Menden heute:
Den ganzen Tag ist das Barometer gefallen. Hoch Frauke zieht sich langsam nach Südwesten zurück. Morgen ist ein Übergangstag. Danach werden wir uns eine Zeitlang mit der Westdrift herumschlagen. Sie ist eigentlich unsere typische Wetterlage. Allerdings ist sie in den letzten Monaten relativ selten und dann auch nicht für längere Zeit vorgekommen.
Diese beiden Wetterkarten von heute und nächsten Mittwoch bilden die Wetterlage in fünf Kilometer Höhe ab. Hier kann man die Großwetterlage am besten erkennen. Während heute ein Höhenrücken angefüllt mit warmer Luft (gelb) das Wetter von Irland bis zur Slowakei beherrscht, sieht es Mittwoch völlig anders aus. Die warme Luft mit dem hohen Druck in 5 km Höhe hat sich weit in den Süden zurückgezogen. Im Norden herrscht von Neufundland bis Moskau eine windstarke (zum Teil sehr enge Isobaren) Westströmung. In ihr geht es turbulent zu. Langen Geraden, auf denen der Wind richtig Anlauf nehmen kann, folgt in regelmäßigen Abständen ein Trog mit Kaltluft bis weit in den Süden (hier Spanien), an den am Boden ein kräftiges Tief gekoppelt ist. Das System verlagert sich ziemlich rasch nach Osten weiter.
Diese sehr ungemütliche Wetterlage soll nach den aktuellen Karten bis Mitte März anhalten.
Den heutigen Tag sollten wir lange in unserer Erinnerung bewahren. Der wieder unglaublich farbenprächtige wunderschöne Sonnenuntergang krönte den wärmsten Februartag, den ich seit 1972 registriert habe.
Am wärmsten in NRW war es heute in Geilenkirchen mit 21,3 °, Köln und Düsseldorf 21,0 °. In Neheim wurden 20,6 ° gemessen, in Hemer 19,5 °. Und bei mir
Tageshöchsttemperatur: 20,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 10,6 °
Sonnenscheindauer: 9:57 Stunden
Regen: 0 mm
Hier zum Vergleich die Daten vom 27. Februar 2018:
Tageshöchsttemperatur: - 1,3 °
Tagestiefsttemperatur: - 9,7 °
Tagesmitteltemperatur: - 6,5 °
Sonnenscheindauer: 8:23 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Was war anders? Das Hoch hatte eine andere Lage: Skandinavien. Im Uhrzeigersinn floss russische Kaltluft zu uns.
Entwicklung:
Donnerstag: Das Hoch zieht sich weiter nach Südwesten zurück. In den Norden Deutschlands drängt eine Kaltfront. Wir kommen von Westen am Abend in den "Genuss" eines ersten Frontensystems mit etwas Regen. Bis dahin scheint noch zeitweise die Sonne vom wechselnd bewölkten Himmel. Am Wind merken wir, dass sich das Wetter ändert. Er kommt spürbar aus Südwest. Nachts 5 °, nachmittags 14 °. Das Wetter an Weiberfastnacht ist also noch ok.
Freitag ist die eingeflossene feuchte Luft wetterbestimmend. Der DWD sieht vormittags noch eine schwache Kaltfront von Norden über uns hinwegziehen. Viel Regen gibt es immer noch nicht. Nachmittags kann sogar mal die Sonne herauskommen. Der Südwestwind nimmt etwas ab. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Samstag baut sich die Westdrift auf. Eine erste Front erreicht uns mittags oder am frühen Nachmittag. Sie ist wenig wetterwirksam. Vermutlich regnet es gar nicht. Abends dann das zweite Frontensystem, das sich wellend und mit flächigem Regen länger bei uns aufhält und sehr wahrscheinlich bis Sonntagabend durchhält. Starker Südwestwind, nachts 4 °, am Tag 11 °.
Sonntag: Hoffen wir für alle Jecken, dass es nicht so kommt, wie es heute aussieht. Aus der wellenden Front fällt zeitweise Regen. Der Südwestwind ist unangenehm. Die Sonne sehen wir kaum. Zum Glück steht noch nicht genau fest, ob der Regen nicht doch im wesentlichen südlich von uns herunterkommt. Nachts 9 °, am Tag 11 °.
Glaskugelbereich: Siehe oben.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Donnerstag, 28. Februar 2019
Mittwoch, 27. Februar 2019
26. Februr 2019
Menden heute:
Welche Superlative soll man noch finden. Über diesen herrlichen Farben beim Sonnenuntergang um kurz nach 18 Uhr breitete sich der azurblaue Himmel, der den ganzen Tag beherrschte.
Wieder war es ausgesprochen warm. In NRW wurde die höchste Temperatur in Tönisvorst gemessen, 19,8 °. Köln mit 19,7 und - ungewöhnlich - Lennestadt mit 19,4 ° lagen in der Spitzengruppe. Mit 18,1 ° stellte Menden einen neuen Tagesrekord für einen 26.2. auf.
Sehr atypisch: Auf dem Kahlen Asten wurde die höchste Nachttemperatur in NRW gemessen: 9,2 °. Hier liegen noch 11 cm Naturschnee. In Winterberg ist noch voller Skibetrieb. Nur ganz langsam geht es den Pisten an den Kragen.
Hoch Frauke herrschte mit Kern über Hamburg liegend weite Teile Europas.
Obwohl die zweite Februarhälfte mit bisher acht wolkenlosen Tagen ausgesprochen sonnig ausfiel, wird es keinen neuen Sonnenscheinrekord für Menden (Wetterstation Hemer) geben. Wir werden bei gut 130 Stunden landen. Damit verfehlen wir den Vorjahreswert von 147 Stunden, ganz zu schweigen den vom Februar 2003 mit 173 Sonnenstunden erheblich.
Völlig anders sieht es mit der Monatsmitteltemperatur aus. Die wird deutlich wärmer ausfallen als 2018 und 2003. Die Sonne dieser Jahre hing mit einem Skandinavienhoch zusammen, das oft sehr kalte Festlandsluft zu uns führte. In diesem Jahr lag das Hoch günstiger: östlich von uns oder genau über uns. Es wurde milde Luft herangeführt, die sich tagsüber stark erwärmen konnte. Einen neuen Temperaturrekord für Februar wird es aber auch nicht geben. Den hält der Februar 1990 mit 7 °.
Tageshöchsttemperatur: 18,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,9 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Langsam zieht sich unser Hoch nach Südwesten zurück. Es hält aber noch den ganzen Tag. Wieder ist es meist sonnig. Nach einer Frühtemperatur um den Gefrierpunkt geht es rasch bergauf. Bei oft wolkenlosem Himmel werden nachmittags 20 °, evtl. sogar 21 ° erreicht. Vermutlich also ein neuer Februarrekord für Menden. Diesen Nachmittag sollten wir nutzen. Es wird der vorerst letzte sonnige Frühlingstag sein.
Donnerstag bleibt ein schwacher Hochkeil übrig. An seiner Nordseite wird bereits mit Westsüdwestwind feuchtere Luft herangeführt, die uns am Nachmittag erreicht. Vorher scheint noch zeitweise die Sonne. Abends und nachts wird es etwas regnen. Der Hauptniederschlag fällt südlich von uns. Nachts ist es mit 5 ° mild, nachmittags wird es noch 14 °.
Freitag beginnt für die Meteorologen der Frühling. Tatsächlich werden wir auf der Ostseite des Hochkeils über Westeuropa mit Nordwestwind eher einen Temperaturrückfall erleben. Tagsüber wird es nicht mehr regnen. Es ist meist stärker bewölkt mit einigen Aufhellungen. Nachts 6 °, nachmittags nicht wärmer als 7 °.
Samstag überquert uns in dem von Westen zu uns hereinziehenden Hochkeil eine schwache Mischfront ohne große Wetterwirksamkeit, aber doch mit stärkerer Bewölkung. Wir sehen nur für kurze Zeit die Sonne. Leider macht auch der hin und wieder kräftige Südwestwind keine große Lust auf Freiluftaktivitäten. Nachts 4 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: In der Nacht zu Sonntag ziehen die Ausläufer eines Schottlandsturmtiefs heran. Sie überqueren uns mit zum teil kräftigerem Regen in der zweiten Nachthälfte und am Sonntagvormittag. Nach anderen Modellen den ganzen Tag. Auch der Montag und Dienstag sind bei kräftiger Westdrift unbeständig und vermutlich regnerisch.
So wie es heute aussieht, bleibt es bis Mitte März unbeständig und kühl. Tagsüber meist unter 10 °. Wir werden vermutlich sehr enttäuscht sein. Deshalb werde ich das jetzt täglich checken.
Welche Superlative soll man noch finden. Über diesen herrlichen Farben beim Sonnenuntergang um kurz nach 18 Uhr breitete sich der azurblaue Himmel, der den ganzen Tag beherrschte.
Wieder war es ausgesprochen warm. In NRW wurde die höchste Temperatur in Tönisvorst gemessen, 19,8 °. Köln mit 19,7 und - ungewöhnlich - Lennestadt mit 19,4 ° lagen in der Spitzengruppe. Mit 18,1 ° stellte Menden einen neuen Tagesrekord für einen 26.2. auf.
Sehr atypisch: Auf dem Kahlen Asten wurde die höchste Nachttemperatur in NRW gemessen: 9,2 °. Hier liegen noch 11 cm Naturschnee. In Winterberg ist noch voller Skibetrieb. Nur ganz langsam geht es den Pisten an den Kragen.
Hoch Frauke herrschte mit Kern über Hamburg liegend weite Teile Europas.
Obwohl die zweite Februarhälfte mit bisher acht wolkenlosen Tagen ausgesprochen sonnig ausfiel, wird es keinen neuen Sonnenscheinrekord für Menden (Wetterstation Hemer) geben. Wir werden bei gut 130 Stunden landen. Damit verfehlen wir den Vorjahreswert von 147 Stunden, ganz zu schweigen den vom Februar 2003 mit 173 Sonnenstunden erheblich.
Völlig anders sieht es mit der Monatsmitteltemperatur aus. Die wird deutlich wärmer ausfallen als 2018 und 2003. Die Sonne dieser Jahre hing mit einem Skandinavienhoch zusammen, das oft sehr kalte Festlandsluft zu uns führte. In diesem Jahr lag das Hoch günstiger: östlich von uns oder genau über uns. Es wurde milde Luft herangeführt, die sich tagsüber stark erwärmen konnte. Einen neuen Temperaturrekord für Februar wird es aber auch nicht geben. Den hält der Februar 1990 mit 7 °.
Tageshöchsttemperatur: 18,2 °
Tagestiefsttemperatur: 2,7 °
Tagesmitteltemperatur: 8,9 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Langsam zieht sich unser Hoch nach Südwesten zurück. Es hält aber noch den ganzen Tag. Wieder ist es meist sonnig. Nach einer Frühtemperatur um den Gefrierpunkt geht es rasch bergauf. Bei oft wolkenlosem Himmel werden nachmittags 20 °, evtl. sogar 21 ° erreicht. Vermutlich also ein neuer Februarrekord für Menden. Diesen Nachmittag sollten wir nutzen. Es wird der vorerst letzte sonnige Frühlingstag sein.
Donnerstag bleibt ein schwacher Hochkeil übrig. An seiner Nordseite wird bereits mit Westsüdwestwind feuchtere Luft herangeführt, die uns am Nachmittag erreicht. Vorher scheint noch zeitweise die Sonne. Abends und nachts wird es etwas regnen. Der Hauptniederschlag fällt südlich von uns. Nachts ist es mit 5 ° mild, nachmittags wird es noch 14 °.
Freitag beginnt für die Meteorologen der Frühling. Tatsächlich werden wir auf der Ostseite des Hochkeils über Westeuropa mit Nordwestwind eher einen Temperaturrückfall erleben. Tagsüber wird es nicht mehr regnen. Es ist meist stärker bewölkt mit einigen Aufhellungen. Nachts 6 °, nachmittags nicht wärmer als 7 °.
Samstag überquert uns in dem von Westen zu uns hereinziehenden Hochkeil eine schwache Mischfront ohne große Wetterwirksamkeit, aber doch mit stärkerer Bewölkung. Wir sehen nur für kurze Zeit die Sonne. Leider macht auch der hin und wieder kräftige Südwestwind keine große Lust auf Freiluftaktivitäten. Nachts 4 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: In der Nacht zu Sonntag ziehen die Ausläufer eines Schottlandsturmtiefs heran. Sie überqueren uns mit zum teil kräftigerem Regen in der zweiten Nachthälfte und am Sonntagvormittag. Nach anderen Modellen den ganzen Tag. Auch der Montag und Dienstag sind bei kräftiger Westdrift unbeständig und vermutlich regnerisch.
So wie es heute aussieht, bleibt es bis Mitte März unbeständig und kühl. Tagsüber meist unter 10 °. Wir werden vermutlich sehr enttäuscht sein. Deshalb werde ich das jetzt täglich checken.
Montag, 25. Februar 2019
25. Februar 2019
Menden heute:
Erneut haben wir den Februarrekord seit 1972 getoppt: 18,3 ° nun zum zweiten Mal in diesem Februar. Am wärmsten war es heute in Duisburg und Wuppertal mit 19,3 °. Das waren ebenfalls neue Rekorde und gleichzeitig die höchsten Temperaturen deutschlandweit.
An vielen Stationen gab es heute Nachtfrost. An einer nicht, bei der das zu erwarten gewesen wäre: Auf dem Kahlen Asten lag die tiefste Nachttemperatur bei 6,6 °. So warm ist die Luftmasse. Frost bildet sich nur in Muldenlagen.
Hoch Frauke bleibt mit seinem Schwerpunkt ganz in unserer Nähe. Es ist sehr kräftig und bewegt sich erst ab Mittwoch nach Südwesten von uns weg.
Der Februar, der so sonnenscheinarm begonnen hatte, entwickelt sich noch zu einem deutlich zu sonnigen Monat.
Tageshöchsttemperatur: 18,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 8,8 °
Sonnenscheindauer: 9:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag bleibt Frauke über dem Sauerland liegen. In allen Höhen ist es für Februar unglaublich warm. In 1500 m 10 °. So können sich kaum Wolken bilden und es ist den ganzen Tag wolkenlos. Höchstens ein paar harmlose Schleierwolken wabern von Nordosten herein. Es wird heute Nacht wieder frisch mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Nachmittags geht es noch weiter herauf als am Montag. Wir schrammen an der 20-Grad-Marke. Der Wind bleibt schwach aus Süd.
Mittwoch schwächt sich Frauke in seinem Nordteil langsam ab. So verlagert es seinen Schwerpunkt nach Süddeutschland. Für unser Wetter bedeutet das noch nichts. Es bleibt weitgehend wolkenlos. Frühmorgens Temperaturen um den Gefrierpunkt, nachmittags 19-20 °. Wegen des südlich von uns gelegenen Hochs dreht der Wind auf Südwest.
Donnerstag liegt der Schwerpunkt des Hochs bereits über der Biskaya. Von Westen kommen nachmittags feuchtere Luftmassen zu uns. Sie führen zu stärkerer Bewölkung. Abends sind einige Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Nachts ist der eine oder andere Schauer möglich. Es wird wegen der fehlenden Sonne nicht mehr so warm. Nachts 4 °, nachmittags 14 °.
Freitag ist vor einem Hochkeil ein Schwall Nordseeluft zu uns geflossen. Es ist öfter stark bewölkt mit nur gelegentlichen Auflockerungen. Viel Regen fällt nicht. Mit 5 ° nachts und 9 ° am Tag nähern wir uns den der Jahreszeit angemessenen Temperaturen.
Glaskugelbereich: Samstag unter Zwischenhocheinfluss wolkig mit Aufheiterungen und bis zum Abend trocken. Sonntag und Montag unbeständiges Westwetter mit Regen. So soll auch die erste Märzwoche bleiben. Kein Frühlingswetter, wie wir es aus Februar gewohnt sind.
Erneut haben wir den Februarrekord seit 1972 getoppt: 18,3 ° nun zum zweiten Mal in diesem Februar. Am wärmsten war es heute in Duisburg und Wuppertal mit 19,3 °. Das waren ebenfalls neue Rekorde und gleichzeitig die höchsten Temperaturen deutschlandweit.
An vielen Stationen gab es heute Nachtfrost. An einer nicht, bei der das zu erwarten gewesen wäre: Auf dem Kahlen Asten lag die tiefste Nachttemperatur bei 6,6 °. So warm ist die Luftmasse. Frost bildet sich nur in Muldenlagen.
Hoch Frauke bleibt mit seinem Schwerpunkt ganz in unserer Nähe. Es ist sehr kräftig und bewegt sich erst ab Mittwoch nach Südwesten von uns weg.
Der Februar, der so sonnenscheinarm begonnen hatte, entwickelt sich noch zu einem deutlich zu sonnigen Monat.
Tageshöchsttemperatur: 18,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,4 °
Tagesmitteltemperatur: 8,8 °
Sonnenscheindauer: 9:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag bleibt Frauke über dem Sauerland liegen. In allen Höhen ist es für Februar unglaublich warm. In 1500 m 10 °. So können sich kaum Wolken bilden und es ist den ganzen Tag wolkenlos. Höchstens ein paar harmlose Schleierwolken wabern von Nordosten herein. Es wird heute Nacht wieder frisch mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Nachmittags geht es noch weiter herauf als am Montag. Wir schrammen an der 20-Grad-Marke. Der Wind bleibt schwach aus Süd.
Mittwoch schwächt sich Frauke in seinem Nordteil langsam ab. So verlagert es seinen Schwerpunkt nach Süddeutschland. Für unser Wetter bedeutet das noch nichts. Es bleibt weitgehend wolkenlos. Frühmorgens Temperaturen um den Gefrierpunkt, nachmittags 19-20 °. Wegen des südlich von uns gelegenen Hochs dreht der Wind auf Südwest.
Donnerstag liegt der Schwerpunkt des Hochs bereits über der Biskaya. Von Westen kommen nachmittags feuchtere Luftmassen zu uns. Sie führen zu stärkerer Bewölkung. Abends sind einige Tropfen Regen nicht ausgeschlossen. Nachts ist der eine oder andere Schauer möglich. Es wird wegen der fehlenden Sonne nicht mehr so warm. Nachts 4 °, nachmittags 14 °.
Freitag ist vor einem Hochkeil ein Schwall Nordseeluft zu uns geflossen. Es ist öfter stark bewölkt mit nur gelegentlichen Auflockerungen. Viel Regen fällt nicht. Mit 5 ° nachts und 9 ° am Tag nähern wir uns den der Jahreszeit angemessenen Temperaturen.
Glaskugelbereich: Samstag unter Zwischenhocheinfluss wolkig mit Aufheiterungen und bis zum Abend trocken. Sonntag und Montag unbeständiges Westwetter mit Regen. So soll auch die erste Märzwoche bleiben. Kein Frühlingswetter, wie wir es aus Februar gewohnt sind.
Sonntag, 24. Februar 2019
24. Februar 2019
Menden heute:
Hoch FRAUKE hat fast ganz Europa unter Kontrolle. Die Bora über Kroatien mit Orkanböen aus Nordosten ist inzwischen auch abgeklungen. Herrliches Wetter über ganz Mitteleuropa.
Tageshöchsttemperatur: 16,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,4 Grad
Sonnenscheindauer: 9:30 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Frauke ändert seine Lage kaum. Wieder strahlt der Boden bei klarem Himmel aus und es kühlt bis in Gefrierpunktnähe oder eventuell auch darunter ab. Am Tag scheint die Sonne bei oft wolkenlosem oder mit hohen dünnen Wolken bezogenem Himmel. Es wird wieder sehr warm für Ende Februar, 17 Grad.
Dienstag und Mittwoch liegt das Hoch über Holland, später südöstlich von uns. Beim Wetter ändert sich nichts. Es ist wolkenlos oder leicht bewölkt. Frühmorgens um 0 Grad, nachmittags 18 bis sogar 19 Grad.
Donnerstag zieht sich Frauke nach Südwesteuropa zurück. Wir geraten im Laufe des Tages in den Einfluss atlantischer Tiefausläufer. Vormittags ist es noch schön, nachmittags bezieht sich der Himmel und abends kann es etwas regnen. Nachts 4 Grad, nachmittags 14 Grad.
Glaskugelbereich: Schwache Tiefausläufer und Zwischenhochkeile führen wieder zu „normalerem“ Wetter mit der Jahreszeit näher kommenden Temperaturen. Viel Regen ist zunächst nicht zu erwarten.
Hoch FRAUKE hat fast ganz Europa unter Kontrolle. Die Bora über Kroatien mit Orkanböen aus Nordosten ist inzwischen auch abgeklungen. Herrliches Wetter über ganz Mitteleuropa.
Tageshöchsttemperatur: 16,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,4 Grad
Sonnenscheindauer: 9:30 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Montag: Frauke ändert seine Lage kaum. Wieder strahlt der Boden bei klarem Himmel aus und es kühlt bis in Gefrierpunktnähe oder eventuell auch darunter ab. Am Tag scheint die Sonne bei oft wolkenlosem oder mit hohen dünnen Wolken bezogenem Himmel. Es wird wieder sehr warm für Ende Februar, 17 Grad.
Dienstag und Mittwoch liegt das Hoch über Holland, später südöstlich von uns. Beim Wetter ändert sich nichts. Es ist wolkenlos oder leicht bewölkt. Frühmorgens um 0 Grad, nachmittags 18 bis sogar 19 Grad.
Donnerstag zieht sich Frauke nach Südwesteuropa zurück. Wir geraten im Laufe des Tages in den Einfluss atlantischer Tiefausläufer. Vormittags ist es noch schön, nachmittags bezieht sich der Himmel und abends kann es etwas regnen. Nachts 4 Grad, nachmittags 14 Grad.
Glaskugelbereich: Schwache Tiefausläufer und Zwischenhochkeile führen wieder zu „normalerem“ Wetter mit der Jahreszeit näher kommenden Temperaturen. Viel Regen ist zunächst nicht zu erwarten.
Samstag, 23. Februar 2019
23. Februar 2019
Menden heute:
Das Hoch über Polen heißt Frauke. Es liegt goldrichtig für uns. Von Südosten strömt trocken-milde Luft zu uns, die durch den Sauerlanföhn noch einen Temperaturkick nach oben bekommt. So sind die Werte nördlich des Sauerlandes auch wieder mit die höchsten im Land.
Die Sonne schien den ganzen Tag vom meist wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,7 Grad
Sonnenscheindauer: 9:00 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
FRAUKE verändert seinen Schwerpunkt kaum. Ab Montag liegt er über Deutschland. Nachts strahlt die sehr trockene Luft aus und es wird bis Dienstag leichten Frost oder so gerade keinen Frost geben. Empfindliche Pflanzen sollten im Keller bleiben.
Bis einschließlich Mittwoch ist es tagsüber leicht bewölkt oder wolkenlos. Die Tageshöchsttemperaturen liegen rund zehn Grad über den Normalwerten. Der Wind dreht langsam von Südost auf Südwest.
Sonntag: 15 Grad
Montag: 16 Grad
Dienstag: 17 Grad
Mittwoch soll es mit 18 Grad am wärmsten sein.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht von Nordwesten eine Front herein und beendet das sonnige Wetter. Dann beginnt ein unbeständiger Wetterabschnitt mit Durchzug von Fronten atlantischer Tiefs und Zwischenhochkeilen. Eine winterliche Phase ist nicht in Sicht.
Das Hoch über Polen heißt Frauke. Es liegt goldrichtig für uns. Von Südosten strömt trocken-milde Luft zu uns, die durch den Sauerlanföhn noch einen Temperaturkick nach oben bekommt. So sind die Werte nördlich des Sauerlandes auch wieder mit die höchsten im Land.
Die Sonne schien den ganzen Tag vom meist wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 13,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,7 Grad
Sonnenscheindauer: 9:00 Stunden (Werl)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
FRAUKE verändert seinen Schwerpunkt kaum. Ab Montag liegt er über Deutschland. Nachts strahlt die sehr trockene Luft aus und es wird bis Dienstag leichten Frost oder so gerade keinen Frost geben. Empfindliche Pflanzen sollten im Keller bleiben.
Bis einschließlich Mittwoch ist es tagsüber leicht bewölkt oder wolkenlos. Die Tageshöchsttemperaturen liegen rund zehn Grad über den Normalwerten. Der Wind dreht langsam von Südost auf Südwest.
Sonntag: 15 Grad
Montag: 16 Grad
Dienstag: 17 Grad
Mittwoch soll es mit 18 Grad am wärmsten sein.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht von Nordwesten eine Front herein und beendet das sonnige Wetter. Dann beginnt ein unbeständiger Wetterabschnitt mit Durchzug von Fronten atlantischer Tiefs und Zwischenhochkeilen. Eine winterliche Phase ist nicht in Sicht.
Freitag, 22. Februar 2019
22. Februar 2019
Menden heute:
Eine schwache Kaltfront schirmte heute die Sonne vollkommen ab. Von Nordosten strömt jetzt am Rande eines Hochs über der Ostsee trocken-kühle Luft zu uns. Inzwischen sind die Wolken weitgehend verschwunden. Bis Hannover ist die Temperatur in den Frostbereich gesunken. Bei uns hält sich die mildere Luftmasse. So geht das Thermometer bei uns nicht unter 0 Grad.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,6 Grad
Sonnenscheindauer: 6 Minuten
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen bestimmt ein kräftiges Hoch unser Wetter. Es liegt meist sehr strömungsgünstig etwas östlich oder südöstlich von uns. Fast immer scheint die Sonne vom wolkenlosen oder leicht bewölktem Himmel.
Samstag: nachts 1 Grad, nachmittags 11 Grad
Sonntag: nachts - 1 Grad, nachmittags 13 Grad
Montag: nachts 0 Grad, nachmittags 17 Grad
Dienstag: nachts 1 Grad, nachmittags 17 Grad
Glaskugelbereich: Mittwoch ändert sich nichts. Donnerstag zieht sich das Hoch vermutlich langsam nach Südwesten zurück. Es wird wolkiger. Und dann ist schon März, ein meteorologischer Frühlingsmonat.
Eine schwache Kaltfront schirmte heute die Sonne vollkommen ab. Von Nordosten strömt jetzt am Rande eines Hochs über der Ostsee trocken-kühle Luft zu uns. Inzwischen sind die Wolken weitgehend verschwunden. Bis Hannover ist die Temperatur in den Frostbereich gesunken. Bei uns hält sich die mildere Luftmasse. So geht das Thermometer bei uns nicht unter 0 Grad.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,6 Grad
Sonnenscheindauer: 6 Minuten
Regen: 1,2 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen bestimmt ein kräftiges Hoch unser Wetter. Es liegt meist sehr strömungsgünstig etwas östlich oder südöstlich von uns. Fast immer scheint die Sonne vom wolkenlosen oder leicht bewölktem Himmel.
Samstag: nachts 1 Grad, nachmittags 11 Grad
Sonntag: nachts - 1 Grad, nachmittags 13 Grad
Montag: nachts 0 Grad, nachmittags 17 Grad
Dienstag: nachts 1 Grad, nachmittags 17 Grad
Glaskugelbereich: Mittwoch ändert sich nichts. Donnerstag zieht sich das Hoch vermutlich langsam nach Südwesten zurück. Es wird wolkiger. Und dann ist schon März, ein meteorologischer Frühlingsmonat.
Donnerstag, 21. Februar 2019
21. Februar 2019
Menden heute:
Trotz hohen Luftdrucks war es heute meist stärker bewölkt. Schuld war die immer noch einfließende feuchte Nordseeluft mit schwachen Warmfronten nördlich des Hochs. Die hin und wieder durchkommende Sonne hatte es ziemlich schwer.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,2 Grad
Sonnenscheindauer: 1:54 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag kommt mit einem Skandinavienhoch von Nordosten her kühlere und zum Abend auch sehr trockene Luft zu uns. Zunächst ist es noch stark bewölkt. In der Nacht kann es sogar etwas regnen. Spätestens nachmittags lockert es zögernd auf. Nachts 8 Grad, nachmittags 11 Grad. Abends wird es in der trockenen Luft rasch kälter.
Samstag liegt das Elke benannte Hoch über Polen. Nachts geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Bei südöstlichen Winden ist es den ganzen Tag wolkenlos oder leicht bewölkt. Die Sonne treibt die Temperatur nachmittags bis auf 12 Grad hinauf. Kein Regen.
Sonntag liegt Elke für uns strömungsgünstig über Ungarn. Nachts kann es bei klarem Himmel leichten Frost geben. Am Tag scheint die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Es wird 14 Grad warm.
Montag ändert sich wenig. Elke überdeckt mit Zentrum über Deutschland weite Teile Europas. Wieder ist es sonnig. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 17 Grad.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Mittwoch bleibt es bei dem warmen und sonnigen Vorfrühlingswetter.
Trotz hohen Luftdrucks war es heute meist stärker bewölkt. Schuld war die immer noch einfließende feuchte Nordseeluft mit schwachen Warmfronten nördlich des Hochs. Die hin und wieder durchkommende Sonne hatte es ziemlich schwer.
Tageshöchsttemperatur: 12,1 Grad
Tagestiefsttemperatur: 5,2 Grad
Sonnenscheindauer: 1:54 Stunden
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Freitag kommt mit einem Skandinavienhoch von Nordosten her kühlere und zum Abend auch sehr trockene Luft zu uns. Zunächst ist es noch stark bewölkt. In der Nacht kann es sogar etwas regnen. Spätestens nachmittags lockert es zögernd auf. Nachts 8 Grad, nachmittags 11 Grad. Abends wird es in der trockenen Luft rasch kälter.
Samstag liegt das Elke benannte Hoch über Polen. Nachts geht die Temperatur bis zum Gefrierpunkt zurück. Bei südöstlichen Winden ist es den ganzen Tag wolkenlos oder leicht bewölkt. Die Sonne treibt die Temperatur nachmittags bis auf 12 Grad hinauf. Kein Regen.
Sonntag liegt Elke für uns strömungsgünstig über Ungarn. Nachts kann es bei klarem Himmel leichten Frost geben. Am Tag scheint die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Es wird 14 Grad warm.
Montag ändert sich wenig. Elke überdeckt mit Zentrum über Deutschland weite Teile Europas. Wieder ist es sonnig. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 17 Grad.
Glaskugelbereich: Bis mindestens Mittwoch bleibt es bei dem warmen und sonnigen Vorfrühlingswetter.
Mittwoch, 20. Februar 2019
20. Februar 2019
Rückblick:
Sehr mild, sonnig und nicht mehr so nass. Der Februar entwickelt sich in eine andere Richtung als in der ersten Monatshälfte.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,5 Grad (langjährig 1,0 Grad, seit 2000: 2,4 Grad)
Bisherige Sonnenscheindauer: 80:23 Stunden (seit 2000 für den gesamten Monat: 70 Stunden, bisher 115 %)
Bisherige Niederschlagssumme: 44,6 mm (langjährig im gesamten Monat 51 mm, bisher 88 %)
Menden heute:
Hoher Barometerstand. Von Süden breitet sich ein Hoch über Deutschland aus. Dummerweise zieht eine Warmfront angefüllt mit dicken Wolken über die Nordsee zur Ostsee. Davon haben wir einige mitbekommen. Dennoch gab es Auflockerungen und einige Sonnenstrahlen. Und es blieb wie schon seit gut einer Woche trocken.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,9 Grad
Sonnenscheindauer: 1:24 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Es bleibt beim hohen Luftdruck. Aber leider bleibt es auch noch beim Durchzug von Warmfronten nördlich von uns und damit beim Zustrom ziemlich feuchter Luft. Es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass es hin und wieder ein bisschen regnet. Dabei bleibt es warm. Nachts 4 Grad, nachmittags 12 Grad.
Freitag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs nach Nordosten zur mittleren Ostsee. An seiner Südostseite zieht eine schwache Kaltfront von Südosten zu uns. Zunächst ist es deshalb noch stärker bewölkt. Es könnte nochmal etwas regnen. Im Laufe des Tages heitert es auf und es beginnt ein sehr schönes Wochenende. Nachts 7 Grad, am Tag 12 Grad
Samstag liegt das Hoch über Südpolen. Alte Dosenbarometer stehen rechts am Anschlag. Von Südosten fließt trockene Luft zu uns. Es ist sonnig und nach 0-1 Grad am frühen Morgen nachmittags mit 11 Grad ziemlich warm.
Sonntag ändert sich wenig. Das Hoch bleibt wetterbestimmend und schaufelt von Südosten trockene Luft zu uns. Das könnte nachts zu leichtem Frost führen. Am Tag ist es sehr schön und mit 14 Grad sehr warm.
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag hält das schöne Hochdruckwetter an.
Sehr mild, sonnig und nicht mehr so nass. Der Februar entwickelt sich in eine andere Richtung als in der ersten Monatshälfte.
Bisherige Monatsmitteltemperatur: 5,5 Grad (langjährig 1,0 Grad, seit 2000: 2,4 Grad)
Bisherige Sonnenscheindauer: 80:23 Stunden (seit 2000 für den gesamten Monat: 70 Stunden, bisher 115 %)
Bisherige Niederschlagssumme: 44,6 mm (langjährig im gesamten Monat 51 mm, bisher 88 %)
Menden heute:
Hoher Barometerstand. Von Süden breitet sich ein Hoch über Deutschland aus. Dummerweise zieht eine Warmfront angefüllt mit dicken Wolken über die Nordsee zur Ostsee. Davon haben wir einige mitbekommen. Dennoch gab es Auflockerungen und einige Sonnenstrahlen. Und es blieb wie schon seit gut einer Woche trocken.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,9 Grad
Sonnenscheindauer: 1:24 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Es bleibt beim hohen Luftdruck. Aber leider bleibt es auch noch beim Durchzug von Warmfronten nördlich von uns und damit beim Zustrom ziemlich feuchter Luft. Es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass es hin und wieder ein bisschen regnet. Dabei bleibt es warm. Nachts 4 Grad, nachmittags 12 Grad.
Freitag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs nach Nordosten zur mittleren Ostsee. An seiner Südostseite zieht eine schwache Kaltfront von Südosten zu uns. Zunächst ist es deshalb noch stärker bewölkt. Es könnte nochmal etwas regnen. Im Laufe des Tages heitert es auf und es beginnt ein sehr schönes Wochenende. Nachts 7 Grad, am Tag 12 Grad
Samstag liegt das Hoch über Südpolen. Alte Dosenbarometer stehen rechts am Anschlag. Von Südosten fließt trockene Luft zu uns. Es ist sonnig und nach 0-1 Grad am frühen Morgen nachmittags mit 11 Grad ziemlich warm.
Sonntag ändert sich wenig. Das Hoch bleibt wetterbestimmend und schaufelt von Südosten trockene Luft zu uns. Das könnte nachts zu leichtem Frost führen. Am Tag ist es sehr schön und mit 14 Grad sehr warm.
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag hält das schöne Hochdruckwetter an.
Dienstag, 19. Februar 2019
19. Februar 2019
Menden heute:
Gegen sechs Uhr zog die schwache Kaltfront durch und hinterließ 0,5 mm Regen. Bereits um 10 Uhr schien schon wieder die Sonne. Sie wechselte sich im Himmelbild mit lockeren, auch mal stärkeren Wolkenfeldern ab. Es blieb trocken. Der Wind war stärker als an den Vortagen und kam aus WSW.
Tageshöchsttemperatur: 10,4 °
Tagestiefsttemperatur: 6,3 °
Tagesmitteltemperatur: 8,2 °
Sonnenscheindauer: 4:03 Stunden
Regen: 0,5 mm
Ruhrtalsperren: Füllungsstand 85 %
Hönnepegel: 52 cm, knapp über dem mittleren Wasserstand, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Mittwoch: Über Süddeutschland baut sich ein neues Hoch auf. An seiner Nordflanke ziehen die Feuchtefelder einer Warmfront durch, die über die Nordsee zieht. Ob und wie lange die Sonne scheint, wird von den Modellen unterschiedlich gesehen. Ich gehöre wie meist zu den Optimisten. Es wird hin und wieder auflockern und ein relativ freundlicher, niederschlagsfreier Tag. Nachts 3 °, am Tag 10 °, zeitweise etwas auflebender Südwestwind.
Donnerstag liegt das Hoch noch nicht optimal für das Mendener Wetter. Noch immer kann von Westen relativ feuchte Luft zu uns strömen. Allerdings nehmen die Sonnenstunden gegenüber Mittwoch zu. Vor allem wird es aber wieder wärmer. Bei gelegentlich auflebendem WSW-Wind wird es nachts 4 °, nachmittags 13 °. Regen fällt nicht.
Freitag: Das Hoch hat sich zur Ostsee verlagert. Von Südosten macht sich erneut ein Feuchtepaket bemerkbar, das vom Hoch aufgelöst werden muss. Das dauert. Es ist meist wolkig mit kurzen Auflockerungen. Erst nachmittags kommt die Sonne besser zur Geltung. Weiterhin ist es ziemlich warm. Nachts 6 °, am Tag 13 °. Schwacher westlicher Wind.
Samstag dreht der Wind auf Südost, weil das Hoch seinen Schwerpunkt nach Südpolen verlegt hat. Die Luft ist trockener und die Sonne scheint zeitweise vom leicht bewölkten Himmel. Nachts 3 °, nachmittags 12-13 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bis Dienstag ist es bei Hochdruckwetter heiter bis wolkig und trocken. Es wird bis zu 16 ° warm. In der Nacht zu Sonntag besteht eine leichte Frostgefahr.
Gegen sechs Uhr zog die schwache Kaltfront durch und hinterließ 0,5 mm Regen. Bereits um 10 Uhr schien schon wieder die Sonne. Sie wechselte sich im Himmelbild mit lockeren, auch mal stärkeren Wolkenfeldern ab. Es blieb trocken. Der Wind war stärker als an den Vortagen und kam aus WSW.
Tageshöchsttemperatur: 10,4 °
Tagestiefsttemperatur: 6,3 °
Tagesmitteltemperatur: 8,2 °
Sonnenscheindauer: 4:03 Stunden
Regen: 0,5 mm
Ruhrtalsperren: Füllungsstand 85 %
Hönnepegel: 52 cm, knapp über dem mittleren Wasserstand, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Mittwoch: Über Süddeutschland baut sich ein neues Hoch auf. An seiner Nordflanke ziehen die Feuchtefelder einer Warmfront durch, die über die Nordsee zieht. Ob und wie lange die Sonne scheint, wird von den Modellen unterschiedlich gesehen. Ich gehöre wie meist zu den Optimisten. Es wird hin und wieder auflockern und ein relativ freundlicher, niederschlagsfreier Tag. Nachts 3 °, am Tag 10 °, zeitweise etwas auflebender Südwestwind.
Donnerstag liegt das Hoch noch nicht optimal für das Mendener Wetter. Noch immer kann von Westen relativ feuchte Luft zu uns strömen. Allerdings nehmen die Sonnenstunden gegenüber Mittwoch zu. Vor allem wird es aber wieder wärmer. Bei gelegentlich auflebendem WSW-Wind wird es nachts 4 °, nachmittags 13 °. Regen fällt nicht.
Freitag: Das Hoch hat sich zur Ostsee verlagert. Von Südosten macht sich erneut ein Feuchtepaket bemerkbar, das vom Hoch aufgelöst werden muss. Das dauert. Es ist meist wolkig mit kurzen Auflockerungen. Erst nachmittags kommt die Sonne besser zur Geltung. Weiterhin ist es ziemlich warm. Nachts 6 °, am Tag 13 °. Schwacher westlicher Wind.
Samstag dreht der Wind auf Südost, weil das Hoch seinen Schwerpunkt nach Südpolen verlegt hat. Die Luft ist trockener und die Sonne scheint zeitweise vom leicht bewölkten Himmel. Nachts 3 °, nachmittags 12-13 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bis Dienstag ist es bei Hochdruckwetter heiter bis wolkig und trocken. Es wird bis zu 16 ° warm. In der Nacht zu Sonntag besteht eine leichte Frostgefahr.
17. Februar 2019
Menden heute:
Mit 18,3 ° blieb die Temperatur nur 0,1 ° unter dem neuen Februarrekord für Menden vom 15.2. Dass es ein neuer Tagesrekord ist, muss kaum erwähnt werden. In Geilenkirchen nördlich der Eifel wurden dank des dortigen Eifelföhns 20,6 ° gemessen. Das war gleichzeitig auch der höchste Wert in Deutschland. Mehr als 20 ° im Februar. Nicht zu fassen.
Hoch Dorit liegt über ganz Südosteuropa und hat seinen Einfluss auf unser Wetter aufrechterhalten. Bei südlichem Wind sprang der Sauerlandföhn an und sorgte nicht nur in Menden für hohe Temperaturen. In Neheim wurden 17,5 °, in Hemer 17,1 ° und bei meinem Vantage 2-Kollegen in Bösperde sogar 18,4 ° gemessen.
Die Sonne schien wieder den ganzen Tag ohne Unterbrechung.
Tageshöchsttemperatur: 18,3 °
Tagestiefsttemperatur: 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 9:15 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Montag hält Dorit den westeuropäischen Tiefausläufer noch auf Abstand. Zwar gibt es nachmittags hohe Wolkenfelder. Ansonsten bleibt es aber bei dem Frühlingswetter. Heute Nacht wird es vermutlich etwas kälter als gestern, 1-2 °, es gibt aber keinen Frost. Nachmittags geht es wieder auf 16-17 ° hinauf.
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte zieht eine schwache Kaltfront durch. Sie beendet die tagelange Herrschaft des Hochs Dorit. Es kann einige Tropfen Regen geben. Bereits um 8 Uhr sollte der durch sein. Schon im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und es bleibt trocken. Die Kaltfront sorgt für eine deutliche Abkühlung am Tag. Nachts ist es noch 5 °, am Tag 11 °. Der Wind kommt aus Südwest bis West und frischt hin und wieder etwas auf.
Mittwoch schiebt sich von Süden ein neues Hoch ins Sauerland vor. In der von Südwesten herangeführten ziemlich feuchten Luft bildet sich oft starke Bewölkung aus. Die Sonne scheint nur noch gelegentlich. Es bleibt aber trocken. An den Temperaturen ändert sich wenig. Nachts 4 °, am Tag 11 °.
Donnerstag ziehen trotz vom Barometer angezeigtem hohen Luftdruck dicke Wolken nördlich an uns vorüber. Sie beeinträchtigen auch unser Wetter. Es kann sogar etwas regnen mit größter Wahrscheinlichkeit am Abend. Die Sonne gibt einige Gastspiele. Mit 5 ° nachts und 12 ° am Tag ist es fünf Grad wärmer als normal.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag herrscht wieder Hochdruckwetter mit längerem Sonnenschein und noch etwas höheren Temperaturen.
Mit 18,3 ° blieb die Temperatur nur 0,1 ° unter dem neuen Februarrekord für Menden vom 15.2. Dass es ein neuer Tagesrekord ist, muss kaum erwähnt werden. In Geilenkirchen nördlich der Eifel wurden dank des dortigen Eifelföhns 20,6 ° gemessen. Das war gleichzeitig auch der höchste Wert in Deutschland. Mehr als 20 ° im Februar. Nicht zu fassen.
Hoch Dorit liegt über ganz Südosteuropa und hat seinen Einfluss auf unser Wetter aufrechterhalten. Bei südlichem Wind sprang der Sauerlandföhn an und sorgte nicht nur in Menden für hohe Temperaturen. In Neheim wurden 17,5 °, in Hemer 17,1 ° und bei meinem Vantage 2-Kollegen in Bösperde sogar 18,4 ° gemessen.
Die Sonne schien wieder den ganzen Tag ohne Unterbrechung.
Tageshöchsttemperatur: 18,3 °
Tagestiefsttemperatur: 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 9,7 °
Sonnenscheindauer: 9:15 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Montag hält Dorit den westeuropäischen Tiefausläufer noch auf Abstand. Zwar gibt es nachmittags hohe Wolkenfelder. Ansonsten bleibt es aber bei dem Frühlingswetter. Heute Nacht wird es vermutlich etwas kälter als gestern, 1-2 °, es gibt aber keinen Frost. Nachmittags geht es wieder auf 16-17 ° hinauf.
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte zieht eine schwache Kaltfront durch. Sie beendet die tagelange Herrschaft des Hochs Dorit. Es kann einige Tropfen Regen geben. Bereits um 8 Uhr sollte der durch sein. Schon im Laufe des Vormittags lockern die Wolken wieder auf und es bleibt trocken. Die Kaltfront sorgt für eine deutliche Abkühlung am Tag. Nachts ist es noch 5 °, am Tag 11 °. Der Wind kommt aus Südwest bis West und frischt hin und wieder etwas auf.
Mittwoch schiebt sich von Süden ein neues Hoch ins Sauerland vor. In der von Südwesten herangeführten ziemlich feuchten Luft bildet sich oft starke Bewölkung aus. Die Sonne scheint nur noch gelegentlich. Es bleibt aber trocken. An den Temperaturen ändert sich wenig. Nachts 4 °, am Tag 11 °.
Donnerstag ziehen trotz vom Barometer angezeigtem hohen Luftdruck dicke Wolken nördlich an uns vorüber. Sie beeinträchtigen auch unser Wetter. Es kann sogar etwas regnen mit größter Wahrscheinlichkeit am Abend. Die Sonne gibt einige Gastspiele. Mit 5 ° nachts und 12 ° am Tag ist es fünf Grad wärmer als normal.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag herrscht wieder Hochdruckwetter mit längerem Sonnenschein und noch etwas höheren Temperaturen.
18. Februar 2019
Menden heute:
Ein vorerst letzter traumhafter Vorfrühlingstag mit andauerndem Sonnenschein, schwachem Südsüdostwind, Sauerlandföhn und ziemlich unglaublicher Temperatur. Hoch Dorit verabschiedet sich in Richtung Südosten und lässt im Laufe der Nacht eine Kaltfront durchziehen.
Tageshöchsttemperatur: 18,2 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 9:19 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte beendet eine schwache Kaltfront die Regie von Hoch Dorit. Die Bewölkung nimmt rasch zu und bei Frontdurchzug kann es etwas Regen geben. Um neun Uhr morgens ist die Front durchgezogen und die Wolken lockern behutsam auf. Es wird kein sonniger, aber auch kein trüber Tag. Vielmehr wechseln sich vor allem nachmittags Sonne und Wolken ab. Es ist kühler als zuletzt. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Süden her an. Ein neues Hoch macht sich auf den Weg zu uns. Leider ist die von der Kaltfront hereingeführte feuchte Luftmasse noch sehr präsent. So ist es zwar meist aufgelockert bewölkt. Aber immer wieder sind hohe Wolken unterwegs, die die Sonne zeitweise abschirmen. Insgesamt kein unfreundlicher Tag. Niederschlag fällt wieder nicht. Nachts 3 °, nachmittags 11 °.
Donnerstag ziehen an der Nordostseite des neuen Hochs Tiefausläufer entlang. Ihre Wolkenfelder treffen auch uns. Dennoch ist es gelegentlich sonnig oder leicht bewölkt. Regen gibt es nicht. Mit 3 ° nachts und 13 ° am Tag ist es wieder wärmer.
Freitag reicht das Hoch von London bis östlich St. Petersburg. Zunächst ist es noch wolkig. Später kommen immer mehr sonnige Abschnitte. Nachts 3 °, nachmittags 14 °.
Glaskugelbereich: Von Samstag bis Montag ist es unter Hochdruckeinfluss oft sonnig und sehr mild. Kein Frost. Tagsüber bis 15 °.
So wie es heute aussieht, ist bis zum Monatsende nicht mehr mit Frost zu rechnen.
Ein vorerst letzter traumhafter Vorfrühlingstag mit andauerndem Sonnenschein, schwachem Südsüdostwind, Sauerlandföhn und ziemlich unglaublicher Temperatur. Hoch Dorit verabschiedet sich in Richtung Südosten und lässt im Laufe der Nacht eine Kaltfront durchziehen.
Tageshöchsttemperatur: 18,2 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,4 °
Sonnenscheindauer: 9:19 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: In der zweiten Nachthälfte beendet eine schwache Kaltfront die Regie von Hoch Dorit. Die Bewölkung nimmt rasch zu und bei Frontdurchzug kann es etwas Regen geben. Um neun Uhr morgens ist die Front durchgezogen und die Wolken lockern behutsam auf. Es wird kein sonniger, aber auch kein trüber Tag. Vielmehr wechseln sich vor allem nachmittags Sonne und Wolken ab. Es ist kühler als zuletzt. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Süden her an. Ein neues Hoch macht sich auf den Weg zu uns. Leider ist die von der Kaltfront hereingeführte feuchte Luftmasse noch sehr präsent. So ist es zwar meist aufgelockert bewölkt. Aber immer wieder sind hohe Wolken unterwegs, die die Sonne zeitweise abschirmen. Insgesamt kein unfreundlicher Tag. Niederschlag fällt wieder nicht. Nachts 3 °, nachmittags 11 °.
Donnerstag ziehen an der Nordostseite des neuen Hochs Tiefausläufer entlang. Ihre Wolkenfelder treffen auch uns. Dennoch ist es gelegentlich sonnig oder leicht bewölkt. Regen gibt es nicht. Mit 3 ° nachts und 13 ° am Tag ist es wieder wärmer.
Freitag reicht das Hoch von London bis östlich St. Petersburg. Zunächst ist es noch wolkig. Später kommen immer mehr sonnige Abschnitte. Nachts 3 °, nachmittags 14 °.
Glaskugelbereich: Von Samstag bis Montag ist es unter Hochdruckeinfluss oft sonnig und sehr mild. Kein Frost. Tagsüber bis 15 °.
So wie es heute aussieht, ist bis zum Monatsende nicht mehr mit Frost zu rechnen.
Samstag, 16. Februar 2019
16. Februar 2019
Menden heute:
Ich war alles andere als allein. Auf den Fahrradwegen rund um Menden war deutlich mehr Betrieb von Spaziergängern, Skatern und Radfahrern als im Hochsommer. Viele wollten diesen außergewöhnlichen Februarsamstag genießen.
Das Hoch zog sich etwas nach Südosten zurück und von Nordwesten kamen Tiefausläufer bis zur Nordseeküste voran. Dadurch drehte ab heute Mittag der Wind von Süd auf Südwest und der Sauerlandföhn brach zusammen. So wurde es heute Nachmittag nicht ganz so warm wie gestern. Neben Köln waren aber wieder die Stationen im nördlichen Sauerland die Temperaturspitzenreiter in NRW.
Heute kam kurz vor Sonnenuntergang von Nordwesten Schleierbewölkung auf. Sie führt wie eine schützende Decke dazu, dass der Temperaturrückgang langsamer vonstatten geht als an den Vortagen.
Gestern Abend und heute Nachmittag machte lautes Kreischen auf Wildgänse aufmerksam, die über Menden hinweg nach Norden zogen. Auch ein Frühlingszeichen.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 ° (neuer Tagesrekord für einen 16.2. in Menden), Neheim: 17,8 °
Eine gleiche Wetterstation wie die meine registrierte in Bösperde 17,9 °.
Tagestiefsttemperatur: 5,5 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 9:10 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Wolken ziehen nach Nordostdeutschland. Bei uns scheint wieder den ganzen Tag die Sonne. Der Himmel ist aber nicht mehr so blank geputzt wie an den Vortagen. Dadurch ist es auch nicht mehr ganz so warm. Es sei denn, der Sauerlandföhn springt bei Südwind wieder an. Jedenfalls reicht es für einen herrlichen Februarsonntag. Nachts 2 °, nachmittags 16-17 °.
Montag zieht sich Hoch Dorit noch etwas weiter nach Südosten zurück. Atlantische Tiefausläufer schaffen es aber noch nicht bis aufs europäische Festland. Es ist sonnig und trocken bei nachts 2 ° und nachmittags 16 °.
Dienstag ist der Spaß vorbei. Am frühen Morgen zieht eine Kaltfront von Nordwest nach Südost über Menden hinweg. Viel Regen hat sie nicht dabei. Aber dicke Wolken, die uns zumindest durch die erste Tageshälfte begleiten. Nachmittags könnte es zeitweise auflockern. Es wird deutlich kühler. Nachts 5 °, nachmittags 11 °. Übrigens: Normal für Mitte Februar ist eine Höchsttemperatur von 7 °.
Ich war alles andere als allein. Auf den Fahrradwegen rund um Menden war deutlich mehr Betrieb von Spaziergängern, Skatern und Radfahrern als im Hochsommer. Viele wollten diesen außergewöhnlichen Februarsamstag genießen.
Das Hoch zog sich etwas nach Südosten zurück und von Nordwesten kamen Tiefausläufer bis zur Nordseeküste voran. Dadurch drehte ab heute Mittag der Wind von Süd auf Südwest und der Sauerlandföhn brach zusammen. So wurde es heute Nachmittag nicht ganz so warm wie gestern. Neben Köln waren aber wieder die Stationen im nördlichen Sauerland die Temperaturspitzenreiter in NRW.
Heute kam kurz vor Sonnenuntergang von Nordwesten Schleierbewölkung auf. Sie führt wie eine schützende Decke dazu, dass der Temperaturrückgang langsamer vonstatten geht als an den Vortagen.
Gestern Abend und heute Nachmittag machte lautes Kreischen auf Wildgänse aufmerksam, die über Menden hinweg nach Norden zogen. Auch ein Frühlingszeichen.
Tageshöchsttemperatur: 17,4 ° (neuer Tagesrekord für einen 16.2. in Menden), Neheim: 17,8 °
Eine gleiche Wetterstation wie die meine registrierte in Bösperde 17,9 °.
Tagestiefsttemperatur: 5,5 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 9:10 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Die Wolken ziehen nach Nordostdeutschland. Bei uns scheint wieder den ganzen Tag die Sonne. Der Himmel ist aber nicht mehr so blank geputzt wie an den Vortagen. Dadurch ist es auch nicht mehr ganz so warm. Es sei denn, der Sauerlandföhn springt bei Südwind wieder an. Jedenfalls reicht es für einen herrlichen Februarsonntag. Nachts 2 °, nachmittags 16-17 °.
Montag zieht sich Hoch Dorit noch etwas weiter nach Südosten zurück. Atlantische Tiefausläufer schaffen es aber noch nicht bis aufs europäische Festland. Es ist sonnig und trocken bei nachts 2 ° und nachmittags 16 °.
Dienstag ist der Spaß vorbei. Am frühen Morgen zieht eine Kaltfront von Nordwest nach Südost über Menden hinweg. Viel Regen hat sie nicht dabei. Aber dicke Wolken, die uns zumindest durch die erste Tageshälfte begleiten. Nachmittags könnte es zeitweise auflockern. Es wird deutlich kühler. Nachts 5 °, nachmittags 11 °. Übrigens: Normal für Mitte Februar ist eine Höchsttemperatur von 7 °.
Freitag, 15. Februar 2019
15. Februar 2019
Rückblick:
Die erste Februarhälfte war deutlich zu warm, ziemlich sonnig und zu nass.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 45:12 Stunden (seit 2000 für den gesamten Februar: 70 Stunden (65 %)
bisherige Niederschlagssumme: 44,1 mm (langjährig 51 mm für den gesamten Februar (86 %)
Menden heute:
Ein Traumtag mitten m Winter. Der Blick auf den Heimkerweg, den Gaxberg und den Haarstrang zeigt die winterlichen Grautöne der Bäume und das strahlende Himmelsblau.
Es gab heute keine Wolken und damit über neun Stunden Sonnenschein an der Hemeraner MeteoGroup-Wetterstation am Woeste-Gymnasium.
Blühende Schneeglöckchen an dieser Stelle im Garten habe ich 2018 bereits am 26. Januar fotografiert, 2017 am 21. Februar und 2016 am 11. Februar. Gegenüber dem letzten Jahr haben wir also einen gehörigen Vegetationsrückstand.
Die Winterheide kommt jetzt langsam richtig zur Geltung.
Unser Hoch Dorit liegt für uns ausgesprochen strömungsgünstig mit Kern über Tschechien. Der sehr schwache südliche Wind schaffte zusammen mit dem Sauerlandföhn eine absolute Spitzentemperatur für Menden für den Monat Februar: 18,4 °. Der bisherige Februarrekord stammt vom 25. Februar 1978. Er betrug genau 18 °.
Noch wärmer war es in Waltrop im Ruhrgebiet mit 19,2 °. Arnsberg-Neheim mit 17,8 °, Werl mit 17,7 ° und Hemer mit 17,6 ° kommen dem Kapellenberg recht nah. Schon öfter habe ich betont, dass die dauernden neuen Temperaturrekorde besorgniserregend sind. Sehr besorgniserregend.
Es geht auch anders: Am 15.2.1985 war es nachts - 13 °. Diese Temperatur habe ich 1986 sogar als Tageshöchsttemperatur gemessen. Andere Zeiten.
Tageshöchsttemperatur: 18,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,9 °
Sonnenscheindauer: 9:08 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich Dorit etwas nach Südosten zurück. Wir sehen das am fallenden Luftdruck. Die Nordseeküste wird von einem Tiefausläufer mit Wolkenfeldern gestreift. Bei uns bleiben davon einige Schleierwolken übrig. Ansonsten ist es sonnig. Ob es wieder genau so warm wird wie heute hängt von der Sonneneinstrahlung ab. Der Südwind und damit die Föhnunterstützung bleiben uns erhalten. Nachts 4 °, nachmittags 16-18 °. Nachmittagskaffee auf der Terrasse.
Sonntag bleibt Hoch Dorit etwa an Ort und Stelle. Am Wetter ändert sich also wenig. Sonnig. Nachts 2-3 °, nachmittags 16-18 °.
Montag kommt uns eine atlantische Front etwas näher. Sie hat aber noch keine Chance gegen Hoch Dorit. Nachmittags könnte es etwas wolkiger werden. Das ist aber noch unsicher. Die Sonne bestimmt auch diesen Tag. Nachts 2 °, am Tag 16 °.
Dienstag überquert uns am frühen Vormittag eine Kaltfront mit etwas Regen. Der Tag ist insgesamt meist stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen vor allem am Nachmittag. Es wird deutlich kühler. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch fließt am Nordrand des Hochs mit Kern über den Alpen wolkenreichere Luft aus Westen zu uns. Ob es abends etwas regnet, ist noch nicht klar. Ab Donnerstag soll bereits wieder ein Hoch zu vorfrühlingshaftem Wetter führen. Aus heutiger Sicht gibt es im Februar keinen Nachtfrost mehr.
Die erste Februarhälfte war deutlich zu warm, ziemlich sonnig und zu nass.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 4,4 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 45:12 Stunden (seit 2000 für den gesamten Februar: 70 Stunden (65 %)
bisherige Niederschlagssumme: 44,1 mm (langjährig 51 mm für den gesamten Februar (86 %)
Menden heute:
Ein Traumtag mitten m Winter. Der Blick auf den Heimkerweg, den Gaxberg und den Haarstrang zeigt die winterlichen Grautöne der Bäume und das strahlende Himmelsblau.
Es gab heute keine Wolken und damit über neun Stunden Sonnenschein an der Hemeraner MeteoGroup-Wetterstation am Woeste-Gymnasium.
Blühende Schneeglöckchen an dieser Stelle im Garten habe ich 2018 bereits am 26. Januar fotografiert, 2017 am 21. Februar und 2016 am 11. Februar. Gegenüber dem letzten Jahr haben wir also einen gehörigen Vegetationsrückstand.
Die Winterheide kommt jetzt langsam richtig zur Geltung.
Unser Hoch Dorit liegt für uns ausgesprochen strömungsgünstig mit Kern über Tschechien. Der sehr schwache südliche Wind schaffte zusammen mit dem Sauerlandföhn eine absolute Spitzentemperatur für Menden für den Monat Februar: 18,4 °. Der bisherige Februarrekord stammt vom 25. Februar 1978. Er betrug genau 18 °.
Noch wärmer war es in Waltrop im Ruhrgebiet mit 19,2 °. Arnsberg-Neheim mit 17,8 °, Werl mit 17,7 ° und Hemer mit 17,6 ° kommen dem Kapellenberg recht nah. Schon öfter habe ich betont, dass die dauernden neuen Temperaturrekorde besorgniserregend sind. Sehr besorgniserregend.
Es geht auch anders: Am 15.2.1985 war es nachts - 13 °. Diese Temperatur habe ich 1986 sogar als Tageshöchsttemperatur gemessen. Andere Zeiten.
Tageshöchsttemperatur: 18,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,9 °
Sonnenscheindauer: 9:08 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag zieht sich Dorit etwas nach Südosten zurück. Wir sehen das am fallenden Luftdruck. Die Nordseeküste wird von einem Tiefausläufer mit Wolkenfeldern gestreift. Bei uns bleiben davon einige Schleierwolken übrig. Ansonsten ist es sonnig. Ob es wieder genau so warm wird wie heute hängt von der Sonneneinstrahlung ab. Der Südwind und damit die Föhnunterstützung bleiben uns erhalten. Nachts 4 °, nachmittags 16-18 °. Nachmittagskaffee auf der Terrasse.
Sonntag bleibt Hoch Dorit etwa an Ort und Stelle. Am Wetter ändert sich also wenig. Sonnig. Nachts 2-3 °, nachmittags 16-18 °.
Montag kommt uns eine atlantische Front etwas näher. Sie hat aber noch keine Chance gegen Hoch Dorit. Nachmittags könnte es etwas wolkiger werden. Das ist aber noch unsicher. Die Sonne bestimmt auch diesen Tag. Nachts 2 °, am Tag 16 °.
Dienstag überquert uns am frühen Vormittag eine Kaltfront mit etwas Regen. Der Tag ist insgesamt meist stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen vor allem am Nachmittag. Es wird deutlich kühler. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch fließt am Nordrand des Hochs mit Kern über den Alpen wolkenreichere Luft aus Westen zu uns. Ob es abends etwas regnet, ist noch nicht klar. Ab Donnerstag soll bereits wieder ein Hoch zu vorfrühlingshaftem Wetter führen. Aus heutiger Sicht gibt es im Februar keinen Nachtfrost mehr.
Donnerstag, 14. Februar 2019
14. Februar 2019
Menden heute:
Hoch Dorit liegt für uns strömungsgünstig. Dank Föhnunterstützung gab es in Menden und überhaupt am Nordrand des Sauerlandes sehr hohe Temperaturen. Den ganzen Tag schien die Sonne. Nur harmlose Schleierwolken verdeckten gelegentlich die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 15,1 °
Tagestiefsttemperatur: 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,8 °
Sonnenscheindauer: 8:09 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Hoch Dorit bleibt etwa an Ort und Stelle. Eine Omega-Wetterlage (der Hochkeil in 5 km Höhe sieht aus wie der griechische Buchstabe Omega) lässt auf ein langes Leben dieser Konstellation hoffen. So bleibt es sonnig bis wolkenlos. Nachts leichter Frost möglich, nachmittags 17 °. Der Wind weht weiterhin aus Süd.
Samstag rutscht das Hoch etwas nach Südosten. Der Höhenhochkeil bleibt erhalten. Am Wetter ändert sich wenig. Nachts kein Frost mehr. Am Nachmittag bei Südwestwind 16 °.
Sonntag: Eine Kaltfront über der Bretagne kommt gegen das Hoch nicht an, belebt aber die südliche Windkomponente. Am Wetter ändert sich fast nichts. Nachts 1 °, am Tag 16 °. Hin und wieder auflebender Südwind.
Montag kommt die Kaltfront zwar etwas näher. Das Hoch blockt sie aber noch ab. So ändert sich am Wetter wenig. Nachts 2 °, nachmittags 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag lässt das Hoch im Norden eine Front durchziehen. Es kann Regen geben. Ab Mittwoch regeneriert. sich das Hoch wieder. Oft scheint die Sonne. Es ist aber nicht mehr so warm.
Hoch Dorit liegt für uns strömungsgünstig. Dank Föhnunterstützung gab es in Menden und überhaupt am Nordrand des Sauerlandes sehr hohe Temperaturen. Den ganzen Tag schien die Sonne. Nur harmlose Schleierwolken verdeckten gelegentlich die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 15,1 °
Tagestiefsttemperatur: 0,2 °
Tagesmitteltemperatur: 5,8 °
Sonnenscheindauer: 8:09 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag: Hoch Dorit bleibt etwa an Ort und Stelle. Eine Omega-Wetterlage (der Hochkeil in 5 km Höhe sieht aus wie der griechische Buchstabe Omega) lässt auf ein langes Leben dieser Konstellation hoffen. So bleibt es sonnig bis wolkenlos. Nachts leichter Frost möglich, nachmittags 17 °. Der Wind weht weiterhin aus Süd.
Samstag rutscht das Hoch etwas nach Südosten. Der Höhenhochkeil bleibt erhalten. Am Wetter ändert sich wenig. Nachts kein Frost mehr. Am Nachmittag bei Südwestwind 16 °.
Sonntag: Eine Kaltfront über der Bretagne kommt gegen das Hoch nicht an, belebt aber die südliche Windkomponente. Am Wetter ändert sich fast nichts. Nachts 1 °, am Tag 16 °. Hin und wieder auflebender Südwind.
Montag kommt die Kaltfront zwar etwas näher. Das Hoch blockt sie aber noch ab. So ändert sich am Wetter wenig. Nachts 2 °, nachmittags 16 °.
Glaskugelbereich: Dienstag lässt das Hoch im Norden eine Front durchziehen. Es kann Regen geben. Ab Mittwoch regeneriert. sich das Hoch wieder. Oft scheint die Sonne. Es ist aber nicht mehr so warm.
Mittwoch, 13. Februar 2019
13. Februar 2019
Menden heute:
Keine Sonne in Münster, wenig Sonne in Bad Lippspringe, aber siebeneinhalb Stunden Sonne in Hemer. Ein Sauerlandföhnspektakel vom Feinsten. Ähnliche Sonnenstunden gab es in NRW nur noch am Nordrand der Eifel.
Der Tiefausläufer mit den Wolken zog im Laufe des Nachmittgs aus Deutschland heraus. Er liegt jetzt östlich von Rügen. Das Hoch Dorit hat sich inzwischen richtig breit gemacht und bestimmt mehrere Tage unser Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 7:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Hoch Dorit liegt mitten über Deutschland. Noch sind ein paar hohe Wolken unterwegs. Wenn alles einigermaßen planmäßig verläuft, sollte aber in Menden fast den ganzen Tag die Sonne scheinen. Es wird außergewöhnlich warm. Nach leichtem Frost heute Nacht geht es morgen ziemlich zügig hinauf. Nachmittags können wir bei leichtem Südwind mit knapp 14 ° rechnen.
Freitag liegt Dorit mit Kern über Tschechien für uns noch strömungsgünstiger. Bei südöstlichem Wind wird es nach leichtem Nachtfrost meist wolkenlos sein. Die Temperatur geht auf rekordverdächtige 16 ° hinauf.
Samstag verlagert sich Hoch Dorit langsam zum Balkan. An unserem Wetter ändert das nichts. Es bleibt weiterhin sonnig und sehr warm. Nachts 2 °, nachmittags 16 °. Da kann man schon mal die Stühle herausholen.
Sonntag schwächt sich das Hoch langsam ab. Es kann aber die von Westen auftauchende Kaltfront des Ostatlantiktiefs auf Abstand halten. So ist es weiterhin oft sonnig oder leicht bewölkt und trocken bei ähnlichen Temperaturen wie am Samstag.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es wolkiger. Zur Wochenmitte ist etwas Regen nicht ausgeschlossen. Dann soll sich der hohe Druck wieder regenerieren.
Keine Sonne in Münster, wenig Sonne in Bad Lippspringe, aber siebeneinhalb Stunden Sonne in Hemer. Ein Sauerlandföhnspektakel vom Feinsten. Ähnliche Sonnenstunden gab es in NRW nur noch am Nordrand der Eifel.
Der Tiefausläufer mit den Wolken zog im Laufe des Nachmittgs aus Deutschland heraus. Er liegt jetzt östlich von Rügen. Das Hoch Dorit hat sich inzwischen richtig breit gemacht und bestimmt mehrere Tage unser Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,6 °
Sonnenscheindauer: 7:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Das Hoch Dorit liegt mitten über Deutschland. Noch sind ein paar hohe Wolken unterwegs. Wenn alles einigermaßen planmäßig verläuft, sollte aber in Menden fast den ganzen Tag die Sonne scheinen. Es wird außergewöhnlich warm. Nach leichtem Frost heute Nacht geht es morgen ziemlich zügig hinauf. Nachmittags können wir bei leichtem Südwind mit knapp 14 ° rechnen.
Freitag liegt Dorit mit Kern über Tschechien für uns noch strömungsgünstiger. Bei südöstlichem Wind wird es nach leichtem Nachtfrost meist wolkenlos sein. Die Temperatur geht auf rekordverdächtige 16 ° hinauf.
Samstag verlagert sich Hoch Dorit langsam zum Balkan. An unserem Wetter ändert das nichts. Es bleibt weiterhin sonnig und sehr warm. Nachts 2 °, nachmittags 16 °. Da kann man schon mal die Stühle herausholen.
Sonntag schwächt sich das Hoch langsam ab. Es kann aber die von Westen auftauchende Kaltfront des Ostatlantiktiefs auf Abstand halten. So ist es weiterhin oft sonnig oder leicht bewölkt und trocken bei ähnlichen Temperaturen wie am Samstag.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es wolkiger. Zur Wochenmitte ist etwas Regen nicht ausgeschlossen. Dann soll sich der hohe Druck wieder regenerieren.
Dienstag, 12. Februar 2019
12. Februar 2019
Menden heute:
Heute ein sehr früher Post. Die Tagesmitteltemperatur steht daher noch auf etwas wackeligen Beinen.
Das umfangreiche und für die nächsten Tage wetterbestimmende Hoch liegt heute Nachmittag mit seinen Kernen über Frankreich und Baden-Württemberg. An seiner Nordflanke zieht langsam eine Warmfront über die Nordsee nach Jütland. Deren Wolkenschleier bestimmte heute unser Himmelsbild. Nur selten kam die Sonne mal raus. Dennoch war es ein angenehmer Februartag. Der Wind hatte sich zur Ruhe begeben und die Temperatur war angnehm.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 26 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Hönnepegel um 18 Uhr: 113 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Die nächsten Tage werden trocken und oft sonnig. Nur morgen tut sich die Sonne noch schwer. Niederschlag fällt zumindest bis Montag nicht. So fällt der Hönnepegel wieder auf Normalmaß.
Mittwoch: Das Hoch, es heißt Dorit, wird uns die nächsten Tage begleiten. Mittwochmittag hat es seinen Kern in die Nähe von Berchtesgaden verlegt. Leider macht sich bei uns immer noch ein Rest der Front von heute bemerkbar. So bleibt es auch morgen noch meist stärker bewölkt. Die Sonne hat aber größere Chancen als heute, weil der Wind eine südlichere Komponente bekommt und wir damit auf die Leeseite des Sauerlandes und Rheinischen Berglandes geraten. Jedenfalls bleibt es trocken und es wird noch wärmer. Nachts knapp über dem Gefrierpunkt, nachmittags bis 9 °.
Donnerstag: Dorit zieht etwas nach Norden. Der Wind dreht auf Südost und damit gehen Sonne und weiter ansteigende Temperatur einher. Das gilt nicht für die Nacht. Es ist mit leichtem Frost zu rechnen. Die Sonne sorgt aber rasch für Erwärmung. Nachmittags messen wir bei strahlendem Sonnenschein die bisher höchste Temperatur des Jahres, 13 °.
Freitag ändert sich bis auf eine leichte Ostverlagerung des Hochs wenig. Wieder ist es nach leichtem Frost in der Nacht den ganzen Tag wolkenlos. Die Temperatur soll bis auf 16 ° ansteigen. Rekordverdächtig.
Samstag verlagert sich Dorit zum Balkan. Es ist vielleicht nicht mehr ganz so sonnig, aber immer noch herrliches Frühlingswetter. Wohl kein Nachtfrost mehr. Nachmittags 15 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Der Sauerlandföhn beschert uns mit die höchsten Temperaturen in Deutschland. Ab Dienstag wird es wohl etwas kühler. Aber das ist noch lange hin.
Die langfristigen Vorhersagen gehen noch immer von einem deutlich zu warmen Februar und leicht zu warmen Folgemonaten März und April aus.
Heute ein sehr früher Post. Die Tagesmitteltemperatur steht daher noch auf etwas wackeligen Beinen.
Das umfangreiche und für die nächsten Tage wetterbestimmende Hoch liegt heute Nachmittag mit seinen Kernen über Frankreich und Baden-Württemberg. An seiner Nordflanke zieht langsam eine Warmfront über die Nordsee nach Jütland. Deren Wolkenschleier bestimmte heute unser Himmelsbild. Nur selten kam die Sonne mal raus. Dennoch war es ein angenehmer Februartag. Der Wind hatte sich zur Ruhe begeben und die Temperatur war angnehm.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,7 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 26 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Hönnepegel um 18 Uhr: 113 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Die nächsten Tage werden trocken und oft sonnig. Nur morgen tut sich die Sonne noch schwer. Niederschlag fällt zumindest bis Montag nicht. So fällt der Hönnepegel wieder auf Normalmaß.
Mittwoch: Das Hoch, es heißt Dorit, wird uns die nächsten Tage begleiten. Mittwochmittag hat es seinen Kern in die Nähe von Berchtesgaden verlegt. Leider macht sich bei uns immer noch ein Rest der Front von heute bemerkbar. So bleibt es auch morgen noch meist stärker bewölkt. Die Sonne hat aber größere Chancen als heute, weil der Wind eine südlichere Komponente bekommt und wir damit auf die Leeseite des Sauerlandes und Rheinischen Berglandes geraten. Jedenfalls bleibt es trocken und es wird noch wärmer. Nachts knapp über dem Gefrierpunkt, nachmittags bis 9 °.
Donnerstag: Dorit zieht etwas nach Norden. Der Wind dreht auf Südost und damit gehen Sonne und weiter ansteigende Temperatur einher. Das gilt nicht für die Nacht. Es ist mit leichtem Frost zu rechnen. Die Sonne sorgt aber rasch für Erwärmung. Nachmittags messen wir bei strahlendem Sonnenschein die bisher höchste Temperatur des Jahres, 13 °.
Freitag ändert sich bis auf eine leichte Ostverlagerung des Hochs wenig. Wieder ist es nach leichtem Frost in der Nacht den ganzen Tag wolkenlos. Die Temperatur soll bis auf 16 ° ansteigen. Rekordverdächtig.
Samstag verlagert sich Dorit zum Balkan. Es ist vielleicht nicht mehr ganz so sonnig, aber immer noch herrliches Frühlingswetter. Wohl kein Nachtfrost mehr. Nachmittags 15 °.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag ändert sich wenig. Der Sauerlandföhn beschert uns mit die höchsten Temperaturen in Deutschland. Ab Dienstag wird es wohl etwas kühler. Aber das ist noch lange hin.
Die langfristigen Vorhersagen gehen noch immer von einem deutlich zu warmen Februar und leicht zu warmen Folgemonaten März und April aus.
11. Februar 2019
Menden heute:
Zwischen einem Tief bei St. Petersburg und einem Hoch mit Kern über der Biskaya floss aus Nordwesten ziemlich kühle Meeresluft zu uns. Höhenkaltluft unter - 30 ° in fünf km Höhe sorgte für eine Labilisierung der Luft und Schauerbildung, teilweise mit Graupel. Dazwischen schien immer wieder kurz die Sonne.
Der kräftige Niederschlag gestern und heute Nacht ließ die Bäche und Flüsse anschwellen. Die Hönne stieg auf 158 cm und damit nur geringfügig unter ihren 12-Monats-Höchstwert. Jetzt um 23:30 ist der Pegel bereit wieder auf 142 cm gesunken.
Die Ruhrtalsperren haben heute eine Füllhöhe von über 80 % erreicht. So schnell hatte diese Erholung kaum jemand erwartet. Heute Vormittag sind 125 cbm/sec. zugeflossen, ein ziemlich seltener Wert. Das sind 450.000 cbm pro Stunde
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 1:19 Stunden
Niederschlag: 7,6 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h (Bft 5)
Hönnepegel 23 Uhr. 142 cm
Entwicklung:
Dienstag: Das Hoch macht sich auf den Weg zu uns. Es wirkt sich aber wegen einer über die Nordsee nach Osten ziehenden Warmfront nicht richtig aus. Die Wolken der Front beherrschen den ganzen Tag den Himmel. Es gibt nur wenige Auflockerungen. Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Heute Nacht 0 °, am Tag 7 °. Der Wind flaut endgültig ab.
Mittwoch hängt die Front noch immer über Norddeutschland. Erst zum Nachmittag kommt das Hoch mit größeren Wolkenlücken zur Geltung. Ansonsten bleibt es stärker bewölkt. Es wird etwas wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Donnerstag hat es das Hoch geschafft. Es überdeckt mit einem Kern an der tschechischen Grenze ganz Mitteleuropa. Der schwache Wind dreht auf südliche Richtungen. Meist scheint die Sonne. Nach leichtem Frost in der Nacht schafft es der Südwind nachmittags mit der Sonne auf frühlingshafte 13 °.
Freitag liegt die Tageslänge erstmals über 10 Stunden. Das Hoch über Tschechien liegt günstig für einen herrlichen Vorfrühlingstag. Nachts bei klarem Himmel knapp unter 0 °, nachmittags 15, vielleicht sogar 16 °. Es gibt mit Sicherheit einen neuen Tagestemperaturrekord für einen 15.2. in Menden.
Glaskugelbereich: Von Samstag bis Montag bleibt das Hoch für uns maßgeblich. Es ist vielfach sonnig, am Montag schon zeitweise wolkig und trocken. Die Temperaturen sind wenig verändert. Sehr ungewöhnlich für Mitte Februar.
Zwischen einem Tief bei St. Petersburg und einem Hoch mit Kern über der Biskaya floss aus Nordwesten ziemlich kühle Meeresluft zu uns. Höhenkaltluft unter - 30 ° in fünf km Höhe sorgte für eine Labilisierung der Luft und Schauerbildung, teilweise mit Graupel. Dazwischen schien immer wieder kurz die Sonne.
Der kräftige Niederschlag gestern und heute Nacht ließ die Bäche und Flüsse anschwellen. Die Hönne stieg auf 158 cm und damit nur geringfügig unter ihren 12-Monats-Höchstwert. Jetzt um 23:30 ist der Pegel bereit wieder auf 142 cm gesunken.
Die Ruhrtalsperren haben heute eine Füllhöhe von über 80 % erreicht. So schnell hatte diese Erholung kaum jemand erwartet. Heute Vormittag sind 125 cbm/sec. zugeflossen, ein ziemlich seltener Wert. Das sind 450.000 cbm pro Stunde
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: 0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 1:19 Stunden
Niederschlag: 7,6 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h (Bft 5)
Hönnepegel 23 Uhr. 142 cm
Entwicklung:
Dienstag: Das Hoch macht sich auf den Weg zu uns. Es wirkt sich aber wegen einer über die Nordsee nach Osten ziehenden Warmfront nicht richtig aus. Die Wolken der Front beherrschen den ganzen Tag den Himmel. Es gibt nur wenige Auflockerungen. Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Heute Nacht 0 °, am Tag 7 °. Der Wind flaut endgültig ab.
Mittwoch hängt die Front noch immer über Norddeutschland. Erst zum Nachmittag kommt das Hoch mit größeren Wolkenlücken zur Geltung. Ansonsten bleibt es stärker bewölkt. Es wird etwas wärmer. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Donnerstag hat es das Hoch geschafft. Es überdeckt mit einem Kern an der tschechischen Grenze ganz Mitteleuropa. Der schwache Wind dreht auf südliche Richtungen. Meist scheint die Sonne. Nach leichtem Frost in der Nacht schafft es der Südwind nachmittags mit der Sonne auf frühlingshafte 13 °.
Freitag liegt die Tageslänge erstmals über 10 Stunden. Das Hoch über Tschechien liegt günstig für einen herrlichen Vorfrühlingstag. Nachts bei klarem Himmel knapp unter 0 °, nachmittags 15, vielleicht sogar 16 °. Es gibt mit Sicherheit einen neuen Tagestemperaturrekord für einen 15.2. in Menden.
Glaskugelbereich: Von Samstag bis Montag bleibt das Hoch für uns maßgeblich. Es ist vielfach sonnig, am Montag schon zeitweise wolkig und trocken. Die Temperaturen sind wenig verändert. Sehr ungewöhnlich für Mitte Februar.
Montag, 11. Februar 2019
10. Februar 2019
Rückblick:
Die erste Februardekade war zu warm und relativ trüb. Bis gestern war sie erheblich zu trocken. Seit heute Abend ist der Februar jetzt bisher erheblich zu nass. So schnell kann das gehen.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 3,9 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 18:37 Stunden (seit 2000: 70 Stunden im ges. Monat, bisher 27 %)
Niederschlag: 36,5 mm (langjährig im gesamten Monat 51 mm, davon bisher 72 %)
Menden heute:
Das gestern besprochene Tief zog heute von der belgischen Küste nördlich an uns vorbei zur Ostsee. Es liegt jetzt gegen Mitternacht bei Bornholm. Fast den ganzen Tag hat es geregnet. Es ist die höchste Tagessumme seit dem 16. Mai 2018 gefallen. Um 21:15 Uhr zog der Trog des Tiefs über uns hinweg. Seitdem sinkt die Temperatur kontinuierlich von 3,9 ° auf jetzt 0,6 °. Der Regen ist in Schneeregen, kurz nach Mitternacht sogar in Schnee übergegangen. Die Wiesen und sogar die Straße sind weiß.
Durch die Nähe zum Tiefkern blieb der Wind in Menden hinter den Warnungen zurück. Im Aachener Raum und im Hochsauerland hat es Böen von mehr als 70 km/h (Bft 8) gegeben. In Hemer 54 km/h, bei mir 46 km/h (Bft 6).
Der Hönnepegel steigt den ganzen Tag an. Um Mitternacht hat er 138 cm erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °
Tagesmitteltemperatur: 6,2 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Niederschlag: 23,9 mm (Hemer: 31,9 mm)
Entwicklung:
Montag: Der Schnee heute Nacht bleibt eine Episode. Allerdings fällt er jetzt um 0:40 Uhr bei 0,4 ° in dicken Flocken. Es liegt bereits mehr als 1 cm. Nach allen mir zur Verfügung stehenden Unterlagen steigt die Temperatur im Laufe der Nacht wieder an. So sollten die Straßen morgen früh gut befahrbar sein.
Das Tief hat morgen Mittag Ostpreußen erreicht. Von Westen folgt ein Hochkeil. Zwischen Tief und Hochkeil fließt von Nordwesten etwas trockenere Luft ein. Vormittags wird es noch meist stark bewölkt sein. Es kann auch noch ein Schauer fallen. Ab Mittag lockern die Wolken auf und die Sonne kommt heraus. Nachts 0 °, am Nachmittag 7 °
Dienstag bildet sich ein Hoch über Frankreich, das langsam nach Süddeutschland zieht. An seiner Nordseite wird im Uhrzeigersinn Meeresluft nach NRW geführt. Sie hat dicke Wolken im Gepäck, die nur hin und wieder auflockern. Es bleibt aber trocken. Der Wind flaut weiter ab. Nachts 2 °, am Tag 6 °.
Mittwochmittag liegt das Hoch mit seinem Zentrum bei Aachen. Die Sonne kommt im Laufe des Tages immer mehr zur Geltung. Regen gibt es nicht. Nachts 1 °, am Tag 9 °.
Donnerstag setzt sich nach recht kalter Nacht der Frühling zu uns in Bewegung. Das Hoch liegt für uns jetzt optimal an der tschechischen Grenze. Bei schwachem südlichen Wind wirkt der Sauerlandföhn. Es ist meist heiter und trocken. Nachts - 1 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Das ideale Hochdruckwetter hält bis Sonntag an. Es wird tagsüber noch etwas wärmer. Nachts weiterhin um den Gefrierpunkt.
Auch übernächste Woche sieht es nicht nach Winter aus.
Die erste Februardekade war zu warm und relativ trüb. Bis gestern war sie erheblich zu trocken. Seit heute Abend ist der Februar jetzt bisher erheblich zu nass. So schnell kann das gehen.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 3,9 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,4 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 18:37 Stunden (seit 2000: 70 Stunden im ges. Monat, bisher 27 %)
Niederschlag: 36,5 mm (langjährig im gesamten Monat 51 mm, davon bisher 72 %)
Menden heute:
Das gestern besprochene Tief zog heute von der belgischen Küste nördlich an uns vorbei zur Ostsee. Es liegt jetzt gegen Mitternacht bei Bornholm. Fast den ganzen Tag hat es geregnet. Es ist die höchste Tagessumme seit dem 16. Mai 2018 gefallen. Um 21:15 Uhr zog der Trog des Tiefs über uns hinweg. Seitdem sinkt die Temperatur kontinuierlich von 3,9 ° auf jetzt 0,6 °. Der Regen ist in Schneeregen, kurz nach Mitternacht sogar in Schnee übergegangen. Die Wiesen und sogar die Straße sind weiß.
Durch die Nähe zum Tiefkern blieb der Wind in Menden hinter den Warnungen zurück. Im Aachener Raum und im Hochsauerland hat es Böen von mehr als 70 km/h (Bft 8) gegeben. In Hemer 54 km/h, bei mir 46 km/h (Bft 6).
Der Hönnepegel steigt den ganzen Tag an. Um Mitternacht hat er 138 cm erreicht.
Tageshöchsttemperatur: 8,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,7 °
Tagesmitteltemperatur: 6,2 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Niederschlag: 23,9 mm (Hemer: 31,9 mm)
Entwicklung:
Montag: Der Schnee heute Nacht bleibt eine Episode. Allerdings fällt er jetzt um 0:40 Uhr bei 0,4 ° in dicken Flocken. Es liegt bereits mehr als 1 cm. Nach allen mir zur Verfügung stehenden Unterlagen steigt die Temperatur im Laufe der Nacht wieder an. So sollten die Straßen morgen früh gut befahrbar sein.
Das Tief hat morgen Mittag Ostpreußen erreicht. Von Westen folgt ein Hochkeil. Zwischen Tief und Hochkeil fließt von Nordwesten etwas trockenere Luft ein. Vormittags wird es noch meist stark bewölkt sein. Es kann auch noch ein Schauer fallen. Ab Mittag lockern die Wolken auf und die Sonne kommt heraus. Nachts 0 °, am Nachmittag 7 °
Dienstag bildet sich ein Hoch über Frankreich, das langsam nach Süddeutschland zieht. An seiner Nordseite wird im Uhrzeigersinn Meeresluft nach NRW geführt. Sie hat dicke Wolken im Gepäck, die nur hin und wieder auflockern. Es bleibt aber trocken. Der Wind flaut weiter ab. Nachts 2 °, am Tag 6 °.
Mittwochmittag liegt das Hoch mit seinem Zentrum bei Aachen. Die Sonne kommt im Laufe des Tages immer mehr zur Geltung. Regen gibt es nicht. Nachts 1 °, am Tag 9 °.
Donnerstag setzt sich nach recht kalter Nacht der Frühling zu uns in Bewegung. Das Hoch liegt für uns jetzt optimal an der tschechischen Grenze. Bei schwachem südlichen Wind wirkt der Sauerlandföhn. Es ist meist heiter und trocken. Nachts - 1 °, nachmittags 13 °.
Glaskugelbereich: Das ideale Hochdruckwetter hält bis Sonntag an. Es wird tagsüber noch etwas wärmer. Nachts weiterhin um den Gefrierpunkt.
Auch übernächste Woche sieht es nicht nach Winter aus.
Sonntag, 10. Februar 2019
09. Februar 2019
Menden heute:
Hinter einer rasch nach Polen abgezogenen Kaltfront floss vor allem in größeren Höhen ziemlich kalte Luft nach NRW. Dadurch stiegen Luftpakete rasch nach oben und kondensierten zu Schauerwolken. So kam es über den Tag verteilt zu zum Teil kräftigen Regengüssen. Die Sonne kam zwar hin und wieder durch, konnte sich aber nie richtig durchsetzen. Die in meiner Referenzstation Hemer gemessene Sonnenscheindauer von 46 Minuten dürfte für Menden ein zu niedriger Wert sein. In Fröndenberg und Arnsberg schien 2 Stunden die Sonne, in Werl länger als 3 Stunden. Hin und wieder merkt man, dass Hemer etwas tiefer im Sauerland liegt. Die Sonnenzeiten für Lüdenscheid und Lennestadt liegen bei 6 bzw. 18 Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 ° (bisher wärmster Tag des Jahres)
Sonnenscheindauer: 46 Minuten
Regen: 6,6 mm
Stärkste Windböe: 50 km/h (Bft 7), Hemer 65 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag ist es regnerisch, windig und relativ mild. Von Frankreich her zieht ein Tief mit einem umfangreichen Regengebiet bis zum Mittag über die Nordseeküste nach Hamburg und dann weiter zur Ostsee. Um Mitternacht liegt es bereits östlich von Bornholm. Gegen 3 Uhr heute Nacht setzt Regen ein, der bis Montagfrüh anhält. Bei uns könnte es ab Mittag kurze Regenpausen geben. So fällt nicht so viel Niederschlag, wie gestern noch angenommen. Es reicht aber, um Bäche und kleine Flüsse anschwellen zu lassen. Nachts 6 °, am Tag 9 °. Steife Windböen sind den ganzen Tag zu erwarten, allerdings keine echte Sturmlage.
Montag fließt hinter dem bereits in Petersburg angekommenen Tief aus Nordwesten angewärmte Polarluft ins Sauerland. Morgens lassen die Schauer nach. Sie können mit Schnee vermischt sein. Nachmittags kommt häufiger die Sonne mal durch. Es bleibt dann trocken. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag zieht von Frankreich her ein Hoch in Richtung südliches Deutschland. An dessen Nordseite sind wir im Bereich von relativ feuchter Meeresluft. Die sorgt fast den ganzen Tag für stärkere Bewölkung. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Regen gibt es nicht. Nachts 1 °, am Tag 6 °. Der Wind flaut ab.
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns weiter an. Das über Bayern liegende Hoch dehnt seinen Einfluss weiter nach Norden aus. Dennoch schafft es die Sonne noch nicht, gegen die Wolken anzukommen. Es gibt aber einige Auflockerungen. Regen fällt nicht. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag liegt das Hoch östlich von uns. Bei südlicher bis südöstlicher Anströmung ist es trocken und vielfach sonnig. Nachts ist es 0-1 °, am Tag vorfrühlingshafte 11-12 °. Auch das Wochenende soll fast frühlingshaft werden. Das Hoch bleibt uns mit viel Sonne erhalten.
Hinter einer rasch nach Polen abgezogenen Kaltfront floss vor allem in größeren Höhen ziemlich kalte Luft nach NRW. Dadurch stiegen Luftpakete rasch nach oben und kondensierten zu Schauerwolken. So kam es über den Tag verteilt zu zum Teil kräftigen Regengüssen. Die Sonne kam zwar hin und wieder durch, konnte sich aber nie richtig durchsetzen. Die in meiner Referenzstation Hemer gemessene Sonnenscheindauer von 46 Minuten dürfte für Menden ein zu niedriger Wert sein. In Fröndenberg und Arnsberg schien 2 Stunden die Sonne, in Werl länger als 3 Stunden. Hin und wieder merkt man, dass Hemer etwas tiefer im Sauerland liegt. Die Sonnenzeiten für Lüdenscheid und Lennestadt liegen bei 6 bzw. 18 Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 9,1 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 ° (bisher wärmster Tag des Jahres)
Sonnenscheindauer: 46 Minuten
Regen: 6,6 mm
Stärkste Windböe: 50 km/h (Bft 7), Hemer 65 km/h (Bft 8)
Entwicklung:
Sonntag ist es regnerisch, windig und relativ mild. Von Frankreich her zieht ein Tief mit einem umfangreichen Regengebiet bis zum Mittag über die Nordseeküste nach Hamburg und dann weiter zur Ostsee. Um Mitternacht liegt es bereits östlich von Bornholm. Gegen 3 Uhr heute Nacht setzt Regen ein, der bis Montagfrüh anhält. Bei uns könnte es ab Mittag kurze Regenpausen geben. So fällt nicht so viel Niederschlag, wie gestern noch angenommen. Es reicht aber, um Bäche und kleine Flüsse anschwellen zu lassen. Nachts 6 °, am Tag 9 °. Steife Windböen sind den ganzen Tag zu erwarten, allerdings keine echte Sturmlage.
Montag fließt hinter dem bereits in Petersburg angekommenen Tief aus Nordwesten angewärmte Polarluft ins Sauerland. Morgens lassen die Schauer nach. Sie können mit Schnee vermischt sein. Nachmittags kommt häufiger die Sonne mal durch. Es bleibt dann trocken. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag zieht von Frankreich her ein Hoch in Richtung südliches Deutschland. An dessen Nordseite sind wir im Bereich von relativ feuchter Meeresluft. Die sorgt fast den ganzen Tag für stärkere Bewölkung. Auflockerungen sind nur von kurzer Dauer. Regen gibt es nicht. Nachts 1 °, am Tag 6 °. Der Wind flaut ab.
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns weiter an. Das über Bayern liegende Hoch dehnt seinen Einfluss weiter nach Norden aus. Dennoch schafft es die Sonne noch nicht, gegen die Wolken anzukommen. Es gibt aber einige Auflockerungen. Regen fällt nicht. Nachts 1 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag liegt das Hoch östlich von uns. Bei südlicher bis südöstlicher Anströmung ist es trocken und vielfach sonnig. Nachts ist es 0-1 °, am Tag vorfrühlingshafte 11-12 °. Auch das Wochenende soll fast frühlingshaft werden. Das Hoch bleibt uns mit viel Sonne erhalten.
Freitag, 8. Februar 2019
08. Februar 2019
Menden heute:
Ein bisschen windig. In Hemer und Werl gab es heute Abend mit Böen von 58 bzw. 59 km/h sogar steifen Wind Bft 7. Ansonsten machte sich das kräftige Sturmtief bei Schottland nicht sonderlich unbeliebt. Tagsüber blieb es trocken. Leider kam die Sonne nur selten durch die dicken Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 27 Minuten
Regen: 0,1 mm
Stärkste Windböe: 38 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Samstag: In den nächsten Tagen müssen wir das Hauptaugenmerk auf den Wind legen. Breits um kurz nach Mitternacht schwenkt die Kaltfront des zur Nordsee ziehenden Tiefs von Holland heran und überquert uns mit Schauern sehr zügig. Mittags hat die Front schon Deutschland verlassen. Zwischen dem Nordseetief und hohem Luftdruck über Südeuropa entsteht ein starker Luftdruckunterschied. Der wird mit steifem bis stürmischem Wind ausgeglichen. Bei uns sind Böen bis zu 60 km/h oder sogar darüber möglich. Kein Wetter für Waldspaziergänge. Wer etwas länger schläft, bekommt von den Schauern der Nacht schon nichts mehr mit. Es ist dann wechselnd wolkig. Der eine oder andere Schauer kann im Laufe des Tages noch herunterkommen. Ansonsten bleibt es trocken. Nachts wird es nicht kälter als 6 °. Am Tag geht es bis auf 10 ° herauf.
Sonntag zieht vom Ärmelkanal ein Randtief heran, ein sogenannter Schnellläufer. Er hat mittags bereits Hamburg erreicht. Andere Modelle sehen das Tief südlicher, etwa im nördlichen Münsterland. Das ist für das Starkwindfeld nicht unwichtig. Je südlicher der Tiefdurchzug, umso weniger Wind bei uns. Wettermäßig ist der Sonntag ein Tag, um gleich im Bett zu bleiben. Es regnet fast ständig und das auch noch recht kräftig. Der Regen hält bis nach Mitternacht an. Dazu weht ein kräftiger Südwestwind mit steifen Böen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Montag bildet sich ein umfangreicher Nord-Süd-gerichteter Tiefdruckkomplex vom Nordmeer über die Adria bis nach Nordgriechenland. An seiner Westseite fließt in breitem Strom kalte Meeresluft nach Deutschland. Sie hat den weiten Weg über die Nordsee hinter sich und ist daher nicht mehr richtig kalt, wenn sie uns erreicht. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und kurzen sonnigen Abschnitten. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und ist immer noch ruppig. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Dienstag macht sich ein kräftiges Hoch von Frankreich her auf den Weg zu uns. An seiner Ostseite wird zunächst noch Nordseeluft ins Sauerland geführt. Viel Regen bringt sie nicht. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Leider bleiben wir bis Mittwoch an der Nordseite des Hochs. So dominieren die Wolken gegenüber einigen Auflockerungen. Donnerstag und Freitag hat uns dann das Hoch im Griff. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 6-10 °.
Ein bisschen windig. In Hemer und Werl gab es heute Abend mit Böen von 58 bzw. 59 km/h sogar steifen Wind Bft 7. Ansonsten machte sich das kräftige Sturmtief bei Schottland nicht sonderlich unbeliebt. Tagsüber blieb es trocken. Leider kam die Sonne nur selten durch die dicken Wolken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 27 Minuten
Regen: 0,1 mm
Stärkste Windböe: 38 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Samstag: In den nächsten Tagen müssen wir das Hauptaugenmerk auf den Wind legen. Breits um kurz nach Mitternacht schwenkt die Kaltfront des zur Nordsee ziehenden Tiefs von Holland heran und überquert uns mit Schauern sehr zügig. Mittags hat die Front schon Deutschland verlassen. Zwischen dem Nordseetief und hohem Luftdruck über Südeuropa entsteht ein starker Luftdruckunterschied. Der wird mit steifem bis stürmischem Wind ausgeglichen. Bei uns sind Böen bis zu 60 km/h oder sogar darüber möglich. Kein Wetter für Waldspaziergänge. Wer etwas länger schläft, bekommt von den Schauern der Nacht schon nichts mehr mit. Es ist dann wechselnd wolkig. Der eine oder andere Schauer kann im Laufe des Tages noch herunterkommen. Ansonsten bleibt es trocken. Nachts wird es nicht kälter als 6 °. Am Tag geht es bis auf 10 ° herauf.
Sonntag zieht vom Ärmelkanal ein Randtief heran, ein sogenannter Schnellläufer. Er hat mittags bereits Hamburg erreicht. Andere Modelle sehen das Tief südlicher, etwa im nördlichen Münsterland. Das ist für das Starkwindfeld nicht unwichtig. Je südlicher der Tiefdurchzug, umso weniger Wind bei uns. Wettermäßig ist der Sonntag ein Tag, um gleich im Bett zu bleiben. Es regnet fast ständig und das auch noch recht kräftig. Der Regen hält bis nach Mitternacht an. Dazu weht ein kräftiger Südwestwind mit steifen Böen. Nachts 6 °, nachmittags 9 °.
Montag bildet sich ein umfangreicher Nord-Süd-gerichteter Tiefdruckkomplex vom Nordmeer über die Adria bis nach Nordgriechenland. An seiner Westseite fließt in breitem Strom kalte Meeresluft nach Deutschland. Sie hat den weiten Weg über die Nordsee hinter sich und ist daher nicht mehr richtig kalt, wenn sie uns erreicht. Es ist wechselnd wolkig mit Schauern und kurzen sonnigen Abschnitten. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und ist immer noch ruppig. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Dienstag macht sich ein kräftiges Hoch von Frankreich her auf den Weg zu uns. An seiner Ostseite wird zunächst noch Nordseeluft ins Sauerland geführt. Viel Regen bringt sie nicht. Es ist wechselnd bewölkt mit Auflockerungen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Leider bleiben wir bis Mittwoch an der Nordseite des Hochs. So dominieren die Wolken gegenüber einigen Auflockerungen. Donnerstag und Freitag hat uns dann das Hoch im Griff. Es ist heiter bis wolkig und trocken. Nachts um den Gefrierpunkt, tagsüber 6-10 °.
Donnerstag, 7. Februar 2019
07. Februar 2019
Menden heute:
Wir befinden uns zur Zeit in einer zügigen Westströmung mit Tiefs vom Nordatlantik bis nach Skandinavien. Darin ist heute in der zweiten Nachthälfte sehr rasch eine Kaltfront herangezogen, die etwas Regen und einigen Wind hinterlassen hat. Gegen 10 Uhr war der Spuk vorbei und die Wolken lockerten schon langsam wieder auf. Vor allem heute Nachmittag schien dann zeitweise die Sonne. Nur der ruppige Südsüdwestwind verhinderte Vorfrühlingsgefühle. Denn mit 9,6 ° war es ziemlich warm für Anfang Februar.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 3:14 Stunden (das nördliche Sauerland hatte die Spitzenwerte in NRW)
Regen: 0,8 mm
Stärkste Windböe: 37 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Freitag: In den nächsten Tagen bleibt es bei der kräftigen Westdrift mit Tiefs nördlich von uns und dem Durchzug von Fronten.
Am Vormittag zieht nördlich von uns die Warmfront eines Schottlandtiefs durch. Sie wird tagsüber nur wenig Regen bei uns lassen. Fraglich ist, ob und wie lange es die Sonne schafft, durchzukommen. Bei der südsüdwestlichen Anströmung könnte der Sauerlandföhn helfen. Es bleibt ziemlich warm und sehr windig. Böen 6 Bft wird es sicherlich geben. Nachts 4 °, nachmittags 9 °
Samstag: Gegen Mitternacht folgt die Kaltfront des Tiefs, das zur Nordsee zieht. Die Front mit ihren Schauern zieht zügig über uns hinweg. Um sechs Uhr sind das stärkste Windband und der wesentliche Regen durchgezogen. Die Wolken lockern erneut auf. In der kräftigen Westdrift sind weitere Schauer aber nicht ganz ausgeschlossen. Nur an windgeschützten Stellen können wir die 10 ° Nachmittagstemperatur genießen.
Sonntag zieht ein Sturmtief mit seinem Kern genau über uns hinweg. Wenn das so kommt, bleiben uns die stärksten Windgeschwindigkeiten erspart. Sie sind dann südlich von uns. Es regnet aber fast ununterbrochen. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Nachts 7 °, nachmittags 9 °.
Montag hat das Tief schon Ostpreußen erreicht. Es folgt ihm ein schwacher Azorenhochkeil. Zwischen diesen beiden Druckgebilden dreht die Strömung auf Nordwest und es wird deutlich kühler. Im Laufe des Tages nimmt die Niederschlagsneigung ab und die Sonne kommt zeitweise heraus. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: In den nächsten Tagen bestimmt hoher Luftdruck unser Wetter. Es ist freundlich mit nur wenigen Tropfen Niederschlag. Nachts um null Grad, am Tag geht es bis auf 6 ° herauf.
Die Langfristmodelle haben sich in den letzten Tagen auf leicht überdurchschnittliche Temperaturen in den drei Monaten Februar, März und April eingependelt. Auch sollen alle Monate etwas zu trocken bleiben.
Wir befinden uns zur Zeit in einer zügigen Westströmung mit Tiefs vom Nordatlantik bis nach Skandinavien. Darin ist heute in der zweiten Nachthälfte sehr rasch eine Kaltfront herangezogen, die etwas Regen und einigen Wind hinterlassen hat. Gegen 10 Uhr war der Spuk vorbei und die Wolken lockerten schon langsam wieder auf. Vor allem heute Nachmittag schien dann zeitweise die Sonne. Nur der ruppige Südsüdwestwind verhinderte Vorfrühlingsgefühle. Denn mit 9,6 ° war es ziemlich warm für Anfang Februar.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,0 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 3:14 Stunden (das nördliche Sauerland hatte die Spitzenwerte in NRW)
Regen: 0,8 mm
Stärkste Windböe: 37 km/h (Bft 5)
Entwicklung:
Freitag: In den nächsten Tagen bleibt es bei der kräftigen Westdrift mit Tiefs nördlich von uns und dem Durchzug von Fronten.
Am Vormittag zieht nördlich von uns die Warmfront eines Schottlandtiefs durch. Sie wird tagsüber nur wenig Regen bei uns lassen. Fraglich ist, ob und wie lange es die Sonne schafft, durchzukommen. Bei der südsüdwestlichen Anströmung könnte der Sauerlandföhn helfen. Es bleibt ziemlich warm und sehr windig. Böen 6 Bft wird es sicherlich geben. Nachts 4 °, nachmittags 9 °
Samstag: Gegen Mitternacht folgt die Kaltfront des Tiefs, das zur Nordsee zieht. Die Front mit ihren Schauern zieht zügig über uns hinweg. Um sechs Uhr sind das stärkste Windband und der wesentliche Regen durchgezogen. Die Wolken lockern erneut auf. In der kräftigen Westdrift sind weitere Schauer aber nicht ganz ausgeschlossen. Nur an windgeschützten Stellen können wir die 10 ° Nachmittagstemperatur genießen.
Sonntag zieht ein Sturmtief mit seinem Kern genau über uns hinweg. Wenn das so kommt, bleiben uns die stärksten Windgeschwindigkeiten erspart. Sie sind dann südlich von uns. Es regnet aber fast ununterbrochen. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Nachts 7 °, nachmittags 9 °.
Montag hat das Tief schon Ostpreußen erreicht. Es folgt ihm ein schwacher Azorenhochkeil. Zwischen diesen beiden Druckgebilden dreht die Strömung auf Nordwest und es wird deutlich kühler. Im Laufe des Tages nimmt die Niederschlagsneigung ab und die Sonne kommt zeitweise heraus. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: In den nächsten Tagen bestimmt hoher Luftdruck unser Wetter. Es ist freundlich mit nur wenigen Tropfen Niederschlag. Nachts um null Grad, am Tag geht es bis auf 6 ° herauf.
Die Langfristmodelle haben sich in den letzten Tagen auf leicht überdurchschnittliche Temperaturen in den drei Monaten Februar, März und April eingependelt. Auch sollen alle Monate etwas zu trocken bleiben.
Mittwoch, 6. Februar 2019
06. Februar 2019
Menden heute:
Die Warmfront des Nordseetiefs überquerte NRW mit Wolkenfeldern, aber bis auf den äußersten Nordwesten des Landes ohne Regen. Es wurde vorfrühlingshaft warm und die Sonne kam zeitweise zum Zuge.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 2:59 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag greift in der zweiten Nachthälfte die Kaltfront des Nordseetiefs auf uns über. Etwa ab drei Uhr ist mit Regen zu rechnen, der schauerartig fällt und bis 10 oder 11 Uhr anhält. Danach bleibt es meistens bewölkt. Nachmittags scheint aber auch die Sonne. Es wird trotz Durchzug der Kaltfront ziemlich warm. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Freitag kommt ein Sturmtief bei Schottland mit seiner Warmfront ins Spiel. Die Luft wird feuchter, die Sonne hat nur noch geringe Chancen, sich gegen die Wolken durchzusetzen. Der Südwestwind lebt etwas auf. Regen fällt kaum. Erst am späteren Abend macht sich die Kaltfront des Tiefs bemerkbar. Dann sind erste Schauer möglich. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Samstagnacht zieht die Kaltfront zügig mit Schauern über NRW hinweg. Am Tag ist es wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern, aber auch einigen Auflockerungen. Der Wind legt in Böen noch zu und kann stürmisch auffrischen. Es bleibt in der kräftigen westlichen Strömung mild und ein bisschen ungemütlich. Nachts 7 °, am Tag 10 °
Sonntag rast das nächste Randtief über uns hinweg. Es ist sehr unbeständig mit recht viel Regen und stürmischen Böen. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag befinden wir uns in einem Höhentrog in deutlich kälterer Luft.
Die Warmfront des Nordseetiefs überquerte NRW mit Wolkenfeldern, aber bis auf den äußersten Nordwesten des Landes ohne Regen. Es wurde vorfrühlingshaft warm und die Sonne kam zeitweise zum Zuge.
Tageshöchsttemperatur: 9,8 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Sonnenscheindauer: 2:59 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag greift in der zweiten Nachthälfte die Kaltfront des Nordseetiefs auf uns über. Etwa ab drei Uhr ist mit Regen zu rechnen, der schauerartig fällt und bis 10 oder 11 Uhr anhält. Danach bleibt es meistens bewölkt. Nachmittags scheint aber auch die Sonne. Es wird trotz Durchzug der Kaltfront ziemlich warm. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Freitag kommt ein Sturmtief bei Schottland mit seiner Warmfront ins Spiel. Die Luft wird feuchter, die Sonne hat nur noch geringe Chancen, sich gegen die Wolken durchzusetzen. Der Südwestwind lebt etwas auf. Regen fällt kaum. Erst am späteren Abend macht sich die Kaltfront des Tiefs bemerkbar. Dann sind erste Schauer möglich. Nachts 5 °, am Tag 9 °.
Samstagnacht zieht die Kaltfront zügig mit Schauern über NRW hinweg. Am Tag ist es wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern, aber auch einigen Auflockerungen. Der Wind legt in Böen noch zu und kann stürmisch auffrischen. Es bleibt in der kräftigen westlichen Strömung mild und ein bisschen ungemütlich. Nachts 7 °, am Tag 10 °
Sonntag rast das nächste Randtief über uns hinweg. Es ist sehr unbeständig mit recht viel Regen und stürmischen Böen. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag befinden wir uns in einem Höhentrog in deutlich kälterer Luft.
Dienstag, 5. Februar 2019
05. Februar 2019
Menden heute:
Die schwache Mischfront hat am frühen Morgen unseren Raum verlassen, ohne viel Regen zu hinterlassen. Am Kapellenberg fiel nichts messbares. In der einfließenden feuchten Meeresluft hatte die Sonne keine Chance.
Tageshöchsttemperatur: 4,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,9 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch Vormittag überquert eine Warmfront Norddeutschland. Ihr Niederschlagsfeld soll uns nur streifen. Vermutlich bekommen wir gar keinen Regen ab. Aber natürlich hat es die Sonne schwer. Ganz chancenlos ist sie nicht. Nachts 0 Grad, am Tag 7 Grad.
Donnerstagnacht überquert uns die Kaltfront des Tiefs bei kräftig auffrischendem Wind. Von Mittwochabend bis Donnerstagvormittag fallen Regenschauer. Nachmittags lässt die Schauerneigung nach und hin und wieder kommt die Sonne durch. Nachts 4 Grad, am Tag 9 Grad.
Freitag und Samstag ist es sehr unbeständig, zeitweise stürmisch und mild.
Die schwache Mischfront hat am frühen Morgen unseren Raum verlassen, ohne viel Regen zu hinterlassen. Am Kapellenberg fiel nichts messbares. In der einfließenden feuchten Meeresluft hatte die Sonne keine Chance.
Tageshöchsttemperatur: 4,4 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,9 Grad
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch Vormittag überquert eine Warmfront Norddeutschland. Ihr Niederschlagsfeld soll uns nur streifen. Vermutlich bekommen wir gar keinen Regen ab. Aber natürlich hat es die Sonne schwer. Ganz chancenlos ist sie nicht. Nachts 0 Grad, am Tag 7 Grad.
Donnerstagnacht überquert uns die Kaltfront des Tiefs bei kräftig auffrischendem Wind. Von Mittwochabend bis Donnerstagvormittag fallen Regenschauer. Nachmittags lässt die Schauerneigung nach und hin und wieder kommt die Sonne durch. Nachts 4 Grad, am Tag 9 Grad.
Freitag und Samstag ist es sehr unbeständig, zeitweise stürmisch und mild.
Montag, 4. Februar 2019
04. Februar 2019
Menden heute:
Das Hoch über Süddeutschland sorgte vor allem heute Vormittag für angenehmes Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 0,5 Grad
Sonnenscheindauer: 2:54 Stunden (Werl)
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Nachts überquert uns eine schwache Mischfront. Regen fällt kaum. Die einfließende Meeresluft sorgt am Tag für kompakte Wolkenfelder mit nur wenigen Lücken. Es ist aber trocken.
Nachts 2 Grad, am Tag 6 Grad.
Mittwoch zieht nördlich von uns eine Warmfront durch. Regen fällt kaum. Bei wechselnder Bewölkung gibt es eine Chance auf kurze sonnige Abschnitte. Es ist mild. Nachts 1 Grad, nachmittags 8 Grad.
Das Hoch über Süddeutschland sorgte vor allem heute Vormittag für angenehmes Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 5,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 0,5 Grad
Sonnenscheindauer: 2:54 Stunden (Werl)
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Nachts überquert uns eine schwache Mischfront. Regen fällt kaum. Die einfließende Meeresluft sorgt am Tag für kompakte Wolkenfelder mit nur wenigen Lücken. Es ist aber trocken.
Nachts 2 Grad, am Tag 6 Grad.
Mittwoch zieht nördlich von uns eine Warmfront durch. Regen fällt kaum. Bei wechselnder Bewölkung gibt es eine Chance auf kurze sonnige Abschnitte. Es ist mild. Nachts 1 Grad, nachmittags 8 Grad.
Sonntag, 3. Februar 2019
03. Februar 2019
Menden heute:
Leider ist die Sonne doch nicht in dem Umfang durchgekommen, wie ich das gestern Abend vermutet hatte. Die Sonnenausbeute war hoch im nordwestlichen Teil Nordrhein-Westfalens. Bei uns sorgte die Barriere des Sauerlandes in der nördlichen Anströmung immer wieder für die Kondensation von Wolken. Zumindest blieb es aber trocken.
Tageshöchsttemperatur: 2,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 0,2 Grad
Sonnenscheindauer: 50 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Schneedecke heute früh: 2 cm
Entwicklung:
Montag erstreckt sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Polen. Sie schwächelt über Norddeutschland etwas. Das hat auch Auswirkungen auf unser Wetter. Es ist nicht ganz so sonnig, wie das gestern noch zu erwarten war. Dennoch bekommen wir einen schönen Tag. Nach nächtlichem Frost steigt die Temperatur auch morgen nur auf etwa 3°.
Dienstag überquert uns nachts eine schwache Mischfront. Sie kann ein bisschen Regen hinterlassen. Am Tag braucht die Sonne relativ lange, um sich gegen die Bewölkung durchzusetzen. So richtig sonnig wird es nicht. Aber wir können mit der einen oder anderen größeren Auflockerung rechnen. Nachts gibt es keinen Frost mehr. Am Tag steigt die Temperatur auf etwa 5° an. Regen fällt nicht.
Auch der Mittwoch wird von einer atlantischen Front bestimmt. Diesmal ist es eine schwache Warmfront, die über Norddeutschland hinweg zieht und uns etwas streift. Es kann hin und wieder etwas tröpfeln. Muss aber nicht. Hin und wieder blinzelt auch die Sonne durch die Wolken. Der Wind dreht auf südliche Richtung und es wird deutlich milder. Nachts 2°, am Tag 8°.
Donnerstag liegt ein kleines Tief über Jütland. Seine Mischfront überquert uns in der zweiten Nachthälfte mit etwas Regen. Am Tag bleibt es dann meist niederschlagsfrei. Die Sonne hat aber nur geringe Chancen. Es wird noch milder. Nachts 6°. Am Tag bis zu 9°.
Leider ist die Sonne doch nicht in dem Umfang durchgekommen, wie ich das gestern Abend vermutet hatte. Die Sonnenausbeute war hoch im nordwestlichen Teil Nordrhein-Westfalens. Bei uns sorgte die Barriere des Sauerlandes in der nördlichen Anströmung immer wieder für die Kondensation von Wolken. Zumindest blieb es aber trocken.
Tageshöchsttemperatur: 2,8 Grad
Tagestiefsttemperatur: - 0,2 Grad
Sonnenscheindauer: 50 Minuten
Niederschlag: 0 mm
Schneedecke heute früh: 2 cm
Entwicklung:
Montag erstreckt sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Polen. Sie schwächelt über Norddeutschland etwas. Das hat auch Auswirkungen auf unser Wetter. Es ist nicht ganz so sonnig, wie das gestern noch zu erwarten war. Dennoch bekommen wir einen schönen Tag. Nach nächtlichem Frost steigt die Temperatur auch morgen nur auf etwa 3°.
Dienstag überquert uns nachts eine schwache Mischfront. Sie kann ein bisschen Regen hinterlassen. Am Tag braucht die Sonne relativ lange, um sich gegen die Bewölkung durchzusetzen. So richtig sonnig wird es nicht. Aber wir können mit der einen oder anderen größeren Auflockerung rechnen. Nachts gibt es keinen Frost mehr. Am Tag steigt die Temperatur auf etwa 5° an. Regen fällt nicht.
Auch der Mittwoch wird von einer atlantischen Front bestimmt. Diesmal ist es eine schwache Warmfront, die über Norddeutschland hinweg zieht und uns etwas streift. Es kann hin und wieder etwas tröpfeln. Muss aber nicht. Hin und wieder blinzelt auch die Sonne durch die Wolken. Der Wind dreht auf südliche Richtung und es wird deutlich milder. Nachts 2°, am Tag 8°.
Donnerstag liegt ein kleines Tief über Jütland. Seine Mischfront überquert uns in der zweiten Nachthälfte mit etwas Regen. Am Tag bleibt es dann meist niederschlagsfrei. Die Sonne hat aber nur geringe Chancen. Es wird noch milder. Nachts 6°. Am Tag bis zu 9°.
Samstag, 2. Februar 2019
02. Februar 2019
Menden heute:
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Europa verschaffte nicht nur uns einen tristen Tag mit Regen, Schneeregen und auch Schnee. Vor allem in Italien und dem Südalpenraum sorgten ungewöhnlich heftige Regen- und Schneefälle für zeitweise katastrophale Verhältnisse. So wurde u.a. Der Brennerpass fast den ganzen Tag wegen eines Lawinenabgangs gesperrt.
Tageshöchsttemperatur: 2,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,1 Grad
Niederschlag: 5,0 mm (vorläufig)
Schneedecke heute früh: 2 cm
Entwicklung:
Sonntag kommt von Westen ein Hochkeil auf Westdeutschland zu. Im Laufe des Tages lockern die Wolken auf. Es bleibt niederschlagsfrei. Nachts 0 Grad, nachmittags 3 Grad.
Montag wird aus dem Hochkeil ein abgeschlossenes Hoch über Süddeutschland. Nachts ist es relativ kalt, - 3 Grad. Am Tag schafft es nicht zuletzt die Sonne auf 4 Grad. Wie stark die Wolken auflockern, ist noch nicht ausgemacht. Jedenfalls bleibt es trocken.
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Europa verschaffte nicht nur uns einen tristen Tag mit Regen, Schneeregen und auch Schnee. Vor allem in Italien und dem Südalpenraum sorgten ungewöhnlich heftige Regen- und Schneefälle für zeitweise katastrophale Verhältnisse. So wurde u.a. Der Brennerpass fast den ganzen Tag wegen eines Lawinenabgangs gesperrt.
Tageshöchsttemperatur: 2,0 Grad
Tagestiefsttemperatur: 0,1 Grad
Niederschlag: 5,0 mm (vorläufig)
Schneedecke heute früh: 2 cm
Entwicklung:
Sonntag kommt von Westen ein Hochkeil auf Westdeutschland zu. Im Laufe des Tages lockern die Wolken auf. Es bleibt niederschlagsfrei. Nachts 0 Grad, nachmittags 3 Grad.
Montag wird aus dem Hochkeil ein abgeschlossenes Hoch über Süddeutschland. Nachts ist es relativ kalt, - 3 Grad. Am Tag schafft es nicht zuletzt die Sonne auf 4 Grad. Wie stark die Wolken auflockern, ist noch nicht ausgemacht. Jedenfalls bleibt es trocken.
Freitag, 1. Februar 2019
01. Februar 2019
In den nächsten Tagen wird mein Blog auf Schmalspur laufen. Mir wird bis Mittwoch oder Donnerstag die nötige Zeit fehlen.
Menden heute:
Mitten im Tiefdruckgebiet eine Föhnblase nördlich der Mittelgebirge. Und wir mittendrin im Sonnenschein. Bei Südwind ging die Temperatur kräftig herauf und dem Schnee ging es an den Kragen. Was jetzt noch liegt, friert leicht an.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,0 °
Sonnenscheindauer: 6:36 Stunden
Niederschlag: 0,1 mm
Schneedecke heute früh: 4 cm
Samstag: Morgen Vormittag zieht dann ein Niederschlagsgebiet von Süd nach Nord über uns hinweg. Die Temperatur ist so, dass sowohl Schneeregen als auch Schnee fallen kann. Nachmittags lässt der Niederschlag nach. Nachts 0 °, am Tag 2 °.
Sonntag: Von Westen stößt ein Hochkeil nach Westdeutschland vor. Er ist wahrscheinlich doch wirsamer als gestern noch vermutet. Die Wolken der einfließenden Nordseeluft werden durch absinkende Luftbewegung im Hoch zeitweise aufgelöst, vor allem am Nachmittag. Nachts 0 °, am Tag 3 °.
Montag bis Mittwoch recht schönes Winterwetter bei hohem Luftdruck. Montagnacht noch ziemlich kalt, danach kaum Frost und am Tag 5-6 °.
Menden heute:
Mitten im Tiefdruckgebiet eine Föhnblase nördlich der Mittelgebirge. Und wir mittendrin im Sonnenschein. Bei Südwind ging die Temperatur kräftig herauf und dem Schnee ging es an den Kragen. Was jetzt noch liegt, friert leicht an.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 2,0 °
Sonnenscheindauer: 6:36 Stunden
Niederschlag: 0,1 mm
Schneedecke heute früh: 4 cm
Samstag: Morgen Vormittag zieht dann ein Niederschlagsgebiet von Süd nach Nord über uns hinweg. Die Temperatur ist so, dass sowohl Schneeregen als auch Schnee fallen kann. Nachmittags lässt der Niederschlag nach. Nachts 0 °, am Tag 2 °.
Sonntag: Von Westen stößt ein Hochkeil nach Westdeutschland vor. Er ist wahrscheinlich doch wirsamer als gestern noch vermutet. Die Wolken der einfließenden Nordseeluft werden durch absinkende Luftbewegung im Hoch zeitweise aufgelöst, vor allem am Nachmittag. Nachts 0 °, am Tag 3 °.
Montag bis Mittwoch recht schönes Winterwetter bei hohem Luftdruck. Montagnacht noch ziemlich kalt, danach kaum Frost und am Tag 5-6 °.
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