Menden heute:
Ein bisschen Zwischenhocheinfluss sorgte auch heute für einen angenehmen Tag. Es war bewölkt mit einer kurzen Auflockerung nach Mittag. Bis auf ein paar Tropfen blieb es den ganzen Tag trocken.
Tageshöchsttemperatur: 4,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 2,8 °
Sonnenscheindauer: 18 Minuten
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen haben wir es mit einer High-over-Low-Wetterlage zu tun. Einem Hoch über weiten Teilen Nordeuropas steht ein umfangreiches Italientief gegenüber. Wir geraten in eine östliche bis nordöstliche Strömung. Sie führt ziemlich kalte, vor allem in der Höhe aber feuchte Luft aus dem Italientief zu uns. Ergebnis ist starke Bewölkung mit wenig Sonne. Hin und wieder kann es etwas Niederschlag geben. Er fällt ab etwa 200-250 m Höhe durchweg als Schnee oder Schneeregen.
Sonntag: An der Nordseite des Italientiefs erreicht uns morgen am späteren Nachmittag eine Warmfront. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Nachmittags verdichten sich die Wolken weiter und es kann zu etwas Schneefall oder Schneeregen kommen. Einige Modelle sehen so viel Schnee, dass die Wiesen und Felder weiß aussehen könnten. Nachts 0 °, nachmittags knapp 2 °.
Montag: Weiterhin ist etwas Schnee in der Luft. Die Temperatur geht nachts auf 0 ° oder -1 ° zurück. Am Tag kommt sie auf etwa 2 °. Schnee bleibt deshalb kaum liegen. Die Sonne sehen wir selten oder nicht. Meist nur leichter Nordostwind.
Dienstag: Es bleibt bei der Ostlage. Da keine Front zu sehen ist, ist es wohl im Wesentlichen niederschlagsfrei. Nachts -1 °, nachmittags 1 °.
Mittwoch kommt von Osten ein Feuchtepaket auf uns zu. Bevor es das Lee des Sauerlandes erreicht hat, dürfte es sich vermutlich fast ausgeschneit haben. Vorher sind noch einige Aufhellungen möglich. Nachts 0 °, nachmittags 1 °. Ab Mittwoch haben wir es auch am Morgen geschafft: Die Sonne geht erstmals eine Minute früher auf als am Vortag, um 8:33 Uhr. Abends bleibt es ja schon seit dem 17.12. jeden Tag etwas länger hell. Bis Mittwoch schon eine Viertelstunde.
Glaskugelbereich:
Ab Donnerstag zieht an der Südseite des Skandinavienhochs ein Tief von Polen nach Holland. Der Wind dreht vorübergehend auf Südwest. Wieviel Schneeregen oder Schnee wir abbekommen, ist unsicher. Eher wenig. An der winterlichen Temperatur ändert sich nichts.
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