In Berlin sind heute fast flächendeckend um die 100 mm Regen gefallen, in Oranienburg sogar über 200 mm. Das sind unfassbare Größen, etwa das zwei- bis vierfache des üblichen Niederschlags des ganzen Monats Juni. Kein Wunder, dass die Abflussmöglichkeiten oft vollkommen ausgereizt waren und das Wasser Dezimeter hoch durch die Straßen floss.
Ähnliche Regenmengen gab es in Teilen des Bayerischen Waldes.
Menden heute:
Wieder nichts mit dem notwendigen Regen. Deutschlandweit liegen wir ganz am Ende der Regenstatistik. Alle etwas kräftigeren Schauer sind an uns vorbeigezogen. Ein bisschen hat es heute Vormittag zwischen 10 und 12 Uhr geregnet. Der Natur hat´s nicht geholfen.
Wir befanden uns wie gestern im Zentrum des Mitteleuropatiefs. Seit heute Morgen steigt der Luftdruck zwar langsam an, das Tief ist aber auf der Wetterkarte noch zu sehen. Über Ostdeutschland hat sich mit Unterstützung von Mittelmeerluft das neue Tief gebildet, das zur Ostsee gezogen ist und für die gewaltigen Regenmengen gesorgt hat.
Tageshöchsttemperatur: 20,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,9 °
Tagesmitteltemperatur: 17,7 °
Sonnenscheindauer: 13 Minuten
Regen: 0,9 mm
Mittlere Windrichtung: WSW
Entwicklung:
Freitag liegt das Tief über der östlichen Ostsee. Es schickt einen Trog bis nach England, der den Luftmassenwechsel bei uns verzögert. Wir bleiben im südlichen Sektor des Tiefs in feuchter Meeresluft ohne große Hebung und deshalb auch ohne großen Regen. Es ist wechselnd wolkig mit kurzen sonnigen Phasen. Meist bleibt es aber stärker wolkig. Es kann wie heute auch mal einen Spritzer Regen geben. Nachts 14 °, am Tag je nach Sonnenscheindauer 21-22 °.
Samstag kommt von Westen ein schwacher Hochkeil heran. Er baut den Trog über England ab. So kann am Westrand des Tiefs über der Ostsee kühle Nordseeluft mit einer Mischfront ins Sauerland fließen. Es ist bedeckt. Die Sonne werden wir höchstens am Abend zu sehen bekommen. Zeitweise wird es regnen. Allerdings glaube ich nicht mehr an die Ergiebigkeit, die in den letzten Tagen genannt wurde. Wir brauchen den Regen aber dringend. Schon ab Sonntag kommt nicht mehr viel.
Nachts 14 °, am Tage 16 °.
Sonntag: Der Hochkeil schiebt sich näher heran. Das Tief zieht zum Baltikum. Dazwischen bleibt die nordwestliche Strömung erhalten. Es bleibt feucht und damit stark bewölkt. Regen kann am späteren Nachmittag fallen. Aber er ist kaum der Rede wert. Es bleibt noch kühl. Nachts 12 °, am Tag 19 °.
Montag: Der Hochkeil setzt sich durch. Die Sonne ist wieder da. Es ist wolkig mit Aufheiterungen. Die von Westen hereinfließende Luft ist aber noch relativ kühl. So wird es nach 12 ° in der Nacht nur 20-21 ° am Tag.
Glaskugelbereich: Der Hochkeil bleibt in der ersten Wochenhälfte wetterbestimmend. Dabei wird es auch wieder etwas wärmer.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Freitag, 30. Juni 2017
Mittwoch, 28. Juni 2017
28. Juni 2017
Menden heute:
Donnerstag: das Tiefdrucksystem behält seine Lage im Großen und Ganzen bei. Jetzt bekommt es zwei Zentren. Eines liegt etwa über Berlin und versorgt ganz Ostdeutschland mit kräftigem Regen. Das andere liegt über der Nordsee und bringt Großbritannien und Westfrankreich Regen und Gewitter. Wir im Niemandsland zwischen diesen beiden Tiefdruckzentren stehen natürlich auch in der Gefahr, einzelne Schauer mitzubekommen. Den großen Regen bekommen wir morgen aber wieder nicht. Bei nur wenigen Sonnenstunden bleibt es nach milder Nacht auch morgen noch ziemlich warm bei höchster Temperatur von 22°.
Wer diesen Himmel heute Abend kurz vor Sonnenuntergang sieht, kann sich nicht vorstellen, dass es morgen regnen soll. Dabei steht Regen fest auf dem Programm. Ständig bekommen wir Unwetterwarnungen beziehungsweise Unwettervorwarnungen. Und dann geschieht das, was wir ohnehin schon erwartet haben: unser Boden lechzt nach Wasser. Auch heute, einem Tag mitten in einem Tiefdruckgebiet (schauen Sie auf ihr Barometer), hat es kaum geregnet. Zwar war es meist bedeckt, aber durchaus angenehm temperiert und bis auf die Zeit zwischen Mittag und 14:00 Uhr auch trocken. Heute Abend um halb zehn Uhr fielen noch einmal ein paar Tropfen Regen.
Tatsächlich liegt das daran, dass wir mitten im Tiefdruckgebiet liegen. Um uns herum ziehen Regengebiete, die an schwache Fronten gekoppelt sind. Gerade im Zentrum eines Tiefdruckgebietes ist es oft relativ trocken.
Tageshöchsttemperatur: 22, 1°
Tagestiefsttemperatur: 16,2°
Tagesmitteltemperatur: 19, 1°
Sonnenscheindauer: 1 Stunde 46 Minuten
Regen: 0,9 mm
Tagestiefsttemperatur: 16,2°
Tagesmitteltemperatur: 19, 1°
Sonnenscheindauer: 1 Stunde 46 Minuten
Regen: 0,9 mm
Mittlere Windrichtung: Westsüdwest
Entwicklung:
Donnerstag: das Tiefdrucksystem behält seine Lage im Großen und Ganzen bei. Jetzt bekommt es zwei Zentren. Eines liegt etwa über Berlin und versorgt ganz Ostdeutschland mit kräftigem Regen. Das andere liegt über der Nordsee und bringt Großbritannien und Westfrankreich Regen und Gewitter. Wir im Niemandsland zwischen diesen beiden Tiefdruckzentren stehen natürlich auch in der Gefahr, einzelne Schauer mitzubekommen. Den großen Regen bekommen wir morgen aber wieder nicht. Bei nur wenigen Sonnenstunden bleibt es nach milder Nacht auch morgen noch ziemlich warm bei höchster Temperatur von 22°.
Freitag verlagert sich der Schwerpunkt des Tiefs zur Ostsee. Über Südengland bleibt noch ein Resttief hängen. Dieses Resttief sorgt dafür, dass die kältere Luft noch nicht zu uns durchstößt. Sie wird nach Westen auf den Atlantik umgelenkt. In Menden wird es wechselnd wolkig sein. Es ist möglich, dass es sich wie Aprilwetter anfühlt. Das würde bedeuten, dass wir häufiger Schauer bekommen, aber auch das ist überhaupt nicht sicher. Es kann durchaus wieder sein, dass wir nur sehr wenig Regen bekommen. Und zwischendurch scheint immer mal wieder die Sonne. Nachts 14°, am Tag bis 21°.
Am Samstag ändert sich alles. Das Tief hat seinen Schwerpunkt jetzt ausschließlich über der Ostsee. Von Westen kommt ein Azorenhochkeil bis Frankreich voran. Zwischen diesen beiden Druckgebilden kann sich eine nördliche Strömung bei uns breit machen. (Um das Tief strömt der Wind entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Hoch im Uhrzeigersinn) Kühle Nordseeluft fließt unter die wärmere hier lagernde Luftmasse und hebt sie an. Dadurch kommt sie in kältere Luftschichten, kondensiert und es gibt Regen. Nach jetziger Sicht dürfte dieser Regen sehr ergiebig ausfallen. Es ist grässlich kalt. Nachts 14°, tagsüber nicht wärmer als 16°, vielleicht nur 15°.
Sonntag beruhigt sich die Situation. Das Tief ist nach Russland gezogen. Der Azorenhochkeil hat Süddeutschland erreicht. Bei uns im nordwestlichen Deutschland bleibt aber die Strömung so, dass weiterhin Nordseeluft zu uns fließt. Das bedeutet oft starke Bewölkung, wenig Sonne und zumindest noch etwas Regen. Nachts 12°, am Tag 18 bis 19°.
Glaskugelbereich: Der Montag ist ein Übergangstag. Es ist wechselnd wolkig, es gibt nur wenig Regen und es wird 19° warm. Dienstag und Mittwoch dürfte sich das Wetter unter höherem Luftdruck deutlich verbessern.
Dienstag, 27. Juni 2017
27. Juni 2017
Menden heute:
Heute ist Siebenschläfer. Wir können schon mal festhalten, dass die Sonne heute weniger als 1 Stunde geschienen hat. Besonders warm war es auch nicht. Allerdings hat es auch so gut wie nicht geregnet.
Über ganz Europa geben sich die Tiefdruckgebiete die Hand. Wir hatten heute kaum Bewegung in der Luft. Die wellende Front befand sich über Süddeutschland. Ein kleines Tief über Belgien verzögerte ihre Verlagerung nach Norden. So blieb es heute zwar meist trüb, aber trocken.
Über ganz Europa geben sich die Tiefdruckgebiete die Hand. Wir hatten heute kaum Bewegung in der Luft. Die wellende Front befand sich über Süddeutschland. Ein kleines Tief über Belgien verzögerte ihre Verlagerung nach Norden. So blieb es heute zwar meist trüb, aber trocken.
Tageshöchsttemperatur: 21,0°
Tages Tiefsttemperatur: 11,7°
Tagesmitteltemperatur: 17, 1°
Sonnenscheindauer: 0:56 Stunden
Tages Tiefsttemperatur: 11,7°
Tagesmitteltemperatur: 17, 1°
Sonnenscheindauer: 0:56 Stunden
Regen: 0,2 mm
Mittlere Windrichtung: Nordost
Stärkste Bö: 12 km/h (3 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Das Zentrum der Tiefdrucktätigkeit in Europa befindet sich über Deutschland. Ein kleines Tief über Belgien, eine Warmfront über der Nord -und Ostseeküste , eine Kaltfront, die von Holland bis Nordafrika reicht. In der Höhe ein riesiger Trog über West-Europa, der langsam nach Osten schwenkt. Alles Zutaten, die aus dem Wetter-Grusel – Kabinett stammen. So wird es morgen in West-und Mitteleuropa Gewitter oder Schauer geben. Wo sie genau herunterkommen, weiß niemand. Bevor uns die holländische Kaltfront erreicht hat, kann durchaus am Vormittag noch die Sonne herauskommen. Aber bereits vor der Kaltfront werden die Wolken sehr stark quellen. Die vorhergesagten Niederschlagsmengen sind wie immer ausgesprochen unterschiedlich. Morgen könnte allerdings mal etwas zur Bekämpfung der Trockenheit dabei sein. Noch mal recht warm: nachts 17°, tagsüber 23°.
Donnerstag: Der Höhentrog umfasst jetzt das gesamte westliche und mittlere Europa. Die Luft in diesem Trog ist noch nicht sehr kalt. Dennoch ist die Luftbewegung nach oben gerichtet und damit bilden sich Wolken und Schauer. Über uns liegt ein veritables Bodentief mit einem Luftdruck von unter 995 hPa. Vor allem nachmittags soll es wieder regnen. Die Regenmengen sind geringer als am Vortag. Die Sonne werden wir wohl nicht sehen. Nachts 15°, am Tag bis 21°.
Freitag zieht das mitteleuropäische tief mit seinem Schwerpunkt zur Ostsee. Damit kommen wir auf seine kältere Seite. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und vielen Schauern. Nach nächtlichen Tiefstwerten von 14° erreichen wir nachmittags erstmals nicht die 20°-Marke.
Samstag ist das Tief ins Baltikum gezogen. Wir werden von Nordseeluft alles andere als verwöhnt. Es ist feucht, zeitweise regnet es und es wird nicht wärmer als 17°. Alle für Samstag vorgesehen einem Freiluftveranstaltungen sind nicht vom Glück verfolgt.
Glaskugelbereich: am Sonntag ändert sich wenig. Es ist unbeständig und kalt. Ab Montag wird es langsam besser. Ob die Temperaturen nach oben gehen, ist ungewiss. Alles andere als eine tolle Siebenschläferperiode: Nach dem Vorhersagemodell des amerikanischen Wetterdienstes soll die Kälteperiode vom 30. Juni bis 6. Juli dauern.
26. Juni 2017
Menden heute:
Heute Vormittag hat es noch ein bisschen geregnet. Dann kam wie erwartet die Sonne immer stärker heraus. Am Nachmittag wurde es noch fast sommerlich warm. Maßgeblichen Anteil an diesem Wetter hatte ein schwacher Hochkeil über der Nordsee. Er sorgte für die Wolkenauflösung. Wer auf das Barometer schaute, wusste aber, dass es ein sehr schwächlicher Hochkeil ist. Seine Zeit würde schnell zu Ende gehen.
Tageshöchsttemperatur: 23,6°
Tagestiefsttemperatur : 15,6°
Tagesmitteltemperatur: 19,1°
Tagestiefsttemperatur : 15,6°
Tagesmitteltemperatur: 19,1°
Sonnenscheindauer : 8:50 Stunden
Regen: 0,4 mm
Mittlere Windrichtung: West-Südwest, stärkste Bö: 33 km/h (Fünf Beaufort)
Mittlere Windrichtung: West-Südwest, stärkste Bö: 33 km/h (Fünf Beaufort)
Entwicklung:
Die Wetterlage stellt sich vollkommen um: In den nächsten Tagen bis zum Wochenende haben wir ein Tief über Mitteleuropa, dass sich nur ganz langsam Richtung Ostsee bewegt. Vor allem am Mittwoch, am Donnerstag und am Samstag ist mit relativ viel Regen zu rechnen. Er wird dazu beitragen, die Talsperren wieder ein bisschen aufzufüllen und vor allen Dingen unsere Böden mit dem notwendigen Wasser zu versorgen. Dass dabei das Wetter schlecht ist, müssen wir auch mal hinnehmen.
Dienstag: schon am späteren Vormittag zieht von Süd-Westen die Warmfront eines Tiefs über Irland heran. Vormittags ist es meist stärker bewölkt, es kann aber durchaus auch noch mal die Sonne scheinen. Ab Mittag nimmt die Bewölkung zu. Schichtbewölkung bedeckt den Himmel und es beginnt zu regnen. Nach Durchzug der Warmfront kann es durchaus noch mal auflockern. Nach Meinung des Deutschen Wetterdienstes ist es allerdings bereits am Vormittag so trüb, dass wir mit Regen rechnen müssen. Von Auflockerungen will er auch nicht so viel wissen. Andere Wetterdienste sind etwas optimistischer. Es bleibt noch recht warm. Nachts 12°, am Tag 23-24°. Je später der Tag, umso mehr Regen kann fallen.
Mittwoch beherrscht das über ganz West- und Mitteleuropa liegende Tiefdrucksystem unser Wetter. Und nicht nur unser Wetter. Mit Schauern und Gewittern muss von Irland bis nach Italien gerechnet werden. Auch Frankreich ist in weiten Teilen betroffen. Vor allem bei Durchzug einer Kaltfront kurz nach Mittag müssen wir mit Schauern und möglicherweise auch kräftigen Gewittern rechnen. Ansonsten kann es in der südlichen Strömung aber auch durchaus mal auflockern. Nochmal bleibt es ziemlich warm. Nachts 17°, am Tag 23-24°.
Donnerstag bleibt das Tiefdrucksystem mit Kern über Deutschland Garant für schlechtes Wetter. Etwa mittags zieht der Schwerpunkt des Tiefs ins östliche Mitteleuropa und wir kommen an seine kühlere Westseite. Weiterhin ist es unbeständig mit zeitweiligen Regenfällen. Es wird deutlich kälter. Nachts 15°, am Tag etwa 19°.
Freitag liegt das Tiefdruckgebiet über der Ostsee. Es schickt einen Trog bis in die Biskaya. Bei uns herrscht vermutlich Aprilwetter. Es gibt sonnige Abschnitte und Schauerwetter. Nachts 14°, am Tag 19°.
Glaskugelbereich: Das Wochenende wird kühl und regenreich. Genau das, was wir nicht wollen. Wir werden es aber auch nicht ändern können. Die nächste Woche sieht wieder besser aus. Die globalen Modelle sehen keine stärkeren Höhentröge oder Kaltlufttropfen über Deutschland. Wir können also wieder auf besseres Wetter hoffen. Die wichtigsten Modelle sehen aber bis zum 5. Juli zu kühles Wetter.
Sonntag, 25. Juni 2017
25. Juni 2017
Menden heute:
Das war zwar schein schöner Sommersonntag, aber man konnte es gut aushalten und heute Abend sogar noch lange draußen sitzen. Jetzt um 23 Uhr ist es noch immer 19,2 °.
Geregnet hat es auch. Nicht viel, aber jedenfalls zu einer günstigen Zeit, von 4 Uhr heute Nacht bis 7 Uhr. Und dann noch einige Tropfen gegen 12:30 Uhr.
Das wetterbestimmende Tief über Schweden schickte ständig Wolkennachschub von der Nordsee. Der wirklich sehr schwache Azorenhochkeil dämpfte die Mächtigkeit der Wolken und damit ihre Regenbereitschaft. Einige Wolkenlücken halfen der Sonne zu zwei Stunden Einstrahlungsmöglichkeit. So lag die Höchsttemperatur um 13:45 Uhr bei 21,4 °. Meist mussten wir uns aber mit Temperaturen unter 20 ° begnügen.
Tageshöchsttemperatur: 21,4 °
Tagestiefsttemperatur: 16,0 °
Tagesmitteltemperatur: 18,2 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 1,5 mm
Mittlere Windrichtung: WSW, stärkste Bö 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Montag: Nachts zieht eine wellende Kaltfront in abgeschwächter Form über uns hinweg. Sie bringt einige Tropfen Regen. Am Tag überwiegt dann sehr schwacher Hochdruckeinfluss. Die Sonne kommt immer stärker heraus und nachmittags ist es richtig schön. Nachts 15 °, am Tag 22 °.
Dienstag: Über Irland liegt ein Tief, das von Süden mit einer Warmfront immer feuchtere Luft zu uns schaufelt. Zunächst scheint noch meist die Sonne. Bereits im Laufe des späteren Vormittags werden die Wolken dichter und am späteren Nachmittag und abends kann es etwas regnen. Es wird recht warm. Nachts 11 °, am Tag 25 °. Für die Nacht sind Schauer und Gewitter prognostiziert.
Mittwoch: Das Irlandtief hat sich bis Mittwochmittag zu einem veritablen Tiefdruckkomplex von Schottland bis Spanien gemausert. Seine Kaltfront liegt an der Ostseite des Tiefs gegen 14 Uhr am Rhein. Sie ist gewitterträchtig. Viel Sonne gibt es auch am Vormittag nicht mehr. Dann quellen die Wolken heftig auf. Nachmittags sind Schauer und Gewitter zu erwarten. Dabei kann es durchaus mal kräftig regnen. Auf diesen Regen bauen Bauern, Förster und Gärtner. Hoffentlich kommt er nicht zu heftig. Es wird nochmal warm: Nachts 16 °, am Tag 26 °.
Donnerstag: Der Tiefdruckkomplex legt seine Schwerpunkte über die Ostsee und Nordfrankreich. Das kann nichts Gutes für uns bedeuten. Es kann den ganzen Tag leichten bis mäßigen Regen geben. Die Abkühlung der nächsten Tage wird eingeleitet. Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Das Tief beherrscht unser Wetter auch am Freitag noch. Ab Samstag wird es zögernd besser.
Am Mittwoch ist Siebenschläfer. Wir müssen genau beobachten, was in der Zeit bis zum 7.7. wettermäßig abläuft. Vor allem müssen wir auf den Jetstream und die Höhenwetterkarten schauen. Im Augenblick sieht es nicht danach aus, als wolle sich ein Trog mit schlechtem Wetter dauerhaft bei uns einnisten. Eher sieht es nach normalem Sommerwetter mit Höhenkeilen(-rücken) und Höhentrögen aus, die sich abwechseln.
Das war zwar schein schöner Sommersonntag, aber man konnte es gut aushalten und heute Abend sogar noch lange draußen sitzen. Jetzt um 23 Uhr ist es noch immer 19,2 °.
Geregnet hat es auch. Nicht viel, aber jedenfalls zu einer günstigen Zeit, von 4 Uhr heute Nacht bis 7 Uhr. Und dann noch einige Tropfen gegen 12:30 Uhr.
Das wetterbestimmende Tief über Schweden schickte ständig Wolkennachschub von der Nordsee. Der wirklich sehr schwache Azorenhochkeil dämpfte die Mächtigkeit der Wolken und damit ihre Regenbereitschaft. Einige Wolkenlücken halfen der Sonne zu zwei Stunden Einstrahlungsmöglichkeit. So lag die Höchsttemperatur um 13:45 Uhr bei 21,4 °. Meist mussten wir uns aber mit Temperaturen unter 20 ° begnügen.
Tageshöchsttemperatur: 21,4 °
Tagestiefsttemperatur: 16,0 °
Tagesmitteltemperatur: 18,2 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 1,5 mm
Mittlere Windrichtung: WSW, stärkste Bö 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Montag: Nachts zieht eine wellende Kaltfront in abgeschwächter Form über uns hinweg. Sie bringt einige Tropfen Regen. Am Tag überwiegt dann sehr schwacher Hochdruckeinfluss. Die Sonne kommt immer stärker heraus und nachmittags ist es richtig schön. Nachts 15 °, am Tag 22 °.
Dienstag: Über Irland liegt ein Tief, das von Süden mit einer Warmfront immer feuchtere Luft zu uns schaufelt. Zunächst scheint noch meist die Sonne. Bereits im Laufe des späteren Vormittags werden die Wolken dichter und am späteren Nachmittag und abends kann es etwas regnen. Es wird recht warm. Nachts 11 °, am Tag 25 °. Für die Nacht sind Schauer und Gewitter prognostiziert.
Mittwoch: Das Irlandtief hat sich bis Mittwochmittag zu einem veritablen Tiefdruckkomplex von Schottland bis Spanien gemausert. Seine Kaltfront liegt an der Ostseite des Tiefs gegen 14 Uhr am Rhein. Sie ist gewitterträchtig. Viel Sonne gibt es auch am Vormittag nicht mehr. Dann quellen die Wolken heftig auf. Nachmittags sind Schauer und Gewitter zu erwarten. Dabei kann es durchaus mal kräftig regnen. Auf diesen Regen bauen Bauern, Förster und Gärtner. Hoffentlich kommt er nicht zu heftig. Es wird nochmal warm: Nachts 16 °, am Tag 26 °.
Donnerstag: Der Tiefdruckkomplex legt seine Schwerpunkte über die Ostsee und Nordfrankreich. Das kann nichts Gutes für uns bedeuten. Es kann den ganzen Tag leichten bis mäßigen Regen geben. Die Abkühlung der nächsten Tage wird eingeleitet. Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Das Tief beherrscht unser Wetter auch am Freitag noch. Ab Samstag wird es zögernd besser.
Am Mittwoch ist Siebenschläfer. Wir müssen genau beobachten, was in der Zeit bis zum 7.7. wettermäßig abläuft. Vor allem müssen wir auf den Jetstream und die Höhenwetterkarten schauen. Im Augenblick sieht es nicht danach aus, als wolle sich ein Trog mit schlechtem Wetter dauerhaft bei uns einnisten. Eher sieht es nach normalem Sommerwetter mit Höhenkeilen(-rücken) und Höhentrögen aus, die sich abwechseln.
24. Juni 2017
Menden heute:
Kein Spargel mehr, kein Rhabarber mehr. Der Johannistag macht zwei Spezialitäten des frühen Sommers ein jähes Ende.
Der Hochkeil im Westen tat sich schwer, gegen die wellende Kaltfront über Belgien und Norddeutschland etwas entgegenzusetzen. Immer wieder schickte die Front vor allem heute Nachmittag und Abend dicke Wolken nach Süden und nur südlich des Sauerlandes gab es richtig schönes Wetter. Am späten Abend gab es etwas Sprühregen.
Tageshöchsttemperatur: 21,5 °
Tagestiefsttemperatur: 14,5 °
Tagesmitteltemperatur: 17,7 °; bisherige Monatsmitteltemperatur: 18,7 ° (ab jetzt geht es bergab)
Sonnenscheindauer: 3:38 Stunden
Regen: 0,3 mm
Mittlere Windrichtung: WSW, höchste Bö: 41 km/h (6 Bft) um 12:30 Uhr
Entwicklung:
Sonntag: Die Kaltfront zieht zur Frühstückszeit über uns hinweg. Danach bestimmen ein schwacher Höhentrog und ein Tief über Skandinavien unser Wetter mit kühler und feuchter Luft. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Die Sonne scheint so gut wie gar nicht. Hin und wieder kann es etwas regnen. Der Südwestwind frischt zeitweise auf. Kein schönes Sonntagswetter. Nachts 15 °, nachmittags 20 °.
Montag: Vormittags zieht die nächste Kaltfront des Skandinavientiefs über uns nach Südosten. Dahinter reißt die Wolkendecke zeitweise auf und es wird noch ein schöner Tag. Nachts 15 °, nachmittags 22 °.
Dienstag kommen wir vor einem Tief über Frankreich in eine südliche bis östliche Strömung. Vor allem am Vormittag scheint die Sonne zeitweise. Nach kalter Nacht mit 11 ° wird es angenehm warm mit nachmittags 24 °.
Mittwoch hat der west- und mitteleuropäische Tiefdruckkomplex drei Kerne und eine ziemlich gewaltige Ausdehnung von Spanien über Frankreich und England bis nach Norwegen und Polen.. Wir bleiben aber auf der warmen Ostseite des Tiefs. Den ganzen Tag ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und Schauern, möglicherweise auch Gewittern. Dabei ist es ziemlich warm. Nachts 16 °, am Tag bis 26 °.
Glaskugelbereich: Die ganze Woche bestimmt ein Höhentrog mit seinem mittel- bis nordeuropäischen Bodentief unser Wetter. Es ist sehr unbeständig, zeitweise windig und kühl.
Wir kommen in die Siebenschläferperiode.
Kein Spargel mehr, kein Rhabarber mehr. Der Johannistag macht zwei Spezialitäten des frühen Sommers ein jähes Ende.
Der Hochkeil im Westen tat sich schwer, gegen die wellende Kaltfront über Belgien und Norddeutschland etwas entgegenzusetzen. Immer wieder schickte die Front vor allem heute Nachmittag und Abend dicke Wolken nach Süden und nur südlich des Sauerlandes gab es richtig schönes Wetter. Am späten Abend gab es etwas Sprühregen.
Tageshöchsttemperatur: 21,5 °
Tagestiefsttemperatur: 14,5 °
Tagesmitteltemperatur: 17,7 °; bisherige Monatsmitteltemperatur: 18,7 ° (ab jetzt geht es bergab)
Sonnenscheindauer: 3:38 Stunden
Regen: 0,3 mm
Mittlere Windrichtung: WSW, höchste Bö: 41 km/h (6 Bft) um 12:30 Uhr
Entwicklung:
Sonntag: Die Kaltfront zieht zur Frühstückszeit über uns hinweg. Danach bestimmen ein schwacher Höhentrog und ein Tief über Skandinavien unser Wetter mit kühler und feuchter Luft. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Die Sonne scheint so gut wie gar nicht. Hin und wieder kann es etwas regnen. Der Südwestwind frischt zeitweise auf. Kein schönes Sonntagswetter. Nachts 15 °, nachmittags 20 °.
Montag: Vormittags zieht die nächste Kaltfront des Skandinavientiefs über uns nach Südosten. Dahinter reißt die Wolkendecke zeitweise auf und es wird noch ein schöner Tag. Nachts 15 °, nachmittags 22 °.
Dienstag kommen wir vor einem Tief über Frankreich in eine südliche bis östliche Strömung. Vor allem am Vormittag scheint die Sonne zeitweise. Nach kalter Nacht mit 11 ° wird es angenehm warm mit nachmittags 24 °.
Mittwoch hat der west- und mitteleuropäische Tiefdruckkomplex drei Kerne und eine ziemlich gewaltige Ausdehnung von Spanien über Frankreich und England bis nach Norwegen und Polen.. Wir bleiben aber auf der warmen Ostseite des Tiefs. Den ganzen Tag ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und Schauern, möglicherweise auch Gewittern. Dabei ist es ziemlich warm. Nachts 16 °, am Tag bis 26 °.
Glaskugelbereich: Die ganze Woche bestimmt ein Höhentrog mit seinem mittel- bis nordeuropäischen Bodentief unser Wetter. Es ist sehr unbeständig, zeitweise windig und kühl.
Wir kommen in die Siebenschläferperiode.
Freitag, 23. Juni 2017
23. Juni 2017
Menden heute:
Nach dem Horrorabend für große Teile Hemers und Iserlohns
am Donnerstagabend hatte sich die Lage heute völlig beruhigt. Fast tennisballgroße Hagelbrocken sind auf Dächer, Autos und Straßen geprallt. Es ist fast ein Wunder, dass es wohl keine erheblich Verletzte gab. Jedenfalls dürften hunderte von Autos und viele Häuser derartige Schäden davongetragen haben, dass Dachdecker und Autowerkstätten in den nächsten Tagen viel zu tun haben
werden. Das Foto aus Hemer wurde bei WetterOnline veröffentlicht.
Nach dem Horrorabend für große Teile Hemers und Iserlohns
am Donnerstagabend hatte sich die Lage heute völlig beruhigt. Fast tennisballgroße Hagelbrocken sind auf Dächer, Autos und Straßen geprallt. Es ist fast ein Wunder, dass es wohl keine erheblich Verletzte gab. Jedenfalls dürften hunderte von Autos und viele Häuser derartige Schäden davongetragen haben, dass Dachdecker und Autowerkstätten in den nächsten Tagen viel zu tun haben
werden. Das Foto aus Hemer wurde bei WetterOnline veröffentlicht.
Heute ging es entspannt zu. Der Himmel war heute meist bewölkt. Die Sonne schien zeitweise durch die Wolken und zusammen mit der immer noch bei uns liegenden warmen Luftmasse ging es am Nachmittag auf knapp 25 ° herauf.
Tageshöchsttemperatur: 24,8 °
Tagestiefsttemperatur: 17,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,1 °
Sonnenscheindauer: 6:52 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 6,0 km/h; damit einer der drei windreichsten Tage des Monats
Entwicklung:
Samstag schwurbelt eine wellende Front über Norddeutschland. Sie kommt zunächst nicht bis zu uns voran, schickt uns aber immer wieder Wolken. Morgen Früh sollte noch die meiste Sonne scheinen. Danach kommt uns die Front näher. Gegen Mitternacht wird sie uns überqueren und auch ein bisschen Regen hinterlassen. Nachts 14 °, am Tag 22 °.
Sonntag liegen wir zwischen einem Tief über Schweden und einem Hochkeil über Frankreich in einer von Westen einfließenden kühleren Luftmasse. Es kann am frühen Morgen ein bisschen regnen. Meist ist es stark bewölkt. Einige Wetterzentren sehen häufigeren Regen. Die Sonne hat keine großen Möglichkeiten. Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Montag: Bei uns überwiegt hoher Luftdruck. In fünf km Höhe wird von einem Höhenkeil, der westlich von uns liegt, Nordseeluft zu uns gelenkt. Sie wird für Wolken sorgen. Vor allem nachmittags, wenn das Hoch sich nach Osten verlagert hat, kommt bei südlicher Anströmung mal die Sonne heraus. Nachts 14 °, am Tag 23 °.
Dienstag: Nachmittags zieht vom englischen Kanal ein kleines Tief zu uns herein. Es beendet offensichtlich die lange schöne Wetterperiode. Die konkrete Wettervorhersage ist noch schwierig. Heute sieht es so aus, als ob nachmittags eine Kaltfront mit Regen zu uns herein zieht.
Glaskugelbereich: Es scheint so, als ob die nächste Woche ziemlich unbeständig und kühl würde. Da wir uns der Siebenschläferperiode nähern, die das Wetter der nächsten Wochen sehr häufig prägt, werde ich mich in den nächsten Tagen mehr mit den mittelfristigen als den kurzfristigen Vorhersagen befassen.
Tageshöchsttemperatur: 24,8 °
Tagestiefsttemperatur: 17,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,1 °
Sonnenscheindauer: 6:52 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 6,0 km/h; damit einer der drei windreichsten Tage des Monats
Entwicklung:
Samstag schwurbelt eine wellende Front über Norddeutschland. Sie kommt zunächst nicht bis zu uns voran, schickt uns aber immer wieder Wolken. Morgen Früh sollte noch die meiste Sonne scheinen. Danach kommt uns die Front näher. Gegen Mitternacht wird sie uns überqueren und auch ein bisschen Regen hinterlassen. Nachts 14 °, am Tag 22 °.
Sonntag liegen wir zwischen einem Tief über Schweden und einem Hochkeil über Frankreich in einer von Westen einfließenden kühleren Luftmasse. Es kann am frühen Morgen ein bisschen regnen. Meist ist es stark bewölkt. Einige Wetterzentren sehen häufigeren Regen. Die Sonne hat keine großen Möglichkeiten. Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Montag: Bei uns überwiegt hoher Luftdruck. In fünf km Höhe wird von einem Höhenkeil, der westlich von uns liegt, Nordseeluft zu uns gelenkt. Sie wird für Wolken sorgen. Vor allem nachmittags, wenn das Hoch sich nach Osten verlagert hat, kommt bei südlicher Anströmung mal die Sonne heraus. Nachts 14 °, am Tag 23 °.
Dienstag: Nachmittags zieht vom englischen Kanal ein kleines Tief zu uns herein. Es beendet offensichtlich die lange schöne Wetterperiode. Die konkrete Wettervorhersage ist noch schwierig. Heute sieht es so aus, als ob nachmittags eine Kaltfront mit Regen zu uns herein zieht.
Glaskugelbereich: Es scheint so, als ob die nächste Woche ziemlich unbeständig und kühl würde. Da wir uns der Siebenschläferperiode nähern, die das Wetter der nächsten Wochen sehr häufig prägt, werde ich mich in den nächsten Tagen mehr mit den mittelfristigen als den kurzfristigen Vorhersagen befassen.
22. Juni 2017
Menden heute:
Freitag: Die Front ist weg, die Gewitterstimmung auch. Dahinter ist ein bisschen Niemandsland. Ein schwacher Hochkeil wagt sich zu uns. Er könnte durch die Wolken einer Warmfront nördlich überlaufen werden. So ist die Vorhersage bereits für die nächsten Stunden nicht so einfach. Vermutlich ist es wechselnd, vor allem vormittags auch stärker bewölkt. Je länger der Tag dauert, um so häufiger sehen wir die Sonne und um so wärmer wird es. Nachts 17 °, am späteren Nachmittag 24-25 °.
Samstag: Über Norddeutschland liegt eine schwache Kaltfront. Sie kommt so recht nicht nach Süden voran. Wieder ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und wohl trocken. Nachts 14 °, am Tag 24 °.
Sonntag: Wir haben die schleifende Kaltfront in unserer Nähe. Die Sonne tut sich schwer. Es könnte auch etwas regnen, speziell am früheren Vormittag. Alles noch viel Spekulation. Es wird kühler (Kaltfront). Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Montag: Über Deutschland liegt ein eigenständiges Hochdruckgebiet. Es wird von Westen durch eine Warmfront über Belgien etwas angeknabbert. Es ist wolkig mit längeren Auflockerungen und trocken. Nachts 12 °, am Tag 24 °.
Glaskugelbereich: Das wars wohl vorerst mit dem Sommer. Heute Abend sieht es so aus, als ob die Siebenschläferperiode komplett ins Wasser fiele. Dabei Höchsttemperaturen oft unter 20 °. Das gab es im ganzen Juni bisher nur an 4 Tagen. Davon hatten drei Tage mehr als 19 °. Petrus muss unbedingt eingreifen.
Das obere Foto stammt von 19:14 Uhr. Das auf Menden zuziehende Gewitter ist als Tiger gestartet und zumindest in Menden-Mitte als Bettvorleger angekommen. Ich wollte den immer schwärzer werdenden Himmel und die Fallstreifen der Gewitterschauer fotografieren. Statt dessen wurde es nach einem kurzen Schauer schon wieder heller. Um 21:35 Uhr war die eigentliche Front gerade durchgezogen. Außer einigen kräftigen Böen hat sie keinen weiteren Eindruck hinterlassen.
Ganz anders jenseits der Edelburg in Hemer. Dort war in einigen Bereichen Weltuntergangsstimmung mit golfballgroßen Hagelsteinen. Die Schäden an Häusern und Autos dürften immens sein. Dort hat es innerhalb von 10 Minuten an einigen Stellen in Hemer-Mitte-Ost sicherlich mehr als 10 mm geregnet. Hagelkörner dieser Größe springen meist aus den Messeinrichtungen wieder heraus. Am Gymnasium betrug die Regensumme 6,2 mm in 10 Minuten.
Das Gewitter und auch die Kaltfront brachten keinen wirklichen Luftmassenwechsel. Es wurde zwar deutlich kühler. Um Mitternacht war es aber immer noch 20,4 Grad.
Das bestimmende Thema dieses Tages war neben dem Gewitter sicherlich die große Hitze. Um 16:30 Uhr hat meine Wetterstation 34,1° angezeigt. Die selbe Temperatur wurde in Hemer am Gymnasium gemessen (MeteoGroup-Wetterstation). Das ist die zweithöchste Temperatur, die ich seit Beginn meiner Messungen im Juni registriert habe. Der Rekord steht bei 36,5°, gemessen am 18. Juni 2002. Am 19. Juni 2013 war es schon einmal genauso heiß wie heute.
Der Wetterablauf war ziemlich genau so wie ich das gestern erwartet hatte. Allerdings gab es eine kleine aber sehr spürbare Abweichung: Der Taupunkt war deutlich niedriger als ich gestern vorhergesagt habe. Statt 21° ging es nur hinauf bis auf 18°. So war die Hitze heute durchaus erträglich. Die Schwüle hielt sich in Grenzen. Richtig schwül wurde es erst nach Durchzug des kurzen Gewitters. Durch die Verdunstung des Regens wurde es plötzlich sehr feucht. Dadurch stieg der Taupunkt kurzfristig auf über 22° an. Das war aber eine vorübergehende Erscheinung, um 21:00 Uhr war wieder alles im Lot.
Tageshöchsttemperatur: 34,1 °
Tagestiefsttemperatur: 17,7 °
Tagesmitteltemperatur: 25,7 °. Damit ist der 29.5. mit dem bisherigen Jahresrekord (25,4 °) abgelöst.
Sonnenscheindauer: 11.00 Stunden
Regen: 1,5 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Front ist weg, die Gewitterstimmung auch. Dahinter ist ein bisschen Niemandsland. Ein schwacher Hochkeil wagt sich zu uns. Er könnte durch die Wolken einer Warmfront nördlich überlaufen werden. So ist die Vorhersage bereits für die nächsten Stunden nicht so einfach. Vermutlich ist es wechselnd, vor allem vormittags auch stärker bewölkt. Je länger der Tag dauert, um so häufiger sehen wir die Sonne und um so wärmer wird es. Nachts 17 °, am späteren Nachmittag 24-25 °.
Samstag: Über Norddeutschland liegt eine schwache Kaltfront. Sie kommt so recht nicht nach Süden voran. Wieder ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und wohl trocken. Nachts 14 °, am Tag 24 °.
Sonntag: Wir haben die schleifende Kaltfront in unserer Nähe. Die Sonne tut sich schwer. Es könnte auch etwas regnen, speziell am früheren Vormittag. Alles noch viel Spekulation. Es wird kühler (Kaltfront). Nachts 16 °, am Tag 21 °.
Montag: Über Deutschland liegt ein eigenständiges Hochdruckgebiet. Es wird von Westen durch eine Warmfront über Belgien etwas angeknabbert. Es ist wolkig mit längeren Auflockerungen und trocken. Nachts 12 °, am Tag 24 °.
Glaskugelbereich: Das wars wohl vorerst mit dem Sommer. Heute Abend sieht es so aus, als ob die Siebenschläferperiode komplett ins Wasser fiele. Dabei Höchsttemperaturen oft unter 20 °. Das gab es im ganzen Juni bisher nur an 4 Tagen. Davon hatten drei Tage mehr als 19 °. Petrus muss unbedingt eingreifen.
Mittwoch, 21. Juni 2017
21. Juni 2017
Menden heute:
Ein Sommeranfang wie aus dem Bilderbuch. Vom vielfach wolkenlosen Himmel knallte die Sonne auf die Landschaft. Es wurde heute sehr warm, aber noch nicht schwül. Während es im Rheinland noch mal deutlich über die 30° Marke ging, blieb es über Westfalen etwas kühler. Hier hatte sich bereits heute Nacht etwas kältere Luft durchgesetzt. Diese kühlere Luftmasse wird morgen wieder nach Nordosten verdrängt. Dabei geraten wir bereits morgen Früh in das Regime eines Tiefs über der Nordsee.
Heute Abend kurz nach Sonnenuntergang konnte am Himmel beobachtet werden, dass es über uns zwar noch blau war, die Kondensstreifen aber lange am Himmel sichtbar blieben und im Westen kompaktere Bewölkung aufzog. Dazwischen sahen wir eine Zone mit hoher dünner Schichtbewölkung. Alle diese Faktoren deuten auf eine Wetterverschlechterung hin.
Tageshöchsttemperatur: 28,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,7 °
Tagesmitteltemperatur: 21,7 °
Sonnenscheindauer: 14:53 Stunden
Die mittlere Sonnenscheindauer im Juni liegt in Menden bei 193 Stunden. Davon trennen uns noch knapp 10 Stunden. Bisher schien die Sonne 183 Stunden und 20 Minuten.
Mittlere Windrichtung: NO
Entwicklung:
Donnerstag: Deutschland scheint morgen Gewitterland zu werden. Die Warnungen sind schon ziemlich dramatisch. Hagelkörner bis 5 cm sollen möglich sein. Dazu heftige Windböen. Eingeleitet wird die Gewittergefahr durch eine Konvergenzlinie, die bereits morgen Vormittag über uns hinweg zieht. Sie scheint aber nicht sehr gefährlich für uns zu sein. Es dürfte morgen Vormittag sehr sonnig werden. Mittags nimmt der Südwestwind zu. Die erwartete Kaltfront liegt dann über Holland. Sie zieht nachmittags nach Deutschland herein. Da es vorher richtig heiß wird - wir müssen mit 33-34 ° rechnen - und der Taupunkt bei 21-22 ° liegen soll, kann es richtig zur Sache gehen. Ein Taupunkt in dieser Höhe bedeutet extreme Schwüle. Morgen ist körperliche Arbeit im Freien ein echtes Gesundheitsrisiko. Wir werden möglicherweise den erlösenden Schauer herbeiwünschen. Die Gefahr kräftiger Gewitter ist real. Ob sie uns treffen, absolut unsicher. Wie immer hilft das Smartphone mit der Niederschlags-App. Die eigentliche Kaltfront erreicht uns erst am Abend. Was in ihrem Vorfeld zu erwarten ist, kann heftig sein, muss aber nicht. Wir sollten uns auf Windböen und kräftigen Regen vorbereiten. Und dann heißt es abzuwarten.
Freitag: Alles ist wieder in Ordnung. Die Kaltfront liegt an den Alpen. Von Westen zieht ein flacher Hochkeil heran. Die Luft ist nicht völlig abgekühlt. Bei wechselnder Bewölkung mit Aufheiterungen geht es rasch wieder auf 22, nachmittags auch 25 oder 26 ° herauf.
Samstag soll ein Tief über der nördlichen Nordsee entstehen und sich bis Sonntag auf den Weg nach Südskandinavien machen. Deutet sich hier eine Umstellung der Sommerwetterlage an?
Das Wochenende bleibt noch einigermaßen o.k. Die Temperatur ist aber nicht mehr auf sommerliche Werte getrimmt.
Glaskugelbereich: Beide großen Vorhersagezentren haben nach Montag Tiefdruckwetter auf dem Schirm. Steht nicht die Siebenschläferperiode vor der Tür?
Tageshöchsttemperatur: 28,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,7 °
Tagesmitteltemperatur: 21,7 °
Sonnenscheindauer: 14:53 Stunden
Die mittlere Sonnenscheindauer im Juni liegt in Menden bei 193 Stunden. Davon trennen uns noch knapp 10 Stunden. Bisher schien die Sonne 183 Stunden und 20 Minuten.
Mittlere Windrichtung: NO
Entwicklung:
Donnerstag: Deutschland scheint morgen Gewitterland zu werden. Die Warnungen sind schon ziemlich dramatisch. Hagelkörner bis 5 cm sollen möglich sein. Dazu heftige Windböen. Eingeleitet wird die Gewittergefahr durch eine Konvergenzlinie, die bereits morgen Vormittag über uns hinweg zieht. Sie scheint aber nicht sehr gefährlich für uns zu sein. Es dürfte morgen Vormittag sehr sonnig werden. Mittags nimmt der Südwestwind zu. Die erwartete Kaltfront liegt dann über Holland. Sie zieht nachmittags nach Deutschland herein. Da es vorher richtig heiß wird - wir müssen mit 33-34 ° rechnen - und der Taupunkt bei 21-22 ° liegen soll, kann es richtig zur Sache gehen. Ein Taupunkt in dieser Höhe bedeutet extreme Schwüle. Morgen ist körperliche Arbeit im Freien ein echtes Gesundheitsrisiko. Wir werden möglicherweise den erlösenden Schauer herbeiwünschen. Die Gefahr kräftiger Gewitter ist real. Ob sie uns treffen, absolut unsicher. Wie immer hilft das Smartphone mit der Niederschlags-App. Die eigentliche Kaltfront erreicht uns erst am Abend. Was in ihrem Vorfeld zu erwarten ist, kann heftig sein, muss aber nicht. Wir sollten uns auf Windböen und kräftigen Regen vorbereiten. Und dann heißt es abzuwarten.
Freitag: Alles ist wieder in Ordnung. Die Kaltfront liegt an den Alpen. Von Westen zieht ein flacher Hochkeil heran. Die Luft ist nicht völlig abgekühlt. Bei wechselnder Bewölkung mit Aufheiterungen geht es rasch wieder auf 22, nachmittags auch 25 oder 26 ° herauf.
Samstag soll ein Tief über der nördlichen Nordsee entstehen und sich bis Sonntag auf den Weg nach Südskandinavien machen. Deutet sich hier eine Umstellung der Sommerwetterlage an?
Das Wochenende bleibt noch einigermaßen o.k. Die Temperatur ist aber nicht mehr auf sommerliche Werte getrimmt.
Glaskugelbereich: Beide großen Vorhersagezentren haben nach Montag Tiefdruckwetter auf dem Schirm. Steht nicht die Siebenschläferperiode vor der Tür?
Dienstag, 20. Juni 2017
20. Juni 2017
Rückblick:
Der Juni war bisher erheblich zu warm. Die ersten 20 Tage waren durchschnittlich 18,3 ° warm, drei Grad wärmer als das langjährige Mittel von 15,3 ° und immerhin noch 2,4 ° wärmer als das Mittel seit der Jahrhundertwende. Bisher gab es in Menden erst einen Juni mit mehr als 18 °. Es war der Juni des Jahrhundertsommers 2003 mit einer Mitteltemperatur von 18,9 °. Der Juni 2017 ist auf dem besten Weg, die 18 zu wiederholen.
Der Monat Juni ist im klimatischen Mittel der regenreichste Monat in Menden: 94 mm (= Liter/qm) sind eine stolze Summe. Bisher sind 45,2 mm zusammen gekommen. Nicht mal die Hälfte und das bei hohen Temperaturen und kräftiger Sonneneinstrahlung.
Menden heute:
Ein heißer Tag. Das Quecksilber überschritt nun doch die 30 °-Marke. Fast den ganzen Tag schien die Sonne. Erst heute Abend schickte die nordöstlich an uns vorbei ziehende Kaltfront die eine öder andere Wolke nach Menden. Am späteren Abend ging es mit der Temperatur dann mit einsetzendem Talwind vom Kapellenberg unter die 20 °-Schwelle. An dem Foto, das eine gute halbe Stunde nach Sonnenuntergang aufgenommen wurde, sieht man - wenn man das Foto wie ich einnorden kann - den Windpfeil auf Osten gerichtet. Ein Zeichen, dass der Talwind eingesetzt hat. Er sorgt dafür, dass die Mendener auch in der Stadtmitte im Laufe der Nacht besser schlafen können.
Die Optik des iPhones, mit dem ich das Foto gemacht habe, lässt den Himmel noch blau erscheinen. Wolken sind nicht mehr zu sehen.
Tageshöchsttemperatur: 30,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,4 °
Tagesmitteltemperatur: 23,7 °
Sonnenscheindauer: 12:58 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 1,3 km/h
Entwicklung:
Mittwoch ist Sommeranfang. Gegen halb sieben hat die Sonne ihren nördlichsten Punkt erreicht. Dann geht es schon wieder ab in Richtung Äquator. Es gibt acht Tage mit gleicher Tageslänge von 16:37 Stunden. Vom 17.-24.6. Mittwoch geht die Sonne um 5:12 Uhr auf und um 21:49 Uhr unter. Die bürgerliche Dämmerung (man kann Zeitung lesen) beginnt um 4:24 Uhr und endet um 22:37 Uhr. Es ist also länger als 18 Stunden hell. Dank der Sommerzeit und des guten Wetters haben wir richtig was davon.
Die Kaltfront wird zur Warmfront und bewegt sich in Richtung Nordost, also von uns weg. Wir bleiben in der sehr warmen Luftmasse bei meist heiterem Wetter. Es wird wieder ziemlich warm, etwa 28 ° nach Nachtwerten von 14 °. Der Taupunkt könnte etwas niedriger liegen als heute. Damit würde es nicht schwül.
Donnerstag sieht es etwas anders aus. Von der Nordsee her zieht eine Kaltfront heran. Sie hat mittags noch nicht ganz die holländische Küste erreicht. Vorlaufend soll sich eine Konvergenz (Gewitterlinie) bilden. Der Tag beginnt sonnig. Nachmittags erscheinen dickere Quellwolken und abends müssen wir mit Schauern und Gewittern rechnen. Müssen rechnen heißt: Wir sollten die Regenradar-App befragen. Es wird sehr heiß. Nachts 19 ° und nachmittags 32-33 °. Die Kaltfront zieht gegen 18 Uhr durch. Sie macht sich auch bei der Temperatur bemerkbar.
Freitag wird es dann deutlich kühler. Der Höhenrücken hält atlantische Fronten auf Abstand. Dennoch ist es nicht mehr so sonnig wie an den Vortagen. Wir bekommen Gelegenheit zum Durchlüften. Dennoch: Mit 25 ° ist nachmittags immer noch zu rechnen.
Samstag lauert mittags eine Kaltfront an der deutschen Nordseeküste. Sie zieht zu uns herein. Mit Regen ist zwar kaum zu rechnen. Es wird aber gegenüber den Vortagen kälter. Nur noch 21 ° höchstens.
Glaskugelbereich: Sonntag wird es wieder etwas wärmer und sonniger. Montag geht es wohl wieder über 25 °.
Der Juni war bisher erheblich zu warm. Die ersten 20 Tage waren durchschnittlich 18,3 ° warm, drei Grad wärmer als das langjährige Mittel von 15,3 ° und immerhin noch 2,4 ° wärmer als das Mittel seit der Jahrhundertwende. Bisher gab es in Menden erst einen Juni mit mehr als 18 °. Es war der Juni des Jahrhundertsommers 2003 mit einer Mitteltemperatur von 18,9 °. Der Juni 2017 ist auf dem besten Weg, die 18 zu wiederholen.
Der Monat Juni ist im klimatischen Mittel der regenreichste Monat in Menden: 94 mm (= Liter/qm) sind eine stolze Summe. Bisher sind 45,2 mm zusammen gekommen. Nicht mal die Hälfte und das bei hohen Temperaturen und kräftiger Sonneneinstrahlung.
Menden heute:
Ein heißer Tag. Das Quecksilber überschritt nun doch die 30 °-Marke. Fast den ganzen Tag schien die Sonne. Erst heute Abend schickte die nordöstlich an uns vorbei ziehende Kaltfront die eine öder andere Wolke nach Menden. Am späteren Abend ging es mit der Temperatur dann mit einsetzendem Talwind vom Kapellenberg unter die 20 °-Schwelle. An dem Foto, das eine gute halbe Stunde nach Sonnenuntergang aufgenommen wurde, sieht man - wenn man das Foto wie ich einnorden kann - den Windpfeil auf Osten gerichtet. Ein Zeichen, dass der Talwind eingesetzt hat. Er sorgt dafür, dass die Mendener auch in der Stadtmitte im Laufe der Nacht besser schlafen können.
Die Optik des iPhones, mit dem ich das Foto gemacht habe, lässt den Himmel noch blau erscheinen. Wolken sind nicht mehr zu sehen.
Tageshöchsttemperatur: 30,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,4 °
Tagesmitteltemperatur: 23,7 °
Sonnenscheindauer: 12:58 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 1,3 km/h
Entwicklung:
Mittwoch ist Sommeranfang. Gegen halb sieben hat die Sonne ihren nördlichsten Punkt erreicht. Dann geht es schon wieder ab in Richtung Äquator. Es gibt acht Tage mit gleicher Tageslänge von 16:37 Stunden. Vom 17.-24.6. Mittwoch geht die Sonne um 5:12 Uhr auf und um 21:49 Uhr unter. Die bürgerliche Dämmerung (man kann Zeitung lesen) beginnt um 4:24 Uhr und endet um 22:37 Uhr. Es ist also länger als 18 Stunden hell. Dank der Sommerzeit und des guten Wetters haben wir richtig was davon.
Die Kaltfront wird zur Warmfront und bewegt sich in Richtung Nordost, also von uns weg. Wir bleiben in der sehr warmen Luftmasse bei meist heiterem Wetter. Es wird wieder ziemlich warm, etwa 28 ° nach Nachtwerten von 14 °. Der Taupunkt könnte etwas niedriger liegen als heute. Damit würde es nicht schwül.
Donnerstag sieht es etwas anders aus. Von der Nordsee her zieht eine Kaltfront heran. Sie hat mittags noch nicht ganz die holländische Küste erreicht. Vorlaufend soll sich eine Konvergenz (Gewitterlinie) bilden. Der Tag beginnt sonnig. Nachmittags erscheinen dickere Quellwolken und abends müssen wir mit Schauern und Gewittern rechnen. Müssen rechnen heißt: Wir sollten die Regenradar-App befragen. Es wird sehr heiß. Nachts 19 ° und nachmittags 32-33 °. Die Kaltfront zieht gegen 18 Uhr durch. Sie macht sich auch bei der Temperatur bemerkbar.
Freitag wird es dann deutlich kühler. Der Höhenrücken hält atlantische Fronten auf Abstand. Dennoch ist es nicht mehr so sonnig wie an den Vortagen. Wir bekommen Gelegenheit zum Durchlüften. Dennoch: Mit 25 ° ist nachmittags immer noch zu rechnen.
Samstag lauert mittags eine Kaltfront an der deutschen Nordseeküste. Sie zieht zu uns herein. Mit Regen ist zwar kaum zu rechnen. Es wird aber gegenüber den Vortagen kälter. Nur noch 21 ° höchstens.
Glaskugelbereich: Sonntag wird es wieder etwas wärmer und sonniger. Montag geht es wohl wieder über 25 °.
19. Juni 2017
Menden heute:
Fast ganz West-, Mittel- und Südeuropa werden von relativ schwachem Hochdruckeinfluss beherrscht. Wenn wir auf das Barometer schauen, steht es auf "veränderlich" mit gut 1015 hPa. Wichtig ist ein Höhenhoch (-rücken) in fünf Kilometer Höhe. Er ist mit einer typischen Omegaform stabil auch in den nächsten Tagen. Die Grenze zu kälterer Luft liegt nördlich Schottlands und über Mittelnorwegen. Vor allem das westliche Mittelmeer und Frankreich kommen in den "Genuss" sehr warmer Luft in dieser Höhe (- 10 °). In Spanien ging an vielen Stationen die Temperatur deutlich über 40 ° hinaus. In Südfrankreich waren Temperaturen über 37 ° keine Seltenheit, 36 ° fast die Regel.
Auch in Menden war es ein heißer Tag über 30 °. Die Sonne schien den ganzen Tag vom fast wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 30,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,9 °
Tagesmitteltemperatur: 23,4 °
Sonnenscheindauer: 15:27 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO, 0,6 km/h. Damit gehörte der Tag zu den drei windärmsten des Monats.
Entwicklung:
Dienstag: Die heute weit im Norden verlaufende Luftmassengrenze macht sich morgen in Form einer Kaltfront auf den Weg zu uns. Dabei kommt sie ins Schlingern und erreicht uns nicht ganz. Allerdings erreicht uns ihre leichte bis mittlere Bewölkung und auch ein bisschen kühlere Luft. Die 30 ° werden wir morgen nicht erreichen. Bei heiterem bis wolkigem Wetter ist es frühmorgens 17 °, nachmittags 28-29 °, je nach Bewölkung.
Mittwoch: Die Kaltfront wird wie gestern beschrieben rückläufig. Sie hinterlässt einige flache Wölkchen. Es wird wieder sehr warm. Bei heiterem bis wolkigem Himmel und nächtlichen Teifstwerten von 13 ° (durchlüften!) geht es wieder herauf bis 29 °.
Donnerstag: An dem Frontenzug bildet sich ein kleines Tief bei den ostfriesischen Inseln. Seine Kaltfront erreicht gegen 14 Uhr die holländische Grenze. Vor der Front kommt nochmal die Heißluftpumpe aus Süden in Gang. Es wird 32 °. Vormittgs ist es heiter. Nachmittags ist es wolkiger. Ob es einen Schauer oder ein Hitzegewitter gibt, kann heute niemand sagen.
Freitag: Hinter der Kaltfront wird es etwas kühler. Auch ist es wolkiger. Allerdings kommt diesmal keine Nordseeluft zu uns herein. Es bleibt bei geringen Luftdruckgegensätzen bei der warmen Grundluftmasse. So wird es nachts 18 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Am Wochenende soll es wolkiger und kühler werden bei nur geringer Niederschlagswahrscheinlichkeit.
Fast ganz West-, Mittel- und Südeuropa werden von relativ schwachem Hochdruckeinfluss beherrscht. Wenn wir auf das Barometer schauen, steht es auf "veränderlich" mit gut 1015 hPa. Wichtig ist ein Höhenhoch (-rücken) in fünf Kilometer Höhe. Er ist mit einer typischen Omegaform stabil auch in den nächsten Tagen. Die Grenze zu kälterer Luft liegt nördlich Schottlands und über Mittelnorwegen. Vor allem das westliche Mittelmeer und Frankreich kommen in den "Genuss" sehr warmer Luft in dieser Höhe (- 10 °). In Spanien ging an vielen Stationen die Temperatur deutlich über 40 ° hinaus. In Südfrankreich waren Temperaturen über 37 ° keine Seltenheit, 36 ° fast die Regel.
Auch in Menden war es ein heißer Tag über 30 °. Die Sonne schien den ganzen Tag vom fast wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 30,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,9 °
Tagesmitteltemperatur: 23,4 °
Sonnenscheindauer: 15:27 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO, 0,6 km/h. Damit gehörte der Tag zu den drei windärmsten des Monats.
Entwicklung:
Dienstag: Die heute weit im Norden verlaufende Luftmassengrenze macht sich morgen in Form einer Kaltfront auf den Weg zu uns. Dabei kommt sie ins Schlingern und erreicht uns nicht ganz. Allerdings erreicht uns ihre leichte bis mittlere Bewölkung und auch ein bisschen kühlere Luft. Die 30 ° werden wir morgen nicht erreichen. Bei heiterem bis wolkigem Wetter ist es frühmorgens 17 °, nachmittags 28-29 °, je nach Bewölkung.
Mittwoch: Die Kaltfront wird wie gestern beschrieben rückläufig. Sie hinterlässt einige flache Wölkchen. Es wird wieder sehr warm. Bei heiterem bis wolkigem Himmel und nächtlichen Teifstwerten von 13 ° (durchlüften!) geht es wieder herauf bis 29 °.
Donnerstag: An dem Frontenzug bildet sich ein kleines Tief bei den ostfriesischen Inseln. Seine Kaltfront erreicht gegen 14 Uhr die holländische Grenze. Vor der Front kommt nochmal die Heißluftpumpe aus Süden in Gang. Es wird 32 °. Vormittgs ist es heiter. Nachmittags ist es wolkiger. Ob es einen Schauer oder ein Hitzegewitter gibt, kann heute niemand sagen.
Freitag: Hinter der Kaltfront wird es etwas kühler. Auch ist es wolkiger. Allerdings kommt diesmal keine Nordseeluft zu uns herein. Es bleibt bei geringen Luftdruckgegensätzen bei der warmen Grundluftmasse. So wird es nachts 18 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Am Wochenende soll es wolkiger und kühler werden bei nur geringer Niederschlagswahrscheinlichkeit.
Montag, 19. Juni 2017
18. Juni 2016:
Menden heute:
Heute Morgen verwöhnte uns ein sehr tiefes Blau am Himmel. Zusammen mit den weißen Kumuluswolken war das ein sogenannter bayerischer Himmel. Einige zum Teil auch etwas kompaktere Wolken begleiteten uns als Reste der gestrigen Warmfront durch den Tag. Jeder Warmfront folgt eine Kaltfront. Diesesmal aber nicht so schnell. Sie hält sich noch über der nördlichen Nordsee auf. Da sie wellt und damit nicht so schnell nach Süden voran kommt, bleiben wir vorerst in der warmen und durch weitere Erwärmung an Ort und Stelle heißen Luftmasse.
Tageshöchsttemperatur: 26,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: 13,8 Grad
Sonnenscheindauer: 12:24 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Das jetzt über Tschechien liegende Hoch steuert heiße Mittelmeerluft zu uns. Sie erwärmt sich durch ununterbrochene Sonneneinstrahlung weiter. Es ist meist wolkenlos. Nach recht kühler Nacht mit 14 Grad geht es morgen bis auf 30 Grad hinauf. Trotz Hitze ist es nicht schwül.
Dienstag: Die Kaltfront kommt mittags bis zur Nordseeküste voran. Wir bleiben noch in der heißen Luftmasse. Es ist meist heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts 17 Grad, am Tag 29 Grad.
Mittwoch streift uns die Kaltfront. Vor allem nachts dürfte es deutlich kälter werden. Nur 12 Grad. Am Tag sorgt die Sonne wieder für kräftige Erwärmung auf 26 Grad. Es ist meist heiter. Der beständige Höhenrücken lässt eine Wetterverschlechterung durch die schwache Kaltfront nicht zu.
Donnerstag wird die Kaltfront wieder rückläufig. Das heißt, sie verlagert sich umgewandelt in eine Warmfront wieder nach Norden. So wird es nach 15 Grad nachts 31 Grad am Nachmittag. Dabei ist es heiter bis wolkig und trocken.
Glaskugelbereich: Es bleibt meist heiter bis wolkig und trocken, dabei am Samstag und Sonntag kühler, vielleicht auch wolkiger. Morgen mehr dazu.
Samstag, 17. Juni 2017
17. Juni 2017
Menden heute:
Trotz hohen Luftdrucks auf den Barometern hat es die Sonne heute nicht geschafft, die Wolken zu durchbrechen. Maßgeblich war die von Westen herangezogene Warmfront, die weiter südlich ausgegriffen hat, als das gestern vorhergesagt wurde. Sie wirkte sich auch in Süddeutschland aus. Auch dort war die Sonne Mangelware. Anders in einem schmalen Gebiet von Dänemark über Sachsen-Anhalt bis hinunter zu den Alpen. Dort schien den ganzen Tag die Sonne. Bis dorthin kam die Warmfront nicht voran. Sie verhungerte regelrecht über dem westlichen Deutschland. Wir spüren allerdings die mitgeführte Wärme. Um 23:15 Uhr ist es noch 18,4 °. Wer heute Nachmittag durch das Sauerland gefahren ist, wunderte sich über Sprühregen. Die westnordwestlichen Winde sorgten gemeinsam mit der mitgeführten feuchten Warmluft für auf den Bergen aufliegende Bewölkung. Durch die Verdunstungskälte war es hier nur 14 ° "warm"
Tageshöchsttemperatur: 20,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 16,2 °
Sonnenscheindauer: 0:26 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WNW 2,1 km/h
Entwicklung:
Sonntag zieht das Hoch nach Deutschland. Damit setzt Wolkenauflösung ein. Aber noch immer kann aus Norden eine feuchte Luftmasse einfließen. So ist es noch nicht ausgemacht, dass die Sonne von einem wolkenarmen Himmel strahlt. Es kann durchaus auch mal wolkig sein. Nachts 12 °, am Tag 26 °.
Montag hat das Hoch dann seine für uns optimale Lage erreicht: über Berlin. Damit ist es schwachwindig. Die Luft erwärmt sich durch Sonneneinstrahlung von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Es wird nach Tiefstwerten um 15 ° bis zum Nachmittag 31 ° heiß. Freibadwetter einen Tag zu spät.
Dienstag verabschiedet sich unser Hoch bereits wieder nach Südeuropa. Von der Nordsee her übernimmt ein neues Hoch die Regie über unser Wetter. Wir können uns wirklich nicht beklagen über die Großwetterlage. Es gibt aber einen Luftmassenwechsel. Von Norden sickert kühlere Luft ins Sauerland. Das Wetter bleibt aber richtig gut. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Durch die Kaltfront besteht ein geringes Schauerrisiko. Aber kein kräftigerer Regen. Nachts 17 °, am Tag 26 °.
Mittwoch: Die Kaltfront hat uns überquert und es wird deutlich kälter. Und das bei oft wolkenlosem Himmel. Ein herrlicher, vielleicht etwas kühler Sommeranfang. Nachts 12 °. Nachmittags 21-22 °.
Glaskugelbereich: Bis einschließlich Samstag trockenes Sommerwetter. Der amerikanische Wetterdienst rechnet bis Ende Juni mit überdurchschnittlich warmem Wetter. Das für diese Vorhersage sinnvolle Diagramm der Temperatur in 1500 m (850 hPa-Fläche) liegt bis zum 1.7. über dem langjährigen Mittel (rote Linie). Ab 24.6. gehen die Einzelrechenläufe aber wie immer nach einigen Tagen deutlich auseinander. Kein Lauf zeigt eine besonders tiefe Abweichung. Größere Niederschlagssignale gibt es erst ab 27.6.
Trotz hohen Luftdrucks auf den Barometern hat es die Sonne heute nicht geschafft, die Wolken zu durchbrechen. Maßgeblich war die von Westen herangezogene Warmfront, die weiter südlich ausgegriffen hat, als das gestern vorhergesagt wurde. Sie wirkte sich auch in Süddeutschland aus. Auch dort war die Sonne Mangelware. Anders in einem schmalen Gebiet von Dänemark über Sachsen-Anhalt bis hinunter zu den Alpen. Dort schien den ganzen Tag die Sonne. Bis dorthin kam die Warmfront nicht voran. Sie verhungerte regelrecht über dem westlichen Deutschland. Wir spüren allerdings die mitgeführte Wärme. Um 23:15 Uhr ist es noch 18,4 °. Wer heute Nachmittag durch das Sauerland gefahren ist, wunderte sich über Sprühregen. Die westnordwestlichen Winde sorgten gemeinsam mit der mitgeführten feuchten Warmluft für auf den Bergen aufliegende Bewölkung. Durch die Verdunstungskälte war es hier nur 14 ° "warm"
Tageshöchsttemperatur: 20,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 16,2 °
Sonnenscheindauer: 0:26 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WNW 2,1 km/h
Entwicklung:
Sonntag zieht das Hoch nach Deutschland. Damit setzt Wolkenauflösung ein. Aber noch immer kann aus Norden eine feuchte Luftmasse einfließen. So ist es noch nicht ausgemacht, dass die Sonne von einem wolkenarmen Himmel strahlt. Es kann durchaus auch mal wolkig sein. Nachts 12 °, am Tag 26 °.
Montag hat das Hoch dann seine für uns optimale Lage erreicht: über Berlin. Damit ist es schwachwindig. Die Luft erwärmt sich durch Sonneneinstrahlung von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Es wird nach Tiefstwerten um 15 ° bis zum Nachmittag 31 ° heiß. Freibadwetter einen Tag zu spät.
Dienstag verabschiedet sich unser Hoch bereits wieder nach Südeuropa. Von der Nordsee her übernimmt ein neues Hoch die Regie über unser Wetter. Wir können uns wirklich nicht beklagen über die Großwetterlage. Es gibt aber einen Luftmassenwechsel. Von Norden sickert kühlere Luft ins Sauerland. Das Wetter bleibt aber richtig gut. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Durch die Kaltfront besteht ein geringes Schauerrisiko. Aber kein kräftigerer Regen. Nachts 17 °, am Tag 26 °.
Mittwoch: Die Kaltfront hat uns überquert und es wird deutlich kälter. Und das bei oft wolkenlosem Himmel. Ein herrlicher, vielleicht etwas kühler Sommeranfang. Nachts 12 °. Nachmittags 21-22 °.
Glaskugelbereich: Bis einschließlich Samstag trockenes Sommerwetter. Der amerikanische Wetterdienst rechnet bis Ende Juni mit überdurchschnittlich warmem Wetter. Das für diese Vorhersage sinnvolle Diagramm der Temperatur in 1500 m (850 hPa-Fläche) liegt bis zum 1.7. über dem langjährigen Mittel (rote Linie). Ab 24.6. gehen die Einzelrechenläufe aber wie immer nach einigen Tagen deutlich auseinander. Kein Lauf zeigt eine besonders tiefe Abweichung. Größere Niederschlagssignale gibt es erst ab 27.6.
Freitag, 16. Juni 2017
16. Juni 2017
Menden heute:
Der Himmel über Menden heute Abend. Die vielen Altocumuluswolken (Schäfchenwolken) lassen auch für morgen keine größere Wetterbesserung erwarten.
Der Hochkeil führte im Uhrzeigersinn weiterhin Nordseeluft ins Sauerland. Regen gab es nicht. Aber auch nur wenige Auflockerungen.
Tageshöchsttemperatur: 19,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 14,0 Grad
Tagesmitteltemperatur: 16,5 °
Sonnenscheindauer: 2:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WNW 5,6 km/h
Entwicklung:
Samstag: Das Hoch bewegt sich in unsere Richtung. Leider zieht eine Warmfront an der Nordseite des Hochs über die Nordsee. Von deren feuchter Luft bekommen wir etwas ab. Nachmittags dürfte sich der hohe Luftdruck stärker bemerkbar machen. Die Wolken sollten auflockern oder aufreißen. Nach sehr kühler Nacht mit 11 Grad geht es je nach Sonnenscheindauer auf 21-22 Grad rauf.
Sonntag umfasst das Hoch ganz Deutschland. Es wird heiter bis wolkenlos und mit 26-27 Grad sommerlich warm.
Montag liegt das Hoch über Tschechien und der Zustrom heißer Luft setzt ein. Wieder ist es heiter und trocken bei noch höheren Temperaturen. Nachts 17, am Tag 31 Grad.
Dienstag kommt von Norden tieferer Druck in Form eines schwachen Trogs ins Spiel. Es ist insgesamt etwas wolkiger, aber immer noch sommerlich. Nachts 18 Grad, am Tag 26
Glaskugelbereich: Weiterhin sommerlich. Etwas kühler.
Donnerstag, 15. Juni 2017
15. Juni 2017
Rückblick:
Die erste Junihälfte ist fast vorbei. Mit 17,5 Grad war der Monat bisher 2,2 Grad zu warm gegenüber dem langjährigen Mittel (15,3 Grad) und 1,6 Grad zu warm gegenüber dem Mittel seit dem Jahr 2000.
Bereits heute Morgen um 10 Uhr zeigten hohe Wolken und einsetzende Schwüle: Es wird nicht so schön bleiben. Von Belgien her zieht ein kleines Tief zügig in unsere Richtung. Bereits ab 16 Uhr müssen wir mit Schauern und Gewittern rechnen. Wie immer bei Gewittergefahr ist die Vorhersage unsicher. Schauen Sie in Ihre RegenApp! Wenn wir etwas Glück haben, bleibt es bei einem kurzen Schauer. Und selbst der könnte ausbleiben.
23:00 Uhr:
Der Gewittercluster hat uns gegen 18:30 Uhr richtig erwischt. Blitz und Donner, heftiger Regen und Wind - alles was ein kräftiges Gewitter ausmacht - zogen über Menden hinweg. Ziemlich schnell war der Spuk vorbei. Ein kurzer Gang ums Haus. Alles noch an Ort und Stelle? Sicher hat es im Umkreis auch Schäden gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 29,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 13,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 20,5 °
Sonnenscheindauer: 9:06 Stunden (Werl)
Regen: 11,4 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 1,1 km/h
Stärkste Windbö: 39 km/h (6 Bft) um 18:20 Uhr
Entwicklung:
Freitag zieht von Westen langsam ein neuer Hochkeil heran. An seiner Verderseite fließt im Uhrzeigersinn Nordseeluft zu uns. Sie ist kühl und sorgt im Luv des Sauerlandes für Bewölkung. Die Sonne scheint aber auch zwischendurch. Es ist mit 20 Grad fast 10 Grad kälter als am Donnerstag. Der Westnordwestwind ist spürbar.
Samstag ändert sich wenig. Wir liegen immer noch auf der Ostseite des Hochs und damit in kühler Westnordwestströmung. Es ist meist stärker bewölkt, bleibt aber trocken. Bei wenigen Auflockerungen schafft es das Thermometer auf 22 Grad.
Sonntag liegt das Hoch genau über uns. Es ist heiter bis wolkig und sehr warm. Nachts 15 Grad, am Tag 29 Grad.
Montag: Das Hoch liegt über Berlin. Wir kommen in den "Genuss" von sehr heißer Luft aus dem Mittelmeer. Es ist sonnig. Nachts 17, am Tag 31 Grad.
Glaskugelbereich: weiterhin Hochdruckwetter, dabei täglich kühler.
14. Juni 2017
Menden heute:
Ein traumhafter Tag. Sehr angenehme Temperatur, nicht schwül, wolkenlos. Die Sonne schien heute jahresrekordverdächtige 15 Stunden und 27 Minuten. In Hemer genau so lange wie in Werl.
Maßgeblich dafür war das Hoch über den Nordseeinseln, das sich jetzt langsam nach Südosten verlagert.
Tageshöchsttemperatur: 24,9 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 ° (kälteste Nacht seit dem 21.5.)
Tagesmitteltemperatur: 17,9 °
Sonnenscheindauer: 15:27 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 0,8 km/h
Entwicklung:
Donnerstag: Am Fronleichnamstag zieht das Hoch weiter nach Südosten. Von England her folgt eine Kaltfront. Im Vorfeld ist ein kleines Tief über Süddeutschland zu beachten, das etwas nördlicher ausgreift, als gestern noch berechnet. Auch ist die Kaltfront etwas schneller und überquert uns bereits am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr. Im Vorfeld wird die Luft feuchter und es bilden sich kräftige Kumuluswolken. Es besteht eine latente Gewittergefahr. Bei Durchzug der Kaltfront wird es Schauer geben. Jedenfalls wird der Feiertag deutlich weniger schön als die letzten Tage berichtet. Außenaktivitäten sollten am mittleren Nachmittag beendet sein. Nachts 14 °, am Tag 28 °.
Freitag: Die Kaltfront liegt schon über Polen. Von Westen rückt wieder ein Hochkeil nach. Es ist das Spiel, das wir jetzt schon kennen: Kühle Nordseeluft. Es wird 10 ° kälter als Donnerstag. Der Hochkeil lässt auf seiner Ostseite im Uhrzeigersinn weitere Nordseeluft zu uns fließen. Gleichzeitig soll er (schließlich ist er ein Hochkeil, der Wolken auflöst) für schönes Wetter sorgen. Das gelingt wie Anfang der Woche ebenfalls nicht so richtig. Meist ist es bewölkt, aber es bleibt vermutlich trocken. Nachts 14 °, am Tag 18-19 °.
Samstag: Vor dem heranziehenden Hoch zieht noch eine Warmfront über uns hinweg. Ihre wärmere Luft gleitet auf die kühle Nordseeluft auf und kondensiert zu Schichtwolken. Dazwischen sorgt das Hoch mit Schwerpunkt über Cornwall aber auch für Wolkenlücken. Regen gibt es nicht. Nachts 12 °, am Tag 23 °. Also durchaus ein angenehmer Tag.
Sonntag liegt das Hoch über Deutschland. Es ist meist wolkenlos und sehr warm. Nachts 15 °, am Tag bis 29 °.
Glaskugelbereich: Montag können wir die 30-Grad-Marke knacken. Auch Dienstag bleibt es sommerlich. Die Trockenheit macht den Pflanzen im Garten und auf den Feldern bald wieder zu schaffen.
Ein traumhafter Tag. Sehr angenehme Temperatur, nicht schwül, wolkenlos. Die Sonne schien heute jahresrekordverdächtige 15 Stunden und 27 Minuten. In Hemer genau so lange wie in Werl.
Maßgeblich dafür war das Hoch über den Nordseeinseln, das sich jetzt langsam nach Südosten verlagert.
Tageshöchsttemperatur: 24,9 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 ° (kälteste Nacht seit dem 21.5.)
Tagesmitteltemperatur: 17,9 °
Sonnenscheindauer: 15:27 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 0,8 km/h
Entwicklung:
Donnerstag: Am Fronleichnamstag zieht das Hoch weiter nach Südosten. Von England her folgt eine Kaltfront. Im Vorfeld ist ein kleines Tief über Süddeutschland zu beachten, das etwas nördlicher ausgreift, als gestern noch berechnet. Auch ist die Kaltfront etwas schneller und überquert uns bereits am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr. Im Vorfeld wird die Luft feuchter und es bilden sich kräftige Kumuluswolken. Es besteht eine latente Gewittergefahr. Bei Durchzug der Kaltfront wird es Schauer geben. Jedenfalls wird der Feiertag deutlich weniger schön als die letzten Tage berichtet. Außenaktivitäten sollten am mittleren Nachmittag beendet sein. Nachts 14 °, am Tag 28 °.
Freitag: Die Kaltfront liegt schon über Polen. Von Westen rückt wieder ein Hochkeil nach. Es ist das Spiel, das wir jetzt schon kennen: Kühle Nordseeluft. Es wird 10 ° kälter als Donnerstag. Der Hochkeil lässt auf seiner Ostseite im Uhrzeigersinn weitere Nordseeluft zu uns fließen. Gleichzeitig soll er (schließlich ist er ein Hochkeil, der Wolken auflöst) für schönes Wetter sorgen. Das gelingt wie Anfang der Woche ebenfalls nicht so richtig. Meist ist es bewölkt, aber es bleibt vermutlich trocken. Nachts 14 °, am Tag 18-19 °.
Samstag: Vor dem heranziehenden Hoch zieht noch eine Warmfront über uns hinweg. Ihre wärmere Luft gleitet auf die kühle Nordseeluft auf und kondensiert zu Schichtwolken. Dazwischen sorgt das Hoch mit Schwerpunkt über Cornwall aber auch für Wolkenlücken. Regen gibt es nicht. Nachts 12 °, am Tag 23 °. Also durchaus ein angenehmer Tag.
Sonntag liegt das Hoch über Deutschland. Es ist meist wolkenlos und sehr warm. Nachts 15 °, am Tag bis 29 °.
Glaskugelbereich: Montag können wir die 30-Grad-Marke knacken. Auch Dienstag bleibt es sommerlich. Die Trockenheit macht den Pflanzen im Garten und auf den Feldern bald wieder zu schaffen.
Dienstag, 13. Juni 2017
13. Juni 2017
Menden heute:
Der Tag begann bereits mit starker Bewölkung. Die Nordseeluft hatte sich gegen den schwachen Hochkeil durchgesetzt. Natürlich spielte der Nordweststau des Sauerlandes und der gesamten Mittelgebirgskette eine Rolle. Südlich von Sauerland und Taunus sah es ganz anders aus: sonnig und warm. Sauerlandföhn reziprok.
Erst heute Abend lockerte auch bei uns die Wolkendecke von Westen auf. Das Hoch war endlich in eine für uns günstigere Position an der Nordseeküste gewandert. Dieses Foto von 21:20 Uhr macht Hoffnung für das morgige Wetter. Ein paar Minuten später werden die Wolken die Sonne ganz freigeben und es gibt einen herrlich roten Sonnenuntergang.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,7 °
Tagesmitteltemperatur: 16,2 °
Sonnenscheindauer: 1:08 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW, 2,6 km/h
Entwicklung:
Mittwoch: Der Hochkeil nimmt seinen Schwerpunkt bei den ostfriesischen Inseln. Der Wind bei uns dreht auf Nordost und die Wolken lösen sich auf. Es ist heiter bis leicht bewölkt und natürlich trocken. Heute Nacht wird es ziemlich kalt, 10 °, morgen geht es bis 24 ° hoch.
Donnerstag (Fronleichnam) wird die Lage unübersichtlich. Unser Hoch hat sich schon nach Stettin verabschiedet. Es sorgt aber gemeinsam mit einer Kaltfront über England für eine warme südliche Strömung. Zunächst ist das Wetter nach etwas milderer Nacht (14 °) wunderschön. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Dann kommt möglicherweise ein kleines Tief über Süddeutschland ins Spiel. Sein Einfluss ist ungewiss. Jedenfalls sorgt es nachmittags für einige Wolken am Himmel, die die Sonne beeinträchtigen. Regen gibt es aber zunächst nicht. Auch der Wind bleibt moderat. Alle Außenaktivitäten sind bei einer Höchsttemperatur von 29 °möglich. Dann kommt aber am späteren Abend die Kaltfront hereingezogen. Es kann durchaus sein, dass es kräftige Schauer, vielleicht auch Gewitter gibt. Jedenfalls bricht die Hitze schnell in sich zusammen.
Freitag: Die Kaltfront führt erneut zu einem Temperatursturz von 10 °. Wieder fließt Nordseeluft ein, wieder schwenkt von Westen ein flacher Hochkeil heran, der eine nordwestliche Strömung erzeugt. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Durchaus kann es nachmittags bei Durchschwenken einer Warmfront etwas regnen. Nachts 14 °, am Tag 19 °.
Samstag: Für schönes Wetter liegt der Hochkeil zu weit südlich von uns über den Alpen. Er hält uns aber die girlandenförmige Tiefdruckkette, die von Nordirland bis Rügen reicht, "vom Hals". Es ist meist stärker bewölkt mit einigen Auflockerungen, vielleicht auch Aufheiterungen und trocken. Nachts kühle 12 °, am Tag angenehme 22 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag herrliches Hochdruckwetter. Richtig warm.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,7 °
Tagesmitteltemperatur: 16,2 °
Sonnenscheindauer: 1:08 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW, 2,6 km/h
Entwicklung:
Mittwoch: Der Hochkeil nimmt seinen Schwerpunkt bei den ostfriesischen Inseln. Der Wind bei uns dreht auf Nordost und die Wolken lösen sich auf. Es ist heiter bis leicht bewölkt und natürlich trocken. Heute Nacht wird es ziemlich kalt, 10 °, morgen geht es bis 24 ° hoch.
Donnerstag (Fronleichnam) wird die Lage unübersichtlich. Unser Hoch hat sich schon nach Stettin verabschiedet. Es sorgt aber gemeinsam mit einer Kaltfront über England für eine warme südliche Strömung. Zunächst ist das Wetter nach etwas milderer Nacht (14 °) wunderschön. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Dann kommt möglicherweise ein kleines Tief über Süddeutschland ins Spiel. Sein Einfluss ist ungewiss. Jedenfalls sorgt es nachmittags für einige Wolken am Himmel, die die Sonne beeinträchtigen. Regen gibt es aber zunächst nicht. Auch der Wind bleibt moderat. Alle Außenaktivitäten sind bei einer Höchsttemperatur von 29 °möglich. Dann kommt aber am späteren Abend die Kaltfront hereingezogen. Es kann durchaus sein, dass es kräftige Schauer, vielleicht auch Gewitter gibt. Jedenfalls bricht die Hitze schnell in sich zusammen.
Freitag: Die Kaltfront führt erneut zu einem Temperatursturz von 10 °. Wieder fließt Nordseeluft ein, wieder schwenkt von Westen ein flacher Hochkeil heran, der eine nordwestliche Strömung erzeugt. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Durchaus kann es nachmittags bei Durchschwenken einer Warmfront etwas regnen. Nachts 14 °, am Tag 19 °.
Samstag: Für schönes Wetter liegt der Hochkeil zu weit südlich von uns über den Alpen. Er hält uns aber die girlandenförmige Tiefdruckkette, die von Nordirland bis Rügen reicht, "vom Hals". Es ist meist stärker bewölkt mit einigen Auflockerungen, vielleicht auch Aufheiterungen und trocken. Nachts kühle 12 °, am Tag angenehme 22 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag herrliches Hochdruckwetter. Richtig warm.
Montag, 12. Juni 2017
12. Juni 2017
Garten:
Leider haben meine beiden Pflanzen der afrikanischen Schmucklilie in diesem Jahr nur eine dieser prächtigen Blüten getrieben. Sie sind eine Zierde und blühen einige Zeit.
Wer wie ich diesen Goldfelberich im Garten hat, muss aufpassen, dass da bald sonst noch etwas wächst. Seinen Ausläufern ist kaum beizukommen. Allerdings blüht er herrlich.
Menden heute:
Die angekündigten Stapelwolken in der eingeflossenen Nordseeluft waren den ganzen Tag unterwegs. Sonne gab es nur hin und wieder. Der Wind war durchaus spürbar. Der Hochkeil war einfach nicht stark genug.
Tageshöchsttemperatur: 20,0 Grad (gemessen heute Nacht um 0:20 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 15,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 17,3 Grad
Sonnenscheindauer: 4:08 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 7,1 km/h
Stärkste Windbö: 38 km/h (5 Bft.)
Entwicklung:
Dienstag: Der Hochkeil verstärkt sich noch etwas. Der Zustrom von Nordseeluft bleibt aber erhalten.So besteht zwar die Chance auf mehr Sonne als heute. Allerdings ist das nicht sicher. Schon bald wird es wieder quellen und stapeln. Schwerpunktmäßig um die Mittagszeit.
Heute Nacht 13 °, morgen wieder 20 °.
Mittwoch: Der Hochkeil wird über England schwächer und bekommt einen neuen Schwerpunkt über den friesischen Inseln. So wird die Nordseeluft abgeschnitten und es wird sonnig und wärmer. Nachts durch Aufklaren kühle 10 ° , am Tag 24 °.
Donnerstag: Das Hoch zieht nach Polen, von Süden nähert sich eine Warmfront. Zunächst ist es aber wolkenlos und trocken. Im Laufe des Nachmittags erscheinen dicke Quellwolken. Abends und nachts ist etwas Regen möglich. Nachts 14 °, tags 28 °.
Freitag: Über Ostdeutschland und Polen entsteht eine Tiefdruckrinne. Das Ostatlantikhoch schickt einen Keil bis nach Westdeutschland. Dazwischen fließt mal wieder Nordseeluft zu uns. Nachmittags nähert sich zu allem Überfluss von der Nordsee her auch noch eine Warmfront mit entsprechenden Wolken. Es wird wieder deutlich kälter. Nachts 16 °, am Tag 19 °. Zunächst scheint noch die Sonne, später trübt es sich ein. Regen gibt es kaum.
Glaskugelbereich: Am Wochenende bleibt das Hoch zunächst westlich von uns. Wir sind auf seiner kalten Seite. So gibt es am Samstag wenig Sonne. Sonntag zieht das Hoch weiter zu uns herein. Es wird schöner. Am Montag ist es voll da. Superwetter. Kein Wunder, dass sich das Gerücht hält, am Wochenende sei das Wetter am schlechtesten.
Sonntag, 11. Juni 2017
11. Juni 2017
Menden heute:
Wenn man mit dem Rad durch die Felder unterwegs ist, fällt jedes Jahr aufs Neue auf, wie schnell die Getreidefelder von grasähnlichen Flächen zu fast fertigen Gerste- und Weizenfeldern werden. Der Raps, gefühlt hat er doch gerade erst so schön geblüht, sieht erntereif hässlich aus. Es dauert aber noch ein bisschen bis zur Reife und die Bauern hoffen, dass heftige Gewitter und Starkregen vorbeiziehen.
Ein Datum muss jetzt ins Bewusstsein kommen: der Sommeranfang. Die Tage werden jetzt kaum noch länger. Ab morgen geht an 10 Tagen um 5:12 Uhr die Sonne auf. Ab 23.6. wird dann die Nacht wieder länger. Am 30.6. ist um 5:16 Sonnenaufgang. Die längsten Abende sind vom 23.-26.6. Die Sonne geht an diesen Tagen um 21:50 unter, fünf Minuten später als heute. Und dann müssen wir uns daran gewöhnen, dass mit dem Sommeranfang die Tage schon wieder kürzer werden.
Das nach Südosten gewanderte Hoch hat uns heute ziemlich schnell verlassen und tiefem Druck Platz gemacht. Es war nicht ganz so sonnig wie gestern angenommen, aber sehr warm. Die gestern angekündigte Schauerlinie ist tatsächlich gekommen, hat in Menden aber nur ein Paar Tropfen gebracht. Eine zweite Linie überquerte uns am späteren Abend um 22:30 Uhr. Sie machte dem langen Sommerabend im Freien mit einigen Tropfen mehr ein plötzliches Ende. Es handelt sich noch nicht um die Kaltfront. Deshalb geht die Temperatur zuächst kaum zurück.
Tageshöchsttemperatur: 28,9 °
Tagestiefsttemperatur: 15,1 °
Tagesmitteltemperatur: 21,4 °
Sonnenscheindauer: 7:51 Stunden
Regen: 0,4 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 0,8 km/h
Entwicklung:
Montag: Die angekündigte Kaltfront überquert uns kurz nach Mitternacht. Dann geht die Temperatur spürbar zurück. Morgen wird es etwa 10 ° kälter als heute. Wir können also durchaus von einem mittleren Temperatursturz sprechen. Vor allem morgens wird häufig die Sonne scheinen. Im Tagesverlauf quillt es in der relativ feuchten Luft kräftig und es gibt - wie die Holländer sagen - Stapelwolken. Regen ist kaum zu erwarten. Der Wind wird vor allem nachmittags auffrischen. Er kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 15 °, am Tag 19 °.
Dienstag kommt ein neuer Hochkeil bis zu den Niederlanden voran. Bei uns bleibt die Strömung nordwestlich. Der Hochkeil hat es also mit Nordseeluft zu tun. Viel Erfolg beim Wolkenauflösen! Es ist meist bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen und trocken. Nachts 12 °, am Tag 20 °.
Für Mittwoch sehen die Wetterkarten noch immer genau so aus wie gestern. Das ist schon ein Qualitätsmerkmal der modernen Wettervorhersage. Ein Hochkeil mit eigenem Kern an der holländischen Grenze bestimmt das Wetter mit viel Sonnenschein und annähernd sommerlichen Temperaturen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 11 °, am Tag 24 °.
Donnerstag am Fronleichnamstag schwächelt der Hochkeil schon wieder. Die Wetterentwicklung ist ähnlich wie heute. Zunächst ist es sonnig. Der Wind dreht auf südliche Richtungen. Dann ist die Kaltfront nicht weit: mittags über England. Wir bekommen recht warme Luft aus Südfrankreich angeliefert. Nachts 14 °, am Tag 27 °. Abends sieht es so aus wie heute. Vor der Kaltfront kann sich bereits dichte Bewölkung bilden und am späten Abend könnte es regnen.
Glaskugelbereich: Am Freitag wieder Nordseeluft und danach freundliches, mäßig warmes Wetter.
Wenn man mit dem Rad durch die Felder unterwegs ist, fällt jedes Jahr aufs Neue auf, wie schnell die Getreidefelder von grasähnlichen Flächen zu fast fertigen Gerste- und Weizenfeldern werden. Der Raps, gefühlt hat er doch gerade erst so schön geblüht, sieht erntereif hässlich aus. Es dauert aber noch ein bisschen bis zur Reife und die Bauern hoffen, dass heftige Gewitter und Starkregen vorbeiziehen.
Ein Datum muss jetzt ins Bewusstsein kommen: der Sommeranfang. Die Tage werden jetzt kaum noch länger. Ab morgen geht an 10 Tagen um 5:12 Uhr die Sonne auf. Ab 23.6. wird dann die Nacht wieder länger. Am 30.6. ist um 5:16 Sonnenaufgang. Die längsten Abende sind vom 23.-26.6. Die Sonne geht an diesen Tagen um 21:50 unter, fünf Minuten später als heute. Und dann müssen wir uns daran gewöhnen, dass mit dem Sommeranfang die Tage schon wieder kürzer werden.
Das nach Südosten gewanderte Hoch hat uns heute ziemlich schnell verlassen und tiefem Druck Platz gemacht. Es war nicht ganz so sonnig wie gestern angenommen, aber sehr warm. Die gestern angekündigte Schauerlinie ist tatsächlich gekommen, hat in Menden aber nur ein Paar Tropfen gebracht. Eine zweite Linie überquerte uns am späteren Abend um 22:30 Uhr. Sie machte dem langen Sommerabend im Freien mit einigen Tropfen mehr ein plötzliches Ende. Es handelt sich noch nicht um die Kaltfront. Deshalb geht die Temperatur zuächst kaum zurück.
Tageshöchsttemperatur: 28,9 °
Tagestiefsttemperatur: 15,1 °
Tagesmitteltemperatur: 21,4 °
Sonnenscheindauer: 7:51 Stunden
Regen: 0,4 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: NO 0,8 km/h
Entwicklung:
Montag: Die angekündigte Kaltfront überquert uns kurz nach Mitternacht. Dann geht die Temperatur spürbar zurück. Morgen wird es etwa 10 ° kälter als heute. Wir können also durchaus von einem mittleren Temperatursturz sprechen. Vor allem morgens wird häufig die Sonne scheinen. Im Tagesverlauf quillt es in der relativ feuchten Luft kräftig und es gibt - wie die Holländer sagen - Stapelwolken. Regen ist kaum zu erwarten. Der Wind wird vor allem nachmittags auffrischen. Er kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 15 °, am Tag 19 °.
Dienstag kommt ein neuer Hochkeil bis zu den Niederlanden voran. Bei uns bleibt die Strömung nordwestlich. Der Hochkeil hat es also mit Nordseeluft zu tun. Viel Erfolg beim Wolkenauflösen! Es ist meist bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen und trocken. Nachts 12 °, am Tag 20 °.
Für Mittwoch sehen die Wetterkarten noch immer genau so aus wie gestern. Das ist schon ein Qualitätsmerkmal der modernen Wettervorhersage. Ein Hochkeil mit eigenem Kern an der holländischen Grenze bestimmt das Wetter mit viel Sonnenschein und annähernd sommerlichen Temperaturen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 11 °, am Tag 24 °.
Donnerstag am Fronleichnamstag schwächelt der Hochkeil schon wieder. Die Wetterentwicklung ist ähnlich wie heute. Zunächst ist es sonnig. Der Wind dreht auf südliche Richtungen. Dann ist die Kaltfront nicht weit: mittags über England. Wir bekommen recht warme Luft aus Südfrankreich angeliefert. Nachts 14 °, am Tag 27 °. Abends sieht es so aus wie heute. Vor der Kaltfront kann sich bereits dichte Bewölkung bilden und am späten Abend könnte es regnen.
Glaskugelbereich: Am Freitag wieder Nordseeluft und danach freundliches, mäßig warmes Wetter.
Samstag, 10. Juni 2017
10. Juni 2017
Menden heute:
Kurz vor Sonnenuntergang ein stahlblauer Himmel. Er verheißt uns für Sonntag Sonne und Wärme. Der Wind ist heute Abend völlig eingeschlafen. Obwohl es nicht sehr warm ist, lässt es sich lange draußen aushalten.
Das Hoch über der Mitte Deutschlands sorgte für einen wunderschönen Samstag. In der trockenen Luft war es heute Vormittag noch kühl, dann ging es mit einer Warmfront, die dünne Wolken erzeugte, recht zügig auf fast sommerliche Werte hoch.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 18,0 °
Mitteltemperatur der ersten Junidekade: 17,2 ° (langjähriges Junimittel: 15,3 °, seit 2000: 15,9 °)
Sonnenscheindauer: 14:22 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 1,8 km/h
Entwicklung:
Sonntag: Wir befinden uns in einem breiten Streifen hohen Luftdrucks mit Kern über dem Burgenland. Von Nordwesten nähert sich eine Kaltfront, die uns bis zum Abend aber noch nicht erreicht. Möglich ist die Bildung einer schwachen Schauerlinie vor der Front. Dann wäre ein kurzer Schauer denkbar. Vermutlich bleibt es aber trocken mit kräftiger Erwärmung. Nachts 15 °, am Nachmittag 28 °. Dabei nimmt nachmittags die Bewölkung langsam zu. Auch der Südwind lebt etwas auf.
Montag: Die Front zieht gegen Mitternacht über uns hinweg. Viel Regen bringt sich nicht mit. Aber eine Portion kühler Nordseeluft. Der herannahende Azorenhochkeil kann nur für einige Sonnenstunden sorgen. Am Tag bleibt es aber trocken. Der Westwind ist lebhaft. Nachts 15 °, am Tag 19 °.
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil noch etwas. Es bleibt aber beim Zufluss von Nordseeluft. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken, bleibt aber nur mäßig warm. Nachts 13 °, tags 20 °.
Mittwoch: Der Hochkeil bildet einen eigenen Schwerpunkt an der holländischen Grenze. Damit wird die Nordseeluft abgeschnitten und sofort gehen die Sonnenscheindauer und die Temperatur nach oben. Es ist meist heiter, vielleicht sogar wolkenlos und trocken. Nachts 12 °, am Tag 25 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag ändert sich wenig, danach wird es kühler. Es bleibt aber freundlich und trocken. Kurze leichte Schauer sind möglich, vor allem am Freitag.
Das Hoch über der Mitte Deutschlands sorgte für einen wunderschönen Samstag. In der trockenen Luft war es heute Vormittag noch kühl, dann ging es mit einer Warmfront, die dünne Wolken erzeugte, recht zügig auf fast sommerliche Werte hoch.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 18,0 °
Mitteltemperatur der ersten Junidekade: 17,2 ° (langjähriges Junimittel: 15,3 °, seit 2000: 15,9 °)
Sonnenscheindauer: 14:22 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW 1,8 km/h
Entwicklung:
Sonntag: Wir befinden uns in einem breiten Streifen hohen Luftdrucks mit Kern über dem Burgenland. Von Nordwesten nähert sich eine Kaltfront, die uns bis zum Abend aber noch nicht erreicht. Möglich ist die Bildung einer schwachen Schauerlinie vor der Front. Dann wäre ein kurzer Schauer denkbar. Vermutlich bleibt es aber trocken mit kräftiger Erwärmung. Nachts 15 °, am Nachmittag 28 °. Dabei nimmt nachmittags die Bewölkung langsam zu. Auch der Südwind lebt etwas auf.
Montag: Die Front zieht gegen Mitternacht über uns hinweg. Viel Regen bringt sich nicht mit. Aber eine Portion kühler Nordseeluft. Der herannahende Azorenhochkeil kann nur für einige Sonnenstunden sorgen. Am Tag bleibt es aber trocken. Der Westwind ist lebhaft. Nachts 15 °, am Tag 19 °.
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil noch etwas. Es bleibt aber beim Zufluss von Nordseeluft. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken, bleibt aber nur mäßig warm. Nachts 13 °, tags 20 °.
Mittwoch: Der Hochkeil bildet einen eigenen Schwerpunkt an der holländischen Grenze. Damit wird die Nordseeluft abgeschnitten und sofort gehen die Sonnenscheindauer und die Temperatur nach oben. Es ist meist heiter, vielleicht sogar wolkenlos und trocken. Nachts 12 °, am Tag 25 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag ändert sich wenig, danach wird es kühler. Es bleibt aber freundlich und trocken. Kurze leichte Schauer sind möglich, vor allem am Freitag.
9. Juni 2017
Rückblick:
In nächster Zeit muss ich mich mit der Entwicklung der Sonnenscheindauer beschäftigen. Auslöser ist diese Statistik der Sonnenscheindauer (Wetterstation Hemer, Woeste-Gymnasium) der letzten 12 Monate:
In den letzten 12 Monaten schien die Sonne in Menden (Referenzsation Hemer) 1866 Stunden. Das sind 306 Stunden mehr als im Mittel seit Bestehen der Wetterstation Hemer im Jahr 2001. Das ist nicht irgendeine Abweichung. Das sind 20 % mehr Sonne. Etwas plastischer: Scheint die Sonne in Menden üblicherweise 4,3 Stunden am Tag, so waren es in den letzten 12 Monaten 5,1 Stunden.
1866 Stunden entsprechen dem Jahresmittel einer absoluten deutschen Sonnenhochburg, Kap Arkona. Freiburg, ebenfalls eine sonnenverwöhnte Stadt, kommt auf 1768 Stunden (jeweis das Mittel der Jahre 1981-2010).
Schauen wir uns die letzten sieben Monate an, so gab es nur einen Monat mit unterdurchschnittlichem Sonnenschein, den April. Ausgesprochen sonnenreich waren der August und September sowie der Mai.
Führt die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten auch zu mehr Sonnenschein? Die Klimamodelle sehen das für unseren Bereich eher nicht. Mal sehen, welche Daten ich dazu finde.
Menden heute:
Die Kaltfront zog mit einem relativ schmalen Regengebiet ziemlich genau heute Mittag durch. Die Temperatur ging von 20 ° auf 15 ° zurück. Um 15 Uhr war der Spuk vorbei und um 16 Uhr war die Sonne wieder zurück und damit auch bald wieder die 20 °-Marke. Geregnet hat es nicht viel: 3,8 mm.
Tageshöchsttemperatur: 20,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer; 4:58 Stunden
Regen: 3,8 mm
Mittlerer Windrichtung und -stärke: WSW, 2,4 km/h
Entwicklung:
Samstag: Ein Hoch liegt genau über Frankfurt. Es bestimmt mit trockener Luft unser Wetter. So ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Die Sonne erwärmt die eingeflossene kühle Luft von frühmorgens 11 ° auf 23 °.
Sonntag: Das Hoch liegt mit seinem Schwerpunkt bereits über der Tschechischen Republik. Das regt eine südliche Strömung an, die warme Mittelmeerluft zu uns führt. Nachts 14 °, am Tag 28 °. Die Sonne scheint zunächst vom wolkenlosen Himmel. Spätnachmittags gibt es einige kräftigere Quellungen, Vorboten der Kaltfront vom
Montag. Rasch zieht die Kaltfront nachts über uns hinweg. Sie führt Nordseeluft ins Sauerland. Es kann nachts ein paar Tropfen regnen. Es wird wolkiger, aber nicht unfreundlich. 15 ° am frühen Morgen und 20 ° am Nachmittag.
Dienstag: Ein schwacher Keil des Azorenhochs versucht sich gegen die Nordseeluft. Das gelingt zeitweise. Die Sonne tut sich schwerer als die Tage davor. Es bleibt aber trocken. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter. Fast unwirklich schön für den oft enttäuschenden Juni. Angenehme Temperaturen.
In nächster Zeit muss ich mich mit der Entwicklung der Sonnenscheindauer beschäftigen. Auslöser ist diese Statistik der Sonnenscheindauer (Wetterstation Hemer, Woeste-Gymnasium) der letzten 12 Monate:
In den letzten 12 Monaten schien die Sonne in Menden (Referenzsation Hemer) 1866 Stunden. Das sind 306 Stunden mehr als im Mittel seit Bestehen der Wetterstation Hemer im Jahr 2001. Das ist nicht irgendeine Abweichung. Das sind 20 % mehr Sonne. Etwas plastischer: Scheint die Sonne in Menden üblicherweise 4,3 Stunden am Tag, so waren es in den letzten 12 Monaten 5,1 Stunden.
1866 Stunden entsprechen dem Jahresmittel einer absoluten deutschen Sonnenhochburg, Kap Arkona. Freiburg, ebenfalls eine sonnenverwöhnte Stadt, kommt auf 1768 Stunden (jeweis das Mittel der Jahre 1981-2010).
Schauen wir uns die letzten sieben Monate an, so gab es nur einen Monat mit unterdurchschnittlichem Sonnenschein, den April. Ausgesprochen sonnenreich waren der August und September sowie der Mai.
Führt die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten auch zu mehr Sonnenschein? Die Klimamodelle sehen das für unseren Bereich eher nicht. Mal sehen, welche Daten ich dazu finde.
Menden heute:
Die Kaltfront zog mit einem relativ schmalen Regengebiet ziemlich genau heute Mittag durch. Die Temperatur ging von 20 ° auf 15 ° zurück. Um 15 Uhr war der Spuk vorbei und um 16 Uhr war die Sonne wieder zurück und damit auch bald wieder die 20 °-Marke. Geregnet hat es nicht viel: 3,8 mm.
Tageshöchsttemperatur: 20,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer; 4:58 Stunden
Regen: 3,8 mm
Mittlerer Windrichtung und -stärke: WSW, 2,4 km/h
Entwicklung:
Samstag: Ein Hoch liegt genau über Frankfurt. Es bestimmt mit trockener Luft unser Wetter. So ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Die Sonne erwärmt die eingeflossene kühle Luft von frühmorgens 11 ° auf 23 °.
Sonntag: Das Hoch liegt mit seinem Schwerpunkt bereits über der Tschechischen Republik. Das regt eine südliche Strömung an, die warme Mittelmeerluft zu uns führt. Nachts 14 °, am Tag 28 °. Die Sonne scheint zunächst vom wolkenlosen Himmel. Spätnachmittags gibt es einige kräftigere Quellungen, Vorboten der Kaltfront vom
Montag. Rasch zieht die Kaltfront nachts über uns hinweg. Sie führt Nordseeluft ins Sauerland. Es kann nachts ein paar Tropfen regnen. Es wird wolkiger, aber nicht unfreundlich. 15 ° am frühen Morgen und 20 ° am Nachmittag.
Dienstag: Ein schwacher Keil des Azorenhochs versucht sich gegen die Nordseeluft. Das gelingt zeitweise. Die Sonne tut sich schwerer als die Tage davor. Es bleibt aber trocken. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter. Fast unwirklich schön für den oft enttäuschenden Juni. Angenehme Temperaturen.
Freitag, 9. Juni 2017
8. Juni 2017
Menden heute:
Keine klaren Mehrheiten nach der verregneten Unterhauswahl in Großbritannien? O je. Das Tagebuch musste erst einmal warten.
Die Warmfront hat sich heute von ihrer besten Seite gezeigt. Aller Regen ist nördlich an uns vorbei gezogen. Bei uns hat die mit der Warmfront eingeflossene erwärmte Luft für Wolkenauflösung gesorgt. So hatten wir im Warmsektor ab 9:45 Uhr einen vielfach sonnigen und nach kühlem Vormittag noch warmen Tag.
,
Tageshöchsttemperatur: 23,4 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer: 9:44 Stunden
Regen: 0,2 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW, 3,1 km/h
Stärkste Windbö: 34 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Die vermutlich ziemlich wetteraktive Kaltfront des Nordmeertiefs erreicht gegen Mittag die holländische Grenze. Zunächst ist es noch wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Am späten Vormittag nehmen Wolken und Wind zu und mittags regnet es, zum Teil schauerartig verstärkt. Die Front zieht relativ rasch durch. So kann nachmittags die Bewölkung schon langsam wieder auflockern. Nachts 15 °, am Tag nur noch 20 °.
Samstag: In der kühlen Meeresluft wölbt sich von Süden ein schwacher Hochkeil auf. Er beruhigt das Wetter schnell. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts kühle 11 °, am Tag 23 °.
Sonntag: Ein Hoch über Tschechien liegt optimal für uns. Mit südlicher Strömung fließt warme Luft heran. Es ist heiter und trocken. Abends nimmt vor einer herannahenden Warmfront die Bewölkung langsam zu. Nachts 15 °, am Tag 29 °.
Montag zieht eine Kaltfront über uns hinweg. Wann sie genau kommt, ist noch umstritten. Die Amerikaner sehen sie in den späten Nachtstunden, die Deutschen am frühen Nachmittag. Das führt zu völlig unterschiedlichem Wetter. Morgen mehr.
Glaskugelbereich: Hochkeilwetter. Relativ kühl, aber freundlich.
Keine klaren Mehrheiten nach der verregneten Unterhauswahl in Großbritannien? O je. Das Tagebuch musste erst einmal warten.
Die Warmfront hat sich heute von ihrer besten Seite gezeigt. Aller Regen ist nördlich an uns vorbei gezogen. Bei uns hat die mit der Warmfront eingeflossene erwärmte Luft für Wolkenauflösung gesorgt. So hatten wir im Warmsektor ab 9:45 Uhr einen vielfach sonnigen und nach kühlem Vormittag noch warmen Tag.
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Tageshöchsttemperatur: 23,4 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,3 °
Sonnenscheindauer: 9:44 Stunden
Regen: 0,2 mm
Mittlere Windrichtung und -stärke: WSW, 3,1 km/h
Stärkste Windbö: 34 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Die vermutlich ziemlich wetteraktive Kaltfront des Nordmeertiefs erreicht gegen Mittag die holländische Grenze. Zunächst ist es noch wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Am späten Vormittag nehmen Wolken und Wind zu und mittags regnet es, zum Teil schauerartig verstärkt. Die Front zieht relativ rasch durch. So kann nachmittags die Bewölkung schon langsam wieder auflockern. Nachts 15 °, am Tag nur noch 20 °.
Samstag: In der kühlen Meeresluft wölbt sich von Süden ein schwacher Hochkeil auf. Er beruhigt das Wetter schnell. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts kühle 11 °, am Tag 23 °.
Sonntag: Ein Hoch über Tschechien liegt optimal für uns. Mit südlicher Strömung fließt warme Luft heran. Es ist heiter und trocken. Abends nimmt vor einer herannahenden Warmfront die Bewölkung langsam zu. Nachts 15 °, am Tag 29 °.
Montag zieht eine Kaltfront über uns hinweg. Wann sie genau kommt, ist noch umstritten. Die Amerikaner sehen sie in den späten Nachtstunden, die Deutschen am frühen Nachmittag. Das führt zu völlig unterschiedlichem Wetter. Morgen mehr.
Glaskugelbereich: Hochkeilwetter. Relativ kühl, aber freundlich.
Donnerstag, 8. Juni 2017
7. Juni 2017
Menden heute:
Unser Wetter wurde heute von einem Trog in fünf km Höhe bestimmt. Auf der Höhenwetterkarte von heute Mittag ist dieser Trog sehr schön zu sehen. Der grüne Bereich, der weite Teile des Nordatlantiks und Grönland umfasst, ist kalt. Die Temperatur liegt teilweise unter - 25 °. Mit am kältesten ist es in einem sackähnlichen Trog über Mitteleuropa. Östlich und westlich des Trogs finden sich gelb eingefärbte Höhenkeile, sog. "Rücken" mit deutlich wärmerer Luft. Unter einem Trog steigt die wärmere Luft vom Boden rasch auf, kondensiert in der kalten Luft und fällt meist als schauerartiger Regen zur Erde zurück. Weil durch die aufsteigende Luft der Druck am Boden sinkt, entsteht unter dem Höhentrog ein Bodentief. Heute lag es über der Nordsee. Es hat vor allem Norddeutschland mit stundenlangem Regen versorgt. Bei uns gab es drei kurze, unergiebige Schauer. Und es gab kräftigen Wind, weil sich das Tief zu einem Sturmtief entwickelt hatte. Die mittlere Windgeschwindigkeit lag heute bei 8,2 kmh, damit fast doppelt so hoch wie gestern. Und auch der gestrige Tag war windig. Die heutige Spitzenbö um 12:20 Uhr hatte Windstärke 8. Es dürfte also durchaus Schäden gegeben haben. Ab 18 Uhr ließ der Wind immer mehr nach.
Die Kälte in der Höhe haben wir auch am Boden zu spüren bekommen. Nach dem Schauer um 13:15 Uhr ging die Temperatur von schon ziemlich kühlen 16 ° auf unter 12 ° zurück. Meine Heizung sprang an.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,8 °
Tagesmitteltemperatur: 13,1 ° (so kalt war es zuletzt am 20. Mai)
Sonnenscheindauer: 6:26 Stunden
Regen: 1,8 mm
Mittlere Windrichtung und Stärke: WSW mit 8,2 km/h
Stärkste Windbö: 64 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag ist der Trog sowohl in der Höhe als auch das Tief am Boden nach Nordosten gezogen. Der auf der obigen Höhenwetterkarte zu sehende Keil ist nach Osten gewandert und liegt dann über uns. Ein Hoch über den Alpen schickt einen Keil nach Nordosten. Leider überquert uns vormittags eine Warmfront des Ostatlantiktiefs mit feuchter Luft. Sie sorgt für Bewölkung. Wer mein Tagebuch öfter liest, kennt die Aussage, dass Warmfrontbewölkung und Warmfrontregen nicht gut vorhersagbar sind. So divergieren die Modelle auch für Donnerstag. Ich meine, wir müssen meist mit stärkerer hoher Bewölkung rechnen. Die Sonne kommt hin und wieder durch und belegt dann schnell, dass es deutlich wärmer geworden ist als heute. Nach 11 ° nachts geht es bis auf 24 ° rauf. Regen dürfte es nicht oder nur ganz wenig geben.
Freitag: Wo eine Warmfront ist, kann die Kaltfront nicht weit sein. Sie überquert nachts die holländische Grenze und überquert uns am Vormittag und bringt Schauer mit. Die Geschwindigkeit der Front wird unterschiedlich eingeschätzt. Ist sie so schnell wie vom DWD berechnet, kann nachmittags bereits wieder die Sonne durchkommen. Ist es andersherum, scheint morgens noch die Sonne und nachmittags schauert es. Morgen mehr. Mit 15 ° vor der Kaltfront nachts und nur noch 20 ° am Tag ist es kühler als zuvor.
Samstag: Wir kommen in den Einflussbereich eines Hochs über Südwestdeutschland. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, am Tag 23 °.
Sonntag: Das Hoch wandert etwas nach Osten und vor einer Kaltfront, die von Jütland bis La Coruna im Baskenland reicht, kommt mit südwestlicher Strömung ein Warmluftstrom in Gang. Nach 17 ° in der Nacht geht es auf 28-29 ° hinauf. Abends kommt die Kaltfront näher und die Wolken nehmen zu. Vermutlich regnet es aber erst nachts.
Glaskugelbereich: Der Azorenhochkeil ist unser Freund. Montagnachmittag wird es schon wieder besser Dann wird es mit ziemlich viel Sonne schön bei gemäßigten Temperaturen zwischen 22 und 24 °.
Unser Wetter wurde heute von einem Trog in fünf km Höhe bestimmt. Auf der Höhenwetterkarte von heute Mittag ist dieser Trog sehr schön zu sehen. Der grüne Bereich, der weite Teile des Nordatlantiks und Grönland umfasst, ist kalt. Die Temperatur liegt teilweise unter - 25 °. Mit am kältesten ist es in einem sackähnlichen Trog über Mitteleuropa. Östlich und westlich des Trogs finden sich gelb eingefärbte Höhenkeile, sog. "Rücken" mit deutlich wärmerer Luft. Unter einem Trog steigt die wärmere Luft vom Boden rasch auf, kondensiert in der kalten Luft und fällt meist als schauerartiger Regen zur Erde zurück. Weil durch die aufsteigende Luft der Druck am Boden sinkt, entsteht unter dem Höhentrog ein Bodentief. Heute lag es über der Nordsee. Es hat vor allem Norddeutschland mit stundenlangem Regen versorgt. Bei uns gab es drei kurze, unergiebige Schauer. Und es gab kräftigen Wind, weil sich das Tief zu einem Sturmtief entwickelt hatte. Die mittlere Windgeschwindigkeit lag heute bei 8,2 kmh, damit fast doppelt so hoch wie gestern. Und auch der gestrige Tag war windig. Die heutige Spitzenbö um 12:20 Uhr hatte Windstärke 8. Es dürfte also durchaus Schäden gegeben haben. Ab 18 Uhr ließ der Wind immer mehr nach.
Die Kälte in der Höhe haben wir auch am Boden zu spüren bekommen. Nach dem Schauer um 13:15 Uhr ging die Temperatur von schon ziemlich kühlen 16 ° auf unter 12 ° zurück. Meine Heizung sprang an.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,8 °
Tagesmitteltemperatur: 13,1 ° (so kalt war es zuletzt am 20. Mai)
Sonnenscheindauer: 6:26 Stunden
Regen: 1,8 mm
Mittlere Windrichtung und Stärke: WSW mit 8,2 km/h
Stärkste Windbö: 64 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag ist der Trog sowohl in der Höhe als auch das Tief am Boden nach Nordosten gezogen. Der auf der obigen Höhenwetterkarte zu sehende Keil ist nach Osten gewandert und liegt dann über uns. Ein Hoch über den Alpen schickt einen Keil nach Nordosten. Leider überquert uns vormittags eine Warmfront des Ostatlantiktiefs mit feuchter Luft. Sie sorgt für Bewölkung. Wer mein Tagebuch öfter liest, kennt die Aussage, dass Warmfrontbewölkung und Warmfrontregen nicht gut vorhersagbar sind. So divergieren die Modelle auch für Donnerstag. Ich meine, wir müssen meist mit stärkerer hoher Bewölkung rechnen. Die Sonne kommt hin und wieder durch und belegt dann schnell, dass es deutlich wärmer geworden ist als heute. Nach 11 ° nachts geht es bis auf 24 ° rauf. Regen dürfte es nicht oder nur ganz wenig geben.
Freitag: Wo eine Warmfront ist, kann die Kaltfront nicht weit sein. Sie überquert nachts die holländische Grenze und überquert uns am Vormittag und bringt Schauer mit. Die Geschwindigkeit der Front wird unterschiedlich eingeschätzt. Ist sie so schnell wie vom DWD berechnet, kann nachmittags bereits wieder die Sonne durchkommen. Ist es andersherum, scheint morgens noch die Sonne und nachmittags schauert es. Morgen mehr. Mit 15 ° vor der Kaltfront nachts und nur noch 20 ° am Tag ist es kühler als zuvor.
Samstag: Wir kommen in den Einflussbereich eines Hochs über Südwestdeutschland. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, am Tag 23 °.
Sonntag: Das Hoch wandert etwas nach Osten und vor einer Kaltfront, die von Jütland bis La Coruna im Baskenland reicht, kommt mit südwestlicher Strömung ein Warmluftstrom in Gang. Nach 17 ° in der Nacht geht es auf 28-29 ° hinauf. Abends kommt die Kaltfront näher und die Wolken nehmen zu. Vermutlich regnet es aber erst nachts.
Glaskugelbereich: Der Azorenhochkeil ist unser Freund. Montagnachmittag wird es schon wieder besser Dann wird es mit ziemlich viel Sonne schön bei gemäßigten Temperaturen zwischen 22 und 24 °.
Mittwoch, 7. Juni 2017
6. Juni 2017
Menden heute:
Das Feuerwerk bei leicht bewölktem Himmel und kühlen 13 ° beendete eine Pfingstkirmes, die nicht mit tollem Wetter gesegnet war. Dennoch hat Petrus wieder die Hand über Menden gehalten.
Die Kaltfront heute um 13:35 Uhr hatte zwar einen kurzen, heftigen Schauer bei sich. Bald war die Sonne aber wieder Herr des Verfahrens. Leider geht auch bei kurzen Schauern - ein zweiter folgte noch um kurz nach 17 Uhr - die Temperatur vorübergehend in den Keller. Sie erholt sich am späteren Nachmittag kaum noch.
Die Wetterlage war ziemlich mies. Ein Sturmtief über der Nordsee ist Anfang Juni schon eine Seltenheit. Wenn wir auch von Regen weitgehend verschont blieben, so spielte der Wind dieses Sturmtiefs doch eine große Rolle. Es war zeitweise ziemlich ungemütlich. Bei Frontdurchzug pfiff eine Bö mit 58 km/h (7 Bft) über mein Grundstück. Den ganzen Nachmittag blieb es bei Böen der Stärke 4-6 Bft.
Tageshöchsttemperatur: 19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 15,1 °
Sonnenscheindauer: 7:43 Stunden
Regen: 1,1 mm
Mittlere Windrichtung: WSW
Stärkste Bö: 58 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Das Nordseetief bleibt wetterbestimmend. Sein Trog zieht morgen langsam über uns hinweg und versorgt uns mit kräftigem Wind. Er könnte im Mittel noch stärker sein als am Dienstag. Gemütlich wird es nicht. Es gibt bei wechselnder, oft starker Bewölkung einzelne Schauer. 10 ° heute Nacht und 17 ° am Tag. Zusammen mit dem Wind ist das ziemlich kalt. Entsprechende Kleidung einplanen.
Donnerstag: Der auch in der Höhe gut ausgeprägte Trog zieht nach Nordosten ab und macht einem Höhenhochkeil Platz. So richtig schön wird es wegen einer durchziehenden Warmfront nicht. Aber zumindest deutlich wärmer. Es ist zeitweise dicht bewölkt, vor allem nachmittags wird es aber auch schön sein. Nachts 10 °, am Tag 24 °. Der Wind ist deutlich schwächer.
Freitag folgt die Kaltfront des kleinen Nordmeertiefs. Sie wird vermutlich am frühen Vormittag mit kräftigen Schauern durchziehen. Es folgt Schauerwetter. Wieder kühler. Nachts vor der Kaltfront noch 16 °, am Tag nicht mehr als 20 °.
Samstag: Süddeutschland wird von einem Hoch begünstigt. Über den Norden zieht erneut eine Warmfront hinweg. Sie sorgt für Schichtbewölkung und nur wenige Sonnenstunden. Es dürfte aber trocken bleiben. Bei 22-23 ° lässt es sich aushalten.
Glaskugelbereich: Am Sonntag dominiert Hochdruckeinfluss. Es wird zeitweise sonnig und warm. Abends nähert sich eine Front. Sie soll für einen kühlen Wochenbeginn sorgen.
Das Feuerwerk bei leicht bewölktem Himmel und kühlen 13 ° beendete eine Pfingstkirmes, die nicht mit tollem Wetter gesegnet war. Dennoch hat Petrus wieder die Hand über Menden gehalten.
Die Kaltfront heute um 13:35 Uhr hatte zwar einen kurzen, heftigen Schauer bei sich. Bald war die Sonne aber wieder Herr des Verfahrens. Leider geht auch bei kurzen Schauern - ein zweiter folgte noch um kurz nach 17 Uhr - die Temperatur vorübergehend in den Keller. Sie erholt sich am späteren Nachmittag kaum noch.
Die Wetterlage war ziemlich mies. Ein Sturmtief über der Nordsee ist Anfang Juni schon eine Seltenheit. Wenn wir auch von Regen weitgehend verschont blieben, so spielte der Wind dieses Sturmtiefs doch eine große Rolle. Es war zeitweise ziemlich ungemütlich. Bei Frontdurchzug pfiff eine Bö mit 58 km/h (7 Bft) über mein Grundstück. Den ganzen Nachmittag blieb es bei Böen der Stärke 4-6 Bft.
Tageshöchsttemperatur: 19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 15,1 °
Sonnenscheindauer: 7:43 Stunden
Regen: 1,1 mm
Mittlere Windrichtung: WSW
Stärkste Bö: 58 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Das Nordseetief bleibt wetterbestimmend. Sein Trog zieht morgen langsam über uns hinweg und versorgt uns mit kräftigem Wind. Er könnte im Mittel noch stärker sein als am Dienstag. Gemütlich wird es nicht. Es gibt bei wechselnder, oft starker Bewölkung einzelne Schauer. 10 ° heute Nacht und 17 ° am Tag. Zusammen mit dem Wind ist das ziemlich kalt. Entsprechende Kleidung einplanen.
Donnerstag: Der auch in der Höhe gut ausgeprägte Trog zieht nach Nordosten ab und macht einem Höhenhochkeil Platz. So richtig schön wird es wegen einer durchziehenden Warmfront nicht. Aber zumindest deutlich wärmer. Es ist zeitweise dicht bewölkt, vor allem nachmittags wird es aber auch schön sein. Nachts 10 °, am Tag 24 °. Der Wind ist deutlich schwächer.
Freitag folgt die Kaltfront des kleinen Nordmeertiefs. Sie wird vermutlich am frühen Vormittag mit kräftigen Schauern durchziehen. Es folgt Schauerwetter. Wieder kühler. Nachts vor der Kaltfront noch 16 °, am Tag nicht mehr als 20 °.
Samstag: Süddeutschland wird von einem Hoch begünstigt. Über den Norden zieht erneut eine Warmfront hinweg. Sie sorgt für Schichtbewölkung und nur wenige Sonnenstunden. Es dürfte aber trocken bleiben. Bei 22-23 ° lässt es sich aushalten.
Glaskugelbereich: Am Sonntag dominiert Hochdruckeinfluss. Es wird zeitweise sonnig und warm. Abends nähert sich eine Front. Sie soll für einen kühlen Wochenbeginn sorgen.
Dienstag, 6. Juni 2017
5. Juni 2017
Menden heute:
Ein traumhafter Kirmestag. Genau das richtige Wetter für einen Kirmesbesuch. Und die Menschenmengen heute Nachmittag waren die zu erwartende Reaktion. Manchem waren Enge und penetrante Musikberieselung aus konkurrierenden Lautsprechern fast zu viel. Jedenfalls schien die Sonne dazu. Zwischen einem Hoch über St. Petersburg und einem Tief über Wales strömte Biskayaluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 22,5 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 16,5 °
Sonnenscheindauer: 11:46 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung: WSW
Entwicklung:
Dienstag zieht das Tief über England hinweg langsam in die Nordsee. Seine Kaltfront überquert uns gegen Mittag. An die Front sind Schauer geknüpft. Sie werden von den verschiedenen Vorhersagemodellen wie immer unterschiedlich stark gesehen. Ob ein Schirm sinnvoll ist, kann bezweifelt werden, denn der Wind ist ein wichtiges Thema. Er frischt morgen früh auf und kann in Böen ziemlich unangenehm werden. Nach Durchzug der Front geht es wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern weiter. Möglicherweise wird der Nachmittag noch akzeptabel. Es wird kälter. Nachts 12 °, am Tag 18 °.
Mittwoch: Das Tief über der Nordsee bestimmt unser Wetter. Ein Hochkeil über Süddeutschland wirkt etwas dämpfend auf das schleche Wetter, kann den Tag aber nicht retten. Es ist meist stark bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen und es kann immer mal wieder regnen. Kühl und sehr windig. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Donnerstag: Das Nordseetief ist nach Norden weggezogen. Über den Alpen liegt ein Hoch und das Atlantiktief schickt eine vorlaufende Warmfront nach Norddeutschland. Bei südlichem Wind könnte der Sauerlandföhn anspringen. Es ist wechselnd bis stark bewölkt mit kürzeren sonnigen Phasen. Es bleibt trocken. Der Wind lässt nach und die Temperatur steigt gegenüber Mittwoch. Nachts 11 °, am Tag 22 °.
Freitag: Morgens zieht die dem Atlantiktief zugehörige schwache Kaltfront durch. Über Süddeutschland überwiegt wieder hoher Luftdruck. Eine unübersichtliche Wetterlage für Hobbymeteorologen. Die einfließende Atlantikluft dürfte für starke Bewölkung sorgen. Je nach Wirksamkeit des süddeutschen Hochdruckgebiets scheint aber auch mal die Sonne. Über die Regenwahrscheinlichkeit halte ich mich noch zurück. Vermutlich gibt es schwache bis mäßige Schauer. Nachts 15 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbeeich: Das Wochenende soll unter einem Hochkeil angenehm warm werden, dabei nicht ganz beständig. An beiden Tagen könnte es etwas Regen geben.
Ein traumhafter Kirmestag. Genau das richtige Wetter für einen Kirmesbesuch. Und die Menschenmengen heute Nachmittag waren die zu erwartende Reaktion. Manchem waren Enge und penetrante Musikberieselung aus konkurrierenden Lautsprechern fast zu viel. Jedenfalls schien die Sonne dazu. Zwischen einem Hoch über St. Petersburg und einem Tief über Wales strömte Biskayaluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 22,5 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 16,5 °
Sonnenscheindauer: 11:46 Stunden
Regen: 0 mm
Mittlere Windrichtung: WSW
Entwicklung:
Dienstag zieht das Tief über England hinweg langsam in die Nordsee. Seine Kaltfront überquert uns gegen Mittag. An die Front sind Schauer geknüpft. Sie werden von den verschiedenen Vorhersagemodellen wie immer unterschiedlich stark gesehen. Ob ein Schirm sinnvoll ist, kann bezweifelt werden, denn der Wind ist ein wichtiges Thema. Er frischt morgen früh auf und kann in Böen ziemlich unangenehm werden. Nach Durchzug der Front geht es wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern weiter. Möglicherweise wird der Nachmittag noch akzeptabel. Es wird kälter. Nachts 12 °, am Tag 18 °.
Mittwoch: Das Tief über der Nordsee bestimmt unser Wetter. Ein Hochkeil über Süddeutschland wirkt etwas dämpfend auf das schleche Wetter, kann den Tag aber nicht retten. Es ist meist stark bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen und es kann immer mal wieder regnen. Kühl und sehr windig. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Donnerstag: Das Nordseetief ist nach Norden weggezogen. Über den Alpen liegt ein Hoch und das Atlantiktief schickt eine vorlaufende Warmfront nach Norddeutschland. Bei südlichem Wind könnte der Sauerlandföhn anspringen. Es ist wechselnd bis stark bewölkt mit kürzeren sonnigen Phasen. Es bleibt trocken. Der Wind lässt nach und die Temperatur steigt gegenüber Mittwoch. Nachts 11 °, am Tag 22 °.
Freitag: Morgens zieht die dem Atlantiktief zugehörige schwache Kaltfront durch. Über Süddeutschland überwiegt wieder hoher Luftdruck. Eine unübersichtliche Wetterlage für Hobbymeteorologen. Die einfließende Atlantikluft dürfte für starke Bewölkung sorgen. Je nach Wirksamkeit des süddeutschen Hochdruckgebiets scheint aber auch mal die Sonne. Über die Regenwahrscheinlichkeit halte ich mich noch zurück. Vermutlich gibt es schwache bis mäßige Schauer. Nachts 15 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbeeich: Das Wochenende soll unter einem Hochkeil angenehm warm werden, dabei nicht ganz beständig. An beiden Tagen könnte es etwas Regen geben.
Montag, 5. Juni 2017
4. Juni 2017
Menden heute:
Heute Nacht ist bei Durchzug der Kaltfront noch relativ viel Regen gefallen. Damit ist das Wässern der Gärten in den nächsten Tagen nicht mehr erforderlich. Am Tag dann die erwarteten Wolken mit zum Teil längeren Auflockerungen. Es gab zwei kurze Schauer. Einer am Vormittag brachte nur einige unmessbare Tropfen, der andere um 16:30 Uhr war kurz und kräftig mit 1,5 mm Regen. Danach kam schnell wieder die Sonne heraus. Aber immer, wenn es nachmittgs regnet, erholt sich die Temperatur trotz Sonne nicht mehr richtig. Nach dem Schauer blieb es drei bis vier Grad kälter als vorher. Für die Kirmes hatte das nur geringe Auswirkungen. Fast alle Besucher hatten sich auf möglichen Regen und etwas kühlere Temperaturen eingestellt. Die Wetterbedingungen waren heute insgesamt o.k. Nach 21 Uhr ging die Temperatur dann doch zügig in nicht mehr so angenehme Zonen (14,5 ° um 22 Uhr) herunter.
Tageshöchsttemperatur: 20,1 °
Tagestiefsttemperatur: 13,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 4:08 Stunden
Regen: 15,5 mm
Mittlere Windrichtung: WNW
Entwicklung:
Pfingstmontag: Der flache Hochdruckkeil entwickelt sich zu einem schwachen Hoch über Polen. Das führt zu einem Süddrehen der Strömung. Und schon ist das Wetter gut. Morgens kann es noch längere Zeit bewölkt sein. Dann reißt es aber immer stärker auf. Es wird heiter bis wolkig. Nach ziemlich kühler Nacht mit 10 ° wird es angenehm warm (22-23 °). Um 20 Uhr ist es in der Stadt noch etwa 20 °.
Dienstag: Ein Höhentrog zieht zu uns herein. Er ist am Boden verbunden mit einem Tief, das sich von England zur südlichen Nordsee verlagert. Seine Mischfront kommt am frühen Nachmittag. Das kann nichts Vernünftiges werden. Vormittags besteht noch die Chance auf trockene Phasen und Sonne. Nachmittags dürfte es eher ungemütlich werden mit windigem Schauerwetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Mittwoch befinden wir uns in feuchter Meeresluft am Nordrand eines nach Süddeutschland gerichteten Azorenhochkeils. Es bleibt windig und unbeständig. Viel Regen gibt es aber nicht. Nachts 10 °, am Tag 17 °.
Donnerstag fließt zwischen einem Hoch südöstlich von uns und einem atlantischen Tief wärmere Luft aus Südwesten zu uns. Es wird wolkig mit Aufheiterungen und bleibt trocken. Nachts 11 °, am Tag 22 °.
Glaskugelbeeich: Am Freitag ist es unbeständig mit etwas Regen. Der Samstag und Sonntag versprechen frühsommerliches Wetter.
Heute Nacht ist bei Durchzug der Kaltfront noch relativ viel Regen gefallen. Damit ist das Wässern der Gärten in den nächsten Tagen nicht mehr erforderlich. Am Tag dann die erwarteten Wolken mit zum Teil längeren Auflockerungen. Es gab zwei kurze Schauer. Einer am Vormittag brachte nur einige unmessbare Tropfen, der andere um 16:30 Uhr war kurz und kräftig mit 1,5 mm Regen. Danach kam schnell wieder die Sonne heraus. Aber immer, wenn es nachmittgs regnet, erholt sich die Temperatur trotz Sonne nicht mehr richtig. Nach dem Schauer blieb es drei bis vier Grad kälter als vorher. Für die Kirmes hatte das nur geringe Auswirkungen. Fast alle Besucher hatten sich auf möglichen Regen und etwas kühlere Temperaturen eingestellt. Die Wetterbedingungen waren heute insgesamt o.k. Nach 21 Uhr ging die Temperatur dann doch zügig in nicht mehr so angenehme Zonen (14,5 ° um 22 Uhr) herunter.
Tageshöchsttemperatur: 20,1 °
Tagestiefsttemperatur: 13,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 4:08 Stunden
Regen: 15,5 mm
Mittlere Windrichtung: WNW
Entwicklung:
Pfingstmontag: Der flache Hochdruckkeil entwickelt sich zu einem schwachen Hoch über Polen. Das führt zu einem Süddrehen der Strömung. Und schon ist das Wetter gut. Morgens kann es noch längere Zeit bewölkt sein. Dann reißt es aber immer stärker auf. Es wird heiter bis wolkig. Nach ziemlich kühler Nacht mit 10 ° wird es angenehm warm (22-23 °). Um 20 Uhr ist es in der Stadt noch etwa 20 °.
Dienstag: Ein Höhentrog zieht zu uns herein. Er ist am Boden verbunden mit einem Tief, das sich von England zur südlichen Nordsee verlagert. Seine Mischfront kommt am frühen Nachmittag. Das kann nichts Vernünftiges werden. Vormittags besteht noch die Chance auf trockene Phasen und Sonne. Nachmittags dürfte es eher ungemütlich werden mit windigem Schauerwetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Mittwoch befinden wir uns in feuchter Meeresluft am Nordrand eines nach Süddeutschland gerichteten Azorenhochkeils. Es bleibt windig und unbeständig. Viel Regen gibt es aber nicht. Nachts 10 °, am Tag 17 °.
Donnerstag fließt zwischen einem Hoch südöstlich von uns und einem atlantischen Tief wärmere Luft aus Südwesten zu uns. Es wird wolkig mit Aufheiterungen und bleibt trocken. Nachts 11 °, am Tag 22 °.
Glaskugelbeeich: Am Freitag ist es unbeständig mit etwas Regen. Der Samstag und Sonntag versprechen frühsommerliches Wetter.
Sonntag, 4. Juni 2017
3. Juni 2017
Menden heute:
Es ist mal wieder ziemlich gut gegangen. Bis auf einen Schauer gegen 17:30 Uhr blieb es am so wichtigen Kirmessamstag trocken. Vorher war es warm und ziemlich schwül. Mit Durchzug der Gewitterlinie um halb sechs wurde es schlagartig kälter. Es ging von 26 °auf 18 ° herunter. Dabei wurden wir von Gewittern verschont. Sie setzten Blitz und Donner zwischen Schwerte und Dortmund und nördlich der A 44 bei Hamm ab. Von den unwetterartigen Verhältnissen in anderen Teilen Deutschlands wollen wir nicht reden.
Tageshöchsttemperatur: 26,0 °
Tagestiefsttemperatur: 16,1 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 5:18 Stunden
Regen: 1,8 mm
Mittlere Windrichtung: WNW
Entwicklung:
Sonntag: Heute Nacht zieht die Kaltfront durch. Sie bringt noch einiges an Regen. Morgen früh hört es auf zu regnen und bis zum Kirmesbeginn hat sich die Sonne ihr Plätzchen am wolkigen Himmel gesichert. Ein Hochkeil zieht von Westen heran. Es wird wolkig mit Auflockerungen und mit einer geringen Schauerneigung vermutlich trocken. Nachts 14 °, am Tag 21 °.
Montag: Etwas besseres Wetter als am Pfingstsonntag. Einige Sonnenstunden mehr und statt 21 ° werden es 23 °. Der Hochkeil hat sich weiter verstärkt.
Dienstag: Ein Tief über der Nordsee kommt uns noch näher auf die Pelle als gestern vorhergesagt. Es gibt kühles und windiges Schauerwetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Am Mittwoch zieht ein Azorenhochkeil ins südliche Deutschland. Wir haben es immer noch mit tiefem Druck über Skandinavien und der Nordsee zu tun. Vermutlich ist es meist stärker bewölkt mit einzelnen Schauern und weiterhin kühl. Nachts 11 °, tagsüber 17 °.
Glaskugelbereich: Auch die nächsten Tage bleiben unbeständig.
Es ist mal wieder ziemlich gut gegangen. Bis auf einen Schauer gegen 17:30 Uhr blieb es am so wichtigen Kirmessamstag trocken. Vorher war es warm und ziemlich schwül. Mit Durchzug der Gewitterlinie um halb sechs wurde es schlagartig kälter. Es ging von 26 °auf 18 ° herunter. Dabei wurden wir von Gewittern verschont. Sie setzten Blitz und Donner zwischen Schwerte und Dortmund und nördlich der A 44 bei Hamm ab. Von den unwetterartigen Verhältnissen in anderen Teilen Deutschlands wollen wir nicht reden.
Tageshöchsttemperatur: 26,0 °
Tagestiefsttemperatur: 16,1 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 5:18 Stunden
Regen: 1,8 mm
Mittlere Windrichtung: WNW
Entwicklung:
Sonntag: Heute Nacht zieht die Kaltfront durch. Sie bringt noch einiges an Regen. Morgen früh hört es auf zu regnen und bis zum Kirmesbeginn hat sich die Sonne ihr Plätzchen am wolkigen Himmel gesichert. Ein Hochkeil zieht von Westen heran. Es wird wolkig mit Auflockerungen und mit einer geringen Schauerneigung vermutlich trocken. Nachts 14 °, am Tag 21 °.
Montag: Etwas besseres Wetter als am Pfingstsonntag. Einige Sonnenstunden mehr und statt 21 ° werden es 23 °. Der Hochkeil hat sich weiter verstärkt.
Dienstag: Ein Tief über der Nordsee kommt uns noch näher auf die Pelle als gestern vorhergesagt. Es gibt kühles und windiges Schauerwetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Am Mittwoch zieht ein Azorenhochkeil ins südliche Deutschland. Wir haben es immer noch mit tiefem Druck über Skandinavien und der Nordsee zu tun. Vermutlich ist es meist stärker bewölkt mit einzelnen Schauern und weiterhin kühl. Nachts 11 °, tagsüber 17 °.
Glaskugelbereich: Auch die nächsten Tage bleiben unbeständig.
Samstag, 3. Juni 2017
2. Juni 2017
Menden heute:
Ein sehr warmer, oft sonniger Tag mit am frühen Abend zunehmender Schwüle. Schneller als gestern erwartet hat sich eine Gewitterlinie über Westdeutschland gebildet. Das erst für Samstag erwartete Tief über Deutschland lag dort bereits am Abend. Tagsüber blieb es regenfrei. Das änderte sich um 20:30 Uhr, als sich von Südwesten eine Gewitterfront näherte und 45 Minuten lang kräftiger Regen fiel. Dabei ging die Temperatur in kürzester Zeit um 9 ° zurück. Schluss mit lustig.
Hier der Schwerpunkt der Gewittertätigkeit über Menden mit 10 Blitzen (großer gelber Punkt) in 5 Minuten:
Tageshöchsttemperatur: 28,6 °
Tagestiefsttemperatur: 15,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,4 °
Sonnenscheindauer: 8:57 Stunden
Regen: 9,0 mm
Mittlere Windrichtung: NO
Entwicklung:
Samstag: Heute Nacht zieht eine weitere Konvergenzlinie (zusammenströmende Luftmassen) über uns hinweg. Sie hat um Mitternacht die deutsche Grenze bei Aachen überschritten. Wir müssen nochmal mit Gewittern rechnen.
Am Tag bleibt die Luft labil und gewittrig. Eine neue Konvergenzlinie wird erwartet und abends zieht die Kaltfront durch. Es gibt vorsorgliche Unwetterwarnungen für Menden vom Deutschen Wetterdienst. Was bedeutet das für unser Wetter? Es kann den ganzen Tag Schauer und Gewitter geben. Dabei kann der Wind kräftig auffrischen. Es kann aber auch zeitweise die Sonne scheinen und es gibt nur einzelne Schauer und Gewitter. Man steckt nicht drin. Die Warnzentralen müssen den worst case für ihre Warnungen wählen. Ich kann optimistischer sein. Der Tag eignet sich nicht so gut für Grillpartys. Es sei denn, man hat ein Dach in der Nähe. Nachts 15 °, am Tag nochmal warm mit 24 °.
Sonntag: Die Kaltfront liegt mittags über Bayern und Polen. Von Westen kommt ein Hochkeil ins Spiel. Vormittags ist es noch stark bewölkt und es kann in der Früh noch ein bisschen regnen. Zum Kirmesbeginn ist die Sonne aber da und es gibt einen schönen Tag mit wolkigem bis heiterem Himmel. Nachts 14 °, am Tag 21-22 °.
Am Pfingstmontag ändert sich an der Lage nicht viel. Wir bekommen ähnliches schönes Kirmeswetter wie am Sonntag. Nachts recht kühl mit 11 °, am Tag 22 °.
Dienstag kommt uns ein Nordseetief sehr nah. Aus jetziger Sicht ist es windig und kühl und es regnet zeitweise. Wohl der schlechteste Kirmestag. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt.
Ein sehr warmer, oft sonniger Tag mit am frühen Abend zunehmender Schwüle. Schneller als gestern erwartet hat sich eine Gewitterlinie über Westdeutschland gebildet. Das erst für Samstag erwartete Tief über Deutschland lag dort bereits am Abend. Tagsüber blieb es regenfrei. Das änderte sich um 20:30 Uhr, als sich von Südwesten eine Gewitterfront näherte und 45 Minuten lang kräftiger Regen fiel. Dabei ging die Temperatur in kürzester Zeit um 9 ° zurück. Schluss mit lustig.
Hier der Schwerpunkt der Gewittertätigkeit über Menden mit 10 Blitzen (großer gelber Punkt) in 5 Minuten:
Tageshöchsttemperatur: 28,6 °
Tagestiefsttemperatur: 15,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,4 °
Sonnenscheindauer: 8:57 Stunden
Regen: 9,0 mm
Mittlere Windrichtung: NO
Entwicklung:
Samstag: Heute Nacht zieht eine weitere Konvergenzlinie (zusammenströmende Luftmassen) über uns hinweg. Sie hat um Mitternacht die deutsche Grenze bei Aachen überschritten. Wir müssen nochmal mit Gewittern rechnen.
Am Tag bleibt die Luft labil und gewittrig. Eine neue Konvergenzlinie wird erwartet und abends zieht die Kaltfront durch. Es gibt vorsorgliche Unwetterwarnungen für Menden vom Deutschen Wetterdienst. Was bedeutet das für unser Wetter? Es kann den ganzen Tag Schauer und Gewitter geben. Dabei kann der Wind kräftig auffrischen. Es kann aber auch zeitweise die Sonne scheinen und es gibt nur einzelne Schauer und Gewitter. Man steckt nicht drin. Die Warnzentralen müssen den worst case für ihre Warnungen wählen. Ich kann optimistischer sein. Der Tag eignet sich nicht so gut für Grillpartys. Es sei denn, man hat ein Dach in der Nähe. Nachts 15 °, am Tag nochmal warm mit 24 °.
Sonntag: Die Kaltfront liegt mittags über Bayern und Polen. Von Westen kommt ein Hochkeil ins Spiel. Vormittags ist es noch stark bewölkt und es kann in der Früh noch ein bisschen regnen. Zum Kirmesbeginn ist die Sonne aber da und es gibt einen schönen Tag mit wolkigem bis heiterem Himmel. Nachts 14 °, am Tag 21-22 °.
Am Pfingstmontag ändert sich an der Lage nicht viel. Wir bekommen ähnliches schönes Kirmeswetter wie am Sonntag. Nachts recht kühl mit 11 °, am Tag 22 °.
Dienstag kommt uns ein Nordseetief sehr nah. Aus jetziger Sicht ist es windig und kühl und es regnet zeitweise. Wohl der schlechteste Kirmestag. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt.