Wieder hat es die Sonne nicht geschafft, die Hochnebeldecke zu durchbrechen. Nur einige wenige Minuten haben wir die Sonne gesehen. Ohne Sonne geht auch die Temperatur nicht hoch. Und dann auch noch Sprühregen...
Hoher Luftdruck am Boden, eine schwache Luftmassengrenze über der Mitte Deutschlands, die für Wolkenbildung sorgt und ein schwacher mit kalter Luft angefüllter Trog in 5 km Höhe - sie gemeinsam waren heute für das trübe Sonntagswetter verantwortlich.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 Grad
Tagestiefsttemperatur: 8,3 Grad
Sonnenscheindauer: 7 Minuten
Regen: 1,1 mm
Entwicklung:
Montag liegt das Hoch über Polen. Das führt zu einer südlichen Strömungsrichtung und damit zu Hoffnung auf den Sauerlandföhn. Morgens gibt es wahrscheinlich hochnebelartige Bewölkung, die sich mehr oder weniger rasch auflöst, hoffentlich bis zum mittleren Vormittag. Niemand kann eine Garantie für diesen Prozess geben. Nachts 9, tagsüber je nach Zeitpunkt der Wolkenauflösung 12-15 Grad
Dienstag ist das Hoch zur Ukraine gezogen. Vor einem umfangreichen Tief westlich Irlands mit einer Front über der Bretagne verstärkt sich die südliche Strömung. Sie erwärmt sich. Damit steigen die Chancen für einen sonnig-warmen Tag. Nachts 7, tagsüber bis 19 (!) Grad
Mittwoch: Das Hoch hat das Baltikum erreicht und das Atlantktief rückt uns mit seiner Mischfront näher auf die Pelle. Sie soll uns nachmittags überqueren. So ist es zunächst noch meist heiter. Nachmittags nimmt die Bewölkung zu und gegen Abend kann es etwas Regen geben. Nachts 7, tagsüber 17 Grad
Glaskugel:
Donnerstag stört uns noch die nach der Front eingeflossene Meeresluft. Dann soll sich wieder hoher Druck über Osteuropa einstellen. Eine gute Gelegenheit für den Sauerlandföhn, für schöne Tage zu sorgen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen