Menden heute:
Ein recht kräftiges Zwischenhoch wandert jetzt von den Alpen in Richtung Schwarzes Meer. Ihm verdanken wir den sonnigsten Tag seit langem. Die Sonne schien den ganzen Tag vom wolkenlosen Himmel. Endlich spielte der Wind mal keine Rolle.
Tageshöchsttemperatur: 11,9 °
Tagestiefsttemperatur: 3,9 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 9:38 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Der Trog eines mächtigen nordatlantischen und skandinavischen Tiefdrucksystems bestimmt unser Wetter. Vormittags ist es noch trocken. Hin und wieder kann die Sonne durchlugen. Ab Mittag nimmt der Südwestwind zu und etwa ab 15 Uhr kann es anfangen zu regnen. Zwischen 16 und 17 Uhr soll die Kaltfront mit kräftigeren Schauern und böigem Wind durchziehen. Um 18 Uhr sollte der meiste Regen durch sein. Die Temperatur geht von 10 ° auf 3 ° zurück.
Freitag überquert uns der Höhentrog des Tiefdrucksystems mit gelegentlichen Schauern. Dazwischen kommt immer wieder die Sonne durch. Der schwache, zeitweise auch mäßige Wind kommt zunächst aus südwestlichen, später nordwestlichen Richtungen. Mit nachts 1 ° und tagsüber 6 ° ist es kälter als bisher.
Samstag baut sich von Westen her ein eigenständiges Hochdruckgebiet auf. Die Wolken lockern bereits nachts auf und es gibt leichten Frost - kaum unter -1 °. Am Tag wird es heiter bis wolkig und trocken sein. Der schwache Wind kommt aus Nordost. In der einfließenden trocken-kühlen Luft wird es nicht wärmer als 7 °.
Sonntag zieht das Hoch über Polen nach Belarus. Die Strömung dreht langsam auf Südost. Nachts ist es klar und es gibt Frost bis -3 °. Die Sonne scheint den ganzen Tag vom meist wolkenlosen Himmel. Nachmittags wird es 9 ° warm. Der Südostwind lebt etwas auf, bleibt aber meist schwach.
Glaskugelbereich:
Von Westen versuchen Tiefausläufer gegen das osteuropäische Hoch anzulaufen. Bis Dienstag gelingt das nicht. Montag ändert sich fast nichts. Nachts -3 °, nachmittags 10 °. Dienstag, am 1. März, wird es wolkiger. Ein schlapper Schauer ist nicht ausgeschlossen. Dafür gibt es kaum noch Nachtfrost. Nachmittags wieder 10 °.
Es folgt der meteorologische Frühling. Den Hochwinter haben wir hinter uns. Es war keiner. Und wir haben die Gaskrise ausgesessen. Glück gehabt.
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