Menden heute:
Es war der von allen Vorhersagediensten erwartete sonnige Tag. Die angekündigte Warmfront kam nicht so recht bis zu uns voran. Sie schickte den ganzen Tag von Süden Wolken zum Sauerland. Bereits am Taunus wirkte leichter Föhn. Das Sauerland löste die Wolken endgültig auf, so dass wir in Lee viel Sonne abbekamen. Es war der sonnigste Tag seit dem 4. November, also seit mehr als zwei Monaten.
Der angekündigte leichte Frost blieb wegen der dünnen Wolkendecke letzte Nacht aus.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 ° (um 20:20 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 2,6 °
Sonnenscheindauer: 5:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Der Luftdruck fällt. Das Hoch im Osten hält uns den Regen aber noch ab. Die Warmfront zieht nach Norden durch. Heute Nacht wird es nochmal ziemlich kalt. Es bleibt aber wohl frostfrei. Morgen Vormittag scheint zunächst noch zeitweise die Sonne. Tendenziell nehmen die Wolken aber immer größere Teile des Himmels ein. Dabei wird es deutlich wärmer, am späteren Nachmittag 9 °.
Mittwoch gibt es bei der Wetterlage wenig Änderung. Die Warmfront hat feuchtmilde Luft herangeführt, so dass es die Sonne sehr schwer hat. Hin und wieder werden wir sie sehen. Regen gibt es höchstens um die Mittagszeit, und dann nur einige Tropfen. Das ist gut für alle hochwasserführenden Flüsse. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Donnerstag haben wir eine High over Low - Lage. Das heißt, einem Skandinavienhoch steht ein Mittelmeertief gegenüber. Der Wind kommt dann aus Südost. Die herangeführte Luft ist relativ trocken. So hat die Sonne einige Möglichkeiten. Es ist nicht mehr ganz so warm. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag bleibt es bei der östlichen Strömung. Es sickert etwas feuchtere Luft ein. Meistens ist es bedeckt. Auflockerungen sind aber möglich. Es bleibt trocken. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Durch die abends längere Helligkeit beginnt die Zeit des Umstellens der Zeitschalter für die Außenbeleuchtung und die Rolladensteuerung. Dunkel wird es Sonntag erst um 17:25 Uhr. Das Skandinavienhoch dehnt sich weiter nach Südosten aus. Zwischen diesem hohen Druck und dem ostatlantischen Sturmtief tobt der Kampf um die Wettervorherrschaft in Mitteleuropa. In der meist südöstlichen Strömung gibt es bei uns keinen Winter.
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