Menden heute:
Feuchte Meeresluft und hoher Luftdruck. Heute Vormittag gab es einige kurze Schauer. Nachmittags blieb es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,1 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,1 mm
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Montag, 31. Dezember 2018
30. Dezember 2018
Jahresrückblick Sonnenscheindauer:
War die Jahresmitteltemperatur 2018 schon eine absolute Sensation, so trifft das auf die Sonnenscheindauer in erhöhtem Maße zu.
Die mittlere Sonnenscheindauer seit Beginn der Messungen der Kachelmann-Wetterstation am Hemeraner Woeste-Gymnasium im Jahr 2002 beträgt 1758 Stunden im Jahr.
Das ist bereits ein ziemlich hoher Wert. Für Wetterstationen im Sauerland wurden immer Jahressummen von ca. 1500 Stunden oder weniger genannt. Unser Raum hat also deutlich mehr Sonne als erwartet.
Die Jahre mit den meisten Sonnenstunden seit 2002 waren
2011 mit 1940 Stunden
2015 mit 1871 Stunden
2003 mit 1865 Stunden
Den Negativrekord hält hält das Jahr 2002 mit nur 1265 Stunden.
Und jetzt 2018. Von Januar bis Dezember schien die Sonne 2137 Stunden. Wir haben also nicht nur die 11-Grad-Marke bei der Temperatur deutlich geknackt, sondern auch die 2000-Stunden-Marke bei der Sonnenscheindauer.
Wir werden noch oft über die 2018er Rekorde sprechen. Denn trotz Klimawandel - ein Jahr wie 2018 werden wir so schnell nicht wieder erleben
Menden heute:
Das westeuropäische Hoch schob auch heute wieder feuchte Meeresluft zu uns. Da hilft auch der hohe Barometerstand nicht. Schönes Wetter können wir bei einem Hoch über Frankreich und dem Ärmelkanal nicht erwarten. Die Luft strömt im Uhrzeigersinn um den Hochkern. Heute Abend begann es im Vorfeld einer Warmfront leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur; 7,8 °
Tagestiefsttemperatur; 6,1 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Silvester: Die Warmfront zieht an der Nordseite des westeuropäischen Hochs morgen früh über uns hinweg. Sie hat leichten Regen im Gepäck. Im Laufe des Vormittags zieht der Regen ab und wir befinden uns wieder in der Meeresluft mit bedecktem Himmel. Dabei wird es ausgesprochen mild. Nachts 7 °, am Tag 8 °. Zum Jahreswechsel bleibt es bei 6-7 Grad meist bedeckt. Der Wind frischt vermutlich auf.
Neujahr: Nachts befinden wir uns im Warmsektor eines Tiefs vor Norwegen. Bis auf ein paar Regenspritzer ist es trocken. Am Vormittag kommt die Kaltfront des Tiefs ins Spiel. Sie zieht von etwa 9 bis 14 Uhr mit einer Schauerlinie durch. Danach bleibt es weitgehend trocken. Nachts 6 °, am Tag 7 °. Den ganzen Tag lebhafter Westwind.
Mittwoch: Hinter der Kaltfront dreht die Stömung auf Nordwest. Es fließt durch die Nordsee erwärmte relativ trockene Polarluft zu uns. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei nachts 1 ° und tagsüber bis 4 ° ist es deutlich kälter als zuvor. Dazu kommt ein lebhafter Nordwestwind, Mützenwetter trotz Sonne.
Donnerstag steht das Barometer auf Schönwetter. Daraus wird aber bei einem Hoch über England nichts. Wir haben dann Nordseeluft mit dicken Wolken und Schauern, die vormittags als Schnee fallen können. Nachts -2 °, am Tag bis 3 °.
Glaskugelbreich: Freitag und Samstag ändern sich Wetterlage und Wetter kaum. Alleerdings wird es langsam wärmer, so dass der Niederschlag wieder in flüssiger Form fällt. Sonntag kommt uns das Hoch nähre und es wird etwas freundlicher.
War die Jahresmitteltemperatur 2018 schon eine absolute Sensation, so trifft das auf die Sonnenscheindauer in erhöhtem Maße zu.
Die mittlere Sonnenscheindauer seit Beginn der Messungen der Kachelmann-Wetterstation am Hemeraner Woeste-Gymnasium im Jahr 2002 beträgt 1758 Stunden im Jahr.
Das ist bereits ein ziemlich hoher Wert. Für Wetterstationen im Sauerland wurden immer Jahressummen von ca. 1500 Stunden oder weniger genannt. Unser Raum hat also deutlich mehr Sonne als erwartet.
Die Jahre mit den meisten Sonnenstunden seit 2002 waren
2011 mit 1940 Stunden
2015 mit 1871 Stunden
2003 mit 1865 Stunden
Den Negativrekord hält hält das Jahr 2002 mit nur 1265 Stunden.
Und jetzt 2018. Von Januar bis Dezember schien die Sonne 2137 Stunden. Wir haben also nicht nur die 11-Grad-Marke bei der Temperatur deutlich geknackt, sondern auch die 2000-Stunden-Marke bei der Sonnenscheindauer.
Wir werden noch oft über die 2018er Rekorde sprechen. Denn trotz Klimawandel - ein Jahr wie 2018 werden wir so schnell nicht wieder erleben
Menden heute:
Das westeuropäische Hoch schob auch heute wieder feuchte Meeresluft zu uns. Da hilft auch der hohe Barometerstand nicht. Schönes Wetter können wir bei einem Hoch über Frankreich und dem Ärmelkanal nicht erwarten. Die Luft strömt im Uhrzeigersinn um den Hochkern. Heute Abend begann es im Vorfeld einer Warmfront leicht zu regnen.
Tageshöchsttemperatur; 7,8 °
Tagestiefsttemperatur; 6,1 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Silvester: Die Warmfront zieht an der Nordseite des westeuropäischen Hochs morgen früh über uns hinweg. Sie hat leichten Regen im Gepäck. Im Laufe des Vormittags zieht der Regen ab und wir befinden uns wieder in der Meeresluft mit bedecktem Himmel. Dabei wird es ausgesprochen mild. Nachts 7 °, am Tag 8 °. Zum Jahreswechsel bleibt es bei 6-7 Grad meist bedeckt. Der Wind frischt vermutlich auf.
Neujahr: Nachts befinden wir uns im Warmsektor eines Tiefs vor Norwegen. Bis auf ein paar Regenspritzer ist es trocken. Am Vormittag kommt die Kaltfront des Tiefs ins Spiel. Sie zieht von etwa 9 bis 14 Uhr mit einer Schauerlinie durch. Danach bleibt es weitgehend trocken. Nachts 6 °, am Tag 7 °. Den ganzen Tag lebhafter Westwind.
Mittwoch: Hinter der Kaltfront dreht die Stömung auf Nordwest. Es fließt durch die Nordsee erwärmte relativ trockene Polarluft zu uns. So ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei nachts 1 ° und tagsüber bis 4 ° ist es deutlich kälter als zuvor. Dazu kommt ein lebhafter Nordwestwind, Mützenwetter trotz Sonne.
Donnerstag steht das Barometer auf Schönwetter. Daraus wird aber bei einem Hoch über England nichts. Wir haben dann Nordseeluft mit dicken Wolken und Schauern, die vormittags als Schnee fallen können. Nachts -2 °, am Tag bis 3 °.
Glaskugelbreich: Freitag und Samstag ändern sich Wetterlage und Wetter kaum. Alleerdings wird es langsam wärmer, so dass der Niederschlag wieder in flüssiger Form fällt. Sonntag kommt uns das Hoch nähre und es wird etwas freundlicher.
Samstag, 29. Dezember 2018
29. Dezember 2018
Menden heute:
Heute Nachmittag gegen 16 Uhr überquerte uns eine Kaltfront des Nordseetiefs. Seitdem regnet es zeitweise, in den letzten Stunden nur noch leicht.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,4 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Sonntag verstärkt das Hoch über Frankreich seinenEinfluss auf das Sauerland. Es liegt aber ungünstig. Von Nordwesten fließt mit kräftiger Strömung weiterhin Nordseeluft zu uns. Es ist stark bewölkt bis bedeckt, bleibt aber bis zum Abend trocken. Der Nordwestwind ist zeitweise unangenehm. Nachts 6 Grad, am Tag 8 Grad.
Montag: Nachts gibt es den einen oder anderen Schauer. Am Tag ist es bedeckt. Mittags zieht erneut eine Warmfront durch. Es könnte etwas regnen. Abends und nachts ist es vermutlich trocken. Meine Wortwahl zeigt, das ist nicht sicher. Es ist immer blöd, auf der östlichen, der falschen Seite eines Hochs zu liegen. Nachts 5 Grad, am Tag 9 Grad. Zum Jahreswechsel 7 Grad. Der Wind könnte stark genug sein, um Böllersmog zu verhindern. Könnte.
Dienstag baut sich eine neue Lage auf. Es entsteht ein kräftiges Tief über Finnland. Das Hoch über England nimmt eine Nord-Süd-Richtung ein. Dazwischen wird ab Dienstagabend kalte Meeresluft zu uns geführt. Noch ist der Weg über die Nordsee als Warmwasserheizung lang. So ist es nachts 6 Grad, am Tag 8 Grad. Nachmittags geht die Temperatur zurück. Leichte Schauer sind den ganzen Tag möglich.
Mittwoch hat sich diese Konstellation stabilisiert. In der trockeneren Luft scheint zeitweise die Sonne. Regen gibt es nicht
Heute Nachmittag gegen 16 Uhr überquerte uns eine Kaltfront des Nordseetiefs. Seitdem regnet es zeitweise, in den letzten Stunden nur noch leicht.
Tageshöchsttemperatur: 7,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,8 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,4 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Sonntag verstärkt das Hoch über Frankreich seinenEinfluss auf das Sauerland. Es liegt aber ungünstig. Von Nordwesten fließt mit kräftiger Strömung weiterhin Nordseeluft zu uns. Es ist stark bewölkt bis bedeckt, bleibt aber bis zum Abend trocken. Der Nordwestwind ist zeitweise unangenehm. Nachts 6 Grad, am Tag 8 Grad.
Montag: Nachts gibt es den einen oder anderen Schauer. Am Tag ist es bedeckt. Mittags zieht erneut eine Warmfront durch. Es könnte etwas regnen. Abends und nachts ist es vermutlich trocken. Meine Wortwahl zeigt, das ist nicht sicher. Es ist immer blöd, auf der östlichen, der falschen Seite eines Hochs zu liegen. Nachts 5 Grad, am Tag 9 Grad. Zum Jahreswechsel 7 Grad. Der Wind könnte stark genug sein, um Böllersmog zu verhindern. Könnte.
Dienstag baut sich eine neue Lage auf. Es entsteht ein kräftiges Tief über Finnland. Das Hoch über England nimmt eine Nord-Süd-Richtung ein. Dazwischen wird ab Dienstagabend kalte Meeresluft zu uns geführt. Noch ist der Weg über die Nordsee als Warmwasserheizung lang. So ist es nachts 6 Grad, am Tag 8 Grad. Nachmittags geht die Temperatur zurück. Leichte Schauer sind den ganzen Tag möglich.
Mittwoch hat sich diese Konstellation stabilisiert. In der trockeneren Luft scheint zeitweise die Sonne. Regen gibt es nicht
Freitag, 28. Dezember 2018
28. Dezember 2018
Jahresrückblick Temperatur:
Der Dezember entscheidet darüber, ob das Jahr 2018 das wärmste seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1972 wird oder ob es das zweitwärmste wird.
Die Entscheidung ist gefallen. 2018 wird in Menden das wärmste Jahr seit mindestens 46 Jahren. Vermutlich wird es das wärmste Jahr seitdem Messungen vorgenommen werden.
Im langjährigen Durchschnitt liegt die Mendener Jahrestemperatur bei 8,9 °.
Betrachtet man den Zeitraum ab 1990, ist das Jahresmittel auf 9,8 ° angestiegen.
Einen weiteren Anstieg verzeichnen wir beim Mittelwert seit 2000: 10,1 °.
Die wärmsten Jahre seit Beginn meiner Messungen waren bisher:
2014: 10,9 °
2017: 10,8 °
2016: 10,5 °
2011: 10,5 °
2006: 10,4 °
2015: 10,4 °
2007: 10,4 °
All diese Jahre liegen später als 2006.
Das kälteste Jahr war 1996 mit einer Mitteltemperatur von 7,6 °. Dass es auch in diesem Jahrhundert Ausreißer gibt, zeigt 2010 mit einer Mitteltemperatur von 8,4 °.
Und nun zum neuen Rekord aus 2018: Mit vorläufig 11,6 ° (genau 11,575 °) wird erstmals die 11°-Marke überschritten. Und zwar gleich ziemlich eindeutig. Die drei fehlenden Tage habe ich geschätzt. Es kann sich aber nur noch etwas ab der zweiten Stelle hinter dem Komma ändern.
Menden heute:
Leider hat die Sonne nicht so lange durchgehalten wie gestern gehofft. Am Nachmittag zog es sich rasch von Norden zu. Es blieb aber trocken. Die Tiefdrucktätigkeit über Nordeuropa erfasst uns morgen endgültig.
Tageshöchsttemperatur: 4,7 ° (um 22:30 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,1 °
Sonnenscheindauer: 3:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag greift im Laufe des mittleren Nachmittags eine Mischfront von Nordwesten her auf das Sauerland über. Vormittags ist es stark bewölkt. Es kann schon mal ein paar Tropfen regnen. Gegen 15-16 Uhr kommt leichter Regen auf. Er begleitet uns mit Unterbrechungen bis in den Abend. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Sonntag ist es trotz hohen Barometerstandes stark bewölkt bis bedeckt. Regen gibt es aber nicht. Am späten Nachmittag zieht unmittelbar nördlich von uns eine Warmfront mit feuchter Meeresluft durch. Vielleicht regnet es dann ein wenig. Es ist mit 6 ° nachts und 8 ° am Tage sehr mild.
Montag ist die Warmfront über Südostdeutschland angekommen. Uns bringt die eingeflossene Meeresluft auf der Nordostseite des westeuropäischen Hochs meist bedeckten Himmel. Einige Auflockerungen sind nicht ausgeschlossen. Zum Jahreswechsel ist es bei nur sehr leichtem Südwestwind wechselnd wolkig und etwa 5 ° warm. Es ist durchaus angenehmes Feierwetter. Kurz nach Mitternacht ist der gefürchtete Silvestersmog durch ziemlich unerträgliche Feinstaubmengen nicht ausgeschlossen. Es ist dann ausgesprochen ungesund, sich draußen aufzuhalten. Eine vielbefahrene Straßenkreuzung ist dagegen Erholungsgebiet.
Neujahr dreht die Strömung durch die Lage des Hochs auf Nordwest. Es kann bei durchweg bedecktem Himmel etwas regnen. Erforderliche Spaziergänge sind aber gut möglich. Dabei bleibt es mit 5 ° nachts und 8 ° am Tag mild.
Glaskugelbereich: Die Lage des Hochs über dem westlichen Mitteleuropa ist noch nicht eindeutig klar. Vermutlich kommen wir in eine nördliche Strömung mit mehr Sonne und niedrigeren Temperaturen mit Nachtfrost.
Der Dezember entscheidet darüber, ob das Jahr 2018 das wärmste seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1972 wird oder ob es das zweitwärmste wird.
Die Entscheidung ist gefallen. 2018 wird in Menden das wärmste Jahr seit mindestens 46 Jahren. Vermutlich wird es das wärmste Jahr seitdem Messungen vorgenommen werden.
Im langjährigen Durchschnitt liegt die Mendener Jahrestemperatur bei 8,9 °.
Betrachtet man den Zeitraum ab 1990, ist das Jahresmittel auf 9,8 ° angestiegen.
Einen weiteren Anstieg verzeichnen wir beim Mittelwert seit 2000: 10,1 °.
Die wärmsten Jahre seit Beginn meiner Messungen waren bisher:
2014: 10,9 °
2017: 10,8 °
2016: 10,5 °
2011: 10,5 °
2006: 10,4 °
2015: 10,4 °
2007: 10,4 °
All diese Jahre liegen später als 2006.
Das kälteste Jahr war 1996 mit einer Mitteltemperatur von 7,6 °. Dass es auch in diesem Jahrhundert Ausreißer gibt, zeigt 2010 mit einer Mitteltemperatur von 8,4 °.
Und nun zum neuen Rekord aus 2018: Mit vorläufig 11,6 ° (genau 11,575 °) wird erstmals die 11°-Marke überschritten. Und zwar gleich ziemlich eindeutig. Die drei fehlenden Tage habe ich geschätzt. Es kann sich aber nur noch etwas ab der zweiten Stelle hinter dem Komma ändern.
Menden heute:
Leider hat die Sonne nicht so lange durchgehalten wie gestern gehofft. Am Nachmittag zog es sich rasch von Norden zu. Es blieb aber trocken. Die Tiefdrucktätigkeit über Nordeuropa erfasst uns morgen endgültig.
Tageshöchsttemperatur: 4,7 ° (um 22:30 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,1 °
Sonnenscheindauer: 3:40 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag greift im Laufe des mittleren Nachmittags eine Mischfront von Nordwesten her auf das Sauerland über. Vormittags ist es stark bewölkt. Es kann schon mal ein paar Tropfen regnen. Gegen 15-16 Uhr kommt leichter Regen auf. Er begleitet uns mit Unterbrechungen bis in den Abend. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Sonntag ist es trotz hohen Barometerstandes stark bewölkt bis bedeckt. Regen gibt es aber nicht. Am späten Nachmittag zieht unmittelbar nördlich von uns eine Warmfront mit feuchter Meeresluft durch. Vielleicht regnet es dann ein wenig. Es ist mit 6 ° nachts und 8 ° am Tage sehr mild.
Montag ist die Warmfront über Südostdeutschland angekommen. Uns bringt die eingeflossene Meeresluft auf der Nordostseite des westeuropäischen Hochs meist bedeckten Himmel. Einige Auflockerungen sind nicht ausgeschlossen. Zum Jahreswechsel ist es bei nur sehr leichtem Südwestwind wechselnd wolkig und etwa 5 ° warm. Es ist durchaus angenehmes Feierwetter. Kurz nach Mitternacht ist der gefürchtete Silvestersmog durch ziemlich unerträgliche Feinstaubmengen nicht ausgeschlossen. Es ist dann ausgesprochen ungesund, sich draußen aufzuhalten. Eine vielbefahrene Straßenkreuzung ist dagegen Erholungsgebiet.
Neujahr dreht die Strömung durch die Lage des Hochs auf Nordwest. Es kann bei durchweg bedecktem Himmel etwas regnen. Erforderliche Spaziergänge sind aber gut möglich. Dabei bleibt es mit 5 ° nachts und 8 ° am Tag mild.
Glaskugelbereich: Die Lage des Hochs über dem westlichen Mitteleuropa ist noch nicht eindeutig klar. Vermutlich kommen wir in eine nördliche Strömung mit mehr Sonne und niedrigeren Temperaturen mit Nachtfrost.
27. Dezember 2018
Menden heute:
Es waren ruhige Tage vom Hl. Abend bis heute. Zwar war es oft bedeckt, aber es war relativ mild und vor allem sehr windarm.
Heute kam sogar die Sonne für fast zwei Stunden dazu. Das Hoch über Süddeutschland hat die Inversion zeitweise unterbrochen und wärmere Luft von oben ist bis zum Boden durchgedrungen.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,4 °
Sonnenscheindauer:1:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag verlagert sich das Hoch nach Nordwesten. Dadurch kommt vorübergehend etwas trockenere Luft zu uns. Es ist vor allem vormittags richtig sonnig. Vorher sorgt der klare Himmel aber noch für leichten Frost, so dass kratzen an der Windschutzscheibe angesagt ist. Nachmittags wird es 5 ° "warm". Von Norden will Schichtbewölkung des nordeuropäischen Tiefs zu uns. Wenn wir Glück haben, erreicht sie uns erst nach Sonnenuntergang.
Samstag wird das Hoch von Nordwesten durch eine Warmfront angegriffen. Wir bezahlen das mit starker Bewölkung. Etwas Regen fällt - bis auf den einen oder anderen Tropfen - erst abends oder in der Nacht. Es wird deutlich milder. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Sonntag fließt von der Nordsee hinter der Warmfront feuchte Meeresluft zu uns. Es ist bedeckt und sehr mild. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Montag befindet sich das Hoch ziemlich ungünstig südlich von England. Dadurch bleibt die Windrichtung West bis Westnordwest. Es wird also weiterhin Meeresluft ins Sauerland geführt. Bis auf einige Tropfen in der Nacht wird es trocken bleiben. Zum Jahreswechsel wird es aus heutiger Sicht bedeckt sein. Bei 6 ° und wenig Wind bestehen optimale Raketenstartbedingungen.
Glaskugelbereich: Zu Neujahr ändert sich nichts. Am 2.1. liegt das Hoch günstiger. Wir können mit mehr Sonne rechnen. Auch an den Folgetagen scheint öfter die Sonne. Dafür ist es vor allem nachts kälter. Richtiger Winter ist nicht zu sehen.
Es waren ruhige Tage vom Hl. Abend bis heute. Zwar war es oft bedeckt, aber es war relativ mild und vor allem sehr windarm.
Heute kam sogar die Sonne für fast zwei Stunden dazu. Das Hoch über Süddeutschland hat die Inversion zeitweise unterbrochen und wärmere Luft von oben ist bis zum Boden durchgedrungen.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,4 °
Sonnenscheindauer:1:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag verlagert sich das Hoch nach Nordwesten. Dadurch kommt vorübergehend etwas trockenere Luft zu uns. Es ist vor allem vormittags richtig sonnig. Vorher sorgt der klare Himmel aber noch für leichten Frost, so dass kratzen an der Windschutzscheibe angesagt ist. Nachmittags wird es 5 ° "warm". Von Norden will Schichtbewölkung des nordeuropäischen Tiefs zu uns. Wenn wir Glück haben, erreicht sie uns erst nach Sonnenuntergang.
Samstag wird das Hoch von Nordwesten durch eine Warmfront angegriffen. Wir bezahlen das mit starker Bewölkung. Etwas Regen fällt - bis auf den einen oder anderen Tropfen - erst abends oder in der Nacht. Es wird deutlich milder. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Sonntag fließt von der Nordsee hinter der Warmfront feuchte Meeresluft zu uns. Es ist bedeckt und sehr mild. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Montag befindet sich das Hoch ziemlich ungünstig südlich von England. Dadurch bleibt die Windrichtung West bis Westnordwest. Es wird also weiterhin Meeresluft ins Sauerland geführt. Bis auf einige Tropfen in der Nacht wird es trocken bleiben. Zum Jahreswechsel wird es aus heutiger Sicht bedeckt sein. Bei 6 ° und wenig Wind bestehen optimale Raketenstartbedingungen.
Glaskugelbereich: Zu Neujahr ändert sich nichts. Am 2.1. liegt das Hoch günstiger. Wir können mit mehr Sonne rechnen. Auch an den Folgetagen scheint öfter die Sonne. Dafür ist es vor allem nachts kälter. Richtiger Winter ist nicht zu sehen.
Donnerstag, 27. Dezember 2018
26. Dezember 2018
Menden heute:
Das Hoch über Süddeutschland hat uns nicht bevorzugt behandelt. Von der Nordsee kam an der Nordseite des Hochs feuchte Nordseeluft zu uns. Es blieb unter dem Hoch zwar trocken. Die Sonne hat sich aber gar nicht gezeigt. Ganz anders westlich des Rheins. In Düren und Aachen schien die Sonne länger als sechs Stunden.
Tageshöchsttemperatur: 3,9 °
Tagestiefsttemperatur: 0,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Zwar rückt das Hoch etwas nach Norden. An der Grundstruktur ändert das aber wenig. Wir bleiben an der Nordseite des Hochs im Zustrom von Meeresluft. Allerdings könnte der leichte Südwestwind morgen doch für Wolkenlücken sorgen. Dann steigt die Temperatur nach Frühwerten von - 1° auf 7 ° an.
Freitag behalten wir noch hohen Luftdruck. Er liegt aber westlich von uns. So kann im Uhrzeigersinn um das Hoch herum feuchte Luft aus Norden ins Sauerland strömen. Es ist stark bewölkt mit nur geringer Wahrscheinlichkeit von Auflockerungen und trocken. Nachts - 1 °, am Tag 5 °.
Samstag zieht nördlich des Hochs Frontbewölkung durch. Sie macht sich den ganzen Tag mit bedecktem Himmel bemerkbar. Regnen wird es voraussichtlich erst am Abend etwas. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Sonntag zieht am frühen Morgen eine schwache Front von Nord nach Süd durch. Sie hinterlässt etwas Regen. Danach bleibt es meist stark bewölkt. Regen fällt kaum noch. Nachmittags ist es bei zeitweise auflockernder Bewölkung trocken. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Silvester ändert sich an Lage und Wetter wenig. Es ist oft bedeckt mit nur wenigen Möglichkeiten für die Sonne. Es ist aber trocken. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Zur Jahreswende trocken. Aus heutiger Sicht relativ wenig Wind.
Das Hoch über Süddeutschland hat uns nicht bevorzugt behandelt. Von der Nordsee kam an der Nordseite des Hochs feuchte Nordseeluft zu uns. Es blieb unter dem Hoch zwar trocken. Die Sonne hat sich aber gar nicht gezeigt. Ganz anders westlich des Rheins. In Düren und Aachen schien die Sonne länger als sechs Stunden.
Tageshöchsttemperatur: 3,9 °
Tagestiefsttemperatur: 0,1 °
Tagesmitteltemperatur: 2,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Zwar rückt das Hoch etwas nach Norden. An der Grundstruktur ändert das aber wenig. Wir bleiben an der Nordseite des Hochs im Zustrom von Meeresluft. Allerdings könnte der leichte Südwestwind morgen doch für Wolkenlücken sorgen. Dann steigt die Temperatur nach Frühwerten von - 1° auf 7 ° an.
Freitag behalten wir noch hohen Luftdruck. Er liegt aber westlich von uns. So kann im Uhrzeigersinn um das Hoch herum feuchte Luft aus Norden ins Sauerland strömen. Es ist stark bewölkt mit nur geringer Wahrscheinlichkeit von Auflockerungen und trocken. Nachts - 1 °, am Tag 5 °.
Samstag zieht nördlich des Hochs Frontbewölkung durch. Sie macht sich den ganzen Tag mit bedecktem Himmel bemerkbar. Regnen wird es voraussichtlich erst am Abend etwas. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Sonntag zieht am frühen Morgen eine schwache Front von Nord nach Süd durch. Sie hinterlässt etwas Regen. Danach bleibt es meist stark bewölkt. Regen fällt kaum noch. Nachmittags ist es bei zeitweise auflockernder Bewölkung trocken. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Silvester ändert sich an Lage und Wetter wenig. Es ist oft bedeckt mit nur wenigen Möglichkeiten für die Sonne. Es ist aber trocken. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Zur Jahreswende trocken. Aus heutiger Sicht relativ wenig Wind.
Mittwoch, 26. Dezember 2018
25. Dezember 2018
Menden heute:
Eine erfreuliche Nachricht. Der Zulauf zu den Ruhrtalsperren war in den letzten Tagen recht ordentlich. Gestern zum Beispiel sind 66 cbm Wasser pro Sekunde zugelaufen, nur 7 cbm wurden je Sekunde abgelassen. Die Talsperren sind zu 51,4 % gefüllt, das ist auch der Wert vom 18. Oktober. Der Niedrigststand war am 3.12. mit 43,8 %.
Das wetterbestimmende Hoch ist im Laufe des Tages nach Bayern gezogen. Auflockerungen gab es fast nicht. Dennoch war es ein ruhiges Weihnachtsfest.
Erst am späten Abend rissen die Wolken auf. Jetzt um Mitternacht geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
2. Weihnachtstag: Das Hoch bleibt über Süddeutschland. An seiner Nordseite weht der Wind aus südwestlichen Richtungen. Wir liegen genau an der Grenze zwischen oft sonnigem Wetter im Südwesten von uns und dichten Wolken im Nordosten. Es ist durchaus möglich, dass es heute Nacht bei Aufklaren ganz leichten Frost gibt und dass morgen aufgelockerte Bewölkung vorherrscht. Es ist aber ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass morgen Vormittag von Nordwesten leichter Regen durchzieht und es danach meist bedeckt bleibt. Nachts -1 °, am Tag 5 °.
Donnerstag dominiert hoher Luftdruck über ganz Mittel- und Südeuropa. Der südsüdwestliche Wind dürfte endlich für lockere Bewölkung mit einigen Sonnenstunden sorgen. Regen gibt es nicht. Nachts -2 °, am Tag bis 8 °.
Freitag bleibt uns der hohe Luftdruck erhalten. Der Schwerpunkt des Hochs liegt aber westlich von uns. Die Luft kommt aus Westen und ist feucht. Die Sonne ist zwar mal zu sehen. Es überwiegen aber dicke Wolken. Nachts -1 °, am Tag 5 °
Samstag zieht im Laufe des Nachmittags an der Nordseite des Hochs eine Warmfront mit Regen heran. Vorher ist es meist bedeckt. Der Nachtfrost ist Geschichte. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Eine erfreuliche Nachricht. Der Zulauf zu den Ruhrtalsperren war in den letzten Tagen recht ordentlich. Gestern zum Beispiel sind 66 cbm Wasser pro Sekunde zugelaufen, nur 7 cbm wurden je Sekunde abgelassen. Die Talsperren sind zu 51,4 % gefüllt, das ist auch der Wert vom 18. Oktober. Der Niedrigststand war am 3.12. mit 43,8 %.
Das wetterbestimmende Hoch ist im Laufe des Tages nach Bayern gezogen. Auflockerungen gab es fast nicht. Dennoch war es ein ruhiges Weihnachtsfest.
Erst am späten Abend rissen die Wolken auf. Jetzt um Mitternacht geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,3 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
2. Weihnachtstag: Das Hoch bleibt über Süddeutschland. An seiner Nordseite weht der Wind aus südwestlichen Richtungen. Wir liegen genau an der Grenze zwischen oft sonnigem Wetter im Südwesten von uns und dichten Wolken im Nordosten. Es ist durchaus möglich, dass es heute Nacht bei Aufklaren ganz leichten Frost gibt und dass morgen aufgelockerte Bewölkung vorherrscht. Es ist aber ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass morgen Vormittag von Nordwesten leichter Regen durchzieht und es danach meist bedeckt bleibt. Nachts -1 °, am Tag 5 °.
Donnerstag dominiert hoher Luftdruck über ganz Mittel- und Südeuropa. Der südsüdwestliche Wind dürfte endlich für lockere Bewölkung mit einigen Sonnenstunden sorgen. Regen gibt es nicht. Nachts -2 °, am Tag bis 8 °.
Freitag bleibt uns der hohe Luftdruck erhalten. Der Schwerpunkt des Hochs liegt aber westlich von uns. Die Luft kommt aus Westen und ist feucht. Die Sonne ist zwar mal zu sehen. Es überwiegen aber dicke Wolken. Nachts -1 °, am Tag 5 °
Samstag zieht im Laufe des Nachmittags an der Nordseite des Hochs eine Warmfront mit Regen heran. Vorher ist es meist bedeckt. Der Nachtfrost ist Geschichte. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Dienstag, 25. Dezember 2018
24. Dezember 2018
Menden heute:
Ein angenehmer Heiliger Abend. Der Regen ließ am Vormittag rasch nach. Danach war es wechselnd wolkig mit Aufhellungen und trocken. Das Hoch bei Luxemburg bestimmte unser Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,8 °
Sonnenscheindauer: 0:21 Stunden (Hemer), 2:00 Stunden (Fröndenberg) Wir liegen näher am Fröndenberger Wert
Regen: 2,2 mm
Entwicklung:
1. Weihnachtstag: Das Hoch bleibt an Weihnachten an Ort und Stelle liegen. Dennoch haben wir kein sonniges Wetter. Vielmehr bleibt die Hochnebeldecke, die sich am Abend ausgebreitet hat, zunächst bestehen. Ab Mittag kann sie vielleicht mal auflockern. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Es ist trocken.
2. Weihnachtstag: Das Hoch verlagert sich einige Kilometer nach Süden. Bei südwestlichem Wind lockert es zeitweise auf. Regen gibt es nicht. Mit - 1 ° in der Nacht und 5 ° am Nachmittag ist es etwas kälter.
Am 27. freundlich, danach wieder bewölkter. Kein Niederschlag.
Ein angenehmer Heiliger Abend. Der Regen ließ am Vormittag rasch nach. Danach war es wechselnd wolkig mit Aufhellungen und trocken. Das Hoch bei Luxemburg bestimmte unser Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 °
Tagesmitteltemperatur: 3,8 °
Sonnenscheindauer: 0:21 Stunden (Hemer), 2:00 Stunden (Fröndenberg) Wir liegen näher am Fröndenberger Wert
Regen: 2,2 mm
Entwicklung:
1. Weihnachtstag: Das Hoch bleibt an Weihnachten an Ort und Stelle liegen. Dennoch haben wir kein sonniges Wetter. Vielmehr bleibt die Hochnebeldecke, die sich am Abend ausgebreitet hat, zunächst bestehen. Ab Mittag kann sie vielleicht mal auflockern. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Es ist trocken.
2. Weihnachtstag: Das Hoch verlagert sich einige Kilometer nach Süden. Bei südwestlichem Wind lockert es zeitweise auf. Regen gibt es nicht. Mit - 1 ° in der Nacht und 5 ° am Nachmittag ist es etwas kälter.
Am 27. freundlich, danach wieder bewölkter. Kein Niederschlag.
Sonntag, 23. Dezember 2018
23. Dezember 2018
Menden heute:
Aus der Warmfront hat sich heute ein kleines Tief entwickelt, das heute Abend mit seinem Kern am Niederrhein lag. Es hat uns den ganzen Nachmittag fast ununterbrochen Regen gebracht. Das Tief zieht in der Nacht ziemlich rasch nach Südosten. Von Nordwesten baut sich ein Hochdruckgebiet auf, das die Weihnachtstage bestimmt.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 11,4 °
Entwicklung:
So wird es am Heiligen Abend 2018 nicht sein. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2014. Es hatte den ganzen Tag geregnet. Und auch beim Turmblasen regnete es ununterbrochen.
Dieses Jahr ist es anders. Das schlechte Wetter zieht sich zu den Alpen zurück. Bei uns ist es ab morgen früh trocken und nachmittags kann es auch mal auflockern. Heute Nacht 3 °, am Tag 4 °. Der nordwestliche Wind ist nur schwach.
Weihnachten: Das Hoch liegt über Luxemburg. Trotz des hohen Luftdrucks ist es meist stark bewölkt. Nur ab und zu kommt die Sonne heraus. Das Hoch liegt südwestlich von uns. An seiner Nordostseite strömt im Uhrzeigersinn Nordseeluft ins Sauerland. Nachts 1 °, am Tag 4 °.
2. Weihnachtstag: Wenig Änderung. Allerdings etwas mehr Sonnenschein. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Donnerstag: Das Hoch liegt über Hessen, der Wind kommt aus Südwesten. Die Wolken lockern häufiger auf. An der Temperatur ändert sich wenig. Es regnet nicht.
Glaskugelbereich: Erst am Samstag kann es möglicherweise wieder regnen. Die Hochwasserlage der Weihnachtstage entspannt sich schnell.
Aus der Warmfront hat sich heute ein kleines Tief entwickelt, das heute Abend mit seinem Kern am Niederrhein lag. Es hat uns den ganzen Nachmittag fast ununterbrochen Regen gebracht. Das Tief zieht in der Nacht ziemlich rasch nach Südosten. Von Nordwesten baut sich ein Hochdruckgebiet auf, das die Weihnachtstage bestimmt.
Tageshöchsttemperatur: 8,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,1 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 11,4 °
Entwicklung:
So wird es am Heiligen Abend 2018 nicht sein. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2014. Es hatte den ganzen Tag geregnet. Und auch beim Turmblasen regnete es ununterbrochen.
Dieses Jahr ist es anders. Das schlechte Wetter zieht sich zu den Alpen zurück. Bei uns ist es ab morgen früh trocken und nachmittags kann es auch mal auflockern. Heute Nacht 3 °, am Tag 4 °. Der nordwestliche Wind ist nur schwach.
Weihnachten: Das Hoch liegt über Luxemburg. Trotz des hohen Luftdrucks ist es meist stark bewölkt. Nur ab und zu kommt die Sonne heraus. Das Hoch liegt südwestlich von uns. An seiner Nordostseite strömt im Uhrzeigersinn Nordseeluft ins Sauerland. Nachts 1 °, am Tag 4 °.
2. Weihnachtstag: Wenig Änderung. Allerdings etwas mehr Sonnenschein. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Donnerstag: Das Hoch liegt über Hessen, der Wind kommt aus Südwesten. Die Wolken lockern häufiger auf. An der Temperatur ändert sich wenig. Es regnet nicht.
Glaskugelbereich: Erst am Samstag kann es möglicherweise wieder regnen. Die Hochwasserlage der Weihnachtstage entspannt sich schnell.
22. Dezember 2018
Menden heute:
Das umfangreiche Höhentief über dem nördlichen Europa und die seit gestern einfließende instabile Luftmasse von der Nordsee sorgten heute für zum Teil ausgesprochen kräftige Schauer. Die höchste Regenrate habe ich um 17:54 Uhr mit 62,5 mm/h gemessen. Hätte es eine Stunde so kräftig weitergeregnet, wäre eine Regenmenge von 62,5 mm = Liter je qm heruntergekommen. Heute Nacht klingen die Schauer weiter ab.
Tageshöchsttemperatur: 10,4 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 8,4 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Regen: 15,6 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Zwischenhocheinfluss währt nur kurz. Bereits am Vormittag erreichen uns die Wolken einer von Westen heranziehenden Warmfront. Wie immer bei Warmfronten ist die Vorhersage, wann und wieviel es regnet, schwierig. Voraussichtlich wird es morgen Nachmittag sehr häufig regnen.
Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Montag: In der Nacht zum Hl. Abend wird die Warmfront rasch rückläufig. Ein über England erscheinendes Hoch drängt die nunmehr als Kaltfront auf den Wetterkarten eingezeichnete ehemalige Warmfront ziemlich flott nach Süden ab. Sie hat mittags schon die Alpen erreicht. Bei uns dreht die Windrichtung auf Nord. Damit kommt die Luft erneut von der Nordsee. Sie ist aber trockener als an den Vortagen. Zumindest hin und wieder wird die Sonne herauskommen. Ansonsten ist es meist stark bewölkt, aber trocken. Nachts 4 °, nachmittags 6 °. De Wind spielt keine Rolle mehr. Wir können uns also auf einen angenehmen Heiligen Abend freuen.
Dienstag: Am 1. Weihnachtstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Der Wind weht aus dem westeuropäischen Hoch heraus, er kommt also aus West. Die gestern prognostizierte Warmfront ist weiter östlich zu finden. Ihre Wolkenfelder streifen uns nur. Dennoch sieht es auf dem Barometer sonniger aus als in der Realität. Jedenfalls bleibt es weiterhin trocken. Nachts 0 °. Am Weihnachtsmorgen könnte es also durch Reif weiß auf den Wiesen sein. Nachmittags 5 °.
2. Weihnachtstag: Die Vorhersagequalität sinkt naturgemäß. Vermutlich zieht das Hoch nach Deutschland. Mit ihm wird es aber nicht unbedingt schön. Hochs im Winter sind oft mit Inversionen verbunden. Hier kehrt sich der Temperaturverlauf um. In einer bestimmten Höhe wird es also nicht mehr kälter wie normal, sondern wärmer. Die Luft kann also nicht weiter aufsteigen. So sammelt sich unterhalb der Inversion die vom Boden aufsteigende feuchte Luft und es bildet sich Schichtbewölkung. Oberhalb der Inversion scheint die Sonne. Vielleicht sorgt der Wind aber auch für eine Durchmischung und die Sonne scheint zeitweise. Jedenfalls gibt es keinen Regen. Frühmorgens 0 °, nachmittags 4 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag verlagert sich das Hoch weiter nach Süden und wir gelangen in den Einflussbereich des Ostseetiefs. Am Wetter ändert sich wenig. Es wird etwas wärmer.
Das umfangreiche Höhentief über dem nördlichen Europa und die seit gestern einfließende instabile Luftmasse von der Nordsee sorgten heute für zum Teil ausgesprochen kräftige Schauer. Die höchste Regenrate habe ich um 17:54 Uhr mit 62,5 mm/h gemessen. Hätte es eine Stunde so kräftig weitergeregnet, wäre eine Regenmenge von 62,5 mm = Liter je qm heruntergekommen. Heute Nacht klingen die Schauer weiter ab.
Tageshöchsttemperatur: 10,4 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 8,4 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Regen: 15,6 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Zwischenhocheinfluss währt nur kurz. Bereits am Vormittag erreichen uns die Wolken einer von Westen heranziehenden Warmfront. Wie immer bei Warmfronten ist die Vorhersage, wann und wieviel es regnet, schwierig. Voraussichtlich wird es morgen Nachmittag sehr häufig regnen.
Nachts 6 °, nachmittags 8 °.
Montag: In der Nacht zum Hl. Abend wird die Warmfront rasch rückläufig. Ein über England erscheinendes Hoch drängt die nunmehr als Kaltfront auf den Wetterkarten eingezeichnete ehemalige Warmfront ziemlich flott nach Süden ab. Sie hat mittags schon die Alpen erreicht. Bei uns dreht die Windrichtung auf Nord. Damit kommt die Luft erneut von der Nordsee. Sie ist aber trockener als an den Vortagen. Zumindest hin und wieder wird die Sonne herauskommen. Ansonsten ist es meist stark bewölkt, aber trocken. Nachts 4 °, nachmittags 6 °. De Wind spielt keine Rolle mehr. Wir können uns also auf einen angenehmen Heiligen Abend freuen.
Dienstag: Am 1. Weihnachtstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Der Wind weht aus dem westeuropäischen Hoch heraus, er kommt also aus West. Die gestern prognostizierte Warmfront ist weiter östlich zu finden. Ihre Wolkenfelder streifen uns nur. Dennoch sieht es auf dem Barometer sonniger aus als in der Realität. Jedenfalls bleibt es weiterhin trocken. Nachts 0 °. Am Weihnachtsmorgen könnte es also durch Reif weiß auf den Wiesen sein. Nachmittags 5 °.
2. Weihnachtstag: Die Vorhersagequalität sinkt naturgemäß. Vermutlich zieht das Hoch nach Deutschland. Mit ihm wird es aber nicht unbedingt schön. Hochs im Winter sind oft mit Inversionen verbunden. Hier kehrt sich der Temperaturverlauf um. In einer bestimmten Höhe wird es also nicht mehr kälter wie normal, sondern wärmer. Die Luft kann also nicht weiter aufsteigen. So sammelt sich unterhalb der Inversion die vom Boden aufsteigende feuchte Luft und es bildet sich Schichtbewölkung. Oberhalb der Inversion scheint die Sonne. Vielleicht sorgt der Wind aber auch für eine Durchmischung und die Sonne scheint zeitweise. Jedenfalls gibt es keinen Regen. Frühmorgens 0 °, nachmittags 4 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag verlagert sich das Hoch weiter nach Süden und wir gelangen in den Einflussbereich des Ostseetiefs. Am Wetter ändert sich wenig. Es wird etwas wärmer.
Samstag, 22. Dezember 2018
21. Dezember 2018
Menden heute (Winteranfang):
In der zügigen westlichen Höhenströmung ist heute ein Tief mit seinen Fronten von England über die Nordsee zur Ostsee gezogen. Es liegt heute Abend über Lübeck. Zusammen mit ungewöhnlich warmer Luft brachte es erhebliche Regenmengen mit. Der meiste Regen fiel im Bergischen Land und wie so oft in Meinerzhagen (31 mm). Im nördlichen Märkischen Kreis und am Haarstrang fielen erheblich geringere Mengen:
Hemer 13,6 mm
Werl: 9 mm
Arnsberg-Neheim 9 mm
Menden: 8,8 mm
Vor allem trug heute der Wind zum unangenehmen Wettercharakter bei. Steifer bis stürmischer Wind fegte den ganzen Tag über das Sauerland. Ich habe die stärkste Bö heute Abend um 23:05 Uhr gemessen: 58 km/h (7 Bft.). Wie meist hält sich der Wind bei mir am Waldrand des Kapellenberges noch zurück. Hier einige andere Werte:
Kahler Asten 101 km/h (10 Bft.)
Lüdenscheid 79 km/h (9 Bft.)
Werl 76 km/h (9 Bft.)
Hemer 63 km/h (8 Bft)
Wer einen Sturmschaden hat, kann ihn mit Hinweis auf diese Tabelle bedenkenlos seiner Versicherung melden.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 ° (Köln: 14,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 8,8 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Tief zieht nach Danzig. Auf seiner Rückseite baut sich über Westeuropa ein Hochkeil auf. Zwischen Tief und Hoch strömt angefacht durch das kalte Höhentief über dem nördlichen Europa labil geschichtete Schauerluft zu uns. Vor allem vormittags regnet es zeitweise kräftig. Dazu weht ein weiterhin starker Wind aus West. Nachmittags lassen sowohl Schauertätigkeit als auch Wind nach. Mit 8 ° nachts und 9 ° am Tag ist es kühler als heute.
Sonntag versammeln sich mehrere kleine Tiefs um uns herum. Trotzdem soll es bei uns tagsüber im wesentlichen trocken bleiben. Der Wind lässt nach, so dass wir mal wieder vor die Tür gehen können. Wolkenauflockerungen sind selten. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Hl. Abend baut sich ein Hoch über Großbritannien und der Nordsee auf, das einen Keil bis nach Tschechien schickt. Der letzte Regen zieht nachts nach Süden ab und es lockert hin und wieder auf. Am Tag ist es trocken. Der Wind schläft ein. Wir bekommen zwar kein sonniges, aber doch angenehmes Hl.-Abend-Wetter. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
1. Weihnachtstag: Leider zieht an der Ostflanke des Hochs eine Warmfront von Nordwest nach Südost über uns hinweg. Sie bringt einige dichte Wolken mit. Regnen wird es nicht. Die Sonne könnte mal durchkommen. Nachts 1 ° ("Weiße Weihnacht" durch Raureif?), am Tag 5 °
2. Weihnachtstag: An der Ostseite des Hochs ziehen schwache Fronten südwärts und beeinflussen uns mit ihren Wolkenfeldern. Meist stark bewölkt, aber niederschlagsfrei. Nachts 2 °, am Tag 4 °.
Alles in allem können wir wahrscheinlich nicht über das Weihnachtswetter klagen.
In der zügigen westlichen Höhenströmung ist heute ein Tief mit seinen Fronten von England über die Nordsee zur Ostsee gezogen. Es liegt heute Abend über Lübeck. Zusammen mit ungewöhnlich warmer Luft brachte es erhebliche Regenmengen mit. Der meiste Regen fiel im Bergischen Land und wie so oft in Meinerzhagen (31 mm). Im nördlichen Märkischen Kreis und am Haarstrang fielen erheblich geringere Mengen:
Hemer 13,6 mm
Werl: 9 mm
Arnsberg-Neheim 9 mm
Menden: 8,8 mm
Vor allem trug heute der Wind zum unangenehmen Wettercharakter bei. Steifer bis stürmischer Wind fegte den ganzen Tag über das Sauerland. Ich habe die stärkste Bö heute Abend um 23:05 Uhr gemessen: 58 km/h (7 Bft.). Wie meist hält sich der Wind bei mir am Waldrand des Kapellenberges noch zurück. Hier einige andere Werte:
Kahler Asten 101 km/h (10 Bft.)
Lüdenscheid 79 km/h (9 Bft.)
Werl 76 km/h (9 Bft.)
Hemer 63 km/h (8 Bft)
Wer einen Sturmschaden hat, kann ihn mit Hinweis auf diese Tabelle bedenkenlos seiner Versicherung melden.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 ° (Köln: 14,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 8,8 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Tief zieht nach Danzig. Auf seiner Rückseite baut sich über Westeuropa ein Hochkeil auf. Zwischen Tief und Hoch strömt angefacht durch das kalte Höhentief über dem nördlichen Europa labil geschichtete Schauerluft zu uns. Vor allem vormittags regnet es zeitweise kräftig. Dazu weht ein weiterhin starker Wind aus West. Nachmittags lassen sowohl Schauertätigkeit als auch Wind nach. Mit 8 ° nachts und 9 ° am Tag ist es kühler als heute.
Sonntag versammeln sich mehrere kleine Tiefs um uns herum. Trotzdem soll es bei uns tagsüber im wesentlichen trocken bleiben. Der Wind lässt nach, so dass wir mal wieder vor die Tür gehen können. Wolkenauflockerungen sind selten. Nachts 6 °, am Tag 9 °.
Hl. Abend baut sich ein Hoch über Großbritannien und der Nordsee auf, das einen Keil bis nach Tschechien schickt. Der letzte Regen zieht nachts nach Süden ab und es lockert hin und wieder auf. Am Tag ist es trocken. Der Wind schläft ein. Wir bekommen zwar kein sonniges, aber doch angenehmes Hl.-Abend-Wetter. Nachts 4 °, nachmittags 6 °.
1. Weihnachtstag: Leider zieht an der Ostflanke des Hochs eine Warmfront von Nordwest nach Südost über uns hinweg. Sie bringt einige dichte Wolken mit. Regnen wird es nicht. Die Sonne könnte mal durchkommen. Nachts 1 ° ("Weiße Weihnacht" durch Raureif?), am Tag 5 °
2. Weihnachtstag: An der Ostseite des Hochs ziehen schwache Fronten südwärts und beeinflussen uns mit ihren Wolkenfeldern. Meist stark bewölkt, aber niederschlagsfrei. Nachts 2 °, am Tag 4 °.
Alles in allem können wir wahrscheinlich nicht über das Weihnachtswetter klagen.
Donnerstag, 20. Dezember 2018
20. Dezember 2018
Rückblick:
Bis zum 20. Dezember war der Monat deutlich zu warm, ziemlich feucht und trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,4 ° (langjährig 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 20:24 Stunden (Durchschnitt seit 2002: 42 Stunden, 49 % erfüllt)
bisheriger Niederschlag: 72,8 mm (das sind 86 % des langjährigen Monatsregens von 85 mm)
Menden heute:
Heute am frühen Morgen zog eine schwache Mischfront mit etwas Regen über uns hinweg. Die mitgeführte feuchte Meeresluft bestimmte das Wetter mit weitgehend starker Bewölkung. Nur kurzzeitig lockerten die Wolken auf. Nach Einbruch der Dunkelheit fielen einzelne leichte Schauer. Noch blieb der Wind ziemlich schwach.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 34 Minuten
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Freitag zieht in der flotten Westdrift ein kleines Tief mit einem Frontensystem von Großbritannien über die Nordsee zum deutschen Küstengebiet. Sein Regengebiet überquert uns vom Ausgang der Nacht bis zum späten Nachmittag. Es regnet fast ohne Unterbrechungen. Dabei weht ein zeitweise böiger Südwestwind. Es wird ungewöhnlich warm. Nachts 6 °, nachmittags 12 °.
Samstag ist das Tief nach Polen gezogen. Zwischen ihm und einem Hoch über Spanien kommt in einer nordwestlichen Strömung feuchte Nordseeluft zu uns. Immer wieder fällt leichter Regen. Der Wind aus westlichen Richtungen lässt nach. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Mit 8 ° nachts und 10 ° am Tag bleibt es mild. Die Temperatur entspricht aber der aus den Vorjahren: 2017: 8,6 °. 2016: nur 4,9 °, 2015: 12,9 °, 2014: 10,0 °. Das Weihnachtstauwetter beginnt oft am 22.12.
Sonntag zeigt ihr Barometer steigenden Luftdruck. Leider zieht bereits vor Mittag eine Warmfront von Frankreich heran. Sie hat leichten Landregen bei sich, der uns den Sonntagnachmittag verdirbt. So ganz sicher ist der Regenbeginn und seine Nachhaltigkeit aber noch nicht. Mit 6 ° am frühen Morgen und 9 ° nachmittags bleibt es mild.
Hl. Abend: Das Wetter stellt sich um. Über Westeuropa und der Nordsee bildet sich ein Hoch. Im Uhrzeigersinn um dieses Hoch dreht der Wind auf Nordwest. Die Warmfront wird als Kaltfront rückläufig und zieht nach Süden. Also nochmal über uns hinweg. Wie schnell das geht, ist noch strittig. Jedenfalls ist aus heutiger Sicht die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Regen nachmittags, spätestens zum Turmblasen an St. Vinzenz unsere Stadt in Richtung Hessen verlassen hat. Die Temperatur geht bereits am Nachmittag zurück. Nachts 6 °, mittags 6 °.
Glaskugelbereich: Das Hochdruckgebiet in unserer Nähe bleibt bestehen. So werden wir ein regenfreies Weihnachten haben. Unsicher ist, ob und wie lange die Sonne scheinen kann. Bleibt das Hoch mit seinem Kern leicht westlich oder südlich von uns, strömt weiterhin Luft von der Nordsee zu uns und kondensiert spätestens am Balver Wald. Es ist wahrscheinlich frostfrei. Nachts 3 °, am Tag 5-7 °.
Bis zum 20. Dezember war der Monat deutlich zu warm, ziemlich feucht und trüb.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,4 ° (langjährig 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 20:24 Stunden (Durchschnitt seit 2002: 42 Stunden, 49 % erfüllt)
bisheriger Niederschlag: 72,8 mm (das sind 86 % des langjährigen Monatsregens von 85 mm)
Menden heute:
Heute am frühen Morgen zog eine schwache Mischfront mit etwas Regen über uns hinweg. Die mitgeführte feuchte Meeresluft bestimmte das Wetter mit weitgehend starker Bewölkung. Nur kurzzeitig lockerten die Wolken auf. Nach Einbruch der Dunkelheit fielen einzelne leichte Schauer. Noch blieb der Wind ziemlich schwach.
Tageshöchsttemperatur: 8,5 °
Tagestiefsttemperatur: 5,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 34 Minuten
Regen: 2,4 mm
Entwicklung:
Freitag zieht in der flotten Westdrift ein kleines Tief mit einem Frontensystem von Großbritannien über die Nordsee zum deutschen Küstengebiet. Sein Regengebiet überquert uns vom Ausgang der Nacht bis zum späten Nachmittag. Es regnet fast ohne Unterbrechungen. Dabei weht ein zeitweise böiger Südwestwind. Es wird ungewöhnlich warm. Nachts 6 °, nachmittags 12 °.
Samstag ist das Tief nach Polen gezogen. Zwischen ihm und einem Hoch über Spanien kommt in einer nordwestlichen Strömung feuchte Nordseeluft zu uns. Immer wieder fällt leichter Regen. Der Wind aus westlichen Richtungen lässt nach. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Mit 8 ° nachts und 10 ° am Tag bleibt es mild. Die Temperatur entspricht aber der aus den Vorjahren: 2017: 8,6 °. 2016: nur 4,9 °, 2015: 12,9 °, 2014: 10,0 °. Das Weihnachtstauwetter beginnt oft am 22.12.
Sonntag zeigt ihr Barometer steigenden Luftdruck. Leider zieht bereits vor Mittag eine Warmfront von Frankreich heran. Sie hat leichten Landregen bei sich, der uns den Sonntagnachmittag verdirbt. So ganz sicher ist der Regenbeginn und seine Nachhaltigkeit aber noch nicht. Mit 6 ° am frühen Morgen und 9 ° nachmittags bleibt es mild.
Hl. Abend: Das Wetter stellt sich um. Über Westeuropa und der Nordsee bildet sich ein Hoch. Im Uhrzeigersinn um dieses Hoch dreht der Wind auf Nordwest. Die Warmfront wird als Kaltfront rückläufig und zieht nach Süden. Also nochmal über uns hinweg. Wie schnell das geht, ist noch strittig. Jedenfalls ist aus heutiger Sicht die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Regen nachmittags, spätestens zum Turmblasen an St. Vinzenz unsere Stadt in Richtung Hessen verlassen hat. Die Temperatur geht bereits am Nachmittag zurück. Nachts 6 °, mittags 6 °.
Glaskugelbereich: Das Hochdruckgebiet in unserer Nähe bleibt bestehen. So werden wir ein regenfreies Weihnachten haben. Unsicher ist, ob und wie lange die Sonne scheinen kann. Bleibt das Hoch mit seinem Kern leicht westlich oder südlich von uns, strömt weiterhin Luft von der Nordsee zu uns und kondensiert spätestens am Balver Wald. Es ist wahrscheinlich frostfrei. Nachts 3 °, am Tag 5-7 °.
19. Dezember 2018
Menden heute:
Zwischen den beiden dominierenden Druckgebilden, dem Hoch über Russland und dem Tief über dem Ostatlantik, lag Menden heute in einer südlichen Strömung. Dabei überquerten uns zwei schwache Tiefausläufer, die kaum Niederschlag mitbrachten. Zwischen 11 und 15 Uhr kam sogar zeitweilig die Sonne heraus.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,4 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In der westlichen Höhenströmung zieht ein Trog über uns hinweg. Am Boden überquert uns am frühen Morgen eine Mischfront mit etwas Regen. Am späteren Nachmittag erreicht uns eine Schauerlinie. Dahinter wird das Wetter in der Nacht dann richtig schlecht. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
Freitag ist ein Tag zum Vergessen. Es regnet eigentlich immer, vormittags zum Teil auch kräftiger. Es kommen wahrscheinlich größere Regenmengen zusammen. Grund ist ein in der strammen Westströmung herangeführtes Frontensystem, das mit einem breiten Regengebiet ausgestattet ist. Je nach Modell endet der Regen am mittleren oder erst am späten Nachmittag Dabei ist es windig und ziemlich warm. Nachts 6 °, am Tag 11 °.
Samstag: Nachts und am Vormittag bleibt der Wind stark. Er dreht dann auf West und führt feuchte Nordseeluft zu uns. Es bleibt die meiste Zeit bedeckt und es regnet schauerartig weiter. Tags und nachts 9 °.
Sonntag: Die Modelle sind sich überhaupt nicht einig, ob der mittags einsetzende Regen uns trifft oder südlich an uns vorbeizieht. An den Temperaturen ändert sich wenig.
Glaskugelbereich: Für den Hl. Abend herrscht noch ein Vorhersagechaos. Während die Amerikaner ein Hoch genau über uns sehen, rechnen die Europäer aus Reading ein Tief über Mitteleuropa aus. Nach dem deutschen Modell regnet es den ganzen Tag, nach dem amerikanischen scheint die Sonne. Da hält man besser inne und wartet auf die Modelle von morgen.
Für die Weihnachtstage haben die Europäer das bessere Wetter.
Zwischen den beiden dominierenden Druckgebilden, dem Hoch über Russland und dem Tief über dem Ostatlantik, lag Menden heute in einer südlichen Strömung. Dabei überquerten uns zwei schwache Tiefausläufer, die kaum Niederschlag mitbrachten. Zwischen 11 und 15 Uhr kam sogar zeitweilig die Sonne heraus.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 6,4 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: In der westlichen Höhenströmung zieht ein Trog über uns hinweg. Am Boden überquert uns am frühen Morgen eine Mischfront mit etwas Regen. Am späteren Nachmittag erreicht uns eine Schauerlinie. Dahinter wird das Wetter in der Nacht dann richtig schlecht. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
Freitag ist ein Tag zum Vergessen. Es regnet eigentlich immer, vormittags zum Teil auch kräftiger. Es kommen wahrscheinlich größere Regenmengen zusammen. Grund ist ein in der strammen Westströmung herangeführtes Frontensystem, das mit einem breiten Regengebiet ausgestattet ist. Je nach Modell endet der Regen am mittleren oder erst am späten Nachmittag Dabei ist es windig und ziemlich warm. Nachts 6 °, am Tag 11 °.
Samstag: Nachts und am Vormittag bleibt der Wind stark. Er dreht dann auf West und führt feuchte Nordseeluft zu uns. Es bleibt die meiste Zeit bedeckt und es regnet schauerartig weiter. Tags und nachts 9 °.
Sonntag: Die Modelle sind sich überhaupt nicht einig, ob der mittags einsetzende Regen uns trifft oder südlich an uns vorbeizieht. An den Temperaturen ändert sich wenig.
Glaskugelbereich: Für den Hl. Abend herrscht noch ein Vorhersagechaos. Während die Amerikaner ein Hoch genau über uns sehen, rechnen die Europäer aus Reading ein Tief über Mitteleuropa aus. Nach dem deutschen Modell regnet es den ganzen Tag, nach dem amerikanischen scheint die Sonne. Da hält man besser inne und wartet auf die Modelle von morgen.
Für die Weihnachtstage haben die Europäer das bessere Wetter.
Mittwoch, 19. Dezember 2018
18. Dezember 2018
Menden heute:
Wir bleiben zwischen den sehr umfangreichen Druckgebilden Tief Ostatlantik und Hoch Russland. Heute hatten wir Glück. Es gab keine Front und damit auch keine Hebung von Luftpaketen. In der südlichen Anströmung konnte sich bereits am Morgen die Sonne durchsetzen.
Erstmals seit Tagen machte es Spaß, in den Wald zu gehen. Da die Blätter der Bäume fehlen, begleitete die Sonne weite Teile des Weges.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Höhenkeil, der heute mit für das schöne Wetter sorgte, wird nach Südosten abgedrängt und von einem kräftigen Höhentrog abgelöst. Am Boden überquert uns in der zweiten Nachthälfte und morgen früh eine Mischfront mit sehr wenig Regen. Bereits im Laufe des Vormittags zeigen sich schon einzelne Wolkenlücken in der meist kompakten Bewölkung. Jedenfalls fällt kein Regen mehr. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag befinden wir uns den ganzen Tag im Bereich des Tiefs bei Schottland am Boden und des kräftigen Troges in der Höhe. Die Luft ist durch den großen Temperaturunterschied Boden-Höhe labil geschichtet. Es kann den ganzen Tag zu leichten Schauern kommen, muss aber nicht. Abends erreicht uns ein Regengebiet. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag hat sich das Tiefdruckgebiet bis nach St. Petersburg ausgeweitet. In der Nacht ziehen die Fronten eines der Tiefs, das mittags über der Nordsee liegt, mit kräftigem Regen heran. Die Zuggeschwindigkeit wird von den Modellen unterschiedlich gerechnet. Nach dem deutschen Wettermodell ist mittags schon das Schlimmste durch. Andere Modelle sehen den Regen auch noch nachmittags. Nachts 6 °, am Tag 12 °. Es weht ein kräftiger Südwestwind.
Samstag liegen wir auf der etwas kälteren Rückseite des Tiefs im Zustrom von Schauerluft von der Nordsee. Es ist ungemütlich mit häufigen Schauern und weiterhin böigem Westwind. Wieder kein Wetter für den Weihnachtsmarktbesuch. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Sonntag beruhigt sich das Wetter unter einem von Süden heranziehenden Hochkeil. Das wird aber nicht von allen Modellen so gesehen. Deshalb ist Zurückhaltung mit einer Vorhersage geboten.
Am Hl. Abend zieht nachts und am Vormittag ein Regengebiet durch. Dann machen uns mehrere Modelle Hoffnung auf einen trockenen Nachmittag und Abend.
Weihnachten soll nach dem europäischen Modell total verregnen, nach dem amerikanischen trocken bleiben. Es soll sogar länger die Sonne scheinen. Wir müssen nicht nur auf das Christkind, sondern auch auf verlässliche Vorhersagen warten. Es ist aber auch noch eine Woche hin. So warm wie in den letzten Tagen vorhergesagt, wird es wohl doch nicht werden. Bereits am Hl. Abend geht nachmittags die Temperatur zurück.
Wir bleiben zwischen den sehr umfangreichen Druckgebilden Tief Ostatlantik und Hoch Russland. Heute hatten wir Glück. Es gab keine Front und damit auch keine Hebung von Luftpaketen. In der südlichen Anströmung konnte sich bereits am Morgen die Sonne durchsetzen.
Erstmals seit Tagen machte es Spaß, in den Wald zu gehen. Da die Blätter der Bäume fehlen, begleitete die Sonne weite Teile des Weges.
Tageshöchsttemperatur: 6,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Höhenkeil, der heute mit für das schöne Wetter sorgte, wird nach Südosten abgedrängt und von einem kräftigen Höhentrog abgelöst. Am Boden überquert uns in der zweiten Nachthälfte und morgen früh eine Mischfront mit sehr wenig Regen. Bereits im Laufe des Vormittags zeigen sich schon einzelne Wolkenlücken in der meist kompakten Bewölkung. Jedenfalls fällt kein Regen mehr. Nachts 3 °, am Tag 10 °.
Donnerstag befinden wir uns den ganzen Tag im Bereich des Tiefs bei Schottland am Boden und des kräftigen Troges in der Höhe. Die Luft ist durch den großen Temperaturunterschied Boden-Höhe labil geschichtet. Es kann den ganzen Tag zu leichten Schauern kommen, muss aber nicht. Abends erreicht uns ein Regengebiet. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag hat sich das Tiefdruckgebiet bis nach St. Petersburg ausgeweitet. In der Nacht ziehen die Fronten eines der Tiefs, das mittags über der Nordsee liegt, mit kräftigem Regen heran. Die Zuggeschwindigkeit wird von den Modellen unterschiedlich gerechnet. Nach dem deutschen Wettermodell ist mittags schon das Schlimmste durch. Andere Modelle sehen den Regen auch noch nachmittags. Nachts 6 °, am Tag 12 °. Es weht ein kräftiger Südwestwind.
Samstag liegen wir auf der etwas kälteren Rückseite des Tiefs im Zustrom von Schauerluft von der Nordsee. Es ist ungemütlich mit häufigen Schauern und weiterhin böigem Westwind. Wieder kein Wetter für den Weihnachtsmarktbesuch. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Sonntag beruhigt sich das Wetter unter einem von Süden heranziehenden Hochkeil. Das wird aber nicht von allen Modellen so gesehen. Deshalb ist Zurückhaltung mit einer Vorhersage geboten.
Am Hl. Abend zieht nachts und am Vormittag ein Regengebiet durch. Dann machen uns mehrere Modelle Hoffnung auf einen trockenen Nachmittag und Abend.
Weihnachten soll nach dem europäischen Modell total verregnen, nach dem amerikanischen trocken bleiben. Es soll sogar länger die Sonne scheinen. Wir müssen nicht nur auf das Christkind, sondern auch auf verlässliche Vorhersagen warten. Es ist aber auch noch eine Woche hin. So warm wie in den letzten Tagen vorhergesagt, wird es wohl doch nicht werden. Bereits am Hl. Abend geht nachmittags die Temperatur zurück.
Montag, 17. Dezember 2018
17. Dezember 2018
Weihnachtstauwetter:
Auch in diesem Jahr wird es zu Weihnachten voraussichtlich ziemlich warm. Das Weihnachtstauwetter ist ein völlig ungeklärtes meteorologisch-statistisches Phänomen. Das hat der Deutsche Wetterdienst in diesem Diagramm nochmal sehr anschaulich verdeutlicht:
Ab dem 4.12. geht es ziemlich kontinuierlich abwärts mit der Temperatur. Am 20.12. verschiebt sich plötzlich die Basis nach oben. Nach Spitzenwerten am 23. und 24.12. geht es zunächst auf höherem Niveau wieder nach unten. Am 29.12. wird die alte Diagrammlinie wieder erreicht. Die Zeit vom 20.12. bis zum 28.12. ist das Weihnachtstauwetter.
Die Frankfurter Linie betrifft die Tagesmitteltemperatur. Die untenstehenden Mendener Linie zeigt die Tageshöchsttemperatur an Weihnachten für die letzten 21 Jahre von 1997 bis 2017. Eigentlich gibt es nur einen einzigen echten Ausreißer nach unten, den 25.12.2010. Drei Weihnachtsfeste waren 10 ° oder wärmer. So warm soll es in diesem Jahr wieder werden. Dass die Trendlinie nach oben zeigt, ist der Klimaerwärmung geschuldet.
Menden heute:
Heute hat es mit Unterbrechungen in den Mittagsstunden den ganzen Tag meist leicht geregnet. Die schwache Mischfront brachte von Westsüdwest sehr feuchte Luft heran. Die Temperatur stieg von 1,5 ° um sechs Uhr auf 6 ° um 19 Uhr kontinuierlich an.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Obwohl das Russlandhoch kräftig dagegenhält, baggert sich das Ostatlantiktief in den nächsten Tagen immer tiefer nach Mitteleuropa hinein. Dienstag kommen wir in einen Bereich ohne Fronten. Die Strömung dreht auf Süd und schon ist das Wetter besser. Die Sonne scheint zeitweise, Regen gibt es nicht. Nachts 2 °, am Tag 6 °. Zeitweise auflebender Südwind.
Mittwoch verliert das Hoch immer mehr Einfluss auf das Sauerlandwetter. Bereits am Morgen zieht eine Mischfront durch. Sie hat aber kaum Regen im Gepäck. Es ist den ganzen Tag wechselnd, meist stärker bewölkt. Kurz kommt mal die Sonne raus. Der südöstliche Wind ist ziemlich kräftig. Nachts 3 °, nachmittags 8 °.
Donnerstag macht das Englandtief mit durchweg bedecktem Himmel, gelegentlichem Regen und nur wenigen Wolkenlücken auf sich aufmerksam. "Kein Wetter", hätte mein Opa gesagt. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag zieht in der zügigen Westdrift die Warmfront des Tiefs nördlich von Irland zu uns herein. Bereits in ihrem Vorfeld soll es in der Nacht zeitweise regnen. Und dieser Regen soll uns dann den ganzen Tag begleiten. Nachts 6 °, nachmittags bei böigem südwestlichem Wind 10 °. Wohl kein Wetter für einen Weihnachtsmarktbesuch.
Glaskugelbereich: Das Tief ist über die Nordsee nach Jütland gezogen. Auch Samstag wird es unbeständig mit zeitweiligem Regen. Sonntagvormittag könnte es bei leichtem Zwischenhocheinfluss auch mal niederschlagsfrei sein. Der Hl. Abend ist unbeständig und ziemlich warm.
Auch in diesem Jahr wird es zu Weihnachten voraussichtlich ziemlich warm. Das Weihnachtstauwetter ist ein völlig ungeklärtes meteorologisch-statistisches Phänomen. Das hat der Deutsche Wetterdienst in diesem Diagramm nochmal sehr anschaulich verdeutlicht:
Ab dem 4.12. geht es ziemlich kontinuierlich abwärts mit der Temperatur. Am 20.12. verschiebt sich plötzlich die Basis nach oben. Nach Spitzenwerten am 23. und 24.12. geht es zunächst auf höherem Niveau wieder nach unten. Am 29.12. wird die alte Diagrammlinie wieder erreicht. Die Zeit vom 20.12. bis zum 28.12. ist das Weihnachtstauwetter.
Die Frankfurter Linie betrifft die Tagesmitteltemperatur. Die untenstehenden Mendener Linie zeigt die Tageshöchsttemperatur an Weihnachten für die letzten 21 Jahre von 1997 bis 2017. Eigentlich gibt es nur einen einzigen echten Ausreißer nach unten, den 25.12.2010. Drei Weihnachtsfeste waren 10 ° oder wärmer. So warm soll es in diesem Jahr wieder werden. Dass die Trendlinie nach oben zeigt, ist der Klimaerwärmung geschuldet.
Menden heute:
Heute hat es mit Unterbrechungen in den Mittagsstunden den ganzen Tag meist leicht geregnet. Die schwache Mischfront brachte von Westsüdwest sehr feuchte Luft heran. Die Temperatur stieg von 1,5 ° um sechs Uhr auf 6 ° um 19 Uhr kontinuierlich an.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Obwohl das Russlandhoch kräftig dagegenhält, baggert sich das Ostatlantiktief in den nächsten Tagen immer tiefer nach Mitteleuropa hinein. Dienstag kommen wir in einen Bereich ohne Fronten. Die Strömung dreht auf Süd und schon ist das Wetter besser. Die Sonne scheint zeitweise, Regen gibt es nicht. Nachts 2 °, am Tag 6 °. Zeitweise auflebender Südwind.
Mittwoch verliert das Hoch immer mehr Einfluss auf das Sauerlandwetter. Bereits am Morgen zieht eine Mischfront durch. Sie hat aber kaum Regen im Gepäck. Es ist den ganzen Tag wechselnd, meist stärker bewölkt. Kurz kommt mal die Sonne raus. Der südöstliche Wind ist ziemlich kräftig. Nachts 3 °, nachmittags 8 °.
Donnerstag macht das Englandtief mit durchweg bedecktem Himmel, gelegentlichem Regen und nur wenigen Wolkenlücken auf sich aufmerksam. "Kein Wetter", hätte mein Opa gesagt. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Freitag zieht in der zügigen Westdrift die Warmfront des Tiefs nördlich von Irland zu uns herein. Bereits in ihrem Vorfeld soll es in der Nacht zeitweise regnen. Und dieser Regen soll uns dann den ganzen Tag begleiten. Nachts 6 °, nachmittags bei böigem südwestlichem Wind 10 °. Wohl kein Wetter für einen Weihnachtsmarktbesuch.
Glaskugelbereich: Das Tief ist über die Nordsee nach Jütland gezogen. Auch Samstag wird es unbeständig mit zeitweiligem Regen. Sonntagvormittag könnte es bei leichtem Zwischenhocheinfluss auch mal niederschlagsfrei sein. Der Hl. Abend ist unbeständig und ziemlich warm.
Sonntag, 16. Dezember 2018
16. Dezember 2018
Rückblick:
Die erste Dezemberhälfte war trotz der ziemlich kalten letzten Tage zu warm, dabei ziemlich nass und trüb.
Mittlere Temperatur: 5,6 ° (langjährig 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 13:26 Stunden (32 % des Monatssolls)
bisherige Niederschlagsmenge: 64,7 mm (76 % des langjährigen Dezemberniederschlags)
Menden heute:
Beim Frühstück konnten wir in eine perfekte Winterlandschaft blicken. Dazu reichte ein Zentimeter Schnee aus. Pünktlich war die schmale Schneezone über uns hinweggezogen. Dahinter floss bald wieder etwas wärmere Luft ein. Um kurz vor 12 Uhr überschritt das Quecksilber den Gefrierpunkt. So lange es hell war, bliebt der Schnee bei knapp einem Grad auf Wiesen und an den Straßenrändern liegen. Die schwache Mischfront läuft am Abend auf das blockierende Hoch auf und stirbt regelrecht ab. Auch die wärmere Luft konnte sich bis zum späten Abend noch nicht so richtig bei uns durchsetzen. Um 23 Uhr ist es 1,1 ° "warm".
So wie es heute aussieht, war dies der erste und letzte Schnee in diesem Monat. In der nächsten Woche liegen die Temperaturen zwischen sechs und zehn Grad.
Tageshöchsttemperatur: 1,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1,8 °
Tagesmitteltemperatur: -0,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0,4 mm
Schneehöhe heute Morgen: 0,6 cm
Entwicklung:
Montag: Die lebhafte Westdrift mit Höhenrücken und Trögen, die sich im 36-Stunden-Rhythmus über uns hinweg begeben, wird sich in den nächsten Tagen langsam durchsetzen. Das osteuropäische Hoch zieht sich immer weiter nach Russland zurück und überlässt den atlantischen Fronten immer mehr das Feld.
Mittags zieht erneut eine schwache Mischfront mit wenig Regen von West nach Ost über NRW hinweg. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt oder bedeckt mit höchstens sehr kurzen Aufhellungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Dienstag: Die Front löst sich östlich des Sauerlandes auf. Vor einer neuen Front, die bereits über Westeuropa lauert, kommen wir in eine südliche Strömung mit noch etwas wärmerer Luftmasse und damit auch einigen Sonnenstunden. Der südliche Wind ist hin und wieder lebhaft. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Mittwoch schafft es am Vormittag die nächste schwache Mischfront zu uns. Sie löst sich über uns auf und kommt gar nicht weiter ostwärts voran. Bei Frontankunft gegen Mittag kann es einige Tropfen regnen. Ansonsten bleibt es trocken. Die Tage sind kurz. So werden wir die Sonne kaum sehen.
Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Donnerstag: Die Front von gestern hat es erstmals bis zur polnischen Grenze geschafft. Damit ist der Bann gebrochen. Wir gelangen immer stärker in den Bereich des Ostatlantiktiefs. Tagsüber bleibt es durch das Fehlen einer Front bei uns weitgehend trocken. Die Luft ist feucht und die Sonne kann höchstens mal durchlugen. Donnerstag bis Sonntag sind mit 7:50 Stunden Tageslicht die kürzesten Tage des Jahres. Der Hl. Abend ist bereits eine Minute länger. Bereits seit Mittwoch geht es abends schon wieder aufwärts. Sonnenuntergang 16:22 Uhr. Vorgestern noch 16:20 Uhr.
Nachts 5 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Die Westdrift hält zumindest bis Sonntag an. Wann genau die Tröge mit Fronten und wann schwache Keile mit etwas Sonne über uns hinwegziehen, ist nicht seriös zu sagen. Die Modelle unterscheiden sich. Der Hl. Abend soll besonders warm und ziemlich nass werden.
Die erste Dezemberhälfte war trotz der ziemlich kalten letzten Tage zu warm, dabei ziemlich nass und trüb.
Mittlere Temperatur: 5,6 ° (langjährig 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 13:26 Stunden (32 % des Monatssolls)
bisherige Niederschlagsmenge: 64,7 mm (76 % des langjährigen Dezemberniederschlags)
Menden heute:
Beim Frühstück konnten wir in eine perfekte Winterlandschaft blicken. Dazu reichte ein Zentimeter Schnee aus. Pünktlich war die schmale Schneezone über uns hinweggezogen. Dahinter floss bald wieder etwas wärmere Luft ein. Um kurz vor 12 Uhr überschritt das Quecksilber den Gefrierpunkt. So lange es hell war, bliebt der Schnee bei knapp einem Grad auf Wiesen und an den Straßenrändern liegen. Die schwache Mischfront läuft am Abend auf das blockierende Hoch auf und stirbt regelrecht ab. Auch die wärmere Luft konnte sich bis zum späten Abend noch nicht so richtig bei uns durchsetzen. Um 23 Uhr ist es 1,1 ° "warm".
So wie es heute aussieht, war dies der erste und letzte Schnee in diesem Monat. In der nächsten Woche liegen die Temperaturen zwischen sechs und zehn Grad.
Tageshöchsttemperatur: 1,4 °
Tagestiefsttemperatur: -1,8 °
Tagesmitteltemperatur: -0,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0,4 mm
Schneehöhe heute Morgen: 0,6 cm
Entwicklung:
Montag: Die lebhafte Westdrift mit Höhenrücken und Trögen, die sich im 36-Stunden-Rhythmus über uns hinweg begeben, wird sich in den nächsten Tagen langsam durchsetzen. Das osteuropäische Hoch zieht sich immer weiter nach Russland zurück und überlässt den atlantischen Fronten immer mehr das Feld.
Mittags zieht erneut eine schwache Mischfront mit wenig Regen von West nach Ost über NRW hinweg. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt oder bedeckt mit höchstens sehr kurzen Aufhellungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Dienstag: Die Front löst sich östlich des Sauerlandes auf. Vor einer neuen Front, die bereits über Westeuropa lauert, kommen wir in eine südliche Strömung mit noch etwas wärmerer Luftmasse und damit auch einigen Sonnenstunden. Der südliche Wind ist hin und wieder lebhaft. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Mittwoch schafft es am Vormittag die nächste schwache Mischfront zu uns. Sie löst sich über uns auf und kommt gar nicht weiter ostwärts voran. Bei Frontankunft gegen Mittag kann es einige Tropfen regnen. Ansonsten bleibt es trocken. Die Tage sind kurz. So werden wir die Sonne kaum sehen.
Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Donnerstag: Die Front von gestern hat es erstmals bis zur polnischen Grenze geschafft. Damit ist der Bann gebrochen. Wir gelangen immer stärker in den Bereich des Ostatlantiktiefs. Tagsüber bleibt es durch das Fehlen einer Front bei uns weitgehend trocken. Die Luft ist feucht und die Sonne kann höchstens mal durchlugen. Donnerstag bis Sonntag sind mit 7:50 Stunden Tageslicht die kürzesten Tage des Jahres. Der Hl. Abend ist bereits eine Minute länger. Bereits seit Mittwoch geht es abends schon wieder aufwärts. Sonnenuntergang 16:22 Uhr. Vorgestern noch 16:20 Uhr.
Nachts 5 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Die Westdrift hält zumindest bis Sonntag an. Wann genau die Tröge mit Fronten und wann schwache Keile mit etwas Sonne über uns hinwegziehen, ist nicht seriös zu sagen. Die Modelle unterscheiden sich. Der Hl. Abend soll besonders warm und ziemlich nass werden.
15. Dezember 2018
Menden heute:
Es hilft wenig, wenn die Wolken trotz anderer Vorhersage erst nach Sonnenuntergang aufreißen. So war es heute und sofort ging die Temperatur herunter. Die tiefste Temperatur habe ich um 23 Uhr mit -2,0 ° gemessen. Jetzt um kurz vor Mitternacht hat der Wind zumindest ein klein wenig zugelegt. Er kommt immer noch aus Südost. Vor der Mischfront, die zur Zeit bei London liegt und deren Schneefallgebiet die deutsche Grenze fast erreicht hat, wird es bereits etwas wärmer.
Das Hoch über Skandinavien blockiert die rasche Ostverlagerung. Irgendwo über Deutschland wird die Front Sonntag ihr Leben aushauchen.
Tageshöchsttemperatur: 0,5 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur: -0,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Mischfront kommt langsam ins Sauerland voran. Etwa ab 6 Uhr beginnt es leicht zu schneien. Wenn alles so kommt wie von den Modellen vorhergesagt, frühstücken wir am 3. Advent bei einer dünnen Schneedecke und leichtem Schneefall.
Im Laufe des Nachmittags überschreitet die Temperatur den Gefrierpunkt. Der Niederschlag lässt bereits am Vormittag nach. Danach ist es meist stark bewölkt, es bleibt aber trocken. Nachts -2 °, am Tag 4 °.
Ab Montag wird NRW zum Frontenfriedhof. Über dem Atlantik baut sich eine Westdrift auf. Die Fronten der Tiefdruckgebiete werden durch den hohen Luftdruck über Nordosteuropa abgebremst, können uns aber meist noch erreichen. Der Tag beginnt freundlich. Nachmittags überquert uns ein schwacher Trog mit einer Mischfront. Es regnet ein wenig, bleibt aber den ganzen Tag bedeckt. Nachts 3 °, am Tag 5 °.
Dienstag steigt der Luftdruck bei uns von Osten her vorübergehend an. Der Wind dreht auf Südost und es heitert zeitweise auf. Niederschlag fällt nicht. Nachts 3 °, tagsüber 6 °.
Mittwoch überqueren schwache Fronten des Tiefs südlich von Island das Sauerland. Es ist stark bewölkt mit nur seltenen Wolkenlücken und es kann ein paar Tropfen regnen oder sprühregnen. Es ist ziemlich mild. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag gelangen wir stärker in die südwestliche Strömung, mit der feucht-milde Luftmassen vom Atlantik zu uns geführt werden. Ab Donnerstagabend regnet es zeitweise. Freitag läuft das nächste Regengebiet bei uns auf. Es verhungert wahrscheinlich erst östlich von Menden. Mit 5 ° nachts und bis zu 9 ° nachmittags ist es regelrecht warm.
Weihnachten ist es jetzt auch bei den Amerikanern mit dem Schnee vorbei. Eher sieht es nach Schmuddelwetter aus.
Es hilft wenig, wenn die Wolken trotz anderer Vorhersage erst nach Sonnenuntergang aufreißen. So war es heute und sofort ging die Temperatur herunter. Die tiefste Temperatur habe ich um 23 Uhr mit -2,0 ° gemessen. Jetzt um kurz vor Mitternacht hat der Wind zumindest ein klein wenig zugelegt. Er kommt immer noch aus Südost. Vor der Mischfront, die zur Zeit bei London liegt und deren Schneefallgebiet die deutsche Grenze fast erreicht hat, wird es bereits etwas wärmer.
Das Hoch über Skandinavien blockiert die rasche Ostverlagerung. Irgendwo über Deutschland wird die Front Sonntag ihr Leben aushauchen.
Tageshöchsttemperatur: 0,5 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur: -0,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Mischfront kommt langsam ins Sauerland voran. Etwa ab 6 Uhr beginnt es leicht zu schneien. Wenn alles so kommt wie von den Modellen vorhergesagt, frühstücken wir am 3. Advent bei einer dünnen Schneedecke und leichtem Schneefall.
Im Laufe des Nachmittags überschreitet die Temperatur den Gefrierpunkt. Der Niederschlag lässt bereits am Vormittag nach. Danach ist es meist stark bewölkt, es bleibt aber trocken. Nachts -2 °, am Tag 4 °.
Ab Montag wird NRW zum Frontenfriedhof. Über dem Atlantik baut sich eine Westdrift auf. Die Fronten der Tiefdruckgebiete werden durch den hohen Luftdruck über Nordosteuropa abgebremst, können uns aber meist noch erreichen. Der Tag beginnt freundlich. Nachmittags überquert uns ein schwacher Trog mit einer Mischfront. Es regnet ein wenig, bleibt aber den ganzen Tag bedeckt. Nachts 3 °, am Tag 5 °.
Dienstag steigt der Luftdruck bei uns von Osten her vorübergehend an. Der Wind dreht auf Südost und es heitert zeitweise auf. Niederschlag fällt nicht. Nachts 3 °, tagsüber 6 °.
Mittwoch überqueren schwache Fronten des Tiefs südlich von Island das Sauerland. Es ist stark bewölkt mit nur seltenen Wolkenlücken und es kann ein paar Tropfen regnen oder sprühregnen. Es ist ziemlich mild. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag gelangen wir stärker in die südwestliche Strömung, mit der feucht-milde Luftmassen vom Atlantik zu uns geführt werden. Ab Donnerstagabend regnet es zeitweise. Freitag läuft das nächste Regengebiet bei uns auf. Es verhungert wahrscheinlich erst östlich von Menden. Mit 5 ° nachts und bis zu 9 ° nachmittags ist es regelrecht warm.
Weihnachten ist es jetzt auch bei den Amerikanern mit dem Schnee vorbei. Eher sieht es nach Schmuddelwetter aus.
Samstag, 15. Dezember 2018
14. Dezember 2018
Menden heute:
Das Skandinavienhoch und ein Höhentief über Mitteleuropa bestimmten unser Wetter. Von Nordosten wurde kalte Luft zu uns geführt. Das Höhentief mit Temperaturen unter -25 ° in 5 km Höhe sorgte für aufsteigende Luftpakete und Wolkenbildung. Keine Sonne, aber auch kein Niederschlag.
Tageshöchsttemperatur: 1,8 °
Tagestiefsttemperatur: -0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Samstag ändert sich beim Bodendruck wenig. In der Höhe zieht das Höhentief nach Südosten und verliert seinen Einfluss auf unser Wetter. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Nachts geht die Temperatur auf -2 ° zurück. Morgen wird es trotz Sonne nicht wärmer als 1 °. Der Wind dreht vor der von Westen heranziehenden Front langsam von Nordost auf Südost.
Sonntag: Die von Belgien heranziehende Front schwächt sich infolge des blockierenden Skandinavienhochs ab, schafft es aber, bis Mittag in die Mitte Deutschlands zu ziehen. Bei uns beginnt es gegen 8 Uhr leicht zu schneien. Das wäre ein schöner Anblick beim Frühstück am 3. Advent. Die Temperatur geht in der ersten Nachthälfte auf -2 ° zurück. Ab Mitternacht wird es vor der Front langsam wärmer. Falls es schneit (es könnte nach den Erfahrungen der letzten Monate bei ähnlichen Fronten auch so gut wie trocken bleiben), bleibt es bis etwa 10 Uhr um 0 °. Dann geht es bis zum Nachmittag auf etwa 3 ° rauf und der Winter ist schon wieder vorbei.
Montag: Unser Wetter wird wieder von Atlantiktief bestimmt. Mittags zieht eine schwache Mischfront mit nur geringer Wetterwirksamkeit durch. Es könnte dabei ein paar Tropfen Regen geben. Ansonsten bleibt es ganztägig trocken. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Dienstag liegen wir mal wieder genau zwischen dem Osteuropahoch und dem Atlantiktief. Die Strömung dreht auf Süd. Im Lee des Sauerlandes müsste zeitweise die Sonne scheinen. Regen gibt es nicht. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: In den Folgetagen ziehen in der westlichen Strömung schwache Tiefausläufer mit nur wenig Regen durch. Es bleibt mild mit nachts 4 ° und 7-8 ° am Tag.
Die Amerikaner sehen zu Weihnachten immer noch Schnee für uns vor. Damit stehen sie allein. Andere Modelle setzen auf mildes Westwetter.
Das Skandinavienhoch und ein Höhentief über Mitteleuropa bestimmten unser Wetter. Von Nordosten wurde kalte Luft zu uns geführt. Das Höhentief mit Temperaturen unter -25 ° in 5 km Höhe sorgte für aufsteigende Luftpakete und Wolkenbildung. Keine Sonne, aber auch kein Niederschlag.
Tageshöchsttemperatur: 1,8 °
Tagestiefsttemperatur: -0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Samstag ändert sich beim Bodendruck wenig. In der Höhe zieht das Höhentief nach Südosten und verliert seinen Einfluss auf unser Wetter. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Nachts geht die Temperatur auf -2 ° zurück. Morgen wird es trotz Sonne nicht wärmer als 1 °. Der Wind dreht vor der von Westen heranziehenden Front langsam von Nordost auf Südost.
Sonntag: Die von Belgien heranziehende Front schwächt sich infolge des blockierenden Skandinavienhochs ab, schafft es aber, bis Mittag in die Mitte Deutschlands zu ziehen. Bei uns beginnt es gegen 8 Uhr leicht zu schneien. Das wäre ein schöner Anblick beim Frühstück am 3. Advent. Die Temperatur geht in der ersten Nachthälfte auf -2 ° zurück. Ab Mitternacht wird es vor der Front langsam wärmer. Falls es schneit (es könnte nach den Erfahrungen der letzten Monate bei ähnlichen Fronten auch so gut wie trocken bleiben), bleibt es bis etwa 10 Uhr um 0 °. Dann geht es bis zum Nachmittag auf etwa 3 ° rauf und der Winter ist schon wieder vorbei.
Montag: Unser Wetter wird wieder von Atlantiktief bestimmt. Mittags zieht eine schwache Mischfront mit nur geringer Wetterwirksamkeit durch. Es könnte dabei ein paar Tropfen Regen geben. Ansonsten bleibt es ganztägig trocken. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Dienstag liegen wir mal wieder genau zwischen dem Osteuropahoch und dem Atlantiktief. Die Strömung dreht auf Süd. Im Lee des Sauerlandes müsste zeitweise die Sonne scheinen. Regen gibt es nicht. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: In den Folgetagen ziehen in der westlichen Strömung schwache Tiefausläufer mit nur wenig Regen durch. Es bleibt mild mit nachts 4 ° und 7-8 ° am Tag.
Die Amerikaner sehen zu Weihnachten immer noch Schnee für uns vor. Damit stehen sie allein. Andere Modelle setzen auf mildes Westwetter.
Freitag, 14. Dezember 2018
13. Dezember 2018
Trockenheit:
Diese Auswertung aus meiner Wetterstation zeigt zwei Werte für jeden Monat des vergangenen Jahres: Niederschlag und Verdunstung von der Erdoberfläche sowie von Pflanzen und Tieren(Evapotranspiration).
Nur vier Monate hatten einen Regenüberschuss. In allen anderen Monaten war die Verdunstung höher als der Niederschlag. Nur der Monat Januar war nass. Die Sommermonate ragen mit ihren hohen Verdunstungsraten heraus. Der Dezember ist bereits nach gut 10 Tagen der Monat mit dem zweithöchsten Niederschlag des Jahres. Die Verdunstungsraten im Winterhalbjahr mit seinem niedrigen Sonnenstand sind ohnehin fast zu vernachlässigen.
Menden heute:
Das Hoch über Skandinavien verfrachtete heute trockene Luft aus dem Ostseeraum nach NRW. Den ganzen Tag schien die Sonne. Dabei war es ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 2,5 °
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 0,7 ° (kältester Tag seit dem 21.3.)
Sonnenscheindauer: 6:32 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: An der Luftdruckverteilung ändert sich wenig. Die Luft im Höhentief über uns wird aber kälter. Die Wolkenbildung wird dadurch gefördert. Es dürfte nicht mehr so sonnig wie heute werden. Bei wechselnder, meist stärkerer Bewölkung bleibt es aber niederschlagsfrei. Nachts - 1 °, tags 1 °.
Samstag zieht von Westen ein Frontensystem heran, das nachmittags Belgien erreicht. Bei uns dreht der Wind auf Südost. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts ist es bei klarem Himmel mit -4 ° sehr kalt. Am Tag wird es auch nur 1 °.
Sonntag: Nachts ist es zunächst noch klar. Die Temperatur sinkt auf -3 °. Morgens zieht von Westen die Mischfront heran. Es beginnt zunächst zu schneien. Der Schnee geht bei langsam ansteigenden Temperaturen bald in Schneeregen oder Regen über. Nachmittags wird es 3 °. Der Niederschlag lässt nach. Es bleibt aber stark bewölkt.
Montag befinden wir uns in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze zwischen hohem Luftdruck im Osten und tiefem Druck im Westen. Es ist meist stark bewölkt mit nur seltenen Wolkenlücken und trocken. Nachts 1 °, am Tag 5 °. Damit bleibt es mal wieder frostfrei.
Glaskugelbereich: Wir bleiben zwischen den Druckgebilden zunächst in südwestlicher Anströmung. Nachts ist es frostfrei, am Tag 6 °. Das geht so bis Donnerstag.
Weihnachten: Der amerikanische Wetterdienst prognostiziert heute Schnee für den Heiligen Abend und Weihnachten. Auch die Europäer sehen Temperaturen nur wenig über 0 ° am Heiligen Abend.
Diese Auswertung aus meiner Wetterstation zeigt zwei Werte für jeden Monat des vergangenen Jahres: Niederschlag und Verdunstung von der Erdoberfläche sowie von Pflanzen und Tieren(Evapotranspiration).
Nur vier Monate hatten einen Regenüberschuss. In allen anderen Monaten war die Verdunstung höher als der Niederschlag. Nur der Monat Januar war nass. Die Sommermonate ragen mit ihren hohen Verdunstungsraten heraus. Der Dezember ist bereits nach gut 10 Tagen der Monat mit dem zweithöchsten Niederschlag des Jahres. Die Verdunstungsraten im Winterhalbjahr mit seinem niedrigen Sonnenstand sind ohnehin fast zu vernachlässigen.
Menden heute:
Das Hoch über Skandinavien verfrachtete heute trockene Luft aus dem Ostseeraum nach NRW. Den ganzen Tag schien die Sonne. Dabei war es ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 2,5 °
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 0,7 ° (kältester Tag seit dem 21.3.)
Sonnenscheindauer: 6:32 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: An der Luftdruckverteilung ändert sich wenig. Die Luft im Höhentief über uns wird aber kälter. Die Wolkenbildung wird dadurch gefördert. Es dürfte nicht mehr so sonnig wie heute werden. Bei wechselnder, meist stärkerer Bewölkung bleibt es aber niederschlagsfrei. Nachts - 1 °, tags 1 °.
Samstag zieht von Westen ein Frontensystem heran, das nachmittags Belgien erreicht. Bei uns dreht der Wind auf Südost. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts ist es bei klarem Himmel mit -4 ° sehr kalt. Am Tag wird es auch nur 1 °.
Sonntag: Nachts ist es zunächst noch klar. Die Temperatur sinkt auf -3 °. Morgens zieht von Westen die Mischfront heran. Es beginnt zunächst zu schneien. Der Schnee geht bei langsam ansteigenden Temperaturen bald in Schneeregen oder Regen über. Nachmittags wird es 3 °. Der Niederschlag lässt nach. Es bleibt aber stark bewölkt.
Montag befinden wir uns in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze zwischen hohem Luftdruck im Osten und tiefem Druck im Westen. Es ist meist stark bewölkt mit nur seltenen Wolkenlücken und trocken. Nachts 1 °, am Tag 5 °. Damit bleibt es mal wieder frostfrei.
Glaskugelbereich: Wir bleiben zwischen den Druckgebilden zunächst in südwestlicher Anströmung. Nachts ist es frostfrei, am Tag 6 °. Das geht so bis Donnerstag.
Weihnachten: Der amerikanische Wetterdienst prognostiziert heute Schnee für den Heiligen Abend und Weihnachten. Auch die Europäer sehen Temperaturen nur wenig über 0 ° am Heiligen Abend.
Donnerstag, 13. Dezember 2018
12. Dezember 2018
Menden heute:
Das Hoch über Skandinavien mit etwas trockenerer, aber recht kalter Luft aus dem Baltikum bestimmte den Tag. Es war stark bewölkt, nachmittags zeitweise auch aufgelockert und trocken. Das Messgerät in Hemer registrierte nur 3 Minuten Sonnenschein. In Fröndenberg wurde 1:21 Stunden gemessen, was eher der Realität in Menden entsprach.
Tageshöchsttemperatur: 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 3 Minuten, Fröndenberg 1:21 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag ändert sich wenig. Das Hoch über Skandinavien und das Höhentief über Mitteleuropa sorgen für relativ kaltes Wetter. Es ist wechselnd bewölkt. Zeitweise scheint auch die Sonne. Heute Nacht gibt es den ersten Frost des Monats mit - 1 °. Nachmittags wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag bleibt das Hoch an Ort und Stelle. Es ist nach frostiger Nacht mit -2 ° wieder wolkig mit Aufheiterungen und trocken bei etwa 2 °.
Samstagmittag kommt eine Warmfront mit Regen bis zur Bretagne voran. Bei uns hält noch das Skandinavienhoch. Der Wind dreht auf Südost. Nach mit -4 ° ziemlich kalter Nacht scheint die Sonne. Es wird aber nur 1 ° "warm".
Sonntagfrüh erreicht uns zunächst die Warmfront und später die Kaltfront eines undefinierten Tiefs über der Nordsee. Nach kalter Nacht kann der Niederschlag zunächst als Schnee fallen. Die Temperatur steigt aber ziemlich rasch über den Gefrierpunkt an. Ob und wie lange der Schnee liegen bleibt, ist noch offen. Nachts - 3 °. Der Regen hält mindestens bis mittags an. Es wird noch 3 °.
Glaskugelbereich: Montag ist es bei schwachen Luftdruckgegensätzen und südwestlichem Wind trocken und frostfrei. Nachmittags 6 °. Auch in den Folgetagen ist das Wetter vom Atlantik geprägt. Kühl, aber kaum Frost.
Zu Weihnachten soll es nach beiden Vorhersagemodellen etwas kühler werden als gestern prognostiziert. Die Amerikaner sagen eine Nordwestliche Strömung für uns voraus. Nasskalt.
Das Hoch über Skandinavien mit etwas trockenerer, aber recht kalter Luft aus dem Baltikum bestimmte den Tag. Es war stark bewölkt, nachmittags zeitweise auch aufgelockert und trocken. Das Messgerät in Hemer registrierte nur 3 Minuten Sonnenschein. In Fröndenberg wurde 1:21 Stunden gemessen, was eher der Realität in Menden entsprach.
Tageshöchsttemperatur: 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 3 Minuten, Fröndenberg 1:21 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Donnerstag ändert sich wenig. Das Hoch über Skandinavien und das Höhentief über Mitteleuropa sorgen für relativ kaltes Wetter. Es ist wechselnd bewölkt. Zeitweise scheint auch die Sonne. Heute Nacht gibt es den ersten Frost des Monats mit - 1 °. Nachmittags wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag bleibt das Hoch an Ort und Stelle. Es ist nach frostiger Nacht mit -2 ° wieder wolkig mit Aufheiterungen und trocken bei etwa 2 °.
Samstagmittag kommt eine Warmfront mit Regen bis zur Bretagne voran. Bei uns hält noch das Skandinavienhoch. Der Wind dreht auf Südost. Nach mit -4 ° ziemlich kalter Nacht scheint die Sonne. Es wird aber nur 1 ° "warm".
Sonntagfrüh erreicht uns zunächst die Warmfront und später die Kaltfront eines undefinierten Tiefs über der Nordsee. Nach kalter Nacht kann der Niederschlag zunächst als Schnee fallen. Die Temperatur steigt aber ziemlich rasch über den Gefrierpunkt an. Ob und wie lange der Schnee liegen bleibt, ist noch offen. Nachts - 3 °. Der Regen hält mindestens bis mittags an. Es wird noch 3 °.
Glaskugelbereich: Montag ist es bei schwachen Luftdruckgegensätzen und südwestlichem Wind trocken und frostfrei. Nachmittags 6 °. Auch in den Folgetagen ist das Wetter vom Atlantik geprägt. Kühl, aber kaum Frost.
Zu Weihnachten soll es nach beiden Vorhersagemodellen etwas kühler werden als gestern prognostiziert. Die Amerikaner sagen eine Nordwestliche Strömung für uns voraus. Nasskalt.
Mittwoch, 12. Dezember 2018
11. Dezember 2018
Menden heute:
Die Wasserstände des Rheins entsprechen heute den mittleren langjährigen Pegeln. Für die Schifffahrt sind alle Behinderungen beseitigt.
Heute bestimmte hoher Luftdruck unser Wetter. Leider ist eine nordwestliche Strömung für uns immer beklagenswert. Im Münsterland schien die Sonne bis zu vier Stunden. Bereits der Haarstrang reicht aus, um in der relativ feuchten Luft Wolken zu kondensieren. Der Balver Wald gibt unserem Wetter dann den Rest. Beim Aufsteigen in die etwas kältere Luft wird der Taupunkt unterschritten und die dicken Wolken sind da. In Hemer schien die Sonne zwei Minuten. Noch weniger als ich das in Menden beobachtet habe. Hemers Messgerät gilt aber.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Über Skandinavien etabliert sich in den nächsten Tagen ein umfangreiches Hoch sowohl am Boden als auch in der Höhe. Gleichzeitig verlagert das osteuropäische Höhentief angefüllt mit Kaltluft seinen Schwerpunkt nach Deutschland. Es wird kälter, bleibt aber weitgehend trocken. Der nächste Niederschlag fällt frühestens am Sonntag.
Mittwoch sorgt das Höhentief trotz des hohen Luftdrucks am Boden immer wieder für starke Bewölkung. Zwischendurch besteht aber die Chance, dass sich die Sonne für längere Zeit durchsetzt. Nachts bleibt es so eben frostfrei. Am Tag wird es 4 °. Regen gibt es nicht.
Donnerstag wird von Osten kältere, aber trockenere Luft ins Sauerland geführt. Nach - 1° am Morgen wird es nicht mehr wärmer als 2 °. Dabei scheint häufig die Sonne.
Freitag ändert sich an dem hohen Luftdruck und damit auch am Wettercharakter wenig. Allerdings sorgt das Höhentief in unserer Nähe wieder für mehr Wolken. Nachts ist es mit -4 ° ziemlich kalt. Auch nachmittags geht es kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Kein Niederschlag.
Samstag kämpfen sich atlantische Tiefausläufer gegen das Skandinavienhoch bis zur Bretagne heran. Die Strömung bei uns dreht dadurch auf Südost. Wir bekommen einen schönen, aber kalten Tag. Wenn Weihnachtsmarkt und Glühwein, dann nach heutiger Kenntnis am Samstag. Nachts -4 °, nachmittags 1 °.
Glaskugelbereich: Sonntag kommen die Fronten bis zu uns. Wann sie eintreffen und wann es zu regnen beginnt ist noch sehr unsicher. Vielleicht hält das Skandihoch auch noch durch.
Danach soll es wieder zu einer Westwetterlage kommen.
Wenn man den europäischen und amerikanischen Mittelfristkarten folgt, bleibt es bis zum Heiligen Abend frostfrei. Das beobachte ich jetzt täglich.
Die Wasserstände des Rheins entsprechen heute den mittleren langjährigen Pegeln. Für die Schifffahrt sind alle Behinderungen beseitigt.
Heute bestimmte hoher Luftdruck unser Wetter. Leider ist eine nordwestliche Strömung für uns immer beklagenswert. Im Münsterland schien die Sonne bis zu vier Stunden. Bereits der Haarstrang reicht aus, um in der relativ feuchten Luft Wolken zu kondensieren. Der Balver Wald gibt unserem Wetter dann den Rest. Beim Aufsteigen in die etwas kältere Luft wird der Taupunkt unterschritten und die dicken Wolken sind da. In Hemer schien die Sonne zwei Minuten. Noch weniger als ich das in Menden beobachtet habe. Hemers Messgerät gilt aber.
Tageshöchsttemperatur: 5,4 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Über Skandinavien etabliert sich in den nächsten Tagen ein umfangreiches Hoch sowohl am Boden als auch in der Höhe. Gleichzeitig verlagert das osteuropäische Höhentief angefüllt mit Kaltluft seinen Schwerpunkt nach Deutschland. Es wird kälter, bleibt aber weitgehend trocken. Der nächste Niederschlag fällt frühestens am Sonntag.
Mittwoch sorgt das Höhentief trotz des hohen Luftdrucks am Boden immer wieder für starke Bewölkung. Zwischendurch besteht aber die Chance, dass sich die Sonne für längere Zeit durchsetzt. Nachts bleibt es so eben frostfrei. Am Tag wird es 4 °. Regen gibt es nicht.
Donnerstag wird von Osten kältere, aber trockenere Luft ins Sauerland geführt. Nach - 1° am Morgen wird es nicht mehr wärmer als 2 °. Dabei scheint häufig die Sonne.
Freitag ändert sich an dem hohen Luftdruck und damit auch am Wettercharakter wenig. Allerdings sorgt das Höhentief in unserer Nähe wieder für mehr Wolken. Nachts ist es mit -4 ° ziemlich kalt. Auch nachmittags geht es kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Kein Niederschlag.
Samstag kämpfen sich atlantische Tiefausläufer gegen das Skandinavienhoch bis zur Bretagne heran. Die Strömung bei uns dreht dadurch auf Südost. Wir bekommen einen schönen, aber kalten Tag. Wenn Weihnachtsmarkt und Glühwein, dann nach heutiger Kenntnis am Samstag. Nachts -4 °, nachmittags 1 °.
Glaskugelbereich: Sonntag kommen die Fronten bis zu uns. Wann sie eintreffen und wann es zu regnen beginnt ist noch sehr unsicher. Vielleicht hält das Skandihoch auch noch durch.
Danach soll es wieder zu einer Westwetterlage kommen.
Wenn man den europäischen und amerikanischen Mittelfristkarten folgt, bleibt es bis zum Heiligen Abend frostfrei. Das beobachte ich jetzt täglich.
Dienstag, 11. Dezember 2018
10. Dezember 2018
Rückblick:
Der Dezember war in seiner ersten Dekade deutlich zu warm, sehr trüb und nass.
bisherige Mitteltemperatur: 7,8 ° (normaler Dezember: 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 6:49 Stunden (normal im ganzen Monat 42 Stunden; 16 % erreicht)
bisherige Regensumme: 64,7 mm (normal im Dezember 85 mm; 76 % erreicht)
Menden heute:
Ein Hoch südwestlich von uns und ein Tief im Nordosten. Das bedeutet Rutschbahn für feuchte Nordseeluft von Nordwesten. Es war daher stark bewölkt bis bedeckt mit nur kurzen Lichtblicken. Mittags und nachmittags gab es jeweils einen leichten Schauer. Der westliche bis nordwestliche Wind war spürbar, aber nicht mehr so stark wie am Wochenende.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 15 Minuten
Regen: 0,8 mm
Stärkste Windbö: 39 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag kommen uns der Höhenrücken und das Bodenhoch von Westen her etwas näher. An der Strömungsrichtung ändert sich nicht viel und damit auch nicht am Wetter. Es bleibt meist stärker bewölkt. Allerdings sind Auflockerungen häufiger. Heute Nacht kann es noch einige Tropfen regnen. Sie können in Schneeregen übergehen. Glatt wird es wohl nicht, weil die Lufttemperatur über dem Gefrierpunkt bleibt. Auf Brücken kann das anders aussehen. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch etabliert sich ein Hoch über Skandinavien. Damit dreht bei uns der Wind auf nordöstliche Richtungen. In der Höhe macht sich ein umfangreiches Tief von Weißrussland her auf den Weg nach Westen. Es führt gemeinsam mit dem Hoch über Skandinavien trocken-kalte Luftmassen nach Deutschland. Es ist weiterhin meist stark bewölkt. aber trocken. Auflockerungen sind nicht von langer Dauer. Nachts 0 °, am Tag 3 °.
Donnerstag rückt das Höhentief mit seinem Kern in unsere Nähe. Die Luft über uns wird ziemlich kalt. Das Skandinavienhoch sorgt aber dafür, dass sich Schauer nicht entwickeln können. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Der Ostwind ist recht kalt. Nachts gibt es mit -2 ° leichten Frost, am Tag wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag ist ähnliches Wetter. Vielleicht scheint die Sonne noch etwas länger. Wie so oft in diesem Jahr stehen sich hoher Luftdruck im Osten und tiefer Druck im Westen gegenüber. Was im Sommer zu warmem Wetter führen würde, sorgt jetzt für das Gegenteil. Aus dem Hoch fließt ziemlich kalte Luft nach Menden. Es könnte Dauerfrost geben mit -4° nachts und 0 ° am Tag.
Glaskugelbereich: Samstag dehnt sich das Skandinavienhoch vorübergehen noch weiter zu uns aus. Bei frostigem Wetter ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Abends nimmt die Bewölkung zu. Nachts -4 °, tags 1 °.
Sonntag stellt sich die Wetterlage wieder auf Atlantik um. Es regnet, der Wind legt zu. Am Morgen könnten wir eine kurzfristige weiße Überraschung erleben. Ab Montag frostfreies Westwetter mit täglichem Regen. Es soll die ganze Woche anhalten.
Der Dezember war in seiner ersten Dekade deutlich zu warm, sehr trüb und nass.
bisherige Mitteltemperatur: 7,8 ° (normaler Dezember: 2,1 °, seit 2000: 2,7 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 6:49 Stunden (normal im ganzen Monat 42 Stunden; 16 % erreicht)
bisherige Regensumme: 64,7 mm (normal im Dezember 85 mm; 76 % erreicht)
Menden heute:
Ein Hoch südwestlich von uns und ein Tief im Nordosten. Das bedeutet Rutschbahn für feuchte Nordseeluft von Nordwesten. Es war daher stark bewölkt bis bedeckt mit nur kurzen Lichtblicken. Mittags und nachmittags gab es jeweils einen leichten Schauer. Der westliche bis nordwestliche Wind war spürbar, aber nicht mehr so stark wie am Wochenende.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 15 Minuten
Regen: 0,8 mm
Stärkste Windbö: 39 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag kommen uns der Höhenrücken und das Bodenhoch von Westen her etwas näher. An der Strömungsrichtung ändert sich nicht viel und damit auch nicht am Wetter. Es bleibt meist stärker bewölkt. Allerdings sind Auflockerungen häufiger. Heute Nacht kann es noch einige Tropfen regnen. Sie können in Schneeregen übergehen. Glatt wird es wohl nicht, weil die Lufttemperatur über dem Gefrierpunkt bleibt. Auf Brücken kann das anders aussehen. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch etabliert sich ein Hoch über Skandinavien. Damit dreht bei uns der Wind auf nordöstliche Richtungen. In der Höhe macht sich ein umfangreiches Tief von Weißrussland her auf den Weg nach Westen. Es führt gemeinsam mit dem Hoch über Skandinavien trocken-kalte Luftmassen nach Deutschland. Es ist weiterhin meist stark bewölkt. aber trocken. Auflockerungen sind nicht von langer Dauer. Nachts 0 °, am Tag 3 °.
Donnerstag rückt das Höhentief mit seinem Kern in unsere Nähe. Die Luft über uns wird ziemlich kalt. Das Skandinavienhoch sorgt aber dafür, dass sich Schauer nicht entwickeln können. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Der Ostwind ist recht kalt. Nachts gibt es mit -2 ° leichten Frost, am Tag wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag ist ähnliches Wetter. Vielleicht scheint die Sonne noch etwas länger. Wie so oft in diesem Jahr stehen sich hoher Luftdruck im Osten und tiefer Druck im Westen gegenüber. Was im Sommer zu warmem Wetter führen würde, sorgt jetzt für das Gegenteil. Aus dem Hoch fließt ziemlich kalte Luft nach Menden. Es könnte Dauerfrost geben mit -4° nachts und 0 ° am Tag.
Glaskugelbereich: Samstag dehnt sich das Skandinavienhoch vorübergehen noch weiter zu uns aus. Bei frostigem Wetter ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Abends nimmt die Bewölkung zu. Nachts -4 °, tags 1 °.
Sonntag stellt sich die Wetterlage wieder auf Atlantik um. Es regnet, der Wind legt zu. Am Morgen könnten wir eine kurzfristige weiße Überraschung erleben. Ab Montag frostfreies Westwetter mit täglichem Regen. Es soll die ganze Woche anhalten.
Montag, 10. Dezember 2018
09. Dezember 2018
Gerade habe ich bemerkt, dass mein Tagebuch von gestern nicht abgeschickt war. Unglaublich, aber wahr. Leider haben viele von Ihnen umsonst nachgeschaut, wie es denn heute werden sollte.
Trockenheit:
Klar, gerade passt es eigentlich gar nicht. Es ist total nass. So viel wie heute hat es zuletzt am 16. Mai geregnet, 19,9 mm. In Hemer und Lüdenscheid waren es doppelt so viel. Die Hönne hat mit 95 cm heute Vormittag einen Wasserstand wie zuletzt Anfang April erreicht. Die Pegel auch der großen Flüsse stehen so hoch wie seit Monaten nicht mehr. Die Treibstoffpreise müssten jetzt rasch sinken.
Und dennoch: die Trockenheit ist nicht beendet. Die Talsperren haben zwar einen Zulauf wie lange nicht. Heute Vormittag waren es 60 cbm/sec. (am 28.11. noch 1,5 cbm/sec.). Der Füllstand beträgt aber nur 44,1 %. Es wird lange dauern, bis die Talsperren wieder eine Normalfüllung haben.
Wie wenig es geregnet hat, zeit die folgende Tabelle des Niederschlags der letzten 12 Monate.
Trockenheit:
Klar, gerade passt es eigentlich gar nicht. Es ist total nass. So viel wie heute hat es zuletzt am 16. Mai geregnet, 19,9 mm. In Hemer und Lüdenscheid waren es doppelt so viel. Die Hönne hat mit 95 cm heute Vormittag einen Wasserstand wie zuletzt Anfang April erreicht. Die Pegel auch der großen Flüsse stehen so hoch wie seit Monaten nicht mehr. Die Treibstoffpreise müssten jetzt rasch sinken.
Und dennoch: die Trockenheit ist nicht beendet. Die Talsperren haben zwar einen Zulauf wie lange nicht. Heute Vormittag waren es 60 cbm/sec. (am 28.11. noch 1,5 cbm/sec.). Der Füllstand beträgt aber nur 44,1 %. Es wird lange dauern, bis die Talsperren wieder eine Normalfüllung haben.
Wie wenig es geregnet hat, zeit die folgende Tabelle des Niederschlags der letzten 12 Monate.
Obwohl es im Dezember 2017 und im Januar sehr viel geregnet hat, fehlen mehr als 40 % des normalen Niederschlags, fast 370 mm Regen. Das sind 370 Liter je Quadratmeter. Bei einer Grundstücksgröße von 500 qm, also einem kleinen Einfamilienhausgrundstück, fehlen in diesem Jahr 185.000 Liter Wasser, also 185 cbm. Das ist mehr als der Wasserverbrauch eines Einfamilienhauses im Jahr bei regelmäßigem Rasensprengen.
Der bisherige Dezemberregen, etwa 62 mm, ist zwar mehr als der Tropfen auf dem heißen Stein, aber nicht viel mehr.
Menden heute:
Schauerstaffeln des wetterbestimmenden kräftigen Tiefs mit Kern über Ostschweden haben vor allem heute Vormittag für erhebliche und völlig ungewohnte Regenmengen gesorgt. Man konnte kaum vor die Tür gehen. Ein steifer Wind mit Böen der Stärke 7 ließ den Regen oft waagrecht ins Gesicht fegen. Heute Nachmittag gab es nur noch wenige Tropfen.
Tageshöchsttemperatur: 9,3 °
Tagestiefsttemperatur: 4,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 19,9 mm (Hemer 38,2 mm, Lendringsen 28,0 mm)
Stärkste Windbö: 53 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Montag steigt von Westen der Luftdruck an. Es kommt aber in der weiter zuströmenden Nordseeluft bei wechselnder Bewölkung immer noch zu Schauern, Es gibt auch einige kurze sonnige Abschnitte. So kommt es uns vor wie Aprilwetter. Nachts 3 °, am Tag 5 °.
Dienstag liegen wir zwischen einem Tief über Polen und einem Hochkeil über Westeuropa bei größeren Druckunterschieden in einer lebhaften nordwestlichen Strömung. Die letzten Schauer ziehen vormittags ab. Dann ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Der Wind ist immer noch spürbar. Nachts 2 °, am Tag 6 °.
Mittwoch: Ein Hoch über Skandinavien blockt heranziehende atlantische Tiefausläufer ab. Die Wolken kommen aus nordöstlichen Richtungen. Die Luft ist etwas trockener. Regen fällt nicht. Aber auch die Sonne macht sich rar. Nachts 0 °, nachmittags 3 °.
Donnerstag kommen uns die atlantischen Fronten etwas näher. Sie erreichen uns aber wohl nicht. Es könnte ein recht schöner Tag mit einigen Stunden Sonne werden. Regen gibt es nicht. Nachts -1 °, am Tag 2 °.
Glaskugelbereich: Freitag könnten die ersten Fronten mit etwas Regen auf das Sauerland übergreifen. Sicher ist das aber nicht. So wie das ganze Wochenendwetter unsicher ist. Danach soll es deutlich milder werden. Aber auch das ist unsicher. Winter ist jedenfalls nicht in Sicht.
Sonntag, 9. Dezember 2018
08. Dezember 2018
Menden heute:
Das umfangreiche Tief mit Kern über Südnorwegen bestimmte heute mit bis auf den trockenen Spätnachmittag andauerndem Regen und kräftigen Windböen das Wetter. Viele Weihnachtmärkte, mit großem Einsatz vorbereitet, litten unter schlechtem Wetter und meist ausbleibenden Gästen.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 14,8 mm
Stärkste Windbö: 49,5 km/h (6 Bft), Hemer 57,4 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Die Wetterlage stellt sich gerade erneut um. Die Westdrift mit täglich heranziehenden Tiefdruckgebieten ist bereits wieder vorbei. Dem Trog über Osteuropa steht ein kräftiger Höhenrücken über Westeuropa gegenüber. Sie blockieren weitere Tiefs vom Atlantik und damit auch die Zufuhr milder und feuchter Luftmassen. Statt dessen dreht die Strömung bei uns langsam auf Nordwest. Sonntag liegen wir auf der Südwestseite des jetzt über der östlichen Ostsee angelangten Tiefs. Am Wetter ändert sich fast nichts. Es bleibt usselig und sehr windig. Vor allem heute Nacht bei Durchzug einer Mischfront kann es ziemlich stürmisch werden. Morgen regnet es schauerartig. Vielleicht kommt auch mal die Sonne durch. Die Temperatur geht den ganzen Tag leicht zurück. Von 9 ° um Mitternacht auf 5 ° Sonntagabend.
Montag bleibt die Wetterlage im wesentlichen gleich. Allerdings dreht der Wind etwas weiter auf Nordwest und schwächt sich langsam ab. Die Luft ist nicht mehr so feucht und regenträchtig. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Schauern. Dabei hellt es hin und wieder auf für einige Sonnenstrahlen. Die Temperatur geht noch etwas zurück. Nachts 4 °, am Tag 5 °.
Dienstag erreicht uns am Boden von Südwesten ein Hoch. In 5 km Höhe bleibt der Trog erhalten. Er versorgt uns mit angewärmter Polarluft. Bei weiter abnehmendem Wind ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Tagsüber bleibt es weitgehend trocken. Nachts sind allerdings noch leichte Schauer zu erwarten. Sie können vor allem in den höheren Lagen Mendens für eine weiße Überraschung am frühen Morgen sorgen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Mittwoch bleibt der hohe Luftdruck erhalten. Bei östlicher Strömung wird es noch etwas kälter. Dabei ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts -2 °, tags 3 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag sieht es so aus, als ob wir unser altes Muster wieder sehen: Hoher Druck über Osteuropa und tiefer Druck über Westeuropa. Allerdings sind die aus Südosten zu uns kommenden Luftmassen nicht mehr warm, sondern eher kalt. Es ist trocken. Nachts leichter Frost, am Tag 2-3 °. Danach ist manches möglich. Allerdings ist Winterwetter für Menden nicht in Sicht.
Das umfangreiche Tief mit Kern über Südnorwegen bestimmte heute mit bis auf den trockenen Spätnachmittag andauerndem Regen und kräftigen Windböen das Wetter. Viele Weihnachtmärkte, mit großem Einsatz vorbereitet, litten unter schlechtem Wetter und meist ausbleibenden Gästen.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Regen: 14,8 mm
Stärkste Windbö: 49,5 km/h (6 Bft), Hemer 57,4 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Die Wetterlage stellt sich gerade erneut um. Die Westdrift mit täglich heranziehenden Tiefdruckgebieten ist bereits wieder vorbei. Dem Trog über Osteuropa steht ein kräftiger Höhenrücken über Westeuropa gegenüber. Sie blockieren weitere Tiefs vom Atlantik und damit auch die Zufuhr milder und feuchter Luftmassen. Statt dessen dreht die Strömung bei uns langsam auf Nordwest. Sonntag liegen wir auf der Südwestseite des jetzt über der östlichen Ostsee angelangten Tiefs. Am Wetter ändert sich fast nichts. Es bleibt usselig und sehr windig. Vor allem heute Nacht bei Durchzug einer Mischfront kann es ziemlich stürmisch werden. Morgen regnet es schauerartig. Vielleicht kommt auch mal die Sonne durch. Die Temperatur geht den ganzen Tag leicht zurück. Von 9 ° um Mitternacht auf 5 ° Sonntagabend.
Montag bleibt die Wetterlage im wesentlichen gleich. Allerdings dreht der Wind etwas weiter auf Nordwest und schwächt sich langsam ab. Die Luft ist nicht mehr so feucht und regenträchtig. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Schauern. Dabei hellt es hin und wieder auf für einige Sonnenstrahlen. Die Temperatur geht noch etwas zurück. Nachts 4 °, am Tag 5 °.
Dienstag erreicht uns am Boden von Südwesten ein Hoch. In 5 km Höhe bleibt der Trog erhalten. Er versorgt uns mit angewärmter Polarluft. Bei weiter abnehmendem Wind ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Tagsüber bleibt es weitgehend trocken. Nachts sind allerdings noch leichte Schauer zu erwarten. Sie können vor allem in den höheren Lagen Mendens für eine weiße Überraschung am frühen Morgen sorgen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Mittwoch bleibt der hohe Luftdruck erhalten. Bei östlicher Strömung wird es noch etwas kälter. Dabei ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts -2 °, tags 3 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag sieht es so aus, als ob wir unser altes Muster wieder sehen: Hoher Druck über Osteuropa und tiefer Druck über Westeuropa. Allerdings sind die aus Südosten zu uns kommenden Luftmassen nicht mehr warm, sondern eher kalt. Es ist trocken. Nachts leichter Frost, am Tag 2-3 °. Danach ist manches möglich. Allerdings ist Winterwetter für Menden nicht in Sicht.
Samstag, 8. Dezember 2018
07. Dezember 2018
Menden heute:
Weder die Warmfront heute Nacht noch die Kaltfront heute Abend haben den Regen gebracht, den wir erwartet haben. Wenn schon schlechtes Wetter, dann auch richtig. Aufgeplustert hat sich der Wind mit Böen der Stärke 7. Die Sonne haben wir nicht gesehen.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm (Wuppertal 17 mm, Essen 14 mm, Meinerzhagen 13 mm)
Stärkste Windbö: 56,5 km/h (7 Bft), Werl 80 km/h (9 Bft)
Entwicklung:
Samstag befinden wir uns im Trogbereich des Nordseetiefs. Es wird weiterhin sehr windig sein. Zeitweise regnet es, besonders morgen Abend. Ein ungemütlicher Tag. Die Sonne sehen wir vermutlich überhaupt nicht. Nach Durchzug der Kaltfront Freitagabend ist es nicht mehr so warm. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag: Nachts zieht eine Mischfront durch. Es soll ziemlich kräftig regnen. Am Tag kommen wir auf die Rückseite des Tiefs über der östlichen Ostsee in die Schauerbewölkung der nachfließenden Polarluft, die aber über der Warmwasserheizung der Nordsee deutlich angewärmt wurde. Wir müssen den ganzen Tag mit schaurigem und windigem Wetter rechnen, wobei der Wind auf West dreht und langsam nachlässt. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Montag steigt der Luftdruck von Südwesten langsam an. Die Schauertätigkeit und auch der Wind lassen nach. Es kann sogar mal kurz auflockern. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Dienstag breitet sich ein schwacher Hochkeil von Südwesten zu uns aus. Tagsüber bleibt es trocken und die Sonne scheint zeitweise. Nachts 2 °, am Tag 5 °. Da es am frühen Morgen noch etwas Niederschlag geben kann, ist Straßenglätte in den höheren Lagen Mendens nicht ausgeschlossen.
Glaskugelbereich: So kenne ich das. Wenn einer der vielen Vorhersagedienste in einer Woche einen Wintereinbruch in den Karten hat, ist das ein Medienthema. Es wird bei uns keinen Wintereinbruch geben, sondern der Jahreszeit entsprechende Temperaturen. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 3-5 °. Mittwoch und Donnerstag bleibt es trocken, Freitag und Samstag ist am frühen Vormittag Schneeregen oder Schnee möglich. Er bleibt aber nicht liegen.
Weder die Warmfront heute Nacht noch die Kaltfront heute Abend haben den Regen gebracht, den wir erwartet haben. Wenn schon schlechtes Wetter, dann auch richtig. Aufgeplustert hat sich der Wind mit Böen der Stärke 7. Die Sonne haben wir nicht gesehen.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm (Wuppertal 17 mm, Essen 14 mm, Meinerzhagen 13 mm)
Stärkste Windbö: 56,5 km/h (7 Bft), Werl 80 km/h (9 Bft)
Entwicklung:
Samstag befinden wir uns im Trogbereich des Nordseetiefs. Es wird weiterhin sehr windig sein. Zeitweise regnet es, besonders morgen Abend. Ein ungemütlicher Tag. Die Sonne sehen wir vermutlich überhaupt nicht. Nach Durchzug der Kaltfront Freitagabend ist es nicht mehr so warm. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag: Nachts zieht eine Mischfront durch. Es soll ziemlich kräftig regnen. Am Tag kommen wir auf die Rückseite des Tiefs über der östlichen Ostsee in die Schauerbewölkung der nachfließenden Polarluft, die aber über der Warmwasserheizung der Nordsee deutlich angewärmt wurde. Wir müssen den ganzen Tag mit schaurigem und windigem Wetter rechnen, wobei der Wind auf West dreht und langsam nachlässt. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Montag steigt der Luftdruck von Südwesten langsam an. Die Schauertätigkeit und auch der Wind lassen nach. Es kann sogar mal kurz auflockern. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Dienstag breitet sich ein schwacher Hochkeil von Südwesten zu uns aus. Tagsüber bleibt es trocken und die Sonne scheint zeitweise. Nachts 2 °, am Tag 5 °. Da es am frühen Morgen noch etwas Niederschlag geben kann, ist Straßenglätte in den höheren Lagen Mendens nicht ausgeschlossen.
Glaskugelbereich: So kenne ich das. Wenn einer der vielen Vorhersagedienste in einer Woche einen Wintereinbruch in den Karten hat, ist das ein Medienthema. Es wird bei uns keinen Wintereinbruch geben, sondern der Jahreszeit entsprechende Temperaturen. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 3-5 °. Mittwoch und Donnerstag bleibt es trocken, Freitag und Samstag ist am frühen Vormittag Schneeregen oder Schnee möglich. Er bleibt aber nicht liegen.
Donnerstag, 6. Dezember 2018
06. Dezember 2018
Menden heute:
Warmsektorwetter. Bedeckt, hin und wieder ganz leichter Regen. Ansonsten trocken. Sehr mild.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht zieht eine weitere Warmfront mit Regen durch. Vormittags lässt der Regen nach. Kurz nach Sonnenuntergang überquert uns die Kaltfront des Tiefs bei Schottland. Es regnet - vorübergehend auch kräftig - bis kurz vor Mitternacht. Der Südwest- bis Westwind ist unangenehm, bei Frontdurchzug stürmisch. Weihnachtsdeko auf Terrasse oder Balkon sollte sturmfest gemacht werden. Es bleibt sehr mild, Nachts 11 °, am Tag 12 °.
Samstag ist das Tief in die Nordsee gezogen. Sein Trog zieht langsam über uns hinweg. Es regnet den ganzen Tag zeitweise. Regenpausen sind von kurzer Dauer. Der Wind legt noch etwas zu. Stürmische Böen begleiten uns den ganzen Tag. Nach Durchzug des Troges dreht der Wind auf West und die Luftmasse wird kälter. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Auch Sonntag müssen die Weihnachtsmärkte ihr Buden fest verankern. Der Besuch wird sich ohnehin in Grenzen halten. Der Regen fällt schauerartig, am Tag kann auch mal die Sonne durchlugen. Ein Tag, um zu Hause die zweite Kerze anzuzünden und ein Buch zu lesen oder Musik zu hören. Die ersten Bäche und kleinere Flüsse könnten Hochwasser führen. Vielleicht bekommt der Hexenteich nach vielen Wochen endlich mal frisches Wasser. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Montag blockiert ein kräftiger Hochkeil über dem Ostatlantik die Zugbahn der Tiefdruckgebiete. Das letzte liegt über der östlichen Ostsee. Die Strömung dreht auf Nordwest. Weiterhin ziehen Schauer durch. Der Wind lässt nur langsam nach. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: In den Hochlagen des Sauerlandes wird es eine geschlossene Schneedecke geben. Bei uns im höheren Flachland bleibt es unbeständig und nasskalt. Es kann auch mal ein Schneeregen- oder Schneeschauer fallen. Der Schnee bleibt aber nicht liegen.
Warmsektorwetter. Bedeckt, hin und wieder ganz leichter Regen. Ansonsten trocken. Sehr mild.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht zieht eine weitere Warmfront mit Regen durch. Vormittags lässt der Regen nach. Kurz nach Sonnenuntergang überquert uns die Kaltfront des Tiefs bei Schottland. Es regnet - vorübergehend auch kräftig - bis kurz vor Mitternacht. Der Südwest- bis Westwind ist unangenehm, bei Frontdurchzug stürmisch. Weihnachtsdeko auf Terrasse oder Balkon sollte sturmfest gemacht werden. Es bleibt sehr mild, Nachts 11 °, am Tag 12 °.
Samstag ist das Tief in die Nordsee gezogen. Sein Trog zieht langsam über uns hinweg. Es regnet den ganzen Tag zeitweise. Regenpausen sind von kurzer Dauer. Der Wind legt noch etwas zu. Stürmische Böen begleiten uns den ganzen Tag. Nach Durchzug des Troges dreht der Wind auf West und die Luftmasse wird kälter. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Auch Sonntag müssen die Weihnachtsmärkte ihr Buden fest verankern. Der Besuch wird sich ohnehin in Grenzen halten. Der Regen fällt schauerartig, am Tag kann auch mal die Sonne durchlugen. Ein Tag, um zu Hause die zweite Kerze anzuzünden und ein Buch zu lesen oder Musik zu hören. Die ersten Bäche und kleinere Flüsse könnten Hochwasser führen. Vielleicht bekommt der Hexenteich nach vielen Wochen endlich mal frisches Wasser. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Montag blockiert ein kräftiger Hochkeil über dem Ostatlantik die Zugbahn der Tiefdruckgebiete. Das letzte liegt über der östlichen Ostsee. Die Strömung dreht auf Nordwest. Weiterhin ziehen Schauer durch. Der Wind lässt nur langsam nach. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: In den Hochlagen des Sauerlandes wird es eine geschlossene Schneedecke geben. Bei uns im höheren Flachland bleibt es unbeständig und nasskalt. Es kann auch mal ein Schneeregen- oder Schneeschauer fallen. Der Schnee bleibt aber nicht liegen.
Mittwoch, 5. Dezember 2018
05. Dezember 2018
Menden heute:
Das Zwischenhoch zog langsam von Ostdeutschland nach Südosten ab. Von Westen kommt in der kräftigen Westdrift ein neues Tief heran. Es liegt jetzt über England. Seine Warmfront hat die Benelux-Staaten erreicht und zieht im Laufe der Nacht über Deutschland hinweg. Damit geht das ruhige Wetter von gestern und heute zu Ende.
Tageshöchsttemperatur: 6,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,8 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 7 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Warmfront des neuen Tiefs zieht heute ab Mitternacht mit etwas Regen über uns hinweg. Ab morgen Früh liegen wir in seinem Warmsektor. Da sind wie immer die Vorhersagen über Regenphasen schwierig. Den größten Teil des Tages wird es bedeckt, aber trocken bleiben. Sonnige Momente sind die absolute Ausnahme. Nachts 5 °, am Tag milde 12 °. Zeitweise auflebender Südwestwind.
Freitag zieht bereits ein weiteres Tief heran. Es liegt mittags bei Schottland. Seine Fronten überqueren das Sauerland. Bereits am Donnerstagabend beginnt es mit Herannahmen der Warmfront zu regnen. Am Vormittag gibt es eine Regenpause, bevor am Nachmittag mit kräftigen Böen und möglicherweise auch heftigem Regen die Kaltfront durchrauscht. Es wird nochmal richtig mild mit nachts 10 ° und 12 ° am Tag. Es ist ziemlich ungemütlich.
Samstag zieht der Trog des Tiefs, das jetzt über Jütland liegt, durch. Die Isobaren sind dicht gedrängt. Der Wind kann in Böen stürmisch werden. Es regnet zeitweise. Nachts 6 °, am Tag 8 °. Abends rauscht nach kurzer Pause schon das nächste Regengebiet heran. Es ist kaum zu glauben, aber eine solch intensive Westwetterlage haben wir seit vielen Monaten nicht gehabt. Von Niedrigwasser in den Flüssen ist am Wochenende nichts mehr zu sehen. Ob der Sprit billiger wird?
Sonntag liegt das inzwischen sehr umfangreiche Tief mit seinem Kern über der östlichen Ostsee. Die Strömung dreht auf Nordwest und es wird langsam kühler. Der Regen geht in der Höhenkaltluft nun in zum Teil kräftigen Schauern nieder. Der stürmische Wind bleibt uns erhalten. Die Temperaturen ändern sich noch nicht großartig.
Glaskugelbereich: Die Westwetterlage geht voraussichtlich am Montag, spätestens Dienstag, zu Ende. Dann haben wir wieder eine Blockadelage. Die Tiefs vom Atlantik kommen nicht zu uns heran. Ergebnis ist eine winterliche Periode. Bereits am Dienstagmorgen könnte es Schneeglätte geben, wenn die Schauertätigkeit kräftig ist und damit die Temperatur durch Verdunstungskälte absinkt.
Das Zwischenhoch zog langsam von Ostdeutschland nach Südosten ab. Von Westen kommt in der kräftigen Westdrift ein neues Tief heran. Es liegt jetzt über England. Seine Warmfront hat die Benelux-Staaten erreicht und zieht im Laufe der Nacht über Deutschland hinweg. Damit geht das ruhige Wetter von gestern und heute zu Ende.
Tageshöchsttemperatur: 6,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,8 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 7 Minuten
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Die Warmfront des neuen Tiefs zieht heute ab Mitternacht mit etwas Regen über uns hinweg. Ab morgen Früh liegen wir in seinem Warmsektor. Da sind wie immer die Vorhersagen über Regenphasen schwierig. Den größten Teil des Tages wird es bedeckt, aber trocken bleiben. Sonnige Momente sind die absolute Ausnahme. Nachts 5 °, am Tag milde 12 °. Zeitweise auflebender Südwestwind.
Freitag zieht bereits ein weiteres Tief heran. Es liegt mittags bei Schottland. Seine Fronten überqueren das Sauerland. Bereits am Donnerstagabend beginnt es mit Herannahmen der Warmfront zu regnen. Am Vormittag gibt es eine Regenpause, bevor am Nachmittag mit kräftigen Böen und möglicherweise auch heftigem Regen die Kaltfront durchrauscht. Es wird nochmal richtig mild mit nachts 10 ° und 12 ° am Tag. Es ist ziemlich ungemütlich.
Samstag zieht der Trog des Tiefs, das jetzt über Jütland liegt, durch. Die Isobaren sind dicht gedrängt. Der Wind kann in Böen stürmisch werden. Es regnet zeitweise. Nachts 6 °, am Tag 8 °. Abends rauscht nach kurzer Pause schon das nächste Regengebiet heran. Es ist kaum zu glauben, aber eine solch intensive Westwetterlage haben wir seit vielen Monaten nicht gehabt. Von Niedrigwasser in den Flüssen ist am Wochenende nichts mehr zu sehen. Ob der Sprit billiger wird?
Sonntag liegt das inzwischen sehr umfangreiche Tief mit seinem Kern über der östlichen Ostsee. Die Strömung dreht auf Nordwest und es wird langsam kühler. Der Regen geht in der Höhenkaltluft nun in zum Teil kräftigen Schauern nieder. Der stürmische Wind bleibt uns erhalten. Die Temperaturen ändern sich noch nicht großartig.
Glaskugelbereich: Die Westwetterlage geht voraussichtlich am Montag, spätestens Dienstag, zu Ende. Dann haben wir wieder eine Blockadelage. Die Tiefs vom Atlantik kommen nicht zu uns heran. Ergebnis ist eine winterliche Periode. Bereits am Dienstagmorgen könnte es Schneeglätte geben, wenn die Schauertätigkeit kräftig ist und damit die Temperatur durch Verdunstungskälte absinkt.
Dienstag, 4. Dezember 2018
04. Dezember 2018
Mittelfrist: Erstes Winterwetter?
Da stehen sich zwei sehr ungleiche Vorhersageblöcke gegenüber: Auf der einen Seite ziemlich einsam das deutsche Vorhersagemodell ICON. Es sieht nach Durchzug des Troges mit einem Schwall arktischer Kaltluft auf seiner Rückseite am Montag und Dienstag ab Mittwoch eher wieder moderate Temperaturen für den Westen Deutschlands. Nachts leichter Frost. Falls es zu Niederschlag kommt, könnte er vorübergehend auch als Schnee fallen. Wettercharakter: nasskalt.
Die Modelle des Europäischen Wetterzentrums und des amerikanischen NOAAH sehen einen winterlichen Wetterabschnitt ab Dienstag. Dabei soll ab Donnerstag Dauerfrost herrschen und es soll eine geschlossene Schneedecke geben.
Warten wir es ab.
Menden heute:
Die Höchsttemperatur von 10,1 ° habe ich heute Nacht um 0:30 Uhr gemessen. Die Tiefsttemperatur ziemlich genau 24 Stunden später, um 23.55 Uhr: 0,9 °. Es ist klar heute Nacht und die Temperatur wird weiter zurückgehen.
Heute Abend liegt das Zwischenhoch, das uns heute ausnahmsweise gutes Wetter brachte, mitten über Deutschland. Es zieht bis morgen Mittag zur tschechischen Grenze.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:48 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Zwischenhoch verlässt uns. Von Westen folgt ein Tief, dessen Warmfront morgen Nachmittag auf den Aachener Raum übergreift. Bei uns ist es morgen Früh noch aufgelockert bewölkt. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Bewölkung zu. Regnen wird es aber kaum, und wenn, dann nachts. Frühtemperatur 0° bis -1 °. Nachmittags 8 °.
Donnerstag sind schwache Tiefausläufer in der Westdrift über uns unterwegs. In der Höhe liegt aber ein Hochkeil (Rücken) über uns und dämpft die Regenwahrscheinlichkeit. Tagsüber wird es kaum regnen. Die Bewölkung ist aber ziemlich dicht. Die Sonne kommt kaum durch. Die Luft ist hinter der gestrigen Warmfront deutlich wärmer geworden. Nachts 5 °, tags 13 °.
Freitag überquert uns nachts eine Warmfront und nachmittags eine Kaltfront des Tiefs östlich Schottlands. An beide Fronten sind Regengebiete gekoppelt. So regnet es mit einigen kurzen Unterbrechungen gegen Mittag den ganzen Tag. Es kommt richtig was zusammen. Dabei bleibt es warm. Nachts 10 °, am Tag 11 °.
Samstag ist das Tief nach Jütland gezogen. Es liegt ziemlich nah bei uns. Der Luftdruckgradient wird hoch sein. So müssen wir mit heftigen Windböen rechnen. Auch wird es aus starker Bewölkung mehrere Schauer geben. Sonne Fehlanzeige. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag liegen wir auf der Rückseite des dann bei Stockholm liegenden Tiefs. Von Nordwesten fließt ein Schwall durch die Nordsee angewärmte Polarluft zu uns. Schauer. Kühl.
Die Nordsee ist noch 11 ° warm und wirkt beim Überströmen wie eine Warmwasserheizung.
Montag ändert sich am Zustrom polarer Luftmassen wenig. Niederschläge können zeitweise als Schneeregen fallen.
Da stehen sich zwei sehr ungleiche Vorhersageblöcke gegenüber: Auf der einen Seite ziemlich einsam das deutsche Vorhersagemodell ICON. Es sieht nach Durchzug des Troges mit einem Schwall arktischer Kaltluft auf seiner Rückseite am Montag und Dienstag ab Mittwoch eher wieder moderate Temperaturen für den Westen Deutschlands. Nachts leichter Frost. Falls es zu Niederschlag kommt, könnte er vorübergehend auch als Schnee fallen. Wettercharakter: nasskalt.
Die Modelle des Europäischen Wetterzentrums und des amerikanischen NOAAH sehen einen winterlichen Wetterabschnitt ab Dienstag. Dabei soll ab Donnerstag Dauerfrost herrschen und es soll eine geschlossene Schneedecke geben.
Warten wir es ab.
Menden heute:
Die Höchsttemperatur von 10,1 ° habe ich heute Nacht um 0:30 Uhr gemessen. Die Tiefsttemperatur ziemlich genau 24 Stunden später, um 23.55 Uhr: 0,9 °. Es ist klar heute Nacht und die Temperatur wird weiter zurückgehen.
Heute Abend liegt das Zwischenhoch, das uns heute ausnahmsweise gutes Wetter brachte, mitten über Deutschland. Es zieht bis morgen Mittag zur tschechischen Grenze.
Tageshöchsttemperatur: 10,1 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:48 Stunden
Regen: 0,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Zwischenhoch verlässt uns. Von Westen folgt ein Tief, dessen Warmfront morgen Nachmittag auf den Aachener Raum übergreift. Bei uns ist es morgen Früh noch aufgelockert bewölkt. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Bewölkung zu. Regnen wird es aber kaum, und wenn, dann nachts. Frühtemperatur 0° bis -1 °. Nachmittags 8 °.
Donnerstag sind schwache Tiefausläufer in der Westdrift über uns unterwegs. In der Höhe liegt aber ein Hochkeil (Rücken) über uns und dämpft die Regenwahrscheinlichkeit. Tagsüber wird es kaum regnen. Die Bewölkung ist aber ziemlich dicht. Die Sonne kommt kaum durch. Die Luft ist hinter der gestrigen Warmfront deutlich wärmer geworden. Nachts 5 °, tags 13 °.
Freitag überquert uns nachts eine Warmfront und nachmittags eine Kaltfront des Tiefs östlich Schottlands. An beide Fronten sind Regengebiete gekoppelt. So regnet es mit einigen kurzen Unterbrechungen gegen Mittag den ganzen Tag. Es kommt richtig was zusammen. Dabei bleibt es warm. Nachts 10 °, am Tag 11 °.
Samstag ist das Tief nach Jütland gezogen. Es liegt ziemlich nah bei uns. Der Luftdruckgradient wird hoch sein. So müssen wir mit heftigen Windböen rechnen. Auch wird es aus starker Bewölkung mehrere Schauer geben. Sonne Fehlanzeige. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag liegen wir auf der Rückseite des dann bei Stockholm liegenden Tiefs. Von Nordwesten fließt ein Schwall durch die Nordsee angewärmte Polarluft zu uns. Schauer. Kühl.
Die Nordsee ist noch 11 ° warm und wirkt beim Überströmen wie eine Warmwasserheizung.
Montag ändert sich am Zustrom polarer Luftmassen wenig. Niederschläge können zeitweise als Schneeregen fallen.
03. Dezember 2018
Menden heute:
Dies ist der Tag der Wende: Erstmals seit langer Zeit steigen die Pegel der Ruhrtalsperren. Der Zulauf heute früh betrug 19,1 cbm/sec., der Ablauf 7,7 cbm/sec. Der Füllstand liegt aber immer noch auf dem Tiefststand von 42,8 %.
Alle Flusspegel steigen stark an. Das gilt nicht für die heimischen Flüsse. So ist der Pegel der Hönne nur leicht auf 30 cm angestiegen. Mosel, Rhein, Neckar und Main haben aber schon um teilweise mehr als 50 cm zugelegt.
In den letzten 72 Stunden hat es an zig Wetterstationen in Deutschland mehr als 50 mm geregnet. Am meisten im Saarland und Schwarzwald mit zum Teil mehr als 100 mm.
Menden gehörte nicht zu den Spitzenreitern. Hier regnete es in den letzten drei Tagen 22,8 mm.
In der Westströmung gab es heute über Deutschland zwei Frontengirlanden. Eine über Norddeutschland und eine über Süddeutschland. Dort hat es am meisten geregnet. Wir lagen mit Schauern dazwischen.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,6 °
Sonnenscheindauer: 27 Minuten
Regen: 10,8 mm
Entwicklung:
Dienstag: Um 1:00 Uhr heute Nacht zieht von Nordwesten eine Kaltfront mit einer Schauerlinie durch. Danach regnet es bei uns bis Mittwochabend nicht mehr. Die Wolken lockern auf und nachmittags scheint durchgängig die Sonne. Ein Tag zum Licht tanken. Nachts 5 °, nachmittags 8 °. Die tieferen Temperaturen sind der Kaltfront geschuldet.
Mittwoch zieht das Zwischenhoch langsam nach Osten ab. Bei wechselnder, zeitweise lockerer Bewölkung ist es bis zum Abend trocken. Dann zieht das nächste Tief heran. In der Nacht zum Donnerstag regnet es zeitweise. Nachts 0 ° bei zeitweisem Aufklaren, nachmittags 8 °.
Donnerstag und Freitag: Wir befinden uns in der westlichen Strömung zwischen zwei Warmfronten. Der Regen zieht ab. Es bleibt nur eine geringe Schauerneigung bei allerdings meist geschlossener Bewölkung. Abends zieht dann wieder ein Tief heran. Es beginnt nachhaltig zu regnen. Der Regen hält den ganzen Freitag an. Er soll sehr ergiebig sein. Es wird wieder sehr mild mit Tagestemperaturen von 12 °. Der Wind legt in Böen kräftig zu.
Glaskugelbereich: Auch das Wochenende bleibt regnerisch bei nachts 5-6 ° und am Tag 7-8 °.
Morgen gegen Mittag werde ich die neuesten Karten zur "winterlichen Mittelfrist" befragen.
Dies ist der Tag der Wende: Erstmals seit langer Zeit steigen die Pegel der Ruhrtalsperren. Der Zulauf heute früh betrug 19,1 cbm/sec., der Ablauf 7,7 cbm/sec. Der Füllstand liegt aber immer noch auf dem Tiefststand von 42,8 %.
Alle Flusspegel steigen stark an. Das gilt nicht für die heimischen Flüsse. So ist der Pegel der Hönne nur leicht auf 30 cm angestiegen. Mosel, Rhein, Neckar und Main haben aber schon um teilweise mehr als 50 cm zugelegt.
In den letzten 72 Stunden hat es an zig Wetterstationen in Deutschland mehr als 50 mm geregnet. Am meisten im Saarland und Schwarzwald mit zum Teil mehr als 100 mm.
Menden gehörte nicht zu den Spitzenreitern. Hier regnete es in den letzten drei Tagen 22,8 mm.
In der Westströmung gab es heute über Deutschland zwei Frontengirlanden. Eine über Norddeutschland und eine über Süddeutschland. Dort hat es am meisten geregnet. Wir lagen mit Schauern dazwischen.
Tageshöchsttemperatur: 12,4 °
Tagestiefsttemperatur: 9,9 °
Tagesmitteltemperatur: 11,6 °
Sonnenscheindauer: 27 Minuten
Regen: 10,8 mm
Entwicklung:
Dienstag: Um 1:00 Uhr heute Nacht zieht von Nordwesten eine Kaltfront mit einer Schauerlinie durch. Danach regnet es bei uns bis Mittwochabend nicht mehr. Die Wolken lockern auf und nachmittags scheint durchgängig die Sonne. Ein Tag zum Licht tanken. Nachts 5 °, nachmittags 8 °. Die tieferen Temperaturen sind der Kaltfront geschuldet.
Mittwoch zieht das Zwischenhoch langsam nach Osten ab. Bei wechselnder, zeitweise lockerer Bewölkung ist es bis zum Abend trocken. Dann zieht das nächste Tief heran. In der Nacht zum Donnerstag regnet es zeitweise. Nachts 0 ° bei zeitweisem Aufklaren, nachmittags 8 °.
Donnerstag und Freitag: Wir befinden uns in der westlichen Strömung zwischen zwei Warmfronten. Der Regen zieht ab. Es bleibt nur eine geringe Schauerneigung bei allerdings meist geschlossener Bewölkung. Abends zieht dann wieder ein Tief heran. Es beginnt nachhaltig zu regnen. Der Regen hält den ganzen Freitag an. Er soll sehr ergiebig sein. Es wird wieder sehr mild mit Tagestemperaturen von 12 °. Der Wind legt in Böen kräftig zu.
Glaskugelbereich: Auch das Wochenende bleibt regnerisch bei nachts 5-6 ° und am Tag 7-8 °.
Morgen gegen Mittag werde ich die neuesten Karten zur "winterlichen Mittelfrist" befragen.
Sonntag, 2. Dezember 2018
02. Dezember 2018
Rückblick:
Der November hatte zwei Gesichter. Bis zum 16.11. war es zeitweise frühlingshaft warm. Am 6.11. wurde mit 19,5 ° fast die 20 °-Marke geknackt. In der Nacht zum 17.11. gab es den ersten leichten Nachtfrost. Danach blieb es bis zum 28.11. ziemlich kühl. Die Durchschnittstemperatur der ersten Monatshälfte von 9,8 ° ging stark zurück. Nur dank der letzten beiden sehr milden Tage blieb es dann insgesamt mit 6,9 ° Monatsmitteltemperatur doch zu warm. Die Abweichung gegenüber dem langjährigen Wert (5,3 °) betrug 1,6 °. Gegenüber dem aktuelleren Wert ab 2000 (6,5 °) waren es 0,4 °.
Im gesamten Monat November regnete es nicht mehr als heute am 2.12.: 12,4 mm. Wer glaubt, trockener könnte ein November nicht sein, irrt. Im November 2011 hat es ganze 3,4 mm geregnet. Der langjährige Niederschlag im November liegt bei 71 mm. Davon sind in diesem Jahr nur 17,5 % gefallen.
Sehr fleißig zeigte sich die Sonne. Mit 102:45 Stunden schaffte sie fast die doppelte Stundenzahl wie im November üblich (58 Stunden). Hemer gehörte zu den sonnenscheinreichsten Orten in Deutschland. Aber auch hier setzt der November 2011 den Maßstab: 151 Stunden werden wohl so schnell nicht wieder erreicht werden.
Menden heute:
In den letzten Tagen habe ich immer von Westdrift oder Westwetterlage geschrieben. Auf dieser Höhenwetterkarte aus einer Höhe, in der der Luftdruck 500 hPa beträgt, das ist in etwa 5000 bis 5500 m, kann man das sehr gut erkennen. Über dem gesamten Nordatlantik, Nordmeer, Skandinavien und Nordwestrussland befindet sich ein gigantisches Höhentief. Südlich davon etwa entlang des 50. Breitengrades, liegt die Frontalzone (dickerer Strich der Isohypse mit der Höhenlinie 552 Dekameter). Entlang dieser Frontalzone rauschen die Tiefdruckgebiete im 24-Stunden-Rhythmus über den Atlantik nach Europa. Sie werden nicht mehr durch ein blockierendes Hoch über Russland oder Weißrussland aufgehalten. Der hohe Luftdruck befindet sich jetzt südlich der Frontalzone (gelber Bereich).
Diese Luftdruckverteilung in der Höhe bleibt uns in den nächsten Tagen im Prinzip erhalten. Kleine Berge und Täler sorgen aber dafür, dass sich die Verlagerung von Tiefs verlangsamt oder beschleunigt. So regnet es nicht die ganze Zeit.
Endlich regnet es mal etwas nachhaltiger. Die Pegel der kleineren Flüsse steigen seit gestern an. Auch der Hönnepegel hat kurzfristig mal die 30 cm-Marke erreicht. In den nächsten Tagen werden auch die großen Flüsse deutliche Pegelanstiege verzeichnen und die Schifffahrt auf dem Rhein wird sich zumindest vorübergehend normalisieren.
Heute überquerte uns in der strammen Westdrift eine Mischfront mit zeitweiligem Regen und sehr trübem Himmel. Die vielen heute öffnenden Weihnachtsmärkte hatten das Nachsehen. So schlechtes Wetter hatten wir seit Monaten nicht. Und genau das brauchen wir. In der feuchten Luftmasse des über uns liegenden Troges ziehen im Laufe der Nacht weitere Regengebiete durch.
Tageshöchsttemperatur: 12,8 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 10,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 12,0 mm
Entwicklung:
Montag befindet sich NRW in der eingeflossenen feuchten Suppe. Es ziehen weiterhin Schauer durch. Hin und wieder kann mal die Sonne durchblinzeln. Es bleibt mit 11 ° in der Nacht und 13 ° am Tag ungewöhnlich warm für Anfang Dezember. In der ersten Nachthälfte zieht eine Kaltfront durch. Der Wind dreht von südlichen auf nordwestliche Richtungen. Es wird kühler.
Dienstag zieht von Westen ein Zwischenhoch heran. Die Wolken lockern im Laufe des Vormittags auf. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Regen fällt tagsüber wohl nicht mehr. Nachts 7 °, am Tage 8 °.
Mittwoch zieht das nächste Tief nach Deutschland. Es ist regnerisch. Die Wolken haben kaum die Chance, einmal aufzulockern. Deswegen sehen wir die Sonne so gut wie nicht. Mit nachts 2 ° und tagsüber 9 ° bleibt es verhältnismäßig mild.
Donnerstag sieht es so aus, als könne ein schwacher Azorenhochkeil für etwas Beruhigung sorgen. Immer wieder ziehen an der Nordseite dieses Keils aber schwache Schauer entlang. Die Vorhersage ist noch nicht überzeugend. Es ist mit 4 ° nachts und 11 ° am Tag weiterhin mild.
Glaskugelbereich: Am Wochenende zieht ein Tief von England nach Polen. Auf seiner Rückseite soll mit nördlicher Strömung ein Schwall Polarluft nach Deutschland kommen. Vor allem in den Alpen wird das zu einer dicken Schneedecke führen. Aber auch im Sauerland kann es schneien. Für uns Mendener bedeutet das: nasskaltes Wetter. Aber kein Schnee.
Der November hatte zwei Gesichter. Bis zum 16.11. war es zeitweise frühlingshaft warm. Am 6.11. wurde mit 19,5 ° fast die 20 °-Marke geknackt. In der Nacht zum 17.11. gab es den ersten leichten Nachtfrost. Danach blieb es bis zum 28.11. ziemlich kühl. Die Durchschnittstemperatur der ersten Monatshälfte von 9,8 ° ging stark zurück. Nur dank der letzten beiden sehr milden Tage blieb es dann insgesamt mit 6,9 ° Monatsmitteltemperatur doch zu warm. Die Abweichung gegenüber dem langjährigen Wert (5,3 °) betrug 1,6 °. Gegenüber dem aktuelleren Wert ab 2000 (6,5 °) waren es 0,4 °.
Im gesamten Monat November regnete es nicht mehr als heute am 2.12.: 12,4 mm. Wer glaubt, trockener könnte ein November nicht sein, irrt. Im November 2011 hat es ganze 3,4 mm geregnet. Der langjährige Niederschlag im November liegt bei 71 mm. Davon sind in diesem Jahr nur 17,5 % gefallen.
Sehr fleißig zeigte sich die Sonne. Mit 102:45 Stunden schaffte sie fast die doppelte Stundenzahl wie im November üblich (58 Stunden). Hemer gehörte zu den sonnenscheinreichsten Orten in Deutschland. Aber auch hier setzt der November 2011 den Maßstab: 151 Stunden werden wohl so schnell nicht wieder erreicht werden.
Menden heute:
In den letzten Tagen habe ich immer von Westdrift oder Westwetterlage geschrieben. Auf dieser Höhenwetterkarte aus einer Höhe, in der der Luftdruck 500 hPa beträgt, das ist in etwa 5000 bis 5500 m, kann man das sehr gut erkennen. Über dem gesamten Nordatlantik, Nordmeer, Skandinavien und Nordwestrussland befindet sich ein gigantisches Höhentief. Südlich davon etwa entlang des 50. Breitengrades, liegt die Frontalzone (dickerer Strich der Isohypse mit der Höhenlinie 552 Dekameter). Entlang dieser Frontalzone rauschen die Tiefdruckgebiete im 24-Stunden-Rhythmus über den Atlantik nach Europa. Sie werden nicht mehr durch ein blockierendes Hoch über Russland oder Weißrussland aufgehalten. Der hohe Luftdruck befindet sich jetzt südlich der Frontalzone (gelber Bereich).
Diese Luftdruckverteilung in der Höhe bleibt uns in den nächsten Tagen im Prinzip erhalten. Kleine Berge und Täler sorgen aber dafür, dass sich die Verlagerung von Tiefs verlangsamt oder beschleunigt. So regnet es nicht die ganze Zeit.
Endlich regnet es mal etwas nachhaltiger. Die Pegel der kleineren Flüsse steigen seit gestern an. Auch der Hönnepegel hat kurzfristig mal die 30 cm-Marke erreicht. In den nächsten Tagen werden auch die großen Flüsse deutliche Pegelanstiege verzeichnen und die Schifffahrt auf dem Rhein wird sich zumindest vorübergehend normalisieren.
Heute überquerte uns in der strammen Westdrift eine Mischfront mit zeitweiligem Regen und sehr trübem Himmel. Die vielen heute öffnenden Weihnachtsmärkte hatten das Nachsehen. So schlechtes Wetter hatten wir seit Monaten nicht. Und genau das brauchen wir. In der feuchten Luftmasse des über uns liegenden Troges ziehen im Laufe der Nacht weitere Regengebiete durch.
Tageshöchsttemperatur: 12,8 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 10,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 12,0 mm
Entwicklung:
Montag befindet sich NRW in der eingeflossenen feuchten Suppe. Es ziehen weiterhin Schauer durch. Hin und wieder kann mal die Sonne durchblinzeln. Es bleibt mit 11 ° in der Nacht und 13 ° am Tag ungewöhnlich warm für Anfang Dezember. In der ersten Nachthälfte zieht eine Kaltfront durch. Der Wind dreht von südlichen auf nordwestliche Richtungen. Es wird kühler.
Dienstag zieht von Westen ein Zwischenhoch heran. Die Wolken lockern im Laufe des Vormittags auf. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Regen fällt tagsüber wohl nicht mehr. Nachts 7 °, am Tage 8 °.
Mittwoch zieht das nächste Tief nach Deutschland. Es ist regnerisch. Die Wolken haben kaum die Chance, einmal aufzulockern. Deswegen sehen wir die Sonne so gut wie nicht. Mit nachts 2 ° und tagsüber 9 ° bleibt es verhältnismäßig mild.
Donnerstag sieht es so aus, als könne ein schwacher Azorenhochkeil für etwas Beruhigung sorgen. Immer wieder ziehen an der Nordseite dieses Keils aber schwache Schauer entlang. Die Vorhersage ist noch nicht überzeugend. Es ist mit 4 ° nachts und 11 ° am Tag weiterhin mild.
Glaskugelbereich: Am Wochenende zieht ein Tief von England nach Polen. Auf seiner Rückseite soll mit nördlicher Strömung ein Schwall Polarluft nach Deutschland kommen. Vor allem in den Alpen wird das zu einer dicken Schneedecke führen. Aber auch im Sauerland kann es schneien. Für uns Mendener bedeutet das: nasskaltes Wetter. Aber kein Schnee.
01. Dezember 2018
Menden heute:
Der erste Dezembertag - Beginn des Winters für die Meteorologen - begann auf der Südostseite eines Tiefs über dem Ostatlantik wenig winterlich. Bei südlichen Winden floss ziemlich milde Luft ins Sauerland. Geregnet hat es nicht, auch am Abend blieb es bei unmessbar geringem Niederschlag.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Sonntagfrüh zieht ein Regengebiet heran, das mit Unterbrechungen bis Dienstagvormittag das Wetter bestimmt. Vor allem Sonntagvormittag und in der Nacht zu Montag regnet es auch kräftiger, so dass Regenmengen zusammenkommen, die wir schon länger nicht mehr gemessen haben.
Sowohl Sonntag als auch Montag bleibt es sehr mild. Nachts 8 ° am Sonntag und 11 ° am Montag. Nachmittags können wir 13 ° messen.
Dienstag ist es vorübergehend freundlicher und kühler. Danach ziehen in einer zügigen Westdrift weitere Tiefausläufer mit Regengebieten über uns hinweg.
Sonntagnachmittag mehr.
Der erste Dezembertag - Beginn des Winters für die Meteorologen - begann auf der Südostseite eines Tiefs über dem Ostatlantik wenig winterlich. Bei südlichen Winden floss ziemlich milde Luft ins Sauerland. Geregnet hat es nicht, auch am Abend blieb es bei unmessbar geringem Niederschlag.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Sonntagfrüh zieht ein Regengebiet heran, das mit Unterbrechungen bis Dienstagvormittag das Wetter bestimmt. Vor allem Sonntagvormittag und in der Nacht zu Montag regnet es auch kräftiger, so dass Regenmengen zusammenkommen, die wir schon länger nicht mehr gemessen haben.
Sowohl Sonntag als auch Montag bleibt es sehr mild. Nachts 8 ° am Sonntag und 11 ° am Montag. Nachmittags können wir 13 ° messen.
Dienstag ist es vorübergehend freundlicher und kühler. Danach ziehen in einer zügigen Westdrift weitere Tiefausläufer mit Regengebieten über uns hinweg.
Sonntagnachmittag mehr.
Samstag, 1. Dezember 2018
30. November 2018
Menden heute:
Am Rande eines Nordatlantiktiefs konnten wir heute nochmal relativ ruhiges Spätherbstwetter genießen. Es gab sogar einige Wolkenlücken, um zum Monatsschluss mal wieder die Sonne sehen zu können. Der Wind hielt sich in Grenzen.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 1:19 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Samstag liegt Menden noch im Übergangsbereich zum wirklich schlechten Wetter. Das erste Randtief zieht im Laufe des Tages von Südengland nach Westdeutschland. Bis zum Nachmittag ist es bei wechselnder, zum Teil aufgelockerter Bewölkung trocken. Nachmittags nimmt der Wind deutlich zu. Aber erst am Abend zieht ein schmales Regengebiet durch. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag beginnt es gegen 9 Uhr zu regnen. Der Regen hält mit kurzen Unterbrechungen bis zum Nachmittag an und wird dann schauerartig Der Wind aus Südwest bleibt unangenehm. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Montag hat uns die erste Front verlassen, eine weitere zieht rasch heran. Dazwischen überquert uns der Trog des Nordmeertiefs mit Schauern, vielleicht sogar einem kurzen Gewitter. Es gibt kaum Regenpausen. Hin und wieder sind die Schauer kräftig. Es dürfte endlich mal wieder eine größere Regensumme geben. Nachts 10 °, am Tag 13 °.
Dienstag regnet es nachts noch. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen, aber auch einzelnen Schauern. Der Wind flaut ab. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht ein Tief in die Nordsee und verlagert sich dann in die Ostsee. Sein Frontensystem lässt es den ganzen Tag regnen, nachmittags bei Durchzug der Kaltfront auch kräftig. Auch die beiden nächsten Tage sind sehr unbeständig, zum Teil auch regnerisch und mild. Erst zum Wochenwechsel wird es etwas kühler.
Am Rande eines Nordatlantiktiefs konnten wir heute nochmal relativ ruhiges Spätherbstwetter genießen. Es gab sogar einige Wolkenlücken, um zum Monatsschluss mal wieder die Sonne sehen zu können. Der Wind hielt sich in Grenzen.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 1:19 Stunden
Regen: 0,1 mm
Entwicklung:
Samstag liegt Menden noch im Übergangsbereich zum wirklich schlechten Wetter. Das erste Randtief zieht im Laufe des Tages von Südengland nach Westdeutschland. Bis zum Nachmittag ist es bei wechselnder, zum Teil aufgelockerter Bewölkung trocken. Nachmittags nimmt der Wind deutlich zu. Aber erst am Abend zieht ein schmales Regengebiet durch. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Sonntag beginnt es gegen 9 Uhr zu regnen. Der Regen hält mit kurzen Unterbrechungen bis zum Nachmittag an und wird dann schauerartig Der Wind aus Südwest bleibt unangenehm. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Montag hat uns die erste Front verlassen, eine weitere zieht rasch heran. Dazwischen überquert uns der Trog des Nordmeertiefs mit Schauern, vielleicht sogar einem kurzen Gewitter. Es gibt kaum Regenpausen. Hin und wieder sind die Schauer kräftig. Es dürfte endlich mal wieder eine größere Regensumme geben. Nachts 10 °, am Tag 13 °.
Dienstag regnet es nachts noch. Am Tage ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen, aber auch einzelnen Schauern. Der Wind flaut ab. Nachts 6 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht ein Tief in die Nordsee und verlagert sich dann in die Ostsee. Sein Frontensystem lässt es den ganzen Tag regnen, nachmittags bei Durchzug der Kaltfront auch kräftig. Auch die beiden nächsten Tage sind sehr unbeständig, zum Teil auch regnerisch und mild. Erst zum Wochenwechsel wird es etwas kühler.
Freitag, 30. November 2018
29. November 2018
Menden heute:
Mildes Warmsektorwetter mit einigen Spritzern Regen am Nachmittag. Der Wind blieb etwas hinter den Vorhersagen zurück. Das kennen wir in Menden. Anderswo weht der Wind kräftiger (s.u.).
Die Kaltfront des Nordmeertiefs überquert uns in den nächsten Stunden ohne große Wirksamkeit. Ihr Regengebiet löst sich gerade westlich von uns auf.
Tageshöchsttemperatur: 9,9 ° (Werl 11,6 °, Hemer 9,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 ° (wärmster Tag seit 14.11.)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,4 mm
Stärkste Bö: 35 km/h (5 Bft), Hemer und Werl 61 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Freitag verlagert sich der Höhenrücken von Mitteleuropa nach Südosten. Er hält uns noch den Trog des Nordmeertiefs vom Leibe. Auch bekommen wir wahrscheinlich von dem Aufgleitregen (feuchtwarme Luft aus dem Mittelmeer trifft auf kalte Luft aus dem Russlandhoch und schiebt sich darüber) über Süd- und Ostdeutschland nichts ab. Es ist wechselnd, meist stärker wolkig und trocken. Mit de Sonne sollten wir nicht rechnen. Nicht mal die chronisch optimistischen Holländer trauen sie uns zu. Mit nachts 5 ° und tagsüber 11 ° verabschiedet sich der November ziemlich mild.
Samstag liegen wir vor einer weiteren Warmfront in einer kräftigen südwestlichen Strömung. Der Wind wird wieder stärker. Bevor der leichte Regen der Front nachmittags oder am frühen Abend einsetzt, wird vermutlich die Sonne nochmal herauskommen. Viel Regen wird nicht herunterkommen.
Sonntag sieht das schon anders aus. Über Westdeutschland holt die Kaltfront die Warmfront ein. So wird ein breites Regengebiet erzeugt, Vor allem gegen Mittag kann es auch mal kräftig regnen. Es wird windig und warm. Nachts 7 °, am Tag 13 °. Schade für die vielen Weihnachtsmärkte.
Montag reicht der Trog des Nordmeertiefs bis nach Italien. Im Trog wird ständig relativ warme Luft vom Boden in Paketen zum Aufsteigen gezwungen und kondensiert in der kälteren Höhenluft zu Wolken. Vermutlich regnet es am Montag noch mehr als am Sonntag. Der kräftige Südwestwind bleibt uns erhalten. Nachts völlig unpassende 11 ° und 12 ° am Nachmittag lassen nicht an Winter denken.
Glaskugelbereich: Endlich haben wir das herbeigesehnte Regenwetter. Zumindest bis Donnerstag regnet es täglich, zum Teil auch kräftig. Die Flusspegel werden ansteigen. Auch die Talsperren werde ich beobachten.
Mildes Warmsektorwetter mit einigen Spritzern Regen am Nachmittag. Der Wind blieb etwas hinter den Vorhersagen zurück. Das kennen wir in Menden. Anderswo weht der Wind kräftiger (s.u.).
Die Kaltfront des Nordmeertiefs überquert uns in den nächsten Stunden ohne große Wirksamkeit. Ihr Regengebiet löst sich gerade westlich von uns auf.
Tageshöchsttemperatur: 9,9 ° (Werl 11,6 °, Hemer 9,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 8,1 ° (wärmster Tag seit 14.11.)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,4 mm
Stärkste Bö: 35 km/h (5 Bft), Hemer und Werl 61 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Freitag verlagert sich der Höhenrücken von Mitteleuropa nach Südosten. Er hält uns noch den Trog des Nordmeertiefs vom Leibe. Auch bekommen wir wahrscheinlich von dem Aufgleitregen (feuchtwarme Luft aus dem Mittelmeer trifft auf kalte Luft aus dem Russlandhoch und schiebt sich darüber) über Süd- und Ostdeutschland nichts ab. Es ist wechselnd, meist stärker wolkig und trocken. Mit de Sonne sollten wir nicht rechnen. Nicht mal die chronisch optimistischen Holländer trauen sie uns zu. Mit nachts 5 ° und tagsüber 11 ° verabschiedet sich der November ziemlich mild.
Samstag liegen wir vor einer weiteren Warmfront in einer kräftigen südwestlichen Strömung. Der Wind wird wieder stärker. Bevor der leichte Regen der Front nachmittags oder am frühen Abend einsetzt, wird vermutlich die Sonne nochmal herauskommen. Viel Regen wird nicht herunterkommen.
Sonntag sieht das schon anders aus. Über Westdeutschland holt die Kaltfront die Warmfront ein. So wird ein breites Regengebiet erzeugt, Vor allem gegen Mittag kann es auch mal kräftig regnen. Es wird windig und warm. Nachts 7 °, am Tag 13 °. Schade für die vielen Weihnachtsmärkte.
Montag reicht der Trog des Nordmeertiefs bis nach Italien. Im Trog wird ständig relativ warme Luft vom Boden in Paketen zum Aufsteigen gezwungen und kondensiert in der kälteren Höhenluft zu Wolken. Vermutlich regnet es am Montag noch mehr als am Sonntag. Der kräftige Südwestwind bleibt uns erhalten. Nachts völlig unpassende 11 ° und 12 ° am Nachmittag lassen nicht an Winter denken.
Glaskugelbereich: Endlich haben wir das herbeigesehnte Regenwetter. Zumindest bis Donnerstag regnet es täglich, zum Teil auch kräftig. Die Flusspegel werden ansteigen. Auch die Talsperren werde ich beobachten.
Donnerstag, 29. November 2018
28. November 2018
Menden heute:
Die Ausläufer des Nordostatlantiktiefs machen einen Versuch nach dem anderen, nach Mitteleuropa vorzudringen. Das Hoch über Osteuropa bremst alle aus. Auch heute kam die Warmfront nicht so recht über den Rhein. Meist war es stark bewölkt. Gelegentlich kam mal kurz die Sonne zum Vorschein. Etwas Regen gab es erst bei Dunkelheit heute Abend.
Die Ruhrtalsperren verlieren weiterhin Wasser. Der Zulauf heute Morgen betrug 1,5 cbm/sec, der Ablauf 9,9 cbm/sec. Der Füllstand liegt bei 43,4 %.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: -0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 44 Minuten
Regen: 0,9 mm
Entwicklung:
Donnerstag befindet sich das Sauerland im Warmsektor eines kleinen Tiefs über Schottland. Die Warmfront liegt mittags über Jütland, die Kaltfront über Ostengland und der Bretagne. Im Warmsektor ist es vor allem im Winterhalbjahr stark bewölkt in der eingeflossenen feuchten Luftmasse. Einzelne Auflockerungen sind möglich. Voraussichtlich ist es trocken. Einige Tropfen Regen sind aber nicht auszuschließen. Mit nachts 5 ° und tagsüber 9 ° liegt die Temperatur erstmals seit etwa 10 Tagen höher als das langjährige Novembermittel von 5,3 ° bzw. 6,5 ° seit dem Jahr 2000.
Der Südwind frischt böig auf.
Freitag ziehen frühmorgens die letzten Fronten ab. Dann ist es trocken. Wahrscheinlich wird Freitag der vorläufig letzte Tag ohne Niederschlag sein. Vor allem nachmittags können wir auf Wolkenlücken hoffen. Es ist ungewöhnlich mild. Nachts 8 °, am Tag 11 °.
Samstag stellt sich die Wetterlage um. Wir geraten in eine stramme Westwinddrift mit Tiefdruckgirlanden, die uns im Tagesrhythmus überqueren. Dabei ist es sehr windig aus Südwest. Es kann durchaus sein, dass Anfang Dezember größere Regenmengen vom Himmel kommen. Endlich.
Die erste Front kommt Samstagabend. Bis nachmittags bleibt es noch trocken. Mild und windig. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Sonntag beginnt es vormittags mit Durchzug eines Frontensystems zu regnen. Der Regen hält mit kurzen Unterbrechungen bis in die Nacht an. Vielleicht kommen ja wirklich mal mehr als 10 mm bei uns an. Der Wind lässt etwas nach. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt voraussichtlich die ganze nächste Woche bei der Westdrift mit durchziehenden Regengebieten. Daran müssen wir uns erstmal gewöhnen. Kein Weihnachtsmarktwetter. Meist ist es deutlich wärmer als der Jahreszeit entsprechend.
Die Ausläufer des Nordostatlantiktiefs machen einen Versuch nach dem anderen, nach Mitteleuropa vorzudringen. Das Hoch über Osteuropa bremst alle aus. Auch heute kam die Warmfront nicht so recht über den Rhein. Meist war es stark bewölkt. Gelegentlich kam mal kurz die Sonne zum Vorschein. Etwas Regen gab es erst bei Dunkelheit heute Abend.
Die Ruhrtalsperren verlieren weiterhin Wasser. Der Zulauf heute Morgen betrug 1,5 cbm/sec, der Ablauf 9,9 cbm/sec. Der Füllstand liegt bei 43,4 %.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: -0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 44 Minuten
Regen: 0,9 mm
Entwicklung:
Donnerstag befindet sich das Sauerland im Warmsektor eines kleinen Tiefs über Schottland. Die Warmfront liegt mittags über Jütland, die Kaltfront über Ostengland und der Bretagne. Im Warmsektor ist es vor allem im Winterhalbjahr stark bewölkt in der eingeflossenen feuchten Luftmasse. Einzelne Auflockerungen sind möglich. Voraussichtlich ist es trocken. Einige Tropfen Regen sind aber nicht auszuschließen. Mit nachts 5 ° und tagsüber 9 ° liegt die Temperatur erstmals seit etwa 10 Tagen höher als das langjährige Novembermittel von 5,3 ° bzw. 6,5 ° seit dem Jahr 2000.
Der Südwind frischt böig auf.
Freitag ziehen frühmorgens die letzten Fronten ab. Dann ist es trocken. Wahrscheinlich wird Freitag der vorläufig letzte Tag ohne Niederschlag sein. Vor allem nachmittags können wir auf Wolkenlücken hoffen. Es ist ungewöhnlich mild. Nachts 8 °, am Tag 11 °.
Samstag stellt sich die Wetterlage um. Wir geraten in eine stramme Westwinddrift mit Tiefdruckgirlanden, die uns im Tagesrhythmus überqueren. Dabei ist es sehr windig aus Südwest. Es kann durchaus sein, dass Anfang Dezember größere Regenmengen vom Himmel kommen. Endlich.
Die erste Front kommt Samstagabend. Bis nachmittags bleibt es noch trocken. Mild und windig. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Sonntag beginnt es vormittags mit Durchzug eines Frontensystems zu regnen. Der Regen hält mit kurzen Unterbrechungen bis in die Nacht an. Vielleicht kommen ja wirklich mal mehr als 10 mm bei uns an. Der Wind lässt etwas nach. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt voraussichtlich die ganze nächste Woche bei der Westdrift mit durchziehenden Regengebieten. Daran müssen wir uns erstmal gewöhnen. Kein Weihnachtsmarktwetter. Meist ist es deutlich wärmer als der Jahreszeit entsprechend.