Menden heute:
Ausgehend von tiefem Druck über dem Ostatlantik und hohem Druck über Osteuropa blieben wir in einer südlichen Strömung, mit der recht warme Luft zu uns geführt wurde. Unwetterartige Regenfälle über Nordspanien, Südfrankreich und Norditalien versorgten die Luft dort mit großer Feuchtigkeit. Die wurde zeitweise vom Südwind auch nach Norden transportiert und führte zu meist starker Bewölkung. Aus der fiel bei uns aber kaum Regen. Eine vom Polarmeer bis nach Tunesien reichende wellende Front kam gegen das Festlandshoch kaum ostwärts voran.
Tageshöchsttemperatur: 19,5 °
Tagestiefsttemperatur: 14,1 °
Tagesmitteltemperatur: 16,3 °
Sonnenscheindauer: 30 Minuten
Regen: 0,0 mm (nicht messbar)
Entwicklung:
Freitag sind wir Bestandteil einer Tiefdruckrinne, die vom Nordmeer bis ins Mittelmeer reicht. Dort regnet es weiter, zum Teil unwetterartig. Bei uns ist es freundlich mit sonnigen Phasen. Regen ist nicht zu erwarten. Nachts 12 °, nachmittags 21 °. Schwacher, auf Nordost drehender Wind.
Samstag überquert uns morgens eine Kaltfront mit Regen, der von einigen Modellen auch kräftiger gesehen wird. Gegen Mittag löst sich die Front auf und es ist wieder trocken. Vielleicht kommt am Nachmittag mal kurz die Sonne durch. Nachts 14 °, nachmittags 16 °. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.
Sonntag ist es an der Nordwestflanke eines umfangreichen Hochs über dem östlichen Europa wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachmittags werden die Wolken in der Nähe einer nordwestlich von uns durchziehenden Warmfront dichter. Mit 10 ° nachts und 19 ° am Nachmittag ist es tagsüber wieder wärmer. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.
Montag überquert uns nachmittags die wellende Front eines Tiefs über Schweden mit einem Regengebiet. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt mit kaum einer Chance für die Sonne. Nachts 14 °, nachmittags 18 °. Schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
Glaskugelbereich:
Dienstag und Mittwoch breitet sich hoher Luftdruck über uns aus. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Diese optimistische Sicht des Wetters ist allerdings im wesentlich die deutsche. Amerikaner und Kanadier sehen eher Regen. Also den Ball flach halten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen