Menden heute:
Ein in allen Höhen gut ausgeprägtes Tief zog heute von England über das deutsche Küstengebiet zur Nordsee. Seine Regengebiete überquerten im wesentlichen das nördliche Deutschland. Auf den Nordseeinseln regnete es zum Teil mehr als 40 mm. Viele Wetterstationen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen meldeten mehr als 20 mm.
Bei uns hielt sich der Niederschlag mal wieder in Grenzen. Hemer war die sonnenscheinreichste Wetterstation NRWs - nicht zum ersten Mal.
Der Süd- bis Südwestwind war den ganzen Tag stramm und böig. Der Trog des Tiefs (die nach
Süden gerichtete Ausbeulung) zieht gegen Mitternacht über uns hinweg. Dann dürfte es die stärksten Böen geben. Bisher hielt sich noch alles in Grenzen.
Tageshöchsttemperatur: 16,8 °
Tagestiefsttemperatur: 13,4 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 2:09 Stunden
Regen: 14,6 mm
Stärkste Windböe: 40 km/h (6 Bft) um 19:10 Uhr
Entwicklung:
Montag: Das Tief zieht heute Nacht weiter Richtung Polen. Um den Tageswechsel herum müssen wir die stärksten Windböen erwarten. Mit Durchschwenken des Troges dreht der Wind unter Verstärkung von Südwest auf West. Morgen im Laufe des Vormittags entwickelt sich bei steigendem Luftdruck ein schwacher Zwischenhochkeil. Langsam flaut der Wind ab. Die Wolken lockern zögernd auf. Schauer sind kaum noch zu erwarten. Nachts 13 °, nachmittags 16 °.
Dienstag zieht bereits das nächste Tief von England kommend über Norddeutschland hinweg nach Osten. In der Nacht überquert uns die Warmfront mit leichtem Dauerregen. Nachmittags folgt die Kaltfront mit zum Teil kräftigen Schauern. Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Dazwischen kommt immer mal kurz die Sonne durch. Nachts 12 °, nachmittags 17 °. Der Wind bleibt spürbar, aber nicht mehr problematisch.
Mittwoch dreht der Wind auf Nordwest. Von Skandinavien kommen trockenere Luft zu uns. Es ist ziemlich kalt bei wechselnder, oft nur lockerer Bewölkung. Regen gibt es nicht. Nachts 7 °, am Nachmittag 12 °.
Donnerstag, am Tag der Deutschen Einheit, breitet sich in der kalten Luft ein schwacher Hochkeil von Westen nach NRW aus. Vormittags sind noch schwache Schauer möglich. Die Wolken bekommen immer größere Lücken. Es wird aber nicht viel wärmer. Nachts 7 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Ab Freitag wird die Lage unübersichtlich. Das liegt am Ex-Hurrikan Lorenzo, der in unser Wettergeschehen eingreift. Mit solchen Ex-Tropenstürmen können unsere Wettermodelle so recht nicht anfangen. Jedes Modell sieht eine andere Zugbahn oder Auswirkung. So sind Vorhersagen Glückssache.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Sonntag, 29. September 2019
Samstag, 28. September 2019
28. September 2019
Menden heute:
Zwischen einem Tief über der Nordsee und hohem Luftdruck über Süddeutschland und dem Alpenraum herrschte eine stramme Westströmung über dem nördlichen Deutschland. Am frühen Abend schwenkte der nicht sehr stark ausgeprägte Trog des Tiefs über uns hinweg. Er beendete das ziemlich schauerarme Wetter im nördlichen Sauerland. Bei uns kam mal wieder nicht viel Regen an. In Hemer beeinträchtigte ein kräftigerer Schauer zwischen 18.45 und 19:15 Uhr die Hemeraner Herbsttage zu einem ziemlich ungünstigen Zeitpunkt. Denn gleichzeitig geht in solchen Schauern die Temperatur zurück und erholt sich dann nicht mehr.
Die Sonne war immer mal wieder da. Allerdings bestimmte ein gelegentlich ruppiger Südwestwind den nicht sehr hohen Wohlfühlfaktor.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 °
Tagestiefsttemperatur: 12,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,3 °
Sonnenscheindauer: 3:10 Stunden
Regen: 2,0
Stärkste Windböe um 12:50 Uhr: 49 km/h (knapp 7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Morgen zieht im Laufe des Tages ein relativ kräftiges Tief von England zur Ostsee. Sein Regen- und Windfeld überquert dabei insbesondere das nördliche Deutschland. Weiterhin fällt es schwer, genauer vorherzusagen, wie stark uns das Regengebiet trifft. Es kann sein, dass es im wesentlichen nördlich von uns bleibt. Sicher ist das aber nicht. Wir müssen mit Regen und starkem bis stürmischem Wind rechnen. Schön, wenn es dann doch nicht viel regnet. Denn Schirme sind kaum nutzbar. Bitte das Regenradar nutzen. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.
Montag ist das Tief über Nordosteuropa angelangt. Wir gelangen auf seine Rückseite und nachmittags schiebt sich ein schwacher Azorenhochkeil nach Südwest- und Westdeutschland. Nachts kann es kräftig regnen und winden. Regenschauer und Starkwind lassen am Montagvormittag nach. Gelegentlich lockert es bereits auf. Nachmittags flaut der Wind weiter ab und die Sonne kommt noch öfter durch. Ab 14 Uhr sollte es weitgehend niederschlagsfrei bleiben. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 15 °.
Dienstag zieht das nächste Tief von England heran und überquert uns bis zum Mittwochmorgen. Einige Vorhersagedienste sagen größere Regenmengen voraus. Jedenfalls wird es wieder ungemütlich mit kräftigen Windböen. Die Sonne werden wir nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Mittwoch dreht der Wind hinter dem Tief auf Nordwest und die Schauer lassen rasch nach. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Dennoch ist es ziemlich kalt. Nachts 8 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: Von Donnerstag bis Samstag ist es leicht unbeständig, oft aber auch freundlich. Viel Regen fällt nicht mehr. Am Tag der Deutschen Einheit ist es nur 12 ° "warm". Danach wird es jeden Tag etwas wärmer.
Zwischen einem Tief über der Nordsee und hohem Luftdruck über Süddeutschland und dem Alpenraum herrschte eine stramme Westströmung über dem nördlichen Deutschland. Am frühen Abend schwenkte der nicht sehr stark ausgeprägte Trog des Tiefs über uns hinweg. Er beendete das ziemlich schauerarme Wetter im nördlichen Sauerland. Bei uns kam mal wieder nicht viel Regen an. In Hemer beeinträchtigte ein kräftigerer Schauer zwischen 18.45 und 19:15 Uhr die Hemeraner Herbsttage zu einem ziemlich ungünstigen Zeitpunkt. Denn gleichzeitig geht in solchen Schauern die Temperatur zurück und erholt sich dann nicht mehr.
Die Sonne war immer mal wieder da. Allerdings bestimmte ein gelegentlich ruppiger Südwestwind den nicht sehr hohen Wohlfühlfaktor.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 °
Tagestiefsttemperatur: 12,9 °
Tagesmitteltemperatur: 14,3 °
Sonnenscheindauer: 3:10 Stunden
Regen: 2,0
Stärkste Windböe um 12:50 Uhr: 49 km/h (knapp 7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Morgen zieht im Laufe des Tages ein relativ kräftiges Tief von England zur Ostsee. Sein Regen- und Windfeld überquert dabei insbesondere das nördliche Deutschland. Weiterhin fällt es schwer, genauer vorherzusagen, wie stark uns das Regengebiet trifft. Es kann sein, dass es im wesentlichen nördlich von uns bleibt. Sicher ist das aber nicht. Wir müssen mit Regen und starkem bis stürmischem Wind rechnen. Schön, wenn es dann doch nicht viel regnet. Denn Schirme sind kaum nutzbar. Bitte das Regenradar nutzen. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.
Montag ist das Tief über Nordosteuropa angelangt. Wir gelangen auf seine Rückseite und nachmittags schiebt sich ein schwacher Azorenhochkeil nach Südwest- und Westdeutschland. Nachts kann es kräftig regnen und winden. Regenschauer und Starkwind lassen am Montagvormittag nach. Gelegentlich lockert es bereits auf. Nachmittags flaut der Wind weiter ab und die Sonne kommt noch öfter durch. Ab 14 Uhr sollte es weitgehend niederschlagsfrei bleiben. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 15 °.
Dienstag zieht das nächste Tief von England heran und überquert uns bis zum Mittwochmorgen. Einige Vorhersagedienste sagen größere Regenmengen voraus. Jedenfalls wird es wieder ungemütlich mit kräftigen Windböen. Die Sonne werden wir nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Mittwoch dreht der Wind hinter dem Tief auf Nordwest und die Schauer lassen rasch nach. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Dennoch ist es ziemlich kalt. Nachts 8 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: Von Donnerstag bis Samstag ist es leicht unbeständig, oft aber auch freundlich. Viel Regen fällt nicht mehr. Am Tag der Deutschen Einheit ist es nur 12 ° "warm". Danach wird es jeden Tag etwas wärmer.
Freitag, 27. September 2019
27. September 2019
Menden heute:
Auf der Südostseite des Englandtiefs floss heute aus Südwesten relativ milde Luft zu uns. Da keine Fronten unterwegs waren, fehlte der Schauerantrieb. Der letzte Regen fiel am Morgen. Danach war es zunächst wechselnd wolkig, später heiter und trocken. Der Wind blieb noch recht zahm.
Tageshöchsttemperatur: 19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 12,8 °
Tagesmitteltemperatur: 15,2 °
Sonnenscheindauer: 6:02 Stunden (damit gehörte Hemer mal wieder zu den sonnenscheinreichsten Orten in NRW, in denen der Sonnenschein registriert wird)
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Samstag zieht das Tief von England zur Nordsee. In einer sich nun etablierenden starken Westwetterlage folgen weitere Tiefs vom Atlantik nach. Dabei verstärken sich die Luftdruckgegensätze zwischen Nordsee und Süddeutschland. Das führt zu kräftigem Wind. Nachmittags müssen wir mit Böen der Stärke 7 (ca. 60 km/h) rechnen. Auch der Durchschnittswind frischt von 3 Bft am Vormittag auf 4 Bft am Nachmittag auf. Viel Regen gibt es wegen fehlender Fronten nicht. Allerdings ist immer mal ein kurzer Schauer drin, vor allem beim Durchzug des Tiefdrucktroges morgen Nachmittag. Die Sonne schafft es hin und wieder, durch die Wolken zu blicken. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.
Sonntag zieht ein neues Tief nördlich an uns vorbei. Sein Regengebiet bleibt im wesentlichen ebenfalls nördlich von uns. Wieviel wir vom Regen abbekommen, ist nicht genau zu sagen, da wir an der Grenze zwischen kräftigem Niederschlag in Norddeutschland und schönem Wetter in Süddeutschland liegen. Die meisten Wettermodelle lassen es bei uns gelegentlich regnen, wobei die Schauerwahrscheinlichkeit abends zunimmt. Der Südwestwind bleibt weiterhin stark mit steifen Böen. Nachts 12 °, nachmittags 18 °.
Montagvormittag ziehen bei auf Nordwest drehendem Wind die letzten Schauer ab und wir kommen in leichten Zwischenhocheinfluss. Im Laufe des Tages dreht der Wind bei wechselnder, oft starker Bewölkung auf West zurück und flaut langsam ab. Nachmittags dürfte es trocken bleiben. Nachts 13 °, nachmittags nur 15 °.
Dienstag zieht bereits das nächste Tief von England kommend knapp nördlich an uns vorbei nach Osten. Es wird bei wechselnder, meist starker Bewölkung sehr windig. Immer wieder regnet es. Ein wettermäßig ziemlich scheußlicher Tag. Nachts 12 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich. Mittwoch und Donnerstag kühl bei tagsüber 12 ° und leicht unbeständig. Der nicht mehr sehr kräftige Wind kommt aus West bis Nordwest. Die Sonne kommt zeitweise durch.
Auf der Südostseite des Englandtiefs floss heute aus Südwesten relativ milde Luft zu uns. Da keine Fronten unterwegs waren, fehlte der Schauerantrieb. Der letzte Regen fiel am Morgen. Danach war es zunächst wechselnd wolkig, später heiter und trocken. Der Wind blieb noch recht zahm.
Tageshöchsttemperatur: 19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 12,8 °
Tagesmitteltemperatur: 15,2 °
Sonnenscheindauer: 6:02 Stunden (damit gehörte Hemer mal wieder zu den sonnenscheinreichsten Orten in NRW, in denen der Sonnenschein registriert wird)
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Samstag zieht das Tief von England zur Nordsee. In einer sich nun etablierenden starken Westwetterlage folgen weitere Tiefs vom Atlantik nach. Dabei verstärken sich die Luftdruckgegensätze zwischen Nordsee und Süddeutschland. Das führt zu kräftigem Wind. Nachmittags müssen wir mit Böen der Stärke 7 (ca. 60 km/h) rechnen. Auch der Durchschnittswind frischt von 3 Bft am Vormittag auf 4 Bft am Nachmittag auf. Viel Regen gibt es wegen fehlender Fronten nicht. Allerdings ist immer mal ein kurzer Schauer drin, vor allem beim Durchzug des Tiefdrucktroges morgen Nachmittag. Die Sonne schafft es hin und wieder, durch die Wolken zu blicken. Nachts 13 °, nachmittags 17 °.
Sonntag zieht ein neues Tief nördlich an uns vorbei. Sein Regengebiet bleibt im wesentlichen ebenfalls nördlich von uns. Wieviel wir vom Regen abbekommen, ist nicht genau zu sagen, da wir an der Grenze zwischen kräftigem Niederschlag in Norddeutschland und schönem Wetter in Süddeutschland liegen. Die meisten Wettermodelle lassen es bei uns gelegentlich regnen, wobei die Schauerwahrscheinlichkeit abends zunimmt. Der Südwestwind bleibt weiterhin stark mit steifen Böen. Nachts 12 °, nachmittags 18 °.
Montagvormittag ziehen bei auf Nordwest drehendem Wind die letzten Schauer ab und wir kommen in leichten Zwischenhocheinfluss. Im Laufe des Tages dreht der Wind bei wechselnder, oft starker Bewölkung auf West zurück und flaut langsam ab. Nachmittags dürfte es trocken bleiben. Nachts 13 °, nachmittags nur 15 °.
Dienstag zieht bereits das nächste Tief von England kommend knapp nördlich an uns vorbei nach Osten. Es wird bei wechselnder, meist starker Bewölkung sehr windig. Immer wieder regnet es. Ein wettermäßig ziemlich scheußlicher Tag. Nachts 12 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich. Mittwoch und Donnerstag kühl bei tagsüber 12 ° und leicht unbeständig. Der nicht mehr sehr kräftige Wind kommt aus West bis Nordwest. Die Sonne kommt zeitweise durch.
26. September 2019
Menden heute:
Das Tief bei Irland schickte heute Mittag seine Warmfront nach NRW. Bereits am Vormittag war es mit der Sonne vorbei. Warmfrontbewölkung ließ kaum noch Sonnenstrahlen durch. Zwischen 13 und 15 Uhr hat es leicht geregnet. Jetzt gegen 23:30 Uhr zieht die Kaltfront durch. Ihr Hauptregengebiet liegt nördlich von uns. In Menden wird nicht sehr viel Niederschlag fallen. Kurz vor Durchzug der Kaltfront habe ich um 23:05 Uhr die höchste Tagestemperatur gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 17,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 15,6 °
Sonnenscheindauer: 1:11 Stunden
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront liegt morgen Mittag bereits an der polnischen Grenze. Wir kommen in eine frontfreie Zone innerhalb der südwestlichen Strömung. Heute Nacht und bis morgen Mittag sind noch schwache kurze Schauer möglich. Insgesamt bekommen wir aber einen freundlichen Tag mit längerem Sonnenschein. Dazu wird es angenehm warm. Abends nehmen die Wolken wieder zu. Nachts 14 °, nachmittags 19 °.
Samstag geraten wir in eine hochreichende, ziemlich stramme Westdrift. Es ist wechselnd wolkig, aber deutlich windiger als bisher. Es besteht eine leichte Schauerneigung. Viel Regen wird es nicht geben. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Sonntag kommen wir immer stärker in den Einflussbereich des von England heranziehenden Tiefs. Zwar scheint immer mal wieder kurz die Sonne. Meist ist es aber stark bewölkt und wir müssen mit Schauern rechnen. Regenpausen werden von den Modellen zu unterschiedlichen Zeiträumen gerechnet. Das deutsche Modell ICON sieht eine trockene Phase zwischen 16 und 20 Uhr. Es wird noch windiger als am Samstag. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Montag hat das Tief bereits Deutschland überquert und liegt mittags bei Danzig. Auf seiner Rückseite dreht nachts der Wind auf Nordwest und es wird deutlich kühler. Tagsüber lassen die Schauer immer mehr nach und die Sonne hat ihre Möglichkeiten. Es bleibt sehr windig. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 14 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unbeständig. Dabei wird es Dienstag trotz vieler Schauer 17 ° warm, Mittwoch nur noch 12 °. Danach wird die Vorhersagequalität sehr schwach.
Das Tief bei Irland schickte heute Mittag seine Warmfront nach NRW. Bereits am Vormittag war es mit der Sonne vorbei. Warmfrontbewölkung ließ kaum noch Sonnenstrahlen durch. Zwischen 13 und 15 Uhr hat es leicht geregnet. Jetzt gegen 23:30 Uhr zieht die Kaltfront durch. Ihr Hauptregengebiet liegt nördlich von uns. In Menden wird nicht sehr viel Niederschlag fallen. Kurz vor Durchzug der Kaltfront habe ich um 23:05 Uhr die höchste Tagestemperatur gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 17,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 15,6 °
Sonnenscheindauer: 1:11 Stunden
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Die Kaltfront liegt morgen Mittag bereits an der polnischen Grenze. Wir kommen in eine frontfreie Zone innerhalb der südwestlichen Strömung. Heute Nacht und bis morgen Mittag sind noch schwache kurze Schauer möglich. Insgesamt bekommen wir aber einen freundlichen Tag mit längerem Sonnenschein. Dazu wird es angenehm warm. Abends nehmen die Wolken wieder zu. Nachts 14 °, nachmittags 19 °.
Samstag geraten wir in eine hochreichende, ziemlich stramme Westdrift. Es ist wechselnd wolkig, aber deutlich windiger als bisher. Es besteht eine leichte Schauerneigung. Viel Regen wird es nicht geben. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Sonntag kommen wir immer stärker in den Einflussbereich des von England heranziehenden Tiefs. Zwar scheint immer mal wieder kurz die Sonne. Meist ist es aber stark bewölkt und wir müssen mit Schauern rechnen. Regenpausen werden von den Modellen zu unterschiedlichen Zeiträumen gerechnet. Das deutsche Modell ICON sieht eine trockene Phase zwischen 16 und 20 Uhr. Es wird noch windiger als am Samstag. Nachts 12 °, nachmittags 17 °.
Montag hat das Tief bereits Deutschland überquert und liegt mittags bei Danzig. Auf seiner Rückseite dreht nachts der Wind auf Nordwest und es wird deutlich kühler. Tagsüber lassen die Schauer immer mehr nach und die Sonne hat ihre Möglichkeiten. Es bleibt sehr windig. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 14 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unbeständig. Dabei wird es Dienstag trotz vieler Schauer 17 ° warm, Mittwoch nur noch 12 °. Danach wird die Vorhersagequalität sehr schwach.
Donnerstag, 26. September 2019
25. September 2019
Menden heute:
Eine umfangreiche europäische Tiefdruckrinne bestimmte heute unser Wetter. Es war stark bewölkt bis bedeckt. Nachts und kurz vor Mitternacht hat es geregnet. Tagsüber blieb es bis auf einige Sprühregenspritzer trocken. Die Sonne sahen wir nur in homöopathischen Dosen.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 °
Tagestiefsttemperatur: 13,3 °
Tagesmitteltemperatur: 15,0 °
Sonnenscheindauer: 0:48 Stunden
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Donnerstagmittag rückt die Warmfront, abends die Kaltfront des vor Schottland liegenden Tiefs zu uns herein. Das führt ab etwa 12-13 Uhr zu anhaltendem Regen mit nur kurzen Unterbrechungen. Es ist dabei immer noch recht mild mit Nachttemperaturen bei 12 ° und Nachmittagstemperaturen von 18 °.
Freitag kommen wir auf der Rückseite der Kaltfront in etwas trockenere Luft. Ab dem späteren Vormittag ist die Schauerneigung gering und die Sonne scheint zeitweise. Mit 12 ° nachts und 19 ° am Tag ist es angenehm.
Samstag ist das Wetter in Deutschland zweigeteilt. Während es im Norden sehr unbeständig mit Schauern und windig ist, herrscht in Süddeutschland der Hochdruck aus Südeuropa. Wir liegen dazwischen. Ein bisschen Regen werden wir wohl abbekommen. Nachmittags und abends sollte es trocken bleiben, Nachts 12 °, nachmittags 16 °.
Sonntag kommt in der strammen Westwetterlage schon das nächste Tief herangerauscht. Wieviel Regen wir bekommen, ist immer noch unsicher. Auf die Sonne müssen wir nicht verzichten. Sie kommt immer mal wieder zum Vorschein. Der Südwestwind könnte etwas unangenehm werden. 12 ° am frühen Morgen, 16 ° am Nachmittag.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch bei Tiefdruckwetter Schauer und jeden Tag kühler. Mittwoch kaum wärmer als 11 °, dafür nachmittags Aufheiterungen
Eine umfangreiche europäische Tiefdruckrinne bestimmte heute unser Wetter. Es war stark bewölkt bis bedeckt. Nachts und kurz vor Mitternacht hat es geregnet. Tagsüber blieb es bis auf einige Sprühregenspritzer trocken. Die Sonne sahen wir nur in homöopathischen Dosen.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 °
Tagestiefsttemperatur: 13,3 °
Tagesmitteltemperatur: 15,0 °
Sonnenscheindauer: 0:48 Stunden
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Donnerstagmittag rückt die Warmfront, abends die Kaltfront des vor Schottland liegenden Tiefs zu uns herein. Das führt ab etwa 12-13 Uhr zu anhaltendem Regen mit nur kurzen Unterbrechungen. Es ist dabei immer noch recht mild mit Nachttemperaturen bei 12 ° und Nachmittagstemperaturen von 18 °.
Freitag kommen wir auf der Rückseite der Kaltfront in etwas trockenere Luft. Ab dem späteren Vormittag ist die Schauerneigung gering und die Sonne scheint zeitweise. Mit 12 ° nachts und 19 ° am Tag ist es angenehm.
Samstag ist das Wetter in Deutschland zweigeteilt. Während es im Norden sehr unbeständig mit Schauern und windig ist, herrscht in Süddeutschland der Hochdruck aus Südeuropa. Wir liegen dazwischen. Ein bisschen Regen werden wir wohl abbekommen. Nachmittags und abends sollte es trocken bleiben, Nachts 12 °, nachmittags 16 °.
Sonntag kommt in der strammen Westwetterlage schon das nächste Tief herangerauscht. Wieviel Regen wir bekommen, ist immer noch unsicher. Auf die Sonne müssen wir nicht verzichten. Sie kommt immer mal wieder zum Vorschein. Der Südwestwind könnte etwas unangenehm werden. 12 ° am frühen Morgen, 16 ° am Nachmittag.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch bei Tiefdruckwetter Schauer und jeden Tag kühler. Mittwoch kaum wärmer als 11 °, dafür nachmittags Aufheiterungen
Dienstag, 24. September 2019
24. September 2019
Menden heute:
Das Zwischenhoch hielt bis zum frühen Nachmittag durch. Dünne hohe Wolken bestimmten heute Vormittag das Himmelsbild. Die Sonne konnte ganz gut durchscheinen.
Etwa ab 14 Uhr mussten wir auf die Sonne verzichten. Die Vorboten der von Westen langsam heranziehenden Warmfront bezogen die Himmel. Erst gegen 20:30 Uhr begann es mit Unterbrechungen leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 1,0 mm
Entwicklung:
Mittwoch. Die Front liegt mittags bereits an der polnischen Grenze. Wir befinden uns in einer großräumigen Tiefdruckrinne, die von Grönland bis zum Balkan reicht. Sie ist angefüllt mit feuchter Luft. So müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Allerdings ist keine Front auf den Wetterkarten über Deutschland zu sehen. Viel Regen werden wir also wieder nicht abbekommen. Statt dessen wird sich die Sonne hin und wieder durch die Wolken kämpfen. Abends überquert uns der Trog des Englandtiefs mit Regen. Nachts 12 °, nachmittags 18 °.
Donnerstag bekommen wir vormittags erneut eine längere Regenpause in der jetzt doch deutlich spürbaren Westdrift. Erst am frühen Nachmittag setzt die typische hohe Bewölkung vor der hereinziehenden Warmfront dem freundlichen Wetter ein Ende. Bald darauf beginnt es leicht zu regnen. Nachts folgt die Kaltfront des westlich Schottlands liegenden Tiefs mit weiterem Regen.
Nachts 13 °, am Tag 19 °.
Freitag ist die Kaltfront abgezogen. Ein neuer Frontenzug bleibt noch westlich von uns. Zwar ist der Wettertyp "unbeständig". Es wird aber wechselnd wolkig sein und zeitweilig kommt die Sonne durch. Dabei besteht immer eine latente Gefahr eines leichten Schauers. Auf der Südostseite des bis in große Höhen gut abgebildeten Tiefs über GB bleiben wir in einer südwestlichen Strömung. Nachts 13 °, nachmittags 18 °.
Samstag: Die Hemeraner Herbsttage Ende September sind eigentlich immer vom Wetter verwöhnt. So wie es heute aussieht, wird das in diesem Jahr nicht so sein. Wir geraten in eine relativ windige und unbeständige Wetterlage. Zwar ist noch nicht ausgemacht, wann und wieviel es regnen wird. Einige Modelle sehen sehr wenig Regen, andere einen regnerischen Tag. Warten wir noch bis morgen für etwas mehr Sicherheit. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Auch Sonntag unbeständig bei ähnlicher Temperatur. Danach wird es doch sehr unsicher.
Das Zwischenhoch hielt bis zum frühen Nachmittag durch. Dünne hohe Wolken bestimmten heute Vormittag das Himmelsbild. Die Sonne konnte ganz gut durchscheinen.
Etwa ab 14 Uhr mussten wir auf die Sonne verzichten. Die Vorboten der von Westen langsam heranziehenden Warmfront bezogen die Himmel. Erst gegen 20:30 Uhr begann es mit Unterbrechungen leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur: 19,7 °
Tagestiefsttemperatur: 11,1 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 5:26 Stunden
Regen: 1,0 mm
Entwicklung:
Mittwoch. Die Front liegt mittags bereits an der polnischen Grenze. Wir befinden uns in einer großräumigen Tiefdruckrinne, die von Grönland bis zum Balkan reicht. Sie ist angefüllt mit feuchter Luft. So müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Allerdings ist keine Front auf den Wetterkarten über Deutschland zu sehen. Viel Regen werden wir also wieder nicht abbekommen. Statt dessen wird sich die Sonne hin und wieder durch die Wolken kämpfen. Abends überquert uns der Trog des Englandtiefs mit Regen. Nachts 12 °, nachmittags 18 °.
Donnerstag bekommen wir vormittags erneut eine längere Regenpause in der jetzt doch deutlich spürbaren Westdrift. Erst am frühen Nachmittag setzt die typische hohe Bewölkung vor der hereinziehenden Warmfront dem freundlichen Wetter ein Ende. Bald darauf beginnt es leicht zu regnen. Nachts folgt die Kaltfront des westlich Schottlands liegenden Tiefs mit weiterem Regen.
Nachts 13 °, am Tag 19 °.
Freitag ist die Kaltfront abgezogen. Ein neuer Frontenzug bleibt noch westlich von uns. Zwar ist der Wettertyp "unbeständig". Es wird aber wechselnd wolkig sein und zeitweilig kommt die Sonne durch. Dabei besteht immer eine latente Gefahr eines leichten Schauers. Auf der Südostseite des bis in große Höhen gut abgebildeten Tiefs über GB bleiben wir in einer südwestlichen Strömung. Nachts 13 °, nachmittags 18 °.
Samstag: Die Hemeraner Herbsttage Ende September sind eigentlich immer vom Wetter verwöhnt. So wie es heute aussieht, wird das in diesem Jahr nicht so sein. Wir geraten in eine relativ windige und unbeständige Wetterlage. Zwar ist noch nicht ausgemacht, wann und wieviel es regnen wird. Einige Modelle sehen sehr wenig Regen, andere einen regnerischen Tag. Warten wir noch bis morgen für etwas mehr Sicherheit. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Auch Sonntag unbeständig bei ähnlicher Temperatur. Danach wird es doch sehr unsicher.
Montag, 23. September 2019
23. September 2019
Menden heute:
Nach Durchzug der Kaltfront am frühen Morgen regnete es noch leicht bis zum Mittag. Dann war es stark bewölkt. Nach 15 Uhr kamen mit Aufbau eines schwachen Hochkeils zögernd einige Sonnenstrahlen vom Himmel. Es blieb trocken.
Tageshöchsttemperatur: 20,4 ° (um 0:40 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 13,0 ° (um 23:45 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 1:21 Stunden
Regen: 5,6 mm
Entwicklung:
Dienstag schwächt sich der Zwischenhochkeil rasch ab. Nachmittags kommen von Westen die Fronten des Ex-Hurrikans Humberto nach Deutschland herein. Bis gegen 15 Uhr ist es wolkig, gelegentlich auch heiter und trocken. Humberto führt relativ warme Luft zu uns. Sie kommt aus Süden und auch der Sauerlandföhn springt an. So geht es nachmittags auf 20 ° hoch, bevor ab etwa 15 Uhr die Wolken die Herrschaft am Himmel übernehmen. Gegen 17 oder 18 Uhr beginnt es leicht zu regnen. Der Regen hält bis Mitternacht an. Nachts 10 °.
Mittwoch bleiben wir den ganzen Tag im Einflussbereich des über England liegenden Ex-Hurrikans. Es ist wechselnd wolkig mit einzelnen leichten Schauern, die nachmittags nachlassen. Dann ist auch häufiger die Sonne zu sehen. Mit nachts 12 ° und nachmittags 18 ° bleibt es relativ mild. Normal ist zu dieser Zeit eine Höchsttemperatur von knapp 15 °.
Donnerstag ziehen nachts und abends weitere Fronten über uns hinweg. Dazwischen, etwa von 8 Uhr bis 15 Uhr, ist es trocken und gelegentlich scheint die Sonne. Danach verdichten sich die Wolken mit Annäherung der Warmfront rasch und es beginnt anhaltend meist leicht zu regnen. Nachts 12 °, nachmittags 19 °.
Freitag überquert uns die Kaltfront des Tiefs. Vormittags ist es meist stark bewölkt mit Schauern. Nachmittags klingen die Schauer ab. Nachts 13 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Der Samstag soll der schönere Tag werden. Sonntag können immer wieder Schauer fallen. Es wird langsam kühler. Nur noch 16 °.
Nach Durchzug der Kaltfront am frühen Morgen regnete es noch leicht bis zum Mittag. Dann war es stark bewölkt. Nach 15 Uhr kamen mit Aufbau eines schwachen Hochkeils zögernd einige Sonnenstrahlen vom Himmel. Es blieb trocken.
Tageshöchsttemperatur: 20,4 ° (um 0:40 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 13,0 ° (um 23:45 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 16,1 °
Sonnenscheindauer: 1:21 Stunden
Regen: 5,6 mm
Entwicklung:
Dienstag schwächt sich der Zwischenhochkeil rasch ab. Nachmittags kommen von Westen die Fronten des Ex-Hurrikans Humberto nach Deutschland herein. Bis gegen 15 Uhr ist es wolkig, gelegentlich auch heiter und trocken. Humberto führt relativ warme Luft zu uns. Sie kommt aus Süden und auch der Sauerlandföhn springt an. So geht es nachmittags auf 20 ° hoch, bevor ab etwa 15 Uhr die Wolken die Herrschaft am Himmel übernehmen. Gegen 17 oder 18 Uhr beginnt es leicht zu regnen. Der Regen hält bis Mitternacht an. Nachts 10 °.
Mittwoch bleiben wir den ganzen Tag im Einflussbereich des über England liegenden Ex-Hurrikans. Es ist wechselnd wolkig mit einzelnen leichten Schauern, die nachmittags nachlassen. Dann ist auch häufiger die Sonne zu sehen. Mit nachts 12 ° und nachmittags 18 ° bleibt es relativ mild. Normal ist zu dieser Zeit eine Höchsttemperatur von knapp 15 °.
Donnerstag ziehen nachts und abends weitere Fronten über uns hinweg. Dazwischen, etwa von 8 Uhr bis 15 Uhr, ist es trocken und gelegentlich scheint die Sonne. Danach verdichten sich die Wolken mit Annäherung der Warmfront rasch und es beginnt anhaltend meist leicht zu regnen. Nachts 12 °, nachmittags 19 °.
Freitag überquert uns die Kaltfront des Tiefs. Vormittags ist es meist stark bewölkt mit Schauern. Nachmittags klingen die Schauer ab. Nachts 13 °, nachmittags 18 °.
Glaskugelbereich: Der Samstag soll der schönere Tag werden. Sonntag können immer wieder Schauer fallen. Es wird langsam kühler. Nur noch 16 °.
Sonntag, 22. September 2019
22. September 2019
Eisbedeckung der Arktis:
Dies ist eine Satellitenauswertung von gestern, 21.09.2019. Weiß ist die Fläche der derzeitigen Eisbedeckung im Polarmeer. Die orangefarbene Linie ist die Grenze der durchschnittlichen Eisbedeckung am gleichen Tage der Jahre 1981-2010. Während zu jener Zeit die Nordostpassage für Schiffe von Europa entlang der russischen Nordküste nach Ostasien kaum möglich war, ist heute die Durchfahrt möglich. Der erhebliche Rückgang der Eisbedeckung ist auf diesem Bild sehr eindrucksvoll zu sehen. Die Rekordschrumpfung des Jahres 2012 hatte die Temperatur Mitte August 2019 noch getoppt. Es sah danach aus, als würde 2019 das Jahr der geringsten Eisbedeckung. Jetzt ist etwas mehr Eis vorhanden als in dem besonders warmen Polarjahr 2012.
Rückblick:
Der September war bisher durchschnittlich warm, sehr trocken und sonnenscheinreich.
bisheriges Monatsmittel: 14,5 ° (langjährig 13,8 °, seit 2000 14,4 °)
bisherige Regenmenge: 21,0 mm (langjährig 69 mm; bisher 30,4 % erreicht)
bisherige Sonnenscheindauer: 132 Stunden (seit 2000 149 Stunden; davon bisher erreicht: 88,6 %)
Menden heute:
Der kalendarische Sommer verabschiedete sich standesgemäß mit einer neuen Monatshöchsttemperatur. Bis gegen 18 Uhr strahlte die Sonne von einem azurblauen Himmel. Dann zogen Altokumulus (Schäfchenwolken) als Schlechtwetterboten von Westen am Himmel auf und es bezog sich anschließend mit hohen Schichtwolken. Diese konservierten aber die angenehme Temperatur, indem sie die Abstrahlung in die Atmosphäre verhinderten. So ist es um 22 Uhr noch 20,5 ° draußen.
Von Westen zieht eine Frontengirlande aus Warm- und Kaltfronten heran, die vom Nordmeer bis zu den Kanaren reicht. Unser Hoch ist zum Mittelmeer und zum Schwarzen Meer zurückgewichen.
Es sorgte mit einer vor den Fronten verstärkten Südströmung dafür, dass heute die höchsten Temperaturen in Deutschland auf der Nordseite (Leeseite) der nördlichen Mittelgebirge gemessen wurden. So in Tönisvorst nördlich der Eifel mit 29,0 °, in Werl mit 28,6 °, Arnsberg-Neheim mit 28,3 °, Hemer mit 27,7 ° und Menden mit 27,6 °.
Tageshöchsttemperatur: 27,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 19,2 °
Sonnenscheindauer: 10:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Wenn wir Montagfrüh aufstehen, hat sich das Wetter völlig verändert. Etwa ab 2 Uhr heute Nacht beginnt es bei Herannahen der Front zu regnen. Mal leicht, bei unmittelbarem Durchgang der Front etwa zwischen 6 und 8 Uhr auch kräftiger. Vormittags bleibt es zunächst regnerisch. Dann geht der Regen bei meist starker Bewölkung in Schauer über. Gegen 14 Uhr ist die Front durch. Zunächst bleibt es noch meist bewölkt. Später können die Wolken zögernd auflockern. Obwohl es für September gar nicht so kühl ist, erleben wir einen Temperatursturz von 10 °. Nachts 14 °, nachmittags 18 °.
Dienstag profitieren wir von einem schwachen Zwischenhoch, bevor abends die Ausläufer des Ex-Hurrikans Humberto auf Westdeutschland übergreifen. Es ist zunächst freundlich mit viel Sonne. Erst ab etwa 16 Uhr werden die Wolken langsam dichter. Abends müssen wir mit etwas Regen rechnen. Es bleibt recht warm. Nachts 9 °, nachmittags 20 °.
Mittwoch bis Freitag ist es leicht unbeständig mit leichten Regenschauern, aber auch sonnigen Abschnitten. Es bleibt noch verhältnismäßig warm. Nachmittags 17-19 °.
Dies ist eine Satellitenauswertung von gestern, 21.09.2019. Weiß ist die Fläche der derzeitigen Eisbedeckung im Polarmeer. Die orangefarbene Linie ist die Grenze der durchschnittlichen Eisbedeckung am gleichen Tage der Jahre 1981-2010. Während zu jener Zeit die Nordostpassage für Schiffe von Europa entlang der russischen Nordküste nach Ostasien kaum möglich war, ist heute die Durchfahrt möglich. Der erhebliche Rückgang der Eisbedeckung ist auf diesem Bild sehr eindrucksvoll zu sehen. Die Rekordschrumpfung des Jahres 2012 hatte die Temperatur Mitte August 2019 noch getoppt. Es sah danach aus, als würde 2019 das Jahr der geringsten Eisbedeckung. Jetzt ist etwas mehr Eis vorhanden als in dem besonders warmen Polarjahr 2012.
Rückblick:
Der September war bisher durchschnittlich warm, sehr trocken und sonnenscheinreich.
bisheriges Monatsmittel: 14,5 ° (langjährig 13,8 °, seit 2000 14,4 °)
bisherige Regenmenge: 21,0 mm (langjährig 69 mm; bisher 30,4 % erreicht)
bisherige Sonnenscheindauer: 132 Stunden (seit 2000 149 Stunden; davon bisher erreicht: 88,6 %)
Menden heute:
Der kalendarische Sommer verabschiedete sich standesgemäß mit einer neuen Monatshöchsttemperatur. Bis gegen 18 Uhr strahlte die Sonne von einem azurblauen Himmel. Dann zogen Altokumulus (Schäfchenwolken) als Schlechtwetterboten von Westen am Himmel auf und es bezog sich anschließend mit hohen Schichtwolken. Diese konservierten aber die angenehme Temperatur, indem sie die Abstrahlung in die Atmosphäre verhinderten. So ist es um 22 Uhr noch 20,5 ° draußen.
Von Westen zieht eine Frontengirlande aus Warm- und Kaltfronten heran, die vom Nordmeer bis zu den Kanaren reicht. Unser Hoch ist zum Mittelmeer und zum Schwarzen Meer zurückgewichen.
Es sorgte mit einer vor den Fronten verstärkten Südströmung dafür, dass heute die höchsten Temperaturen in Deutschland auf der Nordseite (Leeseite) der nördlichen Mittelgebirge gemessen wurden. So in Tönisvorst nördlich der Eifel mit 29,0 °, in Werl mit 28,6 °, Arnsberg-Neheim mit 28,3 °, Hemer mit 27,7 ° und Menden mit 27,6 °.
Tageshöchsttemperatur: 27,6 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 19,2 °
Sonnenscheindauer: 10:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Wenn wir Montagfrüh aufstehen, hat sich das Wetter völlig verändert. Etwa ab 2 Uhr heute Nacht beginnt es bei Herannahen der Front zu regnen. Mal leicht, bei unmittelbarem Durchgang der Front etwa zwischen 6 und 8 Uhr auch kräftiger. Vormittags bleibt es zunächst regnerisch. Dann geht der Regen bei meist starker Bewölkung in Schauer über. Gegen 14 Uhr ist die Front durch. Zunächst bleibt es noch meist bewölkt. Später können die Wolken zögernd auflockern. Obwohl es für September gar nicht so kühl ist, erleben wir einen Temperatursturz von 10 °. Nachts 14 °, nachmittags 18 °.
Dienstag profitieren wir von einem schwachen Zwischenhoch, bevor abends die Ausläufer des Ex-Hurrikans Humberto auf Westdeutschland übergreifen. Es ist zunächst freundlich mit viel Sonne. Erst ab etwa 16 Uhr werden die Wolken langsam dichter. Abends müssen wir mit etwas Regen rechnen. Es bleibt recht warm. Nachts 9 °, nachmittags 20 °.
Mittwoch bis Freitag ist es leicht unbeständig mit leichten Regenschauern, aber auch sonnigen Abschnitten. Es bleibt noch verhältnismäßig warm. Nachmittags 17-19 °.
Samstag, 21. September 2019
21. September 2019
Menden heute:
Hoch Bulgarien, Tief Nordostatlantik. Frei ist die Bahn für Warmluft aus Süden. Wolkenloser Himmel von morgens bis abends, leichter, nur selten auflebender Ost- bis Südostwind.
Tageshöchsttemperatur: 25,1 ° (damit erster Sommertag des Monats)
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 11:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Hoch hat sich bis zum Schwarzen Meer zurückgezogen. Vom Ostatlantiktief verläuft eine wellende (und damit langsam ziehende) Front über Frankreich nach Spanien. Sie kommt erst am Abend nach NRW. Vor dieser Front verstärkt sich die Zufuhr von Warmluft aus Süden. Es ist sonnig, nachmittags auch leicht bewölkt und trocken. Wir bekommen einen richtigen Sommertag. Morgens 8 °, nachmittags mit Unterstützung des Sauerlandföhns 27 °. Um 20 Uhr noch 20 °.
Montag: Vormittags überquert uns dann die Kaltfront mit Schauern. Nachmittags lässt die ohnehin nur leichte Schauertätigkeit langsam nach. Es bestehen nur geringe Chancen auf längere Wolkenlücken. Nachts 13 °, nachmittags 17 °. Das nennt man Temperatursturz. Es ist ja auch Herbstanfang.
Dienstag nimmt der Ex-Hurrikan Humberto Einfluss auf das Wetter in Westeuropa. Bei uns herrscht Zwischenhocheinfluss. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags etwa ab 16-17 Uhr verdichten sich die Wolken und es beginnt vor Durchzug der Front leicht zu regnen. Frühmorgens 10 °, nachmittags 19 °.
Mittwochmorgen ist die Front durchgezogen und es hört auf, leicht zu regnen. Nach einer Regenpause mit Wolkenauflockerungen kommt nachmittags eine weitere schwache Front hereingezogen. Es regnet zeitweise. Morgens 12 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Auch Donnerstag sollen wir vormittags eine Regenpause bekommen. Ab Mittag ist wieder leichter Regen angesagt. Mit 19 ° bleibt es recht warm.
Hoch Bulgarien, Tief Nordostatlantik. Frei ist die Bahn für Warmluft aus Süden. Wolkenloser Himmel von morgens bis abends, leichter, nur selten auflebender Ost- bis Südostwind.
Tageshöchsttemperatur: 25,1 ° (damit erster Sommertag des Monats)
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 11:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Hoch hat sich bis zum Schwarzen Meer zurückgezogen. Vom Ostatlantiktief verläuft eine wellende (und damit langsam ziehende) Front über Frankreich nach Spanien. Sie kommt erst am Abend nach NRW. Vor dieser Front verstärkt sich die Zufuhr von Warmluft aus Süden. Es ist sonnig, nachmittags auch leicht bewölkt und trocken. Wir bekommen einen richtigen Sommertag. Morgens 8 °, nachmittags mit Unterstützung des Sauerlandföhns 27 °. Um 20 Uhr noch 20 °.
Montag: Vormittags überquert uns dann die Kaltfront mit Schauern. Nachmittags lässt die ohnehin nur leichte Schauertätigkeit langsam nach. Es bestehen nur geringe Chancen auf längere Wolkenlücken. Nachts 13 °, nachmittags 17 °. Das nennt man Temperatursturz. Es ist ja auch Herbstanfang.
Dienstag nimmt der Ex-Hurrikan Humberto Einfluss auf das Wetter in Westeuropa. Bei uns herrscht Zwischenhocheinfluss. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags etwa ab 16-17 Uhr verdichten sich die Wolken und es beginnt vor Durchzug der Front leicht zu regnen. Frühmorgens 10 °, nachmittags 19 °.
Mittwochmorgen ist die Front durchgezogen und es hört auf, leicht zu regnen. Nach einer Regenpause mit Wolkenauflockerungen kommt nachmittags eine weitere schwache Front hereingezogen. Es regnet zeitweise. Morgens 12 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Auch Donnerstag sollen wir vormittags eine Regenpause bekommen. Ab Mittag ist wieder leichter Regen angesagt. Mit 19 ° bleibt es recht warm.
Freitag, 20. September 2019
20. September 2019
Menden heute:
Ein Hoch über Mitteleuropa führte heute zu strahlendem Sonnenschein von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Bis heute Abend kam der Wind aus Nordost. Damit war die 20-Grad-Marke bei uns nicht zu knacken. Jetzt hat der Wind auf Südost gedreht.
Tageshöchsttemperatur: 18,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 11:25 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstagmittag hat das Hochdruckgebiet bereits mit seinem Kern das Schwarze Meer erreicht. Damit kommen wir auf seine warme Seite. Wieder scheint die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Nach 5 ° am frühen Morgen schaffen Sonne, absinkende Luftmassen und südöstlicher Wind einen Temperaturanstieg auf 24-25 °. Es bleibt bis zum Sonnenuntergang um 19:30 Uhr noch einigermaßen warm (19 °). Dann wird es rasch kühler.
Sonntag zieht sich das Hoch noch weiter zurück. Von Westen kommen eine Schauerlinie und Tiefdruckfronten auf das europäische Festland zu. Sie erreichen uns bis zum Tagesende noch nicht. So bekommen wir zwar nicht mehr einen solch geputzten Himmel wie am Samstag. Ab dem frühen Nachmittag kommen hohe Wolken auf, die sich zum Abend hin weiter verdichten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es am späteren Abend ein paar Tropfen regnet. Mit 26 ° bekommen wir vermutlich den letzten Sommertag dieses Monats.
Montagvormittag überquert uns von Südwesten eine Mischfront mit Regenschauern. Zwischen den Schauern könnte auch mal die Sonne durchschauen. Meist ist es stark bewölkt bis bedeckt und den ganzen Tag sind schwache Schauer möglich. Nachts 14 °, nachmittags 17 °. Also ein Sturz vom Sommer in den Frühherbst. Pünktlich zum Herbstbeginn.
Dienstag schafft ein Zwischenhoch wieder die Sonne heran. Es ist bis zum mittleren Nachmittag wolkig bis heiter. Dann nehmen mit einer heranziehenden Warmfront die Wolken zu und nachts regnet es. In der Frühe 10 °, nachmittags 20 °.
Glaskugelbereich: Der Ex-Hurrikan Umberto hat GB erreicht. Welche Auswirkungen er auf uns hat, ist noch nicht ganz klar. Es wird aber unbeständig bei 17-19 °.
Ein Hoch über Mitteleuropa führte heute zu strahlendem Sonnenschein von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Bis heute Abend kam der Wind aus Nordost. Damit war die 20-Grad-Marke bei uns nicht zu knacken. Jetzt hat der Wind auf Südost gedreht.
Tageshöchsttemperatur: 18,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 11:25 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstagmittag hat das Hochdruckgebiet bereits mit seinem Kern das Schwarze Meer erreicht. Damit kommen wir auf seine warme Seite. Wieder scheint die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Nach 5 ° am frühen Morgen schaffen Sonne, absinkende Luftmassen und südöstlicher Wind einen Temperaturanstieg auf 24-25 °. Es bleibt bis zum Sonnenuntergang um 19:30 Uhr noch einigermaßen warm (19 °). Dann wird es rasch kühler.
Sonntag zieht sich das Hoch noch weiter zurück. Von Westen kommen eine Schauerlinie und Tiefdruckfronten auf das europäische Festland zu. Sie erreichen uns bis zum Tagesende noch nicht. So bekommen wir zwar nicht mehr einen solch geputzten Himmel wie am Samstag. Ab dem frühen Nachmittag kommen hohe Wolken auf, die sich zum Abend hin weiter verdichten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es am späteren Abend ein paar Tropfen regnet. Mit 26 ° bekommen wir vermutlich den letzten Sommertag dieses Monats.
Montagvormittag überquert uns von Südwesten eine Mischfront mit Regenschauern. Zwischen den Schauern könnte auch mal die Sonne durchschauen. Meist ist es stark bewölkt bis bedeckt und den ganzen Tag sind schwache Schauer möglich. Nachts 14 °, nachmittags 17 °. Also ein Sturz vom Sommer in den Frühherbst. Pünktlich zum Herbstbeginn.
Dienstag schafft ein Zwischenhoch wieder die Sonne heran. Es ist bis zum mittleren Nachmittag wolkig bis heiter. Dann nehmen mit einer heranziehenden Warmfront die Wolken zu und nachts regnet es. In der Frühe 10 °, nachmittags 20 °.
Glaskugelbereich: Der Ex-Hurrikan Umberto hat GB erreicht. Welche Auswirkungen er auf uns hat, ist noch nicht ganz klar. Es wird aber unbeständig bei 17-19 °.
Donnerstag, 19. September 2019
19. September 2019
Menden heute:
Trotz hohen Luftdrucks fließt weiterhin ziemlich kalte Luft vom Nordmeer zu uns. Sie ist aber relativ trocken. So war es heute sonnig. Nur mittags gab es die für diese Wetterlage (kalte Luft in der Höhe) typische Mittagsbewölkung. Es wehte ein meist nur schwacher Wind aus Nord. Er drehte heute Abend auf Südost. Dort wird er sich in den nächsten Tagen festsetzen und für Erwärmung sorgen.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 ° (Neheim 1,3 °)
Sonnenscheindauer: 10:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das Bodenhoch zieht nach Deutschland. Der Höhenrücken kommt hinterher. So bleibt die Höhenströmung noch kühl. Die Sonne scheint den ganzen Tag. Mittags wird es wieder einige Quellwolken geben. Frühmorgens ist es wieder ziemlich kalt (3-5 °), nachmittags geht es auf 19 ° hoch. Abends wird es ziemlich rasch kühl.
Samstag ist das Hoch bereits nach Bulgarien weitergezogen. Vor dem westeuropäischen Tief dreht die gesamte Strömung auf Süd bis Südost und die Luft wird deutlich wärmer. Die Sonne scheint vom meist wolkenlosen Himmel. Nachts 5 -7 °, nachmittags 23 °. Um 19 Uhr noch 17 °.
Sonntag kommt über Frankreich und Belgien bereits Regen auf. Bei uns ist es noch den ganzen Tag heiter bis wolkig und trocken. Erst am späteren Abend werden die Wolken dichter. Nachts 10 °, nachmittags 25 °. Um 19 Uhr noch 19 °.
Montag zieht eine Mischfront langsam über uns hinweg. Viel Regen werden wir nicht bekommen. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und dem einen oder anderen leichten Schauer. Nach milden 14 ° am Morgen erwärmt es sich noch auf 18 °.
Glaskugelbereich: Dienstag ändert sich wenig. Es wird aber nochmal wärmer: 20 ° . In der Nacht zu Mittwoch und Mittwochvormittag zieht eine Front mit Schauern durch. Dann scheint wieder zeitweise die Sonne. 18 °.
Trotz hohen Luftdrucks fließt weiterhin ziemlich kalte Luft vom Nordmeer zu uns. Sie ist aber relativ trocken. So war es heute sonnig. Nur mittags gab es die für diese Wetterlage (kalte Luft in der Höhe) typische Mittagsbewölkung. Es wehte ein meist nur schwacher Wind aus Nord. Er drehte heute Abend auf Südost. Dort wird er sich in den nächsten Tagen festsetzen und für Erwärmung sorgen.
Tageshöchsttemperatur: 16,0 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 ° (Neheim 1,3 °)
Sonnenscheindauer: 10:27 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das Bodenhoch zieht nach Deutschland. Der Höhenrücken kommt hinterher. So bleibt die Höhenströmung noch kühl. Die Sonne scheint den ganzen Tag. Mittags wird es wieder einige Quellwolken geben. Frühmorgens ist es wieder ziemlich kalt (3-5 °), nachmittags geht es auf 19 ° hoch. Abends wird es ziemlich rasch kühl.
Samstag ist das Hoch bereits nach Bulgarien weitergezogen. Vor dem westeuropäischen Tief dreht die gesamte Strömung auf Süd bis Südost und die Luft wird deutlich wärmer. Die Sonne scheint vom meist wolkenlosen Himmel. Nachts 5 -7 °, nachmittags 23 °. Um 19 Uhr noch 17 °.
Sonntag kommt über Frankreich und Belgien bereits Regen auf. Bei uns ist es noch den ganzen Tag heiter bis wolkig und trocken. Erst am späteren Abend werden die Wolken dichter. Nachts 10 °, nachmittags 25 °. Um 19 Uhr noch 19 °.
Montag zieht eine Mischfront langsam über uns hinweg. Viel Regen werden wir nicht bekommen. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und dem einen oder anderen leichten Schauer. Nach milden 14 ° am Morgen erwärmt es sich noch auf 18 °.
Glaskugelbereich: Dienstag ändert sich wenig. Es wird aber nochmal wärmer: 20 ° . In der Nacht zu Mittwoch und Mittwochvormittag zieht eine Front mit Schauern durch. Dann scheint wieder zeitweise die Sonne. 18 °.
Mittwoch, 18. September 2019
18. September 2019
Menden heute:
Heute war die Hoch-/Tief-Konstellation noch ungünstig. Von Norden floss zwischen dem Hoch über GB und dem nordosteuropäischen Tief bis in große Höhen kühle Luft zu uns. Vormittags überwog die Sonne, nachmittags waren es dann die Quellwolken.
Tageshöchsttemperatur: 15,8 °
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 5:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag schwächt sich das osteuropäische Tief ab und der Hochkeil verstärkt sich über uns weiter. An der Nordströmung ändert sich aber bis zum Abend nichts. So ist das Wetter auch ähnlich wie am Mittwoch. Zeitweise, vor allem vormittags scheint die Sonne. Dann quellen die Wolken durch die Sonneneinstrahlung und die noch kalte Luft in 5 km Höhe immer stärker und sie wollen nicht wieder weichen. Regen fällt nicht. Nachts 4 °, in ungünstigen Muldenlagen besteht erstmals Bodenfrostgefahr. Am Tag wird es etwa so "warm" wie heute.
Freitag verlagern sich das Hoch in der Höhe und auch das Bodenhoch nach Mitteleuropa. Den ganzen Tag scheint die Sonne. Nachts besteht noch stärkere Bodenfrostgefahr als am Tag zuvor. In zwei Metern Höhe geht es bis auf 3 ° runter. Der Wind hat auf Nordost gedreht. Das bringt zwei bis drei Grad am Nachmittag, also 18-19 °.
Samstag hat sich das Bodenhoch schon nach Rumänien verlagert. Damit dreht der Wind auf Südost und es wird richtig schön. Den ganzen Tag scheint wieder die Sonne. Die Temperatur steigt von morgens 5° auf 22-23 ° am Nachmittag.
Sonntagnachmittag kommt die Kaltfront des Westeuropatiefs an der belgischen Küste an. Vor dieser Front dreht die Strömung bei uns auf Süd und Warmluft wird angezapft. Es ist bis zum Mittag sonnig. Dann kommen von Westen einige Wolken auf, die sich im Laufe des Nachmittags langsam verdichten. Es bleibt aber bis zum späteren Abend trocken. Nachts 9 °, nachmittags 24 °.
Glaskugelbereich: Nachts zieht die Front mit Regen über uns hinweg. Bereits Montagvormittag reißen die Wolken zeitweise wieder auf. Mit leichten Schauern müssen wir rechnen. Nachts 12 °, nachmittags 20 °. Dienstag ähnliches Wetter.
Heute war die Hoch-/Tief-Konstellation noch ungünstig. Von Norden floss zwischen dem Hoch über GB und dem nordosteuropäischen Tief bis in große Höhen kühle Luft zu uns. Vormittags überwog die Sonne, nachmittags waren es dann die Quellwolken.
Tageshöchsttemperatur: 15,8 °
Tagestiefsttemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 5:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag schwächt sich das osteuropäische Tief ab und der Hochkeil verstärkt sich über uns weiter. An der Nordströmung ändert sich aber bis zum Abend nichts. So ist das Wetter auch ähnlich wie am Mittwoch. Zeitweise, vor allem vormittags scheint die Sonne. Dann quellen die Wolken durch die Sonneneinstrahlung und die noch kalte Luft in 5 km Höhe immer stärker und sie wollen nicht wieder weichen. Regen fällt nicht. Nachts 4 °, in ungünstigen Muldenlagen besteht erstmals Bodenfrostgefahr. Am Tag wird es etwa so "warm" wie heute.
Freitag verlagern sich das Hoch in der Höhe und auch das Bodenhoch nach Mitteleuropa. Den ganzen Tag scheint die Sonne. Nachts besteht noch stärkere Bodenfrostgefahr als am Tag zuvor. In zwei Metern Höhe geht es bis auf 3 ° runter. Der Wind hat auf Nordost gedreht. Das bringt zwei bis drei Grad am Nachmittag, also 18-19 °.
Samstag hat sich das Bodenhoch schon nach Rumänien verlagert. Damit dreht der Wind auf Südost und es wird richtig schön. Den ganzen Tag scheint wieder die Sonne. Die Temperatur steigt von morgens 5° auf 22-23 ° am Nachmittag.
Sonntagnachmittag kommt die Kaltfront des Westeuropatiefs an der belgischen Küste an. Vor dieser Front dreht die Strömung bei uns auf Süd und Warmluft wird angezapft. Es ist bis zum Mittag sonnig. Dann kommen von Westen einige Wolken auf, die sich im Laufe des Nachmittags langsam verdichten. Es bleibt aber bis zum späteren Abend trocken. Nachts 9 °, nachmittags 24 °.
Glaskugelbereich: Nachts zieht die Front mit Regen über uns hinweg. Bereits Montagvormittag reißen die Wolken zeitweise wieder auf. Mit leichten Schauern müssen wir rechnen. Nachts 12 °, nachmittags 20 °. Dienstag ähnliches Wetter.
Dienstag, 17. September 2019
17. September 2019
Menden heute:
Kühle, aber nicht sehr feuchte Luftmassen aus Norden bestimmten heute unser Wetter. Maßgebende Steuerungszentren waren das Skandinavientief und das Hoch bei den britischen Inseln. So war heute wechselnd wolkig mit kürzeren und auch längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Leider blieb es sehr kühl.
Tageshöchsttemperatur: 16,7 Grad
Tagestiefsttemperatur:
Sonnenscheindauer: 5:06 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Die Nordströmung bekommt einen noch längeren Anlauf und es wird noch etwas kälter. Bei wechselnder Bewölkung bleibt es trocken. Nachts geht es mit 5 Grad ziemlich in den Keller. Nachmittags wird es nicht wärmer als 15 Grad.
Donnerstag verstärkt sich der Hochkeil bei uns. Die Sonne scheint häufiger und es gibt keinen Regen. Die Kaltluft bleibt uns aber erhalten. Nachts wieder 5 Grad, nachmittags 15-16 Grad.
Freitag ist das Hoch über den Kanal zu uns gezogen. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Und endlich bewegt sich unter der Sonneneinstrahlung und durch das Absinken der Luftmasse im Hochdruckgebiet die Temperatur nach oben. Nachts 6 Grad, nachmittags 18-19 Grad
Samstag hat sich das Hoch nach Südosteuropa zurückgezogen. Dadurch dreht die Strömung auf Südost und wir bekommen einen strahlenden Spätsommertag. Nachts 6 Grad, nachmittags 23 Grad.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag sommerlich. Am Montag nicht mehr ganz so sonnig. Um die 25 Grad.
Kühle, aber nicht sehr feuchte Luftmassen aus Norden bestimmten heute unser Wetter. Maßgebende Steuerungszentren waren das Skandinavientief und das Hoch bei den britischen Inseln. So war heute wechselnd wolkig mit kürzeren und auch längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Leider blieb es sehr kühl.
Tageshöchsttemperatur: 16,7 Grad
Tagestiefsttemperatur:
Sonnenscheindauer: 5:06 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch ändert sich an der Wetterlage wenig. Die Nordströmung bekommt einen noch längeren Anlauf und es wird noch etwas kälter. Bei wechselnder Bewölkung bleibt es trocken. Nachts geht es mit 5 Grad ziemlich in den Keller. Nachmittags wird es nicht wärmer als 15 Grad.
Donnerstag verstärkt sich der Hochkeil bei uns. Die Sonne scheint häufiger und es gibt keinen Regen. Die Kaltluft bleibt uns aber erhalten. Nachts wieder 5 Grad, nachmittags 15-16 Grad.
Freitag ist das Hoch über den Kanal zu uns gezogen. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Und endlich bewegt sich unter der Sonneneinstrahlung und durch das Absinken der Luftmasse im Hochdruckgebiet die Temperatur nach oben. Nachts 6 Grad, nachmittags 18-19 Grad
Samstag hat sich das Hoch nach Südosteuropa zurückgezogen. Dadurch dreht die Strömung auf Südost und wir bekommen einen strahlenden Spätsommertag. Nachts 6 Grad, nachmittags 23 Grad.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag sommerlich. Am Montag nicht mehr ganz so sonnig. Um die 25 Grad.
Montag, 16. September 2019
16. September 2019
Rückblick:
Die erste Septemberhälfte war etwas zu warm, sehr erheblich zu trocken und leicht überdurchschnittlich sonnig.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 15,0 ° (langjähriges Monatsmittel: 13,8 °, seit 2000 14,4 °) Die Septembertemperatur geht in der zweiten Monatshälfte üblicherweise vor allem nachts deutlich zurück. So war es bisher nur gering wärmer als im Mittel.
bisherige Regenmenge: 16,4 mm (langjähriges Monatsmittel: 69 mm, bisher erreicht: 24 %, also nur die Hälfte des Solls)
bisherige Sonnenscheindauer: 77:15 Stunden (Monatsmittel seit 2000: 149 Stunden, bisher erreicht 52 %)
Menden heute:
Die Kaltfront des Finnlandtiefs zog ganz langsam über uns hinweg. Heute Abend hat sie den 50. Breitengrad (Frankfurt) erreicht. Es war den ganzen Tag bedeckt. Heute Vormittag fiel kein messbarer Regen, nachmittags regnete dafür leicht die ganze Zeit mit nur kurzen Unterbrechungen.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,6 mm
Entwicklung:
Dienstag fließt zwischen dem Skandinavientief und dem Irlandhoch kühle, aber nicht sehr feuchte Nordseeluft zu uns. So ist es wechselnd wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten. Es bleibt trocken. Nachts 10 °, nachmittags 16 °.
Mittwoch ändert sich wenig. Die Luft zwischen dem Tief und dem Hoch kommt etwas steiler aus dem Norden. So ist es etwas kühler. Es bleibt aber wechselnd wolkig mit etwas mehr Sonne als am Dienstag. Das liegt an steigendem Luftdruck. Nachts bei Aufklaren nur 5 °, nachmittags 15 °.
Donnerstag verstärkt sich zwar der Hochkeil. Allerdings befindet sich über dem Küstengebiet die Warmfront eines Islandtiefs. Wie viele Wolken wir von dieser schwachen Front abbekommen, ist nicht genau zu sagen. Jedenfalls dürften wir trotz höheren Luftdrucks mehr Wolken und weniger Sonne abbekommen als am Mittwoch. Nachts 6 °, nachmittags 15 °.
Freitag wird aus dem Hochkeil ein eigenständiges Hoch mit einem Kern über Norddeutschland. Der Wind dreht nur langsam von Nordost auf südlichere Richtungen. So bleibt es trotz viel Sonne nochmal unter 20 °. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Samstag liegt das Hoch für uns goldrichtig. Bei südöstlichem Wind scheint den ganzen Tag die Sonne. Nachts 5 °, nachmittags 23 °. Sonntag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück. Es ist nachmittags nicht mehr ganz so sonnig, dafür 26 °.
Auch an den Folgetagen soll es ziemlich warm bleiben. Es ist aber nicht ganz beständig.
Die erste Septemberhälfte war etwas zu warm, sehr erheblich zu trocken und leicht überdurchschnittlich sonnig.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 15,0 ° (langjähriges Monatsmittel: 13,8 °, seit 2000 14,4 °) Die Septembertemperatur geht in der zweiten Monatshälfte üblicherweise vor allem nachts deutlich zurück. So war es bisher nur gering wärmer als im Mittel.
bisherige Regenmenge: 16,4 mm (langjähriges Monatsmittel: 69 mm, bisher erreicht: 24 %, also nur die Hälfte des Solls)
bisherige Sonnenscheindauer: 77:15 Stunden (Monatsmittel seit 2000: 149 Stunden, bisher erreicht 52 %)
Menden heute:
Die Kaltfront des Finnlandtiefs zog ganz langsam über uns hinweg. Heute Abend hat sie den 50. Breitengrad (Frankfurt) erreicht. Es war den ganzen Tag bedeckt. Heute Vormittag fiel kein messbarer Regen, nachmittags regnete dafür leicht die ganze Zeit mit nur kurzen Unterbrechungen.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,6 mm
Entwicklung:
Dienstag fließt zwischen dem Skandinavientief und dem Irlandhoch kühle, aber nicht sehr feuchte Nordseeluft zu uns. So ist es wechselnd wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten. Es bleibt trocken. Nachts 10 °, nachmittags 16 °.
Mittwoch ändert sich wenig. Die Luft zwischen dem Tief und dem Hoch kommt etwas steiler aus dem Norden. So ist es etwas kühler. Es bleibt aber wechselnd wolkig mit etwas mehr Sonne als am Dienstag. Das liegt an steigendem Luftdruck. Nachts bei Aufklaren nur 5 °, nachmittags 15 °.
Donnerstag verstärkt sich zwar der Hochkeil. Allerdings befindet sich über dem Küstengebiet die Warmfront eines Islandtiefs. Wie viele Wolken wir von dieser schwachen Front abbekommen, ist nicht genau zu sagen. Jedenfalls dürften wir trotz höheren Luftdrucks mehr Wolken und weniger Sonne abbekommen als am Mittwoch. Nachts 6 °, nachmittags 15 °.
Freitag wird aus dem Hochkeil ein eigenständiges Hoch mit einem Kern über Norddeutschland. Der Wind dreht nur langsam von Nordost auf südlichere Richtungen. So bleibt es trotz viel Sonne nochmal unter 20 °. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Samstag liegt das Hoch für uns goldrichtig. Bei südöstlichem Wind scheint den ganzen Tag die Sonne. Nachts 5 °, nachmittags 23 °. Sonntag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück. Es ist nachmittags nicht mehr ganz so sonnig, dafür 26 °.
Auch an den Folgetagen soll es ziemlich warm bleiben. Es ist aber nicht ganz beständig.
Sonntag, 15. September 2019
15. September 2019
Menden heute:
Die Hochdruckbrücke hat heute noch gehalten. Sie war verantwortlich für den wolkenlosen Himmel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Danach zogen die Wolken einer Kaltfront des Tiefs über Finnland von Norden ins Sauerland. Sie haben die Wärme des Tages noch bis 20 Uhr konserviert.
Manche Wetterstation vor allem im Westen NRWs hat einen Sommertag gemessen. Bei uns war es immerhin 24 ° warm.
Tageshöchsttemperatur: 24,1 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 16,3 °
Sonnenscheindauer: 11:49 Stunden
Regen: 0 mm
Ruhrtalsperren: Füllhöhe noch 66,7 °. Es werden pro Sekunde 1 cbm Wasser eingespeist und 14 cbm abgegeben.
Entwicklung:
Montag: Die Kaltfront kommt durch eine mit ihr im Westen verbundene Warmfront ins Schleifen und nur ganz langsam über dss Sauerland südlich voran. So ist es den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise meist leicht. Die Sonne sehen wir den ganzen Tag nicht oder nur selten. Nachts 13 °, nachmittags 16 °,
Dienstag stehen sich sowohl in der meist wetterbestimmenden Höhe von ca. 5 km als auch am Boden zwei kräftige Wettergebilde gegenüber: Ein Tief über Skandinavien und ein Hoch über England. Zwischen den beiden fließt um das Hoch im Uhrzeigersinn und um das Tief entgegen des Uhrzeigersinns kühle Nordseeluft nach Menden. Regen hat sie kaum im Gepäck, aber doch viele Wolken, die vor allem nachmittags den Himmel bedecken. Vormittags scheint auch die Sonne Nachts 9 °, am Tag 16 °.
Mittwoch legt das westeuropäische Hoch mit steigendem Luftdruck einen Hochkeil nach Westdeutschland. Am Wettercharakter ändert das noch wenig. Weiterhin strömt Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig, trocken und kühl. Nachts 6 °, am Tag 15 °.
Donnerstag steigt der Luftdruck bei uns weiter an. Dennoch bleibt es beim selben Nordseeluftwetter. Der Wind weht auf der Ostseite des Hochkeils im Uhrzeigersinn aus Nordwest. Nachts 5 °, nachmittags nur 15 °. Kein Regen.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag unter dem über uns langsam ostwärts wandernden Hoch strahlendes bis leicht bewölktes Spätsommerwetter. Sonntag könnten wir die 25 ° knacken.
Die Hochdruckbrücke hat heute noch gehalten. Sie war verantwortlich für den wolkenlosen Himmel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Danach zogen die Wolken einer Kaltfront des Tiefs über Finnland von Norden ins Sauerland. Sie haben die Wärme des Tages noch bis 20 Uhr konserviert.
Manche Wetterstation vor allem im Westen NRWs hat einen Sommertag gemessen. Bei uns war es immerhin 24 ° warm.
Tageshöchsttemperatur: 24,1 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 16,3 °
Sonnenscheindauer: 11:49 Stunden
Regen: 0 mm
Ruhrtalsperren: Füllhöhe noch 66,7 °. Es werden pro Sekunde 1 cbm Wasser eingespeist und 14 cbm abgegeben.
Entwicklung:
Montag: Die Kaltfront kommt durch eine mit ihr im Westen verbundene Warmfront ins Schleifen und nur ganz langsam über dss Sauerland südlich voran. So ist es den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise meist leicht. Die Sonne sehen wir den ganzen Tag nicht oder nur selten. Nachts 13 °, nachmittags 16 °,
Dienstag stehen sich sowohl in der meist wetterbestimmenden Höhe von ca. 5 km als auch am Boden zwei kräftige Wettergebilde gegenüber: Ein Tief über Skandinavien und ein Hoch über England. Zwischen den beiden fließt um das Hoch im Uhrzeigersinn und um das Tief entgegen des Uhrzeigersinns kühle Nordseeluft nach Menden. Regen hat sie kaum im Gepäck, aber doch viele Wolken, die vor allem nachmittags den Himmel bedecken. Vormittags scheint auch die Sonne Nachts 9 °, am Tag 16 °.
Mittwoch legt das westeuropäische Hoch mit steigendem Luftdruck einen Hochkeil nach Westdeutschland. Am Wettercharakter ändert das noch wenig. Weiterhin strömt Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig, trocken und kühl. Nachts 6 °, am Tag 15 °.
Donnerstag steigt der Luftdruck bei uns weiter an. Dennoch bleibt es beim selben Nordseeluftwetter. Der Wind weht auf der Ostseite des Hochkeils im Uhrzeigersinn aus Nordwest. Nachts 5 °, nachmittags nur 15 °. Kein Regen.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag unter dem über uns langsam ostwärts wandernden Hoch strahlendes bis leicht bewölktes Spätsommerwetter. Sonntag könnten wir die 25 ° knacken.
Samstag, 14. September 2019
14. September 2019
Menden heute:
Das Hoch über Mitteleuropa verlagerte sich langsam nach Südosten. Fast den ganzen Tag blieb Menden noch unter nordöstlichem Wind und daher bei keiner durchgreifenden Erwärmung. Am Abend war das Hoch mit seinem Kern übr Südpolen und der Wind drehte langsam auf südliche Richtungen. Das werden wir morgen spüren. Heute jedenfalls gab es fast kein Wölkchen, das die Sonne stören konnte.
Tageshöchsttemperatur: 20,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 11:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag verlagert sich die europäische Hochdruckbrücke in ihrem Ostteil etwas nach Süden. So kann an ihrer Nordflanke eine Kaltfront bis nach Norddeutschland vordringen. Uns erreicht sie nicht. Erst nachts kommen die ersten dicken Wolken ins Sauerland. Es ist meist sonnig und trocken. Nach kühler Nacht geht es tagsüber bis auf 24 ° hinauf. Der Wind dreht nachmittags von Süd auf Südwest bis West. Hohe Wolken, die die Sonne kaum verdecken, kommen von Norden auf.
Montag kommt die Kaltfront gegen Mittag von Norden ins Sauerland. Sie bringt starke Bewölkung und Regenschauer mit. Vorher kann noch die Sonne scheinen. Nach Frontdurchzug bleibt es den ganzen Tag meist bedeckt. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 15 °.
Dienstag dreht der Wind hinter der Front auf Nordwest. Es wird kühle und mäßig feuchte Luft zu uns geführt. Das Wetter gestaltet sich nicht unfreundlich. Die Sonne kommt zeitweise zum Zuge. Es reicht aber nicht, um die Temperatur von morgens 9 ° höher als 15 ° zu bekommen.
Mittwoch steigt der Luftdruck und es gibt etwas mehr Sonne. Die Strömung bleibt aber zwischen dem Skandinavientief und dem westeuropäischen Hoch auf Nordwest gepolt. So ist es nachts wieder ziemlich kühl mit 6 ° und nachmittags bleibt es bei 15 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag ändert sich noch wenig. Freitag kommt das Hoch zu uns und Samstag liegt es günstig östlich von uns. Freitag viel Sonne und 19 °, Samstag und auch noch Sonntag schönes Wetter und bis 24 ° warm. Das hat doch was. Nur: Gegegnet hat es die ganze Woche wieder fast nicht.
Das Hoch über Mitteleuropa verlagerte sich langsam nach Südosten. Fast den ganzen Tag blieb Menden noch unter nordöstlichem Wind und daher bei keiner durchgreifenden Erwärmung. Am Abend war das Hoch mit seinem Kern übr Südpolen und der Wind drehte langsam auf südliche Richtungen. Das werden wir morgen spüren. Heute jedenfalls gab es fast kein Wölkchen, das die Sonne stören konnte.
Tageshöchsttemperatur: 20,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 11:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag verlagert sich die europäische Hochdruckbrücke in ihrem Ostteil etwas nach Süden. So kann an ihrer Nordflanke eine Kaltfront bis nach Norddeutschland vordringen. Uns erreicht sie nicht. Erst nachts kommen die ersten dicken Wolken ins Sauerland. Es ist meist sonnig und trocken. Nach kühler Nacht geht es tagsüber bis auf 24 ° hinauf. Der Wind dreht nachmittags von Süd auf Südwest bis West. Hohe Wolken, die die Sonne kaum verdecken, kommen von Norden auf.
Montag kommt die Kaltfront gegen Mittag von Norden ins Sauerland. Sie bringt starke Bewölkung und Regenschauer mit. Vorher kann noch die Sonne scheinen. Nach Frontdurchzug bleibt es den ganzen Tag meist bedeckt. Nachts 12 °, nachmittags nur noch 15 °.
Dienstag dreht der Wind hinter der Front auf Nordwest. Es wird kühle und mäßig feuchte Luft zu uns geführt. Das Wetter gestaltet sich nicht unfreundlich. Die Sonne kommt zeitweise zum Zuge. Es reicht aber nicht, um die Temperatur von morgens 9 ° höher als 15 ° zu bekommen.
Mittwoch steigt der Luftdruck und es gibt etwas mehr Sonne. Die Strömung bleibt aber zwischen dem Skandinavientief und dem westeuropäischen Hoch auf Nordwest gepolt. So ist es nachts wieder ziemlich kühl mit 6 ° und nachmittags bleibt es bei 15 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag ändert sich noch wenig. Freitag kommt das Hoch zu uns und Samstag liegt es günstig östlich von uns. Freitag viel Sonne und 19 °, Samstag und auch noch Sonntag schönes Wetter und bis 24 ° warm. Das hat doch was. Nur: Gegegnet hat es die ganze Woche wieder fast nicht.
Freitag, 13. September 2019
13. September 2019
Menden heute:
Die Kaltfront geriet über NRW doch sehr ins Schleifen und kam so recht nicht nach Südosten voran. Das hatte eine längere Phase mit starker Bewölkung und leichten Schauern zur Folge. Erst am Nachmittag kam die Sonne auch mal zum Zuge und der hohe Luftdruck, den das Barometer anzeigte, hatte seine Entsprechung beim Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 20,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 17,1 °
Sonnenscheindauer: 2:00 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Samstag reicht eine Hochdruckzone von den Azoren bis nach Polen. Es ist daher sonnig bis leicht bewölkt und trocken. Leider macht die Temperatur noch nicht mit auf Spätsommer. Nachts kühle 7 °, nachmittags bei Nordostwind 21 °
Sonntag hat sich die Hochdruckzone nach Süden verschoben. An der Nordseeküste schleift die Kaltfront eines Norwegentiefs. Sie macht sich bei uns aber erst am späteren Nachmittag mit Woklenfeldern bemerkbar. Es wird mit 8 ° nachts und 23 ° am Nachmittag sehr schön. Bereits um 10 Uhr haben wir die 17 ° erreicht. Abends wird es allerdings rasch kälter. Wer den Grill herausholen will, muss sinnvollerweise um 17 Uhr beginnen.
Montag kommt die Frontbewölkung zeitweise auch bis zum Sauerland herunter. Es ist wechselnd bewölkt. Hin und wieder kann es aus dichter Bewölkung auch mal ein bisschen regnen. Danach kommt dann wieder die Sonne raus. Es ist nachts mit 12 ° unter der schützenden Wolkendecke milder, nachmittags aber nur noch 17 °.
Dienstag zieht die Kaltfront zu den Alpen. Auf ihrer Rückseite fließt zwischen dem Skandinavientief und einem Hoch über Westeuropa kühle und zeitweise auch feuchte Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Regen gibt es wohl nicht. Mit 10 ° am frühen Morgen und 16 ° nachmittags bleibt es kühl.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ändert sich an der Nordwestlage wenig. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten. 14 oder 15 °. Regen ist kaum zu erwarten. Zum Wochendende könnte es wieder wärmer werden.
Die Kaltfront geriet über NRW doch sehr ins Schleifen und kam so recht nicht nach Südosten voran. Das hatte eine längere Phase mit starker Bewölkung und leichten Schauern zur Folge. Erst am Nachmittag kam die Sonne auch mal zum Zuge und der hohe Luftdruck, den das Barometer anzeigte, hatte seine Entsprechung beim Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 20,0 °
Tagestiefsttemperatur: 14,8 °
Tagesmitteltemperatur: 17,1 °
Sonnenscheindauer: 2:00 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Samstag reicht eine Hochdruckzone von den Azoren bis nach Polen. Es ist daher sonnig bis leicht bewölkt und trocken. Leider macht die Temperatur noch nicht mit auf Spätsommer. Nachts kühle 7 °, nachmittags bei Nordostwind 21 °
Sonntag hat sich die Hochdruckzone nach Süden verschoben. An der Nordseeküste schleift die Kaltfront eines Norwegentiefs. Sie macht sich bei uns aber erst am späteren Nachmittag mit Woklenfeldern bemerkbar. Es wird mit 8 ° nachts und 23 ° am Nachmittag sehr schön. Bereits um 10 Uhr haben wir die 17 ° erreicht. Abends wird es allerdings rasch kälter. Wer den Grill herausholen will, muss sinnvollerweise um 17 Uhr beginnen.
Montag kommt die Frontbewölkung zeitweise auch bis zum Sauerland herunter. Es ist wechselnd bewölkt. Hin und wieder kann es aus dichter Bewölkung auch mal ein bisschen regnen. Danach kommt dann wieder die Sonne raus. Es ist nachts mit 12 ° unter der schützenden Wolkendecke milder, nachmittags aber nur noch 17 °.
Dienstag zieht die Kaltfront zu den Alpen. Auf ihrer Rückseite fließt zwischen dem Skandinavientief und einem Hoch über Westeuropa kühle und zeitweise auch feuchte Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Regen gibt es wohl nicht. Mit 10 ° am frühen Morgen und 16 ° nachmittags bleibt es kühl.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ändert sich an der Nordwestlage wenig. Es ist wolkig mit sonnigen Abschnitten. 14 oder 15 °. Regen ist kaum zu erwarten. Zum Wochendende könnte es wieder wärmer werden.
12. September 2019
Kurzfassung (Netzprobleme)
Rückblick:
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 14,6 ° (Septembermittel seit 2000: 14,4 °) Für die ersten 12 Septembertage war es allerdings etwas zu kühl.
Bisherige Regenmenge: 15,4 mm (Septembermittel langjährig: 69 mm). Es war also wieder zu trocken.
Menden heute:
Nach Frontabzug begann der Tag stark bewölkt. Später kam gelegentlich die Sonne heraus und es wurde ujnter der wetterbestimmenden Hochdruckbrücke ein ziemlich warmer Spätsommertag.
Tageshöchsttemperatur: 22,8 °
Tagestiefsttemperatur: 14,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,8 °
Sonnenscheindauer: 4:00 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag zieht an der Nordseite der Hochdruckbrücke schleifend eine Kaltfront durch. Vormittags regnet es etwas bei wechselnder, meist starker Bewölkung. Nachmittags gibt es kaum noch Regen. Die Bewölkung lockert aber nur noch gelegentlich auf. Nachts 16 °, nachmittags 20 °.
Samstag legt sich ein Hoch mit Kern über Deutschland. Bei schwachem Nordostwind ist es meist sonnig und trocken. Nachts 8 °, nachmittags 20 °.
Sonntag zieht das Hoch nach Rumänien. An die Nordseeküste legt sich schleifend eine Kaltfront des Tiefs über der nördlichen Ostsee. Bei schwachem bis leicht auflebendem Westwind ist es in Menden heiter bis leicht bewölkt und trocken. Zum Abend hin nehmen die Wolken von Norden her zu. Es bleibt aber trocken. Nachts 9 °, nachmittags warme 23 °.
Rückblick:
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 14,6 ° (Septembermittel seit 2000: 14,4 °) Für die ersten 12 Septembertage war es allerdings etwas zu kühl.
Bisherige Regenmenge: 15,4 mm (Septembermittel langjährig: 69 mm). Es war also wieder zu trocken.
Menden heute:
Nach Frontabzug begann der Tag stark bewölkt. Später kam gelegentlich die Sonne heraus und es wurde ujnter der wetterbestimmenden Hochdruckbrücke ein ziemlich warmer Spätsommertag.
Tageshöchsttemperatur: 22,8 °
Tagestiefsttemperatur: 14,2 °
Tagesmitteltemperatur: 17,8 °
Sonnenscheindauer: 4:00 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag zieht an der Nordseite der Hochdruckbrücke schleifend eine Kaltfront durch. Vormittags regnet es etwas bei wechselnder, meist starker Bewölkung. Nachmittags gibt es kaum noch Regen. Die Bewölkung lockert aber nur noch gelegentlich auf. Nachts 16 °, nachmittags 20 °.
Samstag legt sich ein Hoch mit Kern über Deutschland. Bei schwachem Nordostwind ist es meist sonnig und trocken. Nachts 8 °, nachmittags 20 °.
Sonntag zieht das Hoch nach Rumänien. An die Nordseeküste legt sich schleifend eine Kaltfront des Tiefs über der nördlichen Ostsee. Bei schwachem bis leicht auflebendem Westwind ist es in Menden heiter bis leicht bewölkt und trocken. Zum Abend hin nehmen die Wolken von Norden her zu. Es bleibt aber trocken. Nachts 9 °, nachmittags warme 23 °.
Mittwoch, 11. September 2019
11. September 2019
Menden heute
Die Fronten von Ex-Dorian kamen wie erwartet bereits heute Nachmittag nach Deutschland herein. Sie drängten die hier liegende Hochdruckbrücke etwas zurück. Sie bekam vorübergehend eine Delle. Zunächst war es heiter. Ab 14:30 Uhr nahmen die Wolken rasch zu und nach 16:30 Uhr begann es leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 10,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden
Regen:1,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Nachts lässt der Regen nach. Am Vormittag gibt es die ersten Wolkenlücken. Nachmittags lockert es stärker auf. Nachts 13 °, tagsüber ungewohnte 22 °.
Freitag arbeitet sich die Kaltfront des Ex-Tropensturms Gabrielle mit feuchter Luft zu uns herein. Es ist meist stark bewölkt, vielleicht gibt es etwas Regen. Nachmittags lockern die Wolken hinter der Front wieder auf. Nachts ist es noch mild, hinter der Kaltfront wird es kühler. Morgens 14 °, nachmittags 18 °.
Samstag liegt ein umfangreiches Hoch mit seinem Kern genau über Deutschland. Es ist heiter bis wolkenlos bei einem azurblauen Himmel. Der nordöstliche Wind lässt die Temperaturen aber nicht steigen. Nachts 5 °, nachmittags 19 °.
Sonntag verlagert sich das Hoch nach Osteuropa und wir geraten auf seine warme westliche Seite. Der Wind dreht auf Süd bis Südwest. Es ist den ganzen Tag sonnig und natürlich trocken. Nachts 6 °, am Tags fast sommerliche 24 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag versucht ein neuer Azorenhochkeil zu uns voranzukommen. Auf seiner kühlen Ostseite fließt aber vor allem am Dienstag kühle Nordseeluft nach Menden. Es ist wechselnd wolkig, voraussichtlich trocken. Montag 20 °, Dienstag 17 °.
Die Fronten von Ex-Dorian kamen wie erwartet bereits heute Nachmittag nach Deutschland herein. Sie drängten die hier liegende Hochdruckbrücke etwas zurück. Sie bekam vorübergehend eine Delle. Zunächst war es heiter. Ab 14:30 Uhr nahmen die Wolken rasch zu und nach 16:30 Uhr begann es leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 10,1 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden
Regen:1,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Nachts lässt der Regen nach. Am Vormittag gibt es die ersten Wolkenlücken. Nachmittags lockert es stärker auf. Nachts 13 °, tagsüber ungewohnte 22 °.
Freitag arbeitet sich die Kaltfront des Ex-Tropensturms Gabrielle mit feuchter Luft zu uns herein. Es ist meist stark bewölkt, vielleicht gibt es etwas Regen. Nachmittags lockern die Wolken hinter der Front wieder auf. Nachts ist es noch mild, hinter der Kaltfront wird es kühler. Morgens 14 °, nachmittags 18 °.
Samstag liegt ein umfangreiches Hoch mit seinem Kern genau über Deutschland. Es ist heiter bis wolkenlos bei einem azurblauen Himmel. Der nordöstliche Wind lässt die Temperaturen aber nicht steigen. Nachts 5 °, nachmittags 19 °.
Sonntag verlagert sich das Hoch nach Osteuropa und wir geraten auf seine warme westliche Seite. Der Wind dreht auf Süd bis Südwest. Es ist den ganzen Tag sonnig und natürlich trocken. Nachts 6 °, am Tags fast sommerliche 24 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag versucht ein neuer Azorenhochkeil zu uns voranzukommen. Auf seiner kühlen Ostseite fließt aber vor allem am Dienstag kühle Nordseeluft nach Menden. Es ist wechselnd wolkig, voraussichtlich trocken. Montag 20 °, Dienstag 17 °.
Dienstag, 10. September 2019
10. September 2019
Menden heute:
Das 5b-Tief hat heute nur noch dem Ostseeumfeld eine Menge Regen gebracht. Selbst das sonnenverwöhnte Rügen bekam 20 mm ab. Bei uns hatte die angekündigte Hochdruckbrücke das Sagen. Heute Nachmittag drifteten allerdings auch zu uns einige dickere Wolken. Insgesamt konnten wir aber einen freundlichen Tag vermelden.
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
'Tagestiefsttemperatur: 6,7 °
Tagesmitteltemperatur: 13,9 °
Sonnenscheindauer: 6:15 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ex-Hurrikan Dorian kommt etwas schneller und etwas intensiver ins Spiel als das noch gestern aussah. Seine Warmfront greift mittags auf Holland und einige Stunden später auch auf das Sauerland über. Zunächst ist es noch wolkig bis heiter und trocken. Ab dem mittleren Nachmittag nehmen die Wolken rasch zu. Abends beginnt es leicht zu regnen. Dabei kommt fast nichts zusammen. Nachts 7 °, nachmittags 19 °.
Donnerstag zieht die Front rasch ab und der Himmel reißt bald wieder auf. Die Hochdruckbrücke bestimmt unser Wetter. Die Warmfront von Ex-Tropensturm Gabrielle wird in der Nacht zu Freitag von dessen Kaltfront eingeholt. Sie schaufelt etwas wärmere Luft zu uns, bringt aber keinen Regen. Es ist den ganzen Tag wolkig mit Auflockerungen. Nachts 14 °, nachmittags 21 °.
Freitag geht die Mischfront von Gabrielle in eine Frontengirlande über, die nördlich von uns durchzieht. Wie weit wir davon betroffen sind, ist noch unklar. Vermutlich ist es wechselnd wolkig. Gelegentlich kann es regnen. Sicher ist das heute keineswegs. Nachts 13 °, am Tag 19 °.
Samstag baut sich über Mitteleuropa ein kräftiges Hoch auf. Mittags liegt sein Kern über Holland. So fließt im Uhrzeigersinn zunächst noch Luft aus Nord bis Nordost zu uns. Sie ist nicht gerade warm. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7 °, am Tag durch die Sonneneinstrahlung 19 °. Mit dieser Höchsttemperatur liegen wir etwa im Bereich des Erwartbaren für Mitte September.
Glaskugelbereich: Sonntagmittag liegt das Hoch bereits über der Tschechei und wir kommen auf seine warme Westseite. Den ganzen Tag scheint die Sonne und es ist nach mit 6 ° sehr kalter Nacht 24 ° warm. Montag ist es nicht ganz so sonnig aber ähnlich warm.
Das 5b-Tief hat heute nur noch dem Ostseeumfeld eine Menge Regen gebracht. Selbst das sonnenverwöhnte Rügen bekam 20 mm ab. Bei uns hatte die angekündigte Hochdruckbrücke das Sagen. Heute Nachmittag drifteten allerdings auch zu uns einige dickere Wolken. Insgesamt konnten wir aber einen freundlichen Tag vermelden.
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
'Tagestiefsttemperatur: 6,7 °
Tagesmitteltemperatur: 13,9 °
Sonnenscheindauer: 6:15 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Ex-Hurrikan Dorian kommt etwas schneller und etwas intensiver ins Spiel als das noch gestern aussah. Seine Warmfront greift mittags auf Holland und einige Stunden später auch auf das Sauerland über. Zunächst ist es noch wolkig bis heiter und trocken. Ab dem mittleren Nachmittag nehmen die Wolken rasch zu. Abends beginnt es leicht zu regnen. Dabei kommt fast nichts zusammen. Nachts 7 °, nachmittags 19 °.
Donnerstag zieht die Front rasch ab und der Himmel reißt bald wieder auf. Die Hochdruckbrücke bestimmt unser Wetter. Die Warmfront von Ex-Tropensturm Gabrielle wird in der Nacht zu Freitag von dessen Kaltfront eingeholt. Sie schaufelt etwas wärmere Luft zu uns, bringt aber keinen Regen. Es ist den ganzen Tag wolkig mit Auflockerungen. Nachts 14 °, nachmittags 21 °.
Freitag geht die Mischfront von Gabrielle in eine Frontengirlande über, die nördlich von uns durchzieht. Wie weit wir davon betroffen sind, ist noch unklar. Vermutlich ist es wechselnd wolkig. Gelegentlich kann es regnen. Sicher ist das heute keineswegs. Nachts 13 °, am Tag 19 °.
Samstag baut sich über Mitteleuropa ein kräftiges Hoch auf. Mittags liegt sein Kern über Holland. So fließt im Uhrzeigersinn zunächst noch Luft aus Nord bis Nordost zu uns. Sie ist nicht gerade warm. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachts 7 °, am Tag durch die Sonneneinstrahlung 19 °. Mit dieser Höchsttemperatur liegen wir etwa im Bereich des Erwartbaren für Mitte September.
Glaskugelbereich: Sonntagmittag liegt das Hoch bereits über der Tschechei und wir kommen auf seine warme Westseite. Den ganzen Tag scheint die Sonne und es ist nach mit 6 ° sehr kalter Nacht 24 ° warm. Montag ist es nicht ganz so sonnig aber ähnlich warm.
Montag, 9. September 2019
09. September 2019
Menden heute
Das Tief über Ostdeutschland hat dort auch heute erhebliche Regenmengen erzeugt. An vielen Stationen fielen mehr als 50 mm Regen. Davon unbeeindruckt war wieder der Westen Deutschlands. 5b-Tiefs (s. letzte Tage) sind für den Osten oft dramatisch (Elbe- und Oderhochwasser), für die Gebiete westlich von Kassel oder Paderborn spielen sie keine Rolle. Aus demselben Grund sind östlich dieser Linie auch die durchschnittlich gemessenen Schneehöhen größer.
Bei uns war es auf der kalten Rückseite des Tiefs meist stark bewölkt oder bedeckt mit nur wenig Sonne.
Tageshöchstttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 12,5 °
Sonnenscheindauer: 1:13 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag hat das Tief die Ostsee erreicht. Bei uns baut sich eine schwache Hochdruckbrücke zwischen Azoren und Russland auf. Nach kalter Nacht ist es morgen heiter bis wolkig und trocken. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch hält die Hochdruckbrücke noch bis zum Abend. Dann kommt die Warmfront des Ex-Hurrikans Dorian, der jetzt als normales Tief über dem Nordmeer liegt, von Westen zu uns. Bereits ab dem frühen Nachmittag sehen wir erste dünne Zirren am Himmel, die sich zum Abend hin verdichten. Am späten Abend kann es ein wenig tröpfeln. Nachts 6 °, nachmittags 20 °.
Donnerstag liegt die Front bereits mittags über Südostdeutschland. Dahinter verstärkt sich die Hochdruckbrücke. Sie schafft es, einen halbwegs freundlichen Tag zu produzieren. Es ist wolkig mit längeren Auflockerungen und trocken. Nachts ist es bei West-bis Südwestwind nicht mehr so kalt, 13 °. Nachmittags wieder 20 °.
Freitag ist das Wetter noch etwas unsicher. Das liegt am Ex-Tropensturm Gabrielle, der mit seiner Frontengirlande über Norddeutschland hinwegzieht. Vielleicht streifen seine Wolken uns nur und wir bekommen einen wechselnd wolkigen Tag mit nur geringer Niederschlagsneigung. An den Temperaturen ändert sich nichts. Nachts 13 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Samstag steigt der Luftdruck von Westen kräftig an. Noch kommt auf der Ostseite des Hochs der Wind aus nördlichen Richtungen und es bleibt mit 20 ° noch verhalten. Sonntag wird es bei oft heiterem Himmel mit 23 ° noch wärmer.
Das Tief über Ostdeutschland hat dort auch heute erhebliche Regenmengen erzeugt. An vielen Stationen fielen mehr als 50 mm Regen. Davon unbeeindruckt war wieder der Westen Deutschlands. 5b-Tiefs (s. letzte Tage) sind für den Osten oft dramatisch (Elbe- und Oderhochwasser), für die Gebiete westlich von Kassel oder Paderborn spielen sie keine Rolle. Aus demselben Grund sind östlich dieser Linie auch die durchschnittlich gemessenen Schneehöhen größer.
Bei uns war es auf der kalten Rückseite des Tiefs meist stark bewölkt oder bedeckt mit nur wenig Sonne.
Tageshöchstttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 12,5 °
Sonnenscheindauer: 1:13 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag hat das Tief die Ostsee erreicht. Bei uns baut sich eine schwache Hochdruckbrücke zwischen Azoren und Russland auf. Nach kalter Nacht ist es morgen heiter bis wolkig und trocken. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Mittwoch hält die Hochdruckbrücke noch bis zum Abend. Dann kommt die Warmfront des Ex-Hurrikans Dorian, der jetzt als normales Tief über dem Nordmeer liegt, von Westen zu uns. Bereits ab dem frühen Nachmittag sehen wir erste dünne Zirren am Himmel, die sich zum Abend hin verdichten. Am späten Abend kann es ein wenig tröpfeln. Nachts 6 °, nachmittags 20 °.
Donnerstag liegt die Front bereits mittags über Südostdeutschland. Dahinter verstärkt sich die Hochdruckbrücke. Sie schafft es, einen halbwegs freundlichen Tag zu produzieren. Es ist wolkig mit längeren Auflockerungen und trocken. Nachts ist es bei West-bis Südwestwind nicht mehr so kalt, 13 °. Nachmittags wieder 20 °.
Freitag ist das Wetter noch etwas unsicher. Das liegt am Ex-Tropensturm Gabrielle, der mit seiner Frontengirlande über Norddeutschland hinwegzieht. Vielleicht streifen seine Wolken uns nur und wir bekommen einen wechselnd wolkigen Tag mit nur geringer Niederschlagsneigung. An den Temperaturen ändert sich nichts. Nachts 13 °, nachmittags 19 °.
Glaskugelbereich: Samstag steigt der Luftdruck von Westen kräftig an. Noch kommt auf der Ostseite des Hochs der Wind aus nördlichen Richtungen und es bleibt mit 20 ° noch verhalten. Sonntag wird es bei oft heiterem Himmel mit 23 ° noch wärmer.
Sonntag, 8. September 2019
08. September 2019
Menden heute:
Ein umfangreiches Tief in allen Höhen mit Schwerpunkt am Boden in Italien beherrscht fast ganz Europa. Bei uns war es den ganzen Tag bedeckt, kalt und schwachwindig. Dabei blieb es tagsüber trocken. In weiten Teilen Deutschlands sind Regenmengen jenseits der 15 mm gefallen. Und es regnet östlich und südöstlich von uns noch weiter. Bald wird sich das endlich auch an den Pegeln der Flüsse zeigen.
In den Alpen ist vorübergehend der Winter eingebrochen.
Tageshöchsttemperatur: 15,7 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Das 5b-Tief (s. letzte Tage) erreicht mittags Berlin. Sein Regengebiet umfasst weite Teile des östlichen Deutschlands, aber auch Tschechiens und Polens. Wir bekommen vom Regen wieder nichts ab. Bei uns ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und voraussichtlich trocken. Nachts 8 °, nachmittags 17 °
Dienstag hat das Tief sein Ziel, die Ostsee erreicht. Im Nordosten Deutschlands regnet es immer noch fast den ganzen Tag. Bei uns bestimmt eine schwache Hochdruckbrücke, die das Azorenhoch mit dem Russlandhoch verbindet, das Wetter. Die Sonne scheint bei meist heiterem bis wolkigen Wetter zeitweise. Dennoch schafft sie es nicht, die über uns liegende kalte Luft maßgeblich zu erwärmen. Nachts 6 °, nachmittags bei westlichem bis nordwestlichem Wind 18 °.
Mittwoch: Die Hochdruckbrücke hält noch. Von England her kommt eine Mischfront des Ex-Hurrikans Dorian, der Island erreicht hat, auf das Festland zu. Vor der Front dreht der Wind auf Südwest und es wird etwas wärmere Luft herangeführt. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Zum Abend nimmt die Bewölkung wegen des Herannahens der Front zu. Es regnet aber nicht. Nachts 6 °, nachmittags 20 °.
Donnerstagmittag hat die Front bereits die Oder erreicht. Bei uns hat sie keinen Regen gebracht. Wieder ist es wolkig, später auch aufgeheitert und trocken. Vielleicht schafft es das Thermometer nach 12 ° am frühen Morgen auf 21 °
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag baut sich von Westen her ein Hochkeil auf. Auf dessen Ostseite fließt um das Hoch wie immer im Uhrzeigersinn zunächst kühle Meeresluft zu uns. Es ist freundlich und bleibt mit 18 oder 19 ° mäßig warm.
Ab Mitte November soll es nach Meinung einiger maßgeblicher Wetterdienste deutlich wärmer werden.
Ein umfangreiches Tief in allen Höhen mit Schwerpunkt am Boden in Italien beherrscht fast ganz Europa. Bei uns war es den ganzen Tag bedeckt, kalt und schwachwindig. Dabei blieb es tagsüber trocken. In weiten Teilen Deutschlands sind Regenmengen jenseits der 15 mm gefallen. Und es regnet östlich und südöstlich von uns noch weiter. Bald wird sich das endlich auch an den Pegeln der Flüsse zeigen.
In den Alpen ist vorübergehend der Winter eingebrochen.
Tageshöchsttemperatur: 15,7 °
Tagestiefsttemperatur: 10,2 °
Tagesmitteltemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Das 5b-Tief (s. letzte Tage) erreicht mittags Berlin. Sein Regengebiet umfasst weite Teile des östlichen Deutschlands, aber auch Tschechiens und Polens. Wir bekommen vom Regen wieder nichts ab. Bei uns ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und voraussichtlich trocken. Nachts 8 °, nachmittags 17 °
Dienstag hat das Tief sein Ziel, die Ostsee erreicht. Im Nordosten Deutschlands regnet es immer noch fast den ganzen Tag. Bei uns bestimmt eine schwache Hochdruckbrücke, die das Azorenhoch mit dem Russlandhoch verbindet, das Wetter. Die Sonne scheint bei meist heiterem bis wolkigen Wetter zeitweise. Dennoch schafft sie es nicht, die über uns liegende kalte Luft maßgeblich zu erwärmen. Nachts 6 °, nachmittags bei westlichem bis nordwestlichem Wind 18 °.
Mittwoch: Die Hochdruckbrücke hält noch. Von England her kommt eine Mischfront des Ex-Hurrikans Dorian, der Island erreicht hat, auf das Festland zu. Vor der Front dreht der Wind auf Südwest und es wird etwas wärmere Luft herangeführt. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Zum Abend nimmt die Bewölkung wegen des Herannahens der Front zu. Es regnet aber nicht. Nachts 6 °, nachmittags 20 °.
Donnerstagmittag hat die Front bereits die Oder erreicht. Bei uns hat sie keinen Regen gebracht. Wieder ist es wolkig, später auch aufgeheitert und trocken. Vielleicht schafft es das Thermometer nach 12 ° am frühen Morgen auf 21 °
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag baut sich von Westen her ein Hochkeil auf. Auf dessen Ostseite fließt um das Hoch wie immer im Uhrzeigersinn zunächst kühle Meeresluft zu uns. Es ist freundlich und bleibt mit 18 oder 19 ° mäßig warm.
Ab Mitte November soll es nach Meinung einiger maßgeblicher Wetterdienste deutlich wärmer werden.
Samstag, 7. September 2019
07. September 2019
Menden heute:
Eine Mischfront und ein Höhentrogdurchzug schafften heute zwei Regenereignisse: Eines in der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag. Dann kam mittags die Sonne zeitweise heraus. Heute Abend dann erwischte uns ein kräftiger Regenschauer beim Trogdurchzug. Herbstwetter.
Tageshöchsttemperatur: 19,0 °
Tagestiefsttemperatur: 11,0 °
Sonnenscheindauer: 2:23 Stunden
Regen: 8,4 mm (Hemer 1,4 mm, Werl: 9,0 mm)
Entwicklung:
Sonntag macht sich ein eigenständiges Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen, angefüllt mit kalter Luft, wie der Name schon sagt, auf den Weg über uns zur Bucht von Genua. Unbeständiges und kühles Wetter sind die Folge. Ein umfangreiches Regengebiet befindet sich südlich und südöstlich von Menden. Wir bekommen nur Randerscheinungen mit. Dennoch ist auch bei uns kein schönes Wetter zu erwarten. Es ist meist stark bewölkt. Die Sonne kommt nur hin und wieder mal durch die Wolken und wir müssen den ganzen Tag mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Nachts 10 °, am Nachmittag 16 °.
Montag zieht das Niederschlagsgebiet auf der Bahn 5 b (s.gestern) über das südöstliche und östliche Deutschland zur Ostsee. Wir bekommen nur Wolkenfelder ab. Es gibt auch freundliche Phasen. Regen wird es kaum geben. Nachts 10 °, nachmittags 16 °.
Dienstag: Das Genuatief hat die Ostsee erreicht. Auf seiner Südwestseite fließt entgegen dem Uhrzeigersinn Meeresluft zu uns. Sie ist aber nicht sehr feucht. So kann zeitweise die Sonne scheinen. Die Schauerneigung ist ziemlich gering. Es wird sogar etwas wärmer. Nachts zwar nur 6 °, nachmittags 18 °.
Mittwoch begünstigt uns weiter steigender Luftdruck. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Ex-Hurrikan Dorian, der Bermuda verwüstet hat, ist inzwischen ins Nordmeer gezogen. Sein Frontensystem erreicht abends Holland. Bei uns nimmt die Bewölkung abends langsam zu. Regen fällt nicht. Nachts 6 °, am Tag erstmals wieder 20 °.
Glaskugelbereich: Die Fronten des Ex-Hurrikans bleiben bei uns relativ wirkungslos. Wolken und kaum Regen. Am Freitag steigt der Luftdruck an. Leider führt das noch westlich von uns liegende Hoch im Uhrzeigersinn recht kühle Nordseeluft zu uns. Donnerstag 21 °, Freitag 18 °.
Eine Mischfront und ein Höhentrogdurchzug schafften heute zwei Regenereignisse: Eines in der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag. Dann kam mittags die Sonne zeitweise heraus. Heute Abend dann erwischte uns ein kräftiger Regenschauer beim Trogdurchzug. Herbstwetter.
Tageshöchsttemperatur: 19,0 °
Tagestiefsttemperatur: 11,0 °
Sonnenscheindauer: 2:23 Stunden
Regen: 8,4 mm (Hemer 1,4 mm, Werl: 9,0 mm)
Entwicklung:
Sonntag macht sich ein eigenständiges Höhentief, ein sog. Kaltlufttropfen, angefüllt mit kalter Luft, wie der Name schon sagt, auf den Weg über uns zur Bucht von Genua. Unbeständiges und kühles Wetter sind die Folge. Ein umfangreiches Regengebiet befindet sich südlich und südöstlich von Menden. Wir bekommen nur Randerscheinungen mit. Dennoch ist auch bei uns kein schönes Wetter zu erwarten. Es ist meist stark bewölkt. Die Sonne kommt nur hin und wieder mal durch die Wolken und wir müssen den ganzen Tag mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Nachts 10 °, am Nachmittag 16 °.
Montag zieht das Niederschlagsgebiet auf der Bahn 5 b (s.gestern) über das südöstliche und östliche Deutschland zur Ostsee. Wir bekommen nur Wolkenfelder ab. Es gibt auch freundliche Phasen. Regen wird es kaum geben. Nachts 10 °, nachmittags 16 °.
Dienstag: Das Genuatief hat die Ostsee erreicht. Auf seiner Südwestseite fließt entgegen dem Uhrzeigersinn Meeresluft zu uns. Sie ist aber nicht sehr feucht. So kann zeitweise die Sonne scheinen. Die Schauerneigung ist ziemlich gering. Es wird sogar etwas wärmer. Nachts zwar nur 6 °, nachmittags 18 °.
Mittwoch begünstigt uns weiter steigender Luftdruck. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Ex-Hurrikan Dorian, der Bermuda verwüstet hat, ist inzwischen ins Nordmeer gezogen. Sein Frontensystem erreicht abends Holland. Bei uns nimmt die Bewölkung abends langsam zu. Regen fällt nicht. Nachts 6 °, am Tag erstmals wieder 20 °.
Glaskugelbereich: Die Fronten des Ex-Hurrikans bleiben bei uns relativ wirkungslos. Wolken und kaum Regen. Am Freitag steigt der Luftdruck an. Leider führt das noch westlich von uns liegende Hoch im Uhrzeigersinn recht kühle Nordseeluft zu uns. Donnerstag 21 °, Freitag 18 °.
Freitag, 6. September 2019
06. September 2019
Menden heute:
Ein Zwischenhochkeil des Azorenhochs war für das sonnige Wetter heute verantwortlich. Der seit Tagen über dem nördlichen Europa festliegende Höhentrog ließ die Temperatur unter 20 ° verweilen.
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6.9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,3 °
Sonnenscheindauer: 10:58 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstagvormittag zieht die Mischfront eines Nordseetiefs mit Regen über uns hinweg. Nachmittags fallen bei Trogdurchzug noch einzelne Schauer. Zwischendurch kommt mal die Sonne durch. Viele Möglichkeiten hat sie nicht. Es ist kühl. Nachts 11 °, nachmittags 18 °. Morgen Abend wird es rasch kälter.
Sonntag verbleiben wir unter dem Höhentrog. Weiterhin sind bis zum Abend Schauer unterwegs, die nicht sehr kräftig, aber lästig sind und sich mit kurzen sonnigen Phasen abwechseln. Viel Regen kommt wieder nicht zusammen. Nachts 9 °, am Tag 15 °.
Montag zieht ein Genuatief über die Alpen Richtung Ostsee. Solche sogenannten 5b-Tiefs (benannt nach ihrer Zugbahn) laufen östlich von uns nach Nordosten. Ihre Niederschlagsgrenze liegt meist zwischen Kassel und Paderborn. Wir bekommen vor allem nachmittags einige dichtere Wolken ab. Zeitweilig scheint die Sonne. Es bleibt trocken und ziemlich kalt. Nachts 7 °, nachmittags 16 °.
Dienstag befinden wir uns an der Südostgrenze des an der deutschen Ostseeküste angelangten Tiefs. Noch immer versorgt uns dieses Tief mit Wolken, die zeitweise die Sonne abdecken. Regen werden wir vermutlich nicht bekommen. Nachts 7 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich: Freundlich und etwas wärmer.
Ein Zwischenhochkeil des Azorenhochs war für das sonnige Wetter heute verantwortlich. Der seit Tagen über dem nördlichen Europa festliegende Höhentrog ließ die Temperatur unter 20 ° verweilen.
Tageshöchsttemperatur: 19,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6.9 °
Tagesmitteltemperatur: 13,3 °
Sonnenscheindauer: 10:58 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstagvormittag zieht die Mischfront eines Nordseetiefs mit Regen über uns hinweg. Nachmittags fallen bei Trogdurchzug noch einzelne Schauer. Zwischendurch kommt mal die Sonne durch. Viele Möglichkeiten hat sie nicht. Es ist kühl. Nachts 11 °, nachmittags 18 °. Morgen Abend wird es rasch kälter.
Sonntag verbleiben wir unter dem Höhentrog. Weiterhin sind bis zum Abend Schauer unterwegs, die nicht sehr kräftig, aber lästig sind und sich mit kurzen sonnigen Phasen abwechseln. Viel Regen kommt wieder nicht zusammen. Nachts 9 °, am Tag 15 °.
Montag zieht ein Genuatief über die Alpen Richtung Ostsee. Solche sogenannten 5b-Tiefs (benannt nach ihrer Zugbahn) laufen östlich von uns nach Nordosten. Ihre Niederschlagsgrenze liegt meist zwischen Kassel und Paderborn. Wir bekommen vor allem nachmittags einige dichtere Wolken ab. Zeitweilig scheint die Sonne. Es bleibt trocken und ziemlich kalt. Nachts 7 °, nachmittags 16 °.
Dienstag befinden wir uns an der Südostgrenze des an der deutschen Ostseeküste angelangten Tiefs. Noch immer versorgt uns dieses Tief mit Wolken, die zeitweise die Sonne abdecken. Regen werden wir vermutlich nicht bekommen. Nachts 7 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich: Freundlich und etwas wärmer.
Donnerstag, 5. September 2019
05. September 2019
Menden heute:
Für einen Kaltfrontdurchzug und einen Höhentrog über Deutschland war das Wetter heute noch ganz erträglich. Klar, es ist zur Zeit für die Jahreszeit zu kalt. Doch wir hatten einen freundlichen Vormittag und einen stärker bewölkten Nachmittag mit einem einzigen Schauer gegen 16 Uhr. Das Problem bei derartigen Schauern ist der Temperaturrückgang, von dem sich der Tag dann nicht mehr erholen kann.
Tageshöchsttemperatur: 18,1 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 13,5 °
Sonnnenscheindauer: 4:33 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Freitag kommen wir unter Zwischenhocheinfluss zu einem ziemlich sonnigen Tag. Erst am Abend machen sich die Wolken der langsam von England heranziehenden Mischfront bemerkbar. Regen gibt es aber bis Mitternacht nicht. Nachts wird es ziemlich kalt, es kann bis 6 ° heruntergehen in der klaren Nacht. Nachmittags wie heute 18 °.
Samstag zieht die Mischfront nachts und am Vormittag mit Regen über uns hinweg nach Südosten. Der Front folgt Schauerwetter mit gelegentlichen Wolkenlücken. Abends macht sich vermutlich der schwache Trog des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs mit stärkerer Schauertätigkeit bemerkbar. Ob wir viel davon abkriegen, ist sehr unsicher. Wie immer bei solchen Wetterlagen. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Sonntag gelangen wir zögerlich unter schwachen Hochdruckeinfluss und das Wetter beruhigt sich. Es gibt vermutlich gar keine Schauer mehr. Den ganzen Tag ist es wolkig mit Aufheiterungen. Leider lässt die von Nordwesten einfließende kalte Luftmasse nur 8 ° in der Nacht und 15 ° am Tag zu.
Montag wird der Hochkeil schon wieder rasch abgebaut. Von England macht sich eine neue Front auf den Weg zum Festland. Nochmals ist es wolkig mit Aufheiterungen. Abends verdichten sich die Wolken. Es bleibt aber niederschlagsfrei. Nachts 7 °, nachmittags 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch freundlich und niederschlagsfrei. Ab Mittwoch etwas wärmer.
Für einen Kaltfrontdurchzug und einen Höhentrog über Deutschland war das Wetter heute noch ganz erträglich. Klar, es ist zur Zeit für die Jahreszeit zu kalt. Doch wir hatten einen freundlichen Vormittag und einen stärker bewölkten Nachmittag mit einem einzigen Schauer gegen 16 Uhr. Das Problem bei derartigen Schauern ist der Temperaturrückgang, von dem sich der Tag dann nicht mehr erholen kann.
Tageshöchsttemperatur: 18,1 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 13,5 °
Sonnnenscheindauer: 4:33 Stunden
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Freitag kommen wir unter Zwischenhocheinfluss zu einem ziemlich sonnigen Tag. Erst am Abend machen sich die Wolken der langsam von England heranziehenden Mischfront bemerkbar. Regen gibt es aber bis Mitternacht nicht. Nachts wird es ziemlich kalt, es kann bis 6 ° heruntergehen in der klaren Nacht. Nachmittags wie heute 18 °.
Samstag zieht die Mischfront nachts und am Vormittag mit Regen über uns hinweg nach Südosten. Der Front folgt Schauerwetter mit gelegentlichen Wolkenlücken. Abends macht sich vermutlich der schwache Trog des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs mit stärkerer Schauertätigkeit bemerkbar. Ob wir viel davon abkriegen, ist sehr unsicher. Wie immer bei solchen Wetterlagen. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Sonntag gelangen wir zögerlich unter schwachen Hochdruckeinfluss und das Wetter beruhigt sich. Es gibt vermutlich gar keine Schauer mehr. Den ganzen Tag ist es wolkig mit Aufheiterungen. Leider lässt die von Nordwesten einfließende kalte Luftmasse nur 8 ° in der Nacht und 15 ° am Tag zu.
Montag wird der Hochkeil schon wieder rasch abgebaut. Von England macht sich eine neue Front auf den Weg zum Festland. Nochmals ist es wolkig mit Aufheiterungen. Abends verdichten sich die Wolken. Es bleibt aber niederschlagsfrei. Nachts 7 °, nachmittags 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch freundlich und niederschlagsfrei. Ab Mittwoch etwas wärmer.
Mittwoch, 4. September 2019
04. September 2019
Menden heute:
Vor der von Westen heranziehenden Kaltfront des Norwegentiefs strömte nochmals sehr milde Luft aus Südwesten ins Sauerland. Bei zunächst wolkigem, dann sonnigem Wetter stieg die Temperatur im Westen NRWs auf über 25 ° an. Dort machten sich aber auch zuerst die Wolken der Kaltfront bemerkbar. Uns erreichten sie erst nach 16 Uhr. Gegen 18 Uhr zog die Front durch und es regnete etwas.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,6 °
Tagesmitteltemperatur: 17,2
Sonnenscheindauer: 6:31 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht sowohl der Höhentrog über uns hinweg als auch nachmittags eine weitere Kaltfront. Dennoch sehen die Wetterdienste kein besonders schlechtes Wetter bei uns. Hinter der Front vom Mittwochabend fließt relativ trockene Luft ins Sauerland. So ist der Vormittag freundlich . Ein schwacher Schauer ist nicht ausgeschlossen. Nachmittags nehmen dann die Wolken zu. Die Sonne kann nur noch gelegentlich durchkommen. Nachts 11 °, nachmittags 17 °. Hin und wieder böiger Westnordwestwind.
Freitag bildet sich über Deutschland ein Azorenhochkeil. Die Mischfront eines neuen Norwegentiefs
erreicht nachmittags die holländische Küste und zieht abends zu uns herein. So ist es bis zum frühen Nachmittag heiter bis wolkig. Dann nehmen die hohen und mittleren Wolken langsam zu. Regen fällt - wenn überhaupt - erst kurz vor Mitternacht. Nachts ist es mit 5 ° empfindlich kalt. Nachmittags geht es bis 19 ° hinauf. Der Wind kommt aus Südwest und ist nicht mehr so stark.
Samstag zieht die Mischfront des Skandinavientiefs über uns hinweg. Der Tag wird unbeständig. Noch ist nicht klar, wann die Hauptniederschlagszeit sein wird. Es ist der Abend von Revolverheld im Sauerlandpark. Der sollte nicht verregnen. Doch das ist noch unklar. Es könnte passieren. Nachts 11 °, nachmittags 17 °, abends um 21 Uhr 12 °. Das ist für alle Freiluftveranstaltungen mies.
Sonntag gibt es keine Fronten. Die sind zu den Alpen gezogen und sorgen dort für schlechtes Wetter. Bei uns ist es wechselnd wolkig. Einzelne Schauer sind möglich. Es ist sehr kühl. Nachts 9 °, nachmittags 16 °. Auch PUR im Sauerlandpark hat kein Wetterglück.
Glaskugelbereich: Es bleibt beim Wechsel zwischen Fronten und Zwischenhochkeilen leicht unbeständig und relativ kühl. Das Regendefizit wird nicht angetastet.
Vor der von Westen heranziehenden Kaltfront des Norwegentiefs strömte nochmals sehr milde Luft aus Südwesten ins Sauerland. Bei zunächst wolkigem, dann sonnigem Wetter stieg die Temperatur im Westen NRWs auf über 25 ° an. Dort machten sich aber auch zuerst die Wolken der Kaltfront bemerkbar. Uns erreichten sie erst nach 16 Uhr. Gegen 18 Uhr zog die Front durch und es regnete etwas.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 13,6 °
Tagesmitteltemperatur: 17,2
Sonnenscheindauer: 6:31 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht sowohl der Höhentrog über uns hinweg als auch nachmittags eine weitere Kaltfront. Dennoch sehen die Wetterdienste kein besonders schlechtes Wetter bei uns. Hinter der Front vom Mittwochabend fließt relativ trockene Luft ins Sauerland. So ist der Vormittag freundlich . Ein schwacher Schauer ist nicht ausgeschlossen. Nachmittags nehmen dann die Wolken zu. Die Sonne kann nur noch gelegentlich durchkommen. Nachts 11 °, nachmittags 17 °. Hin und wieder böiger Westnordwestwind.
Freitag bildet sich über Deutschland ein Azorenhochkeil. Die Mischfront eines neuen Norwegentiefs
erreicht nachmittags die holländische Küste und zieht abends zu uns herein. So ist es bis zum frühen Nachmittag heiter bis wolkig. Dann nehmen die hohen und mittleren Wolken langsam zu. Regen fällt - wenn überhaupt - erst kurz vor Mitternacht. Nachts ist es mit 5 ° empfindlich kalt. Nachmittags geht es bis 19 ° hinauf. Der Wind kommt aus Südwest und ist nicht mehr so stark.
Samstag zieht die Mischfront des Skandinavientiefs über uns hinweg. Der Tag wird unbeständig. Noch ist nicht klar, wann die Hauptniederschlagszeit sein wird. Es ist der Abend von Revolverheld im Sauerlandpark. Der sollte nicht verregnen. Doch das ist noch unklar. Es könnte passieren. Nachts 11 °, nachmittags 17 °, abends um 21 Uhr 12 °. Das ist für alle Freiluftveranstaltungen mies.
Sonntag gibt es keine Fronten. Die sind zu den Alpen gezogen und sorgen dort für schlechtes Wetter. Bei uns ist es wechselnd wolkig. Einzelne Schauer sind möglich. Es ist sehr kühl. Nachts 9 °, nachmittags 16 °. Auch PUR im Sauerlandpark hat kein Wetterglück.
Glaskugelbereich: Es bleibt beim Wechsel zwischen Fronten und Zwischenhochkeilen leicht unbeständig und relativ kühl. Das Regendefizit wird nicht angetastet.
03. September 2019
Menden heute:
Der Azorenhochkeil verlor heute Nachmittag gegen die Wolken der über das Küstengebiet mit Regen hinwegziehenden Fronten. Die Sonne machte sich rar.
Tageshöchsttemperatur: 18,8 °
Tagestiefsttemperatur: 11,2 °
Tagesmitteltemperatur: 15,4 °
Tagesmitteltemperatur: 15,4 °
Sonnenscheindauer: 1:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Vor einem heranschwenkenden Höhentrog und einer abends durchziehenden Kaltfront entpuppt sich der Mittwoch als der schönste und wärmste Tag der Woche. Es ist zunächst heiter, nachmittags immer wolkiger und abends bedeckt mit einsetzenden Schauern. Nachts 13 °, nachmittags 23 °.
Donnerstag: Nachts zieht die erste Kaltfornt ab, nachmittags folgt eine zweite. Dazwischen kommt die Sonne zum Vorschein. Nachmittags sind einzelne Schauer möglich, aber keineswegs sicher. Es ist nachts 11 °, am Tag nur noch 17 °.
Freitag bestimmt ein schwacher Zwischenhochkeil unser Wetter. Der Höhentrog über Mitteleuropa lässt die Wolken immer mal wieder quellen. Schauer dürften aber kaum entstehen. Mit 6 ° in der Nacht und 18 ° am Tag bleibt es zu kalt für Anfang September.
Samstag liegt ein Bodentief über Jütland. Seine Mischfront überquert uns am Vormittag mit Schauern. Danach ist es wechselnd wolkig. Einzelne kurze Schauer sind weiterhin möglich. Gesamteindruck des Tages: unbeständig. Nachts 11 °, nachmittags kalte 16 °.
Glaskugelbereich: Sonntag zieht das Tief in den Hamburger Raum. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und 17 °. Montag bleibt es unter leichtem Zwischenhocheinfluss bei wolkigem Wetter mit längeren Auflockerungen trocken. Keine Temperaturänderung.
Wann wird es endlich wärmer? Vorerst nicht.
Montag, 2. September 2019
02. September 2019
Rückblick:
Der September war trotz einer kühlen Monatsmitte insgesamt viel zu warm, viel zu trocken und ausgesprochen sonnenscheinreich.
Monatsmitteltemperatur: 19,5 ° (1961-1990: 16,5 °, seit 2000: 17,9 °)
Regensumme: 39,8 mm (langjährig: 82 mm; 48,5 % davon erreicht)
Sonnenscheindauer: 248:50 Stunden (seit 2000: 182 Stunden; 136,7 % erreicht)
Menden heute:
Am Boden ein Azorenhochkeil, in der Höhe ein Trog, der für den Zustrom kühler Luft sorgte. Der Tag begann sonnig. Wegen der kalten Luft in 5 km bildeten sich ab Mittag viele Quellwolken. Der Gesamteindruck des Wetters war aber freundlich.
Tageshöchsttemperatur: 20,5 °
Tagestiefsttemperatur: 9,8 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 8:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag ziehen an der Nordseite unseres Azorenhochkeils Tiefausläufer über das Küstengebiet ostwärts. Wir bekommen keinen Regen, aber Wolken von diesen Fronten ab. Es ist wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags oft auch stärker bewölkt. Nachts 9 °, nachmittags 20 °,
Mittwoch zieht sich der hohe Luftdruck nach Südosten zurück. Vom Ärmelkanal schwenkt im Laufe des Nachmittags langsam eine Kaltfront ins Sauerland. Vor dieser Front strömt aus Südosten wärmere Luft zu uns. Zunächst ist es heiter, später wolkig und zum Abend hin stark bewölkt bis bedeckt. Es wird dann auch Schauer geben. Nachts 13 °, nachmittags 22 °.
Donnerstag ziehen zwei schwache Kaltfronten über NRW hinweg. Mit ihnen fließt erneut Nordseeluft zu uns. Ab dem späteren Vormittag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Es weht ein immer wieder auflebender Westnordwestwind, der die Temperatur ziemlich in den Keller schickt. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Freitag setzt das Azorenhoch wieder einen schwachen Keil zu uns ab. In der am Donnerstag eingeflossenen ziemlich kühlen Nordseeluft kämpft die Sonne gegen Quellwolken. Nachts 7 °, am Tag 17 °. Regen gibt es nicht.
Glaskugelbereich: Am Wochenende sorgt ein Tief über Jütland für sehr unbeständiges und kühles Wetter.
Der September war trotz einer kühlen Monatsmitte insgesamt viel zu warm, viel zu trocken und ausgesprochen sonnenscheinreich.
Monatsmitteltemperatur: 19,5 ° (1961-1990: 16,5 °, seit 2000: 17,9 °)
Regensumme: 39,8 mm (langjährig: 82 mm; 48,5 % davon erreicht)
Sonnenscheindauer: 248:50 Stunden (seit 2000: 182 Stunden; 136,7 % erreicht)
Menden heute:
Am Boden ein Azorenhochkeil, in der Höhe ein Trog, der für den Zustrom kühler Luft sorgte. Der Tag begann sonnig. Wegen der kalten Luft in 5 km bildeten sich ab Mittag viele Quellwolken. Der Gesamteindruck des Wetters war aber freundlich.
Tageshöchsttemperatur: 20,5 °
Tagestiefsttemperatur: 9,8 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 8:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag ziehen an der Nordseite unseres Azorenhochkeils Tiefausläufer über das Küstengebiet ostwärts. Wir bekommen keinen Regen, aber Wolken von diesen Fronten ab. Es ist wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags oft auch stärker bewölkt. Nachts 9 °, nachmittags 20 °,
Mittwoch zieht sich der hohe Luftdruck nach Südosten zurück. Vom Ärmelkanal schwenkt im Laufe des Nachmittags langsam eine Kaltfront ins Sauerland. Vor dieser Front strömt aus Südosten wärmere Luft zu uns. Zunächst ist es heiter, später wolkig und zum Abend hin stark bewölkt bis bedeckt. Es wird dann auch Schauer geben. Nachts 13 °, nachmittags 22 °.
Donnerstag ziehen zwei schwache Kaltfronten über NRW hinweg. Mit ihnen fließt erneut Nordseeluft zu uns. Ab dem späteren Vormittag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Es weht ein immer wieder auflebender Westnordwestwind, der die Temperatur ziemlich in den Keller schickt. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Freitag setzt das Azorenhoch wieder einen schwachen Keil zu uns ab. In der am Donnerstag eingeflossenen ziemlich kühlen Nordseeluft kämpft die Sonne gegen Quellwolken. Nachts 7 °, am Tag 17 °. Regen gibt es nicht.
Glaskugelbereich: Am Wochenende sorgt ein Tief über Jütland für sehr unbeständiges und kühles Wetter.
01. September 2019
Menden heute:
Wir müssen uns wohl gedanklich umstellen bei der Bewertung der Wetterkarten. Die abziehende schwache Kaltfront und ein nicht so recht in Bewegung kommender Höhentrog waren alte Bekannte in den letzten Wochen. Harmlos. Diesmal haben sie sich ausgelebt. Regen, dicke Bewölkung und trotz steigenden Luftdrucks erst am Nachmittag Auflockerungen. Meteorologischer Herbstbeginn und Rückfall in die Wetterküchennormalität passen gut zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 20,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 1:42 Stunden
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Montag zieht der Höhentrog endgültig über Norddeutschland hinweg. Damit strömt die kühle Meeresluft über das ganze Land. Der Azorenhochkeil verstärkt sich noch. So ist es bei wolkigem, oft heiterem Himmel trocken. Nach 9 ° nachts werden nachmittags 20 ° erreicht.
Dienstag ist der Höhentrog durchgezogen. Von Westen baut sich ein schwacher Höhenkeil auf. Am Boden zieht über Norddeutschland ein Frontensystem hinweg, von dem wir einige Wolken, keinen Regen und wärmere Luft erhalten. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 9 °, am Nachmittag 23 °.
Mittwoch verbleiben wir zunächst noch unter dem Höhenkeil bei locker bewölktem Himmel. Am Nachmittag zieht von GB her ein neuer Höhentrog und auch ein Bodentrog mit einer Kaltfront heran. Ihre Wolken erreichen uns am Nachmittag. Abends und nachts kann es etwas regnen. Nachts 11 °. nachmittags 22 °.
Donnerstag fließt am Ostrand eines ostatlantischen Hochs ein Schwall Nordseeluft nach NRW. Es wird deutlich kühler und auch windiger. Es kann nachmittags etwas regnen. Vermutlich bleibt es aber trocken. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Freitag verbleiben wir noch unter dem Hochkeil. Bei zeitweiligem Sonnenschein bleibt es trocken und mit 18 ° relativ kühl. Samstag erreicht uns wieder Nordseeluft. Wir müssen mit Schauern rechnen. 17 °.
Wir müssen uns wohl gedanklich umstellen bei der Bewertung der Wetterkarten. Die abziehende schwache Kaltfront und ein nicht so recht in Bewegung kommender Höhentrog waren alte Bekannte in den letzten Wochen. Harmlos. Diesmal haben sie sich ausgelebt. Regen, dicke Bewölkung und trotz steigenden Luftdrucks erst am Nachmittag Auflockerungen. Meteorologischer Herbstbeginn und Rückfall in die Wetterküchennormalität passen gut zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 20,0 °
Tagestiefsttemperatur: 13,8 °
Tagesmitteltemperatur: 16,9 °
Sonnenscheindauer: 1:42 Stunden
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Montag zieht der Höhentrog endgültig über Norddeutschland hinweg. Damit strömt die kühle Meeresluft über das ganze Land. Der Azorenhochkeil verstärkt sich noch. So ist es bei wolkigem, oft heiterem Himmel trocken. Nach 9 ° nachts werden nachmittags 20 ° erreicht.
Dienstag ist der Höhentrog durchgezogen. Von Westen baut sich ein schwacher Höhenkeil auf. Am Boden zieht über Norddeutschland ein Frontensystem hinweg, von dem wir einige Wolken, keinen Regen und wärmere Luft erhalten. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 9 °, am Nachmittag 23 °.
Mittwoch verbleiben wir zunächst noch unter dem Höhenkeil bei locker bewölktem Himmel. Am Nachmittag zieht von GB her ein neuer Höhentrog und auch ein Bodentrog mit einer Kaltfront heran. Ihre Wolken erreichen uns am Nachmittag. Abends und nachts kann es etwas regnen. Nachts 11 °. nachmittags 22 °.
Donnerstag fließt am Ostrand eines ostatlantischen Hochs ein Schwall Nordseeluft nach NRW. Es wird deutlich kühler und auch windiger. Es kann nachmittags etwas regnen. Vermutlich bleibt es aber trocken. Nachts 11 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Freitag verbleiben wir noch unter dem Hochkeil. Bei zeitweiligem Sonnenschein bleibt es trocken und mit 18 ° relativ kühl. Samstag erreicht uns wieder Nordseeluft. Wir müssen mit Schauern rechnen. 17 °.