Samstag, 7. September 2024

07. September 2024

 Menden heute:

Zwischen einem Hoch über Russland und einem Tief über der Biskaya floss in breitem Strom Mittelmeerluft gemischt mit Festlandsluft zu uns. Es war sonnig oder unbedeutend bewölkt und trocken. Dabei wurde es nochmals richtig heiß. Die NRW-Temperaturspitzenreiter lagen heute nördlich des Sauerlandes - dem Sauerlandföhn geschuldet.

Tageshöchsttemperatur: 28,7 °

Tagestiefsttemperatur: 14,5 °

Tagesmitteltemperatur: 20,7 °

Sonnenscheindauer: 10:52 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung: 

Sonntag bricht die blockierende Wirkung des Russlandhochs zusammen. Das Biskayatief schickt eine Kaltfront nach Deutschland, die das vorläufige Ende des Sommerwetters einläutet. Die Front überquert uns mit einem breiten Wolkenband. Vermutlich gibt es aber keinen oder nur tropfenweisen Regen. Nachmittags lockern die Wolken wieder auf. Mit 18 ° nachts und 23 ° nachmittags wird es zwar deutlich kühler. Es bleibt aber noch angenehm. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen.

Montag: Auf der Rückseite der Kaltfront hat sich zwischen den Hochs über dem Atlantik und Russland eine Tiefdruckrinne gebildet, die von Grönland bis nach Sizilien reicht. Wir liegen auf der Westseite dieser Rinne in kühler Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit einigen Aufhellungen. Vor allem nachmittags und abends fallen Schauer. Nachts 14 °, nachmittags 20 °. Schwacher bis mäßiger westlicher Wind.

Dienstag gibt es zunächst Wolkenlücken. Nachmittags lebt die Schauertätigkeit wieder auf. Abends und nachts zieht eine weitere Kaltfront mit Schauern durch. Der Südwestwind ist mäßig bis frisch. Nachts 11 °, nachmittags 18 °.

Mittwoch verbleiben wir unter der Regie des kräftigen Nordmeertiefs und seines nach Süden gerichteten Troges. Es ist unbeständig mit herbstlichen Temperaturen. Nachts 12 °, nachmittags 15 °. Mäßiger westlicher Wind.


Glaskugelbereich:

Donnerstag und Freitag ist noch so vieles unklar, dass eine Vorhersage problematisch ist. Es sieht nach einem Tief über Norditalien aus, dessen Niederschlagsfeld weit nach Norden ausgreifen soll. Es bleibt herbstlich kühl.

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