Menden heute:
Große Teile Mendens lagen heute früh bereits in der Sonne. Der strahlend blaue Himmel hielt den ganzen Tag an. Da war es nur selbstverständlich, dass wir die längste Sonnenscheindauer des bisherigen Jahres hatten. Und nur in Aachen war es heute NRW-weit (der Föhn-Wind stand genau richtig für uns) wärmer als in Menden.
Das wetterbestimmende Hoch zieht nun weiter nach Griechenland.
Tageshöchsttemperatur: 9,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,2 °
Tagesmitteltemperatur: 4,4 °
Sonnenscheindauer: 8:37 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Samstag: Zwischen dem abziehenden Hoch und einer Kaltfront, die morgen Nachmittag zu uns hereinzieht, bleibt der mäßige Südwind erhalten. Je nachdem ob wir Föhnunterstützung erhalten wird die Sonne durchkommen oder nicht. In der noch oft klaren Nacht geht die Temperatur auf 1 ° zurück. Am Tag geht es auf 11 ° hinauf.
Sturmlage: (Falls sich an der Vorhersage etwas ändert, gibt es Samstag im Laufe des Tages ein Update)
Sonntag werden die Luftdruckunterschiede zwischen hohem Druck über Südeuropa und einem Orkantief bei Schottland immer größer. Diese Differenz entlädt sich ähnlich wie bei einem Autoreifen, aus dem die Luft abgelassen wird. Der Wind nimmt bereits ab 10 oder 11 Uhr vormittags zu. Ab Mittag sind Böen der Stärke 7 oder 8 möglich. Nachmittags setzt zunächst leichter Regen ein. Abends ab 19 Uhr kann der Wind in Böen Sturmstärke erreichen. Denn dann zieht die Kaltfront mit kräftigen Schauern durch. Der Deutsche Wetterdienst hält bei uns Böen von gut 80 km/h für möglich. Das wären 9 Bft. Die sind nachts schon ziemlich gespenstisch. Nach Mitternacht zieht eine weitere Front durch. Nochmals schüttet und stürmt es heftig. Ab 3 Uhr nimmt der Wind etwas ab.
Montag: Der starke Luftdruckgradient bleibt erhalten und damit auch die Starkwindlage. Allerdings ist keine Front im Spiel. Aus diesem Grund sind die Böen mit bis zu 65 km/h (8 Bft) nicht mehr so stark wie am Sonntag. Es bleibt aber ungemütlich mit zum Teil kräftigen Schauern. Nachts 8 °, am Tag 9 °.
Dienstag zieht das Sturmtief zum Nordkap. Der Wind dreht etwas mehr nach West und es wird deutlich kühler. Bei wechselnder Bewölkung mit einigen Auflockerungen kommt es immer wieder zu Schauern. Sie können mit Schnee vermischt sein. Der Wind bleibt in Böen stark. 7 Bft ist immer noch sehr ruppig.
Glaskugelbereich: Erst am Mittwoch beruhigt sich der Wind etwas. Wir werden 45 km/h-Böen als Erleichterung empfinden. Weiterhin gibt es Schauer. Donnerstag zieht nachmittags das nächste Regengebiet durch. Es bleibt frostfrei. Tagsüber 5-6 °. Die Hochwasserlage ist ebenfalls nicht ausgestanden.
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