Menden heute:
Der kräftige Wind am 28.11. hat die Bäume leergefegt. Keine bunten Blätter mehr, wenn man nach oben schaut. Jetzt muss man nach unten schauen. Da liegen sie auf der Erde, bunt und schön. Es wird nicht lange dauern, und sie werden ihre Farbe ganz verlieren. Im nächsten Herbst sind sie schon der Humus des Sommers.
Heute bestimmte eine langgestreckte Hochdruckzone unser Wetter, die sich vom Seegebiet südwestlich Islands bis nach Griechenland ausdehnte. Bei uns war es störungsfrei. Bis auf die typische Mittagsbewölkung war es meist heiter. Der Wind zeigte sich von seiner ruhigen Seite und so war alles gerichtet dafür, sich eine Zeitlang draußen aufzuhalten. Die Temperatur war fast winterlich. Der Tag begann mit knapp zwei Grad und es dauerte eine Zeit, bis die Höchsttemperatur von knapp 6 ° erreicht wurde.
Erneut drückte die Temperatur das Monatsmittel. Es liegt jetzt bei 6,0 °. Die Referenzwerte sind: Klimamittel 1960-1990: 5,3 °; meine Messungen: 6,1 °; seit 2000: 6,7 °. Gegenüber dem alten Klimamittel war der November 0,7 ° zu warm, gegenüber den neueren Messreihen unwesentlich oder doch einige Zehntelgrad zu kühl.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 4:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ein Höhentrog schwenkt in den nächsten Tagen über Spanien nach Nordafrika. Wir gelangen an seiner Nordseite in den Genuss eines Höhenhochs (Höhenrückens), das uns weiterhin ruhiges Herbstwetter verspricht.
Sonntag zieht ein Regengebiet von der Biskaya zu den Alpen und beeinflusst auch Südwestdeutschland. Wir werden nur von den Wolken dieses Schlechtwettergebietes gestreift. Offen ist, welche Wolkenlücken entstehen, damit die Sonne den Tag verschönern kann. Die meisten Modelle sehen nach einer Nacht mit leichtem Frost (die Temperatur ist schon kurz nach 22 Uhr in den Minusbereich gerutscht) morgen nur wenige Wolkenlücken. Es herrscht so ein bisschen das Prinzip Hoffnung. Regen ist aber nicht zu erwarten. Nachts -2 °, nachmittags +2 °.
Montag ist das Hoch über Südosteuropa nicht mehr da. Das Hoch bei Cornwall setzt einen Keil zu uns in Bewegung. Bei westlichem Wind wird am Nordrand des Hochkeils Meeresluft zu uns geführt. Es ist wechselnd wolkig mit wenigen Wolkenauflockerungen. Kurze Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachts 0 °, tags 5 °
Dienstag liegt das Hoch mit seinem Kern über dem Sauerland. Es ist also sehr schwach windig. Ob die Sonne mehr als nur Gastspiele gibt, ist nicht ausgemacht. Jedenfalls bleibt es weiterhin trocken. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch liegt das Hoch schon über Südosteuropa. Es hat einen Keil zu uns gerichtet. Damit dreht der Wind auf Südost und trockenere Luft wird herangeführt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts wieder leichter Frost, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag bleibt das Hoch für uns maßgeblich. Schönes Wetter und ähnliche Temperaturen wie am Mittwoch. Freitag wird es unbeständiger. Von Nordwesten zieht eine Front heran. Bis zum Abend könnte es aber noch trocken bleiben.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Samstag, 30. November 2019
29. November 2019
Menden heute:
Hinter der Kaltfront des Finnlandtiefs ist erwärmte Polarluft nach Deutschland geflossen. Da sie ziemlich trocken ist, schien heute Vormittag längere Zeit die Sonne. Nachmittags bildeten sich wie erwartet Quellwolken in der höhenkalten Luft.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 4:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein Hochkeil quer über Deutschland. Heute Nacht klart es auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachmittags wird es 6 °.
Sonntag zieht südwestlich von uns Regen durch. Wir bekommen davon höchstens ein paar dickere Wolken mit. Insgesamt ist es aber freundlich. Dafür sorgt eine schwache Hochdruckbrücke über dem mittleren Deutschland. Die Sonne scheint ähnlich lange wie am Samstag. Nachts wird es ziemlich kalt, -2 bis -3 °, nachmittags nur 3 ° bei Nordostwind.
Montag liegt ein kräftiges Hoch südlich von Irland. Es schickt einen Keil nach Westdeutschland. An dessen Nordwestflanke fließt nicht sehr trockene Nordsee- bzw. Atlantikluft zu uns. Die Sonne hat es nicht so leicht, durch die hereinziehenden Wolken durchzubrechen. Mit 0 ° nachts und 5 ° am Nachmittag ist es etwas zu kühl.
Dienstag reicht das Hoch von Irland bis zum Schwarzen Meer. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und wieder niederschlagsfrei. Nachts 0 °, am Tag 5 °.
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag bleibt es unter Hochdruckeinfluss herbstlich-freundlich. Zumindest zeitweise wird auch die Sonne herauskommen. Nachts geht die Temperatur in den Frostbereich. Nachmittags wird es mit 6-7 ° etwas wärmer.
Hinter der Kaltfront des Finnlandtiefs ist erwärmte Polarluft nach Deutschland geflossen. Da sie ziemlich trocken ist, schien heute Vormittag längere Zeit die Sonne. Nachmittags bildeten sich wie erwartet Quellwolken in der höhenkalten Luft.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 4:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein Hochkeil quer über Deutschland. Heute Nacht klart es auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachmittags wird es 6 °.
Sonntag zieht südwestlich von uns Regen durch. Wir bekommen davon höchstens ein paar dickere Wolken mit. Insgesamt ist es aber freundlich. Dafür sorgt eine schwache Hochdruckbrücke über dem mittleren Deutschland. Die Sonne scheint ähnlich lange wie am Samstag. Nachts wird es ziemlich kalt, -2 bis -3 °, nachmittags nur 3 ° bei Nordostwind.
Montag liegt ein kräftiges Hoch südlich von Irland. Es schickt einen Keil nach Westdeutschland. An dessen Nordwestflanke fließt nicht sehr trockene Nordsee- bzw. Atlantikluft zu uns. Die Sonne hat es nicht so leicht, durch die hereinziehenden Wolken durchzubrechen. Mit 0 ° nachts und 5 ° am Nachmittag ist es etwas zu kühl.
Dienstag reicht das Hoch von Irland bis zum Schwarzen Meer. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und wieder niederschlagsfrei. Nachts 0 °, am Tag 5 °.
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag bleibt es unter Hochdruckeinfluss herbstlich-freundlich. Zumindest zeitweise wird auch die Sonne herauskommen. Nachts geht die Temperatur in den Frostbereich. Nachmittags wird es mit 6-7 ° etwas wärmer.
Freitag, 29. November 2019
28. November 2019
Menden heute:
Langsam zog heute unser Tief unter allmählicher Abschwächung von der Nordsee über Jütland nach Südschweden. Sein Trog überquerte uns den ganzen Tag mit Regenschauern. Jetzt am Abend formiert sich über Norddeutschland eine Kaltfront, die uns in der Nacht mit weiteren Schauern überqueren wird.
Der Wind war vor allem in der letzten Nacht und heute Vormittag kräftig. Nachmittags flaute er langsam ab. Nochmals war es relativ mild. Die Monatsmitteltemperatur wird ab morgen wieder zurückgehen.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 ° (bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,1 °, entspricht dem langj. Mittel)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windbö: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Das Tief zieht weiter nach Nordosten. Hinter der Kaltfront fließt Kaltluft polaren Ursprungs über die noch relativ warme Nordsee (heute 9-11 °)zu uns. Sie bestimmt vorübergehend unser Wetter.
Nach Durchzug der Front lockert die Bewölkung in der einfließenden relativ trockenen Kaltluft auf. Es gibt einige sonnige Abschnitte. In der kalten Luft und unterhalb des immer noch vorhandenen Höhentrogs bilden sich vor allem mittags und nachmittags Quellwolken, die auch mal den ganzen Himmel bedecken können. Regen fällt nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Samstag dreht der Wind schon wieder auf westliche bis südwestliche Richtungen. Wir befinden uns unter einem Hochkeil, der vom Nordmeer bis zum Balkan reicht und östlich eines neuen Tiefs südwestlich Irlands. Die Nacht wird ziemlich kalt mit leichtem Frost. Am Tag scheint oft die Sonne. In der eingeflossenen Kaltluft und bei nur sehr schwachem Wind schafft die Sonne nachmittags nur 5 °.
Sonntag zieht das Tief ins westliche Mittelmeer. Bei uns bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke. So dreht der Wind auf Nordost und von dort sickert wie zu erwarten ziemlich kalte Luft ein. Nachts ist es wieder ziemlich kalt, -2 °. Nachmittags kann man sich bei 3 ° auf einem Weihnachtsmarkt den Glühwein schmecken lassen. Das Wetter lädt mit gelegentlichem Sonnenschein und schwachem Wind dazu ein. Ich gehe davon aus, dass das Regengebiet, das vom Tief auf dem Weg nach Süden ausgeht, südwestlich von uns verbleibt.
Montag streckt ein Hoch bei Irland seine Fühler zu uns aus. Ein von Westen hereinziehender Hochkeil bedeutet (ums Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn) bei uns immer auch westlichen oder nordwestlichen Wind mit oft eher feuchter Nordseeluft. Es wird wechselnd wolkig mit nur gelegentlichen Auflockerungen, bleibt aber trocken. Nachts bei Aufklaren Temperatur um den Gefrierpunkt. Nachmittags wieder nur 4 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter sorgt im Herbst oft nicht für Sonnenschein. Die Hoffnung auf einige Sonnenstunden am Tag sollten wir aber haben. Regen gibt es bis Mittwoch nicht. Tagsüber etwas wärmer. 5-6 °.
Langsam zog heute unser Tief unter allmählicher Abschwächung von der Nordsee über Jütland nach Südschweden. Sein Trog überquerte uns den ganzen Tag mit Regenschauern. Jetzt am Abend formiert sich über Norddeutschland eine Kaltfront, die uns in der Nacht mit weiteren Schauern überqueren wird.
Der Wind war vor allem in der letzten Nacht und heute Vormittag kräftig. Nachmittags flaute er langsam ab. Nochmals war es relativ mild. Die Monatsmitteltemperatur wird ab morgen wieder zurückgehen.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 ° (bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,1 °, entspricht dem langj. Mittel)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windbö: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Das Tief zieht weiter nach Nordosten. Hinter der Kaltfront fließt Kaltluft polaren Ursprungs über die noch relativ warme Nordsee (heute 9-11 °)zu uns. Sie bestimmt vorübergehend unser Wetter.
Nach Durchzug der Front lockert die Bewölkung in der einfließenden relativ trockenen Kaltluft auf. Es gibt einige sonnige Abschnitte. In der kalten Luft und unterhalb des immer noch vorhandenen Höhentrogs bilden sich vor allem mittags und nachmittags Quellwolken, die auch mal den ganzen Himmel bedecken können. Regen fällt nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Samstag dreht der Wind schon wieder auf westliche bis südwestliche Richtungen. Wir befinden uns unter einem Hochkeil, der vom Nordmeer bis zum Balkan reicht und östlich eines neuen Tiefs südwestlich Irlands. Die Nacht wird ziemlich kalt mit leichtem Frost. Am Tag scheint oft die Sonne. In der eingeflossenen Kaltluft und bei nur sehr schwachem Wind schafft die Sonne nachmittags nur 5 °.
Sonntag zieht das Tief ins westliche Mittelmeer. Bei uns bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke. So dreht der Wind auf Nordost und von dort sickert wie zu erwarten ziemlich kalte Luft ein. Nachts ist es wieder ziemlich kalt, -2 °. Nachmittags kann man sich bei 3 ° auf einem Weihnachtsmarkt den Glühwein schmecken lassen. Das Wetter lädt mit gelegentlichem Sonnenschein und schwachem Wind dazu ein. Ich gehe davon aus, dass das Regengebiet, das vom Tief auf dem Weg nach Süden ausgeht, südwestlich von uns verbleibt.
Montag streckt ein Hoch bei Irland seine Fühler zu uns aus. Ein von Westen hereinziehender Hochkeil bedeutet (ums Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn) bei uns immer auch westlichen oder nordwestlichen Wind mit oft eher feuchter Nordseeluft. Es wird wechselnd wolkig mit nur gelegentlichen Auflockerungen, bleibt aber trocken. Nachts bei Aufklaren Temperatur um den Gefrierpunkt. Nachmittags wieder nur 4 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter sorgt im Herbst oft nicht für Sonnenschein. Die Hoffnung auf einige Sonnenstunden am Tag sollten wir aber haben. Regen gibt es bis Mittwoch nicht. Tagsüber etwas wärmer. 5-6 °.
Mittwoch, 27. November 2019
27. November 2019
Menden heute:
Das seit Tagen über Irland liegende Tief ist heute über England zur Nordsee gezogen. Seine feuchte Luft und einige schwache Fronten erzeugten bei uns heute Morgen einen kurzen Schauer und heute Nachmittag gelegentlich leichten Regen. Abends und nachts ziehen weitere schmale Regengebiete durch. Dabei frischt der Südwestwind zeitweise kräftig auf.
Es war ziemlich warm, so warm wie seit dem 4.11. nicht mehr.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 ° (dadurch hat die Monatsmitteltemperatur wieder 6,0 ° erreicht.
Sonnenscheindauer: 17 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Trog überquert uns langsam den ganzen Tag. Wir müssen eigentlich immer mit Regen rechnen. Kurze Pausen ändern nichts an dem sehr unbeständigen Wettercharakter. Es bleibt windig, zeitweise auch ziemlich ruppig, aber auch relativ mild. Nachts 9 °, nachmittags 10 °.
Freitag ziehen sowohl der Höhentrog als auch das Bodentief weiter nach Osten. Damit ist der Weg frei für deutlich kältere Luft aus polaren Breiten. Sie sickert bereits in der Nacht ein und flutet Deutschland bis zu Abend ganz. Die letzten Schauer ziehen in der zweiten Nachthälfte nach Süden ab und hinter der Kaltfront gelangt nicht nur kältere, sondern auch deutlich trockenere Luft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 4 °, tagsüber 7 °.
Samstag kommt die eingeflossene kältere Luft unter einem Hoch zur Ruhe. Nachts bei Aufklaren leichter Frost, nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins nur 6 °.
Sonntag bildet sich eine schwache Brücke zwischen einem Hoch westlich Irlands und einem Hoch westlich des Schwarzen Meers aus. Es ist wechselnd, öfter aber auch stärker bewölkt mit kurzen sonnigen Episoden. Regen fällt nicht. Nachts -2 °, nachmittags nur noch 3 °.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck und damit niederschlagsfreies Wetter bleibt uns bis mindestens Mittwoch erhalten. Dabei ist es ziemlich kalt. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 4-6 °.
Das seit Tagen über Irland liegende Tief ist heute über England zur Nordsee gezogen. Seine feuchte Luft und einige schwache Fronten erzeugten bei uns heute Morgen einen kurzen Schauer und heute Nachmittag gelegentlich leichten Regen. Abends und nachts ziehen weitere schmale Regengebiete durch. Dabei frischt der Südwestwind zeitweise kräftig auf.
Es war ziemlich warm, so warm wie seit dem 4.11. nicht mehr.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 ° (dadurch hat die Monatsmitteltemperatur wieder 6,0 ° erreicht.
Sonnenscheindauer: 17 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Trog überquert uns langsam den ganzen Tag. Wir müssen eigentlich immer mit Regen rechnen. Kurze Pausen ändern nichts an dem sehr unbeständigen Wettercharakter. Es bleibt windig, zeitweise auch ziemlich ruppig, aber auch relativ mild. Nachts 9 °, nachmittags 10 °.
Freitag ziehen sowohl der Höhentrog als auch das Bodentief weiter nach Osten. Damit ist der Weg frei für deutlich kältere Luft aus polaren Breiten. Sie sickert bereits in der Nacht ein und flutet Deutschland bis zu Abend ganz. Die letzten Schauer ziehen in der zweiten Nachthälfte nach Süden ab und hinter der Kaltfront gelangt nicht nur kältere, sondern auch deutlich trockenere Luft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 4 °, tagsüber 7 °.
Samstag kommt die eingeflossene kältere Luft unter einem Hoch zur Ruhe. Nachts bei Aufklaren leichter Frost, nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins nur 6 °.
Sonntag bildet sich eine schwache Brücke zwischen einem Hoch westlich Irlands und einem Hoch westlich des Schwarzen Meers aus. Es ist wechselnd, öfter aber auch stärker bewölkt mit kurzen sonnigen Episoden. Regen fällt nicht. Nachts -2 °, nachmittags nur noch 3 °.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck und damit niederschlagsfreies Wetter bleibt uns bis mindestens Mittwoch erhalten. Dabei ist es ziemlich kalt. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 4-6 °.
Dienstag, 26. November 2019
26. November 2019
Klimakrise:
Ich bin mit meinen Äußerungen zur Klimakrise in diesem Blog deutlich zurückhaltender als dies meinem Empfinden entspricht. Diese beiden Diagramme sind schockierend. Der CO2-Ausstoß geht trotz aller internationalen Vereinbareungen zum Klimaschutz verstärkt weiter.
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Er ist heute so hoch wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr (US-Klimabehörde NOAAH nach Auswertung von Eisbohrkernen). Das Diagramm vom Mauna Loa Observatorium auf Hawaii ist das mit der längsten Datenreihe.
Ich bin mit meinen Äußerungen zur Klimakrise in diesem Blog deutlich zurückhaltender als dies meinem Empfinden entspricht. Diese beiden Diagramme sind schockierend. Der CO2-Ausstoß geht trotz aller internationalen Vereinbareungen zum Klimaschutz verstärkt weiter.
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Er ist heute so hoch wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr (US-Klimabehörde NOAAH nach Auswertung von Eisbohrkernen). Das Diagramm vom Mauna Loa Observatorium auf Hawaii ist das mit der längsten Datenreihe.
Das zweite Diagramm stammt von den deutschen Messstationen. Die Werte liegen ähnlich hoch wie die auf Hawaii und der Anstieg in den letzten drei Jahren ist deutlich zu sehen. Die jahreszeitlichen Schwankungen sind durch die Aufnahme von CO2 durch die Vegetation im Sommer begründet. Die Werte steigen seit Oktober wieder an. Ausreißer einzelner Stationen (z.B. KIT für Karlsruhe) liegen sehr deutlich über den Hawaii-Werten.
Da auch das mindestens ebenso treibhausrelevante Methan weiter zugelegt hat, müssen wir sehr bedrückt in die Zukunft blicken.
Wer Kinder oder wie ich auch Enkel hat, die noch eine Lebenserwartung von vielen Jahrzehnten haben, muss sich ernsthafte Sorgen machen. Und jeder von uns muss sich Gedanken machen, was er in seinem Umfeld und durch politische Einflussnahme tun kann.
Wer wie heute ein Leserbriefschreiber in der WP u.a. mit "Infraschallemissionen" von Windrädern argumentiert und sie an Land nicht sehen möchte, muss sich einige Fragen gefallen lassen.
Natürlich muss man Windräder nicht schön finden und natürlich machen sie einige Probleme. Wir sind aber dringend auf sie angewiesen. Vermutlich sind sie eine Übergangstechnologie wie Elektroautos auf Batteriebasis. Wir haben aber gerade nichts anderes zu bieten. Elektroautos mit dem jetzigen Strommix (ein Drittel Braunkohle) zu betanken ist grotesk. Da bleibt man genau so gut beim sparsamen Diesel, wenn man die Klimaschädlichkeit betrachtet. Regenerativer Strom ist ein Muss. Und wir haben in Deutschland im wesentlichen Solartechnik und Windräder.
Es ist zwingend, CO2-Erzeugung mit einem Preis zu versehen. Ich sehe ein, dass ich meine Ölheizung durch eine Kombination aus Gasheizung und Wärmepumpe ersetzen muss. Einen adäquaten Ersatz für meinen sparsamen Dieselkombi mit AdBlue-Einspritzung habe ich noch nicht gefunden. Ich fahre familienbedingt relativ weite Strecken und muss auch einiges transportieren.
Die im nächsten Jahr angebotenen Hybrid-Modelle halte ich für keine gute Wahl. Da fährt man mit zwei unterschiedlichen Motoren und einer schweren Batterie durch die Gegend und nach 50 km ist die Batterie leer. Bald wird man rein elektrisch fahren können mit einer Reichweite von 300 km und genügend Ladestationen. Dann muss auch ein anderes Auto her.
Und nochmal zu den Windrädern. Sie sind unverzichtbar, wenn wir aus der Braunkohle aussteigen (was zwingend ist). Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass sie außerhalb von Naturschutzgebieten auch im Wald stehen. So dramatisch das klingt: Es ist für uns überlebenswichtig.
Die Temperatur steigt unaufhaltsam an. Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, in Deutschland sei sie seit Messbeginn Mitte des 19. Jahrhunderts um 1,5 ° angestiegen. Das ist eigentlich die Grenze, die höchstens erreicht werden soll. Wir haben sie bereits erreicht. Viele Menschen leiden an den immer häufiger auftretenden Hitzetagen. Die Sterblichkeitsrate an solchen Tagen ist erhöht. Fast jedes Jahr messen wir neue Temperaturrekorde.
Die Starkregenereignisse nehmen erheblich zu. 2001 gab es in Deutschland 281 Starkregenereignisse, 2018 im Dürrejahr waren es 1.349 (Quelle DWD, WP von heute). Von 2002 bis 2017 wurden in Deutschland 1,3 Millionen Wohngebäude durch Starkregenfälle beschädigt (Quelle: WP von heute).
Das Argument, Deutschland könne mit seinen Maßnahmen den Klimawandel allein nicht aufhalten, ist nicht hilfreich. Zum einen stehen die deutschen Bemühungen weltweit bei weitem nicht auf einem Spitzenplatz. Zum anderen sind wir als Land technologischer Spitzenerzeugnisse geradezu gezwungen, Vorzeigetechnologien für den weltweiten Kampf gegen die Klimakrise zu entwickeln. Vermutlich sind dann irgendwann Windräder an Land nicht mehr erforderlich.
Menden heute:
Das Tief bei Irland hat heute den Namen "Ex-Sebastien" erhalten. Es ist ein relativ starkes Sturmtief, das sich jetzt auf den Weg zur Nordsee macht. Das Tief schickt uns eine Mischfront, die uns heute Nacht erreicht. Davor war es heute meist hochnebelartig bewölkt. Regen gab es aber nicht.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,7 °
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch Das Tief zieht bis Mittag in die Nähe von London. Dann hat uns seine erste Mischfront bereits überquert. In der Frühe gegen sechs Uhr beginnt es zu regnen. Um zehn Uhr ist der Regen durch und es lockert vorübergehend auf. Zum Abend hin nimmt die Regenneigung wieder zu. Auch der Wind legt etwas zu. Es bleibt ziemlich mild. Nachts 8 °, nachmittags 12 °. Das ist die höchste Temperatur für die nächste Zeit.
Donnerstag: Der Höhentrog über Nord- und Mitteleuropa steuert das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Feuchtefeld überquert uns den ganzen Tag. Es regnet zeitweise. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Abends verstärkt sich die Regenneigung erneut, wenn der Bodentrog und die Kaltfront des Tiefs durchziehen. Danach geht die Temperatur kontinuierlich zurück. Noch ist es mit 9 ° in der Nacht und 10 ° mittags angenehm. Der Süd- bis Südwestwind ist noch moderat. Gegenüber den Vortagen spüren wir ihn jetzt aber stärker.
Freitag: Das Tief ist bereits über Finnland angekommen und die Kaltfront liegt an den Alpen. Bei uns herrscht sogenanntes Rückseitenwetter. Der Wind dreht auf West. Die Wolken lockern zeitweise auf. Nachmittags kann es eventuell mal einen Schauer geben. Es ist deutlich kühler. Nachts noch 5 ° und damit wohl letztmalig frostfrei. Tagsüber geht es kaum noch hinauf. Vielleicht 7 °.
Samstag baut sich ein Hochkeil über Deutschland auf. Nach relativ kalter Nacht mit etwa 0 ° ist es wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Südwestwind ist schwach. Nachmittags nur noch 5 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag weiterhin Hochdruckeinfluss. Es ändert sich wenig. Freundlich und ziemlich kalt mit Nachtfrost. Ähnlich soll es bis Mitte nächster Woche weiter gehen.
Montag, 25. November 2019
25. November 2019
Menden heute:
Zwischen hohem Druck über Osteuropa und dem Englandtief floss weiterhin milde und feuchte Luft aus Südwesten zu uns. Da nur wenig Luftbewegung vorhanden war, sammelte sich die feuchte Luftmasse bei uns. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg weiter an. An Wolkenauflockerungen war nicht zu denken.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der Ex-Tropensturm Sebastien gibt dem Irlandtief Drive. Es entwickelt sich zu einem Sturmtief, das sich morgen Abend unter Abschwächung auf den Weg zum europäischen Festland machen wird. Zunächst bleibt es in Menden aber noch ruhig. Der Wind lebt zwar ein wenig auf. Das wird aber hoffentlich dazu führen, dass es bei uns auch mal zu kurzen Aufhellungen kommt. Regen gibt es zunächst nicht. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch überquert uns in der zweiten Nachthälfte die Mischfront des jetzt über England liegenden Tiefs. Es fällt dann zeitweise leichter Regen. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken auf. Nachmittags kommt dann der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs ins Spiel und kann abends für einzelne Schauer sorgen. Mit 8 ° nachts und 13 ° am Nachmittag bekommen wir den wärmsten Tag der Woche.
Donnerstag liegt das Tief mit seinem Kern über Jütland. Es bedeckt große Teile Nord- und Mitteleuropas. Es ist stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise leicht. Der Wind aus Südwest lebt weiter auf, ist aber weiterhin nicht stark. Er dreht im Laufe des Abends und der Nacht auf West. Es ist nochmals relativ mild mit nachts 9 ° und tags 10 °.
Freitag geraten wir auf die Rückseite des nach Südschweden gezogenen Tiefs. Der Wind dreht auf Nordwest und führt Luft polaren Ursprungs ins Sauerland. Die Luft ist relativ trocken. So scheint gelegentlich die Sonne. Schauer sind kaum noch zu erwarten. Mit nachts 5 ° und tagsüber 7 ° wird eine ziemlich kalte Wetterphase eingeleitet.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag wird es noch kälter. Wir müssen mit leichtem Nachtfrost rechnen. Tagsüber wird es nicht wärmer als 5 °. Damit endet der November mit deutlich unternormalen Temperaturen. Und so wird der Dezember auch beginnen.
Zwischen hohem Druck über Osteuropa und dem Englandtief floss weiterhin milde und feuchte Luft aus Südwesten zu uns. Da nur wenig Luftbewegung vorhanden war, sammelte sich die feuchte Luftmasse bei uns. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg weiter an. An Wolkenauflockerungen war nicht zu denken.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der Ex-Tropensturm Sebastien gibt dem Irlandtief Drive. Es entwickelt sich zu einem Sturmtief, das sich morgen Abend unter Abschwächung auf den Weg zum europäischen Festland machen wird. Zunächst bleibt es in Menden aber noch ruhig. Der Wind lebt zwar ein wenig auf. Das wird aber hoffentlich dazu führen, dass es bei uns auch mal zu kurzen Aufhellungen kommt. Regen gibt es zunächst nicht. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch überquert uns in der zweiten Nachthälfte die Mischfront des jetzt über England liegenden Tiefs. Es fällt dann zeitweise leichter Regen. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken auf. Nachmittags kommt dann der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs ins Spiel und kann abends für einzelne Schauer sorgen. Mit 8 ° nachts und 13 ° am Nachmittag bekommen wir den wärmsten Tag der Woche.
Donnerstag liegt das Tief mit seinem Kern über Jütland. Es bedeckt große Teile Nord- und Mitteleuropas. Es ist stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise leicht. Der Wind aus Südwest lebt weiter auf, ist aber weiterhin nicht stark. Er dreht im Laufe des Abends und der Nacht auf West. Es ist nochmals relativ mild mit nachts 9 ° und tags 10 °.
Freitag geraten wir auf die Rückseite des nach Südschweden gezogenen Tiefs. Der Wind dreht auf Nordwest und führt Luft polaren Ursprungs ins Sauerland. Die Luft ist relativ trocken. So scheint gelegentlich die Sonne. Schauer sind kaum noch zu erwarten. Mit nachts 5 ° und tagsüber 7 ° wird eine ziemlich kalte Wetterphase eingeleitet.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag wird es noch kälter. Wir müssen mit leichtem Nachtfrost rechnen. Tagsüber wird es nicht wärmer als 5 °. Damit endet der November mit deutlich unternormalen Temperaturen. Und so wird der Dezember auch beginnen.
24. November 2019
Menden heute:
Geringe Luftdruckgegensätze am Ostrand des Westeuropatiefs und ziemlich warme Luft in allen Höhen bestimmten heute unser Wetter. Wind war fast gar nicht zu vermelden. Der Himmel zeigte sich heiter bis wolkig. Ein schöner Spätherbsttag.
Das Foto vom Sonnenuntergang heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr dokumentiert ein nach Osten abziehendes Himmelsblau und von Westen heranziehende hohe Wolken. Die wenigen Altocumuluswolken (Schäfchenwolken) in der Bildmitte deuten eine leichte Wetterverschlechterung an.
In unserem Bereich wurden mit die höchsten Temperaturen in NRW gemessen. Sauerlandföhn begünstigte heute insbesondere Hemer, Arnsberg und Lüdenscheid.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 ° (Hemer und Arnsberg-Neheim 11,9 °, Lüdenscheid 11,8 °, Werl 9,8 °)
Tagestiefsttemperatur: 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 4:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag bleiben wir im Luftdruckniemandsland zwischen den Hochs und Tiefs im Osten, Westen und Süden. Wieder ist für das Wetter maßgeblich, ob sich ein wenig Sauerlandföhn in der südwestlichen Anströmung entwickelt. Nur dann können wir mit Wolkenauflockerungen rechnen. Die meisten Modelle sehen ganztags eher Hochnebel oder hohe Bewölkung. Es wird etwas kühler als am Sonntag. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Dienstag bringt der Ex-Tropensturm Sebastien, der sich dem westeuropäischen Tief bei Irland angeschlossen hat, endlich Schwung in die Wetterküche. Für uns ändert sich zunächst noch nicht viel. In der südlichen Strömung wird es nochmal etwas wärmer und die Sonne kann bei Föhnunterstützung nochmal gelegentlich scheinen. Etwas Regen ist nicht ganz ausgeschlossen. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch zieht am frühen Vormittag die Mischfront des Irlandtiefs über Menden hinweg. Es regnet eine kurze Zeit. Danach lockern die Wolken vorübergehend mal auf. Meist ist es aber stärker bewölkt und Schauer sind nicht unwahrscheinlich. Viel Niederschlag kommt aber nicht vom Himmel. Nachts 8 °, nachmittags 12 °. Also ein ziemlich warmer Tag.
Donnerstag macht sich das Tief auf den Weg über die Nordsee zur Ostsee. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt mit nur sehr kurzen Auflockerungen. Immer müssen wir mit Schauern rechnen. Erstmals gibt es mal wieder Wind. Er dreht ganz langsam von Südsüdwest auf West. Nachts 9 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Freitag zieht das Tief nach Nordosten ab. Auf seiner Rückseite wird ein Schwall kühlerer Nordseeluft zu uns gelenkt. Samstag kommt die Luft unter höherem Luftdruck zur Ruhe. Es wird aber deutlich kälter. Vor allem nachts. Dafür kommt die Sonne wieder öfter zum Zuge.
Geringe Luftdruckgegensätze am Ostrand des Westeuropatiefs und ziemlich warme Luft in allen Höhen bestimmten heute unser Wetter. Wind war fast gar nicht zu vermelden. Der Himmel zeigte sich heiter bis wolkig. Ein schöner Spätherbsttag.
Das Foto vom Sonnenuntergang heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr dokumentiert ein nach Osten abziehendes Himmelsblau und von Westen heranziehende hohe Wolken. Die wenigen Altocumuluswolken (Schäfchenwolken) in der Bildmitte deuten eine leichte Wetterverschlechterung an.
In unserem Bereich wurden mit die höchsten Temperaturen in NRW gemessen. Sauerlandföhn begünstigte heute insbesondere Hemer, Arnsberg und Lüdenscheid.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 ° (Hemer und Arnsberg-Neheim 11,9 °, Lüdenscheid 11,8 °, Werl 9,8 °)
Tagestiefsttemperatur: 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 4:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag bleiben wir im Luftdruckniemandsland zwischen den Hochs und Tiefs im Osten, Westen und Süden. Wieder ist für das Wetter maßgeblich, ob sich ein wenig Sauerlandföhn in der südwestlichen Anströmung entwickelt. Nur dann können wir mit Wolkenauflockerungen rechnen. Die meisten Modelle sehen ganztags eher Hochnebel oder hohe Bewölkung. Es wird etwas kühler als am Sonntag. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Dienstag bringt der Ex-Tropensturm Sebastien, der sich dem westeuropäischen Tief bei Irland angeschlossen hat, endlich Schwung in die Wetterküche. Für uns ändert sich zunächst noch nicht viel. In der südlichen Strömung wird es nochmal etwas wärmer und die Sonne kann bei Föhnunterstützung nochmal gelegentlich scheinen. Etwas Regen ist nicht ganz ausgeschlossen. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch zieht am frühen Vormittag die Mischfront des Irlandtiefs über Menden hinweg. Es regnet eine kurze Zeit. Danach lockern die Wolken vorübergehend mal auf. Meist ist es aber stärker bewölkt und Schauer sind nicht unwahrscheinlich. Viel Niederschlag kommt aber nicht vom Himmel. Nachts 8 °, nachmittags 12 °. Also ein ziemlich warmer Tag.
Donnerstag macht sich das Tief auf den Weg über die Nordsee zur Ostsee. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt mit nur sehr kurzen Auflockerungen. Immer müssen wir mit Schauern rechnen. Erstmals gibt es mal wieder Wind. Er dreht ganz langsam von Südsüdwest auf West. Nachts 9 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Freitag zieht das Tief nach Nordosten ab. Auf seiner Rückseite wird ein Schwall kühlerer Nordseeluft zu uns gelenkt. Samstag kommt die Luft unter höherem Luftdruck zur Ruhe. Es wird aber deutlich kälter. Vor allem nachts. Dafür kommt die Sonne wieder öfter zum Zuge.
Sonntag, 24. November 2019
23. November 2019
Menden heute:
Es dauerte etwas, bis die Sonne sich durch die hohen Wolken kämpfen konnte. Beim Blick auf den Haarstrang ist leichter Dunst im Weg. Die Stadt wird eingerahmt von bunten Wäldern.
Heute Nachmittag hatte sich die Sonne durchgesetzt. Das noch auf den Bäumen sitzende Laub hat immer noch eine herrliche Farbe. Die "Alm"-Wiese oberhalb der Tennisplätze des TC Rodenberg sind immer noch saftig grün. Im Wald haben es heute viele Spaziergänger genossen, das trockene Laub auf den Wegen beim Gehen vor sich her zu schieben. Sie haben einen gut gefüllten Hexenteich gesehen. Ein gutes Gefühl. Die Erde ist gut durchnässt.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3.5 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 6:20 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Weiter befinden wir uns in einem frontenlosen Raum mit geringen Luftdruckgengensätzen, Es ist schwach windig und das Wetter entwickelt sich entsprechend. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 4 °, nachmittags 7 °.
Fortsetzung morgen.
Es dauerte etwas, bis die Sonne sich durch die hohen Wolken kämpfen konnte. Beim Blick auf den Haarstrang ist leichter Dunst im Weg. Die Stadt wird eingerahmt von bunten Wäldern.
Heute Nachmittag hatte sich die Sonne durchgesetzt. Das noch auf den Bäumen sitzende Laub hat immer noch eine herrliche Farbe. Die "Alm"-Wiese oberhalb der Tennisplätze des TC Rodenberg sind immer noch saftig grün. Im Wald haben es heute viele Spaziergänger genossen, das trockene Laub auf den Wegen beim Gehen vor sich her zu schieben. Sie haben einen gut gefüllten Hexenteich gesehen. Ein gutes Gefühl. Die Erde ist gut durchnässt.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3.5 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 6:20 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Weiter befinden wir uns in einem frontenlosen Raum mit geringen Luftdruckgengensätzen, Es ist schwach windig und das Wetter entwickelt sich entsprechend. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 4 °, nachmittags 7 °.
Fortsetzung morgen.
Freitag, 22. November 2019
22. November 2019
Menden heute:
Das Tief ist heute von GB in die Biskaya gezogen. Seine Regengebiete sind bis auf eine kurze Schauerlinie, die uns gegen 8:30 Uhr erreichte, westlich von Deutschland geblieben. Wir konnten endlich mal wieder einige Stunden die Sonne genießen. Ich habe das schöne Wetter genutzt, um die Dahlien auszugraben.
Die höchsten Temperaturen in NRW wurden heute in Werl, Arnsberg und Menden gemessen. Da kann der Sauerlandföhn nicht ganz schuldlos sein.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,1 °
Sonnenscheindauer: 4:09 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Samstag: Der westeuropäische Höhentrog bleibt noch erhalten. Wir liegen auf seiner Ostseite in einer südlichen Strömung. Die Luft in 5 km Höhe ist deutlich wärmer geworden. Schauer gibt es also nicht mehr. Die von 'Westen auf das europäische Festland laufenden Tiefausläufer kommen nur bis Belgien voran. Uns erreichen nur einige Wolkenfelder. Wahrscheinlich tut sich die Sonne morgen früh noch etwas schwer. Sie wird sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach durchsetzen. Ein Problem bei diesen windschwachen Lagen ist die in der Atmosphäre enthaltene Feuchtigkeit. Sie kann Hochnebel bilden, der sehr zäh ist. Falls die Sonne länger durchkommt, wird es nach 2 ° am frühen Morgen wieder 11 ° am Nachmittag.
Sonntag befinden wir uns zwischen Festlandshoch, westeuropäischem Tief und Norditalientief im Luftdruckniemandsland. In der schwachwindigen Lage gehen alle Modelle von vielfach sonnigem Wetter im nördlichen Sauerland aus. Nachts bei Aufklaren um den Gefrierpunkt, nachmittags 12 °.
Montag erreicht die Mischfront des Tiefs über England abends das Sauerland. Vormittags ist es noch aufgelockert bewölkt, nachmittags kommen immer mehr Wolken an den Himmel. Regen fällt bis zum Abend nicht. Mit 3 ° nachts und 10 ° am Nachmittag bleibt es mild.
Dienstag hat sich die Wetterlage zu einer Westdrift umgestellt. Wir bekommen die Luft vom Atlantik. Am Tag ist es leicht unbeständig mit ein bisschen Sonne und ein bisschen Regen. Erst am späten Abend erreicht uns eine Front. Nachts regnet es. Mit 7 ° nachts und 11 ° am Tag wird weiter daran gearbeitet, die Monatsmitteltemperatur doch noch zum Positiven zu wenden.
Glaskugelbereich: Von Mittwoch bis Freitag haben wir Tiefdruckwetter mit Regenfällen und wenig Sonne. Es bleibt relativ mild.
Das Tief ist heute von GB in die Biskaya gezogen. Seine Regengebiete sind bis auf eine kurze Schauerlinie, die uns gegen 8:30 Uhr erreichte, westlich von Deutschland geblieben. Wir konnten endlich mal wieder einige Stunden die Sonne genießen. Ich habe das schöne Wetter genutzt, um die Dahlien auszugraben.
Die höchsten Temperaturen in NRW wurden heute in Werl, Arnsberg und Menden gemessen. Da kann der Sauerlandföhn nicht ganz schuldlos sein.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,1 °
Sonnenscheindauer: 4:09 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Samstag: Der westeuropäische Höhentrog bleibt noch erhalten. Wir liegen auf seiner Ostseite in einer südlichen Strömung. Die Luft in 5 km Höhe ist deutlich wärmer geworden. Schauer gibt es also nicht mehr. Die von 'Westen auf das europäische Festland laufenden Tiefausläufer kommen nur bis Belgien voran. Uns erreichen nur einige Wolkenfelder. Wahrscheinlich tut sich die Sonne morgen früh noch etwas schwer. Sie wird sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach durchsetzen. Ein Problem bei diesen windschwachen Lagen ist die in der Atmosphäre enthaltene Feuchtigkeit. Sie kann Hochnebel bilden, der sehr zäh ist. Falls die Sonne länger durchkommt, wird es nach 2 ° am frühen Morgen wieder 11 ° am Nachmittag.
Sonntag befinden wir uns zwischen Festlandshoch, westeuropäischem Tief und Norditalientief im Luftdruckniemandsland. In der schwachwindigen Lage gehen alle Modelle von vielfach sonnigem Wetter im nördlichen Sauerland aus. Nachts bei Aufklaren um den Gefrierpunkt, nachmittags 12 °.
Montag erreicht die Mischfront des Tiefs über England abends das Sauerland. Vormittags ist es noch aufgelockert bewölkt, nachmittags kommen immer mehr Wolken an den Himmel. Regen fällt bis zum Abend nicht. Mit 3 ° nachts und 10 ° am Nachmittag bleibt es mild.
Dienstag hat sich die Wetterlage zu einer Westdrift umgestellt. Wir bekommen die Luft vom Atlantik. Am Tag ist es leicht unbeständig mit ein bisschen Sonne und ein bisschen Regen. Erst am späten Abend erreicht uns eine Front. Nachts regnet es. Mit 7 ° nachts und 11 ° am Tag wird weiter daran gearbeitet, die Monatsmitteltemperatur doch noch zum Positiven zu wenden.
Glaskugelbereich: Von Mittwoch bis Freitag haben wir Tiefdruckwetter mit Regenfällen und wenig Sonne. Es bleibt relativ mild.
Donnerstag, 21. November 2019
21. November 2019
Rückblick:
Der Deutsche Wetterdienst hat diese Grafik veröffentlicht. Sie zeigt die Wetterlage der ersten 18 Novembertage und die daraus resultierende Temperaturverteilung in Europa.
Der von mir ständig beschriebene Höhentrog über West- und Mitteleuropa hatte seine Entsprechung in dem Höhenrücken (Höhenhochkeil) über Osteuropa. Die kühle Luft strömte entgegen dem Uhrzeigersinn um den Trog herum von Island oder dem Polarmeer über GB nach Frankreich, Spanien und Portugal und weiter nach Nordafrika. Dort war es überall deutlich zu kühl. Über dem Mittelmeer überstreifte die ziemlich kalte Luft das noch warme Wasser. Dadurch bildeten sich immer wieder kräftige Tiefdruckgebiete, die oft über Genua zu den Alpen zogen. Sie hinterließen heftigen Gewitterregen, auflandigen Wind (Venedig) und Schneefälle im Apennin und den Alpen.
Die abgetrocknete Warmluft aus dem Süden wurde dann nach Osteuropa und vor allem Russland geführt. Dort war es erheblich zu warm.
Deutschland lag zwischen den Extremen. Es war im Osten etwas zu warm, im Westen etwas zu kalt.
In Menden war es in den ersten 20 Novembertagen zu kühl, relativ feucht und trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,6 ° (langjährig 6,1 °, seit 2000: 6,7 °)
bisherige Regensumme: 55,6 mm (langjährig im November 72,4 mm, erreicht 77 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 30:41 Stunden (seit 2000 im November 58 Stunden, erreicht 53 %)
Menden heute:
Zwischen dem Festlandshoch und dem Westeuropatief war bei uns nicht viel los. Heute Nacht ging es bei Aufklaren mit der Temperatur in den Keller. Hatten wir am Kapellenberg bisher immer nur Bodenfrost, gab es heute den ersten Frosttag dieses Winters mit -1,3 °. Durch hohe Wolken schaute die Sonne immer mal wieder durch und es blieb den ganzen Tag trocken.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1.3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 52 Minuten
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Freitag bleiben wir zwischen tiefem Druck über Südwesteuropa und hohem Druck über Osteuropa in einer südöstlichen Strömung. Kältere Luft in 5 km Höhe labilisiert die Luftmassen. So haben einige Modelle morgen früh ein paar Schauer im Programm. Danach ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts ist es frostfrei und nachmittags wird es mit 9 ° deutlich wärmer als am Donnerstag.
Samstag hält der Ostwind die von Westen heranrückenden Regenwolken fern. Es ist wolkig, gelegentlich auch aufgeheitert und trocken. Nachts 2 °, nachmittags erstmals seit dem 7.11. mal wieder mehr als 10 °. Es bleibt schwachwindig.
Sonntag rückt aus dem westeuropäischen Tief eine Mischfront bis nach Belgien vor. Sie erreicht uns erst am Montag. Es herrscht ähnliches Wetter wie am Samstag. Nachts 1 °, nachmittags 12 °.
Montag kämpft die Mischfront weiter um ihr Weiterkommen Richtung Osten. Die Modelle rechnen unterschiedlich. So ist noch nicht klar, ob und wann uns die Front im Laufe des Montags erreicht. Morgen mehr dazu. Mit 5 ° nachts und 11 ° am Tag bleibt es relativ warm.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ist es unter Tiefdruckeinfluss unbeständig und mild. Kein Wintereinbruch in Sicht.
Der Deutsche Wetterdienst hat diese Grafik veröffentlicht. Sie zeigt die Wetterlage der ersten 18 Novembertage und die daraus resultierende Temperaturverteilung in Europa.
Der von mir ständig beschriebene Höhentrog über West- und Mitteleuropa hatte seine Entsprechung in dem Höhenrücken (Höhenhochkeil) über Osteuropa. Die kühle Luft strömte entgegen dem Uhrzeigersinn um den Trog herum von Island oder dem Polarmeer über GB nach Frankreich, Spanien und Portugal und weiter nach Nordafrika. Dort war es überall deutlich zu kühl. Über dem Mittelmeer überstreifte die ziemlich kalte Luft das noch warme Wasser. Dadurch bildeten sich immer wieder kräftige Tiefdruckgebiete, die oft über Genua zu den Alpen zogen. Sie hinterließen heftigen Gewitterregen, auflandigen Wind (Venedig) und Schneefälle im Apennin und den Alpen.
Die abgetrocknete Warmluft aus dem Süden wurde dann nach Osteuropa und vor allem Russland geführt. Dort war es erheblich zu warm.
Deutschland lag zwischen den Extremen. Es war im Osten etwas zu warm, im Westen etwas zu kalt.
In Menden war es in den ersten 20 Novembertagen zu kühl, relativ feucht und trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,6 ° (langjährig 6,1 °, seit 2000: 6,7 °)
bisherige Regensumme: 55,6 mm (langjährig im November 72,4 mm, erreicht 77 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 30:41 Stunden (seit 2000 im November 58 Stunden, erreicht 53 %)
Menden heute:
Zwischen dem Festlandshoch und dem Westeuropatief war bei uns nicht viel los. Heute Nacht ging es bei Aufklaren mit der Temperatur in den Keller. Hatten wir am Kapellenberg bisher immer nur Bodenfrost, gab es heute den ersten Frosttag dieses Winters mit -1,3 °. Durch hohe Wolken schaute die Sonne immer mal wieder durch und es blieb den ganzen Tag trocken.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1.3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 52 Minuten
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Freitag bleiben wir zwischen tiefem Druck über Südwesteuropa und hohem Druck über Osteuropa in einer südöstlichen Strömung. Kältere Luft in 5 km Höhe labilisiert die Luftmassen. So haben einige Modelle morgen früh ein paar Schauer im Programm. Danach ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts ist es frostfrei und nachmittags wird es mit 9 ° deutlich wärmer als am Donnerstag.
Samstag hält der Ostwind die von Westen heranrückenden Regenwolken fern. Es ist wolkig, gelegentlich auch aufgeheitert und trocken. Nachts 2 °, nachmittags erstmals seit dem 7.11. mal wieder mehr als 10 °. Es bleibt schwachwindig.
Sonntag rückt aus dem westeuropäischen Tief eine Mischfront bis nach Belgien vor. Sie erreicht uns erst am Montag. Es herrscht ähnliches Wetter wie am Samstag. Nachts 1 °, nachmittags 12 °.
Montag kämpft die Mischfront weiter um ihr Weiterkommen Richtung Osten. Die Modelle rechnen unterschiedlich. So ist noch nicht klar, ob und wann uns die Front im Laufe des Montags erreicht. Morgen mehr dazu. Mit 5 ° nachts und 11 ° am Tag bleibt es relativ warm.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ist es unter Tiefdruckeinfluss unbeständig und mild. Kein Wintereinbruch in Sicht.
Mittwoch, 20. November 2019
20. November 2019
Menden heute:
Ein von Osten hereinziehender schwacher Keil des Festlandhochs und ein kleiner Kaltlufttropfen über Hamburg waren heute die bestimmenden Konkurrenten. Während im Rheinland schon seit dem Sonnenaufgang die Sonne schien, dauerte es bei uns bis fast 11 Uhr, bis sie sich durch die hohe Wolkendecke gekämpft hatte. Am späteren Nachmittag gaben dann wieder die Wolken den Ton an.
Es war ausgesaprochen kalt heute. Mit 4,4 ° Höchsttemperatur war der 20.11. der bisher kälteste Tag des Monats. Zum Glück hielt sich der Nordostwind ziemlich zurück.
Tageshöchsttemperatur: 4,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 ° (22:30 Uhr. daher vorläufig)
Sonnenscheindauer: 2:35 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Höhentief verschwindet und die Luft über uns wird etwas wärmer. Ein kleines Tief, das morgen Mittag über Nordbayern liegt, hält die Zufuhr von feuchtet Luft zu uns aber aufrecht. Vielleicht kommt um die Mittagszeit herum mal die Sonne durch. Auch nachmittags ist etwas Sonne nicht auszuschließen. Meist ist es aber hochnebelartig bewölkt. Nachts 0 ° - minus 1 °, tags 7 °.
Freitag: Es bleibt bei geringen Luftdruckunterschieden und damit windschwach. Die eingeflossene Luftmasse bleibt erhalten. Weiterhin ist es wechselnd, zeitweise auch locker bewölkt und trocken. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° wird es etwas angenehmer warm.
Samstag zieht das Englandtief in Richtung Biskaya. Wie weit seine Wolkenfelder nach Osten ausgreifen, ist nicht genau zu sagen. Vermutlich wird das Wetter ähnlich wie Freitag, aber noch ein bis zwei Grad wärmer. Also ein angenehmer erster Wochenendtag.
Sonntag zieht von Westen eine Kaltfront des erneut über Großbritannien liegenden Tiefdrucksystems zu uns heran. Vor der Front ist es bei südlicher Anströmung nochmal zeitweilig locker bewölkt mit sonnigen Phasen. Nachmittags verdichten sich die Wolken. Regen fällt aber erst in der Nacht zu Montag.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es unbeständiger, aber weiterhin ziemlich mild. Nachts 6 °, nachmittags 10-11 °.
Ein von Osten hereinziehender schwacher Keil des Festlandhochs und ein kleiner Kaltlufttropfen über Hamburg waren heute die bestimmenden Konkurrenten. Während im Rheinland schon seit dem Sonnenaufgang die Sonne schien, dauerte es bei uns bis fast 11 Uhr, bis sie sich durch die hohe Wolkendecke gekämpft hatte. Am späteren Nachmittag gaben dann wieder die Wolken den Ton an.
Es war ausgesaprochen kalt heute. Mit 4,4 ° Höchsttemperatur war der 20.11. der bisher kälteste Tag des Monats. Zum Glück hielt sich der Nordostwind ziemlich zurück.
Tageshöchsttemperatur: 4,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 ° (22:30 Uhr. daher vorläufig)
Sonnenscheindauer: 2:35 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Höhentief verschwindet und die Luft über uns wird etwas wärmer. Ein kleines Tief, das morgen Mittag über Nordbayern liegt, hält die Zufuhr von feuchtet Luft zu uns aber aufrecht. Vielleicht kommt um die Mittagszeit herum mal die Sonne durch. Auch nachmittags ist etwas Sonne nicht auszuschließen. Meist ist es aber hochnebelartig bewölkt. Nachts 0 ° - minus 1 °, tags 7 °.
Freitag: Es bleibt bei geringen Luftdruckunterschieden und damit windschwach. Die eingeflossene Luftmasse bleibt erhalten. Weiterhin ist es wechselnd, zeitweise auch locker bewölkt und trocken. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° wird es etwas angenehmer warm.
Samstag zieht das Englandtief in Richtung Biskaya. Wie weit seine Wolkenfelder nach Osten ausgreifen, ist nicht genau zu sagen. Vermutlich wird das Wetter ähnlich wie Freitag, aber noch ein bis zwei Grad wärmer. Also ein angenehmer erster Wochenendtag.
Sonntag zieht von Westen eine Kaltfront des erneut über Großbritannien liegenden Tiefdrucksystems zu uns heran. Vor der Front ist es bei südlicher Anströmung nochmal zeitweilig locker bewölkt mit sonnigen Phasen. Nachmittags verdichten sich die Wolken. Regen fällt aber erst in der Nacht zu Montag.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es unbeständiger, aber weiterhin ziemlich mild. Nachts 6 °, nachmittags 10-11 °.
Dienstag, 19. November 2019
19. November 2019
Menden heute:
Eine kleine Störung, die vom Trog des zur Nordsee gezogenen Tiefs ausging, hat uns den Nachmittag verdorben. Die Holländer haben Recht behalten. So musste ich den dritten Tag ohne jeden Sonnenstrahl registrieren.
Die Regenmengen der letzten beiden Tage waren in NRW sehr unterschiedlich. Von mehr als 50 mm im Eifelumfeld und im Ruhrgebiet .bis zu weniger als 5 mm in der Warburger Börde.
Heute Nachmittag stieg der Luftdruck immer mehr an und die Wolken lockerten auf. Jetzt vor Mitternacht ist es wolkenlos. Entsprechend geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 5,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Einfluss des Festlandhochs nimmt von Osten her zu. Es sind einige zähe hohe Wolkenfelder unterwegs. Die Sonne sollte aber oft die Oberhand gewinnen. Regen fällt nicht. Heute Nacht kann es kalt werden. Je nach Bewölkung geht es auf +1 bis -1 ° zurück. Mittags wird es nicht wärmer als 5°.
Donnerstag: Bei geringen Luftdruckgegensätzen bleibt die südöstliche Grundströmung erhalten. Es bleibt trocken und wechselnd wolkig. Die Sonne kann sich zeitweise durchsetzen. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 7 °.
Freitag ändert sich an der schwachgradientigen Wetterlage wenig. So ist es wieder wechselnd bewölkt, vielleicht mit längeren Aufheiterungen, und trocken. Es soll frostfrei bleiben und nachmittags können wir mit 10 ° rechnen.
Samstag geraten wir zwar stärker in den Einflussbereich des Westeuropatiefs.Dessen Schwerpunkt verlagert sich aber nach Südwesteuropa. Bei uns bleibt die Luft relativ trocken. Wieder ist es wolkig mit Aufheiterungen. Mit nachts 2 und tagsüber 11 ° wird es noch etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Auf der Ostseite des westeuropäischen Tiefs bleiben wir in einer milden südlichen Strömung. Bis Montagabend wird es wohl trocken bleiben. Der Sonntag ist noch häufiger sonnig. Montag nehmen die Wolken zu. Sonntag 12 °, Montag 10 °. Kein Frost.
Eine kleine Störung, die vom Trog des zur Nordsee gezogenen Tiefs ausging, hat uns den Nachmittag verdorben. Die Holländer haben Recht behalten. So musste ich den dritten Tag ohne jeden Sonnenstrahl registrieren.
Die Regenmengen der letzten beiden Tage waren in NRW sehr unterschiedlich. Von mehr als 50 mm im Eifelumfeld und im Ruhrgebiet .bis zu weniger als 5 mm in der Warburger Börde.
Heute Nachmittag stieg der Luftdruck immer mehr an und die Wolken lockerten auf. Jetzt vor Mitternacht ist es wolkenlos. Entsprechend geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 5,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Einfluss des Festlandhochs nimmt von Osten her zu. Es sind einige zähe hohe Wolkenfelder unterwegs. Die Sonne sollte aber oft die Oberhand gewinnen. Regen fällt nicht. Heute Nacht kann es kalt werden. Je nach Bewölkung geht es auf +1 bis -1 ° zurück. Mittags wird es nicht wärmer als 5°.
Donnerstag: Bei geringen Luftdruckgegensätzen bleibt die südöstliche Grundströmung erhalten. Es bleibt trocken und wechselnd wolkig. Die Sonne kann sich zeitweise durchsetzen. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 7 °.
Freitag ändert sich an der schwachgradientigen Wetterlage wenig. So ist es wieder wechselnd bewölkt, vielleicht mit längeren Aufheiterungen, und trocken. Es soll frostfrei bleiben und nachmittags können wir mit 10 ° rechnen.
Samstag geraten wir zwar stärker in den Einflussbereich des Westeuropatiefs.Dessen Schwerpunkt verlagert sich aber nach Südwesteuropa. Bei uns bleibt die Luft relativ trocken. Wieder ist es wolkig mit Aufheiterungen. Mit nachts 2 und tagsüber 11 ° wird es noch etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Auf der Ostseite des westeuropäischen Tiefs bleiben wir in einer milden südlichen Strömung. Bis Montagabend wird es wohl trocken bleiben. Der Sonntag ist noch häufiger sonnig. Montag nehmen die Wolken zu. Sonntag 12 °, Montag 10 °. Kein Frost.
18. November 2019
Menden heute:
Ja, grundsätzlich stimmte die Vorhersage. Das Niederschlagsgebiet lag mit seinem Schwerpunkt westlich von uns. Seine Ostgrenze war aber nicht bei Hagen, sondern im Sauerland. Es war einfach usselig. Nieselregen, leichter Regen, kräftigerer Regen. Trocken war es nur heute Vormittag . In der Eifel schneite es sogar (rosa). Später auch im Sauerland.
Das Tief zog langsam nach Norden Mittags lag es bereits mit seinem Zentrum bei Hamburg. Sein Niederschlagsfeld nahm es nur zögernd mit sich. Bei uns drehte es sich ebenfalls um ein kleines Tiefzentrum südlich von uns. Deshalb zogen die Regenwolken auch nicht so schnell weg.
Ergebnis: Einer der regenreichsten Tage des Jahres.
Bisherige Spitzenreiter: 10. Februar mit 23,9 mm und 20. Oktober mit 20,2 mm
Heutige Regenmenge: 20,4 mm. Damit nimmt der 18. November den zweiten Platz in der Regenrangliste des Jahres ein.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 20,4 mm
Hönnepegel heute Abend: 68 cm
Entwicklung:
Dienstag: Das Regentief zieht weiter in die Nordsee. Sein Trog ist aber nicht weit von uns weg. Wir müssen immer noch mit Hebung durch eingeschobene Kaltluft rechnen. Damit auch mit Schauern. Die deutschen Modelle sind relativ optimistisch, was den Niederschlag angeht. Die Holländer sehen Regen in der Tagesmitte. Sie hatten heute schon Recht. Hoffentlich nicht morgen schon wieder. Die Sonne sehen wir wahrscheinlich hin und wieder, aber nur kurz. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch sieht es viel besser aus. Wir gelangen in den südwestlichen Randbereich des umfangreichen und kräftigen Festlandhochs. Der Wind dreht auf Südost und die Wolken lockern auf. Vielleicht scheint sogar zeitweise die Sonne. Solche Vorhersagen sind im November prinzipiell riskant. Die Sonne hat keine Kraft. Kleinste Störungen reichen für Schichtwolken. Es bleibt kühl. Nachts 2 °, bei Auflockern auch 0 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag macht sich das Tief bei Irland schon wieder in unsere Richtung breit. Die südöstliche Strömung verstärkt sich. Wieder kann ein durchaus freundlicher Tag herauskommen. Jedenfalls hat die Sonne größere Chancen als am Mittwoch. Regen fällt nicht. Nachts leichter Frost, nachmittags 8 °.
Freitag kommt uns das westeuropäische Tief zwar noch näher. Sein Zentrum verlagert sich aber südwärts in die Biskaya. So ändert sich unser Wetter kaum. Es ziehen vor allem hohe Wolken durch. Oft scheint aber auch die Sonne. Und nach 3 ° nachts könnte erstmals seit dem 7.11. wieder die 10 °- Marke überschritten werden.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist das Tief von der Biskaya ins Mittelmeer gezogen. Dort im westlichen und zentralen Mittelmeer ist wieder ziemlich schlechtes Wetter. Bei uns sieht es aus heutiger Sicht ganz gut aus. Zeitweise sonnig und 11 ° am Nachmittag. Kein Frost.
Ja, grundsätzlich stimmte die Vorhersage. Das Niederschlagsgebiet lag mit seinem Schwerpunkt westlich von uns. Seine Ostgrenze war aber nicht bei Hagen, sondern im Sauerland. Es war einfach usselig. Nieselregen, leichter Regen, kräftigerer Regen. Trocken war es nur heute Vormittag . In der Eifel schneite es sogar (rosa). Später auch im Sauerland.
Das Tief zog langsam nach Norden Mittags lag es bereits mit seinem Zentrum bei Hamburg. Sein Niederschlagsfeld nahm es nur zögernd mit sich. Bei uns drehte es sich ebenfalls um ein kleines Tiefzentrum südlich von uns. Deshalb zogen die Regenwolken auch nicht so schnell weg.
Ergebnis: Einer der regenreichsten Tage des Jahres.
Bisherige Spitzenreiter: 10. Februar mit 23,9 mm und 20. Oktober mit 20,2 mm
Heutige Regenmenge: 20,4 mm. Damit nimmt der 18. November den zweiten Platz in der Regenrangliste des Jahres ein.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 20,4 mm
Hönnepegel heute Abend: 68 cm
Entwicklung:
Dienstag: Das Regentief zieht weiter in die Nordsee. Sein Trog ist aber nicht weit von uns weg. Wir müssen immer noch mit Hebung durch eingeschobene Kaltluft rechnen. Damit auch mit Schauern. Die deutschen Modelle sind relativ optimistisch, was den Niederschlag angeht. Die Holländer sehen Regen in der Tagesmitte. Sie hatten heute schon Recht. Hoffentlich nicht morgen schon wieder. Die Sonne sehen wir wahrscheinlich hin und wieder, aber nur kurz. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch sieht es viel besser aus. Wir gelangen in den südwestlichen Randbereich des umfangreichen und kräftigen Festlandhochs. Der Wind dreht auf Südost und die Wolken lockern auf. Vielleicht scheint sogar zeitweise die Sonne. Solche Vorhersagen sind im November prinzipiell riskant. Die Sonne hat keine Kraft. Kleinste Störungen reichen für Schichtwolken. Es bleibt kühl. Nachts 2 °, bei Auflockern auch 0 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag macht sich das Tief bei Irland schon wieder in unsere Richtung breit. Die südöstliche Strömung verstärkt sich. Wieder kann ein durchaus freundlicher Tag herauskommen. Jedenfalls hat die Sonne größere Chancen als am Mittwoch. Regen fällt nicht. Nachts leichter Frost, nachmittags 8 °.
Freitag kommt uns das westeuropäische Tief zwar noch näher. Sein Zentrum verlagert sich aber südwärts in die Biskaya. So ändert sich unser Wetter kaum. Es ziehen vor allem hohe Wolken durch. Oft scheint aber auch die Sonne. Und nach 3 ° nachts könnte erstmals seit dem 7.11. wieder die 10 °- Marke überschritten werden.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist das Tief von der Biskaya ins Mittelmeer gezogen. Dort im westlichen und zentralen Mittelmeer ist wieder ziemlich schlechtes Wetter. Bei uns sieht es aus heutiger Sicht ganz gut aus. Zeitweise sonnig und 11 ° am Nachmittag. Kein Frost.
Montag, 18. November 2019
17. November 2019
Menden heute:
Schon bevor die Sonne eine Chance hatte, zogen von Osten Schichtwolken zu uns. Es war den ganzen Tag bedeckt. Nachmittags wurde es immer dunkler und pünktlich um 16 Uhr begann es zu regnen. Und es hörte bis Mitternacht nur kurz mal auf. So kam ein Eimer Wasser je Quadratmeter zusammen. Eine notwendige Dusche. Denn die Ruhrtalsperren verzeichneten schon wieder fallende Pegel.
Verantwortlich war ein kleines Tief, das von den total eingeschneiten Alpen über Bayern in Richtung Nordsee zog und heute Abend über Sachsen angekommen war.
Tageshöchsttemperatur: 4,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,2 °
Entwicklung:
Montag: Das kleine Tief zieht weiter in Richtung Sylt. Sein Regengebiet reicht tagsüber noch bis ganz knapp westlich von uns. Östlich von Hagen sollte es nur noch wenige Tropfen geben. Hoffentlich halten sich die Wolken an diese Prognose. Morgen Spätnachmittag oder Abend kommen wir in den Bereich des Trogs des kleinen Tiefs und müssen erneut mit Regen rechnen, der dann nachts nach Norden wegzieht. Nachts 3 °, nachmittags 5 °. Es bleibt also zu kalt für Mitte November.
Dienstag liegt das Tief über der Nordsee. Über dem mittleren und südlichen Deutschland macht sich ein schwacher Hochkeil breit. Er sorgt bei uns für Wolkenauflockerungen. Wahrscheinlich bleibt es trocken. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Mittwoch verstärkt sich bei uns der Hochdruckeinfluss. Dem osteuropäischen Hoch steht ein Tief bei Irland gegenüber. Die Strömung dreht bei uns von Ost auf Südost. Nachts geht die Temperatur bei Aufklaren auf 0 ° zurück. Am Tag wird es mit 7 ° schon einen Hauch wärmer.
Donnerstag bleibt es bei dieser Konstellation. Das Tief kommt uns mit seinen Wolken aber näher. Es ist wolkig mit kurzen Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 2 °, tagsüber 9 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei dem freundlichen Wetter auf der Ostseite des Tiefs. Dabei kann es endlich mal wieder 10 ° warm werden.
Schon bevor die Sonne eine Chance hatte, zogen von Osten Schichtwolken zu uns. Es war den ganzen Tag bedeckt. Nachmittags wurde es immer dunkler und pünktlich um 16 Uhr begann es zu regnen. Und es hörte bis Mitternacht nur kurz mal auf. So kam ein Eimer Wasser je Quadratmeter zusammen. Eine notwendige Dusche. Denn die Ruhrtalsperren verzeichneten schon wieder fallende Pegel.
Verantwortlich war ein kleines Tief, das von den total eingeschneiten Alpen über Bayern in Richtung Nordsee zog und heute Abend über Sachsen angekommen war.
Tageshöchsttemperatur: 4,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,2 °
Entwicklung:
Montag: Das kleine Tief zieht weiter in Richtung Sylt. Sein Regengebiet reicht tagsüber noch bis ganz knapp westlich von uns. Östlich von Hagen sollte es nur noch wenige Tropfen geben. Hoffentlich halten sich die Wolken an diese Prognose. Morgen Spätnachmittag oder Abend kommen wir in den Bereich des Trogs des kleinen Tiefs und müssen erneut mit Regen rechnen, der dann nachts nach Norden wegzieht. Nachts 3 °, nachmittags 5 °. Es bleibt also zu kalt für Mitte November.
Dienstag liegt das Tief über der Nordsee. Über dem mittleren und südlichen Deutschland macht sich ein schwacher Hochkeil breit. Er sorgt bei uns für Wolkenauflockerungen. Wahrscheinlich bleibt es trocken. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Mittwoch verstärkt sich bei uns der Hochdruckeinfluss. Dem osteuropäischen Hoch steht ein Tief bei Irland gegenüber. Die Strömung dreht bei uns von Ost auf Südost. Nachts geht die Temperatur bei Aufklaren auf 0 ° zurück. Am Tag wird es mit 7 ° schon einen Hauch wärmer.
Donnerstag bleibt es bei dieser Konstellation. Das Tief kommt uns mit seinen Wolken aber näher. Es ist wolkig mit kurzen Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 2 °, tagsüber 9 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei dem freundlichen Wetter auf der Ostseite des Tiefs. Dabei kann es endlich mal wieder 10 ° warm werden.
Samstag, 16. November 2019
16. November 2019
Menden heute:
Die Sonne hätte noch etwas früher herauskommen können. Dann wäre es ein genialer Tag gewesen. Aber auch so können wir zufrieden sein. Inmitten der großräumigen Tiefdruckgebiete breitete sich heute bei uns vorübergehend ein ganz schwacher Hochkeil aus. Es wurde bei einem hin und wieder leicht auflebendem Südwestwind auch etwas wärmer.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 4:53 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
In der mitentscheidenden Höhe von gut fünf Kilometern ändert sich auch in den nächsten Tagen wenig. Es bleibt bei einem Trog über großen Teilen Europas, vor allem Westeuropas. Wir liegen auf seiner Ostseite, so dass es mittelfristig zumindest nicht kühler wird.
Sonntag bekommen wir die Warmfront des Alpentiefs ab. Sie kommt von Südosten auf uns zu. In der Nacht ist es noch klar, so dass die Temperatur in den Frostbereich zurückgehen kann. Bereits am Morgen nehmen die zunächst hohen, dann mittelhohen Schichtwolken zu und die Sonne zieht sich immer mehr zurück. Nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr beginnt es zur regnen. Der Regen hält bis in die Nacht an. Er kann auch mal kräftiger sein. Nachts -2 °, nachmittags 6 °.
Montag zieht das Tief von den Alpen nordwestwärts über uns hinweg nach Holland. Dabei müssen wir den ganzen Tag mit Schauern rechnen. Morgens kann auch mal kurz die Sonne herauskommen. Es wird tagsüber noch kälter. Nachts bleibt es wegen der starken Bewölkung frostfrei, 3 °, nachmittags 5 °.
Dienstag baut sich wie am Sonntag von Osten ein schwacher Hochkeil bei uns auf. Die Wolken lockern auf und hin und wieder kommt die Sonne heraus. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch dreht die Strömung zwischen dem westeuropäischen Tief und hohem Druck über Osteuropa auf Süd. Mit Unterstützung des Sauerlandföhns heitert es nach ziemlich kalter Nacht auf und die Sonne scheint. Nachts 0 °, tags 7 °.
Glaskugelbereich: Wir bleiben in dieser Lage am Ostrand des westeuropäischen Tiefs, das sich nach Süden bewegt. Der Wind weht aus Südost . Die Luft ist relativ trocken. So scheint gelegentlich die Sonne, Regen fällt kaum und es wird deutlich wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 11 °.
Die Sonne hätte noch etwas früher herauskommen können. Dann wäre es ein genialer Tag gewesen. Aber auch so können wir zufrieden sein. Inmitten der großräumigen Tiefdruckgebiete breitete sich heute bei uns vorübergehend ein ganz schwacher Hochkeil aus. Es wurde bei einem hin und wieder leicht auflebendem Südwestwind auch etwas wärmer.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 4:53 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
In der mitentscheidenden Höhe von gut fünf Kilometern ändert sich auch in den nächsten Tagen wenig. Es bleibt bei einem Trog über großen Teilen Europas, vor allem Westeuropas. Wir liegen auf seiner Ostseite, so dass es mittelfristig zumindest nicht kühler wird.
Sonntag bekommen wir die Warmfront des Alpentiefs ab. Sie kommt von Südosten auf uns zu. In der Nacht ist es noch klar, so dass die Temperatur in den Frostbereich zurückgehen kann. Bereits am Morgen nehmen die zunächst hohen, dann mittelhohen Schichtwolken zu und die Sonne zieht sich immer mehr zurück. Nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr beginnt es zur regnen. Der Regen hält bis in die Nacht an. Er kann auch mal kräftiger sein. Nachts -2 °, nachmittags 6 °.
Montag zieht das Tief von den Alpen nordwestwärts über uns hinweg nach Holland. Dabei müssen wir den ganzen Tag mit Schauern rechnen. Morgens kann auch mal kurz die Sonne herauskommen. Es wird tagsüber noch kälter. Nachts bleibt es wegen der starken Bewölkung frostfrei, 3 °, nachmittags 5 °.
Dienstag baut sich wie am Sonntag von Osten ein schwacher Hochkeil bei uns auf. Die Wolken lockern auf und hin und wieder kommt die Sonne heraus. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch dreht die Strömung zwischen dem westeuropäischen Tief und hohem Druck über Osteuropa auf Süd. Mit Unterstützung des Sauerlandföhns heitert es nach ziemlich kalter Nacht auf und die Sonne scheint. Nachts 0 °, tags 7 °.
Glaskugelbereich: Wir bleiben in dieser Lage am Ostrand des westeuropäischen Tiefs, das sich nach Süden bewegt. Der Wind weht aus Südost . Die Luft ist relativ trocken. So scheint gelegentlich die Sonne, Regen fällt kaum und es wird deutlich wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 11 °.
15. November 2019
Rückblick:
Die erste Novemberhälfte war etwas zu kühl, deutlich zu trocken und ziemlich trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,6 ° (langjährig für November 6,1 °, seit 2000: 6,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 22:45 Stunden (seit 2000: 58 Stunden für November; bisher 39 %)
bisherige Regensumme: 21,0 mm (langjährig für November 72,4 mm, bisher erreicht 29 %)
Menden heute:
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über West-, Mittel- und Südeuropa bestimmt das Wetter. Vor allem die Mittelmeerländer und der Alpenraum erleben Unwetter. Schnee, Regen und Sturm haben erhebliche Schäden und Unannehmlichkeiten zur Folge. In Südtirol liegen bis zu 1,50 cm Neuschnee.
Bei uns ging es wieder ruhig, kühl und windschwach ab.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 1:28 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: der Höhentrog vom Polarmeer bis nach Spanien bleibt auch in den nächsten Tagen erhalten. Heute Nacht zieht ein Regengebiet aus den Alpen heraus über ganz Deutschland nach Nordwesten. Eine solche Zugbahn eines kleinen Tiefs ist sehr ungewöhnlich. Morgen Vormittag hat das Regengebiet das Sauerland bereits wieder verlassen. Es liegt dann über Niedersachsen. Viel Regen ist bei uns nicht gefallen. Die Wolken lockern zeitweise auf und es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag: Vormittags ist es noch zeitweilig aufgelockert bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Von Osten her greift ab etwa Mittag der Wolkenschirm einer Warmfront des Alpentiefs auf uns über. Wieder eine ungewöhnliche Richtung für eine Warmfront. Abends beginnt es zu regnen. Nachts bei Aufklaren -2 °, nachmittags nur 5 ° - Warmfront hin oder her.
Montag: Das Alpentief ist nach Norden aus den Alpen herausgezogen und überquert uns in Richtung Norden oder Nordwesten. Die prognostizierten Regenmengen sind sehr unterschiedlich. Am meisten sagen die amerikanischen und kanadischen Wetterdienste voraus. Die deutschen sind eher zurückhaltend. Von mir erfahren sie traditionsgemäß keine Regenmengen. Ich halte alle entsprechenden Vorhersagen für spekulativ. Sie stimmen meist nur, wenn kein Regen vorhergesagt wird. Jedenfalls wird der Montag ein sehr unfreundlicher Tag. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Dienstag kommen wir von Osten her langsam unter höheren Luftdruck. Wann es dadurch auflockert, ist noch unsicher. Jedenfalls ist es wieder regenfrei und spätestens nachmittags kommt auch die Sonne raus. Mit 3 ° nachts und 6 ° am Tag bleibt es noch kühl.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag stehen sich ein kräftiges Hoch über Osteuropa und ein Tiefdrucksystem über Westeuropa gegenüber. Wir können uns bei Südostwind Hoffnung auf schöne Tage machen. Die Sonne scheint zeitweise und es ist endlich wärmer. Nachts knapp über 0 °, nachmittags aber 9-10 °.
Und was soll unser Höhentrog machen? Er soll sich zurück (!) auf den Atlantik bewegen. Also irgendwie in die falsche Richtung. Für uns würde das bedeuten, wir kommen auf die wärmere Ostseite und unter einen Höhenrücken (Höhenhoch).
Die erste Novemberhälfte war etwas zu kühl, deutlich zu trocken und ziemlich trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,6 ° (langjährig für November 6,1 °, seit 2000: 6,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 22:45 Stunden (seit 2000: 58 Stunden für November; bisher 39 %)
bisherige Regensumme: 21,0 mm (langjährig für November 72,4 mm, bisher erreicht 29 %)
Menden heute:
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über West-, Mittel- und Südeuropa bestimmt das Wetter. Vor allem die Mittelmeerländer und der Alpenraum erleben Unwetter. Schnee, Regen und Sturm haben erhebliche Schäden und Unannehmlichkeiten zur Folge. In Südtirol liegen bis zu 1,50 cm Neuschnee.
Bei uns ging es wieder ruhig, kühl und windschwach ab.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 1:28 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: der Höhentrog vom Polarmeer bis nach Spanien bleibt auch in den nächsten Tagen erhalten. Heute Nacht zieht ein Regengebiet aus den Alpen heraus über ganz Deutschland nach Nordwesten. Eine solche Zugbahn eines kleinen Tiefs ist sehr ungewöhnlich. Morgen Vormittag hat das Regengebiet das Sauerland bereits wieder verlassen. Es liegt dann über Niedersachsen. Viel Regen ist bei uns nicht gefallen. Die Wolken lockern zeitweise auf und es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag: Vormittags ist es noch zeitweilig aufgelockert bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Von Osten her greift ab etwa Mittag der Wolkenschirm einer Warmfront des Alpentiefs auf uns über. Wieder eine ungewöhnliche Richtung für eine Warmfront. Abends beginnt es zu regnen. Nachts bei Aufklaren -2 °, nachmittags nur 5 ° - Warmfront hin oder her.
Montag: Das Alpentief ist nach Norden aus den Alpen herausgezogen und überquert uns in Richtung Norden oder Nordwesten. Die prognostizierten Regenmengen sind sehr unterschiedlich. Am meisten sagen die amerikanischen und kanadischen Wetterdienste voraus. Die deutschen sind eher zurückhaltend. Von mir erfahren sie traditionsgemäß keine Regenmengen. Ich halte alle entsprechenden Vorhersagen für spekulativ. Sie stimmen meist nur, wenn kein Regen vorhergesagt wird. Jedenfalls wird der Montag ein sehr unfreundlicher Tag. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Dienstag kommen wir von Osten her langsam unter höheren Luftdruck. Wann es dadurch auflockert, ist noch unsicher. Jedenfalls ist es wieder regenfrei und spätestens nachmittags kommt auch die Sonne raus. Mit 3 ° nachts und 6 ° am Tag bleibt es noch kühl.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag stehen sich ein kräftiges Hoch über Osteuropa und ein Tiefdrucksystem über Westeuropa gegenüber. Wir können uns bei Südostwind Hoffnung auf schöne Tage machen. Die Sonne scheint zeitweise und es ist endlich wärmer. Nachts knapp über 0 °, nachmittags aber 9-10 °.
Und was soll unser Höhentrog machen? Er soll sich zurück (!) auf den Atlantik bewegen. Also irgendwie in die falsche Richtung. Für uns würde das bedeuten, wir kommen auf die wärmere Ostseite und unter einen Höhenrücken (Höhenhoch).
Donnerstag, 14. November 2019
14. November 2019
Menden heute:
Wir haben ein bisschen Pech gehabt mit der Sonne. Östlich von uns schien sie viele Stunden. In Warburg fast 6 Stunden und in Bad Lippspringe 4,3 Stunden.
Wir lagen einfach etwas näher am südwesteuropäischen Tiefdruckgebiet mit Kernen über der Bretagne und Marseille. Es war meist stark bewölkt oder bedeckt. Vor allem am frühen Nachmittag ließ sich die Sonne mal blicken. Regen gab es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 8,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 ° (23:55 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 53 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Mindestens bis Montag bleibt es bei der derzeitigen Wetterlage mit dem umfangeichen Höhentrog über Europa (s. gestern). Während es über Frankreich und Norditalien zum Teil unwetterartig regnet und in den Alpen schneit, bleibt es bei uns trocken. Meist ist es wieder stark bewölkt. Nur selten kann mal die Sonne durchschauen. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Samstag kann es nachts etwas regnen. Am Tag kommt von Süden schwacher Hochdruckeinfluss ins Spiel und lässt die Wolken zeitweise auflockern. Vielleicht wird es sogar heiter bis leicht bewölkt am Nachmittag. Leider wird es nicht wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Sonntag geraten wir in den Einflussbereich des Genuatiefs, das weiterhin erhebliche Niederschlagsmengen über Norditalien und dem Alpenraum ablädt. Hier könnte es langsam gefährlich werden: Lawinen und Überschwemmungen. Bei uns bleibt es nach klarer Nacht mit leichtem Frost zunächst aufgelockert bewölkt. Schwache Schauer können als Schnee oder Schneeregen fallen. Nachmittags kommen die Wolkenfelder des Tiefs auch zu uns. Regen ist nicht ausgeschlossen. Nachts -2 °, nachmittags nur 4 °.
Montag haben wir es wieder mit der bekannten Konstellation Tief Nordsee und Tief Genua zu tun. Meist ist es stärker bewölkt. Es soll aber auch Auflockerungen geben. Regen ist kaum zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir östlich des Westeuropatiefs in eine südliche Strömung. Es ist meist freundlich, aber noch kaum wärmer. Ab Donnerstag könnten wir endlich mal wieder die 10-Grad-Marke knacken. Weiterhin ist kaum Regen in Sicht. Es ist bisher ein sehr trockener November.
Wir haben ein bisschen Pech gehabt mit der Sonne. Östlich von uns schien sie viele Stunden. In Warburg fast 6 Stunden und in Bad Lippspringe 4,3 Stunden.
Wir lagen einfach etwas näher am südwesteuropäischen Tiefdruckgebiet mit Kernen über der Bretagne und Marseille. Es war meist stark bewölkt oder bedeckt. Vor allem am frühen Nachmittag ließ sich die Sonne mal blicken. Regen gab es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 8,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 ° (23:55 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 53 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Mindestens bis Montag bleibt es bei der derzeitigen Wetterlage mit dem umfangeichen Höhentrog über Europa (s. gestern). Während es über Frankreich und Norditalien zum Teil unwetterartig regnet und in den Alpen schneit, bleibt es bei uns trocken. Meist ist es wieder stark bewölkt. Nur selten kann mal die Sonne durchschauen. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Samstag kann es nachts etwas regnen. Am Tag kommt von Süden schwacher Hochdruckeinfluss ins Spiel und lässt die Wolken zeitweise auflockern. Vielleicht wird es sogar heiter bis leicht bewölkt am Nachmittag. Leider wird es nicht wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Sonntag geraten wir in den Einflussbereich des Genuatiefs, das weiterhin erhebliche Niederschlagsmengen über Norditalien und dem Alpenraum ablädt. Hier könnte es langsam gefährlich werden: Lawinen und Überschwemmungen. Bei uns bleibt es nach klarer Nacht mit leichtem Frost zunächst aufgelockert bewölkt. Schwache Schauer können als Schnee oder Schneeregen fallen. Nachmittags kommen die Wolkenfelder des Tiefs auch zu uns. Regen ist nicht ausgeschlossen. Nachts -2 °, nachmittags nur 4 °.
Montag haben wir es wieder mit der bekannten Konstellation Tief Nordsee und Tief Genua zu tun. Meist ist es stärker bewölkt. Es soll aber auch Auflockerungen geben. Regen ist kaum zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir östlich des Westeuropatiefs in eine südliche Strömung. Es ist meist freundlich, aber noch kaum wärmer. Ab Donnerstag könnten wir endlich mal wieder die 10-Grad-Marke knacken. Weiterhin ist kaum Regen in Sicht. Es ist bisher ein sehr trockener November.
13. November 2019
Der Trog weicht nicht:
Dies ist der von mir seit Tagen erwähnte Höhentrog in 5,5 km Höhe. Er ist angefüllt mit Kaltluft bis zu -35 °. Dadurch entsteht in einem riesigen Bereich von Spitzbergen bis Nordafrika eine unbeständige Wetterlage. Die kalte Luft in der Höhe reißt die wärmere Luft auf der Erde regelrecht nach oben. Dort kondensiert sie zu Wolken, die dann irgendwo mehr oder weniger kräftig abregnen. Bei uns zur Zeit weniger kräftig, am Mittelmeer und auch in den Alpen zum Teil unwetterartig.
Diese Trogwetterlage hält jetzt bereits seit dem 3. November an. Sie wird uns auch noch über das Wochenende begleiten. Mäandrierende Luftbewegungen in dieser Höhe sind normal. Sie werden vom noch höher wirkenden Jetstream gesteuert. Normalerweise ziehen die Amplituden von West nach Ost über den Globus. Die Tröge sind angefüllt mit Kaltluft, die sog. Höhenrücken (hier in gelb) angefüllt mit Warmluft. In ihnen herrscht hoher Luftdruck und sie sind prädestiniert für schönes Wetter. Seit vielen Tagen ist es auf dem Atlantik und in Russland warm, über Westeuropa ziemlich kalt. Dort strömt auf der Rückseite des Trogs kalte Luft aus dem polaren Raum bis nach Südspanien.
Nicht normal ist seit mehr als zehn Jahren die geringere Verlagerungsgeschwindigkeit der Rücken und Tröge. Das wurde erstmals im Jahr 2014 vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung belegt. Ich habe darüber schon früher mehrmals spekuliert. Das Ergebnis sind langanhaltende Schönwetter- aber auch Unwetterwetterlagen im gleichen Gebiet. Wir haben in den letzten Sommern oft davon profitiert. Die Engländer sind bei der jetzigen Trogkonstellation sehr benachteiligt. Sie haben Dauerschlechtwetter und in bestimmten Gebieten ziehen regelmäßig Tiefdruckgebiete durch.
Wenn wir nochmal einen strengen Winter bekommen, liegt es wahrscheinlich an einer ungünstigen Lage eines Höhentrogs für längere Zeit. Ich komme darauf zurück. Auch auf die vom Potsdam Institut vermuteten Gründe der Jetstreamschwäche.
Menden heute:
Trogwetter. Meist stark bewölkt oder bedeckt mit sehr wenig Niederschlag. Kühl.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 36 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag kommen wir in einen Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Vor dem westeuropäischen Tief kann die Strömung zeitweise auf südliche Richtungen drehen und damit Sauerlandföhneffekte auslösen. Es könnte also deutlich besser werden als heute. Bei wechselnder Bewölkung gibt es auch einige Sonnenstunden. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Freitag liegen die Kerne des westeuropäischen Tiefs in Belgien - also nahebei - und über dem westlichen Mittelmeer. Fronten sind nicht im Spiel. So kann es wieder weitgehend trocken bleiben. Die Sonne hat es etwas schwerer als am Donnerstag. Bei östlichen Winden ist es kühler. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Samstag unterscheiden sich die Modelle bei den Vorhersagen erheblich. Die DWD-Karten lassen ein Regengebiet in der zweiten Nachthälfte und morgens von Süd nach Nord über uns hinwegziehen. Auch die Amerikaner sehen dieses Regengebiet. Andere Modelle sehen keinen Unterschied zu Freitag. Also abwarten bis morgen.
Sonntag zieht ein Schlechtwettergebiet vom Tief über Ostbayern nach Norden. Ob wir betroffen sind, ist noch nicht klar. Es ist eher wahrscheinlich, dass der Regen westlich von uns durchzieht. Jedenfalls bleibt es mit 0 ° nachts und 6 ° am Tag ziemlich kühl.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei dem Höhentrog über Westeuropa. Ob wir in eine günstige Lage zwischen Tief im Westen und Hoch im Osten kommen, ist noch offen. Ab Dienstagnachmittag könnte es sonniger und auch wärmer werden.
Dies ist der von mir seit Tagen erwähnte Höhentrog in 5,5 km Höhe. Er ist angefüllt mit Kaltluft bis zu -35 °. Dadurch entsteht in einem riesigen Bereich von Spitzbergen bis Nordafrika eine unbeständige Wetterlage. Die kalte Luft in der Höhe reißt die wärmere Luft auf der Erde regelrecht nach oben. Dort kondensiert sie zu Wolken, die dann irgendwo mehr oder weniger kräftig abregnen. Bei uns zur Zeit weniger kräftig, am Mittelmeer und auch in den Alpen zum Teil unwetterartig.
Diese Trogwetterlage hält jetzt bereits seit dem 3. November an. Sie wird uns auch noch über das Wochenende begleiten. Mäandrierende Luftbewegungen in dieser Höhe sind normal. Sie werden vom noch höher wirkenden Jetstream gesteuert. Normalerweise ziehen die Amplituden von West nach Ost über den Globus. Die Tröge sind angefüllt mit Kaltluft, die sog. Höhenrücken (hier in gelb) angefüllt mit Warmluft. In ihnen herrscht hoher Luftdruck und sie sind prädestiniert für schönes Wetter. Seit vielen Tagen ist es auf dem Atlantik und in Russland warm, über Westeuropa ziemlich kalt. Dort strömt auf der Rückseite des Trogs kalte Luft aus dem polaren Raum bis nach Südspanien.
Nicht normal ist seit mehr als zehn Jahren die geringere Verlagerungsgeschwindigkeit der Rücken und Tröge. Das wurde erstmals im Jahr 2014 vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung belegt. Ich habe darüber schon früher mehrmals spekuliert. Das Ergebnis sind langanhaltende Schönwetter- aber auch Unwetterwetterlagen im gleichen Gebiet. Wir haben in den letzten Sommern oft davon profitiert. Die Engländer sind bei der jetzigen Trogkonstellation sehr benachteiligt. Sie haben Dauerschlechtwetter und in bestimmten Gebieten ziehen regelmäßig Tiefdruckgebiete durch.
Wenn wir nochmal einen strengen Winter bekommen, liegt es wahrscheinlich an einer ungünstigen Lage eines Höhentrogs für längere Zeit. Ich komme darauf zurück. Auch auf die vom Potsdam Institut vermuteten Gründe der Jetstreamschwäche.
Menden heute:
Trogwetter. Meist stark bewölkt oder bedeckt mit sehr wenig Niederschlag. Kühl.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 36 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag kommen wir in einen Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Vor dem westeuropäischen Tief kann die Strömung zeitweise auf südliche Richtungen drehen und damit Sauerlandföhneffekte auslösen. Es könnte also deutlich besser werden als heute. Bei wechselnder Bewölkung gibt es auch einige Sonnenstunden. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Freitag liegen die Kerne des westeuropäischen Tiefs in Belgien - also nahebei - und über dem westlichen Mittelmeer. Fronten sind nicht im Spiel. So kann es wieder weitgehend trocken bleiben. Die Sonne hat es etwas schwerer als am Donnerstag. Bei östlichen Winden ist es kühler. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Samstag unterscheiden sich die Modelle bei den Vorhersagen erheblich. Die DWD-Karten lassen ein Regengebiet in der zweiten Nachthälfte und morgens von Süd nach Nord über uns hinwegziehen. Auch die Amerikaner sehen dieses Regengebiet. Andere Modelle sehen keinen Unterschied zu Freitag. Also abwarten bis morgen.
Sonntag zieht ein Schlechtwettergebiet vom Tief über Ostbayern nach Norden. Ob wir betroffen sind, ist noch nicht klar. Es ist eher wahrscheinlich, dass der Regen westlich von uns durchzieht. Jedenfalls bleibt es mit 0 ° nachts und 6 ° am Tag ziemlich kühl.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei dem Höhentrog über Westeuropa. Ob wir in eine günstige Lage zwischen Tief im Westen und Hoch im Osten kommen, ist noch offen. Ab Dienstagnachmittag könnte es sonniger und auch wärmer werden.
Mittwoch, 13. November 2019
12. November 2019
Menden heute:
Vor einem Jahr habe ich mit 18,7 ° einen neuen Temperaturrekord für einen Tag nach dem 10.11. gemessen. Von diesen frühherbstlichen Episoden sind wir in diesem Jahr weit entfernt. Es ist sogar zu kalt für die Jahreszeit.
Am Mittelmeer geht es ungemütlich zu. In Venedig stehen Markusplatz und Markusdom unter Wasser. Der Pegel ist so hoch wie seit 1966 nicht mehr. Die Schäden werden enorm sein.
Nordseetief am Boden und gewaltiger Trog mit mehreren Höhentiefs in 5 km Höhe. Da kann nicht viel gutes herauskommen. Es war bis auf wenige Lichtblicke stark bewölkt und vor allem am frühen Nachmittag hat es leicht geregnet. Der leicht böige Wind am Vormittag schlief nachmittags ein.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,5 °
Tagesmitteltemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Mittwoch ändert sich wenig. Der Trog des Bodentiefs über der Nordsee überquert uns tagsüber mit kompakter Bewölkung. Viel Regen fällt nicht. Die Sonne macht sich rar. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag liegen wir zwischen hohem Druck über Nordosteuropa und tiefem Druck über Südwesteuropa in einem Gebiet geringer Luftdruckgegensätze. Die eingeflossene Luft bleibt liegen. Fronten sind nicht zu sehen. So ist es wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und es bleibt wieder trocken. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Freitag befinden wir uns auf der Ostseite des westeuropäischen Tiefs in einer südöstlichen Strömung. Die Luft von dort ist leider relativ feucht. So scheint die Sonne nur gelegentlich. Es bleibt den ganzen Tag stark bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Samstag steigt der Luftdruck von Süden her an und bei schwachem südlichen Wind kommt wieder öfter die Sonne durch. Weiterhin ist es zwar oft stärker bewölkt. Mit Regen rechnen wir aber nicht. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Sonntag kommt vom kräftigen Alpentief eine Wolkenschleppe mit Regen nach Süddeutschland. Die kann uns evtl. auch erreichen. Wechselnd, meist stark bewölkt, nachmittags Regen. Kühl.
Vor einem Jahr habe ich mit 18,7 ° einen neuen Temperaturrekord für einen Tag nach dem 10.11. gemessen. Von diesen frühherbstlichen Episoden sind wir in diesem Jahr weit entfernt. Es ist sogar zu kalt für die Jahreszeit.
Am Mittelmeer geht es ungemütlich zu. In Venedig stehen Markusplatz und Markusdom unter Wasser. Der Pegel ist so hoch wie seit 1966 nicht mehr. Die Schäden werden enorm sein.
Nordseetief am Boden und gewaltiger Trog mit mehreren Höhentiefs in 5 km Höhe. Da kann nicht viel gutes herauskommen. Es war bis auf wenige Lichtblicke stark bewölkt und vor allem am frühen Nachmittag hat es leicht geregnet. Der leicht böige Wind am Vormittag schlief nachmittags ein.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,5 °
Tagesmitteltemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Mittwoch ändert sich wenig. Der Trog des Bodentiefs über der Nordsee überquert uns tagsüber mit kompakter Bewölkung. Viel Regen fällt nicht. Die Sonne macht sich rar. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag liegen wir zwischen hohem Druck über Nordosteuropa und tiefem Druck über Südwesteuropa in einem Gebiet geringer Luftdruckgegensätze. Die eingeflossene Luft bleibt liegen. Fronten sind nicht zu sehen. So ist es wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und es bleibt wieder trocken. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Freitag befinden wir uns auf der Ostseite des westeuropäischen Tiefs in einer südöstlichen Strömung. Die Luft von dort ist leider relativ feucht. So scheint die Sonne nur gelegentlich. Es bleibt den ganzen Tag stark bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Samstag steigt der Luftdruck von Süden her an und bei schwachem südlichen Wind kommt wieder öfter die Sonne durch. Weiterhin ist es zwar oft stärker bewölkt. Mit Regen rechnen wir aber nicht. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Sonntag kommt vom kräftigen Alpentief eine Wolkenschleppe mit Regen nach Süddeutschland. Die kann uns evtl. auch erreichen. Wechselnd, meist stark bewölkt, nachmittags Regen. Kühl.
Dienstag, 12. November 2019
11. November 2019
Rückblick:
In diesem Diagramm sind in blau die Monatsmitteltemperaturen von November 2017 bis Oktober 2019 aufgetragen. Gelb ist das langjährige Monatsmittel, grau die Monatsmitteltemperatur seit dem Jahr 2000.
Zunächst fällt auf, dass es seit 2000 gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich wärmer geworden ist. Ausnahme ist der Herbst. Hier hat sich nicht viel verändert. Besonders die Sommermonate haben zugelegt.
In den letzten zwei Jahren gibt es nur zwei Monate, die kälter waren als das langjährige Mittel: Februar 2018 und Mai 2019. Auch das Mittel seit 2000 wurde fast in jedem Monat überschritten. Die Abweichungen in den Sommermonaten sind schon frappierend.
Ermittelt man die Summe aller Werte, ergibt sich in den letzten 24 Monaten ein Temperaturpolster von 57 ° gegenüber dem langjährigen Mittel und von 30 ° gegenüber dem Mittel seit 2000.
Wer mag das schon kommentieren?
In Australien haben die beiden Hitzesommer der letzten Jahre mit sehr wenig Regen jetzt Konsequenzen, die wir uns gar nicht ausmalen können. Die Fernsehbilder von den Höllenfeuern sind verstörend. Hoffentlich werden große Städte verschont. In Sydney soll man wegen der Luftverschmutzung die Häuser nicht mehr verlassen.
Menden heute:
Die Temperatur ging heute Nacht bis um 6 Uhr früh auf 0,5 ° zurück. Dann zogen die hohen Wolken der über dem Ärmelkanal liegenden Front auf und die Auskühlung fand ein Ende. Das bis gestern wetterbestimmende Hoch hatte sich inzwischen in Richtung Ukraine zurückgezogen. Nur noch gelegentlich kam kurz die Sonne durch. Bei meist starker hoher bis mittelhoher Bewölkung blieb es aber trocken, obwohl von Westen die Niederschläge der Mischfront uns immer wieder nahe kamen. Aber das kennen wir schon. In Hagen ist oft Schluss mit Regen. Erst am Abend begann es zeitweise leicht zu nieseln.
Warm war es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 6,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,5 ° (Neheim -3,5 °)
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 59 Minuten
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Dienstag: Eine Tiefdruckrinne reicht vom Nordmeer bis nach Nordafrika. Besonders intensives Wetter herrscht derzeit über dem westlichen Mittelmeer. Das für uns zuständige Tief zieht von England zur Nordsee. Der umfangreiche Höhentrog mit kalter Luft in 5 km Höhe sorgt für Wolkenbildung. Es gibt keinen schönen Tag. Meist herrscht starke Bewölkung vor. Die Sonne kommt zwar mal durch, aber nur selten. Immer kann es mal kurz ein bisschen regnen. Insgesamt kommt aber kaum etwas herunter. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch ändert sich an der Großwetterlage wenig. Der Höhentrog bleibt erhalten und über der Nordsee liegt ein kleines Tief. Dessen Trog (sozusagen seine Südausbeulung) zieht langsam über uns hinweg. Südlich von uns hat sich ein schwacher Zwischenhochkeil eingeschlichen. Er könnte für einige sonnige Momente sorgen. Meist aber stark bewölkt mit nur geringer Regenneigung. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag befinden wir uns inmitten aller Bodentiefs, die sich um uns herum bewegen. Bei meist nur lockerer hoher Bewölkung bleibt es trocken und wir werden einen freundlichen Tag erleben. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Freitag liegt Westdeutschland in einem Tiefdruckkomplex mit ziemlich feuchter Luft. Es ist wechselnd wolkig. Schauer sind möglich. Aber auch die Sonne hat ihre Möglichkeiten. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Das Wochenendwetter ist noch völlig ungewiss. Samstag vermutlich wechselnd wolkig und trocken. Sonntag könnten von Süden Regenwolken aufziehen.
In diesem Diagramm sind in blau die Monatsmitteltemperaturen von November 2017 bis Oktober 2019 aufgetragen. Gelb ist das langjährige Monatsmittel, grau die Monatsmitteltemperatur seit dem Jahr 2000.
Zunächst fällt auf, dass es seit 2000 gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich wärmer geworden ist. Ausnahme ist der Herbst. Hier hat sich nicht viel verändert. Besonders die Sommermonate haben zugelegt.
In den letzten zwei Jahren gibt es nur zwei Monate, die kälter waren als das langjährige Mittel: Februar 2018 und Mai 2019. Auch das Mittel seit 2000 wurde fast in jedem Monat überschritten. Die Abweichungen in den Sommermonaten sind schon frappierend.
Ermittelt man die Summe aller Werte, ergibt sich in den letzten 24 Monaten ein Temperaturpolster von 57 ° gegenüber dem langjährigen Mittel und von 30 ° gegenüber dem Mittel seit 2000.
Wer mag das schon kommentieren?
In Australien haben die beiden Hitzesommer der letzten Jahre mit sehr wenig Regen jetzt Konsequenzen, die wir uns gar nicht ausmalen können. Die Fernsehbilder von den Höllenfeuern sind verstörend. Hoffentlich werden große Städte verschont. In Sydney soll man wegen der Luftverschmutzung die Häuser nicht mehr verlassen.
Menden heute:
Die Temperatur ging heute Nacht bis um 6 Uhr früh auf 0,5 ° zurück. Dann zogen die hohen Wolken der über dem Ärmelkanal liegenden Front auf und die Auskühlung fand ein Ende. Das bis gestern wetterbestimmende Hoch hatte sich inzwischen in Richtung Ukraine zurückgezogen. Nur noch gelegentlich kam kurz die Sonne durch. Bei meist starker hoher bis mittelhoher Bewölkung blieb es aber trocken, obwohl von Westen die Niederschläge der Mischfront uns immer wieder nahe kamen. Aber das kennen wir schon. In Hagen ist oft Schluss mit Regen. Erst am Abend begann es zeitweise leicht zu nieseln.
Warm war es nicht.
Tageshöchsttemperatur: 6,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,5 ° (Neheim -3,5 °)
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 59 Minuten
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Dienstag: Eine Tiefdruckrinne reicht vom Nordmeer bis nach Nordafrika. Besonders intensives Wetter herrscht derzeit über dem westlichen Mittelmeer. Das für uns zuständige Tief zieht von England zur Nordsee. Der umfangreiche Höhentrog mit kalter Luft in 5 km Höhe sorgt für Wolkenbildung. Es gibt keinen schönen Tag. Meist herrscht starke Bewölkung vor. Die Sonne kommt zwar mal durch, aber nur selten. Immer kann es mal kurz ein bisschen regnen. Insgesamt kommt aber kaum etwas herunter. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch ändert sich an der Großwetterlage wenig. Der Höhentrog bleibt erhalten und über der Nordsee liegt ein kleines Tief. Dessen Trog (sozusagen seine Südausbeulung) zieht langsam über uns hinweg. Südlich von uns hat sich ein schwacher Zwischenhochkeil eingeschlichen. Er könnte für einige sonnige Momente sorgen. Meist aber stark bewölkt mit nur geringer Regenneigung. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag befinden wir uns inmitten aller Bodentiefs, die sich um uns herum bewegen. Bei meist nur lockerer hoher Bewölkung bleibt es trocken und wir werden einen freundlichen Tag erleben. Nachts 1 °, nachmittags 7 °.
Freitag liegt Westdeutschland in einem Tiefdruckkomplex mit ziemlich feuchter Luft. Es ist wechselnd wolkig. Schauer sind möglich. Aber auch die Sonne hat ihre Möglichkeiten. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Das Wochenendwetter ist noch völlig ungewiss. Samstag vermutlich wechselnd wolkig und trocken. Sonntag könnten von Süden Regenwolken aufziehen.
Sonntag, 10. November 2019
10. November 2019
Rückblick:
Die erste Novemberdekade war leicht zu warm, zu trocken und hatte etwas zu wenig Sonnenschein.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 7,8 ° (langjährig 6,1 °, seit 2000: 6,7 °). Da es sich um Anfang November handelt, ist bei vor allem zum Monatsende normalerweise sinkenden Temperaturen nur von einer leicht zu warmen Dekadentemperatur auszugehen.
bisherige Regensumme: 18,6 mm (langjährig 72,4 mm, davon erreicht: 25,7 %). Seit 2000 ist im November durchschnittlich mehr Regen gefallen: 77,5 mm.
bisherige Sonnenscheinsumme: 18:08 Stunden, davon allein heute 8:18 Stunden. (seit 2000: 62,7 Stunden, bisher erreicht 29 %)
Menden heute:
Ein fabelhafter Novembersonntag. Noch ist ein großer Teil der Blätter an den Bäumen. Der Himmel ist den ganzen Tag stahlblau. Bodenfrost hatte morgens eine weiße Raureifdecke über Menden gelegt, die nur langsam wegtaute. So richtig angenehm wurde es trotz Windstille den ganzen Tag nicht. An acht Grad bei strahlender Sonne müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Dennoch: Unser sehr schwaches Zwischenhoch hat ganze Arbeit geleistet.
Tageshöchsttemperatur: 8,2 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 ° (niedrigster Wert seit 13. April)
Sonnenscheindauer: 8:08 Stunden
Regen: 0,4 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag: Unser Zwischenhoch verlagert sich weiter nach Südosten. Von England her macht sich eine Mischfront auf den Weg zu uns. Sie erreicht uns erst morgen Abend. Der Himmel ist nicht mehr so blau wie heute. Es gibt aber noch längere Auflockerungen am Vormittag. Dann verdichten sich die Wolken immer mehr. Regen gibt es aber - wenn überhaupt - erst am Abend. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Dienstag: Die Front hinterlässt bei uns kühle Meeresluft, in der sich den ganzen Tag Schauer bilden können - aber nicht müssen. Es ist wechselnd bewölkt, gelegentlich scheint die Sonne und es ist nach nicht mehr so kalter Nacht morgens 4 ° und nachmittags 6 °.
Mittwoch zieht mittags ein schwacher Trog des Nordmeertiefs über uns hinweg. Auch er wird vermutlich keinen Regen hinterlassen. Allerdings werden vor allem um die Mittagszeit die Wolken ziemlich dicht sein. Davor und danach kann auch mal die Sonne scheinen. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag sind wir wieder von Tiefdruckgebieten eingekreist und fühlen uns mittendrin bei geringen Luftdruckgegensätzen und Südostwind ganz wohl. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Auch Freitag und am Wochenende machen die Regengebiete meist einen Bogen um das Sauerland. An den Temperaturen ändert sich wenig. Gelegentlich kommt die Sonne raus.
Die erste Novemberdekade war leicht zu warm, zu trocken und hatte etwas zu wenig Sonnenschein.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 7,8 ° (langjährig 6,1 °, seit 2000: 6,7 °). Da es sich um Anfang November handelt, ist bei vor allem zum Monatsende normalerweise sinkenden Temperaturen nur von einer leicht zu warmen Dekadentemperatur auszugehen.
bisherige Regensumme: 18,6 mm (langjährig 72,4 mm, davon erreicht: 25,7 %). Seit 2000 ist im November durchschnittlich mehr Regen gefallen: 77,5 mm.
bisherige Sonnenscheinsumme: 18:08 Stunden, davon allein heute 8:18 Stunden. (seit 2000: 62,7 Stunden, bisher erreicht 29 %)
Menden heute:
Ein fabelhafter Novembersonntag. Noch ist ein großer Teil der Blätter an den Bäumen. Der Himmel ist den ganzen Tag stahlblau. Bodenfrost hatte morgens eine weiße Raureifdecke über Menden gelegt, die nur langsam wegtaute. So richtig angenehm wurde es trotz Windstille den ganzen Tag nicht. An acht Grad bei strahlender Sonne müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Dennoch: Unser sehr schwaches Zwischenhoch hat ganze Arbeit geleistet.
Tageshöchsttemperatur: 8,2 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 ° (niedrigster Wert seit 13. April)
Sonnenscheindauer: 8:08 Stunden
Regen: 0,4 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag: Unser Zwischenhoch verlagert sich weiter nach Südosten. Von England her macht sich eine Mischfront auf den Weg zu uns. Sie erreicht uns erst morgen Abend. Der Himmel ist nicht mehr so blau wie heute. Es gibt aber noch längere Auflockerungen am Vormittag. Dann verdichten sich die Wolken immer mehr. Regen gibt es aber - wenn überhaupt - erst am Abend. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Dienstag: Die Front hinterlässt bei uns kühle Meeresluft, in der sich den ganzen Tag Schauer bilden können - aber nicht müssen. Es ist wechselnd bewölkt, gelegentlich scheint die Sonne und es ist nach nicht mehr so kalter Nacht morgens 4 ° und nachmittags 6 °.
Mittwoch zieht mittags ein schwacher Trog des Nordmeertiefs über uns hinweg. Auch er wird vermutlich keinen Regen hinterlassen. Allerdings werden vor allem um die Mittagszeit die Wolken ziemlich dicht sein. Davor und danach kann auch mal die Sonne scheinen. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag sind wir wieder von Tiefdruckgebieten eingekreist und fühlen uns mittendrin bei geringen Luftdruckgegensätzen und Südostwind ganz wohl. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Auch Freitag und am Wochenende machen die Regengebiete meist einen Bogen um das Sauerland. An den Temperaturen ändert sich wenig. Gelegentlich kommt die Sonne raus.
09. November 2019
Menden heute:
Geringe Luftdruckgegensätze am Boden und die höhenkalte Luft eines umfangreichen Höhentrogs bestimmten heute unser Wetter. Es war ziemlich kühl und die Sonne ließ sich kaum blicken. Allerdings blieb es trocken. Heute Abend klarte es auf und dadurch strahlt der Boden aus und es gibt zumindest Bodenfrost. Vermutlich ist es aber auch in Wetterhüttenhöhe (2 m) unter null Grad morgen früh.
Tageshöchsttemperatur: 7,0 °
Tagestiefsttemperatur: 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer:21 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag sind wir von Tiefdruckgebieten geradezu eingekreist. Mittendrin, also bei uns, macht sich ein schwaches Hoch bemerkbar. Es sorgt für einen heiteren Sonntag mit viel Sonne und nur schwachem Wind. Nach Frühtemperaturen um - 1 ° geht es nachmittags bis auf 9 ° herauf.
Montag ändert sich zunächst nicht viel. Das Hoch verlagert sich aber ziemlich rasch nach Südosteuropa. In der zweiten Tageshälfte übernimmt ein neues Tief bei Schottland mit seiner Mischfront die Regie über unser Wetter. Nach wechselnd wolkigem Himmel am Vormittag nimmt im Laufe des Nachmittags die Bewölkung immer mehr zu. Abends kann es vielleicht etwas regnen. Frühmorgens 0 ° bis -1 °, nachmittags 8 °.
Dienstag zieht vom späten Vormittag bis zum frühen Nachmittag die Mischfront über uns hinweg. Welche Wetterwirksamkeit sie hat, ist noch nicht ausgemacht. Vermutlich regnet es nur ein bisschen. Jedenfalls ist es stärker bewölkt und die Sonne hat es nicht leicht. Nachts 4 °, nachmittags kalte 5 °.
Mittwoch haben wir wieder Tiefdruckgebiete in einem großen Kreisbogen um uns herum. Bei uns herrscht bei geringen Luftruckgegensätzen ruhiges Wetter. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Auch Donnerstag und Freitag bleiben wir von Fronten verschont. Es ist wechselnd, zeitweise stark bewölkt, aber wohl trocken. Weiterhin ziemlich kalt mit 1 ° nachts und 6 ° am Tag.
Geringe Luftdruckgegensätze am Boden und die höhenkalte Luft eines umfangreichen Höhentrogs bestimmten heute unser Wetter. Es war ziemlich kühl und die Sonne ließ sich kaum blicken. Allerdings blieb es trocken. Heute Abend klarte es auf und dadurch strahlt der Boden aus und es gibt zumindest Bodenfrost. Vermutlich ist es aber auch in Wetterhüttenhöhe (2 m) unter null Grad morgen früh.
Tageshöchsttemperatur: 7,0 °
Tagestiefsttemperatur: 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer:21 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag sind wir von Tiefdruckgebieten geradezu eingekreist. Mittendrin, also bei uns, macht sich ein schwaches Hoch bemerkbar. Es sorgt für einen heiteren Sonntag mit viel Sonne und nur schwachem Wind. Nach Frühtemperaturen um - 1 ° geht es nachmittags bis auf 9 ° herauf.
Montag ändert sich zunächst nicht viel. Das Hoch verlagert sich aber ziemlich rasch nach Südosteuropa. In der zweiten Tageshälfte übernimmt ein neues Tief bei Schottland mit seiner Mischfront die Regie über unser Wetter. Nach wechselnd wolkigem Himmel am Vormittag nimmt im Laufe des Nachmittags die Bewölkung immer mehr zu. Abends kann es vielleicht etwas regnen. Frühmorgens 0 ° bis -1 °, nachmittags 8 °.
Dienstag zieht vom späten Vormittag bis zum frühen Nachmittag die Mischfront über uns hinweg. Welche Wetterwirksamkeit sie hat, ist noch nicht ausgemacht. Vermutlich regnet es nur ein bisschen. Jedenfalls ist es stärker bewölkt und die Sonne hat es nicht leicht. Nachts 4 °, nachmittags kalte 5 °.
Mittwoch haben wir wieder Tiefdruckgebiete in einem großen Kreisbogen um uns herum. Bei uns herrscht bei geringen Luftruckgegensätzen ruhiges Wetter. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Auch Donnerstag und Freitag bleiben wir von Fronten verschont. Es ist wechselnd, zeitweise stark bewölkt, aber wohl trocken. Weiterhin ziemlich kalt mit 1 ° nachts und 6 ° am Tag.
Freitag, 8. November 2019
08. November 2019
Menden heute:
Vier Tiefdruckgebiete in unserer Umgebung und wir zwischendrin. Das Genuatief zog langsam nach Nordosten. In der Südschweiz hat es bis zu 50 cm Schnee hinterlassen, in Baden-Württemberg an vielen Stationen mehr als 15 mm. Heute Abend hat es bereits Südpolen erreicht. Sein Regengebiet blieb - wie gestern schon gesagt - östlich von Paderborn. Sein kompaktes Wolkengebiet beendete aber gegen 14 Uhr den bis dahin freundlichen Mix aus Sonne und Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:17 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag sind wir weiterhin von vier Tiefs eingerahmt. Für uns wetterbestimmend ist aber ein von Südwesten hereinschauender Zwischenhochkeil. Er sorgt für einige größere Wolkenlücken. Am optimistischsten ist wieder mal das holländische HIRLAM-Modell. Regen ist kaum zu erwarten, ein kurzer schwacher Schauer aber nicht ganz ausgeschlossen. Nachts 3 °, nachmittags 8 °. Damit liegt die Temperatur knapp unter dem langjährigen Mittel für diese Zeit.
Sonntag: Immer noch sind wir innerhalb eines Trogs in 5 km Höhe, der mit Kaltluft angefüllt ganz Europa überdeckt, von vier Tiefdruckgebieten umgeben. Inmitten dieses Tiefdrucksumpfs liegt über uns ein schwaches Hoch. Es bedenkt uns mit störungsfreiem, weiterhin windschwachem, oft sonnigem Wetter. Nachts besteht leichte Frostgefahr. Zumindest gibt es durch den wolkenarmen Himmel Bodenfrost. Nachmittags geht es auf 10 ° hinauf.
Montag verlagert sich unser Hoch nach Südosteuropa und vom Schottlandtief macht sich eine Mischfront auf den Weg zu uns. Sie erreicht uns am Abend. Vorher ist es wieder wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts -1 °, nachmittags 8 °. Zum Abend leicht auflebender Südwind und einsetzender leichter Regen.
Dienstag überquert uns am frühen Nachmittag der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs mit einem schwachen Schauerband. Ob wir Regen abbekommen ist unsicher. Die Sonne hält sich etwas mehr zurück als an den Vortagen. Nachts 4 °, nachmittags nur 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ziemlich freundliches Herbstwetter. Mit frühmorgens 0 ° und nachmittags 7 ° ist es etwas zu kühl. Auch in den Tagen danach bleibt es bei einem relativ kühlen West- und einem sehr warmen Osteuropa.
Vier Tiefdruckgebiete in unserer Umgebung und wir zwischendrin. Das Genuatief zog langsam nach Nordosten. In der Südschweiz hat es bis zu 50 cm Schnee hinterlassen, in Baden-Württemberg an vielen Stationen mehr als 15 mm. Heute Abend hat es bereits Südpolen erreicht. Sein Regengebiet blieb - wie gestern schon gesagt - östlich von Paderborn. Sein kompaktes Wolkengebiet beendete aber gegen 14 Uhr den bis dahin freundlichen Mix aus Sonne und Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:17 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag sind wir weiterhin von vier Tiefs eingerahmt. Für uns wetterbestimmend ist aber ein von Südwesten hereinschauender Zwischenhochkeil. Er sorgt für einige größere Wolkenlücken. Am optimistischsten ist wieder mal das holländische HIRLAM-Modell. Regen ist kaum zu erwarten, ein kurzer schwacher Schauer aber nicht ganz ausgeschlossen. Nachts 3 °, nachmittags 8 °. Damit liegt die Temperatur knapp unter dem langjährigen Mittel für diese Zeit.
Sonntag: Immer noch sind wir innerhalb eines Trogs in 5 km Höhe, der mit Kaltluft angefüllt ganz Europa überdeckt, von vier Tiefdruckgebieten umgeben. Inmitten dieses Tiefdrucksumpfs liegt über uns ein schwaches Hoch. Es bedenkt uns mit störungsfreiem, weiterhin windschwachem, oft sonnigem Wetter. Nachts besteht leichte Frostgefahr. Zumindest gibt es durch den wolkenarmen Himmel Bodenfrost. Nachmittags geht es auf 10 ° hinauf.
Montag verlagert sich unser Hoch nach Südosteuropa und vom Schottlandtief macht sich eine Mischfront auf den Weg zu uns. Sie erreicht uns am Abend. Vorher ist es wieder wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts -1 °, nachmittags 8 °. Zum Abend leicht auflebender Südwind und einsetzender leichter Regen.
Dienstag überquert uns am frühen Nachmittag der Trog des zur Nordsee ziehenden Tiefs mit einem schwachen Schauerband. Ob wir Regen abbekommen ist unsicher. Die Sonne hält sich etwas mehr zurück als an den Vortagen. Nachts 4 °, nachmittags nur 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag ziemlich freundliches Herbstwetter. Mit frühmorgens 0 ° und nachmittags 7 ° ist es etwas zu kühl. Auch in den Tagen danach bleibt es bei einem relativ kühlen West- und einem sehr warmen Osteuropa.
Donnerstag, 7. November 2019
07. November 2019
Menden heute:
Dieser Himmel aus Cirrocumulus- und Altocumuluswolken, also hohen und mittelhohen Schäfchenwolken, war heute früh das sichere Zeichen für die herannahende Front. Zunächst war es noch aufgelockert bewölkt.
Die Front kam gegen 14 Uhr mit etwas Regen und leicht zurückgehender Temperatur. Gegen Abend lockerten die Wolken dann wieder auf.
Tageshöchsttemperatur: 10,2 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,1 °
Sonnenscheindauer: 0:25 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Wir bleiben unter dem umfangreichen europäischen Höhentrog in höhenkalter Luft. Am Boden befinden wir uns zwischen einem kleinen Nordseetief und einer kräftigen Genuatiefentwicklung in einem ruhigen Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Es ist nicht leicht, die Bewölkung vorherzusagen. Denn das Niederschlagsgebiet des Genuatiefs läuft auf der sogenannten 5b-Bahn über die Alpen nach Nordosten bis nach Polen. Solche häufig intensiven Niederschläge bleiben fast immer östlich von Paderborn. So wird es auch morgen sein. Ob häufiger die Sonne scheint oder doch die Wolken überwiegen, müssen wir abwarten. Nachts 2 °, nachmittags 10 °.
Samstag breitet sich von Südwesten her ein schwacher Hochkeil über Westdeutschland aus. Es ist meist locker bewölkt, so dass wir die Sonne häufiger sehen. Regen fällt nicht. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Auch Sonntag bleibt es beim ruhigen zeitweise aufgeheiterten Herbstwetter. Es ist ein Tag, an dem man draußen aktiv sein kann. Regen gibt es nicht. Nachts sollten empfindliche Pflanzen geschützt stehen. Es gibt vermutlich zumindest Bodenfrost. Nachmittags 8 °.
Montagnachmittag zieht vom Atlantik ein Tief über England zum Festland. Sein schwaches Regengebiet erreicht uns erst abends. Vorher ist es wechselnd, nachmittags im Vorfeld der Front auch stark bewölkt. Nachts besteht leichte Frostgefahr bis - 1 °, nachmittags geht es auf 8 ° rauf.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch bewegt sich der Trog eines nach Skandinavien ziehenden Tiefkomplexes über uns hinweg. Viel Regen bekommen wir wohl nicht ab. Die Höchsttemperaturen liegen bei 6-7 °.
Dieser Himmel aus Cirrocumulus- und Altocumuluswolken, also hohen und mittelhohen Schäfchenwolken, war heute früh das sichere Zeichen für die herannahende Front. Zunächst war es noch aufgelockert bewölkt.
Die Front kam gegen 14 Uhr mit etwas Regen und leicht zurückgehender Temperatur. Gegen Abend lockerten die Wolken dann wieder auf.
Tageshöchsttemperatur: 10,2 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,1 °
Sonnenscheindauer: 0:25 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Wir bleiben unter dem umfangreichen europäischen Höhentrog in höhenkalter Luft. Am Boden befinden wir uns zwischen einem kleinen Nordseetief und einer kräftigen Genuatiefentwicklung in einem ruhigen Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Es ist nicht leicht, die Bewölkung vorherzusagen. Denn das Niederschlagsgebiet des Genuatiefs läuft auf der sogenannten 5b-Bahn über die Alpen nach Nordosten bis nach Polen. Solche häufig intensiven Niederschläge bleiben fast immer östlich von Paderborn. So wird es auch morgen sein. Ob häufiger die Sonne scheint oder doch die Wolken überwiegen, müssen wir abwarten. Nachts 2 °, nachmittags 10 °.
Samstag breitet sich von Südwesten her ein schwacher Hochkeil über Westdeutschland aus. Es ist meist locker bewölkt, so dass wir die Sonne häufiger sehen. Regen fällt nicht. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Auch Sonntag bleibt es beim ruhigen zeitweise aufgeheiterten Herbstwetter. Es ist ein Tag, an dem man draußen aktiv sein kann. Regen gibt es nicht. Nachts sollten empfindliche Pflanzen geschützt stehen. Es gibt vermutlich zumindest Bodenfrost. Nachmittags 8 °.
Montagnachmittag zieht vom Atlantik ein Tief über England zum Festland. Sein schwaches Regengebiet erreicht uns erst abends. Vorher ist es wechselnd, nachmittags im Vorfeld der Front auch stark bewölkt. Nachts besteht leichte Frostgefahr bis - 1 °, nachmittags geht es auf 8 ° rauf.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch bewegt sich der Trog eines nach Skandinavien ziehenden Tiefkomplexes über uns hinweg. Viel Regen bekommen wir wohl nicht ab. Die Höchsttemperaturen liegen bei 6-7 °.
Mittwoch, 6. November 2019
06. November 2019
Menden heute:
Wenn wir nicht so viel Regen brauchten, würde ich sagen, das sei ein "gebrauchter Tag" gewesen. Bis auf eine Regenlücke um die Mittagszeit hat es nach dem Dauerregen des Vormittags immer mal wieder leicht geregnet. Schuld war eine schwache Front, die von der Nordsee kommend sehr langsam nach Süden gezogen ist und jetzt über Süddeutschland liegt.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Es bleibt in den nächsten Tagen bei einem gewaltigen Höhentrog über Europa. Er ist mit Kaltluft angefüllt und sorgt für viele Wolken, immer wieder durch- oder heranziehende Regengebiete und moderate Temperaturen. Morgen zieht etwas schneller als gestern erwartet eine Mischfront des Englandtiefs von Frankreich her zu uns. Heute Nacht und morgen Vormittag ist es gelegentlich aufgelockert bewölkt. Ab Mittag verdichten sich die Wolken von Westen und es regnet ein wenig. Es sieht so aus, als ob das Hauptregengebiet knapp nördlich an uns vorbeischrammt. Je nach Sonnenschein wird es etwas wärmer als heute. Der Südwind frischt vor allem um die Mittagszeit auf. Nachts 4 °, mittags 10 °.
Freitag liegen Tiefs über den Alpen (dort gibt es weiteren zum Teil ergiebigen Schneefall) und der Nordsee. Wir befinden uns dazwischen in einer etwas trockeneren, aber kühleren Luftmasse. Der von den Alpen nach Norden ausgreifende Regen bleibt wohl östlich von uns. So scheint zeitweise die Sonne und wir bekommen einen wieder windarmen und durchaus freundlichen Tag. Regen fällt nicht. Nachts kalte 2 °, nachmittags 9 °.
Samstag bleiben wir erneut von Fronten verschont. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag versucht von Frankreich her ein Regengebiet zu uns vorzudringen. Es schafft es aber nur bis Belgien. Dann wird es von dem schwachen Hoch über Ostdeutschland nach Süden abgedrängt und bei uns bleibt es wolkig bis heiter und trocken. Dabei kann es nachts Bodenfrost oder sogar leichten Luftfrost geben. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Montag unternimmt das Englandtief einen neuen Anlauf, wieder ohne großen Erfolg. Abends kann es leicht regnen. Nachtfrostgefahr. Dienstag wechselnd wolkig und kühl.
Wenn wir nicht so viel Regen brauchten, würde ich sagen, das sei ein "gebrauchter Tag" gewesen. Bis auf eine Regenlücke um die Mittagszeit hat es nach dem Dauerregen des Vormittags immer mal wieder leicht geregnet. Schuld war eine schwache Front, die von der Nordsee kommend sehr langsam nach Süden gezogen ist und jetzt über Süddeutschland liegt.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Es bleibt in den nächsten Tagen bei einem gewaltigen Höhentrog über Europa. Er ist mit Kaltluft angefüllt und sorgt für viele Wolken, immer wieder durch- oder heranziehende Regengebiete und moderate Temperaturen. Morgen zieht etwas schneller als gestern erwartet eine Mischfront des Englandtiefs von Frankreich her zu uns. Heute Nacht und morgen Vormittag ist es gelegentlich aufgelockert bewölkt. Ab Mittag verdichten sich die Wolken von Westen und es regnet ein wenig. Es sieht so aus, als ob das Hauptregengebiet knapp nördlich an uns vorbeischrammt. Je nach Sonnenschein wird es etwas wärmer als heute. Der Südwind frischt vor allem um die Mittagszeit auf. Nachts 4 °, mittags 10 °.
Freitag liegen Tiefs über den Alpen (dort gibt es weiteren zum Teil ergiebigen Schneefall) und der Nordsee. Wir befinden uns dazwischen in einer etwas trockeneren, aber kühleren Luftmasse. Der von den Alpen nach Norden ausgreifende Regen bleibt wohl östlich von uns. So scheint zeitweise die Sonne und wir bekommen einen wieder windarmen und durchaus freundlichen Tag. Regen fällt nicht. Nachts kalte 2 °, nachmittags 9 °.
Samstag bleiben wir erneut von Fronten verschont. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag versucht von Frankreich her ein Regengebiet zu uns vorzudringen. Es schafft es aber nur bis Belgien. Dann wird es von dem schwachen Hoch über Ostdeutschland nach Süden abgedrängt und bei uns bleibt es wolkig bis heiter und trocken. Dabei kann es nachts Bodenfrost oder sogar leichten Luftfrost geben. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Montag unternimmt das Englandtief einen neuen Anlauf, wieder ohne großen Erfolg. Abends kann es leicht regnen. Nachtfrostgefahr. Dienstag wechselnd wolkig und kühl.
05. November 2019
Trockenheit Teil 2:
Der fehlende Regen der letzten beiden Jahre:
Das Diagramm zeigt in blau die Regenmengen für jeden Monat seit November 2017. Die gelbe Linie stellt zum Vergleich die langjährigen Monatsmittel des Niederschlags für Menden dar.
Auf Anhieb erkennt man, dass es riesige Lücken zwischen dem gefallenen Regen und dem zu erwartenden Regen gegeben hat. Vor allem zwischen Februar 2018 und November 2018 war es rappeltrocken. Ohne die Niederschläge im Winter wäre die erneute Trockenheit im Sommer 2019 katastrophal geworden.
Insgesamt waren sieben Monate zu feucht und 17 Monate zu trocken. Dabei waren die Wintermonate eher feucht und die Sommermonate trocken. So ähnlich sehen die Klimamodelle das eigentlich erst für die Zukunft vor.
Insgesamt fehlen in den beiden Jahren 395 mm Regen. Das sind 395 Liter Wasser je Quadratmeter. Wenn Sie ein Grundstück von 600 qm haben, bedeutet das für Sie ein Defizit von 237.000 Litern Regen oder 237 cbm. Das entspricht etwa dem Wasserverbrauch eines Haushalts in zwei Jahren.
Menden heute:
Heute Nacht ist mehr Regen gefallen als von mir erwartet. Das ist gut. Der Hexenteich ist wieder voll. Ab elf Uhr lockerte es langsam auf und heute Nachmittag schien für einige Zeit die Sonne. Wenn man bedenkt, dass ganz Europa in der feuchten Luft eines umfangreichen Tiefs liegt, sind wir noch einigermaßen gut davongekommen.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 7,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,5 °
Sonnenscheindauer: 1:55 Stunden
Regen: 6,8 mm (Hemer 9,1 mm, Arnsberg-Neheim 8,0 mm, Werl 5,5 mm)
Entwicklung:
Mittwoch: Der Schwerpunkt des Tiefs ist zur polnischen Ostseeküste gezogen. An seiner Westseite kommt heute Nacht eine Mischfront von der Nordsee zu uns voran. Sie überquert uns mit Regen bis zum Mittag. Dann bleibt es aber weiterhin meist bedeckt. Schwache Schauer sind noch möglich. Nachts 6 °, Tageshöchsttemperatur: 9 °.
Donnerstag zieht ein weiterer kräftiger Höhentrog von England zum Festland und mit ihm ein kräftiges Bodentief. Dessen Mischfront erreicht uns mit einem vorlaufenden Regengebiet kurz nach Mittag. Vorher kann gelegentlich noch die Sonne scheinen. Kurz vor Sonnenuntergang könnte es wieder auflockern. Mit 5 ° nachts und 10 ° mittags ändert sich an der Temperatur nicht viel.
Freitag ist das Tief zu den Alpen gezogen. Es bringt Süddeutschland ergiebigen Regen. Das südliche Sauerland kann davon noch etwas abbekommen. Wir befinden uns zwischen diesem Regengebiet und einer Mischfront über der Nordsee in einem Gebiet mit Wolkenauflockerungen. Der Tag ist nicht unfreundlich. Regen fällt nicht. 3 ° nachts und 9 ° am Tag .
Samstag geraten wir zwischen einem Tief über Osteuropa und einem neuen Tief über England in einen Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Bei schwachem Wind lockern die Wolken zeitweise auf. Es bleibt trocken. Nachts 2 °, am Tag schafft es die schlaffe Sonne nur auf 7 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ändert sich wenig. Am Montag kommt eine neue Front eines neuen GB-Tiefs ins Spiel. Temperaturen unverändert.
In der erweiterten Mittelfrist (Superglaskugel) wird es bis zur Monatsmitte noch etwas kühler, dann wieder etwas wärmer. Mit Frost ist erst einmal nicht zu rechnen. Viel Regen soll es auch nicht geben.
Der fehlende Regen der letzten beiden Jahre:
Das Diagramm zeigt in blau die Regenmengen für jeden Monat seit November 2017. Die gelbe Linie stellt zum Vergleich die langjährigen Monatsmittel des Niederschlags für Menden dar.
Auf Anhieb erkennt man, dass es riesige Lücken zwischen dem gefallenen Regen und dem zu erwartenden Regen gegeben hat. Vor allem zwischen Februar 2018 und November 2018 war es rappeltrocken. Ohne die Niederschläge im Winter wäre die erneute Trockenheit im Sommer 2019 katastrophal geworden.
Insgesamt waren sieben Monate zu feucht und 17 Monate zu trocken. Dabei waren die Wintermonate eher feucht und die Sommermonate trocken. So ähnlich sehen die Klimamodelle das eigentlich erst für die Zukunft vor.
Insgesamt fehlen in den beiden Jahren 395 mm Regen. Das sind 395 Liter Wasser je Quadratmeter. Wenn Sie ein Grundstück von 600 qm haben, bedeutet das für Sie ein Defizit von 237.000 Litern Regen oder 237 cbm. Das entspricht etwa dem Wasserverbrauch eines Haushalts in zwei Jahren.
Menden heute:
Heute Nacht ist mehr Regen gefallen als von mir erwartet. Das ist gut. Der Hexenteich ist wieder voll. Ab elf Uhr lockerte es langsam auf und heute Nachmittag schien für einige Zeit die Sonne. Wenn man bedenkt, dass ganz Europa in der feuchten Luft eines umfangreichen Tiefs liegt, sind wir noch einigermaßen gut davongekommen.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 7,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,5 °
Sonnenscheindauer: 1:55 Stunden
Regen: 6,8 mm (Hemer 9,1 mm, Arnsberg-Neheim 8,0 mm, Werl 5,5 mm)
Entwicklung:
Mittwoch: Der Schwerpunkt des Tiefs ist zur polnischen Ostseeküste gezogen. An seiner Westseite kommt heute Nacht eine Mischfront von der Nordsee zu uns voran. Sie überquert uns mit Regen bis zum Mittag. Dann bleibt es aber weiterhin meist bedeckt. Schwache Schauer sind noch möglich. Nachts 6 °, Tageshöchsttemperatur: 9 °.
Donnerstag zieht ein weiterer kräftiger Höhentrog von England zum Festland und mit ihm ein kräftiges Bodentief. Dessen Mischfront erreicht uns mit einem vorlaufenden Regengebiet kurz nach Mittag. Vorher kann gelegentlich noch die Sonne scheinen. Kurz vor Sonnenuntergang könnte es wieder auflockern. Mit 5 ° nachts und 10 ° mittags ändert sich an der Temperatur nicht viel.
Freitag ist das Tief zu den Alpen gezogen. Es bringt Süddeutschland ergiebigen Regen. Das südliche Sauerland kann davon noch etwas abbekommen. Wir befinden uns zwischen diesem Regengebiet und einer Mischfront über der Nordsee in einem Gebiet mit Wolkenauflockerungen. Der Tag ist nicht unfreundlich. Regen fällt nicht. 3 ° nachts und 9 ° am Tag .
Samstag geraten wir zwischen einem Tief über Osteuropa und einem neuen Tief über England in einen Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Bei schwachem Wind lockern die Wolken zeitweise auf. Es bleibt trocken. Nachts 2 °, am Tag schafft es die schlaffe Sonne nur auf 7 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ändert sich wenig. Am Montag kommt eine neue Front eines neuen GB-Tiefs ins Spiel. Temperaturen unverändert.
In der erweiterten Mittelfrist (Superglaskugel) wird es bis zur Monatsmitte noch etwas kühler, dann wieder etwas wärmer. Mit Frost ist erst einmal nicht zu rechnen. Viel Regen soll es auch nicht geben.
Montag, 4. November 2019
04. November 2019
Trockenheit:
Es vergeht kein Tag, an dem nicht über die Trockenheit in Deutschland und ihre Folgen geschrieben und diskutiert wird. Vielfach ist von Dürre, insbesondere in Bodentiefen unter 1,5 m die Rede.
Ich möchte die Situation für Menden und damit das Sauerland dokumentieren.
Heute geht es um die Symptome, also die Auswirkungen des Regenmangels, morgen um die Regenfälle der letzten beiden Jahre und den Vergleich mit den langjährigen Werten.
Symptome:
Hönnepegel:
Den ganzen Sommer über und auch im letzten Monat lag der Hönnepegel knapp über, meist aber unter dem mittleren Niedrigwasserstand. Heute verläuft der Pegelstand bei 18 cm.
Kurze Ausschläge nach oben am 14. und 20.10. nach kräftigen Regenfällen waren nur Episoden. Es fehlt das normalerweise ständig zufließende Sickerwasser. Die Böden geben nichts ab, der Grundwasserspiegel ist niedrig.
Bodenfeuchte:
Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht die Bodenfeuchteprofile seiner Wetterstationen. Dieses Profil für Werl für die letzte Woche zeigt, dass der Boden bis zu einer Tiefe von 45 cm sehr gut mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Den Pflanzen steht viel Wasser zur Verfügung. Ähnlich gut sieht es bis 60 cm Tiefe aus. Trockenschäden sind unter einer nutzbaren Feuchte von 50 % zu befürchten.
Der Oktoberregen hat hier also die Trockenheit beseitigt.
Das Helmholtz-Zentrum gibt täglich den "Dürremonitor" heraus. Dies ist die heute veröffentlichte Karte vom 02.11. Je dunkler die Farbe, umso trockener der Boden bis zu 1,8 m Tiefe. Wir haben es inzwischen geschafft, aus der totalen Dürre herauszukommen. Nördlich des Haarstrangs sind die Böden in dieser Tiefe aber immer noch sehr trocken. Besonders trocken ist es in Teilen Ostdeutschlands und Oberbayerns.
Talsperren:
Der heutige Füllungsstand der Ruhrtalsperren liegt bei 65,3 % der Kapazität. Das sind nur 1,5 % mehr als der niedrigste Jahresstand von 63,8 % am 26. September. Heute Morgen flossen je Sekunde 9,7 cbm zu, 5,8 cbm flossen ab, vor allem um den Wasserstand der Ruhr zu stabilisieren. So steigen die Pegel nur sehr langsam an.
Trotz des vielen Regens im Oktober geht es den Talsperren wie den ihnen zufließenden Flüssen. Der Boden hat den Regen gierig aufgenommen und nur wenig wieder abgegeben. Deshalb ist die Hoffnung auf "Regen, Regen, Regen" aus Land- und Forstwirtschaft und Wasserwirtschaft nur zu berechtigt.
Der Vergleich zu 2018 lässt dann aber doch etwas entspannt in die Zukunft schauen. Der niedrigste Jahresstand war mit 42,8 % am 4. Dezember (!) um mehr als 20 Prozentpunkte geringer als 2019. Heute vor einem Jahr lag der Füllungsstand bei 47 %.
Menden heute:
Das Wetter entwickelte sich genau nach der Vorhersage. Der - wie erwartet ziemlich klägliche - Regen kam pünktlich. Heute Vormittag gab es einige sonnige Abschnitte. Ansonsten war es stark bewölkt bis bedeckt und nochmal relativ warm.
Heute lagen die Feinstaubwerte PM10 bei uns bei 5 Mikrogramm je cbm Luft. Ab 51 Mikrogramm gilt der Wert als schlecht. In Neu Delhi wurden 900 Mikrogramm des noch feineren und gefährlicheren PM 2,5 gemessen. Das sprengt unsere Vorstellungskraft und ist für alle Bewohner dort lebensbedrohend.
Tageshöchsttemperatur: 13,2 °
Tagestiefsttemperatur: 8,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 1:10 Stunden
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Dienstag: Es wird jetzt jeden Tag etwas kühler. Wir kommen in den Bereich der Normaltemperatur für Anfang November. Dienstag umfasst ein Tiefdruckgebiet fast ganz Europa mit kühlen und feuchten Luftmassen.
Heute Nacht zieht von Südwesten her wieder ein wenig ergiebiges Regengebiet über uns nach Nordosten. Bereits zum Sonnenaufgang lässt der Regen nach. Es ist dann meist stark bewölkt, zeitweise auch bedeckt. Auflockerungen sind selten und nur von kurzer Dauer. Regen ist möglich, aber nur schwach. Es wird etwas kühler. Nachts 7 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch setzt sich von Norden eine schwache Mischfront zu uns in Bewegung. Der tiefste Druck liegt also östlich von uns. Der Wind dreht auf Westsüdwest und es wird noch kühler. Meist es ist stark bewölkt bis bedeckt. Es kann den ganzen Tag gelegentlich leicht regnen. Wieder sehen wir die Sonne kaum. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Donnerstag dreht sich ein Tief über Südengland. Seine Mischfront erreicht uns am frühen Nachmittag und beendet die zeitweiligen Auflockerungen. Das zur Front gehörende Regengebiet mit wieder nur geringer Intensität zieht bis zum frühen Abend über uns hinweg. Der Wind dreht wieder rück auf Süd. Dennoch wird es nicht wärmer. Wieder nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Freitag liegen wir auf der Ostseite des von England nach Süden ziehenden kleinen Tiefs in schwachen Luftdruckgegensätzen. Bei schwachem Südwind ist es ziemlich freundlich. Zeitweise scheint die Sonne. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° entspricht die Temperatur der Jahreszeit.
Glaskugelbereich: Samstag steigt der Luftdruck an. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und trocken. Sonntag kommen von Westen schwache Fronten heran. Ob ihr Regen uns erreicht, ist unsicher. Die Temperatur bleibt unverändert.
Es vergeht kein Tag, an dem nicht über die Trockenheit in Deutschland und ihre Folgen geschrieben und diskutiert wird. Vielfach ist von Dürre, insbesondere in Bodentiefen unter 1,5 m die Rede.
Ich möchte die Situation für Menden und damit das Sauerland dokumentieren.
Heute geht es um die Symptome, also die Auswirkungen des Regenmangels, morgen um die Regenfälle der letzten beiden Jahre und den Vergleich mit den langjährigen Werten.
Symptome:
Hönnepegel:
Den ganzen Sommer über und auch im letzten Monat lag der Hönnepegel knapp über, meist aber unter dem mittleren Niedrigwasserstand. Heute verläuft der Pegelstand bei 18 cm.
Kurze Ausschläge nach oben am 14. und 20.10. nach kräftigen Regenfällen waren nur Episoden. Es fehlt das normalerweise ständig zufließende Sickerwasser. Die Böden geben nichts ab, der Grundwasserspiegel ist niedrig.
Bodenfeuchte:
Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht die Bodenfeuchteprofile seiner Wetterstationen. Dieses Profil für Werl für die letzte Woche zeigt, dass der Boden bis zu einer Tiefe von 45 cm sehr gut mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Den Pflanzen steht viel Wasser zur Verfügung. Ähnlich gut sieht es bis 60 cm Tiefe aus. Trockenschäden sind unter einer nutzbaren Feuchte von 50 % zu befürchten.
Der Oktoberregen hat hier also die Trockenheit beseitigt.
Das Helmholtz-Zentrum gibt täglich den "Dürremonitor" heraus. Dies ist die heute veröffentlichte Karte vom 02.11. Je dunkler die Farbe, umso trockener der Boden bis zu 1,8 m Tiefe. Wir haben es inzwischen geschafft, aus der totalen Dürre herauszukommen. Nördlich des Haarstrangs sind die Böden in dieser Tiefe aber immer noch sehr trocken. Besonders trocken ist es in Teilen Ostdeutschlands und Oberbayerns.
Talsperren:
Der heutige Füllungsstand der Ruhrtalsperren liegt bei 65,3 % der Kapazität. Das sind nur 1,5 % mehr als der niedrigste Jahresstand von 63,8 % am 26. September. Heute Morgen flossen je Sekunde 9,7 cbm zu, 5,8 cbm flossen ab, vor allem um den Wasserstand der Ruhr zu stabilisieren. So steigen die Pegel nur sehr langsam an.
Trotz des vielen Regens im Oktober geht es den Talsperren wie den ihnen zufließenden Flüssen. Der Boden hat den Regen gierig aufgenommen und nur wenig wieder abgegeben. Deshalb ist die Hoffnung auf "Regen, Regen, Regen" aus Land- und Forstwirtschaft und Wasserwirtschaft nur zu berechtigt.
Der Vergleich zu 2018 lässt dann aber doch etwas entspannt in die Zukunft schauen. Der niedrigste Jahresstand war mit 42,8 % am 4. Dezember (!) um mehr als 20 Prozentpunkte geringer als 2019. Heute vor einem Jahr lag der Füllungsstand bei 47 %.
Menden heute:
Das Wetter entwickelte sich genau nach der Vorhersage. Der - wie erwartet ziemlich klägliche - Regen kam pünktlich. Heute Vormittag gab es einige sonnige Abschnitte. Ansonsten war es stark bewölkt bis bedeckt und nochmal relativ warm.
Heute lagen die Feinstaubwerte PM10 bei uns bei 5 Mikrogramm je cbm Luft. Ab 51 Mikrogramm gilt der Wert als schlecht. In Neu Delhi wurden 900 Mikrogramm des noch feineren und gefährlicheren PM 2,5 gemessen. Das sprengt unsere Vorstellungskraft und ist für alle Bewohner dort lebensbedrohend.
Tageshöchsttemperatur: 13,2 °
Tagestiefsttemperatur: 8,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 1:10 Stunden
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Dienstag: Es wird jetzt jeden Tag etwas kühler. Wir kommen in den Bereich der Normaltemperatur für Anfang November. Dienstag umfasst ein Tiefdruckgebiet fast ganz Europa mit kühlen und feuchten Luftmassen.
Heute Nacht zieht von Südwesten her wieder ein wenig ergiebiges Regengebiet über uns nach Nordosten. Bereits zum Sonnenaufgang lässt der Regen nach. Es ist dann meist stark bewölkt, zeitweise auch bedeckt. Auflockerungen sind selten und nur von kurzer Dauer. Regen ist möglich, aber nur schwach. Es wird etwas kühler. Nachts 7 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch setzt sich von Norden eine schwache Mischfront zu uns in Bewegung. Der tiefste Druck liegt also östlich von uns. Der Wind dreht auf Westsüdwest und es wird noch kühler. Meist es ist stark bewölkt bis bedeckt. Es kann den ganzen Tag gelegentlich leicht regnen. Wieder sehen wir die Sonne kaum. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Donnerstag dreht sich ein Tief über Südengland. Seine Mischfront erreicht uns am frühen Nachmittag und beendet die zeitweiligen Auflockerungen. Das zur Front gehörende Regengebiet mit wieder nur geringer Intensität zieht bis zum frühen Abend über uns hinweg. Der Wind dreht wieder rück auf Süd. Dennoch wird es nicht wärmer. Wieder nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Freitag liegen wir auf der Ostseite des von England nach Süden ziehenden kleinen Tiefs in schwachen Luftdruckgegensätzen. Bei schwachem Südwind ist es ziemlich freundlich. Zeitweise scheint die Sonne. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° entspricht die Temperatur der Jahreszeit.
Glaskugelbereich: Samstag steigt der Luftdruck an. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Phasen und trocken. Sonntag kommen von Westen schwache Fronten heran. Ob ihr Regen uns erreicht, ist unsicher. Die Temperatur bleibt unverändert.
Sonntag, 3. November 2019
03.November 2019
Menden heute:
Das umfangreiche Tief mit Kern über Großbritannien führt immer wieder Regengebiete über Deutschland hinweg. Vor allem im Südwesten hat es an vielen Stationen mehr als 15 mm geregnet. Im Schwarzwald kamen bis zu 27 mm herunter.
Auch in NRW hat es vielerorts geregnet. Kein Regen fiel in Menden und Neheim.
Meist war es heute stärker bewölkt mit einzelnen Auflockerungen. Es war sehr warm für Anfang November.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 °
Tagesmitteltemperatur: 11,7 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: In den nächsten Tagen zieht ein Höhentief von England kommend mit kalter Luft in fünf Kilometern Höhe über Deutschland hinweg. Das Wetter ist daher unbeständig.
Morgens ist ein schwaches Regengebiet (vielleicht kommt in Menden wieder gar nichts an) durchgezogen. Danach befinden wir uns vor der nächsten Front, die gegen 16 Uhr heranzieht, in wechselnder Bewölkung mit geringer Schauerneigung. Hin und wieder scheint auch die Sonne. Die Nachmittagsfront ist auch nicht besonders regenergiebig. Am späten Abend zieht ein weiteres ziemlich unbedeutendes Regengebiet durch. Mit 9 ° nachts und 12 ° nachmittags bleibt es mild.
Dienstag überdeckt das Tiefdruckgebiet fast ganz Europa. Wir liegen mittendrin. Es gibt hier keine Fronten. So haben wir es mit einem ruhigen Herbsttag zu tun. Bis zum Nachmittag kommt die Sonne immer wieder durch. Mit nachts 7 ° und tagsüber 11 ° ist es geringfügig kühler.
Mittwoch: Der Tiefdruckeinfluss bleibt erhalten. Es ist wieder wechselnd, meist stark bewölkt oder auch bedeckt. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Auch wird es jetzt doch kühler. Mit nachts 5 ° und tagsüber 8 ° wird es herbstlich. Mit geringem Regen ist immer mal kurz zu rechnen.
Donnerstag: Schon wieder hat sich ein Tief über England eingefunden. Seine Mischfront überquert uns am Nachmittag. Viel Regen hat sie aber nicht im Gepäck. Vormittags und mittags ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und wohl trocken. Nachmittags müssen wir mit bedecktem Himmel und etwas Regen rechnen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Freitag bleibt das Tief westlich von uns und wir kommen auf seiner Vorderseite in eine südliche, relativ trockene Strömung, die auch am Samstag noch anhält. Recht freundliches Herbstwetter. Nachts kühle 2 °, nachmittags 9 °.
Das umfangreiche Tief mit Kern über Großbritannien führt immer wieder Regengebiete über Deutschland hinweg. Vor allem im Südwesten hat es an vielen Stationen mehr als 15 mm geregnet. Im Schwarzwald kamen bis zu 27 mm herunter.
Auch in NRW hat es vielerorts geregnet. Kein Regen fiel in Menden und Neheim.
Meist war es heute stärker bewölkt mit einzelnen Auflockerungen. Es war sehr warm für Anfang November.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 °
Tagesmitteltemperatur: 11,7 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: In den nächsten Tagen zieht ein Höhentief von England kommend mit kalter Luft in fünf Kilometern Höhe über Deutschland hinweg. Das Wetter ist daher unbeständig.
Morgens ist ein schwaches Regengebiet (vielleicht kommt in Menden wieder gar nichts an) durchgezogen. Danach befinden wir uns vor der nächsten Front, die gegen 16 Uhr heranzieht, in wechselnder Bewölkung mit geringer Schauerneigung. Hin und wieder scheint auch die Sonne. Die Nachmittagsfront ist auch nicht besonders regenergiebig. Am späten Abend zieht ein weiteres ziemlich unbedeutendes Regengebiet durch. Mit 9 ° nachts und 12 ° nachmittags bleibt es mild.
Dienstag überdeckt das Tiefdruckgebiet fast ganz Europa. Wir liegen mittendrin. Es gibt hier keine Fronten. So haben wir es mit einem ruhigen Herbsttag zu tun. Bis zum Nachmittag kommt die Sonne immer wieder durch. Mit nachts 7 ° und tagsüber 11 ° ist es geringfügig kühler.
Mittwoch: Der Tiefdruckeinfluss bleibt erhalten. Es ist wieder wechselnd, meist stark bewölkt oder auch bedeckt. Die Sonne hat nur geringe Möglichkeiten. Auch wird es jetzt doch kühler. Mit nachts 5 ° und tagsüber 8 ° wird es herbstlich. Mit geringem Regen ist immer mal kurz zu rechnen.
Donnerstag: Schon wieder hat sich ein Tief über England eingefunden. Seine Mischfront überquert uns am Nachmittag. Viel Regen hat sie aber nicht im Gepäck. Vormittags und mittags ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen und wohl trocken. Nachmittags müssen wir mit bedecktem Himmel und etwas Regen rechnen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Freitag bleibt das Tief westlich von uns und wir kommen auf seiner Vorderseite in eine südliche, relativ trockene Strömung, die auch am Samstag noch anhält. Recht freundliches Herbstwetter. Nachts kühle 2 °, nachmittags 9 °.
Samstag, 2. November 2019
02. November 2019
Menden heute:
Die Kaltfront mit einigen Schauern war heute Vormittag durchgezogen. Am Tage blieb es bis auf einige Spritzer Regen trocken. Ein Blick auf das Barometer zeigt uns aber, wie nah wir dem kräftigen Tief über England sind. Auf dessen Südostseite wird mit frischem südwestlichem Wind sehr feuchte, aber auch relativ warme Luft zu uns geführt. So hatten Auflockerungen Seltenheitswert.
Tageshöchsttemperatur: 15,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 13,0 ° (vorl.)
Sonnenscheindauer: 46 Minuten
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Sonntag zieht ein Randtief des Englandtiefs über den Ärmelkanal nach Frankreich. Seine Wolkenschleppe bekommen wir mit. Vormittags ist es aber noch aufgelockert bewölkt. Eigentlich gönnen uns nur die Holländer einige Sonnenstunden. Die anderen Dienste sind damit deutlich zurückhaltender. Nachmittags müssen wir dann aber mit Regen rechnen. Es bleibt beim südlichen Wind mit leichter Böigkeit. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Montag: Der Tiefausläufer ist am Morgen durch. Ein sehr schwaches Zwischenhoch sorgt für eine nur schwache Regenneigung. Bis zum frühen Nachmittag scheint gelegentlich die Sonne. Dann kommen die dicken Wolken einer Mischfront von Belgien nach Deutschland gezogen. Es kann ein bisschen regnen. Nachts 8 °, nachmittags 11 °.
Dienstag liegen Tiefs über Belgien und Norditalien. Da kommen wir nicht ganz ungeschoren davon. Allerdings ist es am wahrscheinlichsten, dass der Regen nachts und nachmittags fällt. Sehr viel ist wieder nicht zu erwarten. Vormittags lässt sich vermutlich gelegentlich die Sonne blicken. Nachts 6 °, nachmittags höchstens noch 10 °.
Mittwoch befinden wir uns im Niemandsland zwischen drei Tiefs über dem Ostatlantik, Polen und Norditalien. Da ist eine Vorhersage schwierig. Die Luft ist ziemlich feucht und jetzt auch kühl. Dennoch ist kaum Regen zu erwarten. Es fehlen die Fronten. Hin und wieder kann die Sonne herauskommen. Ansonsten ist es bedeckt. Nachts 5 °, nachmittags 8-9 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei Tiefdruckgebieten westlich von uns. Mit südlichem bis südwestlichem Wind wird erwärmte Meeresluft ins Sauerland geführt. Regen ist kaum zu erwarten. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Mit frostfreien Nächten und 9-10 ° kurz nach Mittag lässt es sich aushalten.
Die Kaltfront mit einigen Schauern war heute Vormittag durchgezogen. Am Tage blieb es bis auf einige Spritzer Regen trocken. Ein Blick auf das Barometer zeigt uns aber, wie nah wir dem kräftigen Tief über England sind. Auf dessen Südostseite wird mit frischem südwestlichem Wind sehr feuchte, aber auch relativ warme Luft zu uns geführt. So hatten Auflockerungen Seltenheitswert.
Tageshöchsttemperatur: 15,2 °
Tagestiefsttemperatur: 11,4 °
Tagesmitteltemperatur: 13,0 ° (vorl.)
Sonnenscheindauer: 46 Minuten
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Sonntag zieht ein Randtief des Englandtiefs über den Ärmelkanal nach Frankreich. Seine Wolkenschleppe bekommen wir mit. Vormittags ist es aber noch aufgelockert bewölkt. Eigentlich gönnen uns nur die Holländer einige Sonnenstunden. Die anderen Dienste sind damit deutlich zurückhaltender. Nachmittags müssen wir dann aber mit Regen rechnen. Es bleibt beim südlichen Wind mit leichter Böigkeit. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Montag: Der Tiefausläufer ist am Morgen durch. Ein sehr schwaches Zwischenhoch sorgt für eine nur schwache Regenneigung. Bis zum frühen Nachmittag scheint gelegentlich die Sonne. Dann kommen die dicken Wolken einer Mischfront von Belgien nach Deutschland gezogen. Es kann ein bisschen regnen. Nachts 8 °, nachmittags 11 °.
Dienstag liegen Tiefs über Belgien und Norditalien. Da kommen wir nicht ganz ungeschoren davon. Allerdings ist es am wahrscheinlichsten, dass der Regen nachts und nachmittags fällt. Sehr viel ist wieder nicht zu erwarten. Vormittags lässt sich vermutlich gelegentlich die Sonne blicken. Nachts 6 °, nachmittags höchstens noch 10 °.
Mittwoch befinden wir uns im Niemandsland zwischen drei Tiefs über dem Ostatlantik, Polen und Norditalien. Da ist eine Vorhersage schwierig. Die Luft ist ziemlich feucht und jetzt auch kühl. Dennoch ist kaum Regen zu erwarten. Es fehlen die Fronten. Hin und wieder kann die Sonne herauskommen. Ansonsten ist es bedeckt. Nachts 5 °, nachmittags 8-9 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei Tiefdruckgebieten westlich von uns. Mit südlichem bis südwestlichem Wind wird erwärmte Meeresluft ins Sauerland geführt. Regen ist kaum zu erwarten. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Mit frostfreien Nächten und 9-10 ° kurz nach Mittag lässt es sich aushalten.
Freitag, 1. November 2019
01. November 2019
Menden heute:
Ein umfangreiches ostatlantisches Tief mit Kern über Irland hat heute Nachmittag unsere Wetterregie mit Südwestwind und leichtem Regen übernommen. Die erste Warmfront zog heute Abend über uns hinweg langsam nach Nordosten. Die Temperatur steigt seit 1 Uhr nachts den ganzen Tag an.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 23 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Samstag: Nachts zieht eine Kaltfront des Englandtiefs mit Regen und vielleicht auch kräftigeren Schauern über uns hinweg. Bereits am Vormittag zieht die Front nach Osten ab und die Wolken lockern zeitweise auf. Bis zum Abend bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Es ist deutlich wärmer als zuletzt. Nachts 9 °, nachmittags 15 °.
Sonntag verlagert sich ein Schwerpunkt des Tiefs nach Frankreich. Auf seiner Ostseite fließt feuchte und wolkenreiche Luft zu uns. Es ist oft stark bewölkt und hin und wieder regnet es etwas. Der holländische Wetterdienst sieht einige Sonnenstunden. Hoffen wir, dass er Recht behält. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Montag ändert sich wenig. Das Tief zieht in Richtung Niederlande. Weiterhin ist unsere Luftmasse sehr feucht. Bei wechselnder Bewölkung müssen wir vor allem nachmittags mit Schauern rechnen. Vormittags kann auch die Sonne scheinen. Nachts 8 °, nachmittags 11 °.
Dienstag: Das Tief zieht mit seinem Schwerpunkt weiter nach Polen. Abseits von Fronten ist es bei uns wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Tagsüber fällt kaum Regen. Nachts 7 °, am Tag 11 °
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag bleibt es unbeständig. Mit viel Regen ist nicht zu rechnen. Es bleibt relativ mild mit nachts 8 ° und nachmittags 11 °.
Ein umfangreiches ostatlantisches Tief mit Kern über Irland hat heute Nachmittag unsere Wetterregie mit Südwestwind und leichtem Regen übernommen. Die erste Warmfront zog heute Abend über uns hinweg langsam nach Nordosten. Die Temperatur steigt seit 1 Uhr nachts den ganzen Tag an.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 23 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Samstag: Nachts zieht eine Kaltfront des Englandtiefs mit Regen und vielleicht auch kräftigeren Schauern über uns hinweg. Bereits am Vormittag zieht die Front nach Osten ab und die Wolken lockern zeitweise auf. Bis zum Abend bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Es ist deutlich wärmer als zuletzt. Nachts 9 °, nachmittags 15 °.
Sonntag verlagert sich ein Schwerpunkt des Tiefs nach Frankreich. Auf seiner Ostseite fließt feuchte und wolkenreiche Luft zu uns. Es ist oft stark bewölkt und hin und wieder regnet es etwas. Der holländische Wetterdienst sieht einige Sonnenstunden. Hoffen wir, dass er Recht behält. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Montag ändert sich wenig. Das Tief zieht in Richtung Niederlande. Weiterhin ist unsere Luftmasse sehr feucht. Bei wechselnder Bewölkung müssen wir vor allem nachmittags mit Schauern rechnen. Vormittags kann auch die Sonne scheinen. Nachts 8 °, nachmittags 11 °.
Dienstag: Das Tief zieht mit seinem Schwerpunkt weiter nach Polen. Abseits von Fronten ist es bei uns wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Tagsüber fällt kaum Regen. Nachts 7 °, am Tag 11 °
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag bleibt es unbeständig. Mit viel Regen ist nicht zu rechnen. Es bleibt relativ mild mit nachts 8 ° und nachmittags 11 °.