Donnerstag, 17. November 2016

16. November 2016

Rückblick:

Der November war mit einer bisherigen Mitteltemperatur von 5,0 ° (normal: 5,3 °) etwas zu kalt. Mit 28 Sonnenstunden haben wir fast die Hälfte des ziemlich dürftigen Monatssolls von 58 Stunden erreicht. Der Regen hat mit seinen mehr als 11 mm heute das Halbmonatssoll überschritten. Gefallen sind 39,1 mm (Monatsmittel: 71 mm).


Menden heute:

Von Mitternacht bis kurz nach Mittag hat es mit schleifender Kaltfront fast in einem durch geregnet. Dann gab es größere trockene Abschnitte. In den nächsten Stunden zieht eine weitere Kaltfront durch. Auch sie kommt vermutlich ins Schleifen und dadurch nicht so recht nach Südosten voran. Kein gutes Zeichen für das Wetter. Trotz der Kaltfront konnte ich heute den wärmsten Tag in Menden seit dem 28. Oktober messen. Der Wind hielt sich mit Spitzenböen von 37 km/h (5 Bft) noch zurück.

Tageshöchsttemperatur: 12,2 °
Tagestiefsttemperatur: 9,4 °
Tagesmitteltemperatur: 10,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 11,3 mm


Entwicklung:

Donnerstag: Eigentlich regnet es an der schleifenden Kaltfront den ganzen Tag. Mal mehr, mal weniger. Dabei bleibt es relativ mild mit 10 °. Der Wind ist frisch und nimmt zum Abend hin weiter zu.

Freitag: Vormittags zieht die Kaltfront mit kräftigen Schauern und Böen endgültig durch. Danach geht die Temperatur langsam zurück und die Wolken können hin und wieder Lücken bekommen.
Nachts 7 °, tags 9 °, nachmittags kühler.

Samstag: Die Vorhersage hat sich gegenüber gestern kaum verändert. Das herrschende Tiefddrucksystem über fast ganz Europa ändert sich im Grunde nicht. Bei uns ist aber gerade keine Front zu sehen. So kann es weitgehend trocken bleiben und die Sonne hat ihre Möglichkeiten.
Nachts 4, tagsüber 8 °. Der Wind nimmt ab.

Sonntag könnte es stürmisch werden. Ein Sturmtief liegt vor der holländischen Küste. Für eine genauere Vorhersage ist es zu früh.


Glaskugel: Nächste Woche sehen die Modelle zunächst steigende Temperaturen vor Atlanitktiefs (südwestliche Strömung) und wenig Niederschlag voraus. Später soll es mit hohem Druck im Norden und tiefem Druck im Süden und Südwesten zu einer nordöstlichen - kälteren - Strömung kommen.


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