Dienstag, 25. Januar 2022

25. Januar 2022

 Aktuelles:















Für den Ertrag erneuerbarer Energien ist das derzeitige Wetter in Deutschland niederschmetternd. Große Teile des Landes müssen seit Tagen auf Sonne verzichten. Der ohnehin nicht übermäßige Stromertrag im Winter reduziert sich bei derzeit in Menden 37 Watt/qm auf homöopathische Werte. Der dauernde Hochdruck produziert seit Tagen eine sehr windarme Wetterlage. Nur im Küstengebiet weht es ein bisschen. Windstrom kommt da auch kaum zusammen. Ab Donnerstag sieht es zumindest beim Wind ganz anders aus. Deutschlandweit werden die Windräder laufen.


Garten:

Die Schneeglöckchen haben bereits weiße Blütenansätze und die Haselblüte ist zum Verdruss aller Allergiker im vollen Gange. 


Menden heute:

Weiterhin regierten die Hochdruckgebiete mit den Namen Erich und Friedrich Deutschland. Nur ganz im Süden schien die Sonne vom zum Teil wolkenlosen Himmel. Ansonsten blieb es trüb. In NRW gab es nur auf dem Kahlen Asten und in Kall/Eifel 3,5 Sonnenstunden. Sonst steht überall die null zu Buche. Dabei war es kälter als an den Vortagen. Die höchste Temperatur habe ich um Mitternacht gemessen. 

Tageshöchsttemperatur: 2,8 °

Tagestiefsttemperatur: 1,2 °

Tagesmitteltemperatur: 2,1 °

Sonnenscheindauer: 0 Minuten

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch: Der hohe Druck zieht sich langsam nach Südwesten zurück. Über den Nordosten Deutschlands ziehen schwache Tiefausläufer hinweg. Die Luft bei uns wird heute Nacht noch feuchter. Auch vormittags ist hin und wieder etwas Sprühregen möglich. Nachmittags sollte es niederschlagsfrei bleiben. Aufhellungen sind möglich, aber nach den Erfahrungen der letzten Tage eher unwahrscheinlich. Der Südwestwind nimmt etwas zu. Nachts 1 °, nachmittags 3 °.

Donnerstag erreicht uns gegen Mittag die Kaltfront eines Tiefs über Schweden von Norden mit Schauern. Sie sind rasch durchgezogen. Dahinter bleibt es stark bewölkt. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest. Mit 2 ° nachts und 7 ° am späten Nachmittags wird es deutlich wärmer.

Freitag verstärkt sich der Hochkeil von Frankreich erneut. Letzte schwache Schauer ziehen nachts ab. Danach ist es wechselnd bewölkt mit kurzen Aufheiterungen und trocken. Schwacher bis mäßiger Westnordwestwind. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.

Samstag ziehen im Laufe des Tages zwei Fronten des Skandinavientiefs durch. Nur kurzzeitig ist es bei dann meist starker Bewölkung trocken. Der Wind weht mäßig bis stark aus Südwest, abends West. Die herangeführte Luft vom Atlantik ist ziemlich mild. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.


Glaskugelbereich:

Sonntag beruhigt sich das Wetter unter einem sich erneut verstärkenden Hochkeil wieder. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind. Nachts 4 °, nachmittags 7 °. Montag könnte es sehr unangenehm werden. Von Norden zieht ein kleines, aber sehr intensives Tief über uns hinweg. Es regnet zeitweise den ganzen Tag. Auch Schneeregen ist möglich. Im Hochsauerland sollte sich die Schneelage stabilisieren. Nachts 2 °, nachmittags 5 °.

  

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