Menden heute:
Ein angenehmer Sommertag. Ideal für alle Außenaktivitäten. Angenehm warm bis in den späteren Abend hinein.
Tageshöchsttemperatur: 23,6 °
Tagestiefsttemperatur: 15,9 °
Tagesmitteltemperatur: 19,2 °
Sonnenscheindauer: 4:24 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Sonntag, 31. Juli 2016
Samstag, 30. Juli 2016
29. Juli 2016
Menden heute:
Der Abendhimmel kurz vor Sonnenuntergang (mit Doppelklick vergrößern). Eine Mischfront war gerade durchgezogen. Der Himmel riss von Nordwesten auf. In der feuchten Luft tauchte er die Welt in fast magisches Rot.
Heute Vormittag und am späteren Nachmittag hatte die Sonne ihre beste Zeit. Meist blieb es trocken. Kurze Schauer um halb 12 und gegen 16 Uhr. Wieder kam kaum Regen zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 23,1 °
Tagestiefsttemperatur: 15,6 °
Tagesmitteltemperatur: 18,9 °
Sonnenscheindauer: 4:30 Stunden
Regen: 0,7 mm
Entwicklung:
Samstag Mittag liegt eine weitere Kaltfront an der Nordseeküste. Sie soll uns nach Meinung des deutschen und des europäischen Modells nicht beeinflussen, sondern nur nördlich von Hamm für etwas Regen sorgen. Die Holländer und Amerikaner sehen das nicht ganz so optimistisch. Sie bescheren uns ein paar Tropfen Regen. Von dem schwachen Hochkeil, der den Samstag eigentlich retten sollte, ist nichts mehr übrig geblieben. Dennoch soll die Sonne nachmittags zeitweise herauskommen. Nachts 17, tagsüber 22 °.
Sonntag fließt etwas kühlere Luft aus dem skandinavischen Tiefdrucksystem zu uns herein. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Auflockerungen. Vor allem nachmittags soll die Schauerneigung zunehmen. Nachts 14 °, tagsüber 21 °.
Montag nimmt uns ein Azorenhochkeil unter seine Fittiche. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Leider nur 20 ° nach ziemlich kühler Nacht. Bei 11 ° lohnt es sich, mal die Kellerfenster zu öffnen und trockenkühle Luft hereinzulassen.
Dienstag haben wir es an der Nordflanke des Azorenhochs mit einem Schwall kühler Nordseeluft zu tun. Er verspricht der kühlste Tag der Woche zu werden. Vermutlich werden bei wechselnder, meist stärkerer Bewölkung nur knapp 20 ° ereicht. Dabei dürfte kaum ein Tropfen Regen fallen.
Mittwoch kommt uns das Tief nördlich Irlands ziemlich nah. Vermutlich kein gutes Wetter.
Der Abendhimmel kurz vor Sonnenuntergang (mit Doppelklick vergrößern). Eine Mischfront war gerade durchgezogen. Der Himmel riss von Nordwesten auf. In der feuchten Luft tauchte er die Welt in fast magisches Rot.
Heute Vormittag und am späteren Nachmittag hatte die Sonne ihre beste Zeit. Meist blieb es trocken. Kurze Schauer um halb 12 und gegen 16 Uhr. Wieder kam kaum Regen zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 23,1 °
Tagestiefsttemperatur: 15,6 °
Tagesmitteltemperatur: 18,9 °
Sonnenscheindauer: 4:30 Stunden
Regen: 0,7 mm
Entwicklung:
Samstag Mittag liegt eine weitere Kaltfront an der Nordseeküste. Sie soll uns nach Meinung des deutschen und des europäischen Modells nicht beeinflussen, sondern nur nördlich von Hamm für etwas Regen sorgen. Die Holländer und Amerikaner sehen das nicht ganz so optimistisch. Sie bescheren uns ein paar Tropfen Regen. Von dem schwachen Hochkeil, der den Samstag eigentlich retten sollte, ist nichts mehr übrig geblieben. Dennoch soll die Sonne nachmittags zeitweise herauskommen. Nachts 17, tagsüber 22 °.
Sonntag fließt etwas kühlere Luft aus dem skandinavischen Tiefdrucksystem zu uns herein. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Auflockerungen. Vor allem nachmittags soll die Schauerneigung zunehmen. Nachts 14 °, tagsüber 21 °.
Montag nimmt uns ein Azorenhochkeil unter seine Fittiche. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Leider nur 20 ° nach ziemlich kühler Nacht. Bei 11 ° lohnt es sich, mal die Kellerfenster zu öffnen und trockenkühle Luft hereinzulassen.
Dienstag haben wir es an der Nordflanke des Azorenhochs mit einem Schwall kühler Nordseeluft zu tun. Er verspricht der kühlste Tag der Woche zu werden. Vermutlich werden bei wechselnder, meist stärkerer Bewölkung nur knapp 20 ° ereicht. Dabei dürfte kaum ein Tropfen Regen fallen.
Mittwoch kommt uns das Tief nördlich Irlands ziemlich nah. Vermutlich kein gutes Wetter.
Freitag, 29. Juli 2016
28. Juli 2014
Menden heute:
Es gab ein paar Stunden Sonne vor allem zum Abend hin. Ansonsten war dies eher ein Sommertag zum Vergessen. Immer wieder leichte, zwischen 15 und 16:30 Uhr auch mäßige Schauer. Schuld waren zwei unscheinbare Fronten des Nordmeertiefdrucksystems.
Tageshöchsttemperatur: 20,8 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,3 °
Sonnenscheindauer 2:19 Stunden
Regen: 3,4 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das umfangreiche Tiefdruckgebiet vor Norwegen für uns maßgebend. Weitere schwache Fronten sorgen für wechselhaftes Wetter. Immer wieder müsen wir mit leichten Schauern rechnen. Zum Nachmittag kann sich auch mal die Sonne zeigen. Heute Nacht 14 °, tagsüber 21-22 °.
Samstag befinden wir uns in einem großen Tiefdrucksystem. Von Süden ragt ein Hochkeil bis zur Mainlinie. Fronten gibt es keine. So dürfte die Regenneigung sehr gering sein. Leider ist es aber meist stärker bewölkt mit wenigen Sonnenstunden.. Regen haben nur die Amerikaner im Gepäck. Es geht bis auf 22 ° hoch.
Sonntag kommt von Westen langsam höherer Luftdruck ins Spiel. Zu gutem Wetter reicht das aber noch nicht. Erstmal wird es etwas kühler. Die Sonne kommt hin und wieder durch. Vor allem nachmittags sind Schauer möglich. Wärmer als 20 ° wird es nicht.
Ab Montag wird es dann besser. Die Temperatur kommt allerdings nicht aus den Hufen. Es ist einfach keine richtige Sommerwetterlage auf dem Schirm.
Nach dem Amerikanischen Wetterdienst geht es in der kommenden Woche auch eher kühl weiter.
Es gab ein paar Stunden Sonne vor allem zum Abend hin. Ansonsten war dies eher ein Sommertag zum Vergessen. Immer wieder leichte, zwischen 15 und 16:30 Uhr auch mäßige Schauer. Schuld waren zwei unscheinbare Fronten des Nordmeertiefdrucksystems.
Tageshöchsttemperatur: 20,8 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,3 °
Sonnenscheindauer 2:19 Stunden
Regen: 3,4 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das umfangreiche Tiefdruckgebiet vor Norwegen für uns maßgebend. Weitere schwache Fronten sorgen für wechselhaftes Wetter. Immer wieder müsen wir mit leichten Schauern rechnen. Zum Nachmittag kann sich auch mal die Sonne zeigen. Heute Nacht 14 °, tagsüber 21-22 °.
Samstag befinden wir uns in einem großen Tiefdrucksystem. Von Süden ragt ein Hochkeil bis zur Mainlinie. Fronten gibt es keine. So dürfte die Regenneigung sehr gering sein. Leider ist es aber meist stärker bewölkt mit wenigen Sonnenstunden.. Regen haben nur die Amerikaner im Gepäck. Es geht bis auf 22 ° hoch.
Sonntag kommt von Westen langsam höherer Luftdruck ins Spiel. Zu gutem Wetter reicht das aber noch nicht. Erstmal wird es etwas kühler. Die Sonne kommt hin und wieder durch. Vor allem nachmittags sind Schauer möglich. Wärmer als 20 ° wird es nicht.
Ab Montag wird es dann besser. Die Temperatur kommt allerdings nicht aus den Hufen. Es ist einfach keine richtige Sommerwetterlage auf dem Schirm.
Nach dem Amerikanischen Wetterdienst geht es in der kommenden Woche auch eher kühl weiter.
Donnerstag, 28. Juli 2016
27. Juli 2016
Menden heute:
Die Kaltfront, die uns gestern überquerte, legte sich heute verbunden mit einem kleinräumigen Tief über Sachsen von Nord (Ostseeküste) nach Süd (Voralpen) über Deutschland. Sie brachte vor allem in Ostdeutschland teilweise dramatische Regenfälle. So fielen in Wittenberg (Lutherstadt) heute Abend innerhalb einer Stunde 97 mm Regen (DWD und WetterOnline). Das ist knapp das Vierfache des Regens, der bei uns in diesem Monat gefallen ist. Auch die Müritz und Berlin waren stark betroffen.
Wir hatten das Privileg eines schwachen Hochkeils. Es war wechselnd, oft auch stärker bewölkt. Zeitweise schien die Sonne. Wieder war es so, als hätten wir mit dem Unwetter-Juli in Deutschland nichts zu tun.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 19,3 ° (das ist auch die Monatsmitteltemperatur bis heute)
Sonnenscheindauer: 6:50 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag überquert uns erneut eine schwache Kaltfront des Tiefdrucksystems über Skandinavien. Dabei ist es stark bewölkt. Die Sonne werden wir nicht oft zu Gesicht bekommen. Statt dessen müssen wir vor allem mittags und nachmittags mit Schauern rechnen. Eigentlich haben alle Modelle diese Schauer auf dem Schirm. Am optimistischsten ist das deutsche Modell ICON. Es hat sogar sonnige Abschnitte. Dadurch ist auch die Temperatur unterschiedlich. Über 20 Grad sollten es auf jeden Fall werden.
Freitag wird es nicht viel anders. Ein kleines Nordseerandtief schickt seine Mischfront um die Mittagszeit. So ist es wechselnd bewölkt. In der durch die Front herangeführten feuchten Luft sind jederzeit Schauer möglich. Sonnige Abschnitte fehlen nicht. 22 °.
Samstag: Ein Hochkeil schiebt sich von Süden ins Sauerland. Abends kommt eine Warmfront von Belgien herangezogen. Vermutlich greift sie aber noch nicht ins Wetter ein. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und wahrscheinlich trocken. Nachts 15, tags 22 °.
Sonntag liegt ein Tief über Friesland. Seine Fronten haben uns bis zum Vormittag ostwärts überquert. Danach könnte es wieder auflockern. Etwas kühler: 21 °.
Glaskugelbereich: Meist trocken, zeitweise Sonne. Nur wenig über 20 Grad. Kein Hochsommer.
Die Kaltfront, die uns gestern überquerte, legte sich heute verbunden mit einem kleinräumigen Tief über Sachsen von Nord (Ostseeküste) nach Süd (Voralpen) über Deutschland. Sie brachte vor allem in Ostdeutschland teilweise dramatische Regenfälle. So fielen in Wittenberg (Lutherstadt) heute Abend innerhalb einer Stunde 97 mm Regen (DWD und WetterOnline). Das ist knapp das Vierfache des Regens, der bei uns in diesem Monat gefallen ist. Auch die Müritz und Berlin waren stark betroffen.
Wir hatten das Privileg eines schwachen Hochkeils. Es war wechselnd, oft auch stärker bewölkt. Zeitweise schien die Sonne. Wieder war es so, als hätten wir mit dem Unwetter-Juli in Deutschland nichts zu tun.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 19,3 ° (das ist auch die Monatsmitteltemperatur bis heute)
Sonnenscheindauer: 6:50 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag überquert uns erneut eine schwache Kaltfront des Tiefdrucksystems über Skandinavien. Dabei ist es stark bewölkt. Die Sonne werden wir nicht oft zu Gesicht bekommen. Statt dessen müssen wir vor allem mittags und nachmittags mit Schauern rechnen. Eigentlich haben alle Modelle diese Schauer auf dem Schirm. Am optimistischsten ist das deutsche Modell ICON. Es hat sogar sonnige Abschnitte. Dadurch ist auch die Temperatur unterschiedlich. Über 20 Grad sollten es auf jeden Fall werden.
Freitag wird es nicht viel anders. Ein kleines Nordseerandtief schickt seine Mischfront um die Mittagszeit. So ist es wechselnd bewölkt. In der durch die Front herangeführten feuchten Luft sind jederzeit Schauer möglich. Sonnige Abschnitte fehlen nicht. 22 °.
Samstag: Ein Hochkeil schiebt sich von Süden ins Sauerland. Abends kommt eine Warmfront von Belgien herangezogen. Vermutlich greift sie aber noch nicht ins Wetter ein. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und wahrscheinlich trocken. Nachts 15, tags 22 °.
Sonntag liegt ein Tief über Friesland. Seine Fronten haben uns bis zum Vormittag ostwärts überquert. Danach könnte es wieder auflockern. Etwas kühler: 21 °.
Glaskugelbereich: Meist trocken, zeitweise Sonne. Nur wenig über 20 Grad. Kein Hochsommer.
Mittwoch, 27. Juli 2016
26. Juli 2016
Menden heute:
Was war das denn heute Nacht um 3:50 Uhr? Die Karte von WetterOnline zeigt es: Ein ziemlich einsamer Schauer zieht über NRW hinweg. Und wo tobt er sich aus? Genau über Menden (siehe rote Farbe). Mit einer kurzfristigen Regenrate von 84 mm/Stunde fielen innerhalb kurzer Zeit 6,5 mm Regen. Das tat den Böden gut. Und wir haben uns heute Morgen die Augen gerieben, als alles nass war.
Verkehrte Welt: Menden liegt hinter dem Kahlen Asten (8,0 mm) an zweiter Stelle der NRW-Wetterstationen. In Hemer hat es nur 0,6 mm geregnet. In Werl 6,1 mm. An den meisten Stationen hat es gar nicht geregnet.
Der schwache Hochkeil hat uns heute vor weiteren Schauern bewahrt. Es gab noch mal ein paar Tröpfchen am Nachmittag. Zunächst blieb es noch relativ schwül. Dann jedoch, als es sich die Mendener auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich machen wollten, ging die Temperatur raschvon 21 Grad um 18 Uhr auf 18 Grad um 20 Uhr zurück. Es wurde empfindlich kühler und endlich konnte wirksam gelüftet werden.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 °
Tagestiefsttemperatur: 16,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,8 °
Sonnenscheindauer: 4:02 Stunden (es gab bisher keinen Julitag ohne Sonne)
Regen: 6,5 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die alte Kaltfront wabert als Welle weiter über dem südöstlichen Deutschland, aber auch der Ostseeküste herum. Sie verliert ihren Glanz als Wetteroase der letzten Wochen. Es regnet auch mal.
Bei uns herrscht eine schwache Hochdruckbrücke und das Wetter wird wieder recht schön. Wolkig bis heiter und nach 16 ° heute Nacht tagsüber bis 24 °.
Donnerstag: Nachts zieht eine okkludierte Front von Holland nach NRW und kommt hier ans Schleifen. Was wir gar nicht wollen. So ist es zunächst noch hin und wieder aufgelockert bewölkt. Nachmittags müssen wir mit etwas Regen rechnen. Nicht viel. Nachts 16, tags 21-22 °.
Freitag: Ein kleines Tief über der Nordsee mit schwachen Fronten bedeutet kein schönes Wetter. Vermutlich ist es wechselnd, oft stärker bewölkt. Hin und wieder kann es etwas regnen. Wärmer als 22 Grad wird es nicht.
Am Samstag liegen wir im Einflussbereich eines Tiefs über Norwegen. Auf den Wetterkarten finde ich aber keine Fronten, allerdings evtl. einen schwachen Trog am Nachmittag. Wieder ist es oft stärker bewölkt mit Auflockerungen. Es dürfte trocken bleiben. Wieder 22 °.
Glaskugel: Mäßig warmes Wetter. Nicht mehr so warm wie bisher.
Was war das denn heute Nacht um 3:50 Uhr? Die Karte von WetterOnline zeigt es: Ein ziemlich einsamer Schauer zieht über NRW hinweg. Und wo tobt er sich aus? Genau über Menden (siehe rote Farbe). Mit einer kurzfristigen Regenrate von 84 mm/Stunde fielen innerhalb kurzer Zeit 6,5 mm Regen. Das tat den Böden gut. Und wir haben uns heute Morgen die Augen gerieben, als alles nass war.
Verkehrte Welt: Menden liegt hinter dem Kahlen Asten (8,0 mm) an zweiter Stelle der NRW-Wetterstationen. In Hemer hat es nur 0,6 mm geregnet. In Werl 6,1 mm. An den meisten Stationen hat es gar nicht geregnet.
Der schwache Hochkeil hat uns heute vor weiteren Schauern bewahrt. Es gab noch mal ein paar Tröpfchen am Nachmittag. Zunächst blieb es noch relativ schwül. Dann jedoch, als es sich die Mendener auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich machen wollten, ging die Temperatur raschvon 21 Grad um 18 Uhr auf 18 Grad um 20 Uhr zurück. Es wurde empfindlich kühler und endlich konnte wirksam gelüftet werden.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 °
Tagestiefsttemperatur: 16,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,8 °
Sonnenscheindauer: 4:02 Stunden (es gab bisher keinen Julitag ohne Sonne)
Regen: 6,5 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die alte Kaltfront wabert als Welle weiter über dem südöstlichen Deutschland, aber auch der Ostseeküste herum. Sie verliert ihren Glanz als Wetteroase der letzten Wochen. Es regnet auch mal.
Bei uns herrscht eine schwache Hochdruckbrücke und das Wetter wird wieder recht schön. Wolkig bis heiter und nach 16 ° heute Nacht tagsüber bis 24 °.
Donnerstag: Nachts zieht eine okkludierte Front von Holland nach NRW und kommt hier ans Schleifen. Was wir gar nicht wollen. So ist es zunächst noch hin und wieder aufgelockert bewölkt. Nachmittags müssen wir mit etwas Regen rechnen. Nicht viel. Nachts 16, tags 21-22 °.
Freitag: Ein kleines Tief über der Nordsee mit schwachen Fronten bedeutet kein schönes Wetter. Vermutlich ist es wechselnd, oft stärker bewölkt. Hin und wieder kann es etwas regnen. Wärmer als 22 Grad wird es nicht.
Am Samstag liegen wir im Einflussbereich eines Tiefs über Norwegen. Auf den Wetterkarten finde ich aber keine Fronten, allerdings evtl. einen schwachen Trog am Nachmittag. Wieder ist es oft stärker bewölkt mit Auflockerungen. Es dürfte trocken bleiben. Wieder 22 °.
Glaskugel: Mäßig warmes Wetter. Nicht mehr so warm wie bisher.
Dienstag, 26. Juli 2016
25. Juli 2016
Rückblick:
Der Juli 2016 ordnet sich ein in die Vielzahl deutlich zu warmer Julimonate in diesem Jahrhundert. Nur in einem Jahr (2004) war der Juli mit 16,1 ° kälter als das langjährige Mendener Mittel (16,5 °).
War die Temperatur in der ersten Julihälfte noch verhalten (17,5 °), so blieben seit dem 18.7. alle Tage über 20 ° beim Tagesmittel. Am 20.7. lag das Tagesmittel sogar über 25 °.
Bis heute hat sich die Monatsmitteltemperatur auf 19,3 ° hochgearbeitet. Damit läge sie an 5. Stelle in diesem Jahrhundert. In den nächsten Tagen geht es temperaturmäßig abwärts. Mal sehen, was letztlich herauskommt. Mit bisher 8 Sommertagen über 25 ° befinden wir uns zwar in unmittelbarer Nähe des langjährigen Durchschnitts (9 für den gesamten Monats). Für die 2000er Jahre ist der Wert allerdings unterdurchschnittlich. Das liegt an der wenig sommerlichen ersten Monatshälfte mit nur einem Sommertag.
Heute vor einem Jahr lag ein kräftiges Sturtief über Jütland. Es sorgte für einen stürmischen Abend mit Böen 8 Bft und kräftigem Regen. Der bis dahin sehr warme Juli stellte sein Wetter bis zum Monatsende um. Kalt mit Höchsttemperaturen deutlich unter 20 °.
Menden heute:
Es blieb warm und immer noch relativ schwül mit recht hohen Taupunkten zeitweise um die 18 °. Dabei war es wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Wieder Wetter zum Schwimmen und zum Grillen am Abend. Gegen 20 Uhr zog die lang erwartete Kaltfront über Menden hinweg. Deutlich wurde das nur durch steigenden Luftdruck. Temperatur und Taupunkt werden durch von den Niederlanden her einsickernde kühlere Meeresluft in der Nacht bis auf 16 ° zurückgehen. Jetzt um Mitternacht liegt sie noch knapp über 20 °.
Tageshöchsttemperatur: 27,6 ° (Werl hält mit 28,3 ° den NRW-Tagesrekord)
Tagestiefsttemperatur: 19,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,8 °
Sonnenscheindauer: 6:05 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Die Kaltfront überquert das nördliche Deutschland bis morgen Früh. Dahinter baut sich ein schwacher Hochkeil auf, der das Wetter bestimmt. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die Temperatur liegt nach der Kaltfront noch bei 24 °. Das ist sehr angenehm. Die Schwüle ist weg.
Mittwoch: Der Hochkeil kräftig sich noch etwas. Allerdings trogt ein Höhentief über der nördlichen Nordsee nach Süden hin aus ("Kaltluftsack"). Dadurch geht auch am Boden die Temperatur noch etwas zurück.Abends zieht von der Nordsee her ein Frontensystem des ostatlantischen Tiefddruckkomplexes zu uns. So ist es tagsüber wolkig mit Auflockerungen und meist trocken. Abends bezieht es sich und wenn wir Glück haben (Trockenheit), bekommen wir ein paar Tropfen ab.
Nachts 16, tags 23 °.
Donnerstag schleifen wellende Warm- und Kaltfronten über Niedersachsen. Wahrscheinlich erwischen sie uns mit ihren Regenfällen, schwerpunktmäßig am Nachmittag. Sonne nur vormittags. Nachts 15 °, tagsüber 21 °.
Freitag wird das umfangreiche Tiefdrucksystem mit Schwerpunkten über der Nordsee und dem Nordmeer deutlich sichtbar. Eine Kaltfront überquert uns gegen Mittag. Ganztägig sind Schauer möglich. Es gibt aber auch eine Chance für die Sonne. Nachts 15, tagsüber 21-22 °.
Das Wetter am Wochenende könnte freundlich, aber nur mäßig warm mit um die 22 ° werden.
Der Juli 2016 ordnet sich ein in die Vielzahl deutlich zu warmer Julimonate in diesem Jahrhundert. Nur in einem Jahr (2004) war der Juli mit 16,1 ° kälter als das langjährige Mendener Mittel (16,5 °).
War die Temperatur in der ersten Julihälfte noch verhalten (17,5 °), so blieben seit dem 18.7. alle Tage über 20 ° beim Tagesmittel. Am 20.7. lag das Tagesmittel sogar über 25 °.
Bis heute hat sich die Monatsmitteltemperatur auf 19,3 ° hochgearbeitet. Damit läge sie an 5. Stelle in diesem Jahrhundert. In den nächsten Tagen geht es temperaturmäßig abwärts. Mal sehen, was letztlich herauskommt. Mit bisher 8 Sommertagen über 25 ° befinden wir uns zwar in unmittelbarer Nähe des langjährigen Durchschnitts (9 für den gesamten Monats). Für die 2000er Jahre ist der Wert allerdings unterdurchschnittlich. Das liegt an der wenig sommerlichen ersten Monatshälfte mit nur einem Sommertag.
Heute vor einem Jahr lag ein kräftiges Sturtief über Jütland. Es sorgte für einen stürmischen Abend mit Böen 8 Bft und kräftigem Regen. Der bis dahin sehr warme Juli stellte sein Wetter bis zum Monatsende um. Kalt mit Höchsttemperaturen deutlich unter 20 °.
Menden heute:
Es blieb warm und immer noch relativ schwül mit recht hohen Taupunkten zeitweise um die 18 °. Dabei war es wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Wieder Wetter zum Schwimmen und zum Grillen am Abend. Gegen 20 Uhr zog die lang erwartete Kaltfront über Menden hinweg. Deutlich wurde das nur durch steigenden Luftdruck. Temperatur und Taupunkt werden durch von den Niederlanden her einsickernde kühlere Meeresluft in der Nacht bis auf 16 ° zurückgehen. Jetzt um Mitternacht liegt sie noch knapp über 20 °.
Tageshöchsttemperatur: 27,6 ° (Werl hält mit 28,3 ° den NRW-Tagesrekord)
Tagestiefsttemperatur: 19,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,8 °
Sonnenscheindauer: 6:05 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Die Kaltfront überquert das nördliche Deutschland bis morgen Früh. Dahinter baut sich ein schwacher Hochkeil auf, der das Wetter bestimmt. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die Temperatur liegt nach der Kaltfront noch bei 24 °. Das ist sehr angenehm. Die Schwüle ist weg.
Mittwoch: Der Hochkeil kräftig sich noch etwas. Allerdings trogt ein Höhentief über der nördlichen Nordsee nach Süden hin aus ("Kaltluftsack"). Dadurch geht auch am Boden die Temperatur noch etwas zurück.Abends zieht von der Nordsee her ein Frontensystem des ostatlantischen Tiefddruckkomplexes zu uns. So ist es tagsüber wolkig mit Auflockerungen und meist trocken. Abends bezieht es sich und wenn wir Glück haben (Trockenheit), bekommen wir ein paar Tropfen ab.
Nachts 16, tags 23 °.
Donnerstag schleifen wellende Warm- und Kaltfronten über Niedersachsen. Wahrscheinlich erwischen sie uns mit ihren Regenfällen, schwerpunktmäßig am Nachmittag. Sonne nur vormittags. Nachts 15 °, tagsüber 21 °.
Freitag wird das umfangreiche Tiefdrucksystem mit Schwerpunkten über der Nordsee und dem Nordmeer deutlich sichtbar. Eine Kaltfront überquert uns gegen Mittag. Ganztägig sind Schauer möglich. Es gibt aber auch eine Chance für die Sonne. Nachts 15, tagsüber 21-22 °.
Das Wetter am Wochenende könnte freundlich, aber nur mäßig warm mit um die 22 ° werden.
Montag, 25. Juli 2016
24. Juli 2016
Gartenwetter:
Die Unwetterwarnungen begleiten uns seit Wochen. Nachrichten über Unwetter, Überschwemmungen, sogar Erdrutsche und rekordverdächtige Regenmengen sehen und hören wir jeden Tag. Und in Menden: Trockenheit.
Wer mit dem Spaten 20 cm tief die Gartenerde anhebt, stellt fest, dass es kaum nutzbare Feuchtigkeit für die Pflanzen gibt. Im Juli sind bisher 25,4 mm Regen gefallen. Das sind 29 % des Monatssolls. Dem Regen steht eine Verdunstung von 72 mm gegenüber. Dazu kommt der Verbrauch der Pflanzen. Kein Wunder, dass der Deutsche Wetterdienst für unsere Gegend empfiehlt, alle vier Tage den Garten und den Rasen zu wässern.
Menden heute:
Ein sehr warmer Tag. Bis auf den früheren Vormittag und den späteren Nachmittag brannte die Sonne bei leichter Schwüle ziemlich heftig. Freibadwetter halt. Es blieb auch abends sehr warm. Um Mitternacht noch 21,4 °.
Tageshöchsttemperatur: 29,3 °
Tagestiefsttemperatur: 18,0 °
Tagesmitteltemperatur: 23,1 °
Sonnenscheindauer: 9:01 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Mit einer schwachen Kaltfront sickert von Westen etwas kühlere Luft zu uns. Wie stark die Bewölkung sein wird, sehen die einzelnen Wettermodelle unterschiedlich. Sicherlich wird bei zeitweisem Durchzug von mittelhohen Schäfchenwolken (Altocumulus) auch die Sonne scheinen. So schön wie am Sonntag wird es aber nicht. Die Abkühlung auf eher angenehmere 25 ° werden die meisten als angenehm empfinden.
Dienstag: Die eingeflossene kühlere Luft kommt unter einen Azorenhochkeil und trocknet mehr und mehr ab. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und nochmal zwei Grad kälter. Die Schauerneigung bleibt gering.
Am Mittwoch und Donnerstag wabern schwache Wellenstörungen um den 50. Breitengrad (Höhe Frankfurt) herum. Wie weit sie uns beeinflussen, ist noch nicht ausgemacht. Es bleibt sommerlich. Die Temperaturen liegen bei 22-23 °. Strahlender Sonnenschein ist nicht zu erwarten. Eher ein Sonne-Wolken-Mix mit geringer Neigung zu schwachen Schauern.
Es bleibt also sehr trocken.
Die Unwetterwarnungen begleiten uns seit Wochen. Nachrichten über Unwetter, Überschwemmungen, sogar Erdrutsche und rekordverdächtige Regenmengen sehen und hören wir jeden Tag. Und in Menden: Trockenheit.
Wer mit dem Spaten 20 cm tief die Gartenerde anhebt, stellt fest, dass es kaum nutzbare Feuchtigkeit für die Pflanzen gibt. Im Juli sind bisher 25,4 mm Regen gefallen. Das sind 29 % des Monatssolls. Dem Regen steht eine Verdunstung von 72 mm gegenüber. Dazu kommt der Verbrauch der Pflanzen. Kein Wunder, dass der Deutsche Wetterdienst für unsere Gegend empfiehlt, alle vier Tage den Garten und den Rasen zu wässern.
Menden heute:
Ein sehr warmer Tag. Bis auf den früheren Vormittag und den späteren Nachmittag brannte die Sonne bei leichter Schwüle ziemlich heftig. Freibadwetter halt. Es blieb auch abends sehr warm. Um Mitternacht noch 21,4 °.
Tageshöchsttemperatur: 29,3 °
Tagestiefsttemperatur: 18,0 °
Tagesmitteltemperatur: 23,1 °
Sonnenscheindauer: 9:01 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Mit einer schwachen Kaltfront sickert von Westen etwas kühlere Luft zu uns. Wie stark die Bewölkung sein wird, sehen die einzelnen Wettermodelle unterschiedlich. Sicherlich wird bei zeitweisem Durchzug von mittelhohen Schäfchenwolken (Altocumulus) auch die Sonne scheinen. So schön wie am Sonntag wird es aber nicht. Die Abkühlung auf eher angenehmere 25 ° werden die meisten als angenehm empfinden.
Dienstag: Die eingeflossene kühlere Luft kommt unter einen Azorenhochkeil und trocknet mehr und mehr ab. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und nochmal zwei Grad kälter. Die Schauerneigung bleibt gering.
Am Mittwoch und Donnerstag wabern schwache Wellenstörungen um den 50. Breitengrad (Höhe Frankfurt) herum. Wie weit sie uns beeinflussen, ist noch nicht ausgemacht. Es bleibt sommerlich. Die Temperaturen liegen bei 22-23 °. Strahlender Sonnenschein ist nicht zu erwarten. Eher ein Sonne-Wolken-Mix mit geringer Neigung zu schwachen Schauern.
Es bleibt also sehr trocken.
Samstag, 23. Juli 2016
23. Juli 2016
Klimawandel:
Dieses von der NASA veröffentlichte Diagramm kann Schweißperlen auf die Stirn treiben. Das erste Halbjahr 2016 ragt derart weit aus dem globalen Temperaturniveau seit 1880 heraus, dass selbst den Klimaforschern die Sprache wegbleibt. 2016 liegt mit einer Abweichung von 1,3 ° über dem Durchschnitt des 19. Jahrhunderts (vor den industriellen CO2-Ausstößen). Damit ist die Ziel-Begrenzung des Pariser Klimagipfels von 1,5 ° schon fast erreicht.
Gleichzeitig meldet die NASA eine sommerliche Rekordeisschmelze in der Arktis.
Bald werden wir von den Golfstromforschern hören, dass sie eine Abschwächung des Golfstroms in absehbarer Zeit für wahrscheinlich halten. Allen, die Schätzings "Der Schwarm" gelesen haben, sind die Zusammenhänge von Süßwassereintrag durch Gletscherschmelze in das Polarmeer und dem Funktionieren des Golfstroms bewusst.
Menden heute:
Die Luftmassengrenze mit niedrigerem Taupunkt kommt langsamer nach Südwesten voran als gestern Abend gehofft. So haben wir es mit den Resten der heftigen Gewitter zu tun, die gestern von Hessen ins Sauerland gezogen sind. Es kommen zwar nur einige leichte Schauer zu uns. Das Wetter ist aber alles andere als schön bei dem Getröpfel. Da sich das ganze System nur sehr langsam nach Nordwesten bewegt, ändert sich am Nachmittag nicht viel. Die Tendenz ist aber da: Die Luft wird etwas trockener. Hoffnung auf etwas Sonne. Dann wird es auch sofort deutlich wärmer.
So wie heute Vormittg beschrieben ist es gekommen. Die Sonne hat sich blicken lassen, wenn auch nur für eineinhalb Stunden. Der Taupunkt und damit die Schwüle sind zurückgegangen. Terrassen- oder Biergartenwetter.
Der Sonnenuntergang heute Abend war vielversprechend. Von Norden her lockerte es immer mehr auf. Wenn die Sonne links vom Baum des Nachbarn untergeht, ist der August nah.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 17,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,4 °
Sonnenscheindauer: 1:31 Stunden
Regen: 1,0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Wir kommen vorübergehend in den Einflussbereich des Skandinavienhochs mit etwas trockenerer Luft. Es ist heiter und trocken. Die Temperatur steigt wieder rasch an auf nachmittags 28-29 °. Ein richtiger Sommersonntag. Freibadwetter.
Montag: Vom Atlantik her kommt sowohl in der Höhe als auch am Boden ein Tiefdruckgebiet ins Spiel. Seine schwache Kaltfront liegt mittags an der holländischen Grenze und zieht langsam nach Deutschland herein. Dadurch kommt endlich mal wieder etwas Bewegung in die Atmosphäre. Es gibt leichten Südwest- bis Westwind. Die Sonne hat nicht mehr so das Sagen wie am Sonntag. Nachmittags kann evtl. ein Schauer fallen. Es wird mit 26 ° etwas kühler.
Dienstag liegt die Kaltfront schon über Ostdeutschland und wir kommen unter einen Azorenhochkeil, der die Wolken der eingeflossenen kühleren Meeresluft mit Erfolg bekämpfen wird. Es wird mit 24 ° angenehm warm.
So ähnlich soll es in der kommenden Woche weiter gehen.
Dieses von der NASA veröffentlichte Diagramm kann Schweißperlen auf die Stirn treiben. Das erste Halbjahr 2016 ragt derart weit aus dem globalen Temperaturniveau seit 1880 heraus, dass selbst den Klimaforschern die Sprache wegbleibt. 2016 liegt mit einer Abweichung von 1,3 ° über dem Durchschnitt des 19. Jahrhunderts (vor den industriellen CO2-Ausstößen). Damit ist die Ziel-Begrenzung des Pariser Klimagipfels von 1,5 ° schon fast erreicht.
Gleichzeitig meldet die NASA eine sommerliche Rekordeisschmelze in der Arktis.
Bald werden wir von den Golfstromforschern hören, dass sie eine Abschwächung des Golfstroms in absehbarer Zeit für wahrscheinlich halten. Allen, die Schätzings "Der Schwarm" gelesen haben, sind die Zusammenhänge von Süßwassereintrag durch Gletscherschmelze in das Polarmeer und dem Funktionieren des Golfstroms bewusst.
Menden heute:
Die Luftmassengrenze mit niedrigerem Taupunkt kommt langsamer nach Südwesten voran als gestern Abend gehofft. So haben wir es mit den Resten der heftigen Gewitter zu tun, die gestern von Hessen ins Sauerland gezogen sind. Es kommen zwar nur einige leichte Schauer zu uns. Das Wetter ist aber alles andere als schön bei dem Getröpfel. Da sich das ganze System nur sehr langsam nach Nordwesten bewegt, ändert sich am Nachmittag nicht viel. Die Tendenz ist aber da: Die Luft wird etwas trockener. Hoffnung auf etwas Sonne. Dann wird es auch sofort deutlich wärmer.
So wie heute Vormittg beschrieben ist es gekommen. Die Sonne hat sich blicken lassen, wenn auch nur für eineinhalb Stunden. Der Taupunkt und damit die Schwüle sind zurückgegangen. Terrassen- oder Biergartenwetter.
Der Sonnenuntergang heute Abend war vielversprechend. Von Norden her lockerte es immer mehr auf. Wenn die Sonne links vom Baum des Nachbarn untergeht, ist der August nah.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 17,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,4 °
Sonnenscheindauer: 1:31 Stunden
Regen: 1,0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Wir kommen vorübergehend in den Einflussbereich des Skandinavienhochs mit etwas trockenerer Luft. Es ist heiter und trocken. Die Temperatur steigt wieder rasch an auf nachmittags 28-29 °. Ein richtiger Sommersonntag. Freibadwetter.
Montag: Vom Atlantik her kommt sowohl in der Höhe als auch am Boden ein Tiefdruckgebiet ins Spiel. Seine schwache Kaltfront liegt mittags an der holländischen Grenze und zieht langsam nach Deutschland herein. Dadurch kommt endlich mal wieder etwas Bewegung in die Atmosphäre. Es gibt leichten Südwest- bis Westwind. Die Sonne hat nicht mehr so das Sagen wie am Sonntag. Nachmittags kann evtl. ein Schauer fallen. Es wird mit 26 ° etwas kühler.
Dienstag liegt die Kaltfront schon über Ostdeutschland und wir kommen unter einen Azorenhochkeil, der die Wolken der eingeflossenen kühleren Meeresluft mit Erfolg bekämpfen wird. Es wird mit 24 ° angenehm warm.
So ähnlich soll es in der kommenden Woche weiter gehen.
22. Juli 2016
Rückblick:
Der Juli zeigte sich in Menden bis zum 22. deutlich zu warm. Die durchschnittliche Temperatur betrug 19,0 ° und lag damit 2,5 ° über dem langjährigen Mittel.
Menden heute:
Die Luftdruckgegensätze in Deutschland sind gering. Das Barometer zeigt überall ungefähr den gleichen Luftdruck von 1015-1016 hPa an. Die Tendenz ist leicht steigend. Das ist einem kleinen Hochdruckgebiet über der Nordsee geschuldet, das die eingeflossene Tiefdruckpampe von Norden her etwas beruhigt.
Heute war wieder ein Unwettertag über Deutschland. In Mannheim, Kassel und im Lipperland war Land unter. Während der Münchner Bahnhof aufgrund der unglaublichen Ereignisse mit durch Schüsse getöteten neun Menschen geschlossen wurde, ging im Kasseler Hauptbahnhof wegen eines Unwetters, das Teile des Dachs auf die Oberleitungen geweht hatte, nichts mehr.
Heute haben wir (erstmals seit 17.7.) zumindest ein bisschen vom Regen mitbekommen. Um 13 Uhr zog ein Gewittergebiet über das Sauerland nach Nordosten. Menden (rote Stecknadel) hat es gestreift. Kräftig war der Regen bei uns nicht. Donner gab es in der Umgebung. Dabei war die Blitzrate östlich von uns ziemlich hoch (gelbe und orange Punkte).
Tageshöchsttemperatur: 27,6 °
Tagestiefsttemperatur: 18,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,8 °
Sonnenscheindauer: 7:44 Stunden
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Samstag liegt eine ziemlich scharfe Wettergrenze über Nordrhein-Westfalen. Sie trennt etwas trockenere Luft aus dem nach Südskandinavien gezogenen Hoch von der labil-feuchten Warmluft der letzten Tage. Wo wir liegen werden? An der Grenze oder etwas östlich. Mit ein bisschen Wetterglück bleiben wir wieder von den dicken Unwettern verschont. Es ist wechselnd bewölkt mit vielen sonnigen Abschnitten. Während des gesamten Tages, vornehmlich am Nachmittag sind Schauer möglich. Auch Gewitter sind nicht auszuschließen. Nachts kühlen die Räume bei 17-18 ° kaum ab. Tags wird es 26-27 °. Es ist nicht mehr so schwül.
Sonntag: Die trockenere Luft kommt noch etwas weiter nach Westen voran. So dürfte es in Menden heiter bis wolkig und trocken sein. Die in den letzten Tagen erwartete Abkühlung findet wohl nicht statt. Es könnte durchaus wieder knapp 30 ° werden.
Montag wird die Sache schon wieder instabiler. Eine schwache Warmfront bringt die Luftmasse von Süden wieder zu uns heran. Es dürfte wechselnd, oft auch stärker bewölkt sein. Mit ein bisschen Regen müssen wir rechnen. Die Temperatur geht mit 25 ° etwas zurück. Die Schwüle nimmt wieder zu.
Glaskugel: Ab Dienstag angenehmes Sommerwetter. Um die 23 °.
Der Juli zeigte sich in Menden bis zum 22. deutlich zu warm. Die durchschnittliche Temperatur betrug 19,0 ° und lag damit 2,5 ° über dem langjährigen Mittel.
Menden heute:
Die Luftdruckgegensätze in Deutschland sind gering. Das Barometer zeigt überall ungefähr den gleichen Luftdruck von 1015-1016 hPa an. Die Tendenz ist leicht steigend. Das ist einem kleinen Hochdruckgebiet über der Nordsee geschuldet, das die eingeflossene Tiefdruckpampe von Norden her etwas beruhigt.
Heute war wieder ein Unwettertag über Deutschland. In Mannheim, Kassel und im Lipperland war Land unter. Während der Münchner Bahnhof aufgrund der unglaublichen Ereignisse mit durch Schüsse getöteten neun Menschen geschlossen wurde, ging im Kasseler Hauptbahnhof wegen eines Unwetters, das Teile des Dachs auf die Oberleitungen geweht hatte, nichts mehr.
Heute haben wir (erstmals seit 17.7.) zumindest ein bisschen vom Regen mitbekommen. Um 13 Uhr zog ein Gewittergebiet über das Sauerland nach Nordosten. Menden (rote Stecknadel) hat es gestreift. Kräftig war der Regen bei uns nicht. Donner gab es in der Umgebung. Dabei war die Blitzrate östlich von uns ziemlich hoch (gelbe und orange Punkte).
Tageshöchsttemperatur: 27,6 °
Tagestiefsttemperatur: 18,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,8 °
Sonnenscheindauer: 7:44 Stunden
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Samstag liegt eine ziemlich scharfe Wettergrenze über Nordrhein-Westfalen. Sie trennt etwas trockenere Luft aus dem nach Südskandinavien gezogenen Hoch von der labil-feuchten Warmluft der letzten Tage. Wo wir liegen werden? An der Grenze oder etwas östlich. Mit ein bisschen Wetterglück bleiben wir wieder von den dicken Unwettern verschont. Es ist wechselnd bewölkt mit vielen sonnigen Abschnitten. Während des gesamten Tages, vornehmlich am Nachmittag sind Schauer möglich. Auch Gewitter sind nicht auszuschließen. Nachts kühlen die Räume bei 17-18 ° kaum ab. Tags wird es 26-27 °. Es ist nicht mehr so schwül.
Sonntag: Die trockenere Luft kommt noch etwas weiter nach Westen voran. So dürfte es in Menden heiter bis wolkig und trocken sein. Die in den letzten Tagen erwartete Abkühlung findet wohl nicht statt. Es könnte durchaus wieder knapp 30 ° werden.
Montag wird die Sache schon wieder instabiler. Eine schwache Warmfront bringt die Luftmasse von Süden wieder zu uns heran. Es dürfte wechselnd, oft auch stärker bewölkt sein. Mit ein bisschen Regen müssen wir rechnen. Die Temperatur geht mit 25 ° etwas zurück. Die Schwüle nimmt wieder zu.
Glaskugel: Ab Dienstag angenehmes Sommerwetter. Um die 23 °.
Freitag, 22. Juli 2016
21. Juli 2016
Radtour:
Heute Morgen bin ich bei strömendem Regen in Frankfurt aufgewacht. Der Regen dauerte bis 14:00 Uhr ununterbrochen an. Glück gehabt. Drei Tage wunderschönes Wetter bei der Radtour von Miltenberg bis Frankfurt mit dem Enkel. Der Mainradweg ist absolut empfehlenswert. Fast immer unmittelbar am Main entlang mit hervorragenden sehr fahrradtauglichen Oberflächen. Keine Steigungen. Optimal auch für Kinder etwa ab acht Jahren.
Menden heute:
Unsere Region war heute die wärmste in NRW, Werl die wärmste Stadt. In Werl hat es allerdings auch 7 mm geregnet. In Hemer und Menden blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 Grad, Werl 30,4 Grad, Hemer 30,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 19,6 Grad
Sonnenscheindauer: 9:49 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Die seit gestern an der deutsch-holländischen Grenze liegende Kaltfront kommt auch weiterhin nicht so recht nach Osten voran. In den nächsten 30 Stunden verhungert sie langsam. In ihrem Vorfeld baut sich über Süddeutschland ein kleines Tiefdruckgebiet auf. So kommen wir aus dem Wetter mit aufsteigenden Luftmassen nicht heraus. Wir müssen deshalb sowohl am Freitag als auch am Samstag immer wieder mit Gewittern rechnen. Niemand weiß genau, ob sie Menden treffen oder nicht. Es kann durchaus auch zeitweise die Sonne scheinen. Das sind unbefriedigende Wetterlagen für einen Vorhersager. Es bleibt auf jeden Fall sehr warm und auch zeitweise schwül. Die natürlich immer sehr vorsichtigen Unwetter-Vorhersagezentralen geben bereits Gewitter-Vorwarnungen für Menden heraus. Sie sind sehr drastisch in der Beschreibung möglicher Unwetter. Wir sollten also vorsichtig sein. Bisher haben wir in in den letzten Tagen Glück gehabt.
Dieses Szenario gilt für Freitag und Samstag. Am Sonntag kommen etwas trockenere Luftmassen zu uns. Sie werden auch den Wochenanfang bestimmen. Das Wetter wird sommerlich schön, ohne so heiß zu sein wie in den letzten Tagen. Eher angenehme 22-23 Grad.
Mittwoch, 20. Juli 2016
20. Juli 2016
Menden heute:
Knallheiß. Dabei noch relativ trockene Luft bis zum frühen Abend. Dann ging auch die Sonne weg und die Unwetterdienste gaben Gewitterwarnungen für Menden heraus. Die Gewitter zogen nördlich und südlich vorbei. Die Temperatur ging aber von 19-20 Uhr um 10 Grad zurück. Bei Durchzug der Gewitterlinie gab es eine Bö von 53 km/h. Aber keinen Regen.
Tageshöchsttemperatur: Menden 34,7 Grad, Werl 35,1 Grad, Hemer 33,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: 16,2 Grad
Sonnenscheindauer: 12:50 Stunden
Stärkste Bö: 53 km/h
Entwicklung:
Donnerstag: Der ersten Gewitterlinie folgt heute Nacht noch eine zweite, morgen Nachmittag dann die Kaltfront des Nordmeertiefs. Wir befinden uns morgen den ganzen Tag in einer Tiefdruckrinne. Dennoch gibt es eine Chance auf einige Sonnenstunden. Vor allem morgen Nachmittag bei Durchgang der Kaltfront müssen wir mit Schauern und Gewittern rechnen. Es wird kühler aber auch schwüler als heute. Nachts 20 Grad, tagsüber 26-27 Grad.
Freitag geht es nachmittags gewittrig weiter. Samstag wird es noch etwas kühler mit weiteren Schauern. Sonntag ist es wieder schön und warm.
Sonntag, 17. Juli 2016
17. Juli 2016
Garten:
Wein und Clematis, zwei Kletterer am Seil. Während die Clematis herrlich blüht, bilden sich am Weistock die ersten Trauben.
Hortensien sind die Königinnen des Sommers im Garten. Zusammen mit dem wuchernden und nicht klein zu kriegenden Goldfelberich bieten sie ein herrliches Bild. Leider ist der Goldfelberich zu schnell verblüht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Die erste orangefarbene Dahlie blüht. Jetzt geht es Schlag auf Schlag und auch dieses Prachtbeet steht in voller Blüte. Das heißt, es ist Hochsommer und die Tage werden schon wieder kürzer.
Menden heute:
Die wellende Front über uns war doch intensiver als gestern angenommen. Leider waren wir mitten im Schauergeschehen. Anders als in den letzten Wochen. Viel ist nicht heruntergekommen bei den kurzen durchaus heftigen Schauern. Insgesamt 3,3 mm. Mit 23 Grad und einem Taupunkt von 20 ° am frühen Nachmittag war es richtig schwül.
Wein und Clematis, zwei Kletterer am Seil. Während die Clematis herrlich blüht, bilden sich am Weistock die ersten Trauben.
Hortensien sind die Königinnen des Sommers im Garten. Zusammen mit dem wuchernden und nicht klein zu kriegenden Goldfelberich bieten sie ein herrliches Bild. Leider ist der Goldfelberich zu schnell verblüht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Die erste orangefarbene Dahlie blüht. Jetzt geht es Schlag auf Schlag und auch dieses Prachtbeet steht in voller Blüte. Das heißt, es ist Hochsommer und die Tage werden schon wieder kürzer.
Menden heute:
Die wellende Front über uns war doch intensiver als gestern angenommen. Leider waren wir mitten im Schauergeschehen. Anders als in den letzten Wochen. Viel ist nicht heruntergekommen bei den kurzen durchaus heftigen Schauern. Insgesamt 3,3 mm. Mit 23 Grad und einem Taupunkt von 20 ° am frühen Nachmittag war es richtig schwül.
Tageshöchsttemperatur: 23,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 16,8 Grad
Sonnenscheindauer: 3:12 Stunden
Regen: 3,3 mm
Entwicklung:
Die nächsten Tage sind geprägt von einem durchschwenkenden Höhen- und Bodenhoch.
Am Montag liegt das Hoch über uns. Es ist oft wolkenlos und schon ziemlich warm. Wegen der noch kühlen Nacht mit 11 Grad kommt das Thermometer nachmittags noch nicht über 26 Grad.
Das ändert sich am Dienstag. Wieder wolkenlos, aber nachts 15 und tagsüber 29 Grad. Es bleibt schwach windig.
Der Mittwoch bildet den Höhepunkt der kleinen Hitzewelle. Nachts 17 Grad, tagsüber bei meist wolkenlosem Himmel 33 Grad.
Donnerstag erreicht uns von Frankreich eine Kaltfront. Vermutlich gibt es Schauer und Gewitter. Es bleibt mit nachts 20 und tagsüber 27 Grad sehr warm und schwül.
Glaskugelbereich: sommerlich
Montag und Dienstag gibt es keine Tagebucheinträge. Ich habe bei einer Radtour weder Laptop noch Tablet dabei. Alle wichtigen Daten liefere ich nach.
16. Juli 2016
Menden heute:
Mit einer Warmfront strömte angewärmte Atlantikluft ins Sauerland. Sie schob sich über die kühlere Luft am Boden und sorgte so für Schichtwolkenbildung. Es war oft bedeckt und gab nur ganz wenige Wolkenlücken am Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 21,1 °
Tagestiefsttemperatur: 13,5 °
Tagesmitteltemperatur: 17,6 °
Sonnenscheindauer: 1:02 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ein Höhenrücken macht sich von Südwesteuropa bis Dienstag auf den Weg zu uns. Mit ihm kommt eine kräftige Erwärmung in Gang.
Sonntag: Wir haben es mit einer schleifenden Kaltfront nördlich des 50. Breitengrades, also durchs nördliche Hessen zu tun. Sie sorgt auch bei uns für meist starke Bewölkung. Vor allem nachmittags kann es etwas regnen. Die Sonne scheint etwas mehr als heute. Nachts 15 °, tags 22 °.
Montag verhungert die Kaltfront über dem 50. Breitengrad. Von Südwesten fließt wärmere Luft zu uns. Der Hochkeil am Boden verstärkt sich. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, tagsüber 26 °.
Dienstag: Ein Hoch erstreckt sich von Dänemark bis nach Nordafrika. Von Süden fließt noch wärmere Luft nach Menden. Es ist sonnig bis wolkenlos. Nachts 14 °, tagsüber 28 °.
Mittwoch: Das Hoch zieht bereits wieder nach Osten weiter. An seiner Westflanke erreichen wir den Höhepunkt der Warmluftzufuhr. Es ist meist wolkenlos. Nachts 17 °, tags 32 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag kommen wir bereits wieder auf die Vorderseite eines vom Atlantik herankommenden Höhentroges. Die Luft wird schwüler. Vermutlich sind Schauer drin. Zum Wochenende hin wird es etwas kühler und in einer mitteleuropäischen Tiefdruckrinne nicht ganz beständig. Allerdings durchaus sommerlich.
Mit einer Warmfront strömte angewärmte Atlantikluft ins Sauerland. Sie schob sich über die kühlere Luft am Boden und sorgte so für Schichtwolkenbildung. Es war oft bedeckt und gab nur ganz wenige Wolkenlücken am Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 21,1 °
Tagestiefsttemperatur: 13,5 °
Tagesmitteltemperatur: 17,6 °
Sonnenscheindauer: 1:02 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ein Höhenrücken macht sich von Südwesteuropa bis Dienstag auf den Weg zu uns. Mit ihm kommt eine kräftige Erwärmung in Gang.
Sonntag: Wir haben es mit einer schleifenden Kaltfront nördlich des 50. Breitengrades, also durchs nördliche Hessen zu tun. Sie sorgt auch bei uns für meist starke Bewölkung. Vor allem nachmittags kann es etwas regnen. Die Sonne scheint etwas mehr als heute. Nachts 15 °, tags 22 °.
Montag verhungert die Kaltfront über dem 50. Breitengrad. Von Südwesten fließt wärmere Luft zu uns. Der Hochkeil am Boden verstärkt sich. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, tagsüber 26 °.
Dienstag: Ein Hoch erstreckt sich von Dänemark bis nach Nordafrika. Von Süden fließt noch wärmere Luft nach Menden. Es ist sonnig bis wolkenlos. Nachts 14 °, tagsüber 28 °.
Mittwoch: Das Hoch zieht bereits wieder nach Osten weiter. An seiner Westflanke erreichen wir den Höhepunkt der Warmluftzufuhr. Es ist meist wolkenlos. Nachts 17 °, tags 32 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag kommen wir bereits wieder auf die Vorderseite eines vom Atlantik herankommenden Höhentroges. Die Luft wird schwüler. Vermutlich sind Schauer drin. Zum Wochenende hin wird es etwas kühler und in einer mitteleuropäischen Tiefdruckrinne nicht ganz beständig. Allerdings durchaus sommerlich.
Samstag, 16. Juli 2016
15. Juli 2016
Rückblick:
Die erste Monatshälfte des Juli ist vorbei. Zeit für einen kurzen Rückblick.
Der Monat war bisher zu warm, zu trocken und etwas zu sonnenscheinreich.
Im Detail:
bisherige Monatsmitteltemperatur: 17,5 ° (langjährig: 16,5 ° - Abweichung: + 1,0 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 101:22 Stunden (langjährig: 195 Stunden - 52 % erreicht)
bisheriger Niederschlag: 27,5 mm (langjährig 87 mm - 32 % erreicht)
Tage über 20 °: 11 (langjährig 20 - 55 % erreicht)
Tage über 25 °: 2 (langjährig 9 - 22 % erreicht)
Auffällig ist, dass es bisher keine Hitzeperiode gab. Nur am 10. Juli haben wir die 30-Grad-Marke so eben erreicht. Meistens war es so "là là", wie der DWD sagt: mäßig warm. Die meisten Leute sind mit diesem Wetter zufrieden. Nicht aber die abendlichen Grillspezialisten und die Freibadbesucher.
Etwas dumm, dass die Siebenschläferperiode vom 26.6. bis 6.7. genau dieses Wetter vorgab. Seitdem hat es sich ziemlich festgesetzt. In der Höhe von 5 km gibt es einen dauernden Wechsel von Trögen (tiefer Luftdruck) und sog. Rücken (hoher Luftdruck). Der darüber liegende Jetstream gibt diesen Rhythmus vor. Die Medien haben unser Wetter den Schaukelsommer genannt. Liegen wir wie jetzt auf der Rückseite des Höhentiefs, fließt ziemlich kühle Luft aus Nordwesten zu uns. Liegen wir auf der Westseite eines Rückens, fließt von Südwesten warme Luft ins Sauerland. Am Wochenende baut sich ein Rücken auf. Es wird wärmer. Am Mittwoch sogar sehr warm. Am Donnerstag löst der nächste Trog mit wieder kühlerer Luft die nächste Schaukelbewegung aus. Einen stabilen Rücken, ein sog. Omegahoch mit zwei Tiefs rechts und links finden wir in den Vorhersagemodellen zur Zeit nicht.
Menden heute:
Kühl, aber nicht unfreundlich. Die Sonne kam immer mal wieder durch. Geregnet hat es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 20,6 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Der Höhenrücken kommt näher. Das Bodenhoch schwächelt aber im Norden Deutschlands. Mittags zieht eine Warmfront herein. Sie bringt Wolken. Ob sie auch etwas Sprühregen im Gepäck hat, ist kaum vorherzusagen. Viel Sonne gibt es wohl nicht. Statt dessen zieht es sich zu. Die Temperatur geht von 13 ° heute Nacht auf 21, vielleicht 22 ° (wenn die Sonne herauskommen sollte) hoch.
Sonntag streift uns im hohen Luftdruck eine schwache Kaltfront. Die Sonne macht sich wieder rar. Statt dessen könnte es bei Kaltfrontdurchzug sogar einen leichten Schauer geben. Nachts 15, tags 22 °.
Montag wabert diese Front mitten im Hoch immer noch bei uns herum. Große Wirkung hat sie nicht. Das Wetter bessert sich deutlich. Sonne-Wolken-Mix. Vermutlich bleibt es trocken. Nachts 14, tags bis 24 °.
Dienstag hat sich das Hoch bei uns festgesetzt. Die letzten Störungsreste verschwinden. Die Sonne zeigt sich noch länger als am Montag. Dabei dürfte die 25 °-Marke geknackt werden.
Glaskugelbereich: Mittwoch wird es sonnig und heiß, Von Donnerstag bis Samstag wird es jeden Tag kühler. Es kann mal gewittern. Tagsüber wird es aber nicht kälter als 22 °. Ordentliches mitteleropäisches Sommerwetter.
Die erste Monatshälfte des Juli ist vorbei. Zeit für einen kurzen Rückblick.
Der Monat war bisher zu warm, zu trocken und etwas zu sonnenscheinreich.
Im Detail:
bisherige Monatsmitteltemperatur: 17,5 ° (langjährig: 16,5 ° - Abweichung: + 1,0 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 101:22 Stunden (langjährig: 195 Stunden - 52 % erreicht)
bisheriger Niederschlag: 27,5 mm (langjährig 87 mm - 32 % erreicht)
Tage über 20 °: 11 (langjährig 20 - 55 % erreicht)
Tage über 25 °: 2 (langjährig 9 - 22 % erreicht)
Auffällig ist, dass es bisher keine Hitzeperiode gab. Nur am 10. Juli haben wir die 30-Grad-Marke so eben erreicht. Meistens war es so "là là", wie der DWD sagt: mäßig warm. Die meisten Leute sind mit diesem Wetter zufrieden. Nicht aber die abendlichen Grillspezialisten und die Freibadbesucher.
Etwas dumm, dass die Siebenschläferperiode vom 26.6. bis 6.7. genau dieses Wetter vorgab. Seitdem hat es sich ziemlich festgesetzt. In der Höhe von 5 km gibt es einen dauernden Wechsel von Trögen (tiefer Luftdruck) und sog. Rücken (hoher Luftdruck). Der darüber liegende Jetstream gibt diesen Rhythmus vor. Die Medien haben unser Wetter den Schaukelsommer genannt. Liegen wir wie jetzt auf der Rückseite des Höhentiefs, fließt ziemlich kühle Luft aus Nordwesten zu uns. Liegen wir auf der Westseite eines Rückens, fließt von Südwesten warme Luft ins Sauerland. Am Wochenende baut sich ein Rücken auf. Es wird wärmer. Am Mittwoch sogar sehr warm. Am Donnerstag löst der nächste Trog mit wieder kühlerer Luft die nächste Schaukelbewegung aus. Einen stabilen Rücken, ein sog. Omegahoch mit zwei Tiefs rechts und links finden wir in den Vorhersagemodellen zur Zeit nicht.
Menden heute:
Kühl, aber nicht unfreundlich. Die Sonne kam immer mal wieder durch. Geregnet hat es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 20,6 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Der Höhenrücken kommt näher. Das Bodenhoch schwächelt aber im Norden Deutschlands. Mittags zieht eine Warmfront herein. Sie bringt Wolken. Ob sie auch etwas Sprühregen im Gepäck hat, ist kaum vorherzusagen. Viel Sonne gibt es wohl nicht. Statt dessen zieht es sich zu. Die Temperatur geht von 13 ° heute Nacht auf 21, vielleicht 22 ° (wenn die Sonne herauskommen sollte) hoch.
Sonntag streift uns im hohen Luftdruck eine schwache Kaltfront. Die Sonne macht sich wieder rar. Statt dessen könnte es bei Kaltfrontdurchzug sogar einen leichten Schauer geben. Nachts 15, tags 22 °.
Montag wabert diese Front mitten im Hoch immer noch bei uns herum. Große Wirkung hat sie nicht. Das Wetter bessert sich deutlich. Sonne-Wolken-Mix. Vermutlich bleibt es trocken. Nachts 14, tags bis 24 °.
Dienstag hat sich das Hoch bei uns festgesetzt. Die letzten Störungsreste verschwinden. Die Sonne zeigt sich noch länger als am Montag. Dabei dürfte die 25 °-Marke geknackt werden.
Glaskugelbereich: Mittwoch wird es sonnig und heiß, Von Donnerstag bis Samstag wird es jeden Tag kühler. Es kann mal gewittern. Tagsüber wird es aber nicht kälter als 22 °. Ordentliches mitteleropäisches Sommerwetter.
Freitag, 15. Juli 2016
14. Juli 2016
Menden heute:
Im Südosten Deutschlands hat es wieder Unmengen an Regen gegeben. Heute fielen in Görlitz 55 mm. in Hof 49 mm und an sehr vielen Orten über 30 mm Niederschlag. Auf der Zugspitze liegen fast zwei Meter Schnee.
Schuld war das gestern angesprochene Vb-Tief, das inzwischen über Polen liegt. Das Hoch vor der Bretagne kommt auch heute Abend noch nicht recht nach Osten voran. So hatten wir den ganzen Tag eine nordwestliche Anströmung. Das ist für uns im Luv des Sauerlandes eigentlich nicht gut. Zum Glück war die Luftmasse einigermaßen trocken. So hatte die Sonne ihre Chance. Während es in Hemer 3,3 mm geregnet hat, blieb es in Menden (zumindest am Kapellenberg) bei einigen wenigen Tropfen, die nicht messbar waren.
Tageshöchsttemperatur:19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 10,4 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 ° (2 ° unter dem langjährigen Mittel)
Sonnenscheindauer: 5:32 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das Hoch westlich von uns. Die Strömung dreht jedoch langsam auf West und es wird ganz wenig wärmer. Dabei ist es meist stärker bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachts ist es ziemlich kalt mit 10 °, tagsüber geht es auf 19 ° rauf. Hier am Kapellenberg vielleicht auch auf 20 °.
Samstag: Das Hoch kommt zwar nach Osten voran, schwächelt aber im nördlichen Deutschland schon wieder. Eine Warmfront, deren Wetterwirksamkeit immer sehr schwer abzuschätzen ist, zieht gegen Mittag durch. Die Bewölkung wird dicht bleiben. Nur wenige Auflockerungen sind drin. Dafür wird es aber wärmer. Nach kühler Nacht mit 10 ° steigt die Temperatur auf 22-23 ° an. Da der Wind schwach bleibt, kann man es abends sogar länger draußen aushalten.
Sonntag schleift erneut eine Kaltfront nachmittags über uns hinweg. Das ist nicht gut für das Sonntagswetter. Wir müssen aber nicht mit größerem Regen rechnen. Vielleicht ein Schauer am Nachmittag. Allerdings macht sich die Sonne rar. Nachts 16 °, tagsüber 23 °.
Montag liegt ein Hoch mit Zentrum über England. Es bringt uns etwas mehr Sonne und die Temperatur geht auf 23-24 ° herauf.
Glaskugel: An den Folgetagen wird es deutlich sommerlicher mit viel Sonne und Temperaturen um oder über 25 °.
Im Südosten Deutschlands hat es wieder Unmengen an Regen gegeben. Heute fielen in Görlitz 55 mm. in Hof 49 mm und an sehr vielen Orten über 30 mm Niederschlag. Auf der Zugspitze liegen fast zwei Meter Schnee.
Schuld war das gestern angesprochene Vb-Tief, das inzwischen über Polen liegt. Das Hoch vor der Bretagne kommt auch heute Abend noch nicht recht nach Osten voran. So hatten wir den ganzen Tag eine nordwestliche Anströmung. Das ist für uns im Luv des Sauerlandes eigentlich nicht gut. Zum Glück war die Luftmasse einigermaßen trocken. So hatte die Sonne ihre Chance. Während es in Hemer 3,3 mm geregnet hat, blieb es in Menden (zumindest am Kapellenberg) bei einigen wenigen Tropfen, die nicht messbar waren.
Tageshöchsttemperatur:19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 10,4 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 ° (2 ° unter dem langjährigen Mittel)
Sonnenscheindauer: 5:32 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das Hoch westlich von uns. Die Strömung dreht jedoch langsam auf West und es wird ganz wenig wärmer. Dabei ist es meist stärker bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachts ist es ziemlich kalt mit 10 °, tagsüber geht es auf 19 ° rauf. Hier am Kapellenberg vielleicht auch auf 20 °.
Samstag: Das Hoch kommt zwar nach Osten voran, schwächelt aber im nördlichen Deutschland schon wieder. Eine Warmfront, deren Wetterwirksamkeit immer sehr schwer abzuschätzen ist, zieht gegen Mittag durch. Die Bewölkung wird dicht bleiben. Nur wenige Auflockerungen sind drin. Dafür wird es aber wärmer. Nach kühler Nacht mit 10 ° steigt die Temperatur auf 22-23 ° an. Da der Wind schwach bleibt, kann man es abends sogar länger draußen aushalten.
Sonntag schleift erneut eine Kaltfront nachmittags über uns hinweg. Das ist nicht gut für das Sonntagswetter. Wir müssen aber nicht mit größerem Regen rechnen. Vielleicht ein Schauer am Nachmittag. Allerdings macht sich die Sonne rar. Nachts 16 °, tagsüber 23 °.
Montag liegt ein Hoch mit Zentrum über England. Es bringt uns etwas mehr Sonne und die Temperatur geht auf 23-24 ° herauf.
Glaskugel: An den Folgetagen wird es deutlich sommerlicher mit viel Sonne und Temperaturen um oder über 25 °.
Donnerstag, 14. Juli 2016
13. Juli 2016
Menden heute:
Ein ziemlich gewaltiges Hagelgewitter in Berlin mit haselnussgroßen Hagelkörnern und überschwemmten Straßen, Schnee in den Alpen - bei uns ging es ziemlich ruhig ab heute. Das Tief über Skandinavien und ein Hochkeil über Westeuropa führten zu einer nordwestlichen Strömung mit kühler Luft. Heute Vormittag schien noch häufig die Sonne. Um 10:50 - also zu ungewohnter Zeit - war es mit 20,3 ° am wärmsten. Heute Nachmittag zunächst meist bedeckt und gegen Abend einige Schauer. Dabei ging die Temperatur in den Keller.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 12,8 °
Tagegsmitteltemperatur: 15,8 °
Sonnenscheindauer: 5:24 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Von heute Nacht bis morgen Mittag zieht ein sog. 5b-Tief von Oberitalien nach Polen. Solche Tiefs (sie sind nach der Zugbahn benannt) sind berüchtigt für Starkregen im Sommer und viel Schnee im Winter. Es sorgt dafür, dass der Azorenhochkeil noch nicht weiter nach Osten vorankommt. Die Nordwestströmung bleibt erhalten. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und nach nächtlichen Schauern meist trocken. Erst zum Abend hin gibt es wieder Schauergefahr. Nach 11 ° in der Nacht wird es nicht wärmer als 18 °. West- und Mitteleuropa sind ein Kältepol, beherrscht von einem riesigen Tiefdrucktrog in der Höhe angefüllt mit kalter Luft.
Freitag: Trog und Hochkeil bewegen sich etwas nach Osten. Wieder ist es wolkig mit nachmittags zunehmenden Auflockerungen und trocken. Wärmer wird es kaum. Nachts 10, tags 19 °.
Samstag rutscht der Hochkeil schon nach Süden und wir bekommen es wieder mit den schwachen Ausläufern des Nordmeertiefs zu tun. Es dürfte zwar trocken bleiben und wieder kommt die Sonne einige Stunden zum Zuge. Sommerwetter sieht aber anders aus. Mehr als 21 ° sind kaum drin.
Sonntag sieht es ähnlich aus. Eine schwache Kaltfront liegt quer über Deutschland. Es dürfte mit 22 ° bei wechselnd wolkigem Himmel noch etwas wärmer werden. Da es trocken bleibt, sind alle Outdoor-Aktivitäten gut möglich
Glaskugelbereich: Nicht unfreundlich, aber auch kein richtiger Sommer. Temperaturen über 20 °
Ein ziemlich gewaltiges Hagelgewitter in Berlin mit haselnussgroßen Hagelkörnern und überschwemmten Straßen, Schnee in den Alpen - bei uns ging es ziemlich ruhig ab heute. Das Tief über Skandinavien und ein Hochkeil über Westeuropa führten zu einer nordwestlichen Strömung mit kühler Luft. Heute Vormittag schien noch häufig die Sonne. Um 10:50 - also zu ungewohnter Zeit - war es mit 20,3 ° am wärmsten. Heute Nachmittag zunächst meist bedeckt und gegen Abend einige Schauer. Dabei ging die Temperatur in den Keller.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 12,8 °
Tagegsmitteltemperatur: 15,8 °
Sonnenscheindauer: 5:24 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Von heute Nacht bis morgen Mittag zieht ein sog. 5b-Tief von Oberitalien nach Polen. Solche Tiefs (sie sind nach der Zugbahn benannt) sind berüchtigt für Starkregen im Sommer und viel Schnee im Winter. Es sorgt dafür, dass der Azorenhochkeil noch nicht weiter nach Osten vorankommt. Die Nordwestströmung bleibt erhalten. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und nach nächtlichen Schauern meist trocken. Erst zum Abend hin gibt es wieder Schauergefahr. Nach 11 ° in der Nacht wird es nicht wärmer als 18 °. West- und Mitteleuropa sind ein Kältepol, beherrscht von einem riesigen Tiefdrucktrog in der Höhe angefüllt mit kalter Luft.
Freitag: Trog und Hochkeil bewegen sich etwas nach Osten. Wieder ist es wolkig mit nachmittags zunehmenden Auflockerungen und trocken. Wärmer wird es kaum. Nachts 10, tags 19 °.
Samstag rutscht der Hochkeil schon nach Süden und wir bekommen es wieder mit den schwachen Ausläufern des Nordmeertiefs zu tun. Es dürfte zwar trocken bleiben und wieder kommt die Sonne einige Stunden zum Zuge. Sommerwetter sieht aber anders aus. Mehr als 21 ° sind kaum drin.
Sonntag sieht es ähnlich aus. Eine schwache Kaltfront liegt quer über Deutschland. Es dürfte mit 22 ° bei wechselnd wolkigem Himmel noch etwas wärmer werden. Da es trocken bleibt, sind alle Outdoor-Aktivitäten gut möglich
Glaskugelbereich: Nicht unfreundlich, aber auch kein richtiger Sommer. Temperaturen über 20 °
Mittwoch, 13. Juli 2016
12. Juli 2016
Klimawandel:
Die deutschen Messstationen für die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Luft haben ihre Jahresergebnisse für 2015 veröffentlicht. Sie befinden sich auf der Zugspitze und auf dem Schauinsland. Beide Stationen melden für 2015 erstmals Werte über 400 ppm (parts per million), nämlich 402,5 (Schauinsland) und 400,4 (Zugspitze). Vor der Industrialisierung hat dieser Wert bei 280 ppm gelegen. Er steigt jährlich um 2 ppm. Eine Abflachung des Anstiegs ist nach Mitteilung des Umweltbundesamtes nicht zu erkennen.
CO2 hält sich 120 Jahre in der Atmosphäre. Wenn der Anstieg der Weltdurchschnittstemperatur auf zwei Grad begrenzt werden soll, darf das Treibhausgas CO2 nicht mehr im bisherigen Umfang in die Atmosphäre gelangen. Das Gegenteil ist zur Zeit der Fall. 2015 war mit einer Abweichung von 0,9 ° vom langjährigen globalen Mittel nur noch 1,1 ° von der beim Klimagipfel in Paris beschlossenen 2-Grad-Marke entfernt.
Die Eisbedeckung der Arktis lag im Mai und Juni auf einem Rekordtiefststand seit Beginn der Messungen 1972. Jetzt liegt sie noch immer weit unter dem langjährigen Mittel im Bereich der letzten Jahre.
Leitmecke:
Dies ist bisher kein Feibadsommer. In den letzten Tagen war relativ wenig von der Siebenschläferregel die Rede. Dabei scheint sich die Witterung auf den Pfad zu begeben, den die wichtige Periode 25.6.-5.7. vorgelebt hat: Ein fröhliches rauf und runter der Temperatur bei relativ viel Sonne und hin und wieder kräftigen Regengüssen. Das wäre ein Mendener Normalsommer. So wird das Wetter in den nächsten 10 Tagen vermutlich weitergehen. Bis zum Wochenende kühl, einzelne Schauer, oft nachts. Aber nicht unfreundlich. Danach wärmer und durchaus schönes Wetter. Hin und wieder auch 25 °.
Dieser Wettertyp ist nicht freibadfreundlich. In einer Untersuchung für die Plaung des Neubaus des Hemeraner Freibades Am Damm habe ich folgendes herausgefunden:
Der Freibadbesuch kommt nur richtig in Fahrt, wenn es mindestens drei Tage über 25 Grad warm ist. Er bleibt hoch, so lange diese sommerliche Wetterphase andauert. Dabei reicht es nicht, wenn die Temperatur über 25 Grad, besser noch 27 Grad liegt. Es muss auch die Sonne scheinen. Bei heissen Tagen über 30 Grad werden die Jahresrekorde der Besucherzahlen aufgestellt.
Basis der Untersuchung waren langjährige Statistiken der Sportämter Hemer und Menden für die Freibäder Biebertal, Arche Noah, Leitmecke und Am Damm. Den täglichen Besucherzahlen habe ich Temperatur und Sonnenscheindauer gegenübrgestellt.
Mit einer Freibadwetterlage ist zunächst nicht zu rechnen. Die meisten Besucher werden mit einer Jahreskarte kommen. Schlecht für die Kasse.
Rückblick:
Der Juli war in den ersten 12 Tagen deutlich wärmer und sonniger als im langjährigen Mittel:
Durchschnittstemperatur 1.-12.7.: 18,1 ° (normal: 16,5 °). Es gab allerdings erst zwei Sommertage über 25 Grad. Normal sind neun. Im Jahr des Sommermärchens Fußball-WM 2006 habe ich 28 Sommertage im Juli registriert. Das hatte was.
Sonnenscheindauer 1.-12.7. : 85 Stunden (Normalwert des ganzen Juli: 195 Stunden, umgerechnet auf 12 Tage sind das 75 Stunden)
Regen: Mit 17,3 mm blieb der Juli bisher ziemlich trocken (langjähriger Mittelwert: 87 mm, wir haben also erst 20 % des Solls erreicht.)
Menden heute:
Menden (Stecknadel) lag heute in einer Schönwetterzone, die von Rügen bis nach Westdeutschland reichte. Nördlich und südlich regnete es. Der Trog, der Norddeutschland die Schauerlinie bescherte, wird uns morgen beschäftigen. Er lässt den Azorenhochkeil nicht zu uns vordringen.
Tageshöchsttemperatur: 22,8 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,6 °
Sonnenscheindauer: 7:22 Stunden
Regen: 0,0 mm (einige Tropfen)
Entwicklung:
Mittwoch: Im Bereich zwischen Azorenhochkeil im Westen und Skandinavientief im Nordosten liegen wir im Zustrom relativ kühler Nordluft. Morgens ist es noch relativ freundlich. Erst nachmittags müssen wir mit möglicherweise auch etwas kräftigeren Schauern rechnen. Naschts 12, tagsüber 20 °.
Donnerstag: Ein Höhentrog in 5 km Höhe, ein regelrechter "Kaltluftsack", bestimmt unser Wetter. Obwohl der Luftdruck am Boden steigt, bleibt es unbeständig mit Schauern - wieder vornehmlich spätnachmittags und abends -. Einige Stunden Sonne sollten drin sein. Es ist kalt. Nachts 10, tags 18 °.
Freitag: Von der Biskaya macht sich ein Hoch auf den Weg zu uns. Der Höhentrog, der von Skandinavien bis nach Italien reicht, lässt es aber noch nicht zum Zuge kommen. Es ist wolkig mit einigen Auflockerungen und trocken. Wärmer als 18-19 Grad wird es nicht.
Samstag zieht das Hoch langsam nach Deutschland herein, beeinflusst aber leider vorwiegend den Süden Deutschlands. Im Norden zieht eine Warmfront durch, deren Auswirkungen auf das Wetter in Menden nicht einfach vorherzusagen sind. Vermutlich ist es wieder wolkig mit sonnigen Abschnitten und weitgehend trocken. Die Temperatur müsste eigentlich über 20 ° liegen.
Glaskugel: Warmes Sommerwetter, nicht heiss.
Die deutschen Messstationen für die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Luft haben ihre Jahresergebnisse für 2015 veröffentlicht. Sie befinden sich auf der Zugspitze und auf dem Schauinsland. Beide Stationen melden für 2015 erstmals Werte über 400 ppm (parts per million), nämlich 402,5 (Schauinsland) und 400,4 (Zugspitze). Vor der Industrialisierung hat dieser Wert bei 280 ppm gelegen. Er steigt jährlich um 2 ppm. Eine Abflachung des Anstiegs ist nach Mitteilung des Umweltbundesamtes nicht zu erkennen.
CO2 hält sich 120 Jahre in der Atmosphäre. Wenn der Anstieg der Weltdurchschnittstemperatur auf zwei Grad begrenzt werden soll, darf das Treibhausgas CO2 nicht mehr im bisherigen Umfang in die Atmosphäre gelangen. Das Gegenteil ist zur Zeit der Fall. 2015 war mit einer Abweichung von 0,9 ° vom langjährigen globalen Mittel nur noch 1,1 ° von der beim Klimagipfel in Paris beschlossenen 2-Grad-Marke entfernt.
Die Eisbedeckung der Arktis lag im Mai und Juni auf einem Rekordtiefststand seit Beginn der Messungen 1972. Jetzt liegt sie noch immer weit unter dem langjährigen Mittel im Bereich der letzten Jahre.
Leitmecke:
Dies ist bisher kein Feibadsommer. In den letzten Tagen war relativ wenig von der Siebenschläferregel die Rede. Dabei scheint sich die Witterung auf den Pfad zu begeben, den die wichtige Periode 25.6.-5.7. vorgelebt hat: Ein fröhliches rauf und runter der Temperatur bei relativ viel Sonne und hin und wieder kräftigen Regengüssen. Das wäre ein Mendener Normalsommer. So wird das Wetter in den nächsten 10 Tagen vermutlich weitergehen. Bis zum Wochenende kühl, einzelne Schauer, oft nachts. Aber nicht unfreundlich. Danach wärmer und durchaus schönes Wetter. Hin und wieder auch 25 °.
Dieser Wettertyp ist nicht freibadfreundlich. In einer Untersuchung für die Plaung des Neubaus des Hemeraner Freibades Am Damm habe ich folgendes herausgefunden:
Der Freibadbesuch kommt nur richtig in Fahrt, wenn es mindestens drei Tage über 25 Grad warm ist. Er bleibt hoch, so lange diese sommerliche Wetterphase andauert. Dabei reicht es nicht, wenn die Temperatur über 25 Grad, besser noch 27 Grad liegt. Es muss auch die Sonne scheinen. Bei heissen Tagen über 30 Grad werden die Jahresrekorde der Besucherzahlen aufgestellt.
Basis der Untersuchung waren langjährige Statistiken der Sportämter Hemer und Menden für die Freibäder Biebertal, Arche Noah, Leitmecke und Am Damm. Den täglichen Besucherzahlen habe ich Temperatur und Sonnenscheindauer gegenübrgestellt.
Mit einer Freibadwetterlage ist zunächst nicht zu rechnen. Die meisten Besucher werden mit einer Jahreskarte kommen. Schlecht für die Kasse.
Rückblick:
Der Juli war in den ersten 12 Tagen deutlich wärmer und sonniger als im langjährigen Mittel:
Durchschnittstemperatur 1.-12.7.: 18,1 ° (normal: 16,5 °). Es gab allerdings erst zwei Sommertage über 25 Grad. Normal sind neun. Im Jahr des Sommermärchens Fußball-WM 2006 habe ich 28 Sommertage im Juli registriert. Das hatte was.
Sonnenscheindauer 1.-12.7. : 85 Stunden (Normalwert des ganzen Juli: 195 Stunden, umgerechnet auf 12 Tage sind das 75 Stunden)
Regen: Mit 17,3 mm blieb der Juli bisher ziemlich trocken (langjähriger Mittelwert: 87 mm, wir haben also erst 20 % des Solls erreicht.)
Menden heute:
Menden (Stecknadel) lag heute in einer Schönwetterzone, die von Rügen bis nach Westdeutschland reichte. Nördlich und südlich regnete es. Der Trog, der Norddeutschland die Schauerlinie bescherte, wird uns morgen beschäftigen. Er lässt den Azorenhochkeil nicht zu uns vordringen.
Tageshöchsttemperatur: 22,8 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,6 °
Sonnenscheindauer: 7:22 Stunden
Regen: 0,0 mm (einige Tropfen)
Entwicklung:
Mittwoch: Im Bereich zwischen Azorenhochkeil im Westen und Skandinavientief im Nordosten liegen wir im Zustrom relativ kühler Nordluft. Morgens ist es noch relativ freundlich. Erst nachmittags müssen wir mit möglicherweise auch etwas kräftigeren Schauern rechnen. Naschts 12, tagsüber 20 °.
Donnerstag: Ein Höhentrog in 5 km Höhe, ein regelrechter "Kaltluftsack", bestimmt unser Wetter. Obwohl der Luftdruck am Boden steigt, bleibt es unbeständig mit Schauern - wieder vornehmlich spätnachmittags und abends -. Einige Stunden Sonne sollten drin sein. Es ist kalt. Nachts 10, tags 18 °.
Freitag: Von der Biskaya macht sich ein Hoch auf den Weg zu uns. Der Höhentrog, der von Skandinavien bis nach Italien reicht, lässt es aber noch nicht zum Zuge kommen. Es ist wolkig mit einigen Auflockerungen und trocken. Wärmer als 18-19 Grad wird es nicht.
Samstag zieht das Hoch langsam nach Deutschland herein, beeinflusst aber leider vorwiegend den Süden Deutschlands. Im Norden zieht eine Warmfront durch, deren Auswirkungen auf das Wetter in Menden nicht einfach vorherzusagen sind. Vermutlich ist es wieder wolkig mit sonnigen Abschnitten und weitgehend trocken. Die Temperatur müsste eigentlich über 20 ° liegen.
Glaskugel: Warmes Sommerwetter, nicht heiss.
Dienstag, 12. Juli 2016
11. Juli 2016
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 23,7 ° (um 0:10 Uhr!)
Tagestiefsttemperatur: 18,1 ° (23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 20,8 °
Sonnenscheindauer: 8 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Bö: 41 kmh (6 Bft)
Tageshöchsttemperatur: 23,7 ° (um 0:10 Uhr!)
Tagestiefsttemperatur: 18,1 ° (23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 20,8 °
Sonnenscheindauer: 8 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Bö: 41 kmh (6 Bft)
9. Juli 2016
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 24,4 °
Tagestiefsttemperatur: 15,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,9 °
Sonnenscheindauer: 8 Stunden
Regen: 0,5 mm
Tageshöchsttemperatur: 24,4 °
Tagestiefsttemperatur: 15,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,9 °
Sonnenscheindauer: 8 Stunden
Regen: 0,5 mm
Sonntag, 10. Juli 2016
10. Juli 2016
Menden heute:
Ein heißer Tag. Dabei war es sonnig und nachmittags böig.
Tageshöchsttemperatur: 30,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: 16,5 Grad
Sonnenscheindauer: 12:09 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Die Kaltfront des Nordmeertiefs überquert uns heute Nacht. Ihr folgt deutlich kühlere Meeresluft. Nachts ist etwas Regen möglich. Tagsüber ist es wolkig mit Aufheiterungen und meist trocken. An die Gewittervorwarnung für Menden glaube ich nicht. Dazu dürfte es bereits zu kühl sein. Nachts bleibt es sehr warm mit 18 Grad. Tags nur noch 22 Grad.
Dienstag: Das Tief liegt jetzt über Südschweden. Nachmittags zieht von Holland eine weitere Kaltfront heran. Vormittags ist es aufgelockert bewölkt, nachmittags fallen einige Schauer.
Mittwoch: Das Tief zieht nur wenig nach Nordosten. Von Südwesten rückt zögernd ein Azorenhochkeil nach. Zwischen beiden Druckgebilden hält der Zustrom von Nordseeluft an. Es ist wechselnd wolkig. Nachmittags fallen einzelne Schauer. Es ist ausgesprochen kühl. Nachts 13, tagsüber 18 Grad.
In der zweiten Wochenhälfte ist es weiterhin kühl, aber meist trocken. Zum Wochenende aus heutiger Sicht schönes Wetter.
Samstag, 9. Juli 2016
8. Juli 2016
Menden heute:
Die schleifenden Fronten des Nordmeertiefs haben die Gebiete nördlich des Sauerlandes mit zum Teil kräftigen Schauern heimgesucht. Wir sind mit zeitweise sehr kompakter Bewölkung davongekommen.
Dabei war es sommerlich warm und trocken.
Tageshöchsttemperatur: 24,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 15,0 Grad
Sonnenscheindauer: 1,6 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag und Sonntag: Am Samstag kräftigt sich der Hochdruckkeil. Allerdings bleibt der Trog nördlich von uns erhalten. So ist es nicht durchgängig sonnig, sondern wechselnd wolkig. Regen dürfte es kaum geben. Es wird 22-23 Grad. Sonntag zieht der hohe Luftdruck weiter nach Osten und macht auf seiner Westseite Raum für eine kräftige Südströmung. Es wird sehr warm mit 28 Grad. Dabei ist es zeitweise sonnig. Abends nimmt die Bewölkung zu. Es bleibt aber trocken.
Montag soll es mit Durchzug einer Kaltfront kühler werden. Welche Wirkung diese Front auf das Mendener Wetter hat, ist noch nicht genau einzuschätzen.
Freitag, 8. Juli 2016
7. Juli 2016
Menden heute:
Verloren. Unglücklich und auch etwas dumm. Aber gönnen wir es Frankreich. Sie leiden dort genug.
Keine große Lust zum bloggen. Aber dennoch: Es war ein schöner Tag mit Sonnenschein bis zum späten Nachmittag. Die Temperatur ging hoch auf 24,3 °, was nicht zuletzt auch meiner exzellenten Lage am Südsüdwesthang des Kapellenberges zu verdanken ist. Die Wolken am Abend konservierten die Wärme. So war es zu Spielbeginn noch 19,3 °. Im westlichen Bereich des hohen Luftdrucks und vor einer Kaltfront, die vom Ostatlantik heranzog, kam der Wind aus südlichen Richtungen und führte Warmluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 11:31 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront kommt deutlich weiter südlich voran als gestern auf den Vorhersagekarten eingezeichnet. Sie erreicht uns voraussichtlich am frühen Nachmittag mit einzelnen Regenschauern. Schon zuvor sind die Wolken meist ziemlich dicht. Die Sonne hat es morgen nicht so leicht. Sie ist aber wieder dabei. Nachts 15 °, tags 21 °.
Samstag: Über Süddeutschland befindet sich hoher Luftdruck. An dessen Nordseite kommt zu uns etwas feuchtere Luft vom Ärmelkanal. Es ist wolkig mit Auflockerungen und voraussichtlich trocken. Es wird nachts 15, tags 22 °.
Sonntag wird es mit Zustrom sehr warmer Luft an der Westflanke des nach Rumänien gezogenen Hochs sommerlich. Es ist leicht bewölkt. Nachts 17, tags 28 °. Traumhaft für das Endspiel. Aber die public viewing-Plätze werden verwaist sein. Schade. Schade.
Montag zieht eine vermutlich nur schwache Kaltfront über uns hinweg. Sie soll mehr Wind als Wolken mitbringen. Es wird aber wieder kühler. Die Temperaturvorhersagen schwanken aber zwischen 21 und 26 °. Warten wir es ab.
Verloren. Unglücklich und auch etwas dumm. Aber gönnen wir es Frankreich. Sie leiden dort genug.
Keine große Lust zum bloggen. Aber dennoch: Es war ein schöner Tag mit Sonnenschein bis zum späten Nachmittag. Die Temperatur ging hoch auf 24,3 °, was nicht zuletzt auch meiner exzellenten Lage am Südsüdwesthang des Kapellenberges zu verdanken ist. Die Wolken am Abend konservierten die Wärme. So war es zu Spielbeginn noch 19,3 °. Im westlichen Bereich des hohen Luftdrucks und vor einer Kaltfront, die vom Ostatlantik heranzog, kam der Wind aus südlichen Richtungen und führte Warmluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 11:31 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront kommt deutlich weiter südlich voran als gestern auf den Vorhersagekarten eingezeichnet. Sie erreicht uns voraussichtlich am frühen Nachmittag mit einzelnen Regenschauern. Schon zuvor sind die Wolken meist ziemlich dicht. Die Sonne hat es morgen nicht so leicht. Sie ist aber wieder dabei. Nachts 15 °, tags 21 °.
Samstag: Über Süddeutschland befindet sich hoher Luftdruck. An dessen Nordseite kommt zu uns etwas feuchtere Luft vom Ärmelkanal. Es ist wolkig mit Auflockerungen und voraussichtlich trocken. Es wird nachts 15, tags 22 °.
Sonntag wird es mit Zustrom sehr warmer Luft an der Westflanke des nach Rumänien gezogenen Hochs sommerlich. Es ist leicht bewölkt. Nachts 17, tags 28 °. Traumhaft für das Endspiel. Aber die public viewing-Plätze werden verwaist sein. Schade. Schade.
Montag zieht eine vermutlich nur schwache Kaltfront über uns hinweg. Sie soll mehr Wind als Wolken mitbringen. Es wird aber wieder kühler. Die Temperaturvorhersagen schwanken aber zwischen 21 und 26 °. Warten wir es ab.
Donnerstag, 7. Juli 2016
6. Juli 2016
Wetter beim Halbfinale:
Am Donnerstag verstärkt sich der Hochkeil, der uns heute etwas schöneres Wetter produziert hat, als das gestern zu erwarten war. Heute Nacht wird es zunächst ziemlich kalt. Die Temperatur geht auf etwa 10 ° zurück. Das ist der sehr trockenen Luft geschuldet. Von dieser niedrigen Basis aus kommt dann trotz Sonne keine richtige Wärme zustande. Trotz vormittags heiterem Wetter ist es um 14 Uhr erst knapp 20 °. Nachmittags ziehen wieder Quellwolken auf und es geht auf 22 ° hinauf. Zum Fußballspiel gegen Frankreich um 21 Uhr bleiben noch etwa 17 ° übrig. Es geht dann bis 23 Uhr auf 15 ° zurück. Dabei bleibt es wolkig und trocken. Kein Wettersommermärchen, aber mit Pullover oder Jacke gut draussen auszuhalten. Jetzt muss "die Mannschaft" nur noch gegen Frankreich gewinnen. In Marseille dürfte es beim Anpfiff knapp unter 30 ° warm sein.
Tageshöchsttemperatur: 20,4 °
Tagestiefsttemperatur: 11,0 °
Tagesmitteltemperatur: 15,6 °
Sonnenscheindauer: 7:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Der hohe Luftdruck zieht sich etwas nach Süden zurück. Die Luft bei uns wird etwas feuchter. Die Sonne zeigt sich nicht mehr so oft. Schauer dürften aber kaum fallen. Allenfalls gegen Abend ist das möglich. Die Temperatur liegt nachts bei 17, tags bei 21 °.
Samstag kräftigt sich das Hoch wieder. Sei Kern liegt über der Schweiz. Damit kann auf seiner Südwestseite der ransport wärmerer Luft einsetzen. Es ist wolkig bis heiter. Nachts 14, tagsüber 23 °. Abends richtiges Grillwetter.
Sonntag: Das Hoch zieht etwas nach Osten. Die sehr warme Luft über Frankreich kommt zu uns. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Dabei wird es richtig heiß. Die Temperatur kann an der 30-Grad-Marke knacken. Vermutlich bleibt sie knapp darunter. Nachts 17 °, tagsüber 28-29 °. Beim Beginn des Endspiels ist es noch 22-23 °. Fanmeilenwetter.
Glaskugelbereich: Bisher war der Juli etwas zu kalt. Das wird sich bis zum Sonntag ändern. Danach geht es allerdings wieder kräftig abwärts mit den Temperaturen. Dazu wird es unbeständig. Ganz und gar kein Sommer.
Am Donnerstag verstärkt sich der Hochkeil, der uns heute etwas schöneres Wetter produziert hat, als das gestern zu erwarten war. Heute Nacht wird es zunächst ziemlich kalt. Die Temperatur geht auf etwa 10 ° zurück. Das ist der sehr trockenen Luft geschuldet. Von dieser niedrigen Basis aus kommt dann trotz Sonne keine richtige Wärme zustande. Trotz vormittags heiterem Wetter ist es um 14 Uhr erst knapp 20 °. Nachmittags ziehen wieder Quellwolken auf und es geht auf 22 ° hinauf. Zum Fußballspiel gegen Frankreich um 21 Uhr bleiben noch etwa 17 ° übrig. Es geht dann bis 23 Uhr auf 15 ° zurück. Dabei bleibt es wolkig und trocken. Kein Wettersommermärchen, aber mit Pullover oder Jacke gut draussen auszuhalten. Jetzt muss "die Mannschaft" nur noch gegen Frankreich gewinnen. In Marseille dürfte es beim Anpfiff knapp unter 30 ° warm sein.
Tageshöchsttemperatur: 20,4 °
Tagestiefsttemperatur: 11,0 °
Tagesmitteltemperatur: 15,6 °
Sonnenscheindauer: 7:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Der hohe Luftdruck zieht sich etwas nach Süden zurück. Die Luft bei uns wird etwas feuchter. Die Sonne zeigt sich nicht mehr so oft. Schauer dürften aber kaum fallen. Allenfalls gegen Abend ist das möglich. Die Temperatur liegt nachts bei 17, tags bei 21 °.
Samstag kräftigt sich das Hoch wieder. Sei Kern liegt über der Schweiz. Damit kann auf seiner Südwestseite der ransport wärmerer Luft einsetzen. Es ist wolkig bis heiter. Nachts 14, tagsüber 23 °. Abends richtiges Grillwetter.
Sonntag: Das Hoch zieht etwas nach Osten. Die sehr warme Luft über Frankreich kommt zu uns. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Dabei wird es richtig heiß. Die Temperatur kann an der 30-Grad-Marke knacken. Vermutlich bleibt sie knapp darunter. Nachts 17 °, tagsüber 28-29 °. Beim Beginn des Endspiels ist es noch 22-23 °. Fanmeilenwetter.
Glaskugelbereich: Bisher war der Juli etwas zu kalt. Das wird sich bis zum Sonntag ändern. Danach geht es allerdings wieder kräftig abwärts mit den Temperaturen. Dazu wird es unbeständig. Ganz und gar kein Sommer.
Mittwoch, 6. Juli 2016
5. Juli 2016
Menden heute:
Der Höhentrog über Nordmeer und Skandinavien und ein kleines Tief über Jütland mit mehreren schwachen Fronten bescherten uns das erwartete Wetter. Meist war es stärker bewölkt. Wie meist bei dieser Wetterlage war die Bewölkung über Mittag nach Sonneneinstrahlung am Vormittag und dadurch aufsteigender Luft mit Wolkenbildung am stärksten. Um 15:30 Uhr regnete es kurz. Dabei blieb es. Ziemlich aufdringlich kam vor allem heute Nachmittag bei Durchzug der Front der Wind daher.
Tageshöchsttemperatur: 20,2 °
Tagestiefsttemperatur: 14,0 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer: 4:13 Stunden
Regen: 1,3 mm
Stärkste Windbö: 42 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Der tiefe Druck in höheren Luftschichten verabschiedet sich zumindest vorübergehend. Dadurch können die Temperaturen auf sommerliche Werte ansteigen.
Mittwoch: Von Westen schiebt sich ein Azorenhochkeil heran. Er kann die kühle Luft aber noch nicht so recht anwärmen. So ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nach 11 ° in der Nacht geht es morgen auf 19-20 ° hoch.
Donnerstag: Der Hochkeil kräftigt sich noch etwas. Meist scheint die Sonne. Es bleibt trocken und wird etwas wärmer. Nachts ziemlich kalt mit 9 °, tagsüber geht es bis 22 ° rauf. Abends zu Beginn des Halbfinals können wir mit etwa 18 ° rechnen.
Freitag: Der Schwerpunkt des Hochkeils verlagert sich nach Süden. Wir bekommen an der Nordflanke wieder etwas feuchtere Luft. Es dürfte aber trocken bleiben. Nur die Sonne hat es gegen die Wolken etwas schwerer. Nachts 14 °, tagsüber angenehme 23 °.
Samstag könnten uns schwache Fronten streifen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit bleibt aber gering. Es wird noch ewas wärmer. Oft scheint die Sonne. Nachts 14°, tagsüber 24, vielleicht sogar mit 25 ° mal wieder ein Sommertag.
Glaskugel: Der Sonntag sieht sehr sommerlich aus.
Der Höhentrog über Nordmeer und Skandinavien und ein kleines Tief über Jütland mit mehreren schwachen Fronten bescherten uns das erwartete Wetter. Meist war es stärker bewölkt. Wie meist bei dieser Wetterlage war die Bewölkung über Mittag nach Sonneneinstrahlung am Vormittag und dadurch aufsteigender Luft mit Wolkenbildung am stärksten. Um 15:30 Uhr regnete es kurz. Dabei blieb es. Ziemlich aufdringlich kam vor allem heute Nachmittag bei Durchzug der Front der Wind daher.
Tageshöchsttemperatur: 20,2 °
Tagestiefsttemperatur: 14,0 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer: 4:13 Stunden
Regen: 1,3 mm
Stärkste Windbö: 42 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Der tiefe Druck in höheren Luftschichten verabschiedet sich zumindest vorübergehend. Dadurch können die Temperaturen auf sommerliche Werte ansteigen.
Mittwoch: Von Westen schiebt sich ein Azorenhochkeil heran. Er kann die kühle Luft aber noch nicht so recht anwärmen. So ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nach 11 ° in der Nacht geht es morgen auf 19-20 ° hoch.
Donnerstag: Der Hochkeil kräftigt sich noch etwas. Meist scheint die Sonne. Es bleibt trocken und wird etwas wärmer. Nachts ziemlich kalt mit 9 °, tagsüber geht es bis 22 ° rauf. Abends zu Beginn des Halbfinals können wir mit etwa 18 ° rechnen.
Freitag: Der Schwerpunkt des Hochkeils verlagert sich nach Süden. Wir bekommen an der Nordflanke wieder etwas feuchtere Luft. Es dürfte aber trocken bleiben. Nur die Sonne hat es gegen die Wolken etwas schwerer. Nachts 14 °, tagsüber angenehme 23 °.
Samstag könnten uns schwache Fronten streifen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit bleibt aber gering. Es wird noch ewas wärmer. Oft scheint die Sonne. Nachts 14°, tagsüber 24, vielleicht sogar mit 25 ° mal wieder ein Sommertag.
Glaskugel: Der Sonntag sieht sehr sommerlich aus.
Dienstag, 5. Juli 2016
4. Juli 2016
Rückblick:
Der Juni war zu warm. Die Sonnenscheindauer lag knapp unter dem langjährigen Mittel.
Monatsdurchschnittstemperatur Juni: 17,2 ° (normal: 15,3 °; 1991-2015: 15,9 °). NRW: 16,7° (15,4°)
Sonnenstunden: 189,6 (normal: 193 Stunden); NRW: 155 (normal: 184); BRD: 181 (198)
Bei uns war es also sowohl wärmer als auch sonniger als im Durchschnitt NRWs und Deutschlands.
Menden heute:
Einem sonnigen Vormittag folgte ein wolkiger Mittag und Nachmittag. Abends kam die Sonne wieder heraus. Ein kurzer Schauer um 17:30 Uhr war nur ein Schönheitsfehler.
Tageshöchsttemperatur: 22,3 ° (Werl 22,7 °, Hemer 20,5 °)
Tagestiefsttemperatur: 11,6 °
Tagesmitteltemperatur: 16,8 °
Sonnenscheindauer: 6:22 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Unser Wetter wird seit Tagen beherrscht von tiefem Luftdruck in 5 km Höhe über dem Nordmeer und Skandinavien und höherem Luftdruck über Südeuropa. Dies ist eine typische, aber für uns nicht so attraktive Sommerwetterlage. Für uns bedeutet das den Wechsel zwischen relativ schwachen Trögen in der Höhe mit Tiefausläufern am Boden und relativ schwachen Höhenrücken (Höhenhochkeilen) mit Zwischenhochs am Boden. Schön ist es, wenn die Tröge nachts und die Keile tagsüber über uns hinwegschwenken. Das war in letzter Zeit ziemlich oft der Fall.
Dienstag: Das Hoch vom Montag ist nach Osten weggezogen. Tagsüber zieht ein kleiner Trog mit Meeresluft über uns hinweg. Vormittags bleibt es noch trocken. Nachmittags können Schauer fallen. Nachts 13, tagsüber 20 °
Mittwoch: Ein Hochkeil folgt von Westen, kann sich aber noch nicht richtig durchsetzen. Auf seiner Nordostflanke fließt noch kühle Nordseeluft ein. Es ist wolkig mit nachmittags stärkeren Auflockerungen und wohl trocken. Nachts 11, tagsüber 19 °.
Donnerstag: Über der Mitte Deutschlands liegt ein Hochdruckgebiet. Relativ kalte Luft in 5 km Höhe lässt die Temperaturen nicht richtig in Fahrt kommen. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts nur 9 Grad, tagsüber 21 Grad. Abends zum Fußballspiel ist es mit 18 ° noch recht warm. Endlich kann der Grill zum Spiel gegen Frankreich angeworfen werden.
Freitag: Das Hoch verlagert sich etwas nach Süden, bleibt aber für uns wetterbestimmend. Irgendwann zieht ein sehr schwacher Trog durch und kann einen kurzen Schauer bringen. Meist ist es aber aufgelockert bewölkt. Nachts 13, tagsüber 22 °.
Glaskugel: Das Wochenende wird sommerlich.
Der Juni war zu warm. Die Sonnenscheindauer lag knapp unter dem langjährigen Mittel.
Monatsdurchschnittstemperatur Juni: 17,2 ° (normal: 15,3 °; 1991-2015: 15,9 °). NRW: 16,7° (15,4°)
Sonnenstunden: 189,6 (normal: 193 Stunden); NRW: 155 (normal: 184); BRD: 181 (198)
Bei uns war es also sowohl wärmer als auch sonniger als im Durchschnitt NRWs und Deutschlands.
Menden heute:
Einem sonnigen Vormittag folgte ein wolkiger Mittag und Nachmittag. Abends kam die Sonne wieder heraus. Ein kurzer Schauer um 17:30 Uhr war nur ein Schönheitsfehler.
Tageshöchsttemperatur: 22,3 ° (Werl 22,7 °, Hemer 20,5 °)
Tagestiefsttemperatur: 11,6 °
Tagesmitteltemperatur: 16,8 °
Sonnenscheindauer: 6:22 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Unser Wetter wird seit Tagen beherrscht von tiefem Luftdruck in 5 km Höhe über dem Nordmeer und Skandinavien und höherem Luftdruck über Südeuropa. Dies ist eine typische, aber für uns nicht so attraktive Sommerwetterlage. Für uns bedeutet das den Wechsel zwischen relativ schwachen Trögen in der Höhe mit Tiefausläufern am Boden und relativ schwachen Höhenrücken (Höhenhochkeilen) mit Zwischenhochs am Boden. Schön ist es, wenn die Tröge nachts und die Keile tagsüber über uns hinwegschwenken. Das war in letzter Zeit ziemlich oft der Fall.
Dienstag: Das Hoch vom Montag ist nach Osten weggezogen. Tagsüber zieht ein kleiner Trog mit Meeresluft über uns hinweg. Vormittags bleibt es noch trocken. Nachmittags können Schauer fallen. Nachts 13, tagsüber 20 °
Mittwoch: Ein Hochkeil folgt von Westen, kann sich aber noch nicht richtig durchsetzen. Auf seiner Nordostflanke fließt noch kühle Nordseeluft ein. Es ist wolkig mit nachmittags stärkeren Auflockerungen und wohl trocken. Nachts 11, tagsüber 19 °.
Donnerstag: Über der Mitte Deutschlands liegt ein Hochdruckgebiet. Relativ kalte Luft in 5 km Höhe lässt die Temperaturen nicht richtig in Fahrt kommen. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts nur 9 Grad, tagsüber 21 Grad. Abends zum Fußballspiel ist es mit 18 ° noch recht warm. Endlich kann der Grill zum Spiel gegen Frankreich angeworfen werden.
Freitag: Das Hoch verlagert sich etwas nach Süden, bleibt aber für uns wetterbestimmend. Irgendwann zieht ein sehr schwacher Trog durch und kann einen kurzen Schauer bringen. Meist ist es aber aufgelockert bewölkt. Nachts 13, tagsüber 22 °.
Glaskugel: Das Wochenende wird sommerlich.
Montag, 4. Juli 2016
3. Juli 2016
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefstttemperatur: 10,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 °
Sonnenscheindauer: 7:06 Stunden (Werl)
Regen: 4,4 mm
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefstttemperatur: 10,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 °
Sonnenscheindauer: 7:06 Stunden (Werl)
Regen: 4,4 mm
Sonntag, 3. Juli 2016
2. Juli 2016
Menden heute:
Freundlich mit einem unangenehmen Schauer um 15 Uhr. Kühl und etwas windig. Bei 15, später 12 Grad kein Wetter, um im Freien das Viertelfinale gegen Italien zu gucken. Viele werden es dennoch mit entsprechender Kleidung gemacht haben.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 12,1 Grad
Sonnenscheindauer (Werl): 5:54 Stunden
Regen: 1,7 mm
Entwicklung:
Sonntag: Zwischen einem Tief über der Nordsee und einem Hochdruckkeil über Süddeutschland fließt labile Meeresluft ins Sauerland. Die Wolken entwickeln sich dem Tagesgang entsprechend. Mittags Quellwolken, nachmittags einzelne Schauer. 19 Grad.
Montag: Ein schwacher Azorenhochkeil sorgt für wechselnd wolkiges Wetter. Geringe Schauerneigung. Nachts 10, tagsüber 20 Grad.
Dienstag: Ein kleines Tief über Jütland labialisiert die Luft über NRW. Meist ist es stärker bewölkt und windig mit Schauern. Nachts 14, tagsüber 18 Grad.
Ab Mittwoch bessert sich das Wetter täglich. Langsam steigende Temperaturen.
Samstag, 2. Juli 2016
1. Juli 2016
Menden heute:
Wieder ist der Regen nachts gefallen. Tagsüber war es wechselnd, meist stark bewölkt und trocken.
Tageshöchsttemperatur: 23,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 14,7 Grad
Sonnenscheindauer (Werl): 2:06 Stunden
Regen: 3,7 mm
Entwicklung:
Samstag: Die Kaltfront des Nordmeertiefs überquert
uns erneut nachts. Sie führt kühle Meeresluft heran. Ein sehr schwacher Hochdruckkeil sorgt für nur geringe Schauerneigung. So ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen. 17 Grad.
Sonntag: Weiterhin schwacher Hochdruckkeil. Leider sorgt ein Trog in höheren Luftschichten für eine Temperaturbremse. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und geringer Schauerneigung. Windig. 18 Grad.
Montag: Ähnliches Wetter, aber wärmer: 21 Grad.
Glaskugelbereich: keine Sommertemperaturen. Aber durchaus angenehmes Wetter.
Freitag, 1. Juli 2016
30. Juni 2016
Menden heute:
Tags über blieb es trocken mit ein paar Sonnenstrahlen. Abends und nachts gab es etwas Regen.
Tageshöchsttemperatur: 21,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 14,2 Grad
Sonnenscheindauer (Werl): 1:12 Stunden
Regen: 1,3 mm
Das Zentraltief nördlich Schottland bleibt mit wechselhaftem Wetter in den nächsten Tagen bestimmend.
Freitag: Meist stark bewölkt, einige Sonnenstunden, windig. 22 Grad
Samstag: vormittags bedeckt, etwas Regen, nachmittags wechselnd wolkig, einzelne Schauer möglich. Nur noch 17 Grad.