Rückblick:
Der Januar verabschiedete sich heute eindrucksvoll warm. Ich habe sowohl die höchste Temperatur des Monats gemessen als auch die höchste Tiefsttemperatur und die höchste Tagesmitteltemperatur. Dazu schien noch zeitweise die Sonne. Wäre der Wind nicht gewesen, hätte man an einem geschützten Platz im Garten sitzen können.
Insgesamt war der Januar erheblich zu warm. Er war der viertwärmste seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1972. Hier die Reihenfolge:
1. 6,4 ° 1975
2. 5,5 ° 2007
3. 5,4 ° 1983
4. 5,3 ° 2020
5. 5,1 ° 2018
Der Januar war nicht nur zu warm, auch erheblich zu trocken und ziemlich sonnenscheinreich:
Monatsmitteltemperatur: 5,3 ° (Klimamittel 1961-1990: 1,3 °, Mittel seit 2000: 2,2 °)
NRW: 4,6 ° (Klimamittel: 1,2 °)
Regensumme: 38,6 mm (langjähriges Mittel: 74 mm, davon erreicht 52 %)
NRW: 50 mm (langjähriges Mittel: 77 mm, davon erreicht 65 %)
Sonnenscheindauer: 60:48 Stunden (Mittel seit 2002: 54 Stunden, erreicht 113 %)
NRW: 45 Stunden (Mittel seit Messbeginn: 42 Stunden, erreicht 107 %)
Menden heute:
Das schwache Zwischenhoch hat zu mehr Sonnenstunden geführt als gestern gedacht. Dadurch konnten wir einen regelrechten Vorfrühlingstag genießen. Leider war der südliche Wind gerade um die Mittagszeit ziemlich böig.
Tageshöchsttemperatur: 13,3 ° (die höchste Temperatur in NRW wurde heute am Kölner Flughafen mit 15,9 ° gemessen)
Tagestiefsttemperatur: 10,1 °
Tagesmitteltemperatur: 11,4 °
Sonnenscheindauer: 3:17 Stunden
Regen: 1,2 mm
Stärkste Windböe: 41 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Samstag überquert uns die Kaltfront eines Tiefs über Schweden. Ihr Regengebiet erreicht uns gegen 7 bis 8 Uhr. Es zieht recht langsam über uns hinweg. Dabei regnet es zeitweise leicht, zeitweise auch mäßig. Es kommt einiges an Regen herunter. Zwischen 13 und 15 Uhr trocknet es ab. Am späteren Nachmittag kann sogar die Sonne herauskommen. Einige Karten sehen abends Schauer. Es bleibt ziemlich warm. Nachts 10 °, am Tag 12 °.
Sonntag kommt von Westen eine Warmfront heran. Ihr Regengebiet erreicht uns gegen 10 Uhr. Inzwischen gehen alle Vorhersagezentren davon aus, dass der Schwerpunkt des Regens zwar südlich von uns herunterkommt. Wir werden aber wohl nicht verschont. Bis zum mittleren Nachmittag regnet es gelegentlich oder auch zeitweise. Die Sonne kann mal zwischen den Wolken durchlugen. Es bleibt mild. Nachts 7 °, am Tag 11 °.
Montag befinden wir uns vormittags im regnerischen Warmsektor eines Tiefs bei Schottland. Nachmittags folgt die Kaltfront mit Schauern. Wieder ein Regentag. Solche brauchen wir dringend nach dem trockenen Januar. Nachts 8 °, am Tag 10 °.
Dienstag kommt westlich des nach Jütland gezogenen Tiefs mit kräftigen Winden kühlere Luft zu uns. Wir müssen weiterhin mit Schauern rechnen. Nachts 5 °, am Nachmittag 7 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag soll sich das Wetter unter Hochdruckeinfluss deutlich bessern. An den Temperaturen ändert sich wenig. Bei Aufklaren geht es nachts bis auf 1 ° herunter.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Freitag, 31. Januar 2020
30. Januar 2020
Menden heute:
Die zweite Warmfront des Tages zog heute Abend ziemlich bedrohlich auf. Viel Regen hat sie aber nicht mitgebracht. Dafür einige Böen, die in der Mendener Innenstadt aber auch nicht sonderlich stark waren. Die Warmfront beendete ein freundliches Intermezzo hinter der heute Nacht durchgezogenen ersten Warmfront. Es wurde den ganzen Tag langsam wärmer. Die höchste Temperatur mit über 10 ° messe ich jetzt gerade um kurz vor Mitternacht.
Tageshöchsttemperatur: 10,5 ° (23:55 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 4,7 ° (0:00 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 7,7 °
Sonnenscheindauer: 3:42 Stunden (die mit Abstand meiste Sonne in NRW)
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft) In Hemer und Werl gab es Böen der Stärke 7)
Entwicklung:
Freitag kommen wir in der zügigen Westdrift unter schwachen Zwischenhocheinfluss. Die eingeflossene feuchtwarme Meeresluft bestimmt aber unser Wetter und es lockert nur selten mal auf. Es bleibt weitgehend trocken. Weiterhin macht sich der Wind unangenehm bemerkbar. Er kommt aus Südwest lässt nach milder Nacht mit Frühtemperaturen um 8 ° das Thermometer nachmittags etwa 11 ° anzeigen. Der Monat verabschiedet sich also wenig winterlich.
Samstag überquert uns den ganzen Vormittag eine langsam ziehende Kaltfront des Tiefs über Südschweden. Es soll langanhaltenden schauerartigen Regen geben. Er hält bis zum Nachmittag an. Abends kommt die Warmfront des folgenden Tiefs ins Spiel. Erneut beginnt es zu regnen. Insgesamt sollen durchaus größere Regenmengen zusammenkommen. Sie werden die Skipisten im Sauerland, auch in Winterberg, erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Denn der Februar beginnt so warm wie der Januar endete. Nachts 10 °, nachmittags 12 °.
Sonntag könnten wir Glück haben. Das Regengebiet einer Warmfront soll nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes im Wesentlichen südlich an uns vorbeiziehen. Andere Wetterdienste sehen uns ab 15 Uhr im Regen. Mal sehen. Jedenfalls bleibt es windig und warm. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Montag macht sich bereits das nächste kleine Tief auf den Weg zu uns. Sein Regengebiet beschäftigt uns den ganzen Tag. Es gibt nur wenige Regenpausen. Wieder kommt einiges an Niederschlag zusammen. Der Südwestwind bleibt böig und die Temperatur geht nicht zurück. Nachts 7 °, nachmittags 11 °
Glaskugelbereich: Dienstag ist es noch unbeständig mit Schauern. Mittwoch und Donnerstag kommt dann aber endlich mal wieder ein Hochdruckgebiet zu uns. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Wind spielt keine Rolle mehr. Mit nachts 2 ° bis 0 ° (Donnerstagmorgen) und nachmittags 7 ° ist es nicht mehr so warm. Danach sieht es bis Mitte des Monats wenig winterlich aus. Es ist aber mit ca. 8 ° tagsüber nicht mehr ganz so warm wie zurzeit.
Die zweite Warmfront des Tages zog heute Abend ziemlich bedrohlich auf. Viel Regen hat sie aber nicht mitgebracht. Dafür einige Böen, die in der Mendener Innenstadt aber auch nicht sonderlich stark waren. Die Warmfront beendete ein freundliches Intermezzo hinter der heute Nacht durchgezogenen ersten Warmfront. Es wurde den ganzen Tag langsam wärmer. Die höchste Temperatur mit über 10 ° messe ich jetzt gerade um kurz vor Mitternacht.
Tageshöchsttemperatur: 10,5 ° (23:55 Uhr)
Tagestiefsttemperatur: 4,7 ° (0:00 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 7,7 °
Sonnenscheindauer: 3:42 Stunden (die mit Abstand meiste Sonne in NRW)
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft) In Hemer und Werl gab es Böen der Stärke 7)
Entwicklung:
Freitag kommen wir in der zügigen Westdrift unter schwachen Zwischenhocheinfluss. Die eingeflossene feuchtwarme Meeresluft bestimmt aber unser Wetter und es lockert nur selten mal auf. Es bleibt weitgehend trocken. Weiterhin macht sich der Wind unangenehm bemerkbar. Er kommt aus Südwest lässt nach milder Nacht mit Frühtemperaturen um 8 ° das Thermometer nachmittags etwa 11 ° anzeigen. Der Monat verabschiedet sich also wenig winterlich.
Samstag überquert uns den ganzen Vormittag eine langsam ziehende Kaltfront des Tiefs über Südschweden. Es soll langanhaltenden schauerartigen Regen geben. Er hält bis zum Nachmittag an. Abends kommt die Warmfront des folgenden Tiefs ins Spiel. Erneut beginnt es zu regnen. Insgesamt sollen durchaus größere Regenmengen zusammenkommen. Sie werden die Skipisten im Sauerland, auch in Winterberg, erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Denn der Februar beginnt so warm wie der Januar endete. Nachts 10 °, nachmittags 12 °.
Sonntag könnten wir Glück haben. Das Regengebiet einer Warmfront soll nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes im Wesentlichen südlich an uns vorbeiziehen. Andere Wetterdienste sehen uns ab 15 Uhr im Regen. Mal sehen. Jedenfalls bleibt es windig und warm. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Montag macht sich bereits das nächste kleine Tief auf den Weg zu uns. Sein Regengebiet beschäftigt uns den ganzen Tag. Es gibt nur wenige Regenpausen. Wieder kommt einiges an Niederschlag zusammen. Der Südwestwind bleibt böig und die Temperatur geht nicht zurück. Nachts 7 °, nachmittags 11 °
Glaskugelbereich: Dienstag ist es noch unbeständig mit Schauern. Mittwoch und Donnerstag kommt dann aber endlich mal wieder ein Hochdruckgebiet zu uns. Es ist wolkig mit längeren Aufheiterungen und trocken. Der Wind spielt keine Rolle mehr. Mit nachts 2 ° bis 0 ° (Donnerstagmorgen) und nachmittags 7 ° ist es nicht mehr so warm. Danach sieht es bis Mitte des Monats wenig winterlich aus. Es ist aber mit ca. 8 ° tagsüber nicht mehr ganz so warm wie zurzeit.
Mittwoch, 29. Januar 2020
29. Januar 2020
Menden heute:
Die Ruhrtalsperren haben heute die 80 %-Füllhöhe überschritten. Heue vor einem Jahr waren es 74,5 %. Wir können uns also darauf verlassen, dass die Talsperren zu Beginn der warmen Jahreszeit wieder gut gefüllt sind.
Zwischen einem nordostatlantischen Tief und einem Hochkeil über Frankreich lagen wir in einer westlichen bis westnordwestlichen Strömung im Bereich feuchter Meeresluft. Es gab zwar keine Fronten, aber schwache Tröge, die über uns hinwegschwenkten. Ein Trog am Nachmittag ließ die Temperatur bei einem kräftigeren Schauer auf 3 ° zurückgehen. Die Sonne kam um die Mittagszeit für eine Dreiviertelstunde durch.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 4,1 °
Sonnenscheindauer: 44 Minuten
Regen: 1,4 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft) um 13:28 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag: Die Westdrift mit hohem Druck im Süden und tiefem Druck im Norden reicht inzwischen von Neufundland bis zum Schwarzen Meer. Tiefdruckgebiete mit ihren Ausläufern ziehen in raschen Folge von West nach Ost über den Atlantik und das nördliche Europa. Donnerstag überqueren uns zwei Warmfronten. Eine in der Nacht und die zweite am Abend.. Beide führen immer mildere Meeresluft zu uns. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt. Die Regengebiete der Warmfronten bleiben weit nördlich des Sauerlandes. Am Abend kann es ein paar Tropfen geben. Einige Sonnenstrahlen sind vor allem nachmittags möglich. Der Südwestwind bleibt böig. Nachts 2 °, nachmittags 10 °.
Freitag kommt uns erneut ein schwacher Zwischenhochkeil sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden zu Gute. Es wird kaum Regen geben. Meist ist es wieder stärker bewölkt mit wenigen Auflockerungen und windig. Der Januar verabschiedet sich warm. Nachts 8 °, nachmittags 12 °.
Samstagvormittag zieht eine ziemlich wetterwirksame Kaltfront durch. Es regnet je nach Wettermodell bis 10 oder 12 Uhr. Weiterhin ist es windig. Ob es nachmittags mal länger auflockert, ist noch nicht zu sagen. Mit 10 ° nachts und 11 ° am Tag bleibt es sehr mild.
Sonntag zieht am späteren Vormittag das Regengebiet einer atlantischen Warmfront heran. Nachmittags zieht auch die Kaltfront durch. Die Wolken haben die Oberhand. Zunächst regnet es gelegentlich leicht, dann auch mal schauerartig verstärkt. Am böigen Wind ändert sich nichts. Nachts 7 °, nachmittags 10 °
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag bleibt es unbeständig, mild und windig. Am Mittwoch könnte sich das Wetter mit einem Hoch über Süddeutschland bessern.
Auch an den Folgetagen bleibt der Polarwirbel mit der Westwetterlage stabil. Also kein Winterwetter.
Die Ruhrtalsperren haben heute die 80 %-Füllhöhe überschritten. Heue vor einem Jahr waren es 74,5 %. Wir können uns also darauf verlassen, dass die Talsperren zu Beginn der warmen Jahreszeit wieder gut gefüllt sind.
Zwischen einem nordostatlantischen Tief und einem Hochkeil über Frankreich lagen wir in einer westlichen bis westnordwestlichen Strömung im Bereich feuchter Meeresluft. Es gab zwar keine Fronten, aber schwache Tröge, die über uns hinwegschwenkten. Ein Trog am Nachmittag ließ die Temperatur bei einem kräftigeren Schauer auf 3 ° zurückgehen. Die Sonne kam um die Mittagszeit für eine Dreiviertelstunde durch.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 4,1 °
Sonnenscheindauer: 44 Minuten
Regen: 1,4 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft) um 13:28 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag: Die Westdrift mit hohem Druck im Süden und tiefem Druck im Norden reicht inzwischen von Neufundland bis zum Schwarzen Meer. Tiefdruckgebiete mit ihren Ausläufern ziehen in raschen Folge von West nach Ost über den Atlantik und das nördliche Europa. Donnerstag überqueren uns zwei Warmfronten. Eine in der Nacht und die zweite am Abend.. Beide führen immer mildere Meeresluft zu uns. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt. Die Regengebiete der Warmfronten bleiben weit nördlich des Sauerlandes. Am Abend kann es ein paar Tropfen geben. Einige Sonnenstrahlen sind vor allem nachmittags möglich. Der Südwestwind bleibt böig. Nachts 2 °, nachmittags 10 °.
Freitag kommt uns erneut ein schwacher Zwischenhochkeil sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden zu Gute. Es wird kaum Regen geben. Meist ist es wieder stärker bewölkt mit wenigen Auflockerungen und windig. Der Januar verabschiedet sich warm. Nachts 8 °, nachmittags 12 °.
Samstagvormittag zieht eine ziemlich wetterwirksame Kaltfront durch. Es regnet je nach Wettermodell bis 10 oder 12 Uhr. Weiterhin ist es windig. Ob es nachmittags mal länger auflockert, ist noch nicht zu sagen. Mit 10 ° nachts und 11 ° am Tag bleibt es sehr mild.
Sonntag zieht am späteren Vormittag das Regengebiet einer atlantischen Warmfront heran. Nachmittags zieht auch die Kaltfront durch. Die Wolken haben die Oberhand. Zunächst regnet es gelegentlich leicht, dann auch mal schauerartig verstärkt. Am böigen Wind ändert sich nichts. Nachts 7 °, nachmittags 10 °
Glaskugelbereich: Auch Montag und Dienstag bleibt es unbeständig, mild und windig. Am Mittwoch könnte sich das Wetter mit einem Hoch über Süddeutschland bessern.
Auch an den Folgetagen bleibt der Polarwirbel mit der Westwetterlage stabil. Also kein Winterwetter.
28. Januar 2020
Menden heute:
Eine Kaltfront und schwache Tröge in einer von Westsüdwest auf Westnordwest drehenden Westwetterlage haben zu einem Hauch von Winterwetter geführt. Erstmals seit dem 10.01. hat es mal wieder etwas stärker geregnet. Heute Nachmittag waren sogar Schneeflocken und Graupel dabei. In den höheren Lagen der Stadt gab es kurzfristig Schnee auf Autos und Wiesen. Der Wind war zeitweise ruppig. Wieder blies es in Menden, zumindest am Kapellenberg, weniger heftig als andernorts. Die Spitzenböen des Tages:
Menden 45 km/h
Hemer 61 km/h
Dortmund Flughafen 72 km/h
Lüdenscheid 76 km/h
Kahler Asten 80 km/h
Tageshöchsttemperatur: 6,7 ° (kurz nach Mitternacht)
Tagestiefsttemperatur: 2,6 ° (in einem Schauer um 15:30 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,4 °
Sonnenscheindauer: 29 Minuten
Regen: 6,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch bleibt der Druckunterschied zwischen höherem Luftdruck im Südwesten und dem Tief über Südschweden hoch. Wir müssen also weiterhin mit böigem Wind rechnen. Er ist aber nicht mehr so stark wie am Dienstag. Der Luftdruck steigt bei uns im Laufe des Tages etwas an. Fronten sind nicht unterwegs. So ist nicht mit größeren Niederschlägen zu rechnen. Vielleicht mal mit einem kurzen Schauer. Vormittags kann kurz die Sonne scheinen.Es ist kühl, aber alles andere als winterlich. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag ziehen zwei Warmfronten des Tiefs bei Schottland über das nördliche Deutschland nach Osten. Eine in der Nacht, die andere nachmittags. Beide sind nur in Norddeutschland wetteraktiv. Wahrscheinlich bleibt es in Menden den ganzen Tag trocken. Nachmittags kann sogar mal die Sonne durch die Wolken kommen. Der Wind dreht zurück auf südwestliche Richtungen. Dadurch wird es deutlich wärmer. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Freitag baut sich ein schwaches Zwischenhoch auf. Die vom Atlantik hereinströmende Luft ist feucht und lässt kaum Auflockerungen zu. Regen gibt es aber auch nicht. Es ist noch wärmer als am Donnerstag. Der Januar verabschiedet sich mit nachts 9 ° (!) und nachmittags 13 °.
Samstagnacht zieht eine Kaltfront des vor Norwegen liegenden Tiefs über uns hinweg. Es regnet zeitweise kräftiger. Am späteren Vormittag können die Wolken hin und wieder auflockern. Schauer sind immer möglich. Nachmittags rückt von Westen eine weitere Mischfront heran. Wieder müssen wir mit Regen rechnen. Nachts 10 °, nachmittags 13 °. Der Februar führt sich mit vorfrühlingshaften Temperaturen ein.
Glaskugelbereich: Am Sonntag zunächst ein schwaches Zwischenhoch. Bereits ab Mittag machen sich die Fronten eines neuen Tiefs westlich von Irland mit Regenschauern bemerkbar. Montag und Dienstag weiterhin unbeständig. Es bleibt sehr mild. Erst ab Mittwoch soll es wieder kühler werden.
Bis zum 10. Februar kein Wintereinbruch.
Eine Kaltfront und schwache Tröge in einer von Westsüdwest auf Westnordwest drehenden Westwetterlage haben zu einem Hauch von Winterwetter geführt. Erstmals seit dem 10.01. hat es mal wieder etwas stärker geregnet. Heute Nachmittag waren sogar Schneeflocken und Graupel dabei. In den höheren Lagen der Stadt gab es kurzfristig Schnee auf Autos und Wiesen. Der Wind war zeitweise ruppig. Wieder blies es in Menden, zumindest am Kapellenberg, weniger heftig als andernorts. Die Spitzenböen des Tages:
Menden 45 km/h
Hemer 61 km/h
Dortmund Flughafen 72 km/h
Lüdenscheid 76 km/h
Kahler Asten 80 km/h
Tageshöchsttemperatur: 6,7 ° (kurz nach Mitternacht)
Tagestiefsttemperatur: 2,6 ° (in einem Schauer um 15:30 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,4 °
Sonnenscheindauer: 29 Minuten
Regen: 6,8 mm
Entwicklung:
Mittwoch bleibt der Druckunterschied zwischen höherem Luftdruck im Südwesten und dem Tief über Südschweden hoch. Wir müssen also weiterhin mit böigem Wind rechnen. Er ist aber nicht mehr so stark wie am Dienstag. Der Luftdruck steigt bei uns im Laufe des Tages etwas an. Fronten sind nicht unterwegs. So ist nicht mit größeren Niederschlägen zu rechnen. Vielleicht mal mit einem kurzen Schauer. Vormittags kann kurz die Sonne scheinen.Es ist kühl, aber alles andere als winterlich. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag ziehen zwei Warmfronten des Tiefs bei Schottland über das nördliche Deutschland nach Osten. Eine in der Nacht, die andere nachmittags. Beide sind nur in Norddeutschland wetteraktiv. Wahrscheinlich bleibt es in Menden den ganzen Tag trocken. Nachmittags kann sogar mal die Sonne durch die Wolken kommen. Der Wind dreht zurück auf südwestliche Richtungen. Dadurch wird es deutlich wärmer. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Freitag baut sich ein schwaches Zwischenhoch auf. Die vom Atlantik hereinströmende Luft ist feucht und lässt kaum Auflockerungen zu. Regen gibt es aber auch nicht. Es ist noch wärmer als am Donnerstag. Der Januar verabschiedet sich mit nachts 9 ° (!) und nachmittags 13 °.
Samstagnacht zieht eine Kaltfront des vor Norwegen liegenden Tiefs über uns hinweg. Es regnet zeitweise kräftiger. Am späteren Vormittag können die Wolken hin und wieder auflockern. Schauer sind immer möglich. Nachmittags rückt von Westen eine weitere Mischfront heran. Wieder müssen wir mit Regen rechnen. Nachts 10 °, nachmittags 13 °. Der Februar führt sich mit vorfrühlingshaften Temperaturen ein.
Glaskugelbereich: Am Sonntag zunächst ein schwaches Zwischenhoch. Bereits ab Mittag machen sich die Fronten eines neuen Tiefs westlich von Irland mit Regenschauern bemerkbar. Montag und Dienstag weiterhin unbeständig. Es bleibt sehr mild. Erst ab Mittwoch soll es wieder kühler werden.
Bis zum 10. Februar kein Wintereinbruch.
Dienstag, 28. Januar 2020
27. Januar 2020
Menden heute:
Das Hoch über Südosteuropa ließ die schwachen Tröge des Englandtiefs aus einer südwestlichen Strömung in nur sehr abgeschwächter Form über uns hinwegziehen. Messbarer Niederschlag fiel nur zwischen sechs und neun Uhr und heute Abend ab 21 Uhr.
Tageshöchsttemperatur: 8,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 40 Minuten
Regen:1,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Nachts und am frühen Vormittag überqueren uns zwei Kaltfronten eines kleinen Tiefs, das morgen Mittag mit seinem Kern vor der Nordspitze Jütlands liegt. Die Druckunterschiede sind hoch. So baut sich ein Starkwindfeld auf, dessen Schwerpunkt uns am Nachmittag mit stürmischen Böen überqueren wird. Den ganzen Tag können Schauer fallen. Nachmittags nimmt ihre Wahrscheinlichkeit ab. Dann fließt kalte Meeresluft zu uns. Nachts 6 °, nachmittags ebenfalls 6 °.
Mittwoch: Von Süden schiebt sich ein schwacher Hochkeil nach Frankreich vor. Er drängt die Isobaren zum Norwegentief weiter zusammen. So bleibt es sehr windig mit starken Böen. Es gibt den einen oder anderen leichten Schauer, die mit Schnee vermischt sein können - vor allem in den höheren Lagen Mendens. Ansonsten bleibt es trocken. Die Sonne lässt sich kaum blicken.
Nachts 3 °, am Tag 5 °.
Donnerstag: Von der Südküste Grönlands bis ins westliche Russland herrscht eine flotte Westdrift. Eingebettet ist tagsüber ein schwacher Hochkeil, der die Niederschlagsneigung gering hält. Vor allem in der Tagesmitte kann hin und wieder die Sonne scheinen. Der Wind ist nicht mehr so stark. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Freitag: Nachts zieht ein Trog mit Regen über uns hinweg. Ab etwa 9 Uhr können die Wolken gelegentlich auflockern, weil wieder ein schwacher Hochkeil von West nach Ost über uns hinweg schwenkt. In der Nacht folgt der nächste Trog. Nachts 8 °. Nachmittags verabschiedet sich der ohnehin viel zu milde Januar mit 12 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westwetterlage mit durchziehenden Trögen und Keilen. So bleibt es leicht unbeständig mit gelegentlichen Regenfällen, wenig Sonne, kräftigem Südwestwind und Tagestemperaturen im zweistelligen Bereich. Ab Dienstag wird es bei nordwestlichem Wind kühler.
Das Hoch über Südosteuropa ließ die schwachen Tröge des Englandtiefs aus einer südwestlichen Strömung in nur sehr abgeschwächter Form über uns hinwegziehen. Messbarer Niederschlag fiel nur zwischen sechs und neun Uhr und heute Abend ab 21 Uhr.
Tageshöchsttemperatur: 8,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,6 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 40 Minuten
Regen:1,0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Nachts und am frühen Vormittag überqueren uns zwei Kaltfronten eines kleinen Tiefs, das morgen Mittag mit seinem Kern vor der Nordspitze Jütlands liegt. Die Druckunterschiede sind hoch. So baut sich ein Starkwindfeld auf, dessen Schwerpunkt uns am Nachmittag mit stürmischen Böen überqueren wird. Den ganzen Tag können Schauer fallen. Nachmittags nimmt ihre Wahrscheinlichkeit ab. Dann fließt kalte Meeresluft zu uns. Nachts 6 °, nachmittags ebenfalls 6 °.
Mittwoch: Von Süden schiebt sich ein schwacher Hochkeil nach Frankreich vor. Er drängt die Isobaren zum Norwegentief weiter zusammen. So bleibt es sehr windig mit starken Böen. Es gibt den einen oder anderen leichten Schauer, die mit Schnee vermischt sein können - vor allem in den höheren Lagen Mendens. Ansonsten bleibt es trocken. Die Sonne lässt sich kaum blicken.
Nachts 3 °, am Tag 5 °.
Donnerstag: Von der Südküste Grönlands bis ins westliche Russland herrscht eine flotte Westdrift. Eingebettet ist tagsüber ein schwacher Hochkeil, der die Niederschlagsneigung gering hält. Vor allem in der Tagesmitte kann hin und wieder die Sonne scheinen. Der Wind ist nicht mehr so stark. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Freitag: Nachts zieht ein Trog mit Regen über uns hinweg. Ab etwa 9 Uhr können die Wolken gelegentlich auflockern, weil wieder ein schwacher Hochkeil von West nach Ost über uns hinweg schwenkt. In der Nacht folgt der nächste Trog. Nachts 8 °. Nachmittags verabschiedet sich der ohnehin viel zu milde Januar mit 12 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westwetterlage mit durchziehenden Trögen und Keilen. So bleibt es leicht unbeständig mit gelegentlichen Regenfällen, wenig Sonne, kräftigem Südwestwind und Tagestemperaturen im zweistelligen Bereich. Ab Dienstag wird es bei nordwestlichem Wind kühler.
Montag, 27. Januar 2020
26. Januar 2020
Menden heute:
Unser Hoch zog sich wie vorhergesagt nach Südosten zurück, blieb mit einem Keil aber heute noch für uns wetterbestimmend. Wir lagen auf seiner westlichen, also strömungsgünstigen Seite. Der südöstliche Wind führte zu Föhneffekten und damit zu oft sonnigem, teilweise wolkenlosem Wetter am Nordrand des Sauerlandes.
Menden war heute föhnbedingt einer der wärmsten Orte in NRW. Nur am Nordrand der Eifel wurden noch höhere Temperaturen gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 4:24 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag: Die Kaltfront des Islandtiefs zieht am Vormittag über uns hinweg. Bereits gegen 5 Uhr kann es anfangen, leicht zu regnen. Vormittags bekommen wir eine Regenpause, in der sogar die Sonne kurz durchkommt. Nachmittags zieht dann ein schwacher Trog des Tiefs mit möglichen weiteren leichten Schauern durch. Der Wind weht mäßig aus Südwest. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Dienstag zieht ein Randtief des nordatlantischen Tiefdruckkomplexes von England in die Nordsee. Seine Kaltfront und sein Trog ziehen im Laufe des Tages über uns hinweg. Von morgens bis abends ist mit leichten bis mittelstarken Schauern zu rechnen. Wenn sie kräftiger sind, können sie abends sogar mit Schnee vermischt sein. Der Wind ist böig und dreht von südwestlichen nachmittags auf westliche Richtungen. Die höchsten Temperaturen werden nachts gemessen (6 °). Sie gehen im Laufe des Tages bis auf 3 ° zurück.
Mittwoch: Das Tief über der Nordsee schwächt sich ab. Von Südwesten steigt der Luftdruck an. Das führt zu einem starken Druckgradienten über dem Sauerland. Wir müssen daher weiterhin mit sehr böigem, gelegentlich fast stürmischem Wind rechnen. Die Niederschlagsneigung ist gering. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag ziehen zunächst eine Warmfront, dann ein schwacher Trog über uns hinweg. Vormittags kann es gelegentlich auflockern, beim Trogdurchgang müssen wir nachmittags mit etwas Regen rechnen. Der Wind aus meist südwestlichen Richtungen bleibt böig.
Unser Hoch zog sich wie vorhergesagt nach Südosten zurück, blieb mit einem Keil aber heute noch für uns wetterbestimmend. Wir lagen auf seiner westlichen, also strömungsgünstigen Seite. Der südöstliche Wind führte zu Föhneffekten und damit zu oft sonnigem, teilweise wolkenlosem Wetter am Nordrand des Sauerlandes.
Menden war heute föhnbedingt einer der wärmsten Orte in NRW. Nur am Nordrand der Eifel wurden noch höhere Temperaturen gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 4:24 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Montag: Die Kaltfront des Islandtiefs zieht am Vormittag über uns hinweg. Bereits gegen 5 Uhr kann es anfangen, leicht zu regnen. Vormittags bekommen wir eine Regenpause, in der sogar die Sonne kurz durchkommt. Nachmittags zieht dann ein schwacher Trog des Tiefs mit möglichen weiteren leichten Schauern durch. Der Wind weht mäßig aus Südwest. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Dienstag zieht ein Randtief des nordatlantischen Tiefdruckkomplexes von England in die Nordsee. Seine Kaltfront und sein Trog ziehen im Laufe des Tages über uns hinweg. Von morgens bis abends ist mit leichten bis mittelstarken Schauern zu rechnen. Wenn sie kräftiger sind, können sie abends sogar mit Schnee vermischt sein. Der Wind ist böig und dreht von südwestlichen nachmittags auf westliche Richtungen. Die höchsten Temperaturen werden nachts gemessen (6 °). Sie gehen im Laufe des Tages bis auf 3 ° zurück.
Mittwoch: Das Tief über der Nordsee schwächt sich ab. Von Südwesten steigt der Luftdruck an. Das führt zu einem starken Druckgradienten über dem Sauerland. Wir müssen daher weiterhin mit sehr böigem, gelegentlich fast stürmischem Wind rechnen. Die Niederschlagsneigung ist gering. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag ziehen zunächst eine Warmfront, dann ein schwacher Trog über uns hinweg. Vormittags kann es gelegentlich auflockern, beim Trogdurchgang müssen wir nachmittags mit etwas Regen rechnen. Der Wind aus meist südwestlichen Richtungen bleibt böig.
Samstag, 25. Januar 2020
25. Januar 2019
Menden heute:
Das Hoch über Ungarn und der Ukraine reichte heute mit seinem breiten Keil bis zum Ärmelkanal. Die feuchte Grundschicht an der Absinkinversion (s. gestern) blieb erhalten. Bei uns kam am späten Vormittag für einige Zeit eine dunstverhangene Sonne heraus. In Hemer schien sie nur 11 Minuten, in Fröndenberg gar nicht. Jedenfalls hat ihre Strahlung nicht den Schwellenwert für Sonnenschein erreicht. Im Hochsauerland bis herunter nach Arnsberg herrschte zeitweise strahlender Sonnenschein.
Tageshöchsttemperatur: 2,9 ° (Kahler Asten 4,3 °)
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Monatsmitteltemperatur: Sie ist von 6,0 ° am 20.1. auf 4,9 ° heute zurückgegangen
Sonnenscheindauer (Hemer): 11 Minuten; Kahler Asten 4:18 Stunden, Arnsberg-Neheim 2:54 Stunden)
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Hoch zieht sich immer mehr Richtung Griechenland zurück. Gleichzeitig kommt die Kaltfront des Islandtiefs bis nach London voran. Dazwischen dreht die Strömung auf Süd und der Wind lebt ein wenig auf. Dadurch kommt Bewegung in die feuchte Suppe und es ist möglich, dass die Auflockerungen über dem Hochsauerland sich nach Westen ausbreiten. Niederschlag fällt weiterhin nicht. Nachts um 0 °, nachmittags 8 °.
Montag: Am frühen Vormittag zieht die Kaltfront mit etwas Regen durch. Danach lockert es auf der Rückseite der Front gelegentlich auf. Leichte Schauer sind möglich. Ab dem mittleren Nachmittag macht sich die Schauerbewölkung des durchziehenden Trogs bemerkbar. Ob und wieviel es schauert, ist offen. Nachts 4 °, nachmittags milde 9 °. Zeitweise auflebender Südwind.
Dienstag zieht der Trog des wetterbestimmenden Sturmtiefs südlich Islands durch. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit Schauern. Die Sonne kommt höchstens mal kurz zum Vorschein. Der Wind ist böig und kommt aus Südwest. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Süden her an. An der Nordseite des sich bildenden Hochkeils fließt von Westen Atlantikluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit dem einen oder anderen Schauer. Morgens kann der Regen mit Schnee vermischt sein. Der Wind bleibt spürbar aus Südwest bis West. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Schwache Hochkeile wechseln sich mit schwachen Regenfronten ab. Es ist leicht unbeständig und relativ mild. Bis Montag ist es wieder ziemlich warm. Tagestemperaturen 9-11 °. Es bleibt windig.
Das Hoch über Ungarn und der Ukraine reichte heute mit seinem breiten Keil bis zum Ärmelkanal. Die feuchte Grundschicht an der Absinkinversion (s. gestern) blieb erhalten. Bei uns kam am späten Vormittag für einige Zeit eine dunstverhangene Sonne heraus. In Hemer schien sie nur 11 Minuten, in Fröndenberg gar nicht. Jedenfalls hat ihre Strahlung nicht den Schwellenwert für Sonnenschein erreicht. Im Hochsauerland bis herunter nach Arnsberg herrschte zeitweise strahlender Sonnenschein.
Tageshöchsttemperatur: 2,9 ° (Kahler Asten 4,3 °)
Tagestiefsttemperatur: -1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 1,2 °
Monatsmitteltemperatur: Sie ist von 6,0 ° am 20.1. auf 4,9 ° heute zurückgegangen
Sonnenscheindauer (Hemer): 11 Minuten; Kahler Asten 4:18 Stunden, Arnsberg-Neheim 2:54 Stunden)
Niederschlag: 0 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Hoch zieht sich immer mehr Richtung Griechenland zurück. Gleichzeitig kommt die Kaltfront des Islandtiefs bis nach London voran. Dazwischen dreht die Strömung auf Süd und der Wind lebt ein wenig auf. Dadurch kommt Bewegung in die feuchte Suppe und es ist möglich, dass die Auflockerungen über dem Hochsauerland sich nach Westen ausbreiten. Niederschlag fällt weiterhin nicht. Nachts um 0 °, nachmittags 8 °.
Montag: Am frühen Vormittag zieht die Kaltfront mit etwas Regen durch. Danach lockert es auf der Rückseite der Front gelegentlich auf. Leichte Schauer sind möglich. Ab dem mittleren Nachmittag macht sich die Schauerbewölkung des durchziehenden Trogs bemerkbar. Ob und wieviel es schauert, ist offen. Nachts 4 °, nachmittags milde 9 °. Zeitweise auflebender Südwind.
Dienstag zieht der Trog des wetterbestimmenden Sturmtiefs südlich Islands durch. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit Schauern. Die Sonne kommt höchstens mal kurz zum Vorschein. Der Wind ist böig und kommt aus Südwest. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Süden her an. An der Nordseite des sich bildenden Hochkeils fließt von Westen Atlantikluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig mit dem einen oder anderen Schauer. Morgens kann der Regen mit Schnee vermischt sein. Der Wind bleibt spürbar aus Südwest bis West. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Schwache Hochkeile wechseln sich mit schwachen Regenfronten ab. Es ist leicht unbeständig und relativ mild. Bis Montag ist es wieder ziemlich warm. Tagestemperaturen 9-11 °. Es bleibt windig.
24. Januar 2020
Menden heute:
Die Hochdruckbrücke hielt sich auch heute. Leider verschwand die Sonne kurz nach Mittag im Dunst der feuchten Grenzschicht, die sich unter der Absinkinversion des Hochs eingestellt hat. Oberhalb dieser Inversion über dem Kahlen Asten schien den ganzen Tag die Sonne. Absinkinversionen sind typische Begleiter von winterlichen Hochdruckgebieten. Im Hoch sinkt die Luft großräumig ab und erwärmt sich durch den vom Absinken selbst erzeugten höheren Druck. Am Boden ist es durch nächtliche Abstrahlung recht kalt. Das kalte Luftpaket bewegt sich nicht vom Fleck und die schwache Sonne kann die Wolken von oben nicht auflösen. Das wäre aber nötig, um die Luft am Boden zu erwärmen und zum Aufsteigen zu bewegen. Ergebnis: Die feuchtkalte Luft bleibt unter der Inversion hängen. Oft ist es so, dass sich durch Berge Wolkenlücken ergeben, die sich dann ausdehnen. Heute wurde die Lücke im Laufe des Nachmittags kleiner.
Tageshöchsttemperatur: 0,8 °
Tagestiefsttemperatur: -3,0 °
Tagesmitteltemperatur: -1,0 ° (kältester Tag seit dem 25.1.2019)
Sonnenscheindauer: 3:10 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag hält das umfangreiche Hoch noch durch. Deshalb ändert sich am Wetter nicht viel. Heute Nacht bildet sich wieder Stratusbewölkung. Im Ruhrtal ist auch Nebel zu erwarten. Ob und wie schnell sich der Hochnebel auflöst, kann niemand vorhersagen. Amerikaner , Belgier, Holländer und Franzosen gehen von zeitweiliger Sonne aus. Die deutschen Modelle sind deutlich zurückhaltender. Wir können nur abwarten. Heute Nacht ist wieder leichter Frost zu erwarten. Nachmittags soll es mit 5 ° milder werden als heute.
Sonntag verlagert sich das Hoch langsam nach Südosten und verliert seinen Einfluss auf unser Wetter. Von England her zieht eine an einen Trog gebundene Kaltfront in Richtung Festland. Vor der Front dreht die Strömung auf Süd und der Wind lebt etwas auf. Das wird mit einiger Sicherheit zu größeren Aufheiterungen führen. Nachmittags tummeln sich dann mehr Wolken am Himmel. Es bleibt aber den ganzen Tag niederschlagsfrei. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Montag überquert uns die Kaltfront in der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag mit etwas Regen. Nach Durchzug der Front lockert es bei leichter Schauerneigung vorübergehend auf. Nachmittags macht sich dann schon der Trog bemerkbar, der mit feuchtkühler Luft Frankreich erreicht hat. Die Wolken verdichten sich erneut und es gibt einzelne schwache Schauer. Viel Regen fällt nicht. Nachts 5 °, nachmittags 9 °. Der Südwestwind legt etwas zu.
Dienstag überquert uns der Trog in der Nacht mit leichtem bis mäßigem Regen und kräftigeren Windböen. Ein Teiltief des atlantischen Tiefkomplexes verlagert sich zur Deutschen Bucht. Bei dieser Wetterlage können wir endlich mal mit etwas mehr Regen rechnen. Da der Wind auch ziemlich böig ist, macht Arbeit im Freien wenig Spaß. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag bleibt es am Nordrand eines Hochkeils unbeständig mit Schauern. Nachts frostfrei. Am Tag 7 bis 8 °. Zum Monatswechsel weiterhin wechselhaft mit einzelnen Schauern und mit 10 ° wieder deutlich wärmer.
Nach den neuesten Langfristprognosen, die allerdings immer mit großer Vorsicht zu betrachten sind, soll der Februar deutlich zu warm und relativ feucht ausfallen.
Die Hochdruckbrücke hielt sich auch heute. Leider verschwand die Sonne kurz nach Mittag im Dunst der feuchten Grenzschicht, die sich unter der Absinkinversion des Hochs eingestellt hat. Oberhalb dieser Inversion über dem Kahlen Asten schien den ganzen Tag die Sonne. Absinkinversionen sind typische Begleiter von winterlichen Hochdruckgebieten. Im Hoch sinkt die Luft großräumig ab und erwärmt sich durch den vom Absinken selbst erzeugten höheren Druck. Am Boden ist es durch nächtliche Abstrahlung recht kalt. Das kalte Luftpaket bewegt sich nicht vom Fleck und die schwache Sonne kann die Wolken von oben nicht auflösen. Das wäre aber nötig, um die Luft am Boden zu erwärmen und zum Aufsteigen zu bewegen. Ergebnis: Die feuchtkalte Luft bleibt unter der Inversion hängen. Oft ist es so, dass sich durch Berge Wolkenlücken ergeben, die sich dann ausdehnen. Heute wurde die Lücke im Laufe des Nachmittags kleiner.
Tageshöchsttemperatur: 0,8 °
Tagestiefsttemperatur: -3,0 °
Tagesmitteltemperatur: -1,0 ° (kältester Tag seit dem 25.1.2019)
Sonnenscheindauer: 3:10 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag hält das umfangreiche Hoch noch durch. Deshalb ändert sich am Wetter nicht viel. Heute Nacht bildet sich wieder Stratusbewölkung. Im Ruhrtal ist auch Nebel zu erwarten. Ob und wie schnell sich der Hochnebel auflöst, kann niemand vorhersagen. Amerikaner , Belgier, Holländer und Franzosen gehen von zeitweiliger Sonne aus. Die deutschen Modelle sind deutlich zurückhaltender. Wir können nur abwarten. Heute Nacht ist wieder leichter Frost zu erwarten. Nachmittags soll es mit 5 ° milder werden als heute.
Sonntag verlagert sich das Hoch langsam nach Südosten und verliert seinen Einfluss auf unser Wetter. Von England her zieht eine an einen Trog gebundene Kaltfront in Richtung Festland. Vor der Front dreht die Strömung auf Süd und der Wind lebt etwas auf. Das wird mit einiger Sicherheit zu größeren Aufheiterungen führen. Nachmittags tummeln sich dann mehr Wolken am Himmel. Es bleibt aber den ganzen Tag niederschlagsfrei. Nachts 1 °, nachmittags 8 °.
Montag überquert uns die Kaltfront in der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag mit etwas Regen. Nach Durchzug der Front lockert es bei leichter Schauerneigung vorübergehend auf. Nachmittags macht sich dann schon der Trog bemerkbar, der mit feuchtkühler Luft Frankreich erreicht hat. Die Wolken verdichten sich erneut und es gibt einzelne schwache Schauer. Viel Regen fällt nicht. Nachts 5 °, nachmittags 9 °. Der Südwestwind legt etwas zu.
Dienstag überquert uns der Trog in der Nacht mit leichtem bis mäßigem Regen und kräftigeren Windböen. Ein Teiltief des atlantischen Tiefkomplexes verlagert sich zur Deutschen Bucht. Bei dieser Wetterlage können wir endlich mal mit etwas mehr Regen rechnen. Da der Wind auch ziemlich böig ist, macht Arbeit im Freien wenig Spaß. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag bleibt es am Nordrand eines Hochkeils unbeständig mit Schauern. Nachts frostfrei. Am Tag 7 bis 8 °. Zum Monatswechsel weiterhin wechselhaft mit einzelnen Schauern und mit 10 ° wieder deutlich wärmer.
Nach den neuesten Langfristprognosen, die allerdings immer mit großer Vorsicht zu betrachten sind, soll der Februar deutlich zu warm und relativ feucht ausfallen.
Freitag, 24. Januar 2020
23. Januar 2020
Menden heute:
Sonnenuntergang 17 Uhr. Das bedeutet, es bleibt jetzt immerhin schon bis 17:30 Uhr hell. Wir gewinnen jetzt abends jeden Tag knapp zwei Minuten hinzu. Morgens geht das zurzeit noch langsamer. Sonnenaufgang 8:22 Uhr. Bis Ende des Monats gewinnt der Tag hier jeden Tag gut eine Minute.
Es hat deutlich länger gedauert als erwartet, bis die Sonne sich am Nachmittag endlich zeigte. Die Stratusdecke lockerte von Nordosten her auf. Menden war die Grenze nach Südwesten und Westen hin. In Neheim schien die Sonne heute 3:30 Stunden, in Fröndenberg 2:38 Stunden, in Hemer gar nicht. Für die Stadtmitte Mendens ergibt sich ein Wert von etwa zwei Stunden.
Die südöstliche Strömung war einfach zu schwach (mittlere Windgeschwindigkeit heute: 0,0 km/h), um großflächig für Wolkenauflösung zu sorgen.
Gegenüber gestern war es heute aber richtig freundlich.
Tageshöchsttemperatur: 4,7 °
Tagestiefsttemperatur: -1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 2,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten (Hemer), 2:38 Stunden (Fröndenberg)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag ändert sich an der Schwachwindlage wenig. Während die deutschen Modelle der Sonne wenige Chancen geben, sehen Amerikaner, Holländer und Franzosen einige Stunden Sonnenschein. Der Wind ist wieder schwach. Nachts -2 ° bis -3 °, nachmittags 4 °.
Samstag liegt das verbliebene Hoch mit seinem Schwerpunkt über Südosteuropa für uns eigentlich strömungsgünstig. Der südliche Wind könnte den Sauerlandföhn in Gang setzen und die Wolkenauflösung unterstützen. Ich bin deshalb optimistisch. Es wird wolkig bis heiter und es bleibt natürlich trocken. Nachts -1 °, nachmittags 6 °.
Sonntag: Das Hoch zieht sich weiter nach Südosten zurück. Langsam kommt von England die Kaltfront eines kräftigen Islandtiefs in unsere Richtung voran, erreicht uns aber am Sonntag noch nicht. Das Wetter ist ähnlich wie am Samstag, also freundlich. Es wird noch deutlich wärmer. Nachts 1 °, nachmittags 10 °.
Montag: Nachts zieht die Kaltfront mit etwas Regen durch. Danach gibt es Rückseitenwetter mit einigen kurzen Auflockerungen und möglichen schwachen Schauern. Nachmittags zieht von Frankreich ein Randtief heran. Bei stärkerer Bewölkung bleibt es bis zum Abend noch trocken. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Die nächste Woche wird bestimmt durch eine wieder deutlich an Schwung gewinnende Westdrift. Es wird unbeständig und es gibt auch mal kräftigeren Regen. Ob wir eine stürmische Lage bekommen, ist noch nicht ausgemacht. Es bleibt frostfrei und tagsüber mild.
Sonnenuntergang 17 Uhr. Das bedeutet, es bleibt jetzt immerhin schon bis 17:30 Uhr hell. Wir gewinnen jetzt abends jeden Tag knapp zwei Minuten hinzu. Morgens geht das zurzeit noch langsamer. Sonnenaufgang 8:22 Uhr. Bis Ende des Monats gewinnt der Tag hier jeden Tag gut eine Minute.
Es hat deutlich länger gedauert als erwartet, bis die Sonne sich am Nachmittag endlich zeigte. Die Stratusdecke lockerte von Nordosten her auf. Menden war die Grenze nach Südwesten und Westen hin. In Neheim schien die Sonne heute 3:30 Stunden, in Fröndenberg 2:38 Stunden, in Hemer gar nicht. Für die Stadtmitte Mendens ergibt sich ein Wert von etwa zwei Stunden.
Die südöstliche Strömung war einfach zu schwach (mittlere Windgeschwindigkeit heute: 0,0 km/h), um großflächig für Wolkenauflösung zu sorgen.
Gegenüber gestern war es heute aber richtig freundlich.
Tageshöchsttemperatur: 4,7 °
Tagestiefsttemperatur: -1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 2,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten (Hemer), 2:38 Stunden (Fröndenberg)
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag ändert sich an der Schwachwindlage wenig. Während die deutschen Modelle der Sonne wenige Chancen geben, sehen Amerikaner, Holländer und Franzosen einige Stunden Sonnenschein. Der Wind ist wieder schwach. Nachts -2 ° bis -3 °, nachmittags 4 °.
Samstag liegt das verbliebene Hoch mit seinem Schwerpunkt über Südosteuropa für uns eigentlich strömungsgünstig. Der südliche Wind könnte den Sauerlandföhn in Gang setzen und die Wolkenauflösung unterstützen. Ich bin deshalb optimistisch. Es wird wolkig bis heiter und es bleibt natürlich trocken. Nachts -1 °, nachmittags 6 °.
Sonntag: Das Hoch zieht sich weiter nach Südosten zurück. Langsam kommt von England die Kaltfront eines kräftigen Islandtiefs in unsere Richtung voran, erreicht uns aber am Sonntag noch nicht. Das Wetter ist ähnlich wie am Samstag, also freundlich. Es wird noch deutlich wärmer. Nachts 1 °, nachmittags 10 °.
Montag: Nachts zieht die Kaltfront mit etwas Regen durch. Danach gibt es Rückseitenwetter mit einigen kurzen Auflockerungen und möglichen schwachen Schauern. Nachmittags zieht von Frankreich ein Randtief heran. Bei stärkerer Bewölkung bleibt es bis zum Abend noch trocken. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Die nächste Woche wird bestimmt durch eine wieder deutlich an Schwung gewinnende Westdrift. Es wird unbeständig und es gibt auch mal kräftigeren Regen. Ob wir eine stürmische Lage bekommen, ist noch nicht ausgemacht. Es bleibt frostfrei und tagsüber mild.
Mittwoch, 22. Januar 2020
22. Januar 2020
Menden heute:
Ein ziemlich grauslicher Tag. Die Luft wurde immer feuchter. Die Kaltfront aus der Nacht, die Hochnebel, aber keinen Regen brachte, ging im Laufe des Tages in eine Warmfront über. Die über die kalte Luft strömende etwas wärmere, aber sehr feuchte Luft von der Nordsee löste leichten Nieselregen und immer geringere Sichtweiten aus.
Tageshöchsttemperatur: 3,0 °
Tagestiefsttemperatur: -2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 1,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag sieht schon wieder alles anders aus. Die Warmfront hat sich zur Ostsee verabschiedet und das Hoch, das uns die letzten Tage begleitet hat, hat einen Kern nach Ungarn verlegt. Für uns bedeutet das eine Änderung der Windrichtung auf Südost und die Heranführung trockenerer Luft. Heute Nacht bleibt es hochnebelartig bewölkt. Die Temperatur geht in Gefrierpunktnähe zurück. Morgen früh gibt es erste Wolkenlücken. Dann kommt die Sonne immer mehr zur Geltung und wir bekommen einen freundlichen Tag. Die Luftmasse ist weiterhin relativ kühl. So wird es nicht wärmer als 5 °.
Freitag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück und wir kommen zwischen dem Hoch und der Westdrift nördlich von uns in eine schwachwindige südwestliche Strömung. Nachts ist es klar und es wird mit -3 ° wieder ziemlich kalt. Am Tag ist es heiter bis wolkig und trocken. Wieder 5 °.
Samstag befinden wir uns im Warmsektor eines Islandtiefs in einer südlichen bis südwestlichen Strömung. Damit wird zunehmend wärmere Luft ins Sauerland geführt. Die Bewölkungsverhältnisse sind im Warmsektor nie genau vorherzusagen. Ich rechne mit wolkigem Wetter mit Aufheiterungen. Es ist nach wieder frostiger Nacht am Nachmittag mit 8 ° relativ warm.
Sonntag greift abends die Kaltfront des Islandtiefs auf uns über und bringt uns die kräftige Westdrift zurück. Zunächst ist es noch häufig aufgeheitert. Ab dem mittleren Nachmittag verdichten sich die Wolken und abends oder nachts kann es etwas regnen. Frühmorgens 3 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag zieht ein Tief von Irland über England und die Nordsee nach Schweden. Wir geraten in sein Wind- und Dienstag auch in sein Niederschlagsfeld. Es beginnt eine sehr unbeständige und windige Wetterphase. Das bedeutet gleichzeitig: Kein Winter, kaum Wintersport im Sauerland möglich.
Ein ziemlich grauslicher Tag. Die Luft wurde immer feuchter. Die Kaltfront aus der Nacht, die Hochnebel, aber keinen Regen brachte, ging im Laufe des Tages in eine Warmfront über. Die über die kalte Luft strömende etwas wärmere, aber sehr feuchte Luft von der Nordsee löste leichten Nieselregen und immer geringere Sichtweiten aus.
Tageshöchsttemperatur: 3,0 °
Tagestiefsttemperatur: -2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 1,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Donnerstag sieht schon wieder alles anders aus. Die Warmfront hat sich zur Ostsee verabschiedet und das Hoch, das uns die letzten Tage begleitet hat, hat einen Kern nach Ungarn verlegt. Für uns bedeutet das eine Änderung der Windrichtung auf Südost und die Heranführung trockenerer Luft. Heute Nacht bleibt es hochnebelartig bewölkt. Die Temperatur geht in Gefrierpunktnähe zurück. Morgen früh gibt es erste Wolkenlücken. Dann kommt die Sonne immer mehr zur Geltung und wir bekommen einen freundlichen Tag. Die Luftmasse ist weiterhin relativ kühl. So wird es nicht wärmer als 5 °.
Freitag zieht sich das Hoch nach Südosten zurück und wir kommen zwischen dem Hoch und der Westdrift nördlich von uns in eine schwachwindige südwestliche Strömung. Nachts ist es klar und es wird mit -3 ° wieder ziemlich kalt. Am Tag ist es heiter bis wolkig und trocken. Wieder 5 °.
Samstag befinden wir uns im Warmsektor eines Islandtiefs in einer südlichen bis südwestlichen Strömung. Damit wird zunehmend wärmere Luft ins Sauerland geführt. Die Bewölkungsverhältnisse sind im Warmsektor nie genau vorherzusagen. Ich rechne mit wolkigem Wetter mit Aufheiterungen. Es ist nach wieder frostiger Nacht am Nachmittag mit 8 ° relativ warm.
Sonntag greift abends die Kaltfront des Islandtiefs auf uns über und bringt uns die kräftige Westdrift zurück. Zunächst ist es noch häufig aufgeheitert. Ab dem mittleren Nachmittag verdichten sich die Wolken und abends oder nachts kann es etwas regnen. Frühmorgens 3 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag zieht ein Tief von Irland über England und die Nordsee nach Schweden. Wir geraten in sein Wind- und Dienstag auch in sein Niederschlagsfeld. Es beginnt eine sehr unbeständige und windige Wetterphase. Das bedeutet gleichzeitig: Kein Winter, kaum Wintersport im Sauerland möglich.
Dienstag, 21. Januar 2020
21. Januar 2019
Menden heute:
Der Sonnenuntergang nach einem herrlichen Wintertag. Er begann für viele mit dem Freikratzen der Autoscheiben. Um kurz nach halb neun, einige Minuten nach Sonnenaufgang, war es mit -2,2 ° Lufttemperatur am kältesten. Die Temperatur am Boden oder auf abstrahlenden Flächen wie Autos ist bei klarem Wetter etwa 2-3 ° niedriger. Wo die Sonne nicht hinkam, blieb der Raureif den ganzen Tag erhalten.
Die Sonne schien ohne jede Unterbrechung vom Aufgang bis zum Untergang. In Hemer waren das 7:48 Stunden.
Nach diesem wunderschönen Sonnenuntergang können wir uns kaum vorstellen, dass bereits in der Nacht Schichtwolken im Vorfeld einer Kaltfront, die von Nordosten hereinzieht, das gesamte nördliche Deutschland überdecken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: -2,2 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 ° (bisher kältester Tag des Jahres)
Sonnenscheindauer: 7:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Luftdruck bleibt hoch. Das Hoch ist also ganz in unserer Nähe, etwas westlich von uns. Diese Situation nutzt eine schwache Kaltfront des nordwestrussischen Tiefs aus, um eine Stratusdecke über uns zu legen. Es wird den ganzen Tag stark bewölkt sein. Die Sonne sehen wir wahrscheinlich gar nicht. Dennoch bleibt es weitgehend trocken. Nachts geht es zunächst kräftig herunter mit der Temperatur. Wir müssen wieder mit -2 ° bis -3 ° rechnen. Am Tag bleibt es ziemlich kalt. Wärmer als 3 ° oder höchstens 4 ° wird es nicht. Der Wind ist weiterhin schwach.
Donnerstag bildet sich zwischen dem umfangreichen Tiefdruckkomplex auf Nordatlantik und Osteuropa und einem bis in große Höhen ausgebildeten Tief über Spanien eine Hochdruckbrücke von den Azoren über England bis nach Ungarn. Dort entsteht der Hochkern. So dreht die Strömung bei uns auf Süd bis Südwest und schon scheint die Sonne und es wird etwas milder. Es wird zwar kein strahlender Tag. Er beginnt bewölkt. Es lockert aber immer mehr auf und nachmittags ist es heiter bis wolkig. Nachts 1 °, nachmittags 4 ° oder 5 °.
Freitag: Nachts ist es klar und die Temperatur geht wieder in den Keller, -3°. Die Hochdruckbrücke schwächelt zwar in ihrem nördlichen Teil, weil eine ganze Girlande von Fronten vom Atlantik über die Nordsee zur Ostsee zieht. Sie lässt uns aber weitgehend in Ruhe. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter. Niederschlag fällt nicht. Bei südwestlichem Wind wird es nachmittags 6 °.
Samstag zieht sich unser Hoch langsam nach Südosten zurück. Es hält uns aber noch die feuchte Atlantikluft fern. Nach leichtem Nachtfrost ist es nicht mehr so freundlich wie am Freitag. Bei wechselnd wolkigem Himmel gibt es aber immer wieder Auflockerungen, so dass die Sonne ihre Möglichkeiten bekommt. Mit 9 ° am Nachmittag ist es nicht mehr winterlich.
Glaskugelbereich: Sonntagabend erreicht uns die erste Front mit etwas Regen. Der Montag und Dienstag sind unbeständig. Es regnet gelegentlich oder sogar zeitweise. Dabei ist es ausgesprochen warm mit nachts 4° bis 7 ° und nachmittags 10 °.
Der Sonnenuntergang nach einem herrlichen Wintertag. Er begann für viele mit dem Freikratzen der Autoscheiben. Um kurz nach halb neun, einige Minuten nach Sonnenaufgang, war es mit -2,2 ° Lufttemperatur am kältesten. Die Temperatur am Boden oder auf abstrahlenden Flächen wie Autos ist bei klarem Wetter etwa 2-3 ° niedriger. Wo die Sonne nicht hinkam, blieb der Raureif den ganzen Tag erhalten.
Die Sonne schien ohne jede Unterbrechung vom Aufgang bis zum Untergang. In Hemer waren das 7:48 Stunden.
Nach diesem wunderschönen Sonnenuntergang können wir uns kaum vorstellen, dass bereits in der Nacht Schichtwolken im Vorfeld einer Kaltfront, die von Nordosten hereinzieht, das gesamte nördliche Deutschland überdecken.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: -2,2 °
Tagesmitteltemperatur: 0,6 ° (bisher kältester Tag des Jahres)
Sonnenscheindauer: 7:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Der Luftdruck bleibt hoch. Das Hoch ist also ganz in unserer Nähe, etwas westlich von uns. Diese Situation nutzt eine schwache Kaltfront des nordwestrussischen Tiefs aus, um eine Stratusdecke über uns zu legen. Es wird den ganzen Tag stark bewölkt sein. Die Sonne sehen wir wahrscheinlich gar nicht. Dennoch bleibt es weitgehend trocken. Nachts geht es zunächst kräftig herunter mit der Temperatur. Wir müssen wieder mit -2 ° bis -3 ° rechnen. Am Tag bleibt es ziemlich kalt. Wärmer als 3 ° oder höchstens 4 ° wird es nicht. Der Wind ist weiterhin schwach.
Donnerstag bildet sich zwischen dem umfangreichen Tiefdruckkomplex auf Nordatlantik und Osteuropa und einem bis in große Höhen ausgebildeten Tief über Spanien eine Hochdruckbrücke von den Azoren über England bis nach Ungarn. Dort entsteht der Hochkern. So dreht die Strömung bei uns auf Süd bis Südwest und schon scheint die Sonne und es wird etwas milder. Es wird zwar kein strahlender Tag. Er beginnt bewölkt. Es lockert aber immer mehr auf und nachmittags ist es heiter bis wolkig. Nachts 1 °, nachmittags 4 ° oder 5 °.
Freitag: Nachts ist es klar und die Temperatur geht wieder in den Keller, -3°. Die Hochdruckbrücke schwächelt zwar in ihrem nördlichen Teil, weil eine ganze Girlande von Fronten vom Atlantik über die Nordsee zur Ostsee zieht. Sie lässt uns aber weitgehend in Ruhe. Es ist wolkig, zeitweise auch heiter. Niederschlag fällt nicht. Bei südwestlichem Wind wird es nachmittags 6 °.
Samstag zieht sich unser Hoch langsam nach Südosten zurück. Es hält uns aber noch die feuchte Atlantikluft fern. Nach leichtem Nachtfrost ist es nicht mehr so freundlich wie am Freitag. Bei wechselnd wolkigem Himmel gibt es aber immer wieder Auflockerungen, so dass die Sonne ihre Möglichkeiten bekommt. Mit 9 ° am Nachmittag ist es nicht mehr winterlich.
Glaskugelbereich: Sonntagabend erreicht uns die erste Front mit etwas Regen. Der Montag und Dienstag sind unbeständig. Es regnet gelegentlich oder sogar zeitweise. Dabei ist es ausgesprochen warm mit nachts 4° bis 7 ° und nachmittags 10 °.
20. Januar 2019
Rückblick:
Der Januar war bisher extrem zu warm und ausgesprochen trocken. Die Sonne blieb etwas hinter den normalen Erwartungen zurück.
bisherige Monatsdurchschnittstemperatur: 6,0 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Niederschlagssumme: 26,0 mm (langjährig 74 mm, bisher 35,1 % erreicht)
bisherige Sonnenstunden: 33:45 (seit 2002: 54 Stunden, davon 62,5 % erreicht)
Sorgen macht der wieder mal viel zu geringe Niederschlag. Wir hatten darauf gehofft, dass die Wintermonate kräftigen oder langanhaltenden Regen oder Schneefall bringen, um die Reserven in den tiefergelegenen Bodenschichten aufzufüllen. Das Gegenteil ist der Fall. Schon der November und Dezember waren etwas zu trocken. Von Regenüberschuss keine Spur. Und das trotz langanhaltender Westwetterlage. Die vielen durchziehenden Fronten hatten immer nur homöopathische Regendosen im Gepäck. Und für den Rest des Monats sieht es weiterhin mau aus.
Menden heute:
Ich führe keine Statistik über extremen Luftdruck über Menden. Dieser Tag ist zumindest für die letzten Jahre rekordverdächtig: 1044,6 hPa. Das sind 783,5 mm Quecksilbersäule. Diesen Wert werden Sie auf Ihrem alten Barometer ganz rechts unten oder überhaupt nicht finden.
Das kräftige Hochdruckgebiet mit Kernen bei Cornwall, Ungarn und Nordgriechenland bestimmte heute das Wetter in weiten Teilen Europas. Dennoch blieb es vormittags hochnebelartig bewölkt. Erst nach Mittag rissen die Wolken auf und es schien die Sonne. Nur in Hemer und Aachen schien die Sonne mehr als 3 Stunden. Fröndenberg war mit gut 2 Stunden dabei. An den meisten NRW-Wetterstationen schien die Sonne gar nicht oder nur einige Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 ° (diese Temperatur wurde in NRW nur noch in Arnsberg-Neheim erreicht. Die meisten Stationen blieben unter 6 ° - fehlende Sonne)
Tagestiefsttemperatur: -0,1 ° (um 24 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,2 °
Sonnenscheindauer: 3:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag wird mit dem langgestreckten Hochruckgebiet über Europa und großflächigem Absinken der Luft (gleich Erwärmung und Abtrocknung) der schönste Tag der Woche erwartet. Zwar kühlt es heute Nacht kräftig ab. Die Temperatur geht einige Grad unter den Gefrierpunkt zurück. Die Sonne wird die Bodeninversion mit flachem Nebel aber wohl zügig auflösen. Dann scheint den ganzen Tag die Sonne. Wärmer als 6 ° wird es aber nicht. Der Wind ist schwach.
Mittwoch zieht sich das Hoch nach Irland zurück. Sein Keil zu uns reicht nicht aus, um zu verhindern, dass eine Kaltfront des Nordrusslandtiefs mit ihren Wolken der Sonne einen Strich durch die Rechnung macht. Wir werden sie nicht oft sehen. Regen gibt es aber wieder nicht. Nachts -2 °, nachmittags 4 °.
Donnerstag sieht es wie von Geisterhand wieder besser aus. Das Hoch über Ungarn regeneriert sich. Die Strömung dreht auf Südost und die Luft trocknet ab. Es ist heiter bis wolkig und natürlich trocken. Nachts knapp über 0 °, nachmittags 5 °.
Freitag bleibt der hohe Luftdruck südöstlich von uns erhalten. Das Wetter ist ähnlich wie am Vortag. Allerdings klart es nachts auf und es wird empfindlich kalt, etwa -3 °. Nachmittags geht es auf 7 ° hinauf.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ändert sich nicht viel. Allerdings bleibt es wohl frostfrei und tagsüber wird es deutlich wärmer.
Der Januar war bisher extrem zu warm und ausgesprochen trocken. Die Sonne blieb etwas hinter den normalen Erwartungen zurück.
bisherige Monatsdurchschnittstemperatur: 6,0 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Niederschlagssumme: 26,0 mm (langjährig 74 mm, bisher 35,1 % erreicht)
bisherige Sonnenstunden: 33:45 (seit 2002: 54 Stunden, davon 62,5 % erreicht)
Sorgen macht der wieder mal viel zu geringe Niederschlag. Wir hatten darauf gehofft, dass die Wintermonate kräftigen oder langanhaltenden Regen oder Schneefall bringen, um die Reserven in den tiefergelegenen Bodenschichten aufzufüllen. Das Gegenteil ist der Fall. Schon der November und Dezember waren etwas zu trocken. Von Regenüberschuss keine Spur. Und das trotz langanhaltender Westwetterlage. Die vielen durchziehenden Fronten hatten immer nur homöopathische Regendosen im Gepäck. Und für den Rest des Monats sieht es weiterhin mau aus.
Menden heute:
Ich führe keine Statistik über extremen Luftdruck über Menden. Dieser Tag ist zumindest für die letzten Jahre rekordverdächtig: 1044,6 hPa. Das sind 783,5 mm Quecksilbersäule. Diesen Wert werden Sie auf Ihrem alten Barometer ganz rechts unten oder überhaupt nicht finden.
Das kräftige Hochdruckgebiet mit Kernen bei Cornwall, Ungarn und Nordgriechenland bestimmte heute das Wetter in weiten Teilen Europas. Dennoch blieb es vormittags hochnebelartig bewölkt. Erst nach Mittag rissen die Wolken auf und es schien die Sonne. Nur in Hemer und Aachen schien die Sonne mehr als 3 Stunden. Fröndenberg war mit gut 2 Stunden dabei. An den meisten NRW-Wetterstationen schien die Sonne gar nicht oder nur einige Minuten.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 ° (diese Temperatur wurde in NRW nur noch in Arnsberg-Neheim erreicht. Die meisten Stationen blieben unter 6 ° - fehlende Sonne)
Tagestiefsttemperatur: -0,1 ° (um 24 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,2 °
Sonnenscheindauer: 3:14 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag wird mit dem langgestreckten Hochruckgebiet über Europa und großflächigem Absinken der Luft (gleich Erwärmung und Abtrocknung) der schönste Tag der Woche erwartet. Zwar kühlt es heute Nacht kräftig ab. Die Temperatur geht einige Grad unter den Gefrierpunkt zurück. Die Sonne wird die Bodeninversion mit flachem Nebel aber wohl zügig auflösen. Dann scheint den ganzen Tag die Sonne. Wärmer als 6 ° wird es aber nicht. Der Wind ist schwach.
Mittwoch zieht sich das Hoch nach Irland zurück. Sein Keil zu uns reicht nicht aus, um zu verhindern, dass eine Kaltfront des Nordrusslandtiefs mit ihren Wolken der Sonne einen Strich durch die Rechnung macht. Wir werden sie nicht oft sehen. Regen gibt es aber wieder nicht. Nachts -2 °, nachmittags 4 °.
Donnerstag sieht es wie von Geisterhand wieder besser aus. Das Hoch über Ungarn regeneriert sich. Die Strömung dreht auf Südost und die Luft trocknet ab. Es ist heiter bis wolkig und natürlich trocken. Nachts knapp über 0 °, nachmittags 5 °.
Freitag bleibt der hohe Luftdruck südöstlich von uns erhalten. Das Wetter ist ähnlich wie am Vortag. Allerdings klart es nachts auf und es wird empfindlich kalt, etwa -3 °. Nachmittags geht es auf 7 ° hinauf.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ändert sich nicht viel. Allerdings bleibt es wohl frostfrei und tagsüber wird es deutlich wärmer.
Sonntag, 19. Januar 2020
19. Dezember 2019
Menden heute:
Trotz kräftig steigenden und inzwischen mit 1044 hPa ausgesprochen hohen Luftdrucks blieb den ganzen Tag die nördliche Anströmung mit feuchter Nordseeluft erhalten. Wir liegen eben auf der falschen - der östlichen Seite des Hochs mit Kern über England. Dort ist der Luftdruck mit 1050 hPa rekordverdächtig hoch.
Heute Morgen gab es mal einen winzigen Hauch von Winter mit etwas Schneeregen. Auf dem Kahlen Asten liegen 5 cm Schnee.
Während vor allem im Münsterland gelegentlich die Sonne schien, stapelten sich die Wolken bei uns vor den Sauerlandbergen.
Tageshöchsttemperatur: 4,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Montag legt das Englandhoch einen unglaublich kräftigen Ableger mit vermutlich mehr als 1045 hPa zu uns herüber. Dennoch wird das Wetter nicht sonderlich schön. Es ist wechselnd wolkig mit kurzen Auflockerungen - vor allem nachmittags - und trocken. Heute Nacht klart es kaum auf. So wird es in den meisten Teilen Mendens knapp frostfrei bleiben. Nachmittags 6 °.
Dienstag erstreckt sich das Hoch vom Seegebiet westlich Irlands bis zum Schwarzen Meer. Es entwickelt damit eine eigene Absinkdynamik mit Wolkenauflösung. Ich erwarte heiteres bis wolkiges und in jedem Fall regenfreies Wetter. Nachts wird es durch Abstrahlung bei Aufklaren ziemlich kalt. Es könnte die kälteste Nacht des bisherigen Winters werden, etwa -3 ° bis -4 °. Am Tag schafft es die Sonne bei schwachem Wind wieder auf 6 °.
Mittwoch zieht sich das Hoch mit seinem Schwerpunkt wieder etwas nach Westen zurück und wir bekommen einen kleinen Schwall Nordseeluft. Zunächst ist es noch freundlich. Im Laufe des Tages nimmt die Bewölkung von Norden her zu. Regen fällt nicht. Nachts - 3 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag: Das Hoch verlagert seinen Schwerpunkt nach Ungarn. Damit geraten wir wieder auf die freundliche, die westliche Seite des Hochs. Die Wolken lockern zeitweise auf und die Sonne kommt wieder zu ihrem Recht. Wie an den Vortagen bleibt es trocken. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Am Freitag ändert sich wenig. Ab Samstag kommen wir in eine weiter südwärts ausgreifende Westwetterlage. Es ist wolkiger und Sonntag meist stärker bewölkt. Es besteht dann eine geringe Niederschlagswahrscheinlichkeit. Freitag noch Nachtfrost, Samstag und Sonntag frostfrei. Am Tage wird es wieder deutlich wärmer. Bis 9 °.
Auch danach ist eine blockierende Wetterlage, die die herrschende Westdrift unterbrechen könnte, nicht auf den mittelfristigen Wetterkarten zu sehen. Damit gibt es auch keinen Wintereinbruch.
Trotz kräftig steigenden und inzwischen mit 1044 hPa ausgesprochen hohen Luftdrucks blieb den ganzen Tag die nördliche Anströmung mit feuchter Nordseeluft erhalten. Wir liegen eben auf der falschen - der östlichen Seite des Hochs mit Kern über England. Dort ist der Luftdruck mit 1050 hPa rekordverdächtig hoch.
Heute Morgen gab es mal einen winzigen Hauch von Winter mit etwas Schneeregen. Auf dem Kahlen Asten liegen 5 cm Schnee.
Während vor allem im Münsterland gelegentlich die Sonne schien, stapelten sich die Wolken bei uns vor den Sauerlandbergen.
Tageshöchsttemperatur: 4,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 2,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Montag legt das Englandhoch einen unglaublich kräftigen Ableger mit vermutlich mehr als 1045 hPa zu uns herüber. Dennoch wird das Wetter nicht sonderlich schön. Es ist wechselnd wolkig mit kurzen Auflockerungen - vor allem nachmittags - und trocken. Heute Nacht klart es kaum auf. So wird es in den meisten Teilen Mendens knapp frostfrei bleiben. Nachmittags 6 °.
Dienstag erstreckt sich das Hoch vom Seegebiet westlich Irlands bis zum Schwarzen Meer. Es entwickelt damit eine eigene Absinkdynamik mit Wolkenauflösung. Ich erwarte heiteres bis wolkiges und in jedem Fall regenfreies Wetter. Nachts wird es durch Abstrahlung bei Aufklaren ziemlich kalt. Es könnte die kälteste Nacht des bisherigen Winters werden, etwa -3 ° bis -4 °. Am Tag schafft es die Sonne bei schwachem Wind wieder auf 6 °.
Mittwoch zieht sich das Hoch mit seinem Schwerpunkt wieder etwas nach Westen zurück und wir bekommen einen kleinen Schwall Nordseeluft. Zunächst ist es noch freundlich. Im Laufe des Tages nimmt die Bewölkung von Norden her zu. Regen fällt nicht. Nachts - 3 °, nachmittags 5 °.
Donnerstag: Das Hoch verlagert seinen Schwerpunkt nach Ungarn. Damit geraten wir wieder auf die freundliche, die westliche Seite des Hochs. Die Wolken lockern zeitweise auf und die Sonne kommt wieder zu ihrem Recht. Wie an den Vortagen bleibt es trocken. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Am Freitag ändert sich wenig. Ab Samstag kommen wir in eine weiter südwärts ausgreifende Westwetterlage. Es ist wolkiger und Sonntag meist stärker bewölkt. Es besteht dann eine geringe Niederschlagswahrscheinlichkeit. Freitag noch Nachtfrost, Samstag und Sonntag frostfrei. Am Tage wird es wieder deutlich wärmer. Bis 9 °.
Auch danach ist eine blockierende Wetterlage, die die herrschende Westdrift unterbrechen könnte, nicht auf den mittelfristigen Wetterkarten zu sehen. Damit gibt es auch keinen Wintereinbruch.
Samstag, 18. Januar 2020
18. Januar 2020
Menden heute:
Der Trog des Skandinavientiefs bestimmte heute das Wetter mit feucht-kühler Meeresluft. Es war stark bewölkt oder bedeckt. Hin und wieder hat es etwas geregnet, vor allem heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Sonntag dehnt sich zwar das Englandhoch langsam zu uns aus. Die nördliche Strömung bleibt aber erhalten und damit auch die Zufuhr von feuchter Meeresluft. Am Nordrand des Sauerlandes befinden wir uns in einer Luvlage. Daher sind bei wechselnder Bewölkung mit einigen Auflockerungen einzelne leichte Schauer nicht ausgeschlossen. Nachts 2 Grad, nachmittags 6 Grad.
Montag legt sich ein Hoch quer über West- und Mitteleuropa. Die zunächst noch oft stärkere Bewölkung lockert im Laufe des Tages mehr und mehr auf. Regen fällt nicht. Nach einem Grad am frühen Morgen mit möglicher Reifglätte geht es nachmittags auf 5 Grad hinauf.
Dienstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Die Luft trocknet weiter ab und es ist heiter bis wolkig und trocken. Nach frostiger Nacht mit -3 Grad zeigt das Thermometer nachmittags 6 Grad.
Mittwoch zieht sich das Hoch etwas nach Westen zurück und wir bekommen es wieder mit Nordseeluft zu tun. Es ist wolkiger als am Vortag, bleibt aber niederschlagsfrei. Nachts 0 Grad, nachmittags 5 Grad.
Glaskugelbereich: Bis zum Wochenende bleibt es freundlich und weitgehend trocken. Ab Freitag wird es deutlich wärmer.
Der Trog des Skandinavientiefs bestimmte heute das Wetter mit feucht-kühler Meeresluft. Es war stark bewölkt oder bedeckt. Hin und wieder hat es etwas geregnet, vor allem heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Sonntag dehnt sich zwar das Englandhoch langsam zu uns aus. Die nördliche Strömung bleibt aber erhalten und damit auch die Zufuhr von feuchter Meeresluft. Am Nordrand des Sauerlandes befinden wir uns in einer Luvlage. Daher sind bei wechselnder Bewölkung mit einigen Auflockerungen einzelne leichte Schauer nicht ausgeschlossen. Nachts 2 Grad, nachmittags 6 Grad.
Montag legt sich ein Hoch quer über West- und Mitteleuropa. Die zunächst noch oft stärkere Bewölkung lockert im Laufe des Tages mehr und mehr auf. Regen fällt nicht. Nach einem Grad am frühen Morgen mit möglicher Reifglätte geht es nachmittags auf 5 Grad hinauf.
Dienstag ändert sich an der Wetterlage wenig. Die Luft trocknet weiter ab und es ist heiter bis wolkig und trocken. Nach frostiger Nacht mit -3 Grad zeigt das Thermometer nachmittags 6 Grad.
Mittwoch zieht sich das Hoch etwas nach Westen zurück und wir bekommen es wieder mit Nordseeluft zu tun. Es ist wolkiger als am Vortag, bleibt aber niederschlagsfrei. Nachts 0 Grad, nachmittags 5 Grad.
Glaskugelbereich: Bis zum Wochenende bleibt es freundlich und weitgehend trocken. Ab Freitag wird es deutlich wärmer.
Freitag, 17. Januar 2020
17. Januar 2020
Menden heute:
Die wellende und damit langsam ziehende Kaltfront eines Nordmeertiefs überquerte uns heute Nachmittag. Es nieselte und war windig. Alles andere als schön. Und wie es sich gehört kam auch kaum Regen herunter. Der Januar bleibt also weiterhin deutlich zu trocken.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,3 Grad
Tagesmitteltemperatur: 8,4 Grad
Sonnenscheindauer: 1:42 Stunden
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Samstag: ein Hochdruckgebiet liegt südwestlich und westlich von uns. Wetterbestimmend ist allerdings ein relativ unscheinbarer Trog des Skandinavien-Tiefs, der morgen Nachmittag über uns hinweg zieht. Er sorgt den ganzen Tag für starke Bewölkung. Die Sonne hat kaum Chancen. Nachmittags kann es etwas regnen. Die Kaltfront von heute hinterlässt deutlich kühlere Luft. So wird es heute Nacht 4° und am Samstag im Laufe des Tages nicht wärmer als 6°. Der Südwestwind bleibt ziemlich schwach. Ab Samstag geht die Tagesmitteltemperatur des Monats Januar langsam zurück.
Sie liegt am Freitag bei 6,5 Grad und damit 5,2 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Sonntag: Von England kommend macht sich über West-Europa ein Hochdruckgebiet breit. Es zieht ganz langsam nach Osten. Im Vorfeld dieses Hochdruckgebiets dreht der Wind auf Nordwest und führt Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig, hin und wieder kommt die Sonne raus. Der eine oder andere leichte Schauer ist nicht ausgeschlossen. Der kann nachts durchaus als Schneeregen fallen. Denn nachts schrammen wir am Gefrierpunkt vorbei, nachmittags wird es wieder 6°.
Montag beherrscht das Hochdruckgebiet ganz Europa. Es beginnt deutlich westlich von Irland und endet am schwarzen Meer. Im Laufe des Tages lockert es immer mehr auf. Nachmittags sollte es heiter bis wolkig sein. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts 1°, nachmittags 5°.
Dienstag bleibt das Hoch, obwohl es sich langsam nach Südwesten zurück zieht, für uns maßgeblich. Es ist wolkig, zeitweise auch sonnig und trocken. Bei nächtlichem Aufklaren erleben wir seit längerem wieder einen Frosttag. Den letzten Frost gab es am 2. Januar. Am Tag geht die Temperatur bis 5° hoch.
Glaskugelbereich: Mittwoch früh zieht eine schwache Kaltfront durch. Regen dürfte es aber nicht geben. Am Tag ist es wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Ähnlich freundliches Wetter erwartet uns auch am Donnerstag. Die Temperaturen liegen nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags bei 6 oder 7°.
Die wellende und damit langsam ziehende Kaltfront eines Nordmeertiefs überquerte uns heute Nachmittag. Es nieselte und war windig. Alles andere als schön. Und wie es sich gehört kam auch kaum Regen herunter. Der Januar bleibt also weiterhin deutlich zu trocken.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 6,3 Grad
Tagesmitteltemperatur: 8,4 Grad
Sonnenscheindauer: 1:42 Stunden
Regen: 0,6 mm
Entwicklung:
Samstag: ein Hochdruckgebiet liegt südwestlich und westlich von uns. Wetterbestimmend ist allerdings ein relativ unscheinbarer Trog des Skandinavien-Tiefs, der morgen Nachmittag über uns hinweg zieht. Er sorgt den ganzen Tag für starke Bewölkung. Die Sonne hat kaum Chancen. Nachmittags kann es etwas regnen. Die Kaltfront von heute hinterlässt deutlich kühlere Luft. So wird es heute Nacht 4° und am Samstag im Laufe des Tages nicht wärmer als 6°. Der Südwestwind bleibt ziemlich schwach. Ab Samstag geht die Tagesmitteltemperatur des Monats Januar langsam zurück.
Sie liegt am Freitag bei 6,5 Grad und damit 5,2 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Sonntag: Von England kommend macht sich über West-Europa ein Hochdruckgebiet breit. Es zieht ganz langsam nach Osten. Im Vorfeld dieses Hochdruckgebiets dreht der Wind auf Nordwest und führt Nordseeluft zu uns. Es ist wechselnd wolkig, hin und wieder kommt die Sonne raus. Der eine oder andere leichte Schauer ist nicht ausgeschlossen. Der kann nachts durchaus als Schneeregen fallen. Denn nachts schrammen wir am Gefrierpunkt vorbei, nachmittags wird es wieder 6°.
Montag beherrscht das Hochdruckgebiet ganz Europa. Es beginnt deutlich westlich von Irland und endet am schwarzen Meer. Im Laufe des Tages lockert es immer mehr auf. Nachmittags sollte es heiter bis wolkig sein. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts 1°, nachmittags 5°.
Dienstag bleibt das Hoch, obwohl es sich langsam nach Südwesten zurück zieht, für uns maßgeblich. Es ist wolkig, zeitweise auch sonnig und trocken. Bei nächtlichem Aufklaren erleben wir seit längerem wieder einen Frosttag. Den letzten Frost gab es am 2. Januar. Am Tag geht die Temperatur bis 5° hoch.
Glaskugelbereich: Mittwoch früh zieht eine schwache Kaltfront durch. Regen dürfte es aber nicht geben. Am Tag ist es wolkig, zeitweise auch heiter und trocken. Ähnlich freundliches Wetter erwartet uns auch am Donnerstag. Die Temperaturen liegen nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags bei 6 oder 7°.
Donnerstag, 16. Januar 2020
16. Januar 2019
Menden heute:
Ein wolkenloser Tag. Zwischen einer Kaltfront über der West-Bretagne und hohem Luftdruck über Osteuropa lag das Sauerland in einer südlichen Strömung. Mit Unterstützung des Sauerlandföhns hatten wir wieder recht hohe Temperaturen. Schneeglöckchen und Haselnussblüten sind bereits in Lauerstellung.
Tageshöchsttemperatur: 11,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 7,1 Grad
Sonnenscheindauer: 7:05 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag kommt die Kaltfront von Frankreich her immer weiter zu uns voran. Sie erreicht uns mit leichtem Regen aber erst morgen am späten Nachmittag. Vorher haben wir noch ein recht freundliches Wetter. Allerdings ist es nicht mehr so schön wie am Donnerstag. Frühmorgens 5 Grad, nachmittags 11 Grad.
Samstag liegt eine Hochdruckzone im Gebiet zwischen Irland und den Alpen. Nordöstlich davon herrscht tiefer Luftdruck. So bekommen wir eine nordwestliche Strömung, mit der von der Nordsee Meeresluft zu uns geführt wird. Es ist meist stark bewölkt mit nur gelegentlichen Auflockerungen und es ist möglich, dass es zu einigen leichten Schauern kommt. Die Nachmittagstemperatur liegt deutlich unter der des Freitag. Früh morgens ist es 5°, nachmittags nur noch 6°.
Sonntag kommt das Hochdruckgebiet von England hier nur sehr langsam nach Osten voran. So bleibt es bei der nordwestlichen Anströmung auf das Sauerland. Das bedeutet für uns meist bewölkten Himmel mit nur relativ wenigen Aufheiterungen. Es bleibt im Verhältnis zu den Vortagen kühl. Nachts 1°. Am Tag 6°.
Montag herrscht noch immer eine nördliche Strömung an der Ostflanke des Hochs. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Regen fällt nicht mehr. Nachts 1 Grad, nachmittags 5 Grad.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ändert sich wenig.
Ein wolkenloser Tag. Zwischen einer Kaltfront über der West-Bretagne und hohem Luftdruck über Osteuropa lag das Sauerland in einer südlichen Strömung. Mit Unterstützung des Sauerlandföhns hatten wir wieder recht hohe Temperaturen. Schneeglöckchen und Haselnussblüten sind bereits in Lauerstellung.
Tageshöchsttemperatur: 11,6 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,1 Grad
Tagesmitteltemperatur: 7,1 Grad
Sonnenscheindauer: 7:05 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag kommt die Kaltfront von Frankreich her immer weiter zu uns voran. Sie erreicht uns mit leichtem Regen aber erst morgen am späten Nachmittag. Vorher haben wir noch ein recht freundliches Wetter. Allerdings ist es nicht mehr so schön wie am Donnerstag. Frühmorgens 5 Grad, nachmittags 11 Grad.
Samstag liegt eine Hochdruckzone im Gebiet zwischen Irland und den Alpen. Nordöstlich davon herrscht tiefer Luftdruck. So bekommen wir eine nordwestliche Strömung, mit der von der Nordsee Meeresluft zu uns geführt wird. Es ist meist stark bewölkt mit nur gelegentlichen Auflockerungen und es ist möglich, dass es zu einigen leichten Schauern kommt. Die Nachmittagstemperatur liegt deutlich unter der des Freitag. Früh morgens ist es 5°, nachmittags nur noch 6°.
Sonntag kommt das Hochdruckgebiet von England hier nur sehr langsam nach Osten voran. So bleibt es bei der nordwestlichen Anströmung auf das Sauerland. Das bedeutet für uns meist bewölkten Himmel mit nur relativ wenigen Aufheiterungen. Es bleibt im Verhältnis zu den Vortagen kühl. Nachts 1°. Am Tag 6°.
Montag herrscht noch immer eine nördliche Strömung an der Ostflanke des Hochs. Es ist wolkig mit Auflockerungen. Regen fällt nicht mehr. Nachts 1 Grad, nachmittags 5 Grad.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ändert sich wenig.
Mittwoch, 15. Januar 2020
15. Januar 2020
Rückblick:
Ich mag eigentlich keine Superlative bei Wetterstatistiken. Aber diese erste Januarhälfte war dramatisch zu warm, deutlich zu trocken, aber eher sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,3 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Regenmenge: 22,0 mm (langjährig für Januar 74 mm, bisher erreicht 29,2 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 21:49 Stunden (Durchschnitt seit 2002: 54 Stunden, bisher 40,4 %)
Menden heute:
In einer strammen südwestlichen Strömung hatten wir es bis zum Abend nicht mit Fronten zu tun. Es war zeitweise sehr windig, aber doch freundlich mit einigen Sonnenstunden. Am Abend zog die wellende Kaltfront eines Randtiefs über der nördlichen Ostsee durch. Sie hatte aber nur einige Tropfen Regen im Gepäck.
Die ungewöhnliche Wärme sorgte für Januar-Temperaturrekorde rund um die Ostsee. In Greifswald war es 13,6 °. Der alte Rekord wurde um 0,3 ° überschritten.
In NRW war es noch wärmer.
Geilenkirchen: 14,3 °
Bad Lippspringe 13,9 °
Werl 12,9 °
Arnsberg 12,8 °
Menden 12,3 °
Hemer: 11,8 °
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 3:50 Stunden
Regen: 0,4 mm
Stärkste Windbö: 43 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Ein Keil des Hochs über Ungarn hält die Fronten des Atlantiktiefs auf Abstand. Die Südostanströmung führt trockene Luft zu uns. Sie ist nicht ganz so warm wie die am Mittwoch. Es ist heiter bis wolkig. Regen gibt es nicht. Nachts 3 °, am Nachmittag 11 °.
Freitag: Nachmittags zieht ein schwacher Trog mit einer ganz leichten Regenwahrscheinlichkeit über uns hinweg. Ob wir einen Schirm benötigen? Eher nicht. Vorher scheint noch zeitweise die Sonne. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Samstag befinden wir uns zwischen den Stühlen. Ein schwacher Trog rückt von Norden nach NRW herein. Im Südwesten hält ein Hochkeil dagegen. Es gibt viele Wolken, wenig Sonne und eine deutlich niedrigere Temperatur. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Sonntag zieht von Westen ein kräftiges Hoch heran. Es hat mittags seinen Schwerpunkt über England. Wir geraten auf seiner Vorderseite in eine Nordwestströmung, mit der kühle Meeresluft ins Sauerland geführt wird. Der hohe Luftdruck sorgt für absinkende Luftbewegung und zeitweilige Wolkenauflockerungen. Regen fällt nicht. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Vorübergehend leichter Nachtfrost und bis zum Monatsende wohl nur noch einstellige Tagestemperaturen.
Ich mag eigentlich keine Superlative bei Wetterstatistiken. Aber diese erste Januarhälfte war dramatisch zu warm, deutlich zu trocken, aber eher sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,3 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Regenmenge: 22,0 mm (langjährig für Januar 74 mm, bisher erreicht 29,2 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 21:49 Stunden (Durchschnitt seit 2002: 54 Stunden, bisher 40,4 %)
Menden heute:
In einer strammen südwestlichen Strömung hatten wir es bis zum Abend nicht mit Fronten zu tun. Es war zeitweise sehr windig, aber doch freundlich mit einigen Sonnenstunden. Am Abend zog die wellende Kaltfront eines Randtiefs über der nördlichen Ostsee durch. Sie hatte aber nur einige Tropfen Regen im Gepäck.
Die ungewöhnliche Wärme sorgte für Januar-Temperaturrekorde rund um die Ostsee. In Greifswald war es 13,6 °. Der alte Rekord wurde um 0,3 ° überschritten.
In NRW war es noch wärmer.
Geilenkirchen: 14,3 °
Bad Lippspringe 13,9 °
Werl 12,9 °
Arnsberg 12,8 °
Menden 12,3 °
Hemer: 11,8 °
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 3:50 Stunden
Regen: 0,4 mm
Stärkste Windbö: 43 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Ein Keil des Hochs über Ungarn hält die Fronten des Atlantiktiefs auf Abstand. Die Südostanströmung führt trockene Luft zu uns. Sie ist nicht ganz so warm wie die am Mittwoch. Es ist heiter bis wolkig. Regen gibt es nicht. Nachts 3 °, am Nachmittag 11 °.
Freitag: Nachmittags zieht ein schwacher Trog mit einer ganz leichten Regenwahrscheinlichkeit über uns hinweg. Ob wir einen Schirm benötigen? Eher nicht. Vorher scheint noch zeitweise die Sonne. Nachts 5 °, nachmittags 11 °.
Samstag befinden wir uns zwischen den Stühlen. Ein schwacher Trog rückt von Norden nach NRW herein. Im Südwesten hält ein Hochkeil dagegen. Es gibt viele Wolken, wenig Sonne und eine deutlich niedrigere Temperatur. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Sonntag zieht von Westen ein kräftiges Hoch heran. Es hat mittags seinen Schwerpunkt über England. Wir geraten auf seiner Vorderseite in eine Nordwestströmung, mit der kühle Meeresluft ins Sauerland geführt wird. Der hohe Luftdruck sorgt für absinkende Luftbewegung und zeitweilige Wolkenauflockerungen. Regen fällt nicht. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Vorübergehend leichter Nachtfrost und bis zum Monatsende wohl nur noch einstellige Tagestemperaturen.
14. Januar 2019
Menden heute:
Eine ganze Frontengirlande des Sturmtiefs zwischen Schottland und Island ist heute mit Wind und dicken Wolken über Menden hinweggezogen. Und das völlig ohne Regen. Im Lee des Sauerlandes gingen die Temperaturen immer weiter nach oben. Heute Abend habe ich die höchste Temperatur des Tages gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 9,4 ° (nach dem 9.1. (11,0°) der zweitwärmste Tag des Monats bisher)
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 0 mm
Stärkste Windbö: 39 km/h (5 Bft), in Hemer 63 km/h und in Werl 72 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Die sehr windige Südströmung mit einem nach Südosten zurückweichenden Hoch lässt morgen Vormittag noch die Sonne scheinen. Nachmittags kommen Quellwolken auf und abends beginnt es leicht zu regnen. Schuld ist die schwache Kaltfront eines Randtiefs über der nördlichen Ostsee. Nachts 9 °, nachmittags 13 °. Seit 1975 hält der 15.1. den Januartemperaturrekord für Menden mit 14 °. Den werden wir nicht knacken. Der Wind ist in Böen sehr kräftig.
Donnerstag blockt das Hoch über Ungarn die heranziehenden Fronten die Tiefs nördlich Schottlands ab. Es gibt einen sonnigen Tag. Der Wind lässt deutlich nach, so dass wir die Sonne genießen können. Nachts wird es bei Aufklaren kühler, nur 3 °. Nachmittags schafft die Sonne es auf 11 °.
Freitag zieht am Mittag oder Nachmittag eine weitere schwache Kaltfront des jetzt über dem Nordmeer liegenden Tiefs über Menden hinweg. Zunächst ist es noch freundlich. Mit der Front fällt der eine oder andere schwache Schauer. Nachts 5 °, am Nachmittag 11 °. Damit geht die sehr warme erste Hälfte des Januar zu Ende.
Samstag: Ein Trog des Skandinavientiefs mit feuchter Luft macht einem von Westen langsam heranziehenden Hochkeil Platz. Vor dem Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn auf Nordwest. Damit geraten wir zunächst in eine Luvlage. Viel Sonne können wir deshalb nicht erwarten. Es wird nochmal kühler. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt das Hoch westlich von uns und damit die Strömung auf Nordwest. Es wird noch etwas kühler. Die Sonne kann sich aber zeitweise durchsetzen. Montag bleibt das Hoch westlich von uns und wir auf der kühlen Seite. Falls es aufklart, geht die Temperatur auf den Gefrierpunkt zurück. Tags Sonntag 6 °, Montag 5 °.
Nach einigen kühlen Tagen wird es danach wohl schon wieder wärmer.
Eine ganze Frontengirlande des Sturmtiefs zwischen Schottland und Island ist heute mit Wind und dicken Wolken über Menden hinweggezogen. Und das völlig ohne Regen. Im Lee des Sauerlandes gingen die Temperaturen immer weiter nach oben. Heute Abend habe ich die höchste Temperatur des Tages gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 11,1 °
Tagestiefsttemperatur: 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 9,4 ° (nach dem 9.1. (11,0°) der zweitwärmste Tag des Monats bisher)
Sonnenscheindauer: 14 Minuten
Regen: 0 mm
Stärkste Windbö: 39 km/h (5 Bft), in Hemer 63 km/h und in Werl 72 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Die sehr windige Südströmung mit einem nach Südosten zurückweichenden Hoch lässt morgen Vormittag noch die Sonne scheinen. Nachmittags kommen Quellwolken auf und abends beginnt es leicht zu regnen. Schuld ist die schwache Kaltfront eines Randtiefs über der nördlichen Ostsee. Nachts 9 °, nachmittags 13 °. Seit 1975 hält der 15.1. den Januartemperaturrekord für Menden mit 14 °. Den werden wir nicht knacken. Der Wind ist in Böen sehr kräftig.
Donnerstag blockt das Hoch über Ungarn die heranziehenden Fronten die Tiefs nördlich Schottlands ab. Es gibt einen sonnigen Tag. Der Wind lässt deutlich nach, so dass wir die Sonne genießen können. Nachts wird es bei Aufklaren kühler, nur 3 °. Nachmittags schafft die Sonne es auf 11 °.
Freitag zieht am Mittag oder Nachmittag eine weitere schwache Kaltfront des jetzt über dem Nordmeer liegenden Tiefs über Menden hinweg. Zunächst ist es noch freundlich. Mit der Front fällt der eine oder andere schwache Schauer. Nachts 5 °, am Nachmittag 11 °. Damit geht die sehr warme erste Hälfte des Januar zu Ende.
Samstag: Ein Trog des Skandinavientiefs mit feuchter Luft macht einem von Westen langsam heranziehenden Hochkeil Platz. Vor dem Hoch dreht die Strömung im Uhrzeigersinn auf Nordwest. Damit geraten wir zunächst in eine Luvlage. Viel Sonne können wir deshalb nicht erwarten. Es wird nochmal kühler. Nachts 4 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt das Hoch westlich von uns und damit die Strömung auf Nordwest. Es wird noch etwas kühler. Die Sonne kann sich aber zeitweise durchsetzen. Montag bleibt das Hoch westlich von uns und wir auf der kühlen Seite. Falls es aufklart, geht die Temperatur auf den Gefrierpunkt zurück. Tags Sonntag 6 °, Montag 5 °.
Nach einigen kühlen Tagen wird es danach wohl schon wieder wärmer.
Dienstag, 14. Januar 2020
13. Januar 2020
Menden heute:
Schwacher Hochdruckeinfluss von Südosten her hielt die Regengebiete auf Abstand. Das galt aber nicht für alle Teile NRWs. So hat es in Werl 3,3 mm und in Münster 3,0 mm geregnet. Bei uns blieb es bei unmessbar geringen Regenmengen. Die Sonne tat sich allerdings auch schwer. In der feuchten Luft und bei Durchzug des schwachen Höhentroges heute Nachmittag war nicht viel Sonne möglich. Bei Durchzug des Höhentroges wurde heute die Tiefsttemperatur gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 8,3 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Dienstag ziehen vom steuernden Zentraltief zwischen Island und Schottland ausgehende Randtiefs von Westen herein und überqueren uns mit ihren Fronten. Morgen früh ziehen die ersten Fronten mit etwas Regen über uns hinweg. Nach einer Regenpause folgt am späten Nachmittag die zweite Front nach. Insgesamt wird es nicht viel Regen geben. Der Wind aus Südwest ist spürbar und in Böen kräftig. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Mittwoch befinden wir uns in einer strammen südwestlichen Strömung unter leichtem Zwischenhocheinfluss. Erst abends kommt von Nordwesten eine Kaltfront ins Sauerland. Es gibt dann zwar viele Wolken, aber kaum Regen. Vorher, d.h. am Vormittag und bis weit in den Nachmittag hinein ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei böigem Südwestwind wird es warm. Nachts 8 °, nachmittags 13 °. Die Wärme spüren wir wegen des Windchills aber nur in geschützten Bereichen.
Donnerstag legt das Südosteuropahoch erneut einen Keil bis nach Holland. Wieder scheint die Sonne vom heiteren bis wolkigen Himmel. Bei Aufklaren gehen die Temperaturen bis zum frühen Morgen weiter zurück - bis 4 °. Dadurch wird es tagsüber auch nicht so warm wie am Vortag. Noch 11 °. Der Südwind ist etwas schwächer.
Freitag zieht am frühen Nachmittag eine Front mit etwas Regen durch. Vorher ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag verstärkt sich ein Hochkeil von Westen her. Zunächst bedeutet das nordwestliche Anströmung (ums Hoch im Uhrzeigersinn) und leicht unbeständiges, aber nicht völlig unfreundliches Wetter. Sonntag kommt dann die Sonne häufiger zum Vorschein. Nachts 4 ° bzw. 1 ° und tagsüber 6-7 °.
Schwacher Hochdruckeinfluss von Südosten her hielt die Regengebiete auf Abstand. Das galt aber nicht für alle Teile NRWs. So hat es in Werl 3,3 mm und in Münster 3,0 mm geregnet. Bei uns blieb es bei unmessbar geringen Regenmengen. Die Sonne tat sich allerdings auch schwer. In der feuchten Luft und bei Durchzug des schwachen Höhentroges heute Nachmittag war nicht viel Sonne möglich. Bei Durchzug des Höhentroges wurde heute die Tiefsttemperatur gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 8,3 °
Tagestiefsttemperatur: 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 41 Minuten
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Dienstag ziehen vom steuernden Zentraltief zwischen Island und Schottland ausgehende Randtiefs von Westen herein und überqueren uns mit ihren Fronten. Morgen früh ziehen die ersten Fronten mit etwas Regen über uns hinweg. Nach einer Regenpause folgt am späten Nachmittag die zweite Front nach. Insgesamt wird es nicht viel Regen geben. Der Wind aus Südwest ist spürbar und in Böen kräftig. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Mittwoch befinden wir uns in einer strammen südwestlichen Strömung unter leichtem Zwischenhocheinfluss. Erst abends kommt von Nordwesten eine Kaltfront ins Sauerland. Es gibt dann zwar viele Wolken, aber kaum Regen. Vorher, d.h. am Vormittag und bis weit in den Nachmittag hinein ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei böigem Südwestwind wird es warm. Nachts 8 °, nachmittags 13 °. Die Wärme spüren wir wegen des Windchills aber nur in geschützten Bereichen.
Donnerstag legt das Südosteuropahoch erneut einen Keil bis nach Holland. Wieder scheint die Sonne vom heiteren bis wolkigen Himmel. Bei Aufklaren gehen die Temperaturen bis zum frühen Morgen weiter zurück - bis 4 °. Dadurch wird es tagsüber auch nicht so warm wie am Vortag. Noch 11 °. Der Südwind ist etwas schwächer.
Freitag zieht am frühen Nachmittag eine Front mit etwas Regen durch. Vorher ist es wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag verstärkt sich ein Hochkeil von Westen her. Zunächst bedeutet das nordwestliche Anströmung (ums Hoch im Uhrzeigersinn) und leicht unbeständiges, aber nicht völlig unfreundliches Wetter. Sonntag kommt dann die Sonne häufiger zum Vorschein. Nachts 4 ° bzw. 1 ° und tagsüber 6-7 °.
Montag, 13. Januar 2020
12. Januar 2020
Menden heute:
Die Westwetterlage mit hohem Druck über Südeuropa und tiefem Druck über Nordeuropa führte heute Abend eine schwache Kaltfront zu uns. Es hat ein paar Tropfen geregnet. Ansonsten war es wechselnd bewölkt mit einigen Auflockerungen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Sonnenscheindauer: 2:02 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Zwischen einem Tief vor Irland und einem Hoch mit einem seiner Kerne über Ungarn dreht die Strömung auf südliche Richtungen. Es strömt wärmere, aber relativ feuchte Luft zu uns. Wieder ist es wechselnd wolkig mit kurzen Auflockerungen und meist trocken. Es besteht allerdings eine latente Schauergefahr. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Dienstag ziehen wellende Tiefausläufer des jetzt über dem Nordmeer liegenden Tiefs über das Sauerland hinweg. Immer wieder regnet es leicht, vor allem in der zweiten Nachthälfte und am Vormittag. Die Sonne kommt nur selten zwischen den Schauerwolken zum Vorschein. Es ist ungewöhnlich warm bei ziemlich böigem Südsüdwestwind. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch hilft Zwischenhocheinfluss dem Vorfrühling auf die Sprünge. Der DWD sieht nachmittags eine schwache Kaltfront mit aufkommenden Schauern. Wieder herrscht böiger Südwestwind, der die Temperatur antreibt. Bei leichtem Sauerlandföhn kommt die Sonne häufiger heraus. Mit 9 ° nachts und 14 ° nachmittags erleben wir den wärmsten Tag der Woche.
Donnerstag hält der Keil des osteuropäischen Hochs die atlantischen Tiefausläufer auf Abstand. Es ist wolkig bis heiter und trocken. In der zeitweise klaren Nacht wird es etwas kühler, 4 °. Nachmittags 12 °. Der Wind flaut etwas ab..
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei der nicht unfreundlichen, aber wahrscheinlich nicht ganz niederschlagsfreien Westdrift. Mit 9 ° bzw. 5-7 ° wird es etwas kühler. Dieses etwas kältere Wetter als bisher setzt sich bis etwa 25.01. fort. Winter ist immer noch nicht auf dem Schirm der Vorhersagezentralen.
Die Westwetterlage mit hohem Druck über Südeuropa und tiefem Druck über Nordeuropa führte heute Abend eine schwache Kaltfront zu uns. Es hat ein paar Tropfen geregnet. Ansonsten war es wechselnd bewölkt mit einigen Auflockerungen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Sonnenscheindauer: 2:02 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Montag: Zwischen einem Tief vor Irland und einem Hoch mit einem seiner Kerne über Ungarn dreht die Strömung auf südliche Richtungen. Es strömt wärmere, aber relativ feuchte Luft zu uns. Wieder ist es wechselnd wolkig mit kurzen Auflockerungen und meist trocken. Es besteht allerdings eine latente Schauergefahr. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Dienstag ziehen wellende Tiefausläufer des jetzt über dem Nordmeer liegenden Tiefs über das Sauerland hinweg. Immer wieder regnet es leicht, vor allem in der zweiten Nachthälfte und am Vormittag. Die Sonne kommt nur selten zwischen den Schauerwolken zum Vorschein. Es ist ungewöhnlich warm bei ziemlich böigem Südsüdwestwind. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Mittwoch hilft Zwischenhocheinfluss dem Vorfrühling auf die Sprünge. Der DWD sieht nachmittags eine schwache Kaltfront mit aufkommenden Schauern. Wieder herrscht böiger Südwestwind, der die Temperatur antreibt. Bei leichtem Sauerlandföhn kommt die Sonne häufiger heraus. Mit 9 ° nachts und 14 ° nachmittags erleben wir den wärmsten Tag der Woche.
Donnerstag hält der Keil des osteuropäischen Hochs die atlantischen Tiefausläufer auf Abstand. Es ist wolkig bis heiter und trocken. In der zeitweise klaren Nacht wird es etwas kühler, 4 °. Nachmittags 12 °. Der Wind flaut etwas ab..
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es bei der nicht unfreundlichen, aber wahrscheinlich nicht ganz niederschlagsfreien Westdrift. Mit 9 ° bzw. 5-7 ° wird es etwas kühler. Dieses etwas kältere Wetter als bisher setzt sich bis etwa 25.01. fort. Winter ist immer noch nicht auf dem Schirm der Vorhersagezentralen.
Sonntag, 12. Januar 2020
11. Januar 2019
Menden heute:
Ein Hochkeil erstreckte sich heute von Spanien über Mitteleuropa bis nach Weißrussland. An seiner Nordseite blieb aber feuchte Atlantikluft wetterbstimmend, von der wir auch einiges abbekommen haben. Es war heute zunächst stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen, nachmittags dann heiter bis wolkig. Tagsüber blieb es trocken. Morgens hatten Oberflächen, also auch Autoscheiben, Reifansatz.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 2:03 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Hochkeil wird von Nordwesten abgebaut und eine Kaltfront zieht langsam von der Nordsee nach Südosten. Über dem atlantisch-europäischen Raum stellt sich erneut eine Westwetterlage ein. Sie wird bestimmt durch ein unglaublich ausgedehntes Tiefdrucksystem, das von Neufundland bis nach Westrussland reicht und hohen Luftdruck über dem südlichen Atlantik und Südeuropa.
Vormittags nehmen die Wolken zu, am frühen Nachmittag kann es etwas Regen geben. Der Südsüdwestwind ist zeitweise kräftig. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Montag liegen wir auf der milden Vorderseite eines Sturmtiefs vor Irland unter immer noch verhältnismäßig hohem Luftdruck, Es ist wechselnd wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen und bleibt trocken. Der Wind flaut wieder ab. Nachts 5 °, nachmittags milde 9 °.
Dienstag bekommen wir es mit den Randtiefs des atlantischen Tiefdruckkomplexes zu tun. In der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag zieht eine Kaltfront mit Schauern durch. Dann sollte eine Regenpause folgen, bevor nachmittags die Warmfront eines weiteren Randtiefs mit etwas Regen (oder auch keinem Regen) zu uns hereinzieht. Die Sonne arbeitet auf Sparflamme. Dafür wird es aber vorfrühlingshaft warm mit nachts 7 °, nachmittags 12 °. Zeitweise auflebender Südwestwind.
Mittwoch zieht vermutlich vormittags eine weitere Kaltfront des Atlantiktiefs über Norddeutschland hinweg. Über den genaueren Zeitpunkt und die tatsächlichen Bewölkungsverhältnisse und Niederschläge sage ich lieber noch nichts. Was man sagen kann: Es bleibt ziemlich warm mit 12 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag am Westrand des osteuropäischen Hochs ziemlich freundliches und mit Föhnunterstützung warmes Wetter. Danach gibt es bei einigen Modellen wieder Anzeichen für eine Ende der Westwindlage und ein blockierendes Hoch. Je nachdem, wo dieses Hoch genau zu liegen kommt, könnte es einen Hauch von Winter geben.
Ein Hochkeil erstreckte sich heute von Spanien über Mitteleuropa bis nach Weißrussland. An seiner Nordseite blieb aber feuchte Atlantikluft wetterbstimmend, von der wir auch einiges abbekommen haben. Es war heute zunächst stärker bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen, nachmittags dann heiter bis wolkig. Tagsüber blieb es trocken. Morgens hatten Oberflächen, also auch Autoscheiben, Reifansatz.
Tageshöchsttemperatur: 5,9 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 2:03 Stunden
Regen: 0,2 mm
Entwicklung:
Sonntag: Der Hochkeil wird von Nordwesten abgebaut und eine Kaltfront zieht langsam von der Nordsee nach Südosten. Über dem atlantisch-europäischen Raum stellt sich erneut eine Westwetterlage ein. Sie wird bestimmt durch ein unglaublich ausgedehntes Tiefdrucksystem, das von Neufundland bis nach Westrussland reicht und hohen Luftdruck über dem südlichen Atlantik und Südeuropa.
Vormittags nehmen die Wolken zu, am frühen Nachmittag kann es etwas Regen geben. Der Südsüdwestwind ist zeitweise kräftig. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Montag liegen wir auf der milden Vorderseite eines Sturmtiefs vor Irland unter immer noch verhältnismäßig hohem Luftdruck, Es ist wechselnd wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen und bleibt trocken. Der Wind flaut wieder ab. Nachts 5 °, nachmittags milde 9 °.
Dienstag bekommen wir es mit den Randtiefs des atlantischen Tiefdruckkomplexes zu tun. In der zweiten Nachthälfte und am frühen Vormittag zieht eine Kaltfront mit Schauern durch. Dann sollte eine Regenpause folgen, bevor nachmittags die Warmfront eines weiteren Randtiefs mit etwas Regen (oder auch keinem Regen) zu uns hereinzieht. Die Sonne arbeitet auf Sparflamme. Dafür wird es aber vorfrühlingshaft warm mit nachts 7 °, nachmittags 12 °. Zeitweise auflebender Südwestwind.
Mittwoch zieht vermutlich vormittags eine weitere Kaltfront des Atlantiktiefs über Norddeutschland hinweg. Über den genaueren Zeitpunkt und die tatsächlichen Bewölkungsverhältnisse und Niederschläge sage ich lieber noch nichts. Was man sagen kann: Es bleibt ziemlich warm mit 12 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag am Westrand des osteuropäischen Hochs ziemlich freundliches und mit Föhnunterstützung warmes Wetter. Danach gibt es bei einigen Modellen wieder Anzeichen für eine Ende der Westwindlage und ein blockierendes Hoch. Je nachdem, wo dieses Hoch genau zu liegen kommt, könnte es einen Hauch von Winter geben.
Samstag, 11. Januar 2020
10. Januar 2020
Trockenheit:
Die Bilder des Dürremonitors haben wir im letzten Sommer und Herbst ständig in den Medien gesehen. Das untere Bild zeigt die Situation vom 1. Oktober 2019. Je dunkler die Farben, umso trockener der Boden bis in 1,80 m Tiefe. NRW gehörte zu den trockensten Gebieten Deutschlands. Es herrschte eine außergewöhnliche Dürre.
Das obere Bild dokumentiert die Situation am 08. Januar 2020. Dürre gibt es noch in Sachsen und einigen Teilen Bayerns und Ostdeutschlands. Bei uns herrschen ziemlich normale bis etwas zu trockene Bodenverhältnisse.
Die Talsperren gehen auf einen Füllstand von 80 % zu. Die Talsperren im südlichen Sauerland sind teilweise so gut gefüllt, dass Wasser kontrolliert abgegeben wird. Sorpe und Möhne haben allerdings noch viel Stauraum frei.
Rückblick:
Die erste Januardekade war rekordverdächtig warm. Die Sonne schien weniger als üblich und es war zu trocken.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,0 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,2 °). Wärmer als 5,5 ° war noch kein Januar seit 1972
bisherige Sonnenscheindauer: 13:49 Stunden (seit 2002: 54 Stunden im Januar, davon 25 % erreicht)
bisherige Niederschlagssumme: 20,4 mm (langjährig 74 mm im Januar, erreicht bisher 28 %)
Menden heute:
Eine Kaltfront und ein in der Höhe und am Boden gut ausgeprägter Trog zogen heute über Menden hinweg. Ergebnis war ein ziemlich scheußlicher Tag mit zeitweiligem Regen. Erst am Abend wurde es trocken.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 2,8 °
Tagesmitteltemperatur: 7,0 °
Sonnenscheindauer: 12 Minuten
Regen: 6,2 mm
Entwicklung:
Samstag: Der Trog zieht nach Osten ab und von Westen breitet sich ein Hochkeil über Deutschland aus. Es ist wechselnd bewölkt. Vor allem vormittags scheint zeitweise die Sonne. Nachts kühlt es so weit ab (1 °), dass Scheibenkratzen angesagt ist. Nachmittags geht die Temperatur auf 6 ° hinauf. Regen gibt es nicht.
Sonntag kommt aus der nördlich von Deutschland verlaufenden Frontalzone eine wellende Kaltfront von der Nordsee nach Südosten voran. Vormittags ist es noch freundlich. Nachmittags zieht von Nordwesten dichtere Bewölkung auf. Abends kann es bei Durchzug der Front ein paar Tropfen regnen - muss es aber nicht. Nachts 2 °, am Tag 8 °.
An den Folgetagen ist es leicht unbeständig mit sonnigen Abschnitten, aber auch leichten Regenschauern. Es bleibt sehr mild mit Tagestemperaturen zwischen 9 ° und 13 °. Nachts ist es frostfrei.
Freitag, 10. Januar 2020
09. Januar 2020
Jahresrückblick (3):
Sonnenscheindauer:
2019 liegt in der Rangliste der sonnigsten Jahre seit 2002 (erster Ganzjahresbetrieb der Wetterstation Hemer) mit 1.883,6 Stunden an dritter Stelle. Der Spitzenreiter 2018 mit der unglaublichen Sonnenscheindauer von 2.135 Stunden war trotz des sonnigen Sommers unerreichbar.
Die mittlere Zahl von Jahressonnenstunden von 2002 bis 2018 liegt bei 1663,1 Stunden.
Das Diagramm verdeutlicht, wie sonnig die Sommer der letzten beiden Jahre waren. Im Jahr 2018 gab es nur zwei Monate (Januar und Dezember) mit unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. 2019 waren fünf Monate zumindest leicht zu trüb. Darunter der Mai und die Herbstmonate, die aber ihr Soll nur knapp verfehlten.
Jahresrückblick (4):
Vergleich mit den Durchschnittswerten in Deutschland und NRW:
Jahresmitteltemperatur Deutschland: 10,2 ° (Abweichung +2,0 °)
Jahresmitteltemperatur NRW: 10,7 ° (Abweichung +1,7 °)
Jahresmitteltemperatur Menden: 11,2 ° (Abweichung +2,0 °)
Jahresniederschlag Deutschland: 730 mm (93 %)
Jahresniederschlag NRW: 805 mm (92 %)
Jahresniederschlag Menden: 764 mm (86 %)
Sonnenscheindauer Deutschland: 1800 Stunden (normal 1544 Stunden, Abweichung +18 %)
Sonnenscheindauer NRW: 1785 Stunden (normal 1440 Stunden, Abweichung +23 %)
Sonnenscheindauer Menden: 1884 Stunden (normal 1663 Stunden, Abweichung +13 %)
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie gut das Wetter in Menden im Vergleich ist. Die vorherrschenden Windrichtungen aus dem südlichen Quadranten geben uns eine Leeposition im Schatten des Sauerlandes. Die leichten Föhneffekte nehmen sowohl Einfluss auf die Temperatur als auch auf Sonnenscheindauer und Niederschlag.
Bei der Sonnenscheindauer ist meine statistische Basis (ab 2002) noch relativ kurz. Interessant ist aber die Abweichung von der um mehr als 200 Stunden geringeren Zahl von NRW. Und auch in diesem Jahr zählt Lennestadt-Theten mit nur 1529 Sonnenstunden zu den sonnenscheinärmsten Orten Deutschlands und untermauert damit den Ruf des Sauerlandes. Dem wird Menden nicht gerecht.
Menden heute:
Ein Tiefdrucksystem umspannt die gesamte nördliche Hemisphäre von Neufundland bis zum Ural. Für uns maßgeblich waren heute zwei Randtiefs und eine wellende Front. Den ganzen Tag war es bedeckt und zeitweise regnete es leicht. Der südliche Wind führte sehr warme Luftmassen ins mittlere Deutschland.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,3 °
Tagesmitteltemperatur: 11,1 ° (!)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,0 mm (in Menden hat es besonders wenig geregnet. Viele Stationen in NRW meldeten mehr als 10 mm)
Entwicklung:
Freitag: Nachts zieht eine Kaltfront, morgen tagsüber ein Trog über uns hinweg. In den nächsten Stunden fallen einzelne Schauer. Morgen kann es immer wieder leicht regnen. In der zweiten Tageshälfte kommt von Westen langsam ein Hochkeil heran. Die Strömung dreht auf Nordwest. Auflockerungen sind selten. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Samstag liegt der Hochkeil quer über Deutschland mit Schwerpunkt über dem Süden unseres Landes. Es ist wechselnd wolkig mit zum Nachmittag hin zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts bei Aufklaren 1 °, nachmittags 7 °.
Sonntag zieht sich der Hochkeil langsam nach Südosten zurück. Von Nordwesten nähert sich eine wellende und damit langsam ziehende Kaltfront. Bis zum frühen Nachmittag ist es noch relativ freundlich. Ab Mittag nimmt die Bewölkung zu. Regen fällt wahrscheinlich nicht. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Sonnenscheindauer:
2019 liegt in der Rangliste der sonnigsten Jahre seit 2002 (erster Ganzjahresbetrieb der Wetterstation Hemer) mit 1.883,6 Stunden an dritter Stelle. Der Spitzenreiter 2018 mit der unglaublichen Sonnenscheindauer von 2.135 Stunden war trotz des sonnigen Sommers unerreichbar.
Die mittlere Zahl von Jahressonnenstunden von 2002 bis 2018 liegt bei 1663,1 Stunden.
Das Diagramm verdeutlicht, wie sonnig die Sommer der letzten beiden Jahre waren. Im Jahr 2018 gab es nur zwei Monate (Januar und Dezember) mit unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. 2019 waren fünf Monate zumindest leicht zu trüb. Darunter der Mai und die Herbstmonate, die aber ihr Soll nur knapp verfehlten.
Jahresrückblick (4):
Vergleich mit den Durchschnittswerten in Deutschland und NRW:
Jahresmitteltemperatur Deutschland: 10,2 ° (Abweichung +2,0 °)
Jahresmitteltemperatur NRW: 10,7 ° (Abweichung +1,7 °)
Jahresmitteltemperatur Menden: 11,2 ° (Abweichung +2,0 °)
Jahresniederschlag Deutschland: 730 mm (93 %)
Jahresniederschlag NRW: 805 mm (92 %)
Jahresniederschlag Menden: 764 mm (86 %)
Sonnenscheindauer Deutschland: 1800 Stunden (normal 1544 Stunden, Abweichung +18 %)
Sonnenscheindauer NRW: 1785 Stunden (normal 1440 Stunden, Abweichung +23 %)
Sonnenscheindauer Menden: 1884 Stunden (normal 1663 Stunden, Abweichung +13 %)
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie gut das Wetter in Menden im Vergleich ist. Die vorherrschenden Windrichtungen aus dem südlichen Quadranten geben uns eine Leeposition im Schatten des Sauerlandes. Die leichten Föhneffekte nehmen sowohl Einfluss auf die Temperatur als auch auf Sonnenscheindauer und Niederschlag.
Bei der Sonnenscheindauer ist meine statistische Basis (ab 2002) noch relativ kurz. Interessant ist aber die Abweichung von der um mehr als 200 Stunden geringeren Zahl von NRW. Und auch in diesem Jahr zählt Lennestadt-Theten mit nur 1529 Sonnenstunden zu den sonnenscheinärmsten Orten Deutschlands und untermauert damit den Ruf des Sauerlandes. Dem wird Menden nicht gerecht.
Menden heute:
Ein Tiefdrucksystem umspannt die gesamte nördliche Hemisphäre von Neufundland bis zum Ural. Für uns maßgeblich waren heute zwei Randtiefs und eine wellende Front. Den ganzen Tag war es bedeckt und zeitweise regnete es leicht. Der südliche Wind führte sehr warme Luftmassen ins mittlere Deutschland.
Tageshöchsttemperatur: 12,3 °
Tagestiefsttemperatur: 9,3 °
Tagesmitteltemperatur: 11,1 ° (!)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,0 mm (in Menden hat es besonders wenig geregnet. Viele Stationen in NRW meldeten mehr als 10 mm)
Entwicklung:
Freitag: Nachts zieht eine Kaltfront, morgen tagsüber ein Trog über uns hinweg. In den nächsten Stunden fallen einzelne Schauer. Morgen kann es immer wieder leicht regnen. In der zweiten Tageshälfte kommt von Westen langsam ein Hochkeil heran. Die Strömung dreht auf Nordwest. Auflockerungen sind selten. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Samstag liegt der Hochkeil quer über Deutschland mit Schwerpunkt über dem Süden unseres Landes. Es ist wechselnd wolkig mit zum Nachmittag hin zunehmenden Aufheiterungen und trocken. Nachts bei Aufklaren 1 °, nachmittags 7 °.
Sonntag zieht sich der Hochkeil langsam nach Südosten zurück. Von Nordwesten nähert sich eine wellende und damit langsam ziehende Kaltfront. Bis zum frühen Nachmittag ist es noch relativ freundlich. Ab Mittag nimmt die Bewölkung zu. Regen fällt wahrscheinlich nicht. Nachts 2 °, am Tag 9 °.
Donnerstag, 9. Januar 2020
08. Januar 2020
Menden heute:
Eine sehr lange wellende Front lag heute mitten über Deutschland. Sie brachte sehr feuchte und warme Luft mit. Fast den ganzen Tag war es leicht nieselig mit nicht messbaren Regenmengen. Erst heute Abend regnete es etwas fester und so kam zumindest ein bisschen Regen zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag ziehen kleine Randtiefs mit Warm- und Kaltfronten über uns hinweg. Heute Nacht regnet es zeitweise. Auch morgen müssen wir den ganzen Tag zeitweise mit Regen rechnen. Am späteren Nachmittag könnte es langsam abtrocknen. Dabei weht ein spürbarer südlicher Wind. Er bringt sehr milde Luft mit. Sonne: Fehlanzeige. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Freitag: Sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden sind Tiefdrucktröge mit feuchter Luft aktiv. Sie ziehen nachmittags nach Osten weiter. So lässt dann der zeitweilige leichte bis mäßige Regen nach. Vielleicht kommt sogar mal die Sonne kurz zum Vorschein. Der Wind dreht mehr auf West, so dass es nicht mehr so warm ist wie an den Vortagen. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Samstag steigt von Süden her der Luftdruck an. So können wir erstmals seit Tagen wieder mit einem freundlichen Wettercharakter rechnen. Bei zum Teil auflebendem Südsüdwestwind scheint zeitweise die Sonne und es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts bei Aufklaren 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag wird die Westdrift in den Wetterkarten besonders deutlich. Über dem gesamten Nordatlantik, Skandinavien und Nordwestrussland herrscht Tiefdruck. Über dem Süden haben Hochdruckgebiete das Sagen. Dazwischen herrscht eine reges Regime feuchter Luftmassen, die vom Atlantik nach Europa hereinziehen. Eine mehrere tausend Kilometer lange Kaltfront erreicht mittags die Nordseeküste. So ist es nur noch kurze Zeit freundlich. Bereits am frühen Nachmittag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Mit 4 ° nachts und 8 ° am Tag bleibt es sehr mild.
Glaskugelbereich: Montag kann sich kurzfristig wieder ein Zwischenhochkeil mit wechselnd wolkigem Wetter durchsetzen. An der Temperatur ändert sich wenig. An den Folgetagen ist es leicht unbeständig, aber durchaus freundlich mit sonnigen Phasen und trocken. Dabei sind die Höchsttemperaturen oft zweistellig. Nachtfrost steht nicht auf dem Plan.
Eine sehr lange wellende Front lag heute mitten über Deutschland. Sie brachte sehr feuchte und warme Luft mit. Fast den ganzen Tag war es leicht nieselig mit nicht messbaren Regenmengen. Erst heute Abend regnete es etwas fester und so kam zumindest ein bisschen Regen zusammen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Tagesmitteltemperatur: 9,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Donnerstag ziehen kleine Randtiefs mit Warm- und Kaltfronten über uns hinweg. Heute Nacht regnet es zeitweise. Auch morgen müssen wir den ganzen Tag zeitweise mit Regen rechnen. Am späteren Nachmittag könnte es langsam abtrocknen. Dabei weht ein spürbarer südlicher Wind. Er bringt sehr milde Luft mit. Sonne: Fehlanzeige. Nachts 9 °, nachmittags 13 °.
Freitag: Sowohl in 5 km Höhe als auch am Boden sind Tiefdrucktröge mit feuchter Luft aktiv. Sie ziehen nachmittags nach Osten weiter. So lässt dann der zeitweilige leichte bis mäßige Regen nach. Vielleicht kommt sogar mal die Sonne kurz zum Vorschein. Der Wind dreht mehr auf West, so dass es nicht mehr so warm ist wie an den Vortagen. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Samstag steigt von Süden her der Luftdruck an. So können wir erstmals seit Tagen wieder mit einem freundlichen Wettercharakter rechnen. Bei zum Teil auflebendem Südsüdwestwind scheint zeitweise die Sonne und es bleibt den ganzen Tag trocken. Nachts bei Aufklaren 2 °, nachmittags 8 °.
Sonntag wird die Westdrift in den Wetterkarten besonders deutlich. Über dem gesamten Nordatlantik, Skandinavien und Nordwestrussland herrscht Tiefdruck. Über dem Süden haben Hochdruckgebiete das Sagen. Dazwischen herrscht eine reges Regime feuchter Luftmassen, die vom Atlantik nach Europa hereinziehen. Eine mehrere tausend Kilometer lange Kaltfront erreicht mittags die Nordseeküste. So ist es nur noch kurze Zeit freundlich. Bereits am frühen Nachmittag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Mit 4 ° nachts und 8 ° am Tag bleibt es sehr mild.
Glaskugelbereich: Montag kann sich kurzfristig wieder ein Zwischenhochkeil mit wechselnd wolkigem Wetter durchsetzen. An der Temperatur ändert sich wenig. An den Folgetagen ist es leicht unbeständig, aber durchaus freundlich mit sonnigen Phasen und trocken. Dabei sind die Höchsttemperaturen oft zweistellig. Nachtfrost steht nicht auf dem Plan.
Dienstag, 7. Januar 2020
07. Januar 2020
Rückblick auf das Jahr 2019 (2):
In der Überschrift muss es heißen: Niederschlag 2018 und 2019
Auch das Jahr 2019 war erheblich zu trocken. Vor allem in den Sommermonaten fehlten die üblicherweise fallenden kräftigen Regen- und Gewittergüsse. Insgesamt fielen 764 mm Regen. Das ist ein Defizit von 124 mm gegenüber dem langjährigen Jahresmittel von 888 mm. Es fehlen also 124 Liter Wasser (das sind gut 12 große Wassereimer) je Quadratmeter.
Ein Quadratkilometer hat eine Million Quadratmeter. Auf die Fläche Mendens (86 qkm = 86 Mio. qm) umgerechnet sind das 124 x 86 Millionen = 10.664.000.000 Liter oder 10.664.000 cbm. Das wiederum ist der Wasserverbrauch von ca. 100.000 Haushalten im Jahr.
Das ist kaum zu glauben, und ich hoffe, ich habe mich um eine Stelle verrechnet :-).
Im Vorjahr fehlten sogar 321 mm/Liter je qm. Von den letzten 24 Monaten waren fünf regenreich und 19 zu trocken. Kein Wunder, dass in tiefen Bodenschichten immer noch Dürre herrscht.
Menden heute:
In der vorherrschenden Westdrift ist es der Sonne heute kaum gelungen, die nachts mit einer Mischfront eingeflossene feuchte Meeresluft zu bezwingen. Nur sehr kurz lockerte es auf. Erst zum Sonnenuntergang rissen die Wolken auf.
Tageshöchsttemperatur: 8,2 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,8 °
Sonnenscheindauer: 19 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Mittwochnacht greift die Warmfront einer sehr langen Wellenstörung, die von St. Petersburg bis zu den Azoren reicht, mit etwas Regen, vor allem aber ungewöhnlich warmer Luft auf das Sauerland über. Bereits im Laufe des Vormittags folgt die wellende Kaltfront, die sich schleifend über uns legt und den ganzen Tag zeitweise für leichten Regen sorgt. Wie immer, gehen die Niederschlagsvorhersagen der Wetterdienste sehr weit auseinander. Einig ist man sich bei den Temperaturen. Heute Nacht wird es nicht kälter als 6 °, am Tag könnten bei mäßigem Südwestwind 12 ° erreicht werden.
Donnerstag ändert sich nicht viel an dem schlechten Wetter. Wir haben es gleich mit mehreren Tiefdruckgebieten über Nordsee und GB zu tun. Wo diese ihren Regen abladen, ist wieder ziemlich fraglich. Es kann den ganzen Tag regnen. Längere Regenunterbrechungen sind aber möglich. Wer sich draußen aufhalten will, sollte das Regenradar zu Hilfe nehmen. Mit nachts 9 ° und nachmittags 13 ° werden wir einen neuen Tagesrekord für Menden aufstellen. An die 14 ° vom 15.01.1975, den Mendener Januarrekord, werden wir aber nicht herankommen.
Freitag steigt der Luftdruck von Westen an. Im südlichen Sauerland hängt aber noch der Rest der Kaltfront vom Vortag. Sie hält zusammen mit der vor dem Hoch einsetzenden nordwestlichen Strömung (Luvwirkung) noch einige dickere Wolken für uns bereit. Regen sollte es tagsüber kaum noch geben. Mit 8 ° nachts und 10 ° am Nachmittag ist es etwas kühler als am Vortag.
Samstag trocknet es unter zunehmendem Hochdruckeinfluss ab. Die Wolken können zeitweise auflockern und wir bekommen einen einigermaßen freundlichen Tag. Regen gibt es nicht. Nachts bei auflockernder Bewölkung nur noch 3 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist es zunächst noch freundlich. Im Laufe des Tages kommen von Nordwesten atlantische Tiefausläufer zu uns voran. Ob sie uns am Sonntag erreichen, ist nicht ausgemacht. Montag scheint das Hoch ebenfalls die atlantischen Luftmassen abblocken zu können. Mit 5 ° nachts und 7-8 ° am Nachmittag ist es weiterhin mild.
Auch nächste Woche ist kein Ende der milden Witterung in Sicht. Das gilt für ganz Europa mit Ausnahme der Türkei. Dort ist es etwas kühler als normal. Die größten positiven Abweichungen gibt es in Russland und Skandinavien.
In der Überschrift muss es heißen: Niederschlag 2018 und 2019
Auch das Jahr 2019 war erheblich zu trocken. Vor allem in den Sommermonaten fehlten die üblicherweise fallenden kräftigen Regen- und Gewittergüsse. Insgesamt fielen 764 mm Regen. Das ist ein Defizit von 124 mm gegenüber dem langjährigen Jahresmittel von 888 mm. Es fehlen also 124 Liter Wasser (das sind gut 12 große Wassereimer) je Quadratmeter.
Ein Quadratkilometer hat eine Million Quadratmeter. Auf die Fläche Mendens (86 qkm = 86 Mio. qm) umgerechnet sind das 124 x 86 Millionen = 10.664.000.000 Liter oder 10.664.000 cbm. Das wiederum ist der Wasserverbrauch von ca. 100.000 Haushalten im Jahr.
Das ist kaum zu glauben, und ich hoffe, ich habe mich um eine Stelle verrechnet :-).
Im Vorjahr fehlten sogar 321 mm/Liter je qm. Von den letzten 24 Monaten waren fünf regenreich und 19 zu trocken. Kein Wunder, dass in tiefen Bodenschichten immer noch Dürre herrscht.
Menden heute:
In der vorherrschenden Westdrift ist es der Sonne heute kaum gelungen, die nachts mit einer Mischfront eingeflossene feuchte Meeresluft zu bezwingen. Nur sehr kurz lockerte es auf. Erst zum Sonnenuntergang rissen die Wolken auf.
Tageshöchsttemperatur: 8,2 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,8 °
Sonnenscheindauer: 19 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Mittwochnacht greift die Warmfront einer sehr langen Wellenstörung, die von St. Petersburg bis zu den Azoren reicht, mit etwas Regen, vor allem aber ungewöhnlich warmer Luft auf das Sauerland über. Bereits im Laufe des Vormittags folgt die wellende Kaltfront, die sich schleifend über uns legt und den ganzen Tag zeitweise für leichten Regen sorgt. Wie immer, gehen die Niederschlagsvorhersagen der Wetterdienste sehr weit auseinander. Einig ist man sich bei den Temperaturen. Heute Nacht wird es nicht kälter als 6 °, am Tag könnten bei mäßigem Südwestwind 12 ° erreicht werden.
Donnerstag ändert sich nicht viel an dem schlechten Wetter. Wir haben es gleich mit mehreren Tiefdruckgebieten über Nordsee und GB zu tun. Wo diese ihren Regen abladen, ist wieder ziemlich fraglich. Es kann den ganzen Tag regnen. Längere Regenunterbrechungen sind aber möglich. Wer sich draußen aufhalten will, sollte das Regenradar zu Hilfe nehmen. Mit nachts 9 ° und nachmittags 13 ° werden wir einen neuen Tagesrekord für Menden aufstellen. An die 14 ° vom 15.01.1975, den Mendener Januarrekord, werden wir aber nicht herankommen.
Freitag steigt der Luftdruck von Westen an. Im südlichen Sauerland hängt aber noch der Rest der Kaltfront vom Vortag. Sie hält zusammen mit der vor dem Hoch einsetzenden nordwestlichen Strömung (Luvwirkung) noch einige dickere Wolken für uns bereit. Regen sollte es tagsüber kaum noch geben. Mit 8 ° nachts und 10 ° am Nachmittag ist es etwas kühler als am Vortag.
Samstag trocknet es unter zunehmendem Hochdruckeinfluss ab. Die Wolken können zeitweise auflockern und wir bekommen einen einigermaßen freundlichen Tag. Regen gibt es nicht. Nachts bei auflockernder Bewölkung nur noch 3 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Sonntag ist es zunächst noch freundlich. Im Laufe des Tages kommen von Nordwesten atlantische Tiefausläufer zu uns voran. Ob sie uns am Sonntag erreichen, ist nicht ausgemacht. Montag scheint das Hoch ebenfalls die atlantischen Luftmassen abblocken zu können. Mit 5 ° nachts und 7-8 ° am Nachmittag ist es weiterhin mild.
Auch nächste Woche ist kein Ende der milden Witterung in Sicht. Das gilt für ganz Europa mit Ausnahme der Türkei. Dort ist es etwas kühler als normal. Die größten positiven Abweichungen gibt es in Russland und Skandinavien.
06. Januar 2020
Jahresrückblick (1):
2018 und 2019 waren die wärmsten Jahre seit Beginn meiner Aufzeichnungen. 2018 war es im Sommer wärmer, 2019 im Winter.
Hier sind die wärmsten Jahre seit 1972 in Menden:
2018: 11,6 °
2019: 11,2 °
2014: 10,9 °
2017: 10,8 °
2016: 10,5 °
2011: 10,5 °
Dass es auch ganz anders geht, zeigen die Jahre
2010: 8,4 ° (2010 gab es letztmalig Weiße Weihnachten)
1985: 7,7 °
Die Tendenz ist eindeutig. Fast alle deutlich zu warmen Jahre liegen im letzten Jahrzehnt.
Fortsetzung des Rückblicks morgen.
Menden heute:
Das Hoch über Südosteuropa lag für uns strömungsgünstig. Dennoch brauchte die Sonne bis zum Mittag, um durch die Wolken zu stoßen. Dann schien sie aber vom fast wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 3:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht zieht eine Mischfront über große Teile Deutschlands hinweg. Es regnet gelegentlich leicht. Viel kommt nicht zusammen. Morgen Vormittag ist der Regen durch. Um die Mittagszeit könnte es die Sonne schaffen, kurze Zeit die Wolken zu durchbrechen. Abends kommt von Westen eine Warmfront zu uns. Sie kann um Mitternacht herum etwas Regen bringen. Nachts 3 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch: Bis zum Mittag sollte die Warmfront mit etwas Regen durch sein. Danach ist es wechselnd, meist aber stark bewölkt mit nur geringen Chancen auf Auflockerungen. Die ungewöhnliche Wärme ist auffällig. Nachts 5 ° und nachmittags 12 ° sind im Januar ausgesprochen selten.
Donnerstag zieht die wellende und damit langsam ziehende Front eines Nordseetiefs mit zeitweiligem Regen über uns hinweg. Es wird ungemütlich bei gelegentlich böig auffrischendem Wind. Da spielt es keine Rolle für den Wohlfühlfaktor, dass es mit 8 ° nachts und 12 ° am Tage rekordverdächtig warm ist. Erst nach Sonnenuntergang ist der Regen durch.
Freitag kommt von Südwesten ein Hochkeil zu uns voran. Es steht noch nicht fest, ob es wirklich schon zu längeren sonnigen Abschnitten kommt. Die Chancen stehen nicht schlecht. Regen fällt tagsüber wohl nicht mehr. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Bis Sonntagabend hält das Hoch durch. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken bei Tagestemperaturen um 8 °.
2018 und 2019 waren die wärmsten Jahre seit Beginn meiner Aufzeichnungen. 2018 war es im Sommer wärmer, 2019 im Winter.
Hier sind die wärmsten Jahre seit 1972 in Menden:
2018: 11,6 °
2019: 11,2 °
2014: 10,9 °
2017: 10,8 °
2016: 10,5 °
2011: 10,5 °
Dass es auch ganz anders geht, zeigen die Jahre
2010: 8,4 ° (2010 gab es letztmalig Weiße Weihnachten)
1985: 7,7 °
Die Tendenz ist eindeutig. Fast alle deutlich zu warmen Jahre liegen im letzten Jahrzehnt.
Fortsetzung des Rückblicks morgen.
Menden heute:
Das Hoch über Südosteuropa lag für uns strömungsgünstig. Dennoch brauchte die Sonne bis zum Mittag, um durch die Wolken zu stoßen. Dann schien sie aber vom fast wolkenlosen Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 3,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 3:48 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Heute Nacht zieht eine Mischfront über große Teile Deutschlands hinweg. Es regnet gelegentlich leicht. Viel kommt nicht zusammen. Morgen Vormittag ist der Regen durch. Um die Mittagszeit könnte es die Sonne schaffen, kurze Zeit die Wolken zu durchbrechen. Abends kommt von Westen eine Warmfront zu uns. Sie kann um Mitternacht herum etwas Regen bringen. Nachts 3 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch: Bis zum Mittag sollte die Warmfront mit etwas Regen durch sein. Danach ist es wechselnd, meist aber stark bewölkt mit nur geringen Chancen auf Auflockerungen. Die ungewöhnliche Wärme ist auffällig. Nachts 5 ° und nachmittags 12 ° sind im Januar ausgesprochen selten.
Donnerstag zieht die wellende und damit langsam ziehende Front eines Nordseetiefs mit zeitweiligem Regen über uns hinweg. Es wird ungemütlich bei gelegentlich böig auffrischendem Wind. Da spielt es keine Rolle für den Wohlfühlfaktor, dass es mit 8 ° nachts und 12 ° am Tage rekordverdächtig warm ist. Erst nach Sonnenuntergang ist der Regen durch.
Freitag kommt von Südwesten ein Hochkeil zu uns voran. Es steht noch nicht fest, ob es wirklich schon zu längeren sonnigen Abschnitten kommt. Die Chancen stehen nicht schlecht. Regen fällt tagsüber wohl nicht mehr. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Glaskugelbereich: Bis Sonntagabend hält das Hoch durch. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken bei Tagestemperaturen um 8 °.
Montag, 6. Januar 2020
05. Januar 2019
Menden heute:
Wer auf sein Barometer schaut, wird einen Luftdruck von 1031 hPa ablesen. Das ist ein kräftiges Hoch. Das schöne Sonntagswetter hat uns die Warmfront eines Nordmeertiefs verdorben. Sie zog langsam an der Nordflanke des Hochs ostwärts und legte eine ziemliche Suppe über ganz Deutschland. Nur an der Ostsee schien heute Morgen noch die Sonne. Dann näherte sich auch dort die Warmfront.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Montag: Das Hoch zieht langsam nach Südosten. Damit dreht der Wind auf südliche Richtungen und lässt den Sauerlandföhn anspringen. Bereits am Vormittag lockern die Wolken auf und die Sonne kommt heraus. Danach bleibt es den ganzen Tag heiter bis wolkig und trocken. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Dienstag zieht nachts eine schwache Kaltfront mit leichtem Regen durch. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken gelegentlich auf. Auch nachmittags ist es wolkig mit einigen Wolkenlücken. Es bleibt trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch hat uns die kräftige Westdrift voll im Griff. Wir bekommen es mit einer Warmfront zu tun, deren Wetterwirksamkeit wie immer nicht sauber vorhergesagt werden kann. Sicher ist, dass es meist stark bewölkt oder bedeckt ist. Die Sonne hat keine größeren Möglichkeiten, mal durchzukommen. Bei Durchzug der Warmfront am Vormittag kann es etwas regnen. Auch danach ist ein kurzer Schauer möglich. Nachts 5 °, nachmittags 11 °. Eine solche Höchsttemperatur ist Mitte März normal.
Donnerstag liegen wir im breiten Warmsektor eines Tiefs bei Cornwall. Von Südsüdwest fließt mit zeitweise böigem Wind Warmluft aus Spanien zu uns. Das deutsche und das amerikanische Modell haben zeitweiligen Regen in der Vorhersage. Ich bin da noch nicht so sicher. Zum einen kann die einströmende warme Luft viel Feuchtigkeit aufnehmen und zum anderen ist da noch der Sauerlandföhn, der möglicherweise ins Spiel kommt. Jedenfalls wird es mit 8 ° nachts und 12 ° am Tag außergewöhnlich warm. Der bisherige Tagesrekord für Menden steht am 9.1. bei 11,4 °, aufgestellt im Jahre 2014.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag ist oher Luftdruck wetterbestimmend. Allerdings können schwache Tiefausläufer von Norden eine leichte Unbeständigkeit verursachen. Wenn es einigermaßen gut geht, haben wir wolkiges Wetter mit Aufheiterungen und möglicherweise dem einen oder anderen schwachen Schauer. Weiterhin ist es ungewöhnlich warm mit nachts 2-3 und tagsüber 8-10 °.
Der DWD beendet die Diskussion über einen Split des Polarwirbels mit dann denkbarer blockierender Lage, die zu Winterwetter führen könnte. Es bleibt mild.
Die größten positiven Temperaturabweichungen gibt es in nächster Zeit in Russland. Ganz Europa bleibt die nächsten 10 Tage zu warm.
Wer auf sein Barometer schaut, wird einen Luftdruck von 1031 hPa ablesen. Das ist ein kräftiges Hoch. Das schöne Sonntagswetter hat uns die Warmfront eines Nordmeertiefs verdorben. Sie zog langsam an der Nordflanke des Hochs ostwärts und legte eine ziemliche Suppe über ganz Deutschland. Nur an der Ostsee schien heute Morgen noch die Sonne. Dann näherte sich auch dort die Warmfront.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,4 mm
Entwicklung:
Montag: Das Hoch zieht langsam nach Südosten. Damit dreht der Wind auf südliche Richtungen und lässt den Sauerlandföhn anspringen. Bereits am Vormittag lockern die Wolken auf und die Sonne kommt heraus. Danach bleibt es den ganzen Tag heiter bis wolkig und trocken. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Dienstag zieht nachts eine schwache Kaltfront mit leichtem Regen durch. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken gelegentlich auf. Auch nachmittags ist es wolkig mit einigen Wolkenlücken. Es bleibt trocken. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch hat uns die kräftige Westdrift voll im Griff. Wir bekommen es mit einer Warmfront zu tun, deren Wetterwirksamkeit wie immer nicht sauber vorhergesagt werden kann. Sicher ist, dass es meist stark bewölkt oder bedeckt ist. Die Sonne hat keine größeren Möglichkeiten, mal durchzukommen. Bei Durchzug der Warmfront am Vormittag kann es etwas regnen. Auch danach ist ein kurzer Schauer möglich. Nachts 5 °, nachmittags 11 °. Eine solche Höchsttemperatur ist Mitte März normal.
Donnerstag liegen wir im breiten Warmsektor eines Tiefs bei Cornwall. Von Südsüdwest fließt mit zeitweise böigem Wind Warmluft aus Spanien zu uns. Das deutsche und das amerikanische Modell haben zeitweiligen Regen in der Vorhersage. Ich bin da noch nicht so sicher. Zum einen kann die einströmende warme Luft viel Feuchtigkeit aufnehmen und zum anderen ist da noch der Sauerlandföhn, der möglicherweise ins Spiel kommt. Jedenfalls wird es mit 8 ° nachts und 12 ° am Tag außergewöhnlich warm. Der bisherige Tagesrekord für Menden steht am 9.1. bei 11,4 °, aufgestellt im Jahre 2014.
Glaskugelbereich: Von Freitag bis Sonntag ist oher Luftdruck wetterbestimmend. Allerdings können schwache Tiefausläufer von Norden eine leichte Unbeständigkeit verursachen. Wenn es einigermaßen gut geht, haben wir wolkiges Wetter mit Aufheiterungen und möglicherweise dem einen oder anderen schwachen Schauer. Weiterhin ist es ungewöhnlich warm mit nachts 2-3 und tagsüber 8-10 °.
Der DWD beendet die Diskussion über einen Split des Polarwirbels mit dann denkbarer blockierender Lage, die zu Winterwetter führen könnte. Es bleibt mild.
Die größten positiven Temperaturabweichungen gibt es in nächster Zeit in Russland. Ganz Europa bleibt die nächsten 10 Tage zu warm.
Samstag, 4. Januar 2020
04. Januar 2020
Menden heute:
Die Kaltfront des Skandinavientiefs zog heute gegen 16 Uhr mit auffrischendem Wind langsam über uns hinweg. Gleichzeitig begann es zu regnen. Der Regen hielt bis in die mittleren Abendstunden an.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,8 mm
Stärkste Windbö: 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Sonntag zieht die Kaltfront südostwärts ab. Gleichzeitig baut sich von Südwesten her ein kräftiges Hoch über dem südlichen Deutschland auf. An dessen Nordseite streift uns eine Warmfront des Nordmeertiefs mit starker Bewölkung. Vermutlich wird die Sonne es kaum mal schaffen, durch die Wolken zu kommen. Regen wird es aber wohl auch nicht geben. Der Wind dreht auf Südwest und flaut ab. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Montag zieht das Hoch langsam zum Balkan. Der Wind dreht auf südliche Richtungen. Das ist das Signal für leichten Sauerlandföhn und schönes Wetter in Menden. Meist scheint die Sonne bei heiterem bis wolkigem Himmel. Nachts frostfrei mit 2 °, nachmittags 6 °.
Dienstag hält sich noch eine schmale Hochdruckbrücke, die uns Regen fernhält. Allerdings nähert sich in der bestehenden Westdrift von Westen eine neue Warmfront. Deren Bewölkung lässt der Sonne nur geringe Chancen, sich mal richtig durchzusetzen. Hin und wieder werden wir sie sehen. Es ist nach 2 ° in der Nacht sehr warm mit 9 °.
Mittwoch ziehen nachts und morgens die Fronten des Nordmeertiefs durch. Es regnet gelegentlich etwas. Vormittags lockern die Wolken zeitweise etwas auf. Schwache Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachmittags machen sich die Wolken der heranziehenden weiteren Warmfront bemerkbar. Es ist dann bedeckt, bleibt aber weitgehend trocken. Nachts 7 °, nachmittags 12 ° (!).
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westdrift. Vor allem am Freitag und Samstag sorgt ein Hochkeil aber für schönes Wetter. Es bleibt ungewöhnlich warm.
Heute wird erstmals seriös über einen Polarwirbelsplit in der erweiterten Mittelfrist und damit zumindest über die Möglichkeit von Winterwetter in Deutschland diskutiert. Mal sehen, ob sich diese Diskussion stabilisiert oder wie schon öfter bei nicht so seriösen Quellen versandet.
Die Kaltfront des Skandinavientiefs zog heute gegen 16 Uhr mit auffrischendem Wind langsam über uns hinweg. Gleichzeitig begann es zu regnen. Der Regen hielt bis in die mittleren Abendstunden an.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 2,8 mm
Stärkste Windbö: 37 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Sonntag zieht die Kaltfront südostwärts ab. Gleichzeitig baut sich von Südwesten her ein kräftiges Hoch über dem südlichen Deutschland auf. An dessen Nordseite streift uns eine Warmfront des Nordmeertiefs mit starker Bewölkung. Vermutlich wird die Sonne es kaum mal schaffen, durch die Wolken zu kommen. Regen wird es aber wohl auch nicht geben. Der Wind dreht auf Südwest und flaut ab. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Montag zieht das Hoch langsam zum Balkan. Der Wind dreht auf südliche Richtungen. Das ist das Signal für leichten Sauerlandföhn und schönes Wetter in Menden. Meist scheint die Sonne bei heiterem bis wolkigem Himmel. Nachts frostfrei mit 2 °, nachmittags 6 °.
Dienstag hält sich noch eine schmale Hochdruckbrücke, die uns Regen fernhält. Allerdings nähert sich in der bestehenden Westdrift von Westen eine neue Warmfront. Deren Bewölkung lässt der Sonne nur geringe Chancen, sich mal richtig durchzusetzen. Hin und wieder werden wir sie sehen. Es ist nach 2 ° in der Nacht sehr warm mit 9 °.
Mittwoch ziehen nachts und morgens die Fronten des Nordmeertiefs durch. Es regnet gelegentlich etwas. Vormittags lockern die Wolken zeitweise etwas auf. Schwache Schauer sind nicht ausgeschlossen. Nachmittags machen sich die Wolken der heranziehenden weiteren Warmfront bemerkbar. Es ist dann bedeckt, bleibt aber weitgehend trocken. Nachts 7 °, nachmittags 12 ° (!).
Glaskugelbereich: Es bleibt bei der Westdrift. Vor allem am Freitag und Samstag sorgt ein Hochkeil aber für schönes Wetter. Es bleibt ungewöhnlich warm.
Heute wird erstmals seriös über einen Polarwirbelsplit in der erweiterten Mittelfrist und damit zumindest über die Möglichkeit von Winterwetter in Deutschland diskutiert. Mal sehen, ob sich diese Diskussion stabilisiert oder wie schon öfter bei nicht so seriösen Quellen versandet.
03. Januar 2020
Industrieschnee:
Dieses Bild wurde gestern Morgen in Frankfurt-Unterliederbach nördlich des Industrieparks Höchst aufgenommen. Es sieht nach tiefem Winter aus. Frühmorgens war Industrieschnee gefallen. Er hat mit natürlichem Schnee nichts zu tun. Voraussetzungen sind Frost, Nebel oder Hochnebel, eine Inversion, die den Luftaustausch mit höheren Luftschichten verhindert und Ausstoß von Industrieabgasen. Das ganze findet in Höhen von 100-300 m statt. An diesen Abgaspartikeln setzen sich Nebeltröpfchen fest, gefrieren und fallen als "Schnee" zur Erde.
Menden heute:
Die Kaltfront eines Nordmeertiefs überquerte uns heute Abend mit einigen Böen. Vorab regnete es seit heute Mittag zunächst gelegentlich, dann zeitweise. Nach Durchzug der nur langsam
vorankommenden wellenden Front lockerten die Wolken heute Abend auf und die Temperatur ging zurück. Frost wird es allerdings heute Nacht nicht geben.
Tageshöchsttemperatur: 9,0 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Samstag zieht eine weitere Front des mittags über Nordfinnland liegenden Sturmtiefs von Norden in abgeschwächter Form über uns hinweg. Bis zum Nachmittag sollte es trocken bleiben. Dann regnet es bis in die Nacht hinein meist leicht. Der Südwest- bis Westwind frischt ab und zu böig auf. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Sonntag steigt der Luftdruck von Südwesten her stetig an. Allerdings macht eine Warmfront über Norddeutschland die Hoffnungen auf Sonne zunichte. Vielleicht schafft sie es ja hin und wieder, sich gegen das Warmfrontgewölk durchzusetzen. Mit 4 ° nachts und 7 ° am Tage bleibt es sehr mild. Auch in den höchsten Lagen des Sauerlandes ist es meist frostfrei. An Wintersport ist kaum zu denken. Allerdings laufen in Winterberg bei aperem Schnee mehrere Lifte.
Montag bekommt das Hoch sowohl in der wetterbestimmenden Höhe von 5 km als auch am Boden mehr Kraft. Die Sonne kommt bei südlichem Wind ganz gut zum Zuge. Es wird ein recht schöner Tag. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Dienstag schwächt sich der Hochdruckeinfluss durch eine von Westen heranziehende Warmfront schon wieder ab. Vormittags ist es wahrscheinlich noch freundlich. Nachmittags bezieht sich der Himmel immer mehr. Regen fällt aber noch nicht. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt vorläufig bei der Westwetterlage. Hochkeile und Tiefdrucktröge wechseln sich ab. Heute sieht es so aus, als ob die Hochkeile mit durchaus freundlichem Wetter leicht die Oberhand behielten.
An Frost ist bis zur Monatsmitte kaum zu denken.
Dieses Bild wurde gestern Morgen in Frankfurt-Unterliederbach nördlich des Industrieparks Höchst aufgenommen. Es sieht nach tiefem Winter aus. Frühmorgens war Industrieschnee gefallen. Er hat mit natürlichem Schnee nichts zu tun. Voraussetzungen sind Frost, Nebel oder Hochnebel, eine Inversion, die den Luftaustausch mit höheren Luftschichten verhindert und Ausstoß von Industrieabgasen. Das ganze findet in Höhen von 100-300 m statt. An diesen Abgaspartikeln setzen sich Nebeltröpfchen fest, gefrieren und fallen als "Schnee" zur Erde.
Menden heute:
Die Kaltfront eines Nordmeertiefs überquerte uns heute Abend mit einigen Böen. Vorab regnete es seit heute Mittag zunächst gelegentlich, dann zeitweise. Nach Durchzug der nur langsam
vorankommenden wellenden Front lockerten die Wolken heute Abend auf und die Temperatur ging zurück. Frost wird es allerdings heute Nacht nicht geben.
Tageshöchsttemperatur: 9,0 °
Tagestiefsttemperatur: 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: 7,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 6,4 mm
Entwicklung:
Samstag zieht eine weitere Front des mittags über Nordfinnland liegenden Sturmtiefs von Norden in abgeschwächter Form über uns hinweg. Bis zum Nachmittag sollte es trocken bleiben. Dann regnet es bis in die Nacht hinein meist leicht. Der Südwest- bis Westwind frischt ab und zu böig auf. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Sonntag steigt der Luftdruck von Südwesten her stetig an. Allerdings macht eine Warmfront über Norddeutschland die Hoffnungen auf Sonne zunichte. Vielleicht schafft sie es ja hin und wieder, sich gegen das Warmfrontgewölk durchzusetzen. Mit 4 ° nachts und 7 ° am Tage bleibt es sehr mild. Auch in den höchsten Lagen des Sauerlandes ist es meist frostfrei. An Wintersport ist kaum zu denken. Allerdings laufen in Winterberg bei aperem Schnee mehrere Lifte.
Montag bekommt das Hoch sowohl in der wetterbestimmenden Höhe von 5 km als auch am Boden mehr Kraft. Die Sonne kommt bei südlichem Wind ganz gut zum Zuge. Es wird ein recht schöner Tag. Nachts 3 °, nachmittags 7 °.
Dienstag schwächt sich der Hochdruckeinfluss durch eine von Westen heranziehende Warmfront schon wieder ab. Vormittags ist es wahrscheinlich noch freundlich. Nachmittags bezieht sich der Himmel immer mehr. Regen fällt aber noch nicht. Nachts 2 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt vorläufig bei der Westwetterlage. Hochkeile und Tiefdrucktröge wechseln sich ab. Heute sieht es so aus, als ob die Hochkeile mit durchaus freundlichem Wetter leicht die Oberhand behielten.
An Frost ist bis zur Monatsmitte kaum zu denken.
Freitag, 3. Januar 2020
02. Januar 2020
Leider sehr schwache Internetverbindung, daher nur das nötigste in Kürze. Ich benötige zumindest ein mittelgutes Netz, um die Karten der verschiedenen Vorhersagezentren parallel auswerten zu können. Meist laufen dazu ein PC, ein Laptop und ein iPad.
Wenn ich nicht zu Hause bin, gibt es da schon öfter mal Probleme.
Menden heute:
Das bisher wetterbestimmende Hoch zog langsam nach Südosteuropa. Im Vorfeld des nachfolgenden Tiefdrucktroges floss von Südwesten feuchtere Luft nach NRW. Die Sonne schaffte es nur noch zeitweise durch die Wolken, vor allem um die Mittagszeit herum. Nach frostiger Nacht kam die Temperatur auch heute Nachmittag nicht an die 5 °-Marke heran. Der Südwind wehte meist schwach. Abends lebte er etwas auf.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 2:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag überquert uns am späten Nachmittag die Kaltfront eines Nordmeertiefs mit Regen und auflebendem Südwest- bis Westwind. Bereits vormittags kann es erste Tropfen geben. Im Verlauf des Tages müssen wir immer wieder mit Schauern rechnen. Größere Regenmengen sind nicht zu erwarten. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Samstag steigt der Luftdruck zwar wieder an. Mittags streift uns aber eine weitere schwache Front des jetzt über Westrussland liegenden Tiefs mit dicken Wolkenfeldern und etwas Regen. Die Sonne hat den ganzen Tag nur geringe Chancen. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Sonntag baut sich südlich von uns ein Hoch auf. Leider führt eine nördlich durchziehende Warmfront feuchte Atlantikluft zu uns. Dicke Wolken sind die Folge. Regnen wird es kaum.
Montag macht sich das Hoch stärker bei uns bemerkbar und die Sonne scheint zeitweise.
An beiden Tagen frostfrei und 6-7 °.
Glaskugelbereich: bis zum 10. Januar kein Wintereinbruch.
Wenn ich nicht zu Hause bin, gibt es da schon öfter mal Probleme.
Menden heute:
Das bisher wetterbestimmende Hoch zog langsam nach Südosteuropa. Im Vorfeld des nachfolgenden Tiefdrucktroges floss von Südwesten feuchtere Luft nach NRW. Die Sonne schaffte es nur noch zeitweise durch die Wolken, vor allem um die Mittagszeit herum. Nach frostiger Nacht kam die Temperatur auch heute Nachmittag nicht an die 5 °-Marke heran. Der Südwind wehte meist schwach. Abends lebte er etwas auf.
Tageshöchsttemperatur: 4,9 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 2:36 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag überquert uns am späten Nachmittag die Kaltfront eines Nordmeertiefs mit Regen und auflebendem Südwest- bis Westwind. Bereits vormittags kann es erste Tropfen geben. Im Verlauf des Tages müssen wir immer wieder mit Schauern rechnen. Größere Regenmengen sind nicht zu erwarten. Nachts 2 °, nachmittags 9 °.
Samstag steigt der Luftdruck zwar wieder an. Mittags streift uns aber eine weitere schwache Front des jetzt über Westrussland liegenden Tiefs mit dicken Wolkenfeldern und etwas Regen. Die Sonne hat den ganzen Tag nur geringe Chancen. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Sonntag baut sich südlich von uns ein Hoch auf. Leider führt eine nördlich durchziehende Warmfront feuchte Atlantikluft zu uns. Dicke Wolken sind die Folge. Regnen wird es kaum.
Montag macht sich das Hoch stärker bei uns bemerkbar und die Sonne scheint zeitweise.
An beiden Tagen frostfrei und 6-7 °.
Glaskugelbereich: bis zum 10. Januar kein Wintereinbruch.
Mittwoch, 1. Januar 2020
01. Januar 2020
Rückblick:
Der Dezember war in Menden deutlich zu warm und sehr sonnig. Geregnet hat es etwas weniger als im Dezember üblich.
Monatsmitteltemperatur: 5,5 ° (langjähriges Mittel und Mittel seit 2000: 3,2 °; 2,3 ° "zu warm")
Monatssumme Regen: 70,5 mm (langjährig 80,0 mm; 88 % erreicht)
Sonnenscheindauer: 61:18 Stunden (seit 2000: 46 Stunden; 133 % erreicht)
Menden heute:
Ein Hoch mit Kern über Südosteuropa schuf am Neujahrstag diesen wunderschönen blauen Himmel. Nach leichtem Frost heute Nacht und dem erwarteten Feinstaubnebel in vielen Bereichen startete der Tag ziemlich kalt. In den meisten Gebieten NRWs blieb es den ganzen Tag kühl trotz Sonne. Bei uns setzte durch den leichten südlichen Wind Sauerlandföhn ein. Besonders stark muss er in Hemer gewirkt haben. Mit 8,4 ° maß die dortige Wetterstation die höchste Temperatur in ganz NRW. Neheim war mit 7,7 ° sehr gut dabei. Bei mir war es 7,1 °. In Werl, das häufig auch vom Föhn verwöhnt wird, blieb es mit nur 2,5 ° kalt.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 6:54 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Donnerstagmittag liegt der Kern des Hochs über Bulgarien. Von Südwesten macht sich feuchtere Luft auf den Weg zu uns. Ob es ihr gelingt, hochnebelartige Bewölkung bei uns zu plazieren, oder ob sich die Sonne doch noch hin und wieder durchsetzt, ist nicht ausgemacht. Jedenfalls wird es nach leicht frostiger Nacht nicht so warm wie am Neujahrstag, nur 3-4 °.
Freitag zieht von Nordwesten eine Kaltfront über uns hinweg. Sie kann schon vormittags zu Schauern führen. Nachmittags wird es zeitweise regnen. Der Südwestwind frischt deutlich auf. Die Sonne werden wir wohl nur morgens kurz sehen. Erst abends soll es aufhören zu regnen. Nachts bleibt es frostfrei. Nachmittags 8 °.
Samstag fließt zwischen tiefem Druck über Skandinavien und Hochdruck über der Biskaya Nordseeluft ins Sauerland. Meist ist es stärker bewölkt mit einzelnen schwachen Schauern. Auflockerungen sind selten. Mit 4 ° nachts und 6 ° am Tag bleibt es relativ mild.
Sonntag steigt der Luftdruck zwar wieder deutlich an. Eine Warmfront zieht allerdings morgens über Niedersachsen hinweg und ärgert uns mit dichter Bewölkung. Wie immer bei Warmsektorwetter ist keine vernünftige Vorhersage über die Regenwahrscheinlichkeit möglich. Es ist denkbar, dass es vor allem um die Mittagszeit zeitweise aufreißt und wir die Sonne sehen. Nachts 2 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Wechselhaftes Wetter, kein Winter in Sicht.
Der Dezember war in Menden deutlich zu warm und sehr sonnig. Geregnet hat es etwas weniger als im Dezember üblich.
Monatsmitteltemperatur: 5,5 ° (langjähriges Mittel und Mittel seit 2000: 3,2 °; 2,3 ° "zu warm")
Monatssumme Regen: 70,5 mm (langjährig 80,0 mm; 88 % erreicht)
Sonnenscheindauer: 61:18 Stunden (seit 2000: 46 Stunden; 133 % erreicht)
Menden heute:
Ein Hoch mit Kern über Südosteuropa schuf am Neujahrstag diesen wunderschönen blauen Himmel. Nach leichtem Frost heute Nacht und dem erwarteten Feinstaubnebel in vielen Bereichen startete der Tag ziemlich kalt. In den meisten Gebieten NRWs blieb es den ganzen Tag kühl trotz Sonne. Bei uns setzte durch den leichten südlichen Wind Sauerlandföhn ein. Besonders stark muss er in Hemer gewirkt haben. Mit 8,4 ° maß die dortige Wetterstation die höchste Temperatur in ganz NRW. Neheim war mit 7,7 ° sehr gut dabei. Bei mir war es 7,1 °. In Werl, das häufig auch vom Föhn verwöhnt wird, blieb es mit nur 2,5 ° kalt.
Tageshöchsttemperatur: 7,1 °
Tagestiefsttemperatur: -2,0 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 6:54 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm (Reif)
Entwicklung:
Donnerstagmittag liegt der Kern des Hochs über Bulgarien. Von Südwesten macht sich feuchtere Luft auf den Weg zu uns. Ob es ihr gelingt, hochnebelartige Bewölkung bei uns zu plazieren, oder ob sich die Sonne doch noch hin und wieder durchsetzt, ist nicht ausgemacht. Jedenfalls wird es nach leicht frostiger Nacht nicht so warm wie am Neujahrstag, nur 3-4 °.
Freitag zieht von Nordwesten eine Kaltfront über uns hinweg. Sie kann schon vormittags zu Schauern führen. Nachmittags wird es zeitweise regnen. Der Südwestwind frischt deutlich auf. Die Sonne werden wir wohl nur morgens kurz sehen. Erst abends soll es aufhören zu regnen. Nachts bleibt es frostfrei. Nachmittags 8 °.
Samstag fließt zwischen tiefem Druck über Skandinavien und Hochdruck über der Biskaya Nordseeluft ins Sauerland. Meist ist es stärker bewölkt mit einzelnen schwachen Schauern. Auflockerungen sind selten. Mit 4 ° nachts und 6 ° am Tag bleibt es relativ mild.
Sonntag steigt der Luftdruck zwar wieder deutlich an. Eine Warmfront zieht allerdings morgens über Niedersachsen hinweg und ärgert uns mit dichter Bewölkung. Wie immer bei Warmsektorwetter ist keine vernünftige Vorhersage über die Regenwahrscheinlichkeit möglich. Es ist denkbar, dass es vor allem um die Mittagszeit zeitweise aufreißt und wir die Sonne sehen. Nachts 2 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Wechselhaftes Wetter, kein Winter in Sicht.
31. Dezember 2019
Menden heute: (Kurzfassung)
Die heute am frühen Morgen durchgezogene Kaltfront war nachhaltiger als vorhergesagt. Die Sonne ließ sich nicht blicken, obwohl sich rasch ein neues Hoch bildete, das heute Abend über uns lag. So riss die Wolkendecke abends auf und es wurde bei kaum wahrnehmbarem Wind ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: -0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Neujahr: Vielfach sonniges Hochdruckwetter. Nachts -2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag zieht sich das Hoch zwar nach Südosten zurück. Bei südsüdöstlichem Wind ändert sich aber wenig. Wieder nachts leichter Frost, am Tag wolkig bis heiter und trocken. 6 °.
Allen ein spannendes Neues Jahr.
Die heute am frühen Morgen durchgezogene Kaltfront war nachhaltiger als vorhergesagt. Die Sonne ließ sich nicht blicken, obwohl sich rasch ein neues Hoch bildete, das heute Abend über uns lag. So riss die Wolkendecke abends auf und es wurde bei kaum wahrnehmbarem Wind ziemlich kalt.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: -0,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Neujahr: Vielfach sonniges Hochdruckwetter. Nachts -2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag zieht sich das Hoch zwar nach Südosten zurück. Bei südsüdöstlichem Wind ändert sich aber wenig. Wieder nachts leichter Frost, am Tag wolkig bis heiter und trocken. 6 °.
Allen ein spannendes Neues Jahr.
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