Menden heute:
Eine schwacher Kaltfront übrquerete uns heue Nacht mit ein paar Tropfen Regen. Am Morgen war die Front schon weg und die Sonne konnte sich den ganzen Tag gegen wenige Quellwolken in Szene setzten. Wieder ein sehr schöner Herbsttag mit nur schwachem westlichen oder südwestlichem Wind.
Tageshöchsttemperatur: 18,2 ° (um Mitternacht)
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur: 13,7 °
Sonnenscheindauer: 9:53 Stunden
Regen: 0,4 mm (Hemer hatte mit 2,6 mm die höchste Regensumme in NRW)
Stärkste Windböe (um 2:10 Uhr bei Frontdurchzug): 35 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Die Hochdruckbrücke hält auch am Freitag. Wieder ist es heiter bis leicht bewölkt und trocken. Nachts kühle 6 °, nachmittags 17 °. Mehr als 11 ° Erwärmung schafft die Sonne um diese Jahreszeit kaum noch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd. So hilft der Sauerlandföhn bei der Temperatur etwas mit.
Samstag: Wieder zieht eine schwache Kaltfront durch. Dieses Mal am frühen Morgen. Wieder gibt es nur einige Tropfen Regen. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken auf und wir können mit einigen längeren Aufheiterungen rechnen. Hinter der Kaltfront wird es deutlich kühler. Nachts 9 °, nachmittags 14 °. Schwacher bis mäßiger Westwind. Beim Mendener Herbst ist eine dickere Jacke nötig.
Sonntag zieht von Westen ein eigenständiges kleines Hochdruckgebiet über uns hinweg. Wir bekommen einen strahlenden Sonntag mit nur wenigen Wolken. Nachts kalte 4 °, nachmittags mit Sauerlandföhn bei südsüdöstlichem Wind 16 °.
Montag schwächt sich das Hoch vor einem herannahenden Tiefausläufer zwar ab. Es bleibt aber bis zum Abend wolkig bis heiter und trocken. Nachts 6°, nachmittags 17 °. Meist schwacher bis mäßiger südlicher bis südwestlicher Wind.
Glaskugelbereich:
Dienstag und Mittwoch hält das Hochdruckwetter an. Vor dem neuen Hoch fließt allerdings ein Schwall Nordseeluft ins Sauerland. Es ist wolkiger, bleibt aber trocken. Nachts 7 °, nachmittags 15 °.
Winterprognose:
Sieben Wettervorhersagezentren trauen sich eine Jahreszeitenprognose zu. Die aktuellen Wintervorhersagen sehen einen etwas zu warmen und etwas zu trockenen Winter 2022/23. Einzig die Japaner sehen einen Monat etwas zu kalt: den Januar.
Solche Prognosen stehen durchaus auf wissenschaftlichen Füßen. Sie können aber kurzfristig eintretende Besonderheiten wie etwa einen Polarfrontausbruch ausgerechnet über Mitteleuropa nicht einplanen.
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