Rückblick:
Der Januar war gegenüber dem langjährigen Durchschnitt etwas zu warm. Im Vergleich zu den Jahren seit der Jahrhundertwende war es etwas zu kalt. Wir hatten es mit einem ziemlich normalen Januar zu tun, was Mitteltemperatur, Frosttage und Eistage betrifft.
Er war deutlich zu nass und relativ trüb.
Monatsmitteltemperatur: 1,8 ° (langjähriges Mittel: 1,3 °, Mittel seit 2000: 2,0 °)
Es gab 7 Eistage (Höchsttemperatur unter 0 °), langjährig 7
und 13 Frosttage (langjährig 15)
Niederschlagssumme: 116,3 mm (157 % des langjährigen Mittels von 74 mm)
Sonnenscheindauer: 48:07 Stunden (89 % des Mittels seit 2000 von 54 Stunden)
Menden heute:
Meine Skepsis war also berechtigt. Der Trogdurchzug heute Vormittag ließ nochmal 2-3 cm Schnee vom Himmel fallen. Die Straßen hier im Umfeld des Kapellenberges waren schlecht zu befahren und bei fehlenden Bürgersteigen auch schlecht zu begehen.. Durchdrehende Autoräder schafften Eisflächen, die mit Bordmitteln (Schneeschieber, Tausalz) kaum beseitigt werden können.
Bewundern wir nochmal die herrliche Winterlandschaft. Heute Nacht besteht nochmal große Glättegefahr durch anfrierenden Schnee und Schneematsch. Morgen setzt Tauwetter ein.
Tageshöchsttemperatur: 0,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,9 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 2,0 mm
Schneedecke heute früh: 5 cm
Entwicklung:
Freitag: Heute Nacht schwenkt erneut die Mischfront eines Tiefs (diesmal mit Kern über der Bretagne) über uns hinweg. Sie überquert uns vermutlich kurz vor dem allgemeinen Aufbruch zur Arbeit. Es wird nicht viel Niederschlag fallen. Was herunterkommt, ist aber Schnee. Bereits am Vormittag lockern die Wolken von Südwesten her auf und die Temperatur steigt rasch auf einige Grad über dem Gefrierpunkt. Vor allem in der Stadt selbst taut der Schnee großenteils. Der 1. Februar wird sogar einige Sonnenstrahlen für uns haben. Nachts -2 °, am Tag bis 6 °.
Samstag: Nachts sinkt die Temperatur voraussichtlich kaum noch unter den Gefrierpunkt. In der feuchten Luft des umfangreichen europäischen Tiefdrucksystems kann es immer wieder zu leichtem Regen oder Schneeregen kommen - muss aber nicht. Die Sonne sehen wir wohl nicht. Nachts 0 °, am Tag 2 °. Der Schnee auf den Wiesen bleibt also liegen.
Sonntag wird das Tiefdrucksystem von Westen her vom Azorenhochkeil verdrängt. Wir kennen diesen Prozess. Er bedeutet zunächst Nordseeluft für Menden (im Uhrzeigersinn um den Hochkeil) und damit kein schönes Wetter. Es wird wohl ziemlich trocken bleiben. Wenn Niederschlag, dann Schneeregen oder Schnee. Mittags und nachmittags scheint wohl auch mal kurz die Sonne. Nachts knapp unter 0 °, am Tag 3 °.
Montag wird ein schöner Wintertag. Nachts ist es mit - 2 ° leicht frostig. Am Tag ist es unter Hochdruckeinfluss wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachmittags 3 °.
Glaskugelbereich: Dienstag sehen einige Modelle schönes Hochdruckwetter. Auch der Mittwoch wird zumindest bis zum Nachmittag noch o.k. Andere Modelle haben neue Tiefausläufer in der Vorhersage. Also abwarten.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Donnerstag, 31. Januar 2019
30. Januar 2019
Menden heute:
Plötzlich Winter. Ganz zaghaft fing es kurz vor Mittag an zu schneien. Da die Temperatur meist unter dem Gefrierpunkt blieb, bildete sich langsam aber sicher eine Schneedecke. Nicht nur auf den Wiesen wie bisher in diesem Winter, sondern auch auf den Straßen. Und nicht nur in den höher gelegenen Stadtteilen, sondern in der ganzen Stadt. Bis jetzt gegen 23 Uhr hat sich bei mir eine Schneedecke von 5 cm angesammelt. Es schneit jetzt kaum noch.
Von 18 Uhr bis gegen 19 Uhr war ich mit dem Auto unterwegs. Leider musste es sein. Natürlich habe ich alle Steilstrecken gemieden. Auf dem Weg nach Bösperde und zurück gab es nur eine Straße, die geräumt und salznass war: die Bundesstraße 515 von Bösperde nach Menden. Ansonsten Schneefahrbahn, die auf flachem Gelände gut zu befahren war, oder schmierige Eisfahrbahn. Winterdienstfahrzeuge habe ich nur auf der Bundesstraße gesehen.
Nun weiß ich ja, dass der nicht ungefährlich steile Goldacker, eine Wohnsammelstraße, erst sehr spät im Räumplan des Baubetriebs auftaucht. Meine Straße Am Kapellenberg wird seit Jahren gar nicht mehr geräumt. Weil ich trotz Vorderradantriebs mehrfach hängen geblieben oder in kritische Situationen geraten bin, habe ich seit einigen Jahren 4-Rad-Antrieb - für die letzten 250 Meter bis nach Hause.
Auch wenn sich das in Verlautbarungen der Stadt immer anders anhört. Der Winterdienst in Menden ist alles andere als ein Ruhmesblatt.
"Schuld" am Winterwetter war ein kleines Randtief mit einer Mischfront, das von West nach Ost sehr langsam über NRW gezogen ist. In diesem Trog war es in mittleren und größeren Höhen bis zu - 35 ° kalt. So blieb es auch am Boden meist im Frostbereich. Nur zwischen 12 und 15 Uhr wurde der Gefrierpunkt knapp überschritten.
Tageshöchsttemperatur: 0,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 5,0 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen Mittag zieht der Höhentrog über uns hinweg von West nach Ost. Ob er erneut einige Schneeschauer produziert, ist ungewiss. Die Wettermodelle sehen meist keinen Schnee, sondern durchaus einige sonnige Phasen. Ich bin gespannt. Heute Nacht - 3 °, am Tag geht es wie heute mittags knapp über 0 °.
Freitag befinden wir uns auf der Ostseite eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Südwesteuropa. Nachts zieht eine Mischfront von Südwest nach Nordost über uns hinweg. Es kann einige cm schneien. Nachts - 2 °. Bereits am Morgen geht die Temperatur rasch in den Plusbereich und wir bekommen Tauwetter. Es bleibt dann trocken und die Sonne kommt heraus. Höchsttemperatur 5-6 °.
Samstag liegen wir inmitten des Tiefdrucksystems in einer feuchten Luftmasse. Wir müssen den ganzen Tag mit Niederschlag rechnen, der als Schneeregen, nasser Schnee oder schlimmstenfalls auch kurzzeitig als gefrierender Regen fällt. Letzteren kennen wir in Menden kaum, weil er meist am schwachem Sauerlandföhn scheitert. Spätnachmittags ist der Regen durch. Nachts 0 °, am Tag 2 °.
Sonntag könnte es bei schwachen Luftdruckgegensätzen etwas freundlicher werden. Niederschläge gibt es kaum. Ein kurzer Schneeschauer ist aber nicht ausgeschlossen. Die Wolken zeigen größere Lücken. Nachts 0 °, nachmittags 2 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch dominiert hoher Luftdruck das Wettergeschehen. Es ist trocken bei zeitweiligem Sonnenschein. Nachts leichter Frost, am Tag 2-3 °.
Plötzlich Winter. Ganz zaghaft fing es kurz vor Mittag an zu schneien. Da die Temperatur meist unter dem Gefrierpunkt blieb, bildete sich langsam aber sicher eine Schneedecke. Nicht nur auf den Wiesen wie bisher in diesem Winter, sondern auch auf den Straßen. Und nicht nur in den höher gelegenen Stadtteilen, sondern in der ganzen Stadt. Bis jetzt gegen 23 Uhr hat sich bei mir eine Schneedecke von 5 cm angesammelt. Es schneit jetzt kaum noch.
Von 18 Uhr bis gegen 19 Uhr war ich mit dem Auto unterwegs. Leider musste es sein. Natürlich habe ich alle Steilstrecken gemieden. Auf dem Weg nach Bösperde und zurück gab es nur eine Straße, die geräumt und salznass war: die Bundesstraße 515 von Bösperde nach Menden. Ansonsten Schneefahrbahn, die auf flachem Gelände gut zu befahren war, oder schmierige Eisfahrbahn. Winterdienstfahrzeuge habe ich nur auf der Bundesstraße gesehen.
Nun weiß ich ja, dass der nicht ungefährlich steile Goldacker, eine Wohnsammelstraße, erst sehr spät im Räumplan des Baubetriebs auftaucht. Meine Straße Am Kapellenberg wird seit Jahren gar nicht mehr geräumt. Weil ich trotz Vorderradantriebs mehrfach hängen geblieben oder in kritische Situationen geraten bin, habe ich seit einigen Jahren 4-Rad-Antrieb - für die letzten 250 Meter bis nach Hause.
Auch wenn sich das in Verlautbarungen der Stadt immer anders anhört. Der Winterdienst in Menden ist alles andere als ein Ruhmesblatt.
"Schuld" am Winterwetter war ein kleines Randtief mit einer Mischfront, das von West nach Ost sehr langsam über NRW gezogen ist. In diesem Trog war es in mittleren und größeren Höhen bis zu - 35 ° kalt. So blieb es auch am Boden meist im Frostbereich. Nur zwischen 12 und 15 Uhr wurde der Gefrierpunkt knapp überschritten.
Tageshöchsttemperatur: 0,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 5,0 mm (vorläufig)
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen Mittag zieht der Höhentrog über uns hinweg von West nach Ost. Ob er erneut einige Schneeschauer produziert, ist ungewiss. Die Wettermodelle sehen meist keinen Schnee, sondern durchaus einige sonnige Phasen. Ich bin gespannt. Heute Nacht - 3 °, am Tag geht es wie heute mittags knapp über 0 °.
Freitag befinden wir uns auf der Ostseite eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Südwesteuropa. Nachts zieht eine Mischfront von Südwest nach Nordost über uns hinweg. Es kann einige cm schneien. Nachts - 2 °. Bereits am Morgen geht die Temperatur rasch in den Plusbereich und wir bekommen Tauwetter. Es bleibt dann trocken und die Sonne kommt heraus. Höchsttemperatur 5-6 °.
Samstag liegen wir inmitten des Tiefdrucksystems in einer feuchten Luftmasse. Wir müssen den ganzen Tag mit Niederschlag rechnen, der als Schneeregen, nasser Schnee oder schlimmstenfalls auch kurzzeitig als gefrierender Regen fällt. Letzteren kennen wir in Menden kaum, weil er meist am schwachem Sauerlandföhn scheitert. Spätnachmittags ist der Regen durch. Nachts 0 °, am Tag 2 °.
Sonntag könnte es bei schwachen Luftdruckgegensätzen etwas freundlicher werden. Niederschläge gibt es kaum. Ein kurzer Schneeschauer ist aber nicht ausgeschlossen. Die Wolken zeigen größere Lücken. Nachts 0 °, nachmittags 2 °.
Glaskugelbereich: Montag bis Mittwoch dominiert hoher Luftdruck das Wettergeschehen. Es ist trocken bei zeitweiligem Sonnenschein. Nachts leichter Frost, am Tag 2-3 °.
Dienstag, 29. Januar 2019
29. Januar 2019
Menden heute:
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem beherrscht das Wetter in weiten Teilen Europas. Bei uns kam heute ein schwacher Hochkeil, der sich von Südosteuropa zu uns vorgeschoben hat, vorübergehend zum Zuge. So konnte heute zeitweise die Sonne scheinen. Inzwischen fällt der Luftdruck und wir erwarten ein intensives Randtief, das von Frankreich nach Deutschland zieht. Es bringt zur Zeit Paris leichten Schneefall.
Seit heute sind die Ruhrtalsperren wieder zu 75 % gefüllt. Das ist relativ schnell gegangen und dem niederschlagsreichen Wetter im Dezember und Januar zu danken.
Tageshöchsttemperatur: 3,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 0,9 °
Sonnenscheindauer: 3:22 Stunden
Niederschlag: 0,8 mm
Pegel der Hönne um 22 Uhr: 72 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Mittwoch: Das Randtief zieht bis zum Mittag nach Westdeutschland. Sein Schneefall- und Schneeregengebiet bewegt sich vormittags nach Luxemburg und bis etwa zum Mittag auch zu uns nach Menden. Wir werden aller Voraussicht nach aber nicht viel vom Schnee abbekommen. Erst am Abend und in der Nacht bei Durchzug des Tiefkerns kann sich eine dünne Schneedecke ausbilden. Nachts -2 °, tags +2 °.
Donnerstag: Nachts kann es noch etwas schneien. Dann verstärkt sich von Osten wieder der Hochdruckeinfluss und vor allem nachmittags kann zeitweise die Sonne scheinen. Von Westen naht aber das nächste Tief, das am späten Abend seine Wolken zu uns schiebt. Es bleibt aber noch trocken. Nachts -1 °, am Tag 2 °.
Freitag zieht in der zweiten Nachthälfte von Südwesten ein schmales Niederschlagsgebiet durch. Vermutlich fällt etwas Schnee. Bereits vormittags lockern die Wolken zeitweise auf. Es bleibt dann bis zum Abend trocken. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Samstag bleibt es großflächig bei Tiefdruckeinfluss. Vor allem vormittags müssen wir noch mit etwas Regen oder Schneeregen rechnen. Nachmittags macht sich von Westen ein schwacher Hochkeil bemerkbar. Ob es dann trocken bleibt, ist aber noch unsicher. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Glaskugelbereich: Sonntag steigt der Luftdruck von Westen her. Das bedeutet zunächst für uns Nordseeluft im Uhrzeigersinn um das Hoch im Westen. Es kann immer mal ein bisschen regnen. Erst Montag setzt sich das Hoch mit schönem Wetter durch.
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem beherrscht das Wetter in weiten Teilen Europas. Bei uns kam heute ein schwacher Hochkeil, der sich von Südosteuropa zu uns vorgeschoben hat, vorübergehend zum Zuge. So konnte heute zeitweise die Sonne scheinen. Inzwischen fällt der Luftdruck und wir erwarten ein intensives Randtief, das von Frankreich nach Deutschland zieht. Es bringt zur Zeit Paris leichten Schneefall.
Seit heute sind die Ruhrtalsperren wieder zu 75 % gefüllt. Das ist relativ schnell gegangen und dem niederschlagsreichen Wetter im Dezember und Januar zu danken.
Tageshöchsttemperatur: 3,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 1,1 °
Tagesmitteltemperatur: 0,9 °
Sonnenscheindauer: 3:22 Stunden
Niederschlag: 0,8 mm
Pegel der Hönne um 22 Uhr: 72 cm, Tendenz fallend
Entwicklung:
Mittwoch: Das Randtief zieht bis zum Mittag nach Westdeutschland. Sein Schneefall- und Schneeregengebiet bewegt sich vormittags nach Luxemburg und bis etwa zum Mittag auch zu uns nach Menden. Wir werden aller Voraussicht nach aber nicht viel vom Schnee abbekommen. Erst am Abend und in der Nacht bei Durchzug des Tiefkerns kann sich eine dünne Schneedecke ausbilden. Nachts -2 °, tags +2 °.
Donnerstag: Nachts kann es noch etwas schneien. Dann verstärkt sich von Osten wieder der Hochdruckeinfluss und vor allem nachmittags kann zeitweise die Sonne scheinen. Von Westen naht aber das nächste Tief, das am späten Abend seine Wolken zu uns schiebt. Es bleibt aber noch trocken. Nachts -1 °, am Tag 2 °.
Freitag zieht in der zweiten Nachthälfte von Südwesten ein schmales Niederschlagsgebiet durch. Vermutlich fällt etwas Schnee. Bereits vormittags lockern die Wolken zeitweise auf. Es bleibt dann bis zum Abend trocken. Nachts 0 °, nachmittags 7 °.
Samstag bleibt es großflächig bei Tiefdruckeinfluss. Vor allem vormittags müssen wir noch mit etwas Regen oder Schneeregen rechnen. Nachmittags macht sich von Westen ein schwacher Hochkeil bemerkbar. Ob es dann trocken bleibt, ist aber noch unsicher. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Glaskugelbereich: Sonntag steigt der Luftdruck von Westen her. Das bedeutet zunächst für uns Nordseeluft im Uhrzeigersinn um das Hoch im Westen. Es kann immer mal ein bisschen regnen. Erst Montag setzt sich das Hoch mit schönem Wetter durch.
28. Januar 2019
Menden heute:
Unser wetterbestimmendes Tief liegt seit heute Nachmittag östlich von uns. Der Wind hat daher auf nordwestliche Richtungen gedreht. Die Temperatur ist in Schauern bis fast zum Gefrierpunkt zurückgegangen. Der Niederschlag ist in Schneeregen übergegangen. Eine Schneedecke gab es in Menden nicht. Anders in Ihmert. Dort war heute Winter.
Tageshöchsttemperatur: 3,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 11,0 mm
Hönnepegel: 85 cm
Entwicklung:
Dienstag baut sich von Süden ein schwaches Zwischenhoch auf. Heute Nacht nimmt die Schauerneigung rasch ab. Morgen bleibt es im wesentlichen niederschlagsfrei. Es ist wechselnd wolkig mit wenigen sonnigen Abschnitten. Nachts - 1 °, am Tag 3 °.
Mittwoch: Nachmittags zieht von Frankreich her ein Ableger des Nordatlantiktiefs nach Westdeutschland. Viel Niederschlag bringt es nicht mit. Da die Temperatur aber um den Gefrierpunkt schwankt, kann es schneien und durchaus vorübergehend glatt werden. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts - 2 °, tags 1 °.
Donnerstag liegen wir auf der Vorderseite eines Tiefs bei Irland. Der Wind weht aus Südost, so dass es kaum wärmer wird. Tagsüber bleibt es trocken. Es gibt sogar sonnige Abschnitte. Erst abends kommt von Südwesten ein neues Tief herein. Es kann dann den einen oder anderen Schauer geben. Nachts - 2 °, am Tag 2 °.
Freitag liegen wir auf der Ostseite eines Tiefdruckkomplexes, der weite Teile des nordwestlichen, mittleren und südlichen Europas überdeckt. Da bei uns keine Fronten und damit wenig Hebung im Spiel sind, kann es weitgehend trocken bleiben. Sogar die Sonne kann kurz herauskommen. Wieder erreicht uns abends ein kleines Regengebiet. Es wird wärmer. Nachts 0 °, am Tag bis 6 °.
Glaskugelbereich: Samstag soll ein Tief von Südwest nach Nordost über Deutschland hinwegziehen. Vor allem vormittags soll es regnen. Sonntag bessert sich das Wetter.
Unser wetterbestimmendes Tief liegt seit heute Nachmittag östlich von uns. Der Wind hat daher auf nordwestliche Richtungen gedreht. Die Temperatur ist in Schauern bis fast zum Gefrierpunkt zurückgegangen. Der Niederschlag ist in Schneeregen übergegangen. Eine Schneedecke gab es in Menden nicht. Anders in Ihmert. Dort war heute Winter.
Tageshöchsttemperatur: 3,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 1,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 11,0 mm
Hönnepegel: 85 cm
Entwicklung:
Dienstag baut sich von Süden ein schwaches Zwischenhoch auf. Heute Nacht nimmt die Schauerneigung rasch ab. Morgen bleibt es im wesentlichen niederschlagsfrei. Es ist wechselnd wolkig mit wenigen sonnigen Abschnitten. Nachts - 1 °, am Tag 3 °.
Mittwoch: Nachmittags zieht von Frankreich her ein Ableger des Nordatlantiktiefs nach Westdeutschland. Viel Niederschlag bringt es nicht mit. Da die Temperatur aber um den Gefrierpunkt schwankt, kann es schneien und durchaus vorübergehend glatt werden. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts - 2 °, tags 1 °.
Donnerstag liegen wir auf der Vorderseite eines Tiefs bei Irland. Der Wind weht aus Südost, so dass es kaum wärmer wird. Tagsüber bleibt es trocken. Es gibt sogar sonnige Abschnitte. Erst abends kommt von Südwesten ein neues Tief herein. Es kann dann den einen oder anderen Schauer geben. Nachts - 2 °, am Tag 2 °.
Freitag liegen wir auf der Ostseite eines Tiefdruckkomplexes, der weite Teile des nordwestlichen, mittleren und südlichen Europas überdeckt. Da bei uns keine Fronten und damit wenig Hebung im Spiel sind, kann es weitgehend trocken bleiben. Sogar die Sonne kann kurz herauskommen. Wieder erreicht uns abends ein kleines Regengebiet. Es wird wärmer. Nachts 0 °, am Tag bis 6 °.
Glaskugelbereich: Samstag soll ein Tief von Südwest nach Nordost über Deutschland hinwegziehen. Vor allem vormittags soll es regnen. Sonntag bessert sich das Wetter.
Montag, 28. Januar 2019
27. Januar 2019
Menden heute:
Das Tief über der Nordsee mit seiner Kaltfront führte zu einem völlig verregneten Sonntag. Nur eine kurze Wolkenlücke gegen 10 Uhr ließ so eben die Sonne aufblitzen. Ansonsten war es bedeckt und es regnete mit nur wenigen Unterbrechungen. Bei Durchzug der Kaltfront um 17:30 Uhr drehte der Wind von Südwest auf Westnordwest. Seitdem geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 2,4 ° (um 23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 13 Minuten
Niederschlag: 8,6 mm (Wuppertal 22 mm, Gevelsberg und Meinerzhagen 21 mm)
Hönnepegel um 23 Uhr: 70 cm
Entwicklung:
Montag zieht das Tief von der Nordsee über Norddeutschland zur Ostsee. Wir sind mitten im Trog und daher auch mitten im Schlechtwetter. Es ist bedeckt mit Schneeregen- oder auch Schneeschauern, je nach Höhenlage. Da die Temperatur über dem Gefrierpunkt bleibt, sind Straßen höchstens vorübergehend von Glätte betroffen. So genau ist das aber nicht vorherzusagen. Bruchteile eines Grades entscheiden darüber, ob es schneit oder schneeregnet. Bei kräftigen Schauern spielt die Verdunstungskälte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Im Laufe des Abends unterschreitet die Temperatur den Gefrierpunkt. Niederschläge - viel kommt dann aber nicht mehr zusammen- gehen dann auf jeden fall als Schnee herunter. Nachts 2 °, am Tag 3 °.
Von Dienstag bis Donnerstag gelten die Vorhersagen von heute Nachmittag (s. Blog vom 26.1.) weiterhin.
Das Tief über der Nordsee mit seiner Kaltfront führte zu einem völlig verregneten Sonntag. Nur eine kurze Wolkenlücke gegen 10 Uhr ließ so eben die Sonne aufblitzen. Ansonsten war es bedeckt und es regnete mit nur wenigen Unterbrechungen. Bei Durchzug der Kaltfront um 17:30 Uhr drehte der Wind von Südwest auf Westnordwest. Seitdem geht die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 2,4 ° (um 23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 4,7 °
Sonnenscheindauer: 13 Minuten
Niederschlag: 8,6 mm (Wuppertal 22 mm, Gevelsberg und Meinerzhagen 21 mm)
Hönnepegel um 23 Uhr: 70 cm
Entwicklung:
Montag zieht das Tief von der Nordsee über Norddeutschland zur Ostsee. Wir sind mitten im Trog und daher auch mitten im Schlechtwetter. Es ist bedeckt mit Schneeregen- oder auch Schneeschauern, je nach Höhenlage. Da die Temperatur über dem Gefrierpunkt bleibt, sind Straßen höchstens vorübergehend von Glätte betroffen. So genau ist das aber nicht vorherzusagen. Bruchteile eines Grades entscheiden darüber, ob es schneit oder schneeregnet. Bei kräftigen Schauern spielt die Verdunstungskälte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Im Laufe des Abends unterschreitet die Temperatur den Gefrierpunkt. Niederschläge - viel kommt dann aber nicht mehr zusammen- gehen dann auf jeden fall als Schnee herunter. Nachts 2 °, am Tag 3 °.
Von Dienstag bis Donnerstag gelten die Vorhersagen von heute Nachmittag (s. Blog vom 26.1.) weiterhin.
Sonntag, 27. Januar 2019
26. Januar 2019
Menden heute:
Ein Tag im Warmsektor des Englandtiefs. Nachts regnete es bei Durchzug der beiden Warmfronten zeitweise, am Tag kamen nur noch ganz leichte Nieselregenschauer herunter.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 5,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 6,1 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Tief zieht von England zur Nordsee. Seine erste Kaltfront überquert uns heute Nacht, die zweite morgen Nachmittag. Bei immer wieder auffrischendem Südsüdwestwind ist es stark bewölkt bis bedeckt und immer wieder regnet oder schauert es. Kräftigere Schauer sind möglich. besonders bei der gegen 16 Uhr durchziehenden Kaltfront. Nachts 5 °, am Tag 6 °. Nach Durchzug dieser Kaltfront geht die Temperatur deutlich zurück.
Fortsetzung am Sonntag, 16 Uhr:
Die Kaltfront mit dem Trog wird heute gegen 18 Uhr durchziehen und einen Temperaturrückgang einleiten.
Montag: Das Tief zieht von der Nordsee zur westlichen Ostsee. In der zweiten Nachthälfte kommt ein weiterer Trog ins Spiel. Zunächst dreht der Wind wieder auf Südwest, dann bei Trogdurchzug so gegen 9 Uhr schwenkt die Windfahne auf Nordwest und die einströmende Luft wird noch kälter. Der Regen geht jetzt wohl endgültig in Schnee oder zumindest Schneeregen über. Die Temperatur geht im Laufe des Tages bei Schauern weiter zurück. Schneeglätte ist nicht unwahrscheinlich. Nachts 3 °, am Tag 1-2 °, abends 0 °.
Dienstag: In einem umfangeichen europäischen Höhentrog ist Kaltluft wetterbestimmend. Die Schauerneigung lässt aber rasch nach. Es fällt kaum noch Schnee. Hin und wieder reißt der Himmel auf. Nachts - 1 °, am Tag + 2 °.
Mittwoch zieht ein kleines Tief von Belgien über die Niederlande zur Nordsee. Sein Niederschlagsfeld ist nach den derzeitigen Karten nicht allzu intensiv. Jedenfalls müssen wir mit leichtem Schneefall bei meist starker Bewölkung rechnen. Nachts - 2°, am Tag 2 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag trocken und Nachtfrost. Danach alles unklar.
Ein Tag im Warmsektor des Englandtiefs. Nachts regnete es bei Durchzug der beiden Warmfronten zeitweise, am Tag kamen nur noch ganz leichte Nieselregenschauer herunter.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 5,9 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 6,1 mm
Entwicklung:
Sonntag: Das Tief zieht von England zur Nordsee. Seine erste Kaltfront überquert uns heute Nacht, die zweite morgen Nachmittag. Bei immer wieder auffrischendem Südsüdwestwind ist es stark bewölkt bis bedeckt und immer wieder regnet oder schauert es. Kräftigere Schauer sind möglich. besonders bei der gegen 16 Uhr durchziehenden Kaltfront. Nachts 5 °, am Tag 6 °. Nach Durchzug dieser Kaltfront geht die Temperatur deutlich zurück.
Fortsetzung am Sonntag, 16 Uhr:
Die Kaltfront mit dem Trog wird heute gegen 18 Uhr durchziehen und einen Temperaturrückgang einleiten.
Montag: Das Tief zieht von der Nordsee zur westlichen Ostsee. In der zweiten Nachthälfte kommt ein weiterer Trog ins Spiel. Zunächst dreht der Wind wieder auf Südwest, dann bei Trogdurchzug so gegen 9 Uhr schwenkt die Windfahne auf Nordwest und die einströmende Luft wird noch kälter. Der Regen geht jetzt wohl endgültig in Schnee oder zumindest Schneeregen über. Die Temperatur geht im Laufe des Tages bei Schauern weiter zurück. Schneeglätte ist nicht unwahrscheinlich. Nachts 3 °, am Tag 1-2 °, abends 0 °.
Dienstag: In einem umfangeichen europäischen Höhentrog ist Kaltluft wetterbestimmend. Die Schauerneigung lässt aber rasch nach. Es fällt kaum noch Schnee. Hin und wieder reißt der Himmel auf. Nachts - 1 °, am Tag + 2 °.
Mittwoch zieht ein kleines Tief von Belgien über die Niederlande zur Nordsee. Sein Niederschlagsfeld ist nach den derzeitigen Karten nicht allzu intensiv. Jedenfalls müssen wir mit leichtem Schneefall bei meist starker Bewölkung rechnen. Nachts - 2°, am Tag 2 °.
Glaskugelbereich: Am Donnerstag trocken und Nachtfrost. Danach alles unklar.
Samstag, 26. Januar 2019
25. Januar 2019
Menden heute:
Der Azorenhochkeil war auf dem Barometer gut sichtbar. Er hatte aber keine Auswirkungen auf unser Wetter. Stattdessen machte uns kalte Luft in mittleren Höhen zu schaffen, die den ganzen Tag großflächig Wolken produzierte und für zeitweiligen leichten Schneefall sorgte. Meist blieb es aber zumindest trocken. Gegen Abend kam von Westen im Vorfeld einer Warmfront wieder leichter Schneefall auf. Der Schnee blieb zumindest hier am Kapellenberg zunächst liegen. Jetzt um kurz vor Mitternacht bei + 2,5 ° geht es auch dem Schnee auf den Wiesen an den Kragen. Morgen früh wird nichts mehr übrig sein.
Tageshöchsttemperatur: 2,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,8 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Niederschlag: 0,5 mm
Schneedecke heue früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Samstag: Heute Nacht überquert uns die Warmfront. Dann befinden wir uns im Warmsektor des Tiefs, das langsam von Irland zur Nordsee zieht. Es regnet noch leicht weiter. Spätestens ab Mittag dürfte es meist trocken bleiben. Die Temperatur steigt von 2,5 ° um Mitternacht auf 7 ° nachmittags an.
Sonntag: Bis zum Nachmittag haben uns auch die Kaltfronten des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs überquert. Das führt zu einem wettermäßig gebrauchten Tag. Wir müssen immer wieder mit teils auch kräftigen Schauern rechnen. Die Sonne sehen wir wieder nicht. Nachts 5 °, am frühen Nachmittag 6 °. Nach Durchzug der zweiten Kaltfront wird es langsam kälter.
Montag macht sich das Tief auf den Weg über Hamburg und Rügen nach Bornholm. Der Wind dreht von Südwest auf Westnordwest. Vor allem nachts und am Vormittag ist mit kräftigen Schauern zu rechnen, die auch als Schneeregen oder Schnee fallen können. Die Temperatur geht den ganzen Tag weiter zurück. Wärmer als 3 ° wird es nicht mehr. Ungemütliches, nasskaltes Wetter.
Dienstag ist fast ganz Europa von Tiefdruckgebieten überdeckt. Bei uns hält sich aufgrund der antizyklonalen Krümmung der Isobaren ihr Einfluss in Grenzen. Viel Regen gibt es nicht. Sogar die Sonne lässt sich mal blicken. Nachts - 1 °, nachmittags 3 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt zunächst bei Tiefdruckwetter mit südwestlicher Strömung, weil das uns bestimmende Tief über dem Ostatlantik liegt. Viel Niederschlag gibt es nicht. Wenn, dann fällt er oft als Schneeregen oder Schnee. Nachts leichter Frost, am Tag leichte Plusgrade.
Der Azorenhochkeil war auf dem Barometer gut sichtbar. Er hatte aber keine Auswirkungen auf unser Wetter. Stattdessen machte uns kalte Luft in mittleren Höhen zu schaffen, die den ganzen Tag großflächig Wolken produzierte und für zeitweiligen leichten Schneefall sorgte. Meist blieb es aber zumindest trocken. Gegen Abend kam von Westen im Vorfeld einer Warmfront wieder leichter Schneefall auf. Der Schnee blieb zumindest hier am Kapellenberg zunächst liegen. Jetzt um kurz vor Mitternacht bei + 2,5 ° geht es auch dem Schnee auf den Wiesen an den Kragen. Morgen früh wird nichts mehr übrig sein.
Tageshöchsttemperatur: 2,5 °
Tagestiefsttemperatur: - 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: - 1,8 °
Sonnenscheindauer: 2 Minuten
Niederschlag: 0,5 mm
Schneedecke heue früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Samstag: Heute Nacht überquert uns die Warmfront. Dann befinden wir uns im Warmsektor des Tiefs, das langsam von Irland zur Nordsee zieht. Es regnet noch leicht weiter. Spätestens ab Mittag dürfte es meist trocken bleiben. Die Temperatur steigt von 2,5 ° um Mitternacht auf 7 ° nachmittags an.
Sonntag: Bis zum Nachmittag haben uns auch die Kaltfronten des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs überquert. Das führt zu einem wettermäßig gebrauchten Tag. Wir müssen immer wieder mit teils auch kräftigen Schauern rechnen. Die Sonne sehen wir wieder nicht. Nachts 5 °, am frühen Nachmittag 6 °. Nach Durchzug der zweiten Kaltfront wird es langsam kälter.
Montag macht sich das Tief auf den Weg über Hamburg und Rügen nach Bornholm. Der Wind dreht von Südwest auf Westnordwest. Vor allem nachts und am Vormittag ist mit kräftigen Schauern zu rechnen, die auch als Schneeregen oder Schnee fallen können. Die Temperatur geht den ganzen Tag weiter zurück. Wärmer als 3 ° wird es nicht mehr. Ungemütliches, nasskaltes Wetter.
Dienstag ist fast ganz Europa von Tiefdruckgebieten überdeckt. Bei uns hält sich aufgrund der antizyklonalen Krümmung der Isobaren ihr Einfluss in Grenzen. Viel Regen gibt es nicht. Sogar die Sonne lässt sich mal blicken. Nachts - 1 °, nachmittags 3 °.
Glaskugelbereich: Es bleibt zunächst bei Tiefdruckwetter mit südwestlicher Strömung, weil das uns bestimmende Tief über dem Ostatlantik liegt. Viel Niederschlag gibt es nicht. Wenn, dann fällt er oft als Schneeregen oder Schnee. Nachts leichter Frost, am Tag leichte Plusgrade.
Donnerstag, 24. Januar 2019
24. Januar 2019
Menden heute:
Keine Sonne. Stattdessen zeitweiliger ganz leichter Schneefall und den ganzen Tag bedecktes Wetter.
Zwar hatte sich die schwache Hochdruckbrücke über uns gebildet. Es war aber nicht erwartet worden, dass ein weit entfernt über Süditalien drehendes Tiefdruckgebiet feuchtkalte Luft aus Südosten zu uns schickte. Sie war für die starke Bewölkung verantwortlich.
Nachts war es eiskalt. Dabei haben wir noch Glück gehabt. Die Temperatur ging steil bergab, bis nach zwei Uhr Bewölkung aufzog. Dadurch stieg die Temperatur wieder an.
Seit heute liegt das bisherige Monatsmittel mit 1,9 ° knapp unter dem Januarmittelwert seit 2000 (2,0 °.) Das langjährige Januarmittel liegt bei 1,3 °.
Tageshöchsttemperatur: - 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,7 °;
Sonnenscheindauere: 0 Minuten
Niederschlag: 0,1 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Freitag bleiben wir zunächst in der feuchtkalten Luftmasse. Meist ist es stark bewölkt. Auflockerungen sind im Vorfeld einer von Nordwesten am späten Nachmittag hereinziehenden Warmfront möglich. Nachts wird es mit - 6 ° nochmal ziemlich kalt. Bereits am Vormittag steigt die Temperatur bei zunächst nur leichtem Südwestwind an. Nachmittags oder spätestens am frühen Abend überschreitet sie den Gefrierpunkt. Ab 18 Uhr müssen wir mit einsetzendem Schneefall rechnen. Der Südwestwind frischt auf. Wann der Schnee genau in Regen übergeht, ist schlecht vorherzusagen. Es besteht eine latente Gefahr, dass gefrierender Regen fällt. Vorübergehend kann es glatt werden.
Samstag befinden wir uns im Warmsektor eines Tiefs bei Irland. Es regnet vor allem nachts und vormittags länger anhaltend. Nachmittags gibt es Regenpausen. Die Temperatur geht bis mittags auf 6 ° hoch. Auch im Hochsauerland fällt Regen. Der Südwestwind bläst den Winter weg.
Sonntagnacht überquert uns die Kaltfront des zur Nordseeküste und Norddeutschland ziehenden Tiefs mit Schauern. Dieses Wetter hält bei böigem Südwestwind an. Größere Mengen Regen kommen tagsüber nicht mehr herunter. Nachts 5 °, am Tag 7 °.
Montag liegen wir mitten in einem riesigen Tiefdruckkomplex, der fast ganz Europa überdeckt. Von Nordwesten fließt wieder kältere Luft ins nördliche Sauerland. Der Niederschlag geht in kräftigeren Schauern in Schnee über, der aber nicht liegen bleibt. Nachts und tags 3 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir in eine etwas trockenere Luftmasse. Es gibt wieder Nachtfrost, aber kaum noch Niederschlag.
Keine Sonne. Stattdessen zeitweiliger ganz leichter Schneefall und den ganzen Tag bedecktes Wetter.
Zwar hatte sich die schwache Hochdruckbrücke über uns gebildet. Es war aber nicht erwartet worden, dass ein weit entfernt über Süditalien drehendes Tiefdruckgebiet feuchtkalte Luft aus Südosten zu uns schickte. Sie war für die starke Bewölkung verantwortlich.
Nachts war es eiskalt. Dabei haben wir noch Glück gehabt. Die Temperatur ging steil bergab, bis nach zwei Uhr Bewölkung aufzog. Dadurch stieg die Temperatur wieder an.
Seit heute liegt das bisherige Monatsmittel mit 1,9 ° knapp unter dem Januarmittelwert seit 2000 (2,0 °.) Das langjährige Januarmittel liegt bei 1,3 °.
Tageshöchsttemperatur: - 4,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 8,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,7 °;
Sonnenscheindauere: 0 Minuten
Niederschlag: 0,1 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Freitag bleiben wir zunächst in der feuchtkalten Luftmasse. Meist ist es stark bewölkt. Auflockerungen sind im Vorfeld einer von Nordwesten am späten Nachmittag hereinziehenden Warmfront möglich. Nachts wird es mit - 6 ° nochmal ziemlich kalt. Bereits am Vormittag steigt die Temperatur bei zunächst nur leichtem Südwestwind an. Nachmittags oder spätestens am frühen Abend überschreitet sie den Gefrierpunkt. Ab 18 Uhr müssen wir mit einsetzendem Schneefall rechnen. Der Südwestwind frischt auf. Wann der Schnee genau in Regen übergeht, ist schlecht vorherzusagen. Es besteht eine latente Gefahr, dass gefrierender Regen fällt. Vorübergehend kann es glatt werden.
Samstag befinden wir uns im Warmsektor eines Tiefs bei Irland. Es regnet vor allem nachts und vormittags länger anhaltend. Nachmittags gibt es Regenpausen. Die Temperatur geht bis mittags auf 6 ° hoch. Auch im Hochsauerland fällt Regen. Der Südwestwind bläst den Winter weg.
Sonntagnacht überquert uns die Kaltfront des zur Nordseeküste und Norddeutschland ziehenden Tiefs mit Schauern. Dieses Wetter hält bei böigem Südwestwind an. Größere Mengen Regen kommen tagsüber nicht mehr herunter. Nachts 5 °, am Tag 7 °.
Montag liegen wir mitten in einem riesigen Tiefdruckkomplex, der fast ganz Europa überdeckt. Von Nordwesten fließt wieder kältere Luft ins nördliche Sauerland. Der Niederschlag geht in kräftigeren Schauern in Schnee über, der aber nicht liegen bleibt. Nachts und tags 3 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch kommen wir in eine etwas trockenere Luftmasse. Es gibt wieder Nachtfrost, aber kaum noch Niederschlag.
23. Januar 2019
Tagebuch: (Wetterblogleser können gleich zum nächsten Absatz gehen)
Auch ein an sich sachkundiger Ruheständler sollte sich aus der Tagespolitik in seiner Stadt heraushalten. Ihm fehlen vermutlich viele aktuelle Sachinformationen für eine vernünftige Beurteilung.
Umfassende Informationen, die bestimmtes Handeln oder Nichthandeln begründen, bekommt man als Mendener Bürger von den dafür Verantwortlichen leider nicht geliefert. So ist das öffentliche Erscheinungsbild vor allem unserer Stadtverwaltung nicht gerade positiv. Vermutlich ist es schlechter als die tatsächliche Qualität der Arbeit der vielen Verwaltungsmitarbeiter.
Gestern gab es eine Postwurfsendung der CDU-Fraktion. Eine Chance, etwas über die Ziele dieser Fraktion zu erfahren. Wichtigstes Ziel ist offenbar die Vermarktung des Gewerbegebiets Hämmer durch eine "zielorientierte Wirtschaftsförderung". Ok. Bei den sehr knappen Gewerbeflächen in unseren Nachbarkommunen müsste das eigentlich klappen. Jeder, der mit solchen Aufgaben betraut war, weiß aber, dass es ein Glücksfall ist, eine große Firma von außerhalb anzusiedeln. Flächen in unmittelbarer Autobahnnähe haben da einen großen Startvorteil.
Die Mendener sorgen sich weniger um zusätzliche Steuereinnahmen und potenzielle neue Arbeitsplätze als um die schwindende Attraktivität ihrer Stadt. Es gibt - neben dem Wetter - eigentlich kein anderes Thema, das die Gespräche beherrscht.
Da gibt es einen Satz in dem CDU-Papier, den ich in ähnlicher Form auch vom zuständigen Beigeordneten der Stadt gelesen habe: Es ist einzig die Entscheidung des Investors ITG, welcher Nutzung er seine Dieler-Immobilie zuführen will. Gemeinsam mit der Verwaltung will man alternative Planungen für das der Stadt gehörende ehemalige Parkhausgelände auf den Weg bringen.
Sowohl der Beigeordnete als auch der Fraktionsvorsitzende der CDU sind Juristen. Sie wissen, dass der Bebauungsplan 196 für den Bereich Unnaer Srtaße -Gartenstraße-Nordwall geltendes Planungsrecht ist und damit sowohl die ITG als auch die Stadt bindet. Ohne Änderung dieses Plans können weder die ITG noch die Stadt irgendetwas anderes realisieren als das vorgesehene Kaufhaus mit Umlegung der Gartenstraße auf das Grundstück des ehemaligen Parkhauses.
Stadt und ITG sind völlig aufeinander angewiesen bei einer anderen Planung für die Grundstücke. Die Stadt allein kann als Trägerin der Planungshoheit den Bebauungsplan ändern. Sie kann das aber kaum ohne Zustimmung der Grundstückseigentümer, denen der Bebauungsplan Rechte einräumt. Da die Grundstückseigentümer offensichtlich unterschiedliche Pläne für ihre jeweiligen Grundstücke verfolgen, entsteht eine planungsrechtlich komplizierte Konstellation, für deren Erörterung in meinem Tagebuch kein Platz ist.
Diese Rechtsfragen sind für den Mendener Bürgerinnen und Bürger zweitrangig. Sie möchten, dass hier Einzelhandel entsteht, weil die jetzige Situation die gesamte Stadtentwicklung bedroht. Und da macht es keinen Sinn zu sagen, der "Ball liegt im Feld der ITG".
Die ITG ist für die Stadtentwicklung nicht zuständig und nicht verantwortlich. Wohl aber Bürgermeister und Beigeordneter. Der Bürgermeister ist nach der Gemeindeordnung für die Vorbereitung der Beschlüsse des Rates und der Ausschüsse zuständig. Er ist der Motor für alles, was in den Gremien beraten wird. Ich kann mir schlechterdings nicht vorstellen, dass es keinen dauernden konstruktiven Kontakt zwischen dem Bürgermeister oder dem für die Stadtplanung verantwortlichen Beigeordneten und dem Geschäftsführer der ITG (die täglich Geld in den Sand setzt) gibt. Auf Ergebnisse dieser Verhandlungen warten die Mendener. Es gibt nichts wichtigeres zu tun. Und es besteht eine hohe Dringlichkeit.
Menden heute:
Ein paar Millimeter Schnee heute früh reichten, um die Stadt in einen Hauch von Winter zu tauchen.
Ein kleines Tief über Frankreich und ein mächtiges Hoch über Osteuropa mit einem Keil nach Ostdeutschland waren die Protagonisten für unser Wetter heute. Das Hoch schickte Kaltluft und das Tief sorgte für einige Wolken. Heute Vormittag war es meist freundlich, heute Nachmittag stärker wolkig. Und es war kalt. Die Temperatur blieb den ganzen Tag im Minusbereich. Erster Eistag des Winters.
Tageshöchsttemperatur: - 0,8 °
Tagestiefsttemperatur: -7,1 ° (23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: - 3,2 °
Sonnenscheindauer: 2:37 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Donnerstag bildet sich eine ziemlich wacklige Hochdruckbrücke über Deutschland. Das merken wir bereits nachts mit eisigen Temperaturen. Im Sauerland wird es deutschlandweit mit am kältesten. Das liegt daran, dass bei uns der Himmel oft aufklart und über der dünnen Schneedecke durch Ausstrahlung regelrecht Kälte produziert wird. Vermutlich bekommen wir mit - 9 ° die bisher kälteste Nacht dieses Winters. Auch am Tag sind wir durch den Ost- bzw. Südostwind wetterbegünstigt. Zeitweise, vor allem vormittags, scheint die Sonne. Dabei bleibt es aber frostig. Wärmer als - 2 ° wird es nicht.
Freitag hält der Hochdruckeinfluss am Tage noch durch. Nachts wird es nochmal richtig kalt, etwa
- 8 bis - 9 °. Zunächst ist es wechselnd bewölkt. Abends erreicht uns von Westen eine Warmfront. Es beginnt zu schneien. Aber bereits vor Mitternacht geht der Schnee in Regen über. Morgens sehen wir nichts mehr davon.
Samstag liegen wir im Warmsektor des Tiefs, das von Irland bis Sonntag nach Norddeutschland ziehen soll. Es ist stark bewölkt mit zeitweiligem Regen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Sonntag: Die Zuggeschwindigkeit des Tiefs wird von den Modellen unterschiedlich gerechnet. So ist nicht klar, wie schnell wir auf seine kältere Rückseite gelangen. Jedenfalls setzt sich das relativ milde und unbeständige Wetter zunächst fort. Am Wochenende kommt wieder einiges an Regen zusammen.
Glaskugelbereich: Ab Montag kommen wir wieder in kälter Luft. Niederschläge fallen dann meist als Schnee. Im Hochsauerland bildet sich über das Wochenende eine Schneedecke aus, die die Wintersportverhältnisse deutlich verbessert.
Auch ein an sich sachkundiger Ruheständler sollte sich aus der Tagespolitik in seiner Stadt heraushalten. Ihm fehlen vermutlich viele aktuelle Sachinformationen für eine vernünftige Beurteilung.
Umfassende Informationen, die bestimmtes Handeln oder Nichthandeln begründen, bekommt man als Mendener Bürger von den dafür Verantwortlichen leider nicht geliefert. So ist das öffentliche Erscheinungsbild vor allem unserer Stadtverwaltung nicht gerade positiv. Vermutlich ist es schlechter als die tatsächliche Qualität der Arbeit der vielen Verwaltungsmitarbeiter.
Gestern gab es eine Postwurfsendung der CDU-Fraktion. Eine Chance, etwas über die Ziele dieser Fraktion zu erfahren. Wichtigstes Ziel ist offenbar die Vermarktung des Gewerbegebiets Hämmer durch eine "zielorientierte Wirtschaftsförderung". Ok. Bei den sehr knappen Gewerbeflächen in unseren Nachbarkommunen müsste das eigentlich klappen. Jeder, der mit solchen Aufgaben betraut war, weiß aber, dass es ein Glücksfall ist, eine große Firma von außerhalb anzusiedeln. Flächen in unmittelbarer Autobahnnähe haben da einen großen Startvorteil.
Die Mendener sorgen sich weniger um zusätzliche Steuereinnahmen und potenzielle neue Arbeitsplätze als um die schwindende Attraktivität ihrer Stadt. Es gibt - neben dem Wetter - eigentlich kein anderes Thema, das die Gespräche beherrscht.
Da gibt es einen Satz in dem CDU-Papier, den ich in ähnlicher Form auch vom zuständigen Beigeordneten der Stadt gelesen habe: Es ist einzig die Entscheidung des Investors ITG, welcher Nutzung er seine Dieler-Immobilie zuführen will. Gemeinsam mit der Verwaltung will man alternative Planungen für das der Stadt gehörende ehemalige Parkhausgelände auf den Weg bringen.
Sowohl der Beigeordnete als auch der Fraktionsvorsitzende der CDU sind Juristen. Sie wissen, dass der Bebauungsplan 196 für den Bereich Unnaer Srtaße -Gartenstraße-Nordwall geltendes Planungsrecht ist und damit sowohl die ITG als auch die Stadt bindet. Ohne Änderung dieses Plans können weder die ITG noch die Stadt irgendetwas anderes realisieren als das vorgesehene Kaufhaus mit Umlegung der Gartenstraße auf das Grundstück des ehemaligen Parkhauses.
Stadt und ITG sind völlig aufeinander angewiesen bei einer anderen Planung für die Grundstücke. Die Stadt allein kann als Trägerin der Planungshoheit den Bebauungsplan ändern. Sie kann das aber kaum ohne Zustimmung der Grundstückseigentümer, denen der Bebauungsplan Rechte einräumt. Da die Grundstückseigentümer offensichtlich unterschiedliche Pläne für ihre jeweiligen Grundstücke verfolgen, entsteht eine planungsrechtlich komplizierte Konstellation, für deren Erörterung in meinem Tagebuch kein Platz ist.
Diese Rechtsfragen sind für den Mendener Bürgerinnen und Bürger zweitrangig. Sie möchten, dass hier Einzelhandel entsteht, weil die jetzige Situation die gesamte Stadtentwicklung bedroht. Und da macht es keinen Sinn zu sagen, der "Ball liegt im Feld der ITG".
Die ITG ist für die Stadtentwicklung nicht zuständig und nicht verantwortlich. Wohl aber Bürgermeister und Beigeordneter. Der Bürgermeister ist nach der Gemeindeordnung für die Vorbereitung der Beschlüsse des Rates und der Ausschüsse zuständig. Er ist der Motor für alles, was in den Gremien beraten wird. Ich kann mir schlechterdings nicht vorstellen, dass es keinen dauernden konstruktiven Kontakt zwischen dem Bürgermeister oder dem für die Stadtplanung verantwortlichen Beigeordneten und dem Geschäftsführer der ITG (die täglich Geld in den Sand setzt) gibt. Auf Ergebnisse dieser Verhandlungen warten die Mendener. Es gibt nichts wichtigeres zu tun. Und es besteht eine hohe Dringlichkeit.
Menden heute:
Ein paar Millimeter Schnee heute früh reichten, um die Stadt in einen Hauch von Winter zu tauchen.
Ein kleines Tief über Frankreich und ein mächtiges Hoch über Osteuropa mit einem Keil nach Ostdeutschland waren die Protagonisten für unser Wetter heute. Das Hoch schickte Kaltluft und das Tief sorgte für einige Wolken. Heute Vormittag war es meist freundlich, heute Nachmittag stärker wolkig. Und es war kalt. Die Temperatur blieb den ganzen Tag im Minusbereich. Erster Eistag des Winters.
Tageshöchsttemperatur: - 0,8 °
Tagestiefsttemperatur: -7,1 ° (23:50 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: - 3,2 °
Sonnenscheindauer: 2:37 Stunden
Niederschlag: 0,2 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Donnerstag bildet sich eine ziemlich wacklige Hochdruckbrücke über Deutschland. Das merken wir bereits nachts mit eisigen Temperaturen. Im Sauerland wird es deutschlandweit mit am kältesten. Das liegt daran, dass bei uns der Himmel oft aufklart und über der dünnen Schneedecke durch Ausstrahlung regelrecht Kälte produziert wird. Vermutlich bekommen wir mit - 9 ° die bisher kälteste Nacht dieses Winters. Auch am Tag sind wir durch den Ost- bzw. Südostwind wetterbegünstigt. Zeitweise, vor allem vormittags, scheint die Sonne. Dabei bleibt es aber frostig. Wärmer als - 2 ° wird es nicht.
Freitag hält der Hochdruckeinfluss am Tage noch durch. Nachts wird es nochmal richtig kalt, etwa
- 8 bis - 9 °. Zunächst ist es wechselnd bewölkt. Abends erreicht uns von Westen eine Warmfront. Es beginnt zu schneien. Aber bereits vor Mitternacht geht der Schnee in Regen über. Morgens sehen wir nichts mehr davon.
Samstag liegen wir im Warmsektor des Tiefs, das von Irland bis Sonntag nach Norddeutschland ziehen soll. Es ist stark bewölkt mit zeitweiligem Regen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Sonntag: Die Zuggeschwindigkeit des Tiefs wird von den Modellen unterschiedlich gerechnet. So ist nicht klar, wie schnell wir auf seine kältere Rückseite gelangen. Jedenfalls setzt sich das relativ milde und unbeständige Wetter zunächst fort. Am Wochenende kommt wieder einiges an Regen zusammen.
Glaskugelbereich: Ab Montag kommen wir wieder in kälter Luft. Niederschläge fallen dann meist als Schnee. Im Hochsauerland bildet sich über das Wochenende eine Schneedecke aus, die die Wintersportverhältnisse deutlich verbessert.
Dienstag, 22. Januar 2019
22. Januar 2019
Menden heute:
Eine schwache Mischfront hat heute da zu kräftigem Schneefall geführt, wo üblicherweise auch bei durchaus winterlichen Wetterlagen Regen fällt: im Kölner Raum. Dort lagen heute Abend gebietsweise 5-7 cm Schnee.
Die Front macht in diesen Stunden endgültig schlapp. Sie hat es bis ins Ruhrgebiet geschafft, dort aber kaum noch Schnee abgeladen. Jetzt wird sie rückläufig und zieht zurück nach Westen. Bei uns bleibt das Osteuropahoch wetterbestimmend.
Bis etwa 15 Uhr schien heute noch meist die Sonne, dann schob die Mischfront ihre Wolken auch zu uns. In Ostwestfalen blieb es den ganzen Tag schön.
Tageshöchsttemperatur: 1,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: - 3,1 °
Sonnenscheindauer: 5:30 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Mittwoch: Der schwache Tiefausläufer kann heute Nacht die eine oder andere Schneeflocke auch auf Mendener Boden fallen lassen. Ein kleines Tief bei Paris zieht mit seiner Wolkenschleppe, von der wir einige Feuchtepakete mit dickerer Bewölkung abbekommen, nach Süden ab. Viel Sonne bekommen wir nicht zu sehen. Es bleibt aber trocken. Nachts - 4 °, am Tag 1 °.
Donnerstag schließt sich wieder die Hochdruckbrücke über uns. Nachts wird es bei klarem Himmel mit - 7 ° ziemlich kalt. Am Tag ist es wieder oft sonnig. Niederschlag fällt nicht. Auch mittags bleibt die Temperatur unter dem Gefrierpunkt. Vermutlich erleben wir den ersten Tag mit Dauerfrost in diesem Winter.
Freitag hält das Hoch noch durch. Zwar kommt von England her ein Frontensystem auf uns zu. Es erreicht uns aber tagsüber noch nicht. So ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt noch trocken. Nachts wird es wieder empfindlich kalt: - 8 °, am Tag wird es wieder nicht wärmer als 0 °.
Samstag sieht der Deutsche Wetterdienst ein Tief über der Nordsee. Seine Fronten haben uns bis zum Mittag überquert. Viel Schnee werden wir nach derzeitiger Einschätzung nicht bekommen. Der wetteraktivere Trog erreicht uns erst am Abend und in der Nacht. Es gibt Schneeregen oder Schnee. Nachts - 3 °, am Tag 3 °.
Glaskugelbereich: Sonntag sollen wir noch im Bereich des Tiefdrucktroges verbleiben. Dann könnte es weitere Schneeregen- und Schneefälle geben. Auch die folgenden Tage behalten einen winterlichen Charakter mit einzelnen Schneefällen.
Eine schwache Mischfront hat heute da zu kräftigem Schneefall geführt, wo üblicherweise auch bei durchaus winterlichen Wetterlagen Regen fällt: im Kölner Raum. Dort lagen heute Abend gebietsweise 5-7 cm Schnee.
Die Front macht in diesen Stunden endgültig schlapp. Sie hat es bis ins Ruhrgebiet geschafft, dort aber kaum noch Schnee abgeladen. Jetzt wird sie rückläufig und zieht zurück nach Westen. Bei uns bleibt das Osteuropahoch wetterbestimmend.
Bis etwa 15 Uhr schien heute noch meist die Sonne, dann schob die Mischfront ihre Wolken auch zu uns. In Ostwestfalen blieb es den ganzen Tag schön.
Tageshöchsttemperatur: 1,8 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,3 °
Tagesmitteltemperatur: - 3,1 °
Sonnenscheindauer: 5:30 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Mittwoch: Der schwache Tiefausläufer kann heute Nacht die eine oder andere Schneeflocke auch auf Mendener Boden fallen lassen. Ein kleines Tief bei Paris zieht mit seiner Wolkenschleppe, von der wir einige Feuchtepakete mit dickerer Bewölkung abbekommen, nach Süden ab. Viel Sonne bekommen wir nicht zu sehen. Es bleibt aber trocken. Nachts - 4 °, am Tag 1 °.
Donnerstag schließt sich wieder die Hochdruckbrücke über uns. Nachts wird es bei klarem Himmel mit - 7 ° ziemlich kalt. Am Tag ist es wieder oft sonnig. Niederschlag fällt nicht. Auch mittags bleibt die Temperatur unter dem Gefrierpunkt. Vermutlich erleben wir den ersten Tag mit Dauerfrost in diesem Winter.
Freitag hält das Hoch noch durch. Zwar kommt von England her ein Frontensystem auf uns zu. Es erreicht uns aber tagsüber noch nicht. So ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen und es bleibt noch trocken. Nachts wird es wieder empfindlich kalt: - 8 °, am Tag wird es wieder nicht wärmer als 0 °.
Samstag sieht der Deutsche Wetterdienst ein Tief über der Nordsee. Seine Fronten haben uns bis zum Mittag überquert. Viel Schnee werden wir nach derzeitiger Einschätzung nicht bekommen. Der wetteraktivere Trog erreicht uns erst am Abend und in der Nacht. Es gibt Schneeregen oder Schnee. Nachts - 3 °, am Tag 3 °.
Glaskugelbereich: Sonntag sollen wir noch im Bereich des Tiefdrucktroges verbleiben. Dann könnte es weitere Schneeregen- und Schneefälle geben. Auch die folgenden Tage behalten einen winterlichen Charakter mit einzelnen Schneefällen.
21. Januar 2019
Menden heute:
Der Tag begann mit einer totalen Mondfinsternis.
Der Tag begann mit einer totalen Mondfinsternis.
Nach Sonnenaufgang sahen wir einen wunderschönen Himmel mit einem vollen Mond im Westen.
Er beendete erneut eine eiskalte Nacht mit der bisher tiefsten Temperatur dieses Winters.
Die Hochdruckbrücke vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer hielt uns den ganzen Tag alle Wolken ab. So konnten wir den vierten wolkenlosen Tag in Folge genießen.
Tageshöchsttemperatur: 2,1 °
Tagestiefsttemperatur: - 7,6 °
Tagesmitteltemperatur: - 4,1 °
Sonnenscheindauer: 7:49 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Schneedecke heute früh: 0,5 cm
Entwicklung:
Dienstag: Die Hochdruckbrücke wird von Westen durch einen Trog in der Höhe und eine Mischfront am Boden angegriffen. Das Wolkenfeld der Front beschäftigt uns schon im Laufe des Vormittags. Es ist nur noch vorübergehend freundlich. Dann bezieht sich der Himmel mehr und mehr. Die auf uns zu ziehende Schneefront verhungert auf dem Weg von der holländischen Grenze zu uns mehr und mehr. Es kommt so gut wie kein Schnee bei uns an. Der Südwind frischt böig auf. Nachts wieder - 7 °, am Tag 2 °.
Mittwoch beherrscht Tiefdruck das gesamte südwestliche Europa. Wir gelangen von Südosten in nicht mehr so kalte, dafür aber wolkenreichere Luft. Nachts kann es eventuell ein bisschen schneien. Am Tag ist es wechselnd, oft aber stark bewölkt und niederschlagsfrei. Nachts - 3 °, am Tag 1 °.
Donnerstag baut sich über uns eine schwache Hochdruckbrücke auf. Es ist wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten und trocken - wieder ein sehr freundlicher Tag. Der Wind dreht zeitweise auf Nord. Nachts wird es bei Aufklaren wieder recht kalt mit - 6° bei Sonnenaufgang. Nachmittags kommt das Quecksilber kaum aus dem Frostbereich heraus.
Freitag setzt nach der Version des Deutschen Wetterdienstes mit Herannahen einer Warmfront vom Atlantik Tauwetter ein. Zunächst schneit es, dann gibt es Regen. Die Temperatur überschreitet bereits im Laufe des Vormittags den Gefrierpunkt. Andere Modelle sehen das Tauwetter noch nicht.
Glaskugelbereich: Zumindest vorübergehend milder, in der nächsten Woche nasskalt. Sehr unsichere Vorhersagesituation.
Montag, 21. Januar 2019
20. Januar 2019
Rückblick:
Die ersten beiden Januardekaden waren zu warm, relativ nass und zu trüb. Die letzten drei Tage haben die Sonnenscheinbilanz deutlich verbessert und die Mitteltemperatur nach unten gedrückt.
Mitteltemperatur: 3,1 ° (langjährig im Januar 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
Sonnenscheindauer: 28:34 Stunden (Mittel seit 2000 für den gesamten Januar 54 Stunden, bisher 53 % erreicht)
Niederschlag: 81,9 mm (langjähriges Mittel für den gesamten Januar: 74 mm, bisher 111 %)
Menden heute:
Zwischen tiefem Druck über Nordeuropa und tiefem Druck über dem Mittelmeer befanden wir uns heute in einer schwachen Hochdruckbrücke vom Atlantik bis zur Ukraine. Während in Nord- und Süddeutschland viele Wolken unterwegs waren, herrschte bei uns purer Sonnenschein. Es war kalt. Nur von 13 Uhr bis 16.30 Uhr habe ich positive Temperaturen gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 2,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 3,7 °
Sonnenscheindauer: 7:47 Stunden
Niederschlag. 0 mm
Hönnepegel um 24 Uhr: 53 cm. Der Pegel nähert sich dem mittleren Wasserstand von 48 cm.
Entwicklung:
Montag: Wir bleiben eingeklemmt zwischen einem Tief über Jütland und einem Tief über dem westlichen Mittelmeer in einer schwachen Hochdruckzone. Diese sorgt weiterhin für oft wolkenarmes Wetter im nördlichen Sauerland. Nachts wird es ausgesprochen kalt. Es kann bis - 9 ° heruntergehen. Am Tag schafft das Quecksilber knapp den Gefrierpunkt.
Dienstag unterbricht ein Trog mit einer Mischfront über Westeuropa die Hochdruckbrücke. Wie in den letzten Tagen schon geahnt, verhungert die Front etwa an der deutschen Landesgrenze. Wir bekommen die Wolkenfelder allerdings noch mit. So ist es ab und zu bewölkt. Vor allem abends sind auch einige Schneeflocken denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Nachts - 6 °, am Tag 2 °.
Mittwoch liegt Menden innerhalb eines riesigen Tiefdruckkomplexes, der fast ganz Europa überdeckt. Größere Schneefälle sind aber nicht zu erwarten. Die Bewölkung ist meist kompakt, lockert aber hin und wieder auf. Niederschlag fällt wohl nicht. Es ist nicht mehr ganz so kalt. Nachts - 3 °, am Tag 1 °.
Donnerstag geraten wir nördlich des Italientiefs in eine östliche Strömung, mit der zeitweise wolkenreichere Luft zu uns geführt wird. Abends erreicht uns eine Störung von Belgien her. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 5 °, am Tag kaum über dem Gefrierpunkt.
Glaskugelbereich: Freitag hält das Wetter noch. Die Karten für das Wochenende sind noch wenig einvernehmlich. Auch ob es weiterhin winterlich bleibt, ist nicht eindeutig zu sagen.
Die ersten beiden Januardekaden waren zu warm, relativ nass und zu trüb. Die letzten drei Tage haben die Sonnenscheinbilanz deutlich verbessert und die Mitteltemperatur nach unten gedrückt.
Mitteltemperatur: 3,1 ° (langjährig im Januar 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
Sonnenscheindauer: 28:34 Stunden (Mittel seit 2000 für den gesamten Januar 54 Stunden, bisher 53 % erreicht)
Niederschlag: 81,9 mm (langjähriges Mittel für den gesamten Januar: 74 mm, bisher 111 %)
Menden heute:
Zwischen tiefem Druck über Nordeuropa und tiefem Druck über dem Mittelmeer befanden wir uns heute in einer schwachen Hochdruckbrücke vom Atlantik bis zur Ukraine. Während in Nord- und Süddeutschland viele Wolken unterwegs waren, herrschte bei uns purer Sonnenschein. Es war kalt. Nur von 13 Uhr bis 16.30 Uhr habe ich positive Temperaturen gemessen.
Tageshöchsttemperatur: 2,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 6,8 °
Tagesmitteltemperatur: - 3,7 °
Sonnenscheindauer: 7:47 Stunden
Niederschlag. 0 mm
Hönnepegel um 24 Uhr: 53 cm. Der Pegel nähert sich dem mittleren Wasserstand von 48 cm.
Entwicklung:
Montag: Wir bleiben eingeklemmt zwischen einem Tief über Jütland und einem Tief über dem westlichen Mittelmeer in einer schwachen Hochdruckzone. Diese sorgt weiterhin für oft wolkenarmes Wetter im nördlichen Sauerland. Nachts wird es ausgesprochen kalt. Es kann bis - 9 ° heruntergehen. Am Tag schafft das Quecksilber knapp den Gefrierpunkt.
Dienstag unterbricht ein Trog mit einer Mischfront über Westeuropa die Hochdruckbrücke. Wie in den letzten Tagen schon geahnt, verhungert die Front etwa an der deutschen Landesgrenze. Wir bekommen die Wolkenfelder allerdings noch mit. So ist es ab und zu bewölkt. Vor allem abends sind auch einige Schneeflocken denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Nachts - 6 °, am Tag 2 °.
Mittwoch liegt Menden innerhalb eines riesigen Tiefdruckkomplexes, der fast ganz Europa überdeckt. Größere Schneefälle sind aber nicht zu erwarten. Die Bewölkung ist meist kompakt, lockert aber hin und wieder auf. Niederschlag fällt wohl nicht. Es ist nicht mehr ganz so kalt. Nachts - 3 °, am Tag 1 °.
Donnerstag geraten wir nördlich des Italientiefs in eine östliche Strömung, mit der zeitweise wolkenreichere Luft zu uns geführt wird. Abends erreicht uns eine Störung von Belgien her. Es ist wolkig mit Auflockerungen und trocken. Nachts - 5 °, am Tag kaum über dem Gefrierpunkt.
Glaskugelbereich: Freitag hält das Wetter noch. Die Karten für das Wochenende sind noch wenig einvernehmlich. Auch ob es weiterhin winterlich bleibt, ist nicht eindeutig zu sagen.
Samstag, 19. Januar 2019
19. Januar 2019
Menden heute:
Heute Morgen bot sich beim Blick vom Kapellenberg zum Heimkerweg ein winterliches Bild. Gleiches bot sich allen Betrachtern von Autofahrern, die die Scheiben ihrer Autos mühsam vom Eis befreien mussten.
Hoher Luftdruck über Osteuropa hält uns atlantische Tiefausläufer fern. Bei Sonne steigt die Temperatur mittags und nachmittags (heute von 12.30 bis 16.45 Uhr) über den Gefrierpunkt. Vorher und nachher herrscht leichter bis mäßiger Frost.
Tageshöchsttemperatur: 2,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: - 2,3 °
Sonnenscheindauer: 7:36 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Hönnepegel: 60 cm (22 Uhr)
Entwicklung:
Sonntag: Eine Hochdruckbrücke reicht vom Atlantik bis nach Russland. Über Finnland und dem westlichen Mittelmeer drehen sich Tiefdruckgebiete. Für uns bedeutet das Ost- bis Südostströmung mit trockenkalter Luft. Heute Nacht geht die Temperatur bei klarem Himmel auf - 5 ° bis - 7 ° zurück. Kurz nach Mittag ist es für ein paar Stunden frostfrei. Wieder können wir einen sonnigen Tag genießen.
Montag bildet sich ein kleines Tief über Südschweden. Die Wolken seiner Kaltfront bleiben vermutlich auf die Küstengebiete beschränkt. Uns bleibt der hohe Luftdruck mit meist sonnigem Wetter, mäßigem Nachtfrost von -6 bis -8 ° und Nachmittagstemperaturen einige Grad über null erhalten.
Dienstag läuft die Mischfront eines Nordmeertiefs von Westen her gegen das blockierende Osteuropahoch an. So wie es heute Abend aussieht, kommt der an die Front gebundene Schneefall kaum über den Rhein hinaus. Bei uns bleibt es also bei Wolken und auffrischendem Südwind.
Nachts ist es nicht mehr ganz so kalt. Am Tag wird es wegen der nicht so intensiv scheinenden Sonne dafür nur knapp über 0 °.
Mittwoch befinden wir uns plötzlich in einer vom Nordmeer bis nach Sardinien reichenden Tiefdruckrinne. Die eingeflossene osteuropäische Kaltluft bleibt uns erhalten. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 2 °, am Tag 3 °. Ein einzelner Schneeschauer scheint mir in der Tiefdruckrinne nicht ausgeschlossen.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck über Skandinavien und tiefer Druck über dem Mittelmeer (High over Low) halten die östliche Strömung bei uns aufrecht. Für Samstag und Sonntag divergieren die Modelle. Das deutsche Modell hat Milderung auf dem Plan. Andere haben das nicht.
Heute Morgen bot sich beim Blick vom Kapellenberg zum Heimkerweg ein winterliches Bild. Gleiches bot sich allen Betrachtern von Autofahrern, die die Scheiben ihrer Autos mühsam vom Eis befreien mussten.
Hoher Luftdruck über Osteuropa hält uns atlantische Tiefausläufer fern. Bei Sonne steigt die Temperatur mittags und nachmittags (heute von 12.30 bis 16.45 Uhr) über den Gefrierpunkt. Vorher und nachher herrscht leichter bis mäßiger Frost.
Tageshöchsttemperatur: 2,7 °
Tagestiefsttemperatur: - 5,2 °
Tagesmitteltemperatur: - 2,3 °
Sonnenscheindauer: 7:36 Stunden
Niederschlag: 0 mm
Hönnepegel: 60 cm (22 Uhr)
Entwicklung:
Sonntag: Eine Hochdruckbrücke reicht vom Atlantik bis nach Russland. Über Finnland und dem westlichen Mittelmeer drehen sich Tiefdruckgebiete. Für uns bedeutet das Ost- bis Südostströmung mit trockenkalter Luft. Heute Nacht geht die Temperatur bei klarem Himmel auf - 5 ° bis - 7 ° zurück. Kurz nach Mittag ist es für ein paar Stunden frostfrei. Wieder können wir einen sonnigen Tag genießen.
Montag bildet sich ein kleines Tief über Südschweden. Die Wolken seiner Kaltfront bleiben vermutlich auf die Küstengebiete beschränkt. Uns bleibt der hohe Luftdruck mit meist sonnigem Wetter, mäßigem Nachtfrost von -6 bis -8 ° und Nachmittagstemperaturen einige Grad über null erhalten.
Dienstag läuft die Mischfront eines Nordmeertiefs von Westen her gegen das blockierende Osteuropahoch an. So wie es heute Abend aussieht, kommt der an die Front gebundene Schneefall kaum über den Rhein hinaus. Bei uns bleibt es also bei Wolken und auffrischendem Südwind.
Nachts ist es nicht mehr ganz so kalt. Am Tag wird es wegen der nicht so intensiv scheinenden Sonne dafür nur knapp über 0 °.
Mittwoch befinden wir uns plötzlich in einer vom Nordmeer bis nach Sardinien reichenden Tiefdruckrinne. Die eingeflossene osteuropäische Kaltluft bleibt uns erhalten. Es ist wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Nachts - 2 °, am Tag 3 °. Ein einzelner Schneeschauer scheint mir in der Tiefdruckrinne nicht ausgeschlossen.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck über Skandinavien und tiefer Druck über dem Mittelmeer (High over Low) halten die östliche Strömung bei uns aufrecht. Für Samstag und Sonntag divergieren die Modelle. Das deutsche Modell hat Milderung auf dem Plan. Andere haben das nicht.
18. Januar 2019
Menden heute:
Heute ist der 12. Jahrestag des Orkans Kyrill und der erste Jahrestag des Orkans Friederike. Beide haben in Menden große Schäden hinterlassen. Ganz anders dieser windarme erste richtige Wintertag des Jahres mit fast sieben Stunden Sonnenschein. Das war mehr als im gesamten bisherigen Monat Januar.
Leider gab es nach dem strahlenden Tag keinen strahlenden Sonnenuntergang. Eine dünne Wolkenbank schob sich um 16:45 Uhr vor die Sonne. Im Vordergrund sieht man die dünne Schneedecke auf dem Hausdach. Wenig überraschend waren heute früh Wiesen und Dächer mit einer Schneedecke von 1 cm bedeckt. Auf den Straßen war der Schnee nicht liegen geblieben.
Der für den Schnee verantwortlichen Kaltfront folgte rasch ein Hoch über Deutschland nach, das jetzt langsam nach Osten zieht.
Tageshöchsttemperatur: 3,3 °
Tagestiefsttemperatur: heute früh - 1,9 °, kurz vor Mitternacht - 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,4 °
Sonnenscheindauer: 6:54 Stunden
Niederschlag: 1,3 mm
Schneedecke heute früh: 1 cm
Hönnepegel um 23:00: 65 cm
Entwicklung:
Samstag: Das Hoch ist bereits bis zum Mittag zur Ukraine gezogen. Es hinterlässt aber einen Keil bei uns. So ändert sich am Wetter wenig. Allerdings ziehen nach den meisten Modellen mehr Wolkenfelder durch als am Freitag. Nachts wird es ziemlich kalt, - 5 °, am Tag geht es am frühen Nachmittag kurzfristig auf 2-3 ° herauf. Bereits um 17 Uhr herrscht wieder leichter Frost.
Sonntag: Eine Hochdruckbrücke reicht vom Atlantikhoch bis nach Russland. Bei schwachem Nordostwind wird es nachts empfindlich kalt, etwa - 6 bis - 7 °. Am Tag kommt bei oft strahlendem Sonnenschein das Quecksilber auf knapp 3 °. Das ist ziemlich kalt für die meist unbedeckte Erde. Der Schnee ist nur auf den Wiesenflächen liegen geblieben.
Montag ändert sich an Wetter und Wetterlage wenig. Wieder sonnig und nachts ziemlich frostig.
Dienstag zieht im Tagesverlauf ein Trog mit einer Mischfront von Westen ins Sauerland. Falls sie tatsächlich gegen das Hoch durchkommt, wird es nachmittags schneien. Nachts - 3 °, nachmittags 2 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch liegen wir unter tiefem Luftdruck in der eingeflossenen Kaltluft. Es ist wolkig, Schnee gibt es nicht mehr. Donnerstag bleibt es so. Möglicherweise wird es der erste Tag mit Dauerfrost.
Auch im weiteren Wochenverlauf bleibt es winterlich.
Heute ist der 12. Jahrestag des Orkans Kyrill und der erste Jahrestag des Orkans Friederike. Beide haben in Menden große Schäden hinterlassen. Ganz anders dieser windarme erste richtige Wintertag des Jahres mit fast sieben Stunden Sonnenschein. Das war mehr als im gesamten bisherigen Monat Januar.
Leider gab es nach dem strahlenden Tag keinen strahlenden Sonnenuntergang. Eine dünne Wolkenbank schob sich um 16:45 Uhr vor die Sonne. Im Vordergrund sieht man die dünne Schneedecke auf dem Hausdach. Wenig überraschend waren heute früh Wiesen und Dächer mit einer Schneedecke von 1 cm bedeckt. Auf den Straßen war der Schnee nicht liegen geblieben.
Der für den Schnee verantwortlichen Kaltfront folgte rasch ein Hoch über Deutschland nach, das jetzt langsam nach Osten zieht.
Tageshöchsttemperatur: 3,3 °
Tagestiefsttemperatur: heute früh - 1,9 °, kurz vor Mitternacht - 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: - 0,4 °
Sonnenscheindauer: 6:54 Stunden
Niederschlag: 1,3 mm
Schneedecke heute früh: 1 cm
Hönnepegel um 23:00: 65 cm
Entwicklung:
Samstag: Das Hoch ist bereits bis zum Mittag zur Ukraine gezogen. Es hinterlässt aber einen Keil bei uns. So ändert sich am Wetter wenig. Allerdings ziehen nach den meisten Modellen mehr Wolkenfelder durch als am Freitag. Nachts wird es ziemlich kalt, - 5 °, am Tag geht es am frühen Nachmittag kurzfristig auf 2-3 ° herauf. Bereits um 17 Uhr herrscht wieder leichter Frost.
Sonntag: Eine Hochdruckbrücke reicht vom Atlantikhoch bis nach Russland. Bei schwachem Nordostwind wird es nachts empfindlich kalt, etwa - 6 bis - 7 °. Am Tag kommt bei oft strahlendem Sonnenschein das Quecksilber auf knapp 3 °. Das ist ziemlich kalt für die meist unbedeckte Erde. Der Schnee ist nur auf den Wiesenflächen liegen geblieben.
Montag ändert sich an Wetter und Wetterlage wenig. Wieder sonnig und nachts ziemlich frostig.
Dienstag zieht im Tagesverlauf ein Trog mit einer Mischfront von Westen ins Sauerland. Falls sie tatsächlich gegen das Hoch durchkommt, wird es nachmittags schneien. Nachts - 3 °, nachmittags 2 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch liegen wir unter tiefem Luftdruck in der eingeflossenen Kaltluft. Es ist wolkig, Schnee gibt es nicht mehr. Donnerstag bleibt es so. Möglicherweise wird es der erste Tag mit Dauerfrost.
Auch im weiteren Wochenverlauf bleibt es winterlich.
Donnerstag, 17. Januar 2019
17. Januar 2019
Menden heute:
Die beiden Kaltfronten waren pünktlich. Die erste brachte uns heute Nacht leichten Regen, die zweite ab Mittag Schauerwetter bei ständig zurückgehender Temperatur. Abends gingen die Schauer in Schneeregen, in höheren Lagen in Schnee über.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur:
Sonnenscheindauer: 1:00 Stunden
Niederschlag:
Hönnepegel: 79 cm (20 Uhr)
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Hinter der Kaltfront des von der westlichen Ostsee rasch nach Weißrussland ziehenden Tiefs fließt Polarluft ein, die unter Hochdruckeinfluss gelangt. Die letzten Schneeschauer ziehen heute Nacht ab. Am Vormittag kann es noch Schneereste auf den Wiesen geben. Auch die Straßen können durch überfrierenden Schneematsch oder überfrierende Nässe glatt sein. Denn die Temperatur geht auf -2 ° zurück. Am Tag ist es wolkig bis heiter und trocken. Am frühen Nachmittag kann es 3 ° werden. Abends geht es schnell wieder in den Frostbereich.
Samstag verlagert das Hoch seinen Schwerpunkt zur Ukraine, belässt aber einen Keil über Westdeutschland. Nachts ist es oft klar und die Temperatur geht bis -3 ° zurück. Am Tag ist es wieder wolkig bis heiter und trocken. Um 14 Uhr können wir mit 3 ° Höchsttemperatur rechnen.
Sonntag bleibt der hohe Luftdruck erhalten. Nachmittags könnte von Belgien etwas Bewölkung hereinziehen. Ansonsten ist es wolkig bis heiter und weiterhin trocken. Nachts wird es mit -5 ° lausig kalt, am frühen Nachmittag kommen wir aus dem Frost knapp heraus.
Montag und Dienstag stützt eine Hochdruckbrücke das niederschlagsfreie Wetter. Weiterhin ist es wolkig bis heiter und trocken bei unveränderten Wintertemperaturen. Für Dienstag gibt es bereits abweichende Vorhersagekarten.
Die beiden Kaltfronten waren pünktlich. Die erste brachte uns heute Nacht leichten Regen, die zweite ab Mittag Schauerwetter bei ständig zurückgehender Temperatur. Abends gingen die Schauer in Schneeregen, in höheren Lagen in Schnee über.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur:
Sonnenscheindauer: 1:00 Stunden
Niederschlag:
Hönnepegel: 79 cm (20 Uhr)
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Freitag: Hinter der Kaltfront des von der westlichen Ostsee rasch nach Weißrussland ziehenden Tiefs fließt Polarluft ein, die unter Hochdruckeinfluss gelangt. Die letzten Schneeschauer ziehen heute Nacht ab. Am Vormittag kann es noch Schneereste auf den Wiesen geben. Auch die Straßen können durch überfrierenden Schneematsch oder überfrierende Nässe glatt sein. Denn die Temperatur geht auf -2 ° zurück. Am Tag ist es wolkig bis heiter und trocken. Am frühen Nachmittag kann es 3 ° werden. Abends geht es schnell wieder in den Frostbereich.
Samstag verlagert das Hoch seinen Schwerpunkt zur Ukraine, belässt aber einen Keil über Westdeutschland. Nachts ist es oft klar und die Temperatur geht bis -3 ° zurück. Am Tag ist es wieder wolkig bis heiter und trocken. Um 14 Uhr können wir mit 3 ° Höchsttemperatur rechnen.
Sonntag bleibt der hohe Luftdruck erhalten. Nachmittags könnte von Belgien etwas Bewölkung hereinziehen. Ansonsten ist es wolkig bis heiter und weiterhin trocken. Nachts wird es mit -5 ° lausig kalt, am frühen Nachmittag kommen wir aus dem Frost knapp heraus.
Montag und Dienstag stützt eine Hochdruckbrücke das niederschlagsfreie Wetter. Weiterhin ist es wolkig bis heiter und trocken bei unveränderten Wintertemperaturen. Für Dienstag gibt es bereits abweichende Vorhersagekarten.
Mittwoch, 16. Januar 2019
16. Januar 2019
Menden heute:
Im Warmsektor des Südschwedentiefs unter sehr schwachem Zwischenhocheinfluss gab es bei starker Bewölkung keinen Regen. Heute Abend kommt noch die Kaltfront des Tiefs. Sie bringt eine deutliche Wetterverschlechterung und dann auch eine Abkühlung auf eher winterliches, aber schönes Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Hönnepegel: 81 cm um 21 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen Mitternacht zieht die Kaltfront des Südschwedentiefs durch. Sie ändert das Wetter deutlich. Zunächst regnet es nachts. Am frühen Morgen ist dieser Regen im wesentlichen durch. Es gibt aber kaum Auflockerungen. Mittags bildet sich über der westlichen Ostsee ein neues kleines Tief, an dessen Trog eine weitere Kaltfront angebunden ist. Sie erzeugt den ganzen Nachmittag und Abend schauerartigen Regen, der auch mit Schnee vermischt sein kann. Die Temperatur geht in Schauern fast in Gefrierpunktnähe zurück. Kurzfristig kann es in höheren Lagen Mendens sogar zu Glätte kommen. Nachts 4 °, am Tag steigt die Temperatur nicht mehr an. Abends ist es nur noch 1 °.
Freitag beruhigt sich das Wetter unter einem Hoch über Süddeutschland rasch. Immer häufiger kommt die Sonne raus. Es sieht so aus, als ob die Sonne in den nächsten Tagen alles nachholen will, was sie in diesem Monat versäumt hat.
Ich muss gar nicht mehr die einzelnen Tage aufführen. Bis mindestens Dienstag ist es durch ein blockierendes Hoch über Osteuropa wolkig bis heiter und trocken. Nach dem Modell des DWD kommt erst am Mittwoch eine Front von Westen, die stark genug ist, die Blockade zu durchbrechen. Nachts gibt es Frost zwischen - 2 ° und - 6°. Am Tag schafft es die Sonne fast immer, den Gefrierpunkt zu knacken. Winterliches Traumwetter. Im Sauerland blasen die Schneekanonen. Wo keine sind, gibt es keinen Skilauf. Die Pegel werden wieder deutlich sinken.
Haben Sie noch Wasserbehälter im Garten stehen? Dann wird es Zeit, das Wasser auszukippen und die Behälter wasserfrei zu halten.
Im Warmsektor des Südschwedentiefs unter sehr schwachem Zwischenhocheinfluss gab es bei starker Bewölkung keinen Regen. Heute Abend kommt noch die Kaltfront des Tiefs. Sie bringt eine deutliche Wetterverschlechterung und dann auch eine Abkühlung auf eher winterliches, aber schönes Wetter.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: 3,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Hönnepegel: 81 cm um 21 Uhr
Entwicklung:
Donnerstag: Gegen Mitternacht zieht die Kaltfront des Südschwedentiefs durch. Sie ändert das Wetter deutlich. Zunächst regnet es nachts. Am frühen Morgen ist dieser Regen im wesentlichen durch. Es gibt aber kaum Auflockerungen. Mittags bildet sich über der westlichen Ostsee ein neues kleines Tief, an dessen Trog eine weitere Kaltfront angebunden ist. Sie erzeugt den ganzen Nachmittag und Abend schauerartigen Regen, der auch mit Schnee vermischt sein kann. Die Temperatur geht in Schauern fast in Gefrierpunktnähe zurück. Kurzfristig kann es in höheren Lagen Mendens sogar zu Glätte kommen. Nachts 4 °, am Tag steigt die Temperatur nicht mehr an. Abends ist es nur noch 1 °.
Freitag beruhigt sich das Wetter unter einem Hoch über Süddeutschland rasch. Immer häufiger kommt die Sonne raus. Es sieht so aus, als ob die Sonne in den nächsten Tagen alles nachholen will, was sie in diesem Monat versäumt hat.
Ich muss gar nicht mehr die einzelnen Tage aufführen. Bis mindestens Dienstag ist es durch ein blockierendes Hoch über Osteuropa wolkig bis heiter und trocken. Nach dem Modell des DWD kommt erst am Mittwoch eine Front von Westen, die stark genug ist, die Blockade zu durchbrechen. Nachts gibt es Frost zwischen - 2 ° und - 6°. Am Tag schafft es die Sonne fast immer, den Gefrierpunkt zu knacken. Winterliches Traumwetter. Im Sauerland blasen die Schneekanonen. Wo keine sind, gibt es keinen Skilauf. Die Pegel werden wieder deutlich sinken.
Haben Sie noch Wasserbehälter im Garten stehen? Dann wird es Zeit, das Wasser auszukippen und die Behälter wasserfrei zu halten.
Dienstag, 15. Januar 2019
15. Januar 2019
Rückblick:
Die erste Januarhälfte war zu warm, erheblich zu nass und ausgesprochen trüb.
Mittlere Temperatur: 4,0 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 5:17 Stunden (seit 2000 im gesamten Monat 54 Stunden, bisher 10 %)
bisheriger Niederschlag: 73,6 mm (langjährig 74 mm im gesamten Monat, bisher 100 %)
Bisher gab es nur zwei Nächste mit minimalem Frost und noch keinen Schnee.
Menden heute:
Das winzige Randtief an der Nordspitze Dänemarks mit einer nördlich von uns vorbeiziehenden Warmfront ließ der Sonne keine Chance. Es blieb den ganzen Tag bedeckt oder trüb. Regen fiel nicht. Die immer noch engen Isobaren ließen den Wind nur langsam abflauen.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Hönnepegel 17 Uhr: 100 cm
Stärkste Windböe: 41 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch liegen wir im Warmsektor des kleinen Tiefs, das jetzt an der Südküste Norwegens zu finden ist. Ein schwacher Hochkeil hält uns den Regen weitgehend ab. Der Südwestwind ist weiterhin spürbar. Vielleicht kommt nachmittags mal die Sonne raus. Am Abend zieht dann die Kaltfront des Tiefs von Nordwesten nach Nordrhein-Westfalen herein. Noch vor Mitternacht beginnt es zu regnen. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °.
Donnerstag zieht ein neues Randtief nach Schleswig-Holstein. Es macht den Weg frei für angewärmte Polarluft. Die in der Höhe herangeführte Luftmasse ist für diesen Januar recht kalt. Die Temperaturdifferenz zwischen Boden und 5 km Höhe ist hoch, so dass die Luft schnell hochsteigt und zum Teil kräftige Schauer bilden kann. Sie sind dann auch mal mit Schnee vermischt. Im Laufe des Tages wird es langsam kälter. Die höchsten Temperaturen werden nachts gemessen. Höchsttemperatur 6 °, Tiefsttemperatur kurz vor Mitternacht 1 °. Abends und nachts fallen mögliche Schauer als Schneeregen oder Schnee.
Freitag bildet sich ein Hoch über Deutschland. Es hat seinen Kern ziemlich genau über dem Sauerland. Das bedeutet zunächst völlig abflauenden Wind. Vielleicht ist nachts etwas Schnee gefallen und es ist weiß am frühen Morgen. Am Tag lockert es rasch auf und wir bekommen den ersten wirklich schönen Tag des Monats. Nachts - 1 °, nachmittags 3 °
Samstag zieht das Hoch im Laufe des Tages zur Ukraine. Es bleibt für uns aber wetterbestimmend. Nachts ist es bei klarem Himmel kalt bei - 4 °. Am Tag geht es nur kurzzeitig in den Plusbereich. Ein trockener, sonniger Wintertag erwartet uns.
Glaskugelbereich:
Sonntag hält das Hoch noch durch. Es ist weiterhin schön und ziemlich kalt. Danach unterscheiden sich die Modelle. Vor allem das deutsche Modell hat Montagnacht Niederschlag im Programm, der dann als Schnee fallen würde. Ansonsten sieht es nach ganz ordentlichem Wetter mit Nachtfrost aus.
Die erste Januarhälfte war zu warm, erheblich zu nass und ausgesprochen trüb.
Mittlere Temperatur: 4,0 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 5:17 Stunden (seit 2000 im gesamten Monat 54 Stunden, bisher 10 %)
bisheriger Niederschlag: 73,6 mm (langjährig 74 mm im gesamten Monat, bisher 100 %)
Bisher gab es nur zwei Nächste mit minimalem Frost und noch keinen Schnee.
Menden heute:
Das winzige Randtief an der Nordspitze Dänemarks mit einer nördlich von uns vorbeiziehenden Warmfront ließ der Sonne keine Chance. Es blieb den ganzen Tag bedeckt oder trüb. Regen fiel nicht. Die immer noch engen Isobaren ließen den Wind nur langsam abflauen.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Hönnepegel 17 Uhr: 100 cm
Stärkste Windböe: 41 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch liegen wir im Warmsektor des kleinen Tiefs, das jetzt an der Südküste Norwegens zu finden ist. Ein schwacher Hochkeil hält uns den Regen weitgehend ab. Der Südwestwind ist weiterhin spürbar. Vielleicht kommt nachmittags mal die Sonne raus. Am Abend zieht dann die Kaltfront des Tiefs von Nordwesten nach Nordrhein-Westfalen herein. Noch vor Mitternacht beginnt es zu regnen. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °.
Donnerstag zieht ein neues Randtief nach Schleswig-Holstein. Es macht den Weg frei für angewärmte Polarluft. Die in der Höhe herangeführte Luftmasse ist für diesen Januar recht kalt. Die Temperaturdifferenz zwischen Boden und 5 km Höhe ist hoch, so dass die Luft schnell hochsteigt und zum Teil kräftige Schauer bilden kann. Sie sind dann auch mal mit Schnee vermischt. Im Laufe des Tages wird es langsam kälter. Die höchsten Temperaturen werden nachts gemessen. Höchsttemperatur 6 °, Tiefsttemperatur kurz vor Mitternacht 1 °. Abends und nachts fallen mögliche Schauer als Schneeregen oder Schnee.
Freitag bildet sich ein Hoch über Deutschland. Es hat seinen Kern ziemlich genau über dem Sauerland. Das bedeutet zunächst völlig abflauenden Wind. Vielleicht ist nachts etwas Schnee gefallen und es ist weiß am frühen Morgen. Am Tag lockert es rasch auf und wir bekommen den ersten wirklich schönen Tag des Monats. Nachts - 1 °, nachmittags 3 °
Samstag zieht das Hoch im Laufe des Tages zur Ukraine. Es bleibt für uns aber wetterbestimmend. Nachts ist es bei klarem Himmel kalt bei - 4 °. Am Tag geht es nur kurzzeitig in den Plusbereich. Ein trockener, sonniger Wintertag erwartet uns.
Glaskugelbereich:
Sonntag hält das Hoch noch durch. Es ist weiterhin schön und ziemlich kalt. Danach unterscheiden sich die Modelle. Vor allem das deutsche Modell hat Montagnacht Niederschlag im Programm, der dann als Schnee fallen würde. Ansonsten sieht es nach ganz ordentlichem Wetter mit Nachtfrost aus.
Montag, 14. Januar 2019
14. Januar 2019
Mittags:
Kommt kälteres Wetter?
Seit dem meteorologischen Winteranfang am 1.12. sind bereits sechs Wochen vergangen. Bald haben wir auch ein Drittel des astronomischen Winters hinter uns. Winter gibt es aber nur in den Alpen und den östlichen Mittelgebirgen. Der Rest Deutschlands ist bisher vollkommen verschont geblieben. War der Schneeregenschauer um 14.45 Uhr ein erstes winterliches Signal? Betrachten wir die zur Verfügung stehenden Karten.
In dieser Woche bleibt es bis Donnerstag frostfrei. In der Nacht auf Freitag gibt es bei zum Teil aufreißender Wolkendecke leichten Frost bis - 2°. Gleiches gilt für die Nacht zum Samstag. Tagsüber steigt die Temperatur aber noch auf 3 ° an. Da es voraussichtlich trocken bleibt, gibt es auch keinen Schnee.
Am Sonntag kommt mit Winddrehung auf Nordost Frostluft zu uns. Möglicherweise steigt nach kalter Nacht (- 4 °) die Temperatur kaum über den Gefrierpunkt an. Es soll recht schön werden.
Diese Vorhersage ist aber schon unter den großen Wetterdiensten umstritten.
Für nächste Woche ist keine winterliche Wetterlage für uns in Aussicht. Es könne aber mal schneien.
Erste Prognosen für Februar: Vor allem in der ersten Monatsdekade soll es kälter als normal werden. Nun ja, das ist schon eine nicht mehr so richtig durchsichtige Glaskugel.
Das sind keine wirklich guten Aussichten für die Sauerländer Skigebiete. Die meisten Leute, die man so trifft, wollen nach Weihnachten ohnehin keinen Schnee mehr.
Auf Dürre folgt Hochwasser:
Die letzten 12 Monate der Biggetalsperre: Höchststand im April, danach stetiger Rückgang der Füllhöhe bis zum 1, Dezember. Danach folgt ein ziemlich rasanter Anstieg. Wenn es so weiter ginge, wäre die Biggetalsperre bereits Ende Februar wieder gefüllt. So wird es aber nicht kommen. Es wird nicht immer regnen.
Kommt kälteres Wetter?
Seit dem meteorologischen Winteranfang am 1.12. sind bereits sechs Wochen vergangen. Bald haben wir auch ein Drittel des astronomischen Winters hinter uns. Winter gibt es aber nur in den Alpen und den östlichen Mittelgebirgen. Der Rest Deutschlands ist bisher vollkommen verschont geblieben. War der Schneeregenschauer um 14.45 Uhr ein erstes winterliches Signal? Betrachten wir die zur Verfügung stehenden Karten.
In dieser Woche bleibt es bis Donnerstag frostfrei. In der Nacht auf Freitag gibt es bei zum Teil aufreißender Wolkendecke leichten Frost bis - 2°. Gleiches gilt für die Nacht zum Samstag. Tagsüber steigt die Temperatur aber noch auf 3 ° an. Da es voraussichtlich trocken bleibt, gibt es auch keinen Schnee.
Am Sonntag kommt mit Winddrehung auf Nordost Frostluft zu uns. Möglicherweise steigt nach kalter Nacht (- 4 °) die Temperatur kaum über den Gefrierpunkt an. Es soll recht schön werden.
Diese Vorhersage ist aber schon unter den großen Wetterdiensten umstritten.
Für nächste Woche ist keine winterliche Wetterlage für uns in Aussicht. Es könne aber mal schneien.
Erste Prognosen für Februar: Vor allem in der ersten Monatsdekade soll es kälter als normal werden. Nun ja, das ist schon eine nicht mehr so richtig durchsichtige Glaskugel.
Das sind keine wirklich guten Aussichten für die Sauerländer Skigebiete. Die meisten Leute, die man so trifft, wollen nach Weihnachten ohnehin keinen Schnee mehr.
Auf Dürre folgt Hochwasser:
Die letzten 12 Monate der Biggetalsperre: Höchststand im April, danach stetiger Rückgang der Füllhöhe bis zum 1, Dezember. Danach folgt ein ziemlich rasanter Anstieg. Wenn es so weiter ginge, wäre die Biggetalsperre bereits Ende Februar wieder gefüllt. So wird es aber nicht kommen. Es wird nicht immer regnen.
Ein Foto der Hönne von heute Vormittag. Sie ist sehr gut gefüllt. Gestern hat sie einen Pegelstand von 1,60 m erreicht, einen Wert, der zuletzt im Januar letzten Jahres gemessen wurde. Das mittlere Hochwasser an diesem Pegel liegt allerdings bei knapp 1,90 m.
Heute Abend war die Hönne dann langsam wieder auf 1,20 m gefallen.
Das Tauwetter ins Süddeutschland beschert vielen Flüssen sehr stark steigende Pegelstände. Vielerorts wurden Hochwassermeldepegel überschritten.
Menden heute: (23 Uhr)
Zwischen dem Hoch bei St. Petersburg und dem Ostatlantikhoch blieb die stramme Nordwestströmung erhalten. Es gab einige Schauer, zum Teil mit Schnee vermischt, aber auch ein paar Sonnenstrahlen.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 1,8 °
Tagesmitteltemperatur: 3,7 °
Sonnenscheindauer: 10 Minuten
Regen: 3,8 mm
Hönnepegel (max.): 1,57 m
Stärkste Windböe: 45 km/h (6 Beaufort)
Entwicklung:
Dienstag: Der Luftdruck steigt zwar an. An der Nordostseite des ostatlantischen Hochs fließt aber weiterhin im Uhrzeigersinn Nordseeluft zu uns. So geben auch nur die Holländer der Sonne größere Möglichkeiten. Der Rest ist für stark bewölktes,aber fast niederschlagsfreies Wetter. Heute Nacht kann eventuell noch ein Schneeregenschauer fallen. Moren früh könnte es durch überfrierende Nässe glatt werden. Könnte. Nachts 0 °, am Tag 6 °.
Mittwoch gelangen wir sowohl in der Höhe als auch am Boden unter schwachen Hochdruckeinfluss. Dennoch wird sich die Sonne schwer tun. Wir werden sie nicht oft sehen. Der Südwestwind kann die feuchte Luftmasse nicht vertreiben. Regen gibt es aber nicht. Die Pegel werden deutlich fallen. In den Alpen wird es ein sonniger Tag. Der Schnee hat Gelegenheit, sich zu setzen. Auf den Pisten liegt ein Traumschnee. Nachts 5 °, am Tag sehr milde 7 °.
Donnerstag überquert uns bereits in der Nacht eine Kaltfront mit Regen oder Schneeregen. Wegen der recht hohen Temperaturen wird es aber nicht glatt. Am Tage ziehen von Nordwesten weitere Schauer, die mit Schnee vermischt sein können, übers Land. Dazwischen kann immer mal die Sonne durchschauen. Nachts 4 °, am Tag 5 °.
Freitag lässt die Schauerneigung unter einem Zwischenhoch nach. Die Wolken lockern zeitweise auf. Es ist trocken. Nachts gibt es leichten Frost, am Tag steigt die Temperatur nur zögerlich an. Ich erwarte eine Höchsttemperatur von 3 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag hält sich der Hochdruckeinfluss wahrscheinlich. Es sieht endlich mal nach schönem Wochenendwetter mit Nachtfrost aus.
13. Januar 2019
Menden heute:
Ich musste erst den Browser wechseln, um einen Blog schreiben zu können. Darauf bin ich leider etwas spät gekommen. Deshalb ein sehr kurzer Blog heute Abend. Montagvormittag geht es weiter.
Der Tag war wirklich zum Vergessen. Es regnete leicht ohne größere Unterbrechung. Um 19 Uhr zog dann die Kaltfront mit Pauken und Trompeten (Gewitter) durch. Es wurde zwei Grad kälter, der Himmel riss zeitweise auf und es gab noch einzelne Schauer, die aber an Menden vorbeizogen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 13,8 mm
Stärkste Windböe: 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Montag bleibt es zwischen dem kräftigen Skandinavientief und dem Hoch über dem Ostatlantik sehr windig. Die Wolken ziehen schnell. Neben einigen Wolkenlücken müssen wir mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Es kann aber auch trocken bleiben. Die Temperatur geht zurück auf 3 ° nachts und 5 ° am Tag.
Dienstag gewinnt das Hoch etwas stärkeren Einfluss auf Westdeutschland. Da ist aber noch eine schwache Wasrmfront nordöstlich von uns. Sie verhindert größere Wolkenlücken. Zumindest bleibt es trocken. Der Wind dreht auf Südwest. Er bleibt präsent. Nachts 0 °, am Tag 6 °.
Ich musste erst den Browser wechseln, um einen Blog schreiben zu können. Darauf bin ich leider etwas spät gekommen. Deshalb ein sehr kurzer Blog heute Abend. Montagvormittag geht es weiter.
Der Tag war wirklich zum Vergessen. Es regnete leicht ohne größere Unterbrechung. Um 19 Uhr zog dann die Kaltfront mit Pauken und Trompeten (Gewitter) durch. Es wurde zwei Grad kälter, der Himmel riss zeitweise auf und es gab noch einzelne Schauer, die aber an Menden vorbeizogen.
Tageshöchsttemperatur: 7,8 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 13,8 mm
Stärkste Windböe: 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Montag bleibt es zwischen dem kräftigen Skandinavientief und dem Hoch über dem Ostatlantik sehr windig. Die Wolken ziehen schnell. Neben einigen Wolkenlücken müssen wir mit dem einen oder anderen Schauer rechnen. Es kann aber auch trocken bleiben. Die Temperatur geht zurück auf 3 ° nachts und 5 ° am Tag.
Dienstag gewinnt das Hoch etwas stärkeren Einfluss auf Westdeutschland. Da ist aber noch eine schwache Wasrmfront nordöstlich von uns. Sie verhindert größere Wolkenlücken. Zumindest bleibt es trocken. Der Wind dreht auf Südwest. Er bleibt präsent. Nachts 0 °, am Tag 6 °.
Sonntag, 13. Januar 2019
12. Januar 2018
Menden heute:
An der Nordostflanke des stationären Hochs südwestlich von Irland zog eine Mischfront über uns hinweg. Sie produzierte den ganzen Tag meist leichten Regen oder Sprühregen. Keine Sonne, nur wenige Regenpausen. Ein unangenehmer Tag. Dabei wurde es ganz langsam wärmer. Um Mitternacht war es noch immer 5,8 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,6 mm
Entwicklung:
Sonntag: Frühmorgens überquert uns die Warmfront des Randtiefs über Südschweden. Nachmittags folgt die Kaltfront. Der Luftdruckunterschied zwischen England und Schleswig-Holstein beträgt 25 hPa. Das heißt, zu dem ganztags anhaltenden, zeitweise recht kräftigen Regen kommt auch noch ein stürmischer Wind mit ziemlich happigen Böen. Mein Opa hätte dazu gesagt: "Kein Wetter". Jeder wusste, was gemeint war: Schietwetter. Nachts 6 °, am Tag 9 °. Die Hönne wird wieder deutlich über einen Pegelstand von 1 Meter ansteigen.
Montag: Keine Front mehr, aber auf der Rückseite des Tiefs über Skandinavien Zufuhr von angewärmter Polarluft mit Schauern. Tagsüber kommt nicht mehr viel vom Himmel. Es gibt sogar einige Sonnenstrahlen. Der Wind flaut ab, ist aber noch spürbar. Mit nachts 3 ° und tags 4 ° ist es deutlich kühler.
Dienstag: Von Frankreich her möchte höherer Luftdruck zu uns vorstoßen. Es gelingt nicht so recht. Dadurch lässt aber die Regenneigung nach und es könnte den ganzen Tag trocken bleiben. Das gleiche gilt auch für die Alpen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Mittwoch: Wir befinden uns im Warmsektor eines Tiefs westlich von Schottland bei leichtem Zwischenhocheinfluss. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht erneut ein Trog mit einer Front durch. Viel Regen wird es nicht geben. Aber er ist gut über den Tag verteilt. 5 °. Danach wird alles sehr unsicher. Einige Modelle sehen leichtes Winterwetter mit Schneeschauern auf uns zukommen. Abwarten.
An der Nordostflanke des stationären Hochs südwestlich von Irland zog eine Mischfront über uns hinweg. Sie produzierte den ganzen Tag meist leichten Regen oder Sprühregen. Keine Sonne, nur wenige Regenpausen. Ein unangenehmer Tag. Dabei wurde es ganz langsam wärmer. Um Mitternacht war es noch immer 5,8 °.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,6 mm
Entwicklung:
Sonntag: Frühmorgens überquert uns die Warmfront des Randtiefs über Südschweden. Nachmittags folgt die Kaltfront. Der Luftdruckunterschied zwischen England und Schleswig-Holstein beträgt 25 hPa. Das heißt, zu dem ganztags anhaltenden, zeitweise recht kräftigen Regen kommt auch noch ein stürmischer Wind mit ziemlich happigen Böen. Mein Opa hätte dazu gesagt: "Kein Wetter". Jeder wusste, was gemeint war: Schietwetter. Nachts 6 °, am Tag 9 °. Die Hönne wird wieder deutlich über einen Pegelstand von 1 Meter ansteigen.
Montag: Keine Front mehr, aber auf der Rückseite des Tiefs über Skandinavien Zufuhr von angewärmter Polarluft mit Schauern. Tagsüber kommt nicht mehr viel vom Himmel. Es gibt sogar einige Sonnenstrahlen. Der Wind flaut ab, ist aber noch spürbar. Mit nachts 3 ° und tags 4 ° ist es deutlich kühler.
Dienstag: Von Frankreich her möchte höherer Luftdruck zu uns vorstoßen. Es gelingt nicht so recht. Dadurch lässt aber die Regenneigung nach und es könnte den ganzen Tag trocken bleiben. Das gleiche gilt auch für die Alpen. Nachts 1 °, am Tag 6 °.
Mittwoch: Wir befinden uns im Warmsektor eines Tiefs westlich von Schottland bei leichtem Zwischenhocheinfluss. Es ist wechselnd wolkig mit einigen Auflockerungen und im wesentlichen trocken. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag zieht erneut ein Trog mit einer Front durch. Viel Regen wird es nicht geben. Aber er ist gut über den Tag verteilt. 5 °. Danach wird alles sehr unsicher. Einige Modelle sehen leichtes Winterwetter mit Schneeschauern auf uns zukommen. Abwarten.
Samstag, 12. Januar 2019
11. Januar 2018
Menden heute:
Warmfrontwetter. Heute Mittag überquerte uns die Warmfront des Nordkaptiefs von Nordwest nach Südost. Sie führte in ihrem Vorfeld und den ganzen weiteren Tag sehr feuchte Nordseeluft nach Menden. Es regnete leicht den ganzen Tag mit nur kurzen Unterbrechungen.
Tageshöchsttemperatur: 6,0 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 3,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,4 mm
Entwicklung:
Samstag: An der Wetterlage ändert sich wenig. Das Hoch liegt südwestlich Irlands, das Tiefdrucksystem überdeckt ganz Skandinavien. Daraus ergibt sich für uns eine nordwestliche Strömung, mit der wie auf einer Rutschbahn Nordseeluft ins Sauerland gelenkt wird. Kurz nach Mittag überquert uns eine Mischfront mit länger anhaltendem Regen. Der Südwestwind frischt kräftig auf. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Sonntag kräftigt sich das Tief über Skandinavien Am frühen Morgen überquert uns die Warmfront, nachmittags die Kaltfront des Tiefs. Es regnet den ganzen Tag, vor allem um die Mittagszeit auch kräftiger. Der westliche Wind erreicht stürmische Böen. Ein Tag zum Bücherlesen oder Aufräumen. Nachts 5 °, am Tag sehr milde 9 °.
Dienstag verstärkt sich die nördliche Strömung vom Nordpolarmeer am Westrand des Tiefdrucksystems nach Deutschland. Es ist weiterhin ziemlich stürmisch bei Nordwestwind. Vor allem vormittags regnet es noch. Nachts 1 °, am Tag 5 °.
Mittwoch zonalisiert sich die Strömung, d.h. sie ist stärker West-Ost gerichtet. In dieser Strömung sind eingebettet eine Warm- und eine Kaltfront. Der Warmfront wird keine große Wetteraktivität zugeschrieben. Die nachmittags folgende Kaltfront wird einige Schauer fallen lassen. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: An der Großwetterlage mit Tief Nordosteuropa und Hoch Südwesteuropa ändert sich wenig. Es bleibt unbeständig. Ab Donnerstag geht die Temperatur langsam zurück.
Freitag, 11. Januar 2019
10. Januar 2019
Rückblick:
Die erste Januardekade war zu warm, deutlich zu nass und sehr trüb.
Mittlere Tagestemperatur: 3,7 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
Niederschlagssumme: 43,3 mm (normale Monatssumme: 74 mm, bisher erreicht: 58,5 %)
Sonnenstunden: 5:07 Stunden (normal seit 2002 im gesamten Monat: 54 Stunden; bisher 9,3 %)
Menden heute:
Ein schwacher Hochkeil bestimmte das Wetter. Die Wolken blieben aber durch die von der Nordsee einströmende Meeresluft fast immer geschlossen. Abends zog von Nordwesten eine Warmfront zur Nordseeküste. In ihrem Vorfeld fiel etwas Schneeregen. Die Wiesen hier am Kapellenberg waren weiß überzuckert. Seit 20 Uhr steigt die Temperatur ganz langsam an. Weiter leichte Niederschläge heute Nacht fallen als Schneeregen oder Regen. Glätte ist morgen früh im größten Teil Mendens nicht zu erwarten.
In Bayern und Österreich hat der Dauerschneefall inzwischen für örtlichen Katastrophenalarm gesorgt. Dächer drohen einzubrechen. Lawinen können spontan abgehen.
Tageshöchsttemperatur: 1,6 °
Tagestiefsttemperatur: -0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 4 Minuten
Regen: 0,0 mm (nicht messbar)
Entwicklung:
Freitag: Die Warmfront des Nordkaptiefs überquert uns morgen Vormittag. Niederschlag fällt bereits ausgangs der Nacht als Regen. Die Temperatur wird den Gefrierpunkt heute Nacht voraussichtlich nicht unterschreiten. Am Tag regnet es kaum noch, aber immer wieder ein wenig. Die Sonne sehen wir nicht. Nachts 0 °, tags 7 °.
Samstag überquert uns am Nachmittag ein Trog mit einer Mischfront. Vormittag ist es weitgehend trocken. Ab Mittag regnet es anhaltend, aber meist nur leicht. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °. Es weht ein böiger Westwind.
Sonntag nimmt der Wind noch zu. Wir befinden uns am Südwestrand eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Skandinavien. Fronten sorgen für regnerisches Wetter. Es gibt bis zum Abend kaum eine Regenpause. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Montag sind die Fronten abgezogen. Von Westen macht sich ein sehr schwacher Hochdruckkeil bemerkbar. Der Regen lässt nach. Nachmittags gibt es längere Regenpausen. Die Sonne kommt mal durch. Es ist kühler. Nachts 3 °, am Tag 4 °. Der Wind weht weiterhin unangenehm aus Nordwest.
Glaskugelbereich: Dienstag gibt es wieder schwachen Hochdruckeinfluss. Kaum Regen, wenige Auflockerungen. Nachts 2, am Tag 6 °, Am Mittwoch zieht erneut eine Front des skandinavischen Tiefs durch. Etwas Regen in der zweiten Tageshälfte.
Die erste Januardekade war zu warm, deutlich zu nass und sehr trüb.
Mittlere Tagestemperatur: 3,7 ° (langjährig 1,3 °, seit 2000: 2,0 °)
Niederschlagssumme: 43,3 mm (normale Monatssumme: 74 mm, bisher erreicht: 58,5 %)
Sonnenstunden: 5:07 Stunden (normal seit 2002 im gesamten Monat: 54 Stunden; bisher 9,3 %)
Menden heute:
Ein schwacher Hochkeil bestimmte das Wetter. Die Wolken blieben aber durch die von der Nordsee einströmende Meeresluft fast immer geschlossen. Abends zog von Nordwesten eine Warmfront zur Nordseeküste. In ihrem Vorfeld fiel etwas Schneeregen. Die Wiesen hier am Kapellenberg waren weiß überzuckert. Seit 20 Uhr steigt die Temperatur ganz langsam an. Weiter leichte Niederschläge heute Nacht fallen als Schneeregen oder Regen. Glätte ist morgen früh im größten Teil Mendens nicht zu erwarten.
In Bayern und Österreich hat der Dauerschneefall inzwischen für örtlichen Katastrophenalarm gesorgt. Dächer drohen einzubrechen. Lawinen können spontan abgehen.
Tageshöchsttemperatur: 1,6 °
Tagestiefsttemperatur: -0,6 °
Tagesmitteltemperatur: 0,4 °
Sonnenscheindauer: 4 Minuten
Regen: 0,0 mm (nicht messbar)
Entwicklung:
Freitag: Die Warmfront des Nordkaptiefs überquert uns morgen Vormittag. Niederschlag fällt bereits ausgangs der Nacht als Regen. Die Temperatur wird den Gefrierpunkt heute Nacht voraussichtlich nicht unterschreiten. Am Tag regnet es kaum noch, aber immer wieder ein wenig. Die Sonne sehen wir nicht. Nachts 0 °, tags 7 °.
Samstag überquert uns am Nachmittag ein Trog mit einer Mischfront. Vormittag ist es weitgehend trocken. Ab Mittag regnet es anhaltend, aber meist nur leicht. Nachts 5 °, am Tag milde 7 °. Es weht ein böiger Westwind.
Sonntag nimmt der Wind noch zu. Wir befinden uns am Südwestrand eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Skandinavien. Fronten sorgen für regnerisches Wetter. Es gibt bis zum Abend kaum eine Regenpause. Nachts 5 °, am Tag 8 °.
Montag sind die Fronten abgezogen. Von Westen macht sich ein sehr schwacher Hochdruckkeil bemerkbar. Der Regen lässt nach. Nachmittags gibt es längere Regenpausen. Die Sonne kommt mal durch. Es ist kühler. Nachts 3 °, am Tag 4 °. Der Wind weht weiterhin unangenehm aus Nordwest.
Glaskugelbereich: Dienstag gibt es wieder schwachen Hochdruckeinfluss. Kaum Regen, wenige Auflockerungen. Nachts 2, am Tag 6 °, Am Mittwoch zieht erneut eine Front des skandinavischen Tiefs durch. Etwas Regen in der zweiten Tageshälfte.
Mittwoch, 9. Januar 2019
09. Januar 2019
Erhaltensneigung der Wetterlagen:
Seit dem 27.12. hat sich an der Grundstruktur unserer Wetterlage nur wenig geändert: Hoch Westeuropa oder westlich Irlands, Tief Skandinavien oder Osteuropa. Die Luft und damit die Wolken strömten demgemäß immer von Westnordwest bis Nord zu uns. Bis zum Wochenende ändert sich daran kaum etwas.
Bis Anfang Dezember war die Lage umgekehrt: Hoch Osteuropa, Tief Westeuropa. Von Südost bis Südwest floss milde Luft zu uns. Oft schien dabei die Sonne. Diese Konstellation begleitete uns über weite Teile des Herbstes.
Unser Wetter ist von Natur aus wechselhaft. Dafür sorgt der Jetstream, der in großer Höhe in unterschiedlich großen Amplituden von West nach Ost die Erde umströmt. Befinden wir uns im Berg der Amplitude, herrscht gutes Wetter (Höhenhoch/-rücken), sind wir im Tal der Amplitude, gibt es schlechtes Wetter (Höhentief).
Der Jetstream ist unterschiedlich stark und damit unterschiedlich schnell. Im letzten Jahr hat er sich tagelang kaum bewegt. Das war nicht zuletzt der Grund für unseren schönen Sommer. Auch jetzt wieder gibt es nur wenig Bewegung in der Lage des Jetstreams. Das Tal der Amplitude liegt über dem Atlantik, der Berg über Großbritannien und ein weiteres Tal über Mitteleuropa.
Die Folge sind langanhaltende Schneefälle in den Alpen, weil dort die uns vor Schnee schützende wärmende Nordsee nicht mehr wirkt, und Sturmfluten an Nord- und Ostsee.
Mir war bereits vor einigen Jahren aufgefallen, dass sich Wetterlagen bei uns länger festsetzten, als ich das gewohnt war. Ich habe darüber auch in der WP berichtet. Dieser Trend hat sich verfestigt.
In den "amtlichen" Wetternachrichten gibt es immer mal wieder Andeutungen, die diese meines Erachtens ziemlich feststehende Tatsache ebenfalls beleuchten. Die Zurückhaltung in der Berichterstattung ist aber nicht zu übersehen. Denn von den Experten würde erwartet, etwas zu den Gründen zu sagen. Und dann wäre es nötig, den Klimawandel auch für dieses Phänomen in Anspruch zu nehmen. Da die Beweislage vermutlich noch nicht ausreichend überzeugend ist, schreibt man lieber nichts für die breite Öffentlichkeit, um den "Klimaskeptikern" nicht neue Angriffsflächen zu bieten.
Wenn man etwas dazu liest, wird die Abschwächung des Jetstreams mit der geringeren Temperaturdifferenz zwischen den Meeren der gemäßigten Breiten und den Polarmeeren begründet. Tatsache ist, dass die Polargebiete sich fast doppelt so schnell erwärmt haben wie die restliche Erde.
Die Temperaturdifferenz und der Versuch der Natur, diese Differenz auszugleichen, ist aber einer der wesentlichen Antriebe für unser gesamtes Wettersystem.
Menden heute:
Großräumig änderte sich an der Wetterlage nicht viel. Das Hoch lag westlich von Irland, das Tief reichte von Finnland jetzt sogar bis Tunesien. Wir bekamen einen Schwall trockenerer Luft aus Skandinavien ab, so dass sich zeitweise Auflockerungen durchsetzen konnten. Es war relativ kalt. Der Wind flaute bei steigendem Luftdruck im Laufe des Vormittags ab.
Der Hexenteich ist nach monatelangem Niedrigwasser voll gefüllt. Die Ruhrtalsperren erholen sich ausgesprochen zügig. Heute wurde die Marke von 60 % Füllstand überschritten. Die Hönne hat sich mit einem Pegel von gut einem Meter ebenfalls zurückgemeldet.
Tageshöchsttemperatur: 3,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 2,2 °
Sonnenscheindauer: 51 Minuten
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Wir kommen in den Genuss eines Hochdruckkeils von Westen. Leider sehen wir über der Nordsee aber schon wieder eine Warmfront. So richtig kommt der Hochkeil nicht zur Geltung. Es ist meist stärker bewölkt. Die Sonne könnte hin und wieder mal durchscheinen. Regen gibt es zunächst nicht. Heute Nacht geht die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Laternenparker müssen wohl ihre Scheiben frei kratzen. Am Tag wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag: In der zweiten Nachthälfte zieht die Warmfront durch. Nach Mitternacht beginnt es bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt leicht zu schneien. Bereits vor Sonnenaufgang wird die Temperatur in den Plusbereich drehen. Möglicherweise ist es dennoch glatt beim beginnenden Berufsverkehr. Es wird dann bei weiterhin starker Bewölkung gelegentlich regnen. Nachmittags 6 °.
Samstag liegen wir im Warmsektor eines kleinen Tiefs über Südnorwegen. Vormittags gibt es nur wenig Regen, aber auch keine Sonne. Bereits mittags folgt die Kaltfront mit Schauern. Sie dauern den ganzen Tag und auch in der Nacht an. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Sonntag greift schon die nächste Warmfront von Nordwesten auf uns über. Vermutlich regnet es den ganzen Tag. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Wir werden das abkönnen. In den Alpen wird es wärmer, in höheren Lagen schneit es erneut - vermutlich kräftig.
Seit dem 27.12. hat sich an der Grundstruktur unserer Wetterlage nur wenig geändert: Hoch Westeuropa oder westlich Irlands, Tief Skandinavien oder Osteuropa. Die Luft und damit die Wolken strömten demgemäß immer von Westnordwest bis Nord zu uns. Bis zum Wochenende ändert sich daran kaum etwas.
Bis Anfang Dezember war die Lage umgekehrt: Hoch Osteuropa, Tief Westeuropa. Von Südost bis Südwest floss milde Luft zu uns. Oft schien dabei die Sonne. Diese Konstellation begleitete uns über weite Teile des Herbstes.
Unser Wetter ist von Natur aus wechselhaft. Dafür sorgt der Jetstream, der in großer Höhe in unterschiedlich großen Amplituden von West nach Ost die Erde umströmt. Befinden wir uns im Berg der Amplitude, herrscht gutes Wetter (Höhenhoch/-rücken), sind wir im Tal der Amplitude, gibt es schlechtes Wetter (Höhentief).
Der Jetstream ist unterschiedlich stark und damit unterschiedlich schnell. Im letzten Jahr hat er sich tagelang kaum bewegt. Das war nicht zuletzt der Grund für unseren schönen Sommer. Auch jetzt wieder gibt es nur wenig Bewegung in der Lage des Jetstreams. Das Tal der Amplitude liegt über dem Atlantik, der Berg über Großbritannien und ein weiteres Tal über Mitteleuropa.
Die Folge sind langanhaltende Schneefälle in den Alpen, weil dort die uns vor Schnee schützende wärmende Nordsee nicht mehr wirkt, und Sturmfluten an Nord- und Ostsee.
Mir war bereits vor einigen Jahren aufgefallen, dass sich Wetterlagen bei uns länger festsetzten, als ich das gewohnt war. Ich habe darüber auch in der WP berichtet. Dieser Trend hat sich verfestigt.
In den "amtlichen" Wetternachrichten gibt es immer mal wieder Andeutungen, die diese meines Erachtens ziemlich feststehende Tatsache ebenfalls beleuchten. Die Zurückhaltung in der Berichterstattung ist aber nicht zu übersehen. Denn von den Experten würde erwartet, etwas zu den Gründen zu sagen. Und dann wäre es nötig, den Klimawandel auch für dieses Phänomen in Anspruch zu nehmen. Da die Beweislage vermutlich noch nicht ausreichend überzeugend ist, schreibt man lieber nichts für die breite Öffentlichkeit, um den "Klimaskeptikern" nicht neue Angriffsflächen zu bieten.
Wenn man etwas dazu liest, wird die Abschwächung des Jetstreams mit der geringeren Temperaturdifferenz zwischen den Meeren der gemäßigten Breiten und den Polarmeeren begründet. Tatsache ist, dass die Polargebiete sich fast doppelt so schnell erwärmt haben wie die restliche Erde.
Die Temperaturdifferenz und der Versuch der Natur, diese Differenz auszugleichen, ist aber einer der wesentlichen Antriebe für unser gesamtes Wettersystem.
Menden heute:
Großräumig änderte sich an der Wetterlage nicht viel. Das Hoch lag westlich von Irland, das Tief reichte von Finnland jetzt sogar bis Tunesien. Wir bekamen einen Schwall trockenerer Luft aus Skandinavien ab, so dass sich zeitweise Auflockerungen durchsetzen konnten. Es war relativ kalt. Der Wind flaute bei steigendem Luftdruck im Laufe des Vormittags ab.
Der Hexenteich ist nach monatelangem Niedrigwasser voll gefüllt. Die Ruhrtalsperren erholen sich ausgesprochen zügig. Heute wurde die Marke von 60 % Füllstand überschritten. Die Hönne hat sich mit einem Pegel von gut einem Meter ebenfalls zurückgemeldet.
Tageshöchsttemperatur: 3,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,9 °
Tagesmitteltemperatur: 2,2 °
Sonnenscheindauer: 51 Minuten
Regen: 2,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Wir kommen in den Genuss eines Hochdruckkeils von Westen. Leider sehen wir über der Nordsee aber schon wieder eine Warmfront. So richtig kommt der Hochkeil nicht zur Geltung. Es ist meist stärker bewölkt. Die Sonne könnte hin und wieder mal durchscheinen. Regen gibt es zunächst nicht. Heute Nacht geht die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Laternenparker müssen wohl ihre Scheiben frei kratzen. Am Tag wird es nicht wärmer als 2 °.
Freitag: In der zweiten Nachthälfte zieht die Warmfront durch. Nach Mitternacht beginnt es bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt leicht zu schneien. Bereits vor Sonnenaufgang wird die Temperatur in den Plusbereich drehen. Möglicherweise ist es dennoch glatt beim beginnenden Berufsverkehr. Es wird dann bei weiterhin starker Bewölkung gelegentlich regnen. Nachmittags 6 °.
Samstag liegen wir im Warmsektor eines kleinen Tiefs über Südnorwegen. Vormittags gibt es nur wenig Regen, aber auch keine Sonne. Bereits mittags folgt die Kaltfront mit Schauern. Sie dauern den ganzen Tag und auch in der Nacht an. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Sonntag greift schon die nächste Warmfront von Nordwesten auf uns über. Vermutlich regnet es den ganzen Tag. Nachts 5 °, am Tag 8 °. Wir werden das abkönnen. In den Alpen wird es wärmer, in höheren Lagen schneit es erneut - vermutlich kräftig.
08. Januar 2018
Jahresrückblick: Niederschlag (Nachtrag)
Es war ja nicht nur die geringe Regenmenge, die im letzten Jahr so extrem auffiel, es war auch die geringe Zahl von Regentagen.
Betrachten wir die Zahl der Tage, an denen es 1,0 mm oder mehr geregnet hat, so beträgt der Durchschnitt seit dem Jahr 2000 (die früheren Zahlen stehen leider noch nicht in meiner Excel-Tabelle) 140 Tage.
An der Spitze steht das Jahr 2001 mit 157 Tagen, gefolgt von 2005 mit 156 Tagen.
Bisher hielt das Jahr 2003 mit 116 Niederschlagstagen den Negativrekord. Der neue Rekord des Jahres 2018 liegt jetzt bei 105 Tagen. Eine beeindruckende Zahl.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Monate Januar, März und Dezember allein für 44 Regentage sorgten. Auf die anderen neun Monate entfielen die restlichen 61 Regentage.
Menden heute:
Hinter dem Sturmtief, das von Dänemark nach Polen gezogen ist und sich jetzt langsam abschwächt und dem Hoch westlich Irlands floss heute Schauerluft aus polaren Breiten ins Sauerland. Sie wurde auf ihrem langen Weg über die Nordsee etwas angewärmt, ging aber von 7,4 ° kurz nach Mitternacht auf 3,3 ° kurz vor Mitternacht zurück.
Erst in den Alpen ist es kalt genug für Schnee, der dort weiterhin in größeren Mengen fällt. Auf dem Kahlen Asten liegen gerade mal 3 cm.
Ein Thema war heute der Wind. Auf dem Kahlen Asten gab es Böen der Stärke 11, in Werl der Stärke 8, in Hemer und Menden der Stärke 7.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 °.
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,4 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief verlagert sich nach Süden und schwächt sich leicht ab. So gelangen wir in trockenere und etwas kältere Luft aus Skandinavien. Die deutschen Modelle versprechen uns nach letzten Schauern in der Nacht und am frühen Morgen längere Auflockerungen und damit auch Sonne. Nachts 2 °, am Tag 4 °.
Donnerstag schwenkt ein Keil des Irlandhochs über Westdeutschland hinweg. So bleibt uns das wechselnd wolkige Wetter mit einigen Sonnenstrahlen und ohne Regen erhalten. Morgens ist es leicht frostig (-2 °), nachmittags schafft es das Thermometer so eben über den Gefrierpunkt.
Freitag überquert uns im Vormittagsverlauf eine Warmfront des Tiefs beim Nordkap. In ihrem Vorfeld kann es in der zweiten Nachthälfte und am frühen Morgen durchaus zu Schneefall kommen. Die Modelle sind sich noch uneinig, wann die Temperatur in Menden den Gefrierpunkt überschreiten soll. Irgendwann zwischen sechs und neun Uhr. Das ist natürlich für den Berufsverkehr ein wichtiger Unterschied. Nachts -1 °, am Tag nach Durchzug der Warmfront rascher Temperaturanstieg auf 6 °.
Samstag zieht gegen Mittag ein kleiner Trog, an den eine Mischfront gebunden ist, durch. Er verdirbt das Samstagswetter. Vor allem nachmittags kann es auch kräftiger regnen. Es wird wieder richtig mild. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugel: Auch der Sonntag ist unbeständig mit - wenn wir etwas Pech haben - ganztägigem Regen. 7 °. Ähnlich sieht es am Montag aus. An Winter denke ich in den nächsten zehn Tagen bei uns nicht. Die Alpen ersticken im Schnee.
Es war ja nicht nur die geringe Regenmenge, die im letzten Jahr so extrem auffiel, es war auch die geringe Zahl von Regentagen.
Betrachten wir die Zahl der Tage, an denen es 1,0 mm oder mehr geregnet hat, so beträgt der Durchschnitt seit dem Jahr 2000 (die früheren Zahlen stehen leider noch nicht in meiner Excel-Tabelle) 140 Tage.
An der Spitze steht das Jahr 2001 mit 157 Tagen, gefolgt von 2005 mit 156 Tagen.
Bisher hielt das Jahr 2003 mit 116 Niederschlagstagen den Negativrekord. Der neue Rekord des Jahres 2018 liegt jetzt bei 105 Tagen. Eine beeindruckende Zahl.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Monate Januar, März und Dezember allein für 44 Regentage sorgten. Auf die anderen neun Monate entfielen die restlichen 61 Regentage.
Menden heute:
Hinter dem Sturmtief, das von Dänemark nach Polen gezogen ist und sich jetzt langsam abschwächt und dem Hoch westlich Irlands floss heute Schauerluft aus polaren Breiten ins Sauerland. Sie wurde auf ihrem langen Weg über die Nordsee etwas angewärmt, ging aber von 7,4 ° kurz nach Mitternacht auf 3,3 ° kurz vor Mitternacht zurück.
Erst in den Alpen ist es kalt genug für Schnee, der dort weiterhin in größeren Mengen fällt. Auf dem Kahlen Asten liegen gerade mal 3 cm.
Ein Thema war heute der Wind. Auf dem Kahlen Asten gab es Böen der Stärke 11, in Werl der Stärke 8, in Hemer und Menden der Stärke 7.
Tageshöchsttemperatur: 7,4 °.
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Tagesmitteltemperatur: 5,1 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,4 mm
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief verlagert sich nach Süden und schwächt sich leicht ab. So gelangen wir in trockenere und etwas kältere Luft aus Skandinavien. Die deutschen Modelle versprechen uns nach letzten Schauern in der Nacht und am frühen Morgen längere Auflockerungen und damit auch Sonne. Nachts 2 °, am Tag 4 °.
Donnerstag schwenkt ein Keil des Irlandhochs über Westdeutschland hinweg. So bleibt uns das wechselnd wolkige Wetter mit einigen Sonnenstrahlen und ohne Regen erhalten. Morgens ist es leicht frostig (-2 °), nachmittags schafft es das Thermometer so eben über den Gefrierpunkt.
Freitag überquert uns im Vormittagsverlauf eine Warmfront des Tiefs beim Nordkap. In ihrem Vorfeld kann es in der zweiten Nachthälfte und am frühen Morgen durchaus zu Schneefall kommen. Die Modelle sind sich noch uneinig, wann die Temperatur in Menden den Gefrierpunkt überschreiten soll. Irgendwann zwischen sechs und neun Uhr. Das ist natürlich für den Berufsverkehr ein wichtiger Unterschied. Nachts -1 °, am Tag nach Durchzug der Warmfront rascher Temperaturanstieg auf 6 °.
Samstag zieht gegen Mittag ein kleiner Trog, an den eine Mischfront gebunden ist, durch. Er verdirbt das Samstagswetter. Vor allem nachmittags kann es auch kräftiger regnen. Es wird wieder richtig mild. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugel: Auch der Sonntag ist unbeständig mit - wenn wir etwas Pech haben - ganztägigem Regen. 7 °. Ähnlich sieht es am Montag aus. An Winter denke ich in den nächsten zehn Tagen bei uns nicht. Die Alpen ersticken im Schnee.
Montag, 7. Januar 2019
07. Januar 2019
Jahresrückblick: Niederschlag
Seit Anfang Dezember regnet es häufig und viel. Dennoch haben wir nicht vergessen, dass bis dahin alle Monate des Jahres 2018 mit einer weiteren Ausnahme, dem sehr nassen Januar, viel zu trocken waren.
Januar und Dezember haben mit zusammen 217 mm Regen 38 % des Jahresniederschlages gebracht. Die restlichen 62 % (351 mm) verteilen sich auf die zehn anderen Monate.
In Menden regnet es im langjährigen Durchschnitt 893 mm (= 893 Liter je qm).
Im Jahr 2018 kamen nur 567,8 mm Regen vom Himmel. Das sind 63,6 %, also weniger als zwei Drittel des "Solls".
So wenig hat es noch nie geregnet seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1972.
Die bisher trockensten Jahre waren
1976 mit 608 mm
1973 mit 688 mm
2013 mit 700 mm
In den bisher nassesten Jahren
1981 mit 1232 mm und
2007 mit 1208 mm
kam deutlich mehr als das Doppelte des 2018er Niederschlags vom Mendener Himmel.
Menden heute:
Seit Anfang Dezember regnet es häufig und viel. Dennoch haben wir nicht vergessen, dass bis dahin alle Monate des Jahres 2018 mit einer weiteren Ausnahme, dem sehr nassen Januar, viel zu trocken waren.
Januar und Dezember haben mit zusammen 217 mm Regen 38 % des Jahresniederschlages gebracht. Die restlichen 62 % (351 mm) verteilen sich auf die zehn anderen Monate.
In Menden regnet es im langjährigen Durchschnitt 893 mm (= 893 Liter je qm).
Im Jahr 2018 kamen nur 567,8 mm Regen vom Himmel. Das sind 63,6 %, also weniger als zwei Drittel des "Solls".
So wenig hat es noch nie geregnet seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1972.
Die bisher trockensten Jahre waren
1976 mit 608 mm
1973 mit 688 mm
2013 mit 700 mm
In den bisher nassesten Jahren
1981 mit 1232 mm und
2007 mit 1208 mm
kam deutlich mehr als das Doppelte des 2018er Niederschlags vom Mendener Himmel.
Menden heute:
Heute Vormittag blieb es bei starker Bewölkung trocken. Ein erster Schauer der herannahenden Warmfront erreichte uns um 15Uhr. Ab 19:30 regnete es dann ständig leicht.
Bis zum Nachmittag blieb es auch noch relativ windarm. Zum Abend hin nahm der Wind zu. Er wird jetzt ständig stärker.
Das liegt an dem kleinen Sturmtief, das heute Abend um 23 Uhr die Südspitze Norwegens erreicht hat und über Dänemark und die Ostsee nach Polen zieht. Das WetterOnline-Bild zeigt einen idealtypischen Wirbel am Tiefkern. Die Warmfront des Tiefs hat Berlin und Frankfurt überquert. Die Kaltfront hat Kopenhagen, Hamburg und Bremen erreicht. Hinter der Front klart es vorübergehend auf. Das liegt am steigenden Luftdruck und dem Einfließen deutlich trockenerer Luft (Rückseitenwetter).
An der Kaltfront und danach im Trog des Tiefs wird der Wind noch deutlich zulegen. Für Menden besteht eine Warnung vor Sturmböen. Der Sturm soll morgen Mittag seinen Höhepunkt erreichen. Also alles was wegfliegen kann reinholen.
Tageshöchsttemperatur: 7,0 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,6 °
Sonnenscheindauer: 21 Minuten
Regen: 2,8 mm
Entwicklung:
Dienstag: Ein ziemlich usseliger Tag. Die Kaltfront zieht heute Nacht durch. Das Tief liegt morgen Mittag bereits an der polnischen Ostseeküste. Es spielt mit dem kräftigen Hoch westlich Englands zusammen. Der Luftdruckunterschied zwischen diesen beiden Systemen ist ungewöhnlich groß. Ergebnis ist eine Sturmwetterlage. Den ganzen Tag gibt es bei von West langsam auf Nordwest drehendem kräftigen und böigen Wind Schauer, vielleicht mit Graupel. Die Temperatur geht den ganzen Tag leicht zurück. Jetzt um kurz vor Mitternacht ist sie am höchsten, 7 °. Morgen Abend sind es aber immer noch 3-4 °.
Mittwoch ändert sich zunächst noch wenig. Der Wind bleibt stark. Frühmorgens kann sogar die eine oder andere Schneeflocke fallen. Dann ist es 2 °.Im Laufe des Tages lockert es zeitweise auf und wir bekommen die Sonne zu sehen. Höchsttemperatur 4 °.
Sonntag, 6. Januar 2019
06. Januar 2019
Menden heute:
Zwischen hohem Druck über England und tiefem Druck über Osteuropa floss weiterhin mit nordwestlicher Strömung sehr feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Dabei regnete es leicht von heute Nacht bis heute Abend. Meist war es Sprühregen. Nur heute Nachmittag gab es kurze Regenpausen.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,6 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer:0 Minuten
Regen: 7,7 mm
Entwicklung:
Montag macht sich von Schottland ein kleines Sturmtief auf den Weg über die Nordsee und Dänemark zur Ostsee. Seine Warmfront greift im Laufe des Nachmittags auf Deutschland über. Die ersten Niederschläge erreichen uns zwischen 15 und 18:00 Uhr. Mit der Warmfront frischt der Wind kräftig auf. Nachts regnet es anhaltend. Tiefste Temperatur 4°, höchste Temperatur 6°.
Dienstag regnet es im Bereich des Tiefs fast den ganzen Tag. Es gibt nur gelegentlich eine Regenpause. Die Sonne sehen wir nicht. Aber das sind wir Mendener ja inzwischen gewohnt. Es regnet zwar meist nur leicht, dennoch kommt einiges an Niederschlag zusammen. Nachts 5°, am Tag 7°.
Mittwoch: Wir bleiben weiterhin eingekeilt zwischen dem Tiefdruckgebiet über Ost- und Südosteuropa und dem Hoch westlich von Großbritannien. In einer nordnordwestlichen Strömung fließt relativ kühle Luft zu uns. Sie ist etwas trockener geworden. Daher lockern die Wolken zeitweise auf. Leider bleibt der Wind steif bis stürmisch. So ist es trotz zeitweiligen Sonnenscheins eher ungemütlich. Nachts 1°, am Tag 4°. Eventueller leichter Niederschlag könnte nachts als Schneeregen oder Schnee fallen.
Donnerstag lassen die jetzt über dem Nordmeer und über Südosteuropa liegenden Tiefdruckgebiete ein bisschen Platz für einen Keil des westeuropäischen Hochs. Er ragt bis nach Westdeutschland herein und beruhigt unser Wetter erheblich. Es ist bei weitem nicht mehr so windig. Auch scheint gelegentlich die Sonne. Niederschlag fällt nicht. Allerdings wird es nachts bei Aufklaren ziemlich kalt. Wir müssen mit etwa minus 3° rechnen. Am Tag wird es nicht wärmer als 2°.
Glaskugelbereich: Freitag bis Sonntag ändert sich an dem regnerischen Wetter der letzten Zeit wenig. Schlecht für uns, gut für die Natur und unsere Trinkwasserreserven.
Die Füllhöhe der Ruhrtalsperren ist schon vom Tiefststand 43 % auf jetzt 56 % angestiegen. Allein heute sind etwa sechs Millionen Kubikmeter Wasser in die Talsperren geflossen.
Zwischen hohem Druck über England und tiefem Druck über Osteuropa floss weiterhin mit nordwestlicher Strömung sehr feuchte Nordseeluft ins Sauerland. Dabei regnete es leicht von heute Nacht bis heute Abend. Meist war es Sprühregen. Nur heute Nachmittag gab es kurze Regenpausen.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 4,6 Grad
Tagesmitteltemperatur: 5,3 °
Sonnenscheindauer:0 Minuten
Regen: 7,7 mm
Entwicklung:
Montag macht sich von Schottland ein kleines Sturmtief auf den Weg über die Nordsee und Dänemark zur Ostsee. Seine Warmfront greift im Laufe des Nachmittags auf Deutschland über. Die ersten Niederschläge erreichen uns zwischen 15 und 18:00 Uhr. Mit der Warmfront frischt der Wind kräftig auf. Nachts regnet es anhaltend. Tiefste Temperatur 4°, höchste Temperatur 6°.
Dienstag regnet es im Bereich des Tiefs fast den ganzen Tag. Es gibt nur gelegentlich eine Regenpause. Die Sonne sehen wir nicht. Aber das sind wir Mendener ja inzwischen gewohnt. Es regnet zwar meist nur leicht, dennoch kommt einiges an Niederschlag zusammen. Nachts 5°, am Tag 7°.
Mittwoch: Wir bleiben weiterhin eingekeilt zwischen dem Tiefdruckgebiet über Ost- und Südosteuropa und dem Hoch westlich von Großbritannien. In einer nordnordwestlichen Strömung fließt relativ kühle Luft zu uns. Sie ist etwas trockener geworden. Daher lockern die Wolken zeitweise auf. Leider bleibt der Wind steif bis stürmisch. So ist es trotz zeitweiligen Sonnenscheins eher ungemütlich. Nachts 1°, am Tag 4°. Eventueller leichter Niederschlag könnte nachts als Schneeregen oder Schnee fallen.
Donnerstag lassen die jetzt über dem Nordmeer und über Südosteuropa liegenden Tiefdruckgebiete ein bisschen Platz für einen Keil des westeuropäischen Hochs. Er ragt bis nach Westdeutschland herein und beruhigt unser Wetter erheblich. Es ist bei weitem nicht mehr so windig. Auch scheint gelegentlich die Sonne. Niederschlag fällt nicht. Allerdings wird es nachts bei Aufklaren ziemlich kalt. Wir müssen mit etwa minus 3° rechnen. Am Tag wird es nicht wärmer als 2°.
Glaskugelbereich: Freitag bis Sonntag ändert sich an dem regnerischen Wetter der letzten Zeit wenig. Schlecht für uns, gut für die Natur und unsere Trinkwasserreserven.
Die Füllhöhe der Ruhrtalsperren ist schon vom Tiefststand 43 % auf jetzt 56 % angestiegen. Allein heute sind etwa sechs Millionen Kubikmeter Wasser in die Talsperren geflossen.
Samstag, 5. Januar 2019
05. Januar 2018
Menden heute:
Heute Vormittag überquerte uns die Warmfront des Tiefs über Weißrussland mit sehr feuchter Luft. Sie brachte uns den ganzen Tag ziemliches Sauwetter. Regenpausen gab es zwar, sie waren aber die Ausnahme. Dabei wehte ein böiger meist westlicher Wind. Selbst in den höchsten Lagen des Sauerlandes ging der Schnee in Regen über. Die Alpen winterten regelrecht ein.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,4 mm
Entwicklung:
Sonntag: Nachts regnet es in der feuchten Nordseeluft weiter leicht. Auch der Vormittag dürfte noch eher regnerisch ausfallen. Nachmittags gibt es mehr trockene Phasen. Die schmerzlich vermisste Sonne werden wir auch am Sonntag nicht sehen. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Montag: Schwacher Zwischenhocheinfluss sorgt für vorübergehende Wetterberuhigung. Ob es für Wolkenauflockerungen reicht, ist aber sehr unsicher. Vermutlich bleibt es bedeckt, aber trocken. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag ist dann wieder alles schlecht. Bis zum Mittag ziehen ein Höhentrog und ein Bodentief von Schottland nach Dänemark. Das zugehörige Regengebiet zieht bereits in der ersten Nachthälfte zu uns uns herein. Es bleibt uns den ganzen Tag treu, wobei die Temperaturen langsam zurückgehen und der Wind von Südwest auf Nordwest dreht. Nachts 5 °, am Tag zunächst auf 7 ° ansteigend, dann bis Mitternacht auf 3 ° zurückgehend.
Mittwoch befinden wir uns auf der Rückseite des Tiefs in kalter Skandinavienluft. Frühmorgens kann es durchaus schneien. Im Laufe des Tages lockert es immer mehr auf und die Sonne scheint zeitweise. Nachts 1-2 °, am Tag 3 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag schwenkt ein schwacher Zwischenhochkeil über uns hinweg. Abends folgt bereits der nächste Tiefausläufer mit etwas Regen. Nachts leichter Frost, am Tag 2 °.
Heute Vormittag überquerte uns die Warmfront des Tiefs über Weißrussland mit sehr feuchter Luft. Sie brachte uns den ganzen Tag ziemliches Sauwetter. Regenpausen gab es zwar, sie waren aber die Ausnahme. Dabei wehte ein böiger meist westlicher Wind. Selbst in den höchsten Lagen des Sauerlandes ging der Schnee in Regen über. Die Alpen winterten regelrecht ein.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 °
Tagestiefsttemperatur: 3,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 10,4 mm
Entwicklung:
Sonntag: Nachts regnet es in der feuchten Nordseeluft weiter leicht. Auch der Vormittag dürfte noch eher regnerisch ausfallen. Nachmittags gibt es mehr trockene Phasen. Die schmerzlich vermisste Sonne werden wir auch am Sonntag nicht sehen. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Montag: Schwacher Zwischenhocheinfluss sorgt für vorübergehende Wetterberuhigung. Ob es für Wolkenauflockerungen reicht, ist aber sehr unsicher. Vermutlich bleibt es bedeckt, aber trocken. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag ist dann wieder alles schlecht. Bis zum Mittag ziehen ein Höhentrog und ein Bodentief von Schottland nach Dänemark. Das zugehörige Regengebiet zieht bereits in der ersten Nachthälfte zu uns uns herein. Es bleibt uns den ganzen Tag treu, wobei die Temperaturen langsam zurückgehen und der Wind von Südwest auf Nordwest dreht. Nachts 5 °, am Tag zunächst auf 7 ° ansteigend, dann bis Mitternacht auf 3 ° zurückgehend.
Mittwoch befinden wir uns auf der Rückseite des Tiefs in kalter Skandinavienluft. Frühmorgens kann es durchaus schneien. Im Laufe des Tages lockert es immer mehr auf und die Sonne scheint zeitweise. Nachts 1-2 °, am Tag 3 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag schwenkt ein schwacher Zwischenhochkeil über uns hinweg. Abends folgt bereits der nächste Tiefausläufer mit etwas Regen. Nachts leichter Frost, am Tag 2 °.
04. Januar 2019
Menden heute:
An der Ostflanke des Englandhochs sorgte die einfließende Nordseeluft für andauernden leichten Regen. Nur am Vormittag gab es eine längere Regenpause.
Tageshöchsttempertur: 3,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Samstag zieht bereits nachts von der Nordsee her ein neues Regengebiet heran. Es begleitet uns den ganzen Tag. Erst abends lässt der Regen nach. Vielleicht gibt es morgen Nachmittag kurze Regenpausen. Ganz anders trifft es den äußersten Süden Deutschlands. Dort schneit es ununterbrochen. Mit erheblichen Behinderungen ist das ganze Wochenende zu rechnen. Bei uns nachts 3 °, am Nachmittag 8 °.
Sonntag zieht der Regen im Laufe des Vormittags nach Osten ab, kommt aber nachmittags möglicherweise wieder zurück. Den ganzen Tag ist es bedeckt. Weiterhin ist der west-nordwestliche Wind spürbar. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Montag schafft ein schwacher Hochkeil tatsächlich eine Regenpause. Die Sonne bleibt dennoch absolute Mangelware. Kurz vor Mitternacht erreicht uns von Nordwesten ein neues Regengebiet. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag trifft es uns ganz gewaltig. Von der Nordsee zieht ein Tief zu uns herein. Es hat starken Wind, den ganzen Tag kräftigen Regen und relativ milde Luft im Gepäck. Die gefühlte Temperatur liegt aber 2 ° unter der tatsächlichen. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch gelangen wir auf die kältere Rückseite des Tiefs, Es könnte durchaus mal schneien. Die Temperatur geht zurück. Am Donnerstag wird der Gefrierpunkt kaum noch überschritten. Allerdings fällt auch kein Niederschlag mehr. Freitag und Samstag dürfte es kalt bleiben mit gelegentlichen Schnee- oder Schneeregenfällen. Es ist durchaus winterlich.
An der Ostflanke des Englandhochs sorgte die einfließende Nordseeluft für andauernden leichten Regen. Nur am Vormittag gab es eine längere Regenpause.
Tageshöchsttempertur: 3,5 °
Tagestiefsttemperatur: 1,6 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,5 mm
Entwicklung:
Samstag zieht bereits nachts von der Nordsee her ein neues Regengebiet heran. Es begleitet uns den ganzen Tag. Erst abends lässt der Regen nach. Vielleicht gibt es morgen Nachmittag kurze Regenpausen. Ganz anders trifft es den äußersten Süden Deutschlands. Dort schneit es ununterbrochen. Mit erheblichen Behinderungen ist das ganze Wochenende zu rechnen. Bei uns nachts 3 °, am Nachmittag 8 °.
Sonntag zieht der Regen im Laufe des Vormittags nach Osten ab, kommt aber nachmittags möglicherweise wieder zurück. Den ganzen Tag ist es bedeckt. Weiterhin ist der west-nordwestliche Wind spürbar. Nachts 6 °, am Tag 7 °.
Montag schafft ein schwacher Hochkeil tatsächlich eine Regenpause. Die Sonne bleibt dennoch absolute Mangelware. Kurz vor Mitternacht erreicht uns von Nordwesten ein neues Regengebiet. Nachts 3 °, am Tag 6 °.
Dienstag trifft es uns ganz gewaltig. Von der Nordsee zieht ein Tief zu uns herein. Es hat starken Wind, den ganzen Tag kräftigen Regen und relativ milde Luft im Gepäck. Die gefühlte Temperatur liegt aber 2 ° unter der tatsächlichen. Nachts 4 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch gelangen wir auf die kältere Rückseite des Tiefs, Es könnte durchaus mal schneien. Die Temperatur geht zurück. Am Donnerstag wird der Gefrierpunkt kaum noch überschritten. Allerdings fällt auch kein Niederschlag mehr. Freitag und Samstag dürfte es kalt bleiben mit gelegentlichen Schnee- oder Schneeregenfällen. Es ist durchaus winterlich.
Donnerstag, 3. Januar 2019
03. Januar 2018
Menden heute:
Ein wahnsinnig kräftiges Hoch über England, sehr hoher Luftdruck bei uns und trotzdem schlechtes Wetter. Wie oft betont, kommt es auf die Lage des Hochs an. Da die Luft im Uhrzeigersinn um ein Hoch dreht, erreicht uns bei seiner jetzigen Lage feuchte Nordseeluft. Heute hat es den ganzen Tag immer wieder leicht geregnet. Nur im Hochsauerland fiel Schnee.
Tageshöchsttemperatur: 3,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das in allen Höhen gut ausgeprägte und kräftige Hoch über England führt weiterhin feuchte Nordseeluft nach Menden. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Regen gibt es aber nur selten, vornehmlich abends. Es ist ziemlich kalt. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Samstag verschlechtert sich das Wetter weiter. Nachts zieht die Warmfront des Osteuropatiefs über uns hinweg. Wahrscheinlich fällt einiges an Regen. Nach einer Regenpause zieht abends und nachts die Kaltfront mit Schauern durch. Alle Niederschläge fallen in Menden als Regen. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Sonntag bleiben wir zwischen dem Hoch und dem osteuropäischen Tief in der nordwestlichen Strömung mit Regenluft. Vor allem nachts und vormittags sieht es nach zum Teil kräftigem Regen aus. Nachmittags kann es mal Regenpausen geben. Mit nachts 5 ° und 6 ° nachmittags bleibt es verhältnismäßig mild.
Montag zieht von Nordwesten ein Randtief auf uns zu. In seinem Vorfeld ist es weiterhin stark bewölkt. Nur selten kann mal die Sonne scheinen. Abends beginnt es zu regnen. Der Regen hält auch Dienstag an. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Alle Tage weht ein hin und wieder ruppiger West- bis Südwestwind.
Glaskugelbereich: Ab Mittwoch geht die Temperatur zumindest mal vorübergehend unter den Gefrierpunkt zurück. Es könnte etwas Schnee geben.
Ein wahnsinnig kräftiges Hoch über England, sehr hoher Luftdruck bei uns und trotzdem schlechtes Wetter. Wie oft betont, kommt es auf die Lage des Hochs an. Da die Luft im Uhrzeigersinn um ein Hoch dreht, erreicht uns bei seiner jetzigen Lage feuchte Nordseeluft. Heute hat es den ganzen Tag immer wieder leicht geregnet. Nur im Hochsauerland fiel Schnee.
Tageshöchsttemperatur: 3,4 °
Tagestiefsttemperatur: 0,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,0 mm
Entwicklung:
Freitag: Das in allen Höhen gut ausgeprägte und kräftige Hoch über England führt weiterhin feuchte Nordseeluft nach Menden. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Regen gibt es aber nur selten, vornehmlich abends. Es ist ziemlich kalt. Nachts 0 °, am Tag 4 °.
Samstag verschlechtert sich das Wetter weiter. Nachts zieht die Warmfront des Osteuropatiefs über uns hinweg. Wahrscheinlich fällt einiges an Regen. Nach einer Regenpause zieht abends und nachts die Kaltfront mit Schauern durch. Alle Niederschläge fallen in Menden als Regen. Nachts 3 °, am Tag 8 °.
Sonntag bleiben wir zwischen dem Hoch und dem osteuropäischen Tief in der nordwestlichen Strömung mit Regenluft. Vor allem nachts und vormittags sieht es nach zum Teil kräftigem Regen aus. Nachmittags kann es mal Regenpausen geben. Mit nachts 5 ° und 6 ° nachmittags bleibt es verhältnismäßig mild.
Montag zieht von Nordwesten ein Randtief auf uns zu. In seinem Vorfeld ist es weiterhin stark bewölkt. Nur selten kann mal die Sonne scheinen. Abends beginnt es zu regnen. Der Regen hält auch Dienstag an. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Alle Tage weht ein hin und wieder ruppiger West- bis Südwestwind.
Glaskugelbereich: Ab Mittwoch geht die Temperatur zumindest mal vorübergehend unter den Gefrierpunkt zurück. Es könnte etwas Schnee geben.
Mittwoch, 2. Januar 2019
02. Januar 2018
Menden heute:
Ein kräftiges und umfangreiches Hoch über England (Luftdruck heute Abend bei uns 1036 hPa) bestimmte heute das Wetter mit zur Abwechslung mal recht trockener Luft. Der Wind flaute im Laufe des Tages ab und es war ein schöner Wintertag mit moderater Temperatur.
Über der Ostsee baute sich bei starkem Nordwind eine Sturmflut auf mit Wasserständen bis mehr als 1,50 Metern über dem Normalwasser.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: -0,2 °
Sonnenscheindauer: 3:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag kommt von Nordwesten wieder feuchtere Luft mit meist starker Bewölkung und ein bisschen Schnee, Schneeregen oder Regen nach Menden. In der Nacht ist es zunächst noch leicht bewölkt und die Temperatur ist rasch im Frostbereich. Trotz bedeckten Himmels hält der leichte Frost bis gegen 9 oder 10 Uhr an. Vermutlich gibt es keinen Niederschlag. Wenn doch, fällt er in fester Form. Nachts -1 °, am Tag 3 °.
Freitag sickert vom Skandinavientief her feuchtkalte Luft zu uns herein. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Etwas Regen fällt erst am späteren Nachmittag oder abends. Nachts 0 °, nachmittags 4 °.
Samstag ist die kurze Phase mit Nachtfrösten schon wieder vorbei. Eine schwache Kaltfront des Tiefs über Weißrussland sorgt für leichte Hebung der Luftmasse über uns und damit für Wolken und Schauer. Es ist nachts 3 °, am Tag schon wieder 8 °.
Sonntag ändert sich wenig. Das Englandhoch will nicht weichen. Immer wieder erleben wir langanhaltende Wetterlagen aufgrund der "Bequemlichkeit" des Jetstreams, offensichtlich einem der Ergebnisse des Klimawandels. Den ganzen Tag ist es wieder bedeckt bei wenig Regen, der aber immer mal wieder vom Himmel kommen kann. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Tiefer Luftdruck bestimmt unser Wetter. Die Vorhersagen sind nicht sehr vertrauenswürdig. Temperaturen fast immer über dem Gefrierpunkt.
Ein kräftiges und umfangreiches Hoch über England (Luftdruck heute Abend bei uns 1036 hPa) bestimmte heute das Wetter mit zur Abwechslung mal recht trockener Luft. Der Wind flaute im Laufe des Tages ab und es war ein schöner Wintertag mit moderater Temperatur.
Über der Ostsee baute sich bei starkem Nordwind eine Sturmflut auf mit Wasserständen bis mehr als 1,50 Metern über dem Normalwasser.
Tageshöchsttemperatur: 5,2 °
Tagestiefsttemperatur: -0,2 °
Sonnenscheindauer: 3:33 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag kommt von Nordwesten wieder feuchtere Luft mit meist starker Bewölkung und ein bisschen Schnee, Schneeregen oder Regen nach Menden. In der Nacht ist es zunächst noch leicht bewölkt und die Temperatur ist rasch im Frostbereich. Trotz bedeckten Himmels hält der leichte Frost bis gegen 9 oder 10 Uhr an. Vermutlich gibt es keinen Niederschlag. Wenn doch, fällt er in fester Form. Nachts -1 °, am Tag 3 °.
Freitag sickert vom Skandinavientief her feuchtkalte Luft zu uns herein. Es ist den ganzen Tag bedeckt. Etwas Regen fällt erst am späteren Nachmittag oder abends. Nachts 0 °, nachmittags 4 °.
Samstag ist die kurze Phase mit Nachtfrösten schon wieder vorbei. Eine schwache Kaltfront des Tiefs über Weißrussland sorgt für leichte Hebung der Luftmasse über uns und damit für Wolken und Schauer. Es ist nachts 3 °, am Tag schon wieder 8 °.
Sonntag ändert sich wenig. Das Englandhoch will nicht weichen. Immer wieder erleben wir langanhaltende Wetterlagen aufgrund der "Bequemlichkeit" des Jetstreams, offensichtlich einem der Ergebnisse des Klimawandels. Den ganzen Tag ist es wieder bedeckt bei wenig Regen, der aber immer mal wieder vom Himmel kommen kann. Nachts 5 °, am Tag 6 °.
Glaskugelbereich: Tiefer Luftdruck bestimmt unser Wetter. Die Vorhersagen sind nicht sehr vertrauenswürdig. Temperaturen fast immer über dem Gefrierpunkt.
Dienstag, 1. Januar 2019
01. Januar 2019
Menden heute:
Nach Durchzug der Kaltfront floss den ganzen Tag labile von der Nordsee (6 Grad) angewärmte Polarluft ins Sauerland. Es war meist bedeckt und regnete immer wieder meist leicht. Dabei ging die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,7 Grad
Sonnenscheindauer: 18 Minuten (Werl)
Regen: 3,5 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch bleibt die Wetterlage gleich. Die von Nordnordwest herangeführte Luftmasse ist aber trockener als heute. So scheint häufig die Sonne. Schauer gibt es kaum. Allerdings ist der Wind weiterhin stark. Abends rutscht die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Nachts 2, mittags 6 Grad.
Donnerstag zieht nachts ein Feuchtepaket ins Sauerland. Es könnte am frühen Morgen durchaus ein paar Flocken geben. Auch tagsüber ist bei meist starker Bewölkung immer wieder ein bisschen Regen möglich. Nachts -2 Grad, Zeit für Eiskratzen einplanen, nachmittags 4 Grad.
Freitag bleibt die westnordwestliche Strömung mit dicken Wolken und sehr wenig Regen erhalten. Nachts -1 Grad, am Tag wird es bis 4 Grad hinaufgehen.
Auch Samstag bleibt das Hoch über England liegen. Uns überquert eine schwache Warmfront. Da ist Regen einzuplanen. Keine Sonne. Nachts kein Frost mehr, 3 Grad, nachmittags 7 Grad.
Nach Durchzug der Kaltfront floss den ganzen Tag labile von der Nordsee (6 Grad) angewärmte Polarluft ins Sauerland. Es war meist bedeckt und regnete immer wieder meist leicht. Dabei ging die Temperatur zurück.
Tageshöchsttemperatur: 7,7 Grad
Tagestiefsttemperatur: 3,7 Grad
Sonnenscheindauer: 18 Minuten (Werl)
Regen: 3,5 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch bleibt die Wetterlage gleich. Die von Nordnordwest herangeführte Luftmasse ist aber trockener als heute. So scheint häufig die Sonne. Schauer gibt es kaum. Allerdings ist der Wind weiterhin stark. Abends rutscht die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Nachts 2, mittags 6 Grad.
Donnerstag zieht nachts ein Feuchtepaket ins Sauerland. Es könnte am frühen Morgen durchaus ein paar Flocken geben. Auch tagsüber ist bei meist starker Bewölkung immer wieder ein bisschen Regen möglich. Nachts -2 Grad, Zeit für Eiskratzen einplanen, nachmittags 4 Grad.
Freitag bleibt die westnordwestliche Strömung mit dicken Wolken und sehr wenig Regen erhalten. Nachts -1 Grad, am Tag wird es bis 4 Grad hinaufgehen.
Auch Samstag bleibt das Hoch über England liegen. Uns überquert eine schwache Warmfront. Da ist Regen einzuplanen. Keine Sonne. Nachts kein Frost mehr, 3 Grad, nachmittags 7 Grad.
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