Rückblick:
Bis zum 20.7. sah es noch so aus, als könne es einen eher kühlen Juli geben. Die Monatsmitteltemperatur lag bis zu diesem Tag bei 16,9 °. Das war zwar mehr als das langjährige Mittel von 16,5 °, aber doch deutlich kühler als das Mittel dieses Jahrhunderts von 18,4 °.
Nach mehreren Temperaturrekorden und Tagesmitteltemperaturen knapp unter oder sogar über 30 ° ließ sich die Julitemperatur auch in diesem Jahr nicht lumpen. Sie beträgt 19,4 °.
Das ist kein Spitzenwert. Damit konnten wir nach der kalten ersten Julihälfte auch nicht rechnen. Er setzt sich an die 5. Stelle seit 2000.
Der Rekord des Sommermärchen-Julis 2006 von 22,5 ° scheint in Stein gemeißelt. Selbst der Superjuli 2018 kam mit 21,5 ° nicht heran. Aber was ist in diesen Zeiten schon in Stein gemeißelt.
Morgen mehr.
Menden heute:
Das Englandtief ist heute sehr langsam zur westlichen Nordsee gezogen. Auf seiner Südseite hat sich in der feuchtwarmen Luft eine Gewitterlinie gebildet. Sie zog heute Nachmittag mit einzelnen Schauern und kurzen Gewittern über NRW hinweg. Sie überquerte Menden gegen 17:45 Uhr mit einem kurzen Schauer. Dabei ging die Temperatur von 22 ° auf 16 ° zurück und erholte sich auch nicht mehr. Pech für alle, die heute Abend noch grillen wollten.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,0 °
Tagesmitteltemperatur; 19,8 °
Sonnenscheindauer: 5:42 Stunden
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag liegt das kleine, aber in allen Höhen sichtbare Tief über der südlichen Nordsee ziemlich in unserer Nähe. Wie viele Wolken es zu uns schickt, ist nicht ausgemacht. Eine Front ist nicht sichtbar. Meist ist es wolkig, zeitweise scheint auch die Sonne. Ein kurzer Schauer ist möglich. Insgesamt ein freundlicher Tag mit nachts 13 ° und nachmittags sommerlichen 25 °. Der Wind ist schwächer als am Mittwoch.
Freitag ist das Tief kaum noch zu sehen. Über Holland hat sich aber ein Rest eingenistet. Er könnte bei der jetzt auf nördliche Richtungen drehenden Strömung vor allem am Nachmittag für sehr unbeständiges Wetter sorgen. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen und nachmittags einzelnen Schauern. Es bleibt relativ warm. Nachts 14 °, tagsüber 24 °, falls die Sonne mal länger herauskommt. Sonst bleibt es etwas kühler.
Samstag baut sich von Westen ein Hochkeil auf. Die Schauer ziehen rasch ab. Es wird wolkig mit im Laufe des Tages zunehmenden Aufheiterungen. Nachts 14 °, am Tag 23 °.
Sonntag scheint durch Hochdruckeinfluss bei nur lockeren Wolkenfeldern oft die Sonne. Bei 13 ° nachts und 25 ° am Nachmittag ist es sommerlich.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag sommerlich warm, aber leichte Schauerneigung.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Mittwoch, 31. Juli 2019
Dienstag, 30. Juli 2019
30. Juli 2019
Regen:
Dieses vom DWD veröffentlichte Niederschlagsbild vom letzten Sonntag demonstriert die von uns gefühlte Realität. Es regnet nicht in Menden. Am Sonntag hat es in ganz Süddeutschland teilweise kräftig geregnet. Auch in der Eifel sind heftige Niederschläge gefallen. Über dem östlichen Ruhrgebiet und bei Hagen war Schluss.
Wer sich nicht so schnell orientieren kann: Dort, wo quer über NRW der Regen endet, befindet sich schwarz schraffiert das Ruhrgebiet. Östlich die Großstadt ist Hamm. Ziemlich genau südlich von Hamm und östlich vom Ruhrgebiet an der Grenze zwischen Bergland (grün) und Flachland (hellgrün) liegt Menden. Hier endete der Niederschlag.
So ähnlich ging es in der letzten Zeit häufiger zu. Kam ausnahmsweise mal der Regen von Südosten, verschwand er über dem Arnsberger Wald vom Radar.
Gerade zieht von Westen erneut eine schwache Kaltfront mit Schauern von Westen auf uns zu. Ob sie uns gegen 1 Uhr erreicht oder verschont?
Menden heute:
Südwestlich des Tiefs über Südengland und vor der Kaltfront floss von Süden sehr warme Luft zu uns. Hemer, Werl und Arnsberg-Neheim lagen knapp über 30 °, wir knapp drunter.
Es war wolkig bis heiter und trocken.
Tageshöchsttemperatur: 29,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,9 °
Sonnenscheindauer: 9:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen zieht ein in allen Höhen ausgeprägtes kleines Tief von Südengland nach Nordpolen. Es gestaltet unser Wetter leicht unbeständig.
Mittwoch bleiben wir vor dem Tief und hinter der Kaltfront in einer südwestlichen relativ feuchten Strömung. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten und meist regnet es nicht. Ein paar Tropfen können in der feuchten Luftmasse aber immer mal fallen. Es bleibt mit nachts 15 ° und nachmittags 23 ° warm, allerdings ist es kühler als am Dienstag.
Donnerstag liegt das Tief über Friesland. Bei uns dreht der Wind auf südöstliche Richtungen. Es ist wolkig bis heiter und meist trocken. Die Luft ist aber labil geschichtet (Aufwind). So können sich leichte Schauer bilden. Mit 13 ° nachts und 24 ° nachmittags bleibt es warm.
Freitag zieht das Tief unmittelbar nördlich an uns vorbei. Da kann es nicht ohne Regen abgehen. Es ist denkbar, dass es auch mal schüttet. Zwischen den Schauern scheint die Sonne. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Samstag kommt von Westen ein neues kleines Hoch herangezogen. Es dämpft die hinter dem Tief einfließende Nordseeluft. Der Wind hat auf Nordwest gedreht. Die Luft ist kühler und es kann letzte schwache Schauer geben. Nachts 14 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist recht schönes Wetter. Allerdings besteht nachmittags ein leichtes Schauerrisiko. Montag und Dienstag soll es bei recht tiefem Luftdruck leicht unbeständig mit Schauern sein. Es bleibt warm.
Dieses vom DWD veröffentlichte Niederschlagsbild vom letzten Sonntag demonstriert die von uns gefühlte Realität. Es regnet nicht in Menden. Am Sonntag hat es in ganz Süddeutschland teilweise kräftig geregnet. Auch in der Eifel sind heftige Niederschläge gefallen. Über dem östlichen Ruhrgebiet und bei Hagen war Schluss.
Wer sich nicht so schnell orientieren kann: Dort, wo quer über NRW der Regen endet, befindet sich schwarz schraffiert das Ruhrgebiet. Östlich die Großstadt ist Hamm. Ziemlich genau südlich von Hamm und östlich vom Ruhrgebiet an der Grenze zwischen Bergland (grün) und Flachland (hellgrün) liegt Menden. Hier endete der Niederschlag.
So ähnlich ging es in der letzten Zeit häufiger zu. Kam ausnahmsweise mal der Regen von Südosten, verschwand er über dem Arnsberger Wald vom Radar.
Gerade zieht von Westen erneut eine schwache Kaltfront mit Schauern von Westen auf uns zu. Ob sie uns gegen 1 Uhr erreicht oder verschont?
Menden heute:
Südwestlich des Tiefs über Südengland und vor der Kaltfront floss von Süden sehr warme Luft zu uns. Hemer, Werl und Arnsberg-Neheim lagen knapp über 30 °, wir knapp drunter.
Es war wolkig bis heiter und trocken.
Tageshöchsttemperatur: 29,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,3 °
Tagesmitteltemperatur: 22,9 °
Sonnenscheindauer: 9:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen zieht ein in allen Höhen ausgeprägtes kleines Tief von Südengland nach Nordpolen. Es gestaltet unser Wetter leicht unbeständig.
Mittwoch bleiben wir vor dem Tief und hinter der Kaltfront in einer südwestlichen relativ feuchten Strömung. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten und meist regnet es nicht. Ein paar Tropfen können in der feuchten Luftmasse aber immer mal fallen. Es bleibt mit nachts 15 ° und nachmittags 23 ° warm, allerdings ist es kühler als am Dienstag.
Donnerstag liegt das Tief über Friesland. Bei uns dreht der Wind auf südöstliche Richtungen. Es ist wolkig bis heiter und meist trocken. Die Luft ist aber labil geschichtet (Aufwind). So können sich leichte Schauer bilden. Mit 13 ° nachts und 24 ° nachmittags bleibt es warm.
Freitag zieht das Tief unmittelbar nördlich an uns vorbei. Da kann es nicht ohne Regen abgehen. Es ist denkbar, dass es auch mal schüttet. Zwischen den Schauern scheint die Sonne. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Samstag kommt von Westen ein neues kleines Hoch herangezogen. Es dämpft die hinter dem Tief einfließende Nordseeluft. Der Wind hat auf Nordwest gedreht. Die Luft ist kühler und es kann letzte schwache Schauer geben. Nachts 14 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist recht schönes Wetter. Allerdings besteht nachmittags ein leichtes Schauerrisiko. Montag und Dienstag soll es bei recht tiefem Luftdruck leicht unbeständig mit Schauern sein. Es bleibt warm.
Montag, 29. Juli 2019
29. Juli 2019
Garten und Wälder:
Die Pracht ist hin. Hortensien, die zu sonnig stehen, macht dieser nicht optimale Standort in normalen Mendener Sommern wenig aus. Dieses Jahr ist das anders. Da nutzt auch kein Wässern.
Je schattiger um so schöner ist die Devise diesen Jahres.
Auch wer nicht zu den regelmäßigen Waldbesuchern zählt, kann den täglich fortschreitenden Verfall der Waldbäume beobachten. Auf dem Weg nach Hemer sieht man vor Grohe auf der linken Seite am Berghang sowohl Nadelholz als auch Laubbäume ohne Blätter. Sie machen den Eindruck, als seien sie bereits abgestorben. Vielleicht kann man bald wieder den Steinbruch sehen.
Menden heute:
Hinter der abgezogenen Kaltfront, die im Laufe des Tages als Warmfront wieder rückläufig wurde, heiterte es im Rheinland und kurz darauf auch im Ruhrgebiet heute Vormittag rasch auf. In Westfalen ging das nicht so schnell. Erst heute Nachmittag wurde es richtig schön und noch sommerlich warm.
Tageshöchsttemperatur: 26,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,9 °
Sonnenscheindauer: 5:43 Stunden
Regen: 0,2 mm heute Nacht um 2 Uhr, (Werl hatte mit 9,0 mm den höchsten Niederschlag in NRW)
Entwicklung:
Dienstag: In den nächsten Tagen macht sich in allen Höhen ein Tief auf den Weg von England zur Nordsee. Zunächst profitieren wir noch vom schwachen Zwischenhoch. Aber bereits mittags liegt eine Kaltfront des Tiefs an der holländischen Grenze. Sie kommt nur langsam zu uns voran und schwächt sich dabei ab. So ist es heiter, nachmittags zeitweise auch wolkig und heiß. Vor der Front kommt die Südströmung nochmal kurz in Gang. Spätabends oder in der Nacht ist ein kurzer Schauer nicht auszuschließen. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Mittwoch bleiben wir vor dem Tief in einer südlichen bis südwestlichen Strömung. Die Luft ist feuchter als am Dienstag. Bei wolkigem, teilweise auch aufgeheitertem Himmel kann es hin und wieder ein paar Tropfen regnen. Natürlich ist es hinter der gestern durchgezogenen Kaltfront etwas kühler. Nachts 15 °, nachmittags 24 °.
Donnerstag zieht das Tief langsam zur Nordsee. In jedem normalen Jahr würde die eingelagerte schwache Front Regen bringen. Daraus wird aber wohl wieder nichts. Es ist wolkig bis aufgeheitert und trocken. Nachts 13 °, am Nachmittag 24 °.
Freitag zieht das Tief über Niedersachsen nach Osten weiter. Wir kommen ihm jetzt sehr nah und vor allem nachmittags kann es regnen. Zwischendurch scheint aber immer wieder die Sonne und es ist nicht unfreundlich. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Auf der Rückseite des Tiefs fließt ein Schwall Nordseeluft ins Sauerland. Er kommt rasch unter schwachen Hochdruckeinfluss. Samstag und Sonntag ist es wolkig mit Aufheiterungen. Am Samstag sind ein paar Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Mit 23 bis 24 ° bleibt es warm.
Die Pracht ist hin. Hortensien, die zu sonnig stehen, macht dieser nicht optimale Standort in normalen Mendener Sommern wenig aus. Dieses Jahr ist das anders. Da nutzt auch kein Wässern.
Je schattiger um so schöner ist die Devise diesen Jahres.
Auch wer nicht zu den regelmäßigen Waldbesuchern zählt, kann den täglich fortschreitenden Verfall der Waldbäume beobachten. Auf dem Weg nach Hemer sieht man vor Grohe auf der linken Seite am Berghang sowohl Nadelholz als auch Laubbäume ohne Blätter. Sie machen den Eindruck, als seien sie bereits abgestorben. Vielleicht kann man bald wieder den Steinbruch sehen.
Menden heute:
Hinter der abgezogenen Kaltfront, die im Laufe des Tages als Warmfront wieder rückläufig wurde, heiterte es im Rheinland und kurz darauf auch im Ruhrgebiet heute Vormittag rasch auf. In Westfalen ging das nicht so schnell. Erst heute Nachmittag wurde es richtig schön und noch sommerlich warm.
Tageshöchsttemperatur: 26,2 °
Tagestiefsttemperatur: 16,6 °
Tagesmitteltemperatur: 20,9 °
Sonnenscheindauer: 5:43 Stunden
Regen: 0,2 mm heute Nacht um 2 Uhr, (Werl hatte mit 9,0 mm den höchsten Niederschlag in NRW)
Entwicklung:
Dienstag: In den nächsten Tagen macht sich in allen Höhen ein Tief auf den Weg von England zur Nordsee. Zunächst profitieren wir noch vom schwachen Zwischenhoch. Aber bereits mittags liegt eine Kaltfront des Tiefs an der holländischen Grenze. Sie kommt nur langsam zu uns voran und schwächt sich dabei ab. So ist es heiter, nachmittags zeitweise auch wolkig und heiß. Vor der Front kommt die Südströmung nochmal kurz in Gang. Spätabends oder in der Nacht ist ein kurzer Schauer nicht auszuschließen. Nachts 13 °, nachmittags 30 °.
Mittwoch bleiben wir vor dem Tief in einer südlichen bis südwestlichen Strömung. Die Luft ist feuchter als am Dienstag. Bei wolkigem, teilweise auch aufgeheitertem Himmel kann es hin und wieder ein paar Tropfen regnen. Natürlich ist es hinter der gestern durchgezogenen Kaltfront etwas kühler. Nachts 15 °, nachmittags 24 °.
Donnerstag zieht das Tief langsam zur Nordsee. In jedem normalen Jahr würde die eingelagerte schwache Front Regen bringen. Daraus wird aber wohl wieder nichts. Es ist wolkig bis aufgeheitert und trocken. Nachts 13 °, am Nachmittag 24 °.
Freitag zieht das Tief über Niedersachsen nach Osten weiter. Wir kommen ihm jetzt sehr nah und vor allem nachmittags kann es regnen. Zwischendurch scheint aber immer wieder die Sonne und es ist nicht unfreundlich. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Auf der Rückseite des Tiefs fließt ein Schwall Nordseeluft ins Sauerland. Er kommt rasch unter schwachen Hochdruckeinfluss. Samstag und Sonntag ist es wolkig mit Aufheiterungen. Am Samstag sind ein paar Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Mit 23 bis 24 ° bleibt es warm.
28. Juli 2019
Menden heute:
Eine Luftmassengrenze trennte heute trocken-warme über Nord- und feucht-warme Luft über Süddeutschland. Sie lag den ganzen Tag in unserer Nähe. Es war schwül, aber nicht besonders warm. Nördlich und östlich von uns war es sonnig und nochmal sehr warm. Münster kratzte mit 29,9 ° an einem heißen Tag. Dort war es sonnig. Südwestlich von uns war es schwül mit Regenschauern. Wieder gab es bemerkenswerte Mengen. In Reichshof im Bergischen Land fielen 22 mm Regen.
Wir konnten mehrere Male hoffen. Von Südosten zogen Schauercluster auf uns zu. Aber es war wie wir es inzwischen kennen. Im Arnsberger Wald wurden die Schauer schwächer. Die Reste zogen letztlich an uns vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 23,5 ° (damit blieben wir unter den Werten aus Hemer, Arnsberg und Werl. Dort wurden 26,1 ° gemessen. In Hemer 23,9 ° und in Arnsberg 24,5 °)
Tagestiefsttemperatur: 18,1 °
Tagesmitteltemperatur: 20,6 °
Sonnenscheindauer: 1:29 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Montagfrüh zieht die Luftmassengrenze als Kaltfront langsam in die Mitte Deutschlands. Wir geraten dann unter schwachen Hochdruckeinfluss. Nachts kann es noch einen Schauer geben. Die Wolken lockern dann im Laufe des Vormittags immer weiter auf, Nachmittags ist es sonnig. Nachts 16 °, nachmittags 26 °.
Dienstag bleibt der schwache Hochdruck noch erhalten. Es ist wieder heiter bis wolkig und trocken. Abends zieht ein Tief von England Richtung Holland. Ein bisschen Regen ist dann möglich. Nachts 14 °, nachmittags 29 °.
Mittwoch geraten wir zunehmend in den Einflussbereich des bis zum Abend nach Holland ziehenden kleinen Tiefs. Vormittags überquert uns eine schwache Mischfront. Es kann etwas regnen. Ansonsten ist es bei meist lockerer Bewölkung oft auch sonnig. Nachts 14 °, nachmittags 24 °.
Donnerstag haben wir es mit diesem Tief zu tun. Es ist nach Deutschland gezogen. Seine Fronten überqueren uns mit vermutlich wieder nur wenig Regen. Dazwischen scheint immer mal wieder die Sonne. Nachts 13 °, am Tag 24 °.
Glaskugelbereich: Freitag geraten wir auf die Rückseite des Tiefs in Nordseeluft. Es ist mit 22 ° kühler und vielleicht gibt es endlich mal messbaren Regen. Samstag gelangt die Nordseeluft schon wieder unter einen Azorenhochkeil. Ein einzelner Schauer ist drin. Ansonsten freundlich und 23 °.
Eine Luftmassengrenze trennte heute trocken-warme über Nord- und feucht-warme Luft über Süddeutschland. Sie lag den ganzen Tag in unserer Nähe. Es war schwül, aber nicht besonders warm. Nördlich und östlich von uns war es sonnig und nochmal sehr warm. Münster kratzte mit 29,9 ° an einem heißen Tag. Dort war es sonnig. Südwestlich von uns war es schwül mit Regenschauern. Wieder gab es bemerkenswerte Mengen. In Reichshof im Bergischen Land fielen 22 mm Regen.
Wir konnten mehrere Male hoffen. Von Südosten zogen Schauercluster auf uns zu. Aber es war wie wir es inzwischen kennen. Im Arnsberger Wald wurden die Schauer schwächer. Die Reste zogen letztlich an uns vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 23,5 ° (damit blieben wir unter den Werten aus Hemer, Arnsberg und Werl. Dort wurden 26,1 ° gemessen. In Hemer 23,9 ° und in Arnsberg 24,5 °)
Tagestiefsttemperatur: 18,1 °
Tagesmitteltemperatur: 20,6 °
Sonnenscheindauer: 1:29 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Montagfrüh zieht die Luftmassengrenze als Kaltfront langsam in die Mitte Deutschlands. Wir geraten dann unter schwachen Hochdruckeinfluss. Nachts kann es noch einen Schauer geben. Die Wolken lockern dann im Laufe des Vormittags immer weiter auf, Nachmittags ist es sonnig. Nachts 16 °, nachmittags 26 °.
Dienstag bleibt der schwache Hochdruck noch erhalten. Es ist wieder heiter bis wolkig und trocken. Abends zieht ein Tief von England Richtung Holland. Ein bisschen Regen ist dann möglich. Nachts 14 °, nachmittags 29 °.
Mittwoch geraten wir zunehmend in den Einflussbereich des bis zum Abend nach Holland ziehenden kleinen Tiefs. Vormittags überquert uns eine schwache Mischfront. Es kann etwas regnen. Ansonsten ist es bei meist lockerer Bewölkung oft auch sonnig. Nachts 14 °, nachmittags 24 °.
Donnerstag haben wir es mit diesem Tief zu tun. Es ist nach Deutschland gezogen. Seine Fronten überqueren uns mit vermutlich wieder nur wenig Regen. Dazwischen scheint immer mal wieder die Sonne. Nachts 13 °, am Tag 24 °.
Glaskugelbereich: Freitag geraten wir auf die Rückseite des Tiefs in Nordseeluft. Es ist mit 22 ° kühler und vielleicht gibt es endlich mal messbaren Regen. Samstag gelangt die Nordseeluft schon wieder unter einen Azorenhochkeil. Ein einzelner Schauer ist drin. Ansonsten freundlich und 23 °.
Sonntag, 28. Juli 2019
27. Juli 2019
Menden heute:
In den letzten Tagen bin ich die Tagesmitteltemperaturen schuldig geblieben. Morgen füge ich sie ein. Ein Wert ist ein absoluter Rekord für Menden: Die Tagesmitteltemperatur betrug am 25. Juli 30,6 °.
Der Luftdruck ist auf unter 1000 hPa gefallen. Wir befinden uns also in einem Tiefdruckgebiet. Weite Teile der Republik hatten heute einen Unwettertag. Der meiste Regen ist in Nideggen in der Eifel gefallen mit 74,0 mm. Das ist ein Monatsniederschlag. An sehr vielen Stationen hat es mehr als 20 mm geregnet.
Die von Südwesten heranziehende Schauerlinie kam um 15:15 mit einem Gewittercluster zwischen Bochum und Schwerte am nächsten zu uns. Danach war klar, heute gibt es keinen Regen mehr. Nochmals ging es über 30 ° herauf. Nach sonnigem Beginn nahmen die Wolken nachmittags mehr und mehr Platz am Himmel ein.
Tageshöchsttemperatur: 31,6 °
Tagestiefsttemperatur: 19,3 °
Tagesmitteltemperatur: 24,9 °
Sonnenscheindauer: 7:33 Stunden
Regen: 0 mm
Füllhöhe der Ruhrtalsperren: 81,0 % (vor einem Jahr 77,9 %)
Entwicklung:
Sonntag liegt NRW in einem Tiefdruckgebiet, das weite Teile Europas überdeckt. Der bisher noch schützende Höhenrücken verschwindet in den nächsten Stunden ebenfalls langsam. Eine Konvergenzlinie und eine Kaltfront nehmen uns in die Zange. Dennoch ist nicht ausgemacht, dass wir nennenswerten Regen bekommen. Die deutschen Modelle sind da sehr zurückhaltend, während die Ausländer zum Teil von zeitweiligem Regen besonders am Nachmittag ausgehen. Nachts 16 °, am Tag 25 °.
Montag folgt ein schwacher Azorenhochkeil. Die Restbewölkung aus der Nacht, in der es noch regnen kann, verschwindet im Laufe des Vormittags. Dann ist es heiter bis wolkig und trocken. 26 ° sind wieder drin. Nachts 16 °.
Dienstag: Ein Tief zieht von Südengland langsam nach Osten. Bis auf ein paar hohe Wolkenfelder am Abend hat es noch keine Auswirkungen auf unser Wetter. Im Zwischenhochkeil ist es heiter bis wolkig. Nachts 14 °, nachmittags geht es mit 29 ° schon wieder in Richtung Hitze.
Mittwoch: Das Tief zieht bis zum Abend nach Holland. Uns überquert eine schwache Front. Es kann vor allem nachts einige Schauer geben. Viel Regen fällt nicht. Zeitweise scheint die Sonne von einem oft heiteren Himmel. Nach der Front ist es etwas kühler. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich. Donnerstag zieht das Tief über Deutschland hinweg. Der DWD sieht entsprechendes Schauerwetter. Andere Dienste sehen kaum Regen. Auch der Freitag ist nicht beständig. Die Temperaturen schwanken um die 25 °.
In den letzten Tagen bin ich die Tagesmitteltemperaturen schuldig geblieben. Morgen füge ich sie ein. Ein Wert ist ein absoluter Rekord für Menden: Die Tagesmitteltemperatur betrug am 25. Juli 30,6 °.
Der Luftdruck ist auf unter 1000 hPa gefallen. Wir befinden uns also in einem Tiefdruckgebiet. Weite Teile der Republik hatten heute einen Unwettertag. Der meiste Regen ist in Nideggen in der Eifel gefallen mit 74,0 mm. Das ist ein Monatsniederschlag. An sehr vielen Stationen hat es mehr als 20 mm geregnet.
Die von Südwesten heranziehende Schauerlinie kam um 15:15 mit einem Gewittercluster zwischen Bochum und Schwerte am nächsten zu uns. Danach war klar, heute gibt es keinen Regen mehr. Nochmals ging es über 30 ° herauf. Nach sonnigem Beginn nahmen die Wolken nachmittags mehr und mehr Platz am Himmel ein.
Tageshöchsttemperatur: 31,6 °
Tagestiefsttemperatur: 19,3 °
Tagesmitteltemperatur: 24,9 °
Sonnenscheindauer: 7:33 Stunden
Regen: 0 mm
Füllhöhe der Ruhrtalsperren: 81,0 % (vor einem Jahr 77,9 %)
Entwicklung:
Sonntag liegt NRW in einem Tiefdruckgebiet, das weite Teile Europas überdeckt. Der bisher noch schützende Höhenrücken verschwindet in den nächsten Stunden ebenfalls langsam. Eine Konvergenzlinie und eine Kaltfront nehmen uns in die Zange. Dennoch ist nicht ausgemacht, dass wir nennenswerten Regen bekommen. Die deutschen Modelle sind da sehr zurückhaltend, während die Ausländer zum Teil von zeitweiligem Regen besonders am Nachmittag ausgehen. Nachts 16 °, am Tag 25 °.
Montag folgt ein schwacher Azorenhochkeil. Die Restbewölkung aus der Nacht, in der es noch regnen kann, verschwindet im Laufe des Vormittags. Dann ist es heiter bis wolkig und trocken. 26 ° sind wieder drin. Nachts 16 °.
Dienstag: Ein Tief zieht von Südengland langsam nach Osten. Bis auf ein paar hohe Wolkenfelder am Abend hat es noch keine Auswirkungen auf unser Wetter. Im Zwischenhochkeil ist es heiter bis wolkig. Nachts 14 °, nachmittags geht es mit 29 ° schon wieder in Richtung Hitze.
Mittwoch: Das Tief zieht bis zum Abend nach Holland. Uns überquert eine schwache Front. Es kann vor allem nachts einige Schauer geben. Viel Regen fällt nicht. Zeitweise scheint die Sonne von einem oft heiteren Himmel. Nach der Front ist es etwas kühler. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich. Donnerstag zieht das Tief über Deutschland hinweg. Der DWD sieht entsprechendes Schauerwetter. Andere Dienste sehen kaum Regen. Auch der Freitag ist nicht beständig. Die Temperaturen schwanken um die 25 °.
Freitag, 26. Juli 2019
26. Juli 2019
Menden heute:
Ein Blick auf das Barometer sagt alles. Wir befinden uns in einem Tiefdruckgebiet - einem zwar nur flachen Tief, weil sich in 5 km Höhe immer noch ein kräftiger Höhenrücken darüber wölbt. Über Deutschland liegen mehrere Konvergenzlinien, die vor allem in Süddeutschland heftige Regengüsse
und Gewitter ausgelöst haben. Bei uns kamen nur einige hohe Schleierwolken an. Die Hitzeglocke blieb uns treu.
Während es in Tönisvorst am Niederrheim wieder über 40 ° heiß wurde, blieben alle anderen Stationen in NRW heute unter diesem Wert. Es gab ein Gefälle von West nach Ost. Westlich des Rheins wurden meist 38-39 ° gemessen. In Ostwestfalen 34 °. Wir lagen dazwischen.
Tageshöchsttemperatur: 37,6 ° (nur 0,2 ° unter dem bisherigen Menden-Rekord aus 2003)
Tagestiefsttemperatur: 22,7 °
Tagesmitteltemperatur: 29,7 °
Sonnenscheindauer: 11:52 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag intensivieren sich die Niederschläge im mitteleuropäischen Hitzetief. Wir in Menden spüren davon zunächst nichts. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nach relativ kühler Nacht und Frühtemperaturen um 18-19 ° geht es tagsüber wieder auf heiße 32 ° hinauf. Abends werden die Wolken dichter. Ob es in den späten Abendstunden noch Regen gibt, steht in den Sternen.
Sonntag: Kaltfront und Konvergenzlinien bleiben südwestlich von uns. Es ist zwar fast peinlich: Aber es ist keine verlässliche Vorhersage dazu möglich, ob und wann es in Menden regnet. Wieder scheint zeitweise die Sonne. Von Südwesten ziehen aber auch Quellwolken herein, die durchaus Schauer herauslassen können. Sicher ist das nicht. Endlich wird es kühler. Nachts 17 °, das reicht zum Durchlüften, nachmittags 26 °.
Montag: Von Westen baut sich wieder hoher Luftdruck auf. Die Wolken ziehen sich nach Osten zurück. Wir haben von dem Schlechtwetterintermezzo keinen oder so gut wie keinen Regen abbekommen. Das ist kritisch. Das Defizit wird im Garten wohl oder übel teilweise mit Leitungswasser ausgeglichen werden müssen. Denn die Regentonnen sind leer. Die Felder und Wälder gehen leer aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 14 °, nachmittags 26 °.
Dienstag dehnt sich das Hoch weiter nach Osten aus. Schönes Wetter mit bis zum späteren Nachmittag nur wenigen Wolken und sommerlich warm, Nachts 14 °, nachmittags 26 °. Am Abend kann es ein paar Tropfen Regen geben.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht ein flaches Tief nach Deutschland herein. Es ist leicht unbeständig und kann den ganzen Tag hin und wieder regnen. Dazwischen scheint die Sonne. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Auch der Donnerstag ist nicht beständig. Es gibt einzelne Schauer. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Ein Blick auf das Barometer sagt alles. Wir befinden uns in einem Tiefdruckgebiet - einem zwar nur flachen Tief, weil sich in 5 km Höhe immer noch ein kräftiger Höhenrücken darüber wölbt. Über Deutschland liegen mehrere Konvergenzlinien, die vor allem in Süddeutschland heftige Regengüsse
und Gewitter ausgelöst haben. Bei uns kamen nur einige hohe Schleierwolken an. Die Hitzeglocke blieb uns treu.
Während es in Tönisvorst am Niederrheim wieder über 40 ° heiß wurde, blieben alle anderen Stationen in NRW heute unter diesem Wert. Es gab ein Gefälle von West nach Ost. Westlich des Rheins wurden meist 38-39 ° gemessen. In Ostwestfalen 34 °. Wir lagen dazwischen.
Tageshöchsttemperatur: 37,6 ° (nur 0,2 ° unter dem bisherigen Menden-Rekord aus 2003)
Tagestiefsttemperatur: 22,7 °
Tagesmitteltemperatur: 29,7 °
Sonnenscheindauer: 11:52 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag intensivieren sich die Niederschläge im mitteleuropäischen Hitzetief. Wir in Menden spüren davon zunächst nichts. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nach relativ kühler Nacht und Frühtemperaturen um 18-19 ° geht es tagsüber wieder auf heiße 32 ° hinauf. Abends werden die Wolken dichter. Ob es in den späten Abendstunden noch Regen gibt, steht in den Sternen.
Sonntag: Kaltfront und Konvergenzlinien bleiben südwestlich von uns. Es ist zwar fast peinlich: Aber es ist keine verlässliche Vorhersage dazu möglich, ob und wann es in Menden regnet. Wieder scheint zeitweise die Sonne. Von Südwesten ziehen aber auch Quellwolken herein, die durchaus Schauer herauslassen können. Sicher ist das nicht. Endlich wird es kühler. Nachts 17 °, das reicht zum Durchlüften, nachmittags 26 °.
Montag: Von Westen baut sich wieder hoher Luftdruck auf. Die Wolken ziehen sich nach Osten zurück. Wir haben von dem Schlechtwetterintermezzo keinen oder so gut wie keinen Regen abbekommen. Das ist kritisch. Das Defizit wird im Garten wohl oder übel teilweise mit Leitungswasser ausgeglichen werden müssen. Denn die Regentonnen sind leer. Die Felder und Wälder gehen leer aus. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts 14 °, nachmittags 26 °.
Dienstag dehnt sich das Hoch weiter nach Osten aus. Schönes Wetter mit bis zum späteren Nachmittag nur wenigen Wolken und sommerlich warm, Nachts 14 °, nachmittags 26 °. Am Abend kann es ein paar Tropfen Regen geben.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht ein flaches Tief nach Deutschland herein. Es ist leicht unbeständig und kann den ganzen Tag hin und wieder regnen. Dazwischen scheint die Sonne. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Auch der Donnerstag ist nicht beständig. Es gibt einzelne Schauer. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
25. Juli 2019
Menden heute:
Wetterlagen wie diese hat es schon immer gegeben. Ein kräftiges Tief bei Irland mit einem Trog, der weit nach Süden reicht und ein Hoch über Skandinavien. Zwischen beiden Druckgebilden hat sich eine kräftige Südströmung eingestellt, mit der Luft aus der Sahara und dem Mittelmeer zu uns transportiert wird. Solche Wetterlagen führen zu Hitzewellen. Bei uns war dann aber fast immer bei 35 ° Schluss. Und das waren absolute Ausnahmen. Überhaupt: 30 ° war eine Spitzentemperatur.
Es hat sich etwas geändert. Die Temperaturen sind generell höher. Die aktuelle Hitzewelle paralysiert geradezu alles bisher Dagewesene.
Der gestrige Hitzerekord von Geilenkirchen (40,5 °) wurde heute allein in NRW von mindestens 10 Stationen erreicht oder überboten. Am wärmsten war es in Duisburg und Tönisvorst mit 41,2 °.
Deutschlandweit war es heute in Lingen besonders warm. Hier wurden bisher in Deutschland unvorstellbare 42,6 ° gemessen.
Und bei uns? Die Reihenfolge sieht wie folgt aus:
Essen: 40,0 °
Menden: 39,5 °
Hemer: 39,0 °
Dortmund: 39,0 °
Werl: 38,8 °
Arnsberg-Neheim: 38,5 °
Lüdenscheid: 37,9 ° (ein für diese Meereshöhe phantastischer Wert)
Alle diese Werte stellen für die jeweiligen Wetterstationen neue Rekorde seit Messbeginn dar.
Während ich dies schreibe, geht es auf Mitternacht zu. Temperatur: 27,0 °. Da ist Durchlüften sinnlos. Auch morgen Früh um sechs wird es kaum unter 20 ° sein. Immerhin. Denn danach geht es wieder steil nach oben.
Tageshöchsttemperatur: 39,5 ° (neuer Temperaturrekord für Menden)
Tagestiefsttemperatur: 21,9 °
Tagesmitteltemperatur: 30,6 °
Sonnenscheindauer: 13:50 Stunden
Regen: 0 mm
Die Trockenheit ist durch die große Hitze und die gnadenlos scheinende Sonne inzwischen fast dramatisch zu nennen. Ich möchte kein Förster und kein Waldbesitzer sein.
Hoffentlich haben Sie Ihre Bäume und Straßenbäume gegossen. Zur Zeit wäre jeden Abend eine große Gießkanne je Baum fällig.
Entwicklung:
Freitag gelangen wir von Westen bei fallendem Luftdruck in eine Tiefdruckrinne. Die Luft wird gegen Abend feuchter. Mit Regen müssen wir aber noch nicht rechnen. Meist ist es wieder sonnig und es wird erneut sehr heiß. Allerdings erreichen wir die Spitzenwerte vom Donnerstag nicht mehr. Nachts 21 °, nachmittags 37 °.
Samstag zieht vom Ostatlantiktief eine Konvergenzlinie mit Schauern und Gewittern in den Südwesten Deutschlands. Wie weit die Schauer nach Nordosten vorankommen, ist nicht einfach vorherzusagen. Die deutschen Modelle lassen die Schauer mehr oder weniger kurz vor Menden verhungern. Andere Vorhersagekarten sehen das anders und lassen es auch in Menden regnen.
Vom Eintritt der Schauerlinie ist auch der Temperaturverlauf abhängig. Ohne Schauer bleibt es bei 30 °, in Schauern geht es deutlich abwärts.
Sonntag ziehen Konvergenzlinie und Kaltfront des Tiefs durch. Vom Regen, der weite Teile Süddeutschlands erfasst, sollen wir nach der deutschen Modellkette kaum etwas abbekommen. Das wäre bitter. Andere Modelle haben zumindest etwas Regen auf den Karten. Es ist wechselnd wolkig. Nachts 17 °, am Tag erstmals nicht mehr 30 °. Nur 28°.
Montag liegt die Kaltfront, die eine Luftmassengrenze darstellt, nach den neuen Karten 100 km nordöstlich von uns. Es ist wechselnd, oft auch stärker bewölkt. Viel Regen sollen wir nicht abkriegen. Nachts 16 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unter schwachem Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern, Normale Sommerwerte mit nachts 14 ° und nachmittags 25 °.
Wetterlagen wie diese hat es schon immer gegeben. Ein kräftiges Tief bei Irland mit einem Trog, der weit nach Süden reicht und ein Hoch über Skandinavien. Zwischen beiden Druckgebilden hat sich eine kräftige Südströmung eingestellt, mit der Luft aus der Sahara und dem Mittelmeer zu uns transportiert wird. Solche Wetterlagen führen zu Hitzewellen. Bei uns war dann aber fast immer bei 35 ° Schluss. Und das waren absolute Ausnahmen. Überhaupt: 30 ° war eine Spitzentemperatur.
Es hat sich etwas geändert. Die Temperaturen sind generell höher. Die aktuelle Hitzewelle paralysiert geradezu alles bisher Dagewesene.
Der gestrige Hitzerekord von Geilenkirchen (40,5 °) wurde heute allein in NRW von mindestens 10 Stationen erreicht oder überboten. Am wärmsten war es in Duisburg und Tönisvorst mit 41,2 °.
Deutschlandweit war es heute in Lingen besonders warm. Hier wurden bisher in Deutschland unvorstellbare 42,6 ° gemessen.
Und bei uns? Die Reihenfolge sieht wie folgt aus:
Essen: 40,0 °
Menden: 39,5 °
Hemer: 39,0 °
Dortmund: 39,0 °
Werl: 38,8 °
Arnsberg-Neheim: 38,5 °
Lüdenscheid: 37,9 ° (ein für diese Meereshöhe phantastischer Wert)
Alle diese Werte stellen für die jeweiligen Wetterstationen neue Rekorde seit Messbeginn dar.
Während ich dies schreibe, geht es auf Mitternacht zu. Temperatur: 27,0 °. Da ist Durchlüften sinnlos. Auch morgen Früh um sechs wird es kaum unter 20 ° sein. Immerhin. Denn danach geht es wieder steil nach oben.
Tageshöchsttemperatur: 39,5 ° (neuer Temperaturrekord für Menden)
Tagestiefsttemperatur: 21,9 °
Tagesmitteltemperatur: 30,6 °
Sonnenscheindauer: 13:50 Stunden
Regen: 0 mm
Die Trockenheit ist durch die große Hitze und die gnadenlos scheinende Sonne inzwischen fast dramatisch zu nennen. Ich möchte kein Förster und kein Waldbesitzer sein.
Hoffentlich haben Sie Ihre Bäume und Straßenbäume gegossen. Zur Zeit wäre jeden Abend eine große Gießkanne je Baum fällig.
Entwicklung:
Freitag gelangen wir von Westen bei fallendem Luftdruck in eine Tiefdruckrinne. Die Luft wird gegen Abend feuchter. Mit Regen müssen wir aber noch nicht rechnen. Meist ist es wieder sonnig und es wird erneut sehr heiß. Allerdings erreichen wir die Spitzenwerte vom Donnerstag nicht mehr. Nachts 21 °, nachmittags 37 °.
Samstag zieht vom Ostatlantiktief eine Konvergenzlinie mit Schauern und Gewittern in den Südwesten Deutschlands. Wie weit die Schauer nach Nordosten vorankommen, ist nicht einfach vorherzusagen. Die deutschen Modelle lassen die Schauer mehr oder weniger kurz vor Menden verhungern. Andere Vorhersagekarten sehen das anders und lassen es auch in Menden regnen.
Vom Eintritt der Schauerlinie ist auch der Temperaturverlauf abhängig. Ohne Schauer bleibt es bei 30 °, in Schauern geht es deutlich abwärts.
Sonntag ziehen Konvergenzlinie und Kaltfront des Tiefs durch. Vom Regen, der weite Teile Süddeutschlands erfasst, sollen wir nach der deutschen Modellkette kaum etwas abbekommen. Das wäre bitter. Andere Modelle haben zumindest etwas Regen auf den Karten. Es ist wechselnd wolkig. Nachts 17 °, am Tag erstmals nicht mehr 30 °. Nur 28°.
Montag liegt die Kaltfront, die eine Luftmassengrenze darstellt, nach den neuen Karten 100 km nordöstlich von uns. Es ist wechselnd, oft auch stärker bewölkt. Viel Regen sollen wir nicht abkriegen. Nachts 16 °, am Tag 26 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unter schwachem Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern, Normale Sommerwerte mit nachts 14 ° und nachmittags 25 °.
Donnerstag, 25. Juli 2019
24. Juli 2019
Temperaturrekorde:
Wir haben es heute Nachmittag geahnt. Es gibt einen neuen Temperaturrekord für Menden seit Beginn meiner Messungen 1972. Der bisherige Rekord stand seit dem 7.8. 2003 bei 37,8 °. Er hat lange gehalten in den Zeiten der Klimakrise. Seit heute steht er bei 38,0 °.
Überraschend ist der Ort des neuen deutschen Temperaturrekords. In Geilenkirchen, also in NRW, wurden heute 40,5 ° gemessen. Er löst den zwei Jahre alten Rekord von 40,3 ° ab, den das fränkische Kitzingen hielt. Wenn ich das richtig sehe, ist eine Stadt in NRW damit erstmals Träger der Temperaturbestmarke Deutschlands.
Auch in Saarbrücken ging es mit 40,2 ° über die 40-Grad-Marke. Viele Stationen maßen mehr als 39 °. Hemer und Arnsberg blieben mit 37,3 ° unter dem Mendener Wert.
Menden heute:
Heiß, heiß, heiß. Aushalten konnte man es in Menden eigentlich nur in der Leitmecke und in den Geschäften und Büros mit Klimaanlage.
Schon mal ein Tipp für morgen: Keller aufräumen.
Das Hitzehoch über Mitteleuropa hatte seinen Hitzepol über dem westlichen NRW. In den Niederlanden und Belgien wurden ebenfalls neue Allzeittemperaturrekorde gemeldet.
Tageshöchsttemperatur: 38,0 °
Tagestiefsttemperatur: 19,8 °
Tagesmitteltemperatur: 28,9 °
Sonnenscheindauer: 14:30 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Hoch zieht nach Südpolen. Das ostatlantische Tief kommt etwas näher. Wolken und Schauer bleiben aber in Benelux hängen. Stattdessen kommt der Hitzebagger durch das Tief noch besser in Schwung. Falls es wolkenlos bleibt, könnte es sein, dass unser Hitzerekord nur einen Tag hält. Wieder kann man es draußen kaum aushalten, obwohl es weiterhin nicht schwül ist. Nachts 19 °, nachmittags 38 °, vielleicht auch 38,5 °.
Freitag fällt der Luftdruck weiter. Westlich von uns liegen ein kleines Tief und eine Konvergenzlinie, an der sich Schauer bilden können. Wir bleiben davon voraussichtlich verschont, obwohl die Luft abends etwas feuchter und schwüler wird. Wieder ist es sonnig und sehr heiß. Nachts 19 °, nachmittags 37 °.
Samstag kommt von Belgien her eine wellende Front auf uns zu. Sie bringt Schauer und Gewitter auch in den Westen NRWs. Ob die Schauer bis zu uns durchkommen, ist nicht ausgemacht, eher nicht so wahrscheinlich. Allerdings sehen das wichtige Modelle anders. Für sie steht fest: Es gibt Schauer auch in Menden. Morgen mehr dazu. Nachts 19 °, am Tag 33 °.
Sonntag liegt eine Luftmassengrenze quer über Deutschland. Wieviel Niederschlag sie erzeugt, ist völlig unklar. Jedenfalls ist es wolkiger als an den Tagen vorher. Die Sonne ist aber immer wieder dabei und es bleibt heiß. Nachts 18 °, nachmittags 30 °.
Glaskugelbereich: Montag zieht der Tiefausläufer nach Osten ab und ein Azorenhochkeil breitet sich im Laufe des Tages von West nach Ost über Deutschland aus. Der Wind dreht auf West und es wird angenehmer. Nachts 17 °, nachmittags 27 °. Etwas Niederschlag möglich. Der ist Dienstag wieder vorbei. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Wir haben es heute Nachmittag geahnt. Es gibt einen neuen Temperaturrekord für Menden seit Beginn meiner Messungen 1972. Der bisherige Rekord stand seit dem 7.8. 2003 bei 37,8 °. Er hat lange gehalten in den Zeiten der Klimakrise. Seit heute steht er bei 38,0 °.
Überraschend ist der Ort des neuen deutschen Temperaturrekords. In Geilenkirchen, also in NRW, wurden heute 40,5 ° gemessen. Er löst den zwei Jahre alten Rekord von 40,3 ° ab, den das fränkische Kitzingen hielt. Wenn ich das richtig sehe, ist eine Stadt in NRW damit erstmals Träger der Temperaturbestmarke Deutschlands.
Auch in Saarbrücken ging es mit 40,2 ° über die 40-Grad-Marke. Viele Stationen maßen mehr als 39 °. Hemer und Arnsberg blieben mit 37,3 ° unter dem Mendener Wert.
Menden heute:
Heiß, heiß, heiß. Aushalten konnte man es in Menden eigentlich nur in der Leitmecke und in den Geschäften und Büros mit Klimaanlage.
Schon mal ein Tipp für morgen: Keller aufräumen.
Das Hitzehoch über Mitteleuropa hatte seinen Hitzepol über dem westlichen NRW. In den Niederlanden und Belgien wurden ebenfalls neue Allzeittemperaturrekorde gemeldet.
Tageshöchsttemperatur: 38,0 °
Tagestiefsttemperatur: 19,8 °
Tagesmitteltemperatur: 28,9 °
Sonnenscheindauer: 14:30 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Hoch zieht nach Südpolen. Das ostatlantische Tief kommt etwas näher. Wolken und Schauer bleiben aber in Benelux hängen. Stattdessen kommt der Hitzebagger durch das Tief noch besser in Schwung. Falls es wolkenlos bleibt, könnte es sein, dass unser Hitzerekord nur einen Tag hält. Wieder kann man es draußen kaum aushalten, obwohl es weiterhin nicht schwül ist. Nachts 19 °, nachmittags 38 °, vielleicht auch 38,5 °.
Freitag fällt der Luftdruck weiter. Westlich von uns liegen ein kleines Tief und eine Konvergenzlinie, an der sich Schauer bilden können. Wir bleiben davon voraussichtlich verschont, obwohl die Luft abends etwas feuchter und schwüler wird. Wieder ist es sonnig und sehr heiß. Nachts 19 °, nachmittags 37 °.
Samstag kommt von Belgien her eine wellende Front auf uns zu. Sie bringt Schauer und Gewitter auch in den Westen NRWs. Ob die Schauer bis zu uns durchkommen, ist nicht ausgemacht, eher nicht so wahrscheinlich. Allerdings sehen das wichtige Modelle anders. Für sie steht fest: Es gibt Schauer auch in Menden. Morgen mehr dazu. Nachts 19 °, am Tag 33 °.
Sonntag liegt eine Luftmassengrenze quer über Deutschland. Wieviel Niederschlag sie erzeugt, ist völlig unklar. Jedenfalls ist es wolkiger als an den Tagen vorher. Die Sonne ist aber immer wieder dabei und es bleibt heiß. Nachts 18 °, nachmittags 30 °.
Glaskugelbereich: Montag zieht der Tiefausläufer nach Osten ab und ein Azorenhochkeil breitet sich im Laufe des Tages von West nach Ost über Deutschland aus. Der Wind dreht auf West und es wird angenehmer. Nachts 17 °, nachmittags 27 °. Etwas Niederschlag möglich. Der ist Dienstag wieder vorbei. Nachts 15 °, nachmittags 28 °.
Dienstag, 23. Juli 2019
23. Juli 2019
Menden heute:
Hoher Luftdruck in allen Höhen, damit eine trockene, windschwache Atmosphäre, absinkende Luftmassen, die sich erwärmen. Sonne von morgens bis abends. Heiß.
Tageshöchsttemperatur: 34,5 °
Tagestiefsttemperatur: 16,2 °
Tagesmitteltemperatur: 25,2 °
Sonnenscheindauer: 14:55 Stunden (Höchster Wert des bisherigen Monats)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Hoch zieht etwas nach Osten. Über Benelux bildet sich eine Konvergenzlinie, die aber nicht sehr wetterwirksam sein soll. Der Himmel ist nicht mehr ganz so blank geputzt. Meist bleibt es aber wolkenlos. Der Wind dreht auf Süd und ist weiterhin schwach. Mit nachts 17 ° und am Tag 37 ° ist es bemerkenswert und unangenehm heiß. Arbeiten ist ohne Klimaanlage eigentlich nicht möglich. Dennoch werden die meisten irgendwie durchhalten.
Donnerstag: Es etabliert sich folgende Wetterlage: Hoch Skandinavien und Osteuropa, Tief über dem Atlantik. Dazwischen über Benelux eine Tiefdruckrinne, in der es hin und wieder etwas regnen kann. Wir liegen dazwischen in Südströmung und geringen Luftdruckgegensätzen. Die eingeflossene heiße Luft bleibt unangetastet. Eine kleine Ausnahme bildet der absolute Nordosten Deutschlands um die Insel Rügen herum. Dort sorgt ein kleines Hoch über Südskandinavien für eine nordöstliche Strömung und Temüperaturen unter 30 °. Bei uns ist es frühmorgens 18 °, nachmittags 38 °
Freitag: Die Tiefdruckrinne von Westen kommt uns zwar etwas näher. Das umfangreiche Hoch über Nord- und Nordosteuropa hält aber dagegen. Wir werden spätestens am Freitag bei viel Sonne und am Boden östlichem Wind den Jahrestemperaturrekord knacken. Nachts 18 °, am Tag 38 °.
Samstag liegt eine Luftmassengrenze zwischen sehr heißer und zunehmend feuchter Luft im Südwesten und etwas trockenerer und kühlerer Luft im Nordosten 80 km südwestlich von uns (Karten von heute Mittag). Die Lage der Luftmassengrenze kann sich noch locker nach Südwesten oder Nordosten verschieben. Vermutlich ist es kühler als gestern, aber immer noch über 30 °. Nachts besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit für etwas Regen von Belgien her.
Glaskugelbereich: Die meisten Modelle lassen die Luftmassengrenze mit möglicherweise kräftigem Regen oder auch Gewittern auf das Sauerland übergreifen. Dann ginge es mit der Temperatur weiter nach unten. Montag und Dienstag soll sich erneut ein Hochkeil über uns aufbauen. Es bliebe dann sommerlich.
Hoher Luftdruck in allen Höhen, damit eine trockene, windschwache Atmosphäre, absinkende Luftmassen, die sich erwärmen. Sonne von morgens bis abends. Heiß.
Tageshöchsttemperatur: 34,5 °
Tagestiefsttemperatur: 16,2 °
Tagesmitteltemperatur: 25,2 °
Sonnenscheindauer: 14:55 Stunden (Höchster Wert des bisherigen Monats)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Hoch zieht etwas nach Osten. Über Benelux bildet sich eine Konvergenzlinie, die aber nicht sehr wetterwirksam sein soll. Der Himmel ist nicht mehr ganz so blank geputzt. Meist bleibt es aber wolkenlos. Der Wind dreht auf Süd und ist weiterhin schwach. Mit nachts 17 ° und am Tag 37 ° ist es bemerkenswert und unangenehm heiß. Arbeiten ist ohne Klimaanlage eigentlich nicht möglich. Dennoch werden die meisten irgendwie durchhalten.
Donnerstag: Es etabliert sich folgende Wetterlage: Hoch Skandinavien und Osteuropa, Tief über dem Atlantik. Dazwischen über Benelux eine Tiefdruckrinne, in der es hin und wieder etwas regnen kann. Wir liegen dazwischen in Südströmung und geringen Luftdruckgegensätzen. Die eingeflossene heiße Luft bleibt unangetastet. Eine kleine Ausnahme bildet der absolute Nordosten Deutschlands um die Insel Rügen herum. Dort sorgt ein kleines Hoch über Südskandinavien für eine nordöstliche Strömung und Temüperaturen unter 30 °. Bei uns ist es frühmorgens 18 °, nachmittags 38 °
Freitag: Die Tiefdruckrinne von Westen kommt uns zwar etwas näher. Das umfangreiche Hoch über Nord- und Nordosteuropa hält aber dagegen. Wir werden spätestens am Freitag bei viel Sonne und am Boden östlichem Wind den Jahrestemperaturrekord knacken. Nachts 18 °, am Tag 38 °.
Samstag liegt eine Luftmassengrenze zwischen sehr heißer und zunehmend feuchter Luft im Südwesten und etwas trockenerer und kühlerer Luft im Nordosten 80 km südwestlich von uns (Karten von heute Mittag). Die Lage der Luftmassengrenze kann sich noch locker nach Südwesten oder Nordosten verschieben. Vermutlich ist es kühler als gestern, aber immer noch über 30 °. Nachts besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit für etwas Regen von Belgien her.
Glaskugelbereich: Die meisten Modelle lassen die Luftmassengrenze mit möglicherweise kräftigem Regen oder auch Gewittern auf das Sauerland übergreifen. Dann ginge es mit der Temperatur weiter nach unten. Montag und Dienstag soll sich erneut ein Hochkeil über uns aufbauen. Es bliebe dann sommerlich.
Montag, 22. Juli 2019
22. Juli 2019
Menden heute:
Nördlich eines Hochs über Deutschland zog eine Warmfront durch und beeinflusste mit dicken Wolken und Regen den gesamten Norden Deutschlands. Wir bekamen einige Wolenfelder mit. Fast den ganzen Tag schien aber die Sonne und es wurde schon ziemlich warm.
Tageshöchsttemperatur: 28,6 °
Tagestiefsttemperatur: 14,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,7 °
Sonnenscheindauer: 12:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Hoher Luftdruck in allen Höhen verschafft uns einen störungsfreien Sonnentag mit weiter ansteigender Temperatur. Den ganzen Tag scheint die Sonne bei einem schwachen Nordwestwind. Nachts angenehm kühl mit 14 °, nachmittags 33 °.
Mittwoch: Zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem Tiefdrucksystem über dem Ostatlantik kommt die Warmluftströmung so richtig in Gang. Wir gehören zu den heißeren Gebieten Deutschlands. Nachts 19 °, das reicht nicht zur Abkühlung der Räume und nachmittags 35 °. Kaum eine Wolke am Himmel.
Donnerstag: Der Einfluss des Tiefdrucksystems nimmt langsam zu. Es schaufelt noch intensiver Heißluft nach NRW. Sie stammt aus Afrika. Die Temperaturen bei uns sind schon außergewöhnlich und unangenehm. In Frankreich sind sie noch höher und gesundheitsbedrohend. Wieder scheint die Sonne den ganzen Tag. Einige kleine Quellwolken bleiben harmlos. Nachts 20 °, nachmittags 37 °.
Freitag ändert sich an der Großwetterlage zwar wenig. Im Detail passiert aber etwas. Von Frankreich ziehen im Vorfeld einer Kaltfront des Tiefdrucksystems eine Konvergenzlinie, in deren Nähe Luftmassen aus unterschiedlichen Richtungen zusammenfließen und zu Aufwinden führen, und ein kleines Tief heran. In Frankreich ist die Hitzewelle deshalb "durch". Bei uns ist es nochmal sonnig und heiß. Erst abends können einige Wolken auftauchen. Nachts 21 °, nachmittags 37 °.
Glaskugelbereich: Schon der Samstag ist unsicher. Bleibt es nochmal heiß trotz tiefen Luftdrucks oder gehen die Temperaturen deutlich zurück und es gibt sogar Regen oder Gewitter? Morgen wissen wir mehr.
Nördlich eines Hochs über Deutschland zog eine Warmfront durch und beeinflusste mit dicken Wolken und Regen den gesamten Norden Deutschlands. Wir bekamen einige Wolenfelder mit. Fast den ganzen Tag schien aber die Sonne und es wurde schon ziemlich warm.
Tageshöchsttemperatur: 28,6 °
Tagestiefsttemperatur: 14,4 °
Tagesmitteltemperatur: 21,7 °
Sonnenscheindauer: 12:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Hoher Luftdruck in allen Höhen verschafft uns einen störungsfreien Sonnentag mit weiter ansteigender Temperatur. Den ganzen Tag scheint die Sonne bei einem schwachen Nordwestwind. Nachts angenehm kühl mit 14 °, nachmittags 33 °.
Mittwoch: Zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem Tiefdrucksystem über dem Ostatlantik kommt die Warmluftströmung so richtig in Gang. Wir gehören zu den heißeren Gebieten Deutschlands. Nachts 19 °, das reicht nicht zur Abkühlung der Räume und nachmittags 35 °. Kaum eine Wolke am Himmel.
Donnerstag: Der Einfluss des Tiefdrucksystems nimmt langsam zu. Es schaufelt noch intensiver Heißluft nach NRW. Sie stammt aus Afrika. Die Temperaturen bei uns sind schon außergewöhnlich und unangenehm. In Frankreich sind sie noch höher und gesundheitsbedrohend. Wieder scheint die Sonne den ganzen Tag. Einige kleine Quellwolken bleiben harmlos. Nachts 20 °, nachmittags 37 °.
Freitag ändert sich an der Großwetterlage zwar wenig. Im Detail passiert aber etwas. Von Frankreich ziehen im Vorfeld einer Kaltfront des Tiefdrucksystems eine Konvergenzlinie, in deren Nähe Luftmassen aus unterschiedlichen Richtungen zusammenfließen und zu Aufwinden führen, und ein kleines Tief heran. In Frankreich ist die Hitzewelle deshalb "durch". Bei uns ist es nochmal sonnig und heiß. Erst abends können einige Wolken auftauchen. Nachts 21 °, nachmittags 37 °.
Glaskugelbereich: Schon der Samstag ist unsicher. Bleibt es nochmal heiß trotz tiefen Luftdrucks oder gehen die Temperaturen deutlich zurück und es gibt sogar Regen oder Gewitter? Morgen wissen wir mehr.
21. Juni 2019
Menden heute:
Die Kaltfront von gestern Abend zog heute rasch in den Südosten Deutschlands. Ein schwacher Hochkeil baute sich auf. Restwolken ließen heute Vormittag noch auf die Sonne warten. Dann war sie da und bescherte uns einen angenehmen Sommersonntag.
Tageshöchsttemperatur 24,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 10:52 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Von Süden her baut sich in allen Höhen ein Hochdruckgebiet auf. Nördlich davon schwenkt über Nord- und Ostsee eine Warmfront durch. Ihre Wolkenfelder lassen uns nicht ganz unberührt. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Vor allem Vormittags können die hohen Wolkenfelder der Warmfront auch mal hartnäckiger sein. Nachts nochmal frische 13 °, nachmittags 27 °.
Dienstag hat uns der Hochdruckkomplex fest im Griff. Die Luft trocknet aus. Die Sonne scheint den ganzen Tag von einem stahlblauen Himmel. Die Hitzewelle kommt in Gang. Nachts nochmal angenehm mit 13 °, nachmittags dann schon 32 °.
Mittwoch steht dem mächtigen Hoch mit Kern über Polen ein ebenso mächtiger Tiefdruckkomplex über dem Ostatlantik gegenüber. Der sorgt wie ein Schaufelbagger für den massiven Transport von heißer Luft aus Afrika und dem Mittelmeerraum. Die Luft ist vorübergehend nicht mehr ganz so trocken. Es bleibt aber sonnig und trocken. Nachts 17 °, nachmittags 36 °. Da macht es schon keinen Spaß mehr, außer zum Freibad das Haus zu verlassen.
Donnerstag ändert sich wenig. Die Hitze erreicht ihren Höhepunkt. Bei ganztägigem Sonnenschein wird es frühmorgens 19 °, nachmittags bis 38 °.
Glaskugelbereich: Freitagnachmittag können erste Wolken aufziehen. Nachts kann es zu regnen beginnen. Der Samstag ist noch unsicher. Das deutsche Modell sieht bei uns nur geringe Regensignale. Bei anderen Modellen sieht das anders aus. Warten wir es ab.
Die Kaltfront von gestern Abend zog heute rasch in den Südosten Deutschlands. Ein schwacher Hochkeil baute sich auf. Restwolken ließen heute Vormittag noch auf die Sonne warten. Dann war sie da und bescherte uns einen angenehmen Sommersonntag.
Tageshöchsttemperatur 24,7 °
Tagestiefsttemperatur: 15,7 °
Tagesmitteltemperatur: 19,4 °
Sonnenscheindauer: 10:52 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Von Süden her baut sich in allen Höhen ein Hochdruckgebiet auf. Nördlich davon schwenkt über Nord- und Ostsee eine Warmfront durch. Ihre Wolkenfelder lassen uns nicht ganz unberührt. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Vor allem Vormittags können die hohen Wolkenfelder der Warmfront auch mal hartnäckiger sein. Nachts nochmal frische 13 °, nachmittags 27 °.
Dienstag hat uns der Hochdruckkomplex fest im Griff. Die Luft trocknet aus. Die Sonne scheint den ganzen Tag von einem stahlblauen Himmel. Die Hitzewelle kommt in Gang. Nachts nochmal angenehm mit 13 °, nachmittags dann schon 32 °.
Mittwoch steht dem mächtigen Hoch mit Kern über Polen ein ebenso mächtiger Tiefdruckkomplex über dem Ostatlantik gegenüber. Der sorgt wie ein Schaufelbagger für den massiven Transport von heißer Luft aus Afrika und dem Mittelmeerraum. Die Luft ist vorübergehend nicht mehr ganz so trocken. Es bleibt aber sonnig und trocken. Nachts 17 °, nachmittags 36 °. Da macht es schon keinen Spaß mehr, außer zum Freibad das Haus zu verlassen.
Donnerstag ändert sich wenig. Die Hitze erreicht ihren Höhepunkt. Bei ganztägigem Sonnenschein wird es frühmorgens 19 °, nachmittags bis 38 °.
Glaskugelbereich: Freitagnachmittag können erste Wolken aufziehen. Nachts kann es zu regnen beginnen. Der Samstag ist noch unsicher. Das deutsche Modell sieht bei uns nur geringe Regensignale. Bei anderen Modellen sieht das anders aus. Warten wir es ab.
Samstag, 20. Juli 2019
20. Juli 2019
Rückblick:
Die ersten 20 Julitage waren eher kühl und sehr trocken. Die Sonne schien so wie im langjährigen Mittel.
bisheriges Monatsmittel der Temperatur: 16,9 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
bisherige Regenmenge: 26,4 mm (28,6 % des langjährigen Monatsmittels)
bisherige Sonnenscheindauer: 128:47 Stunden (66 % des Monatsmittels seit 2000)
Eislage im Nordmeer:
Wer hatte schon mit einer anderen Messreihe gerechnet? Die Eisbedeckung in der Arktis ist bereits wieder rekordverdächtig geschrumpft. Auf den (hier nicht abgebildeten) Satellitenbildern sieht man gut, dass die Nordwestpassage kein großes Problem ist. Schiffe können also den kurzen Weg über das Polarmeer nehmen, wenn sie in den fernen Osten wollen. Die Folgen für unser Wetter sind bekannt. Ein geringerer Temperaturgradient zwischen den Subtropen und der Arktis ist vermutlich für den schwächelnden Jetstream und damit für die höhere Erhaltensneigung unserer Großwetterlagen verantwortlich.
Menden heute:
Einem sonnigen Vormittag und wolkigen Nachmittag folgten ab 15:45 Uhr Gewitterschauer mit einem kräftigen Temperaturrückgang um 6 °. Schuld war die Kaltfront des Nordseetiefs. Wir kamen mal wieder sehr glimpflich davon. Es hätte durchaus auch mal länger regnen können. In Meerbusch bei Duisburg sind 4 cm dicke Hagelkörner herunter gekommen. Regenmengen von über 20 mm waren in NRW keine Seltenheit.
Tageshöchsttemperatur: 29,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 20,2 °
Sonnenscheindauer: 8:39 Stunden
Regen: 5,6 mm (Werl 16 mm, Hemer 7,9 mm)
Entwicklung:
Sonntag: Auf der Rückseite der Kaltfront steigt der Luftdruck von Süden her an. Restwolken verschwinden im Laufe des Vormittags. Dann ist es heiter, zeitweise aber in der aus Westen einfließenden kühleren Luft auch bewölkt. Es ist nicht mehr so warm wie am Samstag. Nachts 14 °, nachmittags 24 °. Vermutlich bleibt es trocken. Ein kurzer Schauer ist aber nicht ganz ausgeschlossen.
Montag zieht über Nord- und Ostsee eine Warmfront mit Regen hinweg. Wir bekommen davon einige Wolkenfelder, aber keinen Niederschlag ab. Es ist wolkig, nachmittags heiter und trocken. Mit 13 ° am frühen Morgen und 27 ° nachmittags bleibt es noch angenehm.
Dienstag besteht in allen Höhen hoher Luftdruck. Es ist sonnig, trocken und erstmals im Juli mit 31 ° heiß.
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage nichts. Es wird wieder den ganzen Tag sonnig und noch heißer: Nachts 17 °, nachmittags 35 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag keine Änderung, 37 °. Freitag wird die Luft von Westen her feuchter und schwüler. Abends sind Schauer möglich. 33 °. Donnerstag und Freitag müssen wir mit Tropennächten rechnen. Die Temperatur soll nicht unter 20 ° sinken.
Die ersten 20 Julitage waren eher kühl und sehr trocken. Die Sonne schien so wie im langjährigen Mittel.
bisheriges Monatsmittel der Temperatur: 16,9 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
bisherige Regenmenge: 26,4 mm (28,6 % des langjährigen Monatsmittels)
bisherige Sonnenscheindauer: 128:47 Stunden (66 % des Monatsmittels seit 2000)
Eislage im Nordmeer:
Wer hatte schon mit einer anderen Messreihe gerechnet? Die Eisbedeckung in der Arktis ist bereits wieder rekordverdächtig geschrumpft. Auf den (hier nicht abgebildeten) Satellitenbildern sieht man gut, dass die Nordwestpassage kein großes Problem ist. Schiffe können also den kurzen Weg über das Polarmeer nehmen, wenn sie in den fernen Osten wollen. Die Folgen für unser Wetter sind bekannt. Ein geringerer Temperaturgradient zwischen den Subtropen und der Arktis ist vermutlich für den schwächelnden Jetstream und damit für die höhere Erhaltensneigung unserer Großwetterlagen verantwortlich.
Menden heute:
Einem sonnigen Vormittag und wolkigen Nachmittag folgten ab 15:45 Uhr Gewitterschauer mit einem kräftigen Temperaturrückgang um 6 °. Schuld war die Kaltfront des Nordseetiefs. Wir kamen mal wieder sehr glimpflich davon. Es hätte durchaus auch mal länger regnen können. In Meerbusch bei Duisburg sind 4 cm dicke Hagelkörner herunter gekommen. Regenmengen von über 20 mm waren in NRW keine Seltenheit.
Tageshöchsttemperatur: 29,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 20,2 °
Sonnenscheindauer: 8:39 Stunden
Regen: 5,6 mm (Werl 16 mm, Hemer 7,9 mm)
Entwicklung:
Sonntag: Auf der Rückseite der Kaltfront steigt der Luftdruck von Süden her an. Restwolken verschwinden im Laufe des Vormittags. Dann ist es heiter, zeitweise aber in der aus Westen einfließenden kühleren Luft auch bewölkt. Es ist nicht mehr so warm wie am Samstag. Nachts 14 °, nachmittags 24 °. Vermutlich bleibt es trocken. Ein kurzer Schauer ist aber nicht ganz ausgeschlossen.
Montag zieht über Nord- und Ostsee eine Warmfront mit Regen hinweg. Wir bekommen davon einige Wolkenfelder, aber keinen Niederschlag ab. Es ist wolkig, nachmittags heiter und trocken. Mit 13 ° am frühen Morgen und 27 ° nachmittags bleibt es noch angenehm.
Dienstag besteht in allen Höhen hoher Luftdruck. Es ist sonnig, trocken und erstmals im Juli mit 31 ° heiß.
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage nichts. Es wird wieder den ganzen Tag sonnig und noch heißer: Nachts 17 °, nachmittags 35 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag keine Änderung, 37 °. Freitag wird die Luft von Westen her feuchter und schwüler. Abends sind Schauer möglich. 33 °. Donnerstag und Freitag müssen wir mit Tropennächten rechnen. Die Temperatur soll nicht unter 20 ° sinken.
19. Juli 2019
Garten:
Die Hortensie ist die Königin der Sommerblumen. Sie hält ihre Blütenpracht über Monate.
Menden heute:
Die schwache Kaltfront gestern Abend sorgte für einen kurzen Schauer heute Nacht. Der nachfolgende schwache Hochdruckeinfluss löste die Wolken bereits am frühen Morgen auf. So kamen wir zu einem heiteren, öfter auch wolkigen Sommertag.
Tageshöchsttemperatur: 25,4 °
Tagestiefsttemperatur: 16,0 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 9:46 Stunden (höchster Wert der veröffentlichten NRW-Wetterstationen)
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Samstag haben wir es zunächst mit der Warmfront, abends dann mit der Kaltfront eines Nordseetiefs zu tun. Die Warmfront wird wahrscheinlich keine große Wetteraktivität entfalten. Dennoch nehmen die zunächst wenigen Wolken im Laufe des späten Vormittags zu. Regen ist aber kaum zu erwarten. Nachmittags dann im Vorfeld und bei Durchzug der Kaltfront sind Schauer und vielleicht sogar Gewitter drin. Es wäre gut, wenn vor der trockenen Hitzelage der nächsten Woche zumindest einige Liter Wasser auf die schon wieder vollkommen trockenen Böden fallen. Nachts 13 °, nachmittags 27 °.
Sonntagnacht ziehen die Regenwolken ab und am Morgen scheint bereits wieder zeitweise die Sonne vom wechselnd bewölkten Himmel. Die Kaltfront liegt mittags über Südostdeutschland. Dort gibt es letzte Schauer und Gewitter. Bei uns bleibt es den ganzen Tag trocken. Nachts 15 °, nachmittags 25 °.
Montag beginnt sich von Südwesten ein auch in der Höhe sehr warmer Hochkeil über uns aufzuwölben. Er bringt die seit Tagen prognostizierte Hitzewelle. Da über der Nordsee noch Fronten durchziehen, ist es nicht wolkenlos, sondern vor allem vormittags haben wir es noch mit hohen Wolkenfeldern zu tun. Sie sind aber harmlos. Wir begrüßen sogar ihren Schattenwurf. Denn es wird schon ziemlich warm, Nachts noch angenehme 13 °, nachmittags 28 °. Die Hitze kommt von Südwesten auf uns zu. Sie hat bereits die Loire mit 35 ° erreicht.
Dienstag liegt ein Bodenhoch mitten über Deutschland. Es ist sonnig bis leicht bewölkt und sehr heiß. Nachts 15 °, nachmittags 32 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch liegt der Höhenrücken zentral über uns. Sonnig und heiß. Der südöstliche Wind treibt die Temperatur auf 35 °. Donnerstag wenig Änderung. Freitag sind Gewitterschauer möglich. Etwas kühler. 30 °.
Die Hortensie ist die Königin der Sommerblumen. Sie hält ihre Blütenpracht über Monate.
Menden heute:
Die schwache Kaltfront gestern Abend sorgte für einen kurzen Schauer heute Nacht. Der nachfolgende schwache Hochdruckeinfluss löste die Wolken bereits am frühen Morgen auf. So kamen wir zu einem heiteren, öfter auch wolkigen Sommertag.
Tageshöchsttemperatur: 25,4 °
Tagestiefsttemperatur: 16,0 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 9:46 Stunden (höchster Wert der veröffentlichten NRW-Wetterstationen)
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Samstag haben wir es zunächst mit der Warmfront, abends dann mit der Kaltfront eines Nordseetiefs zu tun. Die Warmfront wird wahrscheinlich keine große Wetteraktivität entfalten. Dennoch nehmen die zunächst wenigen Wolken im Laufe des späten Vormittags zu. Regen ist aber kaum zu erwarten. Nachmittags dann im Vorfeld und bei Durchzug der Kaltfront sind Schauer und vielleicht sogar Gewitter drin. Es wäre gut, wenn vor der trockenen Hitzelage der nächsten Woche zumindest einige Liter Wasser auf die schon wieder vollkommen trockenen Böden fallen. Nachts 13 °, nachmittags 27 °.
Sonntagnacht ziehen die Regenwolken ab und am Morgen scheint bereits wieder zeitweise die Sonne vom wechselnd bewölkten Himmel. Die Kaltfront liegt mittags über Südostdeutschland. Dort gibt es letzte Schauer und Gewitter. Bei uns bleibt es den ganzen Tag trocken. Nachts 15 °, nachmittags 25 °.
Montag beginnt sich von Südwesten ein auch in der Höhe sehr warmer Hochkeil über uns aufzuwölben. Er bringt die seit Tagen prognostizierte Hitzewelle. Da über der Nordsee noch Fronten durchziehen, ist es nicht wolkenlos, sondern vor allem vormittags haben wir es noch mit hohen Wolkenfeldern zu tun. Sie sind aber harmlos. Wir begrüßen sogar ihren Schattenwurf. Denn es wird schon ziemlich warm, Nachts noch angenehme 13 °, nachmittags 28 °. Die Hitze kommt von Südwesten auf uns zu. Sie hat bereits die Loire mit 35 ° erreicht.
Dienstag liegt ein Bodenhoch mitten über Deutschland. Es ist sonnig bis leicht bewölkt und sehr heiß. Nachts 15 °, nachmittags 32 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch liegt der Höhenrücken zentral über uns. Sonnig und heiß. Der südöstliche Wind treibt die Temperatur auf 35 °. Donnerstag wenig Änderung. Freitag sind Gewitterschauer möglich. Etwas kühler. 30 °.
Donnerstag, 18. Juli 2019
18. Juli 2019
Menden heute:
Dieser Tag brachte die Wende. Schluss mit dem trüben von der Nordsee beeinflussten kühlen Wetter hin zu sonnigem bis wolkigem, leicht unbeständigen Sommerwetter mit Südwestströmung. Das warme bis heiße durchaus nicht immer beständige Wetter soll bis zum Monatsende anhalten. Es wird den bisher eher kalten Juli zu einem wieder zu warmen Juli wandeln.
Verantwortlich ist ein Höhenhochkeil (Höhenrücken), der sich in den nächsten Tagen von Südeuropa bis nach Mittelskandinavien oder sogar Nordskandinavien aufbaut und zeitweise die Form des griechischen Buchstabens Omega annimmt. Omega-Lagen gelten als beständig.
Diese von Meteoblue zur Verfügung gestellte Wetterkarte vom 24.07. zeigt den Jetstream in etwa 10 km Höhe. In der oberen Mitte das blaue Kreuz ist Menden. Wir sehen den auch in dieser Höhe sehr deutlich sichtbaren windschwachen Höhenrücken in der Form eines Omegas, der vom Mittelmeer bis nach Nordskandinavien reicht - ein Garant für schönes Wetter.
Heute zog eine Schauerlinie durch, die uns aber nur ein paar Tropfen Regen gebracht hat. Am späten Abend ziehen noch schwache Schauer der erwarteten Kaltfront über uns hinweg. Ob sie messbaren Niederschlag bringen ist jetzt um 23:15 Uhr noch nicht sicher.
Tageshöchsttemperatur: 26,1 ° (wärmster Tag seit 6.7.)
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 18,4 °
Sonnenscheindauer: 8:15 Stunden
Regen: 0,0 mm (bis 23:20 Uhr)
Entwicklung:
Freitag: Am Nordrand eines umfangreichen Hochs über Südeuropa, das bis zum 50. Breitengrad reicht, befinden wir uns in einer warmen westlichen Strömung. Heute Nacht ziehen die Reste der Kaltfront über Menden hinweg. So kann es noch den einen oder anderen schwachen Schauer geben. Morgen Vormittag ziehen die letzten Wolken weg und wir bekommen einen heiteren bis wolkigen Himmel. Abends verdichten sich die Wolken vor einer von Westen heranziehenden Warmfront. Regen gibt es nicht. Heute Nacht milde 15 °. Nachmittags 25 °.
Samstag sorgt ein Nordseetief mit seiner nachmittags durchziehenden Kaltfront für eine Wetterdelle. Vormittags ist es noch sonnig mit langsam zunehmenden hohen Schleierwolken. Ab Mittag nehmen die Wolken zu bzw. sie quellen auf. Nachmittags müssen wir mit möglicherweise auch kräftigen Schauern rechnen. Auch Gewitter sind möglich. Es bleibt sehr warm. Nachts 13 °, am Tag 28 °.
Sonntag sind die Schauer durch und die Wolken lockern wieder auf. Ab Mittag übernimmt das sich von Süden ausdehnende Hochdruckgebiet die Regie und es ist heiter oder sonnig. Nachts 15 °, am Tag hinter der Kaltfront nicht mehr ganz so warm, 25 °.
Montag: Unter Hochdruckeinfluss sonnig oder leicht bewölkt, trocken und sehr warm. Nachts 13 °, nachmittags 29 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch meist wolkenlos und heiß. Tagsüber 33-34 °.
Dieser Tag brachte die Wende. Schluss mit dem trüben von der Nordsee beeinflussten kühlen Wetter hin zu sonnigem bis wolkigem, leicht unbeständigen Sommerwetter mit Südwestströmung. Das warme bis heiße durchaus nicht immer beständige Wetter soll bis zum Monatsende anhalten. Es wird den bisher eher kalten Juli zu einem wieder zu warmen Juli wandeln.
Verantwortlich ist ein Höhenhochkeil (Höhenrücken), der sich in den nächsten Tagen von Südeuropa bis nach Mittelskandinavien oder sogar Nordskandinavien aufbaut und zeitweise die Form des griechischen Buchstabens Omega annimmt. Omega-Lagen gelten als beständig.
Diese von Meteoblue zur Verfügung gestellte Wetterkarte vom 24.07. zeigt den Jetstream in etwa 10 km Höhe. In der oberen Mitte das blaue Kreuz ist Menden. Wir sehen den auch in dieser Höhe sehr deutlich sichtbaren windschwachen Höhenrücken in der Form eines Omegas, der vom Mittelmeer bis nach Nordskandinavien reicht - ein Garant für schönes Wetter.
Heute zog eine Schauerlinie durch, die uns aber nur ein paar Tropfen Regen gebracht hat. Am späten Abend ziehen noch schwache Schauer der erwarteten Kaltfront über uns hinweg. Ob sie messbaren Niederschlag bringen ist jetzt um 23:15 Uhr noch nicht sicher.
Tageshöchsttemperatur: 26,1 ° (wärmster Tag seit 6.7.)
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 18,4 °
Sonnenscheindauer: 8:15 Stunden
Regen: 0,0 mm (bis 23:20 Uhr)
Entwicklung:
Freitag: Am Nordrand eines umfangreichen Hochs über Südeuropa, das bis zum 50. Breitengrad reicht, befinden wir uns in einer warmen westlichen Strömung. Heute Nacht ziehen die Reste der Kaltfront über Menden hinweg. So kann es noch den einen oder anderen schwachen Schauer geben. Morgen Vormittag ziehen die letzten Wolken weg und wir bekommen einen heiteren bis wolkigen Himmel. Abends verdichten sich die Wolken vor einer von Westen heranziehenden Warmfront. Regen gibt es nicht. Heute Nacht milde 15 °. Nachmittags 25 °.
Samstag sorgt ein Nordseetief mit seiner nachmittags durchziehenden Kaltfront für eine Wetterdelle. Vormittags ist es noch sonnig mit langsam zunehmenden hohen Schleierwolken. Ab Mittag nehmen die Wolken zu bzw. sie quellen auf. Nachmittags müssen wir mit möglicherweise auch kräftigen Schauern rechnen. Auch Gewitter sind möglich. Es bleibt sehr warm. Nachts 13 °, am Tag 28 °.
Sonntag sind die Schauer durch und die Wolken lockern wieder auf. Ab Mittag übernimmt das sich von Süden ausdehnende Hochdruckgebiet die Regie und es ist heiter oder sonnig. Nachts 15 °, am Tag hinter der Kaltfront nicht mehr ganz so warm, 25 °.
Montag: Unter Hochdruckeinfluss sonnig oder leicht bewölkt, trocken und sehr warm. Nachts 13 °, nachmittags 29 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch meist wolkenlos und heiß. Tagsüber 33-34 °.
17. Juli 2019
Menden heute:
Es ging ungerecht zu. Während in der Eifel die Sonne heute 11 Stunden schien und in Aachen fast 9 Stunden, blieb das Sauerland benachteiligt. Das Hoch war im Westen des Landes stärker, bei uns der Wolkennachschub aus Norden, der sich an den Sauerlandbergen staute. Erst nach 17 Uhr riss die Wolkendecke auch bei uns auf.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 ° (westlich des Rheins durchgängig ca. 25 °)
Tagestiefsttemperatur: 13,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 2:46 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag befindet sich Menden in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Vor einer Mischfront, die Nachmittags nach Westdeutschland hereinschwenkt, ist es wechselnd wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Wind kommt aus Südwest und führt endlich wieder Warmluft zu uns. Spätnachmittags und abends müssen wir bei zunehmender Bewölkung mit einzelnen kurzen Schauern rechnen. Es kann aber auch wieder trocken bleiben. Nachts 10 °, nachmittags 26 °.
Freitag bleibt es bei der schwachen Westdrift. Zwischen zwei Fronten geht es uns gut. Es ist locker bewölkt, zeitweise auch mal sonnig und wieder trocken. Abends streift uns eine Warmfront. Mit viel Regen ist nicht zu rechnen. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Samstag befinden wir uns bis zum frühen Nachmittag im Warmsektor eines Nordseetiefs. Die Kaltfront des Tiefs liegt mittags an der Grenze zu Benelux. Sie kommt nachmittags ins Sauerland voran und kann für den einen oder anderen Schauer sorgen. Es ist aber auch nicht ganz auszuschließen, dass sich in der warmen Luft Gewitter bilden. Bis dahin haben wir einen sommerlich-warmen Tag mit wechselnder, meist nur lockerer Bewölkung. Nachts 14 °, nachmittags 28 °.
Sonntag nimmt von Süden der Hochdruck zu. Die Sonne muss die Feuchtigkeit des Vortags ausräumen. Dann gibt es oft nur leicht bewölkt und es wird ein schöner Sommersonntag mit nachts 15 ° und nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch ist es meist sonnig und sehr warm, teilweise wieder über
30 °.
Es ging ungerecht zu. Während in der Eifel die Sonne heute 11 Stunden schien und in Aachen fast 9 Stunden, blieb das Sauerland benachteiligt. Das Hoch war im Westen des Landes stärker, bei uns der Wolkennachschub aus Norden, der sich an den Sauerlandbergen staute. Erst nach 17 Uhr riss die Wolkendecke auch bei uns auf.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 ° (westlich des Rheins durchgängig ca. 25 °)
Tagestiefsttemperatur: 13,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 2:46 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag befindet sich Menden in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Vor einer Mischfront, die Nachmittags nach Westdeutschland hereinschwenkt, ist es wechselnd wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Wind kommt aus Südwest und führt endlich wieder Warmluft zu uns. Spätnachmittags und abends müssen wir bei zunehmender Bewölkung mit einzelnen kurzen Schauern rechnen. Es kann aber auch wieder trocken bleiben. Nachts 10 °, nachmittags 26 °.
Freitag bleibt es bei der schwachen Westdrift. Zwischen zwei Fronten geht es uns gut. Es ist locker bewölkt, zeitweise auch mal sonnig und wieder trocken. Abends streift uns eine Warmfront. Mit viel Regen ist nicht zu rechnen. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Samstag befinden wir uns bis zum frühen Nachmittag im Warmsektor eines Nordseetiefs. Die Kaltfront des Tiefs liegt mittags an der Grenze zu Benelux. Sie kommt nachmittags ins Sauerland voran und kann für den einen oder anderen Schauer sorgen. Es ist aber auch nicht ganz auszuschließen, dass sich in der warmen Luft Gewitter bilden. Bis dahin haben wir einen sommerlich-warmen Tag mit wechselnder, meist nur lockerer Bewölkung. Nachts 14 °, nachmittags 28 °.
Sonntag nimmt von Süden der Hochdruck zu. Die Sonne muss die Feuchtigkeit des Vortags ausräumen. Dann gibt es oft nur leicht bewölkt und es wird ein schöner Sommersonntag mit nachts 15 ° und nachmittags 25 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch ist es meist sonnig und sehr warm, teilweise wieder über
30 °.
Mittwoch, 17. Juli 2019
16. Juli 2019
Menden heute:
Der Blick zum Himmel um 23:30 Uhr war leider erfolglos. Die Wolken sind nicht rechtzeitig weggezogen. Die Mondfinsternis, eine Reminiszenz an die Mondlandung der Amerikaner vor 50 Jahren, findet ohne Mendener Beobachtung statt. Schade.
Trotz des langsam heranziehenden schwachen Hochs blieb uns die Nordseeluft mit herbstlicher, hochnebelartiger Bewölkung den ganzen Tag erhalten. Die Sonne schien heute Abend ganze vier Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 16,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,5 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 ° (damit unterschreitet der Juli sogar sein langjähriges Mittel von 16,5 °)
Sonnenscheindauer: 4 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch liegt mittags ein kleines Hoch an der holländischen Grenze. Es bemüht sich redlich, die Hochnebeldecke, die sich heute Nacht erneut bildet, wegzuräumen. Das ist nicht so einfach, da auf der Ostseite des Hochs weiterhin im Uhrzeigersinn Nordseeluft ins Sauerland fließt. Kommt die Sonne schon vormittags durch oder erst nachmittags? Abwarten, weiß niemand so genau. Nachts 12 °, nachmittags 21 °. Ganz leichte "Chance" auf etwas Nieselregen am Vormittag.
Donnerstag liegen wir in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Von England zieht eine schwache Kaltfront in unsere Richtung. Sie überquert uns am späteren Nachmittag oder Abend. Vorher dreht der Wind auf Südwest und es wird deutlich wärmer. Über uns machen sich die zunächst noch dünnen hohen Wolken immer breiter und dichter. Dennoch werden wir den Tag als angenehm sommerlich ansehen. Abends kann es Schauer geben. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Freitag: Wir geraten in eine warme Südwest- bis Westströmung mit schwachen Tiefausläufern. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und kurzen Aufheiterungen. Tagsüber bleibt es trocken. Nachmittags, vermutlich erst abends, kann es den einen oder anderen Schauer geben. Dabei ist es ziemlich warm. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Samstag beginnt der Tag unter schwachem Hochdruckeinfluss wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags kommen in der Westlage Fronten von Holland zu uns. Sie sind wenig wetterwirksam, können aber abends (vielleicht auch schon nachmittags) den einen oder anderen Schauer erzeugen. Weiterhin ist es sehr warm. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sonntag nimmt von Süden der Hochdruck zu und auch die warme Südwestströmung bleibt erhalten. Die Wolken werden immer weniger. 26 °. Montag Hochdruck- und Freibadwetter, 28 °. Vermutlich bleibt das auch Dienstag so.
Der Blick zum Himmel um 23:30 Uhr war leider erfolglos. Die Wolken sind nicht rechtzeitig weggezogen. Die Mondfinsternis, eine Reminiszenz an die Mondlandung der Amerikaner vor 50 Jahren, findet ohne Mendener Beobachtung statt. Schade.
Trotz des langsam heranziehenden schwachen Hochs blieb uns die Nordseeluft mit herbstlicher, hochnebelartiger Bewölkung den ganzen Tag erhalten. Die Sonne schien heute Abend ganze vier Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 16,9 °
Tagestiefsttemperatur: 10,5 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 ° (damit unterschreitet der Juli sogar sein langjähriges Mittel von 16,5 °)
Sonnenscheindauer: 4 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch liegt mittags ein kleines Hoch an der holländischen Grenze. Es bemüht sich redlich, die Hochnebeldecke, die sich heute Nacht erneut bildet, wegzuräumen. Das ist nicht so einfach, da auf der Ostseite des Hochs weiterhin im Uhrzeigersinn Nordseeluft ins Sauerland fließt. Kommt die Sonne schon vormittags durch oder erst nachmittags? Abwarten, weiß niemand so genau. Nachts 12 °, nachmittags 21 °. Ganz leichte "Chance" auf etwas Nieselregen am Vormittag.
Donnerstag liegen wir in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Von England zieht eine schwache Kaltfront in unsere Richtung. Sie überquert uns am späteren Nachmittag oder Abend. Vorher dreht der Wind auf Südwest und es wird deutlich wärmer. Über uns machen sich die zunächst noch dünnen hohen Wolken immer breiter und dichter. Dennoch werden wir den Tag als angenehm sommerlich ansehen. Abends kann es Schauer geben. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Freitag: Wir geraten in eine warme Südwest- bis Westströmung mit schwachen Tiefausläufern. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und kurzen Aufheiterungen. Tagsüber bleibt es trocken. Nachmittags, vermutlich erst abends, kann es den einen oder anderen Schauer geben. Dabei ist es ziemlich warm. Nachts 14 °, nachmittags 25 °.
Samstag beginnt der Tag unter schwachem Hochdruckeinfluss wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags kommen in der Westlage Fronten von Holland zu uns. Sie sind wenig wetterwirksam, können aber abends (vielleicht auch schon nachmittags) den einen oder anderen Schauer erzeugen. Weiterhin ist es sehr warm. Nachts 13 °, nachmittags 28 °.
Glaskugelbereich: Sonntag nimmt von Süden der Hochdruck zu und auch die warme Südwestströmung bleibt erhalten. Die Wolken werden immer weniger. 26 °. Montag Hochdruck- und Freibadwetter, 28 °. Vermutlich bleibt das auch Dienstag so.
Dienstag, 16. Juli 2019
15. Juli 2019
Rückblick:
Die erste Junihälfte war eher kalt, sehr trocken und normal sonnig.
Mitteltemperatur: 16,6 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
Wir müssen bis 2011 zurückblättern, um einen kälteren Juli zu finden. Die zweite Monatshälfte wird vermutlich das Blatt wenden.
Niederschlag: bisher 20,6 mm (langjährig für den gesamten Monat 92 mm; bisher 22,4 % erreicht)
Sonnenscheindauer: bisher 99:17 Stunden (seit 2000: 195 Stunden für den gesamten Monat; bisher 51 % erreicht.
Menden heute:
Den ganzen Tag sahen wir mittelhohe Schicht- und Cumuluswolken, die an der Ostseite des Hochs über dem Ärmelkanal weiterhin von der Nordsee zu uns hereindrifteten. Dabei war es herbstlich kühl. Erst zum Abend gab es einige Wolkenlücken.
Tageshöchsttemperatur: 16,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,5 °
Tagesmitteltemperatur: 13,7 °
Sonnenscheindauer: 1:03 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag haben nur die Holländer und die Amerikaner einige Wolkenlücken für uns übrig. Die deutschen Modelle sehen eine schwache Warmfront über Norddeutschland hinwegziehen. Sie soll uns wieder diese hochnebelartigen Wolken bescheren. Nachmittags besteht eine größere Chance auf Wolkenlücken als heute. Nachts 10 °, am Tag 20 °.
Mittwoch liegt ein kleines Hoch genau über uns. Es setzt sich mit der hier lagernden sehr kühlen Luft auseinander. Da es sehr windschwach ist und dadurch kaum Strömungsunterstützung besteht, dauert es, bis die Sonne sich richtig durchsetzt. Dann wird es zumindest etwas sommerlicher. Nachts 12 °, nachmittags 22 °.
Donnerstag setzt vor einem Tief über GB eine südwestliche Strömung ein. Sie führt deutlich wärmere, aber auch wieder feuchtere Luft ins Sauerland. Es ist noch nicht ausgemacht, ob es eher ein sonniger Tag wird oder doch wieder die Wolken die Oberhand gewinnen. Es kann sogar mal einige Tropfen regnen. Nachts 11 °, nachmittags endlich mal wieder 26 °.
Freitag sehen wir ein Tief über den Britischen Inseln und ein Hoch über Südosteuropa. Für uns ergibt sich daraus eine südwestliche bis westliche Strömung. Es wird warme Luft herangeführt. Am Tag ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 14 °, am Tag 25 °.
Glaskugelbereich: Samstag versucht der Ausläufer des Englandtiefs sein Glück. Vermutlich schafft er es, am Nachmittag oder Abend nach einem Tag mit langsam zunehmender Bewölkung etwas Regen abzuladen. Bis 29 ° warm.
Sonntag unter Hochdruckeinfluss freundlich und 27 °.
Die erste Junihälfte war eher kalt, sehr trocken und normal sonnig.
Mitteltemperatur: 16,6 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
Wir müssen bis 2011 zurückblättern, um einen kälteren Juli zu finden. Die zweite Monatshälfte wird vermutlich das Blatt wenden.
Niederschlag: bisher 20,6 mm (langjährig für den gesamten Monat 92 mm; bisher 22,4 % erreicht)
Sonnenscheindauer: bisher 99:17 Stunden (seit 2000: 195 Stunden für den gesamten Monat; bisher 51 % erreicht.
Menden heute:
Den ganzen Tag sahen wir mittelhohe Schicht- und Cumuluswolken, die an der Ostseite des Hochs über dem Ärmelkanal weiterhin von der Nordsee zu uns hereindrifteten. Dabei war es herbstlich kühl. Erst zum Abend gab es einige Wolkenlücken.
Tageshöchsttemperatur: 16,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,5 °
Tagesmitteltemperatur: 13,7 °
Sonnenscheindauer: 1:03 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag haben nur die Holländer und die Amerikaner einige Wolkenlücken für uns übrig. Die deutschen Modelle sehen eine schwache Warmfront über Norddeutschland hinwegziehen. Sie soll uns wieder diese hochnebelartigen Wolken bescheren. Nachmittags besteht eine größere Chance auf Wolkenlücken als heute. Nachts 10 °, am Tag 20 °.
Mittwoch liegt ein kleines Hoch genau über uns. Es setzt sich mit der hier lagernden sehr kühlen Luft auseinander. Da es sehr windschwach ist und dadurch kaum Strömungsunterstützung besteht, dauert es, bis die Sonne sich richtig durchsetzt. Dann wird es zumindest etwas sommerlicher. Nachts 12 °, nachmittags 22 °.
Donnerstag setzt vor einem Tief über GB eine südwestliche Strömung ein. Sie führt deutlich wärmere, aber auch wieder feuchtere Luft ins Sauerland. Es ist noch nicht ausgemacht, ob es eher ein sonniger Tag wird oder doch wieder die Wolken die Oberhand gewinnen. Es kann sogar mal einige Tropfen regnen. Nachts 11 °, nachmittags endlich mal wieder 26 °.
Freitag sehen wir ein Tief über den Britischen Inseln und ein Hoch über Südosteuropa. Für uns ergibt sich daraus eine südwestliche bis westliche Strömung. Es wird warme Luft herangeführt. Am Tag ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 14 °, am Tag 25 °.
Glaskugelbereich: Samstag versucht der Ausläufer des Englandtiefs sein Glück. Vermutlich schafft er es, am Nachmittag oder Abend nach einem Tag mit langsam zunehmender Bewölkung etwas Regen abzuladen. Bis 29 ° warm.
Sonntag unter Hochdruckeinfluss freundlich und 27 °.
Sonntag, 14. Juli 2019
14. Juli 2019
Menden heute:
Seit 2010 gab es in Wimbledon beim Tennisturnier erstmals keine Regenunterbrechung. Das lag an dem wie festgemeißelt an Ort und Stelle verbleibenden Höhenrücken mit einem Bodenhoch, das heute bei Schottland lag. Wieder schien in GB vielfach die Sonne.
Bei uns war es eher herbstlich. Die Holländer nennen das Stapelwolken, wenn von der Nordsee immer neue Cumuluswolken in unterschiedlichen Höhen ins Land ziehen. So war das heute den ganzen Tag. Die Sonne hatte keine Chance. Da es windschwach und tagsüber trocken war, konnte man es bei einem Spaziergang in der Stadt oder einer Wanderung gut aushalten. Von Sommer aber keine Spur.
Tageshöchsttemperatur: 16,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,8 °
Tagesmitteltemperatur: 14,3 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Montag: Es bleibt bei der Wetterlage. Allerdings kippt der Höhenrücken langsam in Richtung Mitteleuropa. Im Laufe des Tages lockern die Wolken immer mehr auf. So sehen wir zumindest gelegentlich die Sonne wieder. An der nordwestlichen Strömung ändert sich wenig. So bleibt es genau so kühl wie am Sonntag. Regen gibt es nicht. Nachts 12 °, am Tag 18 °, falls die Sonne länger scheint, 19 °.
Dienstag zieht das Bodenhoch von England langsam zum Kontinent. Gleichzeitig will ein Tief über der Ostsee Einfluss auf unser Wetter nehmen. Auch wenn die Vorhersagen noch nicht eindeutig sind, setze ich darauf, dass nachmittags die Sonne das Wetter bestimmt. Ausgerechnet der Deutsche Wetterdienst ist skeptisch. Mit 11 ° frühmorgens und 20 ° am Nachmittag wird es etwas wärmer.
Mittwoch: Das Hoch liegt mittags über Norddeutschland. Die eingeflossene feuchte Luft kommt zur Ruhe und das Hoch beginnt mit seiner Arbeit, die Wolken durch absinkende Luftmassen aufzulösen. Hoffentlich gelingt das zügig. Jedenfalls geht es mit dem Wetter wieder bergauf. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 23 °.
Donnerstag ist das Hoch schon nach Südpolen weiter gezogen. Wir liegen strömungsgünstig auf seiner Westseite. Verstärkt wird die warme südöstliche Strömung noch durch eine Kaltfront, die mittags den Ärmelkanal erreicht hat. Es ist umstritten, ob uns diese Kaltfront noch am Donnerstag erreicht und was sie bewirkt. Meine optimistische Variante: Wolkig bis heiter und trocken. 26 °.
Glaskugelbereich: Freitag bleiben wir nach der Version DWD auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefs über GB. Die Wetterlage hat sich also umgestellt. Die Luft kommt aus Südwesten zu uns. Freundliches und sommerlich-warmes Wetter. Das Wochenende sieht etwas unbeständiger aus, vor allem der Samstag. Es bleibt aber sommerlich warm.
Leicht unbeständig und sommerlich warm - so soll auch die nächste Woche aussehen.
Seit 2010 gab es in Wimbledon beim Tennisturnier erstmals keine Regenunterbrechung. Das lag an dem wie festgemeißelt an Ort und Stelle verbleibenden Höhenrücken mit einem Bodenhoch, das heute bei Schottland lag. Wieder schien in GB vielfach die Sonne.
Bei uns war es eher herbstlich. Die Holländer nennen das Stapelwolken, wenn von der Nordsee immer neue Cumuluswolken in unterschiedlichen Höhen ins Land ziehen. So war das heute den ganzen Tag. Die Sonne hatte keine Chance. Da es windschwach und tagsüber trocken war, konnte man es bei einem Spaziergang in der Stadt oder einer Wanderung gut aushalten. Von Sommer aber keine Spur.
Tageshöchsttemperatur: 16,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,8 °
Tagesmitteltemperatur: 14,3 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Montag: Es bleibt bei der Wetterlage. Allerdings kippt der Höhenrücken langsam in Richtung Mitteleuropa. Im Laufe des Tages lockern die Wolken immer mehr auf. So sehen wir zumindest gelegentlich die Sonne wieder. An der nordwestlichen Strömung ändert sich wenig. So bleibt es genau so kühl wie am Sonntag. Regen gibt es nicht. Nachts 12 °, am Tag 18 °, falls die Sonne länger scheint, 19 °.
Dienstag zieht das Bodenhoch von England langsam zum Kontinent. Gleichzeitig will ein Tief über der Ostsee Einfluss auf unser Wetter nehmen. Auch wenn die Vorhersagen noch nicht eindeutig sind, setze ich darauf, dass nachmittags die Sonne das Wetter bestimmt. Ausgerechnet der Deutsche Wetterdienst ist skeptisch. Mit 11 ° frühmorgens und 20 ° am Nachmittag wird es etwas wärmer.
Mittwoch: Das Hoch liegt mittags über Norddeutschland. Die eingeflossene feuchte Luft kommt zur Ruhe und das Hoch beginnt mit seiner Arbeit, die Wolken durch absinkende Luftmassen aufzulösen. Hoffentlich gelingt das zügig. Jedenfalls geht es mit dem Wetter wieder bergauf. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 23 °.
Donnerstag ist das Hoch schon nach Südpolen weiter gezogen. Wir liegen strömungsgünstig auf seiner Westseite. Verstärkt wird die warme südöstliche Strömung noch durch eine Kaltfront, die mittags den Ärmelkanal erreicht hat. Es ist umstritten, ob uns diese Kaltfront noch am Donnerstag erreicht und was sie bewirkt. Meine optimistische Variante: Wolkig bis heiter und trocken. 26 °.
Glaskugelbereich: Freitag bleiben wir nach der Version DWD auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefs über GB. Die Wetterlage hat sich also umgestellt. Die Luft kommt aus Südwesten zu uns. Freundliches und sommerlich-warmes Wetter. Das Wochenende sieht etwas unbeständiger aus, vor allem der Samstag. Es bleibt aber sommerlich warm.
Leicht unbeständig und sommerlich warm - so soll auch die nächste Woche aussehen.
Samstag, 13. Juli 2019
13. Juli 2019
Rückblick:
Der Sommer fährt zur Zeit auf Sparflamme. Da macht es Spaß, auf einen Sommermonat par excellence zurückzublicken, den Vormonat Juni. Er schlug alle Rekorde seit Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen und natürlich auch meine Rekorde seit 1972.
Er war unglaublich warm. 19 Tage über 25 ° sind gigantisch, wenn man sie mit den Referenzwerten vergleicht. Selbst die schon sehr hohen Durchschnittswerte seit 2000 verblassen.
Auch die Sonne schien so lange wie noch nie in einem Juni seit Messbeginn in Deutschland 1951. Mein Mittelwert seit 2000 wurde geradezu pulverisiert. Bisheriger Rekord: 257 Stunden im Jahr 2010.
Menden heute:
Weiterhin fließt an der Ostseite des Englandhochs kühle und relativ feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Heute schaffte es die Sonne kaum, sich mal gegen den Wolkennachschub aus Nordnordwest durchzusetzen. Regen fiel heute Nacht. Bis auf ein paar unmessbare Tropfen blieb es tagsüber trocken. So konnten alle Freiluftveranstaltungen durchgeführt werden.
Tageshöchsttemperatur: 20,7 °
Tagestiefsttemperatur: 14,6 °
Tagesmitteltemperatur: 16,7 °
Sonnenscheindauer: 1:43 Stunden
Regen: 4,6 mm
Was haben die drei Regentage gebracht? Donnerstag 8,5 mm, Freitag 5,4 mm und Samstag 4,6 mm. Zusammen sind das 18,5 mm. Das hat gereicht, um Rasen, Stauden und Sommerblumen völlig anders aussehen zu lassen. Im Wald haben sich die Blätter der neuen Schösslinge wieder aufgerichtet. Der Hexenteich ist wieder gefüllt bis zu seinem Abfluss.
Menden liegt mit seiner Regenmenge im Mittelfeld des Landes NRW. Viele Stationen melden mehr als 30 mm, andere weniger als 5 mm.
Für die Felder sind 18,5 mm = 18,5 Liter bzw. zwei Wassereimer je Quadratmeter schon sehr hilfreich, den Waldbäumen ist damit noch lange nicht geholfen. Der Regen hat die Böden nur bis in etwa 25 cm Tiefe angefeuchtet. Darunter hat sich wenig verändert.
Jedenfalls brauchen wir die Gärten in den nächsten zehn Tagen nicht zu wässern.
Entwicklung:
Sonntag: An der Großwetterlage mit einem Höhenrücken (Hoch in 5 km Höhe) und einem Bodenhoch über den Britischen Inseln und tiefem Druck über Ost- und Südosteuropa ändert sich fast nichts. Der Luftdruck bei uns steigt etwas an und die einfließende Luft wird etwas trockener, dafür allerdings noch kühler. Es ist oft stark bewölkt mit nur gelegentlichen, zum Nachmittag zunehmenden Auflockerungen. Alles andere als schönes Sonntagswetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Montag verlagern sich Höhen- und Bodenhoch etwas nach Osten in unsere Richtung. Dennoch bleibt uns bei nordwestlichem Wind die Nordseeluft treu. Wieder ist es wechselnd, meist stärker bewölkt. Zum Nachmittag gibt es größere Wolkenlücken und es wird freundlicher. Viel wärmer wird es nicht. Nachts nur noch 10 °, nachmittags 19 °.
Dienstag verschwindet das Hoch über England und auch der Höhenrücken flacht so weit ab, dass die Strömung stärker auf West dreht. Damit wird aber wieder feuchtere Luft zu uns geführt. Am Wetter ändert sich wenig. Es ist kühl und stärker bewölkt. Wieder scheint der Nachmittag bevorzugt. Da kann häufiger die Sonne scheinen. Nachts 11 °, am Tag 19 °. Das ist deutlich zu kalt für Mitte Juli.
Mittwoch ändert sich das Wetter. Es gibt in unserer Umgebung kein richtiges Hoch und kein Tief. Also kaum Luftdruckgegensätze. Es ist schwach windig und wechselnd wolkig mit längeren Aufheiterungen. Nach 11 ° am Morgen spürt man schnell, dass die kühle Nordseeluft nicht mehr da ist. Es wird deutlich wärmer. 24 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag vor einer schwachen Front warm mit geringer Schauerneigung am Abend. 27 °, Freitag liegen wir vor einem Tief über England im warmen Luftdruckniemandsland. 26 °, nur geringe Regenwahrscheinlichkeit.
Die Erwärmung ist nachhaltig. Die zweite Monatshälfte wird wärmer als normal. Wieder Freibadwetter.
Der Sommer fährt zur Zeit auf Sparflamme. Da macht es Spaß, auf einen Sommermonat par excellence zurückzublicken, den Vormonat Juni. Er schlug alle Rekorde seit Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen und natürlich auch meine Rekorde seit 1972.
Er war unglaublich warm. 19 Tage über 25 ° sind gigantisch, wenn man sie mit den Referenzwerten vergleicht. Selbst die schon sehr hohen Durchschnittswerte seit 2000 verblassen.
Auch die Sonne schien so lange wie noch nie in einem Juni seit Messbeginn in Deutschland 1951. Mein Mittelwert seit 2000 wurde geradezu pulverisiert. Bisheriger Rekord: 257 Stunden im Jahr 2010.
Menden heute:
Weiterhin fließt an der Ostseite des Englandhochs kühle und relativ feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Heute schaffte es die Sonne kaum, sich mal gegen den Wolkennachschub aus Nordnordwest durchzusetzen. Regen fiel heute Nacht. Bis auf ein paar unmessbare Tropfen blieb es tagsüber trocken. So konnten alle Freiluftveranstaltungen durchgeführt werden.
Tageshöchsttemperatur: 20,7 °
Tagestiefsttemperatur: 14,6 °
Tagesmitteltemperatur: 16,7 °
Sonnenscheindauer: 1:43 Stunden
Regen: 4,6 mm
Was haben die drei Regentage gebracht? Donnerstag 8,5 mm, Freitag 5,4 mm und Samstag 4,6 mm. Zusammen sind das 18,5 mm. Das hat gereicht, um Rasen, Stauden und Sommerblumen völlig anders aussehen zu lassen. Im Wald haben sich die Blätter der neuen Schösslinge wieder aufgerichtet. Der Hexenteich ist wieder gefüllt bis zu seinem Abfluss.
Menden liegt mit seiner Regenmenge im Mittelfeld des Landes NRW. Viele Stationen melden mehr als 30 mm, andere weniger als 5 mm.
Für die Felder sind 18,5 mm = 18,5 Liter bzw. zwei Wassereimer je Quadratmeter schon sehr hilfreich, den Waldbäumen ist damit noch lange nicht geholfen. Der Regen hat die Böden nur bis in etwa 25 cm Tiefe angefeuchtet. Darunter hat sich wenig verändert.
Jedenfalls brauchen wir die Gärten in den nächsten zehn Tagen nicht zu wässern.
Entwicklung:
Sonntag: An der Großwetterlage mit einem Höhenrücken (Hoch in 5 km Höhe) und einem Bodenhoch über den Britischen Inseln und tiefem Druck über Ost- und Südosteuropa ändert sich fast nichts. Der Luftdruck bei uns steigt etwas an und die einfließende Luft wird etwas trockener, dafür allerdings noch kühler. Es ist oft stark bewölkt mit nur gelegentlichen, zum Nachmittag zunehmenden Auflockerungen. Alles andere als schönes Sonntagswetter. Nachts 13 °, am Tag 18 °.
Montag verlagern sich Höhen- und Bodenhoch etwas nach Osten in unsere Richtung. Dennoch bleibt uns bei nordwestlichem Wind die Nordseeluft treu. Wieder ist es wechselnd, meist stärker bewölkt. Zum Nachmittag gibt es größere Wolkenlücken und es wird freundlicher. Viel wärmer wird es nicht. Nachts nur noch 10 °, nachmittags 19 °.
Dienstag verschwindet das Hoch über England und auch der Höhenrücken flacht so weit ab, dass die Strömung stärker auf West dreht. Damit wird aber wieder feuchtere Luft zu uns geführt. Am Wetter ändert sich wenig. Es ist kühl und stärker bewölkt. Wieder scheint der Nachmittag bevorzugt. Da kann häufiger die Sonne scheinen. Nachts 11 °, am Tag 19 °. Das ist deutlich zu kalt für Mitte Juli.
Mittwoch ändert sich das Wetter. Es gibt in unserer Umgebung kein richtiges Hoch und kein Tief. Also kaum Luftdruckgegensätze. Es ist schwach windig und wechselnd wolkig mit längeren Aufheiterungen. Nach 11 ° am Morgen spürt man schnell, dass die kühle Nordseeluft nicht mehr da ist. Es wird deutlich wärmer. 24 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag vor einer schwachen Front warm mit geringer Schauerneigung am Abend. 27 °, Freitag liegen wir vor einem Tief über England im warmen Luftdruckniemandsland. 26 °, nur geringe Regenwahrscheinlichkeit.
Die Erwärmung ist nachhaltig. Die zweite Monatshälfte wird wärmer als normal. Wieder Freibadwetter.
12. Juli 2019
Menden heute:
Ein Hoch westlich Irlands war verantwortlich für das herrliche Wetter in Wimbledon. Bei uns sorgte tiefer Luftdruck für leicht schwüles Wetter und kräftige Schauer und Gewitter. Menden ist davon wie so oft ziemlich verschont geblieben. Bis auf einen richtigen Schauer um 18 Uhr und einige kurze "Schäuerchen" ist nichts heruntergekommen. Jetzt um 23 Uhr gibt es nochmal Nachschub durch eine Schauerlinie, die den ganzen Abend schon den Haarstrang mit heftigen Schauern heimsucht.
Ganz anders sah das in weiten Teilen NRWs aus. In Bad Berleburg regnete es bis 20 Uhr 57 mm, in Warburg 40 mm. Das sind gewaltige Unwetter, die zu Überschwemmungen führen.
Tageshöchsttemperatur: 23,8 ° (Köln 27,2 °)
Tagestiefsttemperatur: 14,0 °
Tagesmitteltemperatur: 17,8 °
Sonnenscheindauer: 7:23 Stunden (höchster Wert in NRW)
Regen: 5,4 mm
Entwicklung:
Samstag verlagert sich das ganze Wettersystem etwas nach Osten. Die Hauptniederschlagstätigkeit verschiebt sich in den Südosten Deutschlands. Zu uns fließt aus Nordwesten kühlere, aber etwas trockenere Luft. Wir müssen zwar weiterhin mit einzelnen Schauern rechnen. Vor allem nachmittags lockern die Wolken aber auch auf. Nachts 13 °, am Tag 20 °.
Sonntag verstärkt sich zwar der Hochkeil von England her. Allerdings wird auf seiner Ostseite kühle Nordseeluft ins Sauerland gesteuert. Bei schwachem Nordwind wird es nach 12 ° am frühen Morgen nicht wärmer als 20 °. Die Wolken behalten trotz einiger Wolkenlücken die Oberhand.
Montag wird es noch etwas kälter. Wegen eines Tiefs über Südschweden zieht sich der Hochkeil etwas nach Südwesten zurück. Wir bekommen einige Wolkenfelder des Tiefs ab, die sich im Luv des Sauerlandes stauen, vor allem aber die von Nordnordwest einströmende kühle Nordseeluft. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 10 °, am Tag 18 °.
Dienstag schwächelt der Hochkeil noch mehr. Schöneres Wetter beschränkt sich auf Süddeutschland. Bei uns bleibt es bei der Nordwestlage. Meist ist es stärker bewölkt. Auflockerungen oder auch kurze Aufheiterungen sind am ehesten nachmittags möglich. Die Luft ist etwas wärmer. Nachts 11 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Ziemliches Chaos bei den Vorhersagemodellen. Es soll jedenfalls wärmer werden.
Ein Hoch westlich Irlands war verantwortlich für das herrliche Wetter in Wimbledon. Bei uns sorgte tiefer Luftdruck für leicht schwüles Wetter und kräftige Schauer und Gewitter. Menden ist davon wie so oft ziemlich verschont geblieben. Bis auf einen richtigen Schauer um 18 Uhr und einige kurze "Schäuerchen" ist nichts heruntergekommen. Jetzt um 23 Uhr gibt es nochmal Nachschub durch eine Schauerlinie, die den ganzen Abend schon den Haarstrang mit heftigen Schauern heimsucht.
Ganz anders sah das in weiten Teilen NRWs aus. In Bad Berleburg regnete es bis 20 Uhr 57 mm, in Warburg 40 mm. Das sind gewaltige Unwetter, die zu Überschwemmungen führen.
Tageshöchsttemperatur: 23,8 ° (Köln 27,2 °)
Tagestiefsttemperatur: 14,0 °
Tagesmitteltemperatur: 17,8 °
Sonnenscheindauer: 7:23 Stunden (höchster Wert in NRW)
Regen: 5,4 mm
Entwicklung:
Samstag verlagert sich das ganze Wettersystem etwas nach Osten. Die Hauptniederschlagstätigkeit verschiebt sich in den Südosten Deutschlands. Zu uns fließt aus Nordwesten kühlere, aber etwas trockenere Luft. Wir müssen zwar weiterhin mit einzelnen Schauern rechnen. Vor allem nachmittags lockern die Wolken aber auch auf. Nachts 13 °, am Tag 20 °.
Sonntag verstärkt sich zwar der Hochkeil von England her. Allerdings wird auf seiner Ostseite kühle Nordseeluft ins Sauerland gesteuert. Bei schwachem Nordwind wird es nach 12 ° am frühen Morgen nicht wärmer als 20 °. Die Wolken behalten trotz einiger Wolkenlücken die Oberhand.
Montag wird es noch etwas kälter. Wegen eines Tiefs über Südschweden zieht sich der Hochkeil etwas nach Südwesten zurück. Wir bekommen einige Wolkenfelder des Tiefs ab, die sich im Luv des Sauerlandes stauen, vor allem aber die von Nordnordwest einströmende kühle Nordseeluft. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 10 °, am Tag 18 °.
Dienstag schwächelt der Hochkeil noch mehr. Schöneres Wetter beschränkt sich auf Süddeutschland. Bei uns bleibt es bei der Nordwestlage. Meist ist es stärker bewölkt. Auflockerungen oder auch kurze Aufheiterungen sind am ehesten nachmittags möglich. Die Luft ist etwas wärmer. Nachts 11 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Ziemliches Chaos bei den Vorhersagemodellen. Es soll jedenfalls wärmer werden.
Freitag, 12. Juli 2019
11. Juli 2019
Rückblick:
Die ersten zehn Julitage waren eher kühl, sehr sonnig und viel zu trocken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 17,0 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 86:59 Stunden (langjähriges Monatsmittel 195 Stunden, bisher 44,6 %)
bisherige Niederschlagsmenge: 1,5 mm (langjähriges Monatsmittel 92 mm, bisher 1,6 %)
Menden heute:
Endlich gab es heute den ersehnten Regen. Heute Vormittag zum Eingewöhnen sehr gemächlich, heute Abend zwischen sechs und sieben dann ziemlich heftig mit einer kurzzeitigen Regenrate von 47 mm/h um 18:19 Uhr. Wenn es also so heftig eine Stunde geregnet hätte, wären 47 mm vom Himmel gekommen. Dazu Blitz und Donner sowie ein Temperaturrückgang um fast 8 °.
Verantwortlich war der Durchzug einer Mischfront des Schottlandtiefs.
Tageshöchsttemperatur: 23,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 16,4 °
Sonnenscheindauer: 2:07 Stunden
Regen: 8,5 mm
Entwicklung:
Freitag zieht das Tief weiter nach Osten. Wir gelangen langsam auf seiner Westseite in kühlere Luft. Sie schiebt sich unter die bei uns lagernde milde Luftmasse und hebt sie an. Das hat konvektive Folgen. Es bilden sich hochreichende Wolken mit einem großen Schauerrisiko. Vor allem nachmittags sind auch Gewitter möglich. Es kann wieder heftig regnen. Allerdings scheint auch phasenweise die Sonne in die feuchte Luft mit der bekannten Folge: Aufstieg warmer Luftpakete, die letztendlich Schauer produzieren. Mit 12 ° am frühen Morgen und 21 ° am Nachmittag bleibt es einigermaßen warm.
Samstag verschiebt sich das ganze Luftdrucksystem etwas nach Osten. Wir gelangen langsam unter höheren Luftdruck. Der Wind dreht zwischen Tief im Osten und Hoch im Westen wieder auf Nordwest bis Nord. Die Luft wird trockener. Dennoch sind noch einzelne auch kräftigere Schauer möglich. Nachts 14 °, nachmittags 20 °.
Sonntag: Der Hochdruckkeil kommt weiter nach Osten voran. Auf seiner Ostseite fließt zunächst noch wolkenreiche Nordseeluft zu uns. Im Laufe des Tages lockern die Wolken aber immer mehr auf. Zeitweise scheint nachmittags die Sonne. In der Nordluft bleibt es aber ziemlich kühl. Nachts 12 °, nachmittags 20 °. Nach drei Tagen Regen wieder trocken.
Montag: Ein Tief über Südskandinavien stört den Wetterbesserungsprozess. Es führt von Nordwesten wieder wolkenreichere Luft nach NRW. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch wird es freundlicher und langsam wärmer. Kein Regen.
Die ersten zehn Julitage waren eher kühl, sehr sonnig und viel zu trocken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 17,0 ° (langjährig 16,5 °, seit 2000: 18,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 86:59 Stunden (langjähriges Monatsmittel 195 Stunden, bisher 44,6 %)
bisherige Niederschlagsmenge: 1,5 mm (langjähriges Monatsmittel 92 mm, bisher 1,6 %)
Menden heute:
Endlich gab es heute den ersehnten Regen. Heute Vormittag zum Eingewöhnen sehr gemächlich, heute Abend zwischen sechs und sieben dann ziemlich heftig mit einer kurzzeitigen Regenrate von 47 mm/h um 18:19 Uhr. Wenn es also so heftig eine Stunde geregnet hätte, wären 47 mm vom Himmel gekommen. Dazu Blitz und Donner sowie ein Temperaturrückgang um fast 8 °.
Verantwortlich war der Durchzug einer Mischfront des Schottlandtiefs.
Tageshöchsttemperatur: 23,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 16,4 °
Sonnenscheindauer: 2:07 Stunden
Regen: 8,5 mm
Entwicklung:
Freitag zieht das Tief weiter nach Osten. Wir gelangen langsam auf seiner Westseite in kühlere Luft. Sie schiebt sich unter die bei uns lagernde milde Luftmasse und hebt sie an. Das hat konvektive Folgen. Es bilden sich hochreichende Wolken mit einem großen Schauerrisiko. Vor allem nachmittags sind auch Gewitter möglich. Es kann wieder heftig regnen. Allerdings scheint auch phasenweise die Sonne in die feuchte Luft mit der bekannten Folge: Aufstieg warmer Luftpakete, die letztendlich Schauer produzieren. Mit 12 ° am frühen Morgen und 21 ° am Nachmittag bleibt es einigermaßen warm.
Samstag verschiebt sich das ganze Luftdrucksystem etwas nach Osten. Wir gelangen langsam unter höheren Luftdruck. Der Wind dreht zwischen Tief im Osten und Hoch im Westen wieder auf Nordwest bis Nord. Die Luft wird trockener. Dennoch sind noch einzelne auch kräftigere Schauer möglich. Nachts 14 °, nachmittags 20 °.
Sonntag: Der Hochdruckkeil kommt weiter nach Osten voran. Auf seiner Ostseite fließt zunächst noch wolkenreiche Nordseeluft zu uns. Im Laufe des Tages lockern die Wolken aber immer mehr auf. Zeitweise scheint nachmittags die Sonne. In der Nordluft bleibt es aber ziemlich kühl. Nachts 12 °, nachmittags 20 °. Nach drei Tagen Regen wieder trocken.
Montag: Ein Tief über Südskandinavien stört den Wetterbesserungsprozess. Es führt von Nordwesten wieder wolkenreichere Luft nach NRW. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 10 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch wird es freundlicher und langsam wärmer. Kein Regen.
Donnerstag, 11. Juli 2019
10. Juni 2019
Dürre:
Vor dem zu erwartenden Regen noch die aktuellen Dürrekarten des Helmholtz-Zentrums:
Die Karten stammen vom 8. Juli. In ganz Deutschland ist es zumindest ungewöhnlich trocken. Bei uns herrscht eine schwere Dürre, etwas südlich von uns sogar eine extreme Dürre.
Schauen wir in die Bodenschicht bis 1,8 m Tiefe, sehen wir in ganz NRW eine außergewöhnliche bis extreme Dürre.
Hier sieht man ganz deutlich, dass der Regen im Winter zwar die Talsperren wieder gefüllt hat, den Wassermangel des letzten Jahres in tieferen Bodenschichten aber überhaupt nicht ausgleichen konnte.
Das Ergebnis bemerkt man bereits jetzt an vielen Bäumen, deren Grün verblasst. Sie finden in Wurzeltiefe kaum noch Wasser vor.
Menden heute:
Schwacher Hochdruck lieferte uns nach sehr kühler Nacht einen bis gegen 18 Uhr sonnigen Tag. Dann zog von Westen die Altostratusbewölkung der heranziehenden Warmfront auf. Später begann es leicht zu nieseln. Die Regenmenge bis Mitternacht ist jedoch zu vernachlässigen. Dieser Mittwoch war der schönste Tag der Woche.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 ° (bisher tiefste Temperatur des Monats)
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 10:32 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Bei geringen Luftdruckgegensätzen überquert uns mittags die Warmfront eines Schottlandtiefs. Sie bringt feuchte Meeresluft zu uns. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit nur wenigen, nachmittags auch mehreren Auflockerungen. Immer wieder regnet es meist leicht, bei Durchzug der Warmfront auch kräftiger. Zum Abend hin lässt der Regen nach. Wie eigentlich immer divergieren die Prognosen der Regenmengen bei den Vorhersagekarten stark. Und wie immer enthalte ich mich einer genaueren Aussage. Kalt wird es nicht. Frühmorgens 13 °, nachmittags 22 °.
Freitag ist das Tief zur Nordsee gezogen. Nachmittags überquert uns seine sehr wetterwirksame Mischfront. Vor der Front regnet es aus der feuchten Luftmasse nur gelegentlich. Hin und wieder kommt sogar die Sonne durch. Nachmittags schüttet es zeitweise schauerartig und ergiebig. Auch kurze Gewitter sind möglich. Weiterhin bleibt es mit 13 ° frühmorgens und 22 ° am Nachmittag relativ warm.
Samstag dreht hinter dem abziehenden Tief die Strömung wieder auf Nordwest. Die zum Teil wieder kräftigen Regenschauer bleiben uns bei ansonsten wechselnder Bewölkung mit Auflockerungen erhalten. Kein gutes Wetter für die sicherlich vielen geplanten Outdoor-Aktivitäten. Nachts 13 °, nachmittags 21 °.
Sonntag breitet sich vom Hoch über Großbritannien ein Keil nach Mitteleuropa aus. Er beendet das Regenwetter. Es bleibt bei wolkigem bis vor allem nachmittags auch heiterem Himmel trocken. Nachts 12 °, am Tag bei nordwestlichem Wind 21 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch unter dem Hochkeil bei nordwestlichem Wind freundlich, aber nur mäßig warm.
Die zweite Monatshälfte soll deutlich wärmer ausfallen als die erste. Das wäre schön in den Schulferien.
Vor dem zu erwartenden Regen noch die aktuellen Dürrekarten des Helmholtz-Zentrums:
Die Karten stammen vom 8. Juli. In ganz Deutschland ist es zumindest ungewöhnlich trocken. Bei uns herrscht eine schwere Dürre, etwas südlich von uns sogar eine extreme Dürre.
Schauen wir in die Bodenschicht bis 1,8 m Tiefe, sehen wir in ganz NRW eine außergewöhnliche bis extreme Dürre.
Hier sieht man ganz deutlich, dass der Regen im Winter zwar die Talsperren wieder gefüllt hat, den Wassermangel des letzten Jahres in tieferen Bodenschichten aber überhaupt nicht ausgleichen konnte.
Das Ergebnis bemerkt man bereits jetzt an vielen Bäumen, deren Grün verblasst. Sie finden in Wurzeltiefe kaum noch Wasser vor.
Menden heute:
Schwacher Hochdruck lieferte uns nach sehr kühler Nacht einen bis gegen 18 Uhr sonnigen Tag. Dann zog von Westen die Altostratusbewölkung der heranziehenden Warmfront auf. Später begann es leicht zu nieseln. Die Regenmenge bis Mitternacht ist jedoch zu vernachlässigen. Dieser Mittwoch war der schönste Tag der Woche.
Tageshöchsttemperatur: 23,9 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 ° (bisher tiefste Temperatur des Monats)
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 10:32 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Bei geringen Luftdruckgegensätzen überquert uns mittags die Warmfront eines Schottlandtiefs. Sie bringt feuchte Meeresluft zu uns. Es ist stark bewölkt bis bedeckt mit nur wenigen, nachmittags auch mehreren Auflockerungen. Immer wieder regnet es meist leicht, bei Durchzug der Warmfront auch kräftiger. Zum Abend hin lässt der Regen nach. Wie eigentlich immer divergieren die Prognosen der Regenmengen bei den Vorhersagekarten stark. Und wie immer enthalte ich mich einer genaueren Aussage. Kalt wird es nicht. Frühmorgens 13 °, nachmittags 22 °.
Freitag ist das Tief zur Nordsee gezogen. Nachmittags überquert uns seine sehr wetterwirksame Mischfront. Vor der Front regnet es aus der feuchten Luftmasse nur gelegentlich. Hin und wieder kommt sogar die Sonne durch. Nachmittags schüttet es zeitweise schauerartig und ergiebig. Auch kurze Gewitter sind möglich. Weiterhin bleibt es mit 13 ° frühmorgens und 22 ° am Nachmittag relativ warm.
Samstag dreht hinter dem abziehenden Tief die Strömung wieder auf Nordwest. Die zum Teil wieder kräftigen Regenschauer bleiben uns bei ansonsten wechselnder Bewölkung mit Auflockerungen erhalten. Kein gutes Wetter für die sicherlich vielen geplanten Outdoor-Aktivitäten. Nachts 13 °, nachmittags 21 °.
Sonntag breitet sich vom Hoch über Großbritannien ein Keil nach Mitteleuropa aus. Er beendet das Regenwetter. Es bleibt bei wolkigem bis vor allem nachmittags auch heiterem Himmel trocken. Nachts 12 °, am Tag bei nordwestlichem Wind 21 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch unter dem Hochkeil bei nordwestlichem Wind freundlich, aber nur mäßig warm.
Die zweite Monatshälfte soll deutlich wärmer ausfallen als die erste. Das wäre schön in den Schulferien.
Mittwoch, 10. Juli 2019
09. Juli 2019
Menden heute:
Der von Westen hereinrückende Hochkeil verstärkte sich etwas und schwächte die weiterhin anhaltende nordwestliche Strömung etwas ab. So konnte sich die Sonne etwas öfter durchsetzen als gestern. Auch war es nicht mehr so kalt, aber alles andere als sommerlich. Schuld an der sehr kühlen Wetterphase ist der Jetstream in 10 km Höhe. Seine Amplitude liegt seit vielen Tagen festgebacken so, dass die Strömung bei uns von Nordwesten kommt.
Auf dieser Karte ist der Jetstream für Mittwochmittag zu sehen. Er führt die Luftmassen von der Nordsee zu uns (blaues Kreuz)
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,2 °
Tagesmitteltemperatur:14,9 °
Sonnenscheindauer: 3:56 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Nachts ist es oft klar und die Temperatur geht bis auf 8 ° zurück. Vormittags ist es im Bereich des Hochkeils noch freundlich und trocken. Nachmittags nehmen die Wolken einer Warmfront Kurs auf Menden. Zunächst kommen nur hohe Wolken zu uns, die sich nach und nach verdichten. Bis abends sollte es bei schwachem Wind trocken bleiben. So wird der Mittwoch wohl der schönste Tag der Woche. Wärmer als 21 ° wird es dennoch nicht.
Donnerstag: In der Nacht beginnt es mit Durchzug der Warmfront zu regnen. Der Regen setzt sich mit Unterbrechungen auch tagsüber fort. So sehen es die meisten Modelle. Nicht auszuschließen sind aber auch Auflockerungen, falls sich die warme Luft bereits am Vormittag in allen Höhen durchgesetzt hat. Mit 23 ° wird es unwirklich warm für dieses Wetter.
Freitag befinden wir uns in einem sehr umfangreichen Tiefdruckkomplex, der ganz Mittel- und Nordosteuropa umfasst. Die Luftmasse ist sehr feucht und mit schwachen Fronten durchsetzt. Es regnet immer wieder. Ab und zu kommt zwischen Schauern die Sonne durch, deren Einstrahlung dann durch Aufstieg angewärmter Luftpakete für neue Schauer sorgt. Es kann vor allem nachmittags ergiebig regnen. Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Samstag gehen die Vorhersagen stark auseinander. Die Strömung dreht erneut von West auf Nordwest und es wird feuchte, zu Schauern und Gewittern neigende Luft herangeführt. Je nach Modell schüttet es zeitweise ergiebig oder es gibt neben sonnigen Abschnitten nur einzelne Schauer. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist die Regenphase vorbei. Sie könnte die ärgste Wassernot behoben haben. Jedenfalls habe ich die eigentlich für heute Abend angedachte Wassergabe für meinen Rasen, der nicht mehr wie ein Rasen aussieht, ausfallen lassen.
Der von Westen hereinrückende Hochkeil verstärkte sich etwas und schwächte die weiterhin anhaltende nordwestliche Strömung etwas ab. So konnte sich die Sonne etwas öfter durchsetzen als gestern. Auch war es nicht mehr so kalt, aber alles andere als sommerlich. Schuld an der sehr kühlen Wetterphase ist der Jetstream in 10 km Höhe. Seine Amplitude liegt seit vielen Tagen festgebacken so, dass die Strömung bei uns von Nordwesten kommt.
Auf dieser Karte ist der Jetstream für Mittwochmittag zu sehen. Er führt die Luftmassen von der Nordsee zu uns (blaues Kreuz)
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,2 °
Tagesmitteltemperatur:14,9 °
Sonnenscheindauer: 3:56 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Nachts ist es oft klar und die Temperatur geht bis auf 8 ° zurück. Vormittags ist es im Bereich des Hochkeils noch freundlich und trocken. Nachmittags nehmen die Wolken einer Warmfront Kurs auf Menden. Zunächst kommen nur hohe Wolken zu uns, die sich nach und nach verdichten. Bis abends sollte es bei schwachem Wind trocken bleiben. So wird der Mittwoch wohl der schönste Tag der Woche. Wärmer als 21 ° wird es dennoch nicht.
Donnerstag: In der Nacht beginnt es mit Durchzug der Warmfront zu regnen. Der Regen setzt sich mit Unterbrechungen auch tagsüber fort. So sehen es die meisten Modelle. Nicht auszuschließen sind aber auch Auflockerungen, falls sich die warme Luft bereits am Vormittag in allen Höhen durchgesetzt hat. Mit 23 ° wird es unwirklich warm für dieses Wetter.
Freitag befinden wir uns in einem sehr umfangreichen Tiefdruckkomplex, der ganz Mittel- und Nordosteuropa umfasst. Die Luftmasse ist sehr feucht und mit schwachen Fronten durchsetzt. Es regnet immer wieder. Ab und zu kommt zwischen Schauern die Sonne durch, deren Einstrahlung dann durch Aufstieg angewärmter Luftpakete für neue Schauer sorgt. Es kann vor allem nachmittags ergiebig regnen. Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Samstag gehen die Vorhersagen stark auseinander. Die Strömung dreht erneut von West auf Nordwest und es wird feuchte, zu Schauern und Gewittern neigende Luft herangeführt. Je nach Modell schüttet es zeitweise ergiebig oder es gibt neben sonnigen Abschnitten nur einzelne Schauer. Nachts 13 °, am Tag 21 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist die Regenphase vorbei. Sie könnte die ärgste Wassernot behoben haben. Jedenfalls habe ich die eigentlich für heute Abend angedachte Wassergabe für meinen Rasen, der nicht mehr wie ein Rasen aussieht, ausfallen lassen.
Dienstag, 9. Juli 2019
08. Juli 2019
Menden heute:
Wir müssen fast einen Monat, nämlich bis zum 13. Juni, zurückblicken, um eine Höchsttemperatur zu finden, die tiefer war als die heutige. Es war kalt. Die Sonne wollte es einfach nicht schaffen, sich mal für etwas längere Zeit blicken zu lassen. Geregnet hat es nicht. Natürlich nicht.
Die Nordwestströmung hielt an. Zwischen einem schwachen Hochkeil, der bis nach NRW reichte, und tiefem Druck über Skandinavien floss den ganzen Tag Nordseeluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 16,6 ° (niedrigste Höchsttemperatur seit 13. Juni)
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,3 ° (kältester Tag seit 29. Mai)
Sonnenscheindauer: 1:06 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil von Westen her etwas. Die starke Bewölkung zieht langsam nach Osten ab und wir bekommen einige Sonnenstunden mehr ab als am Montag. An der Nordwestströmung und damit an den niedrigen Temperaturen ändert sich aber zunächst nichts. Es ist wolkig mit zunehmenden Auflockerungen oder sogar Aufheiterungen und weiterhin trocken. Nachts 8 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch verstärkt sich auf der einen Seite der hohe Luftdruck sowohl am Boden als auch in der Höhe. Andererseits ist der Zustrom wärmerer Luft an eine Warmfront gekoppelt, die von Westen heranzieht und mittags an der holländischen Grenze liegt. Vormittags ist es heiter bis wolkig. Nachmittags ziehen immer dichtere hohe Wolken heran und am späten Abend kann es etwas regnen. Nachts 7 °, nachmittags 20-21 °.
Donnerstag liegt die Warmfront mittags nur knapp östlich von uns. Die Warmluft schiebt sich über die bei uns seit Tagen lagernde kalte Luftmasse. In höheren Schichten kondensiert die sehr feuchte Luft zu Regenwolken. Es regnet zeitweise in Menden. Die meisten Modelle sehen endlich mal ergiebigeren Regen. Hoffen wir es. Die Sonne zeigt sich hin und wieder zwischen den Regenperioden. Mit 12 ° nachts und 20 ° am Nachmittag ist es zumindest nicht kalt.
Freitag befinden wir uns im Warmsektor eines kleinen Nordseetiefs, bevor am Nachmittag dessen Kaltfront über uns hinwegzieht. Das Wetter im Warmsektor ist wie immer sehr schwer vorherzusagen. Es kann zeitweise regnen. Vielleicht scheint aber auch längere Zeit die Sonne. Nachmittags und abends mit Durchzug der Kaltfront ist jedenfalls mit Schauern zu rechnen. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Samstag bestimmt ein wenig sommerlich aussehendes umfangreiches Tief, das ganz Skandinavien und das östliche Europa überdeckt, das Wetter. An seiner Westseite dreht die Strömung erneut auf nordwestliche bis nördliche Richtungen. Es ist unbeständig. Genaueres ist wegen der unterschiedlichen Modellaussagen nicht zu sagen. Sonntag verstärkt sich von Westen der Hochdruckeinfluss. Es bleibt trocken, aber vermutlich sehr kühl.
Wann wird´s mal endlich wieder Sommer? Wohl erst in der zweiten Julihälfte.
Wir müssen fast einen Monat, nämlich bis zum 13. Juni, zurückblicken, um eine Höchsttemperatur zu finden, die tiefer war als die heutige. Es war kalt. Die Sonne wollte es einfach nicht schaffen, sich mal für etwas längere Zeit blicken zu lassen. Geregnet hat es nicht. Natürlich nicht.
Die Nordwestströmung hielt an. Zwischen einem schwachen Hochkeil, der bis nach NRW reichte, und tiefem Druck über Skandinavien floss den ganzen Tag Nordseeluft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 16,6 ° (niedrigste Höchsttemperatur seit 13. Juni)
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,3 ° (kältester Tag seit 29. Mai)
Sonnenscheindauer: 1:06 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag verstärkt sich der Hochkeil von Westen her etwas. Die starke Bewölkung zieht langsam nach Osten ab und wir bekommen einige Sonnenstunden mehr ab als am Montag. An der Nordwestströmung und damit an den niedrigen Temperaturen ändert sich aber zunächst nichts. Es ist wolkig mit zunehmenden Auflockerungen oder sogar Aufheiterungen und weiterhin trocken. Nachts 8 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch verstärkt sich auf der einen Seite der hohe Luftdruck sowohl am Boden als auch in der Höhe. Andererseits ist der Zustrom wärmerer Luft an eine Warmfront gekoppelt, die von Westen heranzieht und mittags an der holländischen Grenze liegt. Vormittags ist es heiter bis wolkig. Nachmittags ziehen immer dichtere hohe Wolken heran und am späten Abend kann es etwas regnen. Nachts 7 °, nachmittags 20-21 °.
Donnerstag liegt die Warmfront mittags nur knapp östlich von uns. Die Warmluft schiebt sich über die bei uns seit Tagen lagernde kalte Luftmasse. In höheren Schichten kondensiert die sehr feuchte Luft zu Regenwolken. Es regnet zeitweise in Menden. Die meisten Modelle sehen endlich mal ergiebigeren Regen. Hoffen wir es. Die Sonne zeigt sich hin und wieder zwischen den Regenperioden. Mit 12 ° nachts und 20 ° am Nachmittag ist es zumindest nicht kalt.
Freitag befinden wir uns im Warmsektor eines kleinen Nordseetiefs, bevor am Nachmittag dessen Kaltfront über uns hinwegzieht. Das Wetter im Warmsektor ist wie immer sehr schwer vorherzusagen. Es kann zeitweise regnen. Vielleicht scheint aber auch längere Zeit die Sonne. Nachmittags und abends mit Durchzug der Kaltfront ist jedenfalls mit Schauern zu rechnen. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Glaskugelbereich: Samstag bestimmt ein wenig sommerlich aussehendes umfangreiches Tief, das ganz Skandinavien und das östliche Europa überdeckt, das Wetter. An seiner Westseite dreht die Strömung erneut auf nordwestliche bis nördliche Richtungen. Es ist unbeständig. Genaueres ist wegen der unterschiedlichen Modellaussagen nicht zu sagen. Sonntag verstärkt sich von Westen der Hochdruckeinfluss. Es bleibt trocken, aber vermutlich sehr kühl.
Wann wird´s mal endlich wieder Sommer? Wohl erst in der zweiten Julihälfte.
Sonntag, 7. Juli 2019
07. Juli 2019
Menden heute:
Hinter der zu den Alpen gezogenen Kaltfront hat sich ein schwacher Hochkeil ausgebildet. Er sorgte trotz der von Nordwesten einfließenden ziemlich kalten Luft für einigermaßen angenehmes Wetter. Zwar beherrschten heute oft die Wolken den Himmel. Immer gab es aber auch größere Wolkenlücken mit Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 18,8 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Sonnenscheindauer: 5:32 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: An der nordwestlichen Höhenströmung und damit am deutlich zu kühlen Wetter ändert sich nichts. Mit 8 ° am Morgen und 17 ° am Nachmittag ist es kälter als am Sonntag. Wenn überhaupt, kann es möglicherweise in der Mittagszeit ein paar Tropfen regnen. Die Sonne hat es noch etwas schwerer. Vor allem nachmittags kommt sie aber doch zeitweilig durch die Wolken.
Dienstag kommt von Westen ein Hochkeil ins Spiel. Er schwächt die immer noch wetterbestimmende nordwestliche Strömung etwas ab. Dadurch kommt die Sonne stärker zum Zuge und es wird etwas wärmer. Wieder ist der Nachmittag wohl schöner als der Vormittag. Frühmorgens 9 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch kommt in 5 km Höhe ein Hochkeil (Höhenrücken) von Westen langsam näher. Auch am Boden ist ein schwacher Hochkeil zu sehen. Allerdings macht sich von Westen auch eine Warmfront auf den Weg zu uns. In ihrem Vorfeld dreht der Wind auf südwestliche Richtungen. Bei wolkigem, zeitweise auch aufgeheitertem Himmel ist es nach kühlen 9 ° in der Frühe nachmittags erstmals wieder 20 ° warm. In der ersten Nachthälfte kann bereits vor der Warmfront etwas Regen fallen.
Donnerstag wird es vermutlich unbeständig. Die Warmfront durchfeuchtet die Luft. Bei geringen Luftdruckgegensätzen regnet es gelegentlich. Zwischendurch scheint auch die Sonne.Nachts 12 °, nachmittags 22 °. Noch unsichere Vorhersage.
Glaskugelbereich: Freitag wieder nördliche Strömung, diesmal in der feuchten Luft mit zeitweiligem Regen. Samstag weiterhin unbeständig mit geringerer Regenmenge. Sollte es wirklich mal mehr als nur ein paar Tropfen regnen?
Hinter der zu den Alpen gezogenen Kaltfront hat sich ein schwacher Hochkeil ausgebildet. Er sorgte trotz der von Nordwesten einfließenden ziemlich kalten Luft für einigermaßen angenehmes Wetter. Zwar beherrschten heute oft die Wolken den Himmel. Immer gab es aber auch größere Wolkenlücken mit Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 18,8 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Sonnenscheindauer: 5:32 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: An der nordwestlichen Höhenströmung und damit am deutlich zu kühlen Wetter ändert sich nichts. Mit 8 ° am Morgen und 17 ° am Nachmittag ist es kälter als am Sonntag. Wenn überhaupt, kann es möglicherweise in der Mittagszeit ein paar Tropfen regnen. Die Sonne hat es noch etwas schwerer. Vor allem nachmittags kommt sie aber doch zeitweilig durch die Wolken.
Dienstag kommt von Westen ein Hochkeil ins Spiel. Er schwächt die immer noch wetterbestimmende nordwestliche Strömung etwas ab. Dadurch kommt die Sonne stärker zum Zuge und es wird etwas wärmer. Wieder ist der Nachmittag wohl schöner als der Vormittag. Frühmorgens 9 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch kommt in 5 km Höhe ein Hochkeil (Höhenrücken) von Westen langsam näher. Auch am Boden ist ein schwacher Hochkeil zu sehen. Allerdings macht sich von Westen auch eine Warmfront auf den Weg zu uns. In ihrem Vorfeld dreht der Wind auf südwestliche Richtungen. Bei wolkigem, zeitweise auch aufgeheitertem Himmel ist es nach kühlen 9 ° in der Frühe nachmittags erstmals wieder 20 ° warm. In der ersten Nachthälfte kann bereits vor der Warmfront etwas Regen fallen.
Donnerstag wird es vermutlich unbeständig. Die Warmfront durchfeuchtet die Luft. Bei geringen Luftdruckgegensätzen regnet es gelegentlich. Zwischendurch scheint auch die Sonne.Nachts 12 °, nachmittags 22 °. Noch unsichere Vorhersage.
Glaskugelbereich: Freitag wieder nördliche Strömung, diesmal in der feuchten Luft mit zeitweiligem Regen. Samstag weiterhin unbeständig mit geringerer Regenmenge. Sollte es wirklich mal mehr als nur ein paar Tropfen regnen?
05. Juli 2009
Achtung: Der 6.7. befindet sich in der Reihenfolge hinter dem 5.7.
Menden heute:
Viel schöner konnte das Wetter beim Mitternachtsshopping in Menden nicht sein. Jetzt um kurz vor Mitternacht ist es bei klarem Himmel noch fast 19 °, in der Innenstadt sicher auch 20 °.
Ein schwacher Hochkeil über Benelux und eine Warmfront über der Nordsee schoben die Wolken weg und wärmere Luft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 25,7 ° (erster Sommertag des Monats)
Tagestiefsttemperatur: 14,3 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 10:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich der hohe Luftdruck nach Süden zurück. Von Norden schickt uns das Tief über Südnorwegen eine Kaltfront. Sie erreicht uns am frühen Abend zwischen 16 und 18 Uhr. Vorher scheint nochmal zeitweilig die Sonne und die Temperatur geht nach 12 ° am frühen Morgen nochmal auf knapp 25 ° hinauf. Bei Frontdurchzug dreht der Wind auf Nordwest und es wird rascher kühler als am Freitag. Vor allem am späteren Abend und in der Nacht kann der eine oder andere Schauer fallen. Viel kommt nicht vom Himmel.
Sonntag fließt zwischen dem jetzt über dem Baltikum angelangten Tief und hohem Druck über Westeuropa und der Nordsee in allen Höhen recht frische Nordluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig. Schauer sind bei der hochreichenden Kaltluft möglich, aber eher nicht wahrscheinlich. Trotz zeitweiligen Sonnenscheins wird es nach 11 ° in der Früh nicht wärmer als 19 ° am Nachmittag.
Montag kommt der Hochkeil zwar näher, auf seiner Ostseite verstärkt sich aber die Zufuhr von kalter Luft aus dem Nordmeer. So ist es wolkig mit längeren Auflockerungen oder Aufheiterungen und trocken. Nachts 9 °, nachmittags sehr kühle 18 °.
Dienstag ändert sich wenig. Vielleicht etwas mehr Sonne als am Montag und nach 8 ° am Morgen 19 ° am Nachmittag. Deutlich zu kühl für einen 9. Juli.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ist es bei geringen Luftdruckunterschieden über Mitteleuropa wieder wärmer. Mittwoch knapp 20 °, Donnerstag 23 °. Weiterhin ist Nord unsere vorherrschende Windrichtung. Dabei können durchaus ein paar Tropfen Regen fallen.
Es bleibt total trocken.
Menden heute:
Viel schöner konnte das Wetter beim Mitternachtsshopping in Menden nicht sein. Jetzt um kurz vor Mitternacht ist es bei klarem Himmel noch fast 19 °, in der Innenstadt sicher auch 20 °.
Ein schwacher Hochkeil über Benelux und eine Warmfront über der Nordsee schoben die Wolken weg und wärmere Luft zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 25,7 ° (erster Sommertag des Monats)
Tagestiefsttemperatur: 14,3 °
Tagesmitteltemperatur: 20,3 °
Sonnenscheindauer: 10:17 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich der hohe Luftdruck nach Süden zurück. Von Norden schickt uns das Tief über Südnorwegen eine Kaltfront. Sie erreicht uns am frühen Abend zwischen 16 und 18 Uhr. Vorher scheint nochmal zeitweilig die Sonne und die Temperatur geht nach 12 ° am frühen Morgen nochmal auf knapp 25 ° hinauf. Bei Frontdurchzug dreht der Wind auf Nordwest und es wird rascher kühler als am Freitag. Vor allem am späteren Abend und in der Nacht kann der eine oder andere Schauer fallen. Viel kommt nicht vom Himmel.
Sonntag fließt zwischen dem jetzt über dem Baltikum angelangten Tief und hohem Druck über Westeuropa und der Nordsee in allen Höhen recht frische Nordluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig. Schauer sind bei der hochreichenden Kaltluft möglich, aber eher nicht wahrscheinlich. Trotz zeitweiligen Sonnenscheins wird es nach 11 ° in der Früh nicht wärmer als 19 ° am Nachmittag.
Montag kommt der Hochkeil zwar näher, auf seiner Ostseite verstärkt sich aber die Zufuhr von kalter Luft aus dem Nordmeer. So ist es wolkig mit längeren Auflockerungen oder Aufheiterungen und trocken. Nachts 9 °, nachmittags sehr kühle 18 °.
Dienstag ändert sich wenig. Vielleicht etwas mehr Sonne als am Montag und nach 8 ° am Morgen 19 ° am Nachmittag. Deutlich zu kühl für einen 9. Juli.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ist es bei geringen Luftdruckunterschieden über Mitteleuropa wieder wärmer. Mittwoch knapp 20 °, Donnerstag 23 °. Weiterhin ist Nord unsere vorherrschende Windrichtung. Dabei können durchaus ein paar Tropfen Regen fallen.
Es bleibt total trocken.
06. Juli 2019
Menden heute:
Regen! Nach zehn Tagen ohne jeden Niederschlag hat es heute Abend um 21 Uhr zu regnen begonnen. Gegen Mitternacht ist das Intermezzo zu Ende. Es ist zwar nicht richtig nass geworden. Die Natur ist aber ein bisschen benetzt. An der Notwendigkeit zu gießen ändert sich nichts.
Der Tag hatte sonnig begonnen. Nachmittags gab es im Vorfeld der aus Norden heranziehenden schwachen Kaltfront Quellwolken, die sich nach 16 Uhr immer mehr verdichteten. Dabei frischte der Wind immer stärker auf. Gegen 18 Uhr zog die Kaltfront durch. Der Wind drehte auf Nordwest und die Temperatur ging bereits vor dem Regen von 25 ° um 18 Uhr auf 16 ° um 21 Uhr zurück.
Tageshöchsttemperatur; 26,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,4 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
Sonntag hat die Kaltfront mittags die Alpen erreicht. Dort kommen ganz andere Regenmengen herunter als bei uns. Hinter der Front fließt mit nordwestlicher Strömung ziemlich kühle Nordseeluft zu uns. Sie gerät unter schwachen Hochdruckeinfluss. Es wird wolkig mit Auflockerungen oder auch Aufheiterungen. Regen ist nicht mehr zu erwarten. Dabei ist es empfindlich kälter gegenüber Samstag. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.
Montag fließt zwischen dem bis in große Höhen gut ausgebildeten Skandinavientief und einem nach Norden gerichteten Hochkeil über England und der Nordsee hochreichend Kaltluft bis zur Mainlinie. Montag wird der kälteste Tag der Woche. Dabei ist der Himmel gar nicht unfreundlich gestimmt. Es ist wieder wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 8 °, nachmittags nur 17 °. Kein T-Shirt-Wetter mehr.
Dienstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Es bleibt bei der nördlichen Anströmung und damit auch weiterhin kühl. Wieder ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck an. Die eingeflossene Luftmasse bleibt uns aber treu. So ändert sich auch beim Wetter nicht viel. Wieder tummeln sich Quellwolken am Himmel. Es ist aber weiterhin mit einigen Stunden Sonnenschein zu rechnen. Regen gibt es weiterhin nicht.
Glaskugelbereich: Donnerstag ändert sich die Wetterlage. Über England liegt jetzt ein Tief. Möglicherweise kann es von Westen etwas regnen. Viel wird es nicht. Ansonsten wieder wolkiges Wetter mit sonnigen Phasen. 22 °. Freitag leicht unbeständig und noch etwas wärmer.
Schon ab Mittwoch sind die Aussichten unsicher. Ist die Nordwestlage jetzt für die ganze Woche festgezurrt? Wir wollen es nicht hoffen.
Regen! Nach zehn Tagen ohne jeden Niederschlag hat es heute Abend um 21 Uhr zu regnen begonnen. Gegen Mitternacht ist das Intermezzo zu Ende. Es ist zwar nicht richtig nass geworden. Die Natur ist aber ein bisschen benetzt. An der Notwendigkeit zu gießen ändert sich nichts.
Der Tag hatte sonnig begonnen. Nachmittags gab es im Vorfeld der aus Norden heranziehenden schwachen Kaltfront Quellwolken, die sich nach 16 Uhr immer mehr verdichteten. Dabei frischte der Wind immer stärker auf. Gegen 18 Uhr zog die Kaltfront durch. Der Wind drehte auf Nordwest und die Temperatur ging bereits vor dem Regen von 25 ° um 18 Uhr auf 16 ° um 21 Uhr zurück.
Tageshöchsttemperatur; 26,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,4 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
Sonntag hat die Kaltfront mittags die Alpen erreicht. Dort kommen ganz andere Regenmengen herunter als bei uns. Hinter der Front fließt mit nordwestlicher Strömung ziemlich kühle Nordseeluft zu uns. Sie gerät unter schwachen Hochdruckeinfluss. Es wird wolkig mit Auflockerungen oder auch Aufheiterungen. Regen ist nicht mehr zu erwarten. Dabei ist es empfindlich kälter gegenüber Samstag. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.
Montag fließt zwischen dem bis in große Höhen gut ausgebildeten Skandinavientief und einem nach Norden gerichteten Hochkeil über England und der Nordsee hochreichend Kaltluft bis zur Mainlinie. Montag wird der kälteste Tag der Woche. Dabei ist der Himmel gar nicht unfreundlich gestimmt. Es ist wieder wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 8 °, nachmittags nur 17 °. Kein T-Shirt-Wetter mehr.
Dienstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Es bleibt bei der nördlichen Anströmung und damit auch weiterhin kühl. Wieder ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck an. Die eingeflossene Luftmasse bleibt uns aber treu. So ändert sich auch beim Wetter nicht viel. Wieder tummeln sich Quellwolken am Himmel. Es ist aber weiterhin mit einigen Stunden Sonnenschein zu rechnen. Regen gibt es weiterhin nicht.
Glaskugelbereich: Donnerstag ändert sich die Wetterlage. Über England liegt jetzt ein Tief. Möglicherweise kann es von Westen etwas regnen. Viel wird es nicht. Ansonsten wieder wolkiges Wetter mit sonnigen Phasen. 22 °. Freitag leicht unbeständig und noch etwas wärmer.
Schon ab Mittwoch sind die Aussichten unsicher. Ist die Nordwestlage jetzt für die ganze Woche festgezurrt? Wir wollen es nicht hoffen.
Freitag, 5. Juli 2019
04. Juli 2019
Menden heute:
Ein schwacher Azorenhochkeil hatte unser Wetter den ganzen Tag fest im Griff. Der von WNW einsickernden Luft fehlte jede Power. So konnte die Sonne die sehr kühle Luft von heute früh langsam aber sicher aufwärmen. Richtig warm wurde es erst am späteren Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 8,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 14:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt es bei der Druckverteilung. In fünf Kilometern Höhe herrscht weiterhin eine Nordwestlage, mit der hochreichend kühle Luft nach Mitteleuropa geführt wird. Am Boden bleibt ein schwacher Hochkeil wetterbestimmend. Heute Nacht wird es nicht so kalt wie gestern. Unter 13 ° geht es nicht zurück. Tagsüber ist es wechselnd wolkig, nicht mehr so sonnig wie am Donnerstag. Nachmittags kann sich die Sonne besser durchsetzen als am Vormittag. Dann wird es mit 24 ° am wärmsten.
Samstag zieht im Vorfeld einer Kaltfront, die uns am Abend überquert, zeitweise stärkere Bewölkung auf. Die Sonne hat es schwerer als an den Vortagen. Sie scheint aber immer mal wieder durch die Wolken. Ob und wieviel Regen die Kaltfront abends und nachts mitbringt, ist noch offen. In der Früh 12 °, nachmittags 24 °.
Sonntag strömt zwischen hohem Druck über England und tiefem Druck übe Skandinavien einem von Nordwesten kühle Meeresluft zu uns. So ist es wieder wechselnd bewölkt mit längeren sonnigen Phasen und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.
Montag ändert sich wenig. Es bleibt bei wechselnder Bewölkung mit sonnigen Phasen kühl. 19 °
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag kühles, vor allem am Mittwoch auch leicht unbeständiges Wetter. Dabei spielt ein kleines Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen östlich von uns eine unrühmliche Rolle.
Ein schwacher Azorenhochkeil hatte unser Wetter den ganzen Tag fest im Griff. Der von WNW einsickernden Luft fehlte jede Power. So konnte die Sonne die sehr kühle Luft von heute früh langsam aber sicher aufwärmen. Richtig warm wurde es erst am späteren Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 8,4 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 14:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag bleibt es bei der Druckverteilung. In fünf Kilometern Höhe herrscht weiterhin eine Nordwestlage, mit der hochreichend kühle Luft nach Mitteleuropa geführt wird. Am Boden bleibt ein schwacher Hochkeil wetterbestimmend. Heute Nacht wird es nicht so kalt wie gestern. Unter 13 ° geht es nicht zurück. Tagsüber ist es wechselnd wolkig, nicht mehr so sonnig wie am Donnerstag. Nachmittags kann sich die Sonne besser durchsetzen als am Vormittag. Dann wird es mit 24 ° am wärmsten.
Samstag zieht im Vorfeld einer Kaltfront, die uns am Abend überquert, zeitweise stärkere Bewölkung auf. Die Sonne hat es schwerer als an den Vortagen. Sie scheint aber immer mal wieder durch die Wolken. Ob und wieviel Regen die Kaltfront abends und nachts mitbringt, ist noch offen. In der Früh 12 °, nachmittags 24 °.
Sonntag strömt zwischen hohem Druck über England und tiefem Druck übe Skandinavien einem von Nordwesten kühle Meeresluft zu uns. So ist es wieder wechselnd bewölkt mit längeren sonnigen Phasen und trocken. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.
Montag ändert sich wenig. Es bleibt bei wechselnder Bewölkung mit sonnigen Phasen kühl. 19 °
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag kühles, vor allem am Mittwoch auch leicht unbeständiges Wetter. Dabei spielt ein kleines Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen östlich von uns eine unrühmliche Rolle.
Donnerstag, 4. Juli 2019
03. Juli 2019
Menden heute:
Ein makelloser Sonnenuntergang bei stahlblauem Himmel. Trocken-kühle Luft aus Skandinavien hat heute Abend die Nordseeluft des Tages abgelöst. Sie hatte heut die typische Mittagsbewölkung produziert. Sie entsteht in feuchterer Luft nach morgendlichem Sonnenschein. Die Sonne setzt warme Luftpakete nach oben ab. In höheren Schichten befindet sich kältere Luft. Das führt zur Bildung von Haufenwolken.
Aus dem Skandinavientief fließt relativ kalte Luft ins nördliche Deutschland. Die Temperaturen liegen im Bereich des langjährigen Mittels, aber 2 ° unter dem Mittel seit 2000.
Tageshöchsttemperatur: 22,0 °
Tagestiefsttemperatur: 10 °
Tagesmitteltemperatur: 16,4 °
Sonnenscheindauer: 10:49 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag verstärkt sich der Azorenhochkeil etwas. Wolken und leichte Niederschläge aufgrund des Tiefdrucks über Nordsee und Skandinavien bleiben auf die Küstengebiete beschränkt. Dort herrscht gerade kein schönes Strandwetter. Bei uns ist es heiter oder wolkenlos und trocken. Nachmittags kommen hohe Wolken heran, die aber harmlos bleiben. Nachts 10 °, nachmittags 22 °.
Freitag: Der skandinavische Tiefdruckkomplex hat vier Kerne. Er ist dabei, auch bei uns das Wetter zu bestimmen. Freitag führt er aber noch etwas wärmere Luft zu uns. Vor allem vormittags gesellen sich Wolken an den Himmel. Nachmittags ist es oft sonnig. Nachts 13 °, am Nachmittag sommerliche 26 °.
Samstag überquert uns ein Höhentrog mit einer schwachen Kaltfront. Es könnte um die Mittagszeit einige Regenschauer geben. Sicher ist das nicht. Ansonsten wird es bei aufgelockerter Bewölkung kühler als am Freitag. An beiden Tagen frischt der Wind aus nordwestlichen Richtungen schon mal auf. Nachts 13 °, nachmittags 22 °
Sonntag strömt an der Ostseite eines Azorenhochkeils relativ feuchte Nordseeluft aus nordnordwestlicher Richtung nach Menden. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die Temperatur mit morgens 10 ° und nachmittags 19 ° ist für Juli unbefriedigend.
Glaskugelbereich: Der Anfang nächster Woche ist noch ziemlich unklar. Von sonnig-kühl bis unbeständig ist alles dabei. Die erste Julihälfte scheint zu kühl auszufallen.
Ein makelloser Sonnenuntergang bei stahlblauem Himmel. Trocken-kühle Luft aus Skandinavien hat heute Abend die Nordseeluft des Tages abgelöst. Sie hatte heut die typische Mittagsbewölkung produziert. Sie entsteht in feuchterer Luft nach morgendlichem Sonnenschein. Die Sonne setzt warme Luftpakete nach oben ab. In höheren Schichten befindet sich kältere Luft. Das führt zur Bildung von Haufenwolken.
Aus dem Skandinavientief fließt relativ kalte Luft ins nördliche Deutschland. Die Temperaturen liegen im Bereich des langjährigen Mittels, aber 2 ° unter dem Mittel seit 2000.
Tageshöchsttemperatur: 22,0 °
Tagestiefsttemperatur: 10 °
Tagesmitteltemperatur: 16,4 °
Sonnenscheindauer: 10:49 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag verstärkt sich der Azorenhochkeil etwas. Wolken und leichte Niederschläge aufgrund des Tiefdrucks über Nordsee und Skandinavien bleiben auf die Küstengebiete beschränkt. Dort herrscht gerade kein schönes Strandwetter. Bei uns ist es heiter oder wolkenlos und trocken. Nachmittags kommen hohe Wolken heran, die aber harmlos bleiben. Nachts 10 °, nachmittags 22 °.
Freitag: Der skandinavische Tiefdruckkomplex hat vier Kerne. Er ist dabei, auch bei uns das Wetter zu bestimmen. Freitag führt er aber noch etwas wärmere Luft zu uns. Vor allem vormittags gesellen sich Wolken an den Himmel. Nachmittags ist es oft sonnig. Nachts 13 °, am Nachmittag sommerliche 26 °.
Samstag überquert uns ein Höhentrog mit einer schwachen Kaltfront. Es könnte um die Mittagszeit einige Regenschauer geben. Sicher ist das nicht. Ansonsten wird es bei aufgelockerter Bewölkung kühler als am Freitag. An beiden Tagen frischt der Wind aus nordwestlichen Richtungen schon mal auf. Nachts 13 °, nachmittags 22 °
Sonntag strömt an der Ostseite eines Azorenhochkeils relativ feuchte Nordseeluft aus nordnordwestlicher Richtung nach Menden. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die Temperatur mit morgens 10 ° und nachmittags 19 ° ist für Juli unbefriedigend.
Glaskugelbereich: Der Anfang nächster Woche ist noch ziemlich unklar. Von sonnig-kühl bis unbeständig ist alles dabei. Die erste Julihälfte scheint zu kühl auszufallen.
Mittwoch, 3. Juli 2019
02. Juli 2019
Menden heute:
Der Azorenhochkeil sorgte zwar für viel Sonne. Der Schwerpunkt hohen Luftdrucks liegt jedoch weit im Westen bei Irland. So kommt der Wind im Uhrzeigersinn um das Hoch aus Nordwest bis Nord und ist entsprechend kühl. Insofern hat sich die Wetterlage vollkommen umgestellt. Lag der hohe Druck über Wochen nordöstlich oder östlich von uns und das korrespondierende Tief über dem Ostatlantik mit dem daraus resultierenden Südwind, ist es jetzt umgekehrt. Jetzt liegt das Tief über Skandinavien und räumt den Platz zunächst nicht. Zwischen Hochkeil und Skandinavientief ist eine Nordwestströmung in Gang gekommen, die mal stärker mal schwächer ausgeprägt ist. Das Wetter ist nicht unfreundlich, aber relativ kühl. Stößt der Keil mal weit nach Osten vor, wird es sofort wärmer, weil die Nordluft abgeschnitten wird.
Regen ist dabei nicht sehr wahrscheinlich. Zieht mal eine Front durch, gibt es den einen oder anderen Schauer ohne Nachhaltigkeit für die dürstenden Böden.
Tageshöchsttemperatur: 23,2 ° (Menden war heute mal wieder bei den wärmeren Stationen)
Tagestiefsttemperatur: 12,7 °
Tagesmitteltemperatur: 17,7 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch verstärkt sich der Hochkeil zwar etwas, von Norden fließt aber recht kühle Luft zu uns. Trotz langen Sonnenscheins wird es nach sehr kühler Nacht mit nur 9 ° auch nachmittags nicht wärmer als 21°.
Donnerstag ändert sich wenig. Nach kalter Nacht (8 °) kommt ab Mittag nicht mehr so kühle Luft zu uns. So kann die meist präsente Sonne die Temperatur auf sommerliche 23 ° erwärmen. Kein Regen.
Freitag hat das umfangreiche Skandinavientief so viel Kraft gesammelt, dass es Wolken auch bis ins Sauerland schicken kann. Der einfließende Westwind ist allerdings relativ mild. Zwar ist es wolkiger als an den Vortagen. Dennoch wird es mit 25 ° wärmer. Wieder bleibt es trocken. Die Erde im Garten lechzt nach Wasser.
Samstag zieht von Nordwesten eine Kaltfront durch. Ihre Wirksamkeit ist noch umstritten. Vielleicht bekommen wir tatsächlich etwas Regen. Sicher ist das aber noch lange nicht. Bei wechselnder Bewölkung wird es nachts 12 °, am Tag 22 °. Das sind selbst in einem normalen Juli leicht unterdurchschnittliche Temperaturen.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Weder bei der Bewölkung noch bei der Temperatur.
Der Azorenhochkeil sorgte zwar für viel Sonne. Der Schwerpunkt hohen Luftdrucks liegt jedoch weit im Westen bei Irland. So kommt der Wind im Uhrzeigersinn um das Hoch aus Nordwest bis Nord und ist entsprechend kühl. Insofern hat sich die Wetterlage vollkommen umgestellt. Lag der hohe Druck über Wochen nordöstlich oder östlich von uns und das korrespondierende Tief über dem Ostatlantik mit dem daraus resultierenden Südwind, ist es jetzt umgekehrt. Jetzt liegt das Tief über Skandinavien und räumt den Platz zunächst nicht. Zwischen Hochkeil und Skandinavientief ist eine Nordwestströmung in Gang gekommen, die mal stärker mal schwächer ausgeprägt ist. Das Wetter ist nicht unfreundlich, aber relativ kühl. Stößt der Keil mal weit nach Osten vor, wird es sofort wärmer, weil die Nordluft abgeschnitten wird.
Regen ist dabei nicht sehr wahrscheinlich. Zieht mal eine Front durch, gibt es den einen oder anderen Schauer ohne Nachhaltigkeit für die dürstenden Böden.
Tageshöchsttemperatur: 23,2 ° (Menden war heute mal wieder bei den wärmeren Stationen)
Tagestiefsttemperatur: 12,7 °
Tagesmitteltemperatur: 17,7 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch verstärkt sich der Hochkeil zwar etwas, von Norden fließt aber recht kühle Luft zu uns. Trotz langen Sonnenscheins wird es nach sehr kühler Nacht mit nur 9 ° auch nachmittags nicht wärmer als 21°.
Donnerstag ändert sich wenig. Nach kalter Nacht (8 °) kommt ab Mittag nicht mehr so kühle Luft zu uns. So kann die meist präsente Sonne die Temperatur auf sommerliche 23 ° erwärmen. Kein Regen.
Freitag hat das umfangreiche Skandinavientief so viel Kraft gesammelt, dass es Wolken auch bis ins Sauerland schicken kann. Der einfließende Westwind ist allerdings relativ mild. Zwar ist es wolkiger als an den Vortagen. Dennoch wird es mit 25 ° wärmer. Wieder bleibt es trocken. Die Erde im Garten lechzt nach Wasser.
Samstag zieht von Nordwesten eine Kaltfront durch. Ihre Wirksamkeit ist noch umstritten. Vielleicht bekommen wir tatsächlich etwas Regen. Sicher ist das aber noch lange nicht. Bei wechselnder Bewölkung wird es nachts 12 °, am Tag 22 °. Das sind selbst in einem normalen Juli leicht unterdurchschnittliche Temperaturen.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Weder bei der Bewölkung noch bei der Temperatur.
Montag, 1. Juli 2019
01. Juli 2019
Menden heute:
Der Juli begann freundlich, windig und warm. Der Wind lässt sich aus den Isobarenabständen der Bodenwetterkarte kaum erklären. Er entstammt größeren Höhen. Ein wenig aktiver Höhentrog in 5 km zog heute über uns hinweg und der Jetstream hatte über uns seinen stärksten Drive.
Tageshöchsttemperatur: 24,9 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 20,8 °
Sonnenscheindauer: 10.39 Stunden
Stärkste Windböe 33 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Der Kern des Azorenhochkeils liegt westlich Irlands. Auf seiner Ostseite fließt von Nordwesten Nordseeluft ins Sauerland. Sie ist deutlich kühler als die Luftmasse vom Montag. So bilden sich vor allem mittags Quellwolken, die die Sonne zeitweise abdecken. Dafür lässt der Wind nach. Nachts 11 °, am Tag 21 °. In den Häusern verschwindet die Hitze des Wochenendes.
Mittwoch: Der Hochkeil kräftigt sich zwar. Der Höhentrog zieht aber nur sehr langsam nach Osten. Der Wind dreht stärker auf Nord. So wird es nicht wärmer, aber etwas sonniger. Vor allem mittags quellen die Wolken schon mal zu größeren Cumuli auf. Mit nur 9 ° nachts und 21 ° am Nachmittag wird es noch etwas kühler.
Donnerstag ist der Luftdruck über uns noch weiter gestiegen. Die Sonne hat das Sagen. Mittags Quellwolken und nachmittags von Nordwesten hereinziehende dünne Schleierwolken trüben den Himmel kaum. Nach kalter Nacht mit nur 9 ° geht es nachmittags auf sommerliche 24 ° hinauf.
Freitag kommt ein Skandinavientief ins Spiel. Unser Hochkeil zieht sich nach Westen und Süden zurück. Nachmittags kommt von Nordwesten eine schwache Kaltfront ins Sauerland. Regen bringt sie aber nicht mit. Die Bewölkung ist etwas stärker als an den Vortagen. Es bleibt aber bei wechselnd wolkigem Himmel freundlich und es wird noch etwas wärmer. Nachts 12 °, nachmittags 26 °.
Glaskugelbereich: Samstag liegt das Hoch mit Zentrum nordwestlich Schottlands. Damit dreht der Wind auf Nordwest und es wird wieder kühler. Wolkig mit Aufheiterungen, trocken. 21 °. Sonntag wird die 20 °-Marke kaum erreicht. Es bleibt trocken. Es wäre der 16. Tag ohne Regen in Folge.
Der Juli begann freundlich, windig und warm. Der Wind lässt sich aus den Isobarenabständen der Bodenwetterkarte kaum erklären. Er entstammt größeren Höhen. Ein wenig aktiver Höhentrog in 5 km zog heute über uns hinweg und der Jetstream hatte über uns seinen stärksten Drive.
Tageshöchsttemperatur: 24,9 °
Tagestiefsttemperatur: 16,3 °
Tagesmitteltemperatur: 20,8 °
Sonnenscheindauer: 10.39 Stunden
Stärkste Windböe 33 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Der Kern des Azorenhochkeils liegt westlich Irlands. Auf seiner Ostseite fließt von Nordwesten Nordseeluft ins Sauerland. Sie ist deutlich kühler als die Luftmasse vom Montag. So bilden sich vor allem mittags Quellwolken, die die Sonne zeitweise abdecken. Dafür lässt der Wind nach. Nachts 11 °, am Tag 21 °. In den Häusern verschwindet die Hitze des Wochenendes.
Mittwoch: Der Hochkeil kräftigt sich zwar. Der Höhentrog zieht aber nur sehr langsam nach Osten. Der Wind dreht stärker auf Nord. So wird es nicht wärmer, aber etwas sonniger. Vor allem mittags quellen die Wolken schon mal zu größeren Cumuli auf. Mit nur 9 ° nachts und 21 ° am Nachmittag wird es noch etwas kühler.
Donnerstag ist der Luftdruck über uns noch weiter gestiegen. Die Sonne hat das Sagen. Mittags Quellwolken und nachmittags von Nordwesten hereinziehende dünne Schleierwolken trüben den Himmel kaum. Nach kalter Nacht mit nur 9 ° geht es nachmittags auf sommerliche 24 ° hinauf.
Freitag kommt ein Skandinavientief ins Spiel. Unser Hochkeil zieht sich nach Westen und Süden zurück. Nachmittags kommt von Nordwesten eine schwache Kaltfront ins Sauerland. Regen bringt sie aber nicht mit. Die Bewölkung ist etwas stärker als an den Vortagen. Es bleibt aber bei wechselnd wolkigem Himmel freundlich und es wird noch etwas wärmer. Nachts 12 °, nachmittags 26 °.
Glaskugelbereich: Samstag liegt das Hoch mit Zentrum nordwestlich Schottlands. Damit dreht der Wind auf Nordwest und es wird wieder kühler. Wolkig mit Aufheiterungen, trocken. 21 °. Sonntag wird die 20 °-Marke kaum erreicht. Es bleibt trocken. Es wäre der 16. Tag ohne Regen in Folge.
30. Juni 2019
Rückblick:
Dieser Juni könnte in die Geschichte eingehen. So warm wie nie seit Aufzeichnungsbeginn, so sonnig wie nie seit Aufzeichnungsbeginn. Und zwar in allen Bundesländern und natürlich auch in Menden.
"Könnte" deshalb, weil die Dynamik der Klimakrise inzwischen derart zugenommen hat, dass wir in den nächsten Jahren mit weiteren Rekordmonaten rechnen müssen.
So ganz nebenbei ist heute der absolute deutsche Temperaturrekord für Juni bereits wieder geknackt worden. Er war erst am Mittwoch aufgestellt worden. Jetzt liegt er mit 39,6 ° in Bernburg in Sachsen-Anhalt. Wann im Juni 40 ° gemessen werden ist nur noch eine Frage der Zeit.
Zu unserem Juni:
Es war dramatisch zu warm, unglaublich sonnig und deutlich zu trocken.
Die Monatsmitteltemperatur hat sich heute nochmal um 0,15 ° erhöht auf jetzt 20,2 °. Das sind 4,9 ° mehr als das langjährige Junimittel von 15,3 °. Von 2000 bis 2018 hat sich die Mitteltemperatur bereits auf 16,6 ° erhöht. Es ist in diesem Jahrhundert im Juni also schon 1,3 ° wärmer geworden. Selbst von diesem Wert weicht der 2019er Juni um 3,6 ° ab.
Durchschnittstemperatur Deutschland 19,8 ° (+ 4,4 ° ggü. Periode 1961-1990 und + 4,0 ° ggü. der Periode 1981-2010)
Die Sonne schien in Hemer (meiner Referenzwetterstation) 302:30 Stunden. Der Mittelwert seit Bestehen der Station 2001 bis 2018 beträgt 198 Stunden. Erreicht wurden davon 153 %. Der bisherige Stationsrekord liegt bei 245 Stunden im Juni 2006. Der neue Rekord weicht derartig von allen vorherigen Junis ab, dass man von einem Ausreißer sprechen muss. Oder?
Deutschlandweit hat der DWD 300 Stunden Sonnenschein ermittelt. Normal sind seit Messbeginn 1951 198 Stunden. Die Abweichung entspricht der in Hemer, gut 50 %
Es fielen 44,9 mm Regen. Langjährig regnet es im Junimittel 93 mm. Betrachten wir nur die Jahre 2000-2018, betrug das Regenmittel nur noch 69 mm. Der Juni ist in diesem Jahrhundert also viel trockener geworden als zuvor. Vom ersten Wert erreichten wir 48 %, vom zweiten Wert 65 %.
Menden heute:
Die Kaltfront hat uns heute Nachmittag mit wenigen Wolken und auflebendem Westwind überquert. Die Temperatur ging erst ab dem frühen Abend langsam zurück.
Tageshöchsttemperatur: 33,0 ° (Neheim 34,4 °, Werl 33,7 °, Hemer 33,0 °)
Tagestiefsttemperatur: 19,2 °
Tagesmitteltemperatur: 26,1 °
Sonnenscheindauer: 14:24 Stunden. Heute war der 10. Tag hintereinander mit mehr als 10 Sonnenstunden.
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montagmittag ist die Kaltfront nach Süddeutschland gezogen. Dort wird sie Schauer und Gewitter auslösen. Bei uns strömt hinter der Front weiterhin relativ warme Luft aus Westen ein. Sie kommt unter den Einfluss eines Azorenhochkeils. Heute Nacht geht es von 21 ° um Mitternacht noch auf 15 ° zurück. Morgen ist es wolkig bis heiter und trocken. Es wird 25 °.
Dienstag fließt an der Ostseite des Hochkeils aus Nordwesten Nordseeluft ins Sauerland. Es ist etwas wolkiger und kühler, Nachts 12 °, am Tag 21 °.
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Der Wind könnte noch etwas rechtdrehen auf Nord und damit die Zufuhr kühler und relativ trockener Luft aufrecht erhalten. Es ist wieder wolkig bis heiter und trocken. Nachts 9 °, am Tag 21 °.
Donnerstag breitet sich der Azorenhochkeil bis nach Südosteuropa aus. Der Wind dreht etwas rück auf Nordwest. Die Luft erwärmt sich. Nachts 9 °, nachmittags 24 °.
Glaskugelbereich: Der hohe Luftdruck bleibt westlich von uns und damit die Strömung im Uhrzeigersinn um das Hoch herum nordwestlich. Es bleibt freundlich und einigermaßen warm, 22-24 °. Ein bisschen Regen ist nicht ausgeschlossen, aber nicht wahrscheinlich. Die Trockenheit wird bereits wieder groß.
Dieser Juni könnte in die Geschichte eingehen. So warm wie nie seit Aufzeichnungsbeginn, so sonnig wie nie seit Aufzeichnungsbeginn. Und zwar in allen Bundesländern und natürlich auch in Menden.
"Könnte" deshalb, weil die Dynamik der Klimakrise inzwischen derart zugenommen hat, dass wir in den nächsten Jahren mit weiteren Rekordmonaten rechnen müssen.
So ganz nebenbei ist heute der absolute deutsche Temperaturrekord für Juni bereits wieder geknackt worden. Er war erst am Mittwoch aufgestellt worden. Jetzt liegt er mit 39,6 ° in Bernburg in Sachsen-Anhalt. Wann im Juni 40 ° gemessen werden ist nur noch eine Frage der Zeit.
Zu unserem Juni:
Es war dramatisch zu warm, unglaublich sonnig und deutlich zu trocken.
Die Monatsmitteltemperatur hat sich heute nochmal um 0,15 ° erhöht auf jetzt 20,2 °. Das sind 4,9 ° mehr als das langjährige Junimittel von 15,3 °. Von 2000 bis 2018 hat sich die Mitteltemperatur bereits auf 16,6 ° erhöht. Es ist in diesem Jahrhundert im Juni also schon 1,3 ° wärmer geworden. Selbst von diesem Wert weicht der 2019er Juni um 3,6 ° ab.
Durchschnittstemperatur Deutschland 19,8 ° (+ 4,4 ° ggü. Periode 1961-1990 und + 4,0 ° ggü. der Periode 1981-2010)
Die Sonne schien in Hemer (meiner Referenzwetterstation) 302:30 Stunden. Der Mittelwert seit Bestehen der Station 2001 bis 2018 beträgt 198 Stunden. Erreicht wurden davon 153 %. Der bisherige Stationsrekord liegt bei 245 Stunden im Juni 2006. Der neue Rekord weicht derartig von allen vorherigen Junis ab, dass man von einem Ausreißer sprechen muss. Oder?
Deutschlandweit hat der DWD 300 Stunden Sonnenschein ermittelt. Normal sind seit Messbeginn 1951 198 Stunden. Die Abweichung entspricht der in Hemer, gut 50 %
Es fielen 44,9 mm Regen. Langjährig regnet es im Junimittel 93 mm. Betrachten wir nur die Jahre 2000-2018, betrug das Regenmittel nur noch 69 mm. Der Juni ist in diesem Jahrhundert also viel trockener geworden als zuvor. Vom ersten Wert erreichten wir 48 %, vom zweiten Wert 65 %.
Menden heute:
Die Kaltfront hat uns heute Nachmittag mit wenigen Wolken und auflebendem Westwind überquert. Die Temperatur ging erst ab dem frühen Abend langsam zurück.
Tageshöchsttemperatur: 33,0 ° (Neheim 34,4 °, Werl 33,7 °, Hemer 33,0 °)
Tagestiefsttemperatur: 19,2 °
Tagesmitteltemperatur: 26,1 °
Sonnenscheindauer: 14:24 Stunden. Heute war der 10. Tag hintereinander mit mehr als 10 Sonnenstunden.
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montagmittag ist die Kaltfront nach Süddeutschland gezogen. Dort wird sie Schauer und Gewitter auslösen. Bei uns strömt hinter der Front weiterhin relativ warme Luft aus Westen ein. Sie kommt unter den Einfluss eines Azorenhochkeils. Heute Nacht geht es von 21 ° um Mitternacht noch auf 15 ° zurück. Morgen ist es wolkig bis heiter und trocken. Es wird 25 °.
Dienstag fließt an der Ostseite des Hochkeils aus Nordwesten Nordseeluft ins Sauerland. Es ist etwas wolkiger und kühler, Nachts 12 °, am Tag 21 °.
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Der Wind könnte noch etwas rechtdrehen auf Nord und damit die Zufuhr kühler und relativ trockener Luft aufrecht erhalten. Es ist wieder wolkig bis heiter und trocken. Nachts 9 °, am Tag 21 °.
Donnerstag breitet sich der Azorenhochkeil bis nach Südosteuropa aus. Der Wind dreht etwas rück auf Nordwest. Die Luft erwärmt sich. Nachts 9 °, nachmittags 24 °.
Glaskugelbereich: Der hohe Luftdruck bleibt westlich von uns und damit die Strömung im Uhrzeigersinn um das Hoch herum nordwestlich. Es bleibt freundlich und einigermaßen warm, 22-24 °. Ein bisschen Regen ist nicht ausgeschlossen, aber nicht wahrscheinlich. Die Trockenheit wird bereits wieder groß.