21. Oktober 2022

 Menden heute:

Das fast ortsfeste Tiefdrucksystem über dem Ostatlantik führte auch heute milde Luft aus Südwesten zu uns. Eine schwache Warmfront erzeugte heute Mittag in Menden nur einige Tropfen Regen. In NRW lagen die Niederschlagmengen zwischen 0,1 mm (Werl) und 4,1 mm (Warburg). 

Tageshöchsttemperatur: 17,1 °

Tagestiefsttemperatur: 13,9 °

Tagesmitteltemperatur: 15,3 °

Sonnenscheindauer: 1:12 Stunden

Regen: 0,8 mm

Entwicklung:

Samstag steigt der Luftdruck bei uns von Süden etwas an. Wir bekommen einen sehr freundlichen Tag mit nur geringer Schauerneigung am frühen Nachmittag. Meist ist es wolkig bis heiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest. Nachts 11 °, nachmittags 19 °.

Sonntag macht sich das ostatlantische Tief wieder stärker bemerkbar. Die Luft wird etwas feuchter und am späteren Nachmittag oder abends ist ein kurzer Schauer möglich. Ansonsten scheint bei wolkigem bis heiterem Himmel häufig die Sonne. Mit 11 ° nachts und 20 ° nachmittags werden ungewöhnliche Tagesmitteltemperaturen für die letzte Oktoberdekade erwartet. Schwacher bis mäßiger Südostwind.

Montag: Die schwache Kaltfront vom Sonntagabend kühlt die Luft kaum ab. Auch am Montag wird es wieder wolkig bis heiter. Am späten Nachmittag kann ein Trog des Ostatlantiktiefs schwache Schauer produzieren. Nachts 15 °, nachmittags 19 °. Mäßiger, zeitweise frischer Südsüdwestwind. .

Dienstag steigt von Süden der Luftdruck wieder an. Die Strömung dreht etwas recht. Die zu uns geleitete Luftmasse ist dadurch nicht mehr so warm. Es ist den ganzen Tag wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts 12 °, nachmittags 16 °. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.

Glaskugelbereich: 

Mittwoch zieht nachts ein Feuchtepaket südlich von uns durch. Wir bleiben vermutlich unbehelligt. Am Tag ist es wolkig bis heiter und trocken. Nachts 9 °, nachmittags 19 °. Schwacher bis mäßiger Südwind. Donnerstag ändert sich wenig. 

Regnet es gar nicht mehr im Oktober? Fast sieht es so aus. Kurze Schauer bringen kein Wasser. Während sich die Gasspeicher füllen, sinken die Wasserspeicher auf neue Jahrestiefststände. Einen solchen haben die Ruhrtalsperren bereits heute erreicht: 65,6 %.

Ich habe mir vorgenommen, mich mit Lagebewertungen zurückzuhalten. Wenn ich morgens die Westfalenpost lese, ist alles schlecht. Wenn es nicht schlecht ist, ist es zumindest ein Skandal. Selbst an sich positive Meldungen werden nicht gewürdigt. Irgendein Haar in der Suppe wird gefunden. Bad news are good news. Bald lese ich nur noch den Sportteil. Aber da werden Dortmund, Schalke und Bayern niedergemacht. Es ist eben alles schlecht.