Menden heute:
Eine schwache Hochdruckbrücke hat sich über Deutschland noch so eben gehalten. Das ostatlantische Tief versorgt ganz Westeuropa mit Wolken. Gelegentlich sind einige hohe Wolken bis zu uns vorangekommen. Feuchte Luft kam aber auch am Boden zur Geltung und verursachte bei Taupunkten bis zu 17 ° eine spürbare Schwüle. Wieder ein ziemlich heißer Sommertag, der nicht gerade zu körperlichen und geistigen Höchstleistungen anspornte. Eher was fürs Freibad.
Tageshöchsttemperatur: 32,3 ° (der 7. heiße Tag über 30 ° in diesem Monat, der 26. Sommertag über 25 ° (normal sind 11 Tage, früher 9 Tage). Seit dem 13.7. war jeder Tag ein Sommertag. Nur den Juli des WM-Jahres 2006 mit 28 Sommertagen werden wir nicht ganz toppen können. 2018 wird den zweiten Platz einnehmen, gefolgt vom Juli 1983 mit 22 Sommertagen.
Tagestiefsttemperatur: 17,8 °
Tagesmitteltemperatur: 25,4 °
Sonnenscheindauer: 11.07 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag bildet sich über dem nördlichen Deutschland eine kleine Tiefdruckrinne aus. So ist es hin und wieder bewölkt, meistens aber heiter. Morgen Abend besteht ein geringes Schauerrisiko. Der Wind kann zeitweise aufleben. Nachts 17 °, am Tag 31 °.
Mittwoch zieht eine schwache Kaltfront durch. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen. Es ist wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen, aber auch Quellwolken, aus denen mal ein Schauer fallen kann. Nachts 17 °, nachmittags 30 °. Soviel zu den Auswirkungen der Kaltfront.
Donnerstag verstärkt sich die Hochdruckbrücke wieder. Es ist sonnig und trocken. Nachts 16 °, nachmittags 32 °.
Freitag bleiben wir unter Hochdruckeinfluss. Es ist sonnig, trocken und heiß. Dabei ist es bei Nordwind nicht schwül. Nachts 16 °, nachmittags 34 °. Die Hitze lässt einfach noch nicht nach.
Glaskugelbereich: Am Wochenende soll das Skandinavienhoch verschwinden und tiefem Luftdruck Platz machen. Ein neues Hoch kommt zunächst nach England. Das schöne Wetter bleibt erhalten. Die 30 °-Marke wird wohl weiterhin erreicht, obwohl der Wind aus nördlichen Richtungen weht.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Dienstag, 31. Juli 2018
Montag, 30. Juli 2018
29. Juli 2018
Menden heute:
Ein sehr unscheinbares Hoch über Ostdeutschland und tiefer Luftdruck über Westeuropa sind maßgeblich für die warme südliche bis südwestliche Strömung. Mit ihr wird warme Mittelmeerluft ins Sauerland geführt. Die Luft ist hin und wieder vor allem in höheren Schichten feucht und so haben sich zeitweise hohe Wolkenfelder gebildet, die - für die meisten von uns glücklicherweise - die Sonne verdeckt haben. So war es heute gut auszuhalten.
Tageshöchsttemperatur: 28,8 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,2 °
Sonnenscheindauer: 7:17 Stunden
Regen: 0,5 mm (heute Nacht um 2:00 Uhr)
Entwicklung:
Montag: Eine Hochdruckbrücke quer über Europa hält die südwestliche sehr warme Strömung aufrecht. Aus dem Tief über dem Ostatlantik können einige Wolkenfelder zu uns hereinziehen. Meist ist es aber heiter und trocken. Nachts 16 °. Morgen früh geht es aber schon rasch aufwärts mit der Temperatur. Nachmittags 32-33 °. Der hin und wieder auflebende Südwestwind macht die Temperaturen erträglicher.
Dienstag unterbricht ein kleiner Trog über Norddeutschland die Hochdruckbrücke. Es ist zeitweise wolkig oder auch stärker bewölkt und Schauer sind nicht ausgeschlossen. Viele Vorhersagedienste ziehen aus dieser nicht so guten Wetterlage keine Konsequenzen und vertrauen dem kräftigen Hochdruckrücken in fünf Kilometern Höhe. Er werde keine Schauer zulassen. Mal sehen. Die meiste Zeit wird es heiter bis wolkig sein. Nachts 17 °, nachmittags 32 °.
Mittwoch zieht eine wellende Front zu uns herein. Es wird wolkiger und etwas kühler. Einzelne kurze schwache Schauer sind möglich. Oft scheint aber wieder die Sonne. Nachts 17 °, nachmittags 27-28 °.
Donnerstag hat die Hochdruckbrücke wieder das Sagen. Es ist heiter und trocken. Nachts 15 °, nachmittags 31 °.
Glaskugelbereich: Auch am Wochenende bleibt es bei hohem Luftdruck meist heiter und trocken. Nachts 17-18 °, am Nachmittag 30 ° oder etwas höher.
Der amerikanische Wetterdienst hat sich von seiner Abkühlungsvorhersage ab dem 5. August verabschiedet und bleibt jetzt bei weiterhin warmem bis heißem Wetter. Größere Regenmengen sind nicht angesagt. Er schließt sich also wieder den Kanadiern an.
Die ersten längerfristigen Vorhersagen für August von den Europäern und Amerikanern sind jetzt auch zu finden. Stand heute soll es weiterhin zu warm bleiben.
Ein sehr unscheinbares Hoch über Ostdeutschland und tiefer Luftdruck über Westeuropa sind maßgeblich für die warme südliche bis südwestliche Strömung. Mit ihr wird warme Mittelmeerluft ins Sauerland geführt. Die Luft ist hin und wieder vor allem in höheren Schichten feucht und so haben sich zeitweise hohe Wolkenfelder gebildet, die - für die meisten von uns glücklicherweise - die Sonne verdeckt haben. So war es heute gut auszuhalten.
Tageshöchsttemperatur: 28,8 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,2 °
Sonnenscheindauer: 7:17 Stunden
Regen: 0,5 mm (heute Nacht um 2:00 Uhr)
Entwicklung:
Montag: Eine Hochdruckbrücke quer über Europa hält die südwestliche sehr warme Strömung aufrecht. Aus dem Tief über dem Ostatlantik können einige Wolkenfelder zu uns hereinziehen. Meist ist es aber heiter und trocken. Nachts 16 °. Morgen früh geht es aber schon rasch aufwärts mit der Temperatur. Nachmittags 32-33 °. Der hin und wieder auflebende Südwestwind macht die Temperaturen erträglicher.
Dienstag unterbricht ein kleiner Trog über Norddeutschland die Hochdruckbrücke. Es ist zeitweise wolkig oder auch stärker bewölkt und Schauer sind nicht ausgeschlossen. Viele Vorhersagedienste ziehen aus dieser nicht so guten Wetterlage keine Konsequenzen und vertrauen dem kräftigen Hochdruckrücken in fünf Kilometern Höhe. Er werde keine Schauer zulassen. Mal sehen. Die meiste Zeit wird es heiter bis wolkig sein. Nachts 17 °, nachmittags 32 °.
Mittwoch zieht eine wellende Front zu uns herein. Es wird wolkiger und etwas kühler. Einzelne kurze schwache Schauer sind möglich. Oft scheint aber wieder die Sonne. Nachts 17 °, nachmittags 27-28 °.
Donnerstag hat die Hochdruckbrücke wieder das Sagen. Es ist heiter und trocken. Nachts 15 °, nachmittags 31 °.
Glaskugelbereich: Auch am Wochenende bleibt es bei hohem Luftdruck meist heiter und trocken. Nachts 17-18 °, am Nachmittag 30 ° oder etwas höher.
Der amerikanische Wetterdienst hat sich von seiner Abkühlungsvorhersage ab dem 5. August verabschiedet und bleibt jetzt bei weiterhin warmem bis heißem Wetter. Größere Regenmengen sind nicht angesagt. Er schließt sich also wieder den Kanadiern an.
Die ersten längerfristigen Vorhersagen für August von den Europäern und Amerikanern sind jetzt auch zu finden. Stand heute soll es weiterhin zu warm bleiben.
Sonntag, 29. Juli 2018
28. Juli 2018
Menden heute:
Unser Gartenfest. Seit Wochen liegt der Termin fest. Seit Anfang der Woche mache ich mir Gedanken über das Wetter heute Abend. Es könnte regnen. Am Donnerstag habe ich bei Herbrügger eine Plane gekauft, um die lange Tischreihe abdecken zu können. Nachmittags sollte die Kaltfront durchziehen. Am Abend sollte wieder alles gut sein. Nun ja. So war es nicht. Die Gäste haben mitgeholfen, Tische und Stühle abzutrocknen, die Tische zu decken usw. Und dann begann es nach halb neun nochmal zu regnen. Heute war Menden mal dran. Kaum irgendwo hat es so viel geregnet wie bei uns. Wir fühlten uns wohl unter den Sonnenschirmen. Ein herrlicher Abend.
Um 20 Uhr war die Temperatur unter 20 ° gefallen und seit Wochen konnte man erstmals wieder einen Pullover gebrauchen.
Um Mitternacht hat die Kaltfront die östlichen Bundesländer erreicht. Dort regnet es jetzt gegen 2.00 Uhr noch.
Tageshöchsttemperatur: 28,2 °
Tagestiefsttemperatur: 17,9 ° (24 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 23,3 °
Sonnenscheindauer: 5:11
Regen: 5,0 mm
Entwicklung:
Sonntag bildet sich rasch ein neues Hoch über Deutschland. Die Sonne wird die feuchte Luft von heute Abend rasch wegtrocknen und wir bekommen einen wolkigen Tag mit längeren Auflockerungen, nachmittags auch Aufheiterungen.. Nachts kühle 13 °, am Nachmittag wieder 27-28 °.
Montag hat sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Nordrussland aufgebaut. Es ist heiter oder sonnig. Von Westen her will ein schwacher Trog in unser Wetter eingreifen. Es ist sonnig, nachmittags auch wolkig, Regen gibt es nicht. Nachts 15 °, nachmittags sehr heiß, 34 °.
Für Dienstag ist eine Vorhersage schwierig. Die Hochdruckbrücke bleibt erhalten. Es bildet sich aber wieder eine Konvergenz, also eine Linie mit gegeneinander geführten Luftmassen aus. Einige Wettermodelle ignorieren diese Konvergenz bei ihrer Vorhersage, andere sehen nachmittags Schauer in unserem Bereich. Jedenfalls wird es bei ansonsten viel Sonne sehr heiß. Nachts 17 °, nachmittags wieder (je nach Bewölkung) 31-33 °.
Mittwoch kommt von der Nordsee etwas kühlere Luft ins nördliche Deutschland. Daran gekoppelt ist eine wellende Kaltfront. Es ist nicht mehr so sonnig, eher wolkig und es kann hin und wieder regnen oder Schauer geben. Vor allem nachmittags. Nachts 17 °, am Tag bis 28 °. Das ist das Besondere an diesem Sommer: Selbst wenn das Wetter mal nicht beständig ist, es bleibt ungewöhnlich warm. Kühle Atlantikluft - Fehlanzeige.
Glaskugelbereich: Es bleibt sommerlich. Die meisten Modelle sehen das auch über den 3. August hinaus. nur die Amerikaner bleiben bei der Abkühlung auf normale Werte.
Unser Gartenfest. Seit Wochen liegt der Termin fest. Seit Anfang der Woche mache ich mir Gedanken über das Wetter heute Abend. Es könnte regnen. Am Donnerstag habe ich bei Herbrügger eine Plane gekauft, um die lange Tischreihe abdecken zu können. Nachmittags sollte die Kaltfront durchziehen. Am Abend sollte wieder alles gut sein. Nun ja. So war es nicht. Die Gäste haben mitgeholfen, Tische und Stühle abzutrocknen, die Tische zu decken usw. Und dann begann es nach halb neun nochmal zu regnen. Heute war Menden mal dran. Kaum irgendwo hat es so viel geregnet wie bei uns. Wir fühlten uns wohl unter den Sonnenschirmen. Ein herrlicher Abend.
Um 20 Uhr war die Temperatur unter 20 ° gefallen und seit Wochen konnte man erstmals wieder einen Pullover gebrauchen.
Um Mitternacht hat die Kaltfront die östlichen Bundesländer erreicht. Dort regnet es jetzt gegen 2.00 Uhr noch.
Tageshöchsttemperatur: 28,2 °
Tagestiefsttemperatur: 17,9 ° (24 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 23,3 °
Sonnenscheindauer: 5:11
Regen: 5,0 mm
Entwicklung:
Sonntag bildet sich rasch ein neues Hoch über Deutschland. Die Sonne wird die feuchte Luft von heute Abend rasch wegtrocknen und wir bekommen einen wolkigen Tag mit längeren Auflockerungen, nachmittags auch Aufheiterungen.. Nachts kühle 13 °, am Nachmittag wieder 27-28 °.
Montag hat sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Nordrussland aufgebaut. Es ist heiter oder sonnig. Von Westen her will ein schwacher Trog in unser Wetter eingreifen. Es ist sonnig, nachmittags auch wolkig, Regen gibt es nicht. Nachts 15 °, nachmittags sehr heiß, 34 °.
Für Dienstag ist eine Vorhersage schwierig. Die Hochdruckbrücke bleibt erhalten. Es bildet sich aber wieder eine Konvergenz, also eine Linie mit gegeneinander geführten Luftmassen aus. Einige Wettermodelle ignorieren diese Konvergenz bei ihrer Vorhersage, andere sehen nachmittags Schauer in unserem Bereich. Jedenfalls wird es bei ansonsten viel Sonne sehr heiß. Nachts 17 °, nachmittags wieder (je nach Bewölkung) 31-33 °.
Mittwoch kommt von der Nordsee etwas kühlere Luft ins nördliche Deutschland. Daran gekoppelt ist eine wellende Kaltfront. Es ist nicht mehr so sonnig, eher wolkig und es kann hin und wieder regnen oder Schauer geben. Vor allem nachmittags. Nachts 17 °, am Tag bis 28 °. Das ist das Besondere an diesem Sommer: Selbst wenn das Wetter mal nicht beständig ist, es bleibt ungewöhnlich warm. Kühle Atlantikluft - Fehlanzeige.
Glaskugelbereich: Es bleibt sommerlich. Die meisten Modelle sehen das auch über den 3. August hinaus. nur die Amerikaner bleiben bei der Abkühlung auf normale Werte.
Samstag, 28. Juli 2018
27. Juli 2018
Menden heute:
Vor den Mond hat sich heute Abend nicht nur die Erde geschoben. Bei mir vor allem die Bäume des Kapellenberges. So war es nichts mit der Mondfinsternis vom Balkon.
Das skandinavische Hoch blieb heute noch für uns wetterbestimmend, obwohl es sich über Mitteleuropa im Luftdruck nicht mehr abzeichnete. Bei 1007 hPa wie heute Abend sprechen wir eher von relativ tiefem Druck. Der morgen hereinziehende Trog mit mehreren Gewitterlinien und einer folgenden Kaltfront machten sich beim Luftdruck bemerkbar, nicht aber beim Wetter.
Es war den ganzen Tag sonnig in der von Süden zu uns strömenden Luft aus Nordafrika. Und es war bei geringer Feuchte nochmal richtig heiß.
Noch um Mitternacht war es 24,7 ° warm. Das wird morgen völlig anders sein.
Tageshöchsttemperatur: 35,2 °
Tagestiefsttemperatur: 21,0 ° (die erste Tropennacht des Jahres)
Tagesmitteltemperatur: 28,0 °
Sonnenscheindauer: 14:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag stellt sich das Wetter vorübergehend um. Von England her zieht ein Trog sowohl in der Höhe als auch am Boden heran. Mehrere Gewitterlinien und eine Kaltfront ziehen durch. Die Gewitterlinien können einen Schauer oder ein Gewitter bereits vormittags ausbilden. Das ist aber nicht wahrscheinlich. Vermutlich scheint morgens die Sonne. Erst mittags nehmen die konvektiven Quellwolken zu und nachmittags zieht die Kaltfront durch. Dabei ist alles drin: Gewitter, Gewitter mit Hagelschauern, Gewitter mit starken Böen, einzelne kurze Schauer zwischen sonnigen Phasen und - nichts. Ich rate immer, das Wetterradar von WetterOnline o.ä. zu befragen. Es wird nicht mehr ganz so warm. Nachts 19 °, am Tag 29 °. Abends ist der Spuk vorbei und es bleibt dann trocken.
Sonntag sind die Fronten nach Polen abgezogen und ein neues Hoch zieht sowohl am Boden als auch in der Höhe heran.. Es heiter bis leicht bewölkt, trocken und wieder heiß. Nachts richtig kühl. Die Temperatur geht bis auf 12 ° herunter. Nachmittags dann wieder 31 °.
Montag hat sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Nordrussland ausgebildet. Sonnig, trocken und heiß. Nachts 16 °, am Tag 33 °.
Dienstag macht sich wieder eine Luftmassengrenze/Konvergenz längs über Deutschland bemerkbar. Es ist etwas wolkiger, vermutlich aber trocken und mit 17 ° frühmorgens und 30 ° nachmittags nicht mehr ganz so heiß.
Glaskugelbereich: Mittwoch eher unbeständig. Für die Amerikaner hat sich die gestern angedeutete Wetteränderung ab 5. August verfestigt. Kühler, aber kein großer Regen. Die Kanadier und mit Abstrichen auch die Amerikaner machen da (noch?) nicht mit.
Vor den Mond hat sich heute Abend nicht nur die Erde geschoben. Bei mir vor allem die Bäume des Kapellenberges. So war es nichts mit der Mondfinsternis vom Balkon.
Das skandinavische Hoch blieb heute noch für uns wetterbestimmend, obwohl es sich über Mitteleuropa im Luftdruck nicht mehr abzeichnete. Bei 1007 hPa wie heute Abend sprechen wir eher von relativ tiefem Druck. Der morgen hereinziehende Trog mit mehreren Gewitterlinien und einer folgenden Kaltfront machten sich beim Luftdruck bemerkbar, nicht aber beim Wetter.
Es war den ganzen Tag sonnig in der von Süden zu uns strömenden Luft aus Nordafrika. Und es war bei geringer Feuchte nochmal richtig heiß.
Noch um Mitternacht war es 24,7 ° warm. Das wird morgen völlig anders sein.
Tageshöchsttemperatur: 35,2 °
Tagestiefsttemperatur: 21,0 ° (die erste Tropennacht des Jahres)
Tagesmitteltemperatur: 28,0 °
Sonnenscheindauer: 14:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag stellt sich das Wetter vorübergehend um. Von England her zieht ein Trog sowohl in der Höhe als auch am Boden heran. Mehrere Gewitterlinien und eine Kaltfront ziehen durch. Die Gewitterlinien können einen Schauer oder ein Gewitter bereits vormittags ausbilden. Das ist aber nicht wahrscheinlich. Vermutlich scheint morgens die Sonne. Erst mittags nehmen die konvektiven Quellwolken zu und nachmittags zieht die Kaltfront durch. Dabei ist alles drin: Gewitter, Gewitter mit Hagelschauern, Gewitter mit starken Böen, einzelne kurze Schauer zwischen sonnigen Phasen und - nichts. Ich rate immer, das Wetterradar von WetterOnline o.ä. zu befragen. Es wird nicht mehr ganz so warm. Nachts 19 °, am Tag 29 °. Abends ist der Spuk vorbei und es bleibt dann trocken.
Sonntag sind die Fronten nach Polen abgezogen und ein neues Hoch zieht sowohl am Boden als auch in der Höhe heran.. Es heiter bis leicht bewölkt, trocken und wieder heiß. Nachts richtig kühl. Die Temperatur geht bis auf 12 ° herunter. Nachmittags dann wieder 31 °.
Montag hat sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Nordrussland ausgebildet. Sonnig, trocken und heiß. Nachts 16 °, am Tag 33 °.
Dienstag macht sich wieder eine Luftmassengrenze/Konvergenz längs über Deutschland bemerkbar. Es ist etwas wolkiger, vermutlich aber trocken und mit 17 ° frühmorgens und 30 ° nachmittags nicht mehr ganz so heiß.
Glaskugelbereich: Mittwoch eher unbeständig. Für die Amerikaner hat sich die gestern angedeutete Wetteränderung ab 5. August verfestigt. Kühler, aber kein großer Regen. Die Kanadier und mit Abstrichen auch die Amerikaner machen da (noch?) nicht mit.
Donnerstag, 26. Juli 2018
26. Juli 2018
Menden heute:
Trockene Luft aus dem Skandinavischen Hochdruckgebiet führte bei uns zu sehr sonnigem Wetter mit geringer Luftfeuchtigkeit: 25 % um 15 Uhr. Der Taupunkt lag nachmittags zeitweise nur bei 11 °. So konnte zwar von Hitze, nicht aber von Schwüle gesprochen werden.
Wenn es wie heute wärmer als 35 ° wird, ist das Leben kaum noch im Normaltempo zu bewältigen. Trinken und einen Gang runterschalten kann nur die Devise sein.
Jetzt um 23:30 Uhr ist es noch 24,7 ° draußen.
Der Waldbrandindex liegt bei uns auf Level 4 von 5. Das kommt ziemlich selten vor. Wer aufmerksam durch den Wald geht, sieht entlang mancher Wege aufgeschichtetes Zweigmaterial vom Sturm Friederike. Eine weggeworfene Zigarette würde möglicherweise reichen, um einen Waldbrand zu entfachen. Es ist absolute Disziplin geboten.
Tageshöchsttemperatur: 35,7 °, damit wurde der bisherige Tagesrekord vom 26.07.2006 (32,8 °) geradezu pulverisiert.
Tagestiefsttemperatur: 17,7 °
Tagesmitteltemperatur: 27,2 ° (der Wert wurde am 2. und am 4.7.2015 überschritten: 29,2 bzw. 29,1 ° bei einer Tageshöchsttemperatur von 37,2 bzw. 36,5 °)
Sonnenscheindauer: 13:08 Stunden
Entwicklung:
Freitag ändert sich an der Lage wenig. Von Westen werden über Frankreich eine Konvergenzlinie und folgend eine Kaltfront sichtbar. Sie werden am Samstag relevant. Freitag ist es sonnig und sehr heiß. Nachts 18-19 °, nachmittags 35 °.
Samstag zieht morgens die Konvergenzlinie durch. Die meisten Modelle sehen sie bei uns ohne Niederschlag. Nachmittags erscheint dann die Kaltfront. Sie zieht zwischen 16 und 18 Uhr über Menden hinweg. Sie kann kräftige Schauer bringen oder - nichts. Unklar ist, wieviel Sonne wir am Samstag bekommen. Vormittags sollte sie auf jeden Fall scheinen. Es wird wieder sehr warm. Nach Durchzug der Kaltfront wird es aber kühler und nachts können wir mal wieder durchatmen.
Sonntag sind die Fronten weg und das Wetter erholt sich schnell. Morgens nur 14 °, nachmittags bei heiterem Himmel wieder 28-29 °.
Montag fließt zwischen dem Skandinavienhoch und einem Islandtief warme Luft aus Spanien zu uns. Es ist nach kühler Nacht mit 15 ° am Morgen wieder sonnig und heiß mit 32-33 °.
Glaskugelbereich: Meist Hochdruckwetter. Sommerlich. Nicht mehr so heiß. Angenehmere Temperaturen nachmittags zwischen 25 und 27 °. Erstmals machen die Amerikaner Anzeichen für einen Übergang zum normalen mitteleuropäischen Sommer ab etwa 5. August aus. Die Kanadier folgen (noch?) nicht.
Trockene Luft aus dem Skandinavischen Hochdruckgebiet führte bei uns zu sehr sonnigem Wetter mit geringer Luftfeuchtigkeit: 25 % um 15 Uhr. Der Taupunkt lag nachmittags zeitweise nur bei 11 °. So konnte zwar von Hitze, nicht aber von Schwüle gesprochen werden.
Wenn es wie heute wärmer als 35 ° wird, ist das Leben kaum noch im Normaltempo zu bewältigen. Trinken und einen Gang runterschalten kann nur die Devise sein.
Jetzt um 23:30 Uhr ist es noch 24,7 ° draußen.
Der Waldbrandindex liegt bei uns auf Level 4 von 5. Das kommt ziemlich selten vor. Wer aufmerksam durch den Wald geht, sieht entlang mancher Wege aufgeschichtetes Zweigmaterial vom Sturm Friederike. Eine weggeworfene Zigarette würde möglicherweise reichen, um einen Waldbrand zu entfachen. Es ist absolute Disziplin geboten.
Tageshöchsttemperatur: 35,7 °, damit wurde der bisherige Tagesrekord vom 26.07.2006 (32,8 °) geradezu pulverisiert.
Tagestiefsttemperatur: 17,7 °
Tagesmitteltemperatur: 27,2 ° (der Wert wurde am 2. und am 4.7.2015 überschritten: 29,2 bzw. 29,1 ° bei einer Tageshöchsttemperatur von 37,2 bzw. 36,5 °)
Sonnenscheindauer: 13:08 Stunden
Entwicklung:
Freitag ändert sich an der Lage wenig. Von Westen werden über Frankreich eine Konvergenzlinie und folgend eine Kaltfront sichtbar. Sie werden am Samstag relevant. Freitag ist es sonnig und sehr heiß. Nachts 18-19 °, nachmittags 35 °.
Samstag zieht morgens die Konvergenzlinie durch. Die meisten Modelle sehen sie bei uns ohne Niederschlag. Nachmittags erscheint dann die Kaltfront. Sie zieht zwischen 16 und 18 Uhr über Menden hinweg. Sie kann kräftige Schauer bringen oder - nichts. Unklar ist, wieviel Sonne wir am Samstag bekommen. Vormittags sollte sie auf jeden Fall scheinen. Es wird wieder sehr warm. Nach Durchzug der Kaltfront wird es aber kühler und nachts können wir mal wieder durchatmen.
Sonntag sind die Fronten weg und das Wetter erholt sich schnell. Morgens nur 14 °, nachmittags bei heiterem Himmel wieder 28-29 °.
Montag fließt zwischen dem Skandinavienhoch und einem Islandtief warme Luft aus Spanien zu uns. Es ist nach kühler Nacht mit 15 ° am Morgen wieder sonnig und heiß mit 32-33 °.
Glaskugelbereich: Meist Hochdruckwetter. Sommerlich. Nicht mehr so heiß. Angenehmere Temperaturen nachmittags zwischen 25 und 27 °. Erstmals machen die Amerikaner Anzeichen für einen Übergang zum normalen mitteleuropäischen Sommer ab etwa 5. August aus. Die Kanadier folgen (noch?) nicht.
Mittwoch, 25. Juli 2018
25. Juli 2018
Menden heute:
Die Konvergenzlinie mit gegeneinander strömenden Winden quer über dem nördlichen Deutschland hatten gestern wohl nur die Holländer richtig auf dem Schirm. Ein kleines Tief über Jütland führte entgegen des Uhrzeigersinns feuchte Luft aus Norden heran, die Hochdruckbrücke über der Ostsee Luft aus dem Osten. Sie traf sich in unserer Nähe und konnte nur nach oben ausweichen. Dort bildeten sich dicke Quellwolken und auch Gewitter. Wir bekamen zwar die Wolken eines südöstlich vorbeiziehenden Gewitters mit, aber keinen Regen.
Am späten Nachmittag lockerte es wieder auf. Unser Glück. Die Wolken ließen durch die fehlende Einstrahlung die Temperatur zeitweise auf 27 ° zurückgehen. Leider war es bei einem Taupunkt von knapp 20 ° ausgesprochen schwül.
Tageshöchsttemperatur: 33,6 ° (bereits um 13:10), Köln 36,1 °, Münster 35,9 °, Bad Lippspringe 35,5 °, Hemer 31,2 °, Kahler Asten 28,2 °
Tagestiefsttemperatur: 18,6 °
Tagesmitteltemperatur: 25,0 °
Sonnenscheindauer: 6:40 Stunden
Regen: 0 mm. Es hat jetzt 13 Tage nicht geregnet.
Entwicklung:
Donnerstag hat das Hoch über Skandinavien wieder das Sagen. Es ist sonnig und heiß. Deutlich weniger Wolken als heute sind unterwegs. Die kräftige Einstrahlung lässt die Temperatur nachmittags auf 35 ° ansteigen. Heute Nacht geht es auf 18 ° zurück.
Freitag: Es ändert sich wenig. Die Sonne scheint von morgens bis abends. Nachts wieder 18 °, am Nachmittag 35-36 °.
Samstag liegen wir wie schon gestern berichtet zwischen zwei Hochs in einer schwachen Tiefdruckrinne. In die hinein läuft vormittags eine Konvergenzlinie, an der sich bei uns allerdings keine Gewitter bilden sollen. Nachmittags oder abends zieht eine schwache Kaltfront durch, die den einen oder anderen Schauer produzieren kann. Nachts 20 °, nachmittags 31 °.
In der Nacht zu Sonntag können wir mal wieder durchatmen. Die Temperatur geht auf 15 ° zurück. Es ist zunächst noch wolkig, dann aber immer sonniger. Nachmittags mit 30 ° nicht mehr ganz so heiß.
Glaskugelbereich: Weiterhin heißes Sommerwetter. Am Dienstag kann es mal einen Schauer geben. Auch über den Monatswechsel hinaus ist kein wirklicher Wetterwechsel zu sehen.
Die Konvergenzlinie mit gegeneinander strömenden Winden quer über dem nördlichen Deutschland hatten gestern wohl nur die Holländer richtig auf dem Schirm. Ein kleines Tief über Jütland führte entgegen des Uhrzeigersinns feuchte Luft aus Norden heran, die Hochdruckbrücke über der Ostsee Luft aus dem Osten. Sie traf sich in unserer Nähe und konnte nur nach oben ausweichen. Dort bildeten sich dicke Quellwolken und auch Gewitter. Wir bekamen zwar die Wolken eines südöstlich vorbeiziehenden Gewitters mit, aber keinen Regen.
Am späten Nachmittag lockerte es wieder auf. Unser Glück. Die Wolken ließen durch die fehlende Einstrahlung die Temperatur zeitweise auf 27 ° zurückgehen. Leider war es bei einem Taupunkt von knapp 20 ° ausgesprochen schwül.
Tageshöchsttemperatur: 33,6 ° (bereits um 13:10), Köln 36,1 °, Münster 35,9 °, Bad Lippspringe 35,5 °, Hemer 31,2 °, Kahler Asten 28,2 °
Tagestiefsttemperatur: 18,6 °
Tagesmitteltemperatur: 25,0 °
Sonnenscheindauer: 6:40 Stunden
Regen: 0 mm. Es hat jetzt 13 Tage nicht geregnet.
Entwicklung:
Donnerstag hat das Hoch über Skandinavien wieder das Sagen. Es ist sonnig und heiß. Deutlich weniger Wolken als heute sind unterwegs. Die kräftige Einstrahlung lässt die Temperatur nachmittags auf 35 ° ansteigen. Heute Nacht geht es auf 18 ° zurück.
Freitag: Es ändert sich wenig. Die Sonne scheint von morgens bis abends. Nachts wieder 18 °, am Nachmittag 35-36 °.
Samstag liegen wir wie schon gestern berichtet zwischen zwei Hochs in einer schwachen Tiefdruckrinne. In die hinein läuft vormittags eine Konvergenzlinie, an der sich bei uns allerdings keine Gewitter bilden sollen. Nachmittags oder abends zieht eine schwache Kaltfront durch, die den einen oder anderen Schauer produzieren kann. Nachts 20 °, nachmittags 31 °.
In der Nacht zu Sonntag können wir mal wieder durchatmen. Die Temperatur geht auf 15 ° zurück. Es ist zunächst noch wolkig, dann aber immer sonniger. Nachmittags mit 30 ° nicht mehr ganz so heiß.
Glaskugelbereich: Weiterhin heißes Sommerwetter. Am Dienstag kann es mal einen Schauer geben. Auch über den Monatswechsel hinaus ist kein wirklicher Wetterwechsel zu sehen.
24. Juli 2018
Menden heute:
Geringe Luftdruckgegensätze, eher tiefer Luftdruck (heute Abend 1011 hPa), eine bis in große Höhen erhitzte Luftmasse, elf Stunden Sonneneinstrahlung, dicke Quellwolken am Abend. Der erste heiße Tag dieser Hitzewelle liegt hinter uns. Jetzt um 23:30 Uhr noch 25,1 °. Der Bergwind vom Rodenberg herunter ist noch nicht zu spüren, obwohl sich dort die Luft über dem Wald jetzt durch Abstrahlung stärker abkühlen müsste. Wird schon noch. Sonst schlafen heute viele Menschen in Menden schlecht.
Nord- und Ostsee haben in Strandnähe Wassertemperaturen von 22-25 °.
Die Talsperren des Sauerlandes geben weiterhin viel Wasser ab. Zulauf heute Morgen 1,3 cbm/sec, Abfluss 17,1 cbm/sec. Füllstand 77,9 % (am 3.7. noch 83,7 %)
Tageshöchsttemperatur: 33,2 ° (Duisburg 34,8 °, Köln 34,2 °, Münster 34,1 °, Dortmund 33,0 °, Hemer 32,5 °, Kahler Asten 27,0 °)
Tagestiefsttemperatur: 16,4 ° (Essen 19,1 °, Hemer 14,9 °, Neheim 11,7 °)
Tagesmitteltemperatur: 25,5 ° (der mit Abstand wärmste Tag des bisherigen Sommers)
Sonnenscheindauer: 11:01 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Hoch über den Alpen, Kaltfront über dem Ärmelkanal, die später über der Nordsee verhungert. Viel Sonne, große Hitze. Am frühen Morgen 18 °, nachmittags 34 °. Vermutlich bleibt es trocken. Die Holländer sehen ein kleines Schauerrisiko (Hitzegewitter?). Das ist wohl eher was für das Hochsauerland.
Donnerstag: Wir liegen am Westrand der umfangreichen Hochdruckzone über Nordosteuropa im Zustrom sehr heißer Luft aus Osten. Es ist sonnig, trocken und heiß. Nachts 18 °, nachmittags bis 36 °.
Freitag: Keine Änderung von Wetterlage und Wetter
Samstag fällt der Luftdruck bei uns. Zwischen dem Hoch über Skandinavien und einem neuen Hochkeil über Westeuropa bildet sich bei uns eine schwache Tiefdruckrinne aus. Es wird etwas kühler, wolkiger und vielleicht auch gewittriger. Nachts 19 °, nachmittags "nur" noch 29 °. Den Tag müssen wir im Auge behalten, denn am Samstag wird sicher manche Gartenfete steigen.
Glaskugelbereich: Ab Sonntag wieder sonnig und heiß. Nur am Sonntagvormittag können noch ein paar kompaktere Wolken am Himmel sein. Wohin soll das führen?
Dienstag, 24. Juli 2018
23. Juli 2018
Sommermärchen:
Neheim. Fußgängerzone. Herrliches Wetter. Vollbesetzte Eisdielen und Straßenbänke. Auf einer dieser Bänke sitzen zwei Männer. Sehr dunkelhäutig. Korrekt gekleidet, Beide mit iPhones neuerer Generation, einer mit Apple AirPods, diesen nicht so preiswerten Bluetooth-Kopfhörern in den Ohren.
Hinter mir eine Stimme: "Alles von unserem Geld". Ein Mann sagte das zu seiner Frau. Dieser Satz macht mich noch jetzt sprachlos. Woher wusste der Mann, wer die beiden waren? Wieso unterstellte er einfach, dass sie von öffentlicher Hilfe lebten? Und falls ja, dass sie sich davon so teure Smartphones kaufen könnten?
Wo ist sie geblieben, diese coole Lockerheit in Deutschland bei ähnlich herrlichem Wetter im Jahr 2006, der Zeit des Sommermärchens während der Fußball-WM? Als wir stolz auf unsere Gastfreundschaft, unsere Integrationsbereitschaft und unsere Mannschaft waren.
Menden heute:
Ein schwacher Azorenhochkeil, angefüllt mit Warmluft bis in große Höhen, ließ uns erstmals richtig schwitzen. Der Taupunkt lag bei 15 ° noch so eben in einem Bereich, in dem man noch nicht von Schwüle spricht. Meist war es sonnig oder leicht bewölkt, nachmittags kamen auch mal ein paar dickere Wolken an den Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 29,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,6 °
Tagesmitteltemperatur: 22,9 °
Sonnenscheindauer: 12:16 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag liegt ein schwaches Hoch längs über Deutschland. Den ganzen Tag scheint die Sonne in die ohnehin schon sehr warme Luft. Es wird richtig heiß. Nachts 15 °, nachmittags 34 °.
Mittwoch ändert sich nichts. Es könnte 35 ° heiß werden.
Donnerstag liegt der Schwerpunkt des Hochs über Skandinavien und der Nordsee. Das bedeutet, die Strömung dreht auf Ost. Es könnte etwas windiger werden, was sehr zu begrüßen wäre. Nachts 17 °, am Nachmittag 35-36 °.
Freitag: Keine Änderung. Von England und der Bretagne her nähern sich schwache Kaltfronten. Auf deren Vorderseite beschleunigt sich die Zufuhr heißer Luft. Es könnte 37 ° heiß werden. Wir wollen es nicht hoffen. Damit nähern wir uns dem Mendener Temperaturrekord vom 7. August 2003. Damals habe ich 37,8 ° gemessen.
Glaskugelbereich: Samstag soll eine schwache Kaltfront durchziehen und die absolute Hitzewelle in eine moderate Hitze verwandeln. Am Sonntag wieder trocken und heiß.
Das überdurchschnittlich warme Wetter soll auch über den Monatswechsel andauern. Sagen Amerikaner und Kanadier.
Neheim. Fußgängerzone. Herrliches Wetter. Vollbesetzte Eisdielen und Straßenbänke. Auf einer dieser Bänke sitzen zwei Männer. Sehr dunkelhäutig. Korrekt gekleidet, Beide mit iPhones neuerer Generation, einer mit Apple AirPods, diesen nicht so preiswerten Bluetooth-Kopfhörern in den Ohren.
Hinter mir eine Stimme: "Alles von unserem Geld". Ein Mann sagte das zu seiner Frau. Dieser Satz macht mich noch jetzt sprachlos. Woher wusste der Mann, wer die beiden waren? Wieso unterstellte er einfach, dass sie von öffentlicher Hilfe lebten? Und falls ja, dass sie sich davon so teure Smartphones kaufen könnten?
Wo ist sie geblieben, diese coole Lockerheit in Deutschland bei ähnlich herrlichem Wetter im Jahr 2006, der Zeit des Sommermärchens während der Fußball-WM? Als wir stolz auf unsere Gastfreundschaft, unsere Integrationsbereitschaft und unsere Mannschaft waren.
Menden heute:
Ein schwacher Azorenhochkeil, angefüllt mit Warmluft bis in große Höhen, ließ uns erstmals richtig schwitzen. Der Taupunkt lag bei 15 ° noch so eben in einem Bereich, in dem man noch nicht von Schwüle spricht. Meist war es sonnig oder leicht bewölkt, nachmittags kamen auch mal ein paar dickere Wolken an den Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 29,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,6 °
Tagesmitteltemperatur: 22,9 °
Sonnenscheindauer: 12:16 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag liegt ein schwaches Hoch längs über Deutschland. Den ganzen Tag scheint die Sonne in die ohnehin schon sehr warme Luft. Es wird richtig heiß. Nachts 15 °, nachmittags 34 °.
Mittwoch ändert sich nichts. Es könnte 35 ° heiß werden.
Donnerstag liegt der Schwerpunkt des Hochs über Skandinavien und der Nordsee. Das bedeutet, die Strömung dreht auf Ost. Es könnte etwas windiger werden, was sehr zu begrüßen wäre. Nachts 17 °, am Nachmittag 35-36 °.
Freitag: Keine Änderung. Von England und der Bretagne her nähern sich schwache Kaltfronten. Auf deren Vorderseite beschleunigt sich die Zufuhr heißer Luft. Es könnte 37 ° heiß werden. Wir wollen es nicht hoffen. Damit nähern wir uns dem Mendener Temperaturrekord vom 7. August 2003. Damals habe ich 37,8 ° gemessen.
Glaskugelbereich: Samstag soll eine schwache Kaltfront durchziehen und die absolute Hitzewelle in eine moderate Hitze verwandeln. Am Sonntag wieder trocken und heiß.
Das überdurchschnittlich warme Wetter soll auch über den Monatswechsel andauern. Sagen Amerikaner und Kanadier.
Montag, 23. Juli 2018
22. Juli 2018
Menden heute:
Strahlende Sonne bis 14:30 Uhr. Danach wolkiges Wetter. Der Wind drehte zeitweise auf Südwest und führte feuchtere Luft aus dem unwetterträchtigen Süden der Republik heran. Wir waren froh, dass die Sonne sich hinter Wolken versteckte. Es war auch so warm genug. Der Regen aus dem Süden kam bis ins Siegerland voran. In Bad Berleburg hat es 33 mm geregnet. Deutschlandweit hat es an vielen Stellen mehr als 25 mm geregnet. Auch München war mit mehr als 40 mm dabei. Nach dem Rennen auf dem Hockenheimring ging dort ein gewaltiges Unwetter nieder.
Tageshöchsttemperatur: 27,4 °
Tagestiefsttemperatur: 17,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,0 °
Sonnenscheindauer: 9:24 Stunden
Regen: 0 mm (inzwischen hat es zehn Tage nicht geregnet)
Entwicklung:
Montag: Von Westen verstärkt sich in den nächsten Tagen ein Höhenrücken und ein Azorenhockkeil. Die hier lagernde warme Luftmasse wird durch starke Sonneneinstrahlung immer stärker erwärmt. Es ist meist heiter und trocken. Es ist nicht schwül, mit 29-30 ° einfach nur heiß. Nachts kühlt es sich nochmals auf 17 ° ab, so dass wir am frühen Morgen noch gut lüften können.
Dienstag ändert sich wenig. Aus dem Hochkeil wird ein eigenständiges kleines Hoch über Deutschland. Es gibt keinen Luftmassenaustausch, sondern nur weitere Erwärmung durch Absinken (im Hoch immer) und Einstrahlung. Nachts 16 °, nachmittags 33 °. Weiterhin keine Schwüle.
Mittwoch liegt der Schwerpunkt des hohen Luftdrucks nördlich von uns. Der Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen. Die Luft ist trocken und es wird noch etwas heißer. Nachts 17-18 °, nachmittags 34 °.
Donnerstag verstärkt sich das Hoch über Skandinavien und Russland. Keine Wetteränderung, noch ein Grad wärmer. Das ist schon ziemlich unerträglich. Nachts 18 °, nachmittags 35 °, in etwa die Grenze, bei der es noch Freude macht, sich draußen aufzuhalten. Ein Lob auf die Bauarbeiter, die an den Straßen arbeiten, auch an der Provinzialstraße in Halingen.
Glaskugelbereich: Keine große Änderung. Schauer sind mal möglich, aber wohl wenig ergiebig. Wir steuern auf eine veritable Dürre zu. Wer seine Bäume, auch die Straßenbäume mag, sollte jeden Tag einen Eimer Wasser pro Baum opfern. Die Waldbrandgefahr steigt weiter.
Strahlende Sonne bis 14:30 Uhr. Danach wolkiges Wetter. Der Wind drehte zeitweise auf Südwest und führte feuchtere Luft aus dem unwetterträchtigen Süden der Republik heran. Wir waren froh, dass die Sonne sich hinter Wolken versteckte. Es war auch so warm genug. Der Regen aus dem Süden kam bis ins Siegerland voran. In Bad Berleburg hat es 33 mm geregnet. Deutschlandweit hat es an vielen Stellen mehr als 25 mm geregnet. Auch München war mit mehr als 40 mm dabei. Nach dem Rennen auf dem Hockenheimring ging dort ein gewaltiges Unwetter nieder.
Tageshöchsttemperatur: 27,4 °
Tagestiefsttemperatur: 17,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,0 °
Sonnenscheindauer: 9:24 Stunden
Regen: 0 mm (inzwischen hat es zehn Tage nicht geregnet)
Entwicklung:
Montag: Von Westen verstärkt sich in den nächsten Tagen ein Höhenrücken und ein Azorenhockkeil. Die hier lagernde warme Luftmasse wird durch starke Sonneneinstrahlung immer stärker erwärmt. Es ist meist heiter und trocken. Es ist nicht schwül, mit 29-30 ° einfach nur heiß. Nachts kühlt es sich nochmals auf 17 ° ab, so dass wir am frühen Morgen noch gut lüften können.
Dienstag ändert sich wenig. Aus dem Hochkeil wird ein eigenständiges kleines Hoch über Deutschland. Es gibt keinen Luftmassenaustausch, sondern nur weitere Erwärmung durch Absinken (im Hoch immer) und Einstrahlung. Nachts 16 °, nachmittags 33 °. Weiterhin keine Schwüle.
Mittwoch liegt der Schwerpunkt des hohen Luftdrucks nördlich von uns. Der Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen. Die Luft ist trocken und es wird noch etwas heißer. Nachts 17-18 °, nachmittags 34 °.
Donnerstag verstärkt sich das Hoch über Skandinavien und Russland. Keine Wetteränderung, noch ein Grad wärmer. Das ist schon ziemlich unerträglich. Nachts 18 °, nachmittags 35 °, in etwa die Grenze, bei der es noch Freude macht, sich draußen aufzuhalten. Ein Lob auf die Bauarbeiter, die an den Straßen arbeiten, auch an der Provinzialstraße in Halingen.
Glaskugelbereich: Keine große Änderung. Schauer sind mal möglich, aber wohl wenig ergiebig. Wir steuern auf eine veritable Dürre zu. Wer seine Bäume, auch die Straßenbäume mag, sollte jeden Tag einen Eimer Wasser pro Baum opfern. Die Waldbrandgefahr steigt weiter.
Sonntag, 22. Juli 2018
21. Juli 2018
Menden heute:
Immer wieder sind Wolkenfelder, die zu gewittrigen Störungen gehörten, ins Sauerland gezogen. Dunkle Gewitterwolken, die im Westen am Spätnachmittag zu sehen waren, sind nordwestlich von uns geblieben. Sie haben sich abends aufgelöst, In einigen Teilen NRWs sind erkleckliche Regenmengen zusammengekommen. Bei uns kein Tropfen.
Das kleine Tief über dem südöstlichen Deutschland, dem wir die Wolken zu verdanken hatten, spielt auch morgen noch eine Rolle. Allerdings nicht mehr für uns.
Tageshöchsttemperatur: 28,0 °
Tagestiefsttemperatur: 18,2 °
Tagesmitteltemperatur: 22,1 °
Sonnenscheindauer: 2:19 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag ändert sich an der Wetterlage wenig. Wir liegen immer noch bei geringen Luftdruckgegensätzen in eher tiefen Druckverhältnissen (aktuell 1011 hPa). Die Luftmassengrenze befindet sich jetzt über dem östlichen Deutschland, die dicken Wolken ziehen sich weiter in den Süden und Osten zurück. Bei uns ist es wolkig bis heiter und trocken. Einige kompaktere Wolkenfelder, die den heutigen gleichen, wird es aber auch geben. Es bleibt vermutlich trocken. Nachts 16 °, nachmittags 28 °.
Montag steigt der Luftdruck und der Azorenhochkeil dehnt sich bis nach Ostdeutschland aus. Wir bekommen die Luft von der Nordsee. Die Sonne brät die hereinziehenden Wolken aber rasch weg. Ab dem späten Vormittag bilden sich wieder Mittagsquellwolken, die der Verdunstung durch die Sonneneinstrahlung geschuldet sind. Nachmittags heitert es wieder auf. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Dienstag liegt ein Hoch mit seinem Schwerpunkt über Lübeck. Mit östlichem Wind wird trocken-heiße Luft zu uns geführt. Es ist meist sonnig. Nachts 14 °, nachmittags 32 °.
Mittwoch bleiben wir unter schwachem Hochdruckeinfluss. Über Südwestengland und der Bretagne liegt eine Kaltfront. Auf deren Vorderseite wird sehr heiße Mittelmeerluft zu uns gelenkt. Es ist heiter bis leicht bewölkt und trocken. Dabei wird es ungewöhnlich heiß. Nachts 16 °, nachmittags bis 35 °. Es ist zeitweise schwül. Kein angenehmer Tag. Es wird wohl ziemlich voll in den Freibädern.
Glaskugelbereich: Donnerstag bis Samstag vielfach sonnig und sehr heiß. Tropennächte mit 20 ° und ebenfalls tropische Temperaturen am Nachmittag: 35 °.
Immer wieder sind Wolkenfelder, die zu gewittrigen Störungen gehörten, ins Sauerland gezogen. Dunkle Gewitterwolken, die im Westen am Spätnachmittag zu sehen waren, sind nordwestlich von uns geblieben. Sie haben sich abends aufgelöst, In einigen Teilen NRWs sind erkleckliche Regenmengen zusammengekommen. Bei uns kein Tropfen.
Das kleine Tief über dem südöstlichen Deutschland, dem wir die Wolken zu verdanken hatten, spielt auch morgen noch eine Rolle. Allerdings nicht mehr für uns.
Tageshöchsttemperatur: 28,0 °
Tagestiefsttemperatur: 18,2 °
Tagesmitteltemperatur: 22,1 °
Sonnenscheindauer: 2:19 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag ändert sich an der Wetterlage wenig. Wir liegen immer noch bei geringen Luftdruckgegensätzen in eher tiefen Druckverhältnissen (aktuell 1011 hPa). Die Luftmassengrenze befindet sich jetzt über dem östlichen Deutschland, die dicken Wolken ziehen sich weiter in den Süden und Osten zurück. Bei uns ist es wolkig bis heiter und trocken. Einige kompaktere Wolkenfelder, die den heutigen gleichen, wird es aber auch geben. Es bleibt vermutlich trocken. Nachts 16 °, nachmittags 28 °.
Montag steigt der Luftdruck und der Azorenhochkeil dehnt sich bis nach Ostdeutschland aus. Wir bekommen die Luft von der Nordsee. Die Sonne brät die hereinziehenden Wolken aber rasch weg. Ab dem späten Vormittag bilden sich wieder Mittagsquellwolken, die der Verdunstung durch die Sonneneinstrahlung geschuldet sind. Nachmittags heitert es wieder auf. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Dienstag liegt ein Hoch mit seinem Schwerpunkt über Lübeck. Mit östlichem Wind wird trocken-heiße Luft zu uns geführt. Es ist meist sonnig. Nachts 14 °, nachmittags 32 °.
Mittwoch bleiben wir unter schwachem Hochdruckeinfluss. Über Südwestengland und der Bretagne liegt eine Kaltfront. Auf deren Vorderseite wird sehr heiße Mittelmeerluft zu uns gelenkt. Es ist heiter bis leicht bewölkt und trocken. Dabei wird es ungewöhnlich heiß. Nachts 16 °, nachmittags bis 35 °. Es ist zeitweise schwül. Kein angenehmer Tag. Es wird wohl ziemlich voll in den Freibädern.
Glaskugelbereich: Donnerstag bis Samstag vielfach sonnig und sehr heiß. Tropennächte mit 20 ° und ebenfalls tropische Temperaturen am Nachmittag: 35 °.
Samstag, 21. Juli 2018
20. Juli 2018
Rückblick:
Der Juli war bisher deutlich zu warm, sehr deutlich zu sonnig und ziemlich trocken. Im einzelnen:
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,9 ° (langjähriges Mittel 16,5 °, seit 2000 18,4 °).
Zweimal seit Beginn meiner Messungen war der gesamte Juli wärmer: Im Sommermärchenjahr 2006 mit 22,5 ° und in einem weiteren WM-Jahr 2010 mit 20,9 °.
bisherige Sonnenscheindauer: 210:54 Stunden (Mittel seit 2000: 195 Stunden; davon erreicht 108 %).
Zwei regelreche Ausreißerwerte werden wir nicht toppen: Die Fußball-WM-Jahre 2006 mit unfassbaren 310 Stunden und noch ein WM-Jahr 2010 mit 254 Stunden. Auch wenn wir dieses Jahr nicht so richtig als WM-Jahr anerkennen wollen - die Sonne hat jedenfalls mitgespielt.
bisherige Regenmenge: 45,4 mm (langjährig 92 mm; davon erreicht 49 %)
Menden heute:
Bei sehr geringen Luftdruckgegensätzen blieb die eingeflossene Luft wetterbestimmend. Es war wieder sehr warm. Der Taupunkt ging nicht über 14,3 ° hinaus. Die Luftfeuchtigkeit war nicht hoch. Es war nicht schwül, einfach nur heiß. Im südlichen Deutschland haben wir ein kleines Tief registriert. Es schickte einige harmlose Wolken zu uns. Gegen Mitternacht zog ein Schauer unmittelbar westlich an uns vorbei von Süd nach Nord
Tageshöchsttemperatur: 29,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 23,6 °
Sonnenscheindauer: 10:44 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Ein schwaches Tief über dem 50. Breitengrad mit einer Luftmassengrenze, die wärmere Luft im Nordosten von kühlerer Luft im Südwesten trennt, könnte uns durchaus den einen oder anderen Schauer schicken. Die Betonung liegt auf "könnte". Bisher hat es meistens woanders einen Schauer gegeben. Meist ist es wolkig bis heiter und trocken. Von Süden treibt hin und wieder kompaktere Bewölkung auch zu uns. Nachts 16 °, am Tag 29-30 °. Leichte Schwüle.
Sonntag: Die Schauerluft zieht nach Osten. Bei uns macht sich ein neuer Azorenhochkeil bemerkbar. Die Luft dreht auf nördliche Richtungen. Der Taupunkt und damit die Schwüle geht im Laufe des Tages dadurch zurück. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 16 °, am Tag wieder 30 °.
Auch Montag und Dienstag meist sonnig und heiß. Dabei am Dienstag bis zu 34 °.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Freitag ist ein Skandinavienhoch maßgebend für unser Wetter. Es ist unangenehm heiß. Auch nachts kühlt es nicht mehr unter 20 ° ab.
Der Juli war bisher deutlich zu warm, sehr deutlich zu sonnig und ziemlich trocken. Im einzelnen:
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,9 ° (langjähriges Mittel 16,5 °, seit 2000 18,4 °).
Zweimal seit Beginn meiner Messungen war der gesamte Juli wärmer: Im Sommermärchenjahr 2006 mit 22,5 ° und in einem weiteren WM-Jahr 2010 mit 20,9 °.
bisherige Sonnenscheindauer: 210:54 Stunden (Mittel seit 2000: 195 Stunden; davon erreicht 108 %).
Zwei regelreche Ausreißerwerte werden wir nicht toppen: Die Fußball-WM-Jahre 2006 mit unfassbaren 310 Stunden und noch ein WM-Jahr 2010 mit 254 Stunden. Auch wenn wir dieses Jahr nicht so richtig als WM-Jahr anerkennen wollen - die Sonne hat jedenfalls mitgespielt.
bisherige Regenmenge: 45,4 mm (langjährig 92 mm; davon erreicht 49 %)
Menden heute:
Bei sehr geringen Luftdruckgegensätzen blieb die eingeflossene Luft wetterbestimmend. Es war wieder sehr warm. Der Taupunkt ging nicht über 14,3 ° hinaus. Die Luftfeuchtigkeit war nicht hoch. Es war nicht schwül, einfach nur heiß. Im südlichen Deutschland haben wir ein kleines Tief registriert. Es schickte einige harmlose Wolken zu uns. Gegen Mitternacht zog ein Schauer unmittelbar westlich an uns vorbei von Süd nach Nord
Tageshöchsttemperatur: 29,9 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 23,6 °
Sonnenscheindauer: 10:44 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Ein schwaches Tief über dem 50. Breitengrad mit einer Luftmassengrenze, die wärmere Luft im Nordosten von kühlerer Luft im Südwesten trennt, könnte uns durchaus den einen oder anderen Schauer schicken. Die Betonung liegt auf "könnte". Bisher hat es meistens woanders einen Schauer gegeben. Meist ist es wolkig bis heiter und trocken. Von Süden treibt hin und wieder kompaktere Bewölkung auch zu uns. Nachts 16 °, am Tag 29-30 °. Leichte Schwüle.
Sonntag: Die Schauerluft zieht nach Osten. Bei uns macht sich ein neuer Azorenhochkeil bemerkbar. Die Luft dreht auf nördliche Richtungen. Der Taupunkt und damit die Schwüle geht im Laufe des Tages dadurch zurück. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 16 °, am Tag wieder 30 °.
Auch Montag und Dienstag meist sonnig und heiß. Dabei am Dienstag bis zu 34 °.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Freitag ist ein Skandinavienhoch maßgebend für unser Wetter. Es ist unangenehm heiß. Auch nachts kühlt es nicht mehr unter 20 ° ab.
Freitag, 20. Juli 2018
19. Juli 2018
Rückblick:
Gestern wurde ein bemerkenswertes Datum erreicht: Die Verdunstung in Menden im bisherigen Jahresverlauf überschritt erstmals die gefallene Niederschlagsmenge.
Gefallener Regen: 357 mm
Verdunstetes Wasser: 360 mm
In den letzten Tagen sind jeweils 3,3 bis 4,5 mm Wasser verdunstet. In den letzten 30 Tagen ist nur an fünf Tagen mehr Wasser vom Himmel gefallen als verdunstet.
Das bedeutet, der Boden trocknet immer stärker aus. Bis in eine Tiefe von 30 cm steht nach entsprechenden Karten des DWD kaum noch nutzbares Wasser im Boden zur Verfügung. Für Freizeitgärtner empfiehlt der DWD in unserem Raum alle drei bis vier Tage 10 Liter je qm zu wässern. Da die Regentonnen meist leer sind, kann das ganz schön ins Geld gehen.
Grundwasser wird schon länger nicht mehr erzeugt. Dafür steht einfach kein Wasser zur Verfügung.
Menden heute:
Ein schwacher Azorenhochkeil und insgesamt geringe Luftdruckgegensätze bestimmen unser Wetter. Heute floss aus Nordost wieder trockenere Luft ins Sauerland. Einige harmlose Wolken bevölkerten den Himmel insbesondere tagesgangtypisch um die Mittagszeit und kurz vor Sonnenuntergang.
Tageshöchsttemperatur: 27,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,3 °
Tagesmitteltemperatur: 21,0 °
Sonnenscheindauer: 12:54 Stunden (Heute haben wir unser Monatssoll von 195 Stunden überschritten)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag liegt ein abgeschlossenes kleines Hoch über der Deutschen Bucht, ein weiteres Hoch über den Alpen. Der Wind soll aus südlichen bis westlichen Richtungen wehen. Es ist meist locker bewölkt, hin und wieder auch heiter und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 30 °. Noch ist es nicht schwül.
Samstag schwächelt der Hochkeil. Von Südwesten kann zeitweise deutlich feuchtere und schwülere Luft zu uns gelangen. Es ist wolkig bis heiter, gelegentlich auch stärker bewölkt. Die Schauerwahrscheinlichkeit ist gering. Nur die Holländer sind da skeptischer. Nachts 15 °, nachmittags 30 °.
Sonntag liegt eine Schauer- und Gewitterlinie über dem östlichen Deutschland. Wir bekommen davon kaum etwas mit. Es kann einige dickere Wolken geben. Vielleicht kommt auch mal der eine oder andere Tropfen vom Himmel. Sehr wahrscheinlich ist das nicht. Wahrscheinlicher ist, dass die Sonne die Oberhand gewinnt und die Temperatur von 16 ° am frühen Morgen (dann lüften) auf 30 ° am Nachmittag ansteigen lässt. Die Luft bleibt noch ziemlich trocken. Es ist nicht schwül.
Montag: Der Azorenhochkeil hat uns nicht vergessen. Von Westen verstärkt er sich. Wir kommen in den Genuss von ganz wenig kühlerer Luft aus Nordwesten (im Uhrzeigersinn aus dem Hochkeil heraus). Es ist meist sonnig. Mittags sind wieder mehr Kumuluswolken zu sehen. Sie werden durch die Sonne produziert. Wegen der fehlenden Feuchte bei uns bleibt alles harmlos. Nachts 14 °, nachmittags 29 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch liegen wir unter einem Höhenrücken in sehr warmer bis heißer Luft. Es ist nachts deutlich wärmer. Nachmittags geht es bis auf 32 °, vielleicht auch noch höher hinauf. Es ist sonnig mit Schönwetterwolken. Freibadwetter. Und das in den Ferien. Chapeau!
Gestern wurde ein bemerkenswertes Datum erreicht: Die Verdunstung in Menden im bisherigen Jahresverlauf überschritt erstmals die gefallene Niederschlagsmenge.
Gefallener Regen: 357 mm
Verdunstetes Wasser: 360 mm
In den letzten Tagen sind jeweils 3,3 bis 4,5 mm Wasser verdunstet. In den letzten 30 Tagen ist nur an fünf Tagen mehr Wasser vom Himmel gefallen als verdunstet.
Das bedeutet, der Boden trocknet immer stärker aus. Bis in eine Tiefe von 30 cm steht nach entsprechenden Karten des DWD kaum noch nutzbares Wasser im Boden zur Verfügung. Für Freizeitgärtner empfiehlt der DWD in unserem Raum alle drei bis vier Tage 10 Liter je qm zu wässern. Da die Regentonnen meist leer sind, kann das ganz schön ins Geld gehen.
Grundwasser wird schon länger nicht mehr erzeugt. Dafür steht einfach kein Wasser zur Verfügung.
Menden heute:
Ein schwacher Azorenhochkeil und insgesamt geringe Luftdruckgegensätze bestimmen unser Wetter. Heute floss aus Nordost wieder trockenere Luft ins Sauerland. Einige harmlose Wolken bevölkerten den Himmel insbesondere tagesgangtypisch um die Mittagszeit und kurz vor Sonnenuntergang.
Tageshöchsttemperatur: 27,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,3 °
Tagesmitteltemperatur: 21,0 °
Sonnenscheindauer: 12:54 Stunden (Heute haben wir unser Monatssoll von 195 Stunden überschritten)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag liegt ein abgeschlossenes kleines Hoch über der Deutschen Bucht, ein weiteres Hoch über den Alpen. Der Wind soll aus südlichen bis westlichen Richtungen wehen. Es ist meist locker bewölkt, hin und wieder auch heiter und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 30 °. Noch ist es nicht schwül.
Samstag schwächelt der Hochkeil. Von Südwesten kann zeitweise deutlich feuchtere und schwülere Luft zu uns gelangen. Es ist wolkig bis heiter, gelegentlich auch stärker bewölkt. Die Schauerwahrscheinlichkeit ist gering. Nur die Holländer sind da skeptischer. Nachts 15 °, nachmittags 30 °.
Sonntag liegt eine Schauer- und Gewitterlinie über dem östlichen Deutschland. Wir bekommen davon kaum etwas mit. Es kann einige dickere Wolken geben. Vielleicht kommt auch mal der eine oder andere Tropfen vom Himmel. Sehr wahrscheinlich ist das nicht. Wahrscheinlicher ist, dass die Sonne die Oberhand gewinnt und die Temperatur von 16 ° am frühen Morgen (dann lüften) auf 30 ° am Nachmittag ansteigen lässt. Die Luft bleibt noch ziemlich trocken. Es ist nicht schwül.
Montag: Der Azorenhochkeil hat uns nicht vergessen. Von Westen verstärkt er sich. Wir kommen in den Genuss von ganz wenig kühlerer Luft aus Nordwesten (im Uhrzeigersinn aus dem Hochkeil heraus). Es ist meist sonnig. Mittags sind wieder mehr Kumuluswolken zu sehen. Sie werden durch die Sonne produziert. Wegen der fehlenden Feuchte bei uns bleibt alles harmlos. Nachts 14 °, nachmittags 29 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch liegen wir unter einem Höhenrücken in sehr warmer bis heißer Luft. Es ist nachts deutlich wärmer. Nachmittags geht es bis auf 32 °, vielleicht auch noch höher hinauf. Es ist sonnig mit Schönwetterwolken. Freibadwetter. Und das in den Ferien. Chapeau!
Donnerstag, 19. Juli 2018
18. Juli 2018
Rückblick:
Auf der vom Deutschen Wetterdienst veröffentlichten Karte sind die Niederschläge des ganzen Jahres bis zum 13. Juli sichtbar gemacht. Auffällig sind die hellblauen Bereiche insbesondere in Sachsen-Anhalt und Thüringen, aber auch auf Usedom und einigen Teilen Rügens. Dort hat es weniger als 200 mm geregnet.
Menden liegt im hellgrünen Bereich mit einer Regenmenge zwischen 300 und 400 mm. Genau sind es an meiner Wetterstation 357 mm. Viel geregnet hat es in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns, vor allem in den Alpen und im Schwarzwald.
Klimawandel:
Zu diesem "Barcode" muss man nicht viel sagen. Er erklärt sich von selbst. Die Daten sind bekannt, in dieser Darstellung aber auch erschütternd. 2018 wird wieder ein rotes Jahr. Wie dunkelrot, das ist noch offen.
Menden heute:
Hinter der gestern Abend durchgezogenen Kaltfront ist es etwas kühler geworden. Auch tummelten sich harmlose Wolken am Himmel. Der Azorenhochkeil mit einem kleinen Hoch über der Deutschen Bucht erzeugte das erwartete Sommerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,3 °
Tagestiefsttemperatur: 14,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,0 °
Sonnenscheindauer: 13:28 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Der Azorenhochkeil fühlt sich weiterhin wohl bei uns. Am Wetter ändert sich wenig. Es wird nur etwas wärmer. Die Wärmebelastung bleibt wegen des niedrigen Taupunkts von 12-13 ° gering. Nachts 12 °, nachmittags 28 °.
Freitag wird vor einem westeuropäischen Höhentrog von Südwesten etwas feuchtere Luft gegen das Sauerland geführt. Es ist bewölkter als an den Vortagen, aber immer noch wolkig mit längeren sonnigen Phasen. Tagsüber regnet es nicht. Abends nehmen die Wolken von Süden weiter zu und nachts kann es etwas regnen. Es ist heiß. Nachts 13 °, nachmittags 31 °.
Samstag wird unser Hoch vorübergehend abgebaut. Von Süden und Nordwesten dringt wolkenreichere Luft zu uns vor. Vor allem ab Mittag kann es etwas regnen. Der Regenschwerpunkt bleibt aber südlich von uns. Vorhersagen, wo die Regengrenze genau liegt, sind nicht möglich. Nachts 16 °, am Nachmittag 27 °.
Sonntag befinden wir uns wieder mal im Luftdruckniemandsland. Hoch irgendwo im Westen, Tief über Italien. So bleibt die eingeflossene etwas feuchtere Luftmasse erhalten. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sommerlich. Eine Hitzewelle ist nicht ausgeschlossen. Bis Anfang August bleibt nach den amerikanischen und Kanadischen Modellen die Temperatur hoch und die Regenneigung gering.
Auf der vom Deutschen Wetterdienst veröffentlichten Karte sind die Niederschläge des ganzen Jahres bis zum 13. Juli sichtbar gemacht. Auffällig sind die hellblauen Bereiche insbesondere in Sachsen-Anhalt und Thüringen, aber auch auf Usedom und einigen Teilen Rügens. Dort hat es weniger als 200 mm geregnet.
Menden liegt im hellgrünen Bereich mit einer Regenmenge zwischen 300 und 400 mm. Genau sind es an meiner Wetterstation 357 mm. Viel geregnet hat es in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns, vor allem in den Alpen und im Schwarzwald.
Klimawandel:
Zu diesem "Barcode" muss man nicht viel sagen. Er erklärt sich von selbst. Die Daten sind bekannt, in dieser Darstellung aber auch erschütternd. 2018 wird wieder ein rotes Jahr. Wie dunkelrot, das ist noch offen.
Menden heute:
Hinter der gestern Abend durchgezogenen Kaltfront ist es etwas kühler geworden. Auch tummelten sich harmlose Wolken am Himmel. Der Azorenhochkeil mit einem kleinen Hoch über der Deutschen Bucht erzeugte das erwartete Sommerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,3 °
Tagestiefsttemperatur: 14,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,0 °
Sonnenscheindauer: 13:28 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Der Azorenhochkeil fühlt sich weiterhin wohl bei uns. Am Wetter ändert sich wenig. Es wird nur etwas wärmer. Die Wärmebelastung bleibt wegen des niedrigen Taupunkts von 12-13 ° gering. Nachts 12 °, nachmittags 28 °.
Freitag wird vor einem westeuropäischen Höhentrog von Südwesten etwas feuchtere Luft gegen das Sauerland geführt. Es ist bewölkter als an den Vortagen, aber immer noch wolkig mit längeren sonnigen Phasen. Tagsüber regnet es nicht. Abends nehmen die Wolken von Süden weiter zu und nachts kann es etwas regnen. Es ist heiß. Nachts 13 °, nachmittags 31 °.
Samstag wird unser Hoch vorübergehend abgebaut. Von Süden und Nordwesten dringt wolkenreichere Luft zu uns vor. Vor allem ab Mittag kann es etwas regnen. Der Regenschwerpunkt bleibt aber südlich von uns. Vorhersagen, wo die Regengrenze genau liegt, sind nicht möglich. Nachts 16 °, am Nachmittag 27 °.
Sonntag befinden wir uns wieder mal im Luftdruckniemandsland. Hoch irgendwo im Westen, Tief über Italien. So bleibt die eingeflossene etwas feuchtere Luftmasse erhalten. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sommerlich. Eine Hitzewelle ist nicht ausgeschlossen. Bis Anfang August bleibt nach den amerikanischen und Kanadischen Modellen die Temperatur hoch und die Regenneigung gering.
Mittwoch, 18. Juli 2018
17. Juli 2018
Menden heute:
Wieder ein richtiger Sommertag. Allerdings war die Luft im Vorfeld der angekündigten Kaltfront etwas feuchter und labiler als an den Vortagen. In unserer Nähe im Sauerland gab es bereits ab Mittag einzelne Gewitter.
Um 21:30 Uhr zog die Kaltfront mit Blitz und Donner durch. Regen gab es in Menden fast nicht. In Hemer fielen während dieser Zeit 7,4 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 29,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 22,6 °
Sonnenscheindauer: 11:42 Stunden
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Mittwochmittag liegt die Kaltfront bereits an der polnischen Grenze. Sie befeuert das dort liegende Regengebiet neu, so dass Usedom und Rügen auch morgen kein gutes Wetter haben, sondern die Dürre bekämpfen. Bei uns verstärkt sich der Azorenhochkeil und auch der Höhenrücken regeneriert sich über Deutschland. So scheint morgen wieder die Sonne vom wolkenlosen oder leicht bewölkten Himmel. Es ist sehr warm, aber nicht mehr so feucht. Nachts 12 °, am Nachmittag 27, vielleicht auch 28 °.
Donnerstag ändert sich an der Wetterlage nichts. Wieder ist es sonnig bis leicht bewölkt und trocken. Es wird noch etwas wärmer. Nachts 13 °, am Nachmittag 30 °.
Freitag schwächt sich der Hochkeil von Südwesten ab und es kommt von Frankreich hohe Bewölkung ins Sauerland voran. Die Sonne kann aber meist problemlos hindurchscheinen. Nachmittags gibt es kompaktere Wolkenfelder. Es bleibt aber trocken. Nachts 14 °, am Tag bei leichter Schwüle 31 °.
Samstag verbleiben wir in der leicht schwülen, sehr warmen Luftmasse. Ein Schauer oder ein Gewitter sind möglich, aber nicht wahrscheinlich. Insgesamt ist es wolkig mit Aufheiterungen. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag weiterhin sommerlich-schönes Wetter. Vermutlich trocken.
Wieder ein richtiger Sommertag. Allerdings war die Luft im Vorfeld der angekündigten Kaltfront etwas feuchter und labiler als an den Vortagen. In unserer Nähe im Sauerland gab es bereits ab Mittag einzelne Gewitter.
Um 21:30 Uhr zog die Kaltfront mit Blitz und Donner durch. Regen gab es in Menden fast nicht. In Hemer fielen während dieser Zeit 7,4 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 29,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 22,6 °
Sonnenscheindauer: 11:42 Stunden
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Mittwochmittag liegt die Kaltfront bereits an der polnischen Grenze. Sie befeuert das dort liegende Regengebiet neu, so dass Usedom und Rügen auch morgen kein gutes Wetter haben, sondern die Dürre bekämpfen. Bei uns verstärkt sich der Azorenhochkeil und auch der Höhenrücken regeneriert sich über Deutschland. So scheint morgen wieder die Sonne vom wolkenlosen oder leicht bewölkten Himmel. Es ist sehr warm, aber nicht mehr so feucht. Nachts 12 °, am Nachmittag 27, vielleicht auch 28 °.
Donnerstag ändert sich an der Wetterlage nichts. Wieder ist es sonnig bis leicht bewölkt und trocken. Es wird noch etwas wärmer. Nachts 13 °, am Nachmittag 30 °.
Freitag schwächt sich der Hochkeil von Südwesten ab und es kommt von Frankreich hohe Bewölkung ins Sauerland voran. Die Sonne kann aber meist problemlos hindurchscheinen. Nachmittags gibt es kompaktere Wolkenfelder. Es bleibt aber trocken. Nachts 14 °, am Tag bei leichter Schwüle 31 °.
Samstag verbleiben wir in der leicht schwülen, sehr warmen Luftmasse. Ein Schauer oder ein Gewitter sind möglich, aber nicht wahrscheinlich. Insgesamt ist es wolkig mit Aufheiterungen. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag weiterhin sommerlich-schönes Wetter. Vermutlich trocken.
Dienstag, 17. Juli 2018
16. Juli 2018
Menden heute:
Im Luftdruckniemandsland. In ganz Europa gibt es nur geringe Luftdruckgegensätze. Kein markantes Hoch, kein kräftiges Tief. Die vorhandenen Luftmassen werden kaum ausgetauscht. Wir bekommen unser Wetter mit geringen Windgeschwindigkeiten aus Nordosten. Die Luft ist trocken, der Himmel blau. Solche langanhaltenden Perioden mit schönem Wetter ohne Schwüle und nur kurzen gewittrigen Intermezzi gibt es in Mitteleuropa normalerweise nicht.
Es hat sich etwas verändert. Seit mehreren Jahren spreche ich schon von der zunehmenden Erhaltensneigung des Wetters. Der typischen Wechselhaftigkeit und latenten Unbeständigkeit als Klimaeigenschaft unserer Zone scheint die zugrundeliegende Energie auszugehen.
Maßgeblich ist der Jetstream in etwa 10 km Höhe. Er mäandriert um den Globus, bildet eine Berg- und Talbahn, an der sich Tiefs und Hochs entwickeln. Durch die Corioliskraft driftet er üblicherweise von West nach Ost. Zur Zeit driftet er bei uns gar nicht. Bei uns liegt ein kleiner Berg, angefüllt mit warmer Luft. Erst am Freitag und Samstag verlagert sich der Berg langsam nach Osten und wir kommen zumindest vorübergehend in ein kleines Tal.
Eine kleine Literaturrecherche ergibt, dass ich mit meinen Beobachtungen nicht alleine stehe. Das Feststecken des Jetstreams wird mehrfach diskutiert. Als ein Grund wird die immer geringer werdende Temperaturdifferenz zwischen dem nördlichen Atlantik und dem Polargebiet gesehen. Die Mechanismen zum Ausgleich der Temperaturdifferenz führen zur Bildung von Tiefdruckgebieten und auch den Bergen (Rücken) und Tälern (Trögen) des Jetstreams.
Ein sich wenig verlagernder oder feststeckender Jetstream führt im Sommer zu Hitzewellen unter den Rücken und Unwettern unter den mit Kaltluft angefüllten Trögen, die tagelang anhalten und zu Überflutungen führen können.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 °
Tagestiefsttemperatur: 12,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,8 °
Sonnenscheindauer: 14:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag liegen wir zwischen einer Kaltfront über Westeuropa und gewittrigen Störungen über dem östlichen Mitteleuropa weiterhin in der warmen Luftmasse. Der Wind dreht auf westliche Richtungen. Die Luft ist nicht mehr so trocken wie am Montag. Es gibt einige leichte Wolken. Abends und nachts zieht sehr langsam die in Auflösung begriffene Kaltfront durch. Ob es einen Schauer gibt, wird unterschiedlich vorhergesagt. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Mittwoch: Die Kaltfront ist über uns hinweggezogen. Die Luft wird auf ihrer Rückseite wieder trockener. Es ist sonnig bis leicht bewölkt und niederschlagsfrei. Nachts 14 °, nachmittags 27 °. Die Kaltfront hat also kaum für Abkühlung gesorgt.
Donnerstag hat der schwache Azorenhochkeil wieder das Wetter in Westdeutschland im Griff. Es bleibt sonnig mit einigen Wolken, insbesondere gegen Mittag. Der leichte Wind kommt aus nördlichen Richtungen. Nachts 13 °, am Tag 30 °.
Freitag bleiben wir bei weiterhin geringen Luftdruckdifferenzen in der warmen Luftmasse. Von Südwesten können einige Wolkenfelder der dortigen Gewitterluft zu uns heraufdriften. Meist ist es aber heiter bis leicht bewölkt. Regen ist wohl nicht zu erwarten. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Samstag gelangen wir nicht nur in das Tal des Jetstreams, sondern auch in den korrespondierenden Höhentrog. Wir müssen mit Wolken, vielleicht auch etwas Regen rechnen. Es bleibt warm. Sonntag kommt der Hochkeil langsam zurück. Es ist aber noch vielfach wolkig mit längeren Aufheiterungen, aber wohl wieder trocken. 26 °.
Im Luftdruckniemandsland. In ganz Europa gibt es nur geringe Luftdruckgegensätze. Kein markantes Hoch, kein kräftiges Tief. Die vorhandenen Luftmassen werden kaum ausgetauscht. Wir bekommen unser Wetter mit geringen Windgeschwindigkeiten aus Nordosten. Die Luft ist trocken, der Himmel blau. Solche langanhaltenden Perioden mit schönem Wetter ohne Schwüle und nur kurzen gewittrigen Intermezzi gibt es in Mitteleuropa normalerweise nicht.
Es hat sich etwas verändert. Seit mehreren Jahren spreche ich schon von der zunehmenden Erhaltensneigung des Wetters. Der typischen Wechselhaftigkeit und latenten Unbeständigkeit als Klimaeigenschaft unserer Zone scheint die zugrundeliegende Energie auszugehen.
Maßgeblich ist der Jetstream in etwa 10 km Höhe. Er mäandriert um den Globus, bildet eine Berg- und Talbahn, an der sich Tiefs und Hochs entwickeln. Durch die Corioliskraft driftet er üblicherweise von West nach Ost. Zur Zeit driftet er bei uns gar nicht. Bei uns liegt ein kleiner Berg, angefüllt mit warmer Luft. Erst am Freitag und Samstag verlagert sich der Berg langsam nach Osten und wir kommen zumindest vorübergehend in ein kleines Tal.
Eine kleine Literaturrecherche ergibt, dass ich mit meinen Beobachtungen nicht alleine stehe. Das Feststecken des Jetstreams wird mehrfach diskutiert. Als ein Grund wird die immer geringer werdende Temperaturdifferenz zwischen dem nördlichen Atlantik und dem Polargebiet gesehen. Die Mechanismen zum Ausgleich der Temperaturdifferenz führen zur Bildung von Tiefdruckgebieten und auch den Bergen (Rücken) und Tälern (Trögen) des Jetstreams.
Ein sich wenig verlagernder oder feststeckender Jetstream führt im Sommer zu Hitzewellen unter den Rücken und Unwettern unter den mit Kaltluft angefüllten Trögen, die tagelang anhalten und zu Überflutungen führen können.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 °
Tagestiefsttemperatur: 12,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,8 °
Sonnenscheindauer: 14:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag liegen wir zwischen einer Kaltfront über Westeuropa und gewittrigen Störungen über dem östlichen Mitteleuropa weiterhin in der warmen Luftmasse. Der Wind dreht auf westliche Richtungen. Die Luft ist nicht mehr so trocken wie am Montag. Es gibt einige leichte Wolken. Abends und nachts zieht sehr langsam die in Auflösung begriffene Kaltfront durch. Ob es einen Schauer gibt, wird unterschiedlich vorhergesagt. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Mittwoch: Die Kaltfront ist über uns hinweggezogen. Die Luft wird auf ihrer Rückseite wieder trockener. Es ist sonnig bis leicht bewölkt und niederschlagsfrei. Nachts 14 °, nachmittags 27 °. Die Kaltfront hat also kaum für Abkühlung gesorgt.
Donnerstag hat der schwache Azorenhochkeil wieder das Wetter in Westdeutschland im Griff. Es bleibt sonnig mit einigen Wolken, insbesondere gegen Mittag. Der leichte Wind kommt aus nördlichen Richtungen. Nachts 13 °, am Tag 30 °.
Freitag bleiben wir bei weiterhin geringen Luftdruckdifferenzen in der warmen Luftmasse. Von Südwesten können einige Wolkenfelder der dortigen Gewitterluft zu uns heraufdriften. Meist ist es aber heiter bis leicht bewölkt. Regen ist wohl nicht zu erwarten. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Samstag gelangen wir nicht nur in das Tal des Jetstreams, sondern auch in den korrespondierenden Höhentrog. Wir müssen mit Wolken, vielleicht auch etwas Regen rechnen. Es bleibt warm. Sonntag kommt der Hochkeil langsam zurück. Es ist aber noch vielfach wolkig mit längeren Aufheiterungen, aber wohl wieder trocken. 26 °.
Montag, 16. Juli 2018
15. Juli 2018
Rückblick:
Die erste Julihälfte war zu warm, sehr sonnig und durchschnittlich nass.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,0 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000 18,4 °)
bisheriger Sonnenschein: 147:30 Stunden (seit 2000 im Juli: 195 Stunden, davon erreicht 75,6 %)
bisheriger Niederschlag: 45,4 mm (langjährig im Juli 92 mm, davon erreicht 49 %)
Menden heute:
Das Hoch über der Deutschen Bucht sorgte für einen strahlenden Tag mit traumhaft blauem Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 27,2 °
Tagestiefsttemperatur: 12,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 14:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Von Montag bis Donnerstag bestimmen schwacher Hochdruckeinfluss und warme Luftmassen unser Wetter. Jeden Tag ist es sonnig oder leicht bewölkt. Nur hin und wieder können einige kompaktere Wolken durchziehen. Sie haben aber kaum Regen im Gepäck.
Nachts ist es 15 °, am Donnerstag 17 °. Nachmittags steigt die Temperatur von Montag 27 ° auf 30 ° am Donnerstag an.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag ist es wolkiger. Samstag kann auch ein bisschen Regen fallen. Das ist aber noch sehr unsicher. Auch der Sonntag soll nicht beständig sein. Schuld ist ein Kaltlufttropfen, der von England ins Mittelmeer ziehen soll. Danach sehen die Modelle weiterhin sommerliches Wetter.
Die erste Julihälfte war zu warm, sehr sonnig und durchschnittlich nass.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,0 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000 18,4 °)
bisheriger Sonnenschein: 147:30 Stunden (seit 2000 im Juli: 195 Stunden, davon erreicht 75,6 %)
bisheriger Niederschlag: 45,4 mm (langjährig im Juli 92 mm, davon erreicht 49 %)
Menden heute:
Das Hoch über der Deutschen Bucht sorgte für einen strahlenden Tag mit traumhaft blauem Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 27,2 °
Tagestiefsttemperatur: 12,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 14:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Von Montag bis Donnerstag bestimmen schwacher Hochdruckeinfluss und warme Luftmassen unser Wetter. Jeden Tag ist es sonnig oder leicht bewölkt. Nur hin und wieder können einige kompaktere Wolken durchziehen. Sie haben aber kaum Regen im Gepäck.
Nachts ist es 15 °, am Donnerstag 17 °. Nachmittags steigt die Temperatur von Montag 27 ° auf 30 ° am Donnerstag an.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag ist es wolkiger. Samstag kann auch ein bisschen Regen fallen. Das ist aber noch sehr unsicher. Auch der Sonntag soll nicht beständig sein. Schuld ist ein Kaltlufttropfen, der von England ins Mittelmeer ziehen soll. Danach sehen die Modelle weiterhin sommerliches Wetter.
Sonntag, 15. Juli 2018
14. Juli 2018
Menden heute:
Das Hoch hat im Laufe des Tages seinen Schwerpunkt zur Deutschen Bucht verlegt. Dort liegt es für uns optimal. Den ganzen Tag war es sonnig oder leicht bewölkt und trocken. So hatten die vielen Freiluftveranstaltungen in Menden und Umgebung prächtiges Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,5 °
Tagestiefsttemperatur: 13,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,4 °
Sonnenscheindauer: 13:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag schwächt sich der hohe Luftdruck bei uns etwas ab. Schwacher Nordostwind und die über uns lagernde relativ warme Luft sind die Zutaten zu wieder herrlichem Sommerwetter. Es wird noch etwas wärmer als heute. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Montag gibt es ein Hoch über Skandinavien. An dessen Südwestseite wird mit nordöstlichem Wind weiterhin trockene und sehr warme Luft ins Sauerland verfrachtet. Gewittrige Luft über Süddeutschland und dem Alpenraum kann die eine oder andere Wolke auch bis zu uns schieben. Regen gibt es aber nicht. Nachts 14 °, nachmittags 27 °.
Dienstag wird die Luft bei uns durch ein schwaches Höhentief instabiler. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und es gibt mehr Wolken. Am späten Nachmittag und abends sind einige Tropfen Regen möglich. Der Gesamteindruck ist aber freundlich und sommerlich. Nachts 14 °, nachmittags 27 °.
Mittwoch liegt das Sauerland zwischen einem schwächlichen Hoch mit Zentrum über England und etwas nach Westen wanderndem tiefen Druck über Osteuropa. Vermutlich bekommen wir noch einige Wolken mehr. Es wird wechselnd wolkig mit Aufheiterungen sein. Die Regenwahrscheinlichkeit bleibt gering. Nachts 14 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag ist noch alles gut. Ab Freitag soll ein kleines Tief, das von Frankreich heranzieht, für schlechteres Wetter sorgen. Maßgeblich ist für das Wochenende voraussichtlich ein kleines Höhentief bzw. ein Höhentrog über Westeuropa. Wir müssen mit Schauern rechnen. Es bleibt aber warm.
Das Hoch hat im Laufe des Tages seinen Schwerpunkt zur Deutschen Bucht verlegt. Dort liegt es für uns optimal. Den ganzen Tag war es sonnig oder leicht bewölkt und trocken. So hatten die vielen Freiluftveranstaltungen in Menden und Umgebung prächtiges Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,5 °
Tagestiefsttemperatur: 13,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,4 °
Sonnenscheindauer: 13:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag schwächt sich der hohe Luftdruck bei uns etwas ab. Schwacher Nordostwind und die über uns lagernde relativ warme Luft sind die Zutaten zu wieder herrlichem Sommerwetter. Es wird noch etwas wärmer als heute. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Montag gibt es ein Hoch über Skandinavien. An dessen Südwestseite wird mit nordöstlichem Wind weiterhin trockene und sehr warme Luft ins Sauerland verfrachtet. Gewittrige Luft über Süddeutschland und dem Alpenraum kann die eine oder andere Wolke auch bis zu uns schieben. Regen gibt es aber nicht. Nachts 14 °, nachmittags 27 °.
Dienstag wird die Luft bei uns durch ein schwaches Höhentief instabiler. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und es gibt mehr Wolken. Am späten Nachmittag und abends sind einige Tropfen Regen möglich. Der Gesamteindruck ist aber freundlich und sommerlich. Nachts 14 °, nachmittags 27 °.
Mittwoch liegt das Sauerland zwischen einem schwächlichen Hoch mit Zentrum über England und etwas nach Westen wanderndem tiefen Druck über Osteuropa. Vermutlich bekommen wir noch einige Wolken mehr. Es wird wechselnd wolkig mit Aufheiterungen sein. Die Regenwahrscheinlichkeit bleibt gering. Nachts 14 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag ist noch alles gut. Ab Freitag soll ein kleines Tief, das von Frankreich heranzieht, für schlechteres Wetter sorgen. Maßgeblich ist für das Wochenende voraussichtlich ein kleines Höhentief bzw. ein Höhentrog über Westeuropa. Wir müssen mit Schauern rechnen. Es bleibt aber warm.
Freitag, 13. Juli 2018
13, Juli 2018
Menden heute:
Vor ein paar Tagen habe ich die letzte Schlechtwetterperiode Ende März errechnet. Nach den gleichen Kriterien war der Zeitraum 10.-12. Juli auch eine Schlechtwetterperiode mit wenig Sonne und drei Tagen mit mehr als 1 mm Regen. Die Gesamtregenmenge dieser drei Tage betrug 30,0 mm. Bei insgesamt 35,2 mm Regen bisher können wir im aktuellen Monat auch nicht mehr von Trockenheit sprechen.
Heute war der Bann endlich gebrochen. Das kleine Höhentief hat sich nach Weißrussland verlagert. Allerdings ist bei uns ein letzter Rest der kälteren Luftmasse in Höhen über 1500 m erhalten geblieben. Er hält auch am Samstag noch einen Rest von Schauermöglichkeit aufrecht.
Ansonsten sorgt der Azorenhochkeil für herrliches Sommerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,0 °
Tagestiefsttemperatur: 12,9 °
Sonnenscheindauer: 13:12 Stunden
Regen. 0,0 mm
Entwicklung:
Samstag ändert sich die Wetterlage nicht und daher auch nicht das Wetter. Es ist heiter bis wolkig, oft sonnig und vermutlich auch trocken. Die Holländer sehen nachmittags einige Schauer. Alle anderen halten das für unwahrscheinlich. Es bleibt bei Frühtemperaturen um 12 ° sehr angenehm, um die Räume durchzulüften. Nachmittags wird es mit 26 ° wieder so warm wie heute.
Sonntag ändert sich an deer Bodenwetterkarte nichts. In der Höhe erwärmt sich die Luft, so dass die Schauerneigung verschwindet. Es wird sonnig und mit nachmittags 29 ° ziemlich heiß. Am frühen Morgen weiterhin kühl.
Montag bleibt der hohe Luftdruck noch erhalten. Wieder ist es meist sonnig. Nachmittags können einige Wolken auftauchen. Es bleibt aber trocken. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Dienstag fällt der Luftdruck von Osten her. Das kommt bei uns nicht oft vor. Auch über Frankreich macht sich feuchtere Luft breit. Wir liegen dazwischen und können die Sonne noch genießen. Wieder ist es mit knapp 30 ° sehr warm. Abends könnte es einen Schauer oder ein Gewitter geben.
Glaskugelbereich: Mittwoch ist es nicht mehr so schön. Es ist bewölkter, aber nicht unfreundlich. Wir müssen mit einigen Schauern rechnen. Danach wird es wieder trocken, meist heiter, allerdings nicht mehr so warm wie bisher. Eher wieder angenehm.
Vor ein paar Tagen habe ich die letzte Schlechtwetterperiode Ende März errechnet. Nach den gleichen Kriterien war der Zeitraum 10.-12. Juli auch eine Schlechtwetterperiode mit wenig Sonne und drei Tagen mit mehr als 1 mm Regen. Die Gesamtregenmenge dieser drei Tage betrug 30,0 mm. Bei insgesamt 35,2 mm Regen bisher können wir im aktuellen Monat auch nicht mehr von Trockenheit sprechen.
Heute war der Bann endlich gebrochen. Das kleine Höhentief hat sich nach Weißrussland verlagert. Allerdings ist bei uns ein letzter Rest der kälteren Luftmasse in Höhen über 1500 m erhalten geblieben. Er hält auch am Samstag noch einen Rest von Schauermöglichkeit aufrecht.
Ansonsten sorgt der Azorenhochkeil für herrliches Sommerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 26,0 °
Tagestiefsttemperatur: 12,9 °
Sonnenscheindauer: 13:12 Stunden
Regen. 0,0 mm
Entwicklung:
Samstag ändert sich die Wetterlage nicht und daher auch nicht das Wetter. Es ist heiter bis wolkig, oft sonnig und vermutlich auch trocken. Die Holländer sehen nachmittags einige Schauer. Alle anderen halten das für unwahrscheinlich. Es bleibt bei Frühtemperaturen um 12 ° sehr angenehm, um die Räume durchzulüften. Nachmittags wird es mit 26 ° wieder so warm wie heute.
Sonntag ändert sich an deer Bodenwetterkarte nichts. In der Höhe erwärmt sich die Luft, so dass die Schauerneigung verschwindet. Es wird sonnig und mit nachmittags 29 ° ziemlich heiß. Am frühen Morgen weiterhin kühl.
Montag bleibt der hohe Luftdruck noch erhalten. Wieder ist es meist sonnig. Nachmittags können einige Wolken auftauchen. Es bleibt aber trocken. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Dienstag fällt der Luftdruck von Osten her. Das kommt bei uns nicht oft vor. Auch über Frankreich macht sich feuchtere Luft breit. Wir liegen dazwischen und können die Sonne noch genießen. Wieder ist es mit knapp 30 ° sehr warm. Abends könnte es einen Schauer oder ein Gewitter geben.
Glaskugelbereich: Mittwoch ist es nicht mehr so schön. Es ist bewölkter, aber nicht unfreundlich. Wir müssen mit einigen Schauern rechnen. Danach wird es wieder trocken, meist heiter, allerdings nicht mehr so warm wie bisher. Eher wieder angenehm.
Donnerstag, 12. Juli 2018
12. Juli 2018
Menden heute:
Das Höhentief über Polen hielt die Spirale mit Schauern auch an seiner Westseite hartnäckig aufrecht. Zwei dieser schwachen Schauer haben wir tagsüber abbekommen, einen kräftigen heute Abend.
Richtig heftig zur Sache ging es heute in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Genau dort, wo seit Wochen kaum noch Regen gefallen war. Seit gestern fielen in ganz Berlin mehr als 50 mm Regen. In Berlin-Buch sogar 90,8 mm, in Marzahn 76 mm. Das sind jeweils Mengen, die den normalen Juliniederschlag deutlich übertreffen. Ähnliches gilt für Angermünde mit 96 mm und viele andere Stationen in Ostdeutschland. Mit Sicherheit hat es erhebliche Überschwemmungen gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 24,2 °
Tagestiefsttemperatur: 15,2 °
Tagesmitteltemperatur: 18,4 °
Sonnenscheindauer: 2:54 Stunden
Regen: 6,0 mm
Das Höhentief über Polen hielt die Spirale mit Schauern auch an seiner Westseite hartnäckig aufrecht. Zwei dieser schwachen Schauer haben wir tagsüber abbekommen, einen kräftigen heute Abend.
Richtig heftig zur Sache ging es heute in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Genau dort, wo seit Wochen kaum noch Regen gefallen war. Seit gestern fielen in ganz Berlin mehr als 50 mm Regen. In Berlin-Buch sogar 90,8 mm, in Marzahn 76 mm. Das sind jeweils Mengen, die den normalen Juliniederschlag deutlich übertreffen. Ähnliches gilt für Angermünde mit 96 mm und viele andere Stationen in Ostdeutschland. Mit Sicherheit hat es erhebliche Überschwemmungen gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 24,2 °
Tagestiefsttemperatur: 15,2 °
Tagesmitteltemperatur: 18,4 °
Sonnenscheindauer: 2:54 Stunden
Regen: 6,0 mm
Entwicklung:
Von Freitag bis Sonntag hat jetzt endlich der Hochkeil das Sagen. Am Samstag mischt sich in höheren Luftschichten etwas kühlere Luft ins Geschehen. Das könnte zu leichter Bewölkung führen. Vermutlich ist es an allen drei Tagen sonnig, oft wolkenlos, trocken und sehr warm. Freitag und Samstag 26 Grad, am Sonntag 29 Grad. Nachts ist es mit 12 Grad recht kühl.
Montag gelangen wir auf die Vorderseite eines kleinen Tiefs über Belgien. Am heißen Sommerwetter soll sich noch nichts ändern. Nachts 14 Grad, am Tag 31 Grad.
Glaskugelbereich: Die weitere Vorhersage ist schwierig. Dienstag hält sich das trockene Wetter voraussichtlich noch. Mittwoch könnte es regnen.
Mittwoch, 11. Juli 2018
11. Juli 2018
Menden heute:
Ein Bilderbuchtief mit spiralförmiger Anordnung von Regengebieten überdeckt fast ganz Deutschland. Nur die Gebiete am Rhein und westlich davon sind ausgenommen. Über dem Bodentief befindet sich ein Kaltlufttropfen, ein kleines Höhentief. Beide zusammen sind viel ausdauernder als die "Sommerdelle", von der fast alle Wetterdienste sprachen. Mir sind solche Konstellationen aus manchem Urlaub bekannt und zwar dort, wo man sie nicht unbedingt erwartet, z.B. Mallorca oder Rom, und ich habe Hochachtung vor ihnen. Deshalb war ich bereits am Montag skeptisch.
Das Wetter lief ziemlich planmäßig ab. Heute Vormittag war es trocken. Es blieb aber kühl. Um 14 Uhr begann es leicht zu regnen. Der Regen blieb uns mit nur kurzen Unterbrechungen bis 19:20 Uhr erhalten. Dabei regnete es zwischen 18 und 19 Uhr ziemlich kräftig. Eine Stunde später konnte man im Westen und Südwesten sehr dunkle Wolken sehen. Sie haben das östliche Menden - also auch den Kapellenberg - vollkommen verschont. In Hemer ist es aber richtig zur Sache gegangen. Dort fiel der meiste Regen von allen veröffentlichenden Wetterstationen NRWs.
Irgendwie wäre Public Viewing heute eine ziemlich kühle und feuchte Angelegenheit geworden. Aber die Möglichkeit, dort Deutschland zu sehen, haben wir schon vollkommen verdrängt. Kroatien gegen Frankreich im Endspiel. Na dann.
Tageshöchsttemperatur: 18,1 ° (Kleve und weitere Städte am Niederrhein 24,6 °)
Tagestiefsttemperatur: 11,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,5 °
Sonnenscheindauer: 0:58 Stunden (Düsseldorf 5,4 Stunden, Essen 4,3 Stunden)
Regen: 13,8 mm (Hemer 34,9 mm, Lippstadt 22 mm, Neheim 20 mm, Fröndenberg-Hohenheide 15 mm, Werl 13 mm)
Von Trockenheit wollen wir in den nächsten Tagen nichts mehr hören.
Entwicklung:
Donnerstag: Höhen- und Bodentief sollen sich etwas noch Osten bzw. Südosten verlagern. Dadurch kann sich höherer Luftdruck von Nordwesten her zu uns schieben. Außerdem sickert etwas wärmere Luft in 1500 m Höhe ins westliche Deutschland. Damit wird die Wolkenbildung erschwert. Zunächst haben wir es noch mit der feuchten Luft zu tun. Im Laufe des Vormittags lockert es auf und es gibt bei wechselnder, oft nur leichter Bewölkung einen schönen Tag. Abends besteht eine ganz leichte Schauerneigung. Nachts 13 °, am Tag 25 °.
Freitag: Das Hoch über Ostengland setzt einen Keil nach Tschechien ab. Wir sind mittendrin und bekommen einen sonnigen Tag. Nachts 12 °, am Nachmittag bis 27 °.
Samstag ändert sich nichts. Wir bekommen wieder das gleiche Wetter. Sonnig, trocken, die gleichen Temperaturen. Ein traumhafter Ferienbeginn.
Sonntag liegt der Kern des Hochs über der Deutschen Bucht. Weiterhin sonniges Wetter. Mit nordöstlichem Wind strömt sehr trockene Luft zu uns. Deshalb bleibt es frühmorgens kühl mit 12 °. Am Nachmittag sind 28 °, vielleicht auch 29 ° zu erwarten.
Glaskugelbereich: Etwas wolkiger, möglicherweise auch etwas kühler. Aber weiterhin Sommerwetter.
Ein Bilderbuchtief mit spiralförmiger Anordnung von Regengebieten überdeckt fast ganz Deutschland. Nur die Gebiete am Rhein und westlich davon sind ausgenommen. Über dem Bodentief befindet sich ein Kaltlufttropfen, ein kleines Höhentief. Beide zusammen sind viel ausdauernder als die "Sommerdelle", von der fast alle Wetterdienste sprachen. Mir sind solche Konstellationen aus manchem Urlaub bekannt und zwar dort, wo man sie nicht unbedingt erwartet, z.B. Mallorca oder Rom, und ich habe Hochachtung vor ihnen. Deshalb war ich bereits am Montag skeptisch.
Das Wetter lief ziemlich planmäßig ab. Heute Vormittag war es trocken. Es blieb aber kühl. Um 14 Uhr begann es leicht zu regnen. Der Regen blieb uns mit nur kurzen Unterbrechungen bis 19:20 Uhr erhalten. Dabei regnete es zwischen 18 und 19 Uhr ziemlich kräftig. Eine Stunde später konnte man im Westen und Südwesten sehr dunkle Wolken sehen. Sie haben das östliche Menden - also auch den Kapellenberg - vollkommen verschont. In Hemer ist es aber richtig zur Sache gegangen. Dort fiel der meiste Regen von allen veröffentlichenden Wetterstationen NRWs.
Irgendwie wäre Public Viewing heute eine ziemlich kühle und feuchte Angelegenheit geworden. Aber die Möglichkeit, dort Deutschland zu sehen, haben wir schon vollkommen verdrängt. Kroatien gegen Frankreich im Endspiel. Na dann.
Tageshöchsttemperatur: 18,1 ° (Kleve und weitere Städte am Niederrhein 24,6 °)
Tagestiefsttemperatur: 11,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,5 °
Sonnenscheindauer: 0:58 Stunden (Düsseldorf 5,4 Stunden, Essen 4,3 Stunden)
Regen: 13,8 mm (Hemer 34,9 mm, Lippstadt 22 mm, Neheim 20 mm, Fröndenberg-Hohenheide 15 mm, Werl 13 mm)
Von Trockenheit wollen wir in den nächsten Tagen nichts mehr hören.
Entwicklung:
Donnerstag: Höhen- und Bodentief sollen sich etwas noch Osten bzw. Südosten verlagern. Dadurch kann sich höherer Luftdruck von Nordwesten her zu uns schieben. Außerdem sickert etwas wärmere Luft in 1500 m Höhe ins westliche Deutschland. Damit wird die Wolkenbildung erschwert. Zunächst haben wir es noch mit der feuchten Luft zu tun. Im Laufe des Vormittags lockert es auf und es gibt bei wechselnder, oft nur leichter Bewölkung einen schönen Tag. Abends besteht eine ganz leichte Schauerneigung. Nachts 13 °, am Tag 25 °.
Freitag: Das Hoch über Ostengland setzt einen Keil nach Tschechien ab. Wir sind mittendrin und bekommen einen sonnigen Tag. Nachts 12 °, am Nachmittag bis 27 °.
Samstag ändert sich nichts. Wir bekommen wieder das gleiche Wetter. Sonnig, trocken, die gleichen Temperaturen. Ein traumhafter Ferienbeginn.
Sonntag liegt der Kern des Hochs über der Deutschen Bucht. Weiterhin sonniges Wetter. Mit nordöstlichem Wind strömt sehr trockene Luft zu uns. Deshalb bleibt es frühmorgens kühl mit 12 °. Am Nachmittag sind 28 °, vielleicht auch 29 ° zu erwarten.
Glaskugelbereich: Etwas wolkiger, möglicherweise auch etwas kühler. Aber weiterhin Sommerwetter.
Dienstag, 10. Juli 2018
10. Juli 2018
Rückblick:
Die ersten 10 Julitage waren zu warm, zu trocken und sehr sonnig.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,3 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000 18,4 °)
bisherige Regenmenge: 15,4 mm (langjährig für den ganzen Monat 92 mm, bisher 16,7 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 102:39 Stunden (seit 2000: 195 Stunden für den ganzen Monat. Schon 52,5 % erreicht.
Menden heute:
Auf der einen Seite ein ziemlich grausiger Tag. Auf der anderen Seite genau das, was wir dringend brauchten: Regen. Schon um kurz nach zehn Uhr begann es leicht zu regnen. Von 12:30 Uhr bis 16:15 Uhr blieb es trocken, aber bedeckt. Dann begann es zunächst leicht, gegen 18 Uhr dann kräftig zu regnen. Um 17:55 Uhr fiel der Regen sehr kurz mit einer Rate von 189 mm/std. Das ist schon sehr heftig. Heute früh und ab 19 Uhr kam die Sonne zum Zuge. Es war noch kälter als gestern vorhergesagt.
Das kleine Tief ist von Dänemark nach Ostwestfalen gezogen. Dort liegt es auch jetzt noch. Wichtiger ist der kleine Kaltlufttropfen in 5 km Höhe ebenfalls ganz in unserer Nähe. Seine Kaltluft führt zu dem kräftigen Luftauftrieb mit Wolkenbildung.
Tageshöchsttemperatur: 16,3 ° (um 0:00 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 11,5 ° (23:30 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 10,2 mm (Bad Lippspringe 26,1 mm, Lennestadt 18,5 mm, Hemer 14,7 mm)
Entwicklung:
Mittwoch bewegt sich das ganze System nur wenig. Wir liegen zunächst in meist aufgelockerter Bewölkung außerhalb des Niederschlagsfeldes. Das zieht mit kräftigem Regen über Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen. Dort werden die größte Trockenheit und die Waldbrandgefahr beseitigt. Zumindest vorübergehend. Wir müssen etwa ab 16 Uhr damit rechnen, in den Randbereich des Regengebietes zu geraten. Wie zu erwarten, liegen die Vorhersagekarten der Dienste nicht so nah beieinander. Es wird wieder wärmer. Die 20 ° könnten wir schaffen. Meine Skepsis, dass der Wettereinbruch keine Eintagsfliege wird, hat sich zumindest partiell bestätigt.
Donnerstag sieht es schon wieder anders aus. Zumindest wird es deutlich wärmer. Ob es aber so sonnig wird wie immer behauptet, ist nicht ausgemacht. Das kleine Tief liegt jetzt bei Greifswald. Das ist nicht so weit weg und wir liegen auf der westlichen, der falschen Seite. Von Südwesten kommt allerdings in mittleren Höhen ein Schwall Warmluft zu uns. Rechnen wir mal mit wolkigem, zeitweise auch heiterem Wetter. Starkwolkenfelder sind aber auch dabei. Nachts 13 °, nachmittags 25 °.
Freitag steigt der Luftdruck von Westen an und das Sommerwetter kommt endgültig zurück. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 13 °, am Nachmittag 27 °.
Samstag liegt ein kleines Hoch an der nordholländischen Küste. Bei leichtem Nordwestwind ist es sonnig und trocken. Nachts 12 °, am Tag 27 °, vielleicht auch etwas kühler.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt es wie Samstag. Am Montag fällt der Luftdruck von Südwesten her. Dennoch soll es schön und heiß bleiben. Auch mittelfristig sieht es nach Meinung der Amerikaner, Europäer und Kanadier sommerlich aus.
Die ersten 10 Julitage waren zu warm, zu trocken und sehr sonnig.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 19,3 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000 18,4 °)
bisherige Regenmenge: 15,4 mm (langjährig für den ganzen Monat 92 mm, bisher 16,7 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 102:39 Stunden (seit 2000: 195 Stunden für den ganzen Monat. Schon 52,5 % erreicht.
Menden heute:
Auf der einen Seite ein ziemlich grausiger Tag. Auf der anderen Seite genau das, was wir dringend brauchten: Regen. Schon um kurz nach zehn Uhr begann es leicht zu regnen. Von 12:30 Uhr bis 16:15 Uhr blieb es trocken, aber bedeckt. Dann begann es zunächst leicht, gegen 18 Uhr dann kräftig zu regnen. Um 17:55 Uhr fiel der Regen sehr kurz mit einer Rate von 189 mm/std. Das ist schon sehr heftig. Heute früh und ab 19 Uhr kam die Sonne zum Zuge. Es war noch kälter als gestern vorhergesagt.
Das kleine Tief ist von Dänemark nach Ostwestfalen gezogen. Dort liegt es auch jetzt noch. Wichtiger ist der kleine Kaltlufttropfen in 5 km Höhe ebenfalls ganz in unserer Nähe. Seine Kaltluft führt zu dem kräftigen Luftauftrieb mit Wolkenbildung.
Tageshöchsttemperatur: 16,3 ° (um 0:00 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 11,5 ° (23:30 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 10,2 mm (Bad Lippspringe 26,1 mm, Lennestadt 18,5 mm, Hemer 14,7 mm)
Entwicklung:
Mittwoch bewegt sich das ganze System nur wenig. Wir liegen zunächst in meist aufgelockerter Bewölkung außerhalb des Niederschlagsfeldes. Das zieht mit kräftigem Regen über Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen. Dort werden die größte Trockenheit und die Waldbrandgefahr beseitigt. Zumindest vorübergehend. Wir müssen etwa ab 16 Uhr damit rechnen, in den Randbereich des Regengebietes zu geraten. Wie zu erwarten, liegen die Vorhersagekarten der Dienste nicht so nah beieinander. Es wird wieder wärmer. Die 20 ° könnten wir schaffen. Meine Skepsis, dass der Wettereinbruch keine Eintagsfliege wird, hat sich zumindest partiell bestätigt.
Donnerstag sieht es schon wieder anders aus. Zumindest wird es deutlich wärmer. Ob es aber so sonnig wird wie immer behauptet, ist nicht ausgemacht. Das kleine Tief liegt jetzt bei Greifswald. Das ist nicht so weit weg und wir liegen auf der westlichen, der falschen Seite. Von Südwesten kommt allerdings in mittleren Höhen ein Schwall Warmluft zu uns. Rechnen wir mal mit wolkigem, zeitweise auch heiterem Wetter. Starkwolkenfelder sind aber auch dabei. Nachts 13 °, nachmittags 25 °.
Freitag steigt der Luftdruck von Westen an und das Sommerwetter kommt endgültig zurück. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 13 °, am Nachmittag 27 °.
Samstag liegt ein kleines Hoch an der nordholländischen Küste. Bei leichtem Nordwestwind ist es sonnig und trocken. Nachts 12 °, am Tag 27 °, vielleicht auch etwas kühler.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt es wie Samstag. Am Montag fällt der Luftdruck von Südwesten her. Dennoch soll es schön und heiß bleiben. Auch mittelfristig sieht es nach Meinung der Amerikaner, Europäer und Kanadier sommerlich aus.
09. Juli 2019
Menden heute:
Langsam zog die Kaltfront des Tiefs an der Nordspitze Jütlands zu uns heran und am Abend dann über uns hinweg. Bis 13 Uhr zeigte sich das Wetter wie gehabt. Nach kühler Nacht war es heiter und es wurde zügig wärmer. Dann kamen die erwarteten Wolken und am frühen Abend auch ein paar Tropfen Regen.
Tageshöchsttemperatur: 23,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,6 °
Tagesmitteltemperatur: 17,9 °
Sonnenscheindauer: 7:50 Stunden
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Dienstag: Das kleine Tief macht sich in den nächsten Stunden auf den Weg über Hamburg nach Niedersachsen. Dort wird es morgen Mittag sein. Über Menden liegt der Kern des Tiefs morgen Abend gegen 23 Uhr. Dann zieht es weiter nach Süden und löst sich auf. Das Tief hat einiges an Regen im Gepäck, schwerpunktmäßig dort, wo der Regen in Deutschland am meisten benötigt wird: in Nordostdeutschland. Bei uns bleibt es nach kurzen nächtlichen Schauern vormittags zunächst noch trocken. Sogar die Sonne kommt mal durch. Erst ab Mittag sind Schauer möglich, gegen Abend dann wahrscheinlich. Vielleicht regnet es auch kräftiger. Es wird deutlich kühler. Nachts 11 °, nachmittags nur 18 °. Der niederländische Wetterdienst lässt es bereits am Vormittag schauern. Wo es in unmittelbarer Nähe des Tiefdruckkerns regnet, ist eben sehr schlecht vorherzusagen.
Mittwoch: Das Tief ist abgezogen, der Luftdruck steigt zögernd von Westen her an. In der eingeflossenen feuchten Meeresluft bleibt es zunächst meist stark bewölkt. Nur gelegentlich kann die Sonne herauskommen. Vor allem am späteren Nachmittag gibt es höchstwahrscheinlich schauerartigen Regen. Nachts 10 °, nachmittags 21 °.
Donnerstag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss von Westen. Vormittags gibt es noch Wolkenfelder. Dann heitert es zunehmend auf. Es wird wieder warm. Nachts 12 °, nachmittags bis 27 °.
Freitag liegt das Hoch über der Nordsee. Es herrscht störungsfreies Wetter mit viel Sonne. Nachts 12 °, am Tag 28 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag Hochdruckwetter. Viel Sonne, 28 °. Montag wenig Änderung.
Langsam zog die Kaltfront des Tiefs an der Nordspitze Jütlands zu uns heran und am Abend dann über uns hinweg. Bis 13 Uhr zeigte sich das Wetter wie gehabt. Nach kühler Nacht war es heiter und es wurde zügig wärmer. Dann kamen die erwarteten Wolken und am frühen Abend auch ein paar Tropfen Regen.
Tageshöchsttemperatur: 23,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,6 °
Tagesmitteltemperatur: 17,9 °
Sonnenscheindauer: 7:50 Stunden
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Dienstag: Das kleine Tief macht sich in den nächsten Stunden auf den Weg über Hamburg nach Niedersachsen. Dort wird es morgen Mittag sein. Über Menden liegt der Kern des Tiefs morgen Abend gegen 23 Uhr. Dann zieht es weiter nach Süden und löst sich auf. Das Tief hat einiges an Regen im Gepäck, schwerpunktmäßig dort, wo der Regen in Deutschland am meisten benötigt wird: in Nordostdeutschland. Bei uns bleibt es nach kurzen nächtlichen Schauern vormittags zunächst noch trocken. Sogar die Sonne kommt mal durch. Erst ab Mittag sind Schauer möglich, gegen Abend dann wahrscheinlich. Vielleicht regnet es auch kräftiger. Es wird deutlich kühler. Nachts 11 °, nachmittags nur 18 °. Der niederländische Wetterdienst lässt es bereits am Vormittag schauern. Wo es in unmittelbarer Nähe des Tiefdruckkerns regnet, ist eben sehr schlecht vorherzusagen.
Mittwoch: Das Tief ist abgezogen, der Luftdruck steigt zögernd von Westen her an. In der eingeflossenen feuchten Meeresluft bleibt es zunächst meist stark bewölkt. Nur gelegentlich kann die Sonne herauskommen. Vor allem am späteren Nachmittag gibt es höchstwahrscheinlich schauerartigen Regen. Nachts 10 °, nachmittags 21 °.
Donnerstag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss von Westen. Vormittags gibt es noch Wolkenfelder. Dann heitert es zunehmend auf. Es wird wieder warm. Nachts 12 °, nachmittags bis 27 °.
Freitag liegt das Hoch über der Nordsee. Es herrscht störungsfreies Wetter mit viel Sonne. Nachts 12 °, am Tag 28 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag Hochdruckwetter. Viel Sonne, 28 °. Montag wenig Änderung.
Montag, 9. Juli 2018
08. Juli 2018
Rückblick:
Wann hatten wir eigentlich zuletzt schlechtes Wetter. Damit meine ich mindestens drei Tage hintereinander mit wenig Sonne und mehr als 1 mm Regen. Wir müssen zurückschauen auf den 27.-29. März., also mehr als ein Vierteljahr. Ende März war es relativ kühl mit Schauern, aber durchaus auch sonnigen Abschnitten. So richtig schlecht war es nicht. Bereits am 2. April begann sich das Wetter auf warmen Frühling umzustellen. Seitdem haben wir höchstens zwei Tage hintereinander mit mehr als 1 mm Regen und gleichzeitig wenig Sonne (unter fünf Sonnenstunden) registriert. Wir würden dumm dreinschauen, wenn es vier oder fünf Tage hintereinander regnen würde. Aber genau das brauchen wir.
Menden heute:
Der Keil des Hochs westlich Irlands war verantwortlich für das sonnige Wetter mit trockener Nordostluft und sommerlicher Temperatur.
Tageshöchsttemperatur: 25,7 ° (alle Julitage waren "Sommertage" über 25 °)
Tagestiefsttemperatur: 10,8 °
Tagesmitteltemperatur: 18,8 °
Sonnenscheindauer: 15:08 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Es ist wie bereits angedeutet: Kommt erst mal negative Bewegung in eine stabile Wetterlage, dann ändert sich das Wetter oft nachhaltig. Noch immer halten die Vorhersagekarten durch. Noch immer soll die Wetterverschlechterung am Montag nur ein kurzes Intermezzo sein. Aber schon hat sich die Zugrichtung des angesprochenen Kaltlufttropfens, der Montag über Norddänemark liegt, verändert. Der DWD sieht ihn jetzt ziemlich genau über uns hinwegziehen. Hoffentlich ist das auch so und er bleibt nicht in unserer Nähe liegen.
Im einzelnen:
Im Laufe des Vormittags schwenkt eine schwache Kaltfront über Menden hinweg. Bereits im Laufe des Vormittags nehmen die Wolken von Norden zu. Nachmittags ist es meist bedeckt mit nur kurzen Auflockerungen. Es soll aber trocken bleiben. Die Luft ist noch warm. Nachts 12 °, am Tag 22-23 °. Der erste "Nichtsommertag" des Monats.
Dienstag liegt das kleine Tief dann nicht über Dänemark oder der Ostsee, wie gestern noch gedacht, sondern über dem südlichen Niedersachsen. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit wenig Sonne. Nachmittags wird es regnen. Der nur leicht auflebende Wind kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 12 °, am Tag nur 18-19 °.
Mittwoch ist das kleine Tief nach Polen gezogen. Bei uns regnet es nicht mehr und die Wolken lockern zeitweise auf. Die hochstehende Sonne schafft es, die Temperatur auf 21-22 ° und damit auf angenehme Werte hinaufzubringen. Abends können uns eventuell die Wolken des Polentief erfassen und es könnte trüb werden. Das ist aber noch unsicher.
Donnerstag ist der Spuk voraussichtlich schon wieder vorbei. Viel geregnet hat es nicht an den beiden "Schlechtwettertagen". Vormittags werden mögliche Wolken weggebraten und es wird heiter oder auch sonnig. Nach 12 ° in der Nacht bekommen wir wieder Freibadwetter mit 27 °.
Glaskugelbereich: Freitag bis Montag hochsommerliches Wetter.
Wann hatten wir eigentlich zuletzt schlechtes Wetter. Damit meine ich mindestens drei Tage hintereinander mit wenig Sonne und mehr als 1 mm Regen. Wir müssen zurückschauen auf den 27.-29. März., also mehr als ein Vierteljahr. Ende März war es relativ kühl mit Schauern, aber durchaus auch sonnigen Abschnitten. So richtig schlecht war es nicht. Bereits am 2. April begann sich das Wetter auf warmen Frühling umzustellen. Seitdem haben wir höchstens zwei Tage hintereinander mit mehr als 1 mm Regen und gleichzeitig wenig Sonne (unter fünf Sonnenstunden) registriert. Wir würden dumm dreinschauen, wenn es vier oder fünf Tage hintereinander regnen würde. Aber genau das brauchen wir.
Menden heute:
Der Keil des Hochs westlich Irlands war verantwortlich für das sonnige Wetter mit trockener Nordostluft und sommerlicher Temperatur.
Tageshöchsttemperatur: 25,7 ° (alle Julitage waren "Sommertage" über 25 °)
Tagestiefsttemperatur: 10,8 °
Tagesmitteltemperatur: 18,8 °
Sonnenscheindauer: 15:08 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Es ist wie bereits angedeutet: Kommt erst mal negative Bewegung in eine stabile Wetterlage, dann ändert sich das Wetter oft nachhaltig. Noch immer halten die Vorhersagekarten durch. Noch immer soll die Wetterverschlechterung am Montag nur ein kurzes Intermezzo sein. Aber schon hat sich die Zugrichtung des angesprochenen Kaltlufttropfens, der Montag über Norddänemark liegt, verändert. Der DWD sieht ihn jetzt ziemlich genau über uns hinwegziehen. Hoffentlich ist das auch so und er bleibt nicht in unserer Nähe liegen.
Im einzelnen:
Im Laufe des Vormittags schwenkt eine schwache Kaltfront über Menden hinweg. Bereits im Laufe des Vormittags nehmen die Wolken von Norden zu. Nachmittags ist es meist bedeckt mit nur kurzen Auflockerungen. Es soll aber trocken bleiben. Die Luft ist noch warm. Nachts 12 °, am Tag 22-23 °. Der erste "Nichtsommertag" des Monats.
Dienstag liegt das kleine Tief dann nicht über Dänemark oder der Ostsee, wie gestern noch gedacht, sondern über dem südlichen Niedersachsen. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit wenig Sonne. Nachmittags wird es regnen. Der nur leicht auflebende Wind kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 12 °, am Tag nur 18-19 °.
Mittwoch ist das kleine Tief nach Polen gezogen. Bei uns regnet es nicht mehr und die Wolken lockern zeitweise auf. Die hochstehende Sonne schafft es, die Temperatur auf 21-22 ° und damit auf angenehme Werte hinaufzubringen. Abends können uns eventuell die Wolken des Polentief erfassen und es könnte trüb werden. Das ist aber noch unsicher.
Donnerstag ist der Spuk voraussichtlich schon wieder vorbei. Viel geregnet hat es nicht an den beiden "Schlechtwettertagen". Vormittags werden mögliche Wolken weggebraten und es wird heiter oder auch sonnig. Nach 12 ° in der Nacht bekommen wir wieder Freibadwetter mit 27 °.
Glaskugelbereich: Freitag bis Montag hochsommerliches Wetter.
Samstag, 7. Juli 2018
07. Juli 2018
Menden heute:
Ein stabiler Höhenrücken, der vom Atlantik bis nach Skandinavien reicht, hält das Sommerwetter bis Montag aufrecht. Der schwache Wind meist aus nordwestlichen Richtungen sorgt für nicht ganz so hohe Temperaturen und wegen des Luftaustritts aus dem Hoch für eine geringe Luftfeuchtigkeit.
Tageshöchsttemperatur: 25,8 °
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 19,9 °
Sonnenscheindauer: 13:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag bleiben wir im Einflussbereich von Höhenrücken und Azorenhochkeil. Den ganzen Tag scheint die Sonne bei wolkenlosem oder nur leicht bewölktem Himmel. Nachts kühlt es auf 12 ° ab, am Nachmittag wird es etwa so warm wie heute.
Montag zieht sich der Höhenrücken etwas nach Westen zurück und ein kleines Höhentief (Kaltlufttropfen) bildet sich über Norwegen. Von Norden zieht eine schwache Kaltfront durch, die für Wolken sorgt, aber wohl keinen Regen bringt. Es ist nicht mehr so sonnig wie an den Vortagen, sondern wolkig mit Aufheiterungen und mit 11 ° nachts und 24 ° nachmittags auch etwas kühler.
Dienstag macht das schöne Wetter eine Pause. Von Nordwesten ziehen auf der Westseite eines kleinen Tiefs über der Ostsee zeitweise auch stärkere Wolkenfelder durch. Ein kurzer Schauer ist möglich. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Nachts 12 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch ist das Wolkenintermezzo schon wieder vorbei. Der Azorenhochkeil verstärkt sich über Westdeutschland. So ist es wieder wolkig bis heiter und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich: Von Donnerstag bis Sonntag hochsommerlich. Weiterhin trocken.
Ein stabiler Höhenrücken, der vom Atlantik bis nach Skandinavien reicht, hält das Sommerwetter bis Montag aufrecht. Der schwache Wind meist aus nordwestlichen Richtungen sorgt für nicht ganz so hohe Temperaturen und wegen des Luftaustritts aus dem Hoch für eine geringe Luftfeuchtigkeit.
Tageshöchsttemperatur: 25,8 °
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 19,9 °
Sonnenscheindauer: 13:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag bleiben wir im Einflussbereich von Höhenrücken und Azorenhochkeil. Den ganzen Tag scheint die Sonne bei wolkenlosem oder nur leicht bewölktem Himmel. Nachts kühlt es auf 12 ° ab, am Nachmittag wird es etwa so warm wie heute.
Montag zieht sich der Höhenrücken etwas nach Westen zurück und ein kleines Höhentief (Kaltlufttropfen) bildet sich über Norwegen. Von Norden zieht eine schwache Kaltfront durch, die für Wolken sorgt, aber wohl keinen Regen bringt. Es ist nicht mehr so sonnig wie an den Vortagen, sondern wolkig mit Aufheiterungen und mit 11 ° nachts und 24 ° nachmittags auch etwas kühler.
Dienstag macht das schöne Wetter eine Pause. Von Nordwesten ziehen auf der Westseite eines kleinen Tiefs über der Ostsee zeitweise auch stärkere Wolkenfelder durch. Ein kurzer Schauer ist möglich. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Nachts 12 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch ist das Wolkenintermezzo schon wieder vorbei. Der Azorenhochkeil verstärkt sich über Westdeutschland. So ist es wieder wolkig bis heiter und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich: Von Donnerstag bis Sonntag hochsommerlich. Weiterhin trocken.
06. Juli 2018
Menden heute:
Vor einem neuen Hochkeil, der von Westen heranschwenkt, ist heute Nacht Nordseeluft mit hochnebelartiger Bewölkung ins Sauerland gedriftet. Vormittags gab es kaum Wolkenlücken. Erst nach 11 Uhr kam die Sonne heraus und sorgte für einen freundlichen und warmen Nachmittag. Allerdings dauerte es bis zum Mittag, die 20 °-Marke zu erreichen.
Tageshöchsttemperatur: 25,3 °
Tagestiefsttemperatur: 13,1 °
Tagesmitteltemperatur: 18,6 °
Sonnenscheindauer: 5:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag rückt der Hochkeil etwas weiter zu uns vor. Es ist den ganzen Tag heiter bis leicht bewölkt und zeitweise auch wolkenlos. Es bleibt trocken. Nachts 12 °, nachmittags 25 °. Der schwache Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
Sonntag bleibt es bei weiter leicht steigendem Luftdruck bei dem sonnigen und warmen Wetter. Nachts 11 °, nachmittags 26 °. Leichter nördlicher Wind.
Montag erscheint das bereits erwähnte kleine Tief über Dänemark. Es schickt einige stärkere Wolkenfelder zu uns. Zeitweise scheint auch die Sonne. Es ist kaum kühler. Nachts 10 °, nachmittags 23 °. Regen gibt es wohl nicht.
Dienstag fällt der Luftdruck und eine Kaltfront zieht über uns hinweg. Es ist meist stärker bewölkt. Die Sonne macht sich rar. Nachmittags kann es einige Tropfen regnen. Nachts 11 °, nachmittags 19-20 °.
Glaskugelbereich: Bereits Mittwoch bessert sich das Wetter mit steigendem Luftdruck von Westen her wieder. Das Tief ist nach Polen und der Ukraine gezogen. Es bringt vor allem dem östlichen Mitteleuropa Regen. Bei uns ist es wolkig bis heiter und warm. Donnerstag noch sonniger und wärmer.
Vor einem neuen Hochkeil, der von Westen heranschwenkt, ist heute Nacht Nordseeluft mit hochnebelartiger Bewölkung ins Sauerland gedriftet. Vormittags gab es kaum Wolkenlücken. Erst nach 11 Uhr kam die Sonne heraus und sorgte für einen freundlichen und warmen Nachmittag. Allerdings dauerte es bis zum Mittag, die 20 °-Marke zu erreichen.
Tageshöchsttemperatur: 25,3 °
Tagestiefsttemperatur: 13,1 °
Tagesmitteltemperatur: 18,6 °
Sonnenscheindauer: 5:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag rückt der Hochkeil etwas weiter zu uns vor. Es ist den ganzen Tag heiter bis leicht bewölkt und zeitweise auch wolkenlos. Es bleibt trocken. Nachts 12 °, nachmittags 25 °. Der schwache Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
Sonntag bleibt es bei weiter leicht steigendem Luftdruck bei dem sonnigen und warmen Wetter. Nachts 11 °, nachmittags 26 °. Leichter nördlicher Wind.
Montag erscheint das bereits erwähnte kleine Tief über Dänemark. Es schickt einige stärkere Wolkenfelder zu uns. Zeitweise scheint auch die Sonne. Es ist kaum kühler. Nachts 10 °, nachmittags 23 °. Regen gibt es wohl nicht.
Dienstag fällt der Luftdruck und eine Kaltfront zieht über uns hinweg. Es ist meist stärker bewölkt. Die Sonne macht sich rar. Nachmittags kann es einige Tropfen regnen. Nachts 11 °, nachmittags 19-20 °.
Glaskugelbereich: Bereits Mittwoch bessert sich das Wetter mit steigendem Luftdruck von Westen her wieder. Das Tief ist nach Polen und der Ukraine gezogen. Es bringt vor allem dem östlichen Mitteleuropa Regen. Bei uns ist es wolkig bis heiter und warm. Donnerstag noch sonniger und wärmer.
Freitag, 6. Juli 2018
05. Juli 2018
Menden heute:
"Sehr geehrter Wetterdienst, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ich gerade damit fertiggeworden bin, die 50 cm heiter bis wolkig aus meinem Keller zu schöpfen." So in etwa war das heute. Die Störung ist viel langsamer nach Süden abgezogen, als das gestern von fast allen Wetterdiensten gesehen wurde.
Ich gehörte auch zu den Betroffenen. Als meine Frau mich fragte, ob wir lieber am Mittwoch oder am Donnerstag eine kleine Wanderung an der Sorpe unternehmen sollten, war meine Meinung klar: Am Donnerstag, da ist besseres Wetter. Gewandert sind wir unter ständigem Donnergrollen. Es blieb aber trocken. Als wir in Amecke nachmittags in das Schiff gestiegen sind, um zur Staumauer zurückzufahren, begann es zu regnen, dann zu schütten und dann unwetterartig zu schütten. Leider habe ich keine ortsnahe Niederschlagsmessung gefunden. Tatsache ist aber, dass der Pegel der Sorpe sichtbar angestiegen ist. Schuld war ein sich immer weiter ausdehnender Gewittercluster. Erst nachmittags hat der DWD die Unwettergefahr von Eifel, Rothaargebirge und Siegerland auch auf das Sauerland ausgedehnt.
Heftiger Regen ist bis Balve herunter gefallen (s.u.). Der Hönnepegel ist überall vorübergehend kräftig angestiegen. Der Mendener Pegel in der Molle von 17 cm auf 38 cm.
Noch heute kurz vor Mitternacht hat die Störung die Mainlinie nicht überschritten.
Tageshöchsttemperatur: 25,8 °
Tagestiefsttemperatur: 17,2 ° (23:45 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 20,1 °
Sonnenscheindauer: 4:39 Stunden
Regen: 5,2 mm, Balve 24,8 mm, Neheim 22,5 mm, Neuenrade 18,5 mm, Lendringsen 13,5 mm, Werl 5,7 mm, Hemer 1,3 mm
Entwicklung:
Freitag ist völlig anderes Wetter. Von Westen kommt ein Azorenhochkeil ins Spiel. Bereits jetzt hat der Wind auf nördliche Richtungen gedreht und der Taupunkt geht langsam zurück. Morgen früh sind noch einige Wolkenfelder zu sehen, dann setzen sich immer mehr Wolkenlücken durch. Morgen Nachmittag wird es heiter. Nachts 12 °, am Tag bei angenehmer Feuchte bis 25 °.
Samstag kommt das Hoch noch etwas nach Osten voran. Nach kühler Nacht mit 11 ° ist es sonnig und trocken. 27 °.
Sonntag: Der Hochkeil verstärkt sich weiter. Die Sonne scheint vom oft wolkenlosen Himmel. Der nordwestliche Wind führt aus dem Hoch trockene und warme, aber keinesfalls heiße Luft zu uns. Es ist nach ziemlich kühler Nacht mit nur 10 ° wieder sommerlich mit nachmittags 26 °.
Montag erscheint am Südwestrand eines skandinavischen Höhentiefs ziemlich unvermittelt ein kleines Bodentief über Jütland. Es wird wolkiger bei uns, aber nicht unfreundlich. Oft scheint die Sonne. Mit nachts 11° und nachmittags 25 ° bleibt es warm.
Glaskugelbereich: Dienstag passiert dann etwas Ungewöhnliches: Das Tief zieht über Ostdeutschland nach Südosten. Davon sind wir selbstverständlich betroffen. Es ist häufig stark bewölkt und es kann auch etwas regnen. Die Sonne sehen wir nicht so oft. Es wird nur noch 20-22 °.
Nach meiner Erfahrung sind solche unerwarteten Wetteränderungen oft der Beginn einer nachhaltigen Umstellung der Wetterlage. Das soll nach übereinstimmenden Karten der Vorhersagezentralen diesmal nicht so sein. Die Siebenschläferregel soll Bestand haben.
Nachtrag zum Unwetter an der Sorpe gestern:
Gestern Nachmittag kamen Unmengen Regen in kurzer Zeit im Bereich der Sorpetalsperre herunter. Wie drastisch sich solche Ereignisse auf die kleinen Flüsse auswirken, ist hier zu sehen. Der Wasserstand der Sorpe hat sich in kürzester Zeit von 41 cm auf 51 cm erhöht. Danach ist er genau so schnell wieder auf Normalmaß zurückgefallen.
Bleibt ein solcher Gewitterregen noch länger an Ort und Stelle, sind die Auswirkungen schnell katastrophal.
"Sehr geehrter Wetterdienst, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ich gerade damit fertiggeworden bin, die 50 cm heiter bis wolkig aus meinem Keller zu schöpfen." So in etwa war das heute. Die Störung ist viel langsamer nach Süden abgezogen, als das gestern von fast allen Wetterdiensten gesehen wurde.
Ich gehörte auch zu den Betroffenen. Als meine Frau mich fragte, ob wir lieber am Mittwoch oder am Donnerstag eine kleine Wanderung an der Sorpe unternehmen sollten, war meine Meinung klar: Am Donnerstag, da ist besseres Wetter. Gewandert sind wir unter ständigem Donnergrollen. Es blieb aber trocken. Als wir in Amecke nachmittags in das Schiff gestiegen sind, um zur Staumauer zurückzufahren, begann es zu regnen, dann zu schütten und dann unwetterartig zu schütten. Leider habe ich keine ortsnahe Niederschlagsmessung gefunden. Tatsache ist aber, dass der Pegel der Sorpe sichtbar angestiegen ist. Schuld war ein sich immer weiter ausdehnender Gewittercluster. Erst nachmittags hat der DWD die Unwettergefahr von Eifel, Rothaargebirge und Siegerland auch auf das Sauerland ausgedehnt.
Heftiger Regen ist bis Balve herunter gefallen (s.u.). Der Hönnepegel ist überall vorübergehend kräftig angestiegen. Der Mendener Pegel in der Molle von 17 cm auf 38 cm.
Noch heute kurz vor Mitternacht hat die Störung die Mainlinie nicht überschritten.
Tageshöchsttemperatur: 25,8 °
Tagestiefsttemperatur: 17,2 ° (23:45 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 20,1 °
Sonnenscheindauer: 4:39 Stunden
Regen: 5,2 mm, Balve 24,8 mm, Neheim 22,5 mm, Neuenrade 18,5 mm, Lendringsen 13,5 mm, Werl 5,7 mm, Hemer 1,3 mm
Entwicklung:
Freitag ist völlig anderes Wetter. Von Westen kommt ein Azorenhochkeil ins Spiel. Bereits jetzt hat der Wind auf nördliche Richtungen gedreht und der Taupunkt geht langsam zurück. Morgen früh sind noch einige Wolkenfelder zu sehen, dann setzen sich immer mehr Wolkenlücken durch. Morgen Nachmittag wird es heiter. Nachts 12 °, am Tag bei angenehmer Feuchte bis 25 °.
Samstag kommt das Hoch noch etwas nach Osten voran. Nach kühler Nacht mit 11 ° ist es sonnig und trocken. 27 °.
Sonntag: Der Hochkeil verstärkt sich weiter. Die Sonne scheint vom oft wolkenlosen Himmel. Der nordwestliche Wind führt aus dem Hoch trockene und warme, aber keinesfalls heiße Luft zu uns. Es ist nach ziemlich kühler Nacht mit nur 10 ° wieder sommerlich mit nachmittags 26 °.
Montag erscheint am Südwestrand eines skandinavischen Höhentiefs ziemlich unvermittelt ein kleines Bodentief über Jütland. Es wird wolkiger bei uns, aber nicht unfreundlich. Oft scheint die Sonne. Mit nachts 11° und nachmittags 25 ° bleibt es warm.
Glaskugelbereich: Dienstag passiert dann etwas Ungewöhnliches: Das Tief zieht über Ostdeutschland nach Südosten. Davon sind wir selbstverständlich betroffen. Es ist häufig stark bewölkt und es kann auch etwas regnen. Die Sonne sehen wir nicht so oft. Es wird nur noch 20-22 °.
Nach meiner Erfahrung sind solche unerwarteten Wetteränderungen oft der Beginn einer nachhaltigen Umstellung der Wetterlage. Das soll nach übereinstimmenden Karten der Vorhersagezentralen diesmal nicht so sein. Die Siebenschläferregel soll Bestand haben.
Nachtrag zum Unwetter an der Sorpe gestern:
Gestern Nachmittag kamen Unmengen Regen in kurzer Zeit im Bereich der Sorpetalsperre herunter. Wie drastisch sich solche Ereignisse auf die kleinen Flüsse auswirken, ist hier zu sehen. Der Wasserstand der Sorpe hat sich in kürzester Zeit von 41 cm auf 51 cm erhöht. Danach ist er genau so schnell wieder auf Normalmaß zurückgefallen.
Bleibt ein solcher Gewitterregen noch länger an Ort und Stelle, sind die Auswirkungen schnell katastrophal.
Donnerstag, 5. Juli 2018
04. Juli 2018
Menden heute:
Wie erwartet hat es in Menden nicht geregnet. Dennoch haben die Wetterdienste, die Regen prognostiziert haben, nicht ganz Unrecht gehabt. An vielen Stellen unseres Landes hat es - meist allerdings nur wenig - geregnet. In der Eifel waren es aber in Nideggen 10 mm. Hemer hat auch nichts mitbekommen. Die von Südwesten herangezogene Störung zieht sich morgen bereits wieder langsam zur Mainlinie zurück. Sie hinterlässt zunächst eine gegenüber den Vortagen deutlich feuchtere Luftmasse. Hatten wir am Dienstag noch einen Taupunkt von 7 °, liegt er jetzt um Mitternacht bei 17 °. Das ist schwül und führt dazu, dass die Temperatur nicht wirklich zurückgegangen ist. Es ist noch 21,1 °.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 °. Damit habe ich den ersten heißen Tag des Jahres registriert.
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,7 °
Sonnenscheindauer: 7:51 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Störung zieht sich langsam nach Süddeutschland zurück. In der relativ fechten Luft bilden sich Wolken, die den freundlichen Wettercharakter aber nicht nachhaltig stören. Wir finden es sogar gut, wenn die Wolken die Sonne ein wenig aus dem Spiel nehmen. Schauer sind nicht ganz ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich. Nachts 15 °, am Tag 28 °.
Freitag zieht von Westen ein Keil des Azorenhochs heran. Eine Kaltfront ist nicht mehr auszumachen. So werden wir meist nur wenige Wolken am Himmel haben. Es wird nur unwesentlich kühler. Die Luft ist allerdings wesentlich trockener. Nachts 13 °, am Tag 27 °.
Samstag liegt das Hoch über der Nordsee. Bei uns ist die vorherrschende Windrichtung Nordwest. Die Luft ist aber relativ trocken, da sie aus dem Hochdruckgebiet herausströmt. So ist es bei nachts 13 ° und nachmittags 28 ° nicht schwül. Fast den ganzen Tag scheint die Sonne.
Sonntag ändert sich fast nichts. Es gibt noch weniger Wolken am Himmel. Traumwetter. Nicht schwül. Nachts 10 ° in der trockenen Luft. Nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es etwas wolkiger, aber kaum kühler. Gartenbesitzer müssen wohl oder übel den Gartenschlauch benutzen. Was passiert mit dem Getreide? Den letzten hervorzuhebenden Regen habe ich am 21. Juni mit 4 mm gemessen.
Fast alle Flüsse führen teilweise erhebliches Niedrigwasser. Der Rhein bekommt aus den Alpen heraus nach den unwetterartigen Regenfällen Zufluss. Er wird dadurch auch in den mittleren und später auch den unteren Flussabschnitten nicht ganz so schlecht dastehen.
Wie erwartet hat es in Menden nicht geregnet. Dennoch haben die Wetterdienste, die Regen prognostiziert haben, nicht ganz Unrecht gehabt. An vielen Stellen unseres Landes hat es - meist allerdings nur wenig - geregnet. In der Eifel waren es aber in Nideggen 10 mm. Hemer hat auch nichts mitbekommen. Die von Südwesten herangezogene Störung zieht sich morgen bereits wieder langsam zur Mainlinie zurück. Sie hinterlässt zunächst eine gegenüber den Vortagen deutlich feuchtere Luftmasse. Hatten wir am Dienstag noch einen Taupunkt von 7 °, liegt er jetzt um Mitternacht bei 17 °. Das ist schwül und führt dazu, dass die Temperatur nicht wirklich zurückgegangen ist. Es ist noch 21,1 °.
Tageshöchsttemperatur: 30,1 °. Damit habe ich den ersten heißen Tag des Jahres registriert.
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 22,7 °
Sonnenscheindauer: 7:51 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Störung zieht sich langsam nach Süddeutschland zurück. In der relativ fechten Luft bilden sich Wolken, die den freundlichen Wettercharakter aber nicht nachhaltig stören. Wir finden es sogar gut, wenn die Wolken die Sonne ein wenig aus dem Spiel nehmen. Schauer sind nicht ganz ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich. Nachts 15 °, am Tag 28 °.
Freitag zieht von Westen ein Keil des Azorenhochs heran. Eine Kaltfront ist nicht mehr auszumachen. So werden wir meist nur wenige Wolken am Himmel haben. Es wird nur unwesentlich kühler. Die Luft ist allerdings wesentlich trockener. Nachts 13 °, am Tag 27 °.
Samstag liegt das Hoch über der Nordsee. Bei uns ist die vorherrschende Windrichtung Nordwest. Die Luft ist aber relativ trocken, da sie aus dem Hochdruckgebiet herausströmt. So ist es bei nachts 13 ° und nachmittags 28 ° nicht schwül. Fast den ganzen Tag scheint die Sonne.
Sonntag ändert sich fast nichts. Es gibt noch weniger Wolken am Himmel. Traumwetter. Nicht schwül. Nachts 10 ° in der trockenen Luft. Nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es etwas wolkiger, aber kaum kühler. Gartenbesitzer müssen wohl oder übel den Gartenschlauch benutzen. Was passiert mit dem Getreide? Den letzten hervorzuhebenden Regen habe ich am 21. Juni mit 4 mm gemessen.
Fast alle Flüsse führen teilweise erhebliches Niedrigwasser. Der Rhein bekommt aus den Alpen heraus nach den unwetterartigen Regenfällen Zufluss. Er wird dadurch auch in den mittleren und später auch den unteren Flussabschnitten nicht ganz so schlecht dastehen.
Mittwoch, 4. Juli 2018
03. Juli 2018
Rückblick:
Wer sich im Freien bewegt, sieht die Trockenheit allüberall. Das Straßenbegleitgrün ist gelb oder eher grau, Rasenflächen wollen unbedingt gewässert werden, obwohl wir gewohnt sind, das so lange wie eben möglich hinauszuzögern. Sommerblumen sehen kläglich aus. Die von Friederike hinterlassenen Äste und Zweige auf dem Waldboden sind akut brandgefährdet. Wann haben wir schon mal gehört, dass in der Nachbarschaft in Iserlohn ein Gerstenfeld vollständig verbrannt ist.
Und nun die Zahlen. Nach nur 25,5 mm Regen im April (41 % des Regensolls) und immerhin 69 mm Regen im Mai (88 % des Regensolls) setzte der Juni mit 32 % des Regensolls, nämlich nur 30 mm noch einen drauf.
Größere Regenmengen, die das Defizit auch nur geringfügig entschärfen könnten, sind in den nächsten Tagen nicht zu erwarten.
Die Ruhrtalsperren haben eine Füllhöhe von 83,7 %. Das ist sehr beruhigend. Der Zufluss lag heute bei 1,6 cbm/sec und der Abfluss bei 17,1 cbm/sec.
Menden heute:
Wer auf das Barometer schaut, stellt schnell fest, dass unser Hoch dort nicht mehr abgebildet wird. Tatsächlich ist nur noch ein Torso über Nordsee und Nordmeer mit einem schwachen Keil zu uns vorhanden. Der reichte aber in Verbindung mit sehr warmer Luft bis hinauf in 5 km Höhe aus, um wieder einen fast wolkenlosen Tag zu erzeugen. Trotz sehr hoher Temperaturen blieb es wegen des niedrigen Taupunktes von 7-8 ° angenehm. Von Süden kommt jetzt aber langsam feuchtere Luft ins Spiel. Sie hat dem Bodenseeraum und dem Allgäu heute schon Regenmengen von mancherorts mehr als 20 mm beschert.
Tageshöchsttemperatur: 29,4 °
Tagestiefsttemperatur: 10,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,5 °
Sonnenscheindauer: 15:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die von dem Tief bei Cornwall ausgehende Störung kommt nordwärts bis über die Mainlinie voran. So werden wir bereits morgen früh Wolkenfelder sehen. Das ist schon fast irritierend. Ob die Schauerbewölkung es von Südwesten bis zu uns schafft, ist mehr als unsicher. Ich rechne eher nicht damit. Anders sehen das die Holländer und Amerikaner. Im Sauerland sind durchaus auch kräftige Gewitter denkbar. Die Zahl der Sonnenstunden wird also nicht mehr so hoch sein. Mit nachts 11 ° und 29 ° am Nachmittag bleibt es aber sommerlich.
Donnerstag: Die Störung macht sich wieder auf den Weg nach Süddeutschland. Alle Schauer bleiben südlich von uns. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Die feuchtere Luft lässt es nachts nicht mehr richtig abkühlen. Morgens 16 °, nachmittags 27 °.
Freitag schiebt sich von Westen der Keil eines Azorenhochs nach Westdeutschland. Von Nordwesten fließt Nordseeluft zu uns, die aber schnell von der Sonne abgetrocknet wird. Morgens kann es einige Wolkenfelder geben, danach ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts 13 °, nachmittags 27 °.
Samstag liegt der Schwerpunkt des Hochs immer noch westlich von uns. Das bedeutet nördliche bis nordwestliche Strömung, strahlenden Sonnenschein und leichten Temperaturrückgang, vor allem nachts. Frühmorgens 11, am Tag 26 °.
Glaskugel: Sonntag keine Änderung, Montag und Dienstag rückt uns tiefer Luftdruck von Osten näher auf die Pelle. Es ist wolkiger.
Wer sich im Freien bewegt, sieht die Trockenheit allüberall. Das Straßenbegleitgrün ist gelb oder eher grau, Rasenflächen wollen unbedingt gewässert werden, obwohl wir gewohnt sind, das so lange wie eben möglich hinauszuzögern. Sommerblumen sehen kläglich aus. Die von Friederike hinterlassenen Äste und Zweige auf dem Waldboden sind akut brandgefährdet. Wann haben wir schon mal gehört, dass in der Nachbarschaft in Iserlohn ein Gerstenfeld vollständig verbrannt ist.
Und nun die Zahlen. Nach nur 25,5 mm Regen im April (41 % des Regensolls) und immerhin 69 mm Regen im Mai (88 % des Regensolls) setzte der Juni mit 32 % des Regensolls, nämlich nur 30 mm noch einen drauf.
Größere Regenmengen, die das Defizit auch nur geringfügig entschärfen könnten, sind in den nächsten Tagen nicht zu erwarten.
Die Ruhrtalsperren haben eine Füllhöhe von 83,7 %. Das ist sehr beruhigend. Der Zufluss lag heute bei 1,6 cbm/sec und der Abfluss bei 17,1 cbm/sec.
Menden heute:
Wer auf das Barometer schaut, stellt schnell fest, dass unser Hoch dort nicht mehr abgebildet wird. Tatsächlich ist nur noch ein Torso über Nordsee und Nordmeer mit einem schwachen Keil zu uns vorhanden. Der reichte aber in Verbindung mit sehr warmer Luft bis hinauf in 5 km Höhe aus, um wieder einen fast wolkenlosen Tag zu erzeugen. Trotz sehr hoher Temperaturen blieb es wegen des niedrigen Taupunktes von 7-8 ° angenehm. Von Süden kommt jetzt aber langsam feuchtere Luft ins Spiel. Sie hat dem Bodenseeraum und dem Allgäu heute schon Regenmengen von mancherorts mehr als 20 mm beschert.
Tageshöchsttemperatur: 29,4 °
Tagestiefsttemperatur: 10,9 °
Tagesmitteltemperatur: 21,5 °
Sonnenscheindauer: 15:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die von dem Tief bei Cornwall ausgehende Störung kommt nordwärts bis über die Mainlinie voran. So werden wir bereits morgen früh Wolkenfelder sehen. Das ist schon fast irritierend. Ob die Schauerbewölkung es von Südwesten bis zu uns schafft, ist mehr als unsicher. Ich rechne eher nicht damit. Anders sehen das die Holländer und Amerikaner. Im Sauerland sind durchaus auch kräftige Gewitter denkbar. Die Zahl der Sonnenstunden wird also nicht mehr so hoch sein. Mit nachts 11 ° und 29 ° am Nachmittag bleibt es aber sommerlich.
Donnerstag: Die Störung macht sich wieder auf den Weg nach Süddeutschland. Alle Schauer bleiben südlich von uns. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Die feuchtere Luft lässt es nachts nicht mehr richtig abkühlen. Morgens 16 °, nachmittags 27 °.
Freitag schiebt sich von Westen der Keil eines Azorenhochs nach Westdeutschland. Von Nordwesten fließt Nordseeluft zu uns, die aber schnell von der Sonne abgetrocknet wird. Morgens kann es einige Wolkenfelder geben, danach ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts 13 °, nachmittags 27 °.
Samstag liegt der Schwerpunkt des Hochs immer noch westlich von uns. Das bedeutet nördliche bis nordwestliche Strömung, strahlenden Sonnenschein und leichten Temperaturrückgang, vor allem nachts. Frühmorgens 11, am Tag 26 °.
Glaskugel: Sonntag keine Änderung, Montag und Dienstag rückt uns tiefer Luftdruck von Osten näher auf die Pelle. Es ist wolkiger.
Dienstag, 3. Juli 2018
02. Juli 2018
Rückblick:
Auch der Juni war deutlich zu warm. Die Monatsdurchschnittstemperatur betrug 18,0 °. Das sind 2,7 ° wärmer als das langjährige Mittel von 15,3 ° und 2,1 ° wärmer als das Mittel seit dem Jahr 2000 von 15,9 °. Im letzten Jahr hatte der Juni noch mehr Wärme zu bieten (18,6 °). Er war der zweitwärmste seit Beginn meiner Aufzeichnungen. Am wärmsten war es im Juni des Jahrhundertsommers 2003: 18,9 °.
Menden heute:
Wolkenloser Himmel, leichter Ost- bis Nordostwind, sehr trockene Luft mit Taupunkten um 7 °. Und das von morgens bis abends. Frühmorgens kühl, nachmittags sehr warm, aber nicht heiß.
Die Böden trocknen immer stärker aus. Viele Gartenblumen und -stauden lechzen geradezu nach der Gießkanne. Seit Mittwoch liegt die tägliche Verdunstung je qm bei mir zwischen vier und fünf Millimeter = vier bis fünf Liter. Wenn wir das kompensieren wollen, müssen alle zwei Tage zehn Liter Wasser auf jeden qm Gartenfläche aufbringen. Das empfiehlt auch der DWD für die nächsten Tage.
Tageshöchsttemperatur: 26,7 °
Tagestiefsttemperatur: 12,5 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 15:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der größte Teil Deutschlands liegt unter einer Hochdruckbrücke, die vom Nordmeer bis zum Schwarzen Meer reicht. Über Süddeutschland verstärkt sich eine Störung, die dort unbeständiges Wetter erzeugt. Bei uns ist es wieder wolkenlos bei meist schwachen nordöstlichen Winden. Morgens 11 °, nachmittags 28-29 °.
Mittwoch: Der Hochdruckeinfluss schwächt sich etwas ab. Die Störung kommt von Südwesten bis fast ins nördliche Sauerland voran. Es ist nicht mehr ganz so schön. Vor allem nachmittags besetzen Wolken Teile des Himmels. Meist scheint aber die Sonne. Regen ist ziemlich unwahrscheinlich, obwohl die Amerikaner nachmittags Schauer vorhersagen. Der Wind dreht auf Südwest bis West, der Taupunkt steigt an. Dadurch wird es nicht mehr so angenehm bei sehr hohen Temperaturen von nachts 13 ° und nachmittags 29 °.
Donnerstag fällt der Luftdruck weiter. Die gewittrige Störung zieht sich wieder zu den Alpen zurück. Von der Nordsee kommt eine schwache Kaltfront bis nach Niedersachsen voran. Der Wind dreht auf Nordwest. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Trotz einiger fetterer Wolken bleibt es wohl trocken. Nachts 15 °, nachmittags 27-28 °.
Freitag: Von Norden her ziehen einige Wolkenfelder durch. Sie sind das Ergebnis einer etwas anderen Wetterlage: Ein neuer Keil des Azorenhochs kommt von Westen nach Deutschland voran. An seiner Vorderseite fließt (im Uhrzeigersinn) ein kleiner Schwall Nordseeluft ins Sauerland. Nachmittags heitert es aber bereits wieder auf. Regen ist nicht zu erwarten. Es ist etwas kühler. Morgens 13 °, nachmittags 26 °.
Glaskugelbereich: Samstag bis Montag Durchzug einiger Wolkenfelder. Meist aber heiter und trocken. 27-30 °
Auch der Juni war deutlich zu warm. Die Monatsdurchschnittstemperatur betrug 18,0 °. Das sind 2,7 ° wärmer als das langjährige Mittel von 15,3 ° und 2,1 ° wärmer als das Mittel seit dem Jahr 2000 von 15,9 °. Im letzten Jahr hatte der Juni noch mehr Wärme zu bieten (18,6 °). Er war der zweitwärmste seit Beginn meiner Aufzeichnungen. Am wärmsten war es im Juni des Jahrhundertsommers 2003: 18,9 °.
Menden heute:
Wolkenloser Himmel, leichter Ost- bis Nordostwind, sehr trockene Luft mit Taupunkten um 7 °. Und das von morgens bis abends. Frühmorgens kühl, nachmittags sehr warm, aber nicht heiß.
Die Böden trocknen immer stärker aus. Viele Gartenblumen und -stauden lechzen geradezu nach der Gießkanne. Seit Mittwoch liegt die tägliche Verdunstung je qm bei mir zwischen vier und fünf Millimeter = vier bis fünf Liter. Wenn wir das kompensieren wollen, müssen alle zwei Tage zehn Liter Wasser auf jeden qm Gartenfläche aufbringen. Das empfiehlt auch der DWD für die nächsten Tage.
Tageshöchsttemperatur: 26,7 °
Tagestiefsttemperatur: 12,5 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 15:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der größte Teil Deutschlands liegt unter einer Hochdruckbrücke, die vom Nordmeer bis zum Schwarzen Meer reicht. Über Süddeutschland verstärkt sich eine Störung, die dort unbeständiges Wetter erzeugt. Bei uns ist es wieder wolkenlos bei meist schwachen nordöstlichen Winden. Morgens 11 °, nachmittags 28-29 °.
Mittwoch: Der Hochdruckeinfluss schwächt sich etwas ab. Die Störung kommt von Südwesten bis fast ins nördliche Sauerland voran. Es ist nicht mehr ganz so schön. Vor allem nachmittags besetzen Wolken Teile des Himmels. Meist scheint aber die Sonne. Regen ist ziemlich unwahrscheinlich, obwohl die Amerikaner nachmittags Schauer vorhersagen. Der Wind dreht auf Südwest bis West, der Taupunkt steigt an. Dadurch wird es nicht mehr so angenehm bei sehr hohen Temperaturen von nachts 13 ° und nachmittags 29 °.
Donnerstag fällt der Luftdruck weiter. Die gewittrige Störung zieht sich wieder zu den Alpen zurück. Von der Nordsee kommt eine schwache Kaltfront bis nach Niedersachsen voran. Der Wind dreht auf Nordwest. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Trotz einiger fetterer Wolken bleibt es wohl trocken. Nachts 15 °, nachmittags 27-28 °.
Freitag: Von Norden her ziehen einige Wolkenfelder durch. Sie sind das Ergebnis einer etwas anderen Wetterlage: Ein neuer Keil des Azorenhochs kommt von Westen nach Deutschland voran. An seiner Vorderseite fließt (im Uhrzeigersinn) ein kleiner Schwall Nordseeluft ins Sauerland. Nachmittags heitert es aber bereits wieder auf. Regen ist nicht zu erwarten. Es ist etwas kühler. Morgens 13 °, nachmittags 26 °.
Glaskugelbereich: Samstag bis Montag Durchzug einiger Wolkenfelder. Meist aber heiter und trocken. 27-30 °
Montag, 2. Juli 2018
01. Juli 2018
Menden heute:
Ganz schöner Ostwind heute. Er konnte aber wenig an dem wunderschönen Sonntag ändern. Wolkenloser, tiefblauer Himmel, erträgliche Temperaturen. Optimal für alle Freizeitaktivitäten, wenn man nicht längere Zeit genau in Richtung Osten mit dem Rad unterwegs war.
Nordmeerhoch, Weißrusslandtief und Biskayatief bildeten die Basis für dieses Wetterbild.
Tageshöchsttemperatur: 25,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 13,0 Grad
Sonnenscheindauer: 15:18 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag bleibt der hohe Luftdruck eingekeilt von den beiden Tiefs erhalten. Das Wetter wird wie heute. Der Wind lässt nach und es wird etwas wärmer. Nachts geht die Temperatur ziemlich in den Keller: 10 Grad. Nachmittags durch kräftige Sonneneinstrahlung bei meist wolkenlosem Himmel 27 Grad.
Dienstag verengt sich die Hochdruckbrücke über Deutschland. Die warme Luftmasse über Mitteleuropa bleibt erhalten. Am Wetter ändert sich nichts. Meist wolkenlos. Trocken. Nachts 10 Grad, nachmittags 30 Grad.
Mittwoch schwenkt nachmittags eine schwache Kaltfront nach Norddeutschland. Sie erreicht uns voraussichtlich nicht. Alles bleibt. Sonnig bis leicht bewölkt und sehr warm. Nachts immer noch kühle 12 Grad, nachmittags 31 Grad.
Donnerstag hat die schwache Kaltfront das südliche Niedersachsen erreicht. Wir bleiben südlich davon. Am Wetter ändert sich bis auf einige zusätzliche Wolken nicht.
Das gilt auch für Freitag und Samstag. Das dann von Südwesten heranziehende gewittrige Intermezzo erreicht Menden nicht.