Montag, 1. Dezember 2014

01. Dezember 2014

Heute:

Hochnebel allüberall. Es ist wenig Bewegung in der Wetterküche. Von Osten wird aus dem Russland-Skandinavien-Hoch kalte Luft zu uns transportiert. Darüber hat sich wärmere Luft aus dem Mittelmeertief gelegt. Das ist eine Garantie für trübes Wetter. 
Es war heute ziemlich kalt mit 3,5 Grad. Sonne Fehlanzeige. 


Entwicklung:

Die kombinierte Strömungs- und Temperaturkarte für Donnerstagmittag (MeteoEarth) zeigt einen Kaltluftstrom aus Russland, der in Menden schon ziemlich schwach ausgeprägt ist. Die noch recht warmen Meere (dazu gehört auch noch die Ostsee) dämpfen ein rasches Auskühlen. 
Dennoch: Der kalte Osten des Kontinents beeindruckt.

Morgen erleben wir eine Kopie des heutigen Tages.  Es ist aber wieder nicht ausgeschlossen, dass die Sonne sich zeigt. Beim Schreiben dieses Eintrags ist es 1,0 Grad zu Hause. Also wieder leichter Frost und Gefahr von Reifglätte.

Mittwoch hat die Sonne größere Chancen.

Ab Freitag stellt sich die Wetterlage zumindest vorübergehend um. Von Nordwesten greft eine Kaltfront auf NRW über und bringt Bewegung in die Hochnebelsuppe. Kaltfront von Nordwesten bedeutet im Winter Temperaturanstieg. Dafür sorgt die Warmwasserheizung Nordsee.

Rückblick:

Morgen bin ich wieder zu Hause. Dann werde ich mich mit dem Herbst und dem November befassen.

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