Heute:
Ein unspektakulärer Tag. Wenig Sonne (gut eine Stunde), wenig Regen (weder Hemer noch ich haben ihn messen können), ziemlich warm: 13,6°. Auch jetzt um kurz vor Mitternacht ist die Temperatur bei knapp 10° hängen geblieben. Die Nacht bleibt mild.
Entwicklung:
Dieses Diagramm, von der Wetterzentrale veröffentlicht, zeigt die Vorhersage für Essen vom amerikanischen Wetterdienst bis zum 27.11. für die 850 hPa-Ebene, das sind etwa 1500 m über Meereshöhe. Um eine möglichst genaue Vorhersage zu erreichen, werden 20 Computerläufe mit leicht unterschiedlichen Anfangsbedingungen gerechnet. Die weiße Linie bildet den Mittelwert der vorhergesagten Temperatur, die rote das 30-Jahres-Mittel. Je enger die Linien beieinander liegen, um so sicherer ist die Vorhersage. Wir sehen eine starke Bündelung bis zum 14.11. abends. Am wärmsten wird es danach am Freitagnachmittag. Am Samstag wird es dann langsam kühler. Dieser Trend setzt sich bis zu Ende der Messreihe fort. Allerdings gleicht das Diagramm ab dem 19.11. einem Schnittmusterbogen. Was nutzt es, bei diesem Verlauf ein Mittel zu errechnen? Die Vorhersage ist Spekulation.
Die unteren Linien sollen den Niederschlag prognostizieren. Die stärksten Signale gibt es morgen Nacht und ab Samstagvormittag bis Sonntagnachmittag. Aber auch hier gibt es noch große Unsicherheiten.
Meine These: Hände weg von Vorhersagen über fünf Tage hinaus. Sie können nur Trends mitteilen. Also etwa, dass es ab nächster Woche langsam kühler wird.
Morgen wird es so ähnlich wie heute. Wenig Sonne, etwa 13°, vielleicht einen Spritzer Regen. Donnerstag und Freitag können die schönsten Tage der Woche werden.
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