Menden heute:
Die Wetterlage mit hohem Luftdruck über dem nördlichen und tiefem Luftdruck über dem südlichen Europa hielt auch heute. Erneut schien die Sonne den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Es war der 14. Tag hintereinander ohne oder mit nur geringem Niederschlag.
Tageshöchsttemperatur: 25,5 °
Tagestiefsttemperatur: 9,3 °
Tagesmitteltemperatur: 18,2 ° (bisher höchste Mitteltemperatur des Jahres)
Sonnenscheindauer: 15:13 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Dienstag: Etwas kältere Luft in der Höhe lässt ab dem Nachmittag Bewölkung aufkommen. Es ist vorbei mit dem stahlblauen Himmel der letzten Tage. Die Sonne wird aber immer wieder durchkommen. Regen fällt zunächst nicht. Nachts 9 °, nachmittags 24 °. Schwacher bis mäßiger Nordostwind.
Mittwoch zieht die höhenkalte Luft über Westdeutschland nach Frankreich. Es ist wechselnd, gelegentlich auch stärker bewölkt. Einzelne Schauer sind möglich. Viel Regen wird es (leider) nicht geben. Nachts 12 °, nachmittags 21 °. Meist schwacher Nordnordostwind.
Donnerstag bestehen über dem Südosten Deutschlands, aber auch über dem Sauerland noch labile Verhältnisse. Mit wie vielen Wolken wir zu rechnen haben, wird noch unterschiedlich gesehen. Vermutlich gibt es einen freundlichen Mix aus Sonne und einigen stärkeren Wolkenfeldern. Die Schauerneigung ist gering. Nachts 10 °, nachmittags 23 °. Schwacher bis mäßiger Nordostwind.
Freitag setzen sich wieder stabile Verhältnisse durch. Die von Osten einfließende Luft ist wärmer als an den Vortagen. Es ist heiter oder wolkenlos. Schauer sind kein Thema mehr. Nachts 12 °, nachmittags 26 oder 27 °. Schwacher bis mäßiger Nordostwind.
Glaskugelbereich:
Samstag und Sonntag bleibt es bei der sehr warmen Ostlage auf der Südseite hohen Luftdrucks über Nordosteuropa. Es ist heiter oder wolkenlos und trocken. Nachts 14 °, nachmittags hochsommerliche 27, vielleicht sogar 28 °.Schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen.
Die Trockenheit hält an. Auch die bis zum 20. Juni reichenden Mittelfristkarten der großen Wetterzentralen enthalten nur sehr bescheidene Niederschlagssignale. Die Gießkanne muss ihren Dienst tun. Inzwischen sind die oberen 20-30 cm der Böden unter Gras schon angetrocknet. Darunter ist es noch feucht bis sehr feucht bis in eine Tiefe von 2 Metern (Deutscher Wetterdienst für Unna). Anders sieht die Lage in Ostdeutschland aus. Hier besteht bereits leichter Trockenstress für die Pflanzen.
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