Mittwoch, 18. Januar 2017

17. Januar 2016

Menden heute:

Die pessimistische Vorhersagevariante hat sich heute durchgesetzt. Früh am Morgen lagen wir noch im wolkenlosen Gebiet. Dann zog rasch von Osten her Stratusbewölkung auf und blieb uns den ganzen Tag erhalten. Dabei war es kalt und in der feuchten Luft eher unangenehm.
Dieses Wetter ist ein Heizkostenfresser. Während im nördlichen Sauerland bei winterlichen Hochdrucklagen oft die Sonne scheint und flach stehend durch die Fenster Strahlungswärme hereinlässt, läuft bei trübem Wetter die Heizung den ganzen Tag.

Tageshöchsttemperatur: - 2,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,5 °
Tagesmitteltemperatur: - 3,6 °
Sonnenscheindauer: 1 Minute
Regen: 0 mm


Entwicklung:

Mittwoch: Die Hochdruckbrücke bleibt erhalten. Die einsickernde Luft soll etwas trockener als heute sein und dadurch können die Wolken zeitweise auflockern. Nachts wird es sehr kalt. Bereits um Mitternacht liegt die Temperatur unter - 4 °. Bis morgen Früh (die tiefste Temperatur wird gegen 9 Uhr erreicht) geht es auf - 7 bis - 8 ° herunter. Wärmer als - 3 ° wird es nicht. Es bleibt trocken.

Donnerstag: Die Hochdruckzone legt ihren Schwerpunkt an die tschechische Grenze. Ganz in den  Norden Deutschlands sickert mit einer Warmfront etwas wärmere Luft, die dort zu Schneegriesel oder gefrierendem Regen führen kann. Bis zu uns kommt dieses Gebiet nicht voran. Es bleibt aufgelockert bewölkt. Nach kalter Nacht mit - 6 ° könnte es nachmittags wärmer als 0 ° werden, vielleicht 1 oder 2 ° plus.

Freitag schwächelt die Hockdruckzone über uns und von Norden kann feuchtere Luft zu uns gelangen. Es wird auch nachts deutlich wärmer. Nur noch etwa 0 bis -1 Grad. Die Sonne tut sich schwer. Nach dem deutschen Modell wird es milder, aber die Sonne scheint. Das würde bedeuten: Nachtfrost und bei Sonne bis zu 3 °. Abwarten.

Samstag ändert sich wenig.

Glaskugelbereich: Es sieht so aus, als ob uns auch zu Beginn nächster Woche hoher Luftdruck mit niederschlagsarmem Wetter treu bleibt. Dabei wird es langsam wärmer. An der Niedrigwassersituation der Flüsse ändert sich nichts. Auf dem Rhein geht zum Teil nichts mehr bei der Frachtschifffahrt. Güter werden auf die Straße geladen.

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