Menden heute:
Welch ein Dezembertag. Strahlende Sonne und frühlingshafte Temperaturen. Unser Hoch lag strömungsgünstig über Südosteuropa. So sorgte der Sauerlandföhn für ungewöhnliche Wärme im Lee der Berge. Am wärmsten war es in Bad Lippspringe mit 13,3 ° und in Hemer mit 12,8 °. Wir folgen mit 12,6 °. Wo kein Föhn wirkte, war es deutlich kälter: Mönchengladbach 7 °, Lennestadt trotz Sonne nur 3,9 °
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 8,7 ° (vorl.)
Sonnenscheindauer: 5:18 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: In der Frühe zieht eine Kaltfront von Norden über uns hinweg. Regen ist aber kaum zu erwarten. Die Bewölkung lockert zögernd im Laufe des Vormittags wieder auf. Der Tag wird nicht so schön wie der Montag. Allerdings scheint immer mal wieder die Sonne durch die Haufenwolken. Der Wind dreht von West auf Nordwest und bleibt den ganzen Tag schwach. Nach 2° in der Nacht geht es mittags auf 6 ° hinauf.
Jahreswechsel: Klarer Himmel, um 0 °, schwachwindig aus Südsüdost. Gefahr von Feinstaubnebel.
Neujahr: Erneut liegen wir strömungsgünstig. Das Hoch, das in der Nacht genau über uns lag, ist nach Tschechien weitergezogen. Erneut springt der Sauerlandföhn an und es ist vielfach sonnig. Es wird allerdings nicht so warm. Mit 6-8 ° müssen wir nach leicht frostiger Nacht vorlieb nehmen.
Donnerstag: Es kommt etwas Bewegung in die Atmosphäre. Das Hoch überdeckt ganz Süd- und Südosteuropa. Von Nordwesten kommen Tiefdruckgebiete etwas zu uns voran. Der Wind kommt aus Südwest und legt leicht zu. Die Sonne bestimmt aber den Tag bei oft heiterem Himmel. Nachts -2 °, nachmittags 7 °.
Freitag überquert uns am frühen Nachmittag die Kaltfront eines Nordmeertiefs mit etwas Regen. Die Sonne macht sich rar. Der Wind lebt etwas auf. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Montag, 30. Dezember 2019
Sonntag, 29. Dezember 2019
29. Dezember 2019
Menden heute:
Ein Hoch über weiten Teilen Europas bestimmte heute das Wetter. Leider war das Wetter nicht ganz so schön, wie es hätte sein sollen. Hohe Wolkenfelder bestimmten nicht nur gelegentlich, sondern zu großen Teilen das Wetter. Bei uns blieb es aber wegen des nahen Hochkerns windschwach. Anders an der Küste. Dort war der Luftdruckgradient wegen des Nordmeertiefs relativ groß. Es windete kräftig.
Tageshöchsttemperatur: 5,1 ° (Hemer 7,0 °)
Tagestiefsttemperatur: -1,3 ° /Arnsberg-Neheim -4,7 °)
Tagesmitteltemperatur: 1,7 ° (vorl.)
Sonnenscheindauer: 51 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag zieht sich das Hoch zum Balkan zurück, bleibt aber für uns noch wetterbestimmend. Wieder ziehen zeitweise hohe Wolkenfelder durch. Meist ist es aber sonnig oder leicht bewölkt und natürlich trocken. Dabei wird es deutlich wärmer. Nachts nochmal Frost um -1 °, nachmittags 9 °. Spürbarer Südwestwind.
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte zieht eine Kaltfront von Norden durch. Vermutlich wird sie keinen Schauer hinterlassen. Bereits am Vormittag lockert es zögernd wieder auf. Nachmittags scheint die Sonne. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Jahreswechsel: Locker bewölkt bei schwachem Südostwind und trocken. Feinstaubnebelgefahr.
Neujahr: Ein neues umfangreiches Hochdruckgebiet mit Kern über Deutschland sorgt für meist sonniges Wetter bei schwachem südlichen Wind. Nachts -2°, nachmittags 6 °.
Donnerstag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück. Es bleibt aber bei dem schönen Wetter, Nachts -1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugel: Freitag zieht möglicherweise ein Trog heran. Es könnte etwas regnen.
Ein Hoch über weiten Teilen Europas bestimmte heute das Wetter. Leider war das Wetter nicht ganz so schön, wie es hätte sein sollen. Hohe Wolkenfelder bestimmten nicht nur gelegentlich, sondern zu großen Teilen das Wetter. Bei uns blieb es aber wegen des nahen Hochkerns windschwach. Anders an der Küste. Dort war der Luftdruckgradient wegen des Nordmeertiefs relativ groß. Es windete kräftig.
Tageshöchsttemperatur: 5,1 ° (Hemer 7,0 °)
Tagestiefsttemperatur: -1,3 ° /Arnsberg-Neheim -4,7 °)
Tagesmitteltemperatur: 1,7 ° (vorl.)
Sonnenscheindauer: 51 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag zieht sich das Hoch zum Balkan zurück, bleibt aber für uns noch wetterbestimmend. Wieder ziehen zeitweise hohe Wolkenfelder durch. Meist ist es aber sonnig oder leicht bewölkt und natürlich trocken. Dabei wird es deutlich wärmer. Nachts nochmal Frost um -1 °, nachmittags 9 °. Spürbarer Südwestwind.
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte zieht eine Kaltfront von Norden durch. Vermutlich wird sie keinen Schauer hinterlassen. Bereits am Vormittag lockert es zögernd wieder auf. Nachmittags scheint die Sonne. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Jahreswechsel: Locker bewölkt bei schwachem Südostwind und trocken. Feinstaubnebelgefahr.
Neujahr: Ein neues umfangreiches Hochdruckgebiet mit Kern über Deutschland sorgt für meist sonniges Wetter bei schwachem südlichen Wind. Nachts -2°, nachmittags 6 °.
Donnerstag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück. Es bleibt aber bei dem schönen Wetter, Nachts -1 °, nachmittags 8 °.
Glaskugel: Freitag zieht möglicherweise ein Trog heran. Es könnte etwas regnen.
Samstag, 28. Dezember 2019
28. Dezember 2019
Menden heute:
Der erste winterliche Tag seit dem 1. Dezember. Weiße Dächer, weiße Autos, weiße Wiesen und Felder. Trotz leichter Plusgrade blieben die meisten Flächen auch nachmittags noch weiß. Gegen 20 Uhr ging die Temperatur wieder auf 0 ° zurück.
Dabei war es den ganzen Tag heiter bis wolkig. Zeitweise zogen hohe Schleierwolken vorbei. Heute war Hemer der sonnigste Ort mit Wetterstation in NRW. Vor allem im nördlichen und östlichen Westfalen machte sich die Sonne rar.
Verantwortlich für unser Wetter war ein außergewöhnlich kräftiges Hoch (Luftdruck heute Abend 1040 hPa) mit Kern über dem nordwestlichen Brandenburg.
Die Monatsmitteltemperatur hatte am 1. Weihnachtstag mit 6,0 ° ihren höchsten Wert erreicht. Seitdem geht sie kontinuierlich zurück. Der Dezember wird zwar immer noch deutlich zu warm sein, aber er wird nicht aufs Treppchen der ersten drei kommen.
Tageshöchsttemperatur: 2,6 °
Tagestiefsttemperatur: -1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 0,0
Monatsmitteltemperatur bis heute: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 4:34 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag wird das Wetter ähnlich wie am Samstag: Heiter bis wolkig mit Durchzug hoher Wolkenfelder. Die Nacht wird, je nachdem wie schnell es wieder aufklart, mäßigen Frost von -3 ° oder nur leichten von -1 ° produzieren. Jedenfalls ist es morgens wieder weiß durch Reif. Am Tag geht die Temperatur nur zögernd hoch. Gegen Mittag dürften 3 °, gegen 14 Uhr 4 ° erreicht sein. Vielleicht schaffen wir auch 5 °. Der südliche Wind bleibt schwach.
Montag schwächt sich das Hoch von Norden her ab. Dadurch dreht der Wind auf Südwest und es wird nach nicht mehr so kalter Nacht deutlich wärmer. Dabei scheint wieder meist die Sonne. Der Südwestwind ist spürbar. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 9 °.
Dienstag kommt nachts von Norden eine schwache Kaltfront heran. Sie überquert uns gegen 6 Uhr mit dicken Wolken und vermutlich auch einer schmalen Schauerlinie. Schon am späteren Vormittag lockern die Wolken wieder auf und es bleibt trocken. Von Westen zieht ein neues Hochdruckgebiet heran. Nach 2 ° in der Nacht geht es nachmittags auf 6 ° herauf.
Jahreswechsel: Es ist zunächst ideales Wetter für alle Silvesteraktivitäten im Freien. Ziemlich kalt, etwa 1 °, aufgelockerte Bewölkung, sehr schwacher Südostwind. Die Raketen fliegen also unbehindert in den Himmel. Allerdings ist die Gefahr von Feinstaubnebel relativ groß. Der Staub aus Raketen und Böllern sättigt die Luft mit sog. Aerosolen, an die sich die Luftfeuchtigkeit zu kleinen Tröpfchen andockt. Ruck zuck kann es so neblig werden, dass Autofahren unmöglich ist.
Wenn der Nebel stark wird, sollte man schleunigst ins Haus gehen, um dem sehr gesundheitsschädlichen Feinstaubmix zu entkommen.
Mittwoch zieht das Hoch von England nach Süddeutschland. Erneut können wir mit einem freundlichen Tag rechnen. Nach -1 ° am frühen Morgen, den die meisten ohnehin verschlafen, schafft die Sonne nachmittags 6 °.
Der erste winterliche Tag seit dem 1. Dezember. Weiße Dächer, weiße Autos, weiße Wiesen und Felder. Trotz leichter Plusgrade blieben die meisten Flächen auch nachmittags noch weiß. Gegen 20 Uhr ging die Temperatur wieder auf 0 ° zurück.
Dabei war es den ganzen Tag heiter bis wolkig. Zeitweise zogen hohe Schleierwolken vorbei. Heute war Hemer der sonnigste Ort mit Wetterstation in NRW. Vor allem im nördlichen und östlichen Westfalen machte sich die Sonne rar.
Verantwortlich für unser Wetter war ein außergewöhnlich kräftiges Hoch (Luftdruck heute Abend 1040 hPa) mit Kern über dem nordwestlichen Brandenburg.
Die Monatsmitteltemperatur hatte am 1. Weihnachtstag mit 6,0 ° ihren höchsten Wert erreicht. Seitdem geht sie kontinuierlich zurück. Der Dezember wird zwar immer noch deutlich zu warm sein, aber er wird nicht aufs Treppchen der ersten drei kommen.
Tageshöchsttemperatur: 2,6 °
Tagestiefsttemperatur: -1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 0,0
Monatsmitteltemperatur bis heute: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 4:34 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag wird das Wetter ähnlich wie am Samstag: Heiter bis wolkig mit Durchzug hoher Wolkenfelder. Die Nacht wird, je nachdem wie schnell es wieder aufklart, mäßigen Frost von -3 ° oder nur leichten von -1 ° produzieren. Jedenfalls ist es morgens wieder weiß durch Reif. Am Tag geht die Temperatur nur zögernd hoch. Gegen Mittag dürften 3 °, gegen 14 Uhr 4 ° erreicht sein. Vielleicht schaffen wir auch 5 °. Der südliche Wind bleibt schwach.
Montag schwächt sich das Hoch von Norden her ab. Dadurch dreht der Wind auf Südwest und es wird nach nicht mehr so kalter Nacht deutlich wärmer. Dabei scheint wieder meist die Sonne. Der Südwestwind ist spürbar. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 9 °.
Dienstag kommt nachts von Norden eine schwache Kaltfront heran. Sie überquert uns gegen 6 Uhr mit dicken Wolken und vermutlich auch einer schmalen Schauerlinie. Schon am späteren Vormittag lockern die Wolken wieder auf und es bleibt trocken. Von Westen zieht ein neues Hochdruckgebiet heran. Nach 2 ° in der Nacht geht es nachmittags auf 6 ° herauf.
Jahreswechsel: Es ist zunächst ideales Wetter für alle Silvesteraktivitäten im Freien. Ziemlich kalt, etwa 1 °, aufgelockerte Bewölkung, sehr schwacher Südostwind. Die Raketen fliegen also unbehindert in den Himmel. Allerdings ist die Gefahr von Feinstaubnebel relativ groß. Der Staub aus Raketen und Böllern sättigt die Luft mit sog. Aerosolen, an die sich die Luftfeuchtigkeit zu kleinen Tröpfchen andockt. Ruck zuck kann es so neblig werden, dass Autofahren unmöglich ist.
Wenn der Nebel stark wird, sollte man schleunigst ins Haus gehen, um dem sehr gesundheitsschädlichen Feinstaubmix zu entkommen.
Mittwoch zieht das Hoch von England nach Süddeutschland. Erneut können wir mit einem freundlichen Tag rechnen. Nach -1 ° am frühen Morgen, den die meisten ohnehin verschlafen, schafft die Sonne nachmittags 6 °.
Freitag, 27. Dezember 2019
27. Dezember 2019
Menden heute:
Eine vom Nordkap bis nach Nordafrika reichende Hochdruckbrücke bestimmte heute mit relativ trockener Luft unser Wetter. Nördlich und südlich von uns war es nicht so sonnig. Die Differenz meiner Referenzwetterstation Hemer (2:02 Stunden) zur Wetterstation in Fröndenberg (5:00 Stunden) ist so extrem, dass ich heute die Fröndenberger Daten übernommen habe. Sie stimmen mit meiner Wahrnehmung für Menden überein.
Nach den trüben Weihnachtstagen kam heute der Lichtblick. Es war meist schwachwindig. Heute Abend ging es mit der Temperatur rasch in Richtung Gefrierpunkt.
Auf dem Kahlen Asten blieb die Höchsttemperatur erstmals seit 14 Tagen unter 0 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: -1,1 ° (23:55 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,0 °
Sonnenscheindauer: 5:00 Stunden (Hemer: 2:02 Stunden, Lippstadt 5:54 Stunden, Werl 4:36 Stunden,
Neheim 4:12 Stunden, Lüdenscheid 1:42 Stunden, Lennestadt 24 Minuten, Hamburg, Frankfurt und München 0 Minuten)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Hoch kommt heute Nacht erstmals zur Entfaltung. Die Temperatur geht bei Aufklaren ziemlich in den Keller. Die Tiefsttemperaturen werden in Menden unterschiedlich sein. Bei mir rechne ich mit - 3 °, in Muldenlagen geht es sicher bis - 5 ° herunter.
Am Tag ist es zunächst heiter bis wolkig. Im Laufe des Nachmittags kommen hohe Schleierwolken auf, die den Wettercharakter aber nicht wesentlich stören. Die Sonne schafft es nicht, die Temperatur über etwa 4 ° zu bringen.
Sonntag: Das Hoch zieht mit seinem Kern nach Tschechien. Der weiterhin schwache Wind hat auf Süd gedreht. Nachts oft klar. Wieder Frost von etwa - 4 °. Am Tag vielfach sonnig. Hohe Cirren können die Sonne nicht wirklich abdecken. Die Temperatur steigt leicht an: 6 °.
Montag schwächt sich das Hoch in seinem Nordteil ab, so dass der Wind auf Südwest dreht. Dadurch wird es noch etwas wärmer. Es bleibt heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts -2 °, tagsüber Anstieg auf 9 °.
Dienstag macht sich von der Nord- und Ostsee eine schwache Kaltfront auf den Weg in den Süden. Wir bekommen davon bis auf einig dichtere Wolkenfelder nicht viel mit. Vormittags ist es wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags auch schon mal bedeckt. Niederschlag gibt es nicht. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Jahreswechsel: Ziemlich kalt, etwa 1 °, schwacher Südwind (Feinstaub zieht nicht schnell ab), vermutlich klar oder leicht bewölkt.
Glaskugelbereich: Die ersten beiden Tage des Neuen Jahres werden aus heutiger Sich sonnig mit leichtem Nachtfrost.
Eine vom Nordkap bis nach Nordafrika reichende Hochdruckbrücke bestimmte heute mit relativ trockener Luft unser Wetter. Nördlich und südlich von uns war es nicht so sonnig. Die Differenz meiner Referenzwetterstation Hemer (2:02 Stunden) zur Wetterstation in Fröndenberg (5:00 Stunden) ist so extrem, dass ich heute die Fröndenberger Daten übernommen habe. Sie stimmen mit meiner Wahrnehmung für Menden überein.
Nach den trüben Weihnachtstagen kam heute der Lichtblick. Es war meist schwachwindig. Heute Abend ging es mit der Temperatur rasch in Richtung Gefrierpunkt.
Auf dem Kahlen Asten blieb die Höchsttemperatur erstmals seit 14 Tagen unter 0 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: -1,1 ° (23:55 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,0 °
Sonnenscheindauer: 5:00 Stunden (Hemer: 2:02 Stunden, Lippstadt 5:54 Stunden, Werl 4:36 Stunden,
Neheim 4:12 Stunden, Lüdenscheid 1:42 Stunden, Lennestadt 24 Minuten, Hamburg, Frankfurt und München 0 Minuten)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Hoch kommt heute Nacht erstmals zur Entfaltung. Die Temperatur geht bei Aufklaren ziemlich in den Keller. Die Tiefsttemperaturen werden in Menden unterschiedlich sein. Bei mir rechne ich mit - 3 °, in Muldenlagen geht es sicher bis - 5 ° herunter.
Am Tag ist es zunächst heiter bis wolkig. Im Laufe des Nachmittags kommen hohe Schleierwolken auf, die den Wettercharakter aber nicht wesentlich stören. Die Sonne schafft es nicht, die Temperatur über etwa 4 ° zu bringen.
Sonntag: Das Hoch zieht mit seinem Kern nach Tschechien. Der weiterhin schwache Wind hat auf Süd gedreht. Nachts oft klar. Wieder Frost von etwa - 4 °. Am Tag vielfach sonnig. Hohe Cirren können die Sonne nicht wirklich abdecken. Die Temperatur steigt leicht an: 6 °.
Montag schwächt sich das Hoch in seinem Nordteil ab, so dass der Wind auf Südwest dreht. Dadurch wird es noch etwas wärmer. Es bleibt heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts -2 °, tagsüber Anstieg auf 9 °.
Dienstag macht sich von der Nord- und Ostsee eine schwache Kaltfront auf den Weg in den Süden. Wir bekommen davon bis auf einig dichtere Wolkenfelder nicht viel mit. Vormittags ist es wolkig mit Aufheiterungen, nachmittags auch schon mal bedeckt. Niederschlag gibt es nicht. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Jahreswechsel: Ziemlich kalt, etwa 1 °, schwacher Südwind (Feinstaub zieht nicht schnell ab), vermutlich klar oder leicht bewölkt.
Glaskugelbereich: Die ersten beiden Tage des Neuen Jahres werden aus heutiger Sich sonnig mit leichtem Nachtfrost.
26. Dezember 2019
Menden heute:
Trockenes Wetter mit etwas Sonnenschein in der Mittagszeit. Der 2. Weihnachtstag war wettermäßig o.k. Schwacher Zwischenhocheinfluss bestimmte das Geschehen. Von Westen greift heute Nacht die Mischfront eines kleinen Tiefs bei London auf uns über. Sie löst sich über Westdeutschland auf. Regen bringt sie kaum.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,9 °
Sonnenscheindauer: 1:09 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag baut sich eine Hochdruckbrücke vom Nordkap bis zur Algarve auf. Sie führt das Regengebiet westlich an uns vorbei in Richtung Alpen. Bei uns lockern die Wolken schon am Vormittag auf. Zeitweise scheint die Sonne. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Samstag verstärkt sich das Hochdruckgebiet. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts klart es auf und die Temperatur geht auf etwa -3 ° zurück. Am Tag wird es trotz Sonne nicht wärmer als 3 °.
Bis Dienstag bleibt das weitgehend störungsfreie Wetter erhalten. Bis Montag Nachtfrost, danach wieder nachts frostfrei.
Winter ist auch danach nicht in Sicht.
Trockenes Wetter mit etwas Sonnenschein in der Mittagszeit. Der 2. Weihnachtstag war wettermäßig o.k. Schwacher Zwischenhocheinfluss bestimmte das Geschehen. Von Westen greift heute Nacht die Mischfront eines kleinen Tiefs bei London auf uns über. Sie löst sich über Westdeutschland auf. Regen bringt sie kaum.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,9 °
Sonnenscheindauer: 1:09 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Freitag baut sich eine Hochdruckbrücke vom Nordkap bis zur Algarve auf. Sie führt das Regengebiet westlich an uns vorbei in Richtung Alpen. Bei uns lockern die Wolken schon am Vormittag auf. Zeitweise scheint die Sonne. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Samstag verstärkt sich das Hochdruckgebiet. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts klart es auf und die Temperatur geht auf etwa -3 ° zurück. Am Tag wird es trotz Sonne nicht wärmer als 3 °.
Bis Dienstag bleibt das weitgehend störungsfreie Wetter erhalten. Bis Montag Nachtfrost, danach wieder nachts frostfrei.
Winter ist auch danach nicht in Sicht.
Donnerstag, 26. Dezember 2019
25. Dezember 2019
Menden heute:
Heute ist das Barometer den ganzen Tag gestiegen. Von Westen wanderte ein Hoch in Richtung Süddeutschland. Sein Keil reicht bis ins Nordmeer. An dessen Ostflanke strömte kühle Nordseeluft ins Sauerland. Heute Nacht hat es noch geregnet. Ab etwa 9 Uhr blieb es den ganzen Tag trocken. Erst am Abend gab es nochmal einen messbaren Schauer. Die Sonne blieb den ganzen Tag unsichtbar.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Am 2. Weihnachtstag zieht das Hoch ziemlich rasch nach Osten weiter. Es liegt mittags an der tschechischen Grenze. Von Westen nähert sich die Mischfront eines kleinen Randtiefs bei Irland. Sie erreicht uns aber erst in der Nacht zu Freitag. Das Wetter ändert sich gegenüber heute nur wenig. Morgens kann gelegentlich mal die Sonne herauskommen. Auch nachmittags sind Aufhellungen bei auf Süd drehendem Wind nicht ausgeschlossen. Mit nachts 4 ° und nachmittags 7 ° bleibt es relativ mild.
Freitag wölbt sich ein Höhenrücken bis nach Skandinavien auf. Am Boden bildet sich ein Hoch, das von Nordskandinavien bis nach Spanien reicht. Das Wetter kommt zur Ruhe und zeitweise scheint die Sonne. Bei Aufklaren wird es nachts ziemlich kalt. Die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tag erwärmt es sich nur noch auf 5 °. Erstmals geht die Monatsmitteltemperatur wieder zurück.
Bis mindestens Montag hält die Hochdrucklage an. Am Wochenende ist mit mäßigem Nachtfrost zu rechnen, etwa - 4 °. Der Samstag ist recht kühl, nur 3 °, danach wird es wieder wärmer.
Heute ist das Barometer den ganzen Tag gestiegen. Von Westen wanderte ein Hoch in Richtung Süddeutschland. Sein Keil reicht bis ins Nordmeer. An dessen Ostflanke strömte kühle Nordseeluft ins Sauerland. Heute Nacht hat es noch geregnet. Ab etwa 9 Uhr blieb es den ganzen Tag trocken. Erst am Abend gab es nochmal einen messbaren Schauer. Die Sonne blieb den ganzen Tag unsichtbar.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Am 2. Weihnachtstag zieht das Hoch ziemlich rasch nach Osten weiter. Es liegt mittags an der tschechischen Grenze. Von Westen nähert sich die Mischfront eines kleinen Randtiefs bei Irland. Sie erreicht uns aber erst in der Nacht zu Freitag. Das Wetter ändert sich gegenüber heute nur wenig. Morgens kann gelegentlich mal die Sonne herauskommen. Auch nachmittags sind Aufhellungen bei auf Süd drehendem Wind nicht ausgeschlossen. Mit nachts 4 ° und nachmittags 7 ° bleibt es relativ mild.
Freitag wölbt sich ein Höhenrücken bis nach Skandinavien auf. Am Boden bildet sich ein Hoch, das von Nordskandinavien bis nach Spanien reicht. Das Wetter kommt zur Ruhe und zeitweise scheint die Sonne. Bei Aufklaren wird es nachts ziemlich kalt. Die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tag erwärmt es sich nur noch auf 5 °. Erstmals geht die Monatsmitteltemperatur wieder zurück.
Bis mindestens Montag hält die Hochdrucklage an. Am Wochenende ist mit mäßigem Nachtfrost zu rechnen, etwa - 4 °. Der Samstag ist recht kühl, nur 3 °, danach wird es wieder wärmer.
Mittwoch, 25. Dezember 2019
24. Dezember 2019
Menden heute:
Randtief und Mischfront kamen pünktlich. Um 13:30 zog die Front mit kräftig auffrischendem Wind (6 Bft) durch. Danach war es stark bewölkt mit nur kurzen schwachen Schauern. Erst heute Abend ließ ein auf den Wetterkarten kaum zu erkennender winziger Trog die Schauertätigkeit nochmal mit mäßig starken Schauern aufleben.
Es war außergewöhnlich warm. Gegen die 15,4 ° vom Heiligen Abend 2015 waren die 9,4 ° von heute aber regelrecht kühl.
Nirgends im Sauerland liegt noch etwas Schnee. Auch auf dem Kahlen Asten blieb es frostfrei. Heute Nachmittag wurden dort 3,3 ° gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,9 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Regen: 12,2 mm
Stärkste Windbö: 41 km/h (6 Bft) um 13:30 Uhr
Entwicklung:
1. Weihnachtstag: Hinter dem abziehenden Tief fließt labil geschichtete und damit zu Schauern neigende Nordseeluft zu uns. Nachmittags kommt von Westen der Keil eines Ostatlantikhochs zu uns voran. Vielleicht kann es dann mal kurz auflockern. Ansonsten bleibt es bei den Schauern bis in den Vormittag und dann bei starker Bewölkung. Es wird etwas kühler. Nachts 7 °, nachmittags 8 °.
2. Weihnachtstag: Die gute Nachricht: Es bleibt weitgehend trocken. Das Hoch hat sich nach Süddeutschland verlagert. Die eingeflossene feuchte Luft wird aber nicht weggeräumt. Meist ist es bedeckt oder stark bewölkt. Nachmittag kann sich mit weiterer Ostverlagerung des Hochs eine südliche Strömung einstellen. Vielleicht gibt es mit Föhnunterstützung einige Auflockerungen. Am späten Nachmittag erreicht uns dann aber bereits die Mischfront eines Nordostatlantiktiefs. Nachts regnet es zeitweise. Frühmorgens 4 °, nachmittags 7 °.
Freitag liegt das Hoch zu weit südlich für uns. Am seiner Nordseite fließt Meeresluft mit leichten Schauern ein. Samstag verstärkt sich das Hoch und das Wetter bessert sich. Auch am Sonntag einige Sonnenphasen. Bei nächtlichem Aufklaren kann es leichten Nachtfrost geben. Tagsüber 4-5 °.
Trotz des wenig weihnachtlichen Wetters: Frohe Weihnachten!
Randtief und Mischfront kamen pünktlich. Um 13:30 zog die Front mit kräftig auffrischendem Wind (6 Bft) durch. Danach war es stark bewölkt mit nur kurzen schwachen Schauern. Erst heute Abend ließ ein auf den Wetterkarten kaum zu erkennender winziger Trog die Schauertätigkeit nochmal mit mäßig starken Schauern aufleben.
Es war außergewöhnlich warm. Gegen die 15,4 ° vom Heiligen Abend 2015 waren die 9,4 ° von heute aber regelrecht kühl.
Nirgends im Sauerland liegt noch etwas Schnee. Auch auf dem Kahlen Asten blieb es frostfrei. Heute Nachmittag wurden dort 3,3 ° gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,9 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Regen: 12,2 mm
Stärkste Windbö: 41 km/h (6 Bft) um 13:30 Uhr
Entwicklung:
1. Weihnachtstag: Hinter dem abziehenden Tief fließt labil geschichtete und damit zu Schauern neigende Nordseeluft zu uns. Nachmittags kommt von Westen der Keil eines Ostatlantikhochs zu uns voran. Vielleicht kann es dann mal kurz auflockern. Ansonsten bleibt es bei den Schauern bis in den Vormittag und dann bei starker Bewölkung. Es wird etwas kühler. Nachts 7 °, nachmittags 8 °.
2. Weihnachtstag: Die gute Nachricht: Es bleibt weitgehend trocken. Das Hoch hat sich nach Süddeutschland verlagert. Die eingeflossene feuchte Luft wird aber nicht weggeräumt. Meist ist es bedeckt oder stark bewölkt. Nachmittag kann sich mit weiterer Ostverlagerung des Hochs eine südliche Strömung einstellen. Vielleicht gibt es mit Föhnunterstützung einige Auflockerungen. Am späten Nachmittag erreicht uns dann aber bereits die Mischfront eines Nordostatlantiktiefs. Nachts regnet es zeitweise. Frühmorgens 4 °, nachmittags 7 °.
Freitag liegt das Hoch zu weit südlich für uns. Am seiner Nordseite fließt Meeresluft mit leichten Schauern ein. Samstag verstärkt sich das Hoch und das Wetter bessert sich. Auch am Sonntag einige Sonnenphasen. Bei nächtlichem Aufklaren kann es leichten Nachtfrost geben. Tagsüber 4-5 °.
Trotz des wenig weihnachtlichen Wetters: Frohe Weihnachten!
Montag, 23. Dezember 2019
23. Dezember 2019
Über die Weihnachtsfeiertage reduziere ich mein Wettertagebuch. Ich berichte über den aktuellen Tag mit Wetterlage und Daten. Die Vorhersagen beschränke ich auf die nächsten zwei Tage und einen zusammenfassenden Ausblick.
Menden heute:
Zwischen einem Tief über Nordosteuropa und einem Zwischenhochkeil, der sich bis nach Deutschland vorgearbeitet hat, floss aus Westnordwest feuchte Atlantikluft ins Sauerland. Dabei fiel hin und wieder etwas Regen.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 °
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 7,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,2 mm
Entwicklung:
Am Heiligen Abend macht sich bereits am frühen Vormittag ein Randtief mit leichtem bis mäßigem Regen über uns her. Gegen Mittag zieht eine Mischfront durch. Dabei frischt der Wind kräftig auf und es wird vorübergehend unangenehm. Nachmittags besteht die Chance, dass die Niederschläge langsam nachlassen. Es bleibt aber zumindest bei Schauern. Mit 6 ° nachts und 9 ° nachmittags wird auch die Temperatur wenig weihnachtlich.
Am 1. Weihnachtstag baut sich über Westeuropa ein Hoch auf. Auf seiner Vorderseite fließt im Uhrzeigersinn kühle Nordseeluft zu uns, die langsam durch das näherkommende Hoch stabilisiert wird. Die Schauerneigung lässt immer mehr nach und vielleicht kommt vor allem nachmittags auch mal die Sonne kurz durch. Mit nachts 5 ° und nachmittags 7 ° ist es etwas kühler.
Der 2. Weihnachtstag bleibt bis zum Abend trocken. Hin und wieder kann die Sonne scheinen.
Danach bleibt es unsicher. Erst zum Wochenende kommen mit einem Hoch stabilere Verhältnisse.
Menden heute:
Zwischen einem Tief über Nordosteuropa und einem Zwischenhochkeil, der sich bis nach Deutschland vorgearbeitet hat, floss aus Westnordwest feuchte Atlantikluft ins Sauerland. Dabei fiel hin und wieder etwas Regen.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 °
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 7,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,2 mm
Entwicklung:
Am Heiligen Abend macht sich bereits am frühen Vormittag ein Randtief mit leichtem bis mäßigem Regen über uns her. Gegen Mittag zieht eine Mischfront durch. Dabei frischt der Wind kräftig auf und es wird vorübergehend unangenehm. Nachmittags besteht die Chance, dass die Niederschläge langsam nachlassen. Es bleibt aber zumindest bei Schauern. Mit 6 ° nachts und 9 ° nachmittags wird auch die Temperatur wenig weihnachtlich.
Am 1. Weihnachtstag baut sich über Westeuropa ein Hoch auf. Auf seiner Vorderseite fließt im Uhrzeigersinn kühle Nordseeluft zu uns, die langsam durch das näherkommende Hoch stabilisiert wird. Die Schauerneigung lässt immer mehr nach und vielleicht kommt vor allem nachmittags auch mal die Sonne kurz durch. Mit nachts 5 ° und nachmittags 7 ° ist es etwas kühler.
Der 2. Weihnachtstag bleibt bis zum Abend trocken. Hin und wieder kann die Sonne scheinen.
Danach bleibt es unsicher. Erst zum Wochenende kommen mit einem Hoch stabilere Verhältnisse.
22. Dezember 2019
Menden heute:
Ein Trog in 5 km Höhe und ein Bodentief über der Nordsee bestimmten heute unser Wetter. Im Vorfeld der Mischfront, die uns am frühen Nachmittag überquert hat, war es noch durchaus freundlich. Dabei gab es ein Sonnenfenster, in dem Menden, Fröndenberg und Werl lagen, nicht aber Hemer und fast der ganze Rest NRWs.
Gegen 14:30 Uhr begann es dann fast ununterbrochen meist leicht zu regnen. Der Regen hielt bis kurz vor Mitternacht an.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,4 °
Sonnenscheindauer: 0:41 Stunden (meine Referenzstation Hemer), Werl 3:06 Stunden, Fröndenberg 2:50 Stunden - das dürfte dem Mendener Wert ziemlich nahe kommen, Neheim 1:48 Stunden
Regen: 5,2 mm
Stärkste Windbö: 38 km/h (5 Bft) um 19:56 Uhr
Entwicklung:
Montag: Ein Tiefdrucksystem reicht von Grönland bis Ägypten. Es hat Teilen Südeuropas heftige Unwetter beschert. Von Südwesten baut sich ein Hochkeil bis nach Südwestdeutschland auf. Dadurch geraten wir in eine westnordwestliche Anströmung, mit der relativ feuchte Meeresluft zu uns geführt wird. Es ist meist stark bewölkt bis bedeckt mit nur kurzen Aufhellungen. Es bleibt aber weitgehend trocken. Einzelne schwache Schauer sind möglich. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Dienstag: Am Heiligen Abend soll ein kleines Tief von Belgien kommend über uns hinwegziehen. Es erzeugt ab etwa 8 Uhr einsetzenden leichten Regen, der bis zum Abend mit Unterbrechungen anhält. Die Sonne kommt nur selten durch. Dafür bläst der Südwestwind vor allem am Nachmittag böig. Viel unangenehmer kann es am Hl. Abend nicht so oft kommen. Es bleibt mild mit 6 ° am frühen Morgen und 8 ° am Nachmittag.
Mittwoch verstärkt sich der Hochkeil und das Wetter beruhigt sich. Wind und Schauerneigung lassen nach. Es bleibt aber vor allem vormittags stark bewölkt mit nur weniger Chance auf Sonne. Nachmittags kann es zögernd auflockern. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Vorhersage nicht sicher.
Der Deutsche Wetterdienst hat heute in einer seiner Veröffentlichungen mitgeteilt, dass er ab Donnerstag unter anderem Glaskugel und Würfel für seine Vorhersage herangezogen hat.
Während es nach Lesart der Amerikaner am 2. Weihnachtstag weitgehend trocken bleibt, sieht der DWD bereits am Vormittag einen Frontdurchzug und nachmittags Schauer.
Ab Freitag gehen die einzelnen Rechenläufe bei den großen Vorhersagezentren derart auseinander, dass es fast unmöglich ist, daraus ernstzunehmende Prognosen abzuleiten.
Nach Meteoblue beträgt die Vorhersagbarkeit des Wetters für Freitag 20 % und für Samstag 10 %.
Lassen wir es also.
Ein Trog in 5 km Höhe und ein Bodentief über der Nordsee bestimmten heute unser Wetter. Im Vorfeld der Mischfront, die uns am frühen Nachmittag überquert hat, war es noch durchaus freundlich. Dabei gab es ein Sonnenfenster, in dem Menden, Fröndenberg und Werl lagen, nicht aber Hemer und fast der ganze Rest NRWs.
Gegen 14:30 Uhr begann es dann fast ununterbrochen meist leicht zu regnen. Der Regen hielt bis kurz vor Mitternacht an.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,4 °
Sonnenscheindauer: 0:41 Stunden (meine Referenzstation Hemer), Werl 3:06 Stunden, Fröndenberg 2:50 Stunden - das dürfte dem Mendener Wert ziemlich nahe kommen, Neheim 1:48 Stunden
Regen: 5,2 mm
Stärkste Windbö: 38 km/h (5 Bft) um 19:56 Uhr
Entwicklung:
Montag: Ein Tiefdrucksystem reicht von Grönland bis Ägypten. Es hat Teilen Südeuropas heftige Unwetter beschert. Von Südwesten baut sich ein Hochkeil bis nach Südwestdeutschland auf. Dadurch geraten wir in eine westnordwestliche Anströmung, mit der relativ feuchte Meeresluft zu uns geführt wird. Es ist meist stark bewölkt bis bedeckt mit nur kurzen Aufhellungen. Es bleibt aber weitgehend trocken. Einzelne schwache Schauer sind möglich. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Dienstag: Am Heiligen Abend soll ein kleines Tief von Belgien kommend über uns hinwegziehen. Es erzeugt ab etwa 8 Uhr einsetzenden leichten Regen, der bis zum Abend mit Unterbrechungen anhält. Die Sonne kommt nur selten durch. Dafür bläst der Südwestwind vor allem am Nachmittag böig. Viel unangenehmer kann es am Hl. Abend nicht so oft kommen. Es bleibt mild mit 6 ° am frühen Morgen und 8 ° am Nachmittag.
Mittwoch verstärkt sich der Hochkeil und das Wetter beruhigt sich. Wind und Schauerneigung lassen nach. Es bleibt aber vor allem vormittags stark bewölkt mit nur weniger Chance auf Sonne. Nachmittags kann es zögernd auflockern. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Vorhersage nicht sicher.
Der Deutsche Wetterdienst hat heute in einer seiner Veröffentlichungen mitgeteilt, dass er ab Donnerstag unter anderem Glaskugel und Würfel für seine Vorhersage herangezogen hat.
Während es nach Lesart der Amerikaner am 2. Weihnachtstag weitgehend trocken bleibt, sieht der DWD bereits am Vormittag einen Frontdurchzug und nachmittags Schauer.
Ab Freitag gehen die einzelnen Rechenläufe bei den großen Vorhersagezentren derart auseinander, dass es fast unmöglich ist, daraus ernstzunehmende Prognosen abzuleiten.
Nach Meteoblue beträgt die Vorhersagbarkeit des Wetters für Freitag 20 % und für Samstag 10 %.
Lassen wir es also.
Sonntag, 22. Dezember 2019
21. Dezember 2019
Menden heute:
Zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und tiefem Druck über West- und Nordwesteuropa floss mit südlichen bis südöstlichen Winden ziemlich warme Luft zu uns. Dabei schien fast den ganzen Tag die Sonne. Abends machte sich von Südwesten eine Mischfront zu uns auf den Weg. Sie hat um 22 Uhr Ostfrankreich erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 10,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 4:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Ein Randtief des umfangreichen Tiefdruckkomplexes über dem Nordostatlantik zieht über uns hinweg. Vor allem heute Nacht und morgen Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Ansonsten ist es stark bewölkt mit nur kurzen Aufhellungen. Bei meist nur schwachem Südwind geht die Temperatur heute Nacht auf 6 ° zurück. Morgen steigt sich auf 9 ° an.
Es ist Winteranfang. Die Tageslänge beträgt 7:50 Stunden. Ab Hl. Abend steigt sie wieder an.
Montag hat sich ein noch größeres Tiefdrucksystem gebildet. Es reicht von Grönland bis Zypern. Westlich von uns versucht ein schwacher Hochkeil sein Glück. Ergebnis ist eine westnordwestliche Anströmung mit etwas kühlerer Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit leichter Schauerneigung. Viel Regen gibt es nicht. Es ist nur wenig kühler. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Dienstag (Hl. Abend) zieht von Südwesten ein Frontenband langsam über uns hinweg. Den ganzen Tag müssen wir mit zum Teil anhaltendem meist leichtem Regen rechnen. Wolkenauflockerungen ergeben sich kaum. Nachmittags kann der Südwestwind auffrischen (Uneinigkeit bei den Wetterdiensten). Es sieht heute nach einem eher unangenehmen Heilig-Abend-Wetter aus. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Mittwoch (1. Weihnachtstag): Es bleibt beim Tief über Deutschland. Es regnet aber nicht mehr anhaltend. Vor allem nachmittags bessert sich das Wetter. Nachts 6 °, nachmittags 8 °. Die Vorhersage ist noch unsicher.
Glaskugelbereich: Schon der Heilige Abend ist unter dieser Rubrik einzuordnen. Die Vorhersage ist unsicher. Das konkrete Weihnachtswetter sollte morgen einigermaßen verlässlich prognostiziert werden können.
Zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und tiefem Druck über West- und Nordwesteuropa floss mit südlichen bis südöstlichen Winden ziemlich warme Luft zu uns. Dabei schien fast den ganzen Tag die Sonne. Abends machte sich von Südwesten eine Mischfront zu uns auf den Weg. Sie hat um 22 Uhr Ostfrankreich erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 10,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 4:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Ein Randtief des umfangreichen Tiefdruckkomplexes über dem Nordostatlantik zieht über uns hinweg. Vor allem heute Nacht und morgen Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Ansonsten ist es stark bewölkt mit nur kurzen Aufhellungen. Bei meist nur schwachem Südwind geht die Temperatur heute Nacht auf 6 ° zurück. Morgen steigt sich auf 9 ° an.
Es ist Winteranfang. Die Tageslänge beträgt 7:50 Stunden. Ab Hl. Abend steigt sie wieder an.
Montag hat sich ein noch größeres Tiefdrucksystem gebildet. Es reicht von Grönland bis Zypern. Westlich von uns versucht ein schwacher Hochkeil sein Glück. Ergebnis ist eine westnordwestliche Anströmung mit etwas kühlerer Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit leichter Schauerneigung. Viel Regen gibt es nicht. Es ist nur wenig kühler. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Dienstag (Hl. Abend) zieht von Südwesten ein Frontenband langsam über uns hinweg. Den ganzen Tag müssen wir mit zum Teil anhaltendem meist leichtem Regen rechnen. Wolkenauflockerungen ergeben sich kaum. Nachmittags kann der Südwestwind auffrischen (Uneinigkeit bei den Wetterdiensten). Es sieht heute nach einem eher unangenehmen Heilig-Abend-Wetter aus. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Mittwoch (1. Weihnachtstag): Es bleibt beim Tief über Deutschland. Es regnet aber nicht mehr anhaltend. Vor allem nachmittags bessert sich das Wetter. Nachts 6 °, nachmittags 8 °. Die Vorhersage ist noch unsicher.
Glaskugelbereich: Schon der Heilige Abend ist unter dieser Rubrik einzuordnen. Die Vorhersage ist unsicher. Das konkrete Weihnachtswetter sollte morgen einigermaßen verlässlich prognostiziert werden können.
Samstag, 21. Dezember 2019
20. Dezember 2919
Rückblick:
Der Dezember war in seinen ersten 20 Tagen extrem warm, relativ sonnig und trocken.
Mit einer mittleren Temperatur von 5,7 ° messe ich bisher den zweitwärmsten Dezember seit Beginn meiner Messungen 1972. Der Ausnahmedezember 2015 ist mit 8,5 ° kaum noch zu toppen. Zweimal habe ich einen Mittelwert von 5,6 ° gemessen: 2006 und im Vorjahr 2018. Nächste Woche wird es peu à peu kälter. Das Dezembermittel kann daher noch etwas sinken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,7 ° (langjährig und seit 2000: 3,2 °; Abweichung +2,5 °)
bisheriger Monatsniederschlag: 42,8 mm (langjährig 80 mm; bisher erreicht 53,5 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 42,8 Stunden (seit 2000 46 Stunden; bisher erreicht 84 %)
Menden heute:
Der erwartet unbeständige Tag mit Durchzug einer Kaltfront des umfangreichen nordatlantischen Tiefdrucksystems.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir bei südlichem Wind zwischen zwei Fronten in relativ feuchter Meeresluft. Es ist wechselnd bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Vermutlich gibt es keinen Regen. Nachts 5 °, nachmittags mit 9 ° deutlich kühler als zuletzt.
Sonntag zieht sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden ein Trog durch. Am frühen Nachmittag überquert uns eine Mischfront. Nachts regnet es. Am Vormittag gibt es trockene Phasen mit kurzen Aufhellungen. Nachmittags steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit wieder an. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Montag gelangen wir zwischen einem gigantischen Tiefdruckkomplex, der von Grönland über Skandinavien bis nach Zypern reicht und einem Hochkeil über Südwesteuropa in eine westnordwestliche Strömung. Mit ihr wird feuchte Atlantikluft ins Sauerland geführt. Wir liegen in Luvlage. So werden die Wolken dicht sein mit nur wenigen Wolkenlücken und es wird zeitweise leicht regnen. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Das Wetter am Heiligen Abend ist in den letzten Tagen von den Vorhersagezentralen immer schlechter gerechnet worden. Jetzt soll von Belgien her ein an einen Trog gebundenes kleines Tief die Mitte Deutschlands überqueren. Wir müssten danach den ganzen Tag mit Regen rechnen. Die deutschen Modelle sehen sogar durchaus kräftigen Regen. Bei Durchzug der Kaltfront des Tiefs sind nachmittags auch böige Winde zu erwarten. Nachts 5 °, am Mittag 8 °.
Glaskugelbereich: Am 1. Weihnachtstag steigt der Luftdruck von Südwesten her an. Das Wetter wird beständiger. Vormittags ist noch ein bisschen Regen möglich. Dann kann auch mal die Sonne herauskommen. Für den 2. Weihnachtstag gehen die Vorhersagen noch sehr auseinander.
Gleiches gilt für das Wetter bis zum Jahreswechsel. Auch für diesen Zeitraum divergieren die Modelle erheblich. Gestern sah es noch nach möglichem Frost zum Jahreswechsel aus. Heute ist das mehr als fraglich.
Der Dezember war in seinen ersten 20 Tagen extrem warm, relativ sonnig und trocken.
Mit einer mittleren Temperatur von 5,7 ° messe ich bisher den zweitwärmsten Dezember seit Beginn meiner Messungen 1972. Der Ausnahmedezember 2015 ist mit 8,5 ° kaum noch zu toppen. Zweimal habe ich einen Mittelwert von 5,6 ° gemessen: 2006 und im Vorjahr 2018. Nächste Woche wird es peu à peu kälter. Das Dezembermittel kann daher noch etwas sinken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,7 ° (langjährig und seit 2000: 3,2 °; Abweichung +2,5 °)
bisheriger Monatsniederschlag: 42,8 mm (langjährig 80 mm; bisher erreicht 53,5 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 42,8 Stunden (seit 2000 46 Stunden; bisher erreicht 84 %)
Menden heute:
Der erwartet unbeständige Tag mit Durchzug einer Kaltfront des umfangreichen nordatlantischen Tiefdrucksystems.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,6 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir bei südlichem Wind zwischen zwei Fronten in relativ feuchter Meeresluft. Es ist wechselnd bewölkt mit kurzen Auflockerungen. Vermutlich gibt es keinen Regen. Nachts 5 °, nachmittags mit 9 ° deutlich kühler als zuletzt.
Sonntag zieht sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden ein Trog durch. Am frühen Nachmittag überquert uns eine Mischfront. Nachts regnet es. Am Vormittag gibt es trockene Phasen mit kurzen Aufhellungen. Nachmittags steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit wieder an. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Montag gelangen wir zwischen einem gigantischen Tiefdruckkomplex, der von Grönland über Skandinavien bis nach Zypern reicht und einem Hochkeil über Südwesteuropa in eine westnordwestliche Strömung. Mit ihr wird feuchte Atlantikluft ins Sauerland geführt. Wir liegen in Luvlage. So werden die Wolken dicht sein mit nur wenigen Wolkenlücken und es wird zeitweise leicht regnen. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Das Wetter am Heiligen Abend ist in den letzten Tagen von den Vorhersagezentralen immer schlechter gerechnet worden. Jetzt soll von Belgien her ein an einen Trog gebundenes kleines Tief die Mitte Deutschlands überqueren. Wir müssten danach den ganzen Tag mit Regen rechnen. Die deutschen Modelle sehen sogar durchaus kräftigen Regen. Bei Durchzug der Kaltfront des Tiefs sind nachmittags auch böige Winde zu erwarten. Nachts 5 °, am Mittag 8 °.
Glaskugelbereich: Am 1. Weihnachtstag steigt der Luftdruck von Südwesten her an. Das Wetter wird beständiger. Vormittags ist noch ein bisschen Regen möglich. Dann kann auch mal die Sonne herauskommen. Für den 2. Weihnachtstag gehen die Vorhersagen noch sehr auseinander.
Gleiches gilt für das Wetter bis zum Jahreswechsel. Auch für diesen Zeitraum divergieren die Modelle erheblich. Gestern sah es noch nach möglichem Frost zum Jahreswechsel aus. Heute ist das mehr als fraglich.
Freitag, 20. Dezember 2019
19. Dezember 2019
Menden heute:
Nach einem strahlenden Tag ging die Sonne heute Nachmittag um 16:08 Uhr vom Kapellenberg aus gesehen hinter dem Gaxberg unter. Offizieller Sonnenuntergang in Menden war heute um 16:21 Uhr. Die umliegenden Berge lassen bei uns die Sonne aber schon früher untergehen.
Am Himmel sehen wir sehr dünne Cirren und am Westhorizont kompaktere Schichtbewölkung. Beide Wolkenarten zeigen eine Wetterverschlechterung am Freitag an.
Das osteuropäische Hoch hielt die langsam von England heranziehenden Tiefausläufer auf Abstand. Erst am späteren Abend kamen sie etwas schneller ostwärts voran. Vor der weit nach Süden ausgreifenden Front setzte sich sehr milde Luft aus Südspanien zu uns in Bewegung.
Der Südwind führte zu Föhn über dem Sauerland. So wurden nördlich der Berge wieder die höchsten Temperaturen gemessen. In den Tagesthemen wurde von 18 ° in Soest berichtet. Die mir zugänglichen Stationen hatten folgende Höchstwerte:
Werl 16,6 °
Arnsberg-Neheim 16,3 °
Dortmund-Wickede 16,0 °
Fröndenberg 15,8 °
Hemer 15,2 °
Menden 14,9 °
Werl und Neheim waren heute offensichtlich besonders föhnbegünstigt.
Tageshöchsttemperatur: 14,9 ° (neuer Tagesrekord für einen 19.12. für Menden)
Tagestiefsttemperatur: 7,0 °
Tagesmitteltemperatur: 10,8 °
Sonnenscheindauer: 6:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag kommt die vom Nordmeer bis nach Südspanien reichende Frontengirlande zu uns voran. Sie überquert gegen Mittag die belgische Grenze. Bereits im Vorfeld der Front kann es etwas regnen. Bei Frontdurchzug am frühen Nachmittag frischt der Südwind vorübergehend auf und es regnet. Gegen Abend ist der Regen durchgezogen und es trocknet ab. Nachts 6 °, am Tag bis 12 °.
Samstag herrscht vor dem Hereinziehen einer weiteren Front Zwischenhocheinfluss. Die Wolken lockern bei Südwind zeitweise auf und erneut kommt Föhn auf. Am späteren Abend fällt leichter Regen. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag zieht ein kleines Tief von Belgien nach Lübeck. Kein Wunder, dass es zeitweise regnet. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Montag reicht eine Zone tiefen Luftdrucks von Island bis zur Türkei. An deren Südwestseite fließt Meeresluft von den britischen Inseln kommend zu uns. Es ist unbeständig. Viel Regen fällt nicht. Aufhellungen sind selten. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Am Heiligen Abend steigt der Luftdruck. Der sich aufbauende Hochkeil liegt aber nicht strömungsgünstig. An seiner Nordostseite strömt (beim Hoch wie immer im Uhrzeigersinn) Luft von der Nordsee zu uns. Sie ist feucht und so kann es gelegentlich regnen. Es wird 2 ° kälter, bleibt aber frostfrei.
Der erste Weihnachtstag sieht etwas besser aus. Regen ist aus heutiger Sicht kaum zu erwarten. Es wird etwas kühler.
Nach einem strahlenden Tag ging die Sonne heute Nachmittag um 16:08 Uhr vom Kapellenberg aus gesehen hinter dem Gaxberg unter. Offizieller Sonnenuntergang in Menden war heute um 16:21 Uhr. Die umliegenden Berge lassen bei uns die Sonne aber schon früher untergehen.
Am Himmel sehen wir sehr dünne Cirren und am Westhorizont kompaktere Schichtbewölkung. Beide Wolkenarten zeigen eine Wetterverschlechterung am Freitag an.
Das osteuropäische Hoch hielt die langsam von England heranziehenden Tiefausläufer auf Abstand. Erst am späteren Abend kamen sie etwas schneller ostwärts voran. Vor der weit nach Süden ausgreifenden Front setzte sich sehr milde Luft aus Südspanien zu uns in Bewegung.
Der Südwind führte zu Föhn über dem Sauerland. So wurden nördlich der Berge wieder die höchsten Temperaturen gemessen. In den Tagesthemen wurde von 18 ° in Soest berichtet. Die mir zugänglichen Stationen hatten folgende Höchstwerte:
Werl 16,6 °
Arnsberg-Neheim 16,3 °
Dortmund-Wickede 16,0 °
Fröndenberg 15,8 °
Hemer 15,2 °
Menden 14,9 °
Werl und Neheim waren heute offensichtlich besonders föhnbegünstigt.
Tageshöchsttemperatur: 14,9 ° (neuer Tagesrekord für einen 19.12. für Menden)
Tagestiefsttemperatur: 7,0 °
Tagesmitteltemperatur: 10,8 °
Sonnenscheindauer: 6:43 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag kommt die vom Nordmeer bis nach Südspanien reichende Frontengirlande zu uns voran. Sie überquert gegen Mittag die belgische Grenze. Bereits im Vorfeld der Front kann es etwas regnen. Bei Frontdurchzug am frühen Nachmittag frischt der Südwind vorübergehend auf und es regnet. Gegen Abend ist der Regen durchgezogen und es trocknet ab. Nachts 6 °, am Tag bis 12 °.
Samstag herrscht vor dem Hereinziehen einer weiteren Front Zwischenhocheinfluss. Die Wolken lockern bei Südwind zeitweise auf und erneut kommt Föhn auf. Am späteren Abend fällt leichter Regen. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag zieht ein kleines Tief von Belgien nach Lübeck. Kein Wunder, dass es zeitweise regnet. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Montag reicht eine Zone tiefen Luftdrucks von Island bis zur Türkei. An deren Südwestseite fließt Meeresluft von den britischen Inseln kommend zu uns. Es ist unbeständig. Viel Regen fällt nicht. Aufhellungen sind selten. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Am Heiligen Abend steigt der Luftdruck. Der sich aufbauende Hochkeil liegt aber nicht strömungsgünstig. An seiner Nordostseite strömt (beim Hoch wie immer im Uhrzeigersinn) Luft von der Nordsee zu uns. Sie ist feucht und so kann es gelegentlich regnen. Es wird 2 ° kälter, bleibt aber frostfrei.
Der erste Weihnachtstag sieht etwas besser aus. Regen ist aus heutiger Sicht kaum zu erwarten. Es wird etwas kühler.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
18. Dezember 2019
Menden heute:
Die Kaltfront von gestern Abend hat kurz nach Mitternacht das Sauerland Richtung Osten verlassen. Bei uns gab es wenige Minuten nach null Uhr die letzten Tropfen Regen. Heute Vormittag lockerte es auf und nachmittags schien die Sonne vom zeitweise wolkenlosen Himmel. Es war trotz Kaltfront unter Zwischenhocheinfluss relativ warm. Der Wind war kein Thema mehr.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 4:14 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag übernimmt das ostatlantische Tief die Wetterregie. Bei uns hält aber das Osteuropahoch noch dagegen. Die resultierende Südströmung setzt wieder Föhneffekte in Gang und beschert uns bei zum Teil auflebendem Südwind einen strahlenden Tag. Es ist sonnig, nachmittags leicht bewölkt und trocken. Wie am Dienstag geht die Temperatur weit nach oben. Wahrscheinlich erreichen wir etwa 15 °. Nachts ist es mit 4 ° bei zeitweise aufklarendem Himmel frischer als zuletzt.
Freitag zieht die Kaltfront einer Wolkengirlande mit mehreren kleinen Tiefs nach Deutschland herein. Die Verlagerungsgeschwindigkeit solcher wellenden Tiefausläufer ist gering. Wann es zu regnen beginnt, ist noch nicht ausgemacht. Vielleicht scheint bis zum Mittag gelegentlich die Sonne. Nachmittags zieht ein schwaches Regengebiet durch. Abends trocknet es schon wieder ab. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Samstag kommt schon das nächste Zwischenhoch in der Südwestwetterlage. Es ist wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen und trocken. Der Wind bleibt spürbar. Hinter der gestrigen Kaltfront ist es nicht mehr so mild wie an den Vortagen. Nachts 5 °, am Tag 10 °.
Sonntag zieht ein kleines Tief von England zur deutschen Nordseeküste. Sein Regengebiet erfasst bereits um Mitternacht das westliche Sauerland. Nach den meisten Wettermodellen regnet es zeitweise den ganzen Tag über. Kein schöner 4. Advent. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag bleibt es in der westlichen Strömung eher unbeständig mit zeitweiligem leichtem Regen und nur wenigen Aufhellungen. Nachts 5 °, nachmittags 8 °. Am Heiligen Abend soll es nach den meisten Modellen unbeständig mit gelegentlichem leichtem Regen sein. Das ist aber noch nicht ausgemacht. Es könnte auch tagsüber trocken bleiben. Mit der Temperatur geht es nochmal um ein Grad bergab. An den beiden Weihnachtstagen sieht es gar nicht so schlecht aus. Wechselnde Bewölkung mit etwas Sonne und weitgehend trocken. Kein Frost. Nachmittags 7 °.
Mal sehen, ob das so bleibt. Glaskugelbereich eben.
Die Kaltfront von gestern Abend hat kurz nach Mitternacht das Sauerland Richtung Osten verlassen. Bei uns gab es wenige Minuten nach null Uhr die letzten Tropfen Regen. Heute Vormittag lockerte es auf und nachmittags schien die Sonne vom zeitweise wolkenlosen Himmel. Es war trotz Kaltfront unter Zwischenhocheinfluss relativ warm. Der Wind war kein Thema mehr.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 4:14 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag übernimmt das ostatlantische Tief die Wetterregie. Bei uns hält aber das Osteuropahoch noch dagegen. Die resultierende Südströmung setzt wieder Föhneffekte in Gang und beschert uns bei zum Teil auflebendem Südwind einen strahlenden Tag. Es ist sonnig, nachmittags leicht bewölkt und trocken. Wie am Dienstag geht die Temperatur weit nach oben. Wahrscheinlich erreichen wir etwa 15 °. Nachts ist es mit 4 ° bei zeitweise aufklarendem Himmel frischer als zuletzt.
Freitag zieht die Kaltfront einer Wolkengirlande mit mehreren kleinen Tiefs nach Deutschland herein. Die Verlagerungsgeschwindigkeit solcher wellenden Tiefausläufer ist gering. Wann es zu regnen beginnt, ist noch nicht ausgemacht. Vielleicht scheint bis zum Mittag gelegentlich die Sonne. Nachmittags zieht ein schwaches Regengebiet durch. Abends trocknet es schon wieder ab. Nachts 7 °, am Tag 12 °.
Samstag kommt schon das nächste Zwischenhoch in der Südwestwetterlage. Es ist wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen und trocken. Der Wind bleibt spürbar. Hinter der gestrigen Kaltfront ist es nicht mehr so mild wie an den Vortagen. Nachts 5 °, am Tag 10 °.
Sonntag zieht ein kleines Tief von England zur deutschen Nordseeküste. Sein Regengebiet erfasst bereits um Mitternacht das westliche Sauerland. Nach den meisten Wettermodellen regnet es zeitweise den ganzen Tag über. Kein schöner 4. Advent. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag bleibt es in der westlichen Strömung eher unbeständig mit zeitweiligem leichtem Regen und nur wenigen Aufhellungen. Nachts 5 °, nachmittags 8 °. Am Heiligen Abend soll es nach den meisten Modellen unbeständig mit gelegentlichem leichtem Regen sein. Das ist aber noch nicht ausgemacht. Es könnte auch tagsüber trocken bleiben. Mit der Temperatur geht es nochmal um ein Grad bergab. An den beiden Weihnachtstagen sieht es gar nicht so schlecht aus. Wechselnde Bewölkung mit etwas Sonne und weitgehend trocken. Kein Frost. Nachmittags 7 °.
Mal sehen, ob das so bleibt. Glaskugelbereich eben.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
17. Dezember 2019
Neuer Dezember-Temperaturrekord für Menden:
Zweimal seit 1972 hatte ich im Dezember eine Temperatur von 15 ° oder mehr gemessen.
Am 1. Dezember 1984: 15,0 °
Am 8. Dezember 2015: 15,4 °.
Heute um 14:01 Uhr: 15,9 °.
Der Südwind vor einer sehr langen Frontenlinie, die von Jütland bis zur Südspitze Spaniens reichte, führte Warmluft von der afrikanischen Nordküste zu uns. Begünstigt waren die Gebiete im Lee der Alpen und der westlichen Mittelgebirge durch Föhneffekte.
Die höchste Temperatur wurde heute in Rosenheim mit 18,9 ° gemessen.
In NRW wird die Rangliste angeführt von
Geilenkirchen im Lee der Eifel mit 17,8 °.
Aber auch die Stationen am Nordhang des Sauerlandes haben sehr hohe Temperaturen registriert:
Arnsberg-Neheim: 16,2 °
Werl: 16,1 °
Dortmund-Wickede: 16,0 °
Menden: 15,9 °
Fröndenberg: 15,8 °
Hemer: 15,4 °
Dabei schien in NRW die Sonne am längsten in Neheim mit 5:00 Stunden, dicht gefolgt von Hemer mit 4:56 Stunden.
Deutlich kühler und wolkiger blieb es südlich der Mittelgebirge wie im wärmeverwöhnten Frankfurt. Hier schien zwei Stunden die Sonne und es wurde 11,8 ° warm.
Erst zum Sonnenuntergang machten sich im Westen Altostratuswolken breit. Heute Abend begann es dann zu regnen. Die Kaltfront zog mit auffrischendem Wind durch. Der Regen wird bis in die zweite Nachthälfte anhalten.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 8,1 °
Tagesmitteltemperatur: 12,7 ° (der höchste Wert seit dem 2.11.)
Sonnenscheindauer. 4:56 Stunden
Regen: 3,0 mm
Stärkste Windbö: 44 km/h (6 Bft) um 22:30 Uhr
Entwicklung:
Mittwoch: Nach Durchzug der Kaltfront wölbt sich von Südosten ein schwacher Hochkeil bis nach Norddeutschland auf. Die Regenwolken verziehen sich nach Osten und bereits vormittags lockern die Wolken auf. Nachmittags ist es heiter bis wolkig. Hinter der Kaltfront ist es 6 ° kühler als am Dienstag. Mit nachts 6 ° und nachmittags 10 ° bleibt es aber ziemlich warm. Der Wind flaut ab.
Donnerstag geraten wir vor einem Tief über England erneut in eine sehr warme Südströmung. Das Wetter dürfte sich ähnlich gestalten wie am Dienstag: Viel Sonne, etwas windig und für Dezember ungewöhnlich warm. Wieder sind 14-15 ° zu erwarten. Regen gibt es nicht.
Freitag kommt die Kaltfront des Tief bis zu uns heran. Sie überquert uns nachmittags mit etwas Regen. Bereits am Vormittag, spätestens zu Mittag verdichtet sich die Bewölkung nach freundlichem Tagesbeginn. Mit nachts 7 ° und nachmittags 13 ° bleibt es sehr mild.
Samstag ist wieder Zwischenhochwetter. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Zum Abend nimmt die Bewölkung zu. Es beginnt aber erst in der Nacht leicht zu regnen.Mit 5 ° nachts und 9 ° nachmittags ist es kühler. Die Zeit der zweistelligen Nachmittagstemperaturen könnte bis zum Jahreswechsel vorbei sein.
Glaskugelbereich. Am Sonntag beginnt ein unbeständiger Wetterabschnitt. Viel Regen sollte aber nicht fallen. Auch über Weihnachten bleibt es wechselhaft bei Temperaturen tags und nachts über dem Gefrierpunkt. Danach wird es von Tag zu Tag kälter. Zum Jahreswechsel ist dann Frost möglich.
Zweimal seit 1972 hatte ich im Dezember eine Temperatur von 15 ° oder mehr gemessen.
Am 1. Dezember 1984: 15,0 °
Am 8. Dezember 2015: 15,4 °.
Heute um 14:01 Uhr: 15,9 °.
Der Südwind vor einer sehr langen Frontenlinie, die von Jütland bis zur Südspitze Spaniens reichte, führte Warmluft von der afrikanischen Nordküste zu uns. Begünstigt waren die Gebiete im Lee der Alpen und der westlichen Mittelgebirge durch Föhneffekte.
Die höchste Temperatur wurde heute in Rosenheim mit 18,9 ° gemessen.
In NRW wird die Rangliste angeführt von
Geilenkirchen im Lee der Eifel mit 17,8 °.
Aber auch die Stationen am Nordhang des Sauerlandes haben sehr hohe Temperaturen registriert:
Arnsberg-Neheim: 16,2 °
Werl: 16,1 °
Dortmund-Wickede: 16,0 °
Menden: 15,9 °
Fröndenberg: 15,8 °
Hemer: 15,4 °
Dabei schien in NRW die Sonne am längsten in Neheim mit 5:00 Stunden, dicht gefolgt von Hemer mit 4:56 Stunden.
Deutlich kühler und wolkiger blieb es südlich der Mittelgebirge wie im wärmeverwöhnten Frankfurt. Hier schien zwei Stunden die Sonne und es wurde 11,8 ° warm.
Erst zum Sonnenuntergang machten sich im Westen Altostratuswolken breit. Heute Abend begann es dann zu regnen. Die Kaltfront zog mit auffrischendem Wind durch. Der Regen wird bis in die zweite Nachthälfte anhalten.
Tageshöchsttemperatur: 15,9 °
Tagestiefsttemperatur: 8,1 °
Tagesmitteltemperatur: 12,7 ° (der höchste Wert seit dem 2.11.)
Sonnenscheindauer. 4:56 Stunden
Regen: 3,0 mm
Stärkste Windbö: 44 km/h (6 Bft) um 22:30 Uhr
Entwicklung:
Mittwoch: Nach Durchzug der Kaltfront wölbt sich von Südosten ein schwacher Hochkeil bis nach Norddeutschland auf. Die Regenwolken verziehen sich nach Osten und bereits vormittags lockern die Wolken auf. Nachmittags ist es heiter bis wolkig. Hinter der Kaltfront ist es 6 ° kühler als am Dienstag. Mit nachts 6 ° und nachmittags 10 ° bleibt es aber ziemlich warm. Der Wind flaut ab.
Donnerstag geraten wir vor einem Tief über England erneut in eine sehr warme Südströmung. Das Wetter dürfte sich ähnlich gestalten wie am Dienstag: Viel Sonne, etwas windig und für Dezember ungewöhnlich warm. Wieder sind 14-15 ° zu erwarten. Regen gibt es nicht.
Freitag kommt die Kaltfront des Tief bis zu uns heran. Sie überquert uns nachmittags mit etwas Regen. Bereits am Vormittag, spätestens zu Mittag verdichtet sich die Bewölkung nach freundlichem Tagesbeginn. Mit nachts 7 ° und nachmittags 13 ° bleibt es sehr mild.
Samstag ist wieder Zwischenhochwetter. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Zum Abend nimmt die Bewölkung zu. Es beginnt aber erst in der Nacht leicht zu regnen.Mit 5 ° nachts und 9 ° nachmittags ist es kühler. Die Zeit der zweistelligen Nachmittagstemperaturen könnte bis zum Jahreswechsel vorbei sein.
Glaskugelbereich. Am Sonntag beginnt ein unbeständiger Wetterabschnitt. Viel Regen sollte aber nicht fallen. Auch über Weihnachten bleibt es wechselhaft bei Temperaturen tags und nachts über dem Gefrierpunkt. Danach wird es von Tag zu Tag kälter. Zum Jahreswechsel ist dann Frost möglich.
Dienstag, 17. Dezember 2019
16. Dezember 2019
Ruhrtalsperren:
Die Talsperren sind seit heute wieder zu 75 % gefüllt. Während die Möhnetalsperre mit 64 % noch Nachholbedarf hat, sind Sorpetalsperre mit 74 % und vor allem Biggetalsperre mit 83 % schon gut erholt. Im letzten Jahr hat es bis Ende Januar gedauert, um diese Füllhöhen zu erreichen.
Menden heute:
Warmfrontwetter. Die Front ist heute langsam von Süd nach Nord über uns hinweggezogen. Der gefallene Regen war zwar kaum messbar, aber dennoch war das Wetter vor allem um die Tagesmitte ziemlich usselig.
Jetzt um 23:20 Uhr bietet sich ein ungewöhnliches Temperaturbild:
Hemer: 9,9 °
Dortmund: 9,0 °
Menden: 8,3 °
Werl: 7,6 °
Lippstadt: 3,7 °
Arnsberg-Neheim: 2,4 °
Die Warmluft hat uns also voll erfasst. In Lippstadt und vor allem Neheim müssen Muldensituationen vorhanden sein, in denen die Kaltluft noch nicht ausgeräumt wurde.
Tageshöchsttemperatur: 9,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Dienstag: Vor einer über der holländischen Küste angelangten Kaltfront wird sehr milde Luft afrikanischen Ursprungs nach Deutschland geführt. Je nach genauer Anströmung wird bei uns der Sauerlandföhn wirksam. So können wir mit meist lockerer, teilweise auch nur leichter oder hoher Bewölkung rechnen. Der Wind ist zeitweise böig aus Süd. Nachts 7 °, nachmittags 15 °. Das ist rekordverdächtig für Menden.
Mittwoch: Nachts zieht die Kaltfront des jetzt über der Ostsee liegenden Tiefs mit Schauern durch.
Wir geraten dann unter schwachen Hochdruckeinfluss. Es ist wieder wolkig mit Auflockerungen und es bleibt tagsüber trocken. Nachts 5 °, nachmittags in der eingeflossenen kühleren Luft nur noch 8 °.
Donnerstag versuchen Tiefausläufer, von Westen auf das europäische Festland vorzudringen. Das Hoch über Russland hält dagegen. Wieder kommt von Süden eine Portion Warmluft zu uns. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 °, nachmittags warme 14 °.
Freitag kommt das Tief bis zu den Niederlanden voran. Die mitgeführten Tiefausläufer tun sich sehr schwer, bis zu uns voranzukommen. Die genauen Vorhersagen sind uneinheitlich. Möglicherweise bleibt es bei wechselnder Bewölkung mit Auflockerungen sogar bis zum Abend trocken. Der Wind bleibt auf Süd gepolt und damit ist immer noch Föhn bei uns möglich. Nachts 7 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Samstagnacht zieht ein schmales Regengebiet durch. Am Tag lockern die Wolken dann wieder auf. Erst am späteren Abend zieht es zu und es beginnt in der Nacht zu Sonntag anhaltend zu regnen. Bis auf kurze Unterbrechungen soll es bis Montagnachmittag durchregnen.
Temperatur bei 9 ° am Nachmittag. Windig.
Weihnachtswetter: Kein richtiger Wintereinbruch zu sehen. Vorhersagen aber noch sehr unsicher. Tendenz: windige Westwetterlage. Kein Frost, kein Schnee.
Die Talsperren sind seit heute wieder zu 75 % gefüllt. Während die Möhnetalsperre mit 64 % noch Nachholbedarf hat, sind Sorpetalsperre mit 74 % und vor allem Biggetalsperre mit 83 % schon gut erholt. Im letzten Jahr hat es bis Ende Januar gedauert, um diese Füllhöhen zu erreichen.
Menden heute:
Warmfrontwetter. Die Front ist heute langsam von Süd nach Nord über uns hinweggezogen. Der gefallene Regen war zwar kaum messbar, aber dennoch war das Wetter vor allem um die Tagesmitte ziemlich usselig.
Jetzt um 23:20 Uhr bietet sich ein ungewöhnliches Temperaturbild:
Hemer: 9,9 °
Dortmund: 9,0 °
Menden: 8,3 °
Werl: 7,6 °
Lippstadt: 3,7 °
Arnsberg-Neheim: 2,4 °
Die Warmluft hat uns also voll erfasst. In Lippstadt und vor allem Neheim müssen Muldensituationen vorhanden sein, in denen die Kaltluft noch nicht ausgeräumt wurde.
Tageshöchsttemperatur: 9,5 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Dienstag: Vor einer über der holländischen Küste angelangten Kaltfront wird sehr milde Luft afrikanischen Ursprungs nach Deutschland geführt. Je nach genauer Anströmung wird bei uns der Sauerlandföhn wirksam. So können wir mit meist lockerer, teilweise auch nur leichter oder hoher Bewölkung rechnen. Der Wind ist zeitweise böig aus Süd. Nachts 7 °, nachmittags 15 °. Das ist rekordverdächtig für Menden.
Mittwoch: Nachts zieht die Kaltfront des jetzt über der Ostsee liegenden Tiefs mit Schauern durch.
Wir geraten dann unter schwachen Hochdruckeinfluss. Es ist wieder wolkig mit Auflockerungen und es bleibt tagsüber trocken. Nachts 5 °, nachmittags in der eingeflossenen kühleren Luft nur noch 8 °.
Donnerstag versuchen Tiefausläufer, von Westen auf das europäische Festland vorzudringen. Das Hoch über Russland hält dagegen. Wieder kommt von Süden eine Portion Warmluft zu uns. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 °, nachmittags warme 14 °.
Freitag kommt das Tief bis zu den Niederlanden voran. Die mitgeführten Tiefausläufer tun sich sehr schwer, bis zu uns voranzukommen. Die genauen Vorhersagen sind uneinheitlich. Möglicherweise bleibt es bei wechselnder Bewölkung mit Auflockerungen sogar bis zum Abend trocken. Der Wind bleibt auf Süd gepolt und damit ist immer noch Föhn bei uns möglich. Nachts 7 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Samstagnacht zieht ein schmales Regengebiet durch. Am Tag lockern die Wolken dann wieder auf. Erst am späteren Abend zieht es zu und es beginnt in der Nacht zu Sonntag anhaltend zu regnen. Bis auf kurze Unterbrechungen soll es bis Montagnachmittag durchregnen.
Temperatur bei 9 ° am Nachmittag. Windig.
Weihnachtswetter: Kein richtiger Wintereinbruch zu sehen. Vorhersagen aber noch sehr unsicher. Tendenz: windige Westwetterlage. Kein Frost, kein Schnee.
Montag, 16. Dezember 2019
15. Dezember 2019
Rückblick:
Die erste Dezemberhälfte war gegenüber den langjährigen Mittelwerten zu warm, etwas zu trocken und mit normaler Sonnenscheindauer.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 3,2 °)
bisherige Regensumme: 34,8 mm (langjährig 80,0; bisher erreicht 43,8 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 22:52 Stunden (seit 2000: 46 Stunden; bisher erreicht 49,8 %)
Menden heute:
Ein schwacher Trog ist eine kleine Ausbuchtung der Isobaren aus einem Tief heraus. Den hatten wir gestern.
Ein schwacher Hochkeil ist eine kleine Einbuchtung der Isobaren in das Tief hinein. Den hatten wir heute.
So sah das heute Abend aus. Die Isobaren bilden über Norddeutschland und der Nordsee eine ziemlich unscheinbare Einbuchtung in das Tiefdrucksystem. Über der Ostsee und Polen befindet sich eine kleine Ausbuchtung, ein Trog. An ihn ist eine Kaltfront gebunden.
Die Wetterunterschiede waren erheblich. Während es bei uns aufgelockert bewölkt war, gingen über der Ostsee Schauer nieder.
Der starke Südwestwind führte heute milde Luft aus der Biskaya zu uns. Der Wind war am frühen Morgen bei Durchzug der Kaltfront mit einer 7er Böe am stärksten. Kurz zuvor habe ich die heutige Tageshöchsttemperatur gemessen. Mit der Kaltfront ging die Temperatur von 9,4 ° auf 6 ° zurück. An diese nächtliche Temperatur sind wir trotz Sonnenscheins heute nicht mehr herangekommen.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 3:38 Stunden
Regen: 4,6 mm
Stärkste Windböe: 56 km/h (7 Bft.) um 6:20 Uhr
Entwicklung:
Montag: Von Süden zieht die wellende Warmfront einer Frontengirlande zu uns herein. Die meisten Vorhersagedienste haben neben dichter Bewölkung auch leichten Regen oder Sprühregen im Programm. Kein freundlicher Tag. Nachmittags sollte der Regen vorbei sein. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Dienstag: Die Lage vom Dienstag habe ich gestern ausführlich beschrieben. Im Warmsektor sieht es dieses mal nach zumindest zeitweise aufgelockerter bis nur leichter hoher Bewölkung aus. Der Südwind bringt aus dem Mittelmeerraum außergewöhnlich warme Luft zu uns. Durch den Sauerlandföhn verstärkt kann es 14-15 ° werden.
Die Sonne geht eine Minute später unter als am Vortag. Damit ist der Trend gebrochen. Es geht abends wieder bergauf.
Mittwoch wird die Warmfront nachts rückläufig. Sie liegt dann tagsüber südlich von uns und wir befinden uns nicht mehr im Warmsektor. In den frühen Morgenstunden müssen wir mit leichtem bis mäßigem Regen rechnen. Danach bleibt es bei meist starker Bewölkung mit kurzen Aufhellungen trocken. Nachts 7 °, am Tag mit 9 ° deutlich kälter.
Donnerstag zieht die Warmfront wieder nach Nordosten zur Ostsee. Wir kommen wieder in den Warmsektor und es wird wärmer. Tagsüber bleibt es bei aufgelockerter bis nur leichter Bewölkung trocken. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Freitag kommen wir langsam in den Einflussbereich des Ostatlantiktiefs. Es bleibt aber noch weitgehend trocken. Die Sonne macht sich rar, kommt aber hin und wieder durch.
Ab Samstagnachmittag müssen wir mit zeitweiligem Regen rechnen, der auch am Sonntag anhält. Die Temperatur liegt Freitag noch bei 12 °, am Wochenende geht sich auf immer noch sehr warme 9 ° zurück.
Weihnachtswetter: Der DWD hat heute leichte Zweifel an den "schon sicher warmen Weihnachtstagen" genährt. Er sieht bei der derzeitigen Konstellation noch Unsicherheiten bei den mittelfristigen Modellvohersagen. Bestimmte noch nicht genug erforschte und nicht in den numerischen Wettermodellen berücksichtigte Variablen könnten noch eine Änderung der Wetterlage zu Weihnachten herbeiführen. Dabei geht es um diverse Wärme- und Impulsflüsse in der Troposphäre und Stratosphäre, die den im Augenblick sehr kräftigen Polarwirbel (siehe unsere kräftige Westwetterlage) schwächen könnten. Damit wären Blockierungswetterlagen möglich, die Luft von Norden zu uns führen können.
Als hätten die großen Modelle den Artikel gelesen, wird in den neuesten Läufen von heute Mittag die Lage ab dem 23.12. tatsächlich labil. Zum Jahreswechsel hin gibt es immer mehr Rechenläufe, die unterhalb des langjährigen Temperaturmittels liegen.
Die erste Dezemberhälfte war gegenüber den langjährigen Mittelwerten zu warm, etwas zu trocken und mit normaler Sonnenscheindauer.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 3,2 °)
bisherige Regensumme: 34,8 mm (langjährig 80,0; bisher erreicht 43,8 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 22:52 Stunden (seit 2000: 46 Stunden; bisher erreicht 49,8 %)
Menden heute:
Ein schwacher Trog ist eine kleine Ausbuchtung der Isobaren aus einem Tief heraus. Den hatten wir gestern.
Ein schwacher Hochkeil ist eine kleine Einbuchtung der Isobaren in das Tief hinein. Den hatten wir heute.
So sah das heute Abend aus. Die Isobaren bilden über Norddeutschland und der Nordsee eine ziemlich unscheinbare Einbuchtung in das Tiefdrucksystem. Über der Ostsee und Polen befindet sich eine kleine Ausbuchtung, ein Trog. An ihn ist eine Kaltfront gebunden.
Die Wetterunterschiede waren erheblich. Während es bei uns aufgelockert bewölkt war, gingen über der Ostsee Schauer nieder.
Der starke Südwestwind führte heute milde Luft aus der Biskaya zu uns. Der Wind war am frühen Morgen bei Durchzug der Kaltfront mit einer 7er Böe am stärksten. Kurz zuvor habe ich die heutige Tageshöchsttemperatur gemessen. Mit der Kaltfront ging die Temperatur von 9,4 ° auf 6 ° zurück. An diese nächtliche Temperatur sind wir trotz Sonnenscheins heute nicht mehr herangekommen.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 3:38 Stunden
Regen: 4,6 mm
Stärkste Windböe: 56 km/h (7 Bft.) um 6:20 Uhr
Entwicklung:
Montag: Von Süden zieht die wellende Warmfront einer Frontengirlande zu uns herein. Die meisten Vorhersagedienste haben neben dichter Bewölkung auch leichten Regen oder Sprühregen im Programm. Kein freundlicher Tag. Nachmittags sollte der Regen vorbei sein. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Dienstag: Die Lage vom Dienstag habe ich gestern ausführlich beschrieben. Im Warmsektor sieht es dieses mal nach zumindest zeitweise aufgelockerter bis nur leichter hoher Bewölkung aus. Der Südwind bringt aus dem Mittelmeerraum außergewöhnlich warme Luft zu uns. Durch den Sauerlandföhn verstärkt kann es 14-15 ° werden.
Die Sonne geht eine Minute später unter als am Vortag. Damit ist der Trend gebrochen. Es geht abends wieder bergauf.
Mittwoch wird die Warmfront nachts rückläufig. Sie liegt dann tagsüber südlich von uns und wir befinden uns nicht mehr im Warmsektor. In den frühen Morgenstunden müssen wir mit leichtem bis mäßigem Regen rechnen. Danach bleibt es bei meist starker Bewölkung mit kurzen Aufhellungen trocken. Nachts 7 °, am Tag mit 9 ° deutlich kälter.
Donnerstag zieht die Warmfront wieder nach Nordosten zur Ostsee. Wir kommen wieder in den Warmsektor und es wird wärmer. Tagsüber bleibt es bei aufgelockerter bis nur leichter Bewölkung trocken. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Freitag kommen wir langsam in den Einflussbereich des Ostatlantiktiefs. Es bleibt aber noch weitgehend trocken. Die Sonne macht sich rar, kommt aber hin und wieder durch.
Ab Samstagnachmittag müssen wir mit zeitweiligem Regen rechnen, der auch am Sonntag anhält. Die Temperatur liegt Freitag noch bei 12 °, am Wochenende geht sich auf immer noch sehr warme 9 ° zurück.
Weihnachtswetter: Der DWD hat heute leichte Zweifel an den "schon sicher warmen Weihnachtstagen" genährt. Er sieht bei der derzeitigen Konstellation noch Unsicherheiten bei den mittelfristigen Modellvohersagen. Bestimmte noch nicht genug erforschte und nicht in den numerischen Wettermodellen berücksichtigte Variablen könnten noch eine Änderung der Wetterlage zu Weihnachten herbeiführen. Dabei geht es um diverse Wärme- und Impulsflüsse in der Troposphäre und Stratosphäre, die den im Augenblick sehr kräftigen Polarwirbel (siehe unsere kräftige Westwetterlage) schwächen könnten. Damit wären Blockierungswetterlagen möglich, die Luft von Norden zu uns führen können.
Als hätten die großen Modelle den Artikel gelesen, wird in den neuesten Läufen von heute Mittag die Lage ab dem 23.12. tatsächlich labil. Zum Jahreswechsel hin gibt es immer mehr Rechenläufe, die unterhalb des langjährigen Temperaturmittels liegen.
Samstag, 14. Dezember 2019
14. Dezember 2019
Menden heute:
So hatte ich mir das Wetter heute Nachmittag nicht vorgestellt. Die Mischfront war durchgezogen und eigentlich sollte es zeitweise auflockern.
In der strammen, ziemlich stürmischen Westdrift bildete sich ein kleiner Trog, der mit ziemlicher Geschwindigkeit vom englischen Kanal über Benelux zu uns herein schwenkte und statt des erwarteten kurzen Schauers ein veritables Regengebiet dabei hatte. Dabei war es ziemlich windig mit Böen wie seit dem 30. September nicht mehr.
Übrigens: Seit dem 10.12. nimmt die Tageslänge abends nicht mehr ab. Vom 10.-16.12. geht die Sonne um 16:20 Uhr unter. Am 17.12. um 16:21 Uhr. Es geht dann gaaanz langsam bergauf. Am 31.12. geht die Sonne um 16:29 Uhr unter.
Morgens sieht es noch anders aus. Die Sonne hat am 26.12. mit 8:34 Uhr ihren spätesten Aufgang. Am 31.12. hat sich an dieser Zeit noch nichts geändert. Erst am 4. Januar dreht sich die Richtung: 8:33 Uhr. An diesem Tag hat dann auch die Tageslänge wieder 8 Stunden erreicht (heute 7:53 Stunden).
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 6,6 mm (Neheim 8 mm, Werl 9 mm, Hemer 10,4 mm, Essen 17 mm)
Hönnepegel: heute Nachmittag 75 cm und damit deutlich über dem mittleren Wasserstand von 47 cm
Stärkste Windböe: 53 km/h (7 Bft) um 17:47 Uhr
Entwicklung:
Sonntag: Die kräftige Westströmung dreht in den nächsten Tagen über Westsüdwest auf Südwest, weil ein Höhentrog mit langer Amplitude vom Atlantik nach Spanien zieht. Auf seiner Vorderseite fließt zunehmend wärmere Luft zu uns.
In der zweiten Nachthälfte zieht von Westen ein weiterer kleiner Trog heran. Er hat erneut Schauer im Gepäck. So schnell wie er heranzieht ist er auch schon durch. Bereits Sonntagvormittag sollten die Wolken auflockern und die Schauertätigkeit lässt rasch nach. Nachmittags scheint zeitweise die Sonne.
Es bleibt aber ausgesprochen windig mit starken Böen, die ausgangs der Nacht und am Vormittag 6 Bft erreichen können. Mit 4 ° heue Nacht und 9 ° am Nachmittag wird es deutlich wärmer.
Montag überquert uns von Süden eine Warmfront mit vielen Wolken aber nur wenig Regen. Die Sonne kommt kaum mal zum Vorschein. Der Wind lässt endgültig nach. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Dienstag haben wir eine seltene Lage. Eine wellende Front reicht von St. Petersburg über die Nordseeküste, wo sie bei Texel ein winziges Tief bildet, weiter über die Bretagne und Ostspanien bis nach Afrika. Wir befinden uns im Warmsektor dieser Welle. Oft habe ich schon geschrieben, dass es sehr schwer ist, das Wetter in Warmsektoren vorherzusagen. Die Luft ist ziemlich feucht, die heranströmende wärmere Luft kann aber immer mehr Feuchte aufnehmen, ohne dass sie kondensiert.
So kann durchaus längere Zeit die Sonne scheinen. Es ist aber auch möglich, dass aus meist stärkerer Bewölkung der eine oder andere schwache Schauer fällt. Jedenfalls wird es richtig warm. Nachts 8 °, nachmittags je nach Sonnenscheindauer 14-16 °.
Es könnte einen unglaublichen neuen Dezembertemperaturrekord für Menden geben. Der liegt bei 15,4 ° und stammt aus dem ungewöhnlich warmen Dezember 2015. Der vorherige Dezemberrekord vom 1.12.1984 (15,0 °) hatte 31 Jahre Bestand. Abwarten.
Mittwoch kommt eine neue Warmfront von Süden. Wir befinden uns am Südwestrand eines unbedeutenden Hochs über der Ostsee in nicht mehr so warmer Luft. Welche Auswirkungen die Abkühlung auf die Wolkenbildung in der eingeflossenen Luft hat, bleibt abzuwarten. Vermutlich ist es wechselnd wolkig mit nur geringer Schauerneigung. Nachts 7 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht ein Tief zu den britischen Inseln. Auf dessen Vorderseite dreht der Wind auf Südsüdost und es wird erneut ein Schwall sehr milder Luft aus dem Balkan herangeführt. Freitag liegt das Tief bei Plymouth. Der Südostwind hält dagegen. Es sieht nicht so aus, als ob es regnet. An beiden Tagen scheint zeitweise die Sonne. Nachts um 5 °, nachmittags um 12 °.
Kein Modell sieht bis zum Jahreswechsel einen Wintereinbruch.
Die Langfristmodelle des europäischen und amerikanischen Wetterdienstes sehen einen ziemlich milden und eher feuchten Januar. Dazu brauchen sie zu ihren Modellen eine ziemlich große Glaskugel.
So hatte ich mir das Wetter heute Nachmittag nicht vorgestellt. Die Mischfront war durchgezogen und eigentlich sollte es zeitweise auflockern.
In der strammen, ziemlich stürmischen Westdrift bildete sich ein kleiner Trog, der mit ziemlicher Geschwindigkeit vom englischen Kanal über Benelux zu uns herein schwenkte und statt des erwarteten kurzen Schauers ein veritables Regengebiet dabei hatte. Dabei war es ziemlich windig mit Böen wie seit dem 30. September nicht mehr.
Übrigens: Seit dem 10.12. nimmt die Tageslänge abends nicht mehr ab. Vom 10.-16.12. geht die Sonne um 16:20 Uhr unter. Am 17.12. um 16:21 Uhr. Es geht dann gaaanz langsam bergauf. Am 31.12. geht die Sonne um 16:29 Uhr unter.
Morgens sieht es noch anders aus. Die Sonne hat am 26.12. mit 8:34 Uhr ihren spätesten Aufgang. Am 31.12. hat sich an dieser Zeit noch nichts geändert. Erst am 4. Januar dreht sich die Richtung: 8:33 Uhr. An diesem Tag hat dann auch die Tageslänge wieder 8 Stunden erreicht (heute 7:53 Stunden).
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 6,6 mm (Neheim 8 mm, Werl 9 mm, Hemer 10,4 mm, Essen 17 mm)
Hönnepegel: heute Nachmittag 75 cm und damit deutlich über dem mittleren Wasserstand von 47 cm
Stärkste Windböe: 53 km/h (7 Bft) um 17:47 Uhr
Entwicklung:
Sonntag: Die kräftige Westströmung dreht in den nächsten Tagen über Westsüdwest auf Südwest, weil ein Höhentrog mit langer Amplitude vom Atlantik nach Spanien zieht. Auf seiner Vorderseite fließt zunehmend wärmere Luft zu uns.
In der zweiten Nachthälfte zieht von Westen ein weiterer kleiner Trog heran. Er hat erneut Schauer im Gepäck. So schnell wie er heranzieht ist er auch schon durch. Bereits Sonntagvormittag sollten die Wolken auflockern und die Schauertätigkeit lässt rasch nach. Nachmittags scheint zeitweise die Sonne.
Es bleibt aber ausgesprochen windig mit starken Böen, die ausgangs der Nacht und am Vormittag 6 Bft erreichen können. Mit 4 ° heue Nacht und 9 ° am Nachmittag wird es deutlich wärmer.
Montag überquert uns von Süden eine Warmfront mit vielen Wolken aber nur wenig Regen. Die Sonne kommt kaum mal zum Vorschein. Der Wind lässt endgültig nach. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Dienstag haben wir eine seltene Lage. Eine wellende Front reicht von St. Petersburg über die Nordseeküste, wo sie bei Texel ein winziges Tief bildet, weiter über die Bretagne und Ostspanien bis nach Afrika. Wir befinden uns im Warmsektor dieser Welle. Oft habe ich schon geschrieben, dass es sehr schwer ist, das Wetter in Warmsektoren vorherzusagen. Die Luft ist ziemlich feucht, die heranströmende wärmere Luft kann aber immer mehr Feuchte aufnehmen, ohne dass sie kondensiert.
So kann durchaus längere Zeit die Sonne scheinen. Es ist aber auch möglich, dass aus meist stärkerer Bewölkung der eine oder andere schwache Schauer fällt. Jedenfalls wird es richtig warm. Nachts 8 °, nachmittags je nach Sonnenscheindauer 14-16 °.
Es könnte einen unglaublichen neuen Dezembertemperaturrekord für Menden geben. Der liegt bei 15,4 ° und stammt aus dem ungewöhnlich warmen Dezember 2015. Der vorherige Dezemberrekord vom 1.12.1984 (15,0 °) hatte 31 Jahre Bestand. Abwarten.
Mittwoch kommt eine neue Warmfront von Süden. Wir befinden uns am Südwestrand eines unbedeutenden Hochs über der Ostsee in nicht mehr so warmer Luft. Welche Auswirkungen die Abkühlung auf die Wolkenbildung in der eingeflossenen Luft hat, bleibt abzuwarten. Vermutlich ist es wechselnd wolkig mit nur geringer Schauerneigung. Nachts 7 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht ein Tief zu den britischen Inseln. Auf dessen Vorderseite dreht der Wind auf Südsüdost und es wird erneut ein Schwall sehr milder Luft aus dem Balkan herangeführt. Freitag liegt das Tief bei Plymouth. Der Südostwind hält dagegen. Es sieht nicht so aus, als ob es regnet. An beiden Tagen scheint zeitweise die Sonne. Nachts um 5 °, nachmittags um 12 °.
Kein Modell sieht bis zum Jahreswechsel einen Wintereinbruch.
Die Langfristmodelle des europäischen und amerikanischen Wetterdienstes sehen einen ziemlich milden und eher feuchten Januar. Dazu brauchen sie zu ihren Modellen eine ziemlich große Glaskugel.
Freitag, 13. Dezember 2019
13. Dezember 2019
Menden heute:
Ein umfangreicher Höhentrog und ein Bodentrog mit einem kleinen Tief haben heute für einen ungewöhnlich tiefen Barometerstand von nur 974 hPa gesorgt. Es hat den ganzen Tag immer wieder leicht geregnet oder genieselt. Am meisten Regen gab es heute u.a. in Aachen mit 10,4 mm und in Hemer mit 8,9 mm. In Werl regnete es 3,0 mm, in Menden 2,6 mm und in Neheim 2,0 mm. Allein die Unterschiede auf engem Raum machen deutlich, dass es kaum möglich ist, Niederschlagsmengen auch nur einigermaßen korrekt vorherzusagen.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 ° (um 0:10 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,4 °
Sonnenscheindauer: 0 mm
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir in einer strammen Westdrift. Am frühen Morgen zieht eine Mischfront mit Regen durch. Sie rauscht ziemlich rasch über uns hinweg. Auf ihrer Rückseite kann es nachmittags durchaus auch mal zu kurzen Aufhellungen kommen. Dabei sind aber immer wieder auch ein leichter Schauer möglich. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Der meist südwestliche Wind ist zeitweise kräftig und böig.
Sonntag bleibt die Westwetterlage erhalten. Morgens zieht ein schwaches Regengebiet durch. Danach bleiben wir ohne weitere Fronten und die Sonne scheint zeitweise. Der Südwestwind ist nicht mehr so böig wie am Samstag. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.
Montag zieht von Süden eine Warmfront zu uns. Sie bringt zwar nur wenig Regen mit, aber dichte Bewölkung. Die Sonne hat nur wenige Möglichkeiten. Dafür schaffen wir es voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Monat, die10-Grad-Marke zu knacken. Der Südwind ist nur schwach.
Dienstag befinden wir uns auf der Südseite der Warmfront im Warmsektor einer Tiefdruckwelle. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und es bleibt wohl trocken. Mit nachts 7 ° und nachmittags 14 ° ist es für Mitte Dezember ungewöhnlich warm.
Glaskugelbereich: Von Mittwoch bis Samstag bleibt es wenig winterlich. Bei wechselnder Bewölkung mit zeitweiligem Sonnenschein ist es mild und durchweg trocken. Nachts 4-9 °, nachmittags 11-13 °. Leider sind die Tage so kurz und die Sonne steht so flach, dass wir das schöne Wetter kaum genießen können. Heute, am 13.12., ging die Sonne um 8:26 Uhr auf und um 16:20 Uhr unter. Sie war also weniger als acht Stunden am Himmel. Davon haben wir sie keine Minute gesehen. Aber auch wenn es den ganzen Tag wolkenlos gewesen wäre: Im Dezember steht meist irgendetwas vor der Sonne: Wald, Bäume, Häuser.
Die Mittelfristvorhersagen sehen bis Weihnachten keinen Frost, nicht mal Nachfrost.
Ein umfangreicher Höhentrog und ein Bodentrog mit einem kleinen Tief haben heute für einen ungewöhnlich tiefen Barometerstand von nur 974 hPa gesorgt. Es hat den ganzen Tag immer wieder leicht geregnet oder genieselt. Am meisten Regen gab es heute u.a. in Aachen mit 10,4 mm und in Hemer mit 8,9 mm. In Werl regnete es 3,0 mm, in Menden 2,6 mm und in Neheim 2,0 mm. Allein die Unterschiede auf engem Raum machen deutlich, dass es kaum möglich ist, Niederschlagsmengen auch nur einigermaßen korrekt vorherzusagen.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 ° (um 0:10 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,4 °
Sonnenscheindauer: 0 mm
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir in einer strammen Westdrift. Am frühen Morgen zieht eine Mischfront mit Regen durch. Sie rauscht ziemlich rasch über uns hinweg. Auf ihrer Rückseite kann es nachmittags durchaus auch mal zu kurzen Aufhellungen kommen. Dabei sind aber immer wieder auch ein leichter Schauer möglich. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Der meist südwestliche Wind ist zeitweise kräftig und böig.
Sonntag bleibt die Westwetterlage erhalten. Morgens zieht ein schwaches Regengebiet durch. Danach bleiben wir ohne weitere Fronten und die Sonne scheint zeitweise. Der Südwestwind ist nicht mehr so böig wie am Samstag. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.
Montag zieht von Süden eine Warmfront zu uns. Sie bringt zwar nur wenig Regen mit, aber dichte Bewölkung. Die Sonne hat nur wenige Möglichkeiten. Dafür schaffen wir es voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Monat, die10-Grad-Marke zu knacken. Der Südwind ist nur schwach.
Dienstag befinden wir uns auf der Südseite der Warmfront im Warmsektor einer Tiefdruckwelle. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und es bleibt wohl trocken. Mit nachts 7 ° und nachmittags 14 ° ist es für Mitte Dezember ungewöhnlich warm.
Glaskugelbereich: Von Mittwoch bis Samstag bleibt es wenig winterlich. Bei wechselnder Bewölkung mit zeitweiligem Sonnenschein ist es mild und durchweg trocken. Nachts 4-9 °, nachmittags 11-13 °. Leider sind die Tage so kurz und die Sonne steht so flach, dass wir das schöne Wetter kaum genießen können. Heute, am 13.12., ging die Sonne um 8:26 Uhr auf und um 16:20 Uhr unter. Sie war also weniger als acht Stunden am Himmel. Davon haben wir sie keine Minute gesehen. Aber auch wenn es den ganzen Tag wolkenlos gewesen wäre: Im Dezember steht meist irgendetwas vor der Sonne: Wald, Bäume, Häuser.
Die Mittelfristvorhersagen sehen bis Weihnachten keinen Frost, nicht mal Nachfrost.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
12. Dezember 2019
Menden heute:
Heute Vormittag zog der sehr spitz zulaufende und damit enge Höhentrog mit Höhenkaltluft über uns hinweg. Er hinterließ nur einige Spritzer Regen. Ab dem Mittag lockerten die Wolken zaghaft auf und es gab einige Aufhellungen. Heute Abend legte im Vorfeld neuer Tiefausläufer der Südsüdwestwind kräftig zu. Bei mir gab es zwar nur Böen der Stärke 5, in Hemer aber der Stärke 7.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,3 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten (in Menden dürfte es etwas mehr gewesen sein als an meiner Referenzstation am Hemeraner Gymnasium. Neheim meldet 1:06 Stunden, Werl 1:24 Stunden)
Regen: 0,4 mm
Stärkste Windböe: 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag verstärkt sich der Höhentrog wieder. Das Schottlandtief setzt ein Randtief über Niedersachsen ab. Heute Nacht bleibt es sehr windig und in der Frühe gibt es etwas Regen. Danach ist es bewölkt mit möglichen kurzen Schauern. Sie können mit Schnee vermischt sein. Mit Annäherung des Tiefs setzt nachmittags Regen ein, der bis in die Nacht anhält. Der Wind flaut tagsüber ab. Morgens 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag befinden wir uns in einer strammen Westwindwetterlage. Frühmorgens zieht eine Mischfront mit Schauern durch. Dabei frischt der Wind kräftig auf. Es kann zu Böen der Stärken 6 oder sogar 7 Bft. kommen. Schon am Vormittag geht das Schauerwetter in wechselnde Bewölkung mit nur mäßiger Neigung zu leichten Schauern über. Vorübergehend kann sich auch einmal kurz die Sonne sehen lassen. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
Sonntag zieht nachts eine Kaltfront mit Schauern durch. Tagsüber befinden wir uns unter sehr schwachem Zwischenhocheinfluss in der eingeflossenen Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit nur kurzen Aufhellungen. Die Regenwahrscheinlichkeit ist gering. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Montag: Der Montag beginnt recht freundlich mit Auflockerungen. Spätestens am Nachmittag kommt von Süden eine Warmfront zu uns, die dicke Wolken, aber nur wenig Regen im Gepäck hat. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Dienstag ist es noch leicht unbeständig. Von Süden kommen wir aber immer stärker unter Hochdruckeinfluss. Bis Donnerstag ist es wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Die Temperaturen steigen auf über 10 ° an. Dienstag soll es mit 14 ° am wärmsten werden.
Danach bleibt es bis zum 22. Dezember deutlich zu warm. Regen gibt es kaum. Zeitweise scheint die Sonne. Nach Winterwetter zu Weihnachten sieht es heute nicht aus.
Heute Vormittag zog der sehr spitz zulaufende und damit enge Höhentrog mit Höhenkaltluft über uns hinweg. Er hinterließ nur einige Spritzer Regen. Ab dem Mittag lockerten die Wolken zaghaft auf und es gab einige Aufhellungen. Heute Abend legte im Vorfeld neuer Tiefausläufer der Südsüdwestwind kräftig zu. Bei mir gab es zwar nur Böen der Stärke 5, in Hemer aber der Stärke 7.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,3 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten (in Menden dürfte es etwas mehr gewesen sein als an meiner Referenzstation am Hemeraner Gymnasium. Neheim meldet 1:06 Stunden, Werl 1:24 Stunden)
Regen: 0,4 mm
Stärkste Windböe: 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag verstärkt sich der Höhentrog wieder. Das Schottlandtief setzt ein Randtief über Niedersachsen ab. Heute Nacht bleibt es sehr windig und in der Frühe gibt es etwas Regen. Danach ist es bewölkt mit möglichen kurzen Schauern. Sie können mit Schnee vermischt sein. Mit Annäherung des Tiefs setzt nachmittags Regen ein, der bis in die Nacht anhält. Der Wind flaut tagsüber ab. Morgens 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag befinden wir uns in einer strammen Westwindwetterlage. Frühmorgens zieht eine Mischfront mit Schauern durch. Dabei frischt der Wind kräftig auf. Es kann zu Böen der Stärken 6 oder sogar 7 Bft. kommen. Schon am Vormittag geht das Schauerwetter in wechselnde Bewölkung mit nur mäßiger Neigung zu leichten Schauern über. Vorübergehend kann sich auch einmal kurz die Sonne sehen lassen. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
Sonntag zieht nachts eine Kaltfront mit Schauern durch. Tagsüber befinden wir uns unter sehr schwachem Zwischenhocheinfluss in der eingeflossenen Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit nur kurzen Aufhellungen. Die Regenwahrscheinlichkeit ist gering. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Montag: Der Montag beginnt recht freundlich mit Auflockerungen. Spätestens am Nachmittag kommt von Süden eine Warmfront zu uns, die dicke Wolken, aber nur wenig Regen im Gepäck hat. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Dienstag ist es noch leicht unbeständig. Von Süden kommen wir aber immer stärker unter Hochdruckeinfluss. Bis Donnerstag ist es wolkig mit sonnigen Abschnitten und trocken. Die Temperaturen steigen auf über 10 ° an. Dienstag soll es mit 14 ° am wärmsten werden.
Danach bleibt es bis zum 22. Dezember deutlich zu warm. Regen gibt es kaum. Zeitweise scheint die Sonne. Nach Winterwetter zu Weihnachten sieht es heute nicht aus.
11. Dezember 2019
Menden heute:
Die wellende und damit sehr langsam ziehende Front ist heute den ganzen Tag über uns hinweggezogen. Sie verursachte langanhaltenden leichten Regen. Gegen 16 Uhr ließ der Regen nach. So richtig trocken wurde es wegen der feuchten, nieseligen Luft aber erst am frühen Abend.
Südlich und östlich von uns hat es geschneit oder es gab Schneeregen. Nur auf dem Kahlen Asten ist der Schnee bei einer Schneehöhe von 8 cm liegen geblieben.
Vor allem im Westen NRWs und im Sauerland hat es zum Teil kräftig geregnet. Am Flughafen Köln-Bonn gingen 17 mm herunter, in Meinerzhagen 16 mm.
Tageshöchsttemperatur: 5,8 ° (um 0:45 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 2,8 ° (um 17:12 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Morgens zieht der Höhentrog endgültig nach Osten ab. Er kann aber noch einige Spritzer Regen produzieren. Nachmittags befinden wir uns vor neuen Tiefausläufern, die von Westen heranziehen, im Frontenniemandsland. Es kann bei südlichem Wind zeitweise auflockern. Regen gibt es nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Freitag schwenken vormittags eine Mischfront und nachmittags ein Trog durch. Dabei kann nicht viel Gutes herauskommen. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise. Die Sonne sehen wir wohl wieder nicht. Der mäßige Wind dreht nachmittags von Süd auf West. Es bleibt bei der Westwetterlage. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag überquert uns vormittags die Kaltfront eines Tiefs westlich Schottlands mit Regenschauern. Ab Mittag lassen die Schauer nach und die Wolken lockern gelegentlich auf. Nachts 4 °, tags 7 °. Weiterhin mäßiger Südwestwind.
Sonntag liegen wir in einer strammen Westdrift. Von Süden steigt der Luftdruck etwas an. Nachts kann es noch etwas regnen, am Tage lockern die Wolken wie am Samstag gelegentlich auf. Kurze leichte Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch ist es leicht unbeständig, aber nicht unfreundlich. Bei leicht böigem Wind ist es mit nachts 7 und tagsüber bis zu 12 ° ziemlich warm.
Auch danach soll es bis zum 20./21, Dezember ziemlich warm bleiben. Kein Wintereinbruch.
Die wellende und damit sehr langsam ziehende Front ist heute den ganzen Tag über uns hinweggezogen. Sie verursachte langanhaltenden leichten Regen. Gegen 16 Uhr ließ der Regen nach. So richtig trocken wurde es wegen der feuchten, nieseligen Luft aber erst am frühen Abend.
Südlich und östlich von uns hat es geschneit oder es gab Schneeregen. Nur auf dem Kahlen Asten ist der Schnee bei einer Schneehöhe von 8 cm liegen geblieben.
Vor allem im Westen NRWs und im Sauerland hat es zum Teil kräftig geregnet. Am Flughafen Köln-Bonn gingen 17 mm herunter, in Meinerzhagen 16 mm.
Tageshöchsttemperatur: 5,8 ° (um 0:45 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 2,8 ° (um 17:12 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Morgens zieht der Höhentrog endgültig nach Osten ab. Er kann aber noch einige Spritzer Regen produzieren. Nachmittags befinden wir uns vor neuen Tiefausläufern, die von Westen heranziehen, im Frontenniemandsland. Es kann bei südlichem Wind zeitweise auflockern. Regen gibt es nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Freitag schwenken vormittags eine Mischfront und nachmittags ein Trog durch. Dabei kann nicht viel Gutes herauskommen. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise. Die Sonne sehen wir wohl wieder nicht. Der mäßige Wind dreht nachmittags von Süd auf West. Es bleibt bei der Westwetterlage. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag überquert uns vormittags die Kaltfront eines Tiefs westlich Schottlands mit Regenschauern. Ab Mittag lassen die Schauer nach und die Wolken lockern gelegentlich auf. Nachts 4 °, tags 7 °. Weiterhin mäßiger Südwestwind.
Sonntag liegen wir in einer strammen Westdrift. Von Süden steigt der Luftdruck etwas an. Nachts kann es noch etwas regnen, am Tage lockern die Wolken wie am Samstag gelegentlich auf. Kurze leichte Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch ist es leicht unbeständig, aber nicht unfreundlich. Bei leicht böigem Wind ist es mit nachts 7 und tagsüber bis zu 12 ° ziemlich warm.
Auch danach soll es bis zum 20./21, Dezember ziemlich warm bleiben. Kein Wintereinbruch.
Mittwoch, 11. Dezember 2019
10. Dezember 2019
Rückblick:
Auch wenn wir vielleicht einen etwas anderen Eindruck hatten: Der Dezember war bisher zu warm, ziemlich sonnig und sehr trocken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 3,2 °, seit 2000 ebenfalls 3,2 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 18:22 Stunden (seit 2000: 46 Stunden Monatsmittel; erreicht 40 %)
bisherige Regensumme: 14,8 mm (langjährig 80,0 mm, seit 2000: 79,1 mm Monatsmittel, erreicht 19 %)
Menden heute:
Ein Zwischenhochkeil beruhigte das Wetter. Wir standen bei klarem Himmel auf. Danach gab es zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder, vor allem um die Mittagszeit. Später setzte sich wieder oft die Sonne durch. Nach Sonnenuntergang nahm die Bewölkung zu. Regen fiel noch nicht.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 3:57 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Wir kommen für die nächsten Tage wieder unter die Herrschaft eines Höhentroges, der Mittwoch von Westen heranzieht. Am Boden überquert uns die wellende Front eines Sturmtiefs nördlich von Schottland. Heute Nacht beginnt es leicht zu regnen. Auch morgen Vormittag müssen wir mit zeitweiligem, meist aber nur leichtem Regen rechnen. Zwischen 14 und 16 Uhr wird es abtrocknen. Danach bleibt es aber stark bewölkt. Nachts 3 °, am Nachmittag 4 °.
Donnerstag befinden wir uns erneut auf der Vorderseite eines Tiefs, das vom Atlantik nach Nordengland zieht. Bei südlichem bis südwestlichem Wind ist es wechselnd wolkig mit kurzen sonnigen Phasen. Es bleibt trocken. Nachts 3 °, nachmittags 4 °.
Freitag zieht nachts die Mischfront des Tiefs über uns hinweg. Sein Trog folgt im Laufe des Tages nach. Es wird fast den ganzen Tag gelegentlich oder sogar zeitweise leicht regnen. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag hat sich die Westdrift wieder durchgesetzt. Bei zeitweise auflebendem Südwestwind ist es wechselnd, meist aber stark bewölkt oder bedeckt. Zwischen kurzen Auflockerungen ist immer wieder mit Schauern zu rechnen. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag herrscht leichter Zwischenhocheinfluss. Am Sonntag sind noch einzelne Schauer möglich. Der Montag bleibt wohl trocken. Dabei ist es ziemlich mild mit nachts 5-7 ° und nachmittags 10 °.
Ab dem 13.12. soll es immer wärmer werden. Die Tagestemperaturen können bis zum 20.12. auf über 10 ° ansteigen. Nachtfrost ist nicht in Sicht.
Auch wenn wir vielleicht einen etwas anderen Eindruck hatten: Der Dezember war bisher zu warm, ziemlich sonnig und sehr trocken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 3,2 °, seit 2000 ebenfalls 3,2 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 18:22 Stunden (seit 2000: 46 Stunden Monatsmittel; erreicht 40 %)
bisherige Regensumme: 14,8 mm (langjährig 80,0 mm, seit 2000: 79,1 mm Monatsmittel, erreicht 19 %)
Menden heute:
Ein Zwischenhochkeil beruhigte das Wetter. Wir standen bei klarem Himmel auf. Danach gab es zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder, vor allem um die Mittagszeit. Später setzte sich wieder oft die Sonne durch. Nach Sonnenuntergang nahm die Bewölkung zu. Regen fiel noch nicht.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 3:57 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Wir kommen für die nächsten Tage wieder unter die Herrschaft eines Höhentroges, der Mittwoch von Westen heranzieht. Am Boden überquert uns die wellende Front eines Sturmtiefs nördlich von Schottland. Heute Nacht beginnt es leicht zu regnen. Auch morgen Vormittag müssen wir mit zeitweiligem, meist aber nur leichtem Regen rechnen. Zwischen 14 und 16 Uhr wird es abtrocknen. Danach bleibt es aber stark bewölkt. Nachts 3 °, am Nachmittag 4 °.
Donnerstag befinden wir uns erneut auf der Vorderseite eines Tiefs, das vom Atlantik nach Nordengland zieht. Bei südlichem bis südwestlichem Wind ist es wechselnd wolkig mit kurzen sonnigen Phasen. Es bleibt trocken. Nachts 3 °, nachmittags 4 °.
Freitag zieht nachts die Mischfront des Tiefs über uns hinweg. Sein Trog folgt im Laufe des Tages nach. Es wird fast den ganzen Tag gelegentlich oder sogar zeitweise leicht regnen. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Samstag hat sich die Westdrift wieder durchgesetzt. Bei zeitweise auflebendem Südwestwind ist es wechselnd, meist aber stark bewölkt oder bedeckt. Zwischen kurzen Auflockerungen ist immer wieder mit Schauern zu rechnen. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag herrscht leichter Zwischenhocheinfluss. Am Sonntag sind noch einzelne Schauer möglich. Der Montag bleibt wohl trocken. Dabei ist es ziemlich mild mit nachts 5-7 ° und nachmittags 10 °.
Ab dem 13.12. soll es immer wärmer werden. Die Tagestemperaturen können bis zum 20.12. auf über 10 ° ansteigen. Nachtfrost ist nicht in Sicht.
Montag, 9. Dezember 2019
09. Dezember 2019
Menden heute:
Eine Trog in 5 km Höhe und seine Entsprechung, ein Bodentrog überquerten uns heute mit Schauern und ziemlich ungemütlichem Wetter. Wieder gab es keine Sonne, sondern mit Unterbrechungen teils kräftigen Regen von 8 Uhr bis 18:30 Uhr.
Die Ruhrtalsperren haben die 70 %-Füllungsmarke überschritten. Das hatten wir im letzten Winter erst am 17. Januar geschafft. Heute liefen pro Sekunde 24,5 cbm zu. Abgelassen wurden 7,4 cbm/sec.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 ° (heute Nacht um 2:21 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm (Hemer 14,6 mm, Eslohe 19 mm, Lüdenscheid 18 mm)
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag kommt die eingeflossene Meeresluft, die von Stunde zu Stunde durch den auf Nordwest gedrehten Wind kälter wird, unter Zwischenhocheinfluss zur Ruhe. Die Wolken sind bereits am Montagabend aufgerissen. Es ist weitgehend sternenklar. So geht die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurück. Dienstag ist es heiter bis wolkig. Nachmittags kommen vor einem neuen Tiefausläufer, einer Warmfront, hohe Wolken auf, die sich abends weiter verdichten. Es bleibt aber noch niederschlagsfrei. Nachts 0 °, nachmittags 5 °.
Mittwoch ist das hellere Wetter bereits wieder vorbei. Bereits am Morgen hat die Kaltfront des nördlich Schottlands liegenden ausgesprochen kräftigen Sturmtiefs (955 hPa) die Warmfront eingeholt. Unter Wellenbildung zieht diese Front ziemlich gemütlich über uns hinweg. Zeitweise wird es regnen. Erst am mittleren Nachmittag soll der Regen nachlassen. Das deutsche Modell sieht ein schnelleres, das amerikanische und holländische ein späteres Regenende. Egal, das Wetter wird schlecht sein. Nachts 2 °, nachmittags 5 °
Donnerstag bleibt es bei der Westwetterlage. Allerdings soll uns mal gerade keine Front überqueren. So ist es wechselnd wolkig mit einigen kurzen Sonnenphasen und es bleibt bis zum frühen Abend trocken. Dann setzt langanhaltender Regen ein. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Feitagmorgen überquert uns die Mischfront eines Nordseetiefs mit Regen. Das Tief liegt uns sehr nahe. So wird auch nach Durchzug der Front bei meist starker Bewölkung der eine oder andere Schauer niedergehen. An der Temperatur ändert sich wenig.
Glaskugelbereich: Samstag bleibt es auf der Rückseite des Tiefs bei Schauerwetter. Hin und wieder werden wir auch die Sonne sehen. Nachts 4, tags 5 °. Auch der Sonntag ist unbeständig, aber etwas wärmer
Eine Trog in 5 km Höhe und seine Entsprechung, ein Bodentrog überquerten uns heute mit Schauern und ziemlich ungemütlichem Wetter. Wieder gab es keine Sonne, sondern mit Unterbrechungen teils kräftigen Regen von 8 Uhr bis 18:30 Uhr.
Die Ruhrtalsperren haben die 70 %-Füllungsmarke überschritten. Das hatten wir im letzten Winter erst am 17. Januar geschafft. Heute liefen pro Sekunde 24,5 cbm zu. Abgelassen wurden 7,4 cbm/sec.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 ° (heute Nacht um 2:21 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm (Hemer 14,6 mm, Eslohe 19 mm, Lüdenscheid 18 mm)
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag kommt die eingeflossene Meeresluft, die von Stunde zu Stunde durch den auf Nordwest gedrehten Wind kälter wird, unter Zwischenhocheinfluss zur Ruhe. Die Wolken sind bereits am Montagabend aufgerissen. Es ist weitgehend sternenklar. So geht die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurück. Dienstag ist es heiter bis wolkig. Nachmittags kommen vor einem neuen Tiefausläufer, einer Warmfront, hohe Wolken auf, die sich abends weiter verdichten. Es bleibt aber noch niederschlagsfrei. Nachts 0 °, nachmittags 5 °.
Mittwoch ist das hellere Wetter bereits wieder vorbei. Bereits am Morgen hat die Kaltfront des nördlich Schottlands liegenden ausgesprochen kräftigen Sturmtiefs (955 hPa) die Warmfront eingeholt. Unter Wellenbildung zieht diese Front ziemlich gemütlich über uns hinweg. Zeitweise wird es regnen. Erst am mittleren Nachmittag soll der Regen nachlassen. Das deutsche Modell sieht ein schnelleres, das amerikanische und holländische ein späteres Regenende. Egal, das Wetter wird schlecht sein. Nachts 2 °, nachmittags 5 °
Donnerstag bleibt es bei der Westwetterlage. Allerdings soll uns mal gerade keine Front überqueren. So ist es wechselnd wolkig mit einigen kurzen Sonnenphasen und es bleibt bis zum frühen Abend trocken. Dann setzt langanhaltender Regen ein. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Feitagmorgen überquert uns die Mischfront eines Nordseetiefs mit Regen. Das Tief liegt uns sehr nahe. So wird auch nach Durchzug der Front bei meist starker Bewölkung der eine oder andere Schauer niedergehen. An der Temperatur ändert sich wenig.
Glaskugelbereich: Samstag bleibt es auf der Rückseite des Tiefs bei Schauerwetter. Hin und wieder werden wir auch die Sonne sehen. Nachts 4, tags 5 °. Auch der Sonntag ist unbeständig, aber etwas wärmer
Sonntag, 8. Dezember 2019
08. Dezember 2019
Menden heute:
In einer sehr kräftigen Westdrift, die vom Westatlantik bis nach Russland verläuft, werden in rascher Folge Tiefdruckgebiete über den Atlantik nach Skandinavien gesteuert. Eine Kaltfront zog heute langsam über Deutschland hinweg.
Bei bedecktem Himmel und sehr böigem Wind gab es zeitweise schwachen Sprühregen. Erst heute Nachmittag und heute Abend sind einige etwas kräftigere Schauer gefallen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer:0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft) um 9:30 Uhr
Entwicklung:
Montag zieht ein kräftiger Höhentrog durch. Am Boden sorgt der korrespondierende Trog des Tiefs bei Jütland für schlechtes Wetter. Der weiterhin stark böige Wind dreht von Süd über West nachmittags auf Nordwest. Immer wieder müssen wir mit Regenschauern rechnen, die auch mal kräftiger ausfallen können. Erst abends, wenn der Wind auf Nordwest gedreht hat, lockern die Wolken gelegetnlich auf und der Regen ist durch. Nachts 6 °, am Tag wird es nicht wärmer.
Dienstag bestimmt ein Zwischenhoch das Wetter in Menden. Vor allem vormittags scheint gelegentlich die Sonne. Nachmittags kommen hohe Cirruswolken auf, die sich bis zum Abend zu Schichtwolken (Altostratus) verdichten. Es bleibt aber den ganzen Tag trocken. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Kräftiger Südwind.
Mittwoch: Vom Zentraltief zwischen Island und Schottland hat sich ein schnell laufendes Randtief abgesetzt. Es zieht vormittags über Deutschland hinweg. Bei uns regnet es zeitweise bis in den Nachmittag hinein. Mit 3 ° nachts und 5 ° am Tag ist die Temperatur der Jahreszeit entsprechend. Der westliche bis südwestliche Wind ist immer noch spürbar, aber nicht mehr so stark wie an den Vortagen.
Donnerstag rückt von Nordwesten ein neues Tief auf das europäische Festland zu. Bis zum Nachmittag ist es noch wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen und nur geringer Schauerneigung. Dann, spätestens am frühen Abend beginnt es zu regnen. Der Regen hält bis in die Nacht an. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Freitag liegt ein Tief über der Nordsee. Es ist unbeständig mit zeitweiligem, gelegentlich auch kräftigem Regen. Keine Sonne. 8 °.
Auch Samstag bleibt es unbeständig mit Regenfällen. Es kann aber auch mal die Sonne durchlugen. Weiterhin ziemlich mild mit 8 °.
Bis Weihnachten ist nach den derzeitigen Karten kein Frost zu erwarten..
In einer sehr kräftigen Westdrift, die vom Westatlantik bis nach Russland verläuft, werden in rascher Folge Tiefdruckgebiete über den Atlantik nach Skandinavien gesteuert. Eine Kaltfront zog heute langsam über Deutschland hinweg.
Bei bedecktem Himmel und sehr böigem Wind gab es zeitweise schwachen Sprühregen. Erst heute Nachmittag und heute Abend sind einige etwas kräftigere Schauer gefallen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer:0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft) um 9:30 Uhr
Entwicklung:
Montag zieht ein kräftiger Höhentrog durch. Am Boden sorgt der korrespondierende Trog des Tiefs bei Jütland für schlechtes Wetter. Der weiterhin stark böige Wind dreht von Süd über West nachmittags auf Nordwest. Immer wieder müssen wir mit Regenschauern rechnen, die auch mal kräftiger ausfallen können. Erst abends, wenn der Wind auf Nordwest gedreht hat, lockern die Wolken gelegetnlich auf und der Regen ist durch. Nachts 6 °, am Tag wird es nicht wärmer.
Dienstag bestimmt ein Zwischenhoch das Wetter in Menden. Vor allem vormittags scheint gelegentlich die Sonne. Nachmittags kommen hohe Cirruswolken auf, die sich bis zum Abend zu Schichtwolken (Altostratus) verdichten. Es bleibt aber den ganzen Tag trocken. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Kräftiger Südwind.
Mittwoch: Vom Zentraltief zwischen Island und Schottland hat sich ein schnell laufendes Randtief abgesetzt. Es zieht vormittags über Deutschland hinweg. Bei uns regnet es zeitweise bis in den Nachmittag hinein. Mit 3 ° nachts und 5 ° am Tag ist die Temperatur der Jahreszeit entsprechend. Der westliche bis südwestliche Wind ist immer noch spürbar, aber nicht mehr so stark wie an den Vortagen.
Donnerstag rückt von Nordwesten ein neues Tief auf das europäische Festland zu. Bis zum Nachmittag ist es noch wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen und nur geringer Schauerneigung. Dann, spätestens am frühen Abend beginnt es zu regnen. Der Regen hält bis in die Nacht an. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Freitag liegt ein Tief über der Nordsee. Es ist unbeständig mit zeitweiligem, gelegentlich auch kräftigem Regen. Keine Sonne. 8 °.
Auch Samstag bleibt es unbeständig mit Regenfällen. Es kann aber auch mal die Sonne durchlugen. Weiterhin ziemlich mild mit 8 °.
Bis Weihnachten ist nach den derzeitigen Karten kein Frost zu erwarten..
07. Dezember 2019
Menden heute:
In der gestern eingeflossenen feuchten Meeresluft kam es heute zu leichten Regen- oder Sprühregenfällen geringer Ergiebigkeit. Der Süd- bis Südwestwind war weiterhin spürbar, aber nicht mehr so stark wie am Vortag.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Am frühen Sonntagvormittag greift die Kaltfront eines Randtiefs über Südnorwegen auf das Sauerland über. Bei wieder kräftig auffrischendem Südwestwind mit Böen von mindestens Stärke 6 ziehen Schauer über uns hinweg. Ab Mittag lassen die Schauer langsam wieder nach. Nachmittags kann sich sogar mal die Sonne zeigen. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Montag zieht der Trog eines kleinen Nordseetiefs über uns hinweg. Es ist bedeckt und es regnet zeitweise. Der Südwest- bis Westwind ist weiterhin stark, aber nicht mehr so ruppig wie am Sonntag. Nachts 6 °, nachmittags 7 °.
Dienstag ist es freundlich. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch zieht bereits das nächste Regengebiet über uns hinweg. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
In der gestern eingeflossenen feuchten Meeresluft kam es heute zu leichten Regen- oder Sprühregenfällen geringer Ergiebigkeit. Der Süd- bis Südwestwind war weiterhin spürbar, aber nicht mehr so stark wie am Vortag.
Tageshöchsttemperatur: 8,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Am frühen Sonntagvormittag greift die Kaltfront eines Randtiefs über Südnorwegen auf das Sauerland über. Bei wieder kräftig auffrischendem Südwestwind mit Böen von mindestens Stärke 6 ziehen Schauer über uns hinweg. Ab Mittag lassen die Schauer langsam wieder nach. Nachmittags kann sich sogar mal die Sonne zeigen. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Montag zieht der Trog eines kleinen Nordseetiefs über uns hinweg. Es ist bedeckt und es regnet zeitweise. Der Südwest- bis Westwind ist weiterhin stark, aber nicht mehr so ruppig wie am Sonntag. Nachts 6 °, nachmittags 7 °.
Dienstag ist es freundlich. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch zieht bereits das nächste Regengebiet über uns hinweg. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
Freitag, 6. Dezember 2019
06. Dezember 2019
Menden heute:
Das Tief über Skandinavien mit seinem kleinen Randtief bei Dänemark bestimmten unser Wetter. Die angekündigte Kaltfront war deutlich langsamer als noch gestern angenommen. Sie überquerte uns erst heute Abend. Das Wetter war zwar ungemütlich mit Windböen aus Südwest. Viel Regen hat es aber nicht gegeben. Erst nach 18 Uhr brauchte man wirklich einen Schirm oder wegen des Windes eine Mütze.
Die tiefste Temperatur habe ich heute um ein Uhr nachts gemessen. Dann wurde es langsam immer wärmer. Wobei 7 ° nicht wirklich warm sind.
Tageshöchsttemperatur: 7,3 ° (23:30 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,0 mm (viele Stationen in NRW haben heute zwischen 6 und 9 mm gemessen. In Werl und Arnsberg-Neheim hat es nur 0,1 mm geregnet, in Hemer 1,3 mm)
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft) um 14:30 Uhr
Entwicklung:
Samstagmittag liegt die Kaltfront schon über Polen und wir in der von ihr hinterlassenen feuchten Meeresluft. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt oder bedeckt. Es kann ein paar Spritzer regnen. Vielleicht kommt für ein paar Minuten auch die Sonne heraus. Der Wind ist immer noch spürbar, aber schwächer als am Freitag. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Sonntag zieht in der strammen Westdrift vormittags eine Mischfront des Tiefs bei Schottland durch. Es regnet dann zeitweise. Kurz nach Mittag ist die Front durch und die Sonne wird sich hin und wieder zeigen. Die Amerikaner und auch die Holländer sind anderer Ansicht und lassen es länger regnen. Nachts 6 °, nachmittags milde 10 °. Der Südwestwind legt wieder kräftig zu.
Montag ist das Schottlandtief schon über Skandinavien angekommen. Sein Trog und seine Kaltfront ziehen mit Schauern über uns hinweg. Es könnte auch mal kräftiger regnen. Dabei dreht der mäßige Wind im Laufe des Tages von Südwest über West auf Nordwest. Tagsüber ist es kühler als nachts. Und abends geht die Temperatur langsam weiter zurück. Frost ist aber nicht zu erwarten. Nachts und mittags um 6 °.
Dienstag bleibt es bei der Westwetterlage. Über Deutschland baut sich ein Zwischenhochkeil auf. Das Wetter beruhigt sich und die Sonne kommt bei wechselnder Bewölkung heraus. Der Südwestwind flaut ab. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht vormittags die nächste Front durch. Donnerstag beruhigt sich das Wetter wieder. An den Temperaturen ändert sich wenig.
In den nächsten 10 Tagen ist kein Winterwetter in Sicht.
Das Tief über Skandinavien mit seinem kleinen Randtief bei Dänemark bestimmten unser Wetter. Die angekündigte Kaltfront war deutlich langsamer als noch gestern angenommen. Sie überquerte uns erst heute Abend. Das Wetter war zwar ungemütlich mit Windböen aus Südwest. Viel Regen hat es aber nicht gegeben. Erst nach 18 Uhr brauchte man wirklich einen Schirm oder wegen des Windes eine Mütze.
Die tiefste Temperatur habe ich heute um ein Uhr nachts gemessen. Dann wurde es langsam immer wärmer. Wobei 7 ° nicht wirklich warm sind.
Tageshöchsttemperatur: 7,3 ° (23:30 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,0 mm (viele Stationen in NRW haben heute zwischen 6 und 9 mm gemessen. In Werl und Arnsberg-Neheim hat es nur 0,1 mm geregnet, in Hemer 1,3 mm)
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft) um 14:30 Uhr
Entwicklung:
Samstagmittag liegt die Kaltfront schon über Polen und wir in der von ihr hinterlassenen feuchten Meeresluft. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt oder bedeckt. Es kann ein paar Spritzer regnen. Vielleicht kommt für ein paar Minuten auch die Sonne heraus. Der Wind ist immer noch spürbar, aber schwächer als am Freitag. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Sonntag zieht in der strammen Westdrift vormittags eine Mischfront des Tiefs bei Schottland durch. Es regnet dann zeitweise. Kurz nach Mittag ist die Front durch und die Sonne wird sich hin und wieder zeigen. Die Amerikaner und auch die Holländer sind anderer Ansicht und lassen es länger regnen. Nachts 6 °, nachmittags milde 10 °. Der Südwestwind legt wieder kräftig zu.
Montag ist das Schottlandtief schon über Skandinavien angekommen. Sein Trog und seine Kaltfront ziehen mit Schauern über uns hinweg. Es könnte auch mal kräftiger regnen. Dabei dreht der mäßige Wind im Laufe des Tages von Südwest über West auf Nordwest. Tagsüber ist es kühler als nachts. Und abends geht die Temperatur langsam weiter zurück. Frost ist aber nicht zu erwarten. Nachts und mittags um 6 °.
Dienstag bleibt es bei der Westwetterlage. Über Deutschland baut sich ein Zwischenhochkeil auf. Das Wetter beruhigt sich und die Sonne kommt bei wechselnder Bewölkung heraus. Der Südwestwind flaut ab. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht vormittags die nächste Front durch. Donnerstag beruhigt sich das Wetter wieder. An den Temperaturen ändert sich wenig.
In den nächsten 10 Tagen ist kein Winterwetter in Sicht.
05. Dezember 2019
Menden heute:
Ein völlig anderes Bild heute nach dem Sonnenuntergang. Hohe Wolken, die eine heranziehende Front dokumentieren. Am Freitag werden wir nicht mehr so schönes Wetter haben.
Tageshöchsttemperatur:6.1 °
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 7:06 Stunden
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Freitag: Bereits ab dem Vormittag zieht die Kaltfront des nach Finnland abgezogenen Randtiefs über uns hinweg. Sie vermiest den ganzen Tag. Es regnet meist leicht, aber nur mit kurzen Unterbrechungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °. Mäßig starker Wind aus Südsüdwest.
Samstag kommen wir hinter der Front in ganz schwachen Zwischenhocheinfluss. Es ist wechselnd, meist aber stark bewölkt oder bedeckt. Es kann den ganzen Tag leichte Schauer geben. Weiterhin weht ein ziemlich kräftiger Südwestwind. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Sonntagvormittag zieht eine Mischfront mit zeitweiligem Regen durch. Nachmittags ist es vorübergehend trocken, bevor das nächste Regengebiet Menden überquert. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Montag dreht auf der Rückseite des nach Osteuropa abziehenden Tiefs der Wind auf Nordwest bis Nord. Vorübergehend wird ab dem Abend kältere Luft zu uns geführt. Es herrscht Schauerwetter mit nur ganz kurzen sonnigen Lichtblicken. Nachts 7 °, mittags 8 °.
Glaskugelbereich: Dienstag Zwischenhochwetter mit einigen Sonnenstunden und Mittwoch wieder unbeständig mit Regen.
In der kommenden Woche kein Wintereinbruch.
Ein völlig anderes Bild heute nach dem Sonnenuntergang. Hohe Wolken, die eine heranziehende Front dokumentieren. Am Freitag werden wir nicht mehr so schönes Wetter haben.
Tageshöchsttemperatur:6.1 °
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 7:06 Stunden
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Freitag: Bereits ab dem Vormittag zieht die Kaltfront des nach Finnland abgezogenen Randtiefs über uns hinweg. Sie vermiest den ganzen Tag. Es regnet meist leicht, aber nur mit kurzen Unterbrechungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °. Mäßig starker Wind aus Südsüdwest.
Samstag kommen wir hinter der Front in ganz schwachen Zwischenhocheinfluss. Es ist wechselnd, meist aber stark bewölkt oder bedeckt. Es kann den ganzen Tag leichte Schauer geben. Weiterhin weht ein ziemlich kräftiger Südwestwind. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Sonntagvormittag zieht eine Mischfront mit zeitweiligem Regen durch. Nachmittags ist es vorübergehend trocken, bevor das nächste Regengebiet Menden überquert. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Montag dreht auf der Rückseite des nach Osteuropa abziehenden Tiefs der Wind auf Nordwest bis Nord. Vorübergehend wird ab dem Abend kältere Luft zu uns geführt. Es herrscht Schauerwetter mit nur ganz kurzen sonnigen Lichtblicken. Nachts 7 °, mittags 8 °.
Glaskugelbereich: Dienstag Zwischenhochwetter mit einigen Sonnenstunden und Mittwoch wieder unbeständig mit Regen.
In der kommenden Woche kein Wintereinbruch.
Donnerstag, 5. Dezember 2019
04. Dezember 2019
Menden heute:
Ein Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Keine Wolke. Dann wird es wohl leichten Frost geben heute Nacht. Auch heute früh mussten von den Autos die Scheiben freigekratzt werden.
Eine schwache Hochdruckbrücke zwischen dem Azorenhoch und dem von uns zum Schwarzen Meer gezogenen Hoch generierte einen wunderschönen Spätherbsttag.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: - 0,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 7:08 Stunden. Es gab nur einen einzigen Tag im November mit mehr Sonnenstunden
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Donnerstag hält die Hochdruckbrücke noch. Nach klarer Nacht mit Temperaturen von -2 bis -3 ° scheint wieder den ganzen Tag die Sonne. Erst am späteren Nachmittag kommen von Nordwesten hohe Schleierwolken auf. Regen gibt es noch nicht. Höchsttemperatur 4 °.
Freitag befinden wir uns zunächst im Warmsektor eines Randtiefs vor Südnorwegen. Hohe Altostratuswolken begleiten uns bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in den Tag. Schon vor Mittag nehmen Südwestwind und Bewölkung zu und eine Kaltfront mit Schauern zieht über das Sauerland hinweg. Es ist deutlich wärmer, 7 °.
Samstag zieht die Kaltfront ab und die Wolken können hin und wieder auflockern. Viel Sonne gibt es nicht, vielleicht aber einige Spritzer Regen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Sonntag: Morgens zieht in einer strammen Westdrift bei starkem Südwestwind eine Mischfront mit Regen durch. Sie ist je nach Modell bereits mittags oder erst nachmittags durchgezogen. Dahinter lockern die Wolken auf und die Sonne kommt durch. Nachts 6 °, nachmittags 10 °. So warm wird es für längere Zeit nicht mehr.
Glaskugelbereich: Montag ist es auf der Rückseite eines Ostseetiefs unbeständig und schon etwas kühler. Nachts 6 °, nachmittags 8 °. Dienstag haben wir es mit einem Zwischenhochkeil zu tun. Es ist wechselnd wolkig und bis zum Abend trocken. Dann folgt ein weiteres Tief.
Sowohl die Amerikaner als auch die Kanadier sehen bis zum 20. Dezember keinen Nachtfrost mehr.
Ein Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Keine Wolke. Dann wird es wohl leichten Frost geben heute Nacht. Auch heute früh mussten von den Autos die Scheiben freigekratzt werden.
Eine schwache Hochdruckbrücke zwischen dem Azorenhoch und dem von uns zum Schwarzen Meer gezogenen Hoch generierte einen wunderschönen Spätherbsttag.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: - 0,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 7:08 Stunden. Es gab nur einen einzigen Tag im November mit mehr Sonnenstunden
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Donnerstag hält die Hochdruckbrücke noch. Nach klarer Nacht mit Temperaturen von -2 bis -3 ° scheint wieder den ganzen Tag die Sonne. Erst am späteren Nachmittag kommen von Nordwesten hohe Schleierwolken auf. Regen gibt es noch nicht. Höchsttemperatur 4 °.
Freitag befinden wir uns zunächst im Warmsektor eines Randtiefs vor Südnorwegen. Hohe Altostratuswolken begleiten uns bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in den Tag. Schon vor Mittag nehmen Südwestwind und Bewölkung zu und eine Kaltfront mit Schauern zieht über das Sauerland hinweg. Es ist deutlich wärmer, 7 °.
Samstag zieht die Kaltfront ab und die Wolken können hin und wieder auflockern. Viel Sonne gibt es nicht, vielleicht aber einige Spritzer Regen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Sonntag: Morgens zieht in einer strammen Westdrift bei starkem Südwestwind eine Mischfront mit Regen durch. Sie ist je nach Modell bereits mittags oder erst nachmittags durchgezogen. Dahinter lockern die Wolken auf und die Sonne kommt durch. Nachts 6 °, nachmittags 10 °. So warm wird es für längere Zeit nicht mehr.
Glaskugelbereich: Montag ist es auf der Rückseite eines Ostseetiefs unbeständig und schon etwas kühler. Nachts 6 °, nachmittags 8 °. Dienstag haben wir es mit einem Zwischenhochkeil zu tun. Es ist wechselnd wolkig und bis zum Abend trocken. Dann folgt ein weiteres Tief.
Sowohl die Amerikaner als auch die Kanadier sehen bis zum 20. Dezember keinen Nachtfrost mehr.
Mittwoch, 4. Dezember 2019
03. Dezember 2019
Menden heute:
Leider haben wir es nicht ganz geschafft. Bis zum Sonnenuntergang kam die Sonne bis Dortmund voran. Wir konnten nur noch den hellen Himmel westlich von uns sehen. Jetzt am späteren Abend ist es klar bei südwestlichem Wind. So blieben wir wieder ohne Sonne. Im Münsterland schien sie bis zu drei Stunden.
Heute Nacht hat es in der feuchtkalten Meeresluft trotz Hochdruck geregnet. Am meisten in Hemer (5,2 mm) und in Lüdenscheid (4,3 mm).
Das wetterbestimmende Hoch ist heute mit seinem Schwerpunkt über uns hinweggezogen. Es liegt jetzt über Südosteuropa.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Bodenhoch liegt über Bulgarien. Es schiebt einen Keil bis nach London. Damit dreht der sehr schwache Wind auf Südost, später Süd. Heute Nacht können sich wieder Hochnebelfelder bilden, die sich bei uns aber morgen früh zügig auflösen. Dann ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag bleibt die Hochdruckbrücke bei uns noch erhalten. Wieder ist schönes Wetter mit ziemlich viel Sonne und ohne Niederschlag. Nachts ziemlich kalt mit - 2 °, nachmittags schafft es die Sonne bei schwachem Südwestwind nur noch auf 5-6 °.
Freitag stellt sich die Wetterlage um. Ein Randtief des Norwegentiefs zieht morgens mit seiner Warmfront und nachmittags mit seiner Kaltfront über Westdeutschland hinweg. Spätestens gegen Mittag beginnt es zu regnen. Mit Unterbrechungen dauert der Regen bis in die Nacht an. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Samstag müssen wir nach Abzug der Kaltfront zwar noch mit leichten Schauern rechnen. Viel Regen kommt aber nicht mehr herunter. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit nur wenig Sonne. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag bleibt es unbeständig mit weiteren meist leichten Regenfällen. Die Temperaturen gehen auf der Rückseite des Skandinavientiefs wieder zurück auf tagsüber 5 °. Nachts ist es frostfrei.
Leider haben wir es nicht ganz geschafft. Bis zum Sonnenuntergang kam die Sonne bis Dortmund voran. Wir konnten nur noch den hellen Himmel westlich von uns sehen. Jetzt am späteren Abend ist es klar bei südwestlichem Wind. So blieben wir wieder ohne Sonne. Im Münsterland schien sie bis zu drei Stunden.
Heute Nacht hat es in der feuchtkalten Meeresluft trotz Hochdruck geregnet. Am meisten in Hemer (5,2 mm) und in Lüdenscheid (4,3 mm).
Das wetterbestimmende Hoch ist heute mit seinem Schwerpunkt über uns hinweggezogen. Es liegt jetzt über Südosteuropa.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Bodenhoch liegt über Bulgarien. Es schiebt einen Keil bis nach London. Damit dreht der sehr schwache Wind auf Südost, später Süd. Heute Nacht können sich wieder Hochnebelfelder bilden, die sich bei uns aber morgen früh zügig auflösen. Dann ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag bleibt die Hochdruckbrücke bei uns noch erhalten. Wieder ist schönes Wetter mit ziemlich viel Sonne und ohne Niederschlag. Nachts ziemlich kalt mit - 2 °, nachmittags schafft es die Sonne bei schwachem Südwestwind nur noch auf 5-6 °.
Freitag stellt sich die Wetterlage um. Ein Randtief des Norwegentiefs zieht morgens mit seiner Warmfront und nachmittags mit seiner Kaltfront über Westdeutschland hinweg. Spätestens gegen Mittag beginnt es zu regnen. Mit Unterbrechungen dauert der Regen bis in die Nacht an. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Samstag müssen wir nach Abzug der Kaltfront zwar noch mit leichten Schauern rechnen. Viel Regen kommt aber nicht mehr herunter. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit nur wenig Sonne. Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag bleibt es unbeständig mit weiteren meist leichten Regenfällen. Die Temperaturen gehen auf der Rückseite des Skandinavientiefs wieder zurück auf tagsüber 5 °. Nachts ist es frostfrei.
Montag, 2. Dezember 2019
02. Dezember 2019
Rückblick:
Der November war ein wettermäßig unauffälliger Monat. Kein Sturm, keine Kälte, kein Schnee.
Die Monatsmitteltemperatur lag knapp unter meinem langjährigen Mittel. Damit ist der November der zweite etwas "zu kalte" Monat des Jahres. Das offizielle Klimamittel 1961-1990 liegt in Menden allerdings immer noch bei 5,3 °. Wir werden wegen der üblichen Verwendung dieses Klimamittels auch überall lesen, dass der November "zu warm" war.
Es war etwas zu trocken und die Sonne schien weniger als im Mittel seit 2000. Das liegt aber nur an zwei Ausreißern 2011 und 2018 mit 151 und 104 Stunden Sonne. Sie heben den Durchschnitt auf über 60 Stunden an.
In Deutschland lag die Mitteltemperatur bei 5,2 ° (1,2 ° wärmer als das Mittel 1961-1990), es regnete durchschnittlich 60 mm (- 6 mm). Die Sonne schien 45 Stunden im Schnitt (- 8 Stunden).
Die Monatsmitteltemperatur in NRW betrug 5,4 ° (+ 0,3 °). Es regnete 85 mm (+ 7 mm). Die Sonne schien in Durchschnitt der Stationen 45 Stunden (- 8 Stunden).
In Menden war es also wärmer und sonniger als im Deutschland- und NRW-Mittel.
Menden heute:
Der Keil des britischen Hochs bestimmte mit feuchter Nordseeluft unser Wetter. Es war meist bedeckt, nur für einige Minuten kam mal die Sonne heraus. Bis auf Raureif und einige vereinzelte Tropfen blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 ° (um 23:50 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 3,0
Sonnenscheindauer: 9 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Dienstag zieht das Hoch von GB nach Deutschland. Die eingeflossene Meereskaltluft bleibt aber zunächst erhalten. Etwa ab Mittag könnten sich erste Auflockerungen einstellen. Sicher ist das aber keineswegs. Es ist halt Spätherbst. Der Sonne fehlt jede Kraft. Nachts bei bewölktem Himmel und leichter Schauerneigung 4 °, nachmittags 7 °.
Mittwoch liegt das Hoch bereits westlich des Schwarzen Meers mit einem Keil nach Mitteleuropa. Die Strömung dreht auf Ost bis Südost, später Südwest und die Luft wird trockener. Nach einer kalten Nacht mit Temperatur um den Gefrierpunkt ist es tagsüber heiter bis wolkig und trocken. Nachmittags 6 °.
Donnerstag streift eine Kaltfront den Norden Deutschlands. Wir bleiben noch auf der Südseite der Frontalzone in lockerer Bewölkung. In der meist klaren Nacht geht die Temperatur bis -2 oder -3 ° herunter. Am Tag wird es nicht wärmer als 4°.
Freitag erreicht uns nachmittags die Kaltfront eines Randtiefs über Südnorwegen. Bereits am Vormittag nehmen die Wolken zu und ab Mittag kann es regnen. Das Schauerwetter hält den ganzen Tag an. Nachts 1 °, nachmittags 6 °. Das sind Temperaturen, die zu Nikolaus normal sind. Der Südwestwind legt deutlich zu.
Glaskugelbereich: Das Wochenende ist unbeständig. Samstag überquert uns ein Trog. Der nachfolgende Hochkeil bessert das Wetter leider nur in der Nacht. Sonntag kommt in der dann strammen Westdrift das nächste Regengebiet. Nachts 5 °, tags 8 °.
Der November war ein wettermäßig unauffälliger Monat. Kein Sturm, keine Kälte, kein Schnee.
Die Monatsmitteltemperatur lag knapp unter meinem langjährigen Mittel. Damit ist der November der zweite etwas "zu kalte" Monat des Jahres. Das offizielle Klimamittel 1961-1990 liegt in Menden allerdings immer noch bei 5,3 °. Wir werden wegen der üblichen Verwendung dieses Klimamittels auch überall lesen, dass der November "zu warm" war.
Es war etwas zu trocken und die Sonne schien weniger als im Mittel seit 2000. Das liegt aber nur an zwei Ausreißern 2011 und 2018 mit 151 und 104 Stunden Sonne. Sie heben den Durchschnitt auf über 60 Stunden an.
In Deutschland lag die Mitteltemperatur bei 5,2 ° (1,2 ° wärmer als das Mittel 1961-1990), es regnete durchschnittlich 60 mm (- 6 mm). Die Sonne schien 45 Stunden im Schnitt (- 8 Stunden).
Die Monatsmitteltemperatur in NRW betrug 5,4 ° (+ 0,3 °). Es regnete 85 mm (+ 7 mm). Die Sonne schien in Durchschnitt der Stationen 45 Stunden (- 8 Stunden).
In Menden war es also wärmer und sonniger als im Deutschland- und NRW-Mittel.
Menden heute:
Der Keil des britischen Hochs bestimmte mit feuchter Nordseeluft unser Wetter. Es war meist bedeckt, nur für einige Minuten kam mal die Sonne heraus. Bis auf Raureif und einige vereinzelte Tropfen blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 ° (um 23:50 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 3,0
Sonnenscheindauer: 9 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Dienstag zieht das Hoch von GB nach Deutschland. Die eingeflossene Meereskaltluft bleibt aber zunächst erhalten. Etwa ab Mittag könnten sich erste Auflockerungen einstellen. Sicher ist das aber keineswegs. Es ist halt Spätherbst. Der Sonne fehlt jede Kraft. Nachts bei bewölktem Himmel und leichter Schauerneigung 4 °, nachmittags 7 °.
Mittwoch liegt das Hoch bereits westlich des Schwarzen Meers mit einem Keil nach Mitteleuropa. Die Strömung dreht auf Ost bis Südost, später Südwest und die Luft wird trockener. Nach einer kalten Nacht mit Temperatur um den Gefrierpunkt ist es tagsüber heiter bis wolkig und trocken. Nachmittags 6 °.
Donnerstag streift eine Kaltfront den Norden Deutschlands. Wir bleiben noch auf der Südseite der Frontalzone in lockerer Bewölkung. In der meist klaren Nacht geht die Temperatur bis -2 oder -3 ° herunter. Am Tag wird es nicht wärmer als 4°.
Freitag erreicht uns nachmittags die Kaltfront eines Randtiefs über Südnorwegen. Bereits am Vormittag nehmen die Wolken zu und ab Mittag kann es regnen. Das Schauerwetter hält den ganzen Tag an. Nachts 1 °, nachmittags 6 °. Das sind Temperaturen, die zu Nikolaus normal sind. Der Südwestwind legt deutlich zu.
Glaskugelbereich: Das Wochenende ist unbeständig. Samstag überquert uns ein Trog. Der nachfolgende Hochkeil bessert das Wetter leider nur in der Nacht. Sonntag kommt in der dann strammen Westdrift das nächste Regengebiet. Nachts 5 °, tags 8 °.
01. Dezember 2019
Rückblick:
Der Monatsrückblick für November folgt morgen:
Menden heute:
Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang wurde es ziemlich kalt. Nach leicht frostiger Nacht kam die Temperatur nur langsam in einen Bereich, in dem zumindest die Dächer nicht mehr weiß waren. Wiesen blieben den ganzen Tag von Raureif bedeckt.
Eine schwache Hochdruckbrücke bestimmte mit sehr ruhigem Frühwinterwetter den Tag. Wind gab es fast den ganzen Tag nicht, leider auch keine Sonne, die es einfach nicht schaffen wollte.
Tageshöchsttemperatur: 2,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 0,2 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag schiebt das Hoch südlich von Irland einen Keil zu uns. Um ihn herum wird im Uhrzeigersinn Nordseeluft zu uns geführt. Bis auf einzelne mögliche Wolkenlücken ist es wieder stark oder hochnebelartig bewölkt. Der Wind bleibt schwach. Nachts -1 °, nachmittags + 4 °.
Dienstag liegt das Hoch über Deutschland. Die Luft bleibt mangels Wind feucht. Dennoch besteht nördlich der Mittelgebirge durch leichten Föhn die Wahrscheinlichkeit für mehr Sonne als an den Vortagen. Es soll mit 2 ° frostfrei bleiben. Nachmittags 5 °.
Mittwoch hat sich das Hoch zum Balkan verlagert. Es besteht noch eine schwache Brücke zum Atlantikhoch. Der Wind dreht auf Südost. Damit wird trockenere Luft zu uns geführt. Es heitert immer mehr auf. Zeitweise ist es sonnig. Bei nächtlichem Aufklaren gibt es wieder leichten Frost. Nachmittags geht es auf 7 ° hoch.
Auch Donnerstag sieht es südlich einer durchschwenkenden Kaltfront gut aus. Die Sonne kommt immer wieder durch die Wolken. Erst abends nimmt die Bewölkung zu. Nachts -2 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Freitag ändert sich das Wetter. Bis zum Mittag bleibt es noch freundlich mit gelegentlichem Sonnenschein. Von Nordwesten her gelangt ab dem Nachmittag wolkenreiche Meeresluft zu uns. Ab dem späten Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Samstag leicht unbeständig mit etwas Regen. Dabei deutlich wärmer. Sonntag von Südwesten Übergreifen eines Regengebietes.
Der Monatsrückblick für November folgt morgen:
Menden heute:
Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang wurde es ziemlich kalt. Nach leicht frostiger Nacht kam die Temperatur nur langsam in einen Bereich, in dem zumindest die Dächer nicht mehr weiß waren. Wiesen blieben den ganzen Tag von Raureif bedeckt.
Eine schwache Hochdruckbrücke bestimmte mit sehr ruhigem Frühwinterwetter den Tag. Wind gab es fast den ganzen Tag nicht, leider auch keine Sonne, die es einfach nicht schaffen wollte.
Tageshöchsttemperatur: 2,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 0,2 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag schiebt das Hoch südlich von Irland einen Keil zu uns. Um ihn herum wird im Uhrzeigersinn Nordseeluft zu uns geführt. Bis auf einzelne mögliche Wolkenlücken ist es wieder stark oder hochnebelartig bewölkt. Der Wind bleibt schwach. Nachts -1 °, nachmittags + 4 °.
Dienstag liegt das Hoch über Deutschland. Die Luft bleibt mangels Wind feucht. Dennoch besteht nördlich der Mittelgebirge durch leichten Föhn die Wahrscheinlichkeit für mehr Sonne als an den Vortagen. Es soll mit 2 ° frostfrei bleiben. Nachmittags 5 °.
Mittwoch hat sich das Hoch zum Balkan verlagert. Es besteht noch eine schwache Brücke zum Atlantikhoch. Der Wind dreht auf Südost. Damit wird trockenere Luft zu uns geführt. Es heitert immer mehr auf. Zeitweise ist es sonnig. Bei nächtlichem Aufklaren gibt es wieder leichten Frost. Nachmittags geht es auf 7 ° hoch.
Auch Donnerstag sieht es südlich einer durchschwenkenden Kaltfront gut aus. Die Sonne kommt immer wieder durch die Wolken. Erst abends nimmt die Bewölkung zu. Nachts -2 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Freitag ändert sich das Wetter. Bis zum Mittag bleibt es noch freundlich mit gelegentlichem Sonnenschein. Von Nordwesten her gelangt ab dem Nachmittag wolkenreiche Meeresluft zu uns. Ab dem späten Nachmittag müssen wir mit Regen rechnen. Samstag leicht unbeständig mit etwas Regen. Dabei deutlich wärmer. Sonntag von Südwesten Übergreifen eines Regengebietes.
Samstag, 30. November 2019
30. November 2019
Menden heute:
Der kräftige Wind am 28.11. hat die Bäume leergefegt. Keine bunten Blätter mehr, wenn man nach oben schaut. Jetzt muss man nach unten schauen. Da liegen sie auf der Erde, bunt und schön. Es wird nicht lange dauern, und sie werden ihre Farbe ganz verlieren. Im nächsten Herbst sind sie schon der Humus des Sommers.
Heute bestimmte eine langgestreckte Hochdruckzone unser Wetter, die sich vom Seegebiet südwestlich Islands bis nach Griechenland ausdehnte. Bei uns war es störungsfrei. Bis auf die typische Mittagsbewölkung war es meist heiter. Der Wind zeigte sich von seiner ruhigen Seite und so war alles gerichtet dafür, sich eine Zeitlang draußen aufzuhalten. Die Temperatur war fast winterlich. Der Tag begann mit knapp zwei Grad und es dauerte eine Zeit, bis die Höchsttemperatur von knapp 6 ° erreicht wurde.
Erneut drückte die Temperatur das Monatsmittel. Es liegt jetzt bei 6,0 °. Die Referenzwerte sind: Klimamittel 1960-1990: 5,3 °; meine Messungen: 6,1 °; seit 2000: 6,7 °. Gegenüber dem alten Klimamittel war der November 0,7 ° zu warm, gegenüber den neueren Messreihen unwesentlich oder doch einige Zehntelgrad zu kühl.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 4:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ein Höhentrog schwenkt in den nächsten Tagen über Spanien nach Nordafrika. Wir gelangen an seiner Nordseite in den Genuss eines Höhenhochs (Höhenrückens), das uns weiterhin ruhiges Herbstwetter verspricht.
Sonntag zieht ein Regengebiet von der Biskaya zu den Alpen und beeinflusst auch Südwestdeutschland. Wir werden nur von den Wolken dieses Schlechtwettergebietes gestreift. Offen ist, welche Wolkenlücken entstehen, damit die Sonne den Tag verschönern kann. Die meisten Modelle sehen nach einer Nacht mit leichtem Frost (die Temperatur ist schon kurz nach 22 Uhr in den Minusbereich gerutscht) morgen nur wenige Wolkenlücken. Es herrscht so ein bisschen das Prinzip Hoffnung. Regen ist aber nicht zu erwarten. Nachts -2 °, nachmittags +2 °.
Montag ist das Hoch über Südosteuropa nicht mehr da. Das Hoch bei Cornwall setzt einen Keil zu uns in Bewegung. Bei westlichem Wind wird am Nordrand des Hochkeils Meeresluft zu uns geführt. Es ist wechselnd wolkig mit wenigen Wolkenauflockerungen. Kurze Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachts 0 °, tags 5 °
Dienstag liegt das Hoch mit seinem Kern über dem Sauerland. Es ist also sehr schwach windig. Ob die Sonne mehr als nur Gastspiele gibt, ist nicht ausgemacht. Jedenfalls bleibt es weiterhin trocken. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch liegt das Hoch schon über Südosteuropa. Es hat einen Keil zu uns gerichtet. Damit dreht der Wind auf Südost und trockenere Luft wird herangeführt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts wieder leichter Frost, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag bleibt das Hoch für uns maßgeblich. Schönes Wetter und ähnliche Temperaturen wie am Mittwoch. Freitag wird es unbeständiger. Von Nordwesten zieht eine Front heran. Bis zum Abend könnte es aber noch trocken bleiben.
Der kräftige Wind am 28.11. hat die Bäume leergefegt. Keine bunten Blätter mehr, wenn man nach oben schaut. Jetzt muss man nach unten schauen. Da liegen sie auf der Erde, bunt und schön. Es wird nicht lange dauern, und sie werden ihre Farbe ganz verlieren. Im nächsten Herbst sind sie schon der Humus des Sommers.
Heute bestimmte eine langgestreckte Hochdruckzone unser Wetter, die sich vom Seegebiet südwestlich Islands bis nach Griechenland ausdehnte. Bei uns war es störungsfrei. Bis auf die typische Mittagsbewölkung war es meist heiter. Der Wind zeigte sich von seiner ruhigen Seite und so war alles gerichtet dafür, sich eine Zeitlang draußen aufzuhalten. Die Temperatur war fast winterlich. Der Tag begann mit knapp zwei Grad und es dauerte eine Zeit, bis die Höchsttemperatur von knapp 6 ° erreicht wurde.
Erneut drückte die Temperatur das Monatsmittel. Es liegt jetzt bei 6,0 °. Die Referenzwerte sind: Klimamittel 1960-1990: 5,3 °; meine Messungen: 6,1 °; seit 2000: 6,7 °. Gegenüber dem alten Klimamittel war der November 0,7 ° zu warm, gegenüber den neueren Messreihen unwesentlich oder doch einige Zehntelgrad zu kühl.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: -0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 2,5 °
Sonnenscheindauer: 4:12 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ein Höhentrog schwenkt in den nächsten Tagen über Spanien nach Nordafrika. Wir gelangen an seiner Nordseite in den Genuss eines Höhenhochs (Höhenrückens), das uns weiterhin ruhiges Herbstwetter verspricht.
Sonntag zieht ein Regengebiet von der Biskaya zu den Alpen und beeinflusst auch Südwestdeutschland. Wir werden nur von den Wolken dieses Schlechtwettergebietes gestreift. Offen ist, welche Wolkenlücken entstehen, damit die Sonne den Tag verschönern kann. Die meisten Modelle sehen nach einer Nacht mit leichtem Frost (die Temperatur ist schon kurz nach 22 Uhr in den Minusbereich gerutscht) morgen nur wenige Wolkenlücken. Es herrscht so ein bisschen das Prinzip Hoffnung. Regen ist aber nicht zu erwarten. Nachts -2 °, nachmittags +2 °.
Montag ist das Hoch über Südosteuropa nicht mehr da. Das Hoch bei Cornwall setzt einen Keil zu uns in Bewegung. Bei westlichem Wind wird am Nordrand des Hochkeils Meeresluft zu uns geführt. Es ist wechselnd wolkig mit wenigen Wolkenauflockerungen. Kurze Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachts 0 °, tags 5 °
Dienstag liegt das Hoch mit seinem Kern über dem Sauerland. Es ist also sehr schwach windig. Ob die Sonne mehr als nur Gastspiele gibt, ist nicht ausgemacht. Jedenfalls bleibt es weiterhin trocken. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch liegt das Hoch schon über Südosteuropa. Es hat einen Keil zu uns gerichtet. Damit dreht der Wind auf Südost und trockenere Luft wird herangeführt. Es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts wieder leichter Frost, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag bleibt das Hoch für uns maßgeblich. Schönes Wetter und ähnliche Temperaturen wie am Mittwoch. Freitag wird es unbeständiger. Von Nordwesten zieht eine Front heran. Bis zum Abend könnte es aber noch trocken bleiben.
29. November 2019
Menden heute:
Hinter der Kaltfront des Finnlandtiefs ist erwärmte Polarluft nach Deutschland geflossen. Da sie ziemlich trocken ist, schien heute Vormittag längere Zeit die Sonne. Nachmittags bildeten sich wie erwartet Quellwolken in der höhenkalten Luft.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 4:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein Hochkeil quer über Deutschland. Heute Nacht klart es auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachmittags wird es 6 °.
Sonntag zieht südwestlich von uns Regen durch. Wir bekommen davon höchstens ein paar dickere Wolken mit. Insgesamt ist es aber freundlich. Dafür sorgt eine schwache Hochdruckbrücke über dem mittleren Deutschland. Die Sonne scheint ähnlich lange wie am Samstag. Nachts wird es ziemlich kalt, -2 bis -3 °, nachmittags nur 3 ° bei Nordostwind.
Montag liegt ein kräftiges Hoch südlich von Irland. Es schickt einen Keil nach Westdeutschland. An dessen Nordwestflanke fließt nicht sehr trockene Nordsee- bzw. Atlantikluft zu uns. Die Sonne hat es nicht so leicht, durch die hereinziehenden Wolken durchzubrechen. Mit 0 ° nachts und 5 ° am Nachmittag ist es etwas zu kühl.
Dienstag reicht das Hoch von Irland bis zum Schwarzen Meer. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und wieder niederschlagsfrei. Nachts 0 °, am Tag 5 °.
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag bleibt es unter Hochdruckeinfluss herbstlich-freundlich. Zumindest zeitweise wird auch die Sonne herauskommen. Nachts geht die Temperatur in den Frostbereich. Nachmittags wird es mit 6-7 ° etwas wärmer.
Hinter der Kaltfront des Finnlandtiefs ist erwärmte Polarluft nach Deutschland geflossen. Da sie ziemlich trocken ist, schien heute Vormittag längere Zeit die Sonne. Nachmittags bildeten sich wie erwartet Quellwolken in der höhenkalten Luft.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 4:06 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Samstag liegt ein Hochkeil quer über Deutschland. Heute Nacht klart es auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachmittags wird es 6 °.
Sonntag zieht südwestlich von uns Regen durch. Wir bekommen davon höchstens ein paar dickere Wolken mit. Insgesamt ist es aber freundlich. Dafür sorgt eine schwache Hochdruckbrücke über dem mittleren Deutschland. Die Sonne scheint ähnlich lange wie am Samstag. Nachts wird es ziemlich kalt, -2 bis -3 °, nachmittags nur 3 ° bei Nordostwind.
Montag liegt ein kräftiges Hoch südlich von Irland. Es schickt einen Keil nach Westdeutschland. An dessen Nordwestflanke fließt nicht sehr trockene Nordsee- bzw. Atlantikluft zu uns. Die Sonne hat es nicht so leicht, durch die hereinziehenden Wolken durchzubrechen. Mit 0 ° nachts und 5 ° am Nachmittag ist es etwas zu kühl.
Dienstag reicht das Hoch von Irland bis zum Schwarzen Meer. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und wieder niederschlagsfrei. Nachts 0 °, am Tag 5 °.
Glaskugelbereich: Auch Mittwoch und Donnerstag bleibt es unter Hochdruckeinfluss herbstlich-freundlich. Zumindest zeitweise wird auch die Sonne herauskommen. Nachts geht die Temperatur in den Frostbereich. Nachmittags wird es mit 6-7 ° etwas wärmer.
Freitag, 29. November 2019
28. November 2019
Menden heute:
Langsam zog heute unser Tief unter allmählicher Abschwächung von der Nordsee über Jütland nach Südschweden. Sein Trog überquerte uns den ganzen Tag mit Regenschauern. Jetzt am Abend formiert sich über Norddeutschland eine Kaltfront, die uns in der Nacht mit weiteren Schauern überqueren wird.
Der Wind war vor allem in der letzten Nacht und heute Vormittag kräftig. Nachmittags flaute er langsam ab. Nochmals war es relativ mild. Die Monatsmitteltemperatur wird ab morgen wieder zurückgehen.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 ° (bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,1 °, entspricht dem langj. Mittel)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windbö: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Das Tief zieht weiter nach Nordosten. Hinter der Kaltfront fließt Kaltluft polaren Ursprungs über die noch relativ warme Nordsee (heute 9-11 °)zu uns. Sie bestimmt vorübergehend unser Wetter.
Nach Durchzug der Front lockert die Bewölkung in der einfließenden relativ trockenen Kaltluft auf. Es gibt einige sonnige Abschnitte. In der kalten Luft und unterhalb des immer noch vorhandenen Höhentrogs bilden sich vor allem mittags und nachmittags Quellwolken, die auch mal den ganzen Himmel bedecken können. Regen fällt nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Samstag dreht der Wind schon wieder auf westliche bis südwestliche Richtungen. Wir befinden uns unter einem Hochkeil, der vom Nordmeer bis zum Balkan reicht und östlich eines neuen Tiefs südwestlich Irlands. Die Nacht wird ziemlich kalt mit leichtem Frost. Am Tag scheint oft die Sonne. In der eingeflossenen Kaltluft und bei nur sehr schwachem Wind schafft die Sonne nachmittags nur 5 °.
Sonntag zieht das Tief ins westliche Mittelmeer. Bei uns bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke. So dreht der Wind auf Nordost und von dort sickert wie zu erwarten ziemlich kalte Luft ein. Nachts ist es wieder ziemlich kalt, -2 °. Nachmittags kann man sich bei 3 ° auf einem Weihnachtsmarkt den Glühwein schmecken lassen. Das Wetter lädt mit gelegentlichem Sonnenschein und schwachem Wind dazu ein. Ich gehe davon aus, dass das Regengebiet, das vom Tief auf dem Weg nach Süden ausgeht, südwestlich von uns verbleibt.
Montag streckt ein Hoch bei Irland seine Fühler zu uns aus. Ein von Westen hereinziehender Hochkeil bedeutet (ums Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn) bei uns immer auch westlichen oder nordwestlichen Wind mit oft eher feuchter Nordseeluft. Es wird wechselnd wolkig mit nur gelegentlichen Auflockerungen, bleibt aber trocken. Nachts bei Aufklaren Temperatur um den Gefrierpunkt. Nachmittags wieder nur 4 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter sorgt im Herbst oft nicht für Sonnenschein. Die Hoffnung auf einige Sonnenstunden am Tag sollten wir aber haben. Regen gibt es bis Mittwoch nicht. Tagsüber etwas wärmer. 5-6 °.
Langsam zog heute unser Tief unter allmählicher Abschwächung von der Nordsee über Jütland nach Südschweden. Sein Trog überquerte uns den ganzen Tag mit Regenschauern. Jetzt am Abend formiert sich über Norddeutschland eine Kaltfront, die uns in der Nacht mit weiteren Schauern überqueren wird.
Der Wind war vor allem in der letzten Nacht und heute Vormittag kräftig. Nachmittags flaute er langsam ab. Nochmals war es relativ mild. Die Monatsmitteltemperatur wird ab morgen wieder zurückgehen.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 ° (bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,1 °, entspricht dem langj. Mittel)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windbö: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Das Tief zieht weiter nach Nordosten. Hinter der Kaltfront fließt Kaltluft polaren Ursprungs über die noch relativ warme Nordsee (heute 9-11 °)zu uns. Sie bestimmt vorübergehend unser Wetter.
Nach Durchzug der Front lockert die Bewölkung in der einfließenden relativ trockenen Kaltluft auf. Es gibt einige sonnige Abschnitte. In der kalten Luft und unterhalb des immer noch vorhandenen Höhentrogs bilden sich vor allem mittags und nachmittags Quellwolken, die auch mal den ganzen Himmel bedecken können. Regen fällt nicht mehr. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Samstag dreht der Wind schon wieder auf westliche bis südwestliche Richtungen. Wir befinden uns unter einem Hochkeil, der vom Nordmeer bis zum Balkan reicht und östlich eines neuen Tiefs südwestlich Irlands. Die Nacht wird ziemlich kalt mit leichtem Frost. Am Tag scheint oft die Sonne. In der eingeflossenen Kaltluft und bei nur sehr schwachem Wind schafft die Sonne nachmittags nur 5 °.
Sonntag zieht das Tief ins westliche Mittelmeer. Bei uns bildet sich eine schwache Hochdruckbrücke. So dreht der Wind auf Nordost und von dort sickert wie zu erwarten ziemlich kalte Luft ein. Nachts ist es wieder ziemlich kalt, -2 °. Nachmittags kann man sich bei 3 ° auf einem Weihnachtsmarkt den Glühwein schmecken lassen. Das Wetter lädt mit gelegentlichem Sonnenschein und schwachem Wind dazu ein. Ich gehe davon aus, dass das Regengebiet, das vom Tief auf dem Weg nach Süden ausgeht, südwestlich von uns verbleibt.
Montag streckt ein Hoch bei Irland seine Fühler zu uns aus. Ein von Westen hereinziehender Hochkeil bedeutet (ums Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn) bei uns immer auch westlichen oder nordwestlichen Wind mit oft eher feuchter Nordseeluft. Es wird wechselnd wolkig mit nur gelegentlichen Auflockerungen, bleibt aber trocken. Nachts bei Aufklaren Temperatur um den Gefrierpunkt. Nachmittags wieder nur 4 °.
Glaskugelbereich: Hochdruckwetter sorgt im Herbst oft nicht für Sonnenschein. Die Hoffnung auf einige Sonnenstunden am Tag sollten wir aber haben. Regen gibt es bis Mittwoch nicht. Tagsüber etwas wärmer. 5-6 °.
Mittwoch, 27. November 2019
27. November 2019
Menden heute:
Das seit Tagen über Irland liegende Tief ist heute über England zur Nordsee gezogen. Seine feuchte Luft und einige schwache Fronten erzeugten bei uns heute Morgen einen kurzen Schauer und heute Nachmittag gelegentlich leichten Regen. Abends und nachts ziehen weitere schmale Regengebiete durch. Dabei frischt der Südwestwind zeitweise kräftig auf.
Es war ziemlich warm, so warm wie seit dem 4.11. nicht mehr.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 ° (dadurch hat die Monatsmitteltemperatur wieder 6,0 ° erreicht.
Sonnenscheindauer: 17 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Trog überquert uns langsam den ganzen Tag. Wir müssen eigentlich immer mit Regen rechnen. Kurze Pausen ändern nichts an dem sehr unbeständigen Wettercharakter. Es bleibt windig, zeitweise auch ziemlich ruppig, aber auch relativ mild. Nachts 9 °, nachmittags 10 °.
Freitag ziehen sowohl der Höhentrog als auch das Bodentief weiter nach Osten. Damit ist der Weg frei für deutlich kältere Luft aus polaren Breiten. Sie sickert bereits in der Nacht ein und flutet Deutschland bis zu Abend ganz. Die letzten Schauer ziehen in der zweiten Nachthälfte nach Süden ab und hinter der Kaltfront gelangt nicht nur kältere, sondern auch deutlich trockenere Luft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 4 °, tagsüber 7 °.
Samstag kommt die eingeflossene kältere Luft unter einem Hoch zur Ruhe. Nachts bei Aufklaren leichter Frost, nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins nur 6 °.
Sonntag bildet sich eine schwache Brücke zwischen einem Hoch westlich Irlands und einem Hoch westlich des Schwarzen Meers aus. Es ist wechselnd, öfter aber auch stärker bewölkt mit kurzen sonnigen Episoden. Regen fällt nicht. Nachts -2 °, nachmittags nur noch 3 °.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck und damit niederschlagsfreies Wetter bleibt uns bis mindestens Mittwoch erhalten. Dabei ist es ziemlich kalt. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 4-6 °.
Das seit Tagen über Irland liegende Tief ist heute über England zur Nordsee gezogen. Seine feuchte Luft und einige schwache Fronten erzeugten bei uns heute Morgen einen kurzen Schauer und heute Nachmittag gelegentlich leichten Regen. Abends und nachts ziehen weitere schmale Regengebiete durch. Dabei frischt der Südwestwind zeitweise kräftig auf.
Es war ziemlich warm, so warm wie seit dem 4.11. nicht mehr.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 °
Tagestiefsttemperatur: 9,1 °
Tagesmitteltemperatur: 10,2 ° (dadurch hat die Monatsmitteltemperatur wieder 6,0 ° erreicht.
Sonnenscheindauer: 17 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Donnerstag zieht das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Trog überquert uns langsam den ganzen Tag. Wir müssen eigentlich immer mit Regen rechnen. Kurze Pausen ändern nichts an dem sehr unbeständigen Wettercharakter. Es bleibt windig, zeitweise auch ziemlich ruppig, aber auch relativ mild. Nachts 9 °, nachmittags 10 °.
Freitag ziehen sowohl der Höhentrog als auch das Bodentief weiter nach Osten. Damit ist der Weg frei für deutlich kältere Luft aus polaren Breiten. Sie sickert bereits in der Nacht ein und flutet Deutschland bis zu Abend ganz. Die letzten Schauer ziehen in der zweiten Nachthälfte nach Süden ab und hinter der Kaltfront gelangt nicht nur kältere, sondern auch deutlich trockenere Luft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt trocken. Nachts 4 °, tagsüber 7 °.
Samstag kommt die eingeflossene kältere Luft unter einem Hoch zur Ruhe. Nachts bei Aufklaren leichter Frost, nachmittags trotz zeitweiligen Sonnenscheins nur 6 °.
Sonntag bildet sich eine schwache Brücke zwischen einem Hoch westlich Irlands und einem Hoch westlich des Schwarzen Meers aus. Es ist wechselnd, öfter aber auch stärker bewölkt mit kurzen sonnigen Episoden. Regen fällt nicht. Nachts -2 °, nachmittags nur noch 3 °.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck und damit niederschlagsfreies Wetter bleibt uns bis mindestens Mittwoch erhalten. Dabei ist es ziemlich kalt. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 4-6 °.
Dienstag, 26. November 2019
26. November 2019
Klimakrise:
Ich bin mit meinen Äußerungen zur Klimakrise in diesem Blog deutlich zurückhaltender als dies meinem Empfinden entspricht. Diese beiden Diagramme sind schockierend. Der CO2-Ausstoß geht trotz aller internationalen Vereinbareungen zum Klimaschutz verstärkt weiter.
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Er ist heute so hoch wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr (US-Klimabehörde NOAAH nach Auswertung von Eisbohrkernen). Das Diagramm vom Mauna Loa Observatorium auf Hawaii ist das mit der längsten Datenreihe.
Ich bin mit meinen Äußerungen zur Klimakrise in diesem Blog deutlich zurückhaltender als dies meinem Empfinden entspricht. Diese beiden Diagramme sind schockierend. Der CO2-Ausstoß geht trotz aller internationalen Vereinbareungen zum Klimaschutz verstärkt weiter.
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Er ist heute so hoch wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr (US-Klimabehörde NOAAH nach Auswertung von Eisbohrkernen). Das Diagramm vom Mauna Loa Observatorium auf Hawaii ist das mit der längsten Datenreihe.
Das zweite Diagramm stammt von den deutschen Messstationen. Die Werte liegen ähnlich hoch wie die auf Hawaii und der Anstieg in den letzten drei Jahren ist deutlich zu sehen. Die jahreszeitlichen Schwankungen sind durch die Aufnahme von CO2 durch die Vegetation im Sommer begründet. Die Werte steigen seit Oktober wieder an. Ausreißer einzelner Stationen (z.B. KIT für Karlsruhe) liegen sehr deutlich über den Hawaii-Werten.
Da auch das mindestens ebenso treibhausrelevante Methan weiter zugelegt hat, müssen wir sehr bedrückt in die Zukunft blicken.
Wer Kinder oder wie ich auch Enkel hat, die noch eine Lebenserwartung von vielen Jahrzehnten haben, muss sich ernsthafte Sorgen machen. Und jeder von uns muss sich Gedanken machen, was er in seinem Umfeld und durch politische Einflussnahme tun kann.
Wer wie heute ein Leserbriefschreiber in der WP u.a. mit "Infraschallemissionen" von Windrädern argumentiert und sie an Land nicht sehen möchte, muss sich einige Fragen gefallen lassen.
Natürlich muss man Windräder nicht schön finden und natürlich machen sie einige Probleme. Wir sind aber dringend auf sie angewiesen. Vermutlich sind sie eine Übergangstechnologie wie Elektroautos auf Batteriebasis. Wir haben aber gerade nichts anderes zu bieten. Elektroautos mit dem jetzigen Strommix (ein Drittel Braunkohle) zu betanken ist grotesk. Da bleibt man genau so gut beim sparsamen Diesel, wenn man die Klimaschädlichkeit betrachtet. Regenerativer Strom ist ein Muss. Und wir haben in Deutschland im wesentlichen Solartechnik und Windräder.
Es ist zwingend, CO2-Erzeugung mit einem Preis zu versehen. Ich sehe ein, dass ich meine Ölheizung durch eine Kombination aus Gasheizung und Wärmepumpe ersetzen muss. Einen adäquaten Ersatz für meinen sparsamen Dieselkombi mit AdBlue-Einspritzung habe ich noch nicht gefunden. Ich fahre familienbedingt relativ weite Strecken und muss auch einiges transportieren.
Die im nächsten Jahr angebotenen Hybrid-Modelle halte ich für keine gute Wahl. Da fährt man mit zwei unterschiedlichen Motoren und einer schweren Batterie durch die Gegend und nach 50 km ist die Batterie leer. Bald wird man rein elektrisch fahren können mit einer Reichweite von 300 km und genügend Ladestationen. Dann muss auch ein anderes Auto her.
Und nochmal zu den Windrädern. Sie sind unverzichtbar, wenn wir aus der Braunkohle aussteigen (was zwingend ist). Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass sie außerhalb von Naturschutzgebieten auch im Wald stehen. So dramatisch das klingt: Es ist für uns überlebenswichtig.
Die Temperatur steigt unaufhaltsam an. Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, in Deutschland sei sie seit Messbeginn Mitte des 19. Jahrhunderts um 1,5 ° angestiegen. Das ist eigentlich die Grenze, die höchstens erreicht werden soll. Wir haben sie bereits erreicht. Viele Menschen leiden an den immer häufiger auftretenden Hitzetagen. Die Sterblichkeitsrate an solchen Tagen ist erhöht. Fast jedes Jahr messen wir neue Temperaturrekorde.
Die Starkregenereignisse nehmen erheblich zu. 2001 gab es in Deutschland 281 Starkregenereignisse, 2018 im Dürrejahr waren es 1.349 (Quelle DWD, WP von heute). Von 2002 bis 2017 wurden in Deutschland 1,3 Millionen Wohngebäude durch Starkregenfälle beschädigt (Quelle: WP von heute).
Das Argument, Deutschland könne mit seinen Maßnahmen den Klimawandel allein nicht aufhalten, ist nicht hilfreich. Zum einen stehen die deutschen Bemühungen weltweit bei weitem nicht auf einem Spitzenplatz. Zum anderen sind wir als Land technologischer Spitzenerzeugnisse geradezu gezwungen, Vorzeigetechnologien für den weltweiten Kampf gegen die Klimakrise zu entwickeln. Vermutlich sind dann irgendwann Windräder an Land nicht mehr erforderlich.
Menden heute:
Das Tief bei Irland hat heute den Namen "Ex-Sebastien" erhalten. Es ist ein relativ starkes Sturmtief, das sich jetzt auf den Weg zur Nordsee macht. Das Tief schickt uns eine Mischfront, die uns heute Nacht erreicht. Davor war es heute meist hochnebelartig bewölkt. Regen gab es aber nicht.
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,7 °
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch Das Tief zieht bis Mittag in die Nähe von London. Dann hat uns seine erste Mischfront bereits überquert. In der Frühe gegen sechs Uhr beginnt es zu regnen. Um zehn Uhr ist der Regen durch und es lockert vorübergehend auf. Zum Abend hin nimmt die Regenneigung wieder zu. Auch der Wind legt etwas zu. Es bleibt ziemlich mild. Nachts 8 °, nachmittags 12 °. Das ist die höchste Temperatur für die nächste Zeit.
Donnerstag: Der Höhentrog über Nord- und Mitteleuropa steuert das Tief bis mittags nach Jütland. Sein Feuchtefeld überquert uns den ganzen Tag. Es regnet zeitweise. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Abends verstärkt sich die Regenneigung erneut, wenn der Bodentrog und die Kaltfront des Tiefs durchziehen. Danach geht die Temperatur kontinuierlich zurück. Noch ist es mit 9 ° in der Nacht und 10 ° mittags angenehm. Der Süd- bis Südwestwind ist noch moderat. Gegenüber den Vortagen spüren wir ihn jetzt aber stärker.
Freitag: Das Tief ist bereits über Finnland angekommen und die Kaltfront liegt an den Alpen. Bei uns herrscht sogenanntes Rückseitenwetter. Der Wind dreht auf West. Die Wolken lockern zeitweise auf. Nachmittags kann es eventuell mal einen Schauer geben. Es ist deutlich kühler. Nachts noch 5 ° und damit wohl letztmalig frostfrei. Tagsüber geht es kaum noch hinauf. Vielleicht 7 °.
Samstag baut sich ein Hochkeil über Deutschland auf. Nach relativ kalter Nacht mit etwa 0 ° ist es wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Südwestwind ist schwach. Nachmittags nur noch 5 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag weiterhin Hochdruckeinfluss. Es ändert sich wenig. Freundlich und ziemlich kalt mit Nachtfrost. Ähnlich soll es bis Mitte nächster Woche weiter gehen.