Menden heute:
Schauer am Vormittag, zeitweise Sonne am Nachmittag, kräftiger Schauer am Abend. Hinter einer Kaltfront des Tiefs über der polnischen Ostseeküste floss mit Schauerstaffeln sehr kühle Luft aus Skandinavien zu uns.
Tageshöchsttemperatur: 19,3 °
Tagestiefsttemperatur: 13,1 °
Tagesmitteltemperatur: 14,9 °
Sonnenscheindauer: 2:59 Stunden
Regen: 8,6 mm
Entwicklung:
In den nächsten Tagen zieht ein Höhentief mit Temperaturen von unter -20 ° in 5 km Höhe von der polnischen Küste nach Slowenien. Es lenkt an seiner Westseite sehr kühle Luft in unseren Raum und sorgt für sehr unbeständiges Wetter.
Freitag liegt das zugehörige Bodentief mit seinem Kern über der Oder. Sein Trog überquert uns nachmittags mit möglicherweise auch kräftigeren Schauern. Morgens ist die Schauerneigung noch gering. Nachmittags ist sie groß. Die Sonne hat nur am Morgen einige Möglichkeiten. Mit 10 ° nachts und 17 ° am Nachmittag ist es ziemlich kalt. Der Nordwestwind lebt zeitweise auf.
Samstag zieht das Bodentief nach Litauen. Um das Tief herum wird entgegen dem Uhrzeigersinn weiterhin Schauerluft ins Sauerland geführt. Es ist stark bewölkt bis bedeckt. Den ganzen Tag können sich leichte bis mäßige Schauer entwickeln. Usseliges Wetter. Nachts 11 °, nachmittags 17 °.
Sonntag schwächt sich das Bodentief zwar ab. Es herrscht aber weiterhin Schauerwetter bei fast immer bedecktem oder stark bewölkten Himmel. Nachts 13 °, nachmittags 17 °. Schwacher bis mäßiger auf Nordnordwest drehender Wind.
Glaskugelbereich:
Montag und Dienstag kräftigt sich das Tief über Polen nochmals. Vor allem am Montag fallen weitere Schauer. Zwischendurch schaut aber endlich mal wieder die Sonne durch. Nachts 13 °, nachmittags 18 °. Dienstag nimmt die Schauerwahrscheinlichkeit ab. An der Temperatur ändert sich nichts. Erst am Mittwoch, dem 1. September, dehnt sich von der Nordsee her ein Hochkeil nach Westdeutschland aus. Es sollte trocken bleiben. Dabei ist es wolkig mit längeren Aufheiterungen. Endlich können wir die 20 °-Marke knacken. Das Höhentief hat sich erheblich abgeschwächt. Es löst sich über dem Balkan weitgehend auf und verliert endgültig seine Macht über unser Wetter.
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