Menden heute:
Ein trockener Vormittag und einige Schauer am Nachmittag. Bedeckt, keine Sonne, mild.
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über dem Nordatlantik bis nach Skandinavien beherrscht mit feuchtmilden Luftmassen unser Wetter. Heute Nachmittag zog eine schwache Mischfront durch. Dabei nahm der Wind an Stärke zu.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 5,7 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,1 mm (so wenig Regen fiel an keiner anderen veröffentlichten Wetterstation in NRW)
Stärkste Windböe: 6 Bft (vorläufig), Hemer 7 Bft
Die Ruhrtalsperren sind zu 88,1 % gefüllt. Der Zufluss beträgt 149 cbm pro Sekunde. 71 cbm/s werden abgegeben.
Der Hönnepegel bewegt sich nach unten. Im Tagesverlauf ist er von 1,65 m auf 1,35 m zurückgegangen.
Enwicklung:
Freitag: An der Wetterlage ändert sich zunächst wenig. Das Tieftdrucksystem nördlich von uns bleibt erhalten.Von Süden steigt der Luftdruck bei uns etwas an und die Schauertätigkeit lässt im Tagesverlauf nach. Regen gibt es dann kaum noch. Allerdings sehen wir die Sonne ebenfalls selten. Nachts 7 °, am Tag 9 °.
Samstag: Die Wetterlage stellt sich langsam um. Vom Nordmeer her verlagert sich ein Hochkeil in die Nordsee. Damit lässt der Wind endlich nach. Etwas Regen gibt es höchstens am Abend und die Sonne kommt etwas stärker zum Zuge. Die Temperatur geht im Laufe des Nachmittags zurück. Abends werden die tiefsten Tagestemperaturen gemessen. Nachts 5 °, mittags 8 °, abends 4 °.
Sonntag: Über Nord- und Ostsee etabliert sich ein Hochdruckgebiet. Von Süden drückt eine Warmfront des Mittelmeertiefs dagegen. Wir liegen im Grenzgebiet zwischen kälterer Luft im Norden und milderer Luft im Süden. Trotz Nordostwinds und einigen Auflockerungen kann es zu etwas Regen kommen. Nachts 2 °, am Tag 3 °.
Montag gewinnt das Sandinavienhoch den Kampf gegen die Warmfront. Nachts dürfte es den ersten leichten Frost des Jahres geben. Bei wolkigem bis heiterem Himmel (das gibt es noch) bleibt es niederschlagsfrei. Nachts -1 °, am Tag 5 °.
Glaskugel: Ab Dienstag schwächelt das Hoch bereits wieder und zumindest vorübergehend geht der Sieg an einen von Nordwesten hervorstoßenden Trog mit wieder höheren Temperaturen.
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