Dienstag, 4. November 2014

03.11.2014

Rückblick:

Von der Wetterstation in Hemer habe ich die Sonnenscheindauer für den Monat Oktober erhalten: 131,5 Stunden. Das sind 8,5 Stunden mehr als im Durchschnitt seit 2001. Immer wieder interessant ist der Vergleich zu anderen Stationen in der Umgebung. Dortmund meldet 113 Sonnenstunden, Winterberg 95. Der Deutsche Wetterdienst hat für NRW einen Schnitt von 102 (normal 107) Sonnenstunden ermittelt.
Wie so oft können wir bei der Sonnenscheindauer gut mithalten und müssen unser "Licht" im wahrsten Wortsinn nicht unter den Scheffel stellen. Sachsen als sonnenscheinreichstes Land im Oktober hatte ein Mittel von 116 Stunden, Deutschland insgesamt eines von 100 Stunden (normal 108 Stunden).

Heute:

Das war kein strahlender Tag: aber man konnte es gut aushalten. 15,5° ist immer noch recht warm. Allerdings dämpfte der ziemlich ruppige Wind unser Temperaturempfinden. In weniger geschützten Regionen Mendens gab es sicher Böen der Windstärke 7. Bei mir blieb es bei 5 Bft. Die Sonne schien zwei Stunden und 20 Minuten. Geregnet hat es 2 Liter/qm.

Entwicklung:

Ein komplexes Tiefdrucksystem beherrscht das Gebiet von Skandinavien bis nach Frankreich. Eines seiner Regengebiete, gekoppelt an eine wellende Kaltfront (wellend bedeutet, sie verlagert sich nur ganz langsam nach Osten), hat uns heute Abend erreicht und bleibt uns mit mal mehr mal weniger Regen erstmal bis morgen Nachmittag erhalten.
Auch der Mittwoch bleibt feucht. Dabei wird es immer kälter. Wir unterschreiten die 10-Grad-Marke bei der Höchsttemperatur.
Am Donnerstag geht es bei Temperatur und Sonne wieder etwas aufwärts.
Noch halten es die Topfpflanzen draußen aus. Auch die Sommerreifen müssen noch nicht zwingend gewechselt werden. Frost ist in dieser Woche wohl kein Thema. 

Natur:

 Der Wein an der Hauswand hat inzwischen sein Wachstum eingestellt. Die Blätter weiter unten welken bereits.

Die Dahlien sehen auch nicht mehr so toll aus. Ich lasse sie bis zum ersten Frost stehen.

Der Teich ist gereinigt. Die Seerosen sind kräftig zurückgeschnitten. Das aufgefangene Wasser ist zurückgepumpt. Den Rest macht das Regenwasser vom Dach.

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