Menden heute:
Die Gesetze der Physik werden beim Wetter eins zu eins umgesetzt. In die bei uns liegende feuchtmilde Luftmasse sickerte aus nördlichen Richtungen etwas kältere Luft. Kalte Luft ist schneller mit Feuchte gesättigt als warme Luft. Genau das passierte am frühen Morgen. Der Sättigungspunkt der Luft (100 % Luftfeuchtigkeit) wurde überschritten und es bildete sich Nebel.
So richtig löste sich der Nebel den ganzen Tag nicht auf. Meist war die Feuchte in der Luft auf der Haut zu spüren. An Sonne war nicht zu denken.
Tageshöchsttemperatur: 5,8 °
Tagestiefsttemperatur: 3,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0,0 mm (unmessbar gering)
Entwicklung:
Samstag: Das osteuropäische Hoch übernimmt mit trockenerer Luft aus Südosten die Regie. Die Wolken lockern vormittags auf und es wird wolkig mit sonnigen Abschnitten. Es bleibt trocken. Nachts 3 °, am Tag 7 °.
Sonntag: Eine schwache Hochdruckbrücke verbindet das Azorenhoch mit dem Osteuropahoch. Wir können davon profitieren. Es ist sonnig bis leicht bewölkt und trocken. Der zeitweise etwas auflebende Wind kommt aus Südost. Nachts 0 ° mit Bodenfrost, am Tag bis 5 °.
Montag: Das mächtige Sturmtief südöstlich Islands übernimmt die Wetterherrschaft. Auffällig ist zunächst der immer kräftiger werdende Südwind. Die Wolken nehmen bereits am Vormittag zu. Nachmittags beginnt es zu regnen. Es regnet die ganze Nacht durch. Nachts 0 °, am Tag 7 °.
Dienstag: Das gesamte System bewegt sich etwas nach Osten. Es gibt sehr windiges Schauerwetter. Die Temperatur geht langsam zurück. Die Sonne sehen wir kaum, Nachts 5 °, am Nachmittag langsam bis auf 3 ° zurückgehend.
Glaskugelbereich: Westnordwestströmung. Kühler als bisher. Leicht winterliches Schmuddelwetter. Ob es auch stürmisch wird, ist noch nicht klar.
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