Menden heute:
An der Nordseite des von Frankreich bis zum Schwarzen Meer reichenden Hochdruckgebietes zog nachts eine Warmfront über Norddeutschland nach Osten. Die mitgeführte feuchte Atlantikluft war bis zum Nachmittag für die Sonne undurchdringlich. Ab 15 Uhr schien dann endlich die Sonne.
Tageshöchsttemperatur: 16,1 °
Tagestiefsttemperatur: 11,3 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 3:20 Stunden
Regen: 0,0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Unser Hoch zieht etwas nach Südosten, bleibt aber für unser Wetter bestimmend. Es ist den ganzen Tag sonnig. Frühtemperatur 8 °, Nachmittagstemperatur: 17 °. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd.
Freitag zieht sich das Hoch zum Schwarzen Meer zurück. Von Frankreich schwenkt langsam eine Kaltfront des Islandtiefs heran. Sie erreicht uns aber erst in der Nacht zum Samstag. Vormittags ist es heiter, nachmittags wolkiger. Regen gibt es nicht. Der Südwind frischt auf. Die Luft wird noch wärmer. Frühmorgens 9 °, nachmittags 18 °.
Samstag: Die Kaltfront zieht nachts mit etwas Regen durch. Am Samstag schiebt sich ein Zwischenhoch herein. Es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und tagsüber trocken. Bei weiterhin frischem Wind aus Süd ist es nachts 12 ° und nachmittags 16 °.
Sonntag stellt sich die Wetterlage um. Das Hoch hat sich nach Russland verabschiedet. Die Regie wird von einem Tief über Großbritannien übernommen. Seine nicht sehr niederschlagsreichen Ausläufer überqueren uns vor allem nachmittags. Zwischendurch kann immer mal kurz die Sonne herauskommen. Der Wind ist weiterhin mäßig bis frisch aus Süd. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Glaskugelbereich:
Montag zieht das Tief von Schottland nach Norwegen. Es sieht heute so aus, als ob wir ohne weitere Front in der hinter den gestrigen Störungen eingeflossenen frischen Meeresluft bleiben. Es ist wechselnd wolkig mit einigen schwachen Schauern und mit 10 ° morgens und 13 ° nachmittags deutlich kühler. Dienstag ändert sich zunächst wenig. Abends zieht ein Trog des Norwegentiefs mit Schauern über uns hinweg. Nur noch 11 °.
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