Samstag, 12. Februar 2022

12. Februar 2022

 Menden heute:

Endlich. Der erste heitere Tag seit einem Monat. Am 13. Januar schien die Sonne siebeneinhalb Stunden. Heute mit größerer Tageslänge neun Stunden. Dazwischen ziemliche Trübnis. Das verantwortliche Hochdruckgebiet verlagerte sich heute über uns hinweg und befindet sich heute Abend bereits über der Ukraine. 

Tageshöchsttemperatur: 7,6 °

Tagestiefsttemperatur: -1,5 °

Tagesmitteltemperatur: 2,1 °

Sonnenscheindauer: 9:01 Stunden

Regen: 0 mm


Entwicklung:

Sonntagmittag liegt unser Hoch schon am Schwarzen Meer. Über der Bretagne ist bereits die nächste Warmfront angekommen. Wir gelangen in eine südliche Strömung. Zunächst ist es heiter, nachmittags auch zeitweise etwas wolkiger. Es wird deutlich windiger als am Samstag. Nach leichtem Frost in der Nacht steigt die Temperatur auf 11 °

Montag kommt die Front des zur nördlichen Nordsee gezogenen neuen Tiefs nachmittags bis zu uns voran. Sie zeigt dabei deutliche Auflösungserscheinungen. Es kann bei Frontpassage zu einem schlaffen Schauer kommen. Der Wind ist allerdings weiter ein Thema. Er weht mäßig bis stark, gelegentlich böig aus Südwest. Nachts 7 °, nachmittags vorfrühlingshafte 12 °.

Dienstag haben wir es erneut mit einem schwachen Zwischenhochkeil zu tun, bevor abends in der zügigen Westwetterlage eine weitere Kaltfront über uns hinwegzieht. Tagsüber ist es wechselnd wolkig mit kurzen Auflockerungen und trocken. Abends werden die Wolken dichter und etwa ab 19 Uhr fällt Regen. 

Mittwoch differieren die Wettermodelle im Timing weiterhin. Während die Karten des DWD tagsüber wieder Zwischenhocheinfluss zeigen mit einem Trog am späteren Nachmittag, sehen andere Modelle einen Trog bereits zur Mittagszeit. Entsprechend verschieben sich die Wettererscheinungen. Es kann stärker regnen. An den Temperaturen ändert sich wenig. Der Wind ist mäßig bis frisch aus Südwest.


Glaskugelbereich:

Donnerstag wieder wechselnd wolkiges Zwischenhochwetter mit leichter Schauerneigung, Freitag überquert ein Tief den Norden Deutschlands. Davon bekommen wir Wind und Regen ab. 

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