Menden heute:
Die Kaltfront eines kleinen Tiefs, das heute Abend schon über Belarus liegt, überquerte Norddeutschland ziemlich rasch, kam dann aber ins "Wellen". Über Südfrankreich hat sich nachmittags an der Kaltfront ein neues kleines Tief gebildet. Es verzögerte das Fortkommen der Front sehr stark. So kam es, dass sich Norddeutschland heute über einen durchaus sonnigen Tag freuen konnte, während bei uns starke Bewölkung mit leichten Schauern vorherrschte. Erst um 20 Uhr klarte es auf und der Mond leuchtete vom Himmel.
Tageshöchsttemperatur: 8,3 °
Tagestiefsttemperatur: 3,7 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,4 mm
Entwicklung:
Montag wandert ein kräftiges Hochdruckgebiet vom Seegebiet westlich Irlands nach Irland. Ein Keil des Hochs verstärkt sich und reicht bis nach Polen. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken immer mehr auf. Nachmittags sind heitere Phasen möglich. Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind ist es kühl. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.
Dienstag haben wir es am Morgen zunächst mit einer Warmfront zu tun, die in das Hochdruckgebiet hinein läuft. Diese Warmfront sorgt für Bewölkung, die Frost in 2 m Höhe möglicherweise doch verhindert. Auch ein Paar Regentropfen sind möglich. Die Sonne sehen wir - wenn überhaupt - nur selten. Der Wind dreht auf Südwest und ist nur schwach. Nachts um den Gefrierpunkt, nachmittags 6 °.
Mittwoch: Eine schwache Hochdruckbrücke sorgt bei uns für ruhiges Wetter. Es bleibt aber meist stark bewölkt. Auflockerungen sind selten. Regen gibt es nicht. Nachts 4 °, nachmittags 7 °. Schwacher Wind aus Südost bis Südwest.
Donnerstag bricht das Hoch über uns zusammen. An der Küste erscheint die wellende Kaltfront eines kleinen Tiefs über der östlichen Ostsee. Wie sehr sie unser Wetter beeinflussen kann, ist noch nicht ausgemacht. Weiterhin ist es stark bewölkt mit nur seltenen Aufhellungen. Erneut ist es trocken. Der Regenmangel im November ist schon bemerkenswert. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Schwacher Westwind.
Glaskugelbereich:
Freitag ändert sich wenig. Samstag und Sonntag haben wir es mit Tiefdruckgebieten zu tun. Ihre Zugbahnen werden aber noch unterschiedlich gesehen. Davon ist abhängig, ob es trotz tiefen Drucks freundliche Abschnitte gibt oder nicht. Große Niederschläge sind nicht zu erwarten.
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