Donnerstag, 18. Dezember 2014

17. Dezember 2014

Heute:

Sonnenuntergang: 16:21 Uhr. Das ist der früheste Sonnenuntergang des Jahres. Morgen und übermorgen bleibt der Sonnenuntergang noch um 16:21 Uhr. Dann wird es abends schon langsam wieder länger hell. am 31.12. geht die Sonne um 16:30 Uhr unter.
Die Tageslänge erreicht morgen ihren kürzesten Wert: 7:51 Stunden. So bleibt das bis zum 2. Weihnachtsfeiertag. Danach werden die Tage wieder länger. Wie man sieht: Morgens geht es noch weiter abwärts. Vom 27.-31.12. geht die Sonne am spätesten auf: um 8:34 Uhr.

Tagestiefsttemperatur: 1,9° um 0:30 Uhr
Tageshöchsttemperatur: 8,7° um 24.00 Uhr
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm

Wettermäßig wieder so ein gebrauchter Tag. Mehr Worte muss man nicht verlieren.

Entwicklung:

Morgen wird es nicht besser. Die Temperatur wird den Gipfelsturm des heutigen Tages fortsetzen. Von Stunde zu Stunde wird es etwas wärmer. 12 Grad sind durchaus drin. Die haben aber nichts frühlingshaftes an sich. Es regnet den ganzen Tag über. Zwar nicht durchgängig, aber immer mal wieder. Am meisten Chancen auf trockene Phasen gibt es am mittleren Vormittag. Da es sich um Warmfrontregen handelt, ist er nieselig oder schwach.

In der Nacht zu Freitag kommt dann die Kaltfront. Bereits in ihrem Vorfeld am Donnerstagnachmittag frischt der Wind kräftig auf. In Böen kann mal wieder die Weihnachtsdeko durch die Gegend fliegen.
Am Freitag merkt man dann an der Temperatur nicht so richtig, dass eine Kaltfront durchgezogen ist. Es bleibt nass, der Regen kommt schauerartiger daher.

In der Folge gibt es nichts besonders Neues. Es freut mich, wenn alle meine Freunde, die schon vor Weihnachten in die Alpen fahren, dort oft sonniges Wetter vorfinden. Zum Skifahren brauchen sie allerdings unter 2.200 m Kunstschnee.

Aufhorchen lassen Vorhersagekarten mehrerer Dienste, die ab Heiligabend Turbulenzen in die bis dahin unveränderte Westwetterlage einbauen. Das Wetter könnte sich ausgerechnet zu Weihnachten ändern. Schnee an Weihnachten mag niemand in Betracht ziehen. Aber es deutet einiges darauf hin, dass es kälter wird.

Diese bei der Wetterzentrale veröffentlichte Vorhersagekarte des Amerikanischen Wetterdienstes sieht den Kältepol am 25.12. 00 Uhr nicht mehr wie bisher über Grönland, sondern über Nordwestrussland. Die Geburt neuer Tiefdruckgebiete an der grönländischen Südspitze ist dadurch zumindest vorübergehend abgerissen. Auf der Rückseite des Tiefs über Nordrussland fließt entlang der Isobaren entgegen dem Uhrzeigersinn kalte Luft vom Nordmeer nach Süden. Das hatten wir schon länger nicht mehr.

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