Menden heute:
Stark bewölkt, später trüb und am Abend einsetzender leichter Schneeregen. Tiefer Luftdruck über Südeuropa und hoher Druck über Skandinavien und dem Nordatlantik bestimmen das Wetter. Von Ostsüdost zieht in höheren Luftschichten Mittelmeerluft über die bei uns in unteren Schichten liegende ziemlich kalte Luft. Das Ergebnis ist Kondensation der wärmeren und feuchten Luft und Wolkenbildung. Heute zog ein Feuchtepaket von Südosten heran. Es überquert uns gerade in abgeschwächter Form. Für Schnee ist es etwas zu warm (0,7 °). Der Schneeregen bleibt teilweise auf kalten Flächen (Autos) liegen.
Tageshöchsttemperatur: 2,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0,4 mm
Entwicklung:
Montag ändert sich an der Luftdruckverteilung wenig. Wir bleiben in einer östlichen bis nordöstlichen Strömung. Damit fließt weiterhin angewärmte Luft über die am Boden liegende kalte Luftmasse. Es bleibt bedeckt und hin und wieder kann etwas Schnee oder Schneeregen fallen. Nachts 0 °, nachmittags 1-2°.
Dienstag gleiches Wetter, allerdings mit geringerer Niederschlagsneigung. Es bleibt kalt mit 1 ° nachts und 2 ° am Tag. Die Sonne sehen wir kaum.
Mittwoch macht sich ein Tief auf den Weg von Süden nach Polen und von dort nach Westen. Der Wind dreht bei uns auf Nord. Am Wetter ändert sich bis auf eine leicht steigende Niederschlagswahrscheinlichkeit nichts. Nachts 0 °, nachmittags 1 °.
Donnerstag zieht das Tief in die Nordsee. Der Wind dreht um das Tief herum entgegen dem Uhrzeigersinn. Deshalb bekommen wir letztlich Südwestwind. Den ganzen Tag besteht eine latente Wahrscheinlichkeit auf leichten Schneefall. Nachts 0 °, nachmittags 1 °. Es reicht aber immer noch nicht zum Schlitten fahren. Deshalb bleibt der Druck der Schlittenfahrer auf das Rothaargebirge bestehen.
Glaskugelbereich:
Es bleibt winterlich mit nur geringer Aussicht auf größere Schneefälle. Zum Wochenende könnten wir mal wieder die Sonne sehen.
Bis Mitte Januar soll es ziemlich kalt bleiben. Allerdings ohne stärkere Fröste.
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