Menden heute:
Eine schwache Hochdruckbrücke am Boden, ein kalter Höhentrog in 5 km Höhe und einfließende Kaltluft haben uns heute einen Mix aus Sonne und Altocumuluswolken beschert. Nachts war es wegen des klaren Himmels ziemlich kalt. Die weitaus meisten Wetterstationen in NRW meldeten Luftfrost in 2 m Höhe. Bodenfrost gab es eigentlich überall. Nach zunächst sonnigem Morgen zogen von Norden Schäfchenwolken heran, die der Sonne vor allem in der ersten Nachmittagszeit keine Chance ließen. Später wurde es wieder sonnig.
Tageshöchsttemperatur: 11,6 °
Tagestiefsttemperatur: 1,3 ° (Bösperde 0,5 °, Hemer -1,1 °, Balve -2,9 °, Neheim -2,9 °)
Tagesmitteltemperatur: 6,7 °
Sonnenscheindauer: 5:42 Stunden
Regen: 0 mm
Entwicklung:
Mittwoch schwenkt eine weitere Kaltfront über Norddeutschland nach Südosten. Wir werden von ihrem Wolkenfeld gestreift. Vormittags ist es heiter. Etwa ab Mittag breiten sich Altocumuluswolken über dem Himmel aus. Die Sonne lässt sich aber wohl nicht ganz verdrängen. Nachts 2 °, nachmittags 13 °. Schwacher meist nordwestlicher Wind.
Donnerstag verstärkt sich der Keil des Ostatlantikhochs etwas. Es ist niederschlagsfrei und heiter bis wolkig. Nachts 5 °, nachmittags 13 °. Leichter Nordnordostwind.
Freitag dehnt sich der Hochkeil bis nach Osteuropa aus. Der Kern des Hochs bleibt aber auf dem Atlantik und damit die Hauptwindrichtung Nord. Erneut ist es meist heiter und trocken. Nachts ist es klar und damit kalt. Nach Frühtemperaturen von 2 ° (Bodenfrostgefahr) wird es nachmittags 14 °. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Samstag: Eine Hochdruckbrücke reicht vom Ostatlantik bis nach Westrussland. Der Wind dreht auf Westnordwest und die Luft wird an der Nordseite der Hochdruckbrücke etwas feuchter. Dennoch ist es heiter bis wolkig. Regen gibt es nicht. Nachts 4 °, nachmittags mit 16 ° etwas angenehmer.
Glaskugelbereich: Hoher Luftdruck prägt unser Wetter. Von Sonntag bis Mittwoch scheint oft die Sonne. Es wird auch noch etwas wärmer. Die 20 ° könnten wir endlich schaffen. Regen: Fehlanzeige. Auch in der Zeit danach haben die großen Wetterzentralen kaum Niederschlagssignale für unser Gebiet. Es könnte schon wieder kritisch werden.
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