Menden heute Mittag:
Die Warmfront der kleinen Nordseetiefwelle hat uns heute Morgen mit etwas Regen überquert, die meine Messgeräte nicht gemessen haben: unmessbar gering.
Seit 11 Uhr lockert es hin und wieder etwas auf. So wird es den ganzen Tag bleiben: stärker bewölkt mit kleinen Wolkenlücken. Ordentliches Wanderwetter.
Entwicklung:
Der Freitag ist mit seinen Bewölkungsverhältnissen immer noch umstritten. ICON, das Flaggschiff des DWD, sieht viele Wolken. Die meisten anderen Wetterdienste sehen viel Sonne. Es wird deutlich wärmer am letzten Maitag. 24 °.
Samstag zieht ein Hoch an die richtige Stelle etwas östlich von uns. Damit kommt aus südlichen Richtungen sommerlich warme Luft zu uns. Sonnig und 26 °.
Sonntag: Das Hoch liegt jetzt über Polen. Über England lauert schon eine Kaltfront. Dazwischen kommt heiße Luft vom Mittelmeer zu uns. Sonnig. Morgens 14 °, nachmittags 30 °.
Montag liegt die Kaltfront schon mittags über NRW. Es ist noch umstritten, wann die Schauer dieser Front uns erreichen. Vor allem einige Läufe des DWD sehen die Schauer schon vormittags, andere Dienste erst am späteren Nachmittag. Viel Regen gibt es nicht. Allerdings bleibt es noch völlig unklar, ob wir mit viel Sonne rechnen können oder nicht.
Glaskugelbereich: Dienstag zieht ein Trog mit Schauern durch. Danach kann es wieder auflockern. Etwa 22 °. Mittwoch unbeständig, deutlich kälter.
Die erste Junihälfte soll warm werden. Allerdings nicht immer schön. Öfter schwülwarm.
Menden heute Abend:
Die Warmfront von heute Vormittag hat feuchte Meeresluft mitgebracht. Es ist ab 11 Uhr zwar trocken geblieben, die Sonne verbarg sich aber bis auf die Mittagszeit, in der sie durchschimmerte, meist hinter dichten Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 18,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,8 ° (erstmals im Mai liegt Monats-Mitteltemperatur über 11 ° )
Sonnenscheindauer: 2:21 Stunden
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Freitag: An der Nordseite des Hochs über dem Süden Deutschlands fließt noch immer relativ feuchte Atlantikluft aus Westen zu uns. Das in Hochdruckgebieten immer wirkende Absinken der Luft wirkt der Wolkenbildung jedoch entgegen. So ist es wolkig mit immer häufigeren Aufheiterungen und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 23 °. Der Mai verabschiedet sich so, als wollte er in guter Erinnerung bleiben.
Samstag: Die Luft wird unter dem mitteleuropäischen Hoch immer trockener. Es ist heiter bis leicht bewölkt und trocken. Mit nachts 11 ° und nachmittags 27 ° wird es sommerlich. Um 20 Uhr liegt die Temperatur noch über 22 °.
Sonntag: Alles ist gut. In der Höhe ein sog. Rücken (Höhenhochkeil), am Boden ein Hoch über Polen. Mit südlicher Strömung fließt sehr warme bis heiße Luft ins Sauerland. Es ist heiter bis leicht bewölkt und trocken. Das vom Atlantik heranrückende Tief verstärkt zunächst die Südströmung und lässt die Temperatur auf knapp 30 ° ansteigen.
Montag: Die wellende Front eines Tiefs bei Schottland hat zunächst keine große Wetterwirksamkeit. Irgendwann im Laufe des Tages müssen wir mit vielleicht sogar kräftigen Schauern rechnen. Es wird wieder kühler. Nachts 16 °, am Tag 27 °.
Glaskugelbereich: Dienstag führt ein schwaches Zwischenhoch zu wechselnd wolkigem Wetter. Es bleibt warm. An den Folgetagen ist schwülwarmes Wetter mit Regenschauern und auch Gewittern zu erwarten.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Donnerstag, 30. Mai 2019
29. Mai 2019
Menden heute:
Das Zwischenhoch verschaffte uns einen wunderschönen Tag. Die kalte Nacht hatte ihre Ursache in der gestern eingeflossenen Polarluft und dem klaren Himmel. So hatte es die Sonne heute zunächst schwer, etwas Wärme nach Menden zu bringen. Am Nachmittag wurde es dann aber sehr angenehm.
Wir konnten uns am sonnenscheinreichsten Tag des Jahres erfreuen.
Tageshöchsttemperatur: 19,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 12,1 °
Sonnenscheindauer: 14:48 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In der Nacht hat die Sternenpracht ein plötzliches Ende. Die Warmfront des Norwegentiefs schiebt dichte Wolken von England her nach Mitteleuropa. Vor allem am Vormittag kann es einige Tropfen Regen geben. Sie stehen aber einer Wanderung nicht im Wege. Leider bleibt es auch im weiteren Tagesverlauf meist stärker bewölkt. Nachmittags kann es gelegentlich auflockern. Nach 9 ° in der Nacht wird es morgen kaum wärmer als am Mittwoch: 19 °.
Freitag legt sich von Frankreich her ein Hoch über den Süden Deutschlands. An seiner Nordseite sind immer noch einige Wolken unterwegs. Wieviel Sonne wir bekommen, ist unter den Wetterdiensten noch umstritten. Jedenfalls wird es mit 11 ° in der Nacht und 24 ° am Nachmittag sommerlich.
Es ist etwas spät geworden. Am Donnerstagvormittag kommt der Rest.
Das Zwischenhoch verschaffte uns einen wunderschönen Tag. Die kalte Nacht hatte ihre Ursache in der gestern eingeflossenen Polarluft und dem klaren Himmel. So hatte es die Sonne heute zunächst schwer, etwas Wärme nach Menden zu bringen. Am Nachmittag wurde es dann aber sehr angenehm.
Wir konnten uns am sonnenscheinreichsten Tag des Jahres erfreuen.
Tageshöchsttemperatur: 19,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 12,1 °
Sonnenscheindauer: 14:48 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In der Nacht hat die Sternenpracht ein plötzliches Ende. Die Warmfront des Norwegentiefs schiebt dichte Wolken von England her nach Mitteleuropa. Vor allem am Vormittag kann es einige Tropfen Regen geben. Sie stehen aber einer Wanderung nicht im Wege. Leider bleibt es auch im weiteren Tagesverlauf meist stärker bewölkt. Nachmittags kann es gelegentlich auflockern. Nach 9 ° in der Nacht wird es morgen kaum wärmer als am Mittwoch: 19 °.
Freitag legt sich von Frankreich her ein Hoch über den Süden Deutschlands. An seiner Nordseite sind immer noch einige Wolken unterwegs. Wieviel Sonne wir bekommen, ist unter den Wetterdiensten noch umstritten. Jedenfalls wird es mit 11 ° in der Nacht und 24 ° am Nachmittag sommerlich.
Es ist etwas spät geworden. Am Donnerstagvormittag kommt der Rest.
Mittwoch, 29. Mai 2019
28. Mai 2019
Menden heute:
Ein Höhentrog in 5 km Höhe und schwache Fronten verursachten Schauer, kurze Gewitter, Graupel und ziemlich viel Regen. Zunächst war es noch relativ mild mit sonnigen Phasen. Bei Durchzug der Front gegen 14 Uhr sackte die Temperatur von 14 ° auf 9 ° ab und erholte sich danach nicht mehr.
Jetzt um kurz vor Mitternacht reißt die Bewölkung auf. Dadurch wird die Nacht ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 16,4 °
Tagestiefsttemperatur: 8,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,7 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden
Regen: 12,2 mm (im Allgäu über 55 mm, aber auch in Lippstadt 31 mm)
Entwicklung:
Mittwoch geraten wir am Boden unter Zwischenhocheinfluss. In 5 km Höhe bleibt aber der Höhentrog noch erhalten. So ist es zwar den ganzen Tag heiter bis wolkenlos. Nach 4 ° in der Frühe wird es aber nicht wärmer als 18 °. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
Donnerstag: Der Höhentrog löst sich auf. Wir befinden uns am Nordrand einer Hochdruckbrücke, die vom Atlantik bis nach Osteuropa reicht. Über der Nordsee zieht eine Warmfront entlang, die uns mit ihren Wolkenfeldern etwas ärgert. Die Sonne lässt sich aber nicht ganz verdrängen. Um die Mittagszeit ist etwas Regen nicht ausgeschlossen. Ob bei der Vatertagswanderung ein Regenschirm mitgeführt werden sollte? Eher nicht, aber dazu gibt es das Regenradar. Nachts 8 °, nachmittags 19 °.
Freitag: Von Frankreich rückt ein Hoch heran. Es begünstigt besonders Süddeutschland. Bei uns ziehen Wolkenfelder durch. Vor allem nachmittags scheint aber auch die Sonne. Es wird deutlich wärmer. Nachts 12 °, am Nachmittag 23 °.
Samstag: Endlich kann bedenkenlos der Grill angeworfen werden. Das Hoch bedeckt große Teile Mittel- und Südeuropas. Da es seinen Schwerpunkt über Polen hat, kommt die Luft aus südlichen Richtungen und der Mai verabschiedet sich vermutlich mit seinem ersten Sommertag. Nachts 11 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Sonntag verstärkt sich an der Ostseite des ostatlantischen Tiefs (entgegen dem Uhrzeigersinn) die Südströmung. Es ist sonnig, etwas windiger und plötzlich richtig heiß, fast 30 °. Montag kommen wir in eine tiefdruckbestimmte Südwestlage mit etwas Regen, aber wohl auch noch sonnigen Abschnitten. Es ist mit 23 ° wieder etwas kühler.
Ein Höhentrog in 5 km Höhe und schwache Fronten verursachten Schauer, kurze Gewitter, Graupel und ziemlich viel Regen. Zunächst war es noch relativ mild mit sonnigen Phasen. Bei Durchzug der Front gegen 14 Uhr sackte die Temperatur von 14 ° auf 9 ° ab und erholte sich danach nicht mehr.
Jetzt um kurz vor Mitternacht reißt die Bewölkung auf. Dadurch wird die Nacht ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 16,4 °
Tagestiefsttemperatur: 8,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,7 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden
Regen: 12,2 mm (im Allgäu über 55 mm, aber auch in Lippstadt 31 mm)
Entwicklung:
Mittwoch geraten wir am Boden unter Zwischenhocheinfluss. In 5 km Höhe bleibt aber der Höhentrog noch erhalten. So ist es zwar den ganzen Tag heiter bis wolkenlos. Nach 4 ° in der Frühe wird es aber nicht wärmer als 18 °. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
Donnerstag: Der Höhentrog löst sich auf. Wir befinden uns am Nordrand einer Hochdruckbrücke, die vom Atlantik bis nach Osteuropa reicht. Über der Nordsee zieht eine Warmfront entlang, die uns mit ihren Wolkenfeldern etwas ärgert. Die Sonne lässt sich aber nicht ganz verdrängen. Um die Mittagszeit ist etwas Regen nicht ausgeschlossen. Ob bei der Vatertagswanderung ein Regenschirm mitgeführt werden sollte? Eher nicht, aber dazu gibt es das Regenradar. Nachts 8 °, nachmittags 19 °.
Freitag: Von Frankreich rückt ein Hoch heran. Es begünstigt besonders Süddeutschland. Bei uns ziehen Wolkenfelder durch. Vor allem nachmittags scheint aber auch die Sonne. Es wird deutlich wärmer. Nachts 12 °, am Nachmittag 23 °.
Samstag: Endlich kann bedenkenlos der Grill angeworfen werden. Das Hoch bedeckt große Teile Mittel- und Südeuropas. Da es seinen Schwerpunkt über Polen hat, kommt die Luft aus südlichen Richtungen und der Mai verabschiedet sich vermutlich mit seinem ersten Sommertag. Nachts 11 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Sonntag verstärkt sich an der Ostseite des ostatlantischen Tiefs (entgegen dem Uhrzeigersinn) die Südströmung. Es ist sonnig, etwas windiger und plötzlich richtig heiß, fast 30 °. Montag kommen wir in eine tiefdruckbestimmte Südwestlage mit etwas Regen, aber wohl auch noch sonnigen Abschnitten. Es ist mit 23 ° wieder etwas kühler.
Dienstag, 28. Mai 2019
27. Mai 2019
Menden heute:
Die angekündigte Kaltfront zog heute früh um 6 Uhr durch. Von 4 Uhr bis 9 Uhr hat es geregnet. Danach lockerte es zeitweise auf. In der eingeflossenen relativ feuchten Luft bildeten sich aber immer wieder Quellwolken. Mit gut 19 ° wurde es noch angenehm warm, wenn wir von den Ansprüchen dieses Frühjahrs ausgehen.
Tageshöchsttemperatur: 19,2 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,3 °
Sonnenscheindauer: 4:49 Stunden
Regen: 4,3 mm
Entwicklung:
Dienstag: Bereits am Morgen zieht eine weitere Kaltfront des europäischen Tiefdruckkomplexes heran. Er versorgt uns den ganzen Tag mit Regen, später Schauern. Die Sonne kann zwischen den Schauern immer mal hindurchschauen. Insgesamt ist es eher ungemütlich. Dabei wird es deutlich kühler als heute: nachts 7 °, am Tag 15 °.
Mittwoch: Ein Zwischenhoch vertreibt alle Regenwolken. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nur die Temperatur kommt nicht in die Pötte. Über uns liegt in 5 km Höhe ein Höhentrog mit Kaltluft. Er ist auch für harmlose Quellwolken verantwortlich. Nachts 5 °, am Tag 17 °.
Donnerstag: Das Hoch zieht sich langsam nach Süden zurück und macht vorübergehend einer Westdrift Platz. Darin eingelagert ist eine Warmfront, die vormittags nach Lesart des DWD etwas Regen bringt. Die Amerikaner lassen es niederschlagsfrei und halten zeitweiligen Sonnenschein für möglich. Mit 8 ° am frühen Morgen und 18 ° am Nachmittag ist es kaum wärmer. Aus heutiger Sicht ist ein Vatertagsspaziergang eher am Nachmittag zu empfehlen.
Freitag: Von der Biskaya kommt zögernd ein Hoch zu uns gezogen. Die Wolken lockern gelegentlich auf, vor allem in der zweiten Tageshälfte. Regen gibt es nicht. Mit 12 ° in der Frühe und 20 ° am Nachmittag verabschiedet sich der Mai versöhnlich.
Glaskugelbereich: Samstag, Sonntag und Montag ist es heiter bis wolkig und vermutlich bis Montagabend trocken. Es wird jeden Tag wärmer. Sonntag könnte es 27 ° warm werden. Ob es Montag tagsüber wirklich noch hält, ist allerdings fraglich.
Die angekündigte Kaltfront zog heute früh um 6 Uhr durch. Von 4 Uhr bis 9 Uhr hat es geregnet. Danach lockerte es zeitweise auf. In der eingeflossenen relativ feuchten Luft bildeten sich aber immer wieder Quellwolken. Mit gut 19 ° wurde es noch angenehm warm, wenn wir von den Ansprüchen dieses Frühjahrs ausgehen.
Tageshöchsttemperatur: 19,2 °
Tagestiefsttemperatur: 12,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,3 °
Sonnenscheindauer: 4:49 Stunden
Regen: 4,3 mm
Entwicklung:
Dienstag: Bereits am Morgen zieht eine weitere Kaltfront des europäischen Tiefdruckkomplexes heran. Er versorgt uns den ganzen Tag mit Regen, später Schauern. Die Sonne kann zwischen den Schauern immer mal hindurchschauen. Insgesamt ist es eher ungemütlich. Dabei wird es deutlich kühler als heute: nachts 7 °, am Tag 15 °.
Mittwoch: Ein Zwischenhoch vertreibt alle Regenwolken. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nur die Temperatur kommt nicht in die Pötte. Über uns liegt in 5 km Höhe ein Höhentrog mit Kaltluft. Er ist auch für harmlose Quellwolken verantwortlich. Nachts 5 °, am Tag 17 °.
Donnerstag: Das Hoch zieht sich langsam nach Süden zurück und macht vorübergehend einer Westdrift Platz. Darin eingelagert ist eine Warmfront, die vormittags nach Lesart des DWD etwas Regen bringt. Die Amerikaner lassen es niederschlagsfrei und halten zeitweiligen Sonnenschein für möglich. Mit 8 ° am frühen Morgen und 18 ° am Nachmittag ist es kaum wärmer. Aus heutiger Sicht ist ein Vatertagsspaziergang eher am Nachmittag zu empfehlen.
Freitag: Von der Biskaya kommt zögernd ein Hoch zu uns gezogen. Die Wolken lockern gelegentlich auf, vor allem in der zweiten Tageshälfte. Regen gibt es nicht. Mit 12 ° in der Frühe und 20 ° am Nachmittag verabschiedet sich der Mai versöhnlich.
Glaskugelbereich: Samstag, Sonntag und Montag ist es heiter bis wolkig und vermutlich bis Montagabend trocken. Es wird jeden Tag wärmer. Sonntag könnte es 27 ° warm werden. Ob es Montag tagsüber wirklich noch hält, ist allerdings fraglich.
Montag, 27. Mai 2019
26. Mai 2019
Menden heute:
Der schwache Hochdruckeinfluss nahm durch ein näher rückendes Nordseetief weiter ab. Eine Warmfront über dem Küstengebiet beschränkte sich mit ihren Schauern auf den äußersten Norden Deutschlands. Der Tag bei uns begann strahlend. Ab Mittag beherrschten dann die Wolken des Nordseetiefs den Himmel. Es war aber angenehm warm. Wer Regen suchte, musste nach Italien fahren. Dort und auf Korsika schüttete es den ganzen Tag.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,5 °
Sonnenscheindauer: 4:44 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Nachts und am frühen Morgen überquert uns die Kaltfront des Nordseetiefs mit einem schmalen Regengebiet. Bereits im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und es ist vielleicht auch mal sonnig. Nachmittags ziehen einige höhere Wolken auf. Es ist nur wenig kühler als am Sonntag. Nachts 13 °, nachmittags 19 °.
Dienstag gibt es bereits ein Problem. Am zweiten Vorhersagetag liegen die Modelle bereits verquer. Das deutsche Modell sieht am Vormittag eine schwache Front durchziehen. Danach lockert es wieder auf bei einigen kurzen Schauern. Ähnlich sehen es die Kanadier. Die Amerikaner und die Europäer lassen die Front später kommen, dann aber den ganzen Nachmittag völlig verregnen. Ich enthalte mich heute noch. Jedenfalls wird es ziemlich kühl. Nachts 9 °, nachmittags 15 °.
Mittwoch erscheint ein schwacher Azorenhochkeil auf der Wetterkarte. Er sorgt für recht sonniges Wetter mit Quellwolken in der eingeflossenen kühlen Meeresluft. Es bleibt sehr kühl mit 6 ° nachts und 16 ° nachmittags.
Donnerstag liegen wir zwischen einem Tief im Norden und dem Azorenhochkeil im Süden in einer westlichen Strömung, mit der feuchte Luft zu uns gelenkt wird. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt. Vormittags und abends kann es etwas regnen. Mit nachts 8 ° und 18 ° am Nachmittag ist es etwas wärmer. Die Vorhersage ist noch ziemlich unsicher.
Glaskugelbereich: Freitag letzte Schauer, am Samstag trocken und wärmer.
Der schwache Hochdruckeinfluss nahm durch ein näher rückendes Nordseetief weiter ab. Eine Warmfront über dem Küstengebiet beschränkte sich mit ihren Schauern auf den äußersten Norden Deutschlands. Der Tag bei uns begann strahlend. Ab Mittag beherrschten dann die Wolken des Nordseetiefs den Himmel. Es war aber angenehm warm. Wer Regen suchte, musste nach Italien fahren. Dort und auf Korsika schüttete es den ganzen Tag.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,5 °
Sonnenscheindauer: 4:44 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Nachts und am frühen Morgen überquert uns die Kaltfront des Nordseetiefs mit einem schmalen Regengebiet. Bereits im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und es ist vielleicht auch mal sonnig. Nachmittags ziehen einige höhere Wolken auf. Es ist nur wenig kühler als am Sonntag. Nachts 13 °, nachmittags 19 °.
Dienstag gibt es bereits ein Problem. Am zweiten Vorhersagetag liegen die Modelle bereits verquer. Das deutsche Modell sieht am Vormittag eine schwache Front durchziehen. Danach lockert es wieder auf bei einigen kurzen Schauern. Ähnlich sehen es die Kanadier. Die Amerikaner und die Europäer lassen die Front später kommen, dann aber den ganzen Nachmittag völlig verregnen. Ich enthalte mich heute noch. Jedenfalls wird es ziemlich kühl. Nachts 9 °, nachmittags 15 °.
Mittwoch erscheint ein schwacher Azorenhochkeil auf der Wetterkarte. Er sorgt für recht sonniges Wetter mit Quellwolken in der eingeflossenen kühlen Meeresluft. Es bleibt sehr kühl mit 6 ° nachts und 16 ° nachmittags.
Donnerstag liegen wir zwischen einem Tief im Norden und dem Azorenhochkeil im Süden in einer westlichen Strömung, mit der feuchte Luft zu uns gelenkt wird. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt. Vormittags und abends kann es etwas regnen. Mit nachts 8 ° und 18 ° am Nachmittag ist es etwas wärmer. Die Vorhersage ist noch ziemlich unsicher.
Glaskugelbereich: Freitag letzte Schauer, am Samstag trocken und wärmer.
Samstag, 25. Mai 2019
25. Mai 2019
Menden heute:
Schwacher Hochdruckeinfluss hatte einen wechselnd wolkigen und später noch einigermaßen warmen Samstag zur Folge. Die am frühen Vormittag östlich von Menden durchziehende Kaltfront hatte keinen Regen für uns im Gepäck, aber einen Schwall feuchtkühler Luft. Sie erwärmte sich mit der im Laufe des Vormittags immer stärker durchkommenden Sonne. Nachmittags war es angenehm.
In Bayern und Baden-Württemberg hat es wieder zeitweise schauerartigen Regen gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 19,5 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 13,5 °
Sonnenscheindauer: 6:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Warmfront eines Nordseetiefs zieht die deutsche Küste entlang. Ihre Wolkenfelder erreichen auch das Sauerland in abgeschwächter Form. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt mit Auflockerungen und es bleibt wahrscheinlich trocken. Dabei führt die Warmfront etwas wärmere Luft zu uns. Nachts 9 °, am Tag 21 °. Ideales Wetter, einen Spaziergang am Wahllokal vorbeizuführen.
Montagnacht zieht die Kaltfront des Tiefs über uns hinweg. Es regnet eine Zeitlang. Schon im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und die Sonne kommt heraus. Nachmittags ist es weiterhin wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Die Kaltfront führt selbstverständlich zu etwas zurückgehenden Temperaturen. Nachts noch milde 13 °, nachmittags 19 °.
Dienstag hat sich vorübergehend ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über fast ganz Europa breit gemacht. An seiner Westseite fließt kühle und sehr feuchte Luft ins Sauerland. Es regnet zeitweise. Während der DWD den Regen vorzugsweise vormittags sieht, rechnen andere Modelle erst nachmittags mit dem meisten Regen. Morgen wissen wir mehr. Jedenfalls wird es ziemlich kalt. Nachts 10 °, nachmittags 14 °.
Auch Mittwoch ist der DWD mit seinem Modell ICON deutlich optimistischer als z.B. das amerikanische Modell GFS. Nach ICON haben wir wieder Zwischenhocheinfluss und es bleibt bei heiterem bis wolkigem Wetter trocken. Die eingeflossene kühle Luft erwärmt sich aber nur sehr langsam. Nachts 6 °, nachmittags 15 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt vertrackt. Auch für Donnerstag, Christi Himmelfahrt, gibt es keine Einigkeit. Vormittags Regen (DWD) und dann trocken oder umgekehrt?
Freitag bleibt es noch kühl, dann wird es jeden Tag etwas wärmer. Am 3. Juni soll es dann endlich für längere Zeit wärmer als im langjährigen Schnitt werden.
Schwacher Hochdruckeinfluss hatte einen wechselnd wolkigen und später noch einigermaßen warmen Samstag zur Folge. Die am frühen Vormittag östlich von Menden durchziehende Kaltfront hatte keinen Regen für uns im Gepäck, aber einen Schwall feuchtkühler Luft. Sie erwärmte sich mit der im Laufe des Vormittags immer stärker durchkommenden Sonne. Nachmittags war es angenehm.
In Bayern und Baden-Württemberg hat es wieder zeitweise schauerartigen Regen gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 19,5 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 13,5 °
Sonnenscheindauer: 6:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Warmfront eines Nordseetiefs zieht die deutsche Küste entlang. Ihre Wolkenfelder erreichen auch das Sauerland in abgeschwächter Form. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt mit Auflockerungen und es bleibt wahrscheinlich trocken. Dabei führt die Warmfront etwas wärmere Luft zu uns. Nachts 9 °, am Tag 21 °. Ideales Wetter, einen Spaziergang am Wahllokal vorbeizuführen.
Montagnacht zieht die Kaltfront des Tiefs über uns hinweg. Es regnet eine Zeitlang. Schon im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und die Sonne kommt heraus. Nachmittags ist es weiterhin wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Die Kaltfront führt selbstverständlich zu etwas zurückgehenden Temperaturen. Nachts noch milde 13 °, nachmittags 19 °.
Dienstag hat sich vorübergehend ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über fast ganz Europa breit gemacht. An seiner Westseite fließt kühle und sehr feuchte Luft ins Sauerland. Es regnet zeitweise. Während der DWD den Regen vorzugsweise vormittags sieht, rechnen andere Modelle erst nachmittags mit dem meisten Regen. Morgen wissen wir mehr. Jedenfalls wird es ziemlich kalt. Nachts 10 °, nachmittags 14 °.
Auch Mittwoch ist der DWD mit seinem Modell ICON deutlich optimistischer als z.B. das amerikanische Modell GFS. Nach ICON haben wir wieder Zwischenhocheinfluss und es bleibt bei heiterem bis wolkigem Wetter trocken. Die eingeflossene kühle Luft erwärmt sich aber nur sehr langsam. Nachts 6 °, nachmittags 15 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt vertrackt. Auch für Donnerstag, Christi Himmelfahrt, gibt es keine Einigkeit. Vormittags Regen (DWD) und dann trocken oder umgekehrt?
Freitag bleibt es noch kühl, dann wird es jeden Tag etwas wärmer. Am 3. Juni soll es dann endlich für längere Zeit wärmer als im langjährigen Schnitt werden.
24. Mai 2019
Menden heute: (sorry, gestern Abend vergessen loszuschicken)
Endlich kann ich den Sonnenuntergang wieder sehen. Die letzten 10 Tage war der hoch gewordene Baum des Nachbarn im Weg. Heute war die Sonne besonders farbig. Von Nordwesten kam etwas feuchtere Luft zu uns. Sie wird morgen das Wetter bestimmen.
Heute führte schwacher Hochdruckeinfluss zu einem wunderschönen Frühlingstag. Auch wenn am späteren Nachmittag gelegentlich Quellewolken die Sonne verdeckten. Es war warm und windschwach. Der wärmste Tag des Monats Mai bisher.
Bisher gab es seit 2000 erst einen Mai ohne Sommertag (>= 25 °). Das war 2013. Dieses Jahr sieht es so aus, als käme der zweite Mai ohne Sommertag.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,1 °
Sonnenscheindauer: 7:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag früh zieht östlich von uns eine schwache Kaltfront des Skandinavientiefs durch. Sie führt auch zu uns bei auf Nordwest drehendem Wind kühlere und feuchtere Luft. So ist es vormittags oft stärker bewölkt. Nachmittags lockern die Wolken auf. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Mit 7 ° nachts und 18 ° am Tag ist es deutlich kühler als am Freitag.
Sonntag geraten wir in eine atlantisch geprägte Westdrift. Zunächst erreicht uns noch keine Front. Es ist wechselnd, häufig stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen. Es bleibt trocken. Nachts 8 °, am Tag mit 21 ° wieder wärmer.
Montag zieht die schwache Kaltfront eines Nordseetiefs im Laufe des Vormittags mit Regen über uns hinweg. Nach Frontdurchzug lockern die Wolken rasch wieder auf und die Sonne kommt zeitweise wieder durch. Nachts mit 13 ° noch mild. Nach Frontdurchzug tagsüber mit 18 ° kühler als am Sonntag.
Dienstag hat sich ein Tief entwickelt, das ganz Europa überdeckt. Sein Kern liegt über Polen. Auf seiner Westseite befinden wir uns in kühler Luft aus nördlichen Richtungen. Wir müssen den ganzen Tag, vor allem nachmittags mit leichtem Regen rechnen. Vormittags hat die Sonne noch ihre Chancen. Nachts 9 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch lugt bereits wieder der Azorenhochkeil nach Westdeutschland herein. Es ist nicht so unfreundlich wie noch gestern gedacht. Allerdings nur 6 ° nachts und 15 ° am Tag. Ähnliches Wetter zu Christi Himmelfahrt. An beiden Tagen sind Schauer möglich.
Endlich kann ich den Sonnenuntergang wieder sehen. Die letzten 10 Tage war der hoch gewordene Baum des Nachbarn im Weg. Heute war die Sonne besonders farbig. Von Nordwesten kam etwas feuchtere Luft zu uns. Sie wird morgen das Wetter bestimmen.
Heute führte schwacher Hochdruckeinfluss zu einem wunderschönen Frühlingstag. Auch wenn am späteren Nachmittag gelegentlich Quellewolken die Sonne verdeckten. Es war warm und windschwach. Der wärmste Tag des Monats Mai bisher.
Bisher gab es seit 2000 erst einen Mai ohne Sommertag (>= 25 °). Das war 2013. Dieses Jahr sieht es so aus, als käme der zweite Mai ohne Sommertag.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,1 °
Sonnenscheindauer: 7:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag früh zieht östlich von uns eine schwache Kaltfront des Skandinavientiefs durch. Sie führt auch zu uns bei auf Nordwest drehendem Wind kühlere und feuchtere Luft. So ist es vormittags oft stärker bewölkt. Nachmittags lockern die Wolken auf. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Mit 7 ° nachts und 18 ° am Tag ist es deutlich kühler als am Freitag.
Sonntag geraten wir in eine atlantisch geprägte Westdrift. Zunächst erreicht uns noch keine Front. Es ist wechselnd, häufig stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen. Es bleibt trocken. Nachts 8 °, am Tag mit 21 ° wieder wärmer.
Montag zieht die schwache Kaltfront eines Nordseetiefs im Laufe des Vormittags mit Regen über uns hinweg. Nach Frontdurchzug lockern die Wolken rasch wieder auf und die Sonne kommt zeitweise wieder durch. Nachts mit 13 ° noch mild. Nach Frontdurchzug tagsüber mit 18 ° kühler als am Sonntag.
Dienstag hat sich ein Tief entwickelt, das ganz Europa überdeckt. Sein Kern liegt über Polen. Auf seiner Westseite befinden wir uns in kühler Luft aus nördlichen Richtungen. Wir müssen den ganzen Tag, vor allem nachmittags mit leichtem Regen rechnen. Vormittags hat die Sonne noch ihre Chancen. Nachts 9 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch lugt bereits wieder der Azorenhochkeil nach Westdeutschland herein. Es ist nicht so unfreundlich wie noch gestern gedacht. Allerdings nur 6 ° nachts und 15 ° am Tag. Ähnliches Wetter zu Christi Himmelfahrt. An beiden Tagen sind Schauer möglich.
Freitag, 24. Mai 2019
23. Mai 2019
Rückblick:
Der Deutsche Wetterdienst hat heute diese Bilder veröffentlicht. Sie zeigen die 48-stündigen Regenmengen bis Mittwoch 8 Uhr. Zunächst können wir erkennen, dass die 60-mm-Menge gut 50 km östlich von uns begann, in Ostwestfalen bis 70 mm herunterkamen. Im Alpenvorland und den Alpen ging es bis auf 100 mm hinauf.
Im rechten Bild ist die Wiederkehrzeit der Regenmengen dargestellt. In Ostwestfalen sind das 10-20 Jahre, in einigen Bereichen sogar mehr als 20 Jahre. Das bedeutet, solche Regenmengen sind nur alle 20 Jahre zu erwarten. In den Alpen an wenigen Stellen sogar nur alle 100 Jahre. Wir hatten es also mit einem ausgesprochen seltenen Wetterereignis zu tun. Dass es nicht zu katastrophalen Überschwemmungen gekommen ist, liegt daran, dass die Flüsse vorher Niedrigwasser führten und die Niederschläge am Mittwoch rasch abklangen.
Die örtlichen Abwasserkanäle sind für solche Wassermassen nicht ausgelegt. Sie schaffen im allgemeinen fünf- bis zehnjährige Regenereignisse.
Menden heute:
Schwacher Hochdruckeinfluss führte zu windarmem und sonnigem Wetter. Heute Nachmittag waren einige hohe Quellwolken unterwegs, die den schönen Wettercharakter nicht störten. Endlich war es mal wieder wärmer als 20 °. Die Tagesdurchschnittstemperatur von 15 Grad hob den Monatsschnitt auf 10,1 ° an. Das ist immer noch 2-3 ° unter dem langjährigen bzw. 18-jährigen Mittel seit 2000.
Tageshöchsttemperatur: 21,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,0 °
Sonnenscheindauer: 12:52 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag nimmt der Hochdruckeinfluss etwas ab. Von Nordwesten fließen am Rand des Nordseetiefs etwas feuchtere Luftmassen ins Sauerland. Es ist wechselnd, bis zum Nachmittag auch zeitweise aufgelockert bewölkt und trocken. Es besteht allerdings eine kleine Schauerwahrscheinlichkeit am späteren Nachmittag und Abend. Mit 8 ° nachts und 22 ° am Nachmittag ist es ähnlich warm wie heute.
Samstag zieht mittags eine schwache Kaltfront des Norwegentiefs östlich an uns vorbei. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt, bleibt aber trocken. Nachmittags lockern die Wolken zögernd auf. Nach 7 ° am frühen Morgen wird es nicht mehr so warm wie an den Vortagen: 18 °.
Sonntag: Nachts ist das Wetter am schönsten. Von Westen soll an der Nordseite des schwachen Azorenhochkeils eine Warmfront des kleinen Schottlandtiefs nach Norddeutschland hereinziehen. Sie würde Wolken, vielleicht auch etwas Regen mitbringen. Das Szenario ist aber noch ziemlich unsicher. Die meisten Modelle lassen es den ganzen Tag trocken bleiben. Es weht ein auflebender Südwestwind. Nachts 8 °, am Tag 19 °.
Montag überquert uns am sehr frühen Morgen die Kaltfront des jetzt über Südnorwegen liegenden Tiefs. Sie führt Schauer mit sich, die bis mittags abklingen. Danach lockern die Wolken gelegentlich auf und die Sonne begleitet uns noch zeitweise. Es ist nachts mit 12 ° mild und nachmittags mit 17 ° ziemlich kühl.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch geraten wir in den Bereich eines Tiefdruckkomplexes, der vom Nordmeer bis nach Griechenland reicht. Vor allem am Dienstag soll es unbeständig mit Regenfällen sein. Es wird wieder deutlich kühler.
Das kühle Wetter begleitet uns noch über den Monatswechsel hinaus.
Der Deutsche Wetterdienst hat heute diese Bilder veröffentlicht. Sie zeigen die 48-stündigen Regenmengen bis Mittwoch 8 Uhr. Zunächst können wir erkennen, dass die 60-mm-Menge gut 50 km östlich von uns begann, in Ostwestfalen bis 70 mm herunterkamen. Im Alpenvorland und den Alpen ging es bis auf 100 mm hinauf.
Im rechten Bild ist die Wiederkehrzeit der Regenmengen dargestellt. In Ostwestfalen sind das 10-20 Jahre, in einigen Bereichen sogar mehr als 20 Jahre. Das bedeutet, solche Regenmengen sind nur alle 20 Jahre zu erwarten. In den Alpen an wenigen Stellen sogar nur alle 100 Jahre. Wir hatten es also mit einem ausgesprochen seltenen Wetterereignis zu tun. Dass es nicht zu katastrophalen Überschwemmungen gekommen ist, liegt daran, dass die Flüsse vorher Niedrigwasser führten und die Niederschläge am Mittwoch rasch abklangen.
Die örtlichen Abwasserkanäle sind für solche Wassermassen nicht ausgelegt. Sie schaffen im allgemeinen fünf- bis zehnjährige Regenereignisse.
Menden heute:
Schwacher Hochdruckeinfluss führte zu windarmem und sonnigem Wetter. Heute Nachmittag waren einige hohe Quellwolken unterwegs, die den schönen Wettercharakter nicht störten. Endlich war es mal wieder wärmer als 20 °. Die Tagesdurchschnittstemperatur von 15 Grad hob den Monatsschnitt auf 10,1 ° an. Das ist immer noch 2-3 ° unter dem langjährigen bzw. 18-jährigen Mittel seit 2000.
Tageshöchsttemperatur: 21,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,0 °
Sonnenscheindauer: 12:52 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag nimmt der Hochdruckeinfluss etwas ab. Von Nordwesten fließen am Rand des Nordseetiefs etwas feuchtere Luftmassen ins Sauerland. Es ist wechselnd, bis zum Nachmittag auch zeitweise aufgelockert bewölkt und trocken. Es besteht allerdings eine kleine Schauerwahrscheinlichkeit am späteren Nachmittag und Abend. Mit 8 ° nachts und 22 ° am Nachmittag ist es ähnlich warm wie heute.
Samstag zieht mittags eine schwache Kaltfront des Norwegentiefs östlich an uns vorbei. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt, bleibt aber trocken. Nachmittags lockern die Wolken zögernd auf. Nach 7 ° am frühen Morgen wird es nicht mehr so warm wie an den Vortagen: 18 °.
Sonntag: Nachts ist das Wetter am schönsten. Von Westen soll an der Nordseite des schwachen Azorenhochkeils eine Warmfront des kleinen Schottlandtiefs nach Norddeutschland hereinziehen. Sie würde Wolken, vielleicht auch etwas Regen mitbringen. Das Szenario ist aber noch ziemlich unsicher. Die meisten Modelle lassen es den ganzen Tag trocken bleiben. Es weht ein auflebender Südwestwind. Nachts 8 °, am Tag 19 °.
Montag überquert uns am sehr frühen Morgen die Kaltfront des jetzt über Südnorwegen liegenden Tiefs. Sie führt Schauer mit sich, die bis mittags abklingen. Danach lockern die Wolken gelegentlich auf und die Sonne begleitet uns noch zeitweise. Es ist nachts mit 12 ° mild und nachmittags mit 17 ° ziemlich kühl.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch geraten wir in den Bereich eines Tiefdruckkomplexes, der vom Nordmeer bis nach Griechenland reicht. Vor allem am Dienstag soll es unbeständig mit Regenfällen sein. Es wird wieder deutlich kühler.
Das kühle Wetter begleitet uns noch über den Monatswechsel hinaus.
Donnerstag, 23. Mai 2019
22. Mai 2019
Menden heute:
Abertausende Kaulquappen bevölkern den sehr vollgelaufenen Hexenteich.
Es dauerte bis nach Mittag, bis die Sonne des heranziehenden Zwischenhochs die Wolken des Vormittags durchbrechen konnte. Dann war es ein angenehmer Tag mit heiterem bis wolkigem Wetter.
Die heftigen Niederschläge der vergangenen Tage haben inzwischen auch die großen Flüsse ansteigen lassen. Auf der Zugspitze liegen rekordverdächtige sechs Meter Schnee.
Tageshöchsttemperatur: 17,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,6 °
Sonnenscheindauer: 6:33 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Nach dem Regen von gestern erwarten wir einige fast niederschlagsfreie Tage.
Donnerstag bleibt der hohe Luftdruck am Boden erhalten. Ein frontenloses Tief über der Nordsee, das mit einem an gleicher Stelle liegenden Höhentief verbunden ist, schickt uns immer wieder ein paar hohe Wolken nach NRW. Sie stören den freundlichen Gesamteindruck des Wetters aber nicht. Es wird nach kühler Nacht mit 5 ° nachmittags deutlich wärmer: 21 °. Regen gibt es nicht.
Freitag zieht sich das Hoch etwas nach Westen zurück. Es ist gelegentlich wolkig und es kann ein paar Spritzer Regen geben. Meist scheint aber die Sonne und es wird noch wärmer. Nachts 8 °, nachmittags frühlingshafte 22 °.
Samstag überqueren uns die Reste einer im Osten durchziehenden Kaltfront. Es gibt mehr Wolken als an den Vortagen. Vor allem ist es deutlich kühler. Die Sonne scheint aber zeitweise und Regen gibt es nicht. Nachts 8 °, am Tag 18 °.
Sonntag zonalisiert sich die Wetterlage. Das heißt, wir haben ein langgestrecktes Hochdruckgebiet vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer. Es liegt südlich von uns. Im Norden befinden sich Tiefdruckgebiete. An deren Südseite fließt mit schwachen Tiefausläufern feuchtere Luft vom Atlantik ins Sauerland. Es ist wolkig mit Auflockerungen, wahrscheinlich auch Aufheiterungen, aber nicht so sonnig. Der Wind dreht von Nordwest auf West. Dadurch wird es etwas wärmer. Regen dürfte es - wenn überhaupt - erst am späten Abend geben.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bleibt die Westwetterlage erhalten. Tiefausläufer bringen unbeständiges Wetter mit Schauern. Dazwischen scheint immer mal die Sonne. Kühl. Nachts 11 °, tags 17 °. Fast sieht es so aus, als würde der restliche Mai ziemlich ins Wasser fallen. Die Freibäder tun gut daran, noch geschlossen zu bleiben.
Abertausende Kaulquappen bevölkern den sehr vollgelaufenen Hexenteich.
Es dauerte bis nach Mittag, bis die Sonne des heranziehenden Zwischenhochs die Wolken des Vormittags durchbrechen konnte. Dann war es ein angenehmer Tag mit heiterem bis wolkigem Wetter.
Die heftigen Niederschläge der vergangenen Tage haben inzwischen auch die großen Flüsse ansteigen lassen. Auf der Zugspitze liegen rekordverdächtige sechs Meter Schnee.
Tageshöchsttemperatur: 17,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,6 °
Sonnenscheindauer: 6:33 Stunden
Regen: 1,3 mm
Entwicklung:
Nach dem Regen von gestern erwarten wir einige fast niederschlagsfreie Tage.
Donnerstag bleibt der hohe Luftdruck am Boden erhalten. Ein frontenloses Tief über der Nordsee, das mit einem an gleicher Stelle liegenden Höhentief verbunden ist, schickt uns immer wieder ein paar hohe Wolken nach NRW. Sie stören den freundlichen Gesamteindruck des Wetters aber nicht. Es wird nach kühler Nacht mit 5 ° nachmittags deutlich wärmer: 21 °. Regen gibt es nicht.
Freitag zieht sich das Hoch etwas nach Westen zurück. Es ist gelegentlich wolkig und es kann ein paar Spritzer Regen geben. Meist scheint aber die Sonne und es wird noch wärmer. Nachts 8 °, nachmittags frühlingshafte 22 °.
Samstag überqueren uns die Reste einer im Osten durchziehenden Kaltfront. Es gibt mehr Wolken als an den Vortagen. Vor allem ist es deutlich kühler. Die Sonne scheint aber zeitweise und Regen gibt es nicht. Nachts 8 °, am Tag 18 °.
Sonntag zonalisiert sich die Wetterlage. Das heißt, wir haben ein langgestrecktes Hochdruckgebiet vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer. Es liegt südlich von uns. Im Norden befinden sich Tiefdruckgebiete. An deren Südseite fließt mit schwachen Tiefausläufern feuchtere Luft vom Atlantik ins Sauerland. Es ist wolkig mit Auflockerungen, wahrscheinlich auch Aufheiterungen, aber nicht so sonnig. Der Wind dreht von Nordwest auf West. Dadurch wird es etwas wärmer. Regen dürfte es - wenn überhaupt - erst am späten Abend geben.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bleibt die Westwetterlage erhalten. Tiefausläufer bringen unbeständiges Wetter mit Schauern. Dazwischen scheint immer mal die Sonne. Kühl. Nachts 11 °, tags 17 °. Fast sieht es so aus, als würde der restliche Mai ziemlich ins Wasser fallen. Die Freibäder tun gut daran, noch geschlossen zu bleiben.
Mittwoch, 22. Mai 2019
21. Mai 2019
Menden heute:
Das Tief über Polen hatte heute das Wetter weiter Teile Europas weiterhin fest im Griff. In ganz Deutschland regnete es, an vielen Stationen in Hessen und in Süddeutschland gab es unwetterartige Regenmengen. Auch in Menden hat es seit heute früh bis in den mittleren Vormittag hinein zum Teil kräftig geregnet. Heute Nachmittag gab es dann nur noch leichte Schauer.
Die höchsten Regenmengen in NRW gab es heute in Brilon mit 76 mm und in Bad Lippspringe mit 64 mm. Deutschlandweit hat es in Geislingen mit 92 mm den Tagesrekord gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 14,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 12,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 17,3 mm (Hemer 17,3 mm, Arnsberg 19 mm, Werl 9 mm, Kleve 0 mm)
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief löst sich über Polen langsam auf. Von Frankreich her schiebt sich ein Zwischenhoch nach Westdeutschland und führt hier zur Wetterbesserung. Bis in die frühen Morgenstunden kann es noch schwache Schauer geben. Im Laufe des Vormittags bekommen die Wolken erste Lücken. Nachmittags ist es wolkig bis heiter. Die Temperatur steigt dann auf 18 ° an.
Donnerstag bleiben wir im Bereich des Zwischenhochs. Von Westen fließt allerdings zeitweise etwas feuchtere Luft zu uns. So ist es wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Nach 6 ° nachts geht es nachmittags auf 21 ° hoch. Das hatten wir noch nicht oft in diesem Mai.
Freitag mischt bereits wieder ein Tief über Skandinavien in unserem Wetter mit. Es ist leicht, nachmittags mitunter auch stärker bewölkt. Es gibt dann eine geringe Schauerneigung. Wahrscheinlich regnet es nicht. Mit nachts 9 und tagsüber 22 ° bekommen wir den wärmsten Tag der Woche.
Samstag sorgt ein schwacher Azorenhochkeil für ziemlich freundliches Wetter. Ein Tief über Skandinavien führt zusammen mit dem Hochkeil zu Nordwestwind, mit dem Nordseeluft untergemischt wird. So verdecken gelegentlich etwas kompaktere Wolkenfelder die Sonne. Es wird nicht mehr so warm. Nachts 9 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Sonntag zieht sich der hohe Luftdruck langsam nach Süden zurück und das Skandinavientief macht seine Ansprüche geltend. Es ist nicht unfreundlich, aber oft auch stärker bewölkt. Abends kommen dickere Wolken auf und es kann etwas Regen geben. Montag und Dienstag herrscht unbeständiges Wetter mit etwas Sonne und Schauern.
Sowohl Amerikaner als auch Kanadier sehen bis Ende Mai eher kühles Wetter.
Das Tief über Polen hatte heute das Wetter weiter Teile Europas weiterhin fest im Griff. In ganz Deutschland regnete es, an vielen Stationen in Hessen und in Süddeutschland gab es unwetterartige Regenmengen. Auch in Menden hat es seit heute früh bis in den mittleren Vormittag hinein zum Teil kräftig geregnet. Heute Nachmittag gab es dann nur noch leichte Schauer.
Die höchsten Regenmengen in NRW gab es heute in Brilon mit 76 mm und in Bad Lippspringe mit 64 mm. Deutschlandweit hat es in Geislingen mit 92 mm den Tagesrekord gegeben.
Tageshöchsttemperatur: 14,3 °
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 12,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 17,3 mm (Hemer 17,3 mm, Arnsberg 19 mm, Werl 9 mm, Kleve 0 mm)
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief löst sich über Polen langsam auf. Von Frankreich her schiebt sich ein Zwischenhoch nach Westdeutschland und führt hier zur Wetterbesserung. Bis in die frühen Morgenstunden kann es noch schwache Schauer geben. Im Laufe des Vormittags bekommen die Wolken erste Lücken. Nachmittags ist es wolkig bis heiter. Die Temperatur steigt dann auf 18 ° an.
Donnerstag bleiben wir im Bereich des Zwischenhochs. Von Westen fließt allerdings zeitweise etwas feuchtere Luft zu uns. So ist es wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Nach 6 ° nachts geht es nachmittags auf 21 ° hoch. Das hatten wir noch nicht oft in diesem Mai.
Freitag mischt bereits wieder ein Tief über Skandinavien in unserem Wetter mit. Es ist leicht, nachmittags mitunter auch stärker bewölkt. Es gibt dann eine geringe Schauerneigung. Wahrscheinlich regnet es nicht. Mit nachts 9 und tagsüber 22 ° bekommen wir den wärmsten Tag der Woche.
Samstag sorgt ein schwacher Azorenhochkeil für ziemlich freundliches Wetter. Ein Tief über Skandinavien führt zusammen mit dem Hochkeil zu Nordwestwind, mit dem Nordseeluft untergemischt wird. So verdecken gelegentlich etwas kompaktere Wolkenfelder die Sonne. Es wird nicht mehr so warm. Nachts 9 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Sonntag zieht sich der hohe Luftdruck langsam nach Süden zurück und das Skandinavientief macht seine Ansprüche geltend. Es ist nicht unfreundlich, aber oft auch stärker bewölkt. Abends kommen dickere Wolken auf und es kann etwas Regen geben. Montag und Dienstag herrscht unbeständiges Wetter mit etwas Sonne und Schauern.
Sowohl Amerikaner als auch Kanadier sehen bis Ende Mai eher kühles Wetter.
Dienstag, 21. Mai 2019
20. Mai 2019
Rückblick:
Der Mai war bisher deutlich zu kalt, deutlich zu trocken und eher sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 9,6 ° (langjährig 12,3 °, seit 2000: 13,2 °)
bisherige Regenmenge: 31,5 mm (langjährig für den gesamten Mai 78 mm, bisher 40 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 102:25 Stunden (seit 2000 f.d. ges. Mai 182 Stunden, bisher 56,3 %)
Menden heute:
Während große Teile Deutschlands unter dem über Polen liegenden Tief mit kräftigen Regenfällen leiden und in vielen Gegenden und Städten Hochwasseralarm herrscht, kam der Regen bis Menden nicht voran. Jetzt um Mitternacht liegt die Westgrenze der Regenfälle bei Soest. Wir werden heute nichts mehr abbekommen.
Bis 20 Uhr fielen heute in Emmendingen 74 mm, in München 55 mm und in Freiburg 53 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 13,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten (erster Tag des Monats ohne Sonne)
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht zieht das Regengebiet des Polentiefs auch über uns hinweg nach Westen. Auch morgen Vormittag regnet es noch zeitweise. Nachmittags lässt die Niederschlagstätigkeit nach. Es sind aber weiterhin Schauer möglich. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Nachts 10 °, nachmittags 15 °.
Mittwoch zieht von Westen ein Zwischenhoch heran, das uns für drei Tage freundliches Wetter beschert. Es ist zunächst noch bewölkt. Im Laufe des Vormittags lockert es immer mehr auf. Nachmittags ist es heiter. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Donnerstag wolkig bis heiter und trocken. Nachts 7 °, nachmittags 20 °.
Freitag: Vormittags zieht eine schwache Kaltfront durch, die aber kaum Regen mitbringt. Erst nachmittags kann es ein paar Tropfen regnen. Meist ist es wolkig bis heiter. Nachts 9 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Samstag unter schwachem Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig und trocken. 17 °, Sonntag ziehen von Nordwesten schwache Tiefausläufer durch. Wechselnd, zeitweise stark bewölkt. Schwache Schauer. Nachts 9 °, am Tag 18 °.
Es soll bis in den Juni hinein leicht unbeständig und kühl bleiben. 20 ° sollen die Ausnahme bleiben.
Der Mai war bisher deutlich zu kalt, deutlich zu trocken und eher sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 9,6 ° (langjährig 12,3 °, seit 2000: 13,2 °)
bisherige Regenmenge: 31,5 mm (langjährig für den gesamten Mai 78 mm, bisher 40 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 102:25 Stunden (seit 2000 f.d. ges. Mai 182 Stunden, bisher 56,3 %)
Menden heute:
Während große Teile Deutschlands unter dem über Polen liegenden Tief mit kräftigen Regenfällen leiden und in vielen Gegenden und Städten Hochwasseralarm herrscht, kam der Regen bis Menden nicht voran. Jetzt um Mitternacht liegt die Westgrenze der Regenfälle bei Soest. Wir werden heute nichts mehr abbekommen.
Bis 20 Uhr fielen heute in Emmendingen 74 mm, in München 55 mm und in Freiburg 53 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 13,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten (erster Tag des Monats ohne Sonne)
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht zieht das Regengebiet des Polentiefs auch über uns hinweg nach Westen. Auch morgen Vormittag regnet es noch zeitweise. Nachmittags lässt die Niederschlagstätigkeit nach. Es sind aber weiterhin Schauer möglich. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Nachts 10 °, nachmittags 15 °.
Mittwoch zieht von Westen ein Zwischenhoch heran, das uns für drei Tage freundliches Wetter beschert. Es ist zunächst noch bewölkt. Im Laufe des Vormittags lockert es immer mehr auf. Nachmittags ist es heiter. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Donnerstag wolkig bis heiter und trocken. Nachts 7 °, nachmittags 20 °.
Freitag: Vormittags zieht eine schwache Kaltfront durch, die aber kaum Regen mitbringt. Erst nachmittags kann es ein paar Tropfen regnen. Meist ist es wolkig bis heiter. Nachts 9 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Samstag unter schwachem Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig und trocken. 17 °, Sonntag ziehen von Nordwesten schwache Tiefausläufer durch. Wechselnd, zeitweise stark bewölkt. Schwache Schauer. Nachts 9 °, am Tag 18 °.
Es soll bis in den Juni hinein leicht unbeständig und kühl bleiben. 20 ° sollen die Ausnahme bleiben.
Sonntag, 19. Mai 2019
19. Mai 2019
Menden heute:
Dieses Wolken- (grau oder weiß) und Regenbild (blau) von Wetteronline heute 13 Uhr verdeutlicht, mit welcher Wettermacht unser Tief mit Kern über Süddeutschland ausgestattet ist. Dabei ist das Wetter in der Mitte des Tiefs - also in Deutschland - noch am besten. Ausgerechnet bei uns (Fuß des Stecknadelkopfes) sehen wir einen Gewittercluster (gelbe Punkte). Freienohl südöstlich von Arnsberg stand unter Wasser.
Über fast ganz Europa ist es außergewöhnlich kühl. In Frankreich, Spanien, Italien und auf dem Balkan war es meist unter 20 °.
Leider hat das sehr ortsfeste Wolkenknäuel über dem südlichen Westfalen die Kaffeetafel im Freien ausfallen lassen. Sie war in anderen Landesteilen ohne weiteres möglich.
Tageshöchsttemperatur: 20,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,1 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 °
Sonnenscheindauer: 7:04 Stunden
Regen: 4,8 mm
Entwicklung:
Montag zieht das Tief zur Tschechei. Es lenkt feuchte Luft vom Mittelmeer über Osteuropa nachmittags auch verstärkt nach Westfalen. Vormittags ist es noch wechselnd, zum Teil aufgelockert bewölkt und meist trocken. Nachmittags können - müssen nicht - erste Schauer aufkommen. Sie gehen abends in Dauerregen über. Wann das alles genau stattfindet, ist jetzt noch nicht vorhersagbar. Bei Außenaktivitäten muss das Regenradar befragt werden, das sicher jeder auf seinem Smartphone installiert hat. Nachts 9 °, am Tag 21 °.
Dienstag zieht das Hauptregengebiet des jetzt über Polen liegenden Tiefs weiter nach Westen und damit auch zu uns. Vor allem vormittags regnet es wahrscheinlich ununterbrochen. Es ist der von vielen gewünschte Landregen. Nachts 13 °, am Tag kühle 17 °.
Mittwoch verlagert sich das Tief unter Auffüllung nach Osten. Da von Frankreich ein Zwischenhochkeil nachfolgt, verliert es rasch seinen Einfluss auf unser Wetter. Vormittags ist eventuell noch ein Spritzer Regen möglich. Ab Mittag spätestens lockern die Wolken auf und es kann durchaus auch mal aufheitern. Viel wärmer wird es bei mäßigem Nordwestwind nicht. Nachts 11 °, nachmittags 18 °.
Donnerstag verstärkt sich das Zwischenhoch. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag mit Durchzug schwacher Tiefausläufer leicht unbeständig, aber nicht unfreundlich. Nachts 8-9 °, tags 20-21 °. Sonntag kommen wir vorübergehend in eine Westwetterlage mit ebenfalls nicht unfreundlichem Wetter.
Dieses Wolken- (grau oder weiß) und Regenbild (blau) von Wetteronline heute 13 Uhr verdeutlicht, mit welcher Wettermacht unser Tief mit Kern über Süddeutschland ausgestattet ist. Dabei ist das Wetter in der Mitte des Tiefs - also in Deutschland - noch am besten. Ausgerechnet bei uns (Fuß des Stecknadelkopfes) sehen wir einen Gewittercluster (gelbe Punkte). Freienohl südöstlich von Arnsberg stand unter Wasser.
Über fast ganz Europa ist es außergewöhnlich kühl. In Frankreich, Spanien, Italien und auf dem Balkan war es meist unter 20 °.
Leider hat das sehr ortsfeste Wolkenknäuel über dem südlichen Westfalen die Kaffeetafel im Freien ausfallen lassen. Sie war in anderen Landesteilen ohne weiteres möglich.
Tageshöchsttemperatur: 20,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,1 °
Tagesmitteltemperatur: 14,6 °
Sonnenscheindauer: 7:04 Stunden
Regen: 4,8 mm
Entwicklung:
Montag zieht das Tief zur Tschechei. Es lenkt feuchte Luft vom Mittelmeer über Osteuropa nachmittags auch verstärkt nach Westfalen. Vormittags ist es noch wechselnd, zum Teil aufgelockert bewölkt und meist trocken. Nachmittags können - müssen nicht - erste Schauer aufkommen. Sie gehen abends in Dauerregen über. Wann das alles genau stattfindet, ist jetzt noch nicht vorhersagbar. Bei Außenaktivitäten muss das Regenradar befragt werden, das sicher jeder auf seinem Smartphone installiert hat. Nachts 9 °, am Tag 21 °.
Dienstag zieht das Hauptregengebiet des jetzt über Polen liegenden Tiefs weiter nach Westen und damit auch zu uns. Vor allem vormittags regnet es wahrscheinlich ununterbrochen. Es ist der von vielen gewünschte Landregen. Nachts 13 °, am Tag kühle 17 °.
Mittwoch verlagert sich das Tief unter Auffüllung nach Osten. Da von Frankreich ein Zwischenhochkeil nachfolgt, verliert es rasch seinen Einfluss auf unser Wetter. Vormittags ist eventuell noch ein Spritzer Regen möglich. Ab Mittag spätestens lockern die Wolken auf und es kann durchaus auch mal aufheitern. Viel wärmer wird es bei mäßigem Nordwestwind nicht. Nachts 11 °, nachmittags 18 °.
Donnerstag verstärkt sich das Zwischenhoch. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag mit Durchzug schwacher Tiefausläufer leicht unbeständig, aber nicht unfreundlich. Nachts 8-9 °, tags 20-21 °. Sonntag kommen wir vorübergehend in eine Westwetterlage mit ebenfalls nicht unfreundlichem Wetter.
18. Mai 2019
Menden heute:
Tiefer Luftdruck am Boden und leider nicht so warme Luft in 5 km Höhe wie gestern vorhergesagt: Es gab zwar relativ viel Sonne. Um 15 Uhr war es aber damit vorbei. Kräftige Schauer zogen über das Land. Zwar haben wir kaum etwas abbekommen. Aber der schwache Schauer zwischen 15:30 und 16:30 Uhr verdarb den weiteren Nachmittag. Denn südwestlich von uns über Hemer entlud sich ein ungewöhnlich heftiger Schauer (13,6 mm), der auch die Temperatur bei uns deutlich herunterfuhr, von 22 ° auf 17 °. Davon hat sie sich nicht mehr erholt.
Dennoch war der heutige Samstag der erste Tag des Monats, dessen Mitteltemperatur über dem normalen Maidurchschnitt (12,3 °, seit 2000 13,2 °) lag. Einiges deutet darauf hin, dass dieser Mai einer der kältesten der letzten 25 Jahre werden könnte. Bisher hält der Mai 2010 mit 10,2 ° diesen Rekord. Bis heute liegt die Mitteltemperatur bei 9,1 °.
Tageshöchsttemperatur: 22,7 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Tagesmitteltemperatur: 14,1 °
Sonnenscheindauer: 6:17 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Sonntag liegt das Tief über Süddeutschland. In seinem Einflussbereich ist beständiges Wetter nicht zu erwarten. Vermutlich ist es vormittags bei zeitweise auflockernder Bewölkung trocken. Nachmittags müssen wir mit Schauern rechnen, die durchaus auch kräftig ausfallen können. Vielleicht haben wir wieder Glück, und sie ziehen an uns vorbei. Es bleibt warm. Nachts 9 °, mittags 23 °.
Montag herrscht in weiten Teilen Europas ziemlich scheußliches Wetter. Verantwortlich ist das jetzt über Tschechien liegende Tief. Es führt aus dem Mittelmeerraum stammende sehr feuchte Luft zu uns, die von Osten her Regen nach ganz Deutschland lenkt. Morgens ist es noch am besten. Nachmittags regnet es lang anhaltend und wohl auch ergiebig. Noch bleibt es warm. Frühmorgens 10 °, mittags 22 °.
Dienstag überdeckt das Tief mit Kern über Thüringen fast ganz Europa. Die Luft wird immer feuchter und kälter. Es ist ungemütlich und regnerisch. Wieder können kräftige Schauer fallen. Das Hauptregengebiet zieht tagsüber von Ostdeutschland in den Süden.
"Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass." So erfüllen sich endlich mal die Wünsche der Bauern und Waldbesitzer. Und wir sollten uns mit freuen. Der Regen tut allen gut. Nachts 12 °, nachmittags 16 °.
Mittwoch zieht das Tief nach Nordosten ab und wir kommen in den Einflussbereich eines schwachen Zwischenhochkeils. Es ist meist trocken und die Sonne scheint zeitweise. Auch wird es wieder etwas wärmer. Nachts 9 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag bleibt es bei schwachen Luftdruckgegensätzen freundlich und trocken. Nachts 8 °, nachmittags 21 °.Freitag ist es leicht unbeständig bei 21 °.
Tiefer Luftdruck am Boden und leider nicht so warme Luft in 5 km Höhe wie gestern vorhergesagt: Es gab zwar relativ viel Sonne. Um 15 Uhr war es aber damit vorbei. Kräftige Schauer zogen über das Land. Zwar haben wir kaum etwas abbekommen. Aber der schwache Schauer zwischen 15:30 und 16:30 Uhr verdarb den weiteren Nachmittag. Denn südwestlich von uns über Hemer entlud sich ein ungewöhnlich heftiger Schauer (13,6 mm), der auch die Temperatur bei uns deutlich herunterfuhr, von 22 ° auf 17 °. Davon hat sie sich nicht mehr erholt.
Dennoch war der heutige Samstag der erste Tag des Monats, dessen Mitteltemperatur über dem normalen Maidurchschnitt (12,3 °, seit 2000 13,2 °) lag. Einiges deutet darauf hin, dass dieser Mai einer der kältesten der letzten 25 Jahre werden könnte. Bisher hält der Mai 2010 mit 10,2 ° diesen Rekord. Bis heute liegt die Mitteltemperatur bei 9,1 °.
Tageshöchsttemperatur: 22,7 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Tagesmitteltemperatur: 14,1 °
Sonnenscheindauer: 6:17 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Sonntag liegt das Tief über Süddeutschland. In seinem Einflussbereich ist beständiges Wetter nicht zu erwarten. Vermutlich ist es vormittags bei zeitweise auflockernder Bewölkung trocken. Nachmittags müssen wir mit Schauern rechnen, die durchaus auch kräftig ausfallen können. Vielleicht haben wir wieder Glück, und sie ziehen an uns vorbei. Es bleibt warm. Nachts 9 °, mittags 23 °.
Montag herrscht in weiten Teilen Europas ziemlich scheußliches Wetter. Verantwortlich ist das jetzt über Tschechien liegende Tief. Es führt aus dem Mittelmeerraum stammende sehr feuchte Luft zu uns, die von Osten her Regen nach ganz Deutschland lenkt. Morgens ist es noch am besten. Nachmittags regnet es lang anhaltend und wohl auch ergiebig. Noch bleibt es warm. Frühmorgens 10 °, mittags 22 °.
Dienstag überdeckt das Tief mit Kern über Thüringen fast ganz Europa. Die Luft wird immer feuchter und kälter. Es ist ungemütlich und regnerisch. Wieder können kräftige Schauer fallen. Das Hauptregengebiet zieht tagsüber von Ostdeutschland in den Süden.
"Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass." So erfüllen sich endlich mal die Wünsche der Bauern und Waldbesitzer. Und wir sollten uns mit freuen. Der Regen tut allen gut. Nachts 12 °, nachmittags 16 °.
Mittwoch zieht das Tief nach Nordosten ab und wir kommen in den Einflussbereich eines schwachen Zwischenhochkeils. Es ist meist trocken und die Sonne scheint zeitweise. Auch wird es wieder etwas wärmer. Nachts 9 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag bleibt es bei schwachen Luftdruckgegensätzen freundlich und trocken. Nachts 8 °, nachmittags 21 °.Freitag ist es leicht unbeständig bei 21 °.
Freitag, 17. Mai 2019
17. Mai 2019
Menden heute:
Das Höhentief überdeckt jetzt einen Raum von Grönland bis nach Kroatien mit höhenkalter Luft. Am Boden hat ein Tief das Sagen, das von Frankreich bis ins östliche Mitteleuropa reicht. So ist es kein Wunder, dass heute die Wolken den Himmel beherrschten. Vor allem im Westen von NRW hat es auch nennenswert geregnet, während bei uns nur ein halblebiger Schauer am frühen Nachmittag für etwas Nass sorgte.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Samstag: Das nunmehr weiter Teile Europas überdeckende Bodentief mit Kern über dem Allgäu hat bei uns ein Problem: In 5 km Höhe, dort wo die Wettermusik spielt, ist wärmere Luft geflossen. So sind die Aufwindeffekte deutlich geringer und damit auch die Wolkenbildung. Wir sehen viele Stunden die Sonne. Hin und wieder ziehen meist hohe Wolken durch. Am frühen Morgen und abends ist auch mal ein kurzer Schauer denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Es wird deutlich wärmer: Nachts 6 °, am Nachmittag 22 °. Um 20 Uhr noch 19 °.
Sonntag bleibt das große europäische Tief mit Kern jetzt über Bayern bestehen. In der Höhe schiebt sich ein kleiner Ableger des Höhentiefs von Frankreich in den äußersten Westen Deutschlands. Die Vorhersage ist schwierig. Bis zum mittleren Nachmittag ist es vermutlich freundlich. Dann müssen wir mit Schauern, eventuell sogar mit einem Gewitter rechnen. Morgen mehr dazu. Jedenfalls bleibt es mit 9 ° nachts und 23 ° am Tag warm und der Mai holt ein bisschen von seinem Temperaturdefizit auf.
Montag zieht das umfangreiche Bodentief mit seinem Kern nach Südpolen. Wir kommen auf seine ungünstige westliche Seite. Damit dreht der Wind auf Nordwest und feuchtere und kühlere Nordseeluft fließt zu uns. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt. Mit den Hebungsvorgängen des Tiefs könnte es kräftige Schauer geben, vor allem nachmittags und abends. Der Hauptniederschlag soll aber östlich von uns herunterkommen. Nachts 11 °, am Tag 20 °.
Dienstag bleibt das Tief stationär. Die meisten Vorhersagemodelle sehen jetzt die Hauptniederschlagszone in unserem Raum. Es ist möglich, dass es fast den ganzen Tag Schauer gibt, die auch mal kräftiger ausfallen können. Die Sonne sehen wir wohl nicht oft. Mit 11 ° nachts und 17 ° am Tag ist es deutlich kühler als zuletzt.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag vor allem bis zum Mittag wird es wohl zumindest vorübergehend wieder freundlicher mit von Westen steigendem Luftdruck.
Das Höhentief überdeckt jetzt einen Raum von Grönland bis nach Kroatien mit höhenkalter Luft. Am Boden hat ein Tief das Sagen, das von Frankreich bis ins östliche Mitteleuropa reicht. So ist es kein Wunder, dass heute die Wolken den Himmel beherrschten. Vor allem im Westen von NRW hat es auch nennenswert geregnet, während bei uns nur ein halblebiger Schauer am frühen Nachmittag für etwas Nass sorgte.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Samstag: Das nunmehr weiter Teile Europas überdeckende Bodentief mit Kern über dem Allgäu hat bei uns ein Problem: In 5 km Höhe, dort wo die Wettermusik spielt, ist wärmere Luft geflossen. So sind die Aufwindeffekte deutlich geringer und damit auch die Wolkenbildung. Wir sehen viele Stunden die Sonne. Hin und wieder ziehen meist hohe Wolken durch. Am frühen Morgen und abends ist auch mal ein kurzer Schauer denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Es wird deutlich wärmer: Nachts 6 °, am Nachmittag 22 °. Um 20 Uhr noch 19 °.
Sonntag bleibt das große europäische Tief mit Kern jetzt über Bayern bestehen. In der Höhe schiebt sich ein kleiner Ableger des Höhentiefs von Frankreich in den äußersten Westen Deutschlands. Die Vorhersage ist schwierig. Bis zum mittleren Nachmittag ist es vermutlich freundlich. Dann müssen wir mit Schauern, eventuell sogar mit einem Gewitter rechnen. Morgen mehr dazu. Jedenfalls bleibt es mit 9 ° nachts und 23 ° am Tag warm und der Mai holt ein bisschen von seinem Temperaturdefizit auf.
Montag zieht das umfangreiche Bodentief mit seinem Kern nach Südpolen. Wir kommen auf seine ungünstige westliche Seite. Damit dreht der Wind auf Nordwest und feuchtere und kühlere Nordseeluft fließt zu uns. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt. Mit den Hebungsvorgängen des Tiefs könnte es kräftige Schauer geben, vor allem nachmittags und abends. Der Hauptniederschlag soll aber östlich von uns herunterkommen. Nachts 11 °, am Tag 20 °.
Dienstag bleibt das Tief stationär. Die meisten Vorhersagemodelle sehen jetzt die Hauptniederschlagszone in unserem Raum. Es ist möglich, dass es fast den ganzen Tag Schauer gibt, die auch mal kräftiger ausfallen können. Die Sonne sehen wir wohl nicht oft. Mit 11 ° nachts und 17 ° am Tag ist es deutlich kühler als zuletzt.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag vor allem bis zum Mittag wird es wohl zumindest vorübergehend wieder freundlicher mit von Westen steigendem Luftdruck.
Donnerstag, 16. Mai 2019
16. Mai 2019
Menden heute:
Eine High-over-Low-Wetterlage mit hohem Druck im Norden und tiefem Druck über Südeuropa führt normalerweise zu schönem Wetter in Deutschland. Diesmal nicht. Das Höhentief über weiten Teilen Europas verdirbt dieses Ergebnis. So kam heute feuchte Luft aus dem östlichen Mitteleuropa zu uns voran. Geregnet hat es zum Glück erst am Abend. Heute hat es dort ausdauernd und vielfach auch ergiebig geregnet, wo der Niederschlag am nötigsten ist: in den östlichen Bundesländern. An mancher Station gab es mehr als 20 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 1:23 Stunden
Regen: 1,8 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Freitag: Es wird nicht viel besser. Wir bleiben sowohl in höhenkalter Luft als auch - sogar noch verstärkt - in dem Einflussbereich des Frankreichtiefs am Boden. Nur die Luft wird wärmer und damit steigt der Taupunkt und die Wolken können hin und wieder auflockern. Meist ist es aber stärker bewölkt. Vor allem frühmorgens kann es noch etwas regnen. Später bleibt es trocken. Nachts 7 °, nachmittags 17 °.
Samstag wird es in allen Höhen etwas wärmer. Das Höhentief zieht Richtung Frankreich. Wir geraten auf seine warme Seite. Und schon ist herrliches Frühlingswetter. Die Nähe zu den Tiefs erkaufen wir uns allerdings mit einem latenten Schauerrisiko. Wir werden es verschmerzen. Heiter bis wolkig. Nachts 7 °, nachmittags 23 °.
Sonntag lugt das Höhentief von Frankrreich her wieder zu uns herein. Gleichzeitig dehnt sich das Bodentief über weite Teile Europas aus. Vermutlich hält das Wetter vormittags. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen. Nachmittags müssen wir mit Schauern rechnen. Nachts 10 °, nachmittags 22 °.
Montag liegt das Bodentief über dem östlichen Mitteleuropa. Der Wind bei uns dreht auf Nordost bis Nordwest. Es wird wieder kühler. Vor allem in der zweiten Tageshälfte wird es Schauer geben. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Bis Mittwoch Tiefdruck in der Höhe und am Boden über Mitteleuropa. Unbeständig und mäßig warm. Der meiste Regen soll im östlichen Deutschland fallen.
Eine High-over-Low-Wetterlage mit hohem Druck im Norden und tiefem Druck über Südeuropa führt normalerweise zu schönem Wetter in Deutschland. Diesmal nicht. Das Höhentief über weiten Teilen Europas verdirbt dieses Ergebnis. So kam heute feuchte Luft aus dem östlichen Mitteleuropa zu uns voran. Geregnet hat es zum Glück erst am Abend. Heute hat es dort ausdauernd und vielfach auch ergiebig geregnet, wo der Niederschlag am nötigsten ist: in den östlichen Bundesländern. An mancher Station gab es mehr als 20 mm Regen.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 1:23 Stunden
Regen: 1,8 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Freitag: Es wird nicht viel besser. Wir bleiben sowohl in höhenkalter Luft als auch - sogar noch verstärkt - in dem Einflussbereich des Frankreichtiefs am Boden. Nur die Luft wird wärmer und damit steigt der Taupunkt und die Wolken können hin und wieder auflockern. Meist ist es aber stärker bewölkt. Vor allem frühmorgens kann es noch etwas regnen. Später bleibt es trocken. Nachts 7 °, nachmittags 17 °.
Samstag wird es in allen Höhen etwas wärmer. Das Höhentief zieht Richtung Frankreich. Wir geraten auf seine warme Seite. Und schon ist herrliches Frühlingswetter. Die Nähe zu den Tiefs erkaufen wir uns allerdings mit einem latenten Schauerrisiko. Wir werden es verschmerzen. Heiter bis wolkig. Nachts 7 °, nachmittags 23 °.
Sonntag lugt das Höhentief von Frankrreich her wieder zu uns herein. Gleichzeitig dehnt sich das Bodentief über weite Teile Europas aus. Vermutlich hält das Wetter vormittags. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen. Nachmittags müssen wir mit Schauern rechnen. Nachts 10 °, nachmittags 22 °.
Montag liegt das Bodentief über dem östlichen Mitteleuropa. Der Wind bei uns dreht auf Nordost bis Nordwest. Es wird wieder kühler. Vor allem in der zweiten Tageshälfte wird es Schauer geben. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Bis Mittwoch Tiefdruck in der Höhe und am Boden über Mitteleuropa. Unbeständig und mäßig warm. Der meiste Regen soll im östlichen Deutschland fallen.
Mittwoch, 15. Mai 2019
15. Mai 2019
Menden heute:
Eine seltsame, wenn auch nicht ganz seltene Wetterlage: Hoch Skandinavien und Höhentief Skandinavien bis zum Mittelmeer. Trotz hohen Barometerstands kann so kein Sommerwetter bei uns entstehen. Es ist einfach zu kalt in höheren Luftschichten. So war es heute früh auch wieder eisheilig zumindest mit Bodenfrost. Viele Stationen in der Nachbarschaft haben auch Luftfrost in 2m Höhe gemessen. Es folgte ein strahlend sonniger Tag mit großer Fernsicht wegen der ausgesprochen trockenen Luft. Abends kamen von Osten erste Wolken vor die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttempratur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 13:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In 5 km Höhe ändert sich an der Kälte wenig. Am Boden sieht es anders aus. Zwar bleibt das Skandinavienhoch stationär. An seiner Südflanke ziehen aber Fronten von Ost nach West und führen deutlich feuchtere Luft zu uns. So ist es morgen mit dem sonnigen Wetter vorbei. Die Sonne muss um jede Wolkenlücke kämpfen. Nachmittags kann es eventuell etwas regnen, abends sind die Chancen auf Niederschlag größer. Nachts 5 °, am Tag nur 12 °.
Freitag befinden wir uns im Bereich des Südwesteuropäischen Tiefs. Es führt wärmere, aber ziemlich feuchte Luft heran. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Regen dürfte kaum fallen. Nachts 7 °, nachmittags 18 °.
Samstag bleibt das Barometer im Bereich "Tief". An der Ostseite des Tiefs über Frankreich wird relativ feuchte Warmluft zu uns gelenkt. Es ist wolkig bis heiter und weitgehend trocken. Ein schwacher Schauer ist immer mal möglich. Erstmals im Mai geht die Temperatur über die 20-Grad-Marke. Mancher Grill wird abends angezündet. Nachts 8 °, nachmittags 23 °.
Sonntag ändert sich nicht viel. Wir sind aber immer einem Schauer nahe, vor allem in den Abendstunden. Es wird noch etwas wärmer. Nachts 9 °, am Tag 23 °.
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag sind wir tiefdruckbestimmt. Bei wechselnder Bewölkung sind auch kräftigere Schauer möglich. Die deutschen Modelle sind eher regenarm aufgestellt.
Eine seltsame, wenn auch nicht ganz seltene Wetterlage: Hoch Skandinavien und Höhentief Skandinavien bis zum Mittelmeer. Trotz hohen Barometerstands kann so kein Sommerwetter bei uns entstehen. Es ist einfach zu kalt in höheren Luftschichten. So war es heute früh auch wieder eisheilig zumindest mit Bodenfrost. Viele Stationen in der Nachbarschaft haben auch Luftfrost in 2m Höhe gemessen. Es folgte ein strahlend sonniger Tag mit großer Fernsicht wegen der ausgesprochen trockenen Luft. Abends kamen von Osten erste Wolken vor die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttempratur: 1,2 °
Sonnenscheindauer: 13:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In 5 km Höhe ändert sich an der Kälte wenig. Am Boden sieht es anders aus. Zwar bleibt das Skandinavienhoch stationär. An seiner Südflanke ziehen aber Fronten von Ost nach West und führen deutlich feuchtere Luft zu uns. So ist es morgen mit dem sonnigen Wetter vorbei. Die Sonne muss um jede Wolkenlücke kämpfen. Nachmittags kann es eventuell etwas regnen, abends sind die Chancen auf Niederschlag größer. Nachts 5 °, am Tag nur 12 °.
Freitag befinden wir uns im Bereich des Südwesteuropäischen Tiefs. Es führt wärmere, aber ziemlich feuchte Luft heran. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Regen dürfte kaum fallen. Nachts 7 °, nachmittags 18 °.
Samstag bleibt das Barometer im Bereich "Tief". An der Ostseite des Tiefs über Frankreich wird relativ feuchte Warmluft zu uns gelenkt. Es ist wolkig bis heiter und weitgehend trocken. Ein schwacher Schauer ist immer mal möglich. Erstmals im Mai geht die Temperatur über die 20-Grad-Marke. Mancher Grill wird abends angezündet. Nachts 8 °, nachmittags 23 °.
Sonntag ändert sich nicht viel. Wir sind aber immer einem Schauer nahe, vor allem in den Abendstunden. Es wird noch etwas wärmer. Nachts 9 °, am Tag 23 °.
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag sind wir tiefdruckbestimmt. Bei wechselnder Bewölkung sind auch kräftigere Schauer möglich. Die deutschen Modelle sind eher regenarm aufgestellt.
Dienstag, 14. Mai 2019
14. Mai 2019
Menden heute:
Das Skandinavienhoch bestimmte das Wetter. Allerdings sorgte die nordöstliche Höhenströmung weiterhin für relativ niedrige Temperaturen und heute auch für einige Wolken. Dennoch: Ein freundlicher Tag.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 9:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: In diesem Jahr ist alles etwas anders. Das Hoch bleibt uns noch erhalten. Es liegt günstig über der Nordsee. Das Übel befindet sich über uns in 5 km Höhe. Das Höhentief überdeckt jetzt weite Teile Mitteleuropas. Von Osten kommt deutlich feuchtere Luft bereits bis ins östliche Deutschland voran. Sie erreicht uns zum Glück erst abends. Bis dahin scheint bei etwas auflebendem Nordostwind noch weitgehend die Sonne. Mit 1-2 ° am frühen Morgen und 15 ° am Nachmittag wird es keinesfalls wärmer.
Donnerstag erreicht uns die feuchte Luft aus Osten. Bis zum Mittag ist es noch zeitweise aufgelockert, dann stark bewölkt oder bedeckt und es kann gelegentlich etwas regnen. Nachts 3 °, nachmittags nur 14 °.
Freitag hat sich an der Wetterlage High over Low nur wenig geändert. Nur sind wir jetzt im Einflussbereich des umfangreichen südeuropäischen Tiefs. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt mit leichter Schauerneigung am Nachmittag. Die etwas wärmere Luft aus Osten hat uns erreicht und es ist von allem nachts nicht mehr so kalt. Frühmorgens 8 °, am Tag 18 °.
Samstag befinden wir uns in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Bei schwachem südöstlichem Wind wird es deutlich wärmer. Meist scheint die Sonne. Frühmorgens 8 °, am Nachmittag 23 °.
Glaskugelbereich: Das Höhentief liegt jetzt westlich von uns. Damit ist die gegen den Uhrzeigersinn drehende Strömung nun nicht mehr nördlich, sondern südlich. Es wird feuchtwarm. Die Tagestemperaturen liegen bis Montag über 20 °. Dann soll es eher unfreundlich werden.
Das Skandinavienhoch bestimmte das Wetter. Allerdings sorgte die nordöstliche Höhenströmung weiterhin für relativ niedrige Temperaturen und heute auch für einige Wolken. Dennoch: Ein freundlicher Tag.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 9:45 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: In diesem Jahr ist alles etwas anders. Das Hoch bleibt uns noch erhalten. Es liegt günstig über der Nordsee. Das Übel befindet sich über uns in 5 km Höhe. Das Höhentief überdeckt jetzt weite Teile Mitteleuropas. Von Osten kommt deutlich feuchtere Luft bereits bis ins östliche Deutschland voran. Sie erreicht uns zum Glück erst abends. Bis dahin scheint bei etwas auflebendem Nordostwind noch weitgehend die Sonne. Mit 1-2 ° am frühen Morgen und 15 ° am Nachmittag wird es keinesfalls wärmer.
Donnerstag erreicht uns die feuchte Luft aus Osten. Bis zum Mittag ist es noch zeitweise aufgelockert, dann stark bewölkt oder bedeckt und es kann gelegentlich etwas regnen. Nachts 3 °, nachmittags nur 14 °.
Freitag hat sich an der Wetterlage High over Low nur wenig geändert. Nur sind wir jetzt im Einflussbereich des umfangreichen südeuropäischen Tiefs. Es ist wechselnd, meist stärker bewölkt mit leichter Schauerneigung am Nachmittag. Die etwas wärmere Luft aus Osten hat uns erreicht und es ist von allem nachts nicht mehr so kalt. Frühmorgens 8 °, am Tag 18 °.
Samstag befinden wir uns in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Bei schwachem südöstlichem Wind wird es deutlich wärmer. Meist scheint die Sonne. Frühmorgens 8 °, am Nachmittag 23 °.
Glaskugelbereich: Das Höhentief liegt jetzt westlich von uns. Damit ist die gegen den Uhrzeigersinn drehende Strömung nun nicht mehr nördlich, sondern südlich. Es wird feuchtwarm. Die Tagestemperaturen liegen bis Montag über 20 °. Dann soll es eher unfreundlich werden.
Montag, 13. Mai 2019
13. Mai 2019
Menden heute:
So ganz langsam kommen wir in den östlichen Bereich des atlantischen Höhenrückens (Höhenhochs). Der Höhentrog wird nach Osten gedrängt und lag heute Mittag über der polnischen Ostseeküste. Die Strömung blieb aber auf Nord bis Nordost gepolt. So floss weiterhin arktische Luft zu uns. Obwohl die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel schien, erwärmte sie die Luftmasse nur auf gut 16 °. Wer dem Wind ausgesetzt war, fröstelte. Heute Nacht gab es Bodenfrost, an vielen Wetterstationen NRWs auch Nachtfrost. Der Eisheilige Servatius.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 14:41 Stunden (sonnigster Tag des Jahres)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag kommt der Höhenrücken kaum nach Osten voran. Das kleine Höhentief (ein Kaltlufttropfen) zieht nach Polen hinein. Wir bleiben in der nordöstlichen, sehr kühlen Strömung trotz des kräftigen Bodenhochs über der Nordsee. Es hält mit dem hochbedingten Absinken der Luftmassen gegen die Tendenz im Höhentief, Luftmassen aufsteigen und kondensieren zu lassen. Bis auf hohe hereindriftende Wolkenfelder gibt es wieder einen oft heiteren Tag. Nachts 1-2 °, Bodenfrost. Am Tag nur 14 °.
Mittwoch zieht das Bodenhoch nach Skandinavien. Der Höhenrücken weicht gegenüber dem Höhentief wieder etwas zurück. Im Südosten Deutschlands beginnt es erneut zu regnen. Wir bekommen etwas wärmere Luft aus den südeuropäischen Tiefs mit. Es bleibt vielfach sonnig, erst nachmittags kommen wahrscheinlich höhere Wolkenfelder herein. Mit 2 ° nachts und 16 ° am Tag verabschieden wir mit der Kalten Sophie die Eisheiligen. In den nächsten Tagen besteht keine Nachtfrostgefahr mehr.
Donnerstag kommen zwischen dem Skandinavienhoch und den südeuropäischen Tiefs mit einer Warmfront von Osten ziemlich feuchte Luftmassen zu uns. Die Sonne scheint zwar noch zeitweise. Sie beherrscht den Himmel aber nicht mehr wie an den Vortagen. Der eine oder andere leichtere
Schauer ist möglich. Nachts 5 °, am Tag 15 °.
Freitag ist der Luftdruck bei uns so weit gefallen, dass wir uns dem Südwesteuropatief zugehörig fühlen müssen. An seiner Nordostseite fließen wärmere, aber auch feuchtere Luftmassen ins Sauerland. Es ist wechselnd wolkig mit längeren Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Nachts 8 °, nachmittags 17 °
Glaskugelbereich: Der Höhenrücken liegt zur Abwechslung nicht mehr westlich, sondern jetzt östlich von uns. Die einzig tolle Lage über Mitteleuropa hat er ausgespart. Bei uns nisten sich am Boden Tiefdruckgebiete ein. Die Luft wird feuchtwarm und endlich geht es über 20 °. Da stören ein paar Schauer kaum.
So ganz langsam kommen wir in den östlichen Bereich des atlantischen Höhenrückens (Höhenhochs). Der Höhentrog wird nach Osten gedrängt und lag heute Mittag über der polnischen Ostseeküste. Die Strömung blieb aber auf Nord bis Nordost gepolt. So floss weiterhin arktische Luft zu uns. Obwohl die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel schien, erwärmte sie die Luftmasse nur auf gut 16 °. Wer dem Wind ausgesetzt war, fröstelte. Heute Nacht gab es Bodenfrost, an vielen Wetterstationen NRWs auch Nachtfrost. Der Eisheilige Servatius.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 14:41 Stunden (sonnigster Tag des Jahres)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag kommt der Höhenrücken kaum nach Osten voran. Das kleine Höhentief (ein Kaltlufttropfen) zieht nach Polen hinein. Wir bleiben in der nordöstlichen, sehr kühlen Strömung trotz des kräftigen Bodenhochs über der Nordsee. Es hält mit dem hochbedingten Absinken der Luftmassen gegen die Tendenz im Höhentief, Luftmassen aufsteigen und kondensieren zu lassen. Bis auf hohe hereindriftende Wolkenfelder gibt es wieder einen oft heiteren Tag. Nachts 1-2 °, Bodenfrost. Am Tag nur 14 °.
Mittwoch zieht das Bodenhoch nach Skandinavien. Der Höhenrücken weicht gegenüber dem Höhentief wieder etwas zurück. Im Südosten Deutschlands beginnt es erneut zu regnen. Wir bekommen etwas wärmere Luft aus den südeuropäischen Tiefs mit. Es bleibt vielfach sonnig, erst nachmittags kommen wahrscheinlich höhere Wolkenfelder herein. Mit 2 ° nachts und 16 ° am Tag verabschieden wir mit der Kalten Sophie die Eisheiligen. In den nächsten Tagen besteht keine Nachtfrostgefahr mehr.
Donnerstag kommen zwischen dem Skandinavienhoch und den südeuropäischen Tiefs mit einer Warmfront von Osten ziemlich feuchte Luftmassen zu uns. Die Sonne scheint zwar noch zeitweise. Sie beherrscht den Himmel aber nicht mehr wie an den Vortagen. Der eine oder andere leichtere
Schauer ist möglich. Nachts 5 °, am Tag 15 °.
Freitag ist der Luftdruck bei uns so weit gefallen, dass wir uns dem Südwesteuropatief zugehörig fühlen müssen. An seiner Nordostseite fließen wärmere, aber auch feuchtere Luftmassen ins Sauerland. Es ist wechselnd wolkig mit längeren Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Nachts 8 °, nachmittags 17 °
Glaskugelbereich: Der Höhenrücken liegt zur Abwechslung nicht mehr westlich, sondern jetzt östlich von uns. Die einzig tolle Lage über Mitteleuropa hat er ausgespart. Bei uns nisten sich am Boden Tiefdruckgebiete ein. Die Luft wird feuchtwarm und endlich geht es über 20 °. Da stören ein paar Schauer kaum.
Sonntag, 12. Mai 2019
12. Mai 2019
Menden heute:
Der überaus hohe Barometerstand (z.Z. 1036 hPa) täuscht. Über uns in 5 km Höhe befindet sich der Feind des Bodenhochs, ein Höhentrog mit einer Temperatur von -25 °. So kommt das Hoch nicht so recht nach Osten voran. Seine kalte Ostseite hält die Zufuhr von Nordmeerluft aufrecht. Die starke Temperaturdifferenz zwischen Boden und fünf Kilometer Höhe von etwa 40 ° lässt auch immer wieder Luftpakete nach oben schnellen und dort zu Wolken kondensieren. So war es heute zwar freundlich ("wolkig bis heiter"), aber doch nicht so richtig schön. Es blieb weiterhin unterdurchschnittlich warm mit frühmorgens 4 ° und nachmittags 14,4 °.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 6:18 Stunden
Regen:0 mm
Entwicklung:
Montag kommt das Bodenhoch langsam zur holländischen Küste voran. Der Höhentrog zieht ebenso langsam zur Ostsee. Für uns ändert sich noch wenig. Heute Nacht ist es richtig kalt mit vermutlichem Bodenfrost. Die Temperatur in 2 m Höhe wird aber wohl über dem Gefrierpunkt bleiben. Jedenfalls machen die Eisheiligen in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre. Am Tag wird es sonniger sein als am Sonntag. Oft ist es wolkenlos. Dennoch nur 15 °.
Dienstag hat sich das Bodenhoch vor die jütländische Küste gelegt. Der Höhentrog befindet sich in Auflösung. Leider ist die jetzt aus Nordosten einströmende Luft kein bisschen wärmer als die nördliche der Vortage. Es ist wieder heiter bis wolkig und trocken. Nachts 2 °, am Tag 14 °
Mittwoch bringt ein winziger Kaltlufttropen (kleines Höhentief) zwischen Jütland und Kopenhagen die positive Entwicklung schon wieder zum Stillstand. Wir bekommen davon im Gegensatz zu Ostdeutschland zunächst nicht viel mit. Nur: Es bleibt kühl. Es ist meist sonnig. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Donnerstag haben wir eine High-over-Low-Lage. Hochdruck über Nordeuropa, Tiefs über Südeuropa. Also Ostströmung. Darin werden feuchte Luftmassen aus den Tiefs zu uns geführt. Die Vorhersagen sind noch sehr unterschiedlich. Der DWD sieht Regenschauer bei uns. Andere Dienste sehen die Schauer woanders. Es wird immer noch nicht wärmer.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag wird es dann endlich wärmer. Inwieweit in der von Osten einströmenden Luftmasse einzelne Schauer ausgerechnet Menden treffen, ist nicht vorherzusagen. Jedenfalls knacken wir erstmals im Mai die 20-Grad-Marke. Und in großen Teilen vor allem Süd- und Südosteuropas regnet es.
Der überaus hohe Barometerstand (z.Z. 1036 hPa) täuscht. Über uns in 5 km Höhe befindet sich der Feind des Bodenhochs, ein Höhentrog mit einer Temperatur von -25 °. So kommt das Hoch nicht so recht nach Osten voran. Seine kalte Ostseite hält die Zufuhr von Nordmeerluft aufrecht. Die starke Temperaturdifferenz zwischen Boden und fünf Kilometer Höhe von etwa 40 ° lässt auch immer wieder Luftpakete nach oben schnellen und dort zu Wolken kondensieren. So war es heute zwar freundlich ("wolkig bis heiter"), aber doch nicht so richtig schön. Es blieb weiterhin unterdurchschnittlich warm mit frühmorgens 4 ° und nachmittags 14,4 °.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 6:18 Stunden
Regen:0 mm
Entwicklung:
Montag kommt das Bodenhoch langsam zur holländischen Küste voran. Der Höhentrog zieht ebenso langsam zur Ostsee. Für uns ändert sich noch wenig. Heute Nacht ist es richtig kalt mit vermutlichem Bodenfrost. Die Temperatur in 2 m Höhe wird aber wohl über dem Gefrierpunkt bleiben. Jedenfalls machen die Eisheiligen in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre. Am Tag wird es sonniger sein als am Sonntag. Oft ist es wolkenlos. Dennoch nur 15 °.
Dienstag hat sich das Bodenhoch vor die jütländische Küste gelegt. Der Höhentrog befindet sich in Auflösung. Leider ist die jetzt aus Nordosten einströmende Luft kein bisschen wärmer als die nördliche der Vortage. Es ist wieder heiter bis wolkig und trocken. Nachts 2 °, am Tag 14 °
Mittwoch bringt ein winziger Kaltlufttropen (kleines Höhentief) zwischen Jütland und Kopenhagen die positive Entwicklung schon wieder zum Stillstand. Wir bekommen davon im Gegensatz zu Ostdeutschland zunächst nicht viel mit. Nur: Es bleibt kühl. Es ist meist sonnig. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Donnerstag haben wir eine High-over-Low-Lage. Hochdruck über Nordeuropa, Tiefs über Südeuropa. Also Ostströmung. Darin werden feuchte Luftmassen aus den Tiefs zu uns geführt. Die Vorhersagen sind noch sehr unterschiedlich. Der DWD sieht Regenschauer bei uns. Andere Dienste sehen die Schauer woanders. Es wird immer noch nicht wärmer.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag wird es dann endlich wärmer. Inwieweit in der von Osten einströmenden Luftmasse einzelne Schauer ausgerechnet Menden treffen, ist nicht vorherzusagen. Jedenfalls knacken wir erstmals im Mai die 20-Grad-Marke. Und in großen Teilen vor allem Süd- und Südosteuropas regnet es.
11. Mai 2019
Menden heute:
Nur der Deutsche Wetterdienst hat für uns heute eine Punktlandung hingelegt. Viel geregnet hat es nicht. Und mittags war es vorbei mit dem Regenwetter. Für heute waren vielfach Regenmengen für Menden von deutlich über 10 mm vorhergesagt.
In der Eifel gingen Regenmengen bis 26 mm herunter. Auch im Sauerland und Siegerland waren 16 mm gefallen. Die deutschen Spitzenwerte: Tholey im Saarland 50 mm, Idar-Oberstein 44 mm, Trier 41 mm.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,9 Grad
Sonnenscheindauer: 1:10 Stunden
Regen: 1,5 mm
Entwicklung:
Sonntag ist das Tief von heute ins Thyrrenische Meer gezogen und schüttet Italien mit Regen und Gewittern zu. Wir kommen langsam in den Genuss des gemächlich von England heranziehenden Hochs. Das bedeutet Sonne und ein paar Quellwolken, die von der Nordsee heranziehen. Denn das Hoch liegt im Westen von uns und damit temperatur - und feuchtetechnisch auf der falschen Seite. Der Wind kommt von Norden. So wird es nachts nur knapp über dem Gefrierpunkt bleiben. Schließlich haben wir ja die Eisheiligen. Und nachmittags auch nur 12 Grad.
Die weitere Woche bleibt trocken. Jeden Tag wird es etwas wärmer.
Morgen mehr. Es ist spät geworden.
Nur der Deutsche Wetterdienst hat für uns heute eine Punktlandung hingelegt. Viel geregnet hat es nicht. Und mittags war es vorbei mit dem Regenwetter. Für heute waren vielfach Regenmengen für Menden von deutlich über 10 mm vorhergesagt.
In der Eifel gingen Regenmengen bis 26 mm herunter. Auch im Sauerland und Siegerland waren 16 mm gefallen. Die deutschen Spitzenwerte: Tholey im Saarland 50 mm, Idar-Oberstein 44 mm, Trier 41 mm.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,9 Grad
Sonnenscheindauer: 1:10 Stunden
Regen: 1,5 mm
Entwicklung:
Sonntag ist das Tief von heute ins Thyrrenische Meer gezogen und schüttet Italien mit Regen und Gewittern zu. Wir kommen langsam in den Genuss des gemächlich von England heranziehenden Hochs. Das bedeutet Sonne und ein paar Quellwolken, die von der Nordsee heranziehen. Denn das Hoch liegt im Westen von uns und damit temperatur - und feuchtetechnisch auf der falschen Seite. Der Wind kommt von Norden. So wird es nachts nur knapp über dem Gefrierpunkt bleiben. Schließlich haben wir ja die Eisheiligen. Und nachmittags auch nur 12 Grad.
Die weitere Woche bleibt trocken. Jeden Tag wird es etwas wärmer.
Morgen mehr. Es ist spät geworden.
Freitag, 10. Mai 2019
10. Mai 2019
Rückblick:
Die erste Maidekade war erheblich zu kalt, unterdurchschnittlich sonnig und trotz gefühlt schlechten Wetters etwas zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 8,4 ° (für den gesamten Mai langjährig 12,3 °, seit 2000 13,2 °). Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Mai dieses Temperaturdefizit noch aufholen kann.
Bisherige Regenmenge: 21,9 mm (langjährig für den gesamten Mai 78 mm; bisher 28 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 41:33 Stunden ( seit 2000 für den gesamten Mai 182 Stunden; bisher 23 %)
Der Vergleich mit der 1 Maidekade des Vorjahrs könnte neidisch machen:
Mitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 113 Stunden
Regen: 5,1 mm
Menden heute:
Vormittags überquerte uns die Kaltfront des Nordseetiefs ohne messbaren Regen. Wir kamen in sehr labil geschichtete Kaltluft mit aufquellenden Wolken und einem kräftigen Schauer um kurz vor halb vier heute Nachmittag. Danach verfehlten uns die heranziehenden Schauerwolken öfter mal ziemlich knapp. So blieb die Niederschlagsausbeute wieder mal gering.
Tageshöchsttemperatur: 14,6 °
Tagestiefsttemperatur: 8,0 ° (vorläufig)
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 2:22 Stunden
Regen: 1,5 mm
Entwicklung:
Samstag: Gibt es nun Dauerregen oder nicht? Heute Nacht zieht ein Tief mit einem Regengebiet von Frankreich nach Süddeutschland. Sein umfangreiches Regengebiet bleibt mit seinen wesentlichen Anteilen südlich von Menden. Die Modelle kommen aber noch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, wenn es um den Beginn des Niederschlags in Menden, seine Intensität und sein Ende geht. Die wahrscheinlichste Abfolge sieht so aus:
Aufzug dichter Bewölkung nach Mitternacht. Beginn leichten Regens gegen 5 Uhr, bereits gegen Ende des Vormittags nachlassend und nachmittags trocken.
Dieser Vorhersage stehen andere gegenüber. Sie sehen ergiebigeren Regen mit einem Ende gegen 15 oder 16 Uhr.
Wir müssen also wieder das Nowcasting mit dem Regenradar treffen. Nachts 7 °, am Tag 12 °. Das ist sehr kalt. Normal zu dieser Zeit sind etwa 19 °.
Sonntag: Das Englandhoch, das langsam zur Nordsee wandert, schickt einen Keil zu uns. Damit ist es mit dem Regen vorbei. Die Sonne scheint häufig. Allerdings müssen wir in der nördlichen Strömung (um das Hoch im Uhrzeigersinn) mit Nordseewolken rechnen. Sie tun dem freundlichen Eindruck aber keinen Abbruch. Das tun schon eher die weiterhin tiefen Temperaturen, die wir einem Höhentrog schulden, der von Grönland bis nach Süditalien reicht. Bei -25 ° in 5 km Höhe kann es einfach nicht wärmer werden. Nachts 4 °, am Tag 14 °.
Montag zieht das Höhentief langsam nach Osten ab, bleibt aber mit seiner kalten Luft wetterbestimmend. Es ist unter dem Nordseehoch heiter bis wolkig und trocken, aber kaum wärmer. Nachts 2 ° (Bodenfrostgefahr!), nachmittags 15 °.
Dienstag: Das Bodenhoch liegt zwischen Nordsee und Dänemark. Das Höhentief schwächt sich ab. Die Sonne scheint und nach kalter Nacht mit 2 ° und Bodenfrostgefahr wird es wieder nur 15 °.
Glaskugelbereich: Bis Donnerstag wird es bei weiterhin anhaltendem tiefem Druck in 5 km Höhe kühl. Es wird aber jeden Tag ein Grad wärmer. Dabei ist es wolkig bis heiter und trocken.
Die erste Maidekade war erheblich zu kalt, unterdurchschnittlich sonnig und trotz gefühlt schlechten Wetters etwas zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 8,4 ° (für den gesamten Mai langjährig 12,3 °, seit 2000 13,2 °). Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Mai dieses Temperaturdefizit noch aufholen kann.
Bisherige Regenmenge: 21,9 mm (langjährig für den gesamten Mai 78 mm; bisher 28 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 41:33 Stunden ( seit 2000 für den gesamten Mai 182 Stunden; bisher 23 %)
Der Vergleich mit der 1 Maidekade des Vorjahrs könnte neidisch machen:
Mitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 113 Stunden
Regen: 5,1 mm
Menden heute:
Vormittags überquerte uns die Kaltfront des Nordseetiefs ohne messbaren Regen. Wir kamen in sehr labil geschichtete Kaltluft mit aufquellenden Wolken und einem kräftigen Schauer um kurz vor halb vier heute Nachmittag. Danach verfehlten uns die heranziehenden Schauerwolken öfter mal ziemlich knapp. So blieb die Niederschlagsausbeute wieder mal gering.
Tageshöchsttemperatur: 14,6 °
Tagestiefsttemperatur: 8,0 ° (vorläufig)
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 2:22 Stunden
Regen: 1,5 mm
Entwicklung:
Samstag: Gibt es nun Dauerregen oder nicht? Heute Nacht zieht ein Tief mit einem Regengebiet von Frankreich nach Süddeutschland. Sein umfangreiches Regengebiet bleibt mit seinen wesentlichen Anteilen südlich von Menden. Die Modelle kommen aber noch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, wenn es um den Beginn des Niederschlags in Menden, seine Intensität und sein Ende geht. Die wahrscheinlichste Abfolge sieht so aus:
Aufzug dichter Bewölkung nach Mitternacht. Beginn leichten Regens gegen 5 Uhr, bereits gegen Ende des Vormittags nachlassend und nachmittags trocken.
Dieser Vorhersage stehen andere gegenüber. Sie sehen ergiebigeren Regen mit einem Ende gegen 15 oder 16 Uhr.
Wir müssen also wieder das Nowcasting mit dem Regenradar treffen. Nachts 7 °, am Tag 12 °. Das ist sehr kalt. Normal zu dieser Zeit sind etwa 19 °.
Sonntag: Das Englandhoch, das langsam zur Nordsee wandert, schickt einen Keil zu uns. Damit ist es mit dem Regen vorbei. Die Sonne scheint häufig. Allerdings müssen wir in der nördlichen Strömung (um das Hoch im Uhrzeigersinn) mit Nordseewolken rechnen. Sie tun dem freundlichen Eindruck aber keinen Abbruch. Das tun schon eher die weiterhin tiefen Temperaturen, die wir einem Höhentrog schulden, der von Grönland bis nach Süditalien reicht. Bei -25 ° in 5 km Höhe kann es einfach nicht wärmer werden. Nachts 4 °, am Tag 14 °.
Montag zieht das Höhentief langsam nach Osten ab, bleibt aber mit seiner kalten Luft wetterbestimmend. Es ist unter dem Nordseehoch heiter bis wolkig und trocken, aber kaum wärmer. Nachts 2 ° (Bodenfrostgefahr!), nachmittags 15 °.
Dienstag: Das Bodenhoch liegt zwischen Nordsee und Dänemark. Das Höhentief schwächt sich ab. Die Sonne scheint und nach kalter Nacht mit 2 ° und Bodenfrostgefahr wird es wieder nur 15 °.
Glaskugelbereich: Bis Donnerstag wird es bei weiterhin anhaltendem tiefem Druck in 5 km Höhe kühl. Es wird aber jeden Tag ein Grad wärmer. Dabei ist es wolkig bis heiter und trocken.
Donnerstag, 9. Mai 2019
09. Mai 2019
Menden heute:
Während Süddeutschland von einem kleinen Tief überquert wurde mit Regenmengen, die an sehr vielen Stationen jenseits der 10 mm lagen, befanden wir uns im Frontenniemandsland des Tiefs über der Nordsee. So war es heute wechselnd, vor allem am Vormittag auch leicht bewölkt und trocken. Erst heute am späten Abend schwenkte der Trog des Tiefs mit einer Mischfront und etwas Regen durch.
Tageshöchsttemperatur: 15,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Tagesmitteltemperatur: 11,2 ° (damit bisher wärmster Tag des Monats)
Sonnenscheindauer: 7:20 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Vormittags zieht eine weitere schwache Kaltfront über uns hinweg. Es gibt einzelne Schauer. Gelegentlich sehen wir auch die Sonne. Leider schaufelt die Kaltfront erneut einen Schwall kalter Meeresluft zu uns. So steigt die Temperatur nach 9 ° am frühen Morgen nicht höher als 13 °.
Samstag zieht von Frankreich ein Tief zum Alpenraum. Während gestern noch nicht klar war, ob wir von dem sehr großen Niederschlagsfeld überhaupt erfasst werden, sind die meisten Modelle jetzt der Auffassung, dass wir im Schwerpunkt der Niederschläge liegen und richtig was herunterkommt. Mit mehr als 10 mm ist jedenfalls zu rechnen. Der Regen beginnt am Vormittag und endet am späteren Nachmittag. Norddeutschland bleibt niederschlagsfrei. Die Sonne sehen wir nur frühmorgens und am Abend. Nachts 6 °, am Tag 12 °.
Sonntag streckt ein Hoch von England her seine Fühler nach Deutschland aus. Die Wolken lockern immer mehr auf. Nachmittags ist es heiter. Leider kommt die Temperatur bei leicht böigem nördlichem Wind überhaupt nicht in die Pötte. Nachts 3 °, nachmittags 13 °.
Montag dasselbe Wetter. Bodenfrostgefahr. Nachmittags nur 12-13 °.
Glaskugelbereich: Heiter bis wolkig, jeden Tag etwas wärmer.
Während Süddeutschland von einem kleinen Tief überquert wurde mit Regenmengen, die an sehr vielen Stationen jenseits der 10 mm lagen, befanden wir uns im Frontenniemandsland des Tiefs über der Nordsee. So war es heute wechselnd, vor allem am Vormittag auch leicht bewölkt und trocken. Erst heute am späten Abend schwenkte der Trog des Tiefs mit einer Mischfront und etwas Regen durch.
Tageshöchsttemperatur: 15,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Tagesmitteltemperatur: 11,2 ° (damit bisher wärmster Tag des Monats)
Sonnenscheindauer: 7:20 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Vormittags zieht eine weitere schwache Kaltfront über uns hinweg. Es gibt einzelne Schauer. Gelegentlich sehen wir auch die Sonne. Leider schaufelt die Kaltfront erneut einen Schwall kalter Meeresluft zu uns. So steigt die Temperatur nach 9 ° am frühen Morgen nicht höher als 13 °.
Samstag zieht von Frankreich ein Tief zum Alpenraum. Während gestern noch nicht klar war, ob wir von dem sehr großen Niederschlagsfeld überhaupt erfasst werden, sind die meisten Modelle jetzt der Auffassung, dass wir im Schwerpunkt der Niederschläge liegen und richtig was herunterkommt. Mit mehr als 10 mm ist jedenfalls zu rechnen. Der Regen beginnt am Vormittag und endet am späteren Nachmittag. Norddeutschland bleibt niederschlagsfrei. Die Sonne sehen wir nur frühmorgens und am Abend. Nachts 6 °, am Tag 12 °.
Sonntag streckt ein Hoch von England her seine Fühler nach Deutschland aus. Die Wolken lockern immer mehr auf. Nachmittags ist es heiter. Leider kommt die Temperatur bei leicht böigem nördlichem Wind überhaupt nicht in die Pötte. Nachts 3 °, nachmittags 13 °.
Montag dasselbe Wetter. Bodenfrostgefahr. Nachmittags nur 12-13 °.
Glaskugelbereich: Heiter bis wolkig, jeden Tag etwas wärmer.
Mittwoch, 8. Mai 2019
08. Mai 2019
Menden heute:
Die Warmfront des Englandtiefs hat bereits heute Vormittag der Sonne nur geringe Chancen gelassen. Es blieb aber bis heute Nachmittag trocken. Mit Durchzug der Kaltfront am Abend verstärkten sich die Schauer. So brachte der trübe Tag zumindest noch nennenswerten Regen.
Tageshöchsttemperatur: 12,0 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,4 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten
Regen: 4,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Fronten sind durchgezogen, der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs trifft uns erst am Nachmittag. Morgen Vormittag kann zeitweise die Sonne scheinen. Ab Mittag quellen die Wolken zu großen Haufenwolken, aus denen durchaus auch mal ein kräftiger Schauer fallen kann. Es wird wärmer. Nachts 7 °, nachmittags 15 °.
Freitag kommen wir langsam auf die kühlere Rückseite des Nordseetiefs. Eine weitere Kaltfront lässt nach anfänglichen Auflockerungen rasch wieder Schauer über uns hinweg ziehen. Ob und in welcher Stärke sie uns treffen, ist nicht vorherzusagen. Nachts 9 °, am Tag 14 °.
Samstag zieht ein nachfolgendes Tief von England zu den Alpen. Das Hauptregengebiet zieht südlich an uns vorbei. Wieviel Regen wir abbekommen, ist unsicher. Der Deutsche Wetterdienst schickt unterschiedliche Signale. Einige sehen viel Sonne in Menden. Andere Modelle sehen uns am Nordrand des Regengebietes mit dichten Wolken. Der nördliche Wind lässt die Temperatur wieder zurückgehen. Nachts 6 °, am Tag 12-13°.
Sonntag zeigt sich ein Hoch über England. Es soll später nach Osten ziehen und zumindest die erste Wochenhälfte trocken und wärmer gestalten. Von der Nordsee kommen noch einige kompaktere Wolkenfelder zu uns. Der Gesamteindruck ist aber freundlich mit viel Sonne. Leider wird es wegen des nördlichen Windes kaum wärmer. Nachts 3 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ähnliches Wetter. Langsam wärmer. Dienstag 17 °. Die gesamte Woche soll weitegehend regenfrei bleiben. Die Temperaturen sind aber wohl nicht so frühlingshaft. Das könnte sich durch eine Ostverlagerung des Hochs aber noch ändern.
Die Warmfront des Englandtiefs hat bereits heute Vormittag der Sonne nur geringe Chancen gelassen. Es blieb aber bis heute Nachmittag trocken. Mit Durchzug der Kaltfront am Abend verstärkten sich die Schauer. So brachte der trübe Tag zumindest noch nennenswerten Regen.
Tageshöchsttemperatur: 12,0 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,4 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten
Regen: 4,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Fronten sind durchgezogen, der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs trifft uns erst am Nachmittag. Morgen Vormittag kann zeitweise die Sonne scheinen. Ab Mittag quellen die Wolken zu großen Haufenwolken, aus denen durchaus auch mal ein kräftiger Schauer fallen kann. Es wird wärmer. Nachts 7 °, nachmittags 15 °.
Freitag kommen wir langsam auf die kühlere Rückseite des Nordseetiefs. Eine weitere Kaltfront lässt nach anfänglichen Auflockerungen rasch wieder Schauer über uns hinweg ziehen. Ob und in welcher Stärke sie uns treffen, ist nicht vorherzusagen. Nachts 9 °, am Tag 14 °.
Samstag zieht ein nachfolgendes Tief von England zu den Alpen. Das Hauptregengebiet zieht südlich an uns vorbei. Wieviel Regen wir abbekommen, ist unsicher. Der Deutsche Wetterdienst schickt unterschiedliche Signale. Einige sehen viel Sonne in Menden. Andere Modelle sehen uns am Nordrand des Regengebietes mit dichten Wolken. Der nördliche Wind lässt die Temperatur wieder zurückgehen. Nachts 6 °, am Tag 12-13°.
Sonntag zeigt sich ein Hoch über England. Es soll später nach Osten ziehen und zumindest die erste Wochenhälfte trocken und wärmer gestalten. Von der Nordsee kommen noch einige kompaktere Wolkenfelder zu uns. Der Gesamteindruck ist aber freundlich mit viel Sonne. Leider wird es wegen des nördlichen Windes kaum wärmer. Nachts 3 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ähnliches Wetter. Langsam wärmer. Dienstag 17 °. Die gesamte Woche soll weitegehend regenfrei bleiben. Die Temperaturen sind aber wohl nicht so frühlingshaft. Das könnte sich durch eine Ostverlagerung des Hochs aber noch ändern.
Dienstag, 7. Mai 2019
07. Mai 2019
Menden heute:
Das Zwischenhoch hat heute Vormittag für viele sonnige Momente gesorgt. Dann hat es dem Höhentief Tribut gezollt und es war meist stark bewölkt oder bedeckt. Tagsüber blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 2:52 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die kalte Luft in der Höhe zieht nach Osten ab. Von Westen kommt aber bereits am Vormittag die Warmfront eines neuen Tiefs über England ins Spiel. Zunächst sind es noch hohe Wolken, durch die die Sonne vielleicht sogar durchscheinen kann. Ab Mittag werden die Wolken immer dichter und es regnet zeitweise leicht. Abends geht er in einzelne Schauer über. Es weht ein lebhafter Südwind. Nachts 4 °, am Tag trotz Warmfront nur 13 °.
Donnerstag zieht das Tief in die Nordsee. Sein Trog schüttet die vormittäglichen Wolkenlücken ab Mittag zu und es gibt weitere Schauer. Nachts 8 °, am Tag 14 °.
Freitag zieht das Tief nach Skandinavien ab. Wir bekommen einen freundlichen Tag mit nur sehr geringer Schauerneigung. Die Sonne wärmt die eingeflossene Nordseeluft nach 8 ° nachts auf 15 oder 16 ° an.
Samstag zieht ein kleines Tief über Deutschland hinweg. Das würde länger andauernde Regenfälle bedeuten. Es ist aber auch möglich, dass der Hauptregen südlich von uns herunterkommt. Warten wir es ab. Wärmer wird es jedenfalls noch nicht.
Glaskugelbereich: Sonntag kommt von Westen ein Hoch heran. Unklar ist noch, ob es auch westlich von uns verharrt oder ob es nach Deutschland hereinzieht. Davon hängt sowohl der Bewölkungsgrad als auch die Temperatur ab. Morgen sehen wir wahrscheinlich etwas klarer. Die Regenphase scheint jedenfalls zu Ende zu gehen.
Das Zwischenhoch hat heute Vormittag für viele sonnige Momente gesorgt. Dann hat es dem Höhentief Tribut gezollt und es war meist stark bewölkt oder bedeckt. Tagsüber blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 2:52 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Die kalte Luft in der Höhe zieht nach Osten ab. Von Westen kommt aber bereits am Vormittag die Warmfront eines neuen Tiefs über England ins Spiel. Zunächst sind es noch hohe Wolken, durch die die Sonne vielleicht sogar durchscheinen kann. Ab Mittag werden die Wolken immer dichter und es regnet zeitweise leicht. Abends geht er in einzelne Schauer über. Es weht ein lebhafter Südwind. Nachts 4 °, am Tag trotz Warmfront nur 13 °.
Donnerstag zieht das Tief in die Nordsee. Sein Trog schüttet die vormittäglichen Wolkenlücken ab Mittag zu und es gibt weitere Schauer. Nachts 8 °, am Tag 14 °.
Freitag zieht das Tief nach Skandinavien ab. Wir bekommen einen freundlichen Tag mit nur sehr geringer Schauerneigung. Die Sonne wärmt die eingeflossene Nordseeluft nach 8 ° nachts auf 15 oder 16 ° an.
Samstag zieht ein kleines Tief über Deutschland hinweg. Das würde länger andauernde Regenfälle bedeuten. Es ist aber auch möglich, dass der Hauptregen südlich von uns herunterkommt. Warten wir es ab. Wärmer wird es jedenfalls noch nicht.
Glaskugelbereich: Sonntag kommt von Westen ein Hoch heran. Unklar ist noch, ob es auch westlich von uns verharrt oder ob es nach Deutschland hereinzieht. Davon hängt sowohl der Bewölkungsgrad als auch die Temperatur ab. Morgen sehen wir wahrscheinlich etwas klarer. Die Regenphase scheint jedenfalls zu Ende zu gehen.
06. Mai 2019
Ausführlicher Rückblick April:
Der Vergleich der langjährigen Mitteltemperaturen mit dem Mittel seit 2000 und den Temperaturen dieses Aprils spricht Bände. Besonders auffällig ist die Zahl der Tage über 20 °. Sie hat sich seit 2000 ohnehin schon gegenüber dem langjährigen Mittel verdoppelt. Jetzt liegt sie nochmal fast um das Doppelte über diesem Wert.
Die Sonne schien ein Drittel mehr als im Mittel seit 2000. In der Rangfolge nimmt der April den 3. Platz ein.
Ebenfalls auffällig ist die geringe Regensumme. Es wird deutlich, wie trocken der April seit 2000 geworden ist.
Menden heute:
Die Höhenkaltluft hat uns weiterhin voll im Griff. Bis auf etwas Regen heute Vormittag und heute Abend blieb es zumindest trocken. Die Sonne kam zeitweise heraus. Dennoch blieb das Thermometer bei 11,2 ° stehen.
Auf der Zugspitze liegen 5,80 m Schnee. Die höchste Schneedecke seit 20 Jahren. Heute gab es 80 cm Neuschnee.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,2 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 3:35 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Dienstag bleibt bei schwachem Hochdruckeinfluss die kalte Luft in der Höhe wetterbestimmend. Es ist wechselnd wolkig mit längeren Auflockerungen. Der eine oder andere kurze Schauer kann bei der labilen Konstellation (Kaltluft in der Höhe lässt die wärmere Bodenluft nach oben schießen und kondensieren) nicht ausgeschlossen werden. Es wird mit 3 ° am frühen Morgen und 12 ° am Nachmittag kaum wärmer.
Mittwoch kommt vor einem aus Westen heranziehenden Tief etwas wärmere Luft aus Süden zu uns. Es gibt aber keinen Grund zur Freude. Vormittags ist es noch zeitweise aufgelockert. Dann zieht die Schichtbewölkung der Warmfront des Tiefs heran und spätestens am frühen Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Der Südwind weht frisch mit Böen. Nachts 4 °, am Nachmittag 13 °.
Donnerstag sind die Fronten des Tiefs durch. Wir kommen nach freundlichem Vormittag ab Mittag in seinen Trogbereich und es regnet erneut, vor allem am frühen Abend. Nachts 8 °, am Tag 15 °.
Freitag: Die Entwicklung ist noch ziemlich unsicher. Wir liegen in geringen Luftdruckgegensätzen. Nördlich bzw. nordwestlich von uns befindet sich ein Tiefdruckgebiet. Vermutlich ist es wechselnd bewölkt mit längeren Aufheiterungen und nur geringer Niederschlagsneigung. Nachts 7 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Samstag zieht vormittags und mittags der nächste Tiefausläufer mit Regen durch. Sonntag bildet sich über Deutschland in der Rückseitenkaltluft ein Hoch aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Leider nur 13-14 °.
Der Vergleich der langjährigen Mitteltemperaturen mit dem Mittel seit 2000 und den Temperaturen dieses Aprils spricht Bände. Besonders auffällig ist die Zahl der Tage über 20 °. Sie hat sich seit 2000 ohnehin schon gegenüber dem langjährigen Mittel verdoppelt. Jetzt liegt sie nochmal fast um das Doppelte über diesem Wert.
Die Sonne schien ein Drittel mehr als im Mittel seit 2000. In der Rangfolge nimmt der April den 3. Platz ein.
Ebenfalls auffällig ist die geringe Regensumme. Es wird deutlich, wie trocken der April seit 2000 geworden ist.
Menden heute:
Die Höhenkaltluft hat uns weiterhin voll im Griff. Bis auf etwas Regen heute Vormittag und heute Abend blieb es zumindest trocken. Die Sonne kam zeitweise heraus. Dennoch blieb das Thermometer bei 11,2 ° stehen.
Auf der Zugspitze liegen 5,80 m Schnee. Die höchste Schneedecke seit 20 Jahren. Heute gab es 80 cm Neuschnee.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,2 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 3:35 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Dienstag bleibt bei schwachem Hochdruckeinfluss die kalte Luft in der Höhe wetterbestimmend. Es ist wechselnd wolkig mit längeren Auflockerungen. Der eine oder andere kurze Schauer kann bei der labilen Konstellation (Kaltluft in der Höhe lässt die wärmere Bodenluft nach oben schießen und kondensieren) nicht ausgeschlossen werden. Es wird mit 3 ° am frühen Morgen und 12 ° am Nachmittag kaum wärmer.
Mittwoch kommt vor einem aus Westen heranziehenden Tief etwas wärmere Luft aus Süden zu uns. Es gibt aber keinen Grund zur Freude. Vormittags ist es noch zeitweise aufgelockert. Dann zieht die Schichtbewölkung der Warmfront des Tiefs heran und spätestens am frühen Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Der Südwind weht frisch mit Böen. Nachts 4 °, am Nachmittag 13 °.
Donnerstag sind die Fronten des Tiefs durch. Wir kommen nach freundlichem Vormittag ab Mittag in seinen Trogbereich und es regnet erneut, vor allem am frühen Abend. Nachts 8 °, am Tag 15 °.
Freitag: Die Entwicklung ist noch ziemlich unsicher. Wir liegen in geringen Luftdruckgegensätzen. Nördlich bzw. nordwestlich von uns befindet sich ein Tiefdruckgebiet. Vermutlich ist es wechselnd bewölkt mit längeren Aufheiterungen und nur geringer Niederschlagsneigung. Nachts 7 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Samstag zieht vormittags und mittags der nächste Tiefausläufer mit Regen durch. Sonntag bildet sich über Deutschland in der Rückseitenkaltluft ein Hoch aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Leider nur 13-14 °.
Montag, 6. Mai 2019
05. Mai 2019
Menden heute:
Auch heute gab es bei mir am Kapellenberg keinen Nachtfrost. Das maßgebliche Davis-Thermometer zeigte um 4:10 Uhr 0,6 °, meine zweite Wetterstation im kälteren Gartenbereich um 4:43 Uhr 0,3 °.
Die Davis-Station in Bösperde meldete eine Tiefsttemperatur von -0,1 °. Werl zeigte -0,8 °, Neheim -1,6 °. Und auch in Hemer blieb die Tiefsttemperatur mit - 0,6 ° unter dem Gefrierpunkt.
Mehr als die Hälfte aller Stationen in NRW meldete Nachtfrost.
Zwischen einem Skandinavientief und einem Höhenrücken, der sich von Grönland bis nach Nordspanien erstreckte, floss Polarluft zu uns. Bei Aufklaren heute Nacht war der Frost eine typische Folge. Manche Blüte und manche zu früh ins Freie gesetzte Pflanze dürften Schaden genommen haben.
Tagsüber sah der Himmel vom Satelliten wie ein Streuselkuchen aus. Nachmittags und abends zogen kleinräumige Schauer über uns hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,9 °
Sonnenscheindauer: 3:13 Stunden
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Montag: Das riesige von Spitzbergen bis nach Griechenland reichende Höhentief bleibt für unser Wetter maßgeblich. Es ist sehr hochreichend mit Kaltluft angefüllt. So bleibt der Azorenhochkeil, den unser Barometer anzeigt, weitgehend wirkungslos. Heute Nacht geht die Temperatur wieder in Gefrierpunktnähe zurück. Vermutlich werden viele Mendener in der Frühe die Windschutzscheibe frei kratzen. Dann ist es zunächst aufgelockert bewölkt. Spätestens am frühen Nachmittag quellen die Wolken in die Höhe. Der eine oder andere leichte Schauer ist angesagt. Nachts 1 °, nachmittags wieder 10 °.
Dienstag gibt es keine Schauerfronten. Es könnte trotz des immer noch vorhandenen Höhentiefs trocken bleiben. Der Tag verläuft wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Es bleibt aber sehr kühl. Nachts 3 °, am Tag 12 °.
Mittwoch zieht ein Höhenrücken zu rasch durch, um tagsüber zu einer Stabilisierung zu führen. Zunächst ist es bei wechselnder Bewölkung noch trocken. Am Boden kommt dann von Westen ein Tief heran. Sein Regengebiet erfasst uns spätestens mittags. Der Regen hält bis zum Abend an, dann fallen noch schwächere Schauer. Nachts 6 °, am Tag 14 °.
Donnerstag liegt das Tief über der Nordsee. Es versorgt uns mit feuchter Meeresluft. Es regnet zeitweise leicht, abends auch schauerartig verstärkt. Zwischendurch kommt mal kurz die Sonne heraus. Weiterhin keine Frühlingstemperaturen. Nachts 8 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Auch der Freitag bleibt atlantisch-feucht geprägt. Sonne und Wolken mit einzelnen leichten Regenfällen wechseln sich ab. Samstag neuer Regen.
Auch heute gab es bei mir am Kapellenberg keinen Nachtfrost. Das maßgebliche Davis-Thermometer zeigte um 4:10 Uhr 0,6 °, meine zweite Wetterstation im kälteren Gartenbereich um 4:43 Uhr 0,3 °.
Die Davis-Station in Bösperde meldete eine Tiefsttemperatur von -0,1 °. Werl zeigte -0,8 °, Neheim -1,6 °. Und auch in Hemer blieb die Tiefsttemperatur mit - 0,6 ° unter dem Gefrierpunkt.
Mehr als die Hälfte aller Stationen in NRW meldete Nachtfrost.
Zwischen einem Skandinavientief und einem Höhenrücken, der sich von Grönland bis nach Nordspanien erstreckte, floss Polarluft zu uns. Bei Aufklaren heute Nacht war der Frost eine typische Folge. Manche Blüte und manche zu früh ins Freie gesetzte Pflanze dürften Schaden genommen haben.
Tagsüber sah der Himmel vom Satelliten wie ein Streuselkuchen aus. Nachmittags und abends zogen kleinräumige Schauer über uns hinweg.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,9 °
Sonnenscheindauer: 3:13 Stunden
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Montag: Das riesige von Spitzbergen bis nach Griechenland reichende Höhentief bleibt für unser Wetter maßgeblich. Es ist sehr hochreichend mit Kaltluft angefüllt. So bleibt der Azorenhochkeil, den unser Barometer anzeigt, weitgehend wirkungslos. Heute Nacht geht die Temperatur wieder in Gefrierpunktnähe zurück. Vermutlich werden viele Mendener in der Frühe die Windschutzscheibe frei kratzen. Dann ist es zunächst aufgelockert bewölkt. Spätestens am frühen Nachmittag quellen die Wolken in die Höhe. Der eine oder andere leichte Schauer ist angesagt. Nachts 1 °, nachmittags wieder 10 °.
Dienstag gibt es keine Schauerfronten. Es könnte trotz des immer noch vorhandenen Höhentiefs trocken bleiben. Der Tag verläuft wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Es bleibt aber sehr kühl. Nachts 3 °, am Tag 12 °.
Mittwoch zieht ein Höhenrücken zu rasch durch, um tagsüber zu einer Stabilisierung zu führen. Zunächst ist es bei wechselnder Bewölkung noch trocken. Am Boden kommt dann von Westen ein Tief heran. Sein Regengebiet erfasst uns spätestens mittags. Der Regen hält bis zum Abend an, dann fallen noch schwächere Schauer. Nachts 6 °, am Tag 14 °.
Donnerstag liegt das Tief über der Nordsee. Es versorgt uns mit feuchter Meeresluft. Es regnet zeitweise leicht, abends auch schauerartig verstärkt. Zwischendurch kommt mal kurz die Sonne heraus. Weiterhin keine Frühlingstemperaturen. Nachts 8 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Auch der Freitag bleibt atlantisch-feucht geprägt. Sonne und Wolken mit einzelnen leichten Regenfällen wechseln sich ab. Samstag neuer Regen.
Samstag, 4. Mai 2019
04. Mai 2019
Menden heute:
Höhenkalte Luft bestimmte heute das Wetter. Die ganze Nacht hat es geregnet. Dann kam eine trockene Phase mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags und am Abend dann wieder Schauer. Es war ungewöhnlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 10,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,4 Grad
Sonnenscheindauer: 5:54 Stunden
Regen: 8,8 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h
Entwicklung:
Sonntag bleibt es bei der labilen Wetterlage. Es bleibt kalt und nachmittags kann zwischen sonnigen Abschnitten wieder der eine oder andere Schauer fallen. Nachts 0 Grad, nachmittags 10 Grad.
Der Deutsche Wetterdienst hat für morgen früh eine Frostwarnung ausgegeben.
Montag: Der Azorenhochkeil verstärkt sich etwas. Bei auflebendem westlichen Wind ist es wechselnd bewölkt. Nachmittags kann gelegentlich ein Schauer fallen. Es bleibt kalt. Nachts 2 Grad, am Tag 10 Grad wie an den Vortagen.
Dienstag bis Donnerstag ist es leicht unbeständig. Der Dienstag bleibt trocken, ab Mittwochabend sind wieder Schauer zu erwarten. 12-14 Grad.
Höhenkalte Luft bestimmte heute das Wetter. Die ganze Nacht hat es geregnet. Dann kam eine trockene Phase mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags und am Abend dann wieder Schauer. Es war ungewöhnlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 10,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,4 Grad
Sonnenscheindauer: 5:54 Stunden
Regen: 8,8 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h
Entwicklung:
Sonntag bleibt es bei der labilen Wetterlage. Es bleibt kalt und nachmittags kann zwischen sonnigen Abschnitten wieder der eine oder andere Schauer fallen. Nachts 0 Grad, nachmittags 10 Grad.
Der Deutsche Wetterdienst hat für morgen früh eine Frostwarnung ausgegeben.
Montag: Der Azorenhochkeil verstärkt sich etwas. Bei auflebendem westlichen Wind ist es wechselnd bewölkt. Nachmittags kann gelegentlich ein Schauer fallen. Es bleibt kalt. Nachts 2 Grad, am Tag 10 Grad wie an den Vortagen.
Dienstag bis Donnerstag ist es leicht unbeständig. Der Dienstag bleibt trocken, ab Mittwochabend sind wieder Schauer zu erwarten. 12-14 Grad.
Freitag, 3. Mai 2019
03. Mai 2019
Menden heute:
Leider habe ich beim gestrigen Eintrag vergessen, auf "veröffentlichen" zu klicken. Deshalb kam er erst heute Nachmittag.
Ein schwaches Zwischenhoch und ein Tief über Südskandinavien konkurrierten heute um die Vorherrschaft. Ergebnis war wechselnde, meist starke Bewölkung mit etwas Sonne, vor allem um die Mittagszeit. Heute früh gegen sechs Uhr fielen ein paar Tropfen Regen. Danach blieb es trocken. Es war trotz nur schwachen Nordwestwindes ziemlich kalt.
Gegen Abend zog von Belgien her ein kleines Tief heran. Sein Niederschlagsfeld blieb aber bis auf ein paar Tropfen südlich von uns.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,2 °
Sonnenscheindauer: 1:59 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Samstag fließt in breitem Strom von Norden Polarluft zu uns. Eine erste Schauerlinie überquert uns in der zweiten Nachthälfte. Dann gibt es zur richtigen Zeit ("Mendener Frühling") eine längere Phase mit nur geringer Schauerneigung. Am späten Nachmittag verstärkt sich dann nochmal die Schauerneigung. Dazwischen scheint immer mal wieder die Sonne. Es ist kalt. Nachts 3 °, am Tag höchstens 9 °.
Sonntag steigt der Luftdruck an und die Sonne scheint auch längere Zeit. Einzelne Schauer sind nachmittags aber durchaus wahrscheinlich. Am frühen Morgen besteht die Gefahr leichten Frostes, zumindest Bodenfrostes. So ganz kann ich den Frost aus rein empirischen Gründen nicht glauben. Zum letzten mal habe ich am 4.5.1976 und am 5.5.1980 leichten Frost (minus 1 °) in meiner Wetterstation registriert. Ansonsten ist der Mai trotz der Eisheiligen immer - wenn auch manchmal knapp - frostfrei geblieben.
Trotz Sonne wird es nicht wärmer als 11 °.
Montag bleibt es bei der Konkurrenz zwischen dem Südskandinavientief und dem Azorenhochkeil. Nachmittags kann es in der labil geschichteten Luft (Kaltluft in der Höhe) erneut leichte Schauer geben. Dazwischen wie gehabt sonnige Abschnitte. Kalt. Nachts 2 °, am Tag nur 10 °.
Dienstag gewinnt das Hoch an Einfluss. Es ist vermutlich trocken. Die Luft bleibt aber in allen Höhen kalt. So wird es trotz längeren Sonnenscheins nicht wärmer als 12 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch bis Freitag unter dem Eindruck atlantischer Tiefausläufer unbeständig mit Schauern und wärmer. Donnerstag 16 °.
Leider habe ich beim gestrigen Eintrag vergessen, auf "veröffentlichen" zu klicken. Deshalb kam er erst heute Nachmittag.
Ein schwaches Zwischenhoch und ein Tief über Südskandinavien konkurrierten heute um die Vorherrschaft. Ergebnis war wechselnde, meist starke Bewölkung mit etwas Sonne, vor allem um die Mittagszeit. Heute früh gegen sechs Uhr fielen ein paar Tropfen Regen. Danach blieb es trocken. Es war trotz nur schwachen Nordwestwindes ziemlich kalt.
Gegen Abend zog von Belgien her ein kleines Tief heran. Sein Niederschlagsfeld blieb aber bis auf ein paar Tropfen südlich von uns.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,2 °
Sonnenscheindauer: 1:59 Stunden
Regen: 0,5 mm
Entwicklung:
Samstag fließt in breitem Strom von Norden Polarluft zu uns. Eine erste Schauerlinie überquert uns in der zweiten Nachthälfte. Dann gibt es zur richtigen Zeit ("Mendener Frühling") eine längere Phase mit nur geringer Schauerneigung. Am späten Nachmittag verstärkt sich dann nochmal die Schauerneigung. Dazwischen scheint immer mal wieder die Sonne. Es ist kalt. Nachts 3 °, am Tag höchstens 9 °.
Sonntag steigt der Luftdruck an und die Sonne scheint auch längere Zeit. Einzelne Schauer sind nachmittags aber durchaus wahrscheinlich. Am frühen Morgen besteht die Gefahr leichten Frostes, zumindest Bodenfrostes. So ganz kann ich den Frost aus rein empirischen Gründen nicht glauben. Zum letzten mal habe ich am 4.5.1976 und am 5.5.1980 leichten Frost (minus 1 °) in meiner Wetterstation registriert. Ansonsten ist der Mai trotz der Eisheiligen immer - wenn auch manchmal knapp - frostfrei geblieben.
Trotz Sonne wird es nicht wärmer als 11 °.
Montag bleibt es bei der Konkurrenz zwischen dem Südskandinavientief und dem Azorenhochkeil. Nachmittags kann es in der labil geschichteten Luft (Kaltluft in der Höhe) erneut leichte Schauer geben. Dazwischen wie gehabt sonnige Abschnitte. Kalt. Nachts 2 °, am Tag nur 10 °.
Dienstag gewinnt das Hoch an Einfluss. Es ist vermutlich trocken. Die Luft bleibt aber in allen Höhen kalt. So wird es trotz längeren Sonnenscheins nicht wärmer als 12 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch bis Freitag unter dem Eindruck atlantischer Tiefausläufer unbeständig mit Schauern und wärmer. Donnerstag 16 °.
02. Mai 2019
Menden heute:
Der Hexenteich ist immer wieder schön anzusehen. Frisches Grün, viele Kaulquappen und Stichlinge im Wasser. Trotz des geringen Aprilniederschlages ist der Teich voll.
Heute tat sich die Sonne erneut schwer. Erst mittags kam sie richtig durch. Um 17 Uhr machte sich dichte Bewölkung breit und schon bald begann es im Vorfeld der von Norden heranziehenden Kaltfront zu regnen. Die Front überquert uns langsam heute Nacht. Morgen Mittag hat sie den 50. Breitengrad und damit Frankfurt erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 6,6 °
Tagesmitteltemperatur: 10,1 °
Sonnenscheindauer: 4:20 Stunden
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront zieht nach Süden ab. Ihr folgt Meeresluft polaren Ursprungs. Heute Nacht und morgen Früh kann es noch hin und wieder etwas regnen. Dann lockern die Wolken gelegentlich auf. Vor allem nachmittags müssen wir meist mit bedecktem Himmel rechnen. Es bleibt aber trocken. Nachts 6 °, am Tag nur noch 11 °.
Samstag zieht ein kleines Tief von Belgien zu den Alpen. Wir bekommen davon nachts und am frühen Morgen etwas ab. Tagsüber ist es dann vorübergehend freundlich, bevor am Nachmittag eine Schauerlinie über uns hinwegzieht. Immer noch Aprilwetter. Und richtig kalt. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Sonntag kommen wir unter einen schwachen Zwischenhochkeil. Es ist freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein. Vor allem nachmittags besteht eine leichte Schauerneigung. Nachts 1 °. Es besteht in Muldenlagen und dort, wo die Kaltluft sich im Tal sammelt, Frostgefahr. Nachmittags bei kaltem Nordwestwind nur 11 °.
Montag bleibt uns zwar der schwache Hochkeil erhalten. Ein Tief über Südskandinavien versorgt uns aber mit feuchter Luft und so besteht den ganzen Tag bei wechselnder, oft lockerer Bewölkung immer die Möglichkeit eines leichten Schauers. Mit nachts 2 ° und tagsüber 11 ° bleibt es deutlich zu kalt für Anfang Mai.
Glaskugelbereich: Dienstag ist es unter Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig und trocken. Wieder nur 12 °. Mittwoch kommen von Westen die Fronten eines Tiefs zu uns mit Regen, aber auch einigen sonnigen Abschnitten. Mit 16 ° wieder wärmer.
Auch in der Folge kein Frühlingswetter.
Der Hexenteich ist immer wieder schön anzusehen. Frisches Grün, viele Kaulquappen und Stichlinge im Wasser. Trotz des geringen Aprilniederschlages ist der Teich voll.
Heute tat sich die Sonne erneut schwer. Erst mittags kam sie richtig durch. Um 17 Uhr machte sich dichte Bewölkung breit und schon bald begann es im Vorfeld der von Norden heranziehenden Kaltfront zu regnen. Die Front überquert uns langsam heute Nacht. Morgen Mittag hat sie den 50. Breitengrad und damit Frankfurt erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 6,6 °
Tagesmitteltemperatur: 10,1 °
Sonnenscheindauer: 4:20 Stunden
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront zieht nach Süden ab. Ihr folgt Meeresluft polaren Ursprungs. Heute Nacht und morgen Früh kann es noch hin und wieder etwas regnen. Dann lockern die Wolken gelegentlich auf. Vor allem nachmittags müssen wir meist mit bedecktem Himmel rechnen. Es bleibt aber trocken. Nachts 6 °, am Tag nur noch 11 °.
Samstag zieht ein kleines Tief von Belgien zu den Alpen. Wir bekommen davon nachts und am frühen Morgen etwas ab. Tagsüber ist es dann vorübergehend freundlich, bevor am Nachmittag eine Schauerlinie über uns hinwegzieht. Immer noch Aprilwetter. Und richtig kalt. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Sonntag kommen wir unter einen schwachen Zwischenhochkeil. Es ist freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein. Vor allem nachmittags besteht eine leichte Schauerneigung. Nachts 1 °. Es besteht in Muldenlagen und dort, wo die Kaltluft sich im Tal sammelt, Frostgefahr. Nachmittags bei kaltem Nordwestwind nur 11 °.
Montag bleibt uns zwar der schwache Hochkeil erhalten. Ein Tief über Südskandinavien versorgt uns aber mit feuchter Luft und so besteht den ganzen Tag bei wechselnder, oft lockerer Bewölkung immer die Möglichkeit eines leichten Schauers. Mit nachts 2 ° und tagsüber 11 ° bleibt es deutlich zu kalt für Anfang Mai.
Glaskugelbereich: Dienstag ist es unter Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig und trocken. Wieder nur 12 °. Mittwoch kommen von Westen die Fronten eines Tiefs zu uns mit Regen, aber auch einigen sonnigen Abschnitten. Mit 16 ° wieder wärmer.
Auch in der Folge kein Frühlingswetter.
Mittwoch, 1. Mai 2019
01. Mai 2019
Rückblick:
Der April war in Menden deutlich zu warm, sehr sonnig und erheblich zu trocken.
Monatsmitteltemperatur: 10,8 ° (langjährig 7,9 °); Deutschland 9,6 ° (7,4 °), NRW 10,3 ° (7,9 °)
Sonnenscheindauer vorläufig: 227:04 Stunden (seit 2001 174 Stunden = 130 %, viertsonnigster April), Sonnenscheindauer Deutschland: 220 Stunden, NRW 215 Stunden, Rügen 310 Stunden
Regen: 32,1 mm (langjährig 62 mm = 52 %), Deutschland 30 mm (53 %), NRW 30 mm (48 %)
Der Deutsche Wetterdienst teilt mit: Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1881 waren 13 Monate in Folge zu warm.
Menden heute:
Schwacher Hochdruck bestimmte unser Wetter. Nachts waren am Ostrand des Keils von der Nordsee Schichtwolken hereingezogen. Sie lösten sich bei uns erst gegen Mittag auf. Weiter im Sauerland verlief der Prozess der Wolkenauflösung viel schneller. So wurden in meiner Referenzstation Hemer 8:37 Sonnenstunden gemessen. In Werl nur 5:48 Stunden. Wir liegen irgendwo dazwischen. Ich rechne aber wie immer mit den Werten der Station Hemer.
Es war ideales Wetter für eine Maiwanderung - zumindest heute Nachmittag bei meist wolkenlosem Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 16,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 8:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag übernimmt ein umfangreiches Höhentief, das von Skandinavien nach Nordwestrussland und nach Südengland und Norddeutschland reicht, die Regie über unser Wetter. Im Gegenzug bildet sich ein langgestreckter Höhenrücken (-hochkeil) von Grönland bis nach Spanien. Zwischen diesen beiden Druckgebilden kommt es zu einer kräftigen nördlichen Strömung, mit der in den nächsten Tagen polare Kaltluft nach ganz Deutschland geführt wird. Eine Kaltfront erreicht mittags das Küstengebiet. Vorher ist es noch aufgelockert bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags verdichten sich die Wolken und am späten Nachmittag und am Abend müssen wir mit Regen rechnen. Es wird nochmal mild mit frühmorgens 4 ° und nachmittags 16 °.
Freitag liegt die Kaltfront schon südlich des 50. Breitengrades. Die einfließende Kaltluft ist relativ trocken. Es ist zwar mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Meist ist es aber wechselnd bewölkt mit einigen Sonnenstunden. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Samstag erreicht der Kaltluftvorstoß seinen Höhepunkt. Es gibt kaltes Aprilwetter mit Regen-, eventuell sogar Schneeregenschauern, aber auch sonnigen Phasen. Nachts 3 °, am Tag 9 °
Sonntag breitet sich ein schwacher Hochkeil von Westen her über Deutschland aus. Die eingeflossene Kaltluft kommt zur Ruhe. Es gibt nur noch eine geringe Schauerneigung. Der lebhafte Nordwestwind lässt die Temperatur nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins aber nur auf 11° ansteigen. Frühmorgens geht es fast bis zum Gefrierpunkt herunter.
Glaskugelbereich: Es ist bei nur schwachem Hochdruckeinfluss Montag und Dienstag leicht unbeständig. Es wird nur langsam wärmer. Mittwoch soll uns das nächste Tief mit Regen erreichen. Es bleibt unbeständig und eher kühl.
Der April war in Menden deutlich zu warm, sehr sonnig und erheblich zu trocken.
Monatsmitteltemperatur: 10,8 ° (langjährig 7,9 °); Deutschland 9,6 ° (7,4 °), NRW 10,3 ° (7,9 °)
Sonnenscheindauer vorläufig: 227:04 Stunden (seit 2001 174 Stunden = 130 %, viertsonnigster April), Sonnenscheindauer Deutschland: 220 Stunden, NRW 215 Stunden, Rügen 310 Stunden
Regen: 32,1 mm (langjährig 62 mm = 52 %), Deutschland 30 mm (53 %), NRW 30 mm (48 %)
Der Deutsche Wetterdienst teilt mit: Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1881 waren 13 Monate in Folge zu warm.
Menden heute:
Schwacher Hochdruck bestimmte unser Wetter. Nachts waren am Ostrand des Keils von der Nordsee Schichtwolken hereingezogen. Sie lösten sich bei uns erst gegen Mittag auf. Weiter im Sauerland verlief der Prozess der Wolkenauflösung viel schneller. So wurden in meiner Referenzstation Hemer 8:37 Sonnenstunden gemessen. In Werl nur 5:48 Stunden. Wir liegen irgendwo dazwischen. Ich rechne aber wie immer mit den Werten der Station Hemer.
Es war ideales Wetter für eine Maiwanderung - zumindest heute Nachmittag bei meist wolkenlosem Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 16,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 8:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag übernimmt ein umfangreiches Höhentief, das von Skandinavien nach Nordwestrussland und nach Südengland und Norddeutschland reicht, die Regie über unser Wetter. Im Gegenzug bildet sich ein langgestreckter Höhenrücken (-hochkeil) von Grönland bis nach Spanien. Zwischen diesen beiden Druckgebilden kommt es zu einer kräftigen nördlichen Strömung, mit der in den nächsten Tagen polare Kaltluft nach ganz Deutschland geführt wird. Eine Kaltfront erreicht mittags das Küstengebiet. Vorher ist es noch aufgelockert bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags verdichten sich die Wolken und am späten Nachmittag und am Abend müssen wir mit Regen rechnen. Es wird nochmal mild mit frühmorgens 4 ° und nachmittags 16 °.
Freitag liegt die Kaltfront schon südlich des 50. Breitengrades. Die einfließende Kaltluft ist relativ trocken. Es ist zwar mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Meist ist es aber wechselnd bewölkt mit einigen Sonnenstunden. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Samstag erreicht der Kaltluftvorstoß seinen Höhepunkt. Es gibt kaltes Aprilwetter mit Regen-, eventuell sogar Schneeregenschauern, aber auch sonnigen Phasen. Nachts 3 °, am Tag 9 °
Sonntag breitet sich ein schwacher Hochkeil von Westen her über Deutschland aus. Die eingeflossene Kaltluft kommt zur Ruhe. Es gibt nur noch eine geringe Schauerneigung. Der lebhafte Nordwestwind lässt die Temperatur nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins aber nur auf 11° ansteigen. Frühmorgens geht es fast bis zum Gefrierpunkt herunter.
Glaskugelbereich: Es ist bei nur schwachem Hochdruckeinfluss Montag und Dienstag leicht unbeständig. Es wird nur langsam wärmer. Mittwoch soll uns das nächste Tief mit Regen erreichen. Es bleibt unbeständig und eher kühl.
30. April 2019
Menden heute:
Schwacher Hochdruckeinfluss ließ die Sonne fast den ganzen Tag scheinen. Nur harmlose Wolken spendeten hin und wieder Schatten. Die Sonne sorgte heute Nachmittag noch für recht warmes Wetter. .
Tageshöchsttemperatur: 18,1 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 °
Tagesmitteltemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 9:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Am Maifeiertag hält der Hochkeil Tiefausläufer von uns fern. Heute Nacht breiten sich Wolkenfelder über uns aus, die sich am Vormittag noch halten. Dann setzt sich immer stärker die Sonne durch und es wird ähnlich warm wie heute. Nachts 5 °, nachmittags 17-18 °.
Donnerstag ist ein Übergangstag. Vor einer Kaltfront, die von Norden heranzieht, ist es noch wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags werden die Wolken immer dichter und spätestens am Abend beginnt es leicht zu regnen. Dabei frischt der Westwind zeitweise auf. Noch ist es mit nachts 6 ° und nachmittags 16 ° ziemlich warm.
Freitag: Mittags zieht die Kaltfront ohne großen Regen durch. Sie macht sich aber durch deutlich zurückgehende Temperaturen bemerkbar. Vor allem abends sind Schauer möglich. Nachts 7 °, am Tag nur noch 11 °.
Samstag sieht der Deutsche Wetterdienst ein Tief mitten über Deutschland. Entsprechend wechselhaft ist das Wetter. Meist ist es stark bewölkt. Gelegentlich kommt aber auch die Sonne heraus. Ein Tag mit Aprilwetter. Sehr kühl für Anfang Mai. Nachts 3 °, nachmittags nur 9 °.
Glaskugelbereich: Auch der Sonntag ist in der eingeflossenen Kaltluft sehr kühl. Am frühen Morgen besteht in empfindlichen Lagen leichte Frostgefahr, zumindest Bodenfrostgefahr. Trotz längeren Sonnenscheins wird es nicht wärmer als 10 °. Es kann vor allem nachmittags den einen oder anderen Schauer geben. Montagnachmittag zieht eine weitere schwache Front durch. Das leicht unbeständige und kühle Wetter bleibt uns erhalten. Im Augenblick sieht es nach einer kühlen und feuchten ersten Maihälfte aus.
Schwacher Hochdruckeinfluss ließ die Sonne fast den ganzen Tag scheinen. Nur harmlose Wolken spendeten hin und wieder Schatten. Die Sonne sorgte heute Nachmittag noch für recht warmes Wetter. .
Tageshöchsttemperatur: 18,1 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 °
Tagesmitteltemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 9:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Am Maifeiertag hält der Hochkeil Tiefausläufer von uns fern. Heute Nacht breiten sich Wolkenfelder über uns aus, die sich am Vormittag noch halten. Dann setzt sich immer stärker die Sonne durch und es wird ähnlich warm wie heute. Nachts 5 °, nachmittags 17-18 °.
Donnerstag ist ein Übergangstag. Vor einer Kaltfront, die von Norden heranzieht, ist es noch wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Nachmittags werden die Wolken immer dichter und spätestens am Abend beginnt es leicht zu regnen. Dabei frischt der Westwind zeitweise auf. Noch ist es mit nachts 6 ° und nachmittags 16 ° ziemlich warm.
Freitag: Mittags zieht die Kaltfront ohne großen Regen durch. Sie macht sich aber durch deutlich zurückgehende Temperaturen bemerkbar. Vor allem abends sind Schauer möglich. Nachts 7 °, am Tag nur noch 11 °.
Samstag sieht der Deutsche Wetterdienst ein Tief mitten über Deutschland. Entsprechend wechselhaft ist das Wetter. Meist ist es stark bewölkt. Gelegentlich kommt aber auch die Sonne heraus. Ein Tag mit Aprilwetter. Sehr kühl für Anfang Mai. Nachts 3 °, nachmittags nur 9 °.
Glaskugelbereich: Auch der Sonntag ist in der eingeflossenen Kaltluft sehr kühl. Am frühen Morgen besteht in empfindlichen Lagen leichte Frostgefahr, zumindest Bodenfrostgefahr. Trotz längeren Sonnenscheins wird es nicht wärmer als 10 °. Es kann vor allem nachmittags den einen oder anderen Schauer geben. Montagnachmittag zieht eine weitere schwache Front durch. Das leicht unbeständige und kühle Wetter bleibt uns erhalten. Im Augenblick sieht es nach einer kühlen und feuchten ersten Maihälfte aus.