Sommerzeit:
Seit 3:00 Uhr heute Nacht gilt wieder die Sommerzeit. In den letzten Monaten ist viel darüber berichtet worden, dass 2021 die letzte Zeitumstellung sein wird. Die "Mühseligen und Beladenen" vor allem aus Deutschland haben es geschafft, im Europäischen Parlament eine entsprechende Mehrheit dafür zu erreichen.
Wer meinen Blog egelmäßig liest, weiß, dass ich die jetzige Lösung mit zwei Zeitumstellungen im Jahr für sowohl aus deutscher, vor allem aber aus gesamteuropäischer Sicht für die beste halte. Je länger die Diskussion um die dann zu wählende Sommer- oder Normalzeit dauern wird, umso stärker werden die Stimmen werden, die keine Änderung wollen.
Ein paar Fakten zu Sonnenauf- und Untergängen bei der derzeitigen Lösung und ganzjähriger Sommerzeit - wie sie derzeit von der Bundesregierung favorisiert wird - in verschiedenen europäischen Städten:
Warschau bei der derzeitigen Lösung:
Sonnenaufgang 10. Januar: 7:42 Uhr, Sonnenuntergang 15:44 Uhr
Sonnenaufgang 21. Juni: 4:15 Uhr, Sonnenuntergang 20:59 Uhr
Warschau bei dauernder Sommerzeit:
Sonnenaufgang 10. Januar: 8:42 Uhr, Sonnenuntergang 16:44 Uhr
Menden bei der derzeitigen Lösung:
Sonnenaufgang 10. Januar: 8:31 Uhr, Sonnenuntergang 16:41 Uhr
Sonnenaufgang 21. Juni: 5:12 Uhr, Sonnenuntergang: 21:49 Uhr
Menden bei dauernder Sommerzeit:
Sonnenaufgang 10. Januar: 9:31 Uhr, Sonnenuntergang 16:41 Uhr
Paris bei der derzeitigen Lösung:
Sonnenaufgang 10. Januar: 8:42 Uhr, Sonnenuntergang 17:14 Uhr
Sonnenaufgang 21. Juni: 5:48 Uhr, Sonnenuntergang 21:56 Uhr
Paris bei dauernder Sommerzeit:
Sonnenaufgang 10. Januar: 9:42 Uhr, Sonnenuntergang 18:14 Uhr
Brest (Bretagne) bei dauernder Sommerzeit:
Sonnenaufgang 10. Januar: 10:08 Uhr
Ich habe bewusst nicht die Zeiten des 21. Dezembers gewählt. Um Weihnachten herum macht uns möglicherweise die lange Dunkelheit am Morgen nichts aus. Am 10.1. geht die Sonne aber nur eine Minute früher auf als am 21. Dezember. Im Januar wird es nur ganz langsam morgens heller. Am 31.1. geht die Sonne in Menden bei Sommerzeit um 9:09 Uhr auf.
Der Übergang zur ganzjährigen Sommerzeit ist für Deutschland schon ein Problem. Für die Länder weiter westlich fast nicht machbar. Schon haben Lehrerverbände bei uns die Verschiebung der Schulanfangszeiten um eine Stunde gefordert. Da würde der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben.
Der Übergang zur ganzjährigen Normalzeit (MEZ) würde für das östliche Mitteleuropa einschließlich Berlin für ziemlich kurze Abende sorgen. In Berlin ginge die Sonne am 15.August um 19:31 Uhr unter, am 31. August bereits um 18:56 Uhr. Nichts mehr mit Straßencafé auch nach einem längeren Arbeitstag.
Es ist zu befürchten, dass sich die europäischen Länder nicht auf eine einheitliche Zeitregel einigen werden. Auch in Deutschland werden Überlegungen angestellt werden, wie sie in diesem Artikel ausgebreitet sind. Man wird abwägen müssen, ob die Menschen, die wirkliche Probleme mit der Zeitumstellung haben, nicht doch eine sehr kleine Minderheit sind. Und die Biorhythmus-Professoren, die die Zeitumstellung ablehnen, sollten sich Gedanken machen, ob sie tatsächlich zum nächsten Kongress nach Atlanta oder sogar Los Angeles fliegen. Der erlebte Time-Lag ist sicher viel störender als die Zeitumstellung.
Menden heute:
Wir haben bis zum Tagesende warten müssen, bis die Sonne herauskam. Das Sauerland und die östlichen Nachbarn waren heute benachteiligt. Die hereingezogene Front wurde, in Auflösung begriffen, auch noch rückläufig. Einfacher gesagt, sie blieb etwa genau bei uns liegen. So gab es im Bonner und Aachener Raum elf Stunden Sonne, während sich Neheim mit 24 Minuten begnügen musste.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,9 °
Sonnenscheindauer: 2:01 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag liegt ein Hoch über der Ostsee. Das bedeutet bei östlicher Anströmung trocken-kühle Luft mit nur ganz wenigen harmlosen Wölkchen. Nachts an vielen Stellen Mendens leichter Frost. Auch wenn ich vermutlich nicht betroffen bin am Hang des Kapellenberges, nehme ich die Kübelpflanzen in die Garage. Nachmittags wieder ziemlich warm durch dauernden Sonnenschein mit 16 °.
Dienstag ist das für uns sehr kurzlebige Hoch schon in Russland. Von Nordwesten rutscht ein Tief in die Lücke bis zum atlantischen Hoch. Die Warmfront am Vormittags bringt vermutlich nur hohe Bewölkung. Nachmittags verdichten sich die Wolken und es beginnt leicht zu regnen. Nachts 5 °, nachmittags 16 °.
Mittwoch beherrscht das Tiefdruckgebiet das gesamte westliche und mittlere Europa. Bei uns ist es wechselnd, oft stark bewölkt mit Auflockerungen, vielleicht sogar kurzen Aufheiterungen. Den ganzen Tag müssen wir mit Schauern rechnen. Genauer ist das nicht vorherzusagen. Ein Höhentief über der Bretagne sorgt mit ziemlich kalter Luft in 5,5 km Höhe für Labilität in der Atmosphäre. Es ist deutlich kälter, Nachts 8 °, am Tag kaum wärmer, 10 °.
Donnerstag zieht das Tief mit seinem Schwerpunkt nach Süden und beeinflusst vor allem den Alpenraum. Bei uns ändert sich bis auf eine winzige Wetterbesserung nichts. Es bleibt unbeständig und kühl. Nachts 3 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Zum Wochenende wird das Wetter bei geringen Luftdruckgegensätzen über NRW langsam besser. Die Vorhersagequalität ist aber ziemlich gering.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Sonntag, 31. März 2019
Samstag, 30. März 2019
30. März 2019
Menden heute:
Ein Bilderbuchtag. Zwar zogen nachmittags immer mal wieder einige harmlose Quellwolken über uns hinweg. Sie verdeckten die Sonne aber nur kurz. Der Frühlingssamstag einschließlich Nachmittagskaffee im Garten und Grillen am frühen Abend war perfekt.
Der fallende Luftdruck zeigt am Barometer an, das es mit dem Hochdruckwetter zu Ende geht. Mittags lebte der Wind deutlich auf, war aber nicht unangenehm. Er machte auf die von Nordwesten langsam heranziehende Kaltfront aufmerksam, die um 16 Uhr Nordengland und Oslo erreicht hat.
Tageshöchsttemperatur: 18,9 ° , höchste Monatstemperatur (Neheim 18,7, Hemer 18,4 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,4 °
Sonnenscheindauer: 11:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Nachts wird die Uhr eine Stunde vorgestellt. Ab Sonntag gilt die Sommerzeit. Die Kaltfront zieht langsam nach Süden und bleibt ziemlich genau über uns liegen, um sich langsam aufzulösen. Das führt leider dazu, das wir morgen das "schlechteste" Wetter in ganz Deutschland bekommen. Während der Norden sich bereits in der kühlen, aber relativ trockenen Polarluft mit Sonnenschein befindet und der Süden noch von der warmen Luftmasse vom Samstag profitiert, sitzen wir unter der Front und warten geduldig auf Auflockerungen, die mit der Frontauflösung einhergehen. Schauer sind möglich, aber nicht wahrscheinlich. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Montag folgt der Kaltfront ein Hoch über der Ostsee. Es ist sonnig und trocken. Nachts können die Temperaturen bei Aufklaren bis in Gefrierpunktnähe zurückgehen. Es ergibt Sinn, Kübelpflanzen vorübergehend in die Garage zu bringen. Am Tag geht die Temperatur bis auf 15 ° hinauf.
Dienstag zieht von England eine Kaltfront heran. Vormittags ist es noch schön, ab Mittag breitet sich zuerst hohe, dann kompakte Bewölkung aus und später beginnt es zu regnen. Nachts 5 °, am Tag 17 °.
Mittwoch bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit einigen Auflockerungen und es regnet zeitweise. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag und Freitag ist es unter Tiefdruckeinfluss leicht unbeständig mit etwas Regen. Am Donnerstag nur 11 °, am Freitag wärmer. Die Modelle sind sich ziemlich uneinig.
Ein Bilderbuchtag. Zwar zogen nachmittags immer mal wieder einige harmlose Quellwolken über uns hinweg. Sie verdeckten die Sonne aber nur kurz. Der Frühlingssamstag einschließlich Nachmittagskaffee im Garten und Grillen am frühen Abend war perfekt.
Der fallende Luftdruck zeigt am Barometer an, das es mit dem Hochdruckwetter zu Ende geht. Mittags lebte der Wind deutlich auf, war aber nicht unangenehm. Er machte auf die von Nordwesten langsam heranziehende Kaltfront aufmerksam, die um 16 Uhr Nordengland und Oslo erreicht hat.
Tageshöchsttemperatur: 18,9 ° , höchste Monatstemperatur (Neheim 18,7, Hemer 18,4 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,4 °
Sonnenscheindauer: 11:26 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Nachts wird die Uhr eine Stunde vorgestellt. Ab Sonntag gilt die Sommerzeit. Die Kaltfront zieht langsam nach Süden und bleibt ziemlich genau über uns liegen, um sich langsam aufzulösen. Das führt leider dazu, das wir morgen das "schlechteste" Wetter in ganz Deutschland bekommen. Während der Norden sich bereits in der kühlen, aber relativ trockenen Polarluft mit Sonnenschein befindet und der Süden noch von der warmen Luftmasse vom Samstag profitiert, sitzen wir unter der Front und warten geduldig auf Auflockerungen, die mit der Frontauflösung einhergehen. Schauer sind möglich, aber nicht wahrscheinlich. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Montag folgt der Kaltfront ein Hoch über der Ostsee. Es ist sonnig und trocken. Nachts können die Temperaturen bei Aufklaren bis in Gefrierpunktnähe zurückgehen. Es ergibt Sinn, Kübelpflanzen vorübergehend in die Garage zu bringen. Am Tag geht die Temperatur bis auf 15 ° hinauf.
Dienstag zieht von England eine Kaltfront heran. Vormittags ist es noch schön, ab Mittag breitet sich zuerst hohe, dann kompakte Bewölkung aus und später beginnt es zu regnen. Nachts 5 °, am Tag 17 °.
Mittwoch bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit einigen Auflockerungen und es regnet zeitweise. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag und Freitag ist es unter Tiefdruckeinfluss leicht unbeständig mit etwas Regen. Am Donnerstag nur 11 °, am Freitag wärmer. Die Modelle sind sich ziemlich uneinig.
Freitag, 29. März 2019
29. März 2019
Menden heute:
Heute konnte die Wetterstation in Hemer erstmals in diesem Jahr zwölf Stunden Sonne vermelden. Bis auf einige kleine Wölkchen heute Nachmittag war es wolkenlos und die etwas dürftige Sonnenbilanz des Monats wurde noch etwas aufgebessert.
Das Hoch lag mit seinem Schwerpunkt östlich von uns und damit strömungsgünstig. Menden hatte eine der höchsten Temperaturen landesweit.
Tageshöchsttemperatur: 18,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,6 °
Sonnenscheindauer: 12:00 Stunden
Regen 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich unser Hoch zum Balkan zurück. Es bestimmt aber noch unser Wetter. Von Norden zieht langsam eine Kaltfront heran, die gegen Mitternacht die Nordseeküste erreicht. In ihrem Vorfeld ziehen einige Wolkenfelder über den Himmel. Es wird nicht mehr so sonnig wie heute, aber es bleibt freundlich. Abends frischt der Südwestwind vor der Front auf. Nachts 4 °, am Tag 18-19 °.
Sonntag: Die Kaltfront erreicht uns um die Mittagszeit. Wir haben das Pech, dass sie genau über dem Sauerland verhungern soll. Sie löst sich hier also langsam auf. Ihr Wolkenfeld hält sich allerdings fast den ganzen Tag bei uns auf. Im Süden Deutschlands bleibt es schön und auch im Norden kommt die Sonne rasch wieder heraus. Auch bei uns kann es die eine oder andere Aufhellung geben. Es ist deutlich kälter. Regen ist aber kaum zu erwarten. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Montag hat sich eine neue Hochdruckbrücke vom mittleren Atlantik bis nach Westrussland aufgebaut. Eines der beiden Zentren liegt über der Ostsee. Der Wind kommt meist aus Nordost und ist dadurch ziemlich kalt. Nach klarer Nacht mit der Gefahr leichten Frostes ist es tagsüber sonnig, trocken und dennoch relativ kühl. Wärmer als 14 ° wird es nicht.
Dienstag: Und wieder durchbricht ein vor Norwegen aufgetauchtes Tief mit seinen Fronten die Hochdruckbrücke genau über Mitteleuropa. Vormittags ist es noch einigermaßen freundlich. Ab Mittag sind die Wolken- und später auch die Niederschlagsfelder der von Nordwesten hereinziehenden Kaltfront zu spüren. Der meiste Regen fällt erst nach Einbruch der Dunkelheit. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Donnerstag herrschen Tiefdruckgebiete mit unbeständigem Wetter.
Heute konnte die Wetterstation in Hemer erstmals in diesem Jahr zwölf Stunden Sonne vermelden. Bis auf einige kleine Wölkchen heute Nachmittag war es wolkenlos und die etwas dürftige Sonnenbilanz des Monats wurde noch etwas aufgebessert.
Das Hoch lag mit seinem Schwerpunkt östlich von uns und damit strömungsgünstig. Menden hatte eine der höchsten Temperaturen landesweit.
Tageshöchsttemperatur: 18,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,6 °
Sonnenscheindauer: 12:00 Stunden
Regen 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich unser Hoch zum Balkan zurück. Es bestimmt aber noch unser Wetter. Von Norden zieht langsam eine Kaltfront heran, die gegen Mitternacht die Nordseeküste erreicht. In ihrem Vorfeld ziehen einige Wolkenfelder über den Himmel. Es wird nicht mehr so sonnig wie heute, aber es bleibt freundlich. Abends frischt der Südwestwind vor der Front auf. Nachts 4 °, am Tag 18-19 °.
Sonntag: Die Kaltfront erreicht uns um die Mittagszeit. Wir haben das Pech, dass sie genau über dem Sauerland verhungern soll. Sie löst sich hier also langsam auf. Ihr Wolkenfeld hält sich allerdings fast den ganzen Tag bei uns auf. Im Süden Deutschlands bleibt es schön und auch im Norden kommt die Sonne rasch wieder heraus. Auch bei uns kann es die eine oder andere Aufhellung geben. Es ist deutlich kälter. Regen ist aber kaum zu erwarten. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Montag hat sich eine neue Hochdruckbrücke vom mittleren Atlantik bis nach Westrussland aufgebaut. Eines der beiden Zentren liegt über der Ostsee. Der Wind kommt meist aus Nordost und ist dadurch ziemlich kalt. Nach klarer Nacht mit der Gefahr leichten Frostes ist es tagsüber sonnig, trocken und dennoch relativ kühl. Wärmer als 14 ° wird es nicht.
Dienstag: Und wieder durchbricht ein vor Norwegen aufgetauchtes Tief mit seinen Fronten die Hochdruckbrücke genau über Mitteleuropa. Vormittags ist es noch einigermaßen freundlich. Ab Mittag sind die Wolken- und später auch die Niederschlagsfelder der von Nordwesten hereinziehenden Kaltfront zu spüren. Der meiste Regen fällt erst nach Einbruch der Dunkelheit. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Donnerstag herrschen Tiefdruckgebiete mit unbeständigem Wetter.
Donnerstag, 28. März 2019
28. März 2019
Menden heute:
Ähnliche Wetterlage, aber deutlich weniger Sonne als gestern. Die nördliche Anströmung gegen das Sauerland und ziemlich kalte Luft in der wichtigen Höhe zwischen 1500 und 5000 m Höhe ließen Wolkenlücken zur Ausnahme werden. In Hemer schien die Sonne eineinhalb Stunden, in Werl gar nicht.
Südlich des Sauerlandes und des Taunus, in Frankfurt, war es heiter bis wolkig und mit 15,5 Grad frühlingshaft.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 9,2 Grad
Sonnenscheindauer: 1:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das umfangreiche europäische Hoch verlegt seinen Kern über Deutschland nach Tschechien. Die Luft trocknet immer mehr aus und der Wind dreht auf die für uns günstigere Südost-Richtung. So kommt die Sonne immer mehr zur Geltung und es wird deutlich wärmer. Nachts 3 Grad, am Tag 17 Grad.
Samstag zieht das Hoch etwas weiter nach Südosten. Von Norden können einige Wolkenfelder ins Sauerland ziehen. Sie ändern aber nicht viel am Frühlingswetter. Es ist heiter bis wolkig, trocken und noch etwas wärmer. Nachmittags und abends lebt der Wind im Vorfeld einer Kaltfront etwas auf. Nachts 4 Grad, am Tag 18 Grad.
Sonntag: Die seit Tagen angekündigte Kaltfront kommt ziemlich lahm daher. Das hat Vor- und Nachteile. Ihre Wetterwirksamkeit ist gering: kein Regen, kein großartiger Wind, nicht so heftiger Temperaturrückgang. Andererseits hält sie sich länger bei uns auf, weil sie nicht nach Süden vorankommt. Es ist voraussichtlich wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Die Temperatur geht zurück. Nachts 4 Grad, am Tag 12 Grad.
Montag bildet sich für kurze Zeit eine Hochdruckbrücke vom Atlantik bis Westrussland aus. Nachts klart es auf und wird ziemlich kalt. Etwa 0 Grad. Tagsüber ist es sonnig und kühl. 13 Grad.
Glaskugelbereich: Dienstagvormittag hält das Hoch noch durch. Dann bricht die Brücke von Norden her zusammen. Nachmittags nehmen die Wolken zu und abends beginnt es zu regnen. Eine Kaltfront zieht durch und ein Tief über Skandinavien übernimmt die Wetterregie. Es bleibt auch Mittwoch bestimmend. Dann wird es deutlich kühler.
Ähnliche Wetterlage, aber deutlich weniger Sonne als gestern. Die nördliche Anströmung gegen das Sauerland und ziemlich kalte Luft in der wichtigen Höhe zwischen 1500 und 5000 m Höhe ließen Wolkenlücken zur Ausnahme werden. In Hemer schien die Sonne eineinhalb Stunden, in Werl gar nicht.
Südlich des Sauerlandes und des Taunus, in Frankfurt, war es heiter bis wolkig und mit 15,5 Grad frühlingshaft.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 9,2 Grad
Sonnenscheindauer: 1:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das umfangreiche europäische Hoch verlegt seinen Kern über Deutschland nach Tschechien. Die Luft trocknet immer mehr aus und der Wind dreht auf die für uns günstigere Südost-Richtung. So kommt die Sonne immer mehr zur Geltung und es wird deutlich wärmer. Nachts 3 Grad, am Tag 17 Grad.
Samstag zieht das Hoch etwas weiter nach Südosten. Von Norden können einige Wolkenfelder ins Sauerland ziehen. Sie ändern aber nicht viel am Frühlingswetter. Es ist heiter bis wolkig, trocken und noch etwas wärmer. Nachmittags und abends lebt der Wind im Vorfeld einer Kaltfront etwas auf. Nachts 4 Grad, am Tag 18 Grad.
Sonntag: Die seit Tagen angekündigte Kaltfront kommt ziemlich lahm daher. Das hat Vor- und Nachteile. Ihre Wetterwirksamkeit ist gering: kein Regen, kein großartiger Wind, nicht so heftiger Temperaturrückgang. Andererseits hält sie sich länger bei uns auf, weil sie nicht nach Süden vorankommt. Es ist voraussichtlich wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Die Temperatur geht zurück. Nachts 4 Grad, am Tag 12 Grad.
Montag bildet sich für kurze Zeit eine Hochdruckbrücke vom Atlantik bis Westrussland aus. Nachts klart es auf und wird ziemlich kalt. Etwa 0 Grad. Tagsüber ist es sonnig und kühl. 13 Grad.
Glaskugelbereich: Dienstagvormittag hält das Hoch noch durch. Dann bricht die Brücke von Norden her zusammen. Nachmittags nehmen die Wolken zu und abends beginnt es zu regnen. Eine Kaltfront zieht durch und ein Tief über Skandinavien übernimmt die Wetterregie. Es bleibt auch Mittwoch bestimmend. Dann wird es deutlich kühler.
27. März 2019
Menden heute:
Nirgends in NRW schien heute die Sonne so lange wie in Hemer. Auch Arnsberg-Neheim und Werl kamen gut weg. Trotz der für das nördliche Sauerland an sich ungünstigen nordwestlichen Anströmung kamen wir immer wieder in den Genuss größerer Wolkenlücken. In großen Teilen Deutschlands herrschte das auch für uns gestern prognostizierte unbeständigere Wetter mit einzelnen Schauern.
Tageshöchsttemperatur: 12,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,7 Grad
Sonnenscheindauer: 5:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Ein umfangreiches Hoch liegt mit seinem Zentrum über Cornwall und wir damit weiterhin auf seiner ungünstigen Ostseite. Das Wetter ist entsprechend meist stark bewölkt mit Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Es wird noch etwas wärmer als heute. Nachts 6 Grad, am Tag 13 Grad.
Freitag verlagert sich das Hochzentrum nach Tschechien. Der Wind dreht auf Südost und noch etwas wärmere Luft wird zu uns geführt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 4 Grad, am Tag 17 Grad.
Samstag bleibt der hohe Luftdruck noch erhalten. Die von der Nordsee heranziehende Kaltfront macht sich nachmittags bereits mit auflebendem Südwestwind bemerkbar. Es wird dennoch der
schönste Tag der Woche. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 5 Grad, am Nachmittag 18 Grad.
Sonntag zieht zum Frühstück die Kaltfront durch. Regen fällt kaum. Der Wind dreht auf der Rückseite der Kaltfront auf Nord bis Nordost. Bereits mittags lockern die Wolken wieder auf. Zeitweise scheint dann die Sonne. Es ist aber deutlich kälter als am Samstag. Nachts 5 Grad, am Tag 10 Grad
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag unter Hochdruckeinfluss oft heiter und wieder wärmer. Allerdings müssen wir Montagfrüh mit Nachtfrost rechnen. Dienstagabend erwarten wir eine neue
Front mit etwas Regen.
Nirgends in NRW schien heute die Sonne so lange wie in Hemer. Auch Arnsberg-Neheim und Werl kamen gut weg. Trotz der für das nördliche Sauerland an sich ungünstigen nordwestlichen Anströmung kamen wir immer wieder in den Genuss größerer Wolkenlücken. In großen Teilen Deutschlands herrschte das auch für uns gestern prognostizierte unbeständigere Wetter mit einzelnen Schauern.
Tageshöchsttemperatur: 12,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,7 Grad
Sonnenscheindauer: 5:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Ein umfangreiches Hoch liegt mit seinem Zentrum über Cornwall und wir damit weiterhin auf seiner ungünstigen Ostseite. Das Wetter ist entsprechend meist stark bewölkt mit Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Es wird noch etwas wärmer als heute. Nachts 6 Grad, am Tag 13 Grad.
Freitag verlagert sich das Hochzentrum nach Tschechien. Der Wind dreht auf Südost und noch etwas wärmere Luft wird zu uns geführt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 4 Grad, am Tag 17 Grad.
Samstag bleibt der hohe Luftdruck noch erhalten. Die von der Nordsee heranziehende Kaltfront macht sich nachmittags bereits mit auflebendem Südwestwind bemerkbar. Es wird dennoch der
schönste Tag der Woche. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 5 Grad, am Nachmittag 18 Grad.
Sonntag zieht zum Frühstück die Kaltfront durch. Regen fällt kaum. Der Wind dreht auf der Rückseite der Kaltfront auf Nord bis Nordost. Bereits mittags lockern die Wolken wieder auf. Zeitweise scheint dann die Sonne. Es ist aber deutlich kälter als am Samstag. Nachts 5 Grad, am Tag 10 Grad
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag unter Hochdruckeinfluss oft heiter und wieder wärmer. Allerdings müssen wir Montagfrüh mit Nachtfrost rechnen. Dienstagabend erwarten wir eine neue
Front mit etwas Regen.
Mittwoch, 27. März 2019
26. März 2019
Menden heute:
Entlang der Ostseite des immer noch westlich von uns verbleibenden kräftigen Hochs (s. Barometer) fließt in allen Höhen kühle und relativ feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Heute Vormittag kam schon mal die Sonne durch. Meist blieb es aber bedeckt und es fielen auch ein Paar Tropfen Regen.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 5,7 °
Sonnenscheindauer: 1:49 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch zieht östlich von uns eine Warmfront durch. Damit wird die Zufuhr feuchtkühler Luft aufrecht erhalten. Die "Warmfront" sorgt aber für zwei Grad mehr als heute. Es ist stark bewölkt. Nur selten kommt die Sonne durch. Abends kann es auch ein paar Tropfen regnen. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag dehnt sich das Hoch etwas nach Osten aus. Am Wettercharakter ändert das aber noch wenig. Die feuchte Luft wird nicht weggeräumt. Die absinkenden Luftmassen im Hochdruckgebiet sorgen aber zumindest für weitere Erwärmung (beim Aufsteigen im Tief kühlt sich die Luft ab, beim Absinken im Hoch erwärmt sie sich). In der Frühe kann es noch ein bisschen regnen. Vor allem nachmittags gibt es auch einige Wolkenlücken. Nachts 6 °, nachmittags 13 °.
Freitag liegt der Schwerpunkt des Hochs schon über der Slowakei, also auf der "richtigen Seite". Der Wind dreht auf Südwest und es wird sonniger und wärmer. Mit nachts 4 ° und nachmittags 17 ° erleben wir endlich wieder einen Hauch von Frühling.
Samstag ändert sich an der Wetterlage und am Wetter wenig. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 °, nachmittags 17-18 °. Der Südwestwind frischt abends etwas auf.
Glaskugelbereich: Auffrischender Wind am Abend ist fast immer ein untrügliches Zeichen für eine Wetterverschlechterung. Denn im normalen Schönwettertagesgang nimmt der Wind abends wegen fehlender Thermik ab. Wenn keine Luft mehr aufsteigt, muss auch keine von der Seite nachfließen. Sonntagvormittag zieht eine Kaltfront von Nordwesten über uns hinweg. Ihr folgt ein Schwall Polarluft. Nur noch 9 °. Allerdings kommt nach Durchzug der Front die Sonne wieder heraus. Montag kühl und freundlich. Einige Modelle zeigen Nachtfrost an.
Entlang der Ostseite des immer noch westlich von uns verbleibenden kräftigen Hochs (s. Barometer) fließt in allen Höhen kühle und relativ feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Heute Vormittag kam schon mal die Sonne durch. Meist blieb es aber bedeckt und es fielen auch ein Paar Tropfen Regen.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 5,7 °
Sonnenscheindauer: 1:49 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch zieht östlich von uns eine Warmfront durch. Damit wird die Zufuhr feuchtkühler Luft aufrecht erhalten. Die "Warmfront" sorgt aber für zwei Grad mehr als heute. Es ist stark bewölkt. Nur selten kommt die Sonne durch. Abends kann es auch ein paar Tropfen regnen. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag dehnt sich das Hoch etwas nach Osten aus. Am Wettercharakter ändert das aber noch wenig. Die feuchte Luft wird nicht weggeräumt. Die absinkenden Luftmassen im Hochdruckgebiet sorgen aber zumindest für weitere Erwärmung (beim Aufsteigen im Tief kühlt sich die Luft ab, beim Absinken im Hoch erwärmt sie sich). In der Frühe kann es noch ein bisschen regnen. Vor allem nachmittags gibt es auch einige Wolkenlücken. Nachts 6 °, nachmittags 13 °.
Freitag liegt der Schwerpunkt des Hochs schon über der Slowakei, also auf der "richtigen Seite". Der Wind dreht auf Südwest und es wird sonniger und wärmer. Mit nachts 4 ° und nachmittags 17 ° erleben wir endlich wieder einen Hauch von Frühling.
Samstag ändert sich an der Wetterlage und am Wetter wenig. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 °, nachmittags 17-18 °. Der Südwestwind frischt abends etwas auf.
Glaskugelbereich: Auffrischender Wind am Abend ist fast immer ein untrügliches Zeichen für eine Wetterverschlechterung. Denn im normalen Schönwettertagesgang nimmt der Wind abends wegen fehlender Thermik ab. Wenn keine Luft mehr aufsteigt, muss auch keine von der Seite nachfließen. Sonntagvormittag zieht eine Kaltfront von Nordwesten über uns hinweg. Ihr folgt ein Schwall Polarluft. Nur noch 9 °. Allerdings kommt nach Durchzug der Front die Sonne wieder heraus. Montag kühl und freundlich. Einige Modelle zeigen Nachtfrost an.
Montag, 25. März 2019
25. März 2019
Menden heute:
Ein Hoch an der Südwestspitze Irlands und tiefer Luftdruck über Osteuropa - keine guten Bedingungen für das Wetter im Sauerland. Eine Kaltfront hatte heute früh den Tag mit Schauern und sinkenden Temperaturen eingeleitet. Dabei blieb es dann den ganzen Tag. Kaum schien mal die Sonne, machte sich von Nordwesten ein neuer Schauer auf den Weg. Windspitzen habe ich zwischen 9 und 15 Uhr gemessen. Sie bewegten sich im oberen Bereich von Windstärke 6.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,1 °
Sonnenscheindauer: 2:29 Stunden
Regen: 4,4 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (Bft 6)
Entwicklung:
Dienstag: Zwar verstärkt sich der Hochkeil von Westen her etwas. Maßgeblich bleibt aber die ziemlich kalte Luft in 5,5 km Höhe, die auf der Ostseite des bis zur Nordsee reichenden Höhenrückens von Norden zu uns geführt wird. Da können die Wolken kaum auflockern und die Temperaturen bleiben sehr gedämpft. So ganz ist ein bisschen Regen nicht auszuschließen. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Mittwoch ändert sich nichts. Es bleibt stark bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Es wird aber etwas wärmer. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag zieht das Hoch noch weiter zu uns herein. Die Luft wird dadurch etwas trockener. Ob es zu viel mehr Sonne reicht, ist noch unsicher. Es gibt jedenfalls keinen Regen und wird noch etwas wärmer. Nachts 6 °, am Tag 12 °.
Freitag liegt der Schwerpunkt des Hochs etwas östlich von uns. Dadurch lockert es im Laufe des Tages immer mehr auf. Es wird frühlingshaft. Nachts 4 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Samstag zieht sich das Hoch etwas nach Süden zurück. Es wird bei etwas auflebendem Südwestwind wolkig bis heiter und trocken. 19 °. Sonntag soll rasch eine Kaltfront durchziehen. Kaum Regen, aber 8 ° kälter. Montag trocken, relativ sonnig und kühl. Die weitere Woche könnte nach heutigen Karten trocken-kühl weitergehen.
Ein Hoch an der Südwestspitze Irlands und tiefer Luftdruck über Osteuropa - keine guten Bedingungen für das Wetter im Sauerland. Eine Kaltfront hatte heute früh den Tag mit Schauern und sinkenden Temperaturen eingeleitet. Dabei blieb es dann den ganzen Tag. Kaum schien mal die Sonne, machte sich von Nordwesten ein neuer Schauer auf den Weg. Windspitzen habe ich zwischen 9 und 15 Uhr gemessen. Sie bewegten sich im oberen Bereich von Windstärke 6.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,1 °
Sonnenscheindauer: 2:29 Stunden
Regen: 4,4 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (Bft 6)
Entwicklung:
Dienstag: Zwar verstärkt sich der Hochkeil von Westen her etwas. Maßgeblich bleibt aber die ziemlich kalte Luft in 5,5 km Höhe, die auf der Ostseite des bis zur Nordsee reichenden Höhenrückens von Norden zu uns geführt wird. Da können die Wolken kaum auflockern und die Temperaturen bleiben sehr gedämpft. So ganz ist ein bisschen Regen nicht auszuschließen. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Mittwoch ändert sich nichts. Es bleibt stark bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Es wird aber etwas wärmer. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag zieht das Hoch noch weiter zu uns herein. Die Luft wird dadurch etwas trockener. Ob es zu viel mehr Sonne reicht, ist noch unsicher. Es gibt jedenfalls keinen Regen und wird noch etwas wärmer. Nachts 6 °, am Tag 12 °.
Freitag liegt der Schwerpunkt des Hochs etwas östlich von uns. Dadurch lockert es im Laufe des Tages immer mehr auf. Es wird frühlingshaft. Nachts 4 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Samstag zieht sich das Hoch etwas nach Süden zurück. Es wird bei etwas auflebendem Südwestwind wolkig bis heiter und trocken. 19 °. Sonntag soll rasch eine Kaltfront durchziehen. Kaum Regen, aber 8 ° kälter. Montag trocken, relativ sonnig und kühl. Die weitere Woche könnte nach heutigen Karten trocken-kühl weitergehen.
24. März 2019
Menden heute:
In der kühlen Meeresluft sorgte ein Azorenhochkeil vor allem heute Nachmittag für Sonnenschein. Wegen des nur schwachen Windes erlebten wir einen schönen Frühlingstag mit dem Kalender entsprechenden Temperaturen.
Tageshöchsttemperatur: 11,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
bisherige Monatsmitteltemperatur: 7,2 ° (langjährig für März 4,5 °, seit 2000: 5,3 °)
Sonnenscheindauer: 5:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Am frühen Morgen zieht eine Kaltfront mit kräftig auffrischendem Wind und Schauern über Menden hinweg. Den ganzen Tag müssen wir mit Aprilwetter rechnen. Schauer, eventuell auch mit Graupel, wechseln sich mit kurzen sonnigen Abschnitten ab. Der Nordwestwind ist mit kräftigen Böen den ganzen Tag ein Thema. Ein ungemütlicher Tag. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Dienstag haben wir es bei weiterhin ziemlich kalter Luft in der Höhe mit einem sich wieder verstärkenden Hochkeil zu tun. Die Schauerneigung geht stark zurück. Auch der Nordwestwind schwächt sich ab. Es bleibt aber meist stark bewölkt mit wenig Sonne und ziemlich kühl. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Auch Mittwoch ändert sich wenig am gar nicht so frühlingshaften Wetter. Eine schwache im Osten vorbeiziehende Warmfront könnte sogar einige Tropfen Regen zurücklassen. Die Sonne scheint nur ab und zu. Der Wind spielt keine Rolle mehr. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag kämpft ein nunmehr über Mitteleuropa angekommenes Hoch um die Vorherrschaft und gewinnt nicht. Immer noch fließt feuchtkühle Luft in der Höhe aus Nordwesten zu uns. Es bleibt trocken, aber meist noch stark bewölkt. Nachts 5 °, am Tag 12 °.
Glaskugelbereich: Freitag bis Sonntag wird es unter Hochdruckeinfluss freundlicher und wärmer. Tagsüber geht es bis auf 16 ° herauf.
In der kühlen Meeresluft sorgte ein Azorenhochkeil vor allem heute Nachmittag für Sonnenschein. Wegen des nur schwachen Windes erlebten wir einen schönen Frühlingstag mit dem Kalender entsprechenden Temperaturen.
Tageshöchsttemperatur: 11,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
bisherige Monatsmitteltemperatur: 7,2 ° (langjährig für März 4,5 °, seit 2000: 5,3 °)
Sonnenscheindauer: 5:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Am frühen Morgen zieht eine Kaltfront mit kräftig auffrischendem Wind und Schauern über Menden hinweg. Den ganzen Tag müssen wir mit Aprilwetter rechnen. Schauer, eventuell auch mit Graupel, wechseln sich mit kurzen sonnigen Abschnitten ab. Der Nordwestwind ist mit kräftigen Böen den ganzen Tag ein Thema. Ein ungemütlicher Tag. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Dienstag haben wir es bei weiterhin ziemlich kalter Luft in der Höhe mit einem sich wieder verstärkenden Hochkeil zu tun. Die Schauerneigung geht stark zurück. Auch der Nordwestwind schwächt sich ab. Es bleibt aber meist stark bewölkt mit wenig Sonne und ziemlich kühl. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Auch Mittwoch ändert sich wenig am gar nicht so frühlingshaften Wetter. Eine schwache im Osten vorbeiziehende Warmfront könnte sogar einige Tropfen Regen zurücklassen. Die Sonne scheint nur ab und zu. Der Wind spielt keine Rolle mehr. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag kämpft ein nunmehr über Mitteleuropa angekommenes Hoch um die Vorherrschaft und gewinnt nicht. Immer noch fließt feuchtkühle Luft in der Höhe aus Nordwesten zu uns. Es bleibt trocken, aber meist noch stark bewölkt. Nachts 5 °, am Tag 12 °.
Glaskugelbereich: Freitag bis Sonntag wird es unter Hochdruckeinfluss freundlicher und wärmer. Tagsüber geht es bis auf 16 ° herauf.
Samstag, 23. März 2019
23. März 2019
Menden heute:
Heute Mittag zog die Kaltfront, die uns ein völlig anderes Wetter als gestern bescherte, mit Winddrehung auf nördliche Richtungen über uns hinweg. Es blieb bei Wolken. Regen gab es nicht. Nach Durchzug der Front kam hin und wieder die Sonne raus. Es war fast 10 ° kälter als gestern.
Die Front kam nicht bis zum 50. Breitengrad voran. So blieb es südlich von Frankfurt und im gesamten Südosten nochmals frühlingshaft warm.
Tageshöchsttemperatur: 12,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 57 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag kommt die Kaltfront kaum weiter. Sie verhungert über Süddeutschland. Bei uns steigt der Luftdruck von Westen her an. Heute Nacht ist es stark bewölkt. Es können einige Tropen Regen fallen. Morgen früh ist es zunächst noch stärker bewölkt. Spätestens ab Mittag gibt es größere Auflockerungen, nachmittags heitert es auf. Mit 5 ° in der Nacht und 11 ° am Nachmittag bleibt es ziemlich kühl.
Montag zieht sich der Hochkeil nach Westen zurück. Von Norden zieht eine dieses Mal sehr wetterwirksame Kaltfront durch. Sie hinterlässt Aprilwetter mit kräftigem Nordwestwind und Schauerwetter. Dazwischen scheint immer mal kurz die Sonne. Sehr kühl. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil wieder. Der hohe Barometerstand ändert aber nichts an der Herrschaft der eingeflossenen Polarluft. Sie ist in der Höhe noch sehr präsent. Das führt zu immer neuer Wolkenbildung, wenig Sonne und niedrigen Temperaturen. Regen fällt kaum oder jedenfalls sehr wenig. Nachts 2 °, am Tag 8 °.
Mittwoch: Bei weiter steigendem Bodendruck sind wir das Opfer der Höhenkaltluft. Weiterhin ist es meist stark bewölkt. Es gibt nur wenige Auflockerungen. Es kann vor allem abends wegen einer hereinziehenden schwachen Warmfront auch mal ein bisschen Regen geben. Nachts 2 °, am Tag mit 10 ° wieder etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Die großen Vorhersagezentren sehen ein neues Hoch über Mitteleuropa. Donnerstag hat es noch mit der Kaltluft in der Höhe zu kämpfen, Freitag könnte ein schöner Tag werden. Das Wochenende wird noch sehr unterschiedlich vorhergesagt: Hoch hält bzw. Fronten von Nordwesten,
Heute Mittag zog die Kaltfront, die uns ein völlig anderes Wetter als gestern bescherte, mit Winddrehung auf nördliche Richtungen über uns hinweg. Es blieb bei Wolken. Regen gab es nicht. Nach Durchzug der Front kam hin und wieder die Sonne raus. Es war fast 10 ° kälter als gestern.
Die Front kam nicht bis zum 50. Breitengrad voran. So blieb es südlich von Frankfurt und im gesamten Südosten nochmals frühlingshaft warm.
Tageshöchsttemperatur: 12,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 57 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag kommt die Kaltfront kaum weiter. Sie verhungert über Süddeutschland. Bei uns steigt der Luftdruck von Westen her an. Heute Nacht ist es stark bewölkt. Es können einige Tropen Regen fallen. Morgen früh ist es zunächst noch stärker bewölkt. Spätestens ab Mittag gibt es größere Auflockerungen, nachmittags heitert es auf. Mit 5 ° in der Nacht und 11 ° am Nachmittag bleibt es ziemlich kühl.
Montag zieht sich der Hochkeil nach Westen zurück. Von Norden zieht eine dieses Mal sehr wetterwirksame Kaltfront durch. Sie hinterlässt Aprilwetter mit kräftigem Nordwestwind und Schauerwetter. Dazwischen scheint immer mal kurz die Sonne. Sehr kühl. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil wieder. Der hohe Barometerstand ändert aber nichts an der Herrschaft der eingeflossenen Polarluft. Sie ist in der Höhe noch sehr präsent. Das führt zu immer neuer Wolkenbildung, wenig Sonne und niedrigen Temperaturen. Regen fällt kaum oder jedenfalls sehr wenig. Nachts 2 °, am Tag 8 °.
Mittwoch: Bei weiter steigendem Bodendruck sind wir das Opfer der Höhenkaltluft. Weiterhin ist es meist stark bewölkt. Es gibt nur wenige Auflockerungen. Es kann vor allem abends wegen einer hereinziehenden schwachen Warmfront auch mal ein bisschen Regen geben. Nachts 2 °, am Tag mit 10 ° wieder etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Die großen Vorhersagezentren sehen ein neues Hoch über Mitteleuropa. Donnerstag hat es noch mit der Kaltluft in der Höhe zu kämpfen, Freitag könnte ein schöner Tag werden. Das Wochenende wird noch sehr unterschiedlich vorhergesagt: Hoch hält bzw. Fronten von Nordwesten,
Freitag, 22. März 2019
22. März 2019
Menden heute:
Ein strahlender Frühlingstag. Das langsam nach Osten ziehende Hoch machte den Weg frei für sehr warme Luft aus Südost bis Süd. Bei uns ist der Sauerlandföhn angesprungen und hat zu den höchsten Temperaturen in NRW geführt. Und nicht nur das. Neheim und Menden hatten den zweiten und dritten Platz deutschlandweit. Gewonnen hat Waltrop mit 22,0 °. Ganz anders sah es bei bedecktem Himmel im Norden aus: Sylt 7 °, Rügen 8 °. Berlin 10 °.
Tageshöchsttemperatur: 21,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 11:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag kommt die Quittung für unsere Frühlingsgefühle: Eine Kaltfront des Nordmeertiefs zieht vormittags von Nordwesten herein. Sie überquert uns am Nachmittag. Regen hat sie bis auf mögliche einzelne Tropfen nicht im Gepäck. Aber Wolken, die der Sonne nur wenige Möglichkeiten bieten und einen kräftigen Temperaturrückgang. Nachts 5 °, nachmittags 12 °. Das ist ein veritabler Temperatursturz.
Sonntag hat die Kaltluft bis auf Bayern Deutschland geflutet. Die Luft trocknet unter einem von Westen heranziehenden Hochkeil rasch ab und die Wolken lösen sich immer mehr auf. Es bleibt aber ziemlich kalt. Nachts 3 °, am Tag 12 °. Der Wind kommt meist schwach aus Nordwest.
Montag ist der Hochkeil verschwunden und in die Lücke läuft eine ziemlich schnelle Kaltfront, die einen Schwall Polarluft ins Sauerland führt. Es gibt Aprilwetter mit Schauern und sonnigen Abschnitten. Der Nordwestwind ist mal wieder stark und böig. Nachts 1 ° (Kübelpflanzen sicherheitshalber nochmal reinholen), nachmittags 9 °.
Dienstag nimmt der Hochkeil einen neuen Anlauf. In der eingeflossenen Kaltluft hat er es aber schwer, sich durchzusetzen. So richtig kommt die Sonne erst nachmittags zum Zuge. Es ist weiterhin kalt. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag weiterhin Zufluss kalter Luft aus Nordwesten. Bei weiter zunehmendem Hochdruckeinfluss aber nicht unfreundlich. Leider wird es nur langsam wärmer.
Ein strahlender Frühlingstag. Das langsam nach Osten ziehende Hoch machte den Weg frei für sehr warme Luft aus Südost bis Süd. Bei uns ist der Sauerlandföhn angesprungen und hat zu den höchsten Temperaturen in NRW geführt. Und nicht nur das. Neheim und Menden hatten den zweiten und dritten Platz deutschlandweit. Gewonnen hat Waltrop mit 22,0 °. Ganz anders sah es bei bedecktem Himmel im Norden aus: Sylt 7 °, Rügen 8 °. Berlin 10 °.
Tageshöchsttemperatur: 21,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 11:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag kommt die Quittung für unsere Frühlingsgefühle: Eine Kaltfront des Nordmeertiefs zieht vormittags von Nordwesten herein. Sie überquert uns am Nachmittag. Regen hat sie bis auf mögliche einzelne Tropfen nicht im Gepäck. Aber Wolken, die der Sonne nur wenige Möglichkeiten bieten und einen kräftigen Temperaturrückgang. Nachts 5 °, nachmittags 12 °. Das ist ein veritabler Temperatursturz.
Sonntag hat die Kaltluft bis auf Bayern Deutschland geflutet. Die Luft trocknet unter einem von Westen heranziehenden Hochkeil rasch ab und die Wolken lösen sich immer mehr auf. Es bleibt aber ziemlich kalt. Nachts 3 °, am Tag 12 °. Der Wind kommt meist schwach aus Nordwest.
Montag ist der Hochkeil verschwunden und in die Lücke läuft eine ziemlich schnelle Kaltfront, die einen Schwall Polarluft ins Sauerland führt. Es gibt Aprilwetter mit Schauern und sonnigen Abschnitten. Der Nordwestwind ist mal wieder stark und böig. Nachts 1 ° (Kübelpflanzen sicherheitshalber nochmal reinholen), nachmittags 9 °.
Dienstag nimmt der Hochkeil einen neuen Anlauf. In der eingeflossenen Kaltluft hat er es aber schwer, sich durchzusetzen. So richtig kommt die Sonne erst nachmittags zum Zuge. Es ist weiterhin kalt. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag weiterhin Zufluss kalter Luft aus Nordwesten. Bei weiter zunehmendem Hochdruckeinfluss aber nicht unfreundlich. Leider wird es nur langsam wärmer.
Donnerstag, 21. März 2019
21. März 2019
Menden heute:
Auf Ostern müssen wir noch bis zum 21. April warten (s. gestern). Die Osterglocken sind aber schon seit geraumer Zeit überall in voller Blüte.
Heute schien die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Der Wind war schwach und so fühlten sich die 17 Grad heute Nachmittag schon sehr frühlingshaft an. Das umfangreiche europäische Hoch versorgte Deutschland etwa südlich von Bremen mit diesem herrlichen Wetter. Weiter im Norden war die Sonne Mangelware. Dort herrschte Meeresluft am Nordrand des Hochs.
Tageshöchsttemperatur: 17,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 11:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das Hoch für uns wetterbestimmend. Weil sein Schwerpunkt etwas nach Osten wandert, dreht der Wind auf südliche Richtungen. Unterstützt durch den Sauerlandföhn wird es nochmal deutlich wärmer. Meist scheint die Sonne. Nachts 2 °, am Tag 22 °. Das Temperaturdelta von 20 ° ist schon gewaltig und deutet auf sehr trockene Luft hin.
Samstag zieht von Nordwesten ein schwacher Tierfausläufer heran. Er hat es aber sehr schwer, sich gegen das Hoch durchzusetzen. Dennoch dreht der Wind von Süd am frühen Morgen auf Nord am späten Nachmittag. Es sickert deutlich kühlere Luft ins Sauerland. Nachts 4 °, nachmittags 16 °.
Sonntag ist ganz Deutschland von der kühleren Luftmasse geflutet. Das Hoch hat seinen Schwerpunkt nach Irland verlagert. Wir befinden uns in seinem Hochkeil, aber eben doch auf der kühlen Ostseite des Hochs in einer nordöstlichen Strömung. Es ist wechselnd wolkig und niederschlagsfrei. Nachts 4 °, am Tag 12 °.
Montag: Die Kaltfront eines Tiefs über der östlichen Ostsee nutzt die Schwäche des Hochkeils über Mitteleuropa aus und schwenkt nach Deutschland herein. Sie trifft insbesondere die östlichen Teile Deutschlands. Aber auch wir bekommen unser Regenpäckchen um die Mittagszeit oder am frühen Nachmittag ab. Es ist ziemlich kalt. Nachts 1 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Bis Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Neue Fronten kommen aber nicht zu uns. So bleibt es zwar trocken, aber auch ziemlich kühl. Nachts knapp über dem Gefrierpunkt, nachmittags kaum 10 °. In der zweiten Wochenhälfte soll es freundlich und wieder wärmer werden.
Auf Ostern müssen wir noch bis zum 21. April warten (s. gestern). Die Osterglocken sind aber schon seit geraumer Zeit überall in voller Blüte.
Heute schien die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Der Wind war schwach und so fühlten sich die 17 Grad heute Nachmittag schon sehr frühlingshaft an. Das umfangreiche europäische Hoch versorgte Deutschland etwa südlich von Bremen mit diesem herrlichen Wetter. Weiter im Norden war die Sonne Mangelware. Dort herrschte Meeresluft am Nordrand des Hochs.
Tageshöchsttemperatur: 17,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 11:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt das Hoch für uns wetterbestimmend. Weil sein Schwerpunkt etwas nach Osten wandert, dreht der Wind auf südliche Richtungen. Unterstützt durch den Sauerlandföhn wird es nochmal deutlich wärmer. Meist scheint die Sonne. Nachts 2 °, am Tag 22 °. Das Temperaturdelta von 20 ° ist schon gewaltig und deutet auf sehr trockene Luft hin.
Samstag zieht von Nordwesten ein schwacher Tierfausläufer heran. Er hat es aber sehr schwer, sich gegen das Hoch durchzusetzen. Dennoch dreht der Wind von Süd am frühen Morgen auf Nord am späten Nachmittag. Es sickert deutlich kühlere Luft ins Sauerland. Nachts 4 °, nachmittags 16 °.
Sonntag ist ganz Deutschland von der kühleren Luftmasse geflutet. Das Hoch hat seinen Schwerpunkt nach Irland verlagert. Wir befinden uns in seinem Hochkeil, aber eben doch auf der kühlen Ostseite des Hochs in einer nordöstlichen Strömung. Es ist wechselnd wolkig und niederschlagsfrei. Nachts 4 °, am Tag 12 °.
Montag: Die Kaltfront eines Tiefs über der östlichen Ostsee nutzt die Schwäche des Hochkeils über Mitteleuropa aus und schwenkt nach Deutschland herein. Sie trifft insbesondere die östlichen Teile Deutschlands. Aber auch wir bekommen unser Regenpäckchen um die Mittagszeit oder am frühen Nachmittag ab. Es ist ziemlich kalt. Nachts 1 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Bis Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Neue Fronten kommen aber nicht zu uns. So bleibt es zwar trocken, aber auch ziemlich kühl. Nachts knapp über dem Gefrierpunkt, nachmittags kaum 10 °. In der zweiten Wochenhälfte soll es freundlich und wieder wärmer werden.
Mittwoch, 20. März 2019
20. März 2019
Frühlingsanfang
Heute ist Frühlingsanfang und zwar um 22:58. Dann überquert der Sonnenzenit den Äquator. Ostern ist am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingvollmond. Der erste Frühlingsvollmond ist morgen früh um 3:43 Uhr. Also müsste am Sonntag Ostern sein.
Die Osterkalenderregel legt aber den Frühlingsanfang einfach auf den 21.3. fest. Ein Frühlingsanfang am 20.3. zählt nicht. So müssen wir noch 4 Wochen länger auf Ostern warten.
Menden heute:
Die Wolkenfelder eine Warmfront, die in den Nordteil unseres Hochs eingesickert sind, trübten den Frühlingsanfang etwas.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,8 Grad (in Arnsberg-Neheim - 3,2 Grad)
Sonnenscheindauer: 3:31 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die eingeflossene Luft erwärmt sich und trocknet langsam aus. Es gibt mehr Sonne als am Mittwoch. Die Temperatur steigt nach Frühwerten um 3 Grad auf 17 Grad am Nachmittag.
Freitag rückt unser Hoch etwas nach Osten. Der Wind dreht auf Süd und es wird noch wärmer. Die Sonne scheint vom oft wolkenlosen Himmel. Nachts 3 Grad, am Tag 20 Grad.
Samstag zieht von Nordwesten eine schwache Kaltfront durch. Regen gibt es wohl nicht. Es wird aber deutlich kühler. Der Schwerpunkt des Hochs zieht sich auf den Atlantik zurück. Der Wind dreht auf Nord. Nachts 4 Grad, nachmittags 16 Grad.
Sonntag hat die kühle Luft ganz Deutschland im Griff. Bei uns ist es wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Bei Nordwind geht nachts die Temperatur auf 3 Grad zurück. Nachmittags wird es 12 Grad.
Glaskugelbereich: wir bleiben auf der kalten Ostseite des Höhen- und des Bodenhochs. Es wird kaum noch über die 10-Grad-Marke hinaus gehen. Viel Regen gibt es nicht.
Heute ist Frühlingsanfang und zwar um 22:58. Dann überquert der Sonnenzenit den Äquator. Ostern ist am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingvollmond. Der erste Frühlingsvollmond ist morgen früh um 3:43 Uhr. Also müsste am Sonntag Ostern sein.
Die Osterkalenderregel legt aber den Frühlingsanfang einfach auf den 21.3. fest. Ein Frühlingsanfang am 20.3. zählt nicht. So müssen wir noch 4 Wochen länger auf Ostern warten.
Menden heute:
Die Wolkenfelder eine Warmfront, die in den Nordteil unseres Hochs eingesickert sind, trübten den Frühlingsanfang etwas.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,8 Grad (in Arnsberg-Neheim - 3,2 Grad)
Sonnenscheindauer: 3:31 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die eingeflossene Luft erwärmt sich und trocknet langsam aus. Es gibt mehr Sonne als am Mittwoch. Die Temperatur steigt nach Frühwerten um 3 Grad auf 17 Grad am Nachmittag.
Freitag rückt unser Hoch etwas nach Osten. Der Wind dreht auf Süd und es wird noch wärmer. Die Sonne scheint vom oft wolkenlosen Himmel. Nachts 3 Grad, am Tag 20 Grad.
Samstag zieht von Nordwesten eine schwache Kaltfront durch. Regen gibt es wohl nicht. Es wird aber deutlich kühler. Der Schwerpunkt des Hochs zieht sich auf den Atlantik zurück. Der Wind dreht auf Nord. Nachts 4 Grad, nachmittags 16 Grad.
Sonntag hat die kühle Luft ganz Deutschland im Griff. Bei uns ist es wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Bei Nordwind geht nachts die Temperatur auf 3 Grad zurück. Nachmittags wird es 12 Grad.
Glaskugelbereich: wir bleiben auf der kalten Ostseite des Höhen- und des Bodenhochs. Es wird kaum noch über die 10-Grad-Marke hinaus gehen. Viel Regen gibt es nicht.
Dienstag, 19. März 2019
19. März 2019
Menden heute:
Eine langgestreckte Hochdruckbrücke reicht vom mittleren Atlantik bis nach Polen. Sie ist aber in ihrem Nordteil fragil. Heute hat sie gehalten und nur wenige Wolkenfelder von Norden hereingelassen. Ein schöner Tag. Allerdings floss in höheren Luftschichten noch immer ziemlich kalte Luft ins Sauerland. So kam die Temperatur nicht so recht in die Gänge.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,1 ° (an anderer Stelle im Garten - 0,3 °)
Sonnenscheindauer: 7:16 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Von Norden zieht eine schwache Warmfront in die Hochdruckbrücke herein - und zwar genau über Norddeutschland. Wie weit die Wolkenfelder nach Süden vorankommen, wird von den Modellen unterschiedlich vorhergesagt. So schön wie heute wird es sicher nicht. Aber wir werden bei wechselnder Bewölkung auch sonnige Phasen bekommen. Der Westwind ist meist schwach mit einzelnen leichten Böen. Er führt mit der Warmfront schon wärmere Luft zu uns. Nachts 0-1 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag lösen sich die anfangs noch vorhandenen Wolken immer mehr auf. Die Temperatur legt weiter zu. Nachts 3 °, nachmittags 17 °.
Freitag: Die Hochdruckbrücke hält noch. Wir bekommen den schönsten Tag der Woche. Der Südwestwind lässt die Temperatur weiter ansteigen. Die Sonne scheint von wolkenlosem oder leicht bewölktem Himmel. Nachts 3 °, am Tag 19 °.
Samstag überquert uns eine Kaltfront. Deren Wetterwirksamkeit wird unterschiedlich gesehen. Sicher ist, dass die Temperatur deutlich zurückgeht. Unsicher ist, wie viel Sonne wir abbekommen. Es bleibt trocken. Nachts 5 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Das Hoch verlagert seinen Schwerpunkt zumindest vorübergehend nach Westen und lässt an seiner Ostseite im Uhrzeigersinn kühle Luft nach NRW strömen. Sie ist aber relativ trocken. So ist es bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Wir müssen aber wieder mit 10-12 Grad zufrieden sein.
Eine langgestreckte Hochdruckbrücke reicht vom mittleren Atlantik bis nach Polen. Sie ist aber in ihrem Nordteil fragil. Heute hat sie gehalten und nur wenige Wolkenfelder von Norden hereingelassen. Ein schöner Tag. Allerdings floss in höheren Luftschichten noch immer ziemlich kalte Luft ins Sauerland. So kam die Temperatur nicht so recht in die Gänge.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,1 ° (an anderer Stelle im Garten - 0,3 °)
Sonnenscheindauer: 7:16 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Von Norden zieht eine schwache Warmfront in die Hochdruckbrücke herein - und zwar genau über Norddeutschland. Wie weit die Wolkenfelder nach Süden vorankommen, wird von den Modellen unterschiedlich vorhergesagt. So schön wie heute wird es sicher nicht. Aber wir werden bei wechselnder Bewölkung auch sonnige Phasen bekommen. Der Westwind ist meist schwach mit einzelnen leichten Böen. Er führt mit der Warmfront schon wärmere Luft zu uns. Nachts 0-1 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag lösen sich die anfangs noch vorhandenen Wolken immer mehr auf. Die Temperatur legt weiter zu. Nachts 3 °, nachmittags 17 °.
Freitag: Die Hochdruckbrücke hält noch. Wir bekommen den schönsten Tag der Woche. Der Südwestwind lässt die Temperatur weiter ansteigen. Die Sonne scheint von wolkenlosem oder leicht bewölktem Himmel. Nachts 3 °, am Tag 19 °.
Samstag überquert uns eine Kaltfront. Deren Wetterwirksamkeit wird unterschiedlich gesehen. Sicher ist, dass die Temperatur deutlich zurückgeht. Unsicher ist, wie viel Sonne wir abbekommen. Es bleibt trocken. Nachts 5 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Das Hoch verlagert seinen Schwerpunkt zumindest vorübergehend nach Westen und lässt an seiner Ostseite im Uhrzeigersinn kühle Luft nach NRW strömen. Sie ist aber relativ trocken. So ist es bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Wir müssen aber wieder mit 10-12 Grad zufrieden sein.
Montag, 18. März 2019
18. März 2019
Rückblick:
Der März ist großenteils noch ein Wintermonat. Seine langjährige Durchschnittstemperatur liegt bei 4,5 Grad. Betrachtet man die Zeit seit 2000, beträgt der Wert 5,3 Grad.
In der ersten Monatshälfte habe ich eine Mitteltemperatur von 6,7 Grad gemessen. Der März war also bisher deutlich zu warm. Das lag weniger an den Tageshöchsttemperaturen als an den völlig fehlenden Nachtfrösten. Das schlechte Wetter hat nächtliches Aufklaren weitgehend verhindert.
Das sehr unbeständige Wetter wird vor allem auch dokumentiert durch die äußerst dürftige Sonnenbilanz. Ganze 20 Stunden und 16 Minuten hat die Sonne geschienen. Das sind nur 15 % des im März zu erwartenden Sonnenscheins.
Menden heute:
Der Trog des Skandinavientiefs zog heute über Norddeutschland langsam nach Osten. Sein Aprilwetter hat bei uns viele Wolken, aber tagsüber keine Schauer mehr verursacht. Es war zeitweise durchaus freundlich. Der Wind war zwar noch spürbar, ließ aber im Laufe des Tages nach.
Tageshöchsttemperatur: 8,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,3 Grad
Sonnenscheindauer: 4:07 Stunden
Regen: 1,2 mm
Stärkste Windböe: 41 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Dienstag schiebt das Azorenhoch einen Keil bis zur deutschen Ostgrenze. Die Wolken lockern nachts auf. Es wird kälter als in allen Nächten des bisherigen Monats. Vermutlich gibt es leichten Frost. Dienstag ist es dann locker bewölkt oder heiter und trocken. Der Nordwestwind sielt keine Rolle mehr. Nachts - 1 oder - 2 Grad, am Tag in der immer noch höhenkalten Luft 9 Grad.
Mittwoch zieht an der Nordseite des vom Nordatlantik bis nach Polen reichenden Hochs ein schwaches Frontensystem durch. Kompakte Wolken bilden sich bis herunter ins nördliche Münsterland. Bei uns sind lockere Wolken am Himmel. Oft scheint auch die Sonne. Nachts 2 Grad, tagsüber deutlich wärmer bis 13 Grad.
Donnerstag dehnt sich das Hoch weiter nach Norden aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 5 Grad, am Tag 16 Grad. Ein neues Temperaturgefühl in diesem Monat.
Freitag macht sich am Nordrand der Hochdruckbrücke etwas feuchtere Luft ausgehend von einem Frontensystem über der Nordsee auf den Weg zu uns, erreicht aber wohl wieder nur Niedersachsen. Bei uns soll es sonnig bleiben. Und es soll nach kühler Nacht mit 3 Grad sogar 18 Grad warm werden.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag wolkiger und kühler.
Der März ist großenteils noch ein Wintermonat. Seine langjährige Durchschnittstemperatur liegt bei 4,5 Grad. Betrachtet man die Zeit seit 2000, beträgt der Wert 5,3 Grad.
In der ersten Monatshälfte habe ich eine Mitteltemperatur von 6,7 Grad gemessen. Der März war also bisher deutlich zu warm. Das lag weniger an den Tageshöchsttemperaturen als an den völlig fehlenden Nachtfrösten. Das schlechte Wetter hat nächtliches Aufklaren weitgehend verhindert.
Das sehr unbeständige Wetter wird vor allem auch dokumentiert durch die äußerst dürftige Sonnenbilanz. Ganze 20 Stunden und 16 Minuten hat die Sonne geschienen. Das sind nur 15 % des im März zu erwartenden Sonnenscheins.
Menden heute:
Der Trog des Skandinavientiefs zog heute über Norddeutschland langsam nach Osten. Sein Aprilwetter hat bei uns viele Wolken, aber tagsüber keine Schauer mehr verursacht. Es war zeitweise durchaus freundlich. Der Wind war zwar noch spürbar, ließ aber im Laufe des Tages nach.
Tageshöchsttemperatur: 8,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,3 Grad
Sonnenscheindauer: 4:07 Stunden
Regen: 1,2 mm
Stärkste Windböe: 41 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Dienstag schiebt das Azorenhoch einen Keil bis zur deutschen Ostgrenze. Die Wolken lockern nachts auf. Es wird kälter als in allen Nächten des bisherigen Monats. Vermutlich gibt es leichten Frost. Dienstag ist es dann locker bewölkt oder heiter und trocken. Der Nordwestwind sielt keine Rolle mehr. Nachts - 1 oder - 2 Grad, am Tag in der immer noch höhenkalten Luft 9 Grad.
Mittwoch zieht an der Nordseite des vom Nordatlantik bis nach Polen reichenden Hochs ein schwaches Frontensystem durch. Kompakte Wolken bilden sich bis herunter ins nördliche Münsterland. Bei uns sind lockere Wolken am Himmel. Oft scheint auch die Sonne. Nachts 2 Grad, tagsüber deutlich wärmer bis 13 Grad.
Donnerstag dehnt sich das Hoch weiter nach Norden aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 5 Grad, am Tag 16 Grad. Ein neues Temperaturgefühl in diesem Monat.
Freitag macht sich am Nordrand der Hochdruckbrücke etwas feuchtere Luft ausgehend von einem Frontensystem über der Nordsee auf den Weg zu uns, erreicht aber wohl wieder nur Niedersachsen. Bei uns soll es sonnig bleiben. Und es soll nach kühler Nacht mit 3 Grad sogar 18 Grad warm werden.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag wolkiger und kühler.
Sonntag, 17. März 2019
17. März 2019
Rückblick:
Im Focus steht der Regen. In der ersten Monatshälfte hat es sehr viel geregnet. Die Flüsse sind voll. Manche führen Hochwasser. Einige Ruhrtalsperren haben die Überlaufhöhe erreicht. Der nächste trockene Sommer könnte insoweit kommen.
Allerdings sind die Grundwasserstände noch nicht aufgefüllt und wie man liest, brauchen auch die Wälder weiteren Regen.
Ich habe jetzt erstmal genug.
Regensumme bis 15.3.: 81,2 mm. Damit sind bereits 116 % des normalen Monatsniederschlags erreicht.
Menden heute:
Das Tief über Südskandinavien schickte heute Vormittag seine Kaltfront mit Regen und am späten Nachmittag seinen Trog mit einem kräftigen Schauer über Menden hinweg. Dazwischen schien auch die Sonne. Dies führte zu einem ständigen auf und ab bei der Temperatur. Der Wind war durchaus unangenehm.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,4 Grad
Sonnenscheindauer: 2:36 Stunden
Regen: 6,4 Grad
Stärkste Windböe: 59 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Montag zieht der Trog des zur mittleren Ostsee ziehenden Tiefs langsam über uns hinweg. Es gibt eine große Differenz zwischen der Temperatur am Boden und sehr kalter Luft in der Höhe. Diese Lage begünstigt die Schauerbildung. Ob und wann Schauer fallen, ist nicht seriös zu sagen. Das Aprilwetter ist aber etwas sonniger als heute. Nachts 2 Grad, am Tag 8 Grad. Der Wind schwächt sich etwas ab.
Dienstag schiebt sich ein Hochkeil von Westen nach Deutschland herein. Damit stabilisiert sich das Wetter. Es bleibt niederschlagsfrei. Von Westen ziehen aber nachmittags die Wolkenfelder einer Warmfront nach Westdeutschland. Der Wettercharakter ist freundlich. Nachts bei Aufklaren 0 Grad, am Tag 9 Grad.
Mittwoch führt eine Warmfront an der Nordseite des Hochkeils zu einer leichten Wetterdelle in Norddeutschland. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und es bleibt niederschlagsfrei in Menden. Nachts 2 Grad, nachmittags 13 Grad.
Donnerstag zieht erneut eine Warmfront über den Norden Deutschlands hinweg. Wieder ziehen kompakte Wolken durch. Die Sonne hat aber auch ihre Möglichkeiten. Die Warmfronten sorgen für eine langsame Erwärmung der bei uns lagernden Luftmasse. Nachts 5 Grad, nachmittags 15 Grad.
Glaskugelbereich: Freitag zieht eine schwache Kaltfront durch. Wechselnd wolkig, trocken. 16 Grad. Samstag schönes Hochdruckwetter.
Im Focus steht der Regen. In der ersten Monatshälfte hat es sehr viel geregnet. Die Flüsse sind voll. Manche führen Hochwasser. Einige Ruhrtalsperren haben die Überlaufhöhe erreicht. Der nächste trockene Sommer könnte insoweit kommen.
Allerdings sind die Grundwasserstände noch nicht aufgefüllt und wie man liest, brauchen auch die Wälder weiteren Regen.
Ich habe jetzt erstmal genug.
Regensumme bis 15.3.: 81,2 mm. Damit sind bereits 116 % des normalen Monatsniederschlags erreicht.
Menden heute:
Das Tief über Südskandinavien schickte heute Vormittag seine Kaltfront mit Regen und am späten Nachmittag seinen Trog mit einem kräftigen Schauer über Menden hinweg. Dazwischen schien auch die Sonne. Dies führte zu einem ständigen auf und ab bei der Temperatur. Der Wind war durchaus unangenehm.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,4 Grad
Sonnenscheindauer: 2:36 Stunden
Regen: 6,4 Grad
Stärkste Windböe: 59 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Montag zieht der Trog des zur mittleren Ostsee ziehenden Tiefs langsam über uns hinweg. Es gibt eine große Differenz zwischen der Temperatur am Boden und sehr kalter Luft in der Höhe. Diese Lage begünstigt die Schauerbildung. Ob und wann Schauer fallen, ist nicht seriös zu sagen. Das Aprilwetter ist aber etwas sonniger als heute. Nachts 2 Grad, am Tag 8 Grad. Der Wind schwächt sich etwas ab.
Dienstag schiebt sich ein Hochkeil von Westen nach Deutschland herein. Damit stabilisiert sich das Wetter. Es bleibt niederschlagsfrei. Von Westen ziehen aber nachmittags die Wolkenfelder einer Warmfront nach Westdeutschland. Der Wettercharakter ist freundlich. Nachts bei Aufklaren 0 Grad, am Tag 9 Grad.
Mittwoch führt eine Warmfront an der Nordseite des Hochkeils zu einer leichten Wetterdelle in Norddeutschland. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und es bleibt niederschlagsfrei in Menden. Nachts 2 Grad, nachmittags 13 Grad.
Donnerstag zieht erneut eine Warmfront über den Norden Deutschlands hinweg. Wieder ziehen kompakte Wolken durch. Die Sonne hat aber auch ihre Möglichkeiten. Die Warmfronten sorgen für eine langsame Erwärmung der bei uns lagernden Luftmasse. Nachts 5 Grad, nachmittags 15 Grad.
Glaskugelbereich: Freitag zieht eine schwache Kaltfront durch. Wechselnd wolkig, trocken. 16 Grad. Samstag schönes Hochdruckwetter.
Samstag, 16. März 2019
16. März 2019
Menden heute:
In der Frühe zog die Warmfront des Atlantiktiefs von Südwest nach Nordost mit einem Regengebiet über uns hinweg. Schon im Laufe des Vormittags trocknete es ab. Es blieb aber bedeckt im breiten Warmsektor. Am Nachmittag nahm der Wind nochmal deutlich zu mit einzelnen stürmischen Böen.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,6 Grad
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 3,0 mm
Stärkste Windböe: 63 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag: Am frühen Morgen zieht die Kaltfront des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs über uns hinweg. Es wird vermutlich nicht viel Regen geben, obwohl das die Vorhersagekarten sehr unterschiedlich simulieren. Ab Mittag fließt deutlich kältere Luft von Nordwesten zu uns. In der labilen Luftmasse mit immer kälter werdender Luft in fünf Kilometern Höhe (später -35 Grad) entwickeln sich einzelne Schauer. Zwischendurch kommt auch mal die Sonne durch. Die Temperatur geht von 9 Grad um Mitternacht auf nur noch 3-4 Grad am Tagesende zurück. Der westliche Wind ist immer noch stark.
Montag zieht der zum Tiefdruckgebiet gehörende Höhentrog mit Aprilwetter über uns hinweg. Es ist windig, ziemlich kühl und wechselnd, meist stark bewölkt mit Schauern. Die sind hin und wieder in höher gelegenen Stadtteilen mit Schnee vermischt. Nachts 2 Grad, am Tag 8 Grad.
Dienstag schiebt sich von Südwesten ein Hochkeil zu uns. Der Wind lässt nach, die Sonne kommt häufiger heraus. Leider erwärmt sich die eingeflossene sehr kühle Luft nur sehr langsam. Nachts geht die Temperatur bei Aufklaren bis in Gefrierpunktnähe zurück. Nachmittags wird es 9 Grad.
Mittwoch schwächelt der Hochkeil im Norden wegen einer durchziehenden schwachen Mischfront schon wieder. Es bleibt zwar trocken. Aber viele Wolkenfelder machen es der Sonne nicht ganz leicht. Nachts wird es wieder ziemlich kalt, etwa 0-1 °, wenn die Sterne zu sehen sind. Am Tag wird es deutlich wärmer, aber immer noch nicht frühlingshaft, etwa 12 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag gibt es wieder ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Je weiter südlich in Deutschland, um so besser ist das Wetter. Freitag besteht die Chance auf mehr Sonne. Jedenfalls ist der Wind kein Thema mehr und es wird täglich etwas wärmer.
In der Frühe zog die Warmfront des Atlantiktiefs von Südwest nach Nordost mit einem Regengebiet über uns hinweg. Schon im Laufe des Vormittags trocknete es ab. Es blieb aber bedeckt im breiten Warmsektor. Am Nachmittag nahm der Wind nochmal deutlich zu mit einzelnen stürmischen Böen.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,6 Grad
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 3,0 mm
Stärkste Windböe: 63 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag: Am frühen Morgen zieht die Kaltfront des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs über uns hinweg. Es wird vermutlich nicht viel Regen geben, obwohl das die Vorhersagekarten sehr unterschiedlich simulieren. Ab Mittag fließt deutlich kältere Luft von Nordwesten zu uns. In der labilen Luftmasse mit immer kälter werdender Luft in fünf Kilometern Höhe (später -35 Grad) entwickeln sich einzelne Schauer. Zwischendurch kommt auch mal die Sonne durch. Die Temperatur geht von 9 Grad um Mitternacht auf nur noch 3-4 Grad am Tagesende zurück. Der westliche Wind ist immer noch stark.
Montag zieht der zum Tiefdruckgebiet gehörende Höhentrog mit Aprilwetter über uns hinweg. Es ist windig, ziemlich kühl und wechselnd, meist stark bewölkt mit Schauern. Die sind hin und wieder in höher gelegenen Stadtteilen mit Schnee vermischt. Nachts 2 Grad, am Tag 8 Grad.
Dienstag schiebt sich von Südwesten ein Hochkeil zu uns. Der Wind lässt nach, die Sonne kommt häufiger heraus. Leider erwärmt sich die eingeflossene sehr kühle Luft nur sehr langsam. Nachts geht die Temperatur bei Aufklaren bis in Gefrierpunktnähe zurück. Nachmittags wird es 9 Grad.
Mittwoch schwächelt der Hochkeil im Norden wegen einer durchziehenden schwachen Mischfront schon wieder. Es bleibt zwar trocken. Aber viele Wolkenfelder machen es der Sonne nicht ganz leicht. Nachts wird es wieder ziemlich kalt, etwa 0-1 °, wenn die Sterne zu sehen sind. Am Tag wird es deutlich wärmer, aber immer noch nicht frühlingshaft, etwa 12 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag gibt es wieder ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Je weiter südlich in Deutschland, um so besser ist das Wetter. Freitag besteht die Chance auf mehr Sonne. Jedenfalls ist der Wind kein Thema mehr und es wird täglich etwas wärmer.
15. März 2019
Menden heute:
Menden heute:
Tief Gebhard sorgte heute den ganzen Tag für regnerisches und windiges Wetter. Gegen 17:45 Uhr zog die Kaltfront durch. Es gab einen heftigen Schauer und die Temperatur ging merklich zurück.
Es fließt mit westlichen Winden feuchte Nordseeluft ins Sauerland
Tageshöchsttemperatur: 12,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,8 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 7,0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht schon wieder ein neues Tief von England heran. Seine Warmfront erreicht uns bereits am frühen Morgen. Gegen 6 Uhr beginnt es zu regnen. Mittags ist der Regen durchgezogen. In der feuchten Luftmasse lockern die Wolken aber nur selten auf. Mit 5 Grad in der Nacht und 12 Grad am Nachmittag ist es relativ mild. Der Südwestwind ist kräftig mit Böen Bft 7.
Sonntag folgt gegen 7 Uhr morgens die Kaltfront mit einem Regenband. Die Schauer sind bis zum Mittag im wesentlichen durchgezogen. In der feuchtkühlen Luft sind aber einzelne weitere Schauer nicht ausgeschlossen. Nachts 7 Grad, am Tag 8 Grad. Der Wind ist nicht mehr ganz so stark wie am Samstag.
Morgen Abend wieder ein vollständiger Wetterblog.
Menden heute:
Tief Gebhard sorgte heute den ganzen Tag für regnerisches und windiges Wetter. Gegen 17:45 Uhr zog die Kaltfront durch. Es gab einen heftigen Schauer und die Temperatur ging merklich zurück.
Es fließt mit westlichen Winden feuchte Nordseeluft ins Sauerland
Tageshöchsttemperatur: 12,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,8 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 7,0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht schon wieder ein neues Tief von England heran. Seine Warmfront erreicht uns bereits am frühen Morgen. Gegen 6 Uhr beginnt es zu regnen. Mittags ist der Regen durchgezogen. In der feuchten Luftmasse lockern die Wolken aber nur selten auf. Mit 5 Grad in der Nacht und 12 Grad am Nachmittag ist es relativ mild. Der Südwestwind ist kräftig mit Böen Bft 7.
Sonntag folgt gegen 7 Uhr morgens die Kaltfront mit einem Regenband. Die Schauer sind bis zum Mittag im wesentlichen durchgezogen. In der feuchtkühlen Luft sind aber einzelne weitere Schauer nicht ausgeschlossen. Nachts 7 Grad, am Tag 8 Grad. Der Wind ist nicht mehr ganz so stark wie am Samstag.
Morgen Abend wieder ein vollständiger Wetterblog.
Freitag, 15. März 2019
14. März 2019
Menden heute:
Tief Gebhard hat heute ganz Deutschland in den Griff genommen. Seine Warm- und Kaltfront haben langanhaltenden Regen verursacht. In Menden gab es zumindest noch Regenpausen, andernorts so gut wie keine. Wieder zogen kräftige Schauer mit stürmischen Böen über Menden hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,3 Grad
Sonnenscheindauer: 6 Minuten ( Werl)
Regen: 12,4 mm
Stärkste Windböe: 64 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Freitag zieht bereits das nächste Tief heran. Seine Fronten greifen am frühen Morgen auf Menden über und sorgen für einen unbeständigen und zeitweilig regnerischen Tag. Nachmittags klingt der Regen ab. Wolkenlücken für die Sonne sind aber nur von kurzer Dauer. Nachts 5 Grad, am Tag milde 12 Grad. Nicht mehr so starker, aber weiterhin spürbarer Südwestwind.
Samstag zieht von Südwesten eine Warmfront über Westfalen hinweg. Sie führt erneut sehr feuchte und regenreiche Luft heran. Morgens beginnt es zu regnen und nachmittags gegen 14 Uhr lässt der Regen nach. Zögerlich können die Wolken auflockern. Nachts 5 Grad, am Tag 12 Grad.
Heute und morgen gibt es eine kürzere Ausgabe meines Wetterblogs.
Tief Gebhard hat heute ganz Deutschland in den Griff genommen. Seine Warm- und Kaltfront haben langanhaltenden Regen verursacht. In Menden gab es zumindest noch Regenpausen, andernorts so gut wie keine. Wieder zogen kräftige Schauer mit stürmischen Böen über Menden hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,3 Grad
Sonnenscheindauer: 6 Minuten ( Werl)
Regen: 12,4 mm
Stärkste Windböe: 64 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Freitag zieht bereits das nächste Tief heran. Seine Fronten greifen am frühen Morgen auf Menden über und sorgen für einen unbeständigen und zeitweilig regnerischen Tag. Nachmittags klingt der Regen ab. Wolkenlücken für die Sonne sind aber nur von kurzer Dauer. Nachts 5 Grad, am Tag milde 12 Grad. Nicht mehr so starker, aber weiterhin spürbarer Südwestwind.
Samstag zieht von Südwesten eine Warmfront über Westfalen hinweg. Sie führt erneut sehr feuchte und regenreiche Luft heran. Morgens beginnt es zu regnen und nachmittags gegen 14 Uhr lässt der Regen nach. Zögerlich können die Wolken auflockern. Nachts 5 Grad, am Tag 12 Grad.
Heute und morgen gibt es eine kürzere Ausgabe meines Wetterblogs.
Mittwoch, 13. März 2019
13. März 2019
Menden heute:
Tief Franz zog heute über die Nordsee nach Jütland. Sein Trog überquerte uns heute Nachmittag. Regenschauer produzierte der heranziehende Trog den ganzen Tag. Die stärksten Böen gab es heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 7,0 mm
Stärkste Windböe: 58 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Donnerstag: Auf Franz folgt auf gleichem Wege Gebhard. Sein Trog überquert uns wieder am Nachmittag. Das dazugehörige Regengebiet ist deutlich größer als das heutige. Es erreicht uns am frühen Vormittag und zieht erst am frühen Abend ab. Die erwarteten Regenmengen sind höher als am Mittwoch. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Freitag: Leider liegen die Zwischenhochphasen zur Zeit meist in den Nachtstunden. Gegen 10 Uhr erreicht uns zunächst die Warm-, dann die Kaltfront eines Tiefs vor Norwegen mit einem Regengebiet, das mit einigen Pausen bis zum Abend durchhält. Wieder kommt kräftig was vom Himmel. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Samstag zieht eine Warmfront des Tiefs über England nach Norden und überdeckt die gesamte deutsche Küste mit einem Regengebiet. Bei uns ist die Front etwa mittags durchgezogen. Nachmittags sollte es trocken bleiben. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Sonntag; Die Kaltfront des nach Südschweden ziehenden Tiefs zieht in der zweiten Nachthälfte mit Schauern über uns hinweg. Andere Modelle sehen den Frontdurchzug später, was auf unser Wetter leider große Auswirkungen hätte. Statt eines schönen Nachmittags blieb es vormittags noch beim Schauerwetter und nachmittags bei Wolken. Nachts 8 °, am Tag 9 °, bei längerem Sonnenschein auch 10-11 °.
Glaskugelbereich: Langsam setzt sich höherer Luftdruck durch.
Tief Franz zog heute über die Nordsee nach Jütland. Sein Trog überquerte uns heute Nachmittag. Regenschauer produzierte der heranziehende Trog den ganzen Tag. Die stärksten Böen gab es heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 7,0 mm
Stärkste Windböe: 58 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Donnerstag: Auf Franz folgt auf gleichem Wege Gebhard. Sein Trog überquert uns wieder am Nachmittag. Das dazugehörige Regengebiet ist deutlich größer als das heutige. Es erreicht uns am frühen Vormittag und zieht erst am frühen Abend ab. Die erwarteten Regenmengen sind höher als am Mittwoch. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Freitag: Leider liegen die Zwischenhochphasen zur Zeit meist in den Nachtstunden. Gegen 10 Uhr erreicht uns zunächst die Warm-, dann die Kaltfront eines Tiefs vor Norwegen mit einem Regengebiet, das mit einigen Pausen bis zum Abend durchhält. Wieder kommt kräftig was vom Himmel. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Samstag zieht eine Warmfront des Tiefs über England nach Norden und überdeckt die gesamte deutsche Küste mit einem Regengebiet. Bei uns ist die Front etwa mittags durchgezogen. Nachmittags sollte es trocken bleiben. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Sonntag; Die Kaltfront des nach Südschweden ziehenden Tiefs zieht in der zweiten Nachthälfte mit Schauern über uns hinweg. Andere Modelle sehen den Frontdurchzug später, was auf unser Wetter leider große Auswirkungen hätte. Statt eines schönen Nachmittags blieb es vormittags noch beim Schauerwetter und nachmittags bei Wolken. Nachts 8 °, am Tag 9 °, bei längerem Sonnenschein auch 10-11 °.
Glaskugelbereich: Langsam setzt sich höherer Luftdruck durch.
Dienstag, 12. März 2019
12. März 2019
Menden heute:
Die Warmfront heute Vormittag hat nur den einen oder anderen Tropfen Regen gebracht. Danach war es in der relativ milden Luft durchaus freundlich, auch wenn der südliche Wind nachmittags ständig zunahm. Am späten Nachmittag verdichteten sich die Wolken im Vorfeld der heranziehenden Kaltfront, die uns gegen 23 Uhr mit kurzen Schauern und auflebendem Wind überquerte.
Tageshöchsttemperatur: 9,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 5,5 °
Sonnenschein: 2:10 Stunden
Regen: 1,3 mm
Stärkste Windböe: 56 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Mittwoch zieht das Schottlandtief über die Nordsee in die Deutsche Bucht. Sein Trog mit engen Isobarenabständen überquert uns langsam den ganzen Nachmittag. Der Südwestwind lebt kräftig auf. Böen können Windstärke 8 erreichen. Am späten Nachmittag dreht der Wind auf West und flaut langsam ab. Es regnet zeitweise. Viel kommt aber nicht herunter. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag: Das eine Tief ist noch nicht ganz weggezogen, ist schon das nächste da. Es kommt auf dem selben Weg und liegt mittags wieder über der Deutschen Bucht. Sein Windfeld ist nicht ganz so stark. Dafür regnet es zwischendurch auch mal kräftiger, etwa zwischen 10 Uhr und 19 Uhr. Der Südwestwind bleibt unangenehm, ist aber nicht stürmisch. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag: Vormittags zieht eine neue Warmfront heran. Gegen 9 oder 10 Uhr beginnt es schon wieder zu regnen. In der weiterhin strammen Westdrift kommt am Nachmittag die Kaltfront hinterher und hält das Regenwetter aufrecht. Regenpausen gibt es nicht sehr häufig und die Sonne hat kaum eine Chance. Der Westwind ist weiterhin spürbar. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Samstag bringt eine Warmfront nur dem Küstengebiet Regen. Bei uns bleibt es tagsüber niederschlagsfrei. Die Sonne kommt bei wechselnder Bewölkung zeitweise durch. Der Tag wird durchaus freundlich. Leider bleibt es weiterhin sehr windig aus Südwest. Nachts 9 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: An den Folgetagen nehmen die Luftdruckunterschiede ab. Der Wind wird langsam schwächer. Es ist zwar noch nicht beständig. Aber die Niederschläge werden seltener. Ab Dienstag sollte es trocken bleiben. Die Westwetterlage wird durch eine Hochdruckwetterlage abgelöst. Endlich. Bis dahin ist es aber noch eine Woche :-(
Die Warmfront heute Vormittag hat nur den einen oder anderen Tropfen Regen gebracht. Danach war es in der relativ milden Luft durchaus freundlich, auch wenn der südliche Wind nachmittags ständig zunahm. Am späten Nachmittag verdichteten sich die Wolken im Vorfeld der heranziehenden Kaltfront, die uns gegen 23 Uhr mit kurzen Schauern und auflebendem Wind überquerte.
Tageshöchsttemperatur: 9,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 5,5 °
Sonnenschein: 2:10 Stunden
Regen: 1,3 mm
Stärkste Windböe: 56 km/h (Bft 7)
Entwicklung:
Mittwoch zieht das Schottlandtief über die Nordsee in die Deutsche Bucht. Sein Trog mit engen Isobarenabständen überquert uns langsam den ganzen Nachmittag. Der Südwestwind lebt kräftig auf. Böen können Windstärke 8 erreichen. Am späten Nachmittag dreht der Wind auf West und flaut langsam ab. Es regnet zeitweise. Viel kommt aber nicht herunter. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag: Das eine Tief ist noch nicht ganz weggezogen, ist schon das nächste da. Es kommt auf dem selben Weg und liegt mittags wieder über der Deutschen Bucht. Sein Windfeld ist nicht ganz so stark. Dafür regnet es zwischendurch auch mal kräftiger, etwa zwischen 10 Uhr und 19 Uhr. Der Südwestwind bleibt unangenehm, ist aber nicht stürmisch. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag: Vormittags zieht eine neue Warmfront heran. Gegen 9 oder 10 Uhr beginnt es schon wieder zu regnen. In der weiterhin strammen Westdrift kommt am Nachmittag die Kaltfront hinterher und hält das Regenwetter aufrecht. Regenpausen gibt es nicht sehr häufig und die Sonne hat kaum eine Chance. Der Westwind ist weiterhin spürbar. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Samstag bringt eine Warmfront nur dem Küstengebiet Regen. Bei uns bleibt es tagsüber niederschlagsfrei. Die Sonne kommt bei wechselnder Bewölkung zeitweise durch. Der Tag wird durchaus freundlich. Leider bleibt es weiterhin sehr windig aus Südwest. Nachts 9 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: An den Folgetagen nehmen die Luftdruckunterschiede ab. Der Wind wird langsam schwächer. Es ist zwar noch nicht beständig. Aber die Niederschläge werden seltener. Ab Dienstag sollte es trocken bleiben. Die Westwetterlage wird durch eine Hochdruckwetterlage abgelöst. Endlich. Bis dahin ist es aber noch eine Woche :-(
Montag, 11. März 2019
11. März 2019
Rückblick:
Die erste Märzdekade war deutlich zu warm, sehr trüb und sehr nass. Besonders auffällig: Es war die windigste Dekade seit langem. Seit dem 28. Februar versorgt uns eine stramme Westdrift mit einem Tief nach dem anderen. Das heißt, die Westdrift hat bisher 12 Tage angehalten und sie wird uns noch die ganze Woche beglücken. Ich führe leider keine Statistik über die Großwetterlagen. An eine so lange Westwetterlage kann ich mich in den letzten Jahren nicht erinnern. Sie schien fast vom Schirm zu verschwinden und langanhaltenden meridionalen Lagen die Regie zu überlassen. Das sind Wetterlagen mit langen Amplituden aus Höhenhochkeilen (Rücken) und Höhentrögen, die sich nur langsam um den Globus bewegen. Ihnen verdankten wir den herrlichen Sommer 2018 und auch das Februarfrühjahr 2019. Dabei sind Westwetterlagen in unserer Klimazone eigentlich das normale Wetter.
Nächste Woche sehen einige Modelle Silberstreifen am Horizont. Die ersten Höhenrücken über Mitteleuropa sind zu sehen und damit ein vorläufiges Ende der Tiefs, die sich die Klinke in die Hand geben.
Mitteltemperatur der ersten Märzdekade: 7,2 ° (langjährig für den gesamten Monat 4,5 °, seit 2000: 5,3 °)
Sonnenscheindauer: 17:39 Stunden (normal: 134 Stunden im gesamten Monat; bisher erreicht 13 %
Niederschlag: 47,7 mm (langjährig für den gesamten Monat 70 mm: bisher erreicht 68 %).
Menden heute:
Obwohl heute nicht solch starke Böen wie gestern über Menden hereinbrachen, war der Tag insgesamt der bisher windigste des Jahres. Das wird am sog. "Windrun" deutlich. Der sagt aus, wie viele Kilometer Wind am Tag über Menden hinweggezogen sind. An einem Hochdrucktag wie dem 25. Februar waren das fünf Kilometer. Die Rekorde der letzten Tage sahen wie folgt aus:
Montag 262 km
Samstag 247 km
Sonntag 230 km
Zwischen einem Hochkeil über Westeuropa und einem kleinen Tief, das von der Nordsee nach Süden, dann nach Südosten zog, drängten sich die Isobaren heute Nachmittag über unserem Raum eng zusammen. Ergebnis waren erneut kräftige Böen der Stärke Bft 7.
Heute Morgen gab es kurzfristig eine winterliche Episode mit dicken Schneeregenflocken. Mittags kam die andere feste Niederschlagsvariante zum Zuge, Hagelkörner. Insgesamt der erwartete ungemütliche Tag.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,2 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten
Regen: 5,8 mm
Stärkste Windböe: 51 km/h (Bft 7)
Ruhrtalsperren: Füllungsstand 87,7 %, Zulauf 53,3 cbm/sec, Ablauf 42,6 cbm/sec. Das lässt vermuten, dass verschiedene Talsperren bereits mehr Wasser abgeben als zufließt, um ein Volllaufen der Talsperren zu verhindern und Reserven zu behalten, um Hochwasserereignisse an der Ruhr zu vermeiden.
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht schwenkt ein Hochkeil über uns hinweg. Der Niederschlag lässt nach und bei kurzfristigem Aufklaren kann es bis auf den Gefrierpunkt abkühlen. Am Vormittag schwenkt eine Warmfront nördlich an uns vorbei nach Osten. Ihr Wolkenfeld lässt der Sonne keine allzu großen Möglichkeiten. Es kann auch einige Tropfen regnen. Abends zieht von Westen die Kaltfront des Sturmtiefs nördlich von Schottland zu uns herein. Sie bringt Regenschauer und wieder kräftig auflebenden Süd- bis Südwestwind. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Mittwoch zieht nach kurzem Zwischenhocheinfluss das Tief von Schottland unter leichter Abschwächung in die Nordsee. Gegen Mittag greift sowohl sein Regengebiet als auch sein Windfeld auf das nördliche Sauerland über. Es regnet anhaltend. Die Sonne kommt nur am frühen Morgen mal raus. Wieder weht es kräftig. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag ist schon das nächste Tief mit seinen Fronten da und lässt es kräftig regnen. Der Westwind ist weiterhin sehr lebhaft. Ein Tag, um im Bett zu bleiben. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag rauscht schon das nächste Tief in die nördliche Nordsee. Seine Warmfront erreicht uns vermutlich schon vor Mittag mit Regen. Die nachfolgende Kaltfront hält dann mit Schauern den tristen Charakter auch dieses Tages aufrecht. Nachts 5 °, am Tag 11 °. Weiterhin windig.
Glaskugelbereich: Wie oben ausgeführt, sieht das Wetter nächste Woche vermutlich völlig anders aus. Wenig Regen, wenig Wind, mehr Sonne.
Die erste Märzdekade war deutlich zu warm, sehr trüb und sehr nass. Besonders auffällig: Es war die windigste Dekade seit langem. Seit dem 28. Februar versorgt uns eine stramme Westdrift mit einem Tief nach dem anderen. Das heißt, die Westdrift hat bisher 12 Tage angehalten und sie wird uns noch die ganze Woche beglücken. Ich führe leider keine Statistik über die Großwetterlagen. An eine so lange Westwetterlage kann ich mich in den letzten Jahren nicht erinnern. Sie schien fast vom Schirm zu verschwinden und langanhaltenden meridionalen Lagen die Regie zu überlassen. Das sind Wetterlagen mit langen Amplituden aus Höhenhochkeilen (Rücken) und Höhentrögen, die sich nur langsam um den Globus bewegen. Ihnen verdankten wir den herrlichen Sommer 2018 und auch das Februarfrühjahr 2019. Dabei sind Westwetterlagen in unserer Klimazone eigentlich das normale Wetter.
Nächste Woche sehen einige Modelle Silberstreifen am Horizont. Die ersten Höhenrücken über Mitteleuropa sind zu sehen und damit ein vorläufiges Ende der Tiefs, die sich die Klinke in die Hand geben.
Mitteltemperatur der ersten Märzdekade: 7,2 ° (langjährig für den gesamten Monat 4,5 °, seit 2000: 5,3 °)
Sonnenscheindauer: 17:39 Stunden (normal: 134 Stunden im gesamten Monat; bisher erreicht 13 %
Niederschlag: 47,7 mm (langjährig für den gesamten Monat 70 mm: bisher erreicht 68 %).
Menden heute:
Obwohl heute nicht solch starke Böen wie gestern über Menden hereinbrachen, war der Tag insgesamt der bisher windigste des Jahres. Das wird am sog. "Windrun" deutlich. Der sagt aus, wie viele Kilometer Wind am Tag über Menden hinweggezogen sind. An einem Hochdrucktag wie dem 25. Februar waren das fünf Kilometer. Die Rekorde der letzten Tage sahen wie folgt aus:
Montag 262 km
Samstag 247 km
Sonntag 230 km
Zwischen einem Hochkeil über Westeuropa und einem kleinen Tief, das von der Nordsee nach Süden, dann nach Südosten zog, drängten sich die Isobaren heute Nachmittag über unserem Raum eng zusammen. Ergebnis waren erneut kräftige Böen der Stärke Bft 7.
Heute Morgen gab es kurzfristig eine winterliche Episode mit dicken Schneeregenflocken. Mittags kam die andere feste Niederschlagsvariante zum Zuge, Hagelkörner. Insgesamt der erwartete ungemütliche Tag.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,2 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten
Regen: 5,8 mm
Stärkste Windböe: 51 km/h (Bft 7)
Ruhrtalsperren: Füllungsstand 87,7 %, Zulauf 53,3 cbm/sec, Ablauf 42,6 cbm/sec. Das lässt vermuten, dass verschiedene Talsperren bereits mehr Wasser abgeben als zufließt, um ein Volllaufen der Talsperren zu verhindern und Reserven zu behalten, um Hochwasserereignisse an der Ruhr zu vermeiden.
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht schwenkt ein Hochkeil über uns hinweg. Der Niederschlag lässt nach und bei kurzfristigem Aufklaren kann es bis auf den Gefrierpunkt abkühlen. Am Vormittag schwenkt eine Warmfront nördlich an uns vorbei nach Osten. Ihr Wolkenfeld lässt der Sonne keine allzu großen Möglichkeiten. Es kann auch einige Tropfen regnen. Abends zieht von Westen die Kaltfront des Sturmtiefs nördlich von Schottland zu uns herein. Sie bringt Regenschauer und wieder kräftig auflebenden Süd- bis Südwestwind. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Mittwoch zieht nach kurzem Zwischenhocheinfluss das Tief von Schottland unter leichter Abschwächung in die Nordsee. Gegen Mittag greift sowohl sein Regengebiet als auch sein Windfeld auf das nördliche Sauerland über. Es regnet anhaltend. Die Sonne kommt nur am frühen Morgen mal raus. Wieder weht es kräftig. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag ist schon das nächste Tief mit seinen Fronten da und lässt es kräftig regnen. Der Westwind ist weiterhin sehr lebhaft. Ein Tag, um im Bett zu bleiben. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag rauscht schon das nächste Tief in die nördliche Nordsee. Seine Warmfront erreicht uns vermutlich schon vor Mittag mit Regen. Die nachfolgende Kaltfront hält dann mit Schauern den tristen Charakter auch dieses Tages aufrecht. Nachts 5 °, am Tag 11 °. Weiterhin windig.
Glaskugelbereich: Wie oben ausgeführt, sieht das Wetter nächste Woche vermutlich völlig anders aus. Wenig Regen, wenig Wind, mehr Sonne.
Sonntag, 10. März 2019
10. März 2019
Menden heute:
Heute Vormittag blieb es noch ruhig. Ab Mittag nahm der Südwestwind ständig zu und nachmittags hatten wir in Menden eine richtige Sturmlage. Wie gestern erörtert, machte sich ein kleines Tief von Belgien nach Osten auf den Weg. Sein Sturmfeld, ausgewiesen durch dicht gedrängte Isobaren, befand sich nachmittags ziemlich genau über uns. In weiten Teilen NRWs gab es Sturm, in einigen Bereichen sogar Orkan. Im Hochsauerland wurde ein Mann in seinem Auto durch einen umstürzenden Baum getötet. Die Bahn hatte ihren Verkehr weitgehend eingestellt.
Die Spitzenböen des Tages:
Kahler Asten: 130 km/h (12 Bft)
Lüdenscheid: 113 km/h (11 Bft)
Bad Lippspringe 106 km/h (11 Bft)
Werl: 104 km/h (11 Bft)
Dortmund: 94 km/h (10 Bft)
Hemer: 91 km/h (10 Bft)
Menden, Am Kapellenberg: 81 km/h (9 Bft)
In windhöffigeren Lagen Mendens sind sicherlich noch stärkere Böen als Am Kapellenberg gemessen worden.
Im Laufe des Abends zieht das Tief nach Osten ab. Es bleibt aber noch ziemlich windig und morgen Nachmittag steht eine ähnliche Lage mit allerdings nicht so stürmischen Winden an.
Tageshöchsttemperatur: 10,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 12,0 mm
Stärkste Windböe: 81 km/h (9 Bft)
Entwicklung:
Montag zieht im Laufe des Nachmittages ein kleines Tief von der Nordsee nach Südosten an uns vorbei. Es führt einen Schwall Meeresluft polaren Ursprungs zu uns. Schauer werden den ganzen Tag als Schneeregen, wenn sie heftig sind, auch mal als Schnee fallen. Es ist aber zu warm, als dass der Schnee länger liegebleiben könnte. Wieder ist es ungemütlich mit strammem Westwind. Die Sonne sehen wir nur selten, Nachts 2 °, am Tag 5 °.
Dienstag schwenkt nachts und am frühen Vormittag ein schwacher Hochkeil über uns hinweg. Bei Aufklaren geht die Temperatur in Gefrierpunktnähe zurück. Bereits am frühen Vormittag zieht die Warmfront, später die dazugehörige Kaltfront des Tiefs bei Schottland heran. Vormittags kann es etwas regnen, abends und in der ersten Nachthälfte regnet es dann kräftiger. Die Sonne findet einige Lücken. Der Wind ist weiterhin kräftig und kommt aus Südwest.
Mittwoch zieht das Tief über die Nordsee Richtung Sylt. Sein nach Südwesten gerichteter Trog besorgt uns die nächste stürmische Wetterlage. Gegen Mittag beginnt es zu regnen und der Wind dreht wieder heftig auf und von Südwest nach West. Es regnet fast den ganzen weiteren Tag und auch in der Nacht. Es kommt wieder einiges an Regen zusammen. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag ändert sich wenig am Mistwetter. Und auch Freitag und Samstag ändert sich nichts.
Heute Vormittag blieb es noch ruhig. Ab Mittag nahm der Südwestwind ständig zu und nachmittags hatten wir in Menden eine richtige Sturmlage. Wie gestern erörtert, machte sich ein kleines Tief von Belgien nach Osten auf den Weg. Sein Sturmfeld, ausgewiesen durch dicht gedrängte Isobaren, befand sich nachmittags ziemlich genau über uns. In weiten Teilen NRWs gab es Sturm, in einigen Bereichen sogar Orkan. Im Hochsauerland wurde ein Mann in seinem Auto durch einen umstürzenden Baum getötet. Die Bahn hatte ihren Verkehr weitgehend eingestellt.
Die Spitzenböen des Tages:
Kahler Asten: 130 km/h (12 Bft)
Lüdenscheid: 113 km/h (11 Bft)
Bad Lippspringe 106 km/h (11 Bft)
Werl: 104 km/h (11 Bft)
Dortmund: 94 km/h (10 Bft)
Hemer: 91 km/h (10 Bft)
Menden, Am Kapellenberg: 81 km/h (9 Bft)
In windhöffigeren Lagen Mendens sind sicherlich noch stärkere Böen als Am Kapellenberg gemessen worden.
Im Laufe des Abends zieht das Tief nach Osten ab. Es bleibt aber noch ziemlich windig und morgen Nachmittag steht eine ähnliche Lage mit allerdings nicht so stürmischen Winden an.
Tageshöchsttemperatur: 10,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 12,0 mm
Stärkste Windböe: 81 km/h (9 Bft)
Entwicklung:
Montag zieht im Laufe des Nachmittages ein kleines Tief von der Nordsee nach Südosten an uns vorbei. Es führt einen Schwall Meeresluft polaren Ursprungs zu uns. Schauer werden den ganzen Tag als Schneeregen, wenn sie heftig sind, auch mal als Schnee fallen. Es ist aber zu warm, als dass der Schnee länger liegebleiben könnte. Wieder ist es ungemütlich mit strammem Westwind. Die Sonne sehen wir nur selten, Nachts 2 °, am Tag 5 °.
Dienstag schwenkt nachts und am frühen Vormittag ein schwacher Hochkeil über uns hinweg. Bei Aufklaren geht die Temperatur in Gefrierpunktnähe zurück. Bereits am frühen Vormittag zieht die Warmfront, später die dazugehörige Kaltfront des Tiefs bei Schottland heran. Vormittags kann es etwas regnen, abends und in der ersten Nachthälfte regnet es dann kräftiger. Die Sonne findet einige Lücken. Der Wind ist weiterhin kräftig und kommt aus Südwest.
Mittwoch zieht das Tief über die Nordsee Richtung Sylt. Sein nach Südwesten gerichteter Trog besorgt uns die nächste stürmische Wetterlage. Gegen Mittag beginnt es zu regnen und der Wind dreht wieder heftig auf und von Südwest nach West. Es regnet fast den ganzen weiteren Tag und auch in der Nacht. Es kommt wieder einiges an Regen zusammen. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Donnerstag ändert sich wenig am Mistwetter. Und auch Freitag und Samstag ändert sich nichts.
Samstag, 9. März 2019
09. März 2019
Menden heute (18 Uhr):
Die Front heute Nacht war ziemlich harmlos. Dann aber die Gewitterlinie, verbunden mit einem kleinen Trog heute Nachmittag - die hatte ich gestern Abend deutlich unterschätzt. Die im Umkreis von Menden in Verbindung mit diesem Trog hereinziehenden Gewitter mit ungewöhnlich heftigem Regen (Regenrate um 15:30: 56,2 mm. Das bedeutet, hätte es eine Stunde so geregnet, wären 56,2 mm Regen gefallen. Das ist fast ein Monatsniederschlag). Mit der Gewitterlinie wurden aus höheren Luftschichten Windpakete zur Erde katapultiert, die auch in Menden zu Windstärke 8 führten. Auch das hatte ich gestern Abend unterschätzt.
Jetzt, gegen 18 Uhr, ist die Gewitterlinie durchgezogen und der Wind und Regen werden jetzt abflauen bzw. aufhören. Kurz vor Sonnenuntergang wird nochmal kurz die Sonne herauskommen.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 14,0 mm
Stärkste Windböe: 65 km/h (Bft 8), Bad Lippspringe 94 km/h (10 Bft), Münster 83 km (9 Bft), Hemer 72 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag: Nachts flaut der Wind weiter ab. Am frühen Vormittag kommen wir in das Wolkenfeld einer Tiefdruckwelle, die südlich an uns vorbeizieht. Ihr Regengebiet wird uns ebenfalls tangieren. Vermutlich regnet es die meiste Zeit des Tages in unterschiedlicher Stärke. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Zunächst bleibt der Wind noch im normalen Bereich, Am späteren Nachmittag gelangen wir erneut in ein Gebiet mit hohen Luftdruckunterschieden. Dann müssen wir wieder mit starkem bis stürmischem Wind aus westlichen Richtungen rechnen. Nacht 4 °, am Tag 10 °.
Montag gelangen wir an der Ostseite eines Azorenhochkeils in eine deutlich kältere Luftmasse. Es gibt weitere Schauer, die aber nicht mehr so ergiebig sind wie am Wochenende. Dafür sind sie mit Schnee vermischt oder können - wenn sie kräftig sind - auch mal als Schnee fallen. Bei uns bleibt der Schnee aber nicht liegen. Der westliche Wind ist weiterhin sehr stark. Böen Bft 7 sind möglich. Nachts 2 °, am Tag 5 °.
Dienstag zieht nachts ein Zwischenhoch von Nordwest nach Südost über uns hinweg. Es klart nachts zeitweise auf und wird deshalb ziemlich kalt. Vormittags ist es noch aufgelockert, mittags verdichten sich die Wolken von Nordwesten her und nachmittags zieht eine Mischfront mit Regen über uns hinweg. Der Südwestwind lässt einfach nicht nach. Wieder sind steife Böen dabei. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Mittwoch zieht das wetterbestimmende Tief von Schottland in die Nordsee. Seine Mischfront kommt nachmittags zu uns herein. Vorher gibt es noch einige Wolkenlücken. Ab dem frühen Nachmittag fallen Schauer mit sehr böigem Wind aus Südwest. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag weiterhin unbeständig mit zeitweiligem Regen. Temperaaturen zwischen 4 ° nachts und 10 ° am Nachmittag
Die Front heute Nacht war ziemlich harmlos. Dann aber die Gewitterlinie, verbunden mit einem kleinen Trog heute Nachmittag - die hatte ich gestern Abend deutlich unterschätzt. Die im Umkreis von Menden in Verbindung mit diesem Trog hereinziehenden Gewitter mit ungewöhnlich heftigem Regen (Regenrate um 15:30: 56,2 mm. Das bedeutet, hätte es eine Stunde so geregnet, wären 56,2 mm Regen gefallen. Das ist fast ein Monatsniederschlag). Mit der Gewitterlinie wurden aus höheren Luftschichten Windpakete zur Erde katapultiert, die auch in Menden zu Windstärke 8 führten. Auch das hatte ich gestern Abend unterschätzt.
Jetzt, gegen 18 Uhr, ist die Gewitterlinie durchgezogen und der Wind und Regen werden jetzt abflauen bzw. aufhören. Kurz vor Sonnenuntergang wird nochmal kurz die Sonne herauskommen.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 14,0 mm
Stärkste Windböe: 65 km/h (Bft 8), Bad Lippspringe 94 km/h (10 Bft), Münster 83 km (9 Bft), Hemer 72 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag: Nachts flaut der Wind weiter ab. Am frühen Vormittag kommen wir in das Wolkenfeld einer Tiefdruckwelle, die südlich an uns vorbeizieht. Ihr Regengebiet wird uns ebenfalls tangieren. Vermutlich regnet es die meiste Zeit des Tages in unterschiedlicher Stärke. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Zunächst bleibt der Wind noch im normalen Bereich, Am späteren Nachmittag gelangen wir erneut in ein Gebiet mit hohen Luftdruckunterschieden. Dann müssen wir wieder mit starkem bis stürmischem Wind aus westlichen Richtungen rechnen. Nacht 4 °, am Tag 10 °.
Montag gelangen wir an der Ostseite eines Azorenhochkeils in eine deutlich kältere Luftmasse. Es gibt weitere Schauer, die aber nicht mehr so ergiebig sind wie am Wochenende. Dafür sind sie mit Schnee vermischt oder können - wenn sie kräftig sind - auch mal als Schnee fallen. Bei uns bleibt der Schnee aber nicht liegen. Der westliche Wind ist weiterhin sehr stark. Böen Bft 7 sind möglich. Nachts 2 °, am Tag 5 °.
Dienstag zieht nachts ein Zwischenhoch von Nordwest nach Südost über uns hinweg. Es klart nachts zeitweise auf und wird deshalb ziemlich kalt. Vormittags ist es noch aufgelockert, mittags verdichten sich die Wolken von Nordwesten her und nachmittags zieht eine Mischfront mit Regen über uns hinweg. Der Südwestwind lässt einfach nicht nach. Wieder sind steife Böen dabei. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Mittwoch zieht das wetterbestimmende Tief von Schottland in die Nordsee. Seine Mischfront kommt nachmittags zu uns herein. Vorher gibt es noch einige Wolkenlücken. Ab dem frühen Nachmittag fallen Schauer mit sehr böigem Wind aus Südwest. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag weiterhin unbeständig mit zeitweiligem Regen. Temperaaturen zwischen 4 ° nachts und 10 ° am Nachmittag
08. März 2019
Menden heute:
Nach Trogdurchzug heute am frühen Morgen mit Regenschauern gab es vormittags Aprilwetter mit wechselnder Bewölkung und einzelnen Schauern. Heute Nachmittag blieb es bis auf einen kurzen Schauer trocken.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 2:01 Stunden
Regen: 3,5 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (Bft 6)
Entwicklung:
Samstag: In der weiterhin sehr strammen Westdrift zieht heute Nacht eine Mischfront des Tiefs vor Norwegen über uns hinweg. Sie erzeugt Regenschauer, die bereits morgen am mittleren Vormittag nachlassen. Danach ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und nur noch gelegentlichen kurzen Schauern. Der Wind weht den ganzen Tag kräftig aus Südwest. Es sind Sturmwarnungen für Menden in Kraft. Ich bin aber relativ sicher, dass es keinen Sturm geben wird. Für ungemütliches Wetter reicht es aber. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Sonntag kommt nachts mit einer Warmfront Regen auf, der am Sonntag mit einigen Pausen andauert, da auch die Kaltfront im Laufe des Nachmittags durchzieht. Der Westwind ist nicht mehr so kräftig wie am Vortag, aber immer noch spürbar. Sonne ist weitgehend Fehlanzeige. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Montag steigt der Luftdruck mit Herannahen eines Azorenhochkeils zwar an. An der Nordostseite des Keils rutscht aber kalte Meeresluft mit Regen-, Schneeregen-, vielleicht sogar Schneeschauern ins Sauerland. Erst am späteren Nachmittag lässt die Schauertätigkeit nach. Es wird deutlich kälter. Nachts 3 °, am Tag bis 5 °, falls die Sonne mal durchkommt.
Dienstag schwenkt in der Nacht und am Vormittag ein Hochkeil über uns hinweg. Bei Aufklaren geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Vormittags ist es aufgelockert bewölkt. Im Laufe des Nachmittags erreichen uns die Vorboten eines neuen atlantischen Tiefdruckgebietes mit aufziehender Schichtbewölkung. Regen fällt -wenn überhaupt- erst am Abend. Nachts 0 °, nachmittags bei auflebendem Südwind 9 °.
Glaskugelbereich: Das unbeständige, von Höhentrögen geprägte Wetter hält auch in der weiteren Woche an. Es regnet jeden Tag. Die Höchsttemperaturen bleiben unter 10 °.
Nach Trogdurchzug heute am frühen Morgen mit Regenschauern gab es vormittags Aprilwetter mit wechselnder Bewölkung und einzelnen Schauern. Heute Nachmittag blieb es bis auf einen kurzen Schauer trocken.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 2:01 Stunden
Regen: 3,5 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (Bft 6)
Entwicklung:
Samstag: In der weiterhin sehr strammen Westdrift zieht heute Nacht eine Mischfront des Tiefs vor Norwegen über uns hinweg. Sie erzeugt Regenschauer, die bereits morgen am mittleren Vormittag nachlassen. Danach ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und nur noch gelegentlichen kurzen Schauern. Der Wind weht den ganzen Tag kräftig aus Südwest. Es sind Sturmwarnungen für Menden in Kraft. Ich bin aber relativ sicher, dass es keinen Sturm geben wird. Für ungemütliches Wetter reicht es aber. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Sonntag kommt nachts mit einer Warmfront Regen auf, der am Sonntag mit einigen Pausen andauert, da auch die Kaltfront im Laufe des Nachmittags durchzieht. Der Westwind ist nicht mehr so kräftig wie am Vortag, aber immer noch spürbar. Sonne ist weitgehend Fehlanzeige. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Montag steigt der Luftdruck mit Herannahen eines Azorenhochkeils zwar an. An der Nordostseite des Keils rutscht aber kalte Meeresluft mit Regen-, Schneeregen-, vielleicht sogar Schneeschauern ins Sauerland. Erst am späteren Nachmittag lässt die Schauertätigkeit nach. Es wird deutlich kälter. Nachts 3 °, am Tag bis 5 °, falls die Sonne mal durchkommt.
Dienstag schwenkt in der Nacht und am Vormittag ein Hochkeil über uns hinweg. Bei Aufklaren geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Vormittags ist es aufgelockert bewölkt. Im Laufe des Nachmittags erreichen uns die Vorboten eines neuen atlantischen Tiefdruckgebietes mit aufziehender Schichtbewölkung. Regen fällt -wenn überhaupt- erst am Abend. Nachts 0 °, nachmittags bei auflebendem Südwind 9 °.
Glaskugelbereich: Das unbeständige, von Höhentrögen geprägte Wetter hält auch in der weiteren Woche an. Es regnet jeden Tag. Die Höchsttemperaturen bleiben unter 10 °.
Donnerstag, 7. März 2019
07. März 2019
Natur:
Während in meinem Garten die Forsythien noch fast in Winterruhe sind, blühen sie in Düren gerade auf. Das mildere Klima der Köln-Aachener Bucht macht sich deutlich bemerkbar.
Menden heute:
Der Durchzug eines schwachen Troges und einer Kaltfront hinterließ heute Vormittag vor allem beim Wind Spuren. Er war ziemlich heftig und drehte von Südost auf Südwest. Dabei gab es nur relativ leichte Regenschauer. Tagsüber herrschte Aprilwetter. Strahlender Sonnenschein vom tiefblauen Himmel wechselte sich mit Regenschauern ab.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,9 °
Sonnenscheindauer: 3:20 Stunden
Regen: 3,3 mm
Stärkste Windböe: 60 km/h (Bft 7), Werl 91 km/h (10 Bft)
Entwicklung:
Freitag: In den frühen Morgenstunden zieht der Trog des Südschwedentiefs mit Schauern und nochmal kräftig auflebendem Südwestwind durch. Vormittags geht es wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen, aber auch einzelnen kurzen Schauern weiter. Der Wind flaut ab. Im Laufe des Nachmittags kommen von Westen die hohen Schichtwolken des nächsten Tiefdruckgebietes herein. Es bleibt voraussichtlich trocken. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Samstag schieben sich in der ausgeprägten Westdrift regelrechte Tiefdruckgirlanden vom Atlantik aufs Festland. Sie haben weiterhin Wind, vor allem aber auch Regenschauer im Gepäck. Es ist den ganzen Tag wechselnd, oft stark bewölkt mit Schauern. Die sonnigen Phasen kann man zum einen wegen des Windes, zum anderen wegen der immer zu erwartenden Schauer nicht genießen. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Sonntag fließt wie auf einer unendlich langen Rutschbahn vom Atlantik Schauerluft über die Nordsee zu uns. Die Schauerneigung ist zunächst bei wechselnd wolkigem Himmel noch nicht so hoch. Am späteren Nachmittag nimmt sie deutlich zu. Es ist weiterhin sehr windig. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Montag fließt am Ostrand eines Azorenhochkeils von Nordwesten deutlich kältere Luft zu uns. In kräftigen Schauern kann der Regen durchaus in Schneeregen übergehen. Die Sonne sehen wir zwischendurch auch. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bleibt kräftig. Nachts 3 °, am Tag höchstens 6 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ändert sich wenig.
Während in meinem Garten die Forsythien noch fast in Winterruhe sind, blühen sie in Düren gerade auf. Das mildere Klima der Köln-Aachener Bucht macht sich deutlich bemerkbar.
Menden heute:
Der Durchzug eines schwachen Troges und einer Kaltfront hinterließ heute Vormittag vor allem beim Wind Spuren. Er war ziemlich heftig und drehte von Südost auf Südwest. Dabei gab es nur relativ leichte Regenschauer. Tagsüber herrschte Aprilwetter. Strahlender Sonnenschein vom tiefblauen Himmel wechselte sich mit Regenschauern ab.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,9 °
Sonnenscheindauer: 3:20 Stunden
Regen: 3,3 mm
Stärkste Windböe: 60 km/h (Bft 7), Werl 91 km/h (10 Bft)
Entwicklung:
Freitag: In den frühen Morgenstunden zieht der Trog des Südschwedentiefs mit Schauern und nochmal kräftig auflebendem Südwestwind durch. Vormittags geht es wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen, aber auch einzelnen kurzen Schauern weiter. Der Wind flaut ab. Im Laufe des Nachmittags kommen von Westen die hohen Schichtwolken des nächsten Tiefdruckgebietes herein. Es bleibt voraussichtlich trocken. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Samstag schieben sich in der ausgeprägten Westdrift regelrechte Tiefdruckgirlanden vom Atlantik aufs Festland. Sie haben weiterhin Wind, vor allem aber auch Regenschauer im Gepäck. Es ist den ganzen Tag wechselnd, oft stark bewölkt mit Schauern. Die sonnigen Phasen kann man zum einen wegen des Windes, zum anderen wegen der immer zu erwartenden Schauer nicht genießen. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Sonntag fließt wie auf einer unendlich langen Rutschbahn vom Atlantik Schauerluft über die Nordsee zu uns. Die Schauerneigung ist zunächst bei wechselnd wolkigem Himmel noch nicht so hoch. Am späteren Nachmittag nimmt sie deutlich zu. Es ist weiterhin sehr windig. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Montag fließt am Ostrand eines Azorenhochkeils von Nordwesten deutlich kältere Luft zu uns. In kräftigen Schauern kann der Regen durchaus in Schneeregen übergehen. Die Sonne sehen wir zwischendurch auch. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bleibt kräftig. Nachts 3 °, am Tag höchstens 6 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ändert sich wenig.
Mittwoch, 6. März 2019
06. März 2019
Menden heute:
Die Warmfront heute Nacht brachte dichte Wolken, aber keinen Regen. Den Tag verbrachten wir im Warmsektor des Tiefs über Mittelengland. Es zogen von Westen immer wieder Regenwolken heran. Sie wurde aber vom mit dem kräftigen Südwind einhergehenden Sauerlandföhn großenteils aufgelöst. So hatten wir einen relativ sonnigen Tag. Erst am späteren Nachmittag kamen von Westen die Vorboten der heute Nacht durchziehenden Kaltfront auf uns zu. Mit ihr einige leichte Schauer.
Tageshöchsttemperatur: 15,0 ° (Werl war mit 15,3 ° die wärmste Stadt NRWs, gefolgt von Dortmund und Menden mit 15,0 °. Auch die anderen Wetterstationen nördlich des Sauerlandes meldeten föhnbedingt hohe Temperaturen.
Tagestiefsttemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 4:35 Stunden (Hemer hatte mit Abstand den meisten Sonnenschein in NRW. Gefolgt von Lennestadt mit 3:12 Stunden und Brilon mit 3:00 Stunden)
Regen: 0,4 mm (vorläufig)
Stärkste Windböe: 41 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen 8 Uhr überquert uns die Kaltfront. Der Wind lebt kräftig auf und dreht von 'Süd auf Südwest. Es bestehen Starkwindwarnungen des DWD. Eine schmale Schauerlinie zieht dabei durch. Gegen Mittag ist der Spuk vorbei. Es ist dann wechselnd wolkig mit nur noch geringer Schauerneigung. Der Wind lässt vorübergehend nach. Er lebt aber am späteren Nachmittag und in der Nacht erneut auf. Schuld ist der Trog des dann über der Nordsee liegenden Tiefs. Er sorgt für eng beiander liegende Isobaren (hohe Luftdruckunterschiede auf engem Raum). Nachts 10 °, am Tag 12 °
Freitag gelangen wir auf die Rückseite des dann über der nördlichen Ostsee liegenden Tiefs. Die Luft ist kälter geworden. Der Südwestwind flaut nur langsam ab. Vor allem vormittags müssen wir noch mit Schauern rechnen. Vorübergehend baut sich ein schwacher Zwischenhochkeil auf, der für einige Wolkenauflockerungen spätestens ab Mittag sorgt. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Samstag jagen in der sehr kräftigen Westdrift bereits die nächsten Fronten durch. Wir müssen den ganzen Tag mit Schauern rechnen. Die Sonne kommt kaum mal heraus. Der Westsüdwestwind ist weiterhin stark. Nachts 5 °, am Tag 11°.
Sonntag ist es am Vormittag noch trocken. Aber schon vor Mittag kommt von Benelux ein kleines Sturmtief angerauscht. Es bringt stürmischen Südwestwind und viel Regen. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ändert sich nicht viel. Es bleibt ziemlich kühl und regnerisch.
Die Warmfront heute Nacht brachte dichte Wolken, aber keinen Regen. Den Tag verbrachten wir im Warmsektor des Tiefs über Mittelengland. Es zogen von Westen immer wieder Regenwolken heran. Sie wurde aber vom mit dem kräftigen Südwind einhergehenden Sauerlandföhn großenteils aufgelöst. So hatten wir einen relativ sonnigen Tag. Erst am späteren Nachmittag kamen von Westen die Vorboten der heute Nacht durchziehenden Kaltfront auf uns zu. Mit ihr einige leichte Schauer.
Tageshöchsttemperatur: 15,0 ° (Werl war mit 15,3 ° die wärmste Stadt NRWs, gefolgt von Dortmund und Menden mit 15,0 °. Auch die anderen Wetterstationen nördlich des Sauerlandes meldeten föhnbedingt hohe Temperaturen.
Tagestiefsttemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 4:35 Stunden (Hemer hatte mit Abstand den meisten Sonnenschein in NRW. Gefolgt von Lennestadt mit 3:12 Stunden und Brilon mit 3:00 Stunden)
Regen: 0,4 mm (vorläufig)
Stärkste Windböe: 41 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen 8 Uhr überquert uns die Kaltfront. Der Wind lebt kräftig auf und dreht von 'Süd auf Südwest. Es bestehen Starkwindwarnungen des DWD. Eine schmale Schauerlinie zieht dabei durch. Gegen Mittag ist der Spuk vorbei. Es ist dann wechselnd wolkig mit nur noch geringer Schauerneigung. Der Wind lässt vorübergehend nach. Er lebt aber am späteren Nachmittag und in der Nacht erneut auf. Schuld ist der Trog des dann über der Nordsee liegenden Tiefs. Er sorgt für eng beiander liegende Isobaren (hohe Luftdruckunterschiede auf engem Raum). Nachts 10 °, am Tag 12 °
Freitag gelangen wir auf die Rückseite des dann über der nördlichen Ostsee liegenden Tiefs. Die Luft ist kälter geworden. Der Südwestwind flaut nur langsam ab. Vor allem vormittags müssen wir noch mit Schauern rechnen. Vorübergehend baut sich ein schwacher Zwischenhochkeil auf, der für einige Wolkenauflockerungen spätestens ab Mittag sorgt. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Samstag jagen in der sehr kräftigen Westdrift bereits die nächsten Fronten durch. Wir müssen den ganzen Tag mit Schauern rechnen. Die Sonne kommt kaum mal heraus. Der Westsüdwestwind ist weiterhin stark. Nachts 5 °, am Tag 11°.
Sonntag ist es am Vormittag noch trocken. Aber schon vor Mittag kommt von Benelux ein kleines Sturmtief angerauscht. Es bringt stürmischen Südwestwind und viel Regen. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ändert sich nicht viel. Es bleibt ziemlich kühl und regnerisch.
Dienstag, 5. März 2019
05. März 2019
Menden heute:
Unter schwachem Zwischenhocheinfluss trocknete die einfließende kühle Meeresluft etwas aus. Nach einigen Tropfen Regen heute Vormittag lockerten die Wolken ab Mittag auf und es blieb trocken. Schauer zogen an Menden vorbei. Der Wind schwächte sich im Laufe des Tages immer mehr ab. Heute Abend kommt im Vorfeld einer von Westen heranziehenden Warmfront Schichtbewölkung auf.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 3,5 °
Tagesmitteltemperatur: 5,9 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 3:07 Stunden
Regen: 0,5 mm
Stärkste Windböe: 48 km/h (Bft 6) um 00:50 Uhr
Entwicklung:
Mittwoch: In der 2. Nachthälfte zieht von Südwesten eine Warmfront durch. Sie bringt dichte Schichtbewölkung, aber kaum Regen. Morgen liegt Menden im Warmsektor des Tiefs über Mittelengland. Der zum Teil kräftige Südwind trägt deutlich wärmere Luft zu uns. Der Sauerlandföhn gibt die Chance auf größere Wolkenauflockerungen. Ab 17 Uhr greifen die kompakten Wolken der heranziehenden Kaltfront auf das Sauerland über. Nachfolgend müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Nachts 4 °, nachmittags 14 °.
Donnerstag überquert uns vormittags die Kaltfront des Tiefs, das mittags die Nordsee erreicht. Nachmittags schwenkt ein Teil des Trogs des Tiefs durch. Beide Ereignisse führen zu Niederschlägen, die auch mal kräftiger ausfallen können. Am späteren Nachmittag kommt noch zeitweilig die Sonne hinter den Wolken hervor. Der Wind hat auf Südwest gedreht und ist in Böen bis zu 6 oder 7 Bft stark. Nachts 10 °, am Tag kaum wärmer.
Freitag: Nachdem nachts der Trog des Tiefs mit weiteren Schauern endgültig durchgezogen ist, kommt von Südwesten ein schwacher Zwischenhochkeil zum Zuge. Vormittags ist es meist stark bewölkt und es fallen einzelne Schauer. Ab Mittag lockern die Wolken zeitweise auf und es gibt nur noch eine geringe Schauertätigkeit. Meist wird es dann trocken bleiben. Auf der Rückseite des Tiefs ist die Luft kälter. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Samstag ist bereits das nächste Tief angekommen. Es liegt mittags vor der holländischen Küste. Wir müssen den ganzen Tag mit Regen rechnen. Er ist teilweise auch kräftig. Die Sonne bekommen wir kaum zu sehen. Bei kräftigem Südwestwind ist es richtig ungemütlich. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bis Dienstag bleibt es bei der kräftigen Westwetterlage mit durchziehenden Fronten und Tiefdrucktrögen. Es wird noch etwas kälter. Der Wettercharakter mit dauerndem kräftigem Wind und starker Bewölkung lässt Nachtfrost aber noch nicht zu.
Unter schwachem Zwischenhocheinfluss trocknete die einfließende kühle Meeresluft etwas aus. Nach einigen Tropfen Regen heute Vormittag lockerten die Wolken ab Mittag auf und es blieb trocken. Schauer zogen an Menden vorbei. Der Wind schwächte sich im Laufe des Tages immer mehr ab. Heute Abend kommt im Vorfeld einer von Westen heranziehenden Warmfront Schichtbewölkung auf.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 3,5 °
Tagesmitteltemperatur: 5,9 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 3:07 Stunden
Regen: 0,5 mm
Stärkste Windböe: 48 km/h (Bft 6) um 00:50 Uhr
Entwicklung:
Mittwoch: In der 2. Nachthälfte zieht von Südwesten eine Warmfront durch. Sie bringt dichte Schichtbewölkung, aber kaum Regen. Morgen liegt Menden im Warmsektor des Tiefs über Mittelengland. Der zum Teil kräftige Südwind trägt deutlich wärmere Luft zu uns. Der Sauerlandföhn gibt die Chance auf größere Wolkenauflockerungen. Ab 17 Uhr greifen die kompakten Wolken der heranziehenden Kaltfront auf das Sauerland über. Nachfolgend müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Nachts 4 °, nachmittags 14 °.
Donnerstag überquert uns vormittags die Kaltfront des Tiefs, das mittags die Nordsee erreicht. Nachmittags schwenkt ein Teil des Trogs des Tiefs durch. Beide Ereignisse führen zu Niederschlägen, die auch mal kräftiger ausfallen können. Am späteren Nachmittag kommt noch zeitweilig die Sonne hinter den Wolken hervor. Der Wind hat auf Südwest gedreht und ist in Böen bis zu 6 oder 7 Bft stark. Nachts 10 °, am Tag kaum wärmer.
Freitag: Nachdem nachts der Trog des Tiefs mit weiteren Schauern endgültig durchgezogen ist, kommt von Südwesten ein schwacher Zwischenhochkeil zum Zuge. Vormittags ist es meist stark bewölkt und es fallen einzelne Schauer. Ab Mittag lockern die Wolken zeitweise auf und es gibt nur noch eine geringe Schauertätigkeit. Meist wird es dann trocken bleiben. Auf der Rückseite des Tiefs ist die Luft kälter. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Samstag ist bereits das nächste Tief angekommen. Es liegt mittags vor der holländischen Küste. Wir müssen den ganzen Tag mit Regen rechnen. Er ist teilweise auch kräftig. Die Sonne bekommen wir kaum zu sehen. Bei kräftigem Südwestwind ist es richtig ungemütlich. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bis Dienstag bleibt es bei der kräftigen Westwetterlage mit durchziehenden Fronten und Tiefdrucktrögen. Es wird noch etwas kälter. Der Wettercharakter mit dauerndem kräftigem Wind und starker Bewölkung lässt Nachtfrost aber noch nicht zu.
Montag, 4. März 2019
04. März 2019
Menden heute:
Das Sturmtief war etwas schneller als gestern prognostiziert. Die Kaltfront zog bereits mit Pauken und Trompeten um 7:45 Uhr über Menden hinweg. Ein kräftiger Hagelschauer verbunden mit einem kurzen Gewitter und einer stürmischen Böe von 72 km/h, das liegt im oberen Bereich der Windstärke 8, sorgten für einige Schäden im Stadtbereich. Ab 8 Bft zahlen die Gebäudeversicherungen.
Heute Mittag um 13 Uhr folgte der Trog verbunden mit einer Schauer- und Gewitterlinie und einem sehr heftige Regenschauer.
Jetzt um 23 Uhr zieht eine weitere Böenlinie mit Windstößen von 6 Bft zusammen mit Regenschauern über uns hinweg.
Insgesamt ein sehr unbeständiger, ein wenig an Aprilwetter erinnernder Tag.
Tageshöchsttemperatur: 12,2 ° (vor Durchzug der Kaltfront heute früh)
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 8,5 °
Sonnenscheindauer: 1:01 Stunden
Regen: 6,9 mm
Stärkste Windböe: 72 km/h (8 Bft) Böen der Stärke 10 gab es in Aachen, Essen, Düsseldorf und Bad Lippspringe
Entwicklung:
Dienstag: Es bleibt bei der Westdrift. Die eingeflossene kühle Meeresluft sorgt für meist starke Bewölkung. Vor allem am Vormittag regnet es zeitweilig. Nachmittags zieht der Regen nach Süden ab und die Sonne kommt hin und wieder heraus. Der Westsüdwestwind bleibt heute Nacht noch stark, nimmt aber bereits im Laufe des Vormittags ab. Am Abend dreht er vor der Warmfront eines neuen Frontensystems auf Süd. Nachts 4 °, am Tag 10 °.
Mittwoch kommt vor der Warmfront noch gelegentlich die Sonne heraus. Nachmittags nehmen Wolken und Südwind zu und am späteren Nachmittag oder frühen Abend beginnt es zu regnen. Der zeitweilige Regen begleitet uns die ganze Nacht. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag zieht am Vormittag die zum Frontensystem des Tiefs bei Oslo gehörende Kaltfront mit wieder kräftig auflebendem Wind über Menden hinweg. So bleibt uns der Regen erhalten. Erst am mittleren bis späteren Nachmittag trocknet es langsam ab. Dann kann durchaus noch die Sonne scheinen. Nachts 10 °, am Tag 12 °.
Freitag zieht der Trog des jetzt über der nördlichen Ostsee liegenden Tiefs mit einer schwachen Mischfront über das Sauerland. Viel Regen gibt es nicht. Zeitweise scheint sogar die Sonne. Der Südwestwind mit 6er Böen macht den Tag aber eher ungemütlich. Hinter dem Trog fließt von Westen kühlere Luft zu uns. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Am Wochenende ändert sich nichts an der kräftigen Westwindlage. Rasch über uns hinwegziehende Fronten mit nur sehr schwachen Zwischenhochkeilen sorgen für zeitweise regnerisches und meist sehr windiges Wetter. Wirkliche Änderung in Richtung Frühling oder Winterrückfall ist auch nächste Woche nach den heutigen Karten nicht zu erwarten.
Das Sturmtief war etwas schneller als gestern prognostiziert. Die Kaltfront zog bereits mit Pauken und Trompeten um 7:45 Uhr über Menden hinweg. Ein kräftiger Hagelschauer verbunden mit einem kurzen Gewitter und einer stürmischen Böe von 72 km/h, das liegt im oberen Bereich der Windstärke 8, sorgten für einige Schäden im Stadtbereich. Ab 8 Bft zahlen die Gebäudeversicherungen.
Heute Mittag um 13 Uhr folgte der Trog verbunden mit einer Schauer- und Gewitterlinie und einem sehr heftige Regenschauer.
Jetzt um 23 Uhr zieht eine weitere Böenlinie mit Windstößen von 6 Bft zusammen mit Regenschauern über uns hinweg.
Insgesamt ein sehr unbeständiger, ein wenig an Aprilwetter erinnernder Tag.
Tageshöchsttemperatur: 12,2 ° (vor Durchzug der Kaltfront heute früh)
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 8,5 °
Sonnenscheindauer: 1:01 Stunden
Regen: 6,9 mm
Stärkste Windböe: 72 km/h (8 Bft) Böen der Stärke 10 gab es in Aachen, Essen, Düsseldorf und Bad Lippspringe
Entwicklung:
Dienstag: Es bleibt bei der Westdrift. Die eingeflossene kühle Meeresluft sorgt für meist starke Bewölkung. Vor allem am Vormittag regnet es zeitweilig. Nachmittags zieht der Regen nach Süden ab und die Sonne kommt hin und wieder heraus. Der Westsüdwestwind bleibt heute Nacht noch stark, nimmt aber bereits im Laufe des Vormittags ab. Am Abend dreht er vor der Warmfront eines neuen Frontensystems auf Süd. Nachts 4 °, am Tag 10 °.
Mittwoch kommt vor der Warmfront noch gelegentlich die Sonne heraus. Nachmittags nehmen Wolken und Südwind zu und am späteren Nachmittag oder frühen Abend beginnt es zu regnen. Der zeitweilige Regen begleitet uns die ganze Nacht. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag zieht am Vormittag die zum Frontensystem des Tiefs bei Oslo gehörende Kaltfront mit wieder kräftig auflebendem Wind über Menden hinweg. So bleibt uns der Regen erhalten. Erst am mittleren bis späteren Nachmittag trocknet es langsam ab. Dann kann durchaus noch die Sonne scheinen. Nachts 10 °, am Tag 12 °.
Freitag zieht der Trog des jetzt über der nördlichen Ostsee liegenden Tiefs mit einer schwachen Mischfront über das Sauerland. Viel Regen gibt es nicht. Zeitweise scheint sogar die Sonne. Der Südwestwind mit 6er Böen macht den Tag aber eher ungemütlich. Hinter dem Trog fließt von Westen kühlere Luft zu uns. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Am Wochenende ändert sich nichts an der kräftigen Westwindlage. Rasch über uns hinwegziehende Fronten mit nur sehr schwachen Zwischenhochkeilen sorgen für zeitweise regnerisches und meist sehr windiges Wetter. Wirkliche Änderung in Richtung Frühling oder Winterrückfall ist auch nächste Woche nach den heutigen Karten nicht zu erwarten.
Sonntag, 3. März 2019
03. März 2019
Menden heute:
Kein schöner Tulpensonntag. Ein Tag mit meist leichtem Sprühregen und ohne Sonne. Zumindest der angedrohte Wind war wie von mir vermutet ziemlich zahm.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 9,5 °
Sonnenscheindauer: 0 mm
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Rosenmontag: Das Sturmtief macht sich auf den Weg von Irland über die Nordsee nach Südschweden. Es führt Regen und stürmischen Wind zu uns. Bereits heute Nacht beginnt es zu regnen. Gegen 10 Uhr überquert uns eine Kaltfront mit kräftig auflebendem Wind und Schauern. Dahinter wird es deutlich kühler. Eine zweite Schauerstaffel ist an den gegen 14 Uhr durchziehenden Trog des Tiefs gekoppelt. Wir müssen mit Böen der Stärke 7 rechnen. Dahinter dreht der Wind von Südwest auf Westsüdwest und schwächt sich langsam ab. Nachts 10 °, am Tag 11 °.
Dienstag befinden wir uns in der hinter den Fronten eingeflossenen kühlen und feuchten Luft. Meist ist es stark bewölkt. Viel Regen gibt es nicht. Hin und wieder kommt die Sonne durch. Der Wind ist immer noch spürbar, aber nicht mehr stürmisch. Abends nähert sich von Südwesten schon wieder eine neue schwache Front. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Am Aschermittwoch scheint vormittags gelegentlich die Sonne. Nachmittags nimmt die leichte Schauerneigung etwas zu. Wieder fällt nur wenig Regen. Der Südwind ist zeitweise kräftig. Es ist wärmer als am Dienstag. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag zieht erneut ein kleines aber kräftiges Tief von England zur Ostsee. Wieder müssen wir den ganzen Tag mit meist leichtem Regen und Windböen aus Südwest rechnen. Auflockerungen sind aber auch drin. Für Details ist es noch zu früh. Nachts 10 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Die wolken- und windreiche Westwetterlage bleibt bis zum Wochenende und wohl auch noch darüber hinaus erhalten. Frühlingswetter ist nicht in Sicht. Allerdings auch kein Wintereinbruch.
Kein schöner Tulpensonntag. Ein Tag mit meist leichtem Sprühregen und ohne Sonne. Zumindest der angedrohte Wind war wie von mir vermutet ziemlich zahm.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 9,5 °
Sonnenscheindauer: 0 mm
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Rosenmontag: Das Sturmtief macht sich auf den Weg von Irland über die Nordsee nach Südschweden. Es führt Regen und stürmischen Wind zu uns. Bereits heute Nacht beginnt es zu regnen. Gegen 10 Uhr überquert uns eine Kaltfront mit kräftig auflebendem Wind und Schauern. Dahinter wird es deutlich kühler. Eine zweite Schauerstaffel ist an den gegen 14 Uhr durchziehenden Trog des Tiefs gekoppelt. Wir müssen mit Böen der Stärke 7 rechnen. Dahinter dreht der Wind von Südwest auf Westsüdwest und schwächt sich langsam ab. Nachts 10 °, am Tag 11 °.
Dienstag befinden wir uns in der hinter den Fronten eingeflossenen kühlen und feuchten Luft. Meist ist es stark bewölkt. Viel Regen gibt es nicht. Hin und wieder kommt die Sonne durch. Der Wind ist immer noch spürbar, aber nicht mehr stürmisch. Abends nähert sich von Südwesten schon wieder eine neue schwache Front. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Am Aschermittwoch scheint vormittags gelegentlich die Sonne. Nachmittags nimmt die leichte Schauerneigung etwas zu. Wieder fällt nur wenig Regen. Der Südwind ist zeitweise kräftig. Es ist wärmer als am Dienstag. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Donnerstag zieht erneut ein kleines aber kräftiges Tief von England zur Ostsee. Wieder müssen wir den ganzen Tag mit meist leichtem Regen und Windböen aus Südwest rechnen. Auflockerungen sind aber auch drin. Für Details ist es noch zu früh. Nachts 10 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Die wolken- und windreiche Westwetterlage bleibt bis zum Wochenende und wohl auch noch darüber hinaus erhalten. Frühlingswetter ist nicht in Sicht. Allerdings auch kein Wintereinbruch.
03. März 2019
Menden heute:
Update für Wetter Karnevalsumzug:
Jetzt um 12 Uhr beginnt es etwas kräftiger zu regnen. Das ist aber nach einer guten halben Stunde vorbei. Es gibt dann Regenpausen und noch ein bisschen Sprühregen. Beim Zug wird es entweder ganz leicht regnen oder sogar trocken sein. Der Südwestwind ist lebhaft, aber nicht wirklich störend.
Die Temperatur liegt um 10 °.
Montag: Das Sturmtief zieht von Irland im Laufe der Nacht und des Montags über die Nordsee nach Südschweden. Sein Windfeld beschäftigt uns den ganzen Tag. Der Wind ist am stärksten mit stürmischen Böen am Vormittag. Ab 15 Uhr lässt der Wind langsam nach.
Am frühen Nachmittag zieht bei uns der Trog mit einer Schauerlinie durch. Vorübergehend regnet es dann mal kräftiger und der Wind nimmt nochmals kurzfristig zu.
Update für Wetter Karnevalsumzug:
Jetzt um 12 Uhr beginnt es etwas kräftiger zu regnen. Das ist aber nach einer guten halben Stunde vorbei. Es gibt dann Regenpausen und noch ein bisschen Sprühregen. Beim Zug wird es entweder ganz leicht regnen oder sogar trocken sein. Der Südwestwind ist lebhaft, aber nicht wirklich störend.
Die Temperatur liegt um 10 °.
Montag: Das Sturmtief zieht von Irland im Laufe der Nacht und des Montags über die Nordsee nach Südschweden. Sein Windfeld beschäftigt uns den ganzen Tag. Der Wind ist am stärksten mit stürmischen Böen am Vormittag. Ab 15 Uhr lässt der Wind langsam nach.
Am frühen Nachmittag zieht bei uns der Trog mit einer Schauerlinie durch. Vorübergehend regnet es dann mal kräftiger und der Wind nimmt nochmals kurzfristig zu.
02. März 2019
Menden heute:
Ein schwacher Zwischenhochkeil sorgte heue für ruhiges Wetter mit etwas Sonne und vielen Wolken. Heute Abend zog ein halblebiger Tiefausläufer mit einigen Tropfen Regen über uns hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 1:12 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Sonntag: In der zügigen Westdrift verläuft Sonntagmittag eine wellende Front quer über dem nördlichen Deutschland. Ihr Regengebiet beeinflusst auch NRW. Bei kräftigem, aber nicht stürmischem Südwestwind beginnt es am frühen Vormittag zu regnen. Gegen 14 oder 15 Uhr lässt die Intensität des Regens nach. Es bleibt aber nicht trocken. Nachts 8 °, am Tage milde 12 °. Es fühlt sich wegen des Windchills aber deutlich kühler an. Kein gutes Wetter für den Karnevalszug.
Bei Änderungen der Wettersituation melde ich mich morgen Vormittag nochmal.
Montagvormittag ziehen die nächste Kaltfront und später eine Schauerlinie über Menden hinweg. Erneut fallen bei sehr stürmischem Südwest- bis Westwind Schauer. Vor allem nachmittags kann auch die Sonne herauskommen. Wichtigstes Wetterdetail: der Wind. Nachts 9 °, am Tag 11 °.
Fortsetzung Sonntagvormittag
Ein schwacher Zwischenhochkeil sorgte heue für ruhiges Wetter mit etwas Sonne und vielen Wolken. Heute Abend zog ein halblebiger Tiefausläufer mit einigen Tropfen Regen über uns hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 1:12 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Sonntag: In der zügigen Westdrift verläuft Sonntagmittag eine wellende Front quer über dem nördlichen Deutschland. Ihr Regengebiet beeinflusst auch NRW. Bei kräftigem, aber nicht stürmischem Südwestwind beginnt es am frühen Vormittag zu regnen. Gegen 14 oder 15 Uhr lässt die Intensität des Regens nach. Es bleibt aber nicht trocken. Nachts 8 °, am Tage milde 12 °. Es fühlt sich wegen des Windchills aber deutlich kühler an. Kein gutes Wetter für den Karnevalszug.
Bei Änderungen der Wettersituation melde ich mich morgen Vormittag nochmal.
Montagvormittag ziehen die nächste Kaltfront und später eine Schauerlinie über Menden hinweg. Erneut fallen bei sehr stürmischem Südwest- bis Westwind Schauer. Vor allem nachmittags kann auch die Sonne herauskommen. Wichtigstes Wetterdetail: der Wind. Nachts 9 °, am Tag 11 °.
Fortsetzung Sonntagvormittag
Samstag, 2. März 2019
01. März 2019
Menden heute:
Der meteorologische Frühling begann trüb und für Mendener Verhältnisse außergewöhnlich neblig. Die angekündigte wellende Front versorgte ganz Deutschland mit feuchter und im Verhältnis zu den Vortagen kühler Luft. Ein ziemliches Wetterdesaster nach den sonnigen Vorfrühlingstagen der letzten Woche.
Nach Durchzug der Kaltfront des wellenden Tiefs wurde es heute Nachmittag deutlich kälter. Mit dem Regen war es dann aber vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 8,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 6,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,5 mm
Entwicklung:
Samstag: Von Nord nach Süd schwenkt heute Nacht und morgen ein schwacher Hochkeil über uns hinweg. Es reicht nicht für größere Wolkenlücken. Aber zumindest bleibt es trocken und es wird deutlich heller als am Freitag. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht stürmisch. Nachts 4 °, nachmittags immerhin 11 °.
Sonntag liegt den ganzen Tag eine wellende Front quer über Niedersachsen. Dort befindet sich auch das Hauptniederschlagsgebiet. Wir bekommen aber von morgens bis gegen 15 oder 16 Uhr auch einiges von dem Regen ab. Der Wind ist zeitweise ruppig, hält sich aber noch in Grenzen. Als Teilnehmer am Tulpensonntagszug sollte man sich warm anziehen. Die Temperatur liegt zwar bei 11-12 °, die gefühlte Temperatur aber deutlich niedriger. Abends ist es trocken.
Rosenmontag zieht ein Sturmtief von Schottland zur Nordsee. Vormittags überquert uns seine Kaltfront mit kräftig, möglicherweise auch stürmisch auffrischendem Wind und Schauern. Die Regenmengen werden sehr unterschiedlich vorhergesagt. Von Dauerregen bis zu einzelnen Schauern. Zwischendurch rechne ich immer mal wieder mit einem kurzen Sonnengastspiel. Nachts 9 °, nachmittags 11 °, gefühlt deutlich kälter.
Dienstag zieht in der kräftigen Westdrift bereits am Vormittag eine weitere Front zu uns herein. Vor allem nachmittags gibt es Schauer. Auflockerungen sind selten. Der Wind bleibt uns mit Böen der Stärke 6 treu. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag soll ein Tief von England über Norddeutschland zur Ostsee ziehen. Mit dem entsprechenden Mistwetter.
Die niederschlagsreiche Westwetterlage bleibt nach den heutigen Karten bis zur Monatsmitte erhalten
Der meteorologische Frühling begann trüb und für Mendener Verhältnisse außergewöhnlich neblig. Die angekündigte wellende Front versorgte ganz Deutschland mit feuchter und im Verhältnis zu den Vortagen kühler Luft. Ein ziemliches Wetterdesaster nach den sonnigen Vorfrühlingstagen der letzten Woche.
Nach Durchzug der Kaltfront des wellenden Tiefs wurde es heute Nachmittag deutlich kälter. Mit dem Regen war es dann aber vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 8,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 6,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,5 mm
Entwicklung:
Samstag: Von Nord nach Süd schwenkt heute Nacht und morgen ein schwacher Hochkeil über uns hinweg. Es reicht nicht für größere Wolkenlücken. Aber zumindest bleibt es trocken und es wird deutlich heller als am Freitag. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht stürmisch. Nachts 4 °, nachmittags immerhin 11 °.
Sonntag liegt den ganzen Tag eine wellende Front quer über Niedersachsen. Dort befindet sich auch das Hauptniederschlagsgebiet. Wir bekommen aber von morgens bis gegen 15 oder 16 Uhr auch einiges von dem Regen ab. Der Wind ist zeitweise ruppig, hält sich aber noch in Grenzen. Als Teilnehmer am Tulpensonntagszug sollte man sich warm anziehen. Die Temperatur liegt zwar bei 11-12 °, die gefühlte Temperatur aber deutlich niedriger. Abends ist es trocken.
Rosenmontag zieht ein Sturmtief von Schottland zur Nordsee. Vormittags überquert uns seine Kaltfront mit kräftig, möglicherweise auch stürmisch auffrischendem Wind und Schauern. Die Regenmengen werden sehr unterschiedlich vorhergesagt. Von Dauerregen bis zu einzelnen Schauern. Zwischendurch rechne ich immer mal wieder mit einem kurzen Sonnengastspiel. Nachts 9 °, nachmittags 11 °, gefühlt deutlich kälter.
Dienstag zieht in der kräftigen Westdrift bereits am Vormittag eine weitere Front zu uns herein. Vor allem nachmittags gibt es Schauer. Auflockerungen sind selten. Der Wind bleibt uns mit Böen der Stärke 6 treu. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag soll ein Tief von England über Norddeutschland zur Ostsee ziehen. Mit dem entsprechenden Mistwetter.
Die niederschlagsreiche Westwetterlage bleibt nach den heutigen Karten bis zur Monatsmitte erhalten
Freitag, 1. März 2019
28. Februar 2019
Rückblick:
Ein erster kurzer Rückblick auf den Februar weist einen außergewöhnlich warmen, etwas zu trockenen und ungewöhnlich sonnenscheinreichen Monat aus.
Monatsmitteltemperatur: 6,4 ° (langjährig 1,0 °; seit 2000: 2,4 °) Nur ein Februar seit Beginn meiner Aufzeichnungen 1972 war wärmer, der des Jahres 1990 mit 7,0 °. Es folgt der Februar 2002 mit 5,6 °. Dass es auch anders geht, bewies der Februar des letzten Jahres: - 0,5 °.
Sonnenscheindauer: 136:57 Stunden (Mittel seit 2000: 70 Stunden; 195 %) Die Sonne schien also doppelt so lange wie zu erwarten gewesen wäre. Allerdings ist auch das kein Rekord. 2003 schien die Sonne 173 Stunden, im letzten Jahr 2018 147,3 Stunen.
Regen: 47.0 mm ( langjährig 51 mm; 92 % erreicht)
Menden heute:
Der Februar verabschiedet sich in seiner letzten halben Stunde mit Regen. Dafür sorgt eine kleine Wellenstörung bei Den Helder. Hoch Frauke hat uns nun endgültig verlassen. Tagsüber hielt sich das Wetter noch ganz gut. Dass Änderung im Schwange war, merkten wir am fallenden Luftdruck und dem auflebenden Wind.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,0 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 °
Sonnenscheindauer: 6:24 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Freitag: Mit einer wellenden Front fließt von Norden immer kühlere Luft zu uns. Das Hauptregengebiet zieht vormittags mit der Front nach Süden ab. Wir bleiben aber in leicht schauerträchtiger höhenkalter Luft. So bleibt auch mittags und nachmittags ein latentes Schauerrisiko erhalten. Der Südwestwind ist frisch, aber nicht stark. Nachts 8 °, am Tag 9 °.
Samstag zieht ein schwacher Hochkeil nachts und am Vormittag über uns hinweg nach Süden. So bleibt es vermutlich trocken. Nachmittags ist mal ein kurzer schwacher Schauer möglich. Abends ziehen von Westen atlantische Fronten heran, und nachts beginnt es zu regnen. Der Südwestwind legt vor der Front noch etwas zu. Nachts 4 °, am Tag bei kurzen Auflockerungen 10 °.
Sonntag: Mittags liegt eine wellende Frontengirlande genau über uns. Sie zieht langsam nach Norden. Vormittags bis zum frühen Nachmittag regnet es zeitweise bei recht starken Böen aus Südsüdwest. Nach den derzeitigen Karten könnte es gegen 15 Uhr vorübergehend aufhören zu regnen. Der Karnevalsumzug steht nicht gerade unter Wetterglück. Die erwarteten Regenmengen liegen zwischen 6 und 11 mm über den ganzen Sonntag. Update morgen.
Rosenmontag zieht morgens bei stürmischem Wind eine Kaltfront durch. Sie soll dann nicht mehr richtig vorankommen und bei uns den ganzen Tag aktiv bleiben. Das würde anhaltende Regenschauer mit kurzen Auflockerungen und weiterhin stürmischem Südwestwind bedeuten. Also richtiges Sauwetter. Nachts 9 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Stramme Westwetterlage mit durchziehenden Fronten und kurzen Wetterberuhigungen. Ab Montag kaum noch 10 ° nachmittags.
Ein erster kurzer Rückblick auf den Februar weist einen außergewöhnlich warmen, etwas zu trockenen und ungewöhnlich sonnenscheinreichen Monat aus.
Monatsmitteltemperatur: 6,4 ° (langjährig 1,0 °; seit 2000: 2,4 °) Nur ein Februar seit Beginn meiner Aufzeichnungen 1972 war wärmer, der des Jahres 1990 mit 7,0 °. Es folgt der Februar 2002 mit 5,6 °. Dass es auch anders geht, bewies der Februar des letzten Jahres: - 0,5 °.
Sonnenscheindauer: 136:57 Stunden (Mittel seit 2000: 70 Stunden; 195 %) Die Sonne schien also doppelt so lange wie zu erwarten gewesen wäre. Allerdings ist auch das kein Rekord. 2003 schien die Sonne 173 Stunden, im letzten Jahr 2018 147,3 Stunen.
Regen: 47.0 mm ( langjährig 51 mm; 92 % erreicht)
Menden heute:
Der Februar verabschiedet sich in seiner letzten halben Stunde mit Regen. Dafür sorgt eine kleine Wellenstörung bei Den Helder. Hoch Frauke hat uns nun endgültig verlassen. Tagsüber hielt sich das Wetter noch ganz gut. Dass Änderung im Schwange war, merkten wir am fallenden Luftdruck und dem auflebenden Wind.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,0 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 °
Sonnenscheindauer: 6:24 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Freitag: Mit einer wellenden Front fließt von Norden immer kühlere Luft zu uns. Das Hauptregengebiet zieht vormittags mit der Front nach Süden ab. Wir bleiben aber in leicht schauerträchtiger höhenkalter Luft. So bleibt auch mittags und nachmittags ein latentes Schauerrisiko erhalten. Der Südwestwind ist frisch, aber nicht stark. Nachts 8 °, am Tag 9 °.
Samstag zieht ein schwacher Hochkeil nachts und am Vormittag über uns hinweg nach Süden. So bleibt es vermutlich trocken. Nachmittags ist mal ein kurzer schwacher Schauer möglich. Abends ziehen von Westen atlantische Fronten heran, und nachts beginnt es zu regnen. Der Südwestwind legt vor der Front noch etwas zu. Nachts 4 °, am Tag bei kurzen Auflockerungen 10 °.
Sonntag: Mittags liegt eine wellende Frontengirlande genau über uns. Sie zieht langsam nach Norden. Vormittags bis zum frühen Nachmittag regnet es zeitweise bei recht starken Böen aus Südsüdwest. Nach den derzeitigen Karten könnte es gegen 15 Uhr vorübergehend aufhören zu regnen. Der Karnevalsumzug steht nicht gerade unter Wetterglück. Die erwarteten Regenmengen liegen zwischen 6 und 11 mm über den ganzen Sonntag. Update morgen.
Rosenmontag zieht morgens bei stürmischem Wind eine Kaltfront durch. Sie soll dann nicht mehr richtig vorankommen und bei uns den ganzen Tag aktiv bleiben. Das würde anhaltende Regenschauer mit kurzen Auflockerungen und weiterhin stürmischem Südwestwind bedeuten. Also richtiges Sauwetter. Nachts 9 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Stramme Westwetterlage mit durchziehenden Fronten und kurzen Wetterberuhigungen. Ab Montag kaum noch 10 ° nachmittags.