Fortsetzung von gestern:
Mittwoch, 1. Mai: Am Maifeiertag bestimmt ein Azorenhochkeil das Mendener Wetter. Zunächst ist es wolkig, später heiter und trocken. Nachts 6 Grad, am Nachmittag 18 Grad. Meist schwacher Nordwestwind.
Donnerstag: Das Azorenhoch zieht sich zurück. Von Norden macht sich die Kaltfront eines Finnlandtiefs auf den Weg zu uns. Ihre Wolken erreichen uns am Nachmittag. Abends dann einzelne Schauer wahrscheinlich. Nachts 6 Grad, nachmittags 16 Grad.
Glaskugelbereich: Hinter der Kaltfront fließt kalte Nordseeluft ins Sauerland. Die Luft ist labil geschichtet (kalte Luft in der Höhe). So sind immer wieder Schauer möglich, aber keinesfalls sicher. Aprilwetter eben. Freitag und Samstag höchstens 10 Grad. Kein Nachtfrost.
Menden heute:
Freundliches Wetter am Vormittag. Nachmittags langsam zunehmende Bewölkung.
Die Warmfront des Südosteuropatiefs hat uns heute Abend von Nordosten her mit ein paar Tropfen Regen überquert. Im Osten und Südosten Deutschlands hat es zeitweise kräftig geregnet. Dort sind in vielen Orten 10-20 mm Regen heruntergekommen. Heute Abend regnet es nur noch in Süddeutschland. Bei uns ist der Niederschlag schon "durch". Von Nordosten lockert es heute Nacht bereits wieder auf.
Tageshöchsttemperatur: 14,4 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 8,6 °
Sonnenscheindauer: 5:56 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Dienstag: Unter dem Einfluss eines Azorenhochkeils reißt die Bewölkung vormittags immer mehr auf und die Sonne kommt mehr und mehr zur Geltung. Nachts 7 °, am Tag 18 °. Kein Niederschlag, meist schwacher Nordwind.
Für Mittwoch und Donnerstag ändert sich an den Vorhersagen von heute Mittag (s.o.) nichts.
Freitag kommen wir hinter der nachts und morgens mit Schauern durchziehenden Kaltfront in recht kalte Luft sowohl am Boden als auch in der Höhe. Wir rechnen mit Aprilwetter, also einem Wechsel von Sonne und dicken Quellwolken mit Schauern. Nachts 6 °, am Tag 10 °.
Glaskugelbereich: Samstag bleiben wir auf der Rückseite des Skandinavientiefs in einer Nordnordwestströmung. So ist weiterhin Aprilwetter angesagt. Zeitweise Sonne, einige, teils auch kräftige Schauer. Nur 9 °. Sonntag stößt der Azorenhochkeil nach West- und Süddeutschland vor und beruhigt die Lage. Dennoch müssen wir mit häufig stärkerer Bewölkung und dem einen oder anderen Spritzer Regen rechnen. Mit nachts 1 ° und nachmittags 11 ° wird es nur wenig wärmer.
Montag, 29. April 2019
Sonntag, 28. April 2019
28. April 2019
Menden heute:
Glück gehabt. Keiner der vielen Schauer, die heute NRW heimsuchten, hat Menden so richtig getroffen. Es fielen ein Paar Tropfen, sie waren aber nicht messbar. Das Tief, das heute Mittag mit Kern über dem Niederrhein lag, hat sich im Westen mit länger anhaltendem Regen gezeigt. Der Rest hatte Schauerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 13,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,0 Grad
Sonnenscheindauer: 3:24 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Montag sollte eigentlich ein schöner Tag werden. Die angekündigte von Osten heranziehende Front ist aber kräftiger als gestern noch angenommen. Zwar kommt zwischendurch vor allem bis zum frühen Nachmittag die Sonne mal durch. Richtig schön wird es aber nicht. Nachmittags nehmen die Wolken von Osten zu. Vor allem abends könnte es dann auch etwas regnen. Nachts kalte 2 Grad, nachmittags 15 Grad.
Dienstag liegen wir zwischen einem Hoch über Nordeuropa und einem kräftigen Tief über Südosteuropa in einer nördlichen Strömung. Es ist wolkig, dann immer sonniger und trocken. Die Temperaturen steigen. Nachts 7 Grad, am Tag 18 Grad.
Fortsetzung morgen Vormittag.
Glück gehabt. Keiner der vielen Schauer, die heute NRW heimsuchten, hat Menden so richtig getroffen. Es fielen ein Paar Tropfen, sie waren aber nicht messbar. Das Tief, das heute Mittag mit Kern über dem Niederrhein lag, hat sich im Westen mit länger anhaltendem Regen gezeigt. Der Rest hatte Schauerwetter.
Tageshöchsttemperatur: 13,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,0 Grad
Sonnenscheindauer: 3:24 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Montag sollte eigentlich ein schöner Tag werden. Die angekündigte von Osten heranziehende Front ist aber kräftiger als gestern noch angenommen. Zwar kommt zwischendurch vor allem bis zum frühen Nachmittag die Sonne mal durch. Richtig schön wird es aber nicht. Nachmittags nehmen die Wolken von Osten zu. Vor allem abends könnte es dann auch etwas regnen. Nachts kalte 2 Grad, nachmittags 15 Grad.
Dienstag liegen wir zwischen einem Hoch über Nordeuropa und einem kräftigen Tief über Südosteuropa in einer nördlichen Strömung. Es ist wolkig, dann immer sonniger und trocken. Die Temperaturen steigen. Nachts 7 Grad, am Tag 18 Grad.
Fortsetzung morgen Vormittag.
Samstag, 27. April 2019
27. April 2019
Menden heute:
Die Mischfront lag heute Mittag bereits östlich von uns. Der Regen kam noch eine Stunde eher als erwartet. Es war ein Tag mit typischem Aprilwetter. Regenschauer und kurze sonnige Phasen lösten sich ab.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,5 Grad (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 3:06 Stunden (Werl)
Regen: 3,5 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Weißer Sonntag: Das englische Tief zieht zur belgisch-niederländischen Grenze. Damit kommt es uns ziemlich nah. Sein Feuchtefeld führt zu oft starker Bewölkung. Sonnige Abschnitte gibt es aber auch. wenn wir etwas Glück haben, kommt nur sehr wenig Regen vom Himmel. Nachts 5 Grad, am Tag kühle 11 Grad.
Montag kommen wir in den Einfluss eines nordeuropäischen Hochs. Von Osten zieht eine schwache Mischfront in das Hoch. Sie verdirbt ein wenig den zunächst positiven Wettereindruck. Denn nachmittags kommen von Ostwestfalen stärkere Wolkenfelder ins westliche Sauerland. Es kann sogar einige Regentropfen geben. Nachts 3 Grad, am Tag 15 Grad.
Dienstag übernimmt das Nordmeerhoch die Wetterregie. Es ist heiter und trocken. Nachts 7 Grad, am Nachmittag 17 Grad.
Mittwoch bleibt der hohe Druck für uns erhalten. Es fließt aber etwas feuchtere Luft aus dem südosteuropäischen Tief zu uns. So ist es wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 Grad, am Tag 18 Grad.
Die Mischfront lag heute Mittag bereits östlich von uns. Der Regen kam noch eine Stunde eher als erwartet. Es war ein Tag mit typischem Aprilwetter. Regenschauer und kurze sonnige Phasen lösten sich ab.
Tageshöchsttemperatur: 11,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,5 Grad (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 3:06 Stunden (Werl)
Regen: 3,5 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Weißer Sonntag: Das englische Tief zieht zur belgisch-niederländischen Grenze. Damit kommt es uns ziemlich nah. Sein Feuchtefeld führt zu oft starker Bewölkung. Sonnige Abschnitte gibt es aber auch. wenn wir etwas Glück haben, kommt nur sehr wenig Regen vom Himmel. Nachts 5 Grad, am Tag kühle 11 Grad.
Montag kommen wir in den Einfluss eines nordeuropäischen Hochs. Von Osten zieht eine schwache Mischfront in das Hoch. Sie verdirbt ein wenig den zunächst positiven Wettereindruck. Denn nachmittags kommen von Ostwestfalen stärkere Wolkenfelder ins westliche Sauerland. Es kann sogar einige Regentropfen geben. Nachts 3 Grad, am Tag 15 Grad.
Dienstag übernimmt das Nordmeerhoch die Wetterregie. Es ist heiter und trocken. Nachts 7 Grad, am Nachmittag 17 Grad.
Mittwoch bleibt der hohe Druck für uns erhalten. Es fließt aber etwas feuchtere Luft aus dem südosteuropäischen Tief zu uns. So ist es wolkig bis heiter und trocken. Nachts 5 Grad, am Tag 18 Grad.
Freitag, 26. April 2019
26. April 2019
Menden heute:
Zwar lag die Front heute Mittag bereits über Ostdeutschland und das Barometer stieg den ganzen Tag langsam aber stetig. Dennoch verlagerte sich das längs über Deutschland liegende Regenband nur sehr langsam nach Osten. Menden blieb den ganzen Vormittag im leichten Regen. Viel kam nicht zusammen. Erst heute Nachmittag kam gelegentlich die Sonne zum Vorschein. Sie trocknete die nassen Flächen rasch ab.
Tageshöchsttemperatur: 14,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 11,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 2:16 Stunden
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Zwischenhoch beglückt uns leider zum falschen Zeitpunkt: heute Nacht. Da ist es aufgelockert bewölkt und trocken. Auch morgen früh können wir noch mit lockeren Wolken und trockenem Wetter rechnen. Aber bereits mittags kommt die Mischfront des Englandtiefs von Belgien her zu uns voran und bereits kurz vor Mittag beginnt es zu regnen. Die Front ist gegen 16 Uhr durch. Dann ist es wechselnd bewölkt mit Schauern. Mit 7 ° nachts und 12 ° am Tag ist es relativ kalt. Kein gutes Wetter für alle geplanten Freiluftveranstaltungen.
Sonntag zieht das Tief von England nach Belgien. Es wird uns nicht ganz verschonen. Wann und wie viel es regnet, ist kaum seriös zu sagen. Zwischen den Wolken mit dem einen oder anderen leichten Schauer wird auch die Sonne scheinen. Nachts 5 °, am Tag nur 11 °. Kein schönes Wetter für die Kommunionmädchen in ihren weißen Kleidern.
Montag ist das Tief verschwunden und wir kommen von Westen in den Genuss hohen Luftdrucks. Die Wolken lockern zeitweise auf, bevor am Nachmittag von Osten die Wolken einer schwachen Mischfront hereinziehen. Es dürfte aber kaum Regen geben. Nachts 4 °, am Tag 15 °.
Dienstag hat sich der Hochkeil von Norden festgesetzt. Es lockert immer mehr auf und bleibt trocken. Nachts 6 °, am Tag wieder 17 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch, am 1. Mai, hält das Hoch noch. Es gibt schönes Wetter. Am Donnerstag kommt von Nordwesten eine Front zu uns herein. Ob sie uns Regen bringt, ist noch unsicher.
Zwar lag die Front heute Mittag bereits über Ostdeutschland und das Barometer stieg den ganzen Tag langsam aber stetig. Dennoch verlagerte sich das längs über Deutschland liegende Regenband nur sehr langsam nach Osten. Menden blieb den ganzen Vormittag im leichten Regen. Viel kam nicht zusammen. Erst heute Nachmittag kam gelegentlich die Sonne zum Vorschein. Sie trocknete die nassen Flächen rasch ab.
Tageshöchsttemperatur: 14,7 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 11,5 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 2:16 Stunden
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Samstag: Das Zwischenhoch beglückt uns leider zum falschen Zeitpunkt: heute Nacht. Da ist es aufgelockert bewölkt und trocken. Auch morgen früh können wir noch mit lockeren Wolken und trockenem Wetter rechnen. Aber bereits mittags kommt die Mischfront des Englandtiefs von Belgien her zu uns voran und bereits kurz vor Mittag beginnt es zu regnen. Die Front ist gegen 16 Uhr durch. Dann ist es wechselnd bewölkt mit Schauern. Mit 7 ° nachts und 12 ° am Tag ist es relativ kalt. Kein gutes Wetter für alle geplanten Freiluftveranstaltungen.
Sonntag zieht das Tief von England nach Belgien. Es wird uns nicht ganz verschonen. Wann und wie viel es regnet, ist kaum seriös zu sagen. Zwischen den Wolken mit dem einen oder anderen leichten Schauer wird auch die Sonne scheinen. Nachts 5 °, am Tag nur 11 °. Kein schönes Wetter für die Kommunionmädchen in ihren weißen Kleidern.
Montag ist das Tief verschwunden und wir kommen von Westen in den Genuss hohen Luftdrucks. Die Wolken lockern zeitweise auf, bevor am Nachmittag von Osten die Wolken einer schwachen Mischfront hereinziehen. Es dürfte aber kaum Regen geben. Nachts 4 °, am Tag 15 °.
Dienstag hat sich der Hochkeil von Norden festgesetzt. Es lockert immer mehr auf und bleibt trocken. Nachts 6 °, am Tag wieder 17 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch, am 1. Mai, hält das Hoch noch. Es gibt schönes Wetter. Am Donnerstag kommt von Nordwesten eine Front zu uns herein. Ob sie uns Regen bringt, ist noch unsicher.
25. April 2019
Rückblick:
Die Schlagzeilen der letzten Tage gelten der bestehenden und vor allem der bevorstehenden Dürre mit ihren katastrophalen Folgen vor allem für die Landwirtschaft und die Wälder.
Wer meinen Blog seit längerer Zeit liest, weiß, dass ich vor allem auf seriöse Information setze. Ich bin Amateur und Autodidakt. Seit meinem 14. Lebensjahr beschäftige ich mich je nach meinen zeitlichen Möglichkeiten mit diesem Hobby. Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten selbst erkannten Irrtum. Im Winter wartete ich immer auf Schnee. Ich wusste, dass schlechtes Wetter mit tiefem Luftdruck verbunden war. Also war ich immer positiv gestimmt, wenn das Barometer fallenden Luftdruck anzeigte. Relativ schnell habe ich gemerkt, dass Tiefs vom relativ warmen Atlantik heranzogen und es milder wurde. Schnee haben diese Tiefs fast nie gebracht. Um solche Irrtümer zu vermeiden, habe ich ein wetterkundliches Buch nach dem anderen gekauft.
Seit den 80er Jahren habe ich in meinen monatlichen Wetterartikeln in der Westfalenpost über den vom Menschen verursachten weltweiten Temperaturanstieg geschrieben. Damals habe ich mich intensiv mit den physikalischen und chemischen Prozessen auseinandergesetzt, die nur einen Schluss zuließen: Gelingt es nicht, den CO2- und Methanausstoß einzudämmen, werden wir das im 21. Jahrhundert zu spüren bekommen. Wir haben den Ausstoß nicht eingedämmt, sondern kräftig erhöht.
Jetzt könnte es knapp werden, wirklich katastrophale Verhältnisse noch zu verhindern.
Dennoch: Wir müssen nüchtern beobachten und analysieren. Wenn mir meine Wetter-App, die sich als seriös und wissenschaftlich korrekt bezeichnen würde, für Sonntag, den 5. Mai um 12 Uhr 15 °, 39 Minuten Sonne in der Stunde und 5 % Regenwahrscheinlichkeit vorhersagt und das bei 3 Bft NNO-Wind, dann ist das einfach nicht ernst zu nehmen.
Genau so spekulativ sind Aussagen über eine bevorstehende Dürre, die die des letzten Jahres noch in den Schatten stellen soll.
Schauen wir uns die Regenmengen (mm) der letzten 12 Monate an:
Die letzte dieser Tabellen habe ich für den Zeitraum Dezember 2017 bis November 2018 erstellt. Damals waren in den letzten 12 Monaten 524,5 mm Regen gefallen. Das 12-Monats-Defizit betrug 368,5 mm. Jeder der vorangegangenen Monate war deutlich zu trocken.
Die nassen Monate Dezember, Januar und März haben dafür gesorgt, dass das Regendefizit der letzten 12 Monate um 113 mm (= 113 Liter je Quadratmeter) zurückgegangen ist. Die Talsperren sind dementsprechend mit heute 92,6 % etwas besser gefüllt als vor einem Jahr. Es bleibt aber bei einem großen Regenmangel. Vor allem in größeren Tiefen unter einem Meter ist es sehr trocken. Der April mit bisher nur 24 mm Regen (knapp 40 % des Monatssolls von 62 mm) bei zeitweilig hohen Temperaturen und viel Sonne führt zu den Sorgenfalten der betroffenen Branchen.
Ein weiteres nicht unwichtiges Detail: Den 24 mm Regen steht eine Verdunstung (Evapotranspiration)von 56 mm gegenüber.
Die sehr langjährige (seit 1973) durchschnittliche Jahresregensumme für Menden beträgt 893 mm. Diese Summe wurde seit 2010 zweimal überschritten und siebenmal unterschritten. Es gibt also einen Trend zu trockeneren Jahren. Das Jahr 2018 mit nur 568 mm Regen war aber ein absoluter Ausreißer. So wenig hat es in Menden seit 1973 noch nie geregnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine solche Dürre in diesem Jahr wiederholt, ist also gering.
Und kurzfristig? Bis Dienstag soll deutschlandweit noch einiges an Regen fallen. Das Niederschlagsdefizit des Aprils wird noch deutlich reduziert. Bei mir lesen Sie nie Regenmengen in den täglichen Vorhersagen. Sie sind ausgesprochen schwer in relativer Genauigkeit vorherzusagen und divergieren je nach Vorhersagemodell meist erheblich. So überlasse ich diese Spekulationen den Apps. Die kennen die Mengen bis auf eine Stelle nach dem Komma.
Menden heute:
Im Westen NRWs hat es seit heute Mittag ununterbrochen geregnet. Verschiedene Stationen melden mehr als 10 mm Regen. Die Ostgrenze des langgestreckten Regengebietes liegt im Bergischen Land. So recht kommt die Kaltfront des Irlandtiefs nicht nach Osten voran. Für uns bedeutete das einen freundlichen Tag mit im Westen zu sehenden bedrohlich dunklen Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 22,4 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 9:25 Stunden
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht zieht die Kaltfront langsam unter Auflösung über uns hinweg. Gelegentlich kann bis in den Vormittag hinein etwas Regen fallen. Nachmittags kommt die Sonne wieder heraus. Es ist deutlich kälter. Nachts 9 °, am Tag 16 °.
Samstag zieht das Tief von Irland nach London und bis in die Nacht nach Belgien. Eine erste Mischfront erreicht uns gegen Mittag, also zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Bereits kurz vor Mittag kann es zu regnen beginnen. Der schauerartige Regen hat nachmittags größere Unterbrechungen. Vom Regen des Tiefkerns werden wir wohl verschont. Er zieht nachts westlich an uns vorbei nach Süden. Nachts 7 °, am Tag ziemlich kalte 11 °.
Sonntag: Die Vorhersagen für den Sonntag divergieren noch. Dabei ist Weißer Sonntag. Alle, die im Freien den Tisch decken wollen, sollten sich das nochmal überlegen. Denn egal, ob es regnet oder nicht (viel kommt nicht vom Himmel), es ist mit höchstens 12 ° ziemlich kalt. Von Westen macht sich ein schwacher Keil des Azorenhochs bemerkbar. Er lenkt allerdings vermutlich feuchtkühle Nordseeluft nach Menden. Der Wind wird noch sehr unterschiedlich beurteilt.
Montag befinden wir uns bereits wieder im Einflussbereich eines neuen Skandinavienhochs. Der Wind dreht auf Nord, das heißt es bleibt kühl. Am Tag ist es wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts 4 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unter Hochdruckeinfluss wolkig bis heiter und trocken. Wieder etwas wärmer.
Die Schlagzeilen der letzten Tage gelten der bestehenden und vor allem der bevorstehenden Dürre mit ihren katastrophalen Folgen vor allem für die Landwirtschaft und die Wälder.
Wer meinen Blog seit längerer Zeit liest, weiß, dass ich vor allem auf seriöse Information setze. Ich bin Amateur und Autodidakt. Seit meinem 14. Lebensjahr beschäftige ich mich je nach meinen zeitlichen Möglichkeiten mit diesem Hobby. Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten selbst erkannten Irrtum. Im Winter wartete ich immer auf Schnee. Ich wusste, dass schlechtes Wetter mit tiefem Luftdruck verbunden war. Also war ich immer positiv gestimmt, wenn das Barometer fallenden Luftdruck anzeigte. Relativ schnell habe ich gemerkt, dass Tiefs vom relativ warmen Atlantik heranzogen und es milder wurde. Schnee haben diese Tiefs fast nie gebracht. Um solche Irrtümer zu vermeiden, habe ich ein wetterkundliches Buch nach dem anderen gekauft.
Seit den 80er Jahren habe ich in meinen monatlichen Wetterartikeln in der Westfalenpost über den vom Menschen verursachten weltweiten Temperaturanstieg geschrieben. Damals habe ich mich intensiv mit den physikalischen und chemischen Prozessen auseinandergesetzt, die nur einen Schluss zuließen: Gelingt es nicht, den CO2- und Methanausstoß einzudämmen, werden wir das im 21. Jahrhundert zu spüren bekommen. Wir haben den Ausstoß nicht eingedämmt, sondern kräftig erhöht.
Jetzt könnte es knapp werden, wirklich katastrophale Verhältnisse noch zu verhindern.
Dennoch: Wir müssen nüchtern beobachten und analysieren. Wenn mir meine Wetter-App, die sich als seriös und wissenschaftlich korrekt bezeichnen würde, für Sonntag, den 5. Mai um 12 Uhr 15 °, 39 Minuten Sonne in der Stunde und 5 % Regenwahrscheinlichkeit vorhersagt und das bei 3 Bft NNO-Wind, dann ist das einfach nicht ernst zu nehmen.
Genau so spekulativ sind Aussagen über eine bevorstehende Dürre, die die des letzten Jahres noch in den Schatten stellen soll.
Schauen wir uns die Regenmengen (mm) der letzten 12 Monate an:
Die nassen Monate Dezember, Januar und März haben dafür gesorgt, dass das Regendefizit der letzten 12 Monate um 113 mm (= 113 Liter je Quadratmeter) zurückgegangen ist. Die Talsperren sind dementsprechend mit heute 92,6 % etwas besser gefüllt als vor einem Jahr. Es bleibt aber bei einem großen Regenmangel. Vor allem in größeren Tiefen unter einem Meter ist es sehr trocken. Der April mit bisher nur 24 mm Regen (knapp 40 % des Monatssolls von 62 mm) bei zeitweilig hohen Temperaturen und viel Sonne führt zu den Sorgenfalten der betroffenen Branchen.
Ein weiteres nicht unwichtiges Detail: Den 24 mm Regen steht eine Verdunstung (Evapotranspiration)von 56 mm gegenüber.
Die sehr langjährige (seit 1973) durchschnittliche Jahresregensumme für Menden beträgt 893 mm. Diese Summe wurde seit 2010 zweimal überschritten und siebenmal unterschritten. Es gibt also einen Trend zu trockeneren Jahren. Das Jahr 2018 mit nur 568 mm Regen war aber ein absoluter Ausreißer. So wenig hat es in Menden seit 1973 noch nie geregnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine solche Dürre in diesem Jahr wiederholt, ist also gering.
Und kurzfristig? Bis Dienstag soll deutschlandweit noch einiges an Regen fallen. Das Niederschlagsdefizit des Aprils wird noch deutlich reduziert. Bei mir lesen Sie nie Regenmengen in den täglichen Vorhersagen. Sie sind ausgesprochen schwer in relativer Genauigkeit vorherzusagen und divergieren je nach Vorhersagemodell meist erheblich. So überlasse ich diese Spekulationen den Apps. Die kennen die Mengen bis auf eine Stelle nach dem Komma.
Menden heute:
Im Westen NRWs hat es seit heute Mittag ununterbrochen geregnet. Verschiedene Stationen melden mehr als 10 mm Regen. Die Ostgrenze des langgestreckten Regengebietes liegt im Bergischen Land. So recht kommt die Kaltfront des Irlandtiefs nicht nach Osten voran. Für uns bedeutete das einen freundlichen Tag mit im Westen zu sehenden bedrohlich dunklen Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 22,4 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 9:25 Stunden
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht zieht die Kaltfront langsam unter Auflösung über uns hinweg. Gelegentlich kann bis in den Vormittag hinein etwas Regen fallen. Nachmittags kommt die Sonne wieder heraus. Es ist deutlich kälter. Nachts 9 °, am Tag 16 °.
Samstag zieht das Tief von Irland nach London und bis in die Nacht nach Belgien. Eine erste Mischfront erreicht uns gegen Mittag, also zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Bereits kurz vor Mittag kann es zu regnen beginnen. Der schauerartige Regen hat nachmittags größere Unterbrechungen. Vom Regen des Tiefkerns werden wir wohl verschont. Er zieht nachts westlich an uns vorbei nach Süden. Nachts 7 °, am Tag ziemlich kalte 11 °.
Sonntag: Die Vorhersagen für den Sonntag divergieren noch. Dabei ist Weißer Sonntag. Alle, die im Freien den Tisch decken wollen, sollten sich das nochmal überlegen. Denn egal, ob es regnet oder nicht (viel kommt nicht vom Himmel), es ist mit höchstens 12 ° ziemlich kalt. Von Westen macht sich ein schwacher Keil des Azorenhochs bemerkbar. Er lenkt allerdings vermutlich feuchtkühle Nordseeluft nach Menden. Der Wind wird noch sehr unterschiedlich beurteilt.
Montag befinden wir uns bereits wieder im Einflussbereich eines neuen Skandinavienhochs. Der Wind dreht auf Nord, das heißt es bleibt kühl. Am Tag ist es wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Nachts 4 °, am Tag 15 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch unter Hochdruckeinfluss wolkig bis heiter und trocken. Wieder etwas wärmer.
Donnerstag, 25. April 2019
24. April 2019
Menden heute:
"Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus" und "Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün", beide Lieder sind Repräsentanten des bekanntesten deutschen Liedguts. Sie haben eine Botschaft: Im Mai werden die Bäume grün. Seit einigen Jahren müssten diese Lieder umgeschrieben werden: Die Bäume werden bereits Mitte April grün.
Die Neugestaltung der Hönne bei Battenfeld ist ausgesprochen gelungen. Hier hat das Wasser Platz, sich auszudehnen und der Abzweig zum Mühlengraben (ganz rechts) ist fast unsichtbar. Im April sollte aber eigentlich mehr Wasser in der Hönne sein.
Der Regen heute Abend wird nicht viel an dem sehr niedrigen Pegel ändern.
Vor der Schauerlinie, einer Mischfront, die uns heute Abend um 20:15 Uhr überquerte, kam nochmal ein Schwall sehr warmer Luft zu uns nach NRW. Wir konnten den ersten Sommertag registrieren. Und mit Durchzug der Front auch einen veritablen Temperatursturz von 22 ° um 20 Uhr auf 10 ° um 22 Uhr. Damit ist die sommerliche Aprilphase vorbei. 19 Tage war die vorherrschende Windrichtung Nordost. Auch das hat sich heute geändert: Der Wind kam meist aus Westsüdwest, unserer an sich vorherrschenden Windrichtung.
Tageshöchsttemperatur: 26,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 °
Tagesmitteltemperatur: 18.6 °
Sonnenscheindauer: 7:32 Stunden
Stärkste Windböe: 42 km/h (Bft 6) um 20:20 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag bleiben wir auf der Vorderseite des westeuropäischen Tiefs in nicht mehr so warmer Meeresluft. Nach Wegzug der Front vom Mittwochabend ist es zunächst wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags kommen die Wolken einer neuen Front von Südwesten zu uns. Regen bringen sie - wenn überhaupt, aber erst nachts. Es wird nochmal ziemlich warm. Nachts 9 °, nachmittags 22 °.
Freitag rückt uns ein Tiefdrucktrog in 5 km Höhe von Westen auf die Pelle. Dadurch wird es insgesamt etwas feuchter und vor allem kühler. Nachts regnet es zunächst noch. Am Morgen lockern die Wolken auf und es bleibt tagsüber meist trocken. Ein bisschen Regen ist aber nicht ausgeschlossen. Nachts 9 °, am Tag nur noch 16 °.
Samstag ändert sich das Wetter komplett. Das Tief über England setzt sich zu uns in Bewegung. Vormittags können wir noch die Sonne sehen. Nachmittags und abends regnet es anhaltend leicht. Nachts 7 °, nachmittags kühle 13 °.
Sonntag liegen wir am Nordrand eines Azorenhochkeils in Nordseeluft. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern, die vor allem nachmittags fallen sollen. Aprilwetter am Weißen Sonntag. Nachts 7 °, nachmittags wieder nur 13 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag fallen die Vorhersagen der einzelnen Dienste schon ziemlich weit auseinander. Ab Dienstag soll es jedenfalls wieder wärmer werden. Größere Regenmengen, die wir dringend brauchten, werden wir wohl auch in den Tagen darauf nicht bekommen.
"Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus" und "Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün", beide Lieder sind Repräsentanten des bekanntesten deutschen Liedguts. Sie haben eine Botschaft: Im Mai werden die Bäume grün. Seit einigen Jahren müssten diese Lieder umgeschrieben werden: Die Bäume werden bereits Mitte April grün.
Die Neugestaltung der Hönne bei Battenfeld ist ausgesprochen gelungen. Hier hat das Wasser Platz, sich auszudehnen und der Abzweig zum Mühlengraben (ganz rechts) ist fast unsichtbar. Im April sollte aber eigentlich mehr Wasser in der Hönne sein.
Der Regen heute Abend wird nicht viel an dem sehr niedrigen Pegel ändern.
Vor der Schauerlinie, einer Mischfront, die uns heute Abend um 20:15 Uhr überquerte, kam nochmal ein Schwall sehr warmer Luft zu uns nach NRW. Wir konnten den ersten Sommertag registrieren. Und mit Durchzug der Front auch einen veritablen Temperatursturz von 22 ° um 20 Uhr auf 10 ° um 22 Uhr. Damit ist die sommerliche Aprilphase vorbei. 19 Tage war die vorherrschende Windrichtung Nordost. Auch das hat sich heute geändert: Der Wind kam meist aus Westsüdwest, unserer an sich vorherrschenden Windrichtung.
Tageshöchsttemperatur: 26,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,6 °
Tagesmitteltemperatur: 18.6 °
Sonnenscheindauer: 7:32 Stunden
Stärkste Windböe: 42 km/h (Bft 6) um 20:20 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag bleiben wir auf der Vorderseite des westeuropäischen Tiefs in nicht mehr so warmer Meeresluft. Nach Wegzug der Front vom Mittwochabend ist es zunächst wolkig bis heiter und trocken. Nachmittags kommen die Wolken einer neuen Front von Südwesten zu uns. Regen bringen sie - wenn überhaupt, aber erst nachts. Es wird nochmal ziemlich warm. Nachts 9 °, nachmittags 22 °.
Freitag rückt uns ein Tiefdrucktrog in 5 km Höhe von Westen auf die Pelle. Dadurch wird es insgesamt etwas feuchter und vor allem kühler. Nachts regnet es zunächst noch. Am Morgen lockern die Wolken auf und es bleibt tagsüber meist trocken. Ein bisschen Regen ist aber nicht ausgeschlossen. Nachts 9 °, am Tag nur noch 16 °.
Samstag ändert sich das Wetter komplett. Das Tief über England setzt sich zu uns in Bewegung. Vormittags können wir noch die Sonne sehen. Nachmittags und abends regnet es anhaltend leicht. Nachts 7 °, nachmittags kühle 13 °.
Sonntag liegen wir am Nordrand eines Azorenhochkeils in Nordseeluft. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern, die vor allem nachmittags fallen sollen. Aprilwetter am Weißen Sonntag. Nachts 7 °, nachmittags wieder nur 13 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag fallen die Vorhersagen der einzelnen Dienste schon ziemlich weit auseinander. Ab Dienstag soll es jedenfalls wieder wärmer werden. Größere Regenmengen, die wir dringend brauchten, werden wir wohl auch in den Tagen darauf nicht bekommen.
Mittwoch, 24. April 2019
23. April 2019
Garten:
Der April 2018 war zeitweise noch sommerlicher als der aktuelle Monat. Dennoch ist die Natur wegen des aus dem März mitgebrachten Vorsprungs in diesem Jahr weiter. Der Flieder ist in diesem Jahr in Vollblüte, letztes Jahr war am 22. die erste Blüte aufgesprungen.
Die Rhabarberblüte ist ein echter Hingucker.
Die Weinblätter sind deutlich größer als zum gleichen Zeitpunkt des letzten Jahres und die Tulpen warten auf kühlere Temperaturen, damit sie nicht vorzeitig welken.
Rückblick:
Der April war bisher zu warm, sehr sonnig und deutlich zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 10,5 ° (langjährig: 7,9 °, seit 2000: 9,4 °, April 2018: 13,6 °)
Bisherige Sonnenscheindauer: 186:11 Stunden (Mittel für April seit 2000: 174 Stunden, 2018: 222 h)
Bisheriger Niederschlag: 21 mm (langjährig für April: 62 mm, 2018: 25,5 mm)
Dass die Monate wärmer als im langjährigen Mittel sind, ist inzwischen normal. Ein Riesenproblem sind die trockenen Frühjahrsmonate, die immer häufiger auftreten. Es ist nicht dramatisch, wenn die Gießkanne bereits im April zum normalen Gartenzubehör wird. Die Äcker aber lechzen nach Wasser. Staub von der Ackerkrume insbesondere aus Polen hat heute in Teilen Ostdeutschlands zu Sichtbehinderungen geführt.
Menden heute:
Das wunderschöne Wetter entspricht auf den ersten Blick so gar nicht dem Barometerstand (heute Abend 997 hPa). Auf den zweiten Blick erkennen wir ein kräftiges Tiefdrucksystem über Westeuropa. Auf dessen Ostseite strömt sehr warme Mittelmeerluft nach Norden. Eingeschlossen sind große Mengen Saharastaubs, die vor allem im südlichen Deutschland zu Eintrübungen führten.
Tageshöchsttemperatur: 22,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,9 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 11:55 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Noch immer ist es bei uns deutlich wärmer als auf Mallorca, in Spanien oder Portugal. Aber das ändert sich. Von Westen kommt eine Kaltfront nach Deutschland. Sie erreicht uns aber erst am Abend. Vormittags ist es meist heiter bei hohen Wolken. Im Vorfeld der Front sind einzelne kurze Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Nachmittags nehmen die Wolken tendenziell zu. Der Südostwind legt ebenfalls langsam zu. Abends etwa ab 20 oder 21 Uhr zieht dann die Kaltfront mit Schauern, eventuell auch Gewittern durch. Es ist noch einmal sehr warm. Nachts 12 °, am Tag bis 25 °.
Donnerstag: Die Kaltfront liegt über Nordostdeutschland. Wir bleiben aber auf der Ostseite des Tiefs weiterhin in recht warmer Luft. Nachmittags zieht von Frankreich langsam eine Mischfront heran. Auch sie erreicht uns erst abends. So erleben wir einen weiteren weitgehend freundlichen Tag mit zeitweiligem Sonnenschein und durchziehenden Wolken. Nochmals steigt die Temperatur nach 10 ° in der Nacht auf knapp über 20 ° an. Mit viel Regen rechne ich nicht.
Freitag: Der Trog des Englandtiefs kommt uns immer näher. Es bleibt nicht mehr niederschlagsfrei. Vor allem nachmittags scheint aber auch zeitweise die Sonne. Die Temperatur geht weiter zurück. Nachts 9 °, nachmittags 16 °.
Samstag kommt nach kurzem Zwischenhocheinfluss am Vormittag mit wolkigem Wetter ab Mittag das Englandtief zu uns herein. Nachmittags regnet es zeitweise meist leicht. Der Südwestwind frischt auf. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Für Sonntag sind die Vorhersagen noch unsicher. Es sieht aber nach einem unbeständigen und kühlen Weißen Sonntag aus.
Der April 2018 war zeitweise noch sommerlicher als der aktuelle Monat. Dennoch ist die Natur wegen des aus dem März mitgebrachten Vorsprungs in diesem Jahr weiter. Der Flieder ist in diesem Jahr in Vollblüte, letztes Jahr war am 22. die erste Blüte aufgesprungen.
Die Rhabarberblüte ist ein echter Hingucker.
Die Weinblätter sind deutlich größer als zum gleichen Zeitpunkt des letzten Jahres und die Tulpen warten auf kühlere Temperaturen, damit sie nicht vorzeitig welken.
Rückblick:
Der April war bisher zu warm, sehr sonnig und deutlich zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 10,5 ° (langjährig: 7,9 °, seit 2000: 9,4 °, April 2018: 13,6 °)
Bisherige Sonnenscheindauer: 186:11 Stunden (Mittel für April seit 2000: 174 Stunden, 2018: 222 h)
Bisheriger Niederschlag: 21 mm (langjährig für April: 62 mm, 2018: 25,5 mm)
Dass die Monate wärmer als im langjährigen Mittel sind, ist inzwischen normal. Ein Riesenproblem sind die trockenen Frühjahrsmonate, die immer häufiger auftreten. Es ist nicht dramatisch, wenn die Gießkanne bereits im April zum normalen Gartenzubehör wird. Die Äcker aber lechzen nach Wasser. Staub von der Ackerkrume insbesondere aus Polen hat heute in Teilen Ostdeutschlands zu Sichtbehinderungen geführt.
Menden heute:
Das wunderschöne Wetter entspricht auf den ersten Blick so gar nicht dem Barometerstand (heute Abend 997 hPa). Auf den zweiten Blick erkennen wir ein kräftiges Tiefdrucksystem über Westeuropa. Auf dessen Ostseite strömt sehr warme Mittelmeerluft nach Norden. Eingeschlossen sind große Mengen Saharastaubs, die vor allem im südlichen Deutschland zu Eintrübungen führten.
Tageshöchsttemperatur: 22,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,9 °
Tagesmitteltemperatur: 15,7 °
Sonnenscheindauer: 11:55 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Noch immer ist es bei uns deutlich wärmer als auf Mallorca, in Spanien oder Portugal. Aber das ändert sich. Von Westen kommt eine Kaltfront nach Deutschland. Sie erreicht uns aber erst am Abend. Vormittags ist es meist heiter bei hohen Wolken. Im Vorfeld der Front sind einzelne kurze Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Nachmittags nehmen die Wolken tendenziell zu. Der Südostwind legt ebenfalls langsam zu. Abends etwa ab 20 oder 21 Uhr zieht dann die Kaltfront mit Schauern, eventuell auch Gewittern durch. Es ist noch einmal sehr warm. Nachts 12 °, am Tag bis 25 °.
Donnerstag: Die Kaltfront liegt über Nordostdeutschland. Wir bleiben aber auf der Ostseite des Tiefs weiterhin in recht warmer Luft. Nachmittags zieht von Frankreich langsam eine Mischfront heran. Auch sie erreicht uns erst abends. So erleben wir einen weiteren weitgehend freundlichen Tag mit zeitweiligem Sonnenschein und durchziehenden Wolken. Nochmals steigt die Temperatur nach 10 ° in der Nacht auf knapp über 20 ° an. Mit viel Regen rechne ich nicht.
Freitag: Der Trog des Englandtiefs kommt uns immer näher. Es bleibt nicht mehr niederschlagsfrei. Vor allem nachmittags scheint aber auch zeitweise die Sonne. Die Temperatur geht weiter zurück. Nachts 9 °, nachmittags 16 °.
Samstag kommt nach kurzem Zwischenhocheinfluss am Vormittag mit wolkigem Wetter ab Mittag das Englandtief zu uns herein. Nachmittags regnet es zeitweise meist leicht. Der Südwestwind frischt auf. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Für Sonntag sind die Vorhersagen noch unsicher. Es sieht aber nach einem unbeständigen und kühlen Weißen Sonntag aus.
Montag, 22. April 2019
22. April 2019
Menden heute:
Das Hoch ist nach Westrussland gezogen. Dort liegt es für uns strömungsgünstig. Von Südosten strömt relativ trockene und sehr warme Luft nach Deutschland. So konnten wir auch am Ostermontag die Sonne und die Wärme in vollen Zügen genießen. Der leicht böige Ostwind störte kaum.
Dass es im April erst 21 mm geregnet hat, seit dem 15.4. keinen Tropfen mehr, nehmen wir erst in zweiter Linie wahr. Schon die zweite Märzhälfte war ziemlich trocken. So verwundert es nicht, dass fast alle deutschen Flüsse wieder Niedrigwasser führen.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 13:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Ein kleines Tief mit Kern über Frankreich kommt uns schon recht nahe, was wir am tiefen Barometerstand ablesen können. Unser Hoch hält aber noch dagegen und von Südosten fließt weiterhin sehr warme Luft zu uns. Es ist wieder meist sonnig mit nur wenigen meist hohen Wolken und ungewöhnlich warm, nachts 7 °, am Tag 23 °.
Mittwoch verschwindet der hohe Druck endgültig von der deutschen Wetterkarte. Von Südwesten nähert sich langsam die erste Kaltfront. Zunächst ist es aber noch heiter bis wolkig und trocken. Der Wind dreht von Ost auf südliche Richtungen. Die Luft wird langsam feuchter. Aus den hohen, meist dünnen Wolken am Nachmittag fällt noch kein Regen. Erst abends kommt die Kaltfront bei uns mit möglicherweise kräftigen Schauern an. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Donnerstag: Bis zum frühen Morgen ist der Regen durchgezogen. Es lockert bereits wieder auf. Zwar scheint nicht immer die Sonne und hohe Wolken beziehen zeitweise den Himmel. Der Gesamteindruck des Wetters ist aber weiterhin frühsommerlich. Tagsüber ist es trocken. Nachts 11 °, nachmittags 23 °.
Freitag überdeckt das umfangreiche westeuropäische Tief auch weite Teile Mitteleuropas. Es wird unbeständiger und kühler. Es ist unterschiedlich, zeitweise auch stark bewölkt, und vor allem am Vormittag müssen wir mit leichtem Regen rechnen. Die Sonne kommt auch mal durch. Sie wird aber keine dominante Rolle spielen. Nachts 9 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Samstag stellt sich die Wetterlage um. Ein Tief über der Nordsee mit einer abends durchziehenden Kaltfront bestimmt das Wetter. Grundsätzlich gilt das auch für Sonntag. Da kommt allerdings ein schwacher Azorenhochkeil ins Spiel. Die Vorhersage ist sehr unsicher. Jedenfalls ist es mit tagsüber 14 ° recht kühl. Es riecht ein wenig nach Aprilwetter.
Das Hoch ist nach Westrussland gezogen. Dort liegt es für uns strömungsgünstig. Von Südosten strömt relativ trockene und sehr warme Luft nach Deutschland. So konnten wir auch am Ostermontag die Sonne und die Wärme in vollen Zügen genießen. Der leicht böige Ostwind störte kaum.
Dass es im April erst 21 mm geregnet hat, seit dem 15.4. keinen Tropfen mehr, nehmen wir erst in zweiter Linie wahr. Schon die zweite Märzhälfte war ziemlich trocken. So verwundert es nicht, dass fast alle deutschen Flüsse wieder Niedrigwasser führen.
Tageshöchsttemperatur: 24,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 13:35 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Ein kleines Tief mit Kern über Frankreich kommt uns schon recht nahe, was wir am tiefen Barometerstand ablesen können. Unser Hoch hält aber noch dagegen und von Südosten fließt weiterhin sehr warme Luft zu uns. Es ist wieder meist sonnig mit nur wenigen meist hohen Wolken und ungewöhnlich warm, nachts 7 °, am Tag 23 °.
Mittwoch verschwindet der hohe Druck endgültig von der deutschen Wetterkarte. Von Südwesten nähert sich langsam die erste Kaltfront. Zunächst ist es aber noch heiter bis wolkig und trocken. Der Wind dreht von Ost auf südliche Richtungen. Die Luft wird langsam feuchter. Aus den hohen, meist dünnen Wolken am Nachmittag fällt noch kein Regen. Erst abends kommt die Kaltfront bei uns mit möglicherweise kräftigen Schauern an. Nachts 11 °, nachmittags 25 °.
Donnerstag: Bis zum frühen Morgen ist der Regen durchgezogen. Es lockert bereits wieder auf. Zwar scheint nicht immer die Sonne und hohe Wolken beziehen zeitweise den Himmel. Der Gesamteindruck des Wetters ist aber weiterhin frühsommerlich. Tagsüber ist es trocken. Nachts 11 °, nachmittags 23 °.
Freitag überdeckt das umfangreiche westeuropäische Tief auch weite Teile Mitteleuropas. Es wird unbeständiger und kühler. Es ist unterschiedlich, zeitweise auch stark bewölkt, und vor allem am Vormittag müssen wir mit leichtem Regen rechnen. Die Sonne kommt auch mal durch. Sie wird aber keine dominante Rolle spielen. Nachts 9 °, am Tag 17 °.
Glaskugelbereich: Samstag stellt sich die Wetterlage um. Ein Tief über der Nordsee mit einer abends durchziehenden Kaltfront bestimmt das Wetter. Grundsätzlich gilt das auch für Sonntag. Da kommt allerdings ein schwacher Azorenhochkeil ins Spiel. Die Vorhersage ist sehr unsicher. Jedenfalls ist es mit tagsüber 14 ° recht kühl. Es riecht ein wenig nach Aprilwetter.
Sonntag, 21. April 2019
21. April 2019
Menden heute:
Hoch Katharina macht Ostern zu einem Sommerfest. Wolkenlos und sommerlich warm präsentierte sich der Ostersonntag. Tiefer Druck über Nordafrika macht den Mittelmeerurlaubern zu schaffen. Dort ist es kühler als zu Hause und es regnet gelegentlich.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 13:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Zur Einordnung der derzeitigen Temperaturen: Die normale Tageshöchsttemperatur in der letzten Aprildekade liegt bei 14 °.
Ostermontag rückt uns das westeuropäische Tief etwas näher. Bis auf ein paar harmlose hohe Wolken kann uns das nicht weiter stören. Nachts 7 °, nachmittags 23 °, um 19 Uhr noch knapp 20 °.
Dienstag nimmt die Luftdruckdifferenz zwischen hohem Druck im Nordosten und tiefem Druck im Südwesten zu. Wir müssen daher mit deutlich auflebendem Ostwind rechnen. Ansonsten ändert sich noch wenig. Es bleibt meist sonnig und frühsommerlich warm. Nachts 9 °, am Nachmittag 22 °.
Mittwoch haben wir möglicherweise das gesamte Wetter: Sonne, Regen, Wind, Wärme. Vormittags hält Katharina dem Ansturm feuchter Luft, die mit einer Kaltfront aus Südwesten verbunden ist, noch stand. Nachmittags kommen immer mehr Wolken an den Himmel. Es gibt aber nur eine begrenzte Regenneigung. Erst in der Nacht zieht die Front mit dringend nötigem Regen über uns hinweg. Nachts 10 °, machmittags möglicherweise 25 °, das wäre der erste echte Sommertag des Jahres.
Donnerstag sind wir temperaturmäßig weiterhin durch die Lage der Druckgebilde begünstigt. Hoch Osteuropa und Tief Westeuropa bedeutet Südanströmung. Der Regen verschwindet bereits in der zweiten Nachthälfte. Danach ist es bis zu Abend meist heiter oder wolkig und trocken. Wobei der Regen des Tiefs nur etwas weiter westlich eine etwas größere Rolle spielt. In der ersten Nachthälfte kann uns der eine oder andere Schauer erreichen. Nachts 10 °, am Tag 23 °.
Glaskugelbereich: Freitag ist es leicht unbeständig mit vor allem am Vormittag einzelnen leichten Schauern. Deutlich kühler. Am Samstag überquert uns von Nordwesten eine Kalftfront. Noch etwas kälter. Zum weißen Sonntag könnte ein Azorenhochkeil für Wetterbesserung sorgen.
Hoch Katharina macht Ostern zu einem Sommerfest. Wolkenlos und sommerlich warm präsentierte sich der Ostersonntag. Tiefer Druck über Nordafrika macht den Mittelmeerurlaubern zu schaffen. Dort ist es kühler als zu Hause und es regnet gelegentlich.
Tageshöchsttemperatur: 23,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 13:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Zur Einordnung der derzeitigen Temperaturen: Die normale Tageshöchsttemperatur in der letzten Aprildekade liegt bei 14 °.
Ostermontag rückt uns das westeuropäische Tief etwas näher. Bis auf ein paar harmlose hohe Wolken kann uns das nicht weiter stören. Nachts 7 °, nachmittags 23 °, um 19 Uhr noch knapp 20 °.
Dienstag nimmt die Luftdruckdifferenz zwischen hohem Druck im Nordosten und tiefem Druck im Südwesten zu. Wir müssen daher mit deutlich auflebendem Ostwind rechnen. Ansonsten ändert sich noch wenig. Es bleibt meist sonnig und frühsommerlich warm. Nachts 9 °, am Nachmittag 22 °.
Mittwoch haben wir möglicherweise das gesamte Wetter: Sonne, Regen, Wind, Wärme. Vormittags hält Katharina dem Ansturm feuchter Luft, die mit einer Kaltfront aus Südwesten verbunden ist, noch stand. Nachmittags kommen immer mehr Wolken an den Himmel. Es gibt aber nur eine begrenzte Regenneigung. Erst in der Nacht zieht die Front mit dringend nötigem Regen über uns hinweg. Nachts 10 °, machmittags möglicherweise 25 °, das wäre der erste echte Sommertag des Jahres.
Donnerstag sind wir temperaturmäßig weiterhin durch die Lage der Druckgebilde begünstigt. Hoch Osteuropa und Tief Westeuropa bedeutet Südanströmung. Der Regen verschwindet bereits in der zweiten Nachthälfte. Danach ist es bis zu Abend meist heiter oder wolkig und trocken. Wobei der Regen des Tiefs nur etwas weiter westlich eine etwas größere Rolle spielt. In der ersten Nachthälfte kann uns der eine oder andere Schauer erreichen. Nachts 10 °, am Tag 23 °.
Glaskugelbereich: Freitag ist es leicht unbeständig mit vor allem am Vormittag einzelnen leichten Schauern. Deutlich kühler. Am Samstag überquert uns von Nordwesten eine Kalftfront. Noch etwas kälter. Zum weißen Sonntag könnte ein Azorenhochkeil für Wetterbesserung sorgen.
Samstag, 20. April 2019
20. April 2019
Menden heute:
Viele Stationen in NRW melden Sommertage über 25 Grad. Hoher Luftdruck und warme Luft bestimmen das Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,9,Grad
Sonnenscheindauer: 12:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ostersonntag: Es bleibt wie es ist. Sonniges und sehr warmes Osterwetter. Nachts bei Aufklaren 4 Grad, nachmittags 25 Grad.
Ostermontag und Dienstag: Wenig Änderung.
Mittwoch kommt von Westen feuchtere Luft eines Tiefs nach NRW. Wir müssen bei sehr warmem Wetter mit Schauern rechnen. 25 Grad möglich.
Viele Stationen in NRW melden Sommertage über 25 Grad. Hoher Luftdruck und warme Luft bestimmen das Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 7,9,Grad
Sonnenscheindauer: 12:54 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Ostersonntag: Es bleibt wie es ist. Sonniges und sehr warmes Osterwetter. Nachts bei Aufklaren 4 Grad, nachmittags 25 Grad.
Ostermontag und Dienstag: Wenig Änderung.
Mittwoch kommt von Westen feuchtere Luft eines Tiefs nach NRW. Wir müssen bei sehr warmem Wetter mit Schauern rechnen. 25 Grad möglich.
Freitag, 19. April 2019
19. April 2019
Menden heute:
Das Skandinavienhoch Katharina bescherte uns fast den ersten Sommertag des Jahres. Sonne und Wärme am Karfreitag.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,7 Grad
Sonnenscheindauer: 13:00 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Von Samstag bis Ostermontag ändert sich so gut wie nichts. Es ist meist wolkenlos. Nachts 6-7 Grad, am Tag 23-24 Grad.
Dienstag: Vormittags und mittags herrscht noch eitel Sonnenschein. Nachmittags machen sich die ersten Wolken des südwesteuropäischen Tiefdrucksystems bemerkbar. 23 Grad.
Mittwoch ist es noch etwas wolkiger und es kann ein bisschen regnen. Es bleibt sommerlich warm, 23 bis 24 Grad. Ähnlich sieht es am Donnerstag aus.
Das Skandinavienhoch Katharina bescherte uns fast den ersten Sommertag des Jahres. Sonne und Wärme am Karfreitag.
Tageshöchsttemperatur: 24,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,7 Grad
Sonnenscheindauer: 13:00 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Von Samstag bis Ostermontag ändert sich so gut wie nichts. Es ist meist wolkenlos. Nachts 6-7 Grad, am Tag 23-24 Grad.
Dienstag: Vormittags und mittags herrscht noch eitel Sonnenschein. Nachmittags machen sich die ersten Wolken des südwesteuropäischen Tiefdrucksystems bemerkbar. 23 Grad.
Mittwoch ist es noch etwas wolkiger und es kann ein bisschen regnen. Es bleibt sommerlich warm, 23 bis 24 Grad. Ähnlich sieht es am Donnerstag aus.
Donnerstag, 18. April 2019
19. April 2019
Menden heute:
Hoch Katharina kann langsam in Katharina die Große umbenannt werden. Meist wolkenloser Himmel, sommerliche Temperaturen und ein nur leicht böiger Ostwind waren heute ihr Produkt.
Tageshöchsttemperatur: 21,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 10,5 Grad
Sonnenscheindauer: 11:14 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Karfreitag wird es noch sonniger und wärmer. Nachts 7 Grad, nachmittags 24 Grad.
Karsamstag ändert sich fast nichts. Wieder 7 Grad und 24 Grad.
Ostersonntag: Das Hoch liegt jetzt über Schleswig-Holstein. Der Wind dreht leicht nach Nordost. Es ist nicht mehr ganz so warm, aber weiterhin meist wolkenlos. Nachts 6 Grad, am Tag 21 Grad.
Ostermontag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs nach Russland. Der Wind dreht etwas recht auf Ost. Dadurch wird es wieder etwas wärmer. Wieder scheint die Sonne von morgens bis abends. Nachts 6 Grad, am Tag 23 Grad.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir bei fallendem Luftdruck immer stärker in den Einflussbereich des westeuropäischen Tiefs. Wir behalten bei südlicher Strömung zunächst noch das sonnige Wetter. Mittwoch sind aber schon mehr Wolken unterwegs. Es bleibt sommerlich warm. Vielleicht gibt es sogar den ersten Sommertag.
Hoch Katharina kann langsam in Katharina die Große umbenannt werden. Meist wolkenloser Himmel, sommerliche Temperaturen und ein nur leicht böiger Ostwind waren heute ihr Produkt.
Tageshöchsttemperatur: 21,5 Grad
Tagestiefsttemperatur: 10,5 Grad
Sonnenscheindauer: 11:14 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Karfreitag wird es noch sonniger und wärmer. Nachts 7 Grad, nachmittags 24 Grad.
Karsamstag ändert sich fast nichts. Wieder 7 Grad und 24 Grad.
Ostersonntag: Das Hoch liegt jetzt über Schleswig-Holstein. Der Wind dreht leicht nach Nordost. Es ist nicht mehr ganz so warm, aber weiterhin meist wolkenlos. Nachts 6 Grad, am Tag 21 Grad.
Ostermontag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs nach Russland. Der Wind dreht etwas recht auf Ost. Dadurch wird es wieder etwas wärmer. Wieder scheint die Sonne von morgens bis abends. Nachts 6 Grad, am Tag 23 Grad.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir bei fallendem Luftdruck immer stärker in den Einflussbereich des westeuropäischen Tiefs. Wir behalten bei südlicher Strömung zunächst noch das sonnige Wetter. Mittwoch sind aber schon mehr Wolken unterwegs. Es bleibt sommerlich warm. Vielleicht gibt es sogar den ersten Sommertag.
Mittwoch, 17. April 2019
17. April 2019
Menden heute:
Das Skandinavienhoch hat sich heute eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Sowohl die Sonne als auch die Temperatur haben sich zurückgehalten. Geregnet hat es zwar im Westen unseres Landes ein bisschen, in Menden blieb es wie so oft trocken.
Tageshöchsttemperatur: 18,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,6 Grad
Sonnenscheindauer 1:00 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Das Skandinavienhoch setzt bis Ostermontag alle Maßstäbe. Es ist jeden Tag wolkenlos oder leicht bewölkt ohne jeden Niederschlag.
Derzeit wahrscheinliche Temperaturen: Nacht/Tag
Donnerstag: 7/21 Grad
Freitag: 7/22 Grad
Samstag: 8/23 Grad
Sonntag: 7/22 Grad
Montag: 8/24 Grad
Glaskugelbereich: Ab Dienstag nimmt der Hochdruckeinfluss ab. Es ist aber immer noch für April sehr warm. Viel Regen ist zunächst nicht zu erwarten.
Das Skandinavienhoch hat sich heute eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Sowohl die Sonne als auch die Temperatur haben sich zurückgehalten. Geregnet hat es zwar im Westen unseres Landes ein bisschen, in Menden blieb es wie so oft trocken.
Tageshöchsttemperatur: 18,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,6 Grad
Sonnenscheindauer 1:00 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Das Skandinavienhoch setzt bis Ostermontag alle Maßstäbe. Es ist jeden Tag wolkenlos oder leicht bewölkt ohne jeden Niederschlag.
Derzeit wahrscheinliche Temperaturen: Nacht/Tag
Donnerstag: 7/21 Grad
Freitag: 7/22 Grad
Samstag: 8/23 Grad
Sonntag: 7/22 Grad
Montag: 8/24 Grad
Glaskugelbereich: Ab Dienstag nimmt der Hochdruckeinfluss ab. Es ist aber immer noch für April sehr warm. Viel Regen ist zunächst nicht zu erwarten.
Dienstag, 16. April 2019
16. April 2019
Menden heute:
Das Hoch hat durchgehalten. Herrliches Frühlingswetter. Nur wenige Wolken. Abends kamen von Westen die hohen Wolken einer schwachen Front an.
Tageshöchsttemperatur: 21,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,6 Grad
Sonnenscheindauer: 11:42 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch haben wir es mit der schwachen Front zu tun, deren Niederschlagsfeld aber südlich von uns bleibt. Dennoch sind einige Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Nach dem sonnigen Dienstag sind deutlich mehr Wolken unterwegs. Auf die Sonne müssen wir aber nicht verzichten. Nachts 6 Grad, nachmittags 17, höchstens 18 Grad.
Donnerstag: Das Skandinavienhoch übernimmt wieder die Regie. Sonniges Wetter, frühlingshafte Temperaturen. Nachts 7 Grad, nachmittags 20 Grad.
Karfreitag: Von Südwesten schwächelt das Hoch etwas. Für uns ist das positiv. Der Wind dreht von Nordost auf Ost und es wird noch wärmer. Die Sonne scheint vom meist wolkenlosen Himmel. Nachts 7 Grad, am Tag sommerliche 23 Grad.
Samstag: Dem umfangreichen Hoch über Nordwest- und Nordeuropa steht ein Tief über Spanien gegenüber. Zwar dreht der Wind wieder etwas nach Nordosten. Das ändert aber nichts mehr an dem ungewöhnlich warmen Aprilwetter. Wieder sind nur wenige Wolken am Himmel. Nachts 7 Grad, am Nachmittag 23 Grad.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Es sieht nach sehr schönem Osterwetter mit sommerlichen Temperaturen aus. Dienstag soll sich von Westen tieferer Druck breit machen. Dann würde es unbeständig.
Das Hoch hat durchgehalten. Herrliches Frühlingswetter. Nur wenige Wolken. Abends kamen von Westen die hohen Wolken einer schwachen Front an.
Tageshöchsttemperatur: 21,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,6 Grad
Sonnenscheindauer: 11:42 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch haben wir es mit der schwachen Front zu tun, deren Niederschlagsfeld aber südlich von uns bleibt. Dennoch sind einige Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Nach dem sonnigen Dienstag sind deutlich mehr Wolken unterwegs. Auf die Sonne müssen wir aber nicht verzichten. Nachts 6 Grad, nachmittags 17, höchstens 18 Grad.
Donnerstag: Das Skandinavienhoch übernimmt wieder die Regie. Sonniges Wetter, frühlingshafte Temperaturen. Nachts 7 Grad, nachmittags 20 Grad.
Karfreitag: Von Südwesten schwächelt das Hoch etwas. Für uns ist das positiv. Der Wind dreht von Nordost auf Ost und es wird noch wärmer. Die Sonne scheint vom meist wolkenlosen Himmel. Nachts 7 Grad, am Tag sommerliche 23 Grad.
Samstag: Dem umfangreichen Hoch über Nordwest- und Nordeuropa steht ein Tief über Spanien gegenüber. Zwar dreht der Wind wieder etwas nach Nordosten. Das ändert aber nichts mehr an dem ungewöhnlich warmen Aprilwetter. Wieder sind nur wenige Wolken am Himmel. Nachts 7 Grad, am Nachmittag 23 Grad.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Es sieht nach sehr schönem Osterwetter mit sommerlichen Temperaturen aus. Dienstag soll sich von Westen tieferer Druck breit machen. Dann würde es unbeständig.
Montag, 15. April 2019
15. April 2019
Menden heute:
Ein weitgehend wolkenloser Tag mit Ost- Nordostwind. Mit dem Wind wurden ziemlich trockene Luftmassen aus Osteuropa nach Menden geführt. Es war frühlingshaft warm.
Tageshöchsttemperatur: 17,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,2 Grad
Sonnenscheindauer: 12:24 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Das umfangreiche Hoch mit Kern über der Ostsee bleibt für unser Wetter bestimmend.
Dienstag: Das umfangreiche Hoch mit Kern über der Ostsee bleibt für unser Wetter bestimmend.
Es ist wieder meist wolkenlos. Nachmittags kommen hohe Wolken einer Front des westeuropäischen Tiefs bis zu uns heran. Bis in die Abendstunden bleibt es aber niederschlagsfrei. Nachts 2 Grad, am Tag 19 Grad.
Mittwoch verhungert die Front. Zunächst haben wir es noch mit Wolken der Front zu tun. Es lockert aber immer mehr auf. Die fehlende Sonneneinstrahlung verhindert höhere Temperaturen als 16-17 Grad. Die Nacht war mit 6 Grad unter der schützenden Wolkendecke deutlich milder als die Nächte vorher.
Donnerstag hat das Hoch wieder das alleinige Sagen. Es ist meist wolkenlos und mit 20 Grad frühsommerlich.
Freitag ändert sich an der Wetterlage nichts. Wieder ist es heiter bis wolkenlos. 7 Grad in der Nacht und 22 Grad am Tag.
Glaskugelbereich: Auch über die Ostertage bleibt das Wetter frühlingshaft.
Mittwoch verhungert die Front. Zunächst haben wir es noch mit Wolken der Front zu tun. Es lockert aber immer mehr auf. Die fehlende Sonneneinstrahlung verhindert höhere Temperaturen als 16-17 Grad. Die Nacht war mit 6 Grad unter der schützenden Wolkendecke deutlich milder als die Nächte vorher.
Donnerstag hat das Hoch wieder das alleinige Sagen. Es ist meist wolkenlos und mit 20 Grad frühsommerlich.
Freitag ändert sich an der Wetterlage nichts. Wieder ist es heiter bis wolkenlos. 7 Grad in der Nacht und 22 Grad am Tag.
Glaskugelbereich: Auch über die Ostertage bleibt das Wetter frühlingshaft.
Sonntag, 14. April 2019
15. April 2019
Menden heute:
Hoch Skandinavien, Tief Italien, kein Kaltlufttropfen. Schon geht es aufwärts mit dem Wetter. Heute Nacht hat es letzte Tropfen geregnet. Dann war es wolkig mit längeren Aufheiterungen. Am Nachmittag zog von Osten feuchtere Luft, die vom Italientief stammt, zu uns herein. Ihre Wolken deckten die Sonne meist ab.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,6 Grad
Sonnenscheindauer: 5:42 Stunden (Werl)
Niederschlag: 0,4 mm
Entwicklung:
Montag und Dienstag: Das Skandinavienhoch trocknet die Luft immer weiter ab. Es ist meist heiter, zeitweise auch wolkenlos und trocken. Nachts 3 Grad, nachmittags 16-17 Grad.
Mittwoch bleibt uns das Hoch treu. Ein neuer Kaltlufttropfen hat sich über der Ostsee etabliert. Es scheint so, als ob er uns weitgehend verschont. Wieder ist es heiter bis wolkig und trocken. Wobei es mehr Wolken gibt als an den Vortagen. Nachts 6, am Tag 18 Grad.
Donnerstag übernimmt das Hoch wieder die alleinige Regie. Es ist sonnig, trocken und mit 21 Grad noch wärmer.
Glaskugelbereich: zumindest bis Samstag schönes Frühlingswetter.
Hoch Skandinavien, Tief Italien, kein Kaltlufttropfen. Schon geht es aufwärts mit dem Wetter. Heute Nacht hat es letzte Tropfen geregnet. Dann war es wolkig mit längeren Aufheiterungen. Am Nachmittag zog von Osten feuchtere Luft, die vom Italientief stammt, zu uns herein. Ihre Wolken deckten die Sonne meist ab.
Tageshöchsttemperatur: 9,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,6 Grad
Sonnenscheindauer: 5:42 Stunden (Werl)
Niederschlag: 0,4 mm
Entwicklung:
Montag und Dienstag: Das Skandinavienhoch trocknet die Luft immer weiter ab. Es ist meist heiter, zeitweise auch wolkenlos und trocken. Nachts 3 Grad, nachmittags 16-17 Grad.
Mittwoch bleibt uns das Hoch treu. Ein neuer Kaltlufttropfen hat sich über der Ostsee etabliert. Es scheint so, als ob er uns weitgehend verschont. Wieder ist es heiter bis wolkig und trocken. Wobei es mehr Wolken gibt als an den Vortagen. Nachts 6, am Tag 18 Grad.
Donnerstag übernimmt das Hoch wieder die alleinige Regie. Es ist sonnig, trocken und mit 21 Grad noch wärmer.
Glaskugelbereich: zumindest bis Samstag schönes Frühlingswetter.
Samstag, 13. April 2019
13. April 2019
Klimaerwärmung:
Die Natur hatte vor der kurzen Kältedelle einen Vorsprung von neun Tagen gegenüber dem langjährigen Mittel. Nächste Woche wird sie diesen Vorsprung wieder herstellen. Gestern habe ich erstmals deutlich gelbe Farbe über den Mendener Rapsfeldern gesehen. Der Raps wird nächste Woche blühen.
Zwei Diagramme, die zu denken geben: Der Heringsbestand der Ostsee ist - wenn man die Zahl der Larven an der Messstelle im Greifswalder Bodden zu Rate zieht - ernsthaft gefährdet. Die Fangquoten für die Fischer wurden in den letzten Jahren mehr als halbiert.
Dass die Haselnüsse immer eher ihre Blüten zeigen, haben wir in Menden seit langem registriert. Das Diagramm des Deutschen Wetterdienstes für diesen Anzeiger des "Erstfrühlings" ist aber doch erschreckend. Begann die Blüte in den 50er Jahren noch um den 10. März, rechnen wir heute um den 10. Februar damit. Einen Monat früher!
Die Verschiebung der Pflanzenentwicklung ist vermutlich auch verantwortlich für die Probleme beim Hering und bei den Vögeln. Deren Brutpflege und die zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen fallen zeitlich offensichtlich auseinander.
Wir nehmen diese Tatsachen immer achselzuckender zur Kenntnis. Das lässt sich aber nicht aufrechterhalten. Wir müssen unsere Lebensgewohnheiten dringend radikal ändern. Sonst überlassen wir unseren Enkeln eine Welt, die wir nicht möchten. Zum Glück haben die Jungen das inzwischen begriffen. Sie halten uns für nicht mehr lernfähig.
Menden heute:
Ein Kaltlufttropfen, der vom Hamburger Raum heute langsam über uns hinweg nach Südwesten zieht, bestimmt mit feuchter, sehr labiler und kalter Luft unser Wetter. Richtig dicke Schneeflocken, Graupel und dann blauer Himmel - typisches Aprilwetter. Aber eines der ziemlich kalten Sorte.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden (vorl.)
Niederschlag: 2,5 mm (bis 19 Uhr)
Entwicklung:
Den Sonntag müssen wir noch überstehen. Kein gutes Wetter für den Lendringser Frühling. Es ist einfach zu kalt. Der Kaltlufttropfen liegt zwar mit seinem Zentrum südwestlich von uns, lässt seine Muskeln aber auch im Sauerland spielen. Dazu kommt eine schwache Störung, die aus dem Mittelmeerraum über Osteuropa in der östlichen Strömung zu uns kommt. Insgesamt ist mit meist stärkerer Bewölkung zu rechnen. Vor allem vormittags kommt auch mal die Sonne durch. Nachmittags dann oft bedeckt. Regen wird es kaum geben. Nachts wieder leichter Frost, am Tag nicht wärmer als 8 °. Der Nordostwind bleibt uns treu.
Montag fühlt sich das Wetter dann ganz anders an. Der Kaltlufttropfen ist weg, das Skandinavienhoch der einzige Bestimmer. Es ist den ganzen Tag heiter oder wolkenlos. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Dienstag gleiches Wetter. Leichter bis leicht auflebender Ostwind, heiter, nachmittags später auch wolkiger, aber niederschlagsfrei. Nachts 3 °, nachmittags 17 °.
Mittwoch kommt von Westen feuchtere Luft ins Sauerland. Es ist nicht mehr so sonnig. Es gibt kompakte Wolkenfelder und so ganz ist ein bisschen Regen nicht auszuschließen. Die Erwärmung macht eine kurze Pause. Nachts wegen der Wolken 6 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag heiter bis wolkig und trocken. Über 20 °. Auch für Ostersamstag und Sonntag sieht es gut aus
Die Natur hatte vor der kurzen Kältedelle einen Vorsprung von neun Tagen gegenüber dem langjährigen Mittel. Nächste Woche wird sie diesen Vorsprung wieder herstellen. Gestern habe ich erstmals deutlich gelbe Farbe über den Mendener Rapsfeldern gesehen. Der Raps wird nächste Woche blühen.
Zwei Diagramme, die zu denken geben: Der Heringsbestand der Ostsee ist - wenn man die Zahl der Larven an der Messstelle im Greifswalder Bodden zu Rate zieht - ernsthaft gefährdet. Die Fangquoten für die Fischer wurden in den letzten Jahren mehr als halbiert.
Dass die Haselnüsse immer eher ihre Blüten zeigen, haben wir in Menden seit langem registriert. Das Diagramm des Deutschen Wetterdienstes für diesen Anzeiger des "Erstfrühlings" ist aber doch erschreckend. Begann die Blüte in den 50er Jahren noch um den 10. März, rechnen wir heute um den 10. Februar damit. Einen Monat früher!
Die Verschiebung der Pflanzenentwicklung ist vermutlich auch verantwortlich für die Probleme beim Hering und bei den Vögeln. Deren Brutpflege und die zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen fallen zeitlich offensichtlich auseinander.
Wir nehmen diese Tatsachen immer achselzuckender zur Kenntnis. Das lässt sich aber nicht aufrechterhalten. Wir müssen unsere Lebensgewohnheiten dringend radikal ändern. Sonst überlassen wir unseren Enkeln eine Welt, die wir nicht möchten. Zum Glück haben die Jungen das inzwischen begriffen. Sie halten uns für nicht mehr lernfähig.
Menden heute:
Ein Kaltlufttropfen, der vom Hamburger Raum heute langsam über uns hinweg nach Südwesten zieht, bestimmt mit feuchter, sehr labiler und kalter Luft unser Wetter. Richtig dicke Schneeflocken, Graupel und dann blauer Himmel - typisches Aprilwetter. Aber eines der ziemlich kalten Sorte.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 3:30 Stunden (vorl.)
Niederschlag: 2,5 mm (bis 19 Uhr)
Entwicklung:
Den Sonntag müssen wir noch überstehen. Kein gutes Wetter für den Lendringser Frühling. Es ist einfach zu kalt. Der Kaltlufttropfen liegt zwar mit seinem Zentrum südwestlich von uns, lässt seine Muskeln aber auch im Sauerland spielen. Dazu kommt eine schwache Störung, die aus dem Mittelmeerraum über Osteuropa in der östlichen Strömung zu uns kommt. Insgesamt ist mit meist stärkerer Bewölkung zu rechnen. Vor allem vormittags kommt auch mal die Sonne durch. Nachmittags dann oft bedeckt. Regen wird es kaum geben. Nachts wieder leichter Frost, am Tag nicht wärmer als 8 °. Der Nordostwind bleibt uns treu.
Montag fühlt sich das Wetter dann ganz anders an. Der Kaltlufttropfen ist weg, das Skandinavienhoch der einzige Bestimmer. Es ist den ganzen Tag heiter oder wolkenlos. Nachts 3 °, am Tag 15 °.
Dienstag gleiches Wetter. Leichter bis leicht auflebender Ostwind, heiter, nachmittags später auch wolkiger, aber niederschlagsfrei. Nachts 3 °, nachmittags 17 °.
Mittwoch kommt von Westen feuchtere Luft ins Sauerland. Es ist nicht mehr so sonnig. Es gibt kompakte Wolkenfelder und so ganz ist ein bisschen Regen nicht auszuschließen. Die Erwärmung macht eine kurze Pause. Nachts wegen der Wolken 6 °, nachmittags 17 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag heiter bis wolkig und trocken. Über 20 °. Auch für Ostersamstag und Sonntag sieht es gut aus
12. April 2019
Menden heute:
Die Sonne hat uns heute nicht verwöhnt, aber diesen wunderschönen Untergang hingelegt. Wir sehen, dass der Sonnenuntergang dem Dortmunder Fernsehturm schon ziemlich nah gekommen ist. Übermorgen hat sie ihn erreicht. Es ist immer wieder verblüffend, wie schnell der Sonnenuntergang nach Nordwesten wandert.
Das Höhentief, auch Kaltlufttropfen genannt, zieht weiter von der Ostsee nach Frankreich. Heute Mittag lag es über Dänemark, morgen Mittag über Luxemburg. Heute hat es in Ostwestfalen etwas geregnet oder geschneit. Auch zu uns verirrte sich die eine oder andere Schneeflocke. Meist war es bedeckt oder stark bewölkt. Die Sonne hatte kaum Chancen. Der Kaltlufttropfen sorgte nicht nur in der Höhe für Eiseskälte, sondern auch am Boden. Manche Station hat wieder Frost gemessen, unter anderen Neheim mit - 1,5 ° und Hemer mit - 0,3 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 ° (heute Abend)
Tagesmitteltemperatur: 3,4 ° (niedrigste Mitteltemperatur seit dem 11. März)
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Samstag erreicht die kleine Kältephase ihren Höhepunkt. Während unser Barometer weiterhin ziemlich hohen Luftdruck am Boden misst, zieht in gut 5 km Höhe der Kaltlufttropfen über Menden hinweg. Durchaus möglich, dass er vor allem nachmittags etwas Regen, Schneeregen oder einige Schneeflocken produziert. Auch ein kurzer etwas kräftigerer Schauer ist nicht ausgeschlossen. Jedenfalls ist es wie heute meist stark bewölkt oder bedeckt. Heute Nacht wieder um den Gefrierpunkt. Morgen bis 6 °.
Sonntag bessert sich das Wetter nach Wegzug des Kaltlufttropfens langsam. Es ist immer noch oft stark bewölkt. Die feuchte Luft muss vom starken Skandinavienhoch erst weggeräumt werden. Leider erhält sie aus den Tiefs über Südeuropa immer wieder Nachschub, so dass das erst richtig ab Montag gelingt. Sonntag ist der zehnte Tag hintereinander mit zuerst kühlem, dann ziemlich kaltem Nordostwind. Insgesamt ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 1 °, am Tag 8 °.
Montag setzt sich das umfangreiche Hoch über ganz Nord- und Mitteleuropa durch, Es ist sonnig und wird mit nachts 2 ° und tagsüber 14 ° rasch wärmer.
Dienstag ändert sich noch nicht viel. Die deutschen Modelle sehen von Südwesten nachmittags Wolken hereinziehen. Es wird aber einen freundlichen Tag geben. Mit frühmorgens 3 und nachmittags 15 ° wird es noch etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag sind sowohl sehr freundliches als auch bewölktes Wetter mit einzelnen Schauern möglich. Es kommt darauf an, inwieweit sich das südwesteuropäische Tief gegen das kräftige Hoch durchsetzen kann. Das deutsche Modell ist deutlich pessimistischer als die Europäer und die Amerikaner. 17-20 °.
Die Sonne hat uns heute nicht verwöhnt, aber diesen wunderschönen Untergang hingelegt. Wir sehen, dass der Sonnenuntergang dem Dortmunder Fernsehturm schon ziemlich nah gekommen ist. Übermorgen hat sie ihn erreicht. Es ist immer wieder verblüffend, wie schnell der Sonnenuntergang nach Nordwesten wandert.
Das Höhentief, auch Kaltlufttropfen genannt, zieht weiter von der Ostsee nach Frankreich. Heute Mittag lag es über Dänemark, morgen Mittag über Luxemburg. Heute hat es in Ostwestfalen etwas geregnet oder geschneit. Auch zu uns verirrte sich die eine oder andere Schneeflocke. Meist war es bedeckt oder stark bewölkt. Die Sonne hatte kaum Chancen. Der Kaltlufttropfen sorgte nicht nur in der Höhe für Eiseskälte, sondern auch am Boden. Manche Station hat wieder Frost gemessen, unter anderen Neheim mit - 1,5 ° und Hemer mit - 0,3 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 ° (heute Abend)
Tagesmitteltemperatur: 3,4 ° (niedrigste Mitteltemperatur seit dem 11. März)
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Samstag erreicht die kleine Kältephase ihren Höhepunkt. Während unser Barometer weiterhin ziemlich hohen Luftdruck am Boden misst, zieht in gut 5 km Höhe der Kaltlufttropfen über Menden hinweg. Durchaus möglich, dass er vor allem nachmittags etwas Regen, Schneeregen oder einige Schneeflocken produziert. Auch ein kurzer etwas kräftigerer Schauer ist nicht ausgeschlossen. Jedenfalls ist es wie heute meist stark bewölkt oder bedeckt. Heute Nacht wieder um den Gefrierpunkt. Morgen bis 6 °.
Sonntag bessert sich das Wetter nach Wegzug des Kaltlufttropfens langsam. Es ist immer noch oft stark bewölkt. Die feuchte Luft muss vom starken Skandinavienhoch erst weggeräumt werden. Leider erhält sie aus den Tiefs über Südeuropa immer wieder Nachschub, so dass das erst richtig ab Montag gelingt. Sonntag ist der zehnte Tag hintereinander mit zuerst kühlem, dann ziemlich kaltem Nordostwind. Insgesamt ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 1 °, am Tag 8 °.
Montag setzt sich das umfangreiche Hoch über ganz Nord- und Mitteleuropa durch, Es ist sonnig und wird mit nachts 2 ° und tagsüber 14 ° rasch wärmer.
Dienstag ändert sich noch nicht viel. Die deutschen Modelle sehen von Südwesten nachmittags Wolken hereinziehen. Es wird aber einen freundlichen Tag geben. Mit frühmorgens 3 und nachmittags 15 ° wird es noch etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag sind sowohl sehr freundliches als auch bewölktes Wetter mit einzelnen Schauern möglich. Es kommt darauf an, inwieweit sich das südwesteuropäische Tief gegen das kräftige Hoch durchsetzen kann. Das deutsche Modell ist deutlich pessimistischer als die Europäer und die Amerikaner. 17-20 °.
Freitag, 12. April 2019
11. April 2019
Menden heute:
Die Kaltluft aus Nordosten hat inzwischen Nordfrankreich und den 50. Breitengrad bei Frankfurt erreicht. Heute früh von 4:30 Uhr bis 9:00 Uhr gab es bei uns leichten Frost. Der Eiskratzer für die Windschutzscheibe musste reaktiviert werden. Manche Blume, die draußen vergessen worden war, hat leichte Frostschäden davongetragen.
Tagsüber war es wieder meist sonnig. Die wenigen Wolken haben die Sonne nur wenige Minuten abgeschirmt. Der Nordostwind war nicht mehr so kräftig wie gestern, dafür aber noch kälter.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 ° (Hemer 9,8 °)
Tagestiefsttemperatur: - 1,2 ° (Hemer - 2,0 °)
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 11:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Anders als im letzten Jahr ist es wenig frühlingshaft.
Freitag: Ein Höhentief setzt sich mit sehr kalter Luft in 5 km Höhe von der Ostsee nach Jütland in Bewegung. Auf seiner Südwestseite wird kalte Luft auch am Boden ins Sauerland gelenkt. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und bleibt wahrscheinlich trocken. Der Nordostwind schwächt sich noch etwas ab. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Samstag zieht das Höhentief vermutlich nach Luxemburg. Trotz des weiterhin kräftigen Hochs über Skandinavien gibt es vor allem nachmittags stärkere Bewölkung. Ein Schneeregenschauer ist nicht ausgeschlossen. Nachts - 1 °, nachmittags 6 °.
Sonntag hat sich das Höhentief in die Nähe von Genua verlagert. Es regeneriert die Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeer. Bei uns bleibt die kalte Luft bestimmend. Bei wechselnder Bewölkung ist die Niederschlagsneigung gering. Nachts - 1 °, am Tag 8 °.
Montag hat sich das Höhentief verabschiedet und das riesige Hoch mit Kern über Skandinavien kann die volle Regie übernehmen. Es ist vielfach sonnig. Bei östlichem Wind wird es deutlich wärmer. Allerdings ist der Wind recht frisch. Nachts 2 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Dienstag heiter, Mittwoch kommen von Westen einige Wolkenfelder zu uns. Mit nachts 3 ° und tagsüber 16 ° ist es angenehm.
In den Tagen danach soll es ziemlich warm bleiben,
Die Kaltluft aus Nordosten hat inzwischen Nordfrankreich und den 50. Breitengrad bei Frankfurt erreicht. Heute früh von 4:30 Uhr bis 9:00 Uhr gab es bei uns leichten Frost. Der Eiskratzer für die Windschutzscheibe musste reaktiviert werden. Manche Blume, die draußen vergessen worden war, hat leichte Frostschäden davongetragen.
Tagsüber war es wieder meist sonnig. Die wenigen Wolken haben die Sonne nur wenige Minuten abgeschirmt. Der Nordostwind war nicht mehr so kräftig wie gestern, dafür aber noch kälter.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 ° (Hemer 9,8 °)
Tagestiefsttemperatur: - 1,2 ° (Hemer - 2,0 °)
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 11:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Anders als im letzten Jahr ist es wenig frühlingshaft.
Freitag: Ein Höhentief setzt sich mit sehr kalter Luft in 5 km Höhe von der Ostsee nach Jütland in Bewegung. Auf seiner Südwestseite wird kalte Luft auch am Boden ins Sauerland gelenkt. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und bleibt wahrscheinlich trocken. Der Nordostwind schwächt sich noch etwas ab. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Samstag zieht das Höhentief vermutlich nach Luxemburg. Trotz des weiterhin kräftigen Hochs über Skandinavien gibt es vor allem nachmittags stärkere Bewölkung. Ein Schneeregenschauer ist nicht ausgeschlossen. Nachts - 1 °, nachmittags 6 °.
Sonntag hat sich das Höhentief in die Nähe von Genua verlagert. Es regeneriert die Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeer. Bei uns bleibt die kalte Luft bestimmend. Bei wechselnder Bewölkung ist die Niederschlagsneigung gering. Nachts - 1 °, am Tag 8 °.
Montag hat sich das Höhentief verabschiedet und das riesige Hoch mit Kern über Skandinavien kann die volle Regie übernehmen. Es ist vielfach sonnig. Bei östlichem Wind wird es deutlich wärmer. Allerdings ist der Wind recht frisch. Nachts 2 °, am Tag 14 °.
Glaskugelbereich: Dienstag heiter, Mittwoch kommen von Westen einige Wolkenfelder zu uns. Mit nachts 3 ° und tagsüber 16 ° ist es angenehm.
In den Tagen danach soll es ziemlich warm bleiben,
Donnerstag, 11. April 2019
10. April 2019
Rückblick:
Der April war bisher gegenüber dem langjährigen Mittel (für den gesamten Monat) zu warm, gegenüber dem Mittel seit 2000 etwas zu kalt. Die Sonne schien leicht überdurchschnittlich lange. Es war etwas zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 9,2 ° (langjährig für April 7,9 °, seit 2000: 9,6 °)
Bisherige Sonnenscheindauer: 63:48 Stunden (seit 2000 für den gesamten April 174 Stunden = 37 %)
Bisheriger Niederschlag: 18,1 mm (langjährig 62 mm = 29 %)
Menden heute:
Es gab einen neuen Jahresrekord bei der Sonnenscheindauer: 12 Stunden und 47 Minuten. Das war gleichzeitig auch der höchste Wert in NRW. Die Sonne schien vom Aufgang bis zum Untergang ununterbrochen. Es gab keine einzige Wolke. Die trockene Luft aus Nordosten kam mit einem kräftigen Wind daher. Windgeschützt benötigte man nicht mal einen Pullover. Im Wind war ein Anorak gefragt.
Das sonnige Wetter hat heute fast ganz Deutschland erfasst. Nur in Bayern und dem Südwesten dominierten dicke Wolken und zeitweiliger Regen. In Memmingen fielen 28 mm Niederschlag. Viele Stationen in Bayern, BW, dem Saarland und Rheinland-Pfalz kamen auf mehr als 10 mm.
Tageshöchsttemperatur: 12,5 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 12:47 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Windböe: 35 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Donnerstag: Die Luftmassengrenze an den Alpen bleibt erhalten. Die Kaltfront, die uns am Dienstag überquerte, ist dort stationär geworden. Feuchte Warmluft vom Mittelmeertief und die aus dem Skandinavienhoch ausfließende Kaltluft treffen aufeinander. Es regnet. Schnee fällt nur in höheren Lagen. Bei uns bleibt vorerst alles beim Alten. Nur kommt noch kältere Luft aus Nordosten bis zu uns voran. Aus dem Höhentief über der Ostsee machen sich einige Wolken nach Südwesten auf den Weg. Es ist also nicht mehr wolkenlos. Heute Nacht geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Morgen nur noch 8 °. Der Nordostwind schwächt sich etwas ab.
Freitag sieht der Bodenluftdruck weiter unverändert aus. In 5 km Höhe wandert das Höhentief von der Ostsee als sog. Kaltlufttropfen nach Schleswig-Holstein. Mit ihm kommen stärkere Wolken auch zu uns. Es bleibt aber meist freundlich mit längeren Auflockerungen und trocken. Dabei wird es ähnlich kalt wie am Vortag. Frühmorgens 1 °, nachmittags 7 °.
Samstag: Mittags liegt der Kaltlufttropfen über dem Rheinland. Es besteht bei wechselnder Bewölkung eine geringe Schauergefahr. Die kleine Kältewelle erreicht ihren Höhepunkt. Nachts - 1 °, nachmittags nur 6 °.
Sonntag zieht der Kaltlufttropfen Richtung Turin ab und regeneriert den tiefen Druck über dem Mittelmeer. Wir haben noch mit den hereingezogenen Wolken zu tun. Sie bedecken den Himmel zeitweise. Es gibt aber auch einige sonnige Phasen. Vor allem wird es nach - 1 ° am frühen Morgen mit 9 ° wieder etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Montag wenig Änderung. Dienstag versuchen von Westen Tiefausläufer gegen das Hoch anzukommen. Vermutlich haben sie keinen Erfolg. Es ist heiter bis wolkig und mit etwa 15 ° auch etwas frühlingshafter.
Der April war bisher gegenüber dem langjährigen Mittel (für den gesamten Monat) zu warm, gegenüber dem Mittel seit 2000 etwas zu kalt. Die Sonne schien leicht überdurchschnittlich lange. Es war etwas zu trocken.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 9,2 ° (langjährig für April 7,9 °, seit 2000: 9,6 °)
Bisherige Sonnenscheindauer: 63:48 Stunden (seit 2000 für den gesamten April 174 Stunden = 37 %)
Bisheriger Niederschlag: 18,1 mm (langjährig 62 mm = 29 %)
Menden heute:
Es gab einen neuen Jahresrekord bei der Sonnenscheindauer: 12 Stunden und 47 Minuten. Das war gleichzeitig auch der höchste Wert in NRW. Die Sonne schien vom Aufgang bis zum Untergang ununterbrochen. Es gab keine einzige Wolke. Die trockene Luft aus Nordosten kam mit einem kräftigen Wind daher. Windgeschützt benötigte man nicht mal einen Pullover. Im Wind war ein Anorak gefragt.
Das sonnige Wetter hat heute fast ganz Deutschland erfasst. Nur in Bayern und dem Südwesten dominierten dicke Wolken und zeitweiliger Regen. In Memmingen fielen 28 mm Niederschlag. Viele Stationen in Bayern, BW, dem Saarland und Rheinland-Pfalz kamen auf mehr als 10 mm.
Tageshöchsttemperatur: 12,5 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 12:47 Stunden
Regen: 0 mm
Stärkste Windböe: 35 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Donnerstag: Die Luftmassengrenze an den Alpen bleibt erhalten. Die Kaltfront, die uns am Dienstag überquerte, ist dort stationär geworden. Feuchte Warmluft vom Mittelmeertief und die aus dem Skandinavienhoch ausfließende Kaltluft treffen aufeinander. Es regnet. Schnee fällt nur in höheren Lagen. Bei uns bleibt vorerst alles beim Alten. Nur kommt noch kältere Luft aus Nordosten bis zu uns voran. Aus dem Höhentief über der Ostsee machen sich einige Wolken nach Südwesten auf den Weg. Es ist also nicht mehr wolkenlos. Heute Nacht geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Morgen nur noch 8 °. Der Nordostwind schwächt sich etwas ab.
Freitag sieht der Bodenluftdruck weiter unverändert aus. In 5 km Höhe wandert das Höhentief von der Ostsee als sog. Kaltlufttropfen nach Schleswig-Holstein. Mit ihm kommen stärkere Wolken auch zu uns. Es bleibt aber meist freundlich mit längeren Auflockerungen und trocken. Dabei wird es ähnlich kalt wie am Vortag. Frühmorgens 1 °, nachmittags 7 °.
Samstag: Mittags liegt der Kaltlufttropfen über dem Rheinland. Es besteht bei wechselnder Bewölkung eine geringe Schauergefahr. Die kleine Kältewelle erreicht ihren Höhepunkt. Nachts - 1 °, nachmittags nur 6 °.
Sonntag zieht der Kaltlufttropfen Richtung Turin ab und regeneriert den tiefen Druck über dem Mittelmeer. Wir haben noch mit den hereingezogenen Wolken zu tun. Sie bedecken den Himmel zeitweise. Es gibt aber auch einige sonnige Phasen. Vor allem wird es nach - 1 ° am frühen Morgen mit 9 ° wieder etwas wärmer.
Glaskugelbereich: Montag wenig Änderung. Dienstag versuchen von Westen Tiefausläufer gegen das Hoch anzukommen. Vermutlich haben sie keinen Erfolg. Es ist heiter bis wolkig und mit etwa 15 ° auch etwas frühlingshafter.
Mittwoch, 10. April 2019
09. April 2019
Menden heute:
Vor einem Jahr begann die zum Teil sehr warme und trockene Witterung, die dann den ganzen Sommer bestimmen sollte. Am 7. und 8. April 2018 lag die Höchsttemperatur in Menden über 25 °. Es war ausgesprochen trocken.
Heute änderte sich an der Wetterlage gegenüber gestern wenig. High-over-Low. Hoch im Norden, Tief im Süden. Über ganz Südeuropa herrscht ziemlich schlechtes Wetter. In Griechenland gab es heute Überschwemmungen. Auch Süddeutschland ist ziemlich nass. Die Grenze zwischen trockenem und feuchtem Wetter lag über dem Süden NRWs. Ganz Norddeutschland bis ins nördliche Sauerland zeigte sich sonnig. Der Nordostwind frischte heute Abend bei nun endgültigem Durchzug der Kaltfront etwas auf. Der Taupunkt liegt aktuell noch bei 2 °. Er geht weiter zurück. Die Luft ist also sehr trocken und in der Nacht zu Donnerstag müssen wir mit leichtem Frost rechnen.
Tageshöchsttemperatur: 15,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 11,2 °
Sonnenscheindauer: 10.49 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch zieht sich die Luftmassengrenze weiter nach Süden zurück. In Deutschland herrscht weitgehend sonniges und trockenes Wetter. Ein Tief bei St. Petersburg schickt abends eine weitere schwache Kaltfront nach Norddeutschland. Sie bringt keinen Regen, aber weitere Abkühlung. Bei uns scheint wieder häufig die Sonne. Der Nordostwind ist noch etwas stärker als heute, so dass die gefühlte Temperatur weiter zurückgeht. Ohne Pullover oder eine leichte Jacke ist es zu kalt. Nachts 2 °, am Tag 12 °.
Donnerstag hat sich die feuchte Luft in die Alpen zurückgezogen. Dort regnet und schneit es. Die Frostgrenze liegt allerdings bei 2000 m. Nicht so toll für die Skifahrer außerhalb der Gletscherregionen. Bei uns wird die Luft immer trockener und kälter. Es gibt einige Wolkenfelder. Insgesamt bleibt es aber freundlich und trocken. Der Nordostwind lässt etwas nach. Am frühen Morgen ist mit Temperaturen um null Grad oder leichtem Frost zu rechnen (Kübelpflanzen!). Nachmittags geht es nur bis 9 ° hinauf.
Freitag ändert sich bei der Luftdruckverteilung am Boden wenig. In fünf Kilometer Höhe hat sich aber ein Höhentief über der Ostsee etabliert, das Schauerwolken produziert. Einige Wolkenpakete ohne Regen werden vom Nordostwind des Bodenhochs nach Westen zu uns transportiert. Die sonnigen Abschnitte werden weniger. Es ist wolkig mit Aufheiterungen. Nachts ist es nicht mehr so klar. Deshalb bleibt es vermutlich frostfrei. Sicher ist das aber nicht. Am Tag 8 °
Samstag soll das Höhentief von Nordost nach Südwest über uns hinwegziehen. Das verspricht nichts Gutes. Es wird noch wolkiger und kälter. Auch kann es etwas Regen oder Schneeregen geben. Nachts - 1 °, am Tag 6 °. Damit weiterhin deutlich zu kalt für die Jahreszeit.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag freundliches Wetter und wieder wärmer. Zum Teil weiterhin lebhafter Ostwind. Es gibt keinen Regen. Die erste Aprilhälfte war damit ausgesprochen trocken
Vor einem Jahr begann die zum Teil sehr warme und trockene Witterung, die dann den ganzen Sommer bestimmen sollte. Am 7. und 8. April 2018 lag die Höchsttemperatur in Menden über 25 °. Es war ausgesprochen trocken.
Heute änderte sich an der Wetterlage gegenüber gestern wenig. High-over-Low. Hoch im Norden, Tief im Süden. Über ganz Südeuropa herrscht ziemlich schlechtes Wetter. In Griechenland gab es heute Überschwemmungen. Auch Süddeutschland ist ziemlich nass. Die Grenze zwischen trockenem und feuchtem Wetter lag über dem Süden NRWs. Ganz Norddeutschland bis ins nördliche Sauerland zeigte sich sonnig. Der Nordostwind frischte heute Abend bei nun endgültigem Durchzug der Kaltfront etwas auf. Der Taupunkt liegt aktuell noch bei 2 °. Er geht weiter zurück. Die Luft ist also sehr trocken und in der Nacht zu Donnerstag müssen wir mit leichtem Frost rechnen.
Tageshöchsttemperatur: 15,6 °
Tagestiefsttemperatur: 6,4 °
Tagesmitteltemperatur: 11,2 °
Sonnenscheindauer: 10.49 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch zieht sich die Luftmassengrenze weiter nach Süden zurück. In Deutschland herrscht weitgehend sonniges und trockenes Wetter. Ein Tief bei St. Petersburg schickt abends eine weitere schwache Kaltfront nach Norddeutschland. Sie bringt keinen Regen, aber weitere Abkühlung. Bei uns scheint wieder häufig die Sonne. Der Nordostwind ist noch etwas stärker als heute, so dass die gefühlte Temperatur weiter zurückgeht. Ohne Pullover oder eine leichte Jacke ist es zu kalt. Nachts 2 °, am Tag 12 °.
Donnerstag hat sich die feuchte Luft in die Alpen zurückgezogen. Dort regnet und schneit es. Die Frostgrenze liegt allerdings bei 2000 m. Nicht so toll für die Skifahrer außerhalb der Gletscherregionen. Bei uns wird die Luft immer trockener und kälter. Es gibt einige Wolkenfelder. Insgesamt bleibt es aber freundlich und trocken. Der Nordostwind lässt etwas nach. Am frühen Morgen ist mit Temperaturen um null Grad oder leichtem Frost zu rechnen (Kübelpflanzen!). Nachmittags geht es nur bis 9 ° hinauf.
Freitag ändert sich bei der Luftdruckverteilung am Boden wenig. In fünf Kilometer Höhe hat sich aber ein Höhentief über der Ostsee etabliert, das Schauerwolken produziert. Einige Wolkenpakete ohne Regen werden vom Nordostwind des Bodenhochs nach Westen zu uns transportiert. Die sonnigen Abschnitte werden weniger. Es ist wolkig mit Aufheiterungen. Nachts ist es nicht mehr so klar. Deshalb bleibt es vermutlich frostfrei. Sicher ist das aber nicht. Am Tag 8 °
Samstag soll das Höhentief von Nordost nach Südwest über uns hinwegziehen. Das verspricht nichts Gutes. Es wird noch wolkiger und kälter. Auch kann es etwas Regen oder Schneeregen geben. Nachts - 1 °, am Tag 6 °. Damit weiterhin deutlich zu kalt für die Jahreszeit.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag freundliches Wetter und wieder wärmer. Zum Teil weiterhin lebhafter Ostwind. Es gibt keinen Regen. Die erste Aprilhälfte war damit ausgesprochen trocken
Dienstag, 9. April 2019
08. April 2019
Menden heute:
Es gab eine Zweiteilung des Wetters in Deutschland: Wenige Wolken im Norden, viele Wolken im Süden. Die Grenze lag in unserer unmittelbaren Nähe, dem mittleren Sauerland. So schien die Sonne heute in Münster 12 Stunden, bei uns siebeneinhalb Stunden und in Lüdenscheid viereinhalb Stunden.
Ein Hoch über dem Nordmeer und Tiefdruck über dem Süden Europas waren die Antipoden, die das Wetter bestimmten.
Noch bestimmte relativ warme Luft unser Wetter. Das wird sich in den nächsten Tagen peu à peu ändern. Es wird kalt.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 13,6 °
Sonnenscheindauer: 7:39 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung;
Dienstag: An der Wetterlage ändert sich wenig. Das Hoch über dem Nordmeer hat eine Kaltfront geschickt, die sich schwer tut, uns zu überqueren. So kommt die kalte Luft nur langsam zum Zuge. Die eigentliche Luftmassengrenze mit Regen bleibt wahrscheinlich südlich von uns. Wir bekommen einige Wolken ab. Die Sonne scheint nicht mehr so lange wie heute. Auch wird der Nordostwind unangenehmer. Nachts 7 °, am Tag 15 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns von Norden her weiter an. Die Sonne scheint wieder länger. Es ist oft heiter. Der Nordostwind ist leicht böig. Er führt noch kältere Luft zu uns. Trotz Frühlingssonne wird es nicht wärmer als nachts 3 ° und am Tag 11 °.
Donnerstag: Das Hoch im Norden überdeckt inzwischen das Nordmeer, England, Skandinavien und Norddeutschland. Wir bleiben meist in lockerer oder nur leichter Bewölkung. Von Südosten werden einige Wolken des Südeuropatiefs untergemischt. Bei klarem Himmel geht die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tag 10 °.
Freitag: bleibt das Hoch erhalten. Die Vorhersagezentren sind sich nicht einig, wie viele Wolken von Osten zu uns hereindriften. Es bleibt jedenfalls trocken. Nachts 1 °, am Tag nur noch 7 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist es leicht unbeständig. Es kann etwas Regen oder Schneeregen geben. Und es ist dementsprechend kalt. Nachts leichter Frost möglich. Der Sonntag wird schon wieder etwas wärmer.
Es gab eine Zweiteilung des Wetters in Deutschland: Wenige Wolken im Norden, viele Wolken im Süden. Die Grenze lag in unserer unmittelbaren Nähe, dem mittleren Sauerland. So schien die Sonne heute in Münster 12 Stunden, bei uns siebeneinhalb Stunden und in Lüdenscheid viereinhalb Stunden.
Ein Hoch über dem Nordmeer und Tiefdruck über dem Süden Europas waren die Antipoden, die das Wetter bestimmten.
Noch bestimmte relativ warme Luft unser Wetter. Das wird sich in den nächsten Tagen peu à peu ändern. Es wird kalt.
Tageshöchsttemperatur: 20,3 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 13,6 °
Sonnenscheindauer: 7:39 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung;
Dienstag: An der Wetterlage ändert sich wenig. Das Hoch über dem Nordmeer hat eine Kaltfront geschickt, die sich schwer tut, uns zu überqueren. So kommt die kalte Luft nur langsam zum Zuge. Die eigentliche Luftmassengrenze mit Regen bleibt wahrscheinlich südlich von uns. Wir bekommen einige Wolken ab. Die Sonne scheint nicht mehr so lange wie heute. Auch wird der Nordostwind unangenehmer. Nachts 7 °, am Tag 15 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns von Norden her weiter an. Die Sonne scheint wieder länger. Es ist oft heiter. Der Nordostwind ist leicht böig. Er führt noch kältere Luft zu uns. Trotz Frühlingssonne wird es nicht wärmer als nachts 3 ° und am Tag 11 °.
Donnerstag: Das Hoch im Norden überdeckt inzwischen das Nordmeer, England, Skandinavien und Norddeutschland. Wir bleiben meist in lockerer oder nur leichter Bewölkung. Von Südosten werden einige Wolken des Südeuropatiefs untergemischt. Bei klarem Himmel geht die Temperatur bis in Gefrierpunktnähe zurück. Am Tag 10 °.
Freitag: bleibt das Hoch erhalten. Die Vorhersagezentren sind sich nicht einig, wie viele Wolken von Osten zu uns hereindriften. Es bleibt jedenfalls trocken. Nachts 1 °, am Tag nur noch 7 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist es leicht unbeständig. Es kann etwas Regen oder Schneeregen geben. Und es ist dementsprechend kalt. Nachts leichter Frost möglich. Der Sonntag wird schon wieder etwas wärmer.
Montag, 8. April 2019
07. April 2019
Menden heute:
Mit einer mittleren Temperatur von 13,8 ° war dieser Sonntag der bisher wärmste Tag des Jahres. Die Sonne hatte heute Nachmittag einige Probleme mit doch recht kompakten Wolkenfeldern. So kamen wir nur auf gut neun Stunden Sonnenschein. Vielerorts, auch in Werl, gab es zwei bis drei Stunden mehr. Grob gesagt: Je weiter südlich, um so weniger Sonne.
Wer auf sein Barometer schaut, sieht ziemlich tiefen Luftdruck. An der Nordseite des über Süddeutschland liegenden kleinen Tiefs floss recht warme Luft aus Osten zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 20,7 °
Tagestiefsttemperatur: 8,6 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 9:07 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag ändert sich an der Luftdruckverteilung wenig. Von Norden versucht das Skandinavienhoch, seinen Einfluss auf uns zu vergrößern. Es schickt dazu eine schwache Kaltfront von Norden, die uns nachmittags erreicht. Regen bringt sie nicht mit. Statt dessen schiebt sich die schwerere kältere Luft unter die über Süddeutschland lagernde feuchtwarme Luft des Tiefs. Das führt wegen der aufsteigenden Luftmasse dort zu Regen. Von den Wolken können wir voraussichtlich nachmittags einige abbekommen. Es bleibt insgesamt noch einigermaßen freundlich. Nachts 5 °, am Tag 19 °.
Dienstag liegt die Kaltfront quer über der Mitte Deutschlands. Der Deutsche Wetterdienst sieht das Regenband dieser Luftmassengrenze knapp südlich des Sauerlandes. Das würde für uns wechselnde Bewölkung mit Auflockerungen bedeuten. Kein Regen. Allerdings liegen wir bereits in der kühleren Luft hinter der Kaltfront. Nachts 6 °, am Tag 15 °. Nach anderen Modellen ist es nachmittags bedeckt und es kann etwas regnen.
Mittwoch sieht der DWD uns im südlichen Bereich des Skandinavienhochs in trocken-kalter Luft. Vor allem der amerikanische Wetterdienst sieht uns in der Luftmassengrenze mit viel Regen. Vertrauen wir dem DWD, wird es ein weitgehend trockener, sonniger Tag. Es ist aber trotz Sonneneinstrahlung bei lebhaftem Nordostwind nicht wärmer als nachts 5 ° und tagsüber 12 °.
Donnerstag bleibt es beim wetterbestimmenden Skandinavienhoch. Weiterhin kommt der kühle Wind aus Nordost und es wird noch kälter. Frühmorgens besteht wieder Gefahr für draußen stehende Kübelpflanzen. 0 °. Nachmittags nicht wärmer als 10 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei der nordöstlichen Anströmung mit trockener Luft, wolkigem bis heiterem Wetter, Morgenwerten um den Gefrierpunkt und Nachmittagswerten unter 10 °.
Mit einer mittleren Temperatur von 13,8 ° war dieser Sonntag der bisher wärmste Tag des Jahres. Die Sonne hatte heute Nachmittag einige Probleme mit doch recht kompakten Wolkenfeldern. So kamen wir nur auf gut neun Stunden Sonnenschein. Vielerorts, auch in Werl, gab es zwei bis drei Stunden mehr. Grob gesagt: Je weiter südlich, um so weniger Sonne.
Wer auf sein Barometer schaut, sieht ziemlich tiefen Luftdruck. An der Nordseite des über Süddeutschland liegenden kleinen Tiefs floss recht warme Luft aus Osten zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 20,7 °
Tagestiefsttemperatur: 8,6 °
Tagesmitteltemperatur: 13,8 °
Sonnenscheindauer: 9:07 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag ändert sich an der Luftdruckverteilung wenig. Von Norden versucht das Skandinavienhoch, seinen Einfluss auf uns zu vergrößern. Es schickt dazu eine schwache Kaltfront von Norden, die uns nachmittags erreicht. Regen bringt sie nicht mit. Statt dessen schiebt sich die schwerere kältere Luft unter die über Süddeutschland lagernde feuchtwarme Luft des Tiefs. Das führt wegen der aufsteigenden Luftmasse dort zu Regen. Von den Wolken können wir voraussichtlich nachmittags einige abbekommen. Es bleibt insgesamt noch einigermaßen freundlich. Nachts 5 °, am Tag 19 °.
Dienstag liegt die Kaltfront quer über der Mitte Deutschlands. Der Deutsche Wetterdienst sieht das Regenband dieser Luftmassengrenze knapp südlich des Sauerlandes. Das würde für uns wechselnde Bewölkung mit Auflockerungen bedeuten. Kein Regen. Allerdings liegen wir bereits in der kühleren Luft hinter der Kaltfront. Nachts 6 °, am Tag 15 °. Nach anderen Modellen ist es nachmittags bedeckt und es kann etwas regnen.
Mittwoch sieht der DWD uns im südlichen Bereich des Skandinavienhochs in trocken-kalter Luft. Vor allem der amerikanische Wetterdienst sieht uns in der Luftmassengrenze mit viel Regen. Vertrauen wir dem DWD, wird es ein weitgehend trockener, sonniger Tag. Es ist aber trotz Sonneneinstrahlung bei lebhaftem Nordostwind nicht wärmer als nachts 5 ° und tagsüber 12 °.
Donnerstag bleibt es beim wetterbestimmenden Skandinavienhoch. Weiterhin kommt der kühle Wind aus Nordost und es wird noch kälter. Frühmorgens besteht wieder Gefahr für draußen stehende Kübelpflanzen. 0 °. Nachmittags nicht wärmer als 10 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei der nordöstlichen Anströmung mit trockener Luft, wolkigem bis heiterem Wetter, Morgenwerten um den Gefrierpunkt und Nachmittagswerten unter 10 °.
Samstag, 6. April 2019
06. April 2019
Menden heute:
An der Nordseite eines Tiefdrucksystems über Südwesteuropa floss heute wärmere und etwas trockenere Luft aus Osten zu uns. Am sonnigsten war es heute in Ostwestfalen. Aber auch bei uns gab es einige sonnige Stunden, vor allem am Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 17,9 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 4:39 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Sonntag: An der Wetterlage ändert sich wenig. Wir befinden uns am Nordrand eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Südwesteuropa in einer östlichen Strömung, mit der relativ trockene und warme Luft aus Osteuropa zu uns gelenkt wird. Es wird ein sehr schöner Tag mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Der östliche Wind lebt ab und zu etwas auf. Nachts 5 °, nachmittags 20 °.
Montag bleibt es bei dem tiefen Luftdruck über Süddeutschland. Die dort liegenden feuchten Luftmassen greifen im Laufe des Tages auch auf NRW über. Zunächst ist es noch aufgelockert bewölkt. Ab Mittag verdichten sich die Wolken und nachmittags und abends kann es etwas regnen. Es bleibt noch ziemlich warm. Nachts 7 °, nachmittags 17 °.
Dienstag haben wir es wieder mit einer Luftmassengrenze zu tun, die warme Luft im Süden von kälterer Luft im Norden trennt. Wir sind mal wieder genau drin und müssen daher vor allem nachmittags mit zeitweiligem meist leichtem Regen rechnen. Die Sonne macht sich rar. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Norden her an und wir kommen stärker in den Einflussbereich des Skandinavienhochs. Der Nordostwind trifft auf die über dem Sauerland liegende ziemlich feuchte Luftmasse. So will die Sonne nicht so richtig in Form kommen. Optimistisch betrachtet gibt es kaum Regen. Leider bleibt es weiterhin kühl. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag bleibt es bei einer High over Low-Lage, also hohem Druck im Norden und tiefem Druck über Südeuropa. Für uns bedeutet das weiterhin kühlen Nordostwind, einige Wolken, aber kaum Niederschlag. Bei 9-12 ° am Tag kommen Frühlingsgefühle nicht auf. Es könnte leichten Nachtfrost geben.
An der Nordseite eines Tiefdrucksystems über Südwesteuropa floss heute wärmere und etwas trockenere Luft aus Osten zu uns. Am sonnigsten war es heute in Ostwestfalen. Aber auch bei uns gab es einige sonnige Stunden, vor allem am Nachmittag.
Tageshöchsttemperatur: 17,9 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 4:39 Stunden
Regen: 0,3 mm
Entwicklung:
Sonntag: An der Wetterlage ändert sich wenig. Wir befinden uns am Nordrand eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Südwesteuropa in einer östlichen Strömung, mit der relativ trockene und warme Luft aus Osteuropa zu uns gelenkt wird. Es wird ein sehr schöner Tag mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Der östliche Wind lebt ab und zu etwas auf. Nachts 5 °, nachmittags 20 °.
Montag bleibt es bei dem tiefen Luftdruck über Süddeutschland. Die dort liegenden feuchten Luftmassen greifen im Laufe des Tages auch auf NRW über. Zunächst ist es noch aufgelockert bewölkt. Ab Mittag verdichten sich die Wolken und nachmittags und abends kann es etwas regnen. Es bleibt noch ziemlich warm. Nachts 7 °, nachmittags 17 °.
Dienstag haben wir es wieder mit einer Luftmassengrenze zu tun, die warme Luft im Süden von kälterer Luft im Norden trennt. Wir sind mal wieder genau drin und müssen daher vor allem nachmittags mit zeitweiligem meist leichtem Regen rechnen. Die Sonne macht sich rar. Nachts 7 °, am Tag 13 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Norden her an und wir kommen stärker in den Einflussbereich des Skandinavienhochs. Der Nordostwind trifft auf die über dem Sauerland liegende ziemlich feuchte Luftmasse. So will die Sonne nicht so richtig in Form kommen. Optimistisch betrachtet gibt es kaum Regen. Leider bleibt es weiterhin kühl. Nachts 5 °, am Tag 11 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag bleibt es bei einer High over Low-Lage, also hohem Druck im Norden und tiefem Druck über Südeuropa. Für uns bedeutet das weiterhin kühlen Nordostwind, einige Wolken, aber kaum Niederschlag. Bei 9-12 ° am Tag kommen Frühlingsgefühle nicht auf. Es könnte leichten Nachtfrost geben.
05. April 2019
Menden heute:
Das umfangreiche westeuropäische Tief und seine über Deutschland liegende Luftmassengrenze waren auch heute für unser Wetter verantwortlich. Es blieb den ganzen Tag trüb, sehr kühl und gefühlt nieselig.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Samstag strömt von Osten auf der Nordseite des südwesteuropäischen Tiefs etwas trockenere, vor allem aber wärmere Luft zu uns herein. Leider wird es nicht so sonnig, wie wir uns das noch vor einigen Tagen vorgestellt haben. Es wird wolkig mit Aufheiterungen und es bleibt trocken. Es wird mehr als 10 Grad wärmer. Das werden wir als sehr frühlingshaft empfinden. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Sonntag: Die östliche Strömung nördlich des Tiefs bleibt erhalten. Es wird noch sonniger und wärmer. Ein 'Tag, den wir draußen verbringen sollten. Nachts 6 °, am Tag 20 °.
Montag verbleiben wir in geringen Luftdruckgegensätzen. Dadurch bleibt die eingeflossene Luftmasse erhalten und wir bekommen zunächst einen wolkigen Tag mit einigen Auflockerungen. Wie schnell von Süden Regenwolken auf uns übergreifen, ist noch nicht richtig klar. Vielleicht schon mittags, vielleicht erst nachmittags. Viel Regen bekommen wir nicht, das schöne Wetter ist aber schon wieder Geschichte. Es bleibt aber noch warm. Nachts 6 °, nachmittags 18 °.
Dienstag wird außer im Norden Deutschlands die feuchte Luft aus dem Mittelmeer das Wetter bestimmen. Wir befinden uns mal wieder in der Luftmassengrenze, die dieses Mal in west-östlicher Richtung über NRW verläuft. Es könnte den ganzen Tag meist leicht regnen. Dazu wird es deutlich kälter. Nachts 6 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch soll hoher Luftdruck im Norden die Luftmassengrenze und damit den Regen vormittags aus dem Sauerland nach Süden abdrängen. Kein Regen mehr, aber kühl. Donnerstag ähnlich. Trocken-kühl bei Nordostwind. In den Alpen bleibt es unbeständig. Für Osterskifahrer gibt es weiteren Neuschnee.
Das umfangreiche westeuropäische Tief und seine über Deutschland liegende Luftmassengrenze waren auch heute für unser Wetter verantwortlich. Es blieb den ganzen Tag trüb, sehr kühl und gefühlt nieselig.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,4 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Samstag strömt von Osten auf der Nordseite des südwesteuropäischen Tiefs etwas trockenere, vor allem aber wärmere Luft zu uns herein. Leider wird es nicht so sonnig, wie wir uns das noch vor einigen Tagen vorgestellt haben. Es wird wolkig mit Aufheiterungen und es bleibt trocken. Es wird mehr als 10 Grad wärmer. Das werden wir als sehr frühlingshaft empfinden. Nachts 6 °, nachmittags 19 °.
Sonntag: Die östliche Strömung nördlich des Tiefs bleibt erhalten. Es wird noch sonniger und wärmer. Ein 'Tag, den wir draußen verbringen sollten. Nachts 6 °, am Tag 20 °.
Montag verbleiben wir in geringen Luftdruckgegensätzen. Dadurch bleibt die eingeflossene Luftmasse erhalten und wir bekommen zunächst einen wolkigen Tag mit einigen Auflockerungen. Wie schnell von Süden Regenwolken auf uns übergreifen, ist noch nicht richtig klar. Vielleicht schon mittags, vielleicht erst nachmittags. Viel Regen bekommen wir nicht, das schöne Wetter ist aber schon wieder Geschichte. Es bleibt aber noch warm. Nachts 6 °, nachmittags 18 °.
Dienstag wird außer im Norden Deutschlands die feuchte Luft aus dem Mittelmeer das Wetter bestimmen. Wir befinden uns mal wieder in der Luftmassengrenze, die dieses Mal in west-östlicher Richtung über NRW verläuft. Es könnte den ganzen Tag meist leicht regnen. Dazu wird es deutlich kälter. Nachts 6 °, am Tag 13 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch soll hoher Luftdruck im Norden die Luftmassengrenze und damit den Regen vormittags aus dem Sauerland nach Süden abdrängen. Kein Regen mehr, aber kühl. Donnerstag ähnlich. Trocken-kühl bei Nordostwind. In den Alpen bleibt es unbeständig. Für Osterskifahrer gibt es weiteren Neuschnee.
Freitag, 5. April 2019
04. April 2019
Menden heute:
So wie auf diesem Wetterbild von WetterOnline von heute Mittag sah es den ganzen Tag aus. Die längs über Deutschland liegende Front bewegte sich nicht von der Stelle. Von Groningen über das Münsterland bis nach Freiburg hat es den ganzen Tag geregnet, ganz im Südwesten geschneit. Über den Alpen mündete die Front in ein Tief, das den gesamten Alpenraum mit Schnee versorgte. Heute Abend ist das Schneefallgebiet in den Westen Österreichs und in die Dolomiten gezogen. In der Schweiz sind teilweise deutlich mehr als 100 mm Regen bzw. 100 cm Schnee gefallen.
Östlich von Hamburg und Nürnberg schien den ganzen Tag die Sonne. Während wir mit 5 ° vorlieb nehmen mussten, wurden in Regensburg fast 24 ° und in Berlin 21 ° gemessen. Ach an der Ostsee konnte man den Frühling weiter genießen.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,5 ° (im ganzen März gab es nur einen Tag, den 11.3., mit einer niedrigeren Tagesmitteltemperatur.
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Donnerstagabend hat sich die Front zwar weiter nach Ostdeutschland verlagert. Das Regenband ist aber auf ihrer Westseite bei uns liegengeblieben. Freitag fließt auf der Rückseite der Front weiterhin kühle Nordseeluft zu uns. Zwar lässt der Regen nach, es bleibt aber stark bewölkt und wir müssen wieder auf Sonnenschein verzichten. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° wird es etwas wärmer.
Samstag fließt von Südosten deutlich trockenere und wärmere Luft ins Sauerland. Es ist wechselnd wolkig mit zum Nachmittag hin längeren Aufheiterungen und trocken. Nachts 5 °, nachmittags frühlingshafte 18 °.
Sonntag bleiben wir bei geringen Luftdruckgegensätzen in relativ tiefem Luftdruck. Bei uns werden aber keine Fronten aktiv, so dass wir in der milden Luftmasse verbleiben. Es ist ein schöner Sonntag mit viel Sonne und frühlingshaften Temperaturen zu erwarten. Nachts 5 °, am Tag 20 °.
Montag überquert uns von Norden eine schwache Kaltfront. Es bleibt aber freundlich. Etwas Regen ist nicht ausgeschlossen. Nachts 5 °, am Tag 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag herrscht über dem südlichen Mitteleuropa und Norditalien tiefer Luftdruck. Wieviel wir von den dort erzeugten Wolken abbekommen, ist noch unklar. Es wird deutlich kälter.
So wie auf diesem Wetterbild von WetterOnline von heute Mittag sah es den ganzen Tag aus. Die längs über Deutschland liegende Front bewegte sich nicht von der Stelle. Von Groningen über das Münsterland bis nach Freiburg hat es den ganzen Tag geregnet, ganz im Südwesten geschneit. Über den Alpen mündete die Front in ein Tief, das den gesamten Alpenraum mit Schnee versorgte. Heute Abend ist das Schneefallgebiet in den Westen Österreichs und in die Dolomiten gezogen. In der Schweiz sind teilweise deutlich mehr als 100 mm Regen bzw. 100 cm Schnee gefallen.
Östlich von Hamburg und Nürnberg schien den ganzen Tag die Sonne. Während wir mit 5 ° vorlieb nehmen mussten, wurden in Regensburg fast 24 ° und in Berlin 21 ° gemessen. Ach an der Ostsee konnte man den Frühling weiter genießen.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,5 ° (im ganzen März gab es nur einen Tag, den 11.3., mit einer niedrigeren Tagesmitteltemperatur.
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Freitag: Donnerstagabend hat sich die Front zwar weiter nach Ostdeutschland verlagert. Das Regenband ist aber auf ihrer Westseite bei uns liegengeblieben. Freitag fließt auf der Rückseite der Front weiterhin kühle Nordseeluft zu uns. Zwar lässt der Regen nach, es bleibt aber stark bewölkt und wir müssen wieder auf Sonnenschein verzichten. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° wird es etwas wärmer.
Samstag fließt von Südosten deutlich trockenere und wärmere Luft ins Sauerland. Es ist wechselnd wolkig mit zum Nachmittag hin längeren Aufheiterungen und trocken. Nachts 5 °, nachmittags frühlingshafte 18 °.
Sonntag bleiben wir bei geringen Luftdruckgegensätzen in relativ tiefem Luftdruck. Bei uns werden aber keine Fronten aktiv, so dass wir in der milden Luftmasse verbleiben. Es ist ein schöner Sonntag mit viel Sonne und frühlingshaften Temperaturen zu erwarten. Nachts 5 °, am Tag 20 °.
Montag überquert uns von Norden eine schwache Kaltfront. Es bleibt aber freundlich. Etwas Regen ist nicht ausgeschlossen. Nachts 5 °, am Tag 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag herrscht über dem südlichen Mitteleuropa und Norditalien tiefer Luftdruck. Wieviel wir von den dort erzeugten Wolken abbekommen, ist noch unklar. Es wird deutlich kälter.
Donnerstag, 4. April 2019
03. April 2019
Menden heute:
Vom Tief mit Zentrum über der Irischen See verläuft eine wellende und damit ziemlich stationäre Front über die Nordsee, die Mitte Deutschlands und den westlichen Alpenraum bis nach Gibraltar. An dieser Front bilden sich immer neue Niederschlagsbänder, die uns heute zeitweise leichten bis mäßigen Regen gebracht haben.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 15 Minuten
Regen: 7,1 mm
Entwicklung:
Donnerstag bleibt die Front in ihrem Nordteil ziemlich stationär, im Südteil kommt sie vor allem über den Alpen ostwärts voran. Dadurch kommen die westlichen und zentralen Alpen in den Zustrom kälterer Luft. Der Föhn bricht zusammen und es schneit anhaltend. Gut für alle, die in den Osterferien noch Ski fahren wollen. Bei uns bleibt das Wetter wie heute. Zeitweise müssen wir mit Regen rechnen. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt. Auflockerungen sind kaum zu erwarten. Nachts 3 °, am Tag ziemlich kalte 6 °.
Freitag: Es kommt selten vor, dass eine Front, die ja gleichzeitig Luftmassengrenze ist, so lange an Ort und Stelle verweilt. Während im Osten Deutschlands weiterhin die Sonne scheint und es nur langsam kühler wird, schwächt sich die Niederschlagsneigung bei uns nur langsam ab. Zumindest vormittags müssen wir noch mit zeitweiligem leichten Regen rechnen. Nachmittags hört es auf zu regnen und es kommt zu einigen Aufhellungen. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° bleibt es kühl.
Samstag geraten wir in eine trockene östliche Strömung am Südrand des Skandinavienhochs. Die Wolken reißen auf und die Sonne scheint vor allem in der zweiten Tageshälfte. Dabei wird es plötzlich richtig warm. Nachts 4 °. Nachmittags 19 °.
Sonntag bleiben wir unter schwachem Hochdruckeinfluss in einer östlichen Strömung. Von Osten kommen allerdings einige Wolken zu uns herein, die vom schlechten Wetter über ganz Südeuropa und dem Alpenraum stammen. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Nachts 4 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bei schwachen Luftdruckgegensätzen und nur geringer Niederschlagsneigung wieder kühler.
Vom Tief mit Zentrum über der Irischen See verläuft eine wellende und damit ziemlich stationäre Front über die Nordsee, die Mitte Deutschlands und den westlichen Alpenraum bis nach Gibraltar. An dieser Front bilden sich immer neue Niederschlagsbänder, die uns heute zeitweise leichten bis mäßigen Regen gebracht haben.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,5 °
Sonnenscheindauer: 15 Minuten
Regen: 7,1 mm
Entwicklung:
Donnerstag bleibt die Front in ihrem Nordteil ziemlich stationär, im Südteil kommt sie vor allem über den Alpen ostwärts voran. Dadurch kommen die westlichen und zentralen Alpen in den Zustrom kälterer Luft. Der Föhn bricht zusammen und es schneit anhaltend. Gut für alle, die in den Osterferien noch Ski fahren wollen. Bei uns bleibt das Wetter wie heute. Zeitweise müssen wir mit Regen rechnen. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt. Auflockerungen sind kaum zu erwarten. Nachts 3 °, am Tag ziemlich kalte 6 °.
Freitag: Es kommt selten vor, dass eine Front, die ja gleichzeitig Luftmassengrenze ist, so lange an Ort und Stelle verweilt. Während im Osten Deutschlands weiterhin die Sonne scheint und es nur langsam kühler wird, schwächt sich die Niederschlagsneigung bei uns nur langsam ab. Zumindest vormittags müssen wir noch mit zeitweiligem leichten Regen rechnen. Nachmittags hört es auf zu regnen und es kommt zu einigen Aufhellungen. Mit nachts 3 ° und nachmittags 9 ° bleibt es kühl.
Samstag geraten wir in eine trockene östliche Strömung am Südrand des Skandinavienhochs. Die Wolken reißen auf und die Sonne scheint vor allem in der zweiten Tageshälfte. Dabei wird es plötzlich richtig warm. Nachts 4 °. Nachmittags 19 °.
Sonntag bleiben wir unter schwachem Hochdruckeinfluss in einer östlichen Strömung. Von Osten kommen allerdings einige Wolken zu uns herein, die vom schlechten Wetter über ganz Südeuropa und dem Alpenraum stammen. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Nachts 4 °, am Tag 18 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bei schwachen Luftdruckgegensätzen und nur geringer Niederschlagsneigung wieder kühler.
Dienstag, 2. April 2019
02. April 2019
Rückblick:
Ich habe mich entschieden, die Monatsrückblicke mit deutlich mehr Daten zu versehen. Den aktuellen Monatsdaten habe ich zum Vergleich die langjährigen Mittelwerte und die Mittelwerte seit der Jahrhundertwende angefügt.
Der März 2019 war deutlich zu warm, zu nass und ziemlich trüb. Vor allem in der ersten Monatshälfte hat die Sonne kaum geschienen und es hat bis zum 18.3. jeden Tag geregnet. Danach aber fast gar nicht mehr. Die oft sonnigen Tage der letzten Monatsdekade konnten den Monat nicht mehr retten. Es blieb bei deutlich zu wenig Sonnenschein. Nur dreimal hat es seit Beginn der Aufzeichnungen in Hemer 2002 im März weniger Sonnenstunden gegeben.
Die Monatsmitteltemperatur liegt bei den Spitzenwerten seit 2000. Allerdings kann sie an die 9 ° des März 2017 nicht herankommen.
Bemerkenswert ist das völlige Fehlen von Tagen mit Nachtfrost. Das hat es in diesem doch insgesamt sehr warmen Jahrhundert noch nicht gegeben. Dafür startete der April mit Nachtfrost.
Menden heute:
Auf der Vorderseite eines Tiefs über Großbritannien kam heute der Sauerlandföhn bei Südwind in Gang. Er sorgte für recht hohe Temperaturen am Nordrand des Sauerlandes. In Lippstadt, Paderborn und Neheim wurden 17 ° gemessen, in Hemer und Menden 16,5 °. Mit mehr als sechs Stunden Sonne gehörte Hemer dementsprechend zu den sonnigsten Orten NRWs.
Heute Abend um kurz vor acht zog dann die Gewitterlinie des Tiefs über uns hinweg. Die Gewitter waren tagsüber über Belgien und dem Rheinland ausgelöst worden. Abends war nicht mehr genug Energie in den Wolken. Für einen kräftigen Schauer hat es aber gereicht. Und für deutlichen Temperaturrückgang. Die Kaltfront des Tiefs wird in der Nacht und morgen früh mit Schauern über uns hinwegziehen.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 6:10 Stunden
Regen: 2,3 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Englandtief zieht etwas nach Süden. Seine Front erreicht mittags die Mitte Deutschlands. Wir bekommen vormittags noch Schauer ab. Ab Mittag wird es besser. Die Schauerneigung nimmt ab und die Sonne kommt mal heraus. Es ist deutlich kälter. Nachts 7 °, am Tag 11 °.
Donnerstag: Das Tiefdrucksystem überdeckt nun weite Teile des Ostatlantiks und Europas. Über uns verläuft mittags eine Warmfront, die sich ungewöhnlich bewegt: langsam von Ost nach West. Sie hat weiteren Regen im Gepäck. Den ganzen Tag müssen wir mit kurzen Schauern rechnen. Die Sonne hat keine großen Möglichkeiten. Hin und wieder wird sie zu sehen sein. Es wird noch kälter. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
Freitag liegen wir in einem Gebiet mit geringen Luftdruckunterschieden. Das hat für uns angenehme Folgen. Es ist vermutlich niederschlagsfrei und die Sonne scheint zeitweise. Bei nächtlichem Aufklaren kann es wieder mal nah an den Gefrierpunkt gehen. Am Tag mit 13 ° deutlich milder.
Samstag verstärkt sich das Hoch über Skandinavien und Russland. Es drängt das Ostatlantiktief nach Westen zurück. Die einfließende Luft aus Osten ist relativ trocken. Es bleibt niederschlagsfrei und wird wieder ähnlich aufgelockert oder aufgeheitert sen wie am Freitag. Nach 3 ° nachts ist es mit 17 ° nachmittags auch wieder frühlingshafter.
Glaskugelbereich: Sonntag legt der tiefe Druck vor allem über dem Alpenbereich wieder zu. Wir dürften aber ähnliches Wetter haben wie am Samstag. Danach wird es sehr unsicher, vermutlich wieder kühler.
Ich habe mich entschieden, die Monatsrückblicke mit deutlich mehr Daten zu versehen. Den aktuellen Monatsdaten habe ich zum Vergleich die langjährigen Mittelwerte und die Mittelwerte seit der Jahrhundertwende angefügt.
Der März 2019 war deutlich zu warm, zu nass und ziemlich trüb. Vor allem in der ersten Monatshälfte hat die Sonne kaum geschienen und es hat bis zum 18.3. jeden Tag geregnet. Danach aber fast gar nicht mehr. Die oft sonnigen Tage der letzten Monatsdekade konnten den Monat nicht mehr retten. Es blieb bei deutlich zu wenig Sonnenschein. Nur dreimal hat es seit Beginn der Aufzeichnungen in Hemer 2002 im März weniger Sonnenstunden gegeben.
Die Monatsmitteltemperatur liegt bei den Spitzenwerten seit 2000. Allerdings kann sie an die 9 ° des März 2017 nicht herankommen.
Bemerkenswert ist das völlige Fehlen von Tagen mit Nachtfrost. Das hat es in diesem doch insgesamt sehr warmen Jahrhundert noch nicht gegeben. Dafür startete der April mit Nachtfrost.
Menden heute:
Auf der Vorderseite eines Tiefs über Großbritannien kam heute der Sauerlandföhn bei Südwind in Gang. Er sorgte für recht hohe Temperaturen am Nordrand des Sauerlandes. In Lippstadt, Paderborn und Neheim wurden 17 ° gemessen, in Hemer und Menden 16,5 °. Mit mehr als sechs Stunden Sonne gehörte Hemer dementsprechend zu den sonnigsten Orten NRWs.
Heute Abend um kurz vor acht zog dann die Gewitterlinie des Tiefs über uns hinweg. Die Gewitter waren tagsüber über Belgien und dem Rheinland ausgelöst worden. Abends war nicht mehr genug Energie in den Wolken. Für einen kräftigen Schauer hat es aber gereicht. Und für deutlichen Temperaturrückgang. Die Kaltfront des Tiefs wird in der Nacht und morgen früh mit Schauern über uns hinwegziehen.
Tageshöchsttemperatur: 16,5 °
Tagestiefsttemperatur: 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 6:10 Stunden
Regen: 2,3 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Englandtief zieht etwas nach Süden. Seine Front erreicht mittags die Mitte Deutschlands. Wir bekommen vormittags noch Schauer ab. Ab Mittag wird es besser. Die Schauerneigung nimmt ab und die Sonne kommt mal heraus. Es ist deutlich kälter. Nachts 7 °, am Tag 11 °.
Donnerstag: Das Tiefdrucksystem überdeckt nun weite Teile des Ostatlantiks und Europas. Über uns verläuft mittags eine Warmfront, die sich ungewöhnlich bewegt: langsam von Ost nach West. Sie hat weiteren Regen im Gepäck. Den ganzen Tag müssen wir mit kurzen Schauern rechnen. Die Sonne hat keine großen Möglichkeiten. Hin und wieder wird sie zu sehen sein. Es wird noch kälter. Nachts 4 °, am Tag 8 °.
Freitag liegen wir in einem Gebiet mit geringen Luftdruckunterschieden. Das hat für uns angenehme Folgen. Es ist vermutlich niederschlagsfrei und die Sonne scheint zeitweise. Bei nächtlichem Aufklaren kann es wieder mal nah an den Gefrierpunkt gehen. Am Tag mit 13 ° deutlich milder.
Samstag verstärkt sich das Hoch über Skandinavien und Russland. Es drängt das Ostatlantiktief nach Westen zurück. Die einfließende Luft aus Osten ist relativ trocken. Es bleibt niederschlagsfrei und wird wieder ähnlich aufgelockert oder aufgeheitert sen wie am Freitag. Nach 3 ° nachts ist es mit 17 ° nachmittags auch wieder frühlingshafter.
Glaskugelbereich: Sonntag legt der tiefe Druck vor allem über dem Alpenbereich wieder zu. Wir dürften aber ähnliches Wetter haben wie am Samstag. Danach wird es sehr unsicher, vermutlich wieder kühler.
Montag, 1. April 2019
01. April 2019
Heute:
Wie eine Tangente oder ein Minarett ragt der Schwerter Fernsehturm neben der untergehenden Sonne in den Himmel. Es gibt zwei markante Türme, die im westlichen Sichtbereich stehen: den Fernsehturm Schwerte und den Florianturm in Dortmund, der deutlich weiter nordwestlich liegt und auf diesem Foto nicht mehr zu sehen ist. Den Turm in Schwerte trifft die Sonne am 1. und 2. April um 20 Uhr, den Dortmunder Turm am 14./15. April etwa um 20:22 Uhr.
Heute bei völlig klarem Himmel war die Sonne messerscharf zu sehen. Die im Bild zu erkennenden Wolken deuten die morgige Front an. Ohne den Zoom der Kamera wären sie kaum wahrzunehmen.
Dieses herrliche Foto wurde heute am späten Nachmittag in Ischgl aufgenommen. Dort herrscht ebenfalls herrliches Wetter. Das in Richtung Süden aufgenommene Bild zeigt erste Zirren und kleine sich aufplusternde aber noch harmlose Cumuli, die aufkommenden Föhn anzeigen. Hier in der Höhe macht sich die noch weit weg über der Biskaya liegende Tiefentwicklung schon ausgesprochen früh bemerkbar. Morgen wird es schon nicht mehr so traumhaft schön sein wie heute.
Es war richtig, die Pflanzen in die Garage zu stellen. Es gab selbst bei mir in der sehr trockenen Luft bei fast völliger Windstille leichten Frost. Heute hatte das Hoch über der Ostsee das Sagen. Es war wolkenlos. Die Temperatur stieg zunächst nur sehr zögernd an. Nachmittags war es dann in der schon ziemlich kräftigen Aprilsonne noch angenehm.
Tageshöchsttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 0,4 ° (Neheim -3,1 °)
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 12:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag rückt der Trog des Schottlandtiefs und eine darin enthaltene Kaltfront auf das europäische Festland zu. Die Front erreicht uns erst gegen Abend. Der Trog sorgt aber schon vormittags für zunehmende Bewölkung. Vermutlich gibt es bis zum frühen Abend aber noch keinen Regen. Auch abends und nachts kommt nicht viel vom Himmel. Der Wind legt bereits tagsüber zu. Nachts 5 °, am frühen Nachmittag 16 °.
Mittwoch überdeckt ein umfangreiches Tiefdruckgebiet ganz West- und Mitteleuropa. Es ist daher meist stark bewölkt. Da wir aber nicht im Bereich einer Front liegen, kann es durchaus zu einigen Auflockerungen kommen. Viel Regen bekommen wir wieder nicht. Obwohl der jetzt mal wieder angesagt wäre. Der Wind ist wegen unserer Lage mitten im Tief kein großes Thema. Nachts 7 °, nachmittags nur 10 °.
Donnerstag zieht das Tief seltsamerweise wieder nach Westen und liegt mittags bei Irland. Auch die Front wird rückläufig und ärgert uns mit Niederschlägen, deren zeitliche Dauer heute noch nicht einzuschätzen ist. Es bleibt mit nachts 3 ° und tagsüber 10 ° sehr kühl.
Freitag soll ein kleines Tief mit anhängender Front über uns liegen. Zumindest Vormittags ist es noch unbeständig mit Schauern. Nachmittags wird es vermutlich besser. An den Temperaturen ändert sich nichts.
Glaskugelbereich: Am Wochenende wird es deutlich freundlicher und wärmer. Wobei das für Sonntag noch streitig ist.
Wie eine Tangente oder ein Minarett ragt der Schwerter Fernsehturm neben der untergehenden Sonne in den Himmel. Es gibt zwei markante Türme, die im westlichen Sichtbereich stehen: den Fernsehturm Schwerte und den Florianturm in Dortmund, der deutlich weiter nordwestlich liegt und auf diesem Foto nicht mehr zu sehen ist. Den Turm in Schwerte trifft die Sonne am 1. und 2. April um 20 Uhr, den Dortmunder Turm am 14./15. April etwa um 20:22 Uhr.
Heute bei völlig klarem Himmel war die Sonne messerscharf zu sehen. Die im Bild zu erkennenden Wolken deuten die morgige Front an. Ohne den Zoom der Kamera wären sie kaum wahrzunehmen.
Es war richtig, die Pflanzen in die Garage zu stellen. Es gab selbst bei mir in der sehr trockenen Luft bei fast völliger Windstille leichten Frost. Heute hatte das Hoch über der Ostsee das Sagen. Es war wolkenlos. Die Temperatur stieg zunächst nur sehr zögernd an. Nachmittags war es dann in der schon ziemlich kräftigen Aprilsonne noch angenehm.
Tageshöchsttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 0,4 ° (Neheim -3,1 °)
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 12:22 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag rückt der Trog des Schottlandtiefs und eine darin enthaltene Kaltfront auf das europäische Festland zu. Die Front erreicht uns erst gegen Abend. Der Trog sorgt aber schon vormittags für zunehmende Bewölkung. Vermutlich gibt es bis zum frühen Abend aber noch keinen Regen. Auch abends und nachts kommt nicht viel vom Himmel. Der Wind legt bereits tagsüber zu. Nachts 5 °, am frühen Nachmittag 16 °.
Mittwoch überdeckt ein umfangreiches Tiefdruckgebiet ganz West- und Mitteleuropa. Es ist daher meist stark bewölkt. Da wir aber nicht im Bereich einer Front liegen, kann es durchaus zu einigen Auflockerungen kommen. Viel Regen bekommen wir wieder nicht. Obwohl der jetzt mal wieder angesagt wäre. Der Wind ist wegen unserer Lage mitten im Tief kein großes Thema. Nachts 7 °, nachmittags nur 10 °.
Donnerstag zieht das Tief seltsamerweise wieder nach Westen und liegt mittags bei Irland. Auch die Front wird rückläufig und ärgert uns mit Niederschlägen, deren zeitliche Dauer heute noch nicht einzuschätzen ist. Es bleibt mit nachts 3 ° und tagsüber 10 ° sehr kühl.
Freitag soll ein kleines Tief mit anhängender Front über uns liegen. Zumindest Vormittags ist es noch unbeständig mit Schauern. Nachmittags wird es vermutlich besser. An den Temperaturen ändert sich nichts.
Glaskugelbereich: Am Wochenende wird es deutlich freundlicher und wärmer. Wobei das für Sonntag noch streitig ist.
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