24. November 2016

Die Tage werden immer kürzer:

Im November geht es zügig berab mit der Tageslänge. Das gilt besonders für die ersten 20 Tage. Im Schnitt ist jeder Tag drei Minuten kürzer als der vorige. Anfang des Monats ging die Sonne um 7:23 Uhr auf, heute um 8:02 Uhr. Am Monatsende dauert es nochmal 9 Minuten länger: 8:11 Uhr.
Abends sieht es genau so aus. Am 1.11. ging die Sonne um 17:01 Uhr unter, heute um 16:29 Uhr, am 30.11. bereits um 16:24 Uhr. Morgens wird der Tag 48 Minuten kürzer, abends 37 Minuten. Insgesamt macht der November den Tag um 1:25 Stunden kürzer.

Im Dezember geht es so weiter, aber deutlich langsamer. Die Tage werden nur noch eine bis zwei Minuten pro Tag kürzer. Der kürzeste Tag wird der 21.12. sein. Die Sonne geht dann um 8:32 auf und um um 16:22 unter. Die Tagslänge beträgt 7:51 Stunden. Bereits ab 15.12. werden abends die Tage gaaanz langsam wieder länger. Morgens kommt die Sonne aber immer noch später in die Socken: Erst am 4. Januar dreht sich der Spieß um. Die Sonne geht um 8:33 Uhr auf. Eine Minute früher als am 3. Januar.


Garten und Natur:

Für die Kraniche, die heute von Nord nach Süd über Menden flogen, wird es Zeit, nach Süden aufzubrechen. Frost ist angesagt.
Auch meine Dahlienknollen sind seit heute aus der Erde. Spät genug. Aber - so höre ich immer wieder - man soll sie so lange draußen lassen, bis ernsthaft Frost droht.


Menden heute:

Eine wellende Front brachte heute Morgen ein paar Tropfen Regen. Tagsüber blieb es bei zunehmendem Einfluss der von den Azoren bis nach Polen reichenden Hochdruckbrücke trocken bei allerdings nur selten auflockernder Bewölkung. Die Temperaturen in NRW waren heute sehr unterschiedlich: In Münster 7,6 °, in Köln 16,2 °. Menden lag mit 10,2 ° wie Lüdenscheid (!) im oberen Drittel.

Tageshöchsttemperatur: 10,2 °
Tagestiefsttemperatur: 4,4 °
Tagesmitteltemperatur: 7,2 °
Sonnenscheindauer: 0:12 Stunden
Regen: 0,5 mm


Entwicklung:

Freitag bleibt der Hochdruck über uns erhalten. Heute Nacht 2-3 °. Tagsüber bei oft heiterem Himmel 7 °

Samstag: Das Hoch zieht sich etwas nach Westen zu den britischen Inseln zurück. So kann der Wind auf nördliche Richtungen drehen und es wird etwas kälter. Nach leichtem Nachtfrost wird es wolkig bis heiter und trocken. 6 ° sind nachmittags noch drin.

Sonntag: Die Wetterlage hat sich auf winterlich umgestellt. Zwischen einem Hoch vor der norwegischen Küste und einem Finnlandtief hat sich eine Kaltfront auf den Weg gemacht. Sie zieht morgens über uns hinweg und führt einen Schwall Polarluft mit sich. Die Sonne werden wir nicht allzu oft zu Gesicht bekommen. Bei Frontdurchzug am Vormittag kann es ein bisschen regnen. Es wird nachts nicht so kalt wegen der aufziehenden Bewölkung, etwa 1 °. Tagsüber sind 6 ° drin.

Montag dehnt sich das Hoch bis zu den Alpen aus und legt den Schwerpunkt über Niedersachsen. Nachts klart es auf und wird mit - 3 ° recht kalt. Tagsüber ist es trotz Sonnenscheins nicht wärmer als 2 °.

Glaskugelbereich: Bis Mittwochabend bleibt es trocken-kalt.