Heute:
Nachts hat es ein bisschen geregnet. Tagsüber blieb es fast trocken. Sogar die Sonne kam heraus, insgesamt zwei Stunden und 20 Minuten. Die höchste Temperatur lag bei 10,4°. Der Wind blieb schwach aus südlichen Richtungen.
Wer Filme aus den Südalpen gesehen hat, wo es Niederschlagsmengen bis zu 400 mm (fast die Hälfte unseres Jahresniederschlags) geregnet hat, kann sich unser ruhiges Herbstwetter nur wünschen. In den Alpen fließen die Sturzbäche ins Tal.
Die ersten Novembertage waren auch bei uns relativ feucht. Insgesamt hat es 18,5 mm geregnet.
Die Entwicklung:
Die wellende Kaltfront, die uns den Regen der letzten Tage gebracht hat, ist nun endlich nach Osten gezogen. Von Südwesten schwenkt ein schwacher Hochkeil heran.
Das Wetter morgen wird von den Diensten noch sehr unterschiedlich gesehen. Während der Deutsche Wetterdienst die feuchte Suppe zumindest bis mittags noch dominieren lässt, gehen andere Modelle von einem schnelleren "Sieg" des Hochkeils aus. Nachmittags soll es aber auf jeden Fall auflockern. Da die Südanströmung erhalten bleibt, setze ich - wie könnte es anders sein - auf den Föhneffekt des Sauerlandes und hoffe doch sehr auf Aufheiterungen.
Es bleibt kühl mit gut 10°.
Vielleicht doch noch nichts für den letzten Rasenschnitt.
Ich werde meinen Blick in die Alpen richten. Dort kommt morgen die kühlere Luft hinter der Welle an. Das fürht sofort zu einem Absinken der Schneefallgrenze auf unter 900 Meter.Schneebasis für die Skisaison?
Am Freitag bleibt zunächst das Zwischenhoch wetterbestimmend. Nachmittags zieht von Westen eine Okklusion heran. Sie hat den einen oder anderen Schauer im Gepäck. Auch für Freitag ist der Deutsche Wetterdienst am pessimistischsten. Die Meteogroup (früher Meteomedia/Kachelmann) lässt es wie andere Dienste auch sonnig werden. Warten wir es ab. Es ist schon verwunderlich, dass relativ gewöhnliche Wetterlagen am übernächsten Tag Vorhersageprobleme machen.
Auch über den Wochenwechsel bleibt es für einen November ziemlich freundlich und "zu" warm.
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