Rückblick auf die erste Novemberhälfte: morgen
Menden heute:
Ein Tief über der Nordsee und schwacher Hochdruck über Südwesteuropa bestimmten mit starker, nachmittags auch mal auflockernder Bewölkung unser Wetter. In der Nacht hatte es an einer neuen Warmfront noch zeitweise auch mal kräftig geregnet. Auch um die Mittagszeit fielen Schauer. Erneut war die Niederschlagsausbeute recht hoch. Der Hönnepegel schnellte kurzzeitig bis auf 170 cm hinauf.
Tageshöchsttemperatur: 11,1
Tagestiefsttemperatur: 8,5 °
Tagesmitteltemperatur: 9,6 °
Sonnenscheindauer: 1:33 Stunden
Regen: 13,0 mm
Hönnepegel um 23:00 Uhr: 130 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Donnerstag verlagert sich das Ostseetief nach Rügen. Von England zieht ein weiteres Tief nach Süddeutschland. Es streift uns mit seiner Nordflanke. Bei uns ist es den ganzen Tag bedeckt. Es kann immer mal ein bisschen regnen. Die Sonne sehen wir nicht. Nachts 7 °, nachmittags 8 °. Schwacher Wind aus wechselnden Richtungen.
Freitag bildet sich nun doch eine schwache Hochdruckbrücke vom warmen Spanienhoch zum kalten Skandinavienhoch. Wir bekommen einen Mix aus stärkerer Bewölkung und größeren Wolkenlücken. Dabei bleibt es trocken. Nachts 3 °, nachmittags 7 °. Meist schwacher westlicher bis nordwestlicher Wind.
Samstagmittag ist es mit der Hochdruckbrücke vorbei. Die Fronten eines Tiefs südlich von Island greifen auf Westdeutschland über. Vormittags noch wolkig mit Auflockerungen, nachmittags zeitweiliger Regen, der erst abends endet. Nachts bei Aufklaren 1 °, nachmittags 7 °. Schwacher bis mäßiger meist südlicher Wind.
Sonntag haben wir es auf der Südseite des Tiefs, das inzwischen langgestreckt vom Ostatlantik bis zur Ostsee reicht, mit durchschwenkenden schwachen Trögen zu tun. Es ist unbeständig mit gelegentlichen Auflockerungen. Viel Regen fällt nicht. Mit 6 ° nachts und 12 ° nachmittags ist es wieder deutlich wärmer. Mäßiger bis frischer Westsüdwestwind.
Glaskugelbereich:
Für Montag gibt es derart unterschiedliche Zugbewegungen des Tiefs, dass ich passen muss. Es gibt in Menden völlig anderes Wetter, wenn das Tief zur Ostsee zieht, als wenn es nach Westdeutschland zieht. Am Dienstag soll dann von Norden ein Hoch hereinziehen. Aber auch das würde zunächst starke Bewölkung bedeuten. Die Glaskugel ist zu beschlagen, um hineinblicken zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen