Rückblick:
Heute vor einem Jahr zog der Ex-Hurrikan Gonzalo mit einem Sturmfeld über Deutschland. Menden kam noch recht glimpflich davon. Es wurde aber nach einem bis dahin sehr warmen Oktober (Mitteltemperatur 13,8 °) vorübergehend deutlich kälter.
Menden heute:
Endlich konnten wir mal wieder die Sonne sehen. Am Hemeraner Gymnasium schien sie drei Stunden und zehn Minuten. Das ist der absolute Spitzenwert in NRW für heute. Es blieb trocken und die Temperatur kam mal wieder deutlich über die zehn Grad hinaus.
Tageshöchsttempertur: 13,4 °
Tagestiefsttemperatur: 7.6 °
Sonnenscheindauer; 3:10 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Nachts kann es im Warmfrontbereich gelegentlich leicht regnen. Tagsüber ist es stark bewölkt. Die Sonne hat kaum eine Chance. Nachmittags zieht die Kaltfront des Nordmeertiefs durch. Dabei ist etwas Regen möglich. Kälter wird es aber nicht. Trotz Kaltfront. Nachts 8, tags 13 °
Freitag: Über dem südlichen Deutschland liegt ein Hochdruckgebiet. Vormittags ist es zunächst wohl noch stärker bewölkt. Dann kommt die Sonne raus und es ist wolkig bis heiter und trocken. Nachts 6, tags bis 14 °
Samstag: Das Hoch ist bereits zum Balkan gezogen. So kommen wir in eine südliche Strömung (ums Hoch im Uhrzeigersinn). Die Modelle haben Unsicherheiten. Gibt es Nebel oder Hochnebel, der nicht weggeräumt wird? Für Menden bin ich optimistisch. Uns hilft bei dieser Lage der Sauerlandföhn. Abends nimmt im Vorfeld einer heranziehenden Kaltfont die Bewölkung jedenfalls zu. Nachts 5, tags 14 °
Sonntag: Nachts zieht die Kaltfront durch und führt feuchtere und etwas kühlere Luft heran. So ist es meist stark bewölkt. Es ist sogar etwas Regen möglich. Also nichts mit dem durchgehend schönen Wochenende. Nachts 9, tags 11 °
Glaskugel: Ziemliches Chaos bei den Modellen. Das eine sagt so, das andere das Gegenteil. Der Deutsche Wetterdienst meinte heute Morgen, ab Dienstag sei überhaupt keine Vorhersage möglich.
Morgen ist ein neuer Tag.
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