Um 13 Uhr waren die Straßen und Wege aufgetaut - aber nur dort, wo die Sonne hinkam.
Hier am Südwesthang des Kapellenberges ging das Thermometer etwas weiter hinauf als bei den Wetterstationen der Umgebung.
Tageshöchsttemperatur: 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,2 °
Sonnenscheindauer: 9:11 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Das heute wetterbestimmende Hoch über Ostdeutschland zieht weiter nach Osten.
Mittwoch: Das Hoch ist über Weißrussland angekommen. Es richtet einen Keil nach Holland. So bleibt es morgen heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 6 °, tags 3 °.
Donnerstag: Die gestern noch nah bei uns gesehene wellende Front kommt vom Ärmelkanal nicht so recht weiter ostwärts voran. Wir bleiben noch unter schwachem Hochdruckeinfluss. Allerdings scheint die Sonne nur noch kurz. Es ist meist stark bewölkt. Nachts - 3 °, tags 4 °.
Freitag fließt am Nordrand eines Azorenhochkeils feuchte Meeresluft zu uns. Es ist meist bedeckt. Nachmittags kann es etwas regnen. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Samstag rauscht die Mischfront eines Nordmeertiefs zu uns herein. Es wird regnerisch und vermutlich sehr windig. Nachts 2, tags 8 °.
Sonntag bleibt es bedeckt und regnerisch. Bei nachts 8 und tagsüber 9 ° wehr ein ziemlich unangenehmer Wind.
Glaskugel: Vermutlich viel Wind und Regen. Nasskalt bis relativ mild.
Auch der Monat Februar wird "zu" warm. Zwar ist die Temperatur gegenüber dem Mittel der ersten Februardekade zurückgegangen. Dennoch liegt der Wert von 5,0 ° für die erste Februarhälfte um vier Grad über dem langjährigen Mittel von 1,0 °.
Es gab erst drei Frosttage. Zum Februarsoll von 15 Frosttagen (Nachttemperatur unter 0 Grad) fehlen uns also noch 12 Tage. Das geht zwar theoretisch noch so eben. Praktisch ist es aber ausgeschlossen.
Der Februar dürfte einer der nassesten der letzten Jahre werden. In den ersten 15 Tagen hat es 73,4 mm geregnet. Damit haben wir das Monatssoll von 51 mm bereits weit überschritten. Es gab nur zwei Tage ganz ohne Regen.
Die Sonne schien bisher 23 Stunden. Das ist sehr wenig. Unser Stern muss sich sehr anstrengen, um die normalen 70 Stunden noch zu erreichen. Heute und morgen macht er den Anfang.
Menden heute:
Ein Blick vom Balkon gegen 9:30 Uhr in Richtung Pellenberg und Walburgisgymnasium. Blauer Himmel, leichter Frühdunst, der die Sicht zum Haarstrang verhindert und eine weiß gepuderte Landschaft. Es war kalt heute Nacht. Die Nebenstraßen waren weiterhin glatt durch überfrorene angetaute Schneedecke. Ich habe mit dem Spaten gearbeitet, damit Salz überhaupt Wirkung zegen konnte. Es geht hier ziemlich bergab und ist ziemlich gefährlich.
Dann zeigte sich die Kraft der Sonne Mitte Februar. Um 13 Uhr waren die Straßen und Wege aufgetaut - aber nur dort, wo die Sonne hinkam.
Hier am Südwesthang des Kapellenberges ging das Thermometer etwas weiter hinauf als bei den Wetterstationen der Umgebung.
Tageshöchsttemperatur: 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,2 °
Sonnenscheindauer: 9:11 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Das heute wetterbestimmende Hoch über Ostdeutschland zieht weiter nach Osten.
Mittwoch: Das Hoch ist über Weißrussland angekommen. Es richtet einen Keil nach Holland. So bleibt es morgen heiter bis wolkig und trocken. Nachts - 6 °, tags 3 °.
Donnerstag: Die gestern noch nah bei uns gesehene wellende Front kommt vom Ärmelkanal nicht so recht weiter ostwärts voran. Wir bleiben noch unter schwachem Hochdruckeinfluss. Allerdings scheint die Sonne nur noch kurz. Es ist meist stark bewölkt. Nachts - 3 °, tags 4 °.
Freitag fließt am Nordrand eines Azorenhochkeils feuchte Meeresluft zu uns. Es ist meist bedeckt. Nachmittags kann es etwas regnen. Nachts - 1 °, tags 3 °.
Samstag rauscht die Mischfront eines Nordmeertiefs zu uns herein. Es wird regnerisch und vermutlich sehr windig. Nachts 2, tags 8 °.
Sonntag bleibt es bedeckt und regnerisch. Bei nachts 8 und tagsüber 9 ° wehr ein ziemlich unangenehmer Wind.
Glaskugel: Vermutlich viel Wind und Regen. Nasskalt bis relativ mild.
15. Februar 2016
Menden heute:
Gegen 6 Uhr heute Morgen begann es leicht zu schneien. Fast ohne Unterbrechungen schneite es bis 14:30 Uhr. Dieses Foto ist um halb zehn entstanden. Heute Abend waren die Straßen am Kapellenberg, vor allem auch der viel befahrene Goldacker, Eisbahnen. Jeder Gang über die Straße Am Kapellenberg war gefährlich. Selbst die letzte Waffe zum Schutz der Fußgänger, eine Gabe Streusalz, blieb in der haushaltsüblichen Dosierung im dicken Eis hängen.
Inzwischen ist das mitteleuropäische Schneetief nach Polen weitergezogen.
Tageshöchsttemperatur: 1,4 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 2,5 mm (vorläufig, muss ich morgen noch auftauen)
Entwicklung:
Dienstag eicht ein Azorenhochkeil bis Dänemark. An seiner Ostflanke fließt von Nordosten trocken-kalte Luft zu uns. Es ist wolkig, später heiter und trocken. Nachts - 3 °, tags 0 °.
Mittwoch: Ein oberitalienisches Tief beeinflusst mit Schneefall die Südosthälfte Deutschlands. Wir bleiben noch uner schwachen Hochdruckeinfluss. So bleibt es heiter bis wolkig. Nacht - 4 °, tags 2 °.
Donnerstag: Die Kaltfront eines Nordmeertiefs überquert uns am Nachmittag. Sie führt Nordseeluft ins Sauerland. Es ist meist bedeckt, voraussichtlich bleibt es aber trocken. Nachts - 2 °, tags 3 °.
Freitag: Eine erneute Tiefdruckentwicklung über Norditalien bringt den Alpen Schneefall. Unser Wetter ist noch ziemlich unklar. Beginnende Milderung.
Morgen Früh mehr zur ersten Februarhälfte und zur weiteren Entwicklung. Winter für Februar zu Ende?
Gegen 6 Uhr heute Morgen begann es leicht zu schneien. Fast ohne Unterbrechungen schneite es bis 14:30 Uhr. Dieses Foto ist um halb zehn entstanden. Heute Abend waren die Straßen am Kapellenberg, vor allem auch der viel befahrene Goldacker, Eisbahnen. Jeder Gang über die Straße Am Kapellenberg war gefährlich. Selbst die letzte Waffe zum Schutz der Fußgänger, eine Gabe Streusalz, blieb in der haushaltsüblichen Dosierung im dicken Eis hängen.
Inzwischen ist das mitteleuropäische Schneetief nach Polen weitergezogen.
Tageshöchsttemperatur: 1,4 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 2,5 mm (vorläufig, muss ich morgen noch auftauen)
Entwicklung:
Dienstag eicht ein Azorenhochkeil bis Dänemark. An seiner Ostflanke fließt von Nordosten trocken-kalte Luft zu uns. Es ist wolkig, später heiter und trocken. Nachts - 3 °, tags 0 °.
Mittwoch: Ein oberitalienisches Tief beeinflusst mit Schneefall die Südosthälfte Deutschlands. Wir bleiben noch uner schwachen Hochdruckeinfluss. So bleibt es heiter bis wolkig. Nacht - 4 °, tags 2 °.
Donnerstag: Die Kaltfront eines Nordmeertiefs überquert uns am Nachmittag. Sie führt Nordseeluft ins Sauerland. Es ist meist bedeckt, voraussichtlich bleibt es aber trocken. Nachts - 2 °, tags 3 °.
Freitag: Eine erneute Tiefdruckentwicklung über Norditalien bringt den Alpen Schneefall. Unser Wetter ist noch ziemlich unklar. Beginnende Milderung.
Morgen Früh mehr zur ersten Februarhälfte und zur weiteren Entwicklung. Winter für Februar zu Ende?
Montag, 15. Februar 2016
14. Februar 2016
Menden heute:
Das Schmuddelwetter entsprach genau der Wetterlage: ein Tief befindet sich mitten über Deutschland. Mit einigen Unterbrechungen, vor allem um die Mittagszeit, regnete es den ganzen Tag meist leicht oder als Sprühregen. Erst gegen Abend ließ der Regen nach.
Tageshöchsttemperatur: 3,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,5 Grad
Tagesmitteltemperatur: 2,3 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,9 mm
Entwicklung:
Am Montag reicht eine Tiefdruckrinne von Polen bis nach Tunesien. An deren Westflanke fließt skandinavische und Ostsee-Kaltluft zu uns. Nachts und morgens kann es leicht schneien. Auch tagsüber ist durchaus immer wieder etwas Schneefall möglich. Vor allem in etwas höheren Lagen kann es glatt werden. Tags und nachts 0 Grad.
Dienstag zieht ein schwacher Azorenhochkeil zu uns und sorgt für schönes Wetter. Nachts - 4 Grad, tags um 0 Grad.
Mittwoch hält der Hochkeil noch durch. Von Frankreich naht eine Mischfront. Die Strömung dreht auf Südwest. Heiter bis wolkig. Nachts -4, tags 3 Grad.
Ab Donnerstag wird es unbeständiger und milder. Die Winterepisode geht schon wieder zu Ende.
Sonntag, 14. Februar 2016
13. Februar 2016
Einem schönen Vormittag folgte die angekündigte Bewölkung und ab 16.00 Uhr fiel gelegentlich etwas Regen. Im Hochsauerland verbesserten sich die Wintersportbedingungen.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: -2,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 1,2 Grad
Sonnenscheindauer: 5:05 Stunden (vorläufig)
Regen: 0,6 mm
Freitag, 12. Februar 2016
12. Februar 2016
Menden heute:
Eine schwache Hochdruckbrücke, die vom Nordmeer bis Serbien reichte, führte bei südsüdöstlichem Bodenwind vor allem um die Mittagszeit zu sehr schönem Wetter. Nachmittags zog flache Cumulusbewölkung durch, die oft den ganzen Himmel bedeckte. Um 19:15 sank die Temperatur bei Aufklaren unter den Gefrierpunkt.
Der regenfreie Tag ließ das Hochwasser in den kleinen und mittleren Flüssen ablaufen. Jetzt sammelt sich das Wasser im Rhein, der weitgehend Hochwasser führt. Auch die Pegel in den großen Flüssen werden nächste Woche sinken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 4:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Die Mischfront eines Bretagnetiefs kommt im Laufe des Tages von Südwesten auf uns zu. Der Tag beginnt freundlich. Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung und am Abend beginnt es zunächst leicht zu regnen. Nachts -2 °, tags bis 5 °.
Sonntag: Ein riesiger Höhentrog über West-, Nord- und Mitteleuropa bis ins Mittelmeer und ein Bodentief genau über Deutschland können nichts Gutes bedeuten. Von Norden sickert langsam etwas kältere Luft um das Tief herum. Es regnet den ganzen Tag zeitweise. In den höheren Mendener Lagen kann der Niederschlag teilweise als Schneeregen fallen. Nachts 3 °, tags bis 4 °.
Montag: Das Tief ist ins Mittelmeer gezogen. Bei uns macht sich zögernd von Nordwesten Hochdruckeinfluss bemerkbar. An der Ostflanke des Hochs, das vom Nordmeer bis zu den Azoren reicht, macht sich kältere Skandinavienluft zu uns auf den Weg. Es ist wechselnd wolkig. Vor allem vormittags kann es noch Schnee- oder Schneeregenschauer geben. Nachts 1 °, tags 3 °.
Dienstag hat sich das Hoch etwas nach Osten verlagert. Es reicht jetzt bis zur Ostsee. Wir gelangen in eine kältere Nordostströmung. Es ist oft schön und bleibt trocken. Nachts -2 °, tags 2 °.
Glaskugel: Leicht winterlich
Eine schwache Hochdruckbrücke, die vom Nordmeer bis Serbien reichte, führte bei südsüdöstlichem Bodenwind vor allem um die Mittagszeit zu sehr schönem Wetter. Nachmittags zog flache Cumulusbewölkung durch, die oft den ganzen Himmel bedeckte. Um 19:15 sank die Temperatur bei Aufklaren unter den Gefrierpunkt.
Der regenfreie Tag ließ das Hochwasser in den kleinen und mittleren Flüssen ablaufen. Jetzt sammelt sich das Wasser im Rhein, der weitgehend Hochwasser führt. Auch die Pegel in den großen Flüssen werden nächste Woche sinken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,5 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 4:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Die Mischfront eines Bretagnetiefs kommt im Laufe des Tages von Südwesten auf uns zu. Der Tag beginnt freundlich. Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung und am Abend beginnt es zunächst leicht zu regnen. Nachts -2 °, tags bis 5 °.
Sonntag: Ein riesiger Höhentrog über West-, Nord- und Mitteleuropa bis ins Mittelmeer und ein Bodentief genau über Deutschland können nichts Gutes bedeuten. Von Norden sickert langsam etwas kältere Luft um das Tief herum. Es regnet den ganzen Tag zeitweise. In den höheren Mendener Lagen kann der Niederschlag teilweise als Schneeregen fallen. Nachts 3 °, tags bis 4 °.
Montag: Das Tief ist ins Mittelmeer gezogen. Bei uns macht sich zögernd von Nordwesten Hochdruckeinfluss bemerkbar. An der Ostflanke des Hochs, das vom Nordmeer bis zu den Azoren reicht, macht sich kältere Skandinavienluft zu uns auf den Weg. Es ist wechselnd wolkig. Vor allem vormittags kann es noch Schnee- oder Schneeregenschauer geben. Nachts 1 °, tags 3 °.
Dienstag hat sich das Hoch etwas nach Osten verlagert. Es reicht jetzt bis zur Ostsee. Wir gelangen in eine kältere Nordostströmung. Es ist oft schön und bleibt trocken. Nachts -2 °, tags 2 °.
Glaskugel: Leicht winterlich
Donnerstag, 11. Februar 2016
11. Februar 2016
Garten heute:
Heute schien mal wieder die Sonne. Zeit, den Fotoapparat mit in den Garten zu nehmen.
Dies ist die Zeit der Schneeglöckchen. Ich finde sie überall im Garten. Aufgeblüht ist noch keines. Bereits einige Höhenmeter tiefer in Richtung Stadt sieht das anders aus. Hier gibt es bereits verblühte Schneeglöckchen und Krokusse.
Immer wieder schön anzusehen ist die Winterheide. Nach dem Rückschnitt im letzten Herbst ist sie nun in herrlicher Blüte.
Der Mauerpfeffer hat seit Dezember nicht aufgehört zu blühen. Zwar sind die Blüten kleiner als im Frühjahr. Sie sorgen aber für einen ganz und gar nicht winterlichen Anstrich.
Vor einigen Tagen habe ich voll aufgeblühte Narzissen gezeigt, die ich in Düren aufgenommen habe. Bei mir dauert es noch einige Zeit, bis die Osterglocken blühen.
In den nächsten Tagen werden sie erst einmal Nachtfröste bekommen.
Menden heute:
Ein Hoch über den Alpen und unser altes Tief über dem Baltikum. Wir dazwischen bei ruhigem Wetter mit einigen Sonnenstunden. Den ganzen Tag zogen im unteren Stockwerk Haufenwolken durch. Darüber hatten sich Cirren ausgebreitet.
Ein paar Tropfen Regen gab es kurz nach Mitternacht.
Tageshöchsttemperatur: 7,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 2:50 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Freitag liegt unser Tief über der nördlichen Ostsee, ein weiteres über Frankreich. Dazwischen über uns eine schmale Hochdruckbrücke vom Nordmeer bis zu den Alpen. So ist es wechselnd wolkig und trocken. Es gibt sonnige Abschnitte. Nachts 0 °, tags 5 °. Morgen Früh könnte kratzen angesagt sein.
Samstag: Ein Tief zieht von Westfrankreich ganz langsam zu uns. Zunächst ist es bei geringen Luftdruckgegensätzen noch wolkig mit Aufheiterungen. Nachmittags nehmen die Wolken zu und am späten Nachmittag oder frühen Abend beginnt es zu regnen. Nachts 0, tags bis 4 °.
Sonntag: Das Tief liegt über Mitteleuropa. Wir kommen nachmittags auf seine kältere westliche Seite. Es regnet den ganzen Tag. Nachts 3, tags 4 °, später am Tag etwas kälter.
Montag: Einem Tief an der polnischen Grenze steht eine Hochdruckzone von den Azoren bis ins Nordmeer egenüber. Das bedeutet für uns "nordöstliche Anströmung" gleich Kaltluft und Schneeschauer. Es könne auch bei Schneeregen bleiben. Nachts 1, tags 3 °.
Glaskugelbereich: Kälter als bisher, Schnee möglich.
Heute schien mal wieder die Sonne. Zeit, den Fotoapparat mit in den Garten zu nehmen.
Dies ist die Zeit der Schneeglöckchen. Ich finde sie überall im Garten. Aufgeblüht ist noch keines. Bereits einige Höhenmeter tiefer in Richtung Stadt sieht das anders aus. Hier gibt es bereits verblühte Schneeglöckchen und Krokusse.
Immer wieder schön anzusehen ist die Winterheide. Nach dem Rückschnitt im letzten Herbst ist sie nun in herrlicher Blüte.
Der Mauerpfeffer hat seit Dezember nicht aufgehört zu blühen. Zwar sind die Blüten kleiner als im Frühjahr. Sie sorgen aber für einen ganz und gar nicht winterlichen Anstrich.
Vor einigen Tagen habe ich voll aufgeblühte Narzissen gezeigt, die ich in Düren aufgenommen habe. Bei mir dauert es noch einige Zeit, bis die Osterglocken blühen.
In den nächsten Tagen werden sie erst einmal Nachtfröste bekommen.
Menden heute:
Ein Hoch über den Alpen und unser altes Tief über dem Baltikum. Wir dazwischen bei ruhigem Wetter mit einigen Sonnenstunden. Den ganzen Tag zogen im unteren Stockwerk Haufenwolken durch. Darüber hatten sich Cirren ausgebreitet.
Ein paar Tropfen Regen gab es kurz nach Mitternacht.
Tageshöchsttemperatur: 7,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 2:50 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Freitag liegt unser Tief über der nördlichen Ostsee, ein weiteres über Frankreich. Dazwischen über uns eine schmale Hochdruckbrücke vom Nordmeer bis zu den Alpen. So ist es wechselnd wolkig und trocken. Es gibt sonnige Abschnitte. Nachts 0 °, tags 5 °. Morgen Früh könnte kratzen angesagt sein.
Samstag: Ein Tief zieht von Westfrankreich ganz langsam zu uns. Zunächst ist es bei geringen Luftdruckgegensätzen noch wolkig mit Aufheiterungen. Nachmittags nehmen die Wolken zu und am späten Nachmittag oder frühen Abend beginnt es zu regnen. Nachts 0, tags bis 4 °.
Sonntag: Das Tief liegt über Mitteleuropa. Wir kommen nachmittags auf seine kältere westliche Seite. Es regnet den ganzen Tag. Nachts 3, tags 4 °, später am Tag etwas kälter.
Montag: Einem Tief an der polnischen Grenze steht eine Hochdruckzone von den Azoren bis ins Nordmeer egenüber. Das bedeutet für uns "nordöstliche Anströmung" gleich Kaltluft und Schneeschauer. Es könne auch bei Schneeregen bleiben. Nachts 1, tags 3 °.
Glaskugelbereich: Kälter als bisher, Schnee möglich.
10. Februar 2016
Menden heute:
Der Wind war heute kein Thema mehr, der Regen schon. Um vier Uhr heute Nacht begann es zu regnen. Mit einigen Unterbrechungen regnete es bis 22 Uhr. Insgesamt kamen acht Liter je qm zusammen.
So langsam reicht es den Mendenern. Aktivitäten im Freien machen überaupt keinen Spaß. Wer mit dem Hund raus muss, hat keine Wahl. Im Wald ist es inzwischen ziemlich matschig. Der Boden kann kaum noch Regen aufnehmen.
Die Talsperren sind mit knapp 90 % ziemlich gefüllt. Zum Glück ist der Niederschlag in höheren Lagen des Sauerlandes als Schnee gefallen. Winterberg ist richtig weiß.
Die erste Monatsdekade war erheblich zu warm. Das wird sich in der zweiten Dekade etwas relativieren.
Tageshöchsttemperatur: 4,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Mitteltemperatur 1. Dekade Februar: 6,2 ° (normal: 1,0 °, Abweichung + 5,2 °)
Sonnenscheindauer: 35 Minuten
Regen: 8,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Deutschland liegt seit Mittwoch unter einem umfangreichen Höhentrog. Am Boden liegt ein Tief, das sich von der Ostsee bis nach Schottland erstreckt. Dieser Trog, angefüllt mit kalter Luft unter -30 ° in fünf Kilometer Höhe, reicht Donnerstag vom Nordmeer bis nach Mittelitalien. So ist es zumeist bedeckt mit etwas Regen. Nachmittags lockert es zeitweise auf und die Sonne kann herauskommen. Nachts 3, tags 5 °
Freitag: Ein Tief hat sich nach Frankreich hereingeschoben, kommt zunächst aber nicht weiter ostwärts voran. Es füllt sich sogar auf. Wir behalten eine nördliche Strömung mit kalter Skandinavienluft (-5 ° in 1.500 m Höhe, -1 ° in 800 m Höhe). Bei leichtem Zwischenhocheinfluss bleibt es vor allem nachmittags trocken. Nachts 2, tags 5 °.
Samstag: vor dem sich auffüllenden Frankreichtief dreht die Strömung wieder auf SW. Die Luft erwärmt sich etwas.. Ein Niederschlagsgebiet kommt von Südwesten zu uns voran. Es soll uns Samstagabend erreichen. Zunächst wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Ab 17 Uhr kann Regen aufkommen. Nachts -1, tags auf 5 ° ansteigend.
Sonntag: Ein Tief macht sich über Mitteleuropa breit. So regnet es zeitweise bei nachts 3, tags 4 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bei Winddrehung auf Nord winterlicher mit leichten Schneefällen. Danach bleibt es bei Temperaturen um oder etwas über 0 ° meist trocken.
Der Wind war heute kein Thema mehr, der Regen schon. Um vier Uhr heute Nacht begann es zu regnen. Mit einigen Unterbrechungen regnete es bis 22 Uhr. Insgesamt kamen acht Liter je qm zusammen.
So langsam reicht es den Mendenern. Aktivitäten im Freien machen überaupt keinen Spaß. Wer mit dem Hund raus muss, hat keine Wahl. Im Wald ist es inzwischen ziemlich matschig. Der Boden kann kaum noch Regen aufnehmen.
Die Talsperren sind mit knapp 90 % ziemlich gefüllt. Zum Glück ist der Niederschlag in höheren Lagen des Sauerlandes als Schnee gefallen. Winterberg ist richtig weiß.
Die erste Monatsdekade war erheblich zu warm. Das wird sich in der zweiten Dekade etwas relativieren.
Tageshöchsttemperatur: 4,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Mitteltemperatur 1. Dekade Februar: 6,2 ° (normal: 1,0 °, Abweichung + 5,2 °)
Sonnenscheindauer: 35 Minuten
Regen: 8,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Deutschland liegt seit Mittwoch unter einem umfangreichen Höhentrog. Am Boden liegt ein Tief, das sich von der Ostsee bis nach Schottland erstreckt. Dieser Trog, angefüllt mit kalter Luft unter -30 ° in fünf Kilometer Höhe, reicht Donnerstag vom Nordmeer bis nach Mittelitalien. So ist es zumeist bedeckt mit etwas Regen. Nachmittags lockert es zeitweise auf und die Sonne kann herauskommen. Nachts 3, tags 5 °
Freitag: Ein Tief hat sich nach Frankreich hereingeschoben, kommt zunächst aber nicht weiter ostwärts voran. Es füllt sich sogar auf. Wir behalten eine nördliche Strömung mit kalter Skandinavienluft (-5 ° in 1.500 m Höhe, -1 ° in 800 m Höhe). Bei leichtem Zwischenhocheinfluss bleibt es vor allem nachmittags trocken. Nachts 2, tags 5 °.
Samstag: vor dem sich auffüllenden Frankreichtief dreht die Strömung wieder auf SW. Die Luft erwärmt sich etwas.. Ein Niederschlagsgebiet kommt von Südwesten zu uns voran. Es soll uns Samstagabend erreichen. Zunächst wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Ab 17 Uhr kann Regen aufkommen. Nachts -1, tags auf 5 ° ansteigend.
Sonntag: Ein Tief macht sich über Mitteleuropa breit. So regnet es zeitweise bei nachts 3, tags 4 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bei Winddrehung auf Nord winterlicher mit leichten Schneefällen. Danach bleibt es bei Temperaturen um oder etwas über 0 ° meist trocken.
Mittwoch, 10. Februar 2016
9. Februar 2016 (2)
Menden heute:
Das kleine Tief hat den Weg über Niedersachsen zur Ostsee genommen und uns mit seinem kräftigen Regengebiet versorgt. Seine Kaltfront hat uns um 18:45 Uhr mit Regen und böigem Wind, vor allem aber mit deutlichem Temperaturrückgang überquert. Um 21:30 Uhr fiel bei nur noch 1,1 ° Schneeregen.
Der Wind war immer noch heftig mit Spitzenböen der Stärke 7. Vor allem im Westen NRW's wurden auch Böen 10 Beaufort gemessen. Menden glänzte durch niedrige Temperaturen und viel Regen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 5 Minuten
Regen: 13,8 mm
Stärkste Windbö: 58 km/h (7 Bft)
Windrun (diese Strecke hat der Wind heute über Menden zurückgelegt): 183 km (gestern 220 km)
Der heftigste Wind dieses Monats wehte am 1.2. mit einem Windrun von 332 km.
Entwicklung:
Mittwoch liegt unser Tief bereits über Ostschweden. Zwei kleine Randtiefs über der Deutschen Bucht und vor Norwegen halten den direkten Weg skandinavischer Kaltluft zu uns auf und zwingen sie zu einem kleinen Umweg über die "warme" Nordsee. Heute Nacht gibt es noch einzelne Schauer, teils mit Schneeregen. Morgen ist es wechselnd wolkig mit etwas Sonne, aber auch zum Teil kräftigen Schauern. Es bleibt windig, aber nicht mehr stürmisch. Nachts 2, tags 5 °.
Donnerstag: Das Tief über der Ostsee hat einen Trog zur Nordsee geschickt. Wir bekommen einen Schwall Skandinavienluft, der zu meist bedecktem Himmel führt. Die Sonne hat nur geringe Chancen. Ganztägig ist etwas Regen möglich. Der Wind lässt weiter nach. Nachts 3, tags 5 °.
Freitag: In der westnordwestlichen Strömung entwickelt sich über der Bretagne ein neues Tief. Wann uns dieses Tief erreicht, ist noch unklar. Vorher gibt es leichten Zwischenhocheinfluss. Es ist vermutlich wechselnd wolkig mit einzelnen Auflockerungen und weitgehend trocken. Nachts 0, tags 5 °.
Samstag: Nach dem deutschen Modell liegt das Tief immer noch über der Bretagne. Die anderen Modelle sehen etwas anders aus. Das Samstagswetter scheint mir noch sehr unsicher zu sein.
Glaskugelbereich: Weiter zurückgehende Temperaturen. Insgesamt winterlicher.
Das kleine Tief hat den Weg über Niedersachsen zur Ostsee genommen und uns mit seinem kräftigen Regengebiet versorgt. Seine Kaltfront hat uns um 18:45 Uhr mit Regen und böigem Wind, vor allem aber mit deutlichem Temperaturrückgang überquert. Um 21:30 Uhr fiel bei nur noch 1,1 ° Schneeregen.
Der Wind war immer noch heftig mit Spitzenböen der Stärke 7. Vor allem im Westen NRW's wurden auch Böen 10 Beaufort gemessen. Menden glänzte durch niedrige Temperaturen und viel Regen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 5 Minuten
Regen: 13,8 mm
Stärkste Windbö: 58 km/h (7 Bft)
Windrun (diese Strecke hat der Wind heute über Menden zurückgelegt): 183 km (gestern 220 km)
Der heftigste Wind dieses Monats wehte am 1.2. mit einem Windrun von 332 km.
Entwicklung:
Mittwoch liegt unser Tief bereits über Ostschweden. Zwei kleine Randtiefs über der Deutschen Bucht und vor Norwegen halten den direkten Weg skandinavischer Kaltluft zu uns auf und zwingen sie zu einem kleinen Umweg über die "warme" Nordsee. Heute Nacht gibt es noch einzelne Schauer, teils mit Schneeregen. Morgen ist es wechselnd wolkig mit etwas Sonne, aber auch zum Teil kräftigen Schauern. Es bleibt windig, aber nicht mehr stürmisch. Nachts 2, tags 5 °.
Donnerstag: Das Tief über der Ostsee hat einen Trog zur Nordsee geschickt. Wir bekommen einen Schwall Skandinavienluft, der zu meist bedecktem Himmel führt. Die Sonne hat nur geringe Chancen. Ganztägig ist etwas Regen möglich. Der Wind lässt weiter nach. Nachts 3, tags 5 °.
Freitag: In der westnordwestlichen Strömung entwickelt sich über der Bretagne ein neues Tief. Wann uns dieses Tief erreicht, ist noch unklar. Vorher gibt es leichten Zwischenhocheinfluss. Es ist vermutlich wechselnd wolkig mit einzelnen Auflockerungen und weitgehend trocken. Nachts 0, tags 5 °.
Samstag: Nach dem deutschen Modell liegt das Tief immer noch über der Bretagne. Die anderen Modelle sehen etwas anders aus. Das Samstagswetter scheint mir noch sehr unsicher zu sein.
Glaskugelbereich: Weiter zurückgehende Temperaturen. Insgesamt winterlicher.
Dienstag, 9. Februar 2016
9. Februar 2016
Menden aktuell 11:45 Uhr:
Die Wetterdienste habe Kritik einstecken müssen. Aufgrund ihrer Warnungen wurden viele Rosenmontagszüge abgesagt. Gestern Morgen war klar geworden, dass sich der Trog mit den stärksten Böen ewas verspäten würde (s. meinen Eintrag unter Wetter aktuell gestern) und der Sturm erst Fahrt aufnehmen würde, wenn die Rosenmontagszüge vorbei waren. Da war es aber zu spät. Die Züge fielen aus. Dennoch hat es auch nachmittags an vielen Orten Böen der Stärken 9 und 10 gegeben, unter anderm in Aachen und Düsseldorf. Das ist nichts für Volksfeste.
In Menden ging es erst am späten Abend richtig rund. Die meisten Menschen waren zu Hause und haben nur den Wind um die Ecken pfeifen hören. Wie vermutet blieben die Böen in Menden bei Windstärke 8, das ist nichts Ungewöhnliches, reicht aber, um Sturmschäden von der Versicherung bezahlt zu bekommen.
Heute geht es schon wieder los. Wie die beiden Karten unten zeigen, zieht ein sogenannter Schnellläufer, ein kleines Randtief, das sich aus einer Welle auf dem Ostatlantik gebildet hat, zügig von Belgien nach Deutschland. Die Richtung zeigt die Warmfront an: Nordnordost. Wir kommen in sein Windfeld. Am späten Nachmittag und Abend sind in Menden wieder Böen der Stärke 8 möglich. Dabei regnet es kräftig. Das Wetterbild von Wetteronline zeigt das Tief mit seiner Warmfront, die gerade zu uns zieht und der Kaltfront, die am Ärmelkanal mit dem Tiefdruckkern zusammenfällt und dann zurückhängt. Sie wird uns am Abend rasch überqueren. Später lässt der Wind schon wieder nach.
Montag, 8. Februar 2016
8. Februar 2016
Menden heute:
Die Rosenmontagszüge sind heute weitgehend wegen des angekündigten Sturms ausgefallen. Nur der Kölner Zug fand statt. Alles ist bei wechselnder Bewölkung und kräftigem Wind gut gegangen.
Auch in Menden hielt sich der Sturm in Grenzen. Zwar gab es heute Nachmittag ein kurzes Gewitter. Das ist bei solchen Wetterlagen wegen zu befürchtender eingemischter Höhenkaltluft mit besonders heftigem Wind nicht ganz ungefährlich. Die ganz starken Böen blieben aber aus. Die kamen erst am späten Abend und sind auch noch nicht vorbei. Bis in die zweite Nachthälfte wird es noch unruhig bleiben. Den stärkste Wind gab es an meiner Wetterstation um 23:10 Uhr mit 69 km/h. Das sind 8 Beaufort. Das deutsche Modell hat also bisher Recht behalten mit seiner etwas zurückhaltenderen Prognose.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,4 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten (in Fröndenberg hat die Sonne mit 40 Minuten doppelt so lange geschienen wie in Hemer, meiner Referenzstation. Menden dürfte mit 30 Minuten in der Mitte liegen)
Regen: 12,0 mm (in Hemer hat es mit 20 mm fast doppelt soviel geregnet)
Stärkste Bö: 69 km/h (8 Bft); Hemer 66 km/h, Fröndenberg 87 km/h (9 Bft.)
Entwicklung:
Dienstag rast schon das nächste kleine Sturmtief heran. Es liegt heute Abend noch als Welle auf dem Ostatlantik. Morgen Mittag hat es Belgien erreicht und zieht über das nördliche NRW und Niedersachsen nach Nordosten. Sein Regen- und Starkwindfeld überquert uns vor allem nachmittags und abends. Es ist ganztägig stark bewölkt bis bedeckt. Vor allem am Nachmittag gibt es z.T. kräftigen Regen. Der Wind flaut morgen Früh vorübergehend ab, nimmt aber am späten Nachmittag wieder zu. Abends gibt es stürmische Böen. Nachts 6, tags 7 °
Mittwoch kommen wir auf die kältere Rückseite des Tiefs. Es ist weiterhin meist bedeckt und zeitweise regnet es. Es kann auch Schneeregen oder sogar ein Schneeschauer dabei sein. Nachts 2, tags 4 °. Weiterhin spürbarer Wind mit Böen Stärke 6.
Donnerstag: Mittags liegt bereits ein neues Tief über England, das zu uns herein zieht und am Freitag fast ganz Mitteleuropa und Norditalien bedeckt. Es gibt kaum eine Änderung beim Wetter. Regen und Schneeregen sind an der Tagesordnung. Nachts 2, tags höchstens mal 5 °.
Glaskugel: Bis mindestens Sonntag bleibt es etwas winterlicher. Die Temperaturen bleiben aber auch nachts knapp über 0 °. Im Sauerland kann sich eine dünne Schneedecke bilden.
Menden aktuell (13.00 Uhr):
Diese Wetterkarte des DWD von 10 Uhr heute Vormittag sagt alles: Gerade zieht die Kaltfront des Tiefs vor Norwegen über uns hinweg. Es hat kräftig geregnet und der Wind frischte auf, ohne besonders stürmisch zu sein. Damit haben wir die erste Starkwindphase schon mal glimpflich überstanden. In vielen Städten NRWs sah das schon anders aus. Aachen hatte eine Spitzendbö der Windstärke 10, Werl und Hemer der Windstärke 8. Bei uns blieb es bis jetzt bei 6er Böen. Menden ist damit wie so oft wenig windanfällig. Zumindest trifft das auf die östlichen Innenstadtbereiche zu.
Die engste Isobarendrängung sehen wir auf der Wetterkarte über Cornwall. Dies ist der Trog des Tiefs, der langsam zu uns hereinschwenkt und heute am späteren Nachmittag und Abend zu stürmischen Böen führen wird. Wir haben es also überhaupt noch nicht hinter uns. Die internationalen Wetterdienste sagen für uns heute Abend 10er Böen voraus. Das deutsche Modell ICON ist entspannter und meint, es würden 8er Böen.
7. Februar 2016
Menden heute:
Die Kaltfront hat uns heute Vormittag überquert, aber kaum größeren Eindruck gemacht. Ein paar Regentropfen und einige Böen - das war es. Heute Nachmittag beim Karnevalszug blieb es zwar etwas windig. Allzu leicht bekleidete Zugteilnehmer haben sicherlich gefroren. Die Temperatur blieb aber die ganze Zeit über 8 Grad.
Abends eine Stunde vor Sonnenuntergang riss die Wolkendecke im Westen auf. Leider kamen wir kaum noch in den Genuss der Sonne. Ein herrlicher Sonnenuntergang krönte den Tag vor dem größeren Sturm:
Tageshöchsttemperatur: 10,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,9 °
Sonnenscheindauer: 10 Minuten
Regen: 0,2 mm
Stärkste Windbö: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Das Sturmtief vor Norwegen hat uns voll im Griff. Morgen sehr früh zieht eine Mischfront über uns hinweg und bringt uns die ersten Sturmböen. Es macht Sinn, alles, was durch die Gegend fliegen könnte, in Sicherheit zu bringen.
Danach beruhigt sich der Wind ein wenig. Nachmittags zieht der Höhentrog zusammen mit dem Bodentrog über das Sauerland hinweg. Es schüttet zeitweise. Problematisch wird aber der nochmals stark zulegende Wind, der 8 Beaufort erreichen wird. Das ist zwar kein Orkan, aber doch sehr unangenehm. Eventuell ist bei Durchzug des Troges am mittleren Nachmittag sogar ein Wintergewitter drin.
Den Tag verbringen wir am Besten im Haus. Nachts 6, tags 8 Grad.
Dienstag regnet es weiter. Der Wind nimmt langsam ab, bleibt aber immer noch ein Thema. Abends wird es auf der Rückseite des Tiefs kälter. Es kann sich etwas Schnee unter den Regen mischen.
Weiteres morgen Früh.
Die Kaltfront hat uns heute Vormittag überquert, aber kaum größeren Eindruck gemacht. Ein paar Regentropfen und einige Böen - das war es. Heute Nachmittag beim Karnevalszug blieb es zwar etwas windig. Allzu leicht bekleidete Zugteilnehmer haben sicherlich gefroren. Die Temperatur blieb aber die ganze Zeit über 8 Grad.
Abends eine Stunde vor Sonnenuntergang riss die Wolkendecke im Westen auf. Leider kamen wir kaum noch in den Genuss der Sonne. Ein herrlicher Sonnenuntergang krönte den Tag vor dem größeren Sturm:
Tageshöchsttemperatur: 10,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,9 °
Sonnenscheindauer: 10 Minuten
Regen: 0,2 mm
Stärkste Windbö: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Das Sturmtief vor Norwegen hat uns voll im Griff. Morgen sehr früh zieht eine Mischfront über uns hinweg und bringt uns die ersten Sturmböen. Es macht Sinn, alles, was durch die Gegend fliegen könnte, in Sicherheit zu bringen.
Danach beruhigt sich der Wind ein wenig. Nachmittags zieht der Höhentrog zusammen mit dem Bodentrog über das Sauerland hinweg. Es schüttet zeitweise. Problematisch wird aber der nochmals stark zulegende Wind, der 8 Beaufort erreichen wird. Das ist zwar kein Orkan, aber doch sehr unangenehm. Eventuell ist bei Durchzug des Troges am mittleren Nachmittag sogar ein Wintergewitter drin.
Den Tag verbringen wir am Besten im Haus. Nachts 6, tags 8 Grad.
Dienstag regnet es weiter. Der Wind nimmt langsam ab, bleibt aber immer noch ein Thema. Abends wird es auf der Rückseite des Tiefs kälter. Es kann sich etwas Schnee unter den Regen mischen.
Weiteres morgen Früh.
Sonntag, 7. Februar 2016
6. Februar 2016
Menden heute:
Ohne den etwas böigen Wind wäre das heute ein Bilderbuch-Vorfrühlingstag gewesen. Sonne, wenige harmlose Wolken, Südwind. Das Foto vom Dortmunder Phönixsee spiegelt die ganze Herrlichkeit dieses Tages.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,5 °
Tagesmitteltemperatur: 8,6 °
Sonnenscheindauer.: 7:10 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Heute Nacht kommt die Kaltfront sehr schnell von England zu uns heran. Morgen Früh überquert sie uns. Mittags liegt sie bereits auf der Linie Lübeck-Oberstdorf. Vor allem bei Frontdurchzug am frühen Morgen Regen, tagsüber nachlassend. Mit Herannahen der Ausläufer des Orkantiefs vor Norwegen frischt abends der Südwestwind kräftig auf mit stürmischen Böen. Nachts 9, tags 9 °. Züge aum Tulpensontag sind wahrscheinlich stark begünstigt gegenüber den Rosenmontagszügen. Ein bisschen Regen und Wind ist zu verschmerzen bei knapp 10 Grad.
Montag: Die Mischfront des Orkantiefs überquert uns am frühen Morgen mit Regen und stürmischen Böen. Ihr folgt Schauerluft mit etwas nachlassendem Wind. Am mittleren Nachmittag kommt der Trog des Tiefs zu uns herein. Regen und Wind verstärken sich nochmals. Es sind sogar einzelne Gewitter möglich. Wie stark der Wind genau wird, ist noch nicht sicher vorherzusagen. Mit Böen der Stärke acht ist auf jeden Fall zu rechnen, auch 9er Böen sind nicht unwahrscheinlich. Dazu morgen mehr. Wie stark der Karneval betroffen ist? Im Augenblick sieht es so aus, dass irgendwann zwischen 16 und 19 Uhr die stärksten Böen zu erwarten wären. Die Temperatur ändert sich kaum. Nachts 8, tags 9 °.
Dienstag: Über Süddeutschland zieht ein niederschlagsintensives Wellentief hinweg. Bei uns herrscht typisches Trogwetter. (Trog=Ausbuchtung nach Süden aus dem Tiefkern. Er ist angefüllt mit relativ kalter und feuchter Luft). Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und etwas Sonne. Windig. Nachts 6, tags 8 °.
Aschermittwoch: Nördlich eines schwachen Azorenhochkeils über Süddeutschland wird Nordseeluft ins Sauerland gelenkt. Es ist meist bedeckt, gelegentlich regnet es bsi nachts 2, tags 6 °.
Ohne den etwas böigen Wind wäre das heute ein Bilderbuch-Vorfrühlingstag gewesen. Sonne, wenige harmlose Wolken, Südwind. Das Foto vom Dortmunder Phönixsee spiegelt die ganze Herrlichkeit dieses Tages.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,5 °
Tagesmitteltemperatur: 8,6 °
Sonnenscheindauer.: 7:10 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Heute Nacht kommt die Kaltfront sehr schnell von England zu uns heran. Morgen Früh überquert sie uns. Mittags liegt sie bereits auf der Linie Lübeck-Oberstdorf. Vor allem bei Frontdurchzug am frühen Morgen Regen, tagsüber nachlassend. Mit Herannahen der Ausläufer des Orkantiefs vor Norwegen frischt abends der Südwestwind kräftig auf mit stürmischen Böen. Nachts 9, tags 9 °. Züge aum Tulpensontag sind wahrscheinlich stark begünstigt gegenüber den Rosenmontagszügen. Ein bisschen Regen und Wind ist zu verschmerzen bei knapp 10 Grad.
Montag: Die Mischfront des Orkantiefs überquert uns am frühen Morgen mit Regen und stürmischen Böen. Ihr folgt Schauerluft mit etwas nachlassendem Wind. Am mittleren Nachmittag kommt der Trog des Tiefs zu uns herein. Regen und Wind verstärken sich nochmals. Es sind sogar einzelne Gewitter möglich. Wie stark der Wind genau wird, ist noch nicht sicher vorherzusagen. Mit Böen der Stärke acht ist auf jeden Fall zu rechnen, auch 9er Böen sind nicht unwahrscheinlich. Dazu morgen mehr. Wie stark der Karneval betroffen ist? Im Augenblick sieht es so aus, dass irgendwann zwischen 16 und 19 Uhr die stärksten Böen zu erwarten wären. Die Temperatur ändert sich kaum. Nachts 8, tags 9 °.
Dienstag: Über Süddeutschland zieht ein niederschlagsintensives Wellentief hinweg. Bei uns herrscht typisches Trogwetter. (Trog=Ausbuchtung nach Süden aus dem Tiefkern. Er ist angefüllt mit relativ kalter und feuchter Luft). Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und etwas Sonne. Windig. Nachts 6, tags 8 °.
Aschermittwoch: Nördlich eines schwachen Azorenhochkeils über Süddeutschland wird Nordseeluft ins Sauerland gelenkt. Es ist meist bedeckt, gelegentlich regnet es bsi nachts 2, tags 6 °.
Freitag, 5. Februar 2016
5. Februar 2016
Menden heute:
Heute Vormittag hat uns die Warmfront endlich überquert. In der feuchten "Pampe" regnete es zunächst noch ein bisschen. Ab mittags blieb es bei trübem Himmel zumindest trocken.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
Samstag kommen wir in den Genuss des etwas östlich von uns liegenden Höhenrückens, der eine Südwestströmung in Gang setzt. Damit wird trockenere und wärmere Luft herangeführt. Ein schwacher Sauerlandföhn tut ein Übriges, um für wolkiges bis heiteres Wetter zu sorgen. Nachts 6, tags 12 °. Genießen wir diesen Tag, denn
Sonntag Vormittag zieht die Kaltfront des Nordatlantiktiefs über uns hinweg. Sie war strömungsbedingt lange über England aufgehalten worden, was den schönen Samstag möglich machte. Die Front ist zwar nicht sehr wetterwirksam. Dennoch kann ganztags ein wenig Regen fallen. Nachmittags zum Karnevalszug in Menden lässt wahrscheinlich aber zumindest der Wind nach. Ziemlich warm ist es allemal: Nachts 8, tags 9 °.
Montag: Ein Trog über Westeuropa mit einem Sturmtief nördlich Schottlands und ein Hoch über Osteuropa sorgen für kräftige Luftdruckgegensätze. Die werden durch heftigen Wind ausgeglichen. Das ist ein ähnlicher Effekt, wie wenn man beim Reifen die Luft herauslässt.
Vor allem beim Durchzug einer Mischfront ist mit Sturmböen zu rechnen. Wichtige Modelle gehen für unseren Raum von schweren Sturmböen der Stärke 11 Beaufort aus. Das ist aber noch nicht in Stein gemeißelt. So tun alle Veranstalter gut daran, mit Absagen noch bis Sonntag zu warten. Nachts ist es 5 °, tagsüber 9 °.
Dienstag: Wir befinden uns im Trog eines Tiefs vor Norwegen. Der Wind lässt nach. In den Alpen gibt es weitere Schneefälle. Auch bei uns ist den ganzen Tag Regen möglich. Nachts 6, tags 9 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westwetterlage: Unbeständig, etwas kühler.
Ich habe bis zum Ende der Vorhersagenkartenreihe durchgeblättert. Die Karte vom 15.2. mittags ist die letzte. In diesem 10-Tages-Zeitraum habe ich kein schönes Wetter mehr gefunden. Die Karte vom 15.2. der Europäischen Vorhersagezentrale in Reading zeigt ein Tief mit Zentrum über Belgien. Blau eingefärbt sind Regensummen. Auch wenn diese Karte mit großen Unsicherheiten behaftet ist, macht sie doch wenig Hoffnung auf eine grundlegende Änderung unseres Wetters.
Beim amerikanischen Wetterdienst liegt das Tief über Norditalien. Über Süddeutschland befindet sich ein Azorenhochkeil. An dessen Nordflanke wird feuchte Atlantikluft zu uns geführt. Auch auf dieser Karte ist NRW blau (=Regen).
Heute Vormittag hat uns die Warmfront endlich überquert. In der feuchten "Pampe" regnete es zunächst noch ein bisschen. Ab mittags blieb es bei trübem Himmel zumindest trocken.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
Samstag kommen wir in den Genuss des etwas östlich von uns liegenden Höhenrückens, der eine Südwestströmung in Gang setzt. Damit wird trockenere und wärmere Luft herangeführt. Ein schwacher Sauerlandföhn tut ein Übriges, um für wolkiges bis heiteres Wetter zu sorgen. Nachts 6, tags 12 °. Genießen wir diesen Tag, denn
Sonntag Vormittag zieht die Kaltfront des Nordatlantiktiefs über uns hinweg. Sie war strömungsbedingt lange über England aufgehalten worden, was den schönen Samstag möglich machte. Die Front ist zwar nicht sehr wetterwirksam. Dennoch kann ganztags ein wenig Regen fallen. Nachmittags zum Karnevalszug in Menden lässt wahrscheinlich aber zumindest der Wind nach. Ziemlich warm ist es allemal: Nachts 8, tags 9 °.
Montag: Ein Trog über Westeuropa mit einem Sturmtief nördlich Schottlands und ein Hoch über Osteuropa sorgen für kräftige Luftdruckgegensätze. Die werden durch heftigen Wind ausgeglichen. Das ist ein ähnlicher Effekt, wie wenn man beim Reifen die Luft herauslässt.
Vor allem beim Durchzug einer Mischfront ist mit Sturmböen zu rechnen. Wichtige Modelle gehen für unseren Raum von schweren Sturmböen der Stärke 11 Beaufort aus. Das ist aber noch nicht in Stein gemeißelt. So tun alle Veranstalter gut daran, mit Absagen noch bis Sonntag zu warten. Nachts ist es 5 °, tagsüber 9 °.
Dienstag: Wir befinden uns im Trog eines Tiefs vor Norwegen. Der Wind lässt nach. In den Alpen gibt es weitere Schneefälle. Auch bei uns ist den ganzen Tag Regen möglich. Nachts 6, tags 9 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westwetterlage: Unbeständig, etwas kühler.
Ich habe bis zum Ende der Vorhersagenkartenreihe durchgeblättert. Die Karte vom 15.2. mittags ist die letzte. In diesem 10-Tages-Zeitraum habe ich kein schönes Wetter mehr gefunden. Die Karte vom 15.2. der Europäischen Vorhersagezentrale in Reading zeigt ein Tief mit Zentrum über Belgien. Blau eingefärbt sind Regensummen. Auch wenn diese Karte mit großen Unsicherheiten behaftet ist, macht sie doch wenig Hoffnung auf eine grundlegende Änderung unseres Wetters.
Beim amerikanischen Wetterdienst liegt das Tief über Norditalien. Über Süddeutschland befindet sich ein Azorenhochkeil. An dessen Nordflanke wird feuchte Atlantikluft zu uns geführt. Auch auf dieser Karte ist NRW blau (=Regen).
4. Februar 2016
Rückblick:
Dies ist eine Zusammenstellung der monatlichen Sonnenscheindauer von Februar 2015 bis Januar 2016. Nur so zum neidisch machen in dieser trüben Zeit. Die letzten zwölf Monate waren ausgesprochen sonnig. Es gab nur einen Monat mit zu wenig Sonnenschein. Und auch der Januar hatte acht Stunden mehr zu bieten als sein Soll.
Insgesamt beträgt der Sonnenscheinüberschuss des letzten Jahres 335 Stunden, das sind 21,5 %. Hoffentlich besinnt sich der Februar noch...
Menden heute:
Gegen halb neun begann es zu regnen, um 14 Uhr ließ der Regen nach. Es war dann bis auf einige Spritzer trocken. In den höheren Lagen des Sauerlandes hat sich eine geschlossene Schneedecke ausgebildet. Noch ist es jetzt kurz vor Mitternacht frostig um den Kahlen Asten herum. Zwar gibt es für den Märkischen Kreis eine Frostwarnung. In Menden wird die Temperatur aber wohl über null Grad bleiben.
Die Warmfront des Islandtiefs hat uns immer noch nicht erreicht. In ihrem Vorfeld zog sehr feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Vor allem heute Nachmittag war es diesig bei relativer Luftfeuchtigkeit nicht unter 97 %.
Tageshöchsttemperatur: 3,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Warmfront überquert uns in der zweiten Nachthälfte. Dahinter fließt feuchte Atlantikluft zu uns, die allerdings unter schwachen Hochdruckeinfluss gelangt. Es ist nicht mehr windig, bleibt aber meist bedeckt. Gelegentlich kann es etwas regnen. Nachts 2, tags 8 °.
Samstag: Die Kaltfront des Tiefs südlich Islands wird durch Wellenbildung über England zurückgehalten. Sie kommt erst Sonntag Nacht. So bekommen wir in einer südwestlichen Strömung einen recht schönen Tag im Warmsektor. Es ist wolkig mit Auflockerungen und recht warm. Nachts 7, tags bis 12 °. Leider ist es wieder windiger.
Sonntag liegen wir im Trog hinter der durchgezogenen Kaltfront. Es regnet gelegentlich. Auch beim Karnevalsumzug bleibt es aus jetziger Sicht nicht trocken. Nachts 9, tags 10 °.
Rosenmontag gelangen wir in einen kräftigen Höhentrog. In der windigen Westströmung überquert uns vormittags eine Mischfront. Sie sorgt für ziemlich schauriges Wetter. Es ist durchaus auch eine Sturmlage möglich. Nachts 6, tags 8 °.
Glaskugelbereich: Unbeständiges Westdriftwetter. Etwas kälter, zum Teil nasskalt, aber kein Wintereinbruch. Es ist schon bitter: Schönes Winterwetter oder Vorfrühling sind einfach nicht in Sicht.
Dies ist eine Zusammenstellung der monatlichen Sonnenscheindauer von Februar 2015 bis Januar 2016. Nur so zum neidisch machen in dieser trüben Zeit. Die letzten zwölf Monate waren ausgesprochen sonnig. Es gab nur einen Monat mit zu wenig Sonnenschein. Und auch der Januar hatte acht Stunden mehr zu bieten als sein Soll.
Insgesamt beträgt der Sonnenscheinüberschuss des letzten Jahres 335 Stunden, das sind 21,5 %. Hoffentlich besinnt sich der Februar noch...
Menden heute:
Gegen halb neun begann es zu regnen, um 14 Uhr ließ der Regen nach. Es war dann bis auf einige Spritzer trocken. In den höheren Lagen des Sauerlandes hat sich eine geschlossene Schneedecke ausgebildet. Noch ist es jetzt kurz vor Mitternacht frostig um den Kahlen Asten herum. Zwar gibt es für den Märkischen Kreis eine Frostwarnung. In Menden wird die Temperatur aber wohl über null Grad bleiben.
Die Warmfront des Islandtiefs hat uns immer noch nicht erreicht. In ihrem Vorfeld zog sehr feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Vor allem heute Nachmittag war es diesig bei relativer Luftfeuchtigkeit nicht unter 97 %.
Tageshöchsttemperatur: 3,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Warmfront überquert uns in der zweiten Nachthälfte. Dahinter fließt feuchte Atlantikluft zu uns, die allerdings unter schwachen Hochdruckeinfluss gelangt. Es ist nicht mehr windig, bleibt aber meist bedeckt. Gelegentlich kann es etwas regnen. Nachts 2, tags 8 °.
Samstag: Die Kaltfront des Tiefs südlich Islands wird durch Wellenbildung über England zurückgehalten. Sie kommt erst Sonntag Nacht. So bekommen wir in einer südwestlichen Strömung einen recht schönen Tag im Warmsektor. Es ist wolkig mit Auflockerungen und recht warm. Nachts 7, tags bis 12 °. Leider ist es wieder windiger.
Sonntag liegen wir im Trog hinter der durchgezogenen Kaltfront. Es regnet gelegentlich. Auch beim Karnevalsumzug bleibt es aus jetziger Sicht nicht trocken. Nachts 9, tags 10 °.
Rosenmontag gelangen wir in einen kräftigen Höhentrog. In der windigen Westströmung überquert uns vormittags eine Mischfront. Sie sorgt für ziemlich schauriges Wetter. Es ist durchaus auch eine Sturmlage möglich. Nachts 6, tags 8 °.
Glaskugelbereich: Unbeständiges Westdriftwetter. Etwas kälter, zum Teil nasskalt, aber kein Wintereinbruch. Es ist schon bitter: Schönes Winterwetter oder Vorfrühling sind einfach nicht in Sicht.
Donnerstag, 4. Februar 2016
3. Februar 2016
Menden heute:
Der Azorenhochkeil war wetterbestimmender als angenommen. So hatten wir einen schönen Nachmittag. Die Sonne spielte gut mit. Interessant ist die unterschiedliche Sonnenscheindauer in Abhängigkeit von der Topografie: In Werl schien die Sonne fast 5 Stunden, in Fröndenberg 3 Stunden, in Hemer zweieinhalb Stunden. Bei nordwestlicher Anströmung liegt das Sauerland nun mal im Weg und kreiert dicke Wolken. Regen gab es aber erst heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 2:28 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Von Irland nähert sich schon wieder eine Warmfront. Ihr Niederschlagsgebiet erreicht uns morgen Früh. Es wird uns den ganzen Tag begleiten. Dabei wird nicht so viel Regen herunter kommen wie am Dienstag, es wird aber ähnlich unangenehm. Denn es ist deutlich kälter. In höheren Lagen Mendens können anfangs Schneeflocken dabei sein. Nachts 3, tags 3 °.
Freitag: Vormittags ist es in der eingeflossenen feuchten Meeresluft weiterhin nass. Der Regen wird aber wärmer. Nachmittags bleibt es vermutlich trocken. Nachts 4, tags 8 °.
Samstag: Südwestströmung. Das Wetter wird durchaus angenehm bei wolkigem Himmel mit Aufheiterungen. Es bleibt vermutlich bis abends trocken, obwohl von Westen bereits wieder eine Warmfrontwelle hereinzieht. Sie erreicht uns aber erst in der Nacht zu Sonntag mit ihrem Regengebiet.
Sonntag ist es unbeständig und windig.
Montag könnte es sehr stürmisch werden bei viel Regen. Das ist aber noch nicht ausgemacht.
Jedenfalls fallen die wichtigsten Karnevalstage wohl ziemlich ins Wasser. Schade, schade.
Der Azorenhochkeil war wetterbestimmender als angenommen. So hatten wir einen schönen Nachmittag. Die Sonne spielte gut mit. Interessant ist die unterschiedliche Sonnenscheindauer in Abhängigkeit von der Topografie: In Werl schien die Sonne fast 5 Stunden, in Fröndenberg 3 Stunden, in Hemer zweieinhalb Stunden. Bei nordwestlicher Anströmung liegt das Sauerland nun mal im Weg und kreiert dicke Wolken. Regen gab es aber erst heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 2:28 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Von Irland nähert sich schon wieder eine Warmfront. Ihr Niederschlagsgebiet erreicht uns morgen Früh. Es wird uns den ganzen Tag begleiten. Dabei wird nicht so viel Regen herunter kommen wie am Dienstag, es wird aber ähnlich unangenehm. Denn es ist deutlich kälter. In höheren Lagen Mendens können anfangs Schneeflocken dabei sein. Nachts 3, tags 3 °.
Freitag: Vormittags ist es in der eingeflossenen feuchten Meeresluft weiterhin nass. Der Regen wird aber wärmer. Nachmittags bleibt es vermutlich trocken. Nachts 4, tags 8 °.
Samstag: Südwestströmung. Das Wetter wird durchaus angenehm bei wolkigem Himmel mit Aufheiterungen. Es bleibt vermutlich bis abends trocken, obwohl von Westen bereits wieder eine Warmfrontwelle hereinzieht. Sie erreicht uns aber erst in der Nacht zu Sonntag mit ihrem Regengebiet.
Sonntag ist es unbeständig und windig.
Montag könnte es sehr stürmisch werden bei viel Regen. Das ist aber noch nicht ausgemacht.
Jedenfalls fallen die wichtigsten Karnevalstage wohl ziemlich ins Wasser. Schade, schade.
Mittwoch, 3. Februar 2016
2. Februar 2016
Rückblick:
Auch der Januar war zu warm. Nach dem Rekord-Dezember fällt der Januar-Temperaturwert allerdings richtig moderat aus: 3,5 °. Damit bleibt er 2,2 ° über dem langjährigen Mendener Mittelwert für Januar.
Dieses Narzissenbeet habe ich heute in Düren fotografiert. Ich bin sicher, an geschützten Stellen ist die um Monate verfrühte Blüte der Osterglocken auch in Menden zu finden.
Menden heute:
Es sollte schlimm kommen. Es kam noch etwas schlimmer. Von 8 Uhr bis 17 Uhr hat es unter der schleifend über uns hinwegziehenden Kaltfront ununterbrochen geregnet, besonders kräftig zwischen 14 und 17 Uhr. Wieder war es windig, vor allem in der letzten Nacht.
Erst zum Sonnenuntergang riss die Wolkendecke von Westen her etwas auf. Das deutet auf zumindest leichte Wetterbesserung für morgen hin.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 16,6 mm
Stärkste Windbö: 57 km/h (7 Bft.)
Entwicklung:
Mittwoch: Ein schwacher Azorenhochkeil am Boden wird durch einen kräftigen Kaltlufttrog in 5 km Höhe überlagert. 35 ° Temperaturdifferenz zwischen Erdboden und 5 km Höhe führen zu aufsteigenden Luftpaketen, Wolkenbildung und Schauern. Allerdings müsste die Sonne auch eine Chance haben. Der Wind lässt deutlich nach. Nachts 4, tagsüber 7 °.
Donnerstag liegt mittags ein kleines Tief über den Niederlanden. Seine Warmfront überquert uns mit einem neuen Feuchtepaket. So ist wieder ganztägig Regen zu erwarten. Nachts 2, tags 7 °.
Freitag: Ein Hochdruckrücken in der Höhe und ein schwacher Hochkeil von Süden am Boden versuchen, gegen die Luftfeuchte anzukämpfen. Mit mäßigem Erfolg. Vormittags ist noch etwas Regen wahrscheinlich, nachmittags kann auch mal die Sonne durchschauen. Nachts 4, tags 9 °.
Samstag: Südwestströmung zwischen einem Hoch über Südosteuropa und einem Tief zwischen Island und Schottland. Dabei ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und windig bei nachts 6, tags 10 °.
Glaskugelbereich: Unbeständiges und windiges Tiefdruckwetter. Bald dürfte das öffentliche Klagen über das usselige Februarwetter einsetzen. Im Sauerland ist schon jetzt nichts mehr mit Naturschnee. Der höchste Punkt, der Kahle Asten, hat heute 1 cm gemessen. Morgen könnte der eine oder andere Zentimeter dazu kommen. Donnerstag ist schon wieder alles weg.
Auch der Januar war zu warm. Nach dem Rekord-Dezember fällt der Januar-Temperaturwert allerdings richtig moderat aus: 3,5 °. Damit bleibt er 2,2 ° über dem langjährigen Mendener Mittelwert für Januar.
Dieses Narzissenbeet habe ich heute in Düren fotografiert. Ich bin sicher, an geschützten Stellen ist die um Monate verfrühte Blüte der Osterglocken auch in Menden zu finden.
Menden heute:
Es sollte schlimm kommen. Es kam noch etwas schlimmer. Von 8 Uhr bis 17 Uhr hat es unter der schleifend über uns hinwegziehenden Kaltfront ununterbrochen geregnet, besonders kräftig zwischen 14 und 17 Uhr. Wieder war es windig, vor allem in der letzten Nacht.
Erst zum Sonnenuntergang riss die Wolkendecke von Westen her etwas auf. Das deutet auf zumindest leichte Wetterbesserung für morgen hin.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 16,6 mm
Stärkste Windbö: 57 km/h (7 Bft.)
Entwicklung:
Mittwoch: Ein schwacher Azorenhochkeil am Boden wird durch einen kräftigen Kaltlufttrog in 5 km Höhe überlagert. 35 ° Temperaturdifferenz zwischen Erdboden und 5 km Höhe führen zu aufsteigenden Luftpaketen, Wolkenbildung und Schauern. Allerdings müsste die Sonne auch eine Chance haben. Der Wind lässt deutlich nach. Nachts 4, tagsüber 7 °.
Donnerstag liegt mittags ein kleines Tief über den Niederlanden. Seine Warmfront überquert uns mit einem neuen Feuchtepaket. So ist wieder ganztägig Regen zu erwarten. Nachts 2, tags 7 °.
Freitag: Ein Hochdruckrücken in der Höhe und ein schwacher Hochkeil von Süden am Boden versuchen, gegen die Luftfeuchte anzukämpfen. Mit mäßigem Erfolg. Vormittags ist noch etwas Regen wahrscheinlich, nachmittags kann auch mal die Sonne durchschauen. Nachts 4, tags 9 °.
Samstag: Südwestströmung zwischen einem Hoch über Südosteuropa und einem Tief zwischen Island und Schottland. Dabei ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und windig bei nachts 6, tags 10 °.
Glaskugelbereich: Unbeständiges und windiges Tiefdruckwetter. Bald dürfte das öffentliche Klagen über das usselige Februarwetter einsetzen. Im Sauerland ist schon jetzt nichts mehr mit Naturschnee. Der höchste Punkt, der Kahle Asten, hat heute 1 cm gemessen. Morgen könnte der eine oder andere Zentimeter dazu kommen. Donnerstag ist schon wieder alles weg.
Montag, 1. Februar 2016
1. Februar 2016
Menden heute:
Die Warmfront des Islandtiefs hatte letzte Nacht eine Menge Regen im Gepäck. Vormittags ließ der Regen nach. Am Nachmittag blieb es trocken. Der Wind ließ nicht locker. Ungemütlich.
Tageshöchsttemperatur: 10,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: 9,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 10,2 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 7,3 mm
Spitzenbö: 57 km/h
Entwicklung:
Dienstag: In der Höhe bleibt die stramme Westdrift erhalten. Schleifend und damit langsam überquert uns eine Kaltfront im Laufe des Tages. Sie bringt lang anhaltenden Regen. Dabei bleibt es bei kräftigem Wind. Nachts 10, tagsüber 11 Grad.
Mittwoch: In fünf Kilometer Höhe schwenkt ein Kaltlufttrog über uns hinweg. Ein schwacher Azorenhochkeil kann kräftige Schauer nicht verhindern. Es kühlt deutlich ab. Nachts 3, tagsüber 5 Grad. Immer noch starker Wind.
Donnerstag: Vormittags erreicht uns schon wieder eine Warmfront. Wir müssen erneut mit regnerischem Wetter rechnen. Windig. Nachts 2, tagsüber 7 Grad.
Freitag: Von Süden stößt ein Hochkeil zu uns vor. Es bleibt trocken bei allerdings nur geringen Chancen für die Sonne. Bei immer noch kräftigem Südwestwind nachts 7, Tags 10 Grad.