Menden heute:
Der trübe Januar ging trüb und windig zu Ende. Die Fronten eines zur Ostsee ziehenden kleinen Tiefs überquerten das nördliche Deutschland. Menden bekam immer mal wieder kurze Schauer ab.
Tageshöchsttemperatur: 6,7 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 5,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 1,2 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Mittags überquert uns der Trog eines neuen Tiefs über Südnorwegen mit Schauern und stürmisch auflebendem Westwind. Nach stark bewölktem Tagesbeginn werden mittags die Wolken immer dichter und gegen 14 Uhr beginnt die Schauertätigkeit. Erst in der ersten Nachthälfte trocknet es ab. Nachts 4 °, nachmittags 6 °. Vor allem bei Frontdurchzug ruppige Windböen.
Donnerstag: In der zügigen nordatlantischen Westdrift erreichen uns schon am Morgen die Regenwolken einer Warmfront. Sie bleiben uns bis zum frühen Abend erhalten. Es regnet also den ganzen Tag. Nachts 5 °, nachmittags 7 °. Kräftiger und böiger Westwind.
Freitag kommen wir unter schwachen Zwischenhocheinfluss. Die Regenwolken des kleinen Tiefs, das sich nachts über Südschweden gebildet hat, ziehen nur langsam nach Polen ab. Wann das genau passiert, wird noch nicht einheitlich gesehen. Bei meist starker Bewölkung sollte es in Menden weitgehend trocken bleiben bei nur geringer Schauerneigung. Das ist wie gesagt noch unsicher. Nachts 7 °, nachmittags 8 °. Weiterhin kräftiger Westwind.
Samstag bleiben wir zwischen einem Hoch über England und Frankreich und tiefem Druck über Skandinavien in einer westlichen Strömung. Die Schauerneigung bleibt gering. Allerdings ist die einfließende Luft ziemlich feucht. So ist die Chance auf Sonnenschein nur gering. Nachts 7 °, nachmittags 7 °. Endlich lässt der westliche Wind deutlich nach.
Glaskugelbereich:
Sonntag und Montag nimmt der Hochdruckeinfluss über dem westlichen Deutschland weiter zu. Sonntag sehen wir noch viele Wolken. Es bleibt aber trocken. Montag scheint zeitweise die Sonne. Dafür wird es aber deutlich kälter. Sonntag 6 °, Montag 3 °.
Der Hochdruck sorgt in den Folgetagen wieder für Nachtfrost. Dafür sehen wir die Sonne.
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