Dies ist ein Ausschnitt aus der Wetterkarte von heute 17 Uhr des Deutschen Wetterdienstes. Der Blick auf das auf "Hoch" stehende Barometer täuscht nicht. Wir befinden uns inmitten eines Hochkeils, der vom kräftigen Hoch im englischen Kanal ausgeht. Mittendrin sehen wir eine wellende Frontengirlande. Ihre Warmfront überquert uns gerade mit dem angekündigten Regen. Den brauchen wir dringend. Heute Vormittag schien noch gelegentlich die Sonne. Ab Mittag war es dann bedeckt. Um 16:30 Uhr begann es zu regnen.
Tageshöchsttemperatur: 15,8 °
Tagestiefsttemperatur: 10,3 °
Tagesmitteltemperatur: 12,3 °
Sonnenscheindauer: 2:15 Stunden
Regen: 4,5 mm
Entwicklung:
Montag: Nur sehr gemächlich verlagert sich der wetterbestimmende Höhentrog nach Polen. Das Bodenhoch kommt ebenso langsam nach Deutschland voran. Nachts, spätestens vormittags ist es vorbei mit den Schauern. Gegen Mittag lockern die Wolken auf und nachmittags scheint meist die Sonne. Mit nachts 10 ° und nachmittags 20 ° wird es wieder deutlich wärmer.
Dienstag verstärkt sich zwar der Hochdruckeinfluss. Von Nordwesten kommen aber immer wieder hohe Schleierwolken hereingezogen, die die Sonne gelegentlich verdecken. Ansonsten scheint sie aber vom locker bewölkten Himmel. Regen fällt nicht. Nachts 6 °, nachmittags 22 °.
Mittwoch ändert sich wenig. Eine schwache Mischfront zieht von Dänemark über die Ostsee nach Südosten. Wir bekommen einige hohen Wolken ab. Es ist heiter bis leicht bewölkt, trocken und mit 8 ° am frühen Morgen und 23 ° nachmittags frühlingshaft warm.
Donnerstag legt das Hoch seinen Schwerpunkt über die Nordsee. Von Nordnordost weht etwas kühlere Luft zu uns. Dabei ist es sonnig und trocken. Nachts 6 °, nachmittags 21 °.
Glaskugelbereich: Freitag und Samstag bleibt es beim schönen Wetter. Pfingsten soll von Polen her ein Tief die Regie übernehmen. Vermutlich bleibt sein wesentlicher Einfluss aber auf Ostdeutschland beschränkt.
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