Menden heute:
Ein umfangreicher Höhentrog und ein Bodentrog mit einem kleinen Tief haben heute für einen ungewöhnlich tiefen Barometerstand von nur 974 hPa gesorgt. Es hat den ganzen Tag immer wieder leicht geregnet oder genieselt. Am meisten Regen gab es heute u.a. in Aachen mit 10,4 mm und in Hemer mit 8,9 mm. In Werl regnete es 3,0 mm, in Menden 2,6 mm und in Neheim 2,0 mm. Allein die Unterschiede auf engem Raum machen deutlich, dass es kaum möglich ist, Niederschlagsmengen auch nur einigermaßen korrekt vorherzusagen.
Tageshöchsttemperatur: 5,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,0 ° (um 0:10 Uhr)
Tagesmitteltemperatur: 3,4 °
Sonnenscheindauer: 0 mm
Regen: 2,6 mm
Entwicklung:
Samstag liegen wir in einer strammen Westdrift. Am frühen Morgen zieht eine Mischfront mit Regen durch. Sie rauscht ziemlich rasch über uns hinweg. Auf ihrer Rückseite kann es nachmittags durchaus auch mal zu kurzen Aufhellungen kommen. Dabei sind aber immer wieder auch ein leichter Schauer möglich. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Der meist südwestliche Wind ist zeitweise kräftig und böig.
Sonntag bleibt die Westwetterlage erhalten. Morgens zieht ein schwaches Regengebiet durch. Danach bleiben wir ohne weitere Fronten und die Sonne scheint zeitweise. Der Südwestwind ist nicht mehr so böig wie am Samstag. Nachts 4 °, nachmittags 9 °.
Montag zieht von Süden eine Warmfront zu uns. Sie bringt zwar nur wenig Regen mit, aber dichte Bewölkung. Die Sonne hat nur wenige Möglichkeiten. Dafür schaffen wir es voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Monat, die10-Grad-Marke zu knacken. Der Südwind ist nur schwach.
Dienstag befinden wir uns auf der Südseite der Warmfront im Warmsektor einer Tiefdruckwelle. Es ist wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und es bleibt wohl trocken. Mit nachts 7 ° und nachmittags 14 ° ist es für Mitte Dezember ungewöhnlich warm.
Glaskugelbereich: Von Mittwoch bis Samstag bleibt es wenig winterlich. Bei wechselnder Bewölkung mit zeitweiligem Sonnenschein ist es mild und durchweg trocken. Nachts 4-9 °, nachmittags 11-13 °. Leider sind die Tage so kurz und die Sonne steht so flach, dass wir das schöne Wetter kaum genießen können. Heute, am 13.12., ging die Sonne um 8:26 Uhr auf und um 16:20 Uhr unter. Sie war also weniger als acht Stunden am Himmel. Davon haben wir sie keine Minute gesehen. Aber auch wenn es den ganzen Tag wolkenlos gewesen wäre: Im Dezember steht meist irgendetwas vor der Sonne: Wald, Bäume, Häuser.
Die Mittelfristvorhersagen sehen bis Weihnachten keinen Frost, nicht mal Nachfrost.
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