Draußen ist es trüb. Die letzten Tage hat uns die Sonne ziemlich hängen lassen. Und morgen wird es nicht anders sein. Da macht es Spaß, die Sonnenscheindauer der letzten zwölf Monate zu betrachten:
Ob das gesamte Jahr 2014 dem jetzigen Anspruch gerecht wird, muss sich noch erweisen. Der Dezember 2013 war mit 70,8 Sonnenstunden ziemlich sonnig. Und bis jetzt haben wir noch nichts zu bieten. Also anstrengen!
Heute:
Das sind die Wintertage, die kein Mensch braucht. Trüb und ungemütlich. Die Temperatur startete zu Mitternacht bei -2,1°. Sie stieg dann peu à peu an und erreichte heute Abend um 22.37 Uhr ihren höchsten Tageswert mit +1,4°. Zum Glück war der Wind weiterhin kein Thema, so dass die gefühlte Temperatur kaum von der realen Temperatur abwich. Sonne: Fehlanzeige.
Entwicklung:
Freitag bleibt es trüb. Menden liegt in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze und damit ohne Wind. In der Nacht zu Samstag vermutlich kurz vor Mitternacht greift die Kaltfront eines Nordmeertiefs auf das Sauerland über. In ihrem Vorfeld dreht der Wind auf Südwest. Es wird daher morgen etwas wärmer als heute. Die Kaltfront bringt nach langen fast windstillen Tagen mal wieder Bewegung in die Atmosphäre.
Samstag befinden wir uns auf der Rückseite der Kaltfront in einer leicht schauerträchtigen Luftmasse. Wir müssen also immer mal wieder mit etwas Regen rechnen. Das wäre natürlich nicht so toll für den Weihnachtsmarkt. Nachmittags machen uns einige Wettermodelle richtig Hoffnung auf Sonne, insbesondere der Niederländische Wetterdienst, dessen Kurzfristvorhersagen ich sehr vertraue.
Der Sonntag beginnt niederschlagsfrei. Am späteren Nachmittag folgt das nächste Regengebiet.
Und so geht es nächste Woche weiter. Die Kaltfront des Tiefdrucksystems überquert in der Nacht zu Montag Menden. Es gibt Regen oder nassen Schnee.
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