Menden heute:
Der Februar verabschiedete sich sonnig, warm und windig. Zwischen der Warmfront und der Kaltfront des Tiefs vor Schottland befanden wir uns den größten Teil des Tages im Warmsektor. Erst nachmittags gegen 16 Uhr war das schöne Wetter vorbei. Mit Pauken und Trompeten zog die Kaltfront durch. Der Wind erreichte mit einer Böe der Stärke 8 seine Spitze und es schüttete kurzfristig kräftig. Damit hat die warme Episode ihr Ende gefunden.
Tageshöchsttemperatur: 14,1 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 4:32 Stunden
Regen: 3,0 mm
Stärkste Windböe: 62 km/h (8 Bft)
Hönnenpegel: 103 cm, Tendenz leicht fallend
Entwicklung:
Sonntag: Und täglich grüßt das Murmeltier. Wieder ist der Regen durch, wenn der Tag beginnt. Und wieder regnet es vermutlich, wenn der Tag endet. Tagsüber herrscht sehr schwacher Zwischenhocheinfluss. So kann sich kurzfristig die Sonne durchsetzen. Die Schauerneigung ist gering. Abends kommt von Frankreich ein kleines Tief nach Deutschland. Es zieht wahrscheinlich südlich an uns vorbei. Wieviel wir von seinem Regen abbekommen, ist noch nicht klar. Es bleibt windig mit einzelnen Böen aus Südwest. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Montag baut sich ein umfangreicher Höhentrog auf. Er reicht vom Nordmeer bis nach Nordafrika. Bei uns herrscht Aprilwetter. Mittags oder am frühen Nachmittag zieht der Trog mit Schauern durch. Die Sonne kann immer mal zwischendurch rauskommen. Mit nachts 4 ° und nachmittags 8 ° ist es noch etwas kühler als am Sonntag.
Dienstag baut sich vor allem über Süddeutschland ein Azorenhochkeil auf. Er führt auch bei uns zu Wetterberuhigung mit Windabschwächung und einigen Sonnenstunden. Die Schauerneigung ist noch latent vorhanden. Vermutlich bleibt es aber trocken. Nachts bei Aufklaren 1 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch bleibt es beim leichten Hochdruckwetter. So ändert sich wenig gegenüber Dienstag. Wegen der kalten Luft in höheren Luftschichten ist ein Schauer nicht ausgeschlossen. Wärmer wird es auch nicht. Wieder nachts 1 °, nachmittags 8 °
Glaskugelbereich; Am Donnerstag soll wieder ein Tief südlich an uns vorbeiziehen. Es könnte hin und wieder etwas regnen. Meist ist es wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Freitag ändert sich bei Zwischenhocheinfluss wenig.
Es besteht Hoffnung, dass sich mittelfristig endlich wieder ein mäandrierender Jetstream einstellt und die seit vielen Wochen andauernde Westdrift ein Ende hat.
Seit 1972 habe ich eine Wetterstation Am Kapellenberg in Menden mit einer fast ununterbrochenen Datenreihe. Seit 2007 arbeite ich mit der amerikanischen Vantage pro 2. Viele Jahre führe ich Wettertagebuch mit allen wichtigen Daten. Ich checke die Vorhersagemodelle und überlege, was sie für Menden bringen, dokumentiere Gewitter- und Sturmtage, registriere Trends und vergleiche das Wetter in Menden mit Stationen in der Nähe. Seit 8.10.2014 stelle ich das Tagebuch als Blog ins Netz.
Samstag, 29. Februar 2020
Freitag, 28. Februar 2020
28. Februar 2020
Menden heute:
Das Zwischenhoch sorgte für noch schöneres Wetter, als man das gestern vermuten konnte. Bis heute Nachmittag um 14 Uhr schien die Sonne. Dann schoben sich die Wolken der herannahenden Warmfront vor die Sonne. Heute Abend nach 19 Uhr begann es dann leicht zu regnen. Schon vor Mitternacht wird die Warmfront durchgezogen sein und es ist dann weitgehend trocken. Der auf Süd rückgedrehte Wind bleibt mäßig bis frisch.
Tageshöchsttemperatur: 6,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 ° (also kein Frost im Februar)
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 4,8 mm
Hönnepegel: 93 cm, Tendenz ganz leicht fallend
Ruhrtalsperren: Füllstand 93,2 %. Es wird in großem Maß Wasser abgelassen, so dass trotz erheblicher Wasserzuflüsse die Pegel sinken.
Entwicklung:
Samstag: Die Warmfront des Tiefs bei Irland liegt morgen Mittag bereits über Polen. Wir befinden uns im Warmsektor des Tiefs in der eingeflossenen erwärmten Meeresluft. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Einzelne Schauer sind möglich. Der Südwestwind ist mäßig bis frisch ,aber nicht stürmisch. Es ist sehr mild. Nachts 4 °, nachmittags 12 °. Abends zieht von Frankreich die Kaltfront des Tiefs ins Sauerland. Gegen 16 Uhr kommen Schauer auf, die bereits am Abend durchgezogen sind.
Sonntag befinden wir uns südlich des vor Norwegen positionierten Tiefs in einer südwestlichen Strömung ohne Fronten. Es ist wechselnd wolkig mit nur geringer Schauerneigung und einigen Sonnenstunden. Der Südwestwind bleibt spürbar. Nochmal ist es mit 3 ° nachts und 10 ° am Nachmittag recht mild. Nachts zieht ein Trog mit Schauern durch.
Montag: Ein weite Teile Europas überspannender Trog bestimmt das Wetter. Wieder sind bei uns keine Fronten aktiv. So ist die Regenneigung nicht sehr groß und vor allem nachmittags kann es auch sonnige Abschnitte geben. Mit nachts 4 ° und nachmittags 7 ° ist es wieder kühler.
Dienstag baut sich zwischen tiefem Druck über dem Nordmeer und Italien eine schwache Hochdruckbrücke von Frankreich bis Russland auf. Wir können mit freundlichem Wetter rechnen. In der eingeflossenen kühlen Luft wird es aber nicht wärmer als 8 °. In der Nacht geht bei Aufklaren die Temperatur sogar bis in Gefrierpunktnähe zurück.
Glaskugelbereich: Mittwoch bleibt der Hochdruckeinfluss noch erhalten. Donnerstag und Freitag ist die Lage noch sehr ungewiss.
Das Zwischenhoch sorgte für noch schöneres Wetter, als man das gestern vermuten konnte. Bis heute Nachmittag um 14 Uhr schien die Sonne. Dann schoben sich die Wolken der herannahenden Warmfront vor die Sonne. Heute Abend nach 19 Uhr begann es dann leicht zu regnen. Schon vor Mitternacht wird die Warmfront durchgezogen sein und es ist dann weitgehend trocken. Der auf Süd rückgedrehte Wind bleibt mäßig bis frisch.
Tageshöchsttemperatur: 6,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 ° (also kein Frost im Februar)
Tagesmitteltemperatur: 3,1 °
Sonnenscheindauer: 4:51 Stunden
Regen: 4,8 mm
Hönnepegel: 93 cm, Tendenz ganz leicht fallend
Ruhrtalsperren: Füllstand 93,2 %. Es wird in großem Maß Wasser abgelassen, so dass trotz erheblicher Wasserzuflüsse die Pegel sinken.
Entwicklung:
Samstag: Die Warmfront des Tiefs bei Irland liegt morgen Mittag bereits über Polen. Wir befinden uns im Warmsektor des Tiefs in der eingeflossenen erwärmten Meeresluft. Es ist wechselnd wolkig mit Auflockerungen. Einzelne Schauer sind möglich. Der Südwestwind ist mäßig bis frisch ,aber nicht stürmisch. Es ist sehr mild. Nachts 4 °, nachmittags 12 °. Abends zieht von Frankreich die Kaltfront des Tiefs ins Sauerland. Gegen 16 Uhr kommen Schauer auf, die bereits am Abend durchgezogen sind.
Sonntag befinden wir uns südlich des vor Norwegen positionierten Tiefs in einer südwestlichen Strömung ohne Fronten. Es ist wechselnd wolkig mit nur geringer Schauerneigung und einigen Sonnenstunden. Der Südwestwind bleibt spürbar. Nochmal ist es mit 3 ° nachts und 10 ° am Nachmittag recht mild. Nachts zieht ein Trog mit Schauern durch.
Montag: Ein weite Teile Europas überspannender Trog bestimmt das Wetter. Wieder sind bei uns keine Fronten aktiv. So ist die Regenneigung nicht sehr groß und vor allem nachmittags kann es auch sonnige Abschnitte geben. Mit nachts 4 ° und nachmittags 7 ° ist es wieder kühler.
Dienstag baut sich zwischen tiefem Druck über dem Nordmeer und Italien eine schwache Hochdruckbrücke von Frankreich bis Russland auf. Wir können mit freundlichem Wetter rechnen. In der eingeflossenen kühlen Luft wird es aber nicht wärmer als 8 °. In der Nacht geht bei Aufklaren die Temperatur sogar bis in Gefrierpunktnähe zurück.
Glaskugelbereich: Mittwoch bleibt der Hochdruckeinfluss noch erhalten. Donnerstag und Freitag ist die Lage noch sehr ungewiss.
Donnerstag, 27. Februar 2020
27. Februar 2020
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 4,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,2 mm (vorläufig)
Hönnepegel: 103 cm, Tendenz zuletzt leicht steigend
Entwicklung:
Freitag: Das Schneefallgebiet zieht bis Mitternacht durch und dann zügig nach Südosten ab. Erneut bekommen wir einen kurzlebigen Zwischenhochkeil, der bis morgen Nachmittag unser Wetter bestimmt. Heute nacht klart es gelegentlich auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Dann ist es kurzfristig aufgelockert bewölkt. Schon vor Mittag bedeckt die Warmfrontbewölkung eines kleinen Wellentiefs bei Irland den Himmel. Es zieht sich immer mehr zu. Von etwa 19 Uhr an regnet es leicht. Der Südwind frischt dann kräftig auf. Nachts 0 ° (ich bin gespannt, ob wir doch noch einen Frosttag im Februar bekommen), nachmittags 6 °.
Samstag: Vormittags ist es wechselnd wolkig. Am Nachmittag zieht die Kaltfront des Tiefs mit Schauern durch. Danach lockern die Wolken wieder auf. Bei Frontdurchzug müssen wir mit ruppigem Südsüdwestwind rechnen. Nachts 3 °, nachmittags 11 °.
Sonntag: Zunächst sorgt ein Zwischenhochkeil für wechselnde bis aufgelockerte Bewölkung. Am späteren Nachmittag folgt die Mischfront eines Tiefs nördlich Schottlands mit Schauern. Weiterhin herrscht ziemlich starker Südwestwind. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Montag liegt der Schwerpunkt der Tiefdrucktätigkeit über Südwest- und Südeuropa. Bei uns ist die Niederschlagsneigung eher gering. Es ist wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen. Erst zum Abend sind Schauer wahrscheinlich. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ist es leicht unbeständig mit zeitweilig auch aufgelockerter Bewölkung.
Irgendwo in der Glaskugel habe ich eine beständigere Hochdrucklage gesucht. Nichts gefunden.
Schwacher Zwischenhocheinfluss wurde durch ein kleines Tief, das von Frankreich nach Ostdeutschland zieht, abgelöst. Es führte zu winterlichen Verhältnissen im gesamten mittleren Deutschland. Ab Mittag begann es zunächst zu regnen. Im Laufe des Nachmittags und Abends ging der Regen fast flächendeckend in Schneeregen und später Schnee über. Auch in Menden schneite es am Abend leicht. Die Temperatur ging auf Werte knapp über dem Gefrierpunkt zurück.
Zunächst blieb der Schnee nicht auf den Straßen liegen. Das kann sich im Laufe der Nacht aber noch ändern.Tageshöchsttemperatur: 4,7 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 °
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 3,2 mm (vorläufig)
Hönnepegel: 103 cm, Tendenz zuletzt leicht steigend
Entwicklung:
Freitag: Das Schneefallgebiet zieht bis Mitternacht durch und dann zügig nach Südosten ab. Erneut bekommen wir einen kurzlebigen Zwischenhochkeil, der bis morgen Nachmittag unser Wetter bestimmt. Heute nacht klart es gelegentlich auf und die Temperatur geht bis in Gefrierpunktnähe zurück. Dann ist es kurzfristig aufgelockert bewölkt. Schon vor Mittag bedeckt die Warmfrontbewölkung eines kleinen Wellentiefs bei Irland den Himmel. Es zieht sich immer mehr zu. Von etwa 19 Uhr an regnet es leicht. Der Südwind frischt dann kräftig auf. Nachts 0 ° (ich bin gespannt, ob wir doch noch einen Frosttag im Februar bekommen), nachmittags 6 °.
Samstag: Vormittags ist es wechselnd wolkig. Am Nachmittag zieht die Kaltfront des Tiefs mit Schauern durch. Danach lockern die Wolken wieder auf. Bei Frontdurchzug müssen wir mit ruppigem Südsüdwestwind rechnen. Nachts 3 °, nachmittags 11 °.
Sonntag: Zunächst sorgt ein Zwischenhochkeil für wechselnde bis aufgelockerte Bewölkung. Am späteren Nachmittag folgt die Mischfront eines Tiefs nördlich Schottlands mit Schauern. Weiterhin herrscht ziemlich starker Südwestwind. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Montag liegt der Schwerpunkt der Tiefdrucktätigkeit über Südwest- und Südeuropa. Bei uns ist die Niederschlagsneigung eher gering. Es ist wolkig mit gelegentlichen Auflockerungen. Erst zum Abend sind Schauer wahrscheinlich. Nachts 4 °, am Tag 9 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch ist es leicht unbeständig mit zeitweilig auch aufgelockerter Bewölkung.
Irgendwo in der Glaskugel habe ich eine beständigere Hochdrucklage gesucht. Nichts gefunden.
Mittwoch, 26. Februar 2020
26. Februar 2020
Menden heute:
Schnee! Auf dem Tisch der Terrasse 1 cm. Rasen, Autos und Dachflächen waren schneebedeckt heute Vormittag. Und es schneite weiter. Die Temperatur in 2 m Höhe ging nicht unter 0,6 ° zurück. So blieb der Schnee auf den Straßen nicht liegen. Anders in Höhenlagen über 300 m. Dort zog der Winter ein.
Ein unscheinbarer Trog des zur Ostsee ziehenden Tiefs war Verursacher des im Sauerland und auf der A 45 durchaus als Schneechaos zu bezeichnenden Intermezzos. In Menden war schon am späteren Vormittag nicht mehr viel von der weißen Pracht zu sehen. Allerdings war der Regen immer noch mit Schnee vermischt. Später fielen weitere leichte Regenschauer.
Tageshöchsttemperatur: 3,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 ° (Kahler Asten -2,8 °, Schneedecke 18 cm)
Tagesmitteltemperatur: 2,3 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 6,6 mm (vorläufig)
Hönnepegel: 107 cm, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Donnerstag wird es erneut spannend. So wie es am Mittwochabend aussieht, zieht ein kleines Tief am Donnerstagnachmittag von Frankreich über das Saarland und Südhessen nach Osten. Wir geraten nicht in sein Starkwindfeld. Wohl aber beginnt es nachmittags zu regnen. In den höheren Lagen Mendens geht der Regen bald in Schneeregen und Schnee über. Auch in der Stadt ist später mit Schnee zu rechnen. Ein bisschen Winter bekommen wir also doch. Heute Nacht 0 °, nachmittags 4 °.
Freitag: Unter leichtem Zwischenhocheinfluss beruhigt sich das Wetter. Tagsüber bleibt es trocken und zeitweise scheint sogar die Sonne. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Am späten Abend zieht von Frankreich eine Warmfront heran und es beginnt zu regnen.
Samstagvormittag ist die Warmfront durchgezogen und wir bekommen eine Regenpause mit einigen Auflockerungen. Nachmittags überquert uns dann die Kaltfront mit weiterem Regen. Der Wind frischt wieder auf. Dafür ist es deutlich wärmer als an den Vortagen. Nachts 3 °, nachmittags 11 °. Der Februar verabschiedet sich also mit ähnlicher Temperatur wie er begonnen hat.
Schnee! Auf dem Tisch der Terrasse 1 cm. Rasen, Autos und Dachflächen waren schneebedeckt heute Vormittag. Und es schneite weiter. Die Temperatur in 2 m Höhe ging nicht unter 0,6 ° zurück. So blieb der Schnee auf den Straßen nicht liegen. Anders in Höhenlagen über 300 m. Dort zog der Winter ein.
Ein unscheinbarer Trog des zur Ostsee ziehenden Tiefs war Verursacher des im Sauerland und auf der A 45 durchaus als Schneechaos zu bezeichnenden Intermezzos. In Menden war schon am späteren Vormittag nicht mehr viel von der weißen Pracht zu sehen. Allerdings war der Regen immer noch mit Schnee vermischt. Später fielen weitere leichte Regenschauer.
Tageshöchsttemperatur: 3,6 °
Tagestiefsttemperatur: 0,6 ° (Kahler Asten -2,8 °, Schneedecke 18 cm)
Tagesmitteltemperatur: 2,3 ° (vorläufig)
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Niederschlag: 6,6 mm (vorläufig)
Hönnepegel: 107 cm, Tendenz gleichbleibend
Entwicklung:
Donnerstag wird es erneut spannend. So wie es am Mittwochabend aussieht, zieht ein kleines Tief am Donnerstagnachmittag von Frankreich über das Saarland und Südhessen nach Osten. Wir geraten nicht in sein Starkwindfeld. Wohl aber beginnt es nachmittags zu regnen. In den höheren Lagen Mendens geht der Regen bald in Schneeregen und Schnee über. Auch in der Stadt ist später mit Schnee zu rechnen. Ein bisschen Winter bekommen wir also doch. Heute Nacht 0 °, nachmittags 4 °.
Freitag: Unter leichtem Zwischenhocheinfluss beruhigt sich das Wetter. Tagsüber bleibt es trocken und zeitweise scheint sogar die Sonne. Nachts 1 °, nachmittags 5 °. Am späten Abend zieht von Frankreich eine Warmfront heran und es beginnt zu regnen.
Samstagvormittag ist die Warmfront durchgezogen und wir bekommen eine Regenpause mit einigen Auflockerungen. Nachmittags überquert uns dann die Kaltfront mit weiterem Regen. Der Wind frischt wieder auf. Dafür ist es deutlich wärmer als an den Vortagen. Nachts 3 °, nachmittags 11 °. Der Februar verabschiedet sich also mit ähnlicher Temperatur wie er begonnen hat.
Dienstag, 25. Februar 2020
25. Februar 2020
Schneefall?
Heute Abend bis morgen früh zieht ein Niederschlagsgebiet über Menden hinweg. Das steuernde Tiefdruckgebiet zieht von Jütland zur östlichen Ostsee. Dadurch dreht die Strömung auf Nordwest und wir bekommen es mit deutlich kälterer Luft zu tun. Die Temperatur in 1500 m Höhe liegt bei -6 °, am Boden bei 1-2 °. Der Regen geht entweder in Schneeregen oder sogar in Schnee über.
So genau ist das nicht zu sagen. Aber wir müssen morgen früh mit Straßenglätte rechnen, zumindest in den höheren Lagen der Stadt.
Wind:
Mit einer zurückgelegten Strecke von 4090 km (sog. Windrun) über Menden hat der Februar 2020 den zweiten Platz der Monatsrangliste seit 2010 erobert. Nur im Dezember 2011 war es noch windiger. Diesen Rekord von 4410 km kann der Februar noch erreichen. Die Zahlen bestätigen unseren Eindruck. Es ist immer sehr windig, sehr böig. Wir mögen es nicht mehr.
Menden heute:
Heute Vormittag und auch nachmittags bis gegen 17 Uhr war es bei wechselnder Bewölkung oft sonnig. Es war der sonnigste Tag seit dem 15.2. Um 18 Uhr zog ein Trog des Tiefs über Südschweden mit Schauern durch. Die Temperatur ging sofort um 4 ° zurück.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 5:30 Stunden
Regen: 3,6 mm
Stärkste Windböe: 48 km/h (6 Bft)
Hönnepegel heute Abend: 112 cm, Tendenz leicht fallend
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief zieht zur Ostsee. Auf seiner Rückseite dreht die Strömung auf Nordwest. Es entwickeln sich vor allem nachts und am Vormittag Schauer. Sie sind mit Schnee vermischt und können, wenn sie kräftig sind, sogar als Schnee fallen. In den Tallagen bleibt der Schnee aber nicht liegen. Ab Mittag geht die Schauerneigung zwar zurück. Wir müssen aber mit weiteren kurzen Regenfällen rechnen. Der Wind ist nicht mehr so stark wie an den Vortagen. Mit 2 ° heute Nacht und 4 ° am Tage ist es so kalt wie den ganzen Monat noch nicht.
Donnerstag: Der Zwischenhocheinfluss ist nur von kurzer Dauer. Die Schauertätigkeit geht nachts zurück. Eine dünne Schneedecke am frühen Morgen ist aber nicht ausgeschlossen. Bereits kurz nach Mittag greift die Warmfront eines Tiefs über der Bretagne auf Westdeutschland über. Nachmittags regnet es zeitweise. Das Tief zieht über Süddeutschland nach Osten. Wir könnten an der Nordseite dieses Tiefs durchaus in ein Schneefallgebiet kommen. Nachts 1 °, nachmittags 4 °.
Freitag regiert wieder ein Zwischenhoch. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und tagsüber trocken. Mit 1 ° nachts und 5 ° am Tag bleibt es ziemlich kalt. In der Nacht zum Samsag rückt die Warmfront des Tiefs westlich von Irland zu uns vor. Es regnet leicht.
Samstag: Die Warmfront mit ihrem Regen zieht morgens ab. Bereits um die Mittagszeit folgt die Kaltfront des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs mit Schauern nach. Es wird ungemütlich, da auch der Wind wieder zulegt. Da hin und wieder auch die Sonne scheint, hat das Ganze den Touch von Aprilwetter. Mit 3 ° nachts und 10 ° nachmittags ist es wieder deutlich wärmer.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag bleibt es unbeständig und windig. Gelegentlich scheint auch die Sonne. Nachts 3 °, nachmittags 8 °
Am Sonntag beginnt für die Meteorologen aus statistischen Gründen schon der Frühling. Für sie ist der Winter ausgefallen.
Heute Abend bis morgen früh zieht ein Niederschlagsgebiet über Menden hinweg. Das steuernde Tiefdruckgebiet zieht von Jütland zur östlichen Ostsee. Dadurch dreht die Strömung auf Nordwest und wir bekommen es mit deutlich kälterer Luft zu tun. Die Temperatur in 1500 m Höhe liegt bei -6 °, am Boden bei 1-2 °. Der Regen geht entweder in Schneeregen oder sogar in Schnee über.
So genau ist das nicht zu sagen. Aber wir müssen morgen früh mit Straßenglätte rechnen, zumindest in den höheren Lagen der Stadt.
Wind:
Mit einer zurückgelegten Strecke von 4090 km (sog. Windrun) über Menden hat der Februar 2020 den zweiten Platz der Monatsrangliste seit 2010 erobert. Nur im Dezember 2011 war es noch windiger. Diesen Rekord von 4410 km kann der Februar noch erreichen. Die Zahlen bestätigen unseren Eindruck. Es ist immer sehr windig, sehr böig. Wir mögen es nicht mehr.
Menden heute:
Heute Vormittag und auch nachmittags bis gegen 17 Uhr war es bei wechselnder Bewölkung oft sonnig. Es war der sonnigste Tag seit dem 15.2. Um 18 Uhr zog ein Trog des Tiefs über Südschweden mit Schauern durch. Die Temperatur ging sofort um 4 ° zurück.
Tageshöchsttemperatur: 10,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 7,3 °
Sonnenscheindauer: 5:30 Stunden
Regen: 3,6 mm
Stärkste Windböe: 48 km/h (6 Bft)
Hönnepegel heute Abend: 112 cm, Tendenz leicht fallend
Entwicklung:
Mittwoch: Das Tief zieht zur Ostsee. Auf seiner Rückseite dreht die Strömung auf Nordwest. Es entwickeln sich vor allem nachts und am Vormittag Schauer. Sie sind mit Schnee vermischt und können, wenn sie kräftig sind, sogar als Schnee fallen. In den Tallagen bleibt der Schnee aber nicht liegen. Ab Mittag geht die Schauerneigung zwar zurück. Wir müssen aber mit weiteren kurzen Regenfällen rechnen. Der Wind ist nicht mehr so stark wie an den Vortagen. Mit 2 ° heute Nacht und 4 ° am Tage ist es so kalt wie den ganzen Monat noch nicht.
Donnerstag: Der Zwischenhocheinfluss ist nur von kurzer Dauer. Die Schauertätigkeit geht nachts zurück. Eine dünne Schneedecke am frühen Morgen ist aber nicht ausgeschlossen. Bereits kurz nach Mittag greift die Warmfront eines Tiefs über der Bretagne auf Westdeutschland über. Nachmittags regnet es zeitweise. Das Tief zieht über Süddeutschland nach Osten. Wir könnten an der Nordseite dieses Tiefs durchaus in ein Schneefallgebiet kommen. Nachts 1 °, nachmittags 4 °.
Freitag regiert wieder ein Zwischenhoch. Es ist wechselnd wolkig mit Aufheiterungen und tagsüber trocken. Mit 1 ° nachts und 5 ° am Tag bleibt es ziemlich kalt. In der Nacht zum Samsag rückt die Warmfront des Tiefs westlich von Irland zu uns vor. Es regnet leicht.
Samstag: Die Warmfront mit ihrem Regen zieht morgens ab. Bereits um die Mittagszeit folgt die Kaltfront des jetzt über der Nordsee liegenden Tiefs mit Schauern nach. Es wird ungemütlich, da auch der Wind wieder zulegt. Da hin und wieder auch die Sonne scheint, hat das Ganze den Touch von Aprilwetter. Mit 3 ° nachts und 10 ° nachmittags ist es wieder deutlich wärmer.
Glaskugelbereich: Sonntag und Montag bleibt es unbeständig und windig. Gelegentlich scheint auch die Sonne. Nachts 3 °, nachmittags 8 °
Am Sonntag beginnt für die Meteorologen aus statistischen Gründen schon der Frühling. Für sie ist der Winter ausgefallen.
Montag, 24. Februar 2020
24. Februar 2020
Menden heute:
Heute früh erreichte uns die Warmfront eines Tiefs, das von GB in die Nordsee zog. Sie erzeugte bedeckten Himmel und ein paar nicht messbare Tropfen Regen. Dabei wurde es den ganzen Tag immer wärmer, bis um 18 Uhr eine Schauerlinie mit auffrischendem Wind den täglichen Regen brachte. Sonne: Fehlanzeige.
Die Hönne führt weiterhin viel Wasser. Heute Abend liegt der Pegel bei 132 cm. Die Talsperren lassen bei einem gewaltigen Zulauf von 146 cbm/sec kontrolliert Wasser in die Flüsse ab und zwar heute früh 77 cbm/sec. Der Füllungsstand lag bei 92,3 %.
Tageshöchsttemperatur: 11,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 6,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Das kleine Tief liegt mittags über Jütland. Fronten sind nicht zu erwarten. Sie sind durch. Allerdings ist die Luftmasse ziemlich labil, d.h. über uns liegt Kaltluft. So kann immer mal ein kurzer Schauer fallen. Die Sonne kommt hin und wieder durch. Es ist weiterhin windig aus Westsüdwest. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Mittwoch zieht in der Höhe und am Boden der Trog des Skandinavientiefs langsam über uns hinweg. Entsprechend schlecht ist unser Wetter. Den ganzen Tag fallen Schauer. Vor allem am frühen Morgen sind sie mit Schnee vermischt. Erst abends sinkt die Regenwahrscheinlichkeit. Die Sonne steht auf Diät. Es ist deutlich kälter. Am frühen Morgen und auch am Nachmittag 3 °.
Donnerstag befinden wir uns vormittags unter schwachem Zwischenhocheinfluss. Ab Mittag verdichten sich die Wolken und südlich von uns zieht ein kleines Tief durch. Nachmittags regnet es. Wieder kann bei kräftigeren Schauern Schnee mit dabei sein. Nachts 1 °, nachmittags 4 °.
Freitag ist ähnliches Wetter. Zunächst sorgt ein Zwischenhoch für nächtliches Aufklaren und eine Frühtemperatur um den Gefrierpunkt. Dann scheint bei wechselnder Bewölkung zeitweise die Sonne. Ab dem mittleren Nachmittag verdichten sich die Wolken und von Westen zieht eine Warmfront herein. Abends beginnt es zu regnen. Er hält bis Samstagmittag an. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist es unbeständig und windig.
Heute früh erreichte uns die Warmfront eines Tiefs, das von GB in die Nordsee zog. Sie erzeugte bedeckten Himmel und ein paar nicht messbare Tropfen Regen. Dabei wurde es den ganzen Tag immer wärmer, bis um 18 Uhr eine Schauerlinie mit auffrischendem Wind den täglichen Regen brachte. Sonne: Fehlanzeige.
Die Hönne führt weiterhin viel Wasser. Heute Abend liegt der Pegel bei 132 cm. Die Talsperren lassen bei einem gewaltigen Zulauf von 146 cbm/sec kontrolliert Wasser in die Flüsse ab und zwar heute früh 77 cbm/sec. Der Füllungsstand lag bei 92,3 %.
Tageshöchsttemperatur: 11,3 °
Tagestiefsttemperatur: 2,9 °
Tagesmitteltemperatur: 6,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,6 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Das kleine Tief liegt mittags über Jütland. Fronten sind nicht zu erwarten. Sie sind durch. Allerdings ist die Luftmasse ziemlich labil, d.h. über uns liegt Kaltluft. So kann immer mal ein kurzer Schauer fallen. Die Sonne kommt hin und wieder durch. Es ist weiterhin windig aus Westsüdwest. Nachts 8 °, nachmittags 9 °.
Mittwoch zieht in der Höhe und am Boden der Trog des Skandinavientiefs langsam über uns hinweg. Entsprechend schlecht ist unser Wetter. Den ganzen Tag fallen Schauer. Vor allem am frühen Morgen sind sie mit Schnee vermischt. Erst abends sinkt die Regenwahrscheinlichkeit. Die Sonne steht auf Diät. Es ist deutlich kälter. Am frühen Morgen und auch am Nachmittag 3 °.
Donnerstag befinden wir uns vormittags unter schwachem Zwischenhocheinfluss. Ab Mittag verdichten sich die Wolken und südlich von uns zieht ein kleines Tief durch. Nachmittags regnet es. Wieder kann bei kräftigeren Schauern Schnee mit dabei sein. Nachts 1 °, nachmittags 4 °.
Freitag ist ähnliches Wetter. Zunächst sorgt ein Zwischenhoch für nächtliches Aufklaren und eine Frühtemperatur um den Gefrierpunkt. Dann scheint bei wechselnder Bewölkung zeitweise die Sonne. Ab dem mittleren Nachmittag verdichten sich die Wolken und von Westen zieht eine Warmfront herein. Abends beginnt es zu regnen. Er hält bis Samstagmittag an. Nachts 0 °, nachmittags 6 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag ist es unbeständig und windig.
23. Februar 2020
Menden heute:
Heute hat es so viel geregnet wie an keinem Februartag seit 2005: 26,4 mm.
Entsprechend ist die Hönne angestiegen auf einen Pegel von 180 cm, der entspricht einem mittleren Hochwasser. Zuletzt war die Hönne Mitte Februar 2019 ähnlich hoch.
Regensummen heute:
Meinerzhagen 57 mm
Eslohe 46 mm
Brilon 44 mm
Lüdenscheid 39 mm
Arnsberg-Neheim 35 mm
Hemer 31 mm
Werl 30 mm
Menden 26 mm
Das Wellentief sorgte dazu auch für Windböen, die fast mit dem Orkantief Sabine am 9.2. zu vergleichen waren.
Spitzenböen heute:
Nörvenich 104 km/h, 11 Bft.
Lüdenscheid 94 km/h, 10 Bft.
Münster-Osnabrück 90 km/h, 10 Bft.
Düsseldorf 90 km/h, 10 Bft.
Dortmund 80 km/h, 9 Bft.
Werl 76 km/h, 9 Bft.
Hemer 76 km/h 9 Bft
Menden 69 km/h, 8 Bft.
Es begann gestern Abend um 18 Uhr zu regnen. Mit nur kurzen Unterbrechungen fiel mäßiger, teils kräftiger Regen bis heute Abend um 18 Uhr. Am heftigsten regnete es heute Vormittag um 10 Uhr und vor allem bei Durchzug der Kaltfront heute Nachmittag um 17:07 Uhr. Da gab es auch die heftigsten Böen.
Der Mendener Karneval litt unter absolut erschwerten Bedingungen. Die meisten Karnevalszüge in NRW wurden heute abgesagt.
Tageshöchsttemperatur: 11,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 8,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 26,4 mm
Stärkste Windböe 69 km/h (8 Bft.)
Entwicklung:
Montag: Heute Nacht ist es nur vorübergehend aufgeklart bei Zwischenhocheinfluss. Der Wind schläft endlich mal ein. Morgen Vormittag rauscht aber schon die Warmfront eines Englandtiefs heran. Es ist dann bedeckt und regnet eine Zeitlang. Nachmittags gibt es eine Regenpause. Etwa ab 18 Uhr zieht die Kaltfront über Menden hinweg. Sie produziert Schauer und wieder auflebenden Wind. Nachts 2 °, nachmittags 11 °
Dienstag baut sich das nächste schwache Zwischenhoch über NRW auf. Bei wechselnder Bewölkung sind nur gelegentlich leichte Schauer zu erwarten. Oft kommt auch die Sonne heraus. Dabei ist es nach dem Kaltluftdurchzug von Montagnachmittag kühler. Nachts 6 , nachmittags 9 °. Mäßiger, zeitweise wieder böiger WSW-Wind.
Mittwoch zieht ein kleines Tief von der Nordsee zur Ostsee. Es ist unbeständig mit nur wenigen Aufhellungen. Immer mal wieder fällt ein Schauer. Ist er heftig, kann er mit Schnee vermischt sein. Die hinter dem Tief von Nordwesten einfließende Luft ist deutlich kälter als wir das bisher gewohnt waren. Nachts 3 °, nachmittags 4 °.
Donnerstag versucht sich erneut ein Zwischenhoch. Die eingeflossene Meereskaltluft ist aber so labil, dass Schauer nicht ausgeschlossen sind. Die Sonne kommt immer wieder durch. Es könnte nach Aprilwetter aussehen. Nachts 1 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Auch an den Folgetagen bleibt es unbeständig. Vor allem am Samstag soll es durch ein über Mitteleuropa hinwegziehendes Tief wieder länger anhaltend regnen.
Heute hat es so viel geregnet wie an keinem Februartag seit 2005: 26,4 mm.
Entsprechend ist die Hönne angestiegen auf einen Pegel von 180 cm, der entspricht einem mittleren Hochwasser. Zuletzt war die Hönne Mitte Februar 2019 ähnlich hoch.
Regensummen heute:
Meinerzhagen 57 mm
Eslohe 46 mm
Brilon 44 mm
Lüdenscheid 39 mm
Arnsberg-Neheim 35 mm
Hemer 31 mm
Werl 30 mm
Menden 26 mm
Das Wellentief sorgte dazu auch für Windböen, die fast mit dem Orkantief Sabine am 9.2. zu vergleichen waren.
Spitzenböen heute:
Nörvenich 104 km/h, 11 Bft.
Lüdenscheid 94 km/h, 10 Bft.
Münster-Osnabrück 90 km/h, 10 Bft.
Düsseldorf 90 km/h, 10 Bft.
Dortmund 80 km/h, 9 Bft.
Werl 76 km/h, 9 Bft.
Hemer 76 km/h 9 Bft
Menden 69 km/h, 8 Bft.
Es begann gestern Abend um 18 Uhr zu regnen. Mit nur kurzen Unterbrechungen fiel mäßiger, teils kräftiger Regen bis heute Abend um 18 Uhr. Am heftigsten regnete es heute Vormittag um 10 Uhr und vor allem bei Durchzug der Kaltfront heute Nachmittag um 17:07 Uhr. Da gab es auch die heftigsten Böen.
Der Mendener Karneval litt unter absolut erschwerten Bedingungen. Die meisten Karnevalszüge in NRW wurden heute abgesagt.
Tageshöchsttemperatur: 11,6 °
Tagestiefsttemperatur: 4,9 °
Tagesmitteltemperatur: 8,8 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 26,4 mm
Stärkste Windböe 69 km/h (8 Bft.)
Entwicklung:
Montag: Heute Nacht ist es nur vorübergehend aufgeklart bei Zwischenhocheinfluss. Der Wind schläft endlich mal ein. Morgen Vormittag rauscht aber schon die Warmfront eines Englandtiefs heran. Es ist dann bedeckt und regnet eine Zeitlang. Nachmittags gibt es eine Regenpause. Etwa ab 18 Uhr zieht die Kaltfront über Menden hinweg. Sie produziert Schauer und wieder auflebenden Wind. Nachts 2 °, nachmittags 11 °
Dienstag baut sich das nächste schwache Zwischenhoch über NRW auf. Bei wechselnder Bewölkung sind nur gelegentlich leichte Schauer zu erwarten. Oft kommt auch die Sonne heraus. Dabei ist es nach dem Kaltluftdurchzug von Montagnachmittag kühler. Nachts 6 , nachmittags 9 °. Mäßiger, zeitweise wieder böiger WSW-Wind.
Mittwoch zieht ein kleines Tief von der Nordsee zur Ostsee. Es ist unbeständig mit nur wenigen Aufhellungen. Immer mal wieder fällt ein Schauer. Ist er heftig, kann er mit Schnee vermischt sein. Die hinter dem Tief von Nordwesten einfließende Luft ist deutlich kälter als wir das bisher gewohnt waren. Nachts 3 °, nachmittags 4 °.
Donnerstag versucht sich erneut ein Zwischenhoch. Die eingeflossene Meereskaltluft ist aber so labil, dass Schauer nicht ausgeschlossen sind. Die Sonne kommt immer wieder durch. Es könnte nach Aprilwetter aussehen. Nachts 1 °, nachmittags 5 °.
Glaskugelbereich: Auch an den Folgetagen bleibt es unbeständig. Vor allem am Samstag soll es durch ein über Mitteleuropa hinwegziehendes Tief wieder länger anhaltend regnen.
Samstag, 22. Februar 2020
22. Februar 2020
Karnevalszug morgen Nachmittag (Update):
Leider bleibt der Deutsche Wetterdienst allein mit der Möglichkeit, dass der Regen um 16 Uhr durch ist. Fast alle anderen Vorhersagedienste sehen das Ende des Dauerregens erst morgen Abend.
Die Böigkeit des Windes wurde eher wieder hochgerechnet. Der Dortmunder Flughafen prognostiziert Böen bis 83 km/h, das wären Sturmböen der Stärke 9. Auch der letzte Lauf des amerikanischen Wetterdienstes sieht ähnlich starke Böen.
Der Deutsche Wetterdienst ist zurückhaltender und prognostiziert Böen von gut 60 km/ (Bft 7-8).
Jedenfalls ist es ungemütlich morgen Nachmittag.
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 2.54 Stunden
Regen: 6,0 mm
Stärkste Böe: 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Dauerregen aufgrund einer Wellenstörung, die den ganzen Tag bestimmt. Nachts 7 °, nachmittags 13 °.Mäßiger bis stürmischer Westsüdwestwind mit heftigen Böen der Stärke 7 Bft. Böen der Stärke 8 sind nicht ausgeschlossen.
Sonntagvormittag mehr.
Leider bleibt der Deutsche Wetterdienst allein mit der Möglichkeit, dass der Regen um 16 Uhr durch ist. Fast alle anderen Vorhersagedienste sehen das Ende des Dauerregens erst morgen Abend.
Die Böigkeit des Windes wurde eher wieder hochgerechnet. Der Dortmunder Flughafen prognostiziert Böen bis 83 km/h, das wären Sturmböen der Stärke 9. Auch der letzte Lauf des amerikanischen Wetterdienstes sieht ähnlich starke Böen.
Der Deutsche Wetterdienst ist zurückhaltender und prognostiziert Böen von gut 60 km/ (Bft 7-8).
Jedenfalls ist es ungemütlich morgen Nachmittag.
Menden heute:
Tageshöchsttemperatur: 10,9 °
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 2.54 Stunden
Regen: 6,0 mm
Stärkste Böe: 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag: Dauerregen aufgrund einer Wellenstörung, die den ganzen Tag bestimmt. Nachts 7 °, nachmittags 13 °.Mäßiger bis stürmischer Westsüdwestwind mit heftigen Böen der Stärke 7 Bft. Böen der Stärke 8 sind nicht ausgeschlossen.
Sonntagvormittag mehr.
21. Februar 2020
Wind:
Ein solches Diagramm habe ich bisher nicht eingestellt. Es zeigt den "Wind-Run" der letzten zwölf Monate. Der Wind-Run gibt an, wie viele km Wind in einem bestimmen Zeitraum über Menden hinweggezogen sind.
Beispiel: Gestern lag die durchschnittliche Windgeschwindigkeit bei 5,8 km/h. Multipliziert mit 24 ergibt das eine Strecke von 139,2 km, die der Wind über Menden zurückgelegt hat.
Mit dieser Größe lässt sich sehr gut darstellen, an welchen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren es besonders windig oder besonders windschwach war.
In den letzten zwölf Monaten ragen der März 2019 mit 3.780 km und die ersten 21 Tage des Februars 2020 mit 3.170 km heraus. Es ist damit zu rechnen, dass wir in diesem Monat auf mehr als 4000 km kommen. Und das trotz fehlender zwei Monatstage gegenüber März 2019.
Die windigsten Monate des letzten Jahrzehnts:
Dezember 2011: 4.410 km
Januar 2012: 4.080 km
März 2019: 3.780 km (mit Sturm "Eberhard")
November 2015: 3.640 km
Der Februar 2020 wird sich in dieser Spitzengruppe ansiedeln. Der Januar 2018 hat es trotz des Orkans "Friederike" nur auf 3.085 km gebracht. In den beiden Spitzenmonaten gab es kein besonderes Sturmereignis. Es war einfach den ganzen Monat sehr windig. Zugrunde lag eine solche langanhaltende Westdrift wie wir sie auch jetzt mal wieder haben.
Auffällig ist der geringe Wind-Run der Monate April bis November letzten Jahres. Es gab fast keine länger anhaltenden Westwetterlagen. Meist war der Jetstream ganz eingeschlafen oder er mäandrierte in großen Amplituden gemächlich über den Atlantik.
Eine solch langanhaltende Westdrift wie wir sie zurzeit erleben würde einen ganzen Sommer verderben. Auch das hat es in der Vergangenheit oft gegeben.
Menden heute:
Ein Zwischenhochkeil und eine nördlich von uns durchschwenkende Warmfront waren heute für unser Wetter verantwortlich. Heute Vormittag war es freundlich, zeitweise sogar sonnig mit mäßigem, gelegentlich böigem Westsüdwestwind. Nachmittags kamen dann die erwarteten Wolken der Warmfront zu uns. Tagsüber blieb es niederschlagsfrei.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:08 Stunden
Regen: 0,2 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (6 Bft) kurz nach Mitternacht
Entwicklung:
Samstag jagt der Jestream wieder mit ziemlichem Karacho von Neufundland bis nach Mitteleuropa. Zu uns kommt von der Nordsee eine schwache Kaltfront, die aber keine große Wetterwirksamkeit erhält. So ist es am Vormittag noch meist trocken und die Sonne hat ihre Chancen. Nachmittags verdichten sich die Wolken von Nordnordwest her. Viel Regen gibt es aber weiterhin nicht. Allerdings frischt schon vormittags der Südwestwind kräftig auf. Es wird aber nicht stürmisch, sondern so, wie wir das von den letzten Wochen her kennen: Etwas unangenehm, hoher Windchill mit gefühlter Temperatur drei Grad unter der angezeigten. Nachts 6 °, nachmittags 10 °. Abends beginnt es zu regnen und hört nicht mehr auf.
Sonntag: Die Vorhersage ist nicht mehr so eindeutig wie gestern. Die Wellenstörung mit Dauerregen soll nach den Modellen des Deutschen Wetterdienstes etwas südlicher durchziehen. Das würde bedeuten, dass der Regen nachmittags nachlässt und vor allem der Wind bei uns nicht so stark wäre. Leider gehen die anderen Modelle diesen Weg nicht mit und belassen es bei Dauerregen.
Da der Sonntag für Menden wegen des Karnevalszuges sehr wichtig ist, werde ich morgen Nachmittag ein Update versuchen. Nachts 7 °, nachmittags 10 °. Wind wie gesagt sicherlich kräftig, aber vermutlich nicht mehr.
Montag baut sich für kurze Zeit ein Zwischenhoch auf. Mittags kommt von Westen aber schon wieder eine Warmfront mit Schichtbewölkung herein. Der DWD ist schneller und lässt den leichten Warmfrontregen schon vor der Front fallen. Der Wind ist schwächer. Die Sonne kommt auch mal durch. Kein Vergleich zum regnerischen Sonntag. Und es wird mit 3 ° nachts und 12 ° am Nachmittag recht warm.
Dienstag zieht ein kräftiges Tief über die Nordsee nach Südschweden. Seine Kaltfront überquert uns am sehr frühen Morgen. Danach liegen wir in der sehr zügig einfließenden Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit kurzen Aufhellungen und einigen Schauern. Nachts 8 °, nachmittags 9 °. Mäßiger, teils böiger Südwestwind.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag kühles Schauerwetter. Niederschläge teilweise mit Schnee vermischt. Nachts 2 °, tags 5 °.
Ein solches Diagramm habe ich bisher nicht eingestellt. Es zeigt den "Wind-Run" der letzten zwölf Monate. Der Wind-Run gibt an, wie viele km Wind in einem bestimmen Zeitraum über Menden hinweggezogen sind.
Beispiel: Gestern lag die durchschnittliche Windgeschwindigkeit bei 5,8 km/h. Multipliziert mit 24 ergibt das eine Strecke von 139,2 km, die der Wind über Menden zurückgelegt hat.
Mit dieser Größe lässt sich sehr gut darstellen, an welchen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren es besonders windig oder besonders windschwach war.
In den letzten zwölf Monaten ragen der März 2019 mit 3.780 km und die ersten 21 Tage des Februars 2020 mit 3.170 km heraus. Es ist damit zu rechnen, dass wir in diesem Monat auf mehr als 4000 km kommen. Und das trotz fehlender zwei Monatstage gegenüber März 2019.
Die windigsten Monate des letzten Jahrzehnts:
Dezember 2011: 4.410 km
Januar 2012: 4.080 km
März 2019: 3.780 km (mit Sturm "Eberhard")
November 2015: 3.640 km
Der Februar 2020 wird sich in dieser Spitzengruppe ansiedeln. Der Januar 2018 hat es trotz des Orkans "Friederike" nur auf 3.085 km gebracht. In den beiden Spitzenmonaten gab es kein besonderes Sturmereignis. Es war einfach den ganzen Monat sehr windig. Zugrunde lag eine solche langanhaltende Westdrift wie wir sie auch jetzt mal wieder haben.
Auffällig ist der geringe Wind-Run der Monate April bis November letzten Jahres. Es gab fast keine länger anhaltenden Westwetterlagen. Meist war der Jetstream ganz eingeschlafen oder er mäandrierte in großen Amplituden gemächlich über den Atlantik.
Eine solch langanhaltende Westdrift wie wir sie zurzeit erleben würde einen ganzen Sommer verderben. Auch das hat es in der Vergangenheit oft gegeben.
Menden heute:
Ein Zwischenhochkeil und eine nördlich von uns durchschwenkende Warmfront waren heute für unser Wetter verantwortlich. Heute Vormittag war es freundlich, zeitweise sogar sonnig mit mäßigem, gelegentlich böigem Westsüdwestwind. Nachmittags kamen dann die erwarteten Wolken der Warmfront zu uns. Tagsüber blieb es niederschlagsfrei.
Tageshöchsttemperatur: 8,0 °
Tagestiefsttemperatur: 3,4 °
Tagesmitteltemperatur: 5,6 °
Sonnenscheindauer: 3:08 Stunden
Regen: 0,2 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (6 Bft) kurz nach Mitternacht
Entwicklung:
Samstag jagt der Jestream wieder mit ziemlichem Karacho von Neufundland bis nach Mitteleuropa. Zu uns kommt von der Nordsee eine schwache Kaltfront, die aber keine große Wetterwirksamkeit erhält. So ist es am Vormittag noch meist trocken und die Sonne hat ihre Chancen. Nachmittags verdichten sich die Wolken von Nordnordwest her. Viel Regen gibt es aber weiterhin nicht. Allerdings frischt schon vormittags der Südwestwind kräftig auf. Es wird aber nicht stürmisch, sondern so, wie wir das von den letzten Wochen her kennen: Etwas unangenehm, hoher Windchill mit gefühlter Temperatur drei Grad unter der angezeigten. Nachts 6 °, nachmittags 10 °. Abends beginnt es zu regnen und hört nicht mehr auf.
Sonntag: Die Vorhersage ist nicht mehr so eindeutig wie gestern. Die Wellenstörung mit Dauerregen soll nach den Modellen des Deutschen Wetterdienstes etwas südlicher durchziehen. Das würde bedeuten, dass der Regen nachmittags nachlässt und vor allem der Wind bei uns nicht so stark wäre. Leider gehen die anderen Modelle diesen Weg nicht mit und belassen es bei Dauerregen.
Da der Sonntag für Menden wegen des Karnevalszuges sehr wichtig ist, werde ich morgen Nachmittag ein Update versuchen. Nachts 7 °, nachmittags 10 °. Wind wie gesagt sicherlich kräftig, aber vermutlich nicht mehr.
Montag baut sich für kurze Zeit ein Zwischenhoch auf. Mittags kommt von Westen aber schon wieder eine Warmfront mit Schichtbewölkung herein. Der DWD ist schneller und lässt den leichten Warmfrontregen schon vor der Front fallen. Der Wind ist schwächer. Die Sonne kommt auch mal durch. Kein Vergleich zum regnerischen Sonntag. Und es wird mit 3 ° nachts und 12 ° am Nachmittag recht warm.
Dienstag zieht ein kräftiges Tief über die Nordsee nach Südschweden. Seine Kaltfront überquert uns am sehr frühen Morgen. Danach liegen wir in der sehr zügig einfließenden Meeresluft. Es ist wechselnd, meist stark bewölkt mit kurzen Aufhellungen und einigen Schauern. Nachts 8 °, nachmittags 9 °. Mäßiger, teils böiger Südwestwind.
Glaskugelbereich: Mittwoch und Donnerstag kühles Schauerwetter. Niederschläge teilweise mit Schnee vermischt. Nachts 2 °, tags 5 °.
Freitag, 21. Februar 2020
20. Februar 2020
Phänologischer Kalender:
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter melden dem Deutschen Wetterdienst die Marker für den Eintritt der phänologischen Jahreszeiten. Als phänologische Marker gelten z.B. beim Vorfrühling die Blüte der Haselnuss. Sie blüht in NRW im langjährigen Mittel am 2. Februar. In diesem Jahr blühte der Hasel bereits am 16. Januar. Auch bei mir im Garten. Der Vorsprung der Natur lag Anfang Februar also bei 17 Tagen.
Der nächste Marker ist die Forsythienblüte. Sie läutet den Erstfrühling ein. Im langjährigen Mittel blühen die ersten Forsythien in NRW am 21.3. Bei uns haben sie in den letzten Jahren oft deutlich früher geblüht. 2020 sicherlich auch.
Rückblick:
Die ersten beiden Februardekaden waren erheblich zu warm, zu nass und sonnenscheinarm. Dazu war der Februar bisher ungewöhnlich windig. Darauf komme ich morgen nochmal zurück.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,6 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 1.2 °)
bisherige Regensumme: 101,1 mm (langjährig und seit 2000: 70 mm, bereits 144 % der Monatssumme)
bisherige Sonnenscheindauer: 37:30 Stunden (seit 2002: 84,2 Stunden, erreicht 44,5 % der Monatssumme
Menden heute:
Die Warmfront heute Nacht brachte keinen messbaren Regen. Tagsüber war es in der von der Warmfront transportierten feuchten Meeresluft meist stark bewölkt oder bedeckt. Hin und wieder tröpfelte es ein wenig. Heute Abend zog dann die Kaltfront des Nordmeertiefs mit Pauken und Trompeten über uns hinweg. Um 20 Uhr begann es zu regnen. Bei Frontpassage um 21:30 Uhr frischte der Wind kräftig auf. Es regnete auch mal heftig und die Temperatur ging wegen der Winddrehung auf West zurück. Jetzt um kurz vor Mitternacht regnet es immer noch. Es ist aber gleich vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 1:24 Stunden
Regensumme:6,0 mm
Stärkste Windböe: 53 km/h (7 Bft) bei Kaltfrontpassage (Aachen 108 km/h - 11 Bft, Düsseldorf 76 km/h - 9 Bft, Werl und Hemer 72 km/h - 8 Bft)
Hönnepegel heute Abend: 85 cm
Entwicklung:
Freitag: In der schnellen Westdrift liegt die Kaltfront von heute Abend morgen Mittag bereits an der Grenze zu Weißrussland. Wir kommen in den Genuss eines schwachen Zwischenhochkeils. Leider zieht eine schwache Warmfront mittags zur Nordsee und verschafft uns hohe Wolken. Wieviel Sonne dabei ist, bleibt wie in den letzten Tagen eine schwierig zu beantwortende Frage. Am optimistischsten sind mal wieder die Holländer. Hoffen wir auf deren Vorhersagekünste. Der Wind bleibt ein Thema. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Samstag verstärkt sich die Westdrift über Norddeutschland. Morgens kann es noch ganz freundlich sein. Kurz vor Mittag zieht eine Kaltfront langsam durch. Von da an müssen wir immer mal wieder mit leichtem Regen rechnen. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht stürmisch. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Sonntag ist es wie man in Menden sagt "schäbbich". Eine Tiefdruckwelle mit Warm- und Kaltfront überquert uns von 9 Uhr bis 20 Uhr elf Stunden mit Dauerregen. Es wird einiges herunter kommen. Der Wind ist mäßig bis frisch und böig. Es wird aber wohl keinen Sturm geben. Für den Karnevalsumzug ist es dennoch ein worst case. Nachts und tags 9 °.
Montag ist der Spuk vorbei. Dennoch ist kein schönes Wetter zu erwarten. Das nächste Tief lauert bereits vor Schottland. Seine Warmfront kommt nachmittags bis in den äußersten Westen Deutschlands heran. Sie bringt ein entsprechendes Wolkenfeld und auch etwas Regen mit. Es ist aber deutlich besser als am Sonntag und die Sonne wird auch ihre Möglichkeiten haben. Nachts 2 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch bleibt es bei der unbeständigen und recht milden Westwetterlage. Ein Ende dieser auf Dauer grauslichen Großwetterlage ist nicht abzusehen.
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter melden dem Deutschen Wetterdienst die Marker für den Eintritt der phänologischen Jahreszeiten. Als phänologische Marker gelten z.B. beim Vorfrühling die Blüte der Haselnuss. Sie blüht in NRW im langjährigen Mittel am 2. Februar. In diesem Jahr blühte der Hasel bereits am 16. Januar. Auch bei mir im Garten. Der Vorsprung der Natur lag Anfang Februar also bei 17 Tagen.
Der nächste Marker ist die Forsythienblüte. Sie läutet den Erstfrühling ein. Im langjährigen Mittel blühen die ersten Forsythien in NRW am 21.3. Bei uns haben sie in den letzten Jahren oft deutlich früher geblüht. 2020 sicherlich auch.
Rückblick:
Die ersten beiden Februardekaden waren erheblich zu warm, zu nass und sonnenscheinarm. Dazu war der Februar bisher ungewöhnlich windig. Darauf komme ich morgen nochmal zurück.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,6 ° (langjährig 1,0 °, seit 2000: 1.2 °)
bisherige Regensumme: 101,1 mm (langjährig und seit 2000: 70 mm, bereits 144 % der Monatssumme)
bisherige Sonnenscheindauer: 37:30 Stunden (seit 2002: 84,2 Stunden, erreicht 44,5 % der Monatssumme
Menden heute:
Die Warmfront heute Nacht brachte keinen messbaren Regen. Tagsüber war es in der von der Warmfront transportierten feuchten Meeresluft meist stark bewölkt oder bedeckt. Hin und wieder tröpfelte es ein wenig. Heute Abend zog dann die Kaltfront des Nordmeertiefs mit Pauken und Trompeten über uns hinweg. Um 20 Uhr begann es zu regnen. Bei Frontpassage um 21:30 Uhr frischte der Wind kräftig auf. Es regnete auch mal heftig und die Temperatur ging wegen der Winddrehung auf West zurück. Jetzt um kurz vor Mitternacht regnet es immer noch. Es ist aber gleich vorbei.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 3,8 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 1:24 Stunden
Regensumme:6,0 mm
Stärkste Windböe: 53 km/h (7 Bft) bei Kaltfrontpassage (Aachen 108 km/h - 11 Bft, Düsseldorf 76 km/h - 9 Bft, Werl und Hemer 72 km/h - 8 Bft)
Hönnepegel heute Abend: 85 cm
Entwicklung:
Freitag: In der schnellen Westdrift liegt die Kaltfront von heute Abend morgen Mittag bereits an der Grenze zu Weißrussland. Wir kommen in den Genuss eines schwachen Zwischenhochkeils. Leider zieht eine schwache Warmfront mittags zur Nordsee und verschafft uns hohe Wolken. Wieviel Sonne dabei ist, bleibt wie in den letzten Tagen eine schwierig zu beantwortende Frage. Am optimistischsten sind mal wieder die Holländer. Hoffen wir auf deren Vorhersagekünste. Der Wind bleibt ein Thema. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Samstag verstärkt sich die Westdrift über Norddeutschland. Morgens kann es noch ganz freundlich sein. Kurz vor Mittag zieht eine Kaltfront langsam durch. Von da an müssen wir immer mal wieder mit leichtem Regen rechnen. Der Südwestwind ist spürbar, aber nicht stürmisch. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Sonntag ist es wie man in Menden sagt "schäbbich". Eine Tiefdruckwelle mit Warm- und Kaltfront überquert uns von 9 Uhr bis 20 Uhr elf Stunden mit Dauerregen. Es wird einiges herunter kommen. Der Wind ist mäßig bis frisch und böig. Es wird aber wohl keinen Sturm geben. Für den Karnevalsumzug ist es dennoch ein worst case. Nachts und tags 9 °.
Montag ist der Spuk vorbei. Dennoch ist kein schönes Wetter zu erwarten. Das nächste Tief lauert bereits vor Schottland. Seine Warmfront kommt nachmittags bis in den äußersten Westen Deutschlands heran. Sie bringt ein entsprechendes Wolkenfeld und auch etwas Regen mit. Es ist aber deutlich besser als am Sonntag und die Sonne wird auch ihre Möglichkeiten haben. Nachts 2 °, nachmittags 12 °.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch bleibt es bei der unbeständigen und recht milden Westwetterlage. Ein Ende dieser auf Dauer grauslichen Großwetterlage ist nicht abzusehen.
Donnerstag, 20. Februar 2020
19. Februar 2020
Menden heute:
Heute Nacht hat es bei Durchzug des Troges ganz schön geregnet. Der Februar geht bereits nach 19 Tagen auf die 100-mm-Marke zu. Die wurde im gesamten Februar seit 1973 erst sechsmal erreicht. So ist es kein Wunder, dass die Ruhrtalsperren eine Füllhöhe von 90 % erreicht haben und zum Teil Wasser in die Vorflut gelassen wird.
Die Bodenfeuchte ist bis in die vom Deutschen Wetterdinst berechnete Tiefe von 60 cm absolut gesättigt. Und - wie der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums zeigt - auch bis in 1,80 m Tiefe ist im westlichen Sauerland keine Dürre mehr vorzufinden. So können auch besonders tief wurzelnde Waldbäume genügend Wasser finden.
Die Sonne tat sich zunächst schwer. Erst zwischen 14 und 15 Uhr schien sie zeitweise. Der Hochkeil war deutlich zu flach, um richtig schönes Wetter zu produzieren. Auch der Wind war immer noch ein Thema. Es war ziemlich ungemütlich draußen. Erst am späteren Nachmittag ließ der Wind vorübergehend nach.
Tageshöchsttemperatur: 7,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 1:38 Stunden
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Nachts zieht die Warmfront des Nordmeertiefs mit leichtem Regen über uns hinweg. Am Tag befinden wir uns im feuchten Warmsektor des Tiefs. Vereinzelte kurze Schauer sind möglich. Ob es mal auflockert ist unsicher. Der Westsüdwestwind ist zunächst mäßig, wird dann aber nachmittags etwas stärker. Gegen 21 Uhr kommt dann die Kaltfront mit kräftig auffrischendem Wind und Schauern. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Freitag wölbt sich wieder ein flacher Hochdruckkeil von Süden auf und es trocknet ab. Bei wechselnd wolkigem Himmel mit Auflockerungen bleibt es niederschlagsfrei. Auch der Wind flaut im Laufe des Tages ab. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Samstag rückt uns die stramme Westdrift mit feuchter Luft und kräftigem Südwestwind wieder näher auf die Pelle. Viel Regen soll es tagsüber noch nicht geben. Allerdings ist es meist stark bewölkt und durch den Wind eher ungemütlich. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Sonntag passiert nach Lesart der meisten Vorhersagezentren etwas Unangenehmes. Eine wetterintensive Tiefdruckwelle greift mittags auf uns über. Sie soll langanhaltenden Regen und böigen Wind (wohl keinen Sturm) mit sich bringen. Und das genau zur Zeit des Karnevalszuges.
Ich werde die Entwicklung im Auge behalten. Nachts 9 °, nachmittags 12 °
Glaskugelbereich: Rosenmontag kommt dann wieder ein Zwischenhochkeil mit trockenem Wetter und einigen Stunden Sonnenschein. Auch der Wind lässt nach. Nachts 6 °, nachmittags 13 °. Dienstagnacht dann der nächste schwache Trog. Tagsüber beruhigt sich das Wetter (möglicherweise).
Heute Nacht hat es bei Durchzug des Troges ganz schön geregnet. Der Februar geht bereits nach 19 Tagen auf die 100-mm-Marke zu. Die wurde im gesamten Februar seit 1973 erst sechsmal erreicht. So ist es kein Wunder, dass die Ruhrtalsperren eine Füllhöhe von 90 % erreicht haben und zum Teil Wasser in die Vorflut gelassen wird.
Die Bodenfeuchte ist bis in die vom Deutschen Wetterdinst berechnete Tiefe von 60 cm absolut gesättigt. Und - wie der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums zeigt - auch bis in 1,80 m Tiefe ist im westlichen Sauerland keine Dürre mehr vorzufinden. So können auch besonders tief wurzelnde Waldbäume genügend Wasser finden.
Die Sonne tat sich zunächst schwer. Erst zwischen 14 und 15 Uhr schien sie zeitweise. Der Hochkeil war deutlich zu flach, um richtig schönes Wetter zu produzieren. Auch der Wind war immer noch ein Thema. Es war ziemlich ungemütlich draußen. Erst am späteren Nachmittag ließ der Wind vorübergehend nach.
Tageshöchsttemperatur: 7,3 °
Tagestiefsttemperatur: 1,4 °
Tagesmitteltemperatur: 4,8 °
Sonnenscheindauer: 1:38 Stunden
Regen: 9,2 mm
Stärkste Windböe: 44 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Nachts zieht die Warmfront des Nordmeertiefs mit leichtem Regen über uns hinweg. Am Tag befinden wir uns im feuchten Warmsektor des Tiefs. Vereinzelte kurze Schauer sind möglich. Ob es mal auflockert ist unsicher. Der Westsüdwestwind ist zunächst mäßig, wird dann aber nachmittags etwas stärker. Gegen 21 Uhr kommt dann die Kaltfront mit kräftig auffrischendem Wind und Schauern. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Freitag wölbt sich wieder ein flacher Hochdruckkeil von Süden auf und es trocknet ab. Bei wechselnd wolkigem Himmel mit Auflockerungen bleibt es niederschlagsfrei. Auch der Wind flaut im Laufe des Tages ab. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Samstag rückt uns die stramme Westdrift mit feuchter Luft und kräftigem Südwestwind wieder näher auf die Pelle. Viel Regen soll es tagsüber noch nicht geben. Allerdings ist es meist stark bewölkt und durch den Wind eher ungemütlich. Nachts 6 °, nachmittags 11 °.
Sonntag passiert nach Lesart der meisten Vorhersagezentren etwas Unangenehmes. Eine wetterintensive Tiefdruckwelle greift mittags auf uns über. Sie soll langanhaltenden Regen und böigen Wind (wohl keinen Sturm) mit sich bringen. Und das genau zur Zeit des Karnevalszuges.
Ich werde die Entwicklung im Auge behalten. Nachts 9 °, nachmittags 12 °
Glaskugelbereich: Rosenmontag kommt dann wieder ein Zwischenhochkeil mit trockenem Wetter und einigen Stunden Sonnenschein. Auch der Wind lässt nach. Nachts 6 °, nachmittags 13 °. Dienstagnacht dann der nächste schwache Trog. Tagsüber beruhigt sich das Wetter (möglicherweise).
Mittwoch, 19. Februar 2020
18. Februar 2020
Menden heute:
Schwacher Zwischenhocheinfluss, keine Fronten, zwei kurze Schauer, einer davon genau zur Mittagszeit um 13 Uhr. Ansonsten wechselnde Bewölkung mit kurzen Auflockerungen und weiterhin böiger Wind. Es war deutlich kühler als zuletzt, sodass der Windchill uns draußen ein wenig frösteln ließ.
Tageshöchsttemperatur: 7,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 1:01 Stunden
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Heute Nacht zieht der Hochkeil endgültig ab und ein schwacher Trog des Nordmeertiefs überquert uns in der zweiten Nachthälfte bis morgen früh. Er hat ein paar Schauer im Gepäck und weiterhin böigen Wind. Am Vormittag baut sich dann schon wieder vom Atlantik her ein kleiner Zwischenhochkeil auf, der bereits ab dem mittleren Vormittag für Auflockerungen sorgt. Wie stark sich die Sonne durchsetzen kann, ist kaum vorherzusagen. Das amerikanische Modell ist sehr skeptisch, die europäischen haben vor allem nachmittags einige Sonnenstunden dabei. Bei der leicht labilen Wetterlage ist immer ein Schauer möglich. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag: Nachts zieht die Warmfront des Nordmeertiefs mit etwas Regen durch. Tagsüber liegen wir im Warmsektor des Tiefs in feuchter Meeresluft. Viel Sonne werden wir nicht sehen. Aber einige Auflockerungen sollten drin sein. Der Wind ist weiterhin böig. Abends nach Einbruch der Dunkelheit kommt die Kaltfront mit schauerartigem Regen. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Freitag entwickelt sich von Süden ein etwas kräftiger Zwischenhochkeil. Es ist wechselnd, meist aufgelockert bewölkt. Regen fällt tagsüber nicht. Leider bleibt es weiterhin ziemlich windig. Die Temperatur liegt nachts bei 2 °, nachmittags bei 10 °.
Samstag geraten wir stärker in das Windfeld der Westdrift, angetrieben durch den bei uns besonders kräftigen Jetstream. Es ist meist stark bewölkt mit nur wenigen Aufhellungen. Wir müssen immer mal mit einem kurzen Schauer rechnen. Der Südwestwind ist ruppig, aber nicht stürmisch. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt es bei der Westwetterlage. Meist ist es bedeckt und zeitweise regnet es. Es ist windig, aber es gibt wohl doch keinen Sturm. Dafür wird es mit 13 ° nochmal ziemlich warm.
Ein Ende der Westwetterlage ist nicht abzusehen. Die Erhaltungsneigung der Großwetterlagen wird immer bemerkenswerter. Heute sieht es so aus, als gäbe es im Februar keinen Frost mehr. Wir hatten auch noch keinen. Das ist mehr als bemerkenswert. Denn das hat es seit Beginn meiner Messungen im Jahr 1972 noch nicht gegeben.
Schwacher Zwischenhocheinfluss, keine Fronten, zwei kurze Schauer, einer davon genau zur Mittagszeit um 13 Uhr. Ansonsten wechselnde Bewölkung mit kurzen Auflockerungen und weiterhin böiger Wind. Es war deutlich kühler als zuletzt, sodass der Windchill uns draußen ein wenig frösteln ließ.
Tageshöchsttemperatur: 7,6 °
Tagestiefsttemperatur: 5,4 °
Tagesmitteltemperatur: 6,3 °
Sonnenscheindauer: 1:01 Stunden
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 46 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch: Heute Nacht zieht der Hochkeil endgültig ab und ein schwacher Trog des Nordmeertiefs überquert uns in der zweiten Nachthälfte bis morgen früh. Er hat ein paar Schauer im Gepäck und weiterhin böigen Wind. Am Vormittag baut sich dann schon wieder vom Atlantik her ein kleiner Zwischenhochkeil auf, der bereits ab dem mittleren Vormittag für Auflockerungen sorgt. Wie stark sich die Sonne durchsetzen kann, ist kaum vorherzusagen. Das amerikanische Modell ist sehr skeptisch, die europäischen haben vor allem nachmittags einige Sonnenstunden dabei. Bei der leicht labilen Wetterlage ist immer ein Schauer möglich. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag: Nachts zieht die Warmfront des Nordmeertiefs mit etwas Regen durch. Tagsüber liegen wir im Warmsektor des Tiefs in feuchter Meeresluft. Viel Sonne werden wir nicht sehen. Aber einige Auflockerungen sollten drin sein. Der Wind ist weiterhin böig. Abends nach Einbruch der Dunkelheit kommt die Kaltfront mit schauerartigem Regen. Nachts 3 °, nachmittags 10 °.
Freitag entwickelt sich von Süden ein etwas kräftiger Zwischenhochkeil. Es ist wechselnd, meist aufgelockert bewölkt. Regen fällt tagsüber nicht. Leider bleibt es weiterhin ziemlich windig. Die Temperatur liegt nachts bei 2 °, nachmittags bei 10 °.
Samstag geraten wir stärker in das Windfeld der Westdrift, angetrieben durch den bei uns besonders kräftigen Jetstream. Es ist meist stark bewölkt mit nur wenigen Aufhellungen. Wir müssen immer mal mit einem kurzen Schauer rechnen. Der Südwestwind ist ruppig, aber nicht stürmisch. Nachts 6 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich: Sonntag bleibt es bei der Westwetterlage. Meist ist es bedeckt und zeitweise regnet es. Es ist windig, aber es gibt wohl doch keinen Sturm. Dafür wird es mit 13 ° nochmal ziemlich warm.
Ein Ende der Westwetterlage ist nicht abzusehen. Die Erhaltungsneigung der Großwetterlagen wird immer bemerkenswerter. Heute sieht es so aus, als gäbe es im Februar keinen Frost mehr. Wir hatten auch noch keinen. Das ist mehr als bemerkenswert. Denn das hat es seit Beginn meiner Messungen im Jahr 1972 noch nicht gegeben.
Dienstag, 18. Februar 2020
17. Februar 2020
Menden heute:
Das Wetter hat sich heute ziemlich genau an die Prognosen gehalten. Es sollte aber bis zum Mittag dauern, bis die Sonne sich gegen die Wolken durchsetzen konnte. Gegen 16 Uhr zog mit einem kleinen Trog eine schmale Schauerlinie durch. Danach klarte es - mehr als 5 ° kälter geworden - auf. Der Sonnenuntergang um 17:41 Uhr über dem Haarstrang dokumentiert die abziehenden Schauerwolken und die dahinter einfließende klare Luft. Zum Tageswechsel ist ein neuer schwacher Trog über uns. Viel Regen gibt es nicht. Der Wind hielt sich heute in Grenzen. Es gab bei Durchzug der Schauerlinie einige heftige Böen.
Tageshöchsttemperatur: 11,3 °
Tagestiefsttemperatur: 6,0 °
Tagesmitteltemperatur: 7,8 °
Sonnenscheindauer: 2:12 Stunden
Regen: 2,8 mm
Stärkste Windböe: 58 km/h (7 Bft) um 16:12 Uhr
Entwicklung:
Dienstag gelangen wir unter einen ganz schwachen Zwischenhochkeil. Er sorgt bei weiterhin mäßigem Südwestwind für leichte Wetterberuhigung. Gelegentlich scheint die Sonne. Leichte Schauer sind in der einfließenden Meeresluft möglich. Abends zieht in der weiterhin strammen Westdrift die nächste Kaltfront heran. Bis kurz vor Tagesende dürfte es aber trocken bleiben. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch: In der Nacht zieht die Front mit Schauern durch. Vormittags ist es noch bedeckt. Später kommt erneut ein schwacher Hochkeil zu uns und die Wolken lockern zeitweise auf. Wir haben eine Glückssträhne in der Westdrift. Die Fronten ziehen im 24-Stunden-Rhythmus durch. Bei uns gerade mal immer nachts.
Am späten Abend zieht die Warmfront eines neuen Tiefs heran. Nachts regnet es wieder. Nachts 4 °, am Tag bei mehr auf Westdrehendem Wind nur 6 °. Der Wind bleibt böig.
Donnerstag befinden wir uns tagsüber im Warmsektor des Islandtiefs. In der einfließenden feuchten Atlantikluft ist es meist bedeckt. Es gibt nur kurze Auflockerungen. Dafür geht die Temperatur wieder auf 10 ° hoch. Der Wind dreht rück auf Südwest und bleibt zeitweise unangenehm. Abends kommt die Kaltfront mit einem schmalen Schauerband zu uns. Bereits nachts kann die Bewölkung wieder aufreißen.
Freitag: Erneut baut sich von Südwesten her ein Hochkeil über dem mittleren und südlichen Deutschland auf. Und wieder bleibt es tagsüber trocken und die Sonne scheint bei wechselnd wolkigem Himmel zeitweise. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag unbeständig, sehr windig und ziemlich mild. Am Tag 10-12 °.
Das Wetter hat sich heute ziemlich genau an die Prognosen gehalten. Es sollte aber bis zum Mittag dauern, bis die Sonne sich gegen die Wolken durchsetzen konnte. Gegen 16 Uhr zog mit einem kleinen Trog eine schmale Schauerlinie durch. Danach klarte es - mehr als 5 ° kälter geworden - auf. Der Sonnenuntergang um 17:41 Uhr über dem Haarstrang dokumentiert die abziehenden Schauerwolken und die dahinter einfließende klare Luft. Zum Tageswechsel ist ein neuer schwacher Trog über uns. Viel Regen gibt es nicht. Der Wind hielt sich heute in Grenzen. Es gab bei Durchzug der Schauerlinie einige heftige Böen.
Tageshöchsttemperatur: 11,3 °
Tagestiefsttemperatur: 6,0 °
Tagesmitteltemperatur: 7,8 °
Sonnenscheindauer: 2:12 Stunden
Regen: 2,8 mm
Stärkste Windböe: 58 km/h (7 Bft) um 16:12 Uhr
Entwicklung:
Dienstag gelangen wir unter einen ganz schwachen Zwischenhochkeil. Er sorgt bei weiterhin mäßigem Südwestwind für leichte Wetterberuhigung. Gelegentlich scheint die Sonne. Leichte Schauer sind in der einfließenden Meeresluft möglich. Abends zieht in der weiterhin strammen Westdrift die nächste Kaltfront heran. Bis kurz vor Tagesende dürfte es aber trocken bleiben. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch: In der Nacht zieht die Front mit Schauern durch. Vormittags ist es noch bedeckt. Später kommt erneut ein schwacher Hochkeil zu uns und die Wolken lockern zeitweise auf. Wir haben eine Glückssträhne in der Westdrift. Die Fronten ziehen im 24-Stunden-Rhythmus durch. Bei uns gerade mal immer nachts.
Am späten Abend zieht die Warmfront eines neuen Tiefs heran. Nachts regnet es wieder. Nachts 4 °, am Tag bei mehr auf Westdrehendem Wind nur 6 °. Der Wind bleibt böig.
Donnerstag befinden wir uns tagsüber im Warmsektor des Islandtiefs. In der einfließenden feuchten Atlantikluft ist es meist bedeckt. Es gibt nur kurze Auflockerungen. Dafür geht die Temperatur wieder auf 10 ° hoch. Der Wind dreht rück auf Südwest und bleibt zeitweise unangenehm. Abends kommt die Kaltfront mit einem schmalen Schauerband zu uns. Bereits nachts kann die Bewölkung wieder aufreißen.
Freitag: Erneut baut sich von Südwesten her ein Hochkeil über dem mittleren und südlichen Deutschland auf. Und wieder bleibt es tagsüber trocken und die Sonne scheint bei wechselnd wolkigem Himmel zeitweise. Nachts 3 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Samstag und Sonntag unbeständig, sehr windig und ziemlich mild. Am Tag 10-12 °.
Montag, 17. Februar 2020
16. Februar 2020
Rückblick auf die Zeit vom 1. bis 15. Februar:
Die erste Februarhälfte war viel zu warm, sehr regenreich und ziemlich trüb.
bisherige Monatsdurchschnittstemperatur: 6,2 ° (Februar langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Regensumme: 72,2 mm (langjährig und seit 2000im gesamten Februar: 70 mm; bisher 104 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 31:54 Stunden (seit 2002 im gesamten Februar: 84,2 Stunden, bisher 37,9 %)
Menden heute:
Es war ein Sturmtag. Allerdings nicht in Menden.Während in großen Teilen NRWs Sturmböen, ja sogar orkananrtige Böen gemeldet wurden, haben wir einen vergleichsweise ruhigen Tag erlebt. Es schien sogar gelegentlich die Sonne. Wer sich nach draußen begab, hatte den Eindruck, ein großer warmer Fön wäre eingeschaltet. Da es so warm war, konnte man den Wind sogar ertragen.
Hier die Spitzenböen des Tages:
Aachen 104 km/h, 11 Bft.
Werl 97 km/h, 10 Bft.
Dortmund 91 km/h, 10 Bft.
Lüdenscheid 86 km/h, 9 Bft.
Hemer 81 km/h, 9 Bft.
Menden 56 km/h, 7 Bft.
Am frühen Morgen brachte die Warmfront des Orkantiefs etwas Regen. Dann blieb es den ganzen Tag wechselnd wolkig und trocken. Heute Abend um 20:30 Uhr zog die Kaltfront mit Schauerwetter durch. Die Schauer halten bis Mitternacht an. Die Temperatur ging in kürzester Zeit von 17 ° auf 8 ° zurück. Ab 10 ° spricht man von einem Temperatursturz. Das war fast einer.
Tageshöchsttemperatur: 17,0 ° (Köln 18,7 °, Dortmund 18,0 °, Neheim 17,9 °, Werl 17,8 °)
Die Mendener Höchsttemperatur blieb 0,4 ° unter dem Tagesrekord seit 1972. Er wurde im 16.02.2019, also vor einem Jahr aufgestellt. Der Klimawandel lässt grüßen.
Tagestiefsttemperatur:
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 1:21 Stunden
Stärkste Windböe: 56 km/ (7 Bft)
Entwicklung:
Montag: Der Regen der Kaltfront ist bis morgen früh durchgezogen. Danach ist es zunächst noch bedeckt, im Laufe des Vormittags reißt die Bewölkung auf und die Sonne scheint. Nachmittags können im Vorfeld des hereinziehenden Trogs des jetzt über Skandinavien liegenden Tiefs kurze Schauer fallen. Bei Trogdurchzug am späten Abend ist auch ein etwas stärkerer Schauer möglich. Es ist deutlich kälter als am Sonntag. Nachts 7 °, nachmittags 11 °. Das ist aber immer noch 7 ° mehr als die zu erwartende Temperatur Mitte Februar. Der Wind bleibt stark und böig.
Dienstag: Es bleibt bei der nun schon seit Mitte Dezember herrschenden Westwetterlage. Allerdings ist keine Front zu uns unterwegs. So bleibt es zwar ziemlich windig und es kann auch mal ein kurzer Schauer fallen. Der Wettercharakter ist aber nicht unfreundlich. Es wird noch kühler. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch zieht nachts ein Trog mit Schauern durch. Nachmittags oder abends erreicht uns die Warmfront eines neuen Tiefs südlich Islands. Der Regen ist morgens vorbei und die Wolken lockern gelegentlich auf. Je nachdem wie schnell die Warmfront auf uns übergreift, ist es noch länger aufgelockert bewölkt mit zeitweiligem Sonnenschein. Mit Warmfrontaufzug kommen Schichtwolken, aus denen aber zunächst kaum Regen fällt. Nachts 5 °, tagsüber 6 °.Es bleibt beim spürbaren Südwestwind.
Donnerstag: Nachts fällt aus der Warmfront doch noch etwas Regen. Wir liegen dann im Warmsektor des langsam nach Norwegen ziehenden Tiefs. Die Wolken können gelegentlich auflockern. Bei mäßigem Südwestwind bleibt es weitgehend trocken. Erst abends greift die Kaltfront auf uns über mit Schauern. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich. Freitag steigt der Luftdruck von Süden her an und es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Am Samstag soll es wieder unbeständiger werden. Immer noch Westdrift. Neue Sturmlage?
Die erste Februarhälfte war viel zu warm, sehr regenreich und ziemlich trüb.
bisherige Monatsdurchschnittstemperatur: 6,2 ° (Februar langjährig 1,0 °, seit 2000: 2,2 °)
bisherige Regensumme: 72,2 mm (langjährig und seit 2000im gesamten Februar: 70 mm; bisher 104 %)
bisherige Sonnenscheindauer: 31:54 Stunden (seit 2002 im gesamten Februar: 84,2 Stunden, bisher 37,9 %)
Menden heute:
Es war ein Sturmtag. Allerdings nicht in Menden.Während in großen Teilen NRWs Sturmböen, ja sogar orkananrtige Böen gemeldet wurden, haben wir einen vergleichsweise ruhigen Tag erlebt. Es schien sogar gelegentlich die Sonne. Wer sich nach draußen begab, hatte den Eindruck, ein großer warmer Fön wäre eingeschaltet. Da es so warm war, konnte man den Wind sogar ertragen.
Hier die Spitzenböen des Tages:
Aachen 104 km/h, 11 Bft.
Werl 97 km/h, 10 Bft.
Dortmund 91 km/h, 10 Bft.
Lüdenscheid 86 km/h, 9 Bft.
Hemer 81 km/h, 9 Bft.
Menden 56 km/h, 7 Bft.
Am frühen Morgen brachte die Warmfront des Orkantiefs etwas Regen. Dann blieb es den ganzen Tag wechselnd wolkig und trocken. Heute Abend um 20:30 Uhr zog die Kaltfront mit Schauerwetter durch. Die Schauer halten bis Mitternacht an. Die Temperatur ging in kürzester Zeit von 17 ° auf 8 ° zurück. Ab 10 ° spricht man von einem Temperatursturz. Das war fast einer.
Tageshöchsttemperatur: 17,0 ° (Köln 18,7 °, Dortmund 18,0 °, Neheim 17,9 °, Werl 17,8 °)
Die Mendener Höchsttemperatur blieb 0,4 ° unter dem Tagesrekord seit 1972. Er wurde im 16.02.2019, also vor einem Jahr aufgestellt. Der Klimawandel lässt grüßen.
Tagestiefsttemperatur:
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 1:21 Stunden
Stärkste Windböe: 56 km/ (7 Bft)
Entwicklung:
Montag: Der Regen der Kaltfront ist bis morgen früh durchgezogen. Danach ist es zunächst noch bedeckt, im Laufe des Vormittags reißt die Bewölkung auf und die Sonne scheint. Nachmittags können im Vorfeld des hereinziehenden Trogs des jetzt über Skandinavien liegenden Tiefs kurze Schauer fallen. Bei Trogdurchzug am späten Abend ist auch ein etwas stärkerer Schauer möglich. Es ist deutlich kälter als am Sonntag. Nachts 7 °, nachmittags 11 °. Das ist aber immer noch 7 ° mehr als die zu erwartende Temperatur Mitte Februar. Der Wind bleibt stark und böig.
Dienstag: Es bleibt bei der nun schon seit Mitte Dezember herrschenden Westwetterlage. Allerdings ist keine Front zu uns unterwegs. So bleibt es zwar ziemlich windig und es kann auch mal ein kurzer Schauer fallen. Der Wettercharakter ist aber nicht unfreundlich. Es wird noch kühler. Nachts 5 °, nachmittags 8 °.
Mittwoch zieht nachts ein Trog mit Schauern durch. Nachmittags oder abends erreicht uns die Warmfront eines neuen Tiefs südlich Islands. Der Regen ist morgens vorbei und die Wolken lockern gelegentlich auf. Je nachdem wie schnell die Warmfront auf uns übergreift, ist es noch länger aufgelockert bewölkt mit zeitweiligem Sonnenschein. Mit Warmfrontaufzug kommen Schichtwolken, aus denen aber zunächst kaum Regen fällt. Nachts 5 °, tagsüber 6 °.Es bleibt beim spürbaren Südwestwind.
Donnerstag: Nachts fällt aus der Warmfront doch noch etwas Regen. Wir liegen dann im Warmsektor des langsam nach Norwegen ziehenden Tiefs. Die Wolken können gelegentlich auflockern. Bei mäßigem Südwestwind bleibt es weitgehend trocken. Erst abends greift die Kaltfront auf uns über mit Schauern. Nachts 4 °, nachmittags 10 °.
Glaskugelbereich. Freitag steigt der Luftdruck von Süden her an und es ist wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten. Am Samstag soll es wieder unbeständiger werden. Immer noch Westdrift. Neue Sturmlage?
Samstag, 15. Februar 2020
15. Februar 2020
Kleine Sensation:
Der Brunnen im Kapellenberg läuft! Zwar ist es nur ein kleines Rinnsal, aber erstmals seit längerer Zeit rinnt Wasser aus dem Auffangbehälter.
Der Hexenteich ist voll. Der Rundweg ist so eben begehbar.
Die Ruhrtalsperren sind zu 88 % gefüllt. Teilweise wird Wasser abgelassen, vermutlich um die nötigen Reserven bei weiterem Regen bereit zu halten.
Der Hönnepegel ist in den letzten Tagen leicht auf jetzt 69 cm gefallen.
Menden heute:
Ein traumhafter Tag. Von Südwesten strömte den ganzen Tag Warmluft aus Spanien zu uns. Verstärkt durch den Sauerlandföhn hatten wir seit etwa 10 Uhr einen wolkenlosen Himmel. Am späteren Nachmittag zogen von Westen hohe Wolken heran. Sie sind die Vorboten einer etwas ungemütlichen Nacht und eines windig-wechselhaften Sonntags.
Tageshöchsttemperatur: 13,6 ° (in Menden war es damit gemeinsam mit Düsseldorf und Tönisvorst am Nordrand der Eifel am wärmsten in NRW. Der genau richtigen Windanströmung für den Föhn sei Dank. Werl: 12,9 °, Arnsberg-Neheim 12,7 °, Hemer 11,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 6:32 Stunden
Stärkste Windböe: 30 km/h (5 Bft) bis 23:30 Uhr
Sonntag:Den ganzen Tag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Dazwischen scheint die Sonne. Immer weht ein ruppiger Südwestwind, der um die Mittagszeit am stärksten sein soll und mit Böen um 70 km/h Windstärke 8 erreichen kann.
Etwa ab 19 Uhr erreicht uns die Kaltfront des Tiefs über Nordschweden mit mäßigen Schauern. Der Wind soll bei dem schleifenden Frontdurchgang nicht mehr stärker werden, sondern am Abend langsam abflauen. Die Temperatur steigt nachts an und wird nachmittags 16 ° erreichen.
Montag bleibt es bei der Westwetterlage. Die einfließende Luft ist aber trockener und kühler. So kommt es nur noch - wenn überhaupt - zu einzelnen leichten Schauern. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Nachts 7 °, nachmittags 11 °. Der Wind flaut etwas ab, ist aber immer noch in Böen stark.
Dienstag ändert sich wenig. Weiterhin fließt Meeresluft aus Westen ein. Es ist wechselnd wolkig. Gelegentlich fallen leichte Schauer. Spätabends und in der Nacht überquert uns ein schwacher Trog mit auflebender Schauertätigkeit. Der Wind bleibt mäßig bis frisch aus Westsüdwest. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Mittwoch schwenkt von Westen ein Zwischenhochkeil herein. Auf seiner Vorderseite fließt Nordseeluft nach NRW. Es ist noch unklar, ob es eher relativ freundlich oder eher ziemlich unbeständig sein wird. Jedenfalls wird es noch etwas kühler.
Glaskugelbereich: Es ist schon etwas verwunderlich. An der strammen Westdrift mit oft windigem und unbeständigem Wetter ändert sich wohl die ganze nächste Woche nichts.
Der Brunnen im Kapellenberg läuft! Zwar ist es nur ein kleines Rinnsal, aber erstmals seit längerer Zeit rinnt Wasser aus dem Auffangbehälter.
Der Hexenteich ist voll. Der Rundweg ist so eben begehbar.
Die Ruhrtalsperren sind zu 88 % gefüllt. Teilweise wird Wasser abgelassen, vermutlich um die nötigen Reserven bei weiterem Regen bereit zu halten.
Der Hönnepegel ist in den letzten Tagen leicht auf jetzt 69 cm gefallen.
Menden heute:
Ein traumhafter Tag. Von Südwesten strömte den ganzen Tag Warmluft aus Spanien zu uns. Verstärkt durch den Sauerlandföhn hatten wir seit etwa 10 Uhr einen wolkenlosen Himmel. Am späteren Nachmittag zogen von Westen hohe Wolken heran. Sie sind die Vorboten einer etwas ungemütlichen Nacht und eines windig-wechselhaften Sonntags.
Tageshöchsttemperatur: 13,6 ° (in Menden war es damit gemeinsam mit Düsseldorf und Tönisvorst am Nordrand der Eifel am wärmsten in NRW. Der genau richtigen Windanströmung für den Föhn sei Dank. Werl: 12,9 °, Arnsberg-Neheim 12,7 °, Hemer 11,7 °)
Tagestiefsttemperatur: 4,3 °
Tagesmitteltemperatur: 8,3 °
Sonnenscheindauer: 6:32 Stunden
Stärkste Windböe: 30 km/h (5 Bft) bis 23:30 Uhr
Sonntag:Den ganzen Tag müssen wir mit leichten Schauern rechnen. Dazwischen scheint die Sonne. Immer weht ein ruppiger Südwestwind, der um die Mittagszeit am stärksten sein soll und mit Böen um 70 km/h Windstärke 8 erreichen kann.
Etwa ab 19 Uhr erreicht uns die Kaltfront des Tiefs über Nordschweden mit mäßigen Schauern. Der Wind soll bei dem schleifenden Frontdurchgang nicht mehr stärker werden, sondern am Abend langsam abflauen. Die Temperatur steigt nachts an und wird nachmittags 16 ° erreichen.
Montag bleibt es bei der Westwetterlage. Die einfließende Luft ist aber trockener und kühler. So kommt es nur noch - wenn überhaupt - zu einzelnen leichten Schauern. Zeitweise kommt die Sonne heraus. Nachts 7 °, nachmittags 11 °. Der Wind flaut etwas ab, ist aber immer noch in Böen stark.
Dienstag ändert sich wenig. Weiterhin fließt Meeresluft aus Westen ein. Es ist wechselnd wolkig. Gelegentlich fallen leichte Schauer. Spätabends und in der Nacht überquert uns ein schwacher Trog mit auflebender Schauertätigkeit. Der Wind bleibt mäßig bis frisch aus Westsüdwest. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Mittwoch schwenkt von Westen ein Zwischenhochkeil herein. Auf seiner Vorderseite fließt Nordseeluft nach NRW. Es ist noch unklar, ob es eher relativ freundlich oder eher ziemlich unbeständig sein wird. Jedenfalls wird es noch etwas kühler.
Glaskugelbereich: Es ist schon etwas verwunderlich. An der strammen Westdrift mit oft windigem und unbeständigem Wetter ändert sich wohl die ganze nächste Woche nichts.
14. Februar 2020
Menden heute:
Dass Hallenbad und Sporthalle möglicherweise nicht unmittelbar nebeneinander auf dem Grundstück des ehemaligen Gisbert-Kranz-Sportplatzes gebaut werden können hat nichts mit dem Klimawandel zu tun. Letzteren Eindruck könnte man nach dem Lesen der Westfalenpost von heute gewinnen.
Seit den 80er Jahren haben die Städte von den Wetterdiensten oder meteorologischen Fachbüros Klimagutachten anfertigen lassen. In diesen Gutachten wird u.a. dargestellt, wie die Stadt durchlüftet wird. Hier geht es vor allem um den nächtlichen Luftaustausch. In Menden geschieht das im wesentlichen durch den Abfluss kühler Luft von Lahrberg, Rodenberg, Haunsberg und der Waldemei in das Tal der Hönne, also in die Stadt. Diese Luftzufuhr ist vor allem an heißen Sommertagen von großer Bedeutung.
Bei mir am Westhang des Rodenberges setzt an schönen Sommertagen etwa eine halbe bis eine Stunde nach Sonnenuntergang leichter Ostwind ein. Es ist der Bergwind. Die Luft oben am Rodenberg ist kühler und damit schwerer als die Luft in der Stadt. Sie strömt vom Berg in die Stadt und verdrängt dort die warme und mit Schadstoffen angereicherte Luft entlang des Tals in Richtung Ruhr.
Für meine Familie bedeutet das oft: Pullover anziehen. Für die Stadt ist dieser Bergwind eine Wohltat.
Kaltluftschneisen sind den Stadtplanern bekannt. Sie zu verbauen ist ein schwerer städtebaulicher Fehler.
Die Hochnebeldecke wollte heute trotz des Azorenhochkeils nicht weichen. Am Vormittag nieselte es sogar noch zeitweise. Erst heute Nachmittag blieb es trocken. Allerdings ließ sich die Sonne nicht blicken. Im Rheinland und im Ruhrgebiet lockerte es zumindest am Nachmittag kurz auf.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Der Samstag ist ein Übergangstag. Der Hochkeil schwenkt langsam nach Süden und macht den Weg frei für Regen und Wind des Dipol-Tiefdrucksystems über dem Ostatlantik. Der Wind nimmt bereits ab Mittag wieder zu. Er sorgt hoffentlich für größere Auflockerungen durch Föhneffekte. Es wird deutlich wärmer. Nachts 4 °, nachmittags 12 °. Es bleibt den ganzen Tag trocken.
Sonntag greift eine Mischfront des Tiefs schleifend, d.h. sehr langsam ziehend, auf das Sauerland über. Bereits morgens kann es etwas regnen. Der Wind frischt weiter auf, voraussichtlich auf 7 Bft.
Abends sind kräftigere Schauer zu erwarten. Insgesamt also wieder ein Tag für Couch Potatoes. Es wird ungewöhnlich warm. Nachts 9 °, nachmittags 16 °.
Montag bleiben wir im Einflussbereich des jetzt mit Kern über Norwegen liegenden Tiefs. Bei etwas abflauendem südwestlichem Wind bleibt es meist stark bewölkt mit einzelnen Auflockerungen. Viel Regen fällt nicht. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Dienstag: Es bleibt bei der Westdrift. Bei fehlenden Fronten ist vor allem nachmittags und abends mit Durchzug des Troges mit Schauern zu rechnen. Vormittags sollte es trocken bleiben. Die Windböen halten sich mit 5 und 6 Bft. in Grenzen. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht erneut ein Trog mit Schauern durch. Donnerstag beruhigt sich das Wetter bei einem Zwischenhochkeil. Es bleibt nachts frostfrei. Tagsüber um 8 °.
Dass Hallenbad und Sporthalle möglicherweise nicht unmittelbar nebeneinander auf dem Grundstück des ehemaligen Gisbert-Kranz-Sportplatzes gebaut werden können hat nichts mit dem Klimawandel zu tun. Letzteren Eindruck könnte man nach dem Lesen der Westfalenpost von heute gewinnen.
Seit den 80er Jahren haben die Städte von den Wetterdiensten oder meteorologischen Fachbüros Klimagutachten anfertigen lassen. In diesen Gutachten wird u.a. dargestellt, wie die Stadt durchlüftet wird. Hier geht es vor allem um den nächtlichen Luftaustausch. In Menden geschieht das im wesentlichen durch den Abfluss kühler Luft von Lahrberg, Rodenberg, Haunsberg und der Waldemei in das Tal der Hönne, also in die Stadt. Diese Luftzufuhr ist vor allem an heißen Sommertagen von großer Bedeutung.
Bei mir am Westhang des Rodenberges setzt an schönen Sommertagen etwa eine halbe bis eine Stunde nach Sonnenuntergang leichter Ostwind ein. Es ist der Bergwind. Die Luft oben am Rodenberg ist kühler und damit schwerer als die Luft in der Stadt. Sie strömt vom Berg in die Stadt und verdrängt dort die warme und mit Schadstoffen angereicherte Luft entlang des Tals in Richtung Ruhr.
Für meine Familie bedeutet das oft: Pullover anziehen. Für die Stadt ist dieser Bergwind eine Wohltat.
Kaltluftschneisen sind den Stadtplanern bekannt. Sie zu verbauen ist ein schwerer städtebaulicher Fehler.
Die Hochnebeldecke wollte heute trotz des Azorenhochkeils nicht weichen. Am Vormittag nieselte es sogar noch zeitweise. Erst heute Nachmittag blieb es trocken. Allerdings ließ sich die Sonne nicht blicken. Im Rheinland und im Ruhrgebiet lockerte es zumindest am Nachmittag kurz auf.
Tageshöchsttemperatur: 6,4 °
Tagestiefsttemperatur: 4,6 °
Tagesmitteltemperatur: 5,5 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 1,8 mm
Entwicklung:
Der Samstag ist ein Übergangstag. Der Hochkeil schwenkt langsam nach Süden und macht den Weg frei für Regen und Wind des Dipol-Tiefdrucksystems über dem Ostatlantik. Der Wind nimmt bereits ab Mittag wieder zu. Er sorgt hoffentlich für größere Auflockerungen durch Föhneffekte. Es wird deutlich wärmer. Nachts 4 °, nachmittags 12 °. Es bleibt den ganzen Tag trocken.
Sonntag greift eine Mischfront des Tiefs schleifend, d.h. sehr langsam ziehend, auf das Sauerland über. Bereits morgens kann es etwas regnen. Der Wind frischt weiter auf, voraussichtlich auf 7 Bft.
Abends sind kräftigere Schauer zu erwarten. Insgesamt also wieder ein Tag für Couch Potatoes. Es wird ungewöhnlich warm. Nachts 9 °, nachmittags 16 °.
Montag bleiben wir im Einflussbereich des jetzt mit Kern über Norwegen liegenden Tiefs. Bei etwas abflauendem südwestlichem Wind bleibt es meist stark bewölkt mit einzelnen Auflockerungen. Viel Regen fällt nicht. Nachts 7 °, nachmittags 10 °.
Dienstag: Es bleibt bei der Westdrift. Bei fehlenden Fronten ist vor allem nachmittags und abends mit Durchzug des Troges mit Schauern zu rechnen. Vormittags sollte es trocken bleiben. Die Windböen halten sich mit 5 und 6 Bft. in Grenzen. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Glaskugelbereich: Mittwoch zieht erneut ein Trog mit Schauern durch. Donnerstag beruhigt sich das Wetter bei einem Zwischenhochkeil. Es bleibt nachts frostfrei. Tagsüber um 8 °.
Donnerstag, 13. Februar 2020
13. Februar 2020
Menden heute:
Das Wetter hat sich heute genau an die Vorhersage gehalten. Von 10 Uhr bis gegen 14 Uhr hat es geregnet. Heute Nachmittag schien insgesamt eine Stunde die Sonne und heute Abend um 19 Uhr zog der Trog des Tiefs über Niedersachsen und Holland durch mit einem kurzen, aber heftigen Schauer.
Über Wind müssen wir heute mal nicht reden.
Tageshöchsttemperatur: 5,6 °
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 1:06 Stunden
Regen: 6,4 mm
Wasserpegel der Hönne heute Abend: 83 cm (mittlerer Wasserstand: 47 cm)
Entwicklung:
Freitag zieht von Südwesten ein zunächst wenig wetterwirksamer Hochkeil heran. Es bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest trocken. Wann die Wolken auflockern, ist nicht genau zu sagen. Am ehesten morgen Nachmittag und dann auch nur für kurze Zeit. Meist ist es stark bewölkt oder bedeckt in der eingeflossenen feucht-kühlen Meeresluft. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Samstag formiert sich über dem Atlantik ein Doppelorkantief mit einem Kerndruck von nur 930 HPa. Es trifft zunächst vor allem Island. Bei uns dreht der Wind auf Süd. Zeitweise kommt auch mit Föhnunterstützung die Sonne heraus. Wir bekommen den schönsten Tag der Woche. Allerdings lebt der Südwind nachmittags schon wieder auf. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Sonntag gelangen wir in das Windfeld des nordostatlantischen Tiefs. Es ist stark bewölkt mit nur kurzen Wolkenlücken. Zunächst regnet es nur gelegentlich etwas. Erst zum Abend und in der Nacht regnet es kräftiger. Der Wind nimmt bereits in der zweiten Nachthälfte zu und erreicht am Mittag und frühen Nachmittag Windstärke 7, in exponierten Lagen Mendens auch 8 Bft. Das ist steifer bzw. stürmischer Wind. Es ist ungewöhnlich warm. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Montag liegt das Sturmtief über Skandinavien. Wir befinden uns in seinem bis etwa zum 50. Breitengrad (Frankfurt) reichenden Trog. Vor allem in der 2. Nachthälfte und vormittags regnet es. Danach kann es zeitweise auflockern. Der Westwind ist weiterhin stark böig, aber nicht mehr so stark wie am Sonntag. Es ist mit 8 ° am frühen Morgen und 10 ° am Nachmittag immer noch relativ warm.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch baut sich langsam ein Hochkeil auf. Die Vorhersagen sind aber noch sehr differenziert. Das liegt daran, dass die Strömung auf West gedreht hat und vom Atlantik Meeresluft einströmt. So kann es sein, dass trotz steigenden Luftdrucks kein gutes Wetter herrscht. Die Temperatur entspricht der Herkunft der Luftmasse: Nachts 4 °, tagsüber bis 8 °.
Ist irgendwo Winter in Sicht? Nein. In den nächsten 10 Tagen nicht einmal Frost.
Das Wetter hat sich heute genau an die Vorhersage gehalten. Von 10 Uhr bis gegen 14 Uhr hat es geregnet. Heute Nachmittag schien insgesamt eine Stunde die Sonne und heute Abend um 19 Uhr zog der Trog des Tiefs über Niedersachsen und Holland durch mit einem kurzen, aber heftigen Schauer.
Über Wind müssen wir heute mal nicht reden.
Tageshöchsttemperatur: 5,6 °
Tagestiefsttemperatur: 2,1 °
Tagesmitteltemperatur: 4,0 °
Sonnenscheindauer: 1:06 Stunden
Regen: 6,4 mm
Wasserpegel der Hönne heute Abend: 83 cm (mittlerer Wasserstand: 47 cm)
Entwicklung:
Freitag zieht von Südwesten ein zunächst wenig wetterwirksamer Hochkeil heran. Es bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest trocken. Wann die Wolken auflockern, ist nicht genau zu sagen. Am ehesten morgen Nachmittag und dann auch nur für kurze Zeit. Meist ist es stark bewölkt oder bedeckt in der eingeflossenen feucht-kühlen Meeresluft. Nachts 4 °, nachmittags 8 °.
Samstag formiert sich über dem Atlantik ein Doppelorkantief mit einem Kerndruck von nur 930 HPa. Es trifft zunächst vor allem Island. Bei uns dreht der Wind auf Süd. Zeitweise kommt auch mit Föhnunterstützung die Sonne heraus. Wir bekommen den schönsten Tag der Woche. Allerdings lebt der Südwind nachmittags schon wieder auf. Nachts 5 °, nachmittags 13 °.
Sonntag gelangen wir in das Windfeld des nordostatlantischen Tiefs. Es ist stark bewölkt mit nur kurzen Wolkenlücken. Zunächst regnet es nur gelegentlich etwas. Erst zum Abend und in der Nacht regnet es kräftiger. Der Wind nimmt bereits in der zweiten Nachthälfte zu und erreicht am Mittag und frühen Nachmittag Windstärke 7, in exponierten Lagen Mendens auch 8 Bft. Das ist steifer bzw. stürmischer Wind. Es ist ungewöhnlich warm. Nachts 11 °, nachmittags 16 °.
Montag liegt das Sturmtief über Skandinavien. Wir befinden uns in seinem bis etwa zum 50. Breitengrad (Frankfurt) reichenden Trog. Vor allem in der 2. Nachthälfte und vormittags regnet es. Danach kann es zeitweise auflockern. Der Westwind ist weiterhin stark böig, aber nicht mehr so stark wie am Sonntag. Es ist mit 8 ° am frühen Morgen und 10 ° am Nachmittag immer noch relativ warm.
Glaskugelbereich: Dienstag und Mittwoch baut sich langsam ein Hochkeil auf. Die Vorhersagen sind aber noch sehr differenziert. Das liegt daran, dass die Strömung auf West gedreht hat und vom Atlantik Meeresluft einströmt. So kann es sein, dass trotz steigenden Luftdrucks kein gutes Wetter herrscht. Die Temperatur entspricht der Herkunft der Luftmasse: Nachts 4 °, tagsüber bis 8 °.
Ist irgendwo Winter in Sicht? Nein. In den nächsten 10 Tagen nicht einmal Frost.
Mittwoch, 12. Februar 2020
12. Februar 2020
Menden heute:
Von Südwesten her stieg der Luftdruck den ganzen Tag langsam an. Der Druckgradient blieb aber bis zum frühen Nachmittag noch hoch, so dass der Wind erst dann deutlich nachließ und zum Abend zögernd einschlief. Es war den ganzen Tag wechselnd bewölkt mit kurzen Schauern und kurzen Auflockerungen.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 1:40 Stunden
Regen: 1,4 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Das neue Tief mit seinen Fronten ist etwas schneller zu uns unterwegs, als wir das gestern gesehen haben. Etwa ab 10 Uhr müssen wir mit leichtem bis mäßigem Regen, teilweise auch Schneeregen, zunächst von der Warmfront und kurz darauf von der Kaltfront rechnen. Ab 16 Uhr trocknet es ab. Am Abend zieht dann der Trog des Tiefs mit weiteren Schauern durch. Der Südwind lebt vorübergehend auf, ist aber nicht stürmisch. Abends flaut er wieder ab. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Freitag stößt von Spanien her ein Hochkeil bis zur Ostsee vor. Er beruhigt unser Wetter nachdrücklich. Endlich spielt der Wind keine Rolle und wir können uns wieder in den Wald wagen. Es ist wechselnd wolkig. Am Vormittag sind letzte Spritzer Regen möglich. Vor allem nachmittags kann sich auch die Sonne zeigen. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Samstag legt sich über dem Atlantik ein weiteres umfangreiches Sturmfeld in Position. Noch hält der nach Südosten wegschwenkende Hochkeil die Tiefausläufer etwas auf Abstand. Es ist noch oft aufgelockert bewölkt mit nur leichter Schauerneigung. Der südliche Wind lebt ab Mittag etwas auf. Er führt sehr milde Luft zu uns. Nachts 5 °, nachmittags 12 °.
Sonntag greift das Wind- und Niederschlagsfeld des Orkantiefs südlich Islands auf das europäische Festland über. Der Wind legt wieder zu. Er erreicht in Menden vermutlich 7 Bft. Genau kann man das heute nicht sagen. Dazu regnet es zeitweise. Wieder ein ungemütlicher Sonntag. Mit nachts 11 ° und nachmittags 16 ° wird es unnatürlich warm.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bleibt es bei der unbeständigen und vermutlich weiterhin sehr windigen Westwetterlage.
Von Südwesten her stieg der Luftdruck den ganzen Tag langsam an. Der Druckgradient blieb aber bis zum frühen Nachmittag noch hoch, so dass der Wind erst dann deutlich nachließ und zum Abend zögernd einschlief. Es war den ganzen Tag wechselnd bewölkt mit kurzen Schauern und kurzen Auflockerungen.
Tageshöchsttemperatur: 6,1 °
Tagestiefsttemperatur: 2,6 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 1:40 Stunden
Regen: 1,4 mm
Stärkste Windböe: 49 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Donnerstag: Das neue Tief mit seinen Fronten ist etwas schneller zu uns unterwegs, als wir das gestern gesehen haben. Etwa ab 10 Uhr müssen wir mit leichtem bis mäßigem Regen, teilweise auch Schneeregen, zunächst von der Warmfront und kurz darauf von der Kaltfront rechnen. Ab 16 Uhr trocknet es ab. Am Abend zieht dann der Trog des Tiefs mit weiteren Schauern durch. Der Südwind lebt vorübergehend auf, ist aber nicht stürmisch. Abends flaut er wieder ab. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Freitag stößt von Spanien her ein Hochkeil bis zur Ostsee vor. Er beruhigt unser Wetter nachdrücklich. Endlich spielt der Wind keine Rolle und wir können uns wieder in den Wald wagen. Es ist wechselnd wolkig. Am Vormittag sind letzte Spritzer Regen möglich. Vor allem nachmittags kann sich auch die Sonne zeigen. Nachts 5 °, nachmittags 7 °.
Samstag legt sich über dem Atlantik ein weiteres umfangreiches Sturmfeld in Position. Noch hält der nach Südosten wegschwenkende Hochkeil die Tiefausläufer etwas auf Abstand. Es ist noch oft aufgelockert bewölkt mit nur leichter Schauerneigung. Der südliche Wind lebt ab Mittag etwas auf. Er führt sehr milde Luft zu uns. Nachts 5 °, nachmittags 12 °.
Sonntag greift das Wind- und Niederschlagsfeld des Orkantiefs südlich Islands auf das europäische Festland über. Der Wind legt wieder zu. Er erreicht in Menden vermutlich 7 Bft. Genau kann man das heute nicht sagen. Dazu regnet es zeitweise. Wieder ein ungemütlicher Sonntag. Mit nachts 11 ° und nachmittags 16 ° wird es unnatürlich warm.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag bleibt es bei der unbeständigen und vermutlich weiterhin sehr windigen Westwetterlage.
Dienstag, 11. Februar 2020
11. Februar 2020
Menden heute:
Dieser ganz aktuelle Screenshot von Meteoblue zeigt uns die Ursache für das anhaltend stürmische Westwindwetter: den Jetstream in 10 km Höhe. Links im Bild sehen wir die USA und nördlich davon Kanada. Dort strömt aus dem hohen Norden eiskalte Polarluft bis in das Gebiet der Großen Seen. Hier biegt die Luft nach Osten ab und beginnt mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h ihren Weg über den Atlantik. Es geht eigentlich immer geradeaus über die Britischen Inseln und Deutschland bis nach Westrussland. Kein Wunder, dass Verkehrsflugzeuge (10 km sind etwa ihre Flughöhe) neue Streckenrekorde von den USA nach Europa aufgestellt haben. Erst hier über Westrussland macht der Jetstream einen Knick nach Norden. In unserem Bereich ist der Jetstream heute Abend am stärksten über Frankreich, Süddeutschland und dem Alpenraum. Dort herrschen zurzeit auch am Boden starke Winde.
In den nächsten Tagen ändert sich nicht sehr viel. Der Jetstream wird zwar leicht mäandrieren. Blockiert wird er aber nicht.
Den ganzen Tag mussten wir mit kräftigen Böen, Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern leben. Kurzzeitig schien auch mal die Sonne. Gesamteindruck: Ungemütlich. Angeknackste Bäume und Äste bekamen den Rest.
Allerdings sind solche Naturbereinigungen auch hin und wieder nötig. Den letzten bemerkenswerten Wind gab es vor elf Monaten um den 10. März 2019 herum. Auch damals herrschte eine mehr als zweiwöchige Westwetterlage mit einer Reihe von Starkwindtagen. Sturm Eberhard war bei mir stärker als Sabine. Er fegte mit 81 km/h über unser Grundstück. Sabine brachte es auf 73 km/h.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,1 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 64 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns an. Weil sich das Tief über Nordmeer und Skandinavien aber auch nur langsam abschwächt, bleiben die Druckunterschiede groß und wir müssen bis zum Nachmittag weiterhin mit kräftigen Windböen rechnen. Sie erreichen aber nicht mehr die Wucht der letzten Tage. Mehr als 50 km/h werden wir nicht mehr bekommen. Es ist meist stark bewölkt. Nachmittags kann es zeitweise etwas auflockern. Es besteht nur noch eine leichte Schauerneigung. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag haben wir Pech. Das schwache Zwischenhoch mit Wolkenlücken beglückt uns nachts. Bereits am Vormittag nähert sich die Warmfront eines neuen Tiefs, das mittags über Mittelengland liegt. Es beginnt leicht zu regnen. Der Regen hält bis zum Abend an. Mäßiger bis frischer, aber keineswegs stürmischer Wind weht aus Süd. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Freitag ist wieder ein Zwischenhoch dran. Der Südwestwind lässt die Temperatur auf nachts 5 ° und nachmittags 8 ° ansteigen. Der Wind ist zwar noch da, spielt aber keine große Rolle mehr. Gelegentlich lockert es auf und die Sonne lässt sich sehen.
Samstag verstärkt sich die Westdrift über dem Atlantik bereits wieder. Am Abend erreicht uns eine erste Warmfront. Vorher ist es ziemlich angenehm. Die Sonne scheint hin und wieder vom wechselnd wolkigen Himmel und die Temperatur geht von 5 ° nachts auf 12 ° am Nachmittag hinauf. Dann nehmen Wolken und Wind wieder zu.
Glaskugelbereich: Der Sonntag wird allgemein als ziemlich regnerisch mit wieder sehr ruppigem Wind gesehen. Allerdings könnte es dabei 15 ° "warm" werden. Gefühlt sind das bei dem Wind dann aber nur 8 °.
Dieser ganz aktuelle Screenshot von Meteoblue zeigt uns die Ursache für das anhaltend stürmische Westwindwetter: den Jetstream in 10 km Höhe. Links im Bild sehen wir die USA und nördlich davon Kanada. Dort strömt aus dem hohen Norden eiskalte Polarluft bis in das Gebiet der Großen Seen. Hier biegt die Luft nach Osten ab und beginnt mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h ihren Weg über den Atlantik. Es geht eigentlich immer geradeaus über die Britischen Inseln und Deutschland bis nach Westrussland. Kein Wunder, dass Verkehrsflugzeuge (10 km sind etwa ihre Flughöhe) neue Streckenrekorde von den USA nach Europa aufgestellt haben. Erst hier über Westrussland macht der Jetstream einen Knick nach Norden. In unserem Bereich ist der Jetstream heute Abend am stärksten über Frankreich, Süddeutschland und dem Alpenraum. Dort herrschen zurzeit auch am Boden starke Winde.
In den nächsten Tagen ändert sich nicht sehr viel. Der Jetstream wird zwar leicht mäandrieren. Blockiert wird er aber nicht.
Den ganzen Tag mussten wir mit kräftigen Böen, Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern leben. Kurzzeitig schien auch mal die Sonne. Gesamteindruck: Ungemütlich. Angeknackste Bäume und Äste bekamen den Rest.
Allerdings sind solche Naturbereinigungen auch hin und wieder nötig. Den letzten bemerkenswerten Wind gab es vor elf Monaten um den 10. März 2019 herum. Auch damals herrschte eine mehr als zweiwöchige Westwetterlage mit einer Reihe von Starkwindtagen. Sturm Eberhard war bei mir stärker als Sabine. Er fegte mit 81 km/h über unser Grundstück. Sabine brachte es auf 73 km/h.
Tageshöchsttemperatur: 6,8 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 4,1 °
Sonnenscheindauer: 2:10 Stunden
Regen: 1,0 mm
Stärkste Windböe: 64 km/h (8 Bft)
Entwicklung:
Mittwoch steigt der Luftdruck bei uns an. Weil sich das Tief über Nordmeer und Skandinavien aber auch nur langsam abschwächt, bleiben die Druckunterschiede groß und wir müssen bis zum Nachmittag weiterhin mit kräftigen Windböen rechnen. Sie erreichen aber nicht mehr die Wucht der letzten Tage. Mehr als 50 km/h werden wir nicht mehr bekommen. Es ist meist stark bewölkt. Nachmittags kann es zeitweise etwas auflockern. Es besteht nur noch eine leichte Schauerneigung. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag haben wir Pech. Das schwache Zwischenhoch mit Wolkenlücken beglückt uns nachts. Bereits am Vormittag nähert sich die Warmfront eines neuen Tiefs, das mittags über Mittelengland liegt. Es beginnt leicht zu regnen. Der Regen hält bis zum Abend an. Mäßiger bis frischer, aber keineswegs stürmischer Wind weht aus Süd. Nachts 1 °, nachmittags 6 °.
Freitag ist wieder ein Zwischenhoch dran. Der Südwestwind lässt die Temperatur auf nachts 5 ° und nachmittags 8 ° ansteigen. Der Wind ist zwar noch da, spielt aber keine große Rolle mehr. Gelegentlich lockert es auf und die Sonne lässt sich sehen.
Samstag verstärkt sich die Westdrift über dem Atlantik bereits wieder. Am Abend erreicht uns eine erste Warmfront. Vorher ist es ziemlich angenehm. Die Sonne scheint hin und wieder vom wechselnd wolkigen Himmel und die Temperatur geht von 5 ° nachts auf 12 ° am Nachmittag hinauf. Dann nehmen Wolken und Wind wieder zu.
Glaskugelbereich: Der Sonntag wird allgemein als ziemlich regnerisch mit wieder sehr ruppigem Wind gesehen. Allerdings könnte es dabei 15 ° "warm" werden. Gefühlt sind das bei dem Wind dann aber nur 8 °.
10. Februar 2020
Rückblick:
Der Februar war bisher ausgesprochen mild, sehr regenreich und sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,8 ° (langjähriges Klimamittel: 1,0 °, Mittel 2000-2019: 2,2 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 20:26 Stunden (seit 2002: 84,2 Stunden. im gesamtem Monat, davon erreicht: 24,3 %)
bisherige Regensumme: 60,8 mm (Mittel seit 1972 und Mittel seit 2000: 70 mm; davon bisher erreicht: 87 %)
Menden heute:
Orkantief Sabine hatte Deutschland auch heute voll im Griff. Die Kaltfront ist nach Süddeutschland gezogen und hat dort ziemliche Schäden verursacht. Der Bahnverkehr in Deutschland ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Auch an den Flughäfen wurde mancher Flug gecancelt. Es hat mal wieder viele Bäume gekostet. Der ganz große Schaden ist aber nicht eingetreten.
Auch heute gab es in NRW viele Stationen mit Windböen stärker als 90 km/h. In der Eifel wurden orkanartige Böen über 100 km/h gemessen, auf dem Kahlen Asten Orkanböen über 130 km/h.
Menden gehörte mit einer Böe von 66 km/h zu den windschwächeren Städten. Allerdings wehte es den ganzen Tag ziemlich heftig mit Böen zwischen 35 und 65 km/h, also bis zu 8 Bft.
Heute Abend zog ein Trog mit kurzer Amplitude, aber doch wieder auflebendem Wind und einigem Regen durch.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 1:04 Stunden
Regen: 16,4 mm
Entwicklung:
Dienstag reicht die Windrennbahn von Neufundland bis zur Ukraine. Die Isobaren bleiben eng beieinander, der Wind ist böig und zeitweise stürmisch. Es kann Schauer geben. Sie sind aber wegen fehlender Fronten und Tröge nicht sehr ergiebig. Falls es mal kräftiger regnet, ist vermutlich Schnee dabei. Zwischendurch kommt auch die Sonne zum Zuge. Es ist kühler. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Südwesten etwas an. Die Sonne kommt öfter mal heraus und die Schauerneigung ist gering. Es bleibt aber windig. Allerdings nimmt die Böigkeit immer mehr ab. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag können wir vormittags noch die Sonne des Zwischenhochs genießen. Nachmittags erreicht uns bereits die Mischfront eines Nordseetiefs mit ihrem gelegentlichen Regen. Nachts 1 °, nachmittags 6 °. Weitere Windabnahme, aber immer noch mäßiger Wind.
Freitag leichter Zwischenhocheinfluss. Tagsüber trocken. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Ist irgendwo Winter für Menden zu erkennen? Nein.
Der Februar war bisher ausgesprochen mild, sehr regenreich und sonnenscheinarm.
bisherige Monatsmitteltemperatur: 6,8 ° (langjähriges Klimamittel: 1,0 °, Mittel 2000-2019: 2,2 °)
bisherige Sonnenscheindauer: 20:26 Stunden (seit 2002: 84,2 Stunden. im gesamtem Monat, davon erreicht: 24,3 %)
bisherige Regensumme: 60,8 mm (Mittel seit 1972 und Mittel seit 2000: 70 mm; davon bisher erreicht: 87 %)
Menden heute:
Orkantief Sabine hatte Deutschland auch heute voll im Griff. Die Kaltfront ist nach Süddeutschland gezogen und hat dort ziemliche Schäden verursacht. Der Bahnverkehr in Deutschland ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Auch an den Flughäfen wurde mancher Flug gecancelt. Es hat mal wieder viele Bäume gekostet. Der ganz große Schaden ist aber nicht eingetreten.
Auch heute gab es in NRW viele Stationen mit Windböen stärker als 90 km/h. In der Eifel wurden orkanartige Böen über 100 km/h gemessen, auf dem Kahlen Asten Orkanböen über 130 km/h.
Menden gehörte mit einer Böe von 66 km/h zu den windschwächeren Städten. Allerdings wehte es den ganzen Tag ziemlich heftig mit Böen zwischen 35 und 65 km/h, also bis zu 8 Bft.
Heute Abend zog ein Trog mit kurzer Amplitude, aber doch wieder auflebendem Wind und einigem Regen durch.
Tageshöchsttemperatur: 10,7 °
Tagestiefsttemperatur: 4,2 °
Tagesmitteltemperatur: 6,9 °
Sonnenscheindauer: 1:04 Stunden
Regen: 16,4 mm
Entwicklung:
Dienstag reicht die Windrennbahn von Neufundland bis zur Ukraine. Die Isobaren bleiben eng beieinander, der Wind ist böig und zeitweise stürmisch. Es kann Schauer geben. Sie sind aber wegen fehlender Fronten und Tröge nicht sehr ergiebig. Falls es mal kräftiger regnet, ist vermutlich Schnee dabei. Zwischendurch kommt auch die Sonne zum Zuge. Es ist kühler. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Mittwoch steigt der Luftdruck von Südwesten etwas an. Die Sonne kommt öfter mal heraus und die Schauerneigung ist gering. Es bleibt aber windig. Allerdings nimmt die Böigkeit immer mehr ab. Nachts 3 °, nachmittags 6 °.
Donnerstag können wir vormittags noch die Sonne des Zwischenhochs genießen. Nachmittags erreicht uns bereits die Mischfront eines Nordseetiefs mit ihrem gelegentlichen Regen. Nachts 1 °, nachmittags 6 °. Weitere Windabnahme, aber immer noch mäßiger Wind.
Freitag leichter Zwischenhocheinfluss. Tagsüber trocken. Nachts 5 °, nachmittags 9 °.
Glaskugelbereich: Ist irgendwo Winter für Menden zu erkennen? Nein.
Sonntag, 9. Februar 2020
09. Februar 2020
Orkan Sabine:
Der Sturm legte heute Nachmittag auch bei uns zu. Die stärkste Böe habe ich bisher um 16:27 Uhr mit 73 km/h (8 Bft) gemessen.
Deutlich ruppiger war es in
Paderborn mit 102 km/h (10 Bft)
Hemer mit 91 km/h (10 Bft) und
Werl mit 83 km/h (9 Bft)
Von Nordwesten zieht in der nächsten Stunde eine erste dünne Schauerlinie herein. Sie wird stärkere Böen produzieren.
Die Kaltfront mit den erwarteten stärksten Böen liegt noch über dem Ärmelkanal. Sie erreicht uns zwischen 21 und 23 Uhr. An diese Front sind Gewitter geknüpft, die hohe Windgeschwindigkeiten aus 500 bis 1500 m Höhe durch heftige Umlagerungen zum Boden lenken können. Davon werden wir hoffentlich verschont.
Update 23:00 Uhr:
Die Kaltfront hat gegen 22 Uhr die holländische Grenze überschritten. Sie liegt von Nordost nach Südwest quer über NRW und zieht gerade auf Wesel und Münster zu. Es gibt zurzeit nicht viele Gewitterzellen. Die derzeitigen Spitzenböen liegen meist noch unter 100 km/h. Allerdings ist auf dem Haarstrang in Fröndenberg-Hohenheide eine Spitzenböe von fast 103 km/h, also eine orkanartige Böe von der dortigen Meteogroup-Wetterstation gemessen worden.
In Menden können die ersten Ausläufer der durchziehenden Front in der nächsten halben Stunde ankommen. Noch liegen bei mir die Spitzenböen der letzten 10 Minuten bei erträglichen 50 km/h. Ich habe die Hoffnung, dass es allzu schlimm nicht kommen wird in Menden.
Update 24 Uhr:
Die Kaltfront zieht gerade durch. Kräftiger Regen und einige starke Böen sind bereits durchgezogen. Sie haben bisher aber keine neue Tageswindspitze gebracht.
Gewitter sind in unserer Nähe bisher ausgeblieben. Anders in Münster und Umgebung. Dort wehte der Wind mit Böen um 100 km/h. Besonders heftig war wieder Werl mit 106 km/h betroffen.
Eine Frontlinie hat sich jetzt schon südöstlich von uns im Sauerland gebildet. Kommen wir glimpflich davon?
Morgen Vormittag mehr.
Lage heute:
Das Orkanatief Sabine zieht vom Seegebiet vor Norwegen nach Schweden. Sein Sturmfeld überquert seit Sonntagnachmittag langsam ganz Deutschland. Eine eingelagerte Kaltfront und später durchziehende kleine Tröge sorgen für Sturmböen, in exponierten Lagen auch orkanartige Böen.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,0 °
Sonnenscheindauer: 3:19 Stunden
Regen: 4,8 mm
Stärkste Windböe: 73 km/h (8 Bft) um 15:10 Uhr
Entwicklung:
Montag: Das Orkantief liegt mittags über Südschweden. Der Luftdruckunterschied zum hohen Luftdruck über Südeuropa ist immer noch gewaltig. So bleibt es stürmisch. Morgen Vormittag soll ein kleiner Trog durchziehen und Regen und Wind aufleben lassen. Nachmittags lassen Wind und Regen nach. Es bleibt aber noch ziemlich ruppig. Die Temperatur geht von 10 ° heute Nacht auf 6 ° Montagnachmittag zurück.
Dienstag bleibt es bei dem immer noch hohen Luftdruckgradienten zwischen Skandinavien und Spanien. Die Strömung dreht mehr auf Nordwest. Der Wind bleibt stark mit Böen bis zu 55 km/h und es bleibt relativ kühl. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Wir können aber auf ein paar Sonnenstunden hoffen.
Mittwoch ändert sich an der Lage wenig. Es sieht aber nicht nach Fronten oder Trögen aus. So könnte es bei immer noch spürbarem Wind ein ziemlich freundlicher Tag werden. Die Auguren sind sich aber noch nicht einig. An der Temperatur ändert sich wenig.
Mittwoch
Der Sturm legte heute Nachmittag auch bei uns zu. Die stärkste Böe habe ich bisher um 16:27 Uhr mit 73 km/h (8 Bft) gemessen.
Deutlich ruppiger war es in
Paderborn mit 102 km/h (10 Bft)
Hemer mit 91 km/h (10 Bft) und
Werl mit 83 km/h (9 Bft)
Von Nordwesten zieht in der nächsten Stunde eine erste dünne Schauerlinie herein. Sie wird stärkere Böen produzieren.
Die Kaltfront mit den erwarteten stärksten Böen liegt noch über dem Ärmelkanal. Sie erreicht uns zwischen 21 und 23 Uhr. An diese Front sind Gewitter geknüpft, die hohe Windgeschwindigkeiten aus 500 bis 1500 m Höhe durch heftige Umlagerungen zum Boden lenken können. Davon werden wir hoffentlich verschont.
Update 23:00 Uhr:
Die Kaltfront hat gegen 22 Uhr die holländische Grenze überschritten. Sie liegt von Nordost nach Südwest quer über NRW und zieht gerade auf Wesel und Münster zu. Es gibt zurzeit nicht viele Gewitterzellen. Die derzeitigen Spitzenböen liegen meist noch unter 100 km/h. Allerdings ist auf dem Haarstrang in Fröndenberg-Hohenheide eine Spitzenböe von fast 103 km/h, also eine orkanartige Böe von der dortigen Meteogroup-Wetterstation gemessen worden.
In Menden können die ersten Ausläufer der durchziehenden Front in der nächsten halben Stunde ankommen. Noch liegen bei mir die Spitzenböen der letzten 10 Minuten bei erträglichen 50 km/h. Ich habe die Hoffnung, dass es allzu schlimm nicht kommen wird in Menden.
Update 24 Uhr:
Die Kaltfront zieht gerade durch. Kräftiger Regen und einige starke Böen sind bereits durchgezogen. Sie haben bisher aber keine neue Tageswindspitze gebracht.
Gewitter sind in unserer Nähe bisher ausgeblieben. Anders in Münster und Umgebung. Dort wehte der Wind mit Böen um 100 km/h. Besonders heftig war wieder Werl mit 106 km/h betroffen.
Eine Frontlinie hat sich jetzt schon südöstlich von uns im Sauerland gebildet. Kommen wir glimpflich davon?
Morgen Vormittag mehr.
Lage heute:
Das Orkanatief Sabine zieht vom Seegebiet vor Norwegen nach Schweden. Sein Sturmfeld überquert seit Sonntagnachmittag langsam ganz Deutschland. Eine eingelagerte Kaltfront und später durchziehende kleine Tröge sorgen für Sturmböen, in exponierten Lagen auch orkanartige Böen.
Tageshöchsttemperatur: 12,6 °
Tagestiefsttemperatur: 7,2 °
Tagesmitteltemperatur: 10,0 °
Sonnenscheindauer: 3:19 Stunden
Regen: 4,8 mm
Stärkste Windböe: 73 km/h (8 Bft) um 15:10 Uhr
Entwicklung:
Montag: Das Orkantief liegt mittags über Südschweden. Der Luftdruckunterschied zum hohen Luftdruck über Südeuropa ist immer noch gewaltig. So bleibt es stürmisch. Morgen Vormittag soll ein kleiner Trog durchziehen und Regen und Wind aufleben lassen. Nachmittags lassen Wind und Regen nach. Es bleibt aber noch ziemlich ruppig. Die Temperatur geht von 10 ° heute Nacht auf 6 ° Montagnachmittag zurück.
Dienstag bleibt es bei dem immer noch hohen Luftdruckgradienten zwischen Skandinavien und Spanien. Die Strömung dreht mehr auf Nordwest. Der Wind bleibt stark mit Böen bis zu 55 km/h und es bleibt relativ kühl. Nachts 3 °, nachmittags 6 °. Wir können aber auf ein paar Sonnenstunden hoffen.
Mittwoch ändert sich an der Lage wenig. Es sieht aber nicht nach Fronten oder Trögen aus. So könnte es bei immer noch spürbarem Wind ein ziemlich freundlicher Tag werden. Die Auguren sind sich aber noch nicht einig. An der Temperatur ändert sich wenig.
Mittwoch
Samstag, 8. Februar 2020
08. Februar 2020
Menden heute (18:30 Uhr):
Update zum Sturm "Sabine":
Die Sturmlage ist unverändert. Bereits Sonntagvormittag nimmt der bisher ja noch ziemlich schwache Wind deutlich zu. Es ist aber noch unproblematisch, sich draußen aufzuhalten und letzte Gegenstände in Sicherheit zu bringen oder einen kurzen Spaziergang zu machen. Ab Mittag werden die Böen stärker. Es bleibt aber noch trocken.
Um 16-17 Uhr wird es ungemütlich. Erste Böen können vor allem in exponierten Lagen Mendens schon Sturmstärke erreichen. Kurz darauf beginnt es zu regnen. Uns überquert die Warmfront des Tiefs. Um 20 Uhr wird mit Kaltfrontdurchzug der Höhepunkt des Sturms erwartet. Wir müssen mit Böen stärker als 80 km/h rechnen. Das ist ein ausgewachsener Sturm der Stärke 9 Bft. Ich rechne bei mir nicht mit stärkeren Böen.
Ab Mitternacht lässt der Sturm ganz langsam nach. Es sind aber weiterhin Böen der Stärke 7 oder 8 wahrscheinlich.
Montag bleibt es sehr windig. Die Böenstärke geht aber weiter zurück bis auf Stärke 6 am Nachmittag. Das sind etwa 45 km/h.
Menden heute (23:30 Uhr):
Ein Übergangstag. Das Hoch abgezogen, eine schwache Kaltfront auf dem Weg zu uns. Sie überquert uns gerade jetzt kurz vor Mitternacht. Wechselnd wolkiges, meist aber bedecktes Wetter mit einigen Sonnenstrahlen am Nachmittag. Langsam auffrischender, aber noch immer recht gemächlicher Wind aus Südsüdwest.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 0:53 Stunden
Regen: 0.0 mm
Entwicklung:
Sonntagmittag liegt ein Teiltief des großen atlantischen Tiefdruckkomplexes mit einem sehr niedrigen Luftdruck von 950 hPa bei Schottland. Seine Fronten ziehen im Laufe des späten Nachmittags von Nordwesten ins Sauerland. Damit kommen wir in des Sturmfeld des Tiefdruckkomplexes. Bei Durchzug der Kaltfront kann ziemlich gefährlicher Wind aus größeren Höhen zum Boden geschleudert werden. Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes sehen diese Möglichkeit als zumindest denkbar an. Dann können tatsächlich orkanartige Böen auch im Flachland vorkommen. Hoffen wir, dass das nicht passiert und die Böen unter 90 km/h bleiben.
Am heute Nachmittag geposteten Ablauf ändert sich voraussichtlich nichts. In der Nacht zu Montag regnet es zeitweise. Nachts 6 °, nachmittags 12 °.
Montag bleiben wir im Sturmfeld der nordatlantischen Frontalzone. Zunächst regnet es weiter. Nachmittags ist es wechselnd wolkig mit Schauern. Der stürmische Wind bleibt den ganzen Tag sehr unangenehm. Abends flaut er auf Windstärke 4-5 mit Böen knapp unter 45 km/h ab. Es ist kühler geworden. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Dienstag steigt der Luftdruck an und die Sonne scheint zeitweise. Der westliche Wind ist aber noch immer stark und in Böen eine echt steife Brise. Es ist noch kühler. Nachts 4 °, am Tag 6 °. In stärkeren Schauern ist Schnee untergemischt.
Mittwoch lässt der Wind bei von Süden her weiter leicht steigendem Luftdruck mehr und mehr nach. Es ist aufgelockert bis stark bewölkt und weitgehend trocken. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Update zum Sturm "Sabine":
Die Sturmlage ist unverändert. Bereits Sonntagvormittag nimmt der bisher ja noch ziemlich schwache Wind deutlich zu. Es ist aber noch unproblematisch, sich draußen aufzuhalten und letzte Gegenstände in Sicherheit zu bringen oder einen kurzen Spaziergang zu machen. Ab Mittag werden die Böen stärker. Es bleibt aber noch trocken.
Um 16-17 Uhr wird es ungemütlich. Erste Böen können vor allem in exponierten Lagen Mendens schon Sturmstärke erreichen. Kurz darauf beginnt es zu regnen. Uns überquert die Warmfront des Tiefs. Um 20 Uhr wird mit Kaltfrontdurchzug der Höhepunkt des Sturms erwartet. Wir müssen mit Böen stärker als 80 km/h rechnen. Das ist ein ausgewachsener Sturm der Stärke 9 Bft. Ich rechne bei mir nicht mit stärkeren Böen.
Ab Mitternacht lässt der Sturm ganz langsam nach. Es sind aber weiterhin Böen der Stärke 7 oder 8 wahrscheinlich.
Montag bleibt es sehr windig. Die Böenstärke geht aber weiter zurück bis auf Stärke 6 am Nachmittag. Das sind etwa 45 km/h.
Menden heute (23:30 Uhr):
Ein Übergangstag. Das Hoch abgezogen, eine schwache Kaltfront auf dem Weg zu uns. Sie überquert uns gerade jetzt kurz vor Mitternacht. Wechselnd wolkiges, meist aber bedecktes Wetter mit einigen Sonnenstrahlen am Nachmittag. Langsam auffrischender, aber noch immer recht gemächlicher Wind aus Südsüdwest.
Tageshöchsttemperatur: 11,2 °
Tagestiefsttemperatur: 1,9 °
Tagesmitteltemperatur: 6,6 °
Sonnenscheindauer: 0:53 Stunden
Regen: 0.0 mm
Entwicklung:
Sonntagmittag liegt ein Teiltief des großen atlantischen Tiefdruckkomplexes mit einem sehr niedrigen Luftdruck von 950 hPa bei Schottland. Seine Fronten ziehen im Laufe des späten Nachmittags von Nordwesten ins Sauerland. Damit kommen wir in des Sturmfeld des Tiefdruckkomplexes. Bei Durchzug der Kaltfront kann ziemlich gefährlicher Wind aus größeren Höhen zum Boden geschleudert werden. Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes sehen diese Möglichkeit als zumindest denkbar an. Dann können tatsächlich orkanartige Böen auch im Flachland vorkommen. Hoffen wir, dass das nicht passiert und die Böen unter 90 km/h bleiben.
Am heute Nachmittag geposteten Ablauf ändert sich voraussichtlich nichts. In der Nacht zu Montag regnet es zeitweise. Nachts 6 °, nachmittags 12 °.
Montag bleiben wir im Sturmfeld der nordatlantischen Frontalzone. Zunächst regnet es weiter. Nachmittags ist es wechselnd wolkig mit Schauern. Der stürmische Wind bleibt den ganzen Tag sehr unangenehm. Abends flaut er auf Windstärke 4-5 mit Böen knapp unter 45 km/h ab. Es ist kühler geworden. Nachts 7 °, am Tag 8 °.
Dienstag steigt der Luftdruck an und die Sonne scheint zeitweise. Der westliche Wind ist aber noch immer stark und in Böen eine echt steife Brise. Es ist noch kühler. Nachts 4 °, am Tag 6 °. In stärkeren Schauern ist Schnee untergemischt.
Mittwoch lässt der Wind bei von Süden her weiter leicht steigendem Luftdruck mehr und mehr nach. Es ist aufgelockert bis stark bewölkt und weitgehend trocken. Nachts 2 °, nachmittags 6 °.
Freitag, 7. Februar 2020
07. Februar 2020
Menden heute:
Große Teile Mendens lagen heute früh bereits in der Sonne. Der strahlend blaue Himmel hielt den ganzen Tag an. Da war es nur selbstverständlich, dass wir die längste Sonnenscheindauer des bisherigen Jahres hatten. Und nur in Aachen war es heute NRW-weit (der Föhn-Wind stand genau richtig für uns) wärmer als in Menden.
Das wetterbestimmende Hoch zieht nun weiter nach Griechenland.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,4 °
Sonnenscheindauer: 8:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Zwischen dem abziehenden Hoch und einer Kaltfront, die morgen Nachmittag zu uns hereinzieht, bleibt der mäßige Südwind erhalten. Je nachdem ob wir Föhnunterstützung erhalten wird die Sonne durchkommen oder nicht. In der noch oft klaren Nacht geht die Temperatur auf 1 ° zurück. Am Tag geht es auf 11 ° hinauf.
Sturmlage: (Falls sich an der Vorhersage etwas ändert, gibt es Samstag im Laufe des Tages ein Update)
Sonntag werden die Luftdruckunterschiede zwischen hohem Druck über Südeuropa und einem Orkantief bei Schottland immer größer. Diese Differenz entlädt sich ähnlich wie bei einem Autoreifen, aus dem die Luft abgelassen wird. Der Wind nimmt bereits ab 10 oder 11 Uhr vormittags zu. Ab Mittag sind Böen der Stärke 7 oder 8 möglich. Nachmittags setzt zunächst leichter Regen ein. Abends ab 19 Uhr kann der Wind in Böen Sturmstärke erreichen. Denn dann zieht die Kaltfront mit kräftigen Schauern durch. Der Deutsche Wetterdienst hält bei uns Böen von gut 80 km/h für möglich. Das wären 9 Bft. Die sind nachts schon ziemlich gespenstisch. Nach Mitternacht zieht eine weitere Front durch. Nochmals schüttet und stürmt es heftig. Ab 3 Uhr nimmt der Wind etwas ab.
Montag: Der starke Luftdruckgradient bleibt erhalten und damit auch die Starkwindlage. Allerdings ist keine Front im Spiel. Aus diesem Grund sind die Böen mit bis zu 65 km/h (8 Bft) nicht mehr so stark wie am Sonntag. Es bleibt aber ungemütlich mit zum Teil kräftigen Schauern. Nachts 8 °, am Tag 9 °.
Dienstag zieht das Sturmtief zum Nordkap. Der Wind dreht etwas mehr nach West und es wird deutlich kühler. Bei wechselnder Bewölkung mit einigen Auflockerungen kommt es immer wieder zu Schauern. Sie können mit Schnee vermischt sein. Der Wind bleibt in Böen stark. 7 Bft ist immer noch sehr ruppig.
Glaskugelbereich: Erst am Mittwoch beruhigt sich der Wind etwas. Wir werden 45 km/h-Böen als Erleichterung empfinden. Weiterhin gibt es Schauer. Donnerstag zieht nachmittags das nächste Regengebiet durch. Es bleibt frostfrei. Tagsüber 5-6 °. Die Hochwasserlage ist ebenfalls nicht ausgestanden.
Große Teile Mendens lagen heute früh bereits in der Sonne. Der strahlend blaue Himmel hielt den ganzen Tag an. Da war es nur selbstverständlich, dass wir die längste Sonnenscheindauer des bisherigen Jahres hatten. Und nur in Aachen war es heute NRW-weit (der Föhn-Wind stand genau richtig für uns) wärmer als in Menden.
Das wetterbestimmende Hoch zieht nun weiter nach Griechenland.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,4 °
Sonnenscheindauer: 8:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Zwischen dem abziehenden Hoch und einer Kaltfront, die morgen Nachmittag zu uns hereinzieht, bleibt der mäßige Südwind erhalten. Je nachdem ob wir Föhnunterstützung erhalten wird die Sonne durchkommen oder nicht. In der noch oft klaren Nacht geht die Temperatur auf 1 ° zurück. Am Tag geht es auf 11 ° hinauf.
Sturmlage: (Falls sich an der Vorhersage etwas ändert, gibt es Samstag im Laufe des Tages ein Update)
Sonntag werden die Luftdruckunterschiede zwischen hohem Druck über Südeuropa und einem Orkantief bei Schottland immer größer. Diese Differenz entlädt sich ähnlich wie bei einem Autoreifen, aus dem die Luft abgelassen wird. Der Wind nimmt bereits ab 10 oder 11 Uhr vormittags zu. Ab Mittag sind Böen der Stärke 7 oder 8 möglich. Nachmittags setzt zunächst leichter Regen ein. Abends ab 19 Uhr kann der Wind in Böen Sturmstärke erreichen. Denn dann zieht die Kaltfront mit kräftigen Schauern durch. Der Deutsche Wetterdienst hält bei uns Böen von gut 80 km/h für möglich. Das wären 9 Bft. Die sind nachts schon ziemlich gespenstisch. Nach Mitternacht zieht eine weitere Front durch. Nochmals schüttet und stürmt es heftig. Ab 3 Uhr nimmt der Wind etwas ab.
Montag: Der starke Luftdruckgradient bleibt erhalten und damit auch die Starkwindlage. Allerdings ist keine Front im Spiel. Aus diesem Grund sind die Böen mit bis zu 65 km/h (8 Bft) nicht mehr so stark wie am Sonntag. Es bleibt aber ungemütlich mit zum Teil kräftigen Schauern. Nachts 8 °, am Tag 9 °.
Dienstag zieht das Sturmtief zum Nordkap. Der Wind dreht etwas mehr nach West und es wird deutlich kühler. Bei wechselnder Bewölkung mit einigen Auflockerungen kommt es immer wieder zu Schauern. Sie können mit Schnee vermischt sein. Der Wind bleibt in Böen stark. 7 Bft ist immer noch sehr ruppig.
Glaskugelbereich: Erst am Mittwoch beruhigt sich der Wind etwas. Wir werden 45 km/h-Böen als Erleichterung empfinden. Weiterhin gibt es Schauer. Donnerstag zieht nachmittags das nächste Regengebiet durch. Es bleibt frostfrei. Tagsüber 5-6 °. Die Hochwasserlage ist ebenfalls nicht ausgestanden.
06. Februar 2020
Menden heute:
Wie gestern angekündigt, lag unser mitteleuropäisches Hoch etwas ungünstig. So konnte von der Nordsee feuchte und wolkenreiche Luft in das nördliche und östliche Deutschland eindringen. Erst südlich des Mains und später westlich des Rheins schien die Sonne.
Es war trocken und windschwach.
Am Rhein und seinen Nebenflüssen herrscht Hochwasser. Der Mendener Pegel fällt nur langsam auf jetzt 70 cm.
Die Ruhrtalsperren haben einen Füllstand von 85 % erreicht. Einige Talsperren lassen bereits Wasser ab, um ein Volllaufen zu vermeiden.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag liegt unser Hoch strömungsgünstig mit Kernen über Polen und Tschechien. Die Wolken lockern morgen früh rasch auf. Später ist es sonnig. Nach 2 ° am frühen Morgen geht es nachmittags auf 9 ° hinauf.
Samstag ist ein Übergangstag. Das Hoch zieht sich langsam nach Südosteuropa zurück. Im Westen taucht nachmittags die Kaltfront des sehr kräftigen Islandtiefs auf. Sie überquert uns in der ersten Nachthälfte. Vormittags ist es noch freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein. Nachmittags verdichten sich die Wolken und die Sonne macht sich langsam rar. Später kann es etwas regnen. Nachts 1 °, nachmittags 11 °.
Sonntag verlagert sich die atlantische Frontalzone mit einem Starkwindband zunächst nach Belgien und die Niederlande, später nach Westdeutschland. Es ist noch oft locker bewölkt mit sonnigen Phasen. Ab Nachmittag nehmen die Wolken von Westen zu. Auch der Wind legt kräftig zu und wir müssen mit stürmischen Böen rechnen. Ab etwa 13 Uhr gibt es zunächst einzelne, später verbreitete Schauer. Sie können auch mal kräftiger ausfallen. Wie stark es stürmt, ist noch nicht genau zu sagen. So wie es jetzt aussieht, müssen wir mit Böen aus Südwest der Stärke 7-8 rechnen.
Es ist sehr mild. Nachts 7 °, nachmittags 12 °
Montag befinden wir uns weiter in dieser Starkwindzone. Es gibt Schauerwetter. Der Wind lässt kaum nach. Es wird etwas kühler.
Glaskugelbereich: Dienstag kommt etwas kühlere Luft zu uns. Es bleibt in Böen stürmisch. Mittwoch wird es etwas ruhiger. Schauerwetter mit einigen Auflockerungen. Dienstag 6 °, Mittwoch 5 °.
Wie gestern angekündigt, lag unser mitteleuropäisches Hoch etwas ungünstig. So konnte von der Nordsee feuchte und wolkenreiche Luft in das nördliche und östliche Deutschland eindringen. Erst südlich des Mains und später westlich des Rheins schien die Sonne.
Es war trocken und windschwach.
Am Rhein und seinen Nebenflüssen herrscht Hochwasser. Der Mendener Pegel fällt nur langsam auf jetzt 70 cm.
Die Ruhrtalsperren haben einen Füllstand von 85 % erreicht. Einige Talsperren lassen bereits Wasser ab, um ein Volllaufen zu vermeiden.
Tageshöchsttemperatur: 5,7 °
Tagestiefsttemperatur: 2,5 °
Tagesmitteltemperatur: 4,2 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Freitag liegt unser Hoch strömungsgünstig mit Kernen über Polen und Tschechien. Die Wolken lockern morgen früh rasch auf. Später ist es sonnig. Nach 2 ° am frühen Morgen geht es nachmittags auf 9 ° hinauf.
Samstag ist ein Übergangstag. Das Hoch zieht sich langsam nach Südosteuropa zurück. Im Westen taucht nachmittags die Kaltfront des sehr kräftigen Islandtiefs auf. Sie überquert uns in der ersten Nachthälfte. Vormittags ist es noch freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein. Nachmittags verdichten sich die Wolken und die Sonne macht sich langsam rar. Später kann es etwas regnen. Nachts 1 °, nachmittags 11 °.
Sonntag verlagert sich die atlantische Frontalzone mit einem Starkwindband zunächst nach Belgien und die Niederlande, später nach Westdeutschland. Es ist noch oft locker bewölkt mit sonnigen Phasen. Ab Nachmittag nehmen die Wolken von Westen zu. Auch der Wind legt kräftig zu und wir müssen mit stürmischen Böen rechnen. Ab etwa 13 Uhr gibt es zunächst einzelne, später verbreitete Schauer. Sie können auch mal kräftiger ausfallen. Wie stark es stürmt, ist noch nicht genau zu sagen. So wie es jetzt aussieht, müssen wir mit Böen aus Südwest der Stärke 7-8 rechnen.
Es ist sehr mild. Nachts 7 °, nachmittags 12 °
Montag befinden wir uns weiter in dieser Starkwindzone. Es gibt Schauerwetter. Der Wind lässt kaum nach. Es wird etwas kühler.
Glaskugelbereich: Dienstag kommt etwas kühlere Luft zu uns. Es bleibt in Böen stürmisch. Mittwoch wird es etwas ruhiger. Schauerwetter mit einigen Auflockerungen. Dienstag 6 °, Mittwoch 5 °.
Mittwoch, 5. Februar 2020
05. Februar 2020
Menden heute:
Hochdruckwetter. Der Hochnebel verzog sich nicht ganz so schnell wie erhofft. Nach seiner Auflösung schien den ganzen Tag die Sonne. Der Wind spielte keine Rolle mehr. Der Hönnepegel ging langsam zurück auf 79 cm heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,7 Grad
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 5:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Leider verliert das Hoch seine kreisrunde Form. Im Nordosten bekommt es eine Delle. Die nutzt Nordseeluft aus, um Wolkenfelder zu produzieren und auch ins Sauerland zu lenken. Leider ist es deshalb nicht so sonnig wie am Mittwoch. Regen gibt es aber nicht. Meist sind höhere Schichtwolken unterwegs. Es sollte aber auch Auflockerungen geben. Die Temperaturen ändern sich nicht. Nachts 1 Grad, am Tag 7 Grad.
Freitag zieht das Hoch nach Osten weiter. Das ist gut für uns. Der Wind dreht auf Süd bis Südost zurück. Der Sauerlandföhn springt an. Es lockert wieder auf und die Sonne scheint. Nachts 2 Grad, nachmittags 8 Grad.
Samstag ist ein Übergangstag. Das Hoch ist zwar weiter nach Osten gerückt, hält aber bis zum Nachmittag atlantische Tiefausläufer auf Abstand. Zunächst ist es heiter bis wolkig. Nachmittags nimmt die Bewölkung zu. Regen fällt zunächst nicht. Nachts 0 Grad, am Tag 10 Grad.
Über Sonntag morgen mehr. Es sieht nach Regen und Sturm aus.
Hochdruckwetter. Der Hochnebel verzog sich nicht ganz so schnell wie erhofft. Nach seiner Auflösung schien den ganzen Tag die Sonne. Der Wind spielte keine Rolle mehr. Der Hönnepegel ging langsam zurück auf 79 cm heute Abend.
Tageshöchsttemperatur: 6,3 Grad
Tagestiefsttemperatur: 1,7 Grad
Tagesmitteltemperatur:
Sonnenscheindauer: 5:50 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Donnerstag: Leider verliert das Hoch seine kreisrunde Form. Im Nordosten bekommt es eine Delle. Die nutzt Nordseeluft aus, um Wolkenfelder zu produzieren und auch ins Sauerland zu lenken. Leider ist es deshalb nicht so sonnig wie am Mittwoch. Regen gibt es aber nicht. Meist sind höhere Schichtwolken unterwegs. Es sollte aber auch Auflockerungen geben. Die Temperaturen ändern sich nicht. Nachts 1 Grad, am Tag 7 Grad.
Freitag zieht das Hoch nach Osten weiter. Das ist gut für uns. Der Wind dreht auf Süd bis Südost zurück. Der Sauerlandföhn springt an. Es lockert wieder auf und die Sonne scheint. Nachts 2 Grad, nachmittags 8 Grad.
Samstag ist ein Übergangstag. Das Hoch ist zwar weiter nach Osten gerückt, hält aber bis zum Nachmittag atlantische Tiefausläufer auf Abstand. Zunächst ist es heiter bis wolkig. Nachmittags nimmt die Bewölkung zu. Regen fällt zunächst nicht. Nachts 0 Grad, am Tag 10 Grad.
Über Sonntag morgen mehr. Es sieht nach Regen und Sturm aus.
Dienstag, 4. Februar 2020
04. Februar 2020
Rückblick:
Der viel zu warme und zu trockene Januar wird durch diesen ausführlichen Rückblick deutlich. Neben der hohen Mitteltemperatur nur wenige Frosttage, kein Eistag, keine richtig kalte Nacht.
Menden heute:
Die ersten vier Februartage haben fast soviel Regen gebracht wie der ganze Januar. Dabei hat es in Menden noch relativ wenig geregnet. Heute ist vor allem im Sauerland sehr viel Niederschlag gefallen. An vielen Stationen mehr als 20 mm.
Die Hönne hat nochmals zugelegt. Der Pegel liegt bei 88 cm. Das kann man nicht schreiben, ohne an das kleine Mädchen zu denken, das immer noch vermisst wird.
In höheren Lagen ist die Temperatur unter den Gefrierpunkt gesunken und der Niederschlag fiel als Schnee. In Winterberg sah es richtig winterlich aus und natürlich liefen die Schneekanonen.
In den Alpen und vor allem im Schwarzwald sind dramatische Niederschlagsmengen heruntergekommen. An vielen Stationen mehr als 100 mm in den letzten drei Tagen. Inzwischen haben fast alle west- und süddeutschen Flüsse sehr hohe Pegel.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 5,8 mm (Bösperde: 6,2 mm, Fröndenberg: 9,0 mm, Arnsberg-Neheim: 17,0 mm, Hemer: 18,7 mm, Werl 19 mm)
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Von Mittwoch bis Freitag bekommen wir Hochdruckwetter mit ziemlich viel Sonnenschein. Dabei gehen nachts die Temperaturen bis in Gefrierpunktnähe zurück. Nachmittags erreichen wir 7° - 9°. Der Wind ist schwach aus westlicher, am Freitag aus südöstlicher Richtung.
Samstag ist ein Übergangstag. Oft scheint noch die Sonne. Von Westen kommen aber immer mehr hohe Wolken herein. Dafür wird es 11 ° warm.
Am Sonntag kommen wir dann in den Einflussbereich des nordatlantischen Tiefdruckgebietes, das von Schottland nach Norwegen zieht. Es wird unbeständig, bleibt aber noch warm.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es in der wiederum sehr heftigen Westwetterlage sehr windig, möglicherweise auch stürmisch und unbeständig mit zeitweiligen Regenfällen oder Schauern. Temperaturrückgang am Dienstag.
Menden heute:
Die ersten vier Februartage haben fast soviel Regen gebracht wie der ganze Januar. Dabei hat es in Menden noch relativ wenig geregnet. Heute ist vor allem im Sauerland sehr viel Niederschlag gefallen. An vielen Stationen mehr als 20 mm.
Die Hönne hat nochmals zugelegt. Der Pegel liegt bei 88 cm. Das kann man nicht schreiben, ohne an das kleine Mädchen zu denken, das immer noch vermisst wird.
In höheren Lagen ist die Temperatur unter den Gefrierpunkt gesunken und der Niederschlag fiel als Schnee. In Winterberg sah es richtig winterlich aus und natürlich liefen die Schneekanonen.
In den Alpen und vor allem im Schwarzwald sind dramatische Niederschlagsmengen heruntergekommen. An vielen Stationen mehr als 100 mm in den letzten drei Tagen. Inzwischen haben fast alle west- und süddeutschen Flüsse sehr hohe Pegel.
Tageshöchsttemperatur: 5,5 °
Tagestiefsttemperatur: 3,2 °
Tagesmitteltemperatur: 3,9 °
Sonnenscheindauer: 38 Minuten
Regen: 5,8 mm (Bösperde: 6,2 mm, Fröndenberg: 9,0 mm, Arnsberg-Neheim: 17,0 mm, Hemer: 18,7 mm, Werl 19 mm)
Stärkste Windböe: 38 km/h (5 Bft)
Entwicklung:
Von Mittwoch bis Freitag bekommen wir Hochdruckwetter mit ziemlich viel Sonnenschein. Dabei gehen nachts die Temperaturen bis in Gefrierpunktnähe zurück. Nachmittags erreichen wir 7° - 9°. Der Wind ist schwach aus westlicher, am Freitag aus südöstlicher Richtung.
Samstag ist ein Übergangstag. Oft scheint noch die Sonne. Von Westen kommen aber immer mehr hohe Wolken herein. Dafür wird es 11 ° warm.
Am Sonntag kommen wir dann in den Einflussbereich des nordatlantischen Tiefdruckgebietes, das von Schottland nach Norwegen zieht. Es wird unbeständig, bleibt aber noch warm.
Glaskugelbereich: Montag und Dienstag ist es in der wiederum sehr heftigen Westwetterlage sehr windig, möglicherweise auch stürmisch und unbeständig mit zeitweiligen Regenfällen oder Schauern. Temperaturrückgang am Dienstag.
Montag, 3. Februar 2020
03. Februar 2020
Menden heute:
Die geringen Niederschläge des Tages haben die Hönnepegel weiter leicht zurückgehen lassen. Heute Abend zeigte der Pegel in Bösperde 66 cm. Trotz unglaublich hoher Helferzahl ist das 10-jährige Mädchen, das in die Hönne gefallen sein könnte, noch nicht gefunden worden. Hoffen wir weiterhin.
Im Warmsektor des Nordmeertiefs fiel heute nur wenig Regen. Bei Kaltfrontdurchzug gab es einen kurzen Schauer.
Heute am späteren Abend haben wir es mit dem riesigen Wolkenschirm und dem bei uns nur mäßig ausgebildeten Regengebiet eines kleinen Randtiefs, das von Frankreich nach Österreich zieht, zu tun. Es wird zu den 0,8 mm Regen des Tages noch einiges drauflegen. Dieses Tief, das mit Orkanböen über Süddeutschland und den Alpenraum zieht, hat sehr große Regenmengen im Gepäck. Der Regen greift die Schneedecke in den Alpen an. Niederschlag und geschmolzener Schnee ergeben zusammen ein derartig großes Wasserdargebot, dass mit Überschwemmungen und Hochwasser zu rechnen ist.
In den letzten 48 Stunden sind bereits folgende Regenmengen gefallen:
Feldberg 167 mm
Freudenstadt: 104 mm
Oberstdorf: 82 mm
Baden-Baden: 78 mm
München: 66 mm
Ab morgen geht der Regen in den Mittelgebirgen und den Alpen in Schnee über. Es kann in einigen Gebieten bis zu einem Meter Neuschnee fallen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 mm
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm
Stärkste Windböe: 43 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Das Sturmtief hat Deutschland mittags bereits verlassen. Es liegt dann mit zwei Kernen über der nördlichen Adria und der Slowakei. Bei uns dreht die Strömung langsam von West auf Nordwest. Vormittags gibt es einzelne leichte Schauer. Vielleicht lugt auch mal die Sonne durch. Am frühen Nachmittag zieht von Nordwesten eine Front über das Sauerland mit einer Schauerlinie hinweg. Später trocknet es ab. Im Laufe der Nacht geht die Temperatur weiter bis etwa 4 ° zurück. Nachmittags wird es nicht wärmer als 5 °. Im Hochsauerland gehen die Niederschläge in Schnee über.
Mittwoch: Von Westen kommt ein abgeschlossenes Hochdruckgebiet zu uns. Damit beruhigt sich das Wetter. Der Wind aus weiterhin nordwestlichen bis westlichen Richtungen lässt nach. Die Sonne kommt für längere Zeit heraus. Ein Tag, an dem man zumindest die Mittagspause draußen verbringen sollte. Nachts 2 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag bleibt das Hoch wetterbestimmend. An seiner Nordostflanke sickern etwas feuchtere Luftpakete zu uns. Vermutlich scheint die Sonne nicht mehr so lange wie am Mittwoch. Es bleibt aber ein freundlicher Tag. An den Temperaturen ändert sich gegenüber Mittwoch nichts.
Freitag zieht das Hoch weiter nach Osteuropa. Damit kommen wir auf seine westliche, die warme Seite. Wir bekommen die schönsten Tag der Woche. Nachts knapp unter 0 °, nachmittags bei auf Süd drehendem Wind mit Sauerlandföhnunterstützung 11 °.
Glaskugelbereich: Samstag kommt nachmittags eine Kaltfront zu uns. Ihre Wolken erreichen uns auch erst am Nachmittag. Vorher ist es noch wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Spätnachmittags und abends müssen wir mit etwas Regen rechnen. Sonntag ähnliches Wetter. Erst abends erreicht uns der Regen der atlantischen Frontalzone. (Noch sehr unsichere Vorhersage. Vielleicht gibt es tagsüber auch einige Schauer). Tagsüber 10 °.
Nächste Woche sieht es nach übereinstimmenden Karten der großen Wetterzentren nach einer sehr windigen und unbeständigen Westwetterlage aus. Wie gehabt. Kein Winter.
Die geringen Niederschläge des Tages haben die Hönnepegel weiter leicht zurückgehen lassen. Heute Abend zeigte der Pegel in Bösperde 66 cm. Trotz unglaublich hoher Helferzahl ist das 10-jährige Mädchen, das in die Hönne gefallen sein könnte, noch nicht gefunden worden. Hoffen wir weiterhin.
Im Warmsektor des Nordmeertiefs fiel heute nur wenig Regen. Bei Kaltfrontdurchzug gab es einen kurzen Schauer.
Heute am späteren Abend haben wir es mit dem riesigen Wolkenschirm und dem bei uns nur mäßig ausgebildeten Regengebiet eines kleinen Randtiefs, das von Frankreich nach Österreich zieht, zu tun. Es wird zu den 0,8 mm Regen des Tages noch einiges drauflegen. Dieses Tief, das mit Orkanböen über Süddeutschland und den Alpenraum zieht, hat sehr große Regenmengen im Gepäck. Der Regen greift die Schneedecke in den Alpen an. Niederschlag und geschmolzener Schnee ergeben zusammen ein derartig großes Wasserdargebot, dass mit Überschwemmungen und Hochwasser zu rechnen ist.
In den letzten 48 Stunden sind bereits folgende Regenmengen gefallen:
Feldberg 167 mm
Freudenstadt: 104 mm
Oberstdorf: 82 mm
Baden-Baden: 78 mm
München: 66 mm
Ab morgen geht der Regen in den Mittelgebirgen und den Alpen in Schnee über. Es kann in einigen Gebieten bis zu einem Meter Neuschnee fallen.
Tageshöchsttemperatur: 10,6 mm
Tagestiefsttemperatur: 5,8 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 5,0 mm
Stärkste Windböe: 43 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Dienstag: Das Sturmtief hat Deutschland mittags bereits verlassen. Es liegt dann mit zwei Kernen über der nördlichen Adria und der Slowakei. Bei uns dreht die Strömung langsam von West auf Nordwest. Vormittags gibt es einzelne leichte Schauer. Vielleicht lugt auch mal die Sonne durch. Am frühen Nachmittag zieht von Nordwesten eine Front über das Sauerland mit einer Schauerlinie hinweg. Später trocknet es ab. Im Laufe der Nacht geht die Temperatur weiter bis etwa 4 ° zurück. Nachmittags wird es nicht wärmer als 5 °. Im Hochsauerland gehen die Niederschläge in Schnee über.
Mittwoch: Von Westen kommt ein abgeschlossenes Hochdruckgebiet zu uns. Damit beruhigt sich das Wetter. Der Wind aus weiterhin nordwestlichen bis westlichen Richtungen lässt nach. Die Sonne kommt für längere Zeit heraus. Ein Tag, an dem man zumindest die Mittagspause draußen verbringen sollte. Nachts 2 °, nachmittags 7 °.
Donnerstag bleibt das Hoch wetterbestimmend. An seiner Nordostflanke sickern etwas feuchtere Luftpakete zu uns. Vermutlich scheint die Sonne nicht mehr so lange wie am Mittwoch. Es bleibt aber ein freundlicher Tag. An den Temperaturen ändert sich gegenüber Mittwoch nichts.
Freitag zieht das Hoch weiter nach Osteuropa. Damit kommen wir auf seine westliche, die warme Seite. Wir bekommen die schönsten Tag der Woche. Nachts knapp unter 0 °, nachmittags bei auf Süd drehendem Wind mit Sauerlandföhnunterstützung 11 °.
Glaskugelbereich: Samstag kommt nachmittags eine Kaltfront zu uns. Ihre Wolken erreichen uns auch erst am Nachmittag. Vorher ist es noch wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Spätnachmittags und abends müssen wir mit etwas Regen rechnen. Sonntag ähnliches Wetter. Erst abends erreicht uns der Regen der atlantischen Frontalzone. (Noch sehr unsichere Vorhersage. Vielleicht gibt es tagsüber auch einige Schauer). Tagsüber 10 °.
Nächste Woche sieht es nach übereinstimmenden Karten der großen Wetterzentren nach einer sehr windigen und unbeständigen Westwetterlage aus. Wie gehabt. Kein Winter.
Sonntag, 2. Februar 2020
02. Februar 2020
Menden heute:
Heute an Maria Lichtmess endet die Weihnachtszeit. Meine Oma räumte an diesem Tag Weihnachtsbaum und Krippe aus dem Wohnzimmer. Ich kann mich nicht erinnern, aber viele Nadeln waren an dem einfachen Fichtenbaum sicherlich nicht mehr. Allerdings war das Wohnzimmer wochentags nicht geheizt.
In den letzten Tagen konnten wir Heizkosten sparen. Es war ziemlich warm bei allerdings oft etwas ruppigem Wind. Heute zogen in der kräftigen Westwetterlage Tiefausläufer über Menden hinweg. Gegen 8 Uhr begann es zu regnen, gegen 15 Uhr begann eine längere Regenunterbrechung mit etwas Sprühregen. Abends gab es dann nochmal einen kräftigeren Schauer. Sonne: Fehlanzeige.
Die Hönne blieb mit einem Pegel von 75 cm stabil. Die Strömung ist allerdings hoch. Von dem vermissten Mädchen fehlt offensichtlich noch immer jede Spur.
Tageshöchsttemperatur: 11,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,2 mm (Werl 12 mm, Arnsberg-Neheim 10 mm, Hemer 2,8 mm)
Stärkste Windböe: 48 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Montag befindet sich Menden im Warmsektor eines Tiefs bei Schottland. Nachmittags zieht die Kaltfront durch. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt. Viel Regen fällt nicht. Meistens ist es trocken. Die Sonne werden wir kaum sehen. Dafür ist der Wind weiterhin spürbar. Er kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 8 °, am Tag 11 °.
Dienstag stehen sich ein kräftiges Hoch westlich von Irland und ein Skandinavientief gegenüber. Der Wind dreht von West langsam auf Nordwest und führt deutlich kühlere Luft ins Sauerland. Den ganzen Tag sind meist leichte Schauer möglich. Vielleicht sehen wir auch einige Sonnenstrahlen. Der Wind flaut nachmittags langsam ab. Nachts 4 °, am Tag 5 °.
Mittwoch zieht das Hoch vom Atlantik langsam zum Festland. Mittags hat es seinen Schwerpunkt über Südengland. Nachts klart es gelegentlich auf und die Temperatur geht bis zum Gefrierpunkt zurück. Am Tage ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Der Wind ist schwach und kommt aus Nordwest. Nachts 0 °, am Tag 6 °.
Donnerstag liegt unser Hoch mit seinem Kern über dem Saarland. Das Wetter ändert sich wenig. Die Sonne scheint zeitweise. Regen fällt nicht. Der Wind dreht etwas rück auf West und bleibt schwach. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Freitag hält das Hoch auf jeden Fall noch. Es ist wolkig bis heiter und trocken mit 9 ° am Nachmittag. Der Samstag ist nicht mehr ganz so sicher. Von Westen nähert sich eine Front. Sie erreicht uns voraussichtlich aber erst nachmittags oder abends. Vor der Front dreht der Wind auf Süd und ew wird 10 ° warm. Sonntag dann Frontdurchzug und ziemlich unbeständig.
Heute an Maria Lichtmess endet die Weihnachtszeit. Meine Oma räumte an diesem Tag Weihnachtsbaum und Krippe aus dem Wohnzimmer. Ich kann mich nicht erinnern, aber viele Nadeln waren an dem einfachen Fichtenbaum sicherlich nicht mehr. Allerdings war das Wohnzimmer wochentags nicht geheizt.
In den letzten Tagen konnten wir Heizkosten sparen. Es war ziemlich warm bei allerdings oft etwas ruppigem Wind. Heute zogen in der kräftigen Westwetterlage Tiefausläufer über Menden hinweg. Gegen 8 Uhr begann es zu regnen, gegen 15 Uhr begann eine längere Regenunterbrechung mit etwas Sprühregen. Abends gab es dann nochmal einen kräftigeren Schauer. Sonne: Fehlanzeige.
Die Hönne blieb mit einem Pegel von 75 cm stabil. Die Strömung ist allerdings hoch. Von dem vermissten Mädchen fehlt offensichtlich noch immer jede Spur.
Tageshöchsttemperatur: 11,7 °
Tagestiefsttemperatur: 6,2 °
Tagesmitteltemperatur: 9,0 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 4,2 mm (Werl 12 mm, Arnsberg-Neheim 10 mm, Hemer 2,8 mm)
Stärkste Windböe: 48 km/h (6 Bft)
Entwicklung:
Montag befindet sich Menden im Warmsektor eines Tiefs bei Schottland. Nachmittags zieht die Kaltfront durch. Es ist den ganzen Tag stark bewölkt bis bedeckt. Viel Regen fällt nicht. Meistens ist es trocken. Die Sonne werden wir kaum sehen. Dafür ist der Wind weiterhin spürbar. Er kommt aus westlichen Richtungen. Nachts 8 °, am Tag 11 °.
Dienstag stehen sich ein kräftiges Hoch westlich von Irland und ein Skandinavientief gegenüber. Der Wind dreht von West langsam auf Nordwest und führt deutlich kühlere Luft ins Sauerland. Den ganzen Tag sind meist leichte Schauer möglich. Vielleicht sehen wir auch einige Sonnenstrahlen. Der Wind flaut nachmittags langsam ab. Nachts 4 °, am Tag 5 °.
Mittwoch zieht das Hoch vom Atlantik langsam zum Festland. Mittags hat es seinen Schwerpunkt über Südengland. Nachts klart es gelegentlich auf und die Temperatur geht bis zum Gefrierpunkt zurück. Am Tage ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Der Wind ist schwach und kommt aus Nordwest. Nachts 0 °, am Tag 6 °.
Donnerstag liegt unser Hoch mit seinem Kern über dem Saarland. Das Wetter ändert sich wenig. Die Sonne scheint zeitweise. Regen fällt nicht. Der Wind dreht etwas rück auf West und bleibt schwach. Nachts 2 °, am Tag 7 °.
Glaskugelbereich: Freitag hält das Hoch auf jeden Fall noch. Es ist wolkig bis heiter und trocken mit 9 ° am Nachmittag. Der Samstag ist nicht mehr ganz so sicher. Von Westen nähert sich eine Front. Sie erreicht uns voraussichtlich aber erst nachmittags oder abends. Vor der Front dreht der Wind auf Süd und ew wird 10 ° warm. Sonntag dann Frontdurchzug und ziemlich unbeständig.
01. Februar 2020
Menden heute:
Heute überquerten uns zwei Kaltfronten des Tiefs über Schweden. Heute Vormittag regnete es anhaltend und gelegentlich auch etwas kräftiger. Nach einer Regenpause heute Nachmittag brachte die zweite Kaltfront einige Schauer. Sie klangen im Verlauf des Abends ab.
Seit 18.11. hat es nicht mehr so viel geregnet wie heute.
Die Hönne führte relativ viel Wasser. Der Pegel von 90 cm am frühen Abend wurde zuletzt Mitte März 2019 überschritten, damals allerdings kräftig. Die Feuerwehr suchte heute Nachmittag ein 10-jähriges Mädchen im Bereich der Hönne. Hoffentlich ist alles gut gegangen.
Tageshöchsttemperatur: 11,7 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 10,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 18,0 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft), Werl 70 km/h (8 Bft), Hemer 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag zieht von Westen ein neues Tief mit seinen Fronten heran. Morgen früh nimmt die Bewölkung rasch zu und bereits vor Mittag müssen wir mit einsetzendem Regen der Warmfront rechnen. Wie lange es regnet ist unter den Vorhersagezentren umstritten. Nach der deutschen Modellkette bleibt der Hauptniederschlag südlich von uns und um 14 Uhr ist der Regen im wesentlichen durch. Andere Dienste sehen Regen auch am weiteren Nachmittag. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts 6 °, nachmittags warme 13 °. Der Wind bleibt kräftig aus Südwest.
Montag ziehen weitere Fronten durch. Wieder regnet es vor allem im Süden Deutschlands. Wir bekommen nicht sehr viel Regen ab. Es ist allerdings stark bewölkt mit nur geringen Aussichten auf Auflockerungen. Abends dreht der sehr böige Wind von Südwest auf West und die Temperatur geht von 10 ° auf 7 ° zurück.
Dienstag ist das Tief nach Jütland gezogen. Die Wolken und Schauer seines nach Südwesten gerichteten Troges beschäftigen uns den ganzen Tag. Hin und wieder kann es mal kurz auflockern. Der Wind ist weiterhin stark und böig. Die Luft fühlt sich deutlich kälter an als an den letzten Tagen. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Mittwoch ändert sich das Wetter. Von Westen zieht ein Hochdruckgebiet heran. Es hat mittags Frankreich erreicht. Auf seiner Nordostseite fließt noch Meeresluft zu uns. Es klart nachts gelegentlich auf und die Temperatur geht bis auf 0 ° zurück. Nachmittags 7 °. Ich bin nicht sicher, glaube aber an einen ziemlich freundlichen Tag. Nachmittags 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag herrscht trockenes und ziemlich angenehmes Hochdruckwetter. Nachts 2 °, nachmittags 8 °. Samstag soll von England ein Trog heranziehen.
Heute überquerten uns zwei Kaltfronten des Tiefs über Schweden. Heute Vormittag regnete es anhaltend und gelegentlich auch etwas kräftiger. Nach einer Regenpause heute Nachmittag brachte die zweite Kaltfront einige Schauer. Sie klangen im Verlauf des Abends ab.
Seit 18.11. hat es nicht mehr so viel geregnet wie heute.
Die Hönne führte relativ viel Wasser. Der Pegel von 90 cm am frühen Abend wurde zuletzt Mitte März 2019 überschritten, damals allerdings kräftig. Die Feuerwehr suchte heute Nachmittag ein 10-jähriges Mädchen im Bereich der Hönne. Hoffentlich ist alles gut gegangen.
Tageshöchsttemperatur: 11,7 °
Tagestiefsttemperatur: 7,4 °
Tagesmitteltemperatur: 10,3 °
Sonnenscheindauer: 0 Minuten
Regen: 18,0 mm
Stärkste Windböe: 42 km/h (6 Bft), Werl 70 km/h (8 Bft), Hemer 55 km/h (7 Bft)
Entwicklung:
Sonntag zieht von Westen ein neues Tief mit seinen Fronten heran. Morgen früh nimmt die Bewölkung rasch zu und bereits vor Mittag müssen wir mit einsetzendem Regen der Warmfront rechnen. Wie lange es regnet ist unter den Vorhersagezentren umstritten. Nach der deutschen Modellkette bleibt der Hauptniederschlag südlich von uns und um 14 Uhr ist der Regen im wesentlichen durch. Andere Dienste sehen Regen auch am weiteren Nachmittag. Die Sonne sehen wir kaum. Nachts 6 °, nachmittags warme 13 °. Der Wind bleibt kräftig aus Südwest.
Montag ziehen weitere Fronten durch. Wieder regnet es vor allem im Süden Deutschlands. Wir bekommen nicht sehr viel Regen ab. Es ist allerdings stark bewölkt mit nur geringen Aussichten auf Auflockerungen. Abends dreht der sehr böige Wind von Südwest auf West und die Temperatur geht von 10 ° auf 7 ° zurück.
Dienstag ist das Tief nach Jütland gezogen. Die Wolken und Schauer seines nach Südwesten gerichteten Troges beschäftigen uns den ganzen Tag. Hin und wieder kann es mal kurz auflockern. Der Wind ist weiterhin stark und böig. Die Luft fühlt sich deutlich kälter an als an den letzten Tagen. Nachts 3 °, nachmittags 5 °.
Mittwoch ändert sich das Wetter. Von Westen zieht ein Hochdruckgebiet heran. Es hat mittags Frankreich erreicht. Auf seiner Nordostseite fließt noch Meeresluft zu uns. Es klart nachts gelegentlich auf und die Temperatur geht bis auf 0 ° zurück. Nachmittags 7 °. Ich bin nicht sicher, glaube aber an einen ziemlich freundlichen Tag. Nachmittags 7 °.
Glaskugelbereich: Donnerstag und Freitag herrscht trockenes und ziemlich angenehmes Hochdruckwetter. Nachts 2 °, nachmittags 8 °. Samstag soll von England ein Trog heranziehen.
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