Heute:
Man könnte es eine Fehlvorhersage nennen. Die Sonne hat es nicht geschafft. Nur die Höhenlagen von Eifel und Hochsauerland lugen aus der Hochnebelsuppe heraus. Das Höhentief hatte sich nun doch über Belgien positioniert und zusätzlich für Feuchte gesorgt. Jedenfalls war es trüb und kalt. Knapp 3 Grad.
Entwicklung:
Morgen sollte die Sonne wieder eine Chance haben. Von Nordosten wird trockenere Luft herangeführt.Ob sie uns rechtzeitig erreicht, um die Wolkendecke bis mittags aufzulockern, ist unklar.
Jedenfalls bleibt es kalt mit Bodenfrost oder ganz leichtem Luftfrost. Tagsüber wird es je nach Sonnenscheindauer 3-5 Grad.
In der nächsten Woche bildet sich eine Hochdruckbrücke vom Ostatlantik bis nach Russland. Über dem Mittelmeer liegt weiterhin tiefer Luftdruck mit Regenfällen. Bei uns ergibt sich daraus eine östliche Strömung, mit der Kaltluft herangeführt wird. Also Nachtfrost und tagsüber einige Grad über Null. Die Sonne hat dabei gute Chancen. Ob sie sie nutzen kann, wird jeden Tag neu entschieden.
Garten:
Alles ist vor dem Frost im Keller gewesen. Nur die ausgegrabenen Dahlien haben zum Teil die Nacht bei minus zwei Grad draußen verbracht. Ich habe sie im Dunkeln vergessen. Das nächste Jahr wird zeigen, wie sie das überstanden haben...
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